Bunte Schulranzen hängen an Tischen, daneben sind Beine von Schülerinnen und Schülern zu sehen

Ihre Meinung zu Treffen in Berlin: Was vom Bildungsgipfel zu erwarten ist

Bundesministerin Stark-Watzinger hat Vertreter von Bund und Ländern, Lehrkräfte, Eltern und Experten eingeladen, um über Probleme der Bildungspolitik zu diskutieren. Die CDU spricht von einer "Showveranstaltung". Von Uwe Jahn.

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105 Kommentare

Kommentare

heribix
@10:55 Uhr von proehi

Deutschland muss weg vom letzten Platz in der Bildung der Welt.

+

Sollte die Bildung der Welt tatsächlich Plätze kennen, ist unser letzter Platz sicherlich Einbildung.

Naja es gibt schon Studien dazu wie Pisa zum Beispiel, die zwar nicht Weltweit sind aber doch gut aufschlussreich sind was das Bildungsniveau abgeht.

weingasi1
@08:59 Uhr von D. Hume

...zu diskutieren, sei also eine Showveranstaltung. Hier lassen sich wohl schlecht Deals im Hintergrund abwickeln. Es ist mir ein absolutes Rätsel, wie die CDU auf 31% Zustimmungswerte kommt. Dieses demonstrative Desinteresse für eine große gesellschaftliche Baustelle, lässt mich fassungslos zurück.

Dabei sollten sich die Länder, die im ranking besonders schlecht abschneiden, mal ein Beispiel an Sachsen  oder Bayern nehmen. Da man das aber vermutlich ohnehin nicht macht, sondern lieber (wie Sie) Parteienschelte betreibt und am alten System, wo den Lehrern immer mehr Aufgaben, die eigentlich Sache der Eltern wären, aufoktroyiert, festhält, hätte ich an dieser unnötigen, Spontaneinberufung des "Gipfels" auch nicht teilgenommen. Solange die Länder auf ihre Zuständigkeit pochen, wird sich nichts ändern.

Der Presseclub am Sonntag war diesbezügl. interessant.

Das System ist immer schlechter geworden, seit dem die Grünen ihre Ideen dort umzusetzen versuchen.

 

Diabolo2704
Bildungsinvestitionen

Zitat von proehi (09:59 Uhr) : "Müssten wir demnach nicht mehr in die Bildung investieren um ausreichen gut gebildete Menschen zu Fachkräften weiterbilden zu können?"

Nicht, wenn man den Vorsitzenden der Berliner GEW ernst nimmt. Der hat kürzlich in einer Vorabendsendung tatsächlich zu besten gegeben, wenn die Betriebe ein Problem damit hätten, daß Schulabgänger - nach regulärem Abschluß wohlgemerkt - nicht ausbildungsfähig sind, dann sollten sie den zukünftigen Auszubildenden die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten doch einfach selbst beibringen.

Bei einer Lehrerschaft, die sich der Aufgabe verweigert, Schulabgängern das Rüstzeug für ein erfolgreiches Berufsleben mitzugeben, nützt auch noch mehr Geld nichts. Geld muß auch sinnvoll ausgegeben werden.

Tino Winkler
@09:47 Uhr von Tino Winkler

selbst in den letzten 17 Jahren nichts zu Stande gebracht hat.

in diesem Bereich.

Schirmherr

Wir hängen nun in und an den Seilen, die uns schon viele Jahre lang unsere Politikerkaste jede Legislaturperiode geknüpft haben. Knüpfmotto dabei war über Jahrzehnte bildungspolitisch unbedingt immer genau das Gegenteil von dem was der politische Gegner vertritt durch zu setzen und wenn‘s noch so ein großer unüberlegter Quatsch war. Die “alten“ bis dato doch erfolgreichen Lehrmethoden, wurden wie so vieles mit der Begründung nicht mehr zeitgemäß abgerissen, wie eine Altbaustelle. Neue Theorien zu Religionen erklärt. Jede Partei hat ihre “Fachleute“ hinzugezogen, die mit teils hanebüchensten Ansätzen Lehrpläne umbauten, Ansprüche, sagen wir neu ordneten und, nicht zu vergessen, den neuen Notwendigkeiten einer völlig veränderten Qualität der “Einsicht“ von Lern und Lehrnotwendigkeiten neuerer Schülerqualitäten unbedingt nachkommen wollten, so dass nun Schlussendlich der Schwanz mit dem Hund wedelt. Der daraus noch nie dagewesene “Erfolg“ dieser Anpassungen,zeigt sich mit krasser Realität

heribix

Geld allein wird das Problem nicht lösen. Es gibt Länder die sind bettelarm, die Schulen schlecht ausgestattet und trotzdem haben die einen Alphabetisierungs Grad von 98%. Kuba ist so ein Beispiel. In Afrika gehen Kinder oft Kilometer weit zu Fuß um in die Schule zu kommen, weil sie was lernen wollen. Bildung hängt vorallen Dingen vom Willen aller Beteiligten ab nicht so sehr vom Geld.

D. Hume
@11:11 Uhr von Francis Ricardo

 

Kleine Ergänzung zu den 31% der CDU es gibt eine Vielzahl von Problemen in unserem Land

 

wo die Regierung derzeit nicht die glücklichste Figur macht, Bildungspolitik ist eins davon.

Wie denn, wenn es doch (noch) Ländersache ist? Die jetzige Regierung versucht ja etwas, wird aber torpediert.

 

 

Ich fürchte die FDP. Was würden Sie denn jetzt wählen wollen?

 

Im Moment wäre ich bei den 31 CDU zu finden. 

Ich habe, wie viele andere meine Gründe dafür.

Gewohnheit und Bequemlichkeit sind Hauptgründe bei den meisten.



Das kann man jetzt gut oder schlecht finden,

Klar.

noch leben wir in einer Demokratie. 

Sie suggerieren, dass das bald nicht mehr so ist.



Ich bin zum Beispiel auch kein Fan von Grün, schreibe aber auch nicht, das ich die 17 % nicht verstehen kann, weil sie andere Gründe haben das so zu sehen. 

Das ist nicht meine Ansicht in einer Demokratie heißt für mi...

Ich urteile über Menschen, die mit ihrem Wahlverhalten meine Zukunft beeinträchtigen. Ich werte Sie aber nicht ab. Unterschied.

Coachcoach
@09:00 Uhr von MrEnigma

.

Sozialarbeiter in den Schulen können sich da nur wundern - alle schreien nach ihnen, aber deren Bezahlung ist ein Witz. ...

Ein schlechter Witz, ein sehr schlechter Witz.

Und die Rolle in dem System ist auch..bescheiden - dabei sind das häufig die einzigen Pädagogen in der Bildungslandschaft.

Coachcoach
@10:57 Uhr von heribix

Das Bildungsniveau ist in den Bundeländern mit grüner Regierungsbeteiligung natürlich besonders hoch...

 

Wenn Sie sich auf dieses Niveau begeben möchten: Am schlimmsten sieht es in dem CDU-SPD-FDP-regierten Sachsen-Anhalt aus. Seit 2002 kommen die Ministerpräsidenten dort von der CDU. Auch die Bildungsminister in dieser Zeit gehörten mehrheitlich zur CDU.

 

Ja am schlimmsten sieht es in Bremen aus, gefolgt von Berlin und Hamburg. Alles jahrelange Rot Grün regierte Länder.

Ich finde Bayern am schlechtesten -  die Mathe-Einser haben im Studium (fast) alle geweint: In Algebra und Analysis...

falsa demonstratio
@09:12 Uhr von rjbhome

Das heisst vermutlich soviel wie nichts wird passieren.

Die jeweiligen Politiker schicken ihre Kinder sowieso auf Privatschulen

 

Wer sind denn die "jeweiligen Politiker" ?

 

Gehen alle Kinder von Bundestags- und Landtagsabgeordneten auf Privatschulen?

Coachcoach
Ohne Hirn und ohne Geld geht da nix

An beidem scheint eklatanter Mangel zu herrschen.

Dämliche Organisation - weitverbreitet (bin Organisationsentwickler) - vom Ministerium bis in die Schulen, Kitas und Unis.

Gebäude und Hardware - 100MRD€ Sanierungsbedarf.

Pädagogik? Glückssache, im Studium bestenfalls für Kitas & Grundschule, danach - Wüste.

Folge 2: 

Fachkräfte fehlen - bei Millionen Arbeitslosen.

Folge 3: Wer nicht das Lernen gelernt hat, wird scheitern - immer schneller

CoronaWegMachen
@11:21 Uhr von Alter Brummbär

Wozu das alles.

Die Bundesländer pochen auf ihren Bildungsförderalismus.

Also sollen sie auch zusehen, wie sie das alles bezahlen.

Dazu muss Geld in der Schatulle für Bildung sein. Das ist aber nicht immer der Fall.

Die Bundesländer und die Kreise hatten schon immer viel zu wenig Geld für Bildung zur Verfügung.

Bei Städten und Gemeinden war es z.T. so das sie unter dem Spardiktat standen und für die Bildung nur so viel Geld hatten, um den Mangel zu verwalten.

falsa demonstratio
@11:00 Uhr von heribix

wenn sie öffentlich geführt werden („Bundesministerin Stark-Watzinger hat Vertreter von Bund und Ländern, Lehrkräfte, Eltern und Experten eingeladen, um über Probleme der Bildungspolitik zu diskutieren. Die CDU spricht von einer "Showveranstaltung")?

Oder gerade deswegen? Seltsames Demokratieverständnis.

Die Show dabei ist das größtenteils nur genehme Leute eingeladen werden.

 

Wer, meinen Sie, hätte noch eingeladen werden sollen?

Schirmherr

Bedenke, was Du tust. Leider verbietet das so manche Parteimitgliedschaft. Wie sonst ist zu verstehen, dass auch in der Bildungspolitik über so viele Jahre immer wieder, ich unterstelle den Politikern Gutes, in dem ich mal behaupte, dass sie “wissentlich“ gegen alle Erfahrung und Vernunft und Wissen es immer wieder zu Änderungen dieser “Schulpolitik“ kommen ließen, obwohl die immer mehr Lehrpläne zu Leerplänen machten und so Anpassungen geboten waren, um die teils von der eigenen Partei verursachte, weil selbst importierte und so fabrizierte geänderte Bildungsbereitschaft und Möglichkeiten einer erfolgreichen Bildungspolitik dazu mit ihren neuesten pädagogisch-didaktischen “Erkenntnissen“ in ganz neue Ecken gedrängt wurden. So wurde aus immer mehr notwendiger Anpassung an andere Schülerqualitäten aus der bis dato bekannten Schule, etwas das nur noch in den selben Gebäuden stattfindet. Welch tolle Erfolge.Toll!

Von wegen die Deutschen wären nur ernst, dabei werden wir immer lustiger…

Mauersegler
@10:42 Uhr von Diabolo2704

Gerade im bei Lehrern immer so hoch gelobten Finnland bekommen Lehrer im Schnitt ca. 3.000,00 € brutto - bei etwas höheren Lebenshaltungskosten.

Quelle : Website WDR (https://www1.wdr.de/nachrichten/interview-lehrermangel-vorbild-finnland…)

Sie haben leider die entscheidenden Passagen Ihrer Quelle weggelassen:

"Aber man kann das nicht wirklich vergleichen: In Finnland ist man nicht verbeamtet und die Schulträger sind nicht notwendigerweise staatliche Institutionen, sondern häufig private Organisationen, Fördervereine oder Stiftungen. Sie entscheiden selbst, wie sie das Geld ausgeben – also auch für Gehälter. Zudem sind viele Sozialleistungen steuerfinanziert und die Arbeitsstunden sind geringer."

Account gelöscht

Die Qualitätsrevolution entfällt wieder mal im Bildungssektor.

Seit Mitte des 19.Jhd. wächst das Bildungswesen mit der Wirtschaft mit und unsere Gesellschaft ist heute so (ein)gebildet und die Arten auf diesem Planeten so gefährdet wie nie zuvor, beides weiter expandierend. Falls damit die Bildungsarbeit gescheitert ist, haben wir es nur noch nicht in ausreichendem Maß realisiert.

Eigentlich müsste unbedingt schnellstmöglich und ernsthaft hinterfragt werden, u.a. ob wir von klein auf  überhaupt "das Richtige" lernen, ob es mit unserer aktuellen Bildungsprägung überhaupt gelingen kann "das Wesentliche" zu erfassen und zu vermitteln oder ob wir es hinnehmen müssen eines Tages lediglich "gescheiter" auszusterben, falls es einen Zusammenhang zwischen "höherer Bildung" und einer immer höheren Aussterbewahrscheinlichkeit gibt. Was nützt möglichst VIEL Bildung, wenn höher gebildete Menschen sich am Ende und auch noch gerne gemeinschaft- und umweltschädlicher verhalten als weniger gebildete?

 

Mauersegler
@10:50 Uhr von heribix

Das Bildungsniveau ist in den Bundeländern mit grüner Regierungsbeteiligung natürlich besonders hoch...

Gibt es Statistiken zu. Beste Beispiele, Bremen, Berlin und Hamburg.

Hamburg steht sehr gut da. Das CDU-regierte Sachsen-Anhalt am schlechtesten.

Quelle: https://www.insm-bildungsmonitor.de/

Mauersegler
@10:57 Uhr von heribix

Ja am schlimmsten sieht es in Bremen aus, gefolgt von Berlin und Hamburg. Alles jahrelange Rot Grün regierte Länder.

Das ist Ihre ideologisch gefühlte Einordnung. Oder haben Sie dafür irgendeinen Beleg?

Meiner ist hier: https://www.insm-bildungsmonitor.de/

CoronaWegMachen
@11:25 Uhr von Adeo60

Bildung ist und bleibt eine der zentralen Herausforderungen in unserem Land ... eine spätere qualifizierte berufliche Tätigkeit die Wertschöpfungskette zu erhöhen, sondern auch um politische Bildung ... Politisches und soziales Engagement, Fertigkeiten und Interessen an finanzpolitischen Sachverhalten, Auslandsaufenthalte mit Erweiterung von Sprachkenntnissen und kulturellen Interessen, besondere Leistungen im (Spitzen-)Sport und vieles andere sind Ausdruck von Persönlichkeitsentwicklung ...

Bildung verkümmert mittlerweile im häuslichen Arbeitszimmer mit der Folge von Bewegungsarmut, fehlender Sozialkompetenz und Geistesfrische im Alltag. Strategisches Denken, die Fähigkeit zu effizientem Lernen und organisatorisches Geschick werden viel zu wenig geschult ...

Das liesst sich gut.

Aber eben nur für Schüler/innen aus wohlhabenden geordneten Familienverhältnissen.  Und das Bildung im häuslichen Arbeitszimmer verkümmert haben wir zu Corona-Zeiten gesehen.

Und was ist mit dem Rest ?

falsa demonstratio
@11:29 Uhr von Sisyphos3

Ich kenne 1er abileistungskurs Abiturienten, die nicht 2 Bier zu 2,7e fehlerfrei addieren konnten. 

 

wenn die Leistungsfach Kunst und Sport hatten

nachvollziehbar

:-)

 

Ich konnte seinerzeit nur zwei Leistungskurse wählen.

 

Ist meine übrige schulische Ausbildung für die Katz'?

Bender Rodriguez
@11:28 Uhr von proehi

 

Es geht darum, wie man trotz der Länderhoheit bei der Bildung eine Angleichung und ausreichende Finanzierung erreichen kann und wo bei dem ...

Soso, das wird schon mit dem LFA geregelt. 

Und wozu abwerben? Als Lehrer würde ich freiwillig in den Süden ziehen. B, BW und H sind nun mal leistungsfähiger, als der Rest. Da gibt's mehr Geld für gleich He Leistung.

+

Selbstverständlich könnten Sie dahin ziehen wohin Sie wollen würden und nicht nur wenn Sie Lehrer wären. Nur, was könnte mir das sagen sollen?

Das "abwerben" nichts weiter als billiges Bayernbashing ist. 

Man geht dorthin, wo man am meisten Wert geschätzt wird. 

 

Innerhalb D geht das.

In meinem Job nicht.  Und ins Ausland geht au h nicht so einfach.

 

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CoronaWegMachen
@10:27 Uhr von Bender Rodriguez

Naja, so extrem leicht, wie das Abitur heute ist, könnte man auch 100 Kinder in einer Klasse haben. Wenn die das machen, was wir früher gemacht haben, nämlich Klappe halten und aufpassen,  bekommen die später alle eine 1.

Das heutige Abitur bekommt wohl jeder hin, wenn man nur 3 Tage auffrischt. Ob man das später irgendwem zeigen kann, sei dahingestellt ...

Na ja, Kinder aus wohlhabenden und reichen Familien mit geordneten Verhältnissen gehen eh in aller Regel auf eine Privatschule. Und das Zeugnis zählt dann auch was bei einer Bewerbung um einen Ausbildungsplatz, Studium, und später der Jobsuche.



Der Rest guckt eh mehr oder weniger in die Röhre.

Adeo60
@11:21 Uhr von CoronaWegMachen



Da ist ein juristisches Studium mit der Übernahme in das Beamtenverhältnis aber besser.

Ein juristisches Studium genügt nicht. Sie brauchen idR  auch das II. jur. Staatsexamen.

 

bolligru
Anpassung des Bildungssystems

 

Unser Bildungssystem gleicht einem Tanker in immer unruhiger werdender See.

 

 

Wir leben in einer Zeit eines rasanten Wandels. Das erfordert grundlegende Anpassungsprozesse.

 

Alles muß auf den Prüfstand.

 

Dabei muß die Frage bleiben, wie das einzelne Kind ein Maximum an Zuwachs an Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Einstellungen bekommen kann. Diese Bereiche müssen klar beschrieben, diskutiert und festgelegt werden. Erst danach stellt sich die Frage, wie das am effektivsten erfolgen soll. Meine Sicht ist, das dabei der KI eine entscheidende Rolle zukommen wird.

 

Wer sagt denn, das das Lernen im Gleichschritt in einem maroden Gebäude noch zeitgemäß ist?

 

Brauchen wir noch diese "Wissensvermittlungsinstanz" mit Zwang zur Anwesenheit und Repressionsmöglichkeiten?

 

Macht Schulpflicht überhaupt noch einen Sinn? Kann, wird und sollte KI ein individuelles Lernen ohne Schule und ohne Zwang ermöglichen? Das soziale Lernen kann auch ohne Schule organisiert werden, interessengeleitet, KIorganisiert

 

CoronaWegMachen
@12:30 Uhr von Adeo60

Da ist ein juristisches Studium mit der Übernahme in das Beamtenverhältnis aber besser.

Ein juristisches Studium genügt nicht. Sie brauchen idR  auch das II. jur. Staatsexamen.

 

Ist ja dann noch besser.

proehi
@12:20 Uhr von Bender Rodriguez

 

Es geht darum, wie man trotz der Länderhoheit bei der Bildung eine Angleichung und ausreichende Finanzierung erreichen kann und wo bei dem ...

Soso, das wird schon mit dem LFA geregelt. 

Und wozu abwerben? Als Lehrer würde ich freiwillig in den Süden ziehen. B, BW und H sind nun mal leistungsfähiger, als der Rest. Da gibt's mehr Geld für gleich He Leistung.

+

Selbstverständlich könnten Sie dahin ziehen wohin Sie wollen würden und nicht nur wenn Sie Lehrer wären. Nur, was könnte mir das sagen sollen?

Das "abwerben" nichts weiter als billiges Bayernbashing ist. 

Man geht dorthin, wo man am meisten Wert geschätzt wird. 

 

Innerhalb D geht das.

In meinem Job nicht.  Und ins Ausland geht au h nicht so einfach.

+

Das Abwerben stammt von Herrn Söder höchstselbst, nicht von mir. Er wäre dann nach Ihrer Auffassung ein Bayernbasher.

nie wieder spd
Was macht ein Kultusminister eigentlich beruflich?

Da sich diese Problemlage in allen Bundesländern seit Jahrzehnten stellt, ebenso, wie viele andere Probleme in der BRD, sollte doch jedes einzelne Kultusministerium schon längst ein Konzept in der Schublade haben, wie diese Probleme behoben werden können. 

Oder was tut ein Kultusminister eigentlich den ganzen Tag?

bolligru
11:25 Uhr von Adeo60

 

Es ist die Frage, ob durch Schulbesuch, zumindest so wie es heutzutage immernoch organisiert ist, die von Ihnen vollkommen zu Recht genannten und beschriebenen Ziele am effektivsten erreichbar sind:

 

Zwang, Repression, Leistungsdruck, Lernen im Gleichschritt,...Am Ende ist immer weniger das gewünschte Ziel erreicht und das sehen wir nicht nur an der wachsenden Zahl an Menschen, die ohne Abschluss die Schule verlassen sondern auch an psychisch gebrochenen Menschen, die dem Leistungsdruck nicht standhalten konnten.

D. Hume
@11:41 Uhr von weingasi1

 

Dabei sollten sich die Länder, die im ranking besonders schlecht abschneiden, mal ein Beispiel an Sachsen  oder Bayern nehmen. Da man das aber vermutlich ohnehin nicht macht, sondern lieber (wie Sie) Parteienschelte betreibt und am alten System, wo den Lehrern immer mehr Aufgaben, die eigentlich Sache der Eltern wären, aufoktroyiert, festhält, hätte ich an dieser unnötigen, Spontaneinberufung des "Gipfels" auch nicht teilgenommen. Solange die Länder auf ihre Zuständigkeit pochen, wird sich nichts ändern.

Der Presseclub am Sonntag war diesbezügl. interessant.

Das System ist immer schlechter geworden, seit dem die Grünen ihre Ideen dort umzusetzen versuchen.

Jaja. Was sagen Sie zu der Arbeitsverweigerung aus fadenscheinigen Gründen?