Vorlesestunde in der Kita.

Ihre Meinung zu Sozialer Status der Eltern beeinflusst laut Studie Kita-Platz-Vergabe

Obwohl ein allgemeiner Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz besteht, gehen weniger Kinder aus benachteiligten Familien in diese Einrichtungen. Dabei könnten gerade diese besonders profitieren, schreibt das BiB.

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148 Kommentare

Kommentare

Armagedon
Was bitte sind -weniger gebildete Familien- ?

Da hätte ich mal gerne die Definition dazu. 

werner1955
@12:31 Uhr von nie wieder spd

Die Eigenverantwortung muß bleiben?

Zulasten unserer Kinder? 

Sie sind sicherlich ein Fan von „christlichen“ oder „liberalen“ Parteien.

Nein. Bin Ateist und freier parteiloser Bürger. Und ich habe misher noch nie eine Partei gefunden die alle meine persönlichen Ansprüche abdeckt. Bei vielen gibt es Übereinstimmungen.

Nur SED Nachfolger sind wegen meier Familiengeschicht nie mehr wählbar.

Wie wollen Sie denn Eltern zwingen Kindern zu fördern oder zwangsweise in eine Kita oder OGs zu bringen?

Wir können doch schon eine ordentliche und Anständieg Schul und Aufsichtpflicht bei dieser Gruppe kaum durchsetzten.

 



 

harry_up
@14:21 Uhr von Schirmherr

 

Wieso strängt man sich so bei dieser Frage an, wenn momentan unsere Gewerkschaften eh erst mal alles wieder kaputt streiken? 

 

 

Das Ziehen an einem Strang strengt schon mal gehörig an.

werner1955
@12:36 Uhr von w120

diese Leistung für seine Entwicklung zu einer selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit geboten ist

Es ist eine Schande, wenn ein Elternteil nicht arbeiten geht?

 

Es geht um die Entwicklung der Kinder, da ist es eine Schande, deren Möglichkeiten durch den Status der Eltern einzuschränken.

Der Status verhindert niemanden sich verantwortungsvoll und liebefoll um sein Kinder zu kümmern. Die Generation unserer Eltern hat das eindrucksvoll nach dem Krieg bewiesen. Deutschland wurde durch Sie und Ihre Kinder zu einem guten anständigen demokratischen Land in Europa und der Staatngemeinschaft. 

Dadurch sind wir heute fähig Millionen Menschen aufzunehmen und z versorgen.

 

 

harry_up
@14:29 Uhr von rjbhome

 

Das gleiche gilt für Schulen etc. Deshalb hatte doch die FDP die "freie" Schulwahl bei Grundschulen durchgesetzt, um Ihrer Klientel da noch mehr Vorteile zu verschaffen

 

 

Ein Kind kann mit seinem Popo trotzdem nur auf einem Platz in einer Schule sitzen.

Neutrale Stimme
@13:13 Uhr von RoyalTramp

 

Wer keine Arbeit hat, ist in dieser Logik nämlich zu Hause, und somit ist die Kinderbetreuung zumindestens gesichert, sodass ein Kind in diesem Fall vorerst keinen KiTa-Platz bekommt, wenn denn kein Platz frei sein 

Und damit legen wir bereits als Gesellschaft die wahrscheinlichste Zukunft des kleinen Kindes fest. So ein Kind bekommt dann einen sehr verspäteten "Einstieg ins Leben". Und das beeinträchtigt natürlich in den allermeisten Fällen den weiteren Werdegang des Kindes in Schule, Ausbildung und Karriere.

Was fuer ein Kaese, als ob Kinder die nicht im Kiga waren es schwieriger im leben haben. Ich war nie im Kindergarten. Bin mehr oder weniger bei meine Grosseltern aufgewachsen. Dort wurden mir Anstand und Manieren beigebracht und habe mit den Nachbarn Kinder gespielt. Das problem liegt bei den Eltern oder wo auch immer die Kinder aufwachsen. Kitas sind unterstuetzung wenn beide Eltern arbeiten. Es ist nichts falsch daran seine Kinder bis zum Einschulalter selbst zu erziehen.

Grossinquisitor
@13:17 Uhr von Seebaer1

Seit vielen Jahren gibt es in Deutschland einen Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz. Eigentlich ohne wenn und aber.

Wenn man den Artikel liest fragt man sich, wozu der eigentlich gut ist.

 

Wir können noch so viele Ansprüche normieren, wir werden nur immer wieder feststellen, dass sie sich gegen uns selbst richten. Wir Bürger müssen sie letztlich einlösen. 

 

Die Antwort ist mir zu kryptisch. Obwohl ich Lehrerkind bin. Und wir kommen schon klug zur Welt.

 

 

Soll heißen: Viel mehr von uns müssen Erzieher werden. Die meisten von uns -darunter die Eltern, die den Kitaplatz in Anspruch nehmen, - haben aber was anderes vor. Und bezahlen tun wir die Erzieher auch nicht gerade üppig. Was nachvollziebar ist, denn es gibt ja noch viele andere wichtige staatliche Leistungen, die wir auch gerne in Anpruch nehmen und auch irgendwie bezahlen müssen.

gelassenbleiben
@13:24 Uhr von werner1955

Logisch.

Eignverantwortungsvolle Eltern werden sich gründlich und intensiv selbst um einen guten Kita Platz kümmern.

Sich kümmern sich.

Das stimmt vielleicht (Sprachschwierigkeiten, fehlende Vernetzung?), aber es sollte um die Kinder gehen, die brauchen gleichen Chancenegal wie (in)kompetent Ihre Eltern sind

Das wird nie möglich sein.

Eltern die sich liebevoll und verantwortungsbewußt um Ihre Kinde kümmern kann man nicht mit Geld oder gekauften Betreuern in der Ganztagskita oder OGS ersetzten. 

Wichtig ist das Alimnetierung wirlich den Kinder zugute kommen. Also freien Eintritt für Kultur, Sport und ÖPNV und nicht noch mehr Geld für Eltern.

vielleicht habe ich mich etwas unklar ausgedrückt. Es geht weder in meinem Beitrag noch im Artikel darum Geld an Eltern zu verteilen.

Liebevolle Eltern sind wichtig +unabhängig vom Einkommen. Aber es gibt leider auch Eltern, die ihre Kinder nicht optimal unterstützen können( zB wg Sprachschwierigkeiten) oder nicht liebevoll sind. Die Kinder brauchen Hilfe!

 

Neutrale Stimme
@14:35 Uhr von Armagedon

Da hätte ich mal gerne die Definition dazu. 

Echt jetzt? Das koennen Eltern sein die nie zur Schule gegangen sind oder abgebrochen haben. Oder Migranten Eltern die aus einem Land kommen wo es keine oder kaum Schulen gibt. Etc etc

Dicodes
@13:20 Uhr von heribix

Der soziale Status der Eltern bestimmt in Deutschland nicht nur den Kita Platz, sondern zieht sich meistens durchs ganze Leben. Beginnend bei der Kita, weiter mit den Bildungschancen  bedingt dadurch die spätere berufliche Entwicklung. Seid Jahrzehnten bekannt, das zu ändern von jeder Regierung vor der Wahl versprochen aber nie gehalten. Im Gegenteil die Ungleichheit ist immer größer geworden.

In Deutschland hat jeder die gleichen Chancen, wenn man denn will. Ich habe noch 4 Geschwister, alle haben Studiert bzw. eine gute Ausbildung. Mein Vater war Schlosser meine Mutter Putzfrau. Ich wollte unbedingt Kfz-Schlosser werden, war der einfachere Weg. Hab dann später noch den Meister gemacht. Meine Frau saß halbtags an einer Supermarktkasse.Alle meine fünf Kinder haben ein Studium abgeschlossen, obwohl ich, meine Frau und auch meine Kinder aus, heute sagt man einer „Benachteiligten Familien“ stammen. 

 

Neutrale Stimme
@14:44 Uhr von gelassenbleiben

Eltern die sich liebevoll und verantwortungsbewußt um Ihre Kinde kümmern kann man nicht mit Geld oder gekauften Betreuern in der Ganztagskita oder OGS ersetzten. 

Wichtig ist das Alimnetierung wirlich den Kinder zugute kommen. Also freien Eintritt für Kultur, Sport und ÖPNV und nicht noch mehr Geld für Elte.

vielleicht habe ich mich etwas unklar ausgedrückt. Es geht weder in meinem Beitrag noch im Artikel darum Geld an Eltern zu verteilen.

Liebevolle Eltern sind wichtig +unabhängig vom Eink...

Richtig, aber dafuer ist dann das Jugendamt ect zustaendig und nicht ein Kindergarten.

wenigfahrer
@14:24 Uhr von Eudialyt4

" Natürlich hilft da der Kindergarten mit Zuwendung und Förderung. Findet keine Förderung statt ist leider schon vorprogrammiert, dass viele, natürlich nie alle, keine guten oder eventuell keine Schulabschlüsse erreichen. "

-

Das stimmt aber so nicht, seit wann gibt es denn so viel Kitas, ganze Generationen ab 1950 oder davor sind völlig ohne damit aufgewachsen, weil Mutter zu Hause war.

Nur auf einer Seite von Deutschland gab Kitas schon immer, weil fast alle Frauen arbeiten gingen, die meisten die heute 60-65 Plus sind, habe nie eine Kita gesehen, sondern sind zu Hause aufgewachsen, und dann in die Schule gegangen, die haben es so gut alle zu etwas gebracht.

Lehre oder Studium beendet, Familie gegründet und Haus gebaut, dann Kinder großgezogen, welche mit Kita und welche ohne.

Einige haben vergessen wie es noch vor 20-30 Jahren war, heute geht irgendwie angeblich nichts mehr, einfach mal nachsehen was in der Zeit ging und was es für Kindergeld gab.

Daran kann es wohl nicht liegen.

 

Vector-cal.45
@14:27 Uhr von Sisyphos3

"Integrationsmäßig" muß nicht viel getan werden, wenn man Ihren Beitrag als Maßstab nimmt für einen alltagstauglichen Spracherwerb bei dieser Gruppe. Und die hat noch die Einschulung vor sich. 

 

 

 

ich zumindest komme in dieser Gesellschaft ohne Übersetzer zurecht

 

 

 



 

 

Gut gekontert.

 

 

Ich persönlich sehe Ihre teilweise nahezu kryptischen, unter konsequenter Missachtung von Grammatik und Satzzeichen formulierten wenig-Zeiler eigentlich eher als Stilmittel.

 

 

Schließlich erkennt man Sie gleich am Schreibstil und verstehen, was Sie sagen wollen, konnte ich bisher noch so gut wie immer.

Neutrale Stimme
@14:47 Uhr von Dicodes

 Beginnend bei der Kita, weiter mit den Bildungschancen  bedingt dadurch die spätere berufliche Entwicklung. Seid Jahrzehnten bekannt, das zu ändern von jeder Regierung vor der Wahl versprochen aber nie gehalten. Im Gegenteil die Ungleichheit ist immer größer geworden.

In Deutschland hat jeder die gleichen Chancen, wenn man denn will. Ich habe noch 4 Geschwister, alle haben Studiert bzw. eine gute Ausbildung. Mein Vater war Schlosser meine Mutter Putzfrau. Ich wollte unbedingt Kfz-Schlosser werden, war der einfachere Weg. Hab dann später noch den Meister gemacht. Meine Frau saß halbtags an einer Supermarktkasse.Alle meine fünf Kinder haben ein Studium abgeschlossen, obwohl ich, meine Frau und auch meine Kinder aus, heute sagt man einer „Benachteiligten Familien“ stammen. 

100% zustimmung. Das Zauberwort heist Eigenverantwortung. Es gibt in diesem Land genug untersteutzungshilfe. Mann muss es halt nur wollen.

Koray
Das passt zu unseren Erfahrungswerten

Obwohl mein Sohn eine urdeutsche Mutter hat, hat er einen ausländischen Vor- und Nachnamen. Auf unsere 3 Jahre vorab angemeldeten Kita-Wunsch hin, erhielten wir nicht mal eine Nachricht. Als wir dann nachfragen, hieß es "Kein Platz." Bei unserem Klassentreffen stellte sich heraus, dass eine ehemalige Mitschülerin dort als Erzieherin arbeitet. Darauf angesprochen teilte sie mit, dass dies nicht sein könne.

 

Eine Integration scheitert also nicht immer an Integrationsunwilligen Migranten, sondern leider auch zu oft an Integrationsunwilligen Einheimischen. Ist leider so. 

w120
@14:42 Uhr von werner1955

 Es geht um die Entwicklung der Kinder, da ist es eine Schande, deren Möglichkeiten durch den Status der Eltern einzuschränken.

Der Status verhindert niemanden sich verantwortungsvoll und liebefoll um sein Kinder zu kümmern. Die Generation unserer Eltern hat das eindrucksvoll nach dem Krieg bewiesen. Deutschland wurde durch Sie und Ihre Kinder zu einem guten anständigen demokratischen Land in Europa und der Staatngemeinschaft. 

Dadurch sind wir heute fähig Millionen Menschen aufzunehmen und z versorgen.

 

 

Es geht nicht darum, dass ein Kind nicht auch durch die Eltern und das Umfeld vernünftig erzogen wird, sondern darum, dass es nicht nur für Kinder arbeitender Eltern einen Anspruch auf einen Kindergartenplatz geben darf oder im Falle des Mangels diese ausgeschlossen sind.

 

Für viele Kinder, die in schwierigen Verhältnissen aufwachsen müssen, ein Hort , in dem sie Geborgenheit und Freude finden können.

gelassenbleiben
@14:51 Uhr von Neutrale Stimme

Eltern die sich liebevoll und verantwortungsbewußt um Ihre Kinde kümmern kann man nicht mit Geld oder gekauften Betreuern in der Ganztagskita oder OGS ersetzten. 

Wichtig ist das Alimnetierung wirlich den Kinder zugute kommen. Also freien Eintritt für Kultur, Sport und ÖPNV und nicht noch mehr Geld für Elte.

vielleicht habe ich mich etwas unklar ausgedrückt. Es geht weder in meinem Beitrag noch im Artikel darum Geld an Eltern zu verteilen.

Liebevolle Eltern sind wichtig +unabhängig vom Eink...

Richtig, aber dafuer ist dann das Jugendamt ect zustaendig und nicht ein Kindergarten.

Ausgangspunkt war dass sich Eltern darum kümmern und hinterher sind, dass ihre Kinder einen Kitaplatz erhalten. Das ist leider nicht immer der Fall. Deren Kinder dürfen nicht hinten runter fallen. Es geht um die Chancengleichheit der Kinder, unabhängig davon, ob sie Eltern haben, die sich dahinter klemmen. Ich hoffe Sie stimmen mir da zu.

Parsec
@11:47 Uhr von Kfz-Meister

Wenn eine Familie weniger Netto hat wird eine Person ehr doch daheim bleiben und sich um die Kinder kümmern, da es sich meist nicht loht zu arbeiten.

Das mit dem "sich nicht lohnen zu arbeiten" ist natürlich extrem kurzsichtig. Da sollte man schon etwad weiter denke, als nur bis zur Nasenspitze.

Logischerweise fallen diejenigen, die der Ansicht sind, Arbeit lohne dich nicht (der Staat zahlt ja), durch das Auswahlraster bei der KITA-Platzvergabe, denn gerade diejenigen, die sich aktiv am Familienunterhalt beteiligen, werden kaum ihr eigenes Kind ganztags betreuen können und sind auf einen KITA-Platz angewiesen.

Und schon sieht es so aus, als ob die Kinder aus verdienstärmeren Familien bei der KITA-Platzvergabe benachteiligt werden.

Allerdings gibt es auch Fälle, da fragt man sich, wieso gerade dieses oder jenes Kind trotz Platzmangel einen Platz bekommen hat, wo ein Elternteil gar nicht arbeiten geht, weil einfach genug Verdienst durch einen einzigen Erziehungsberechtigten reinkommt.

 

Paularennt_los
Elitekitas für Elitekinder

Naja, in der Realität bedarf es meiner Erfahrung nach vor allem sehr viel Geduld und Zeit für bis zum Erbrechen wiederholte Anrufe mit viel Säuselei  (und/oder gute Kontakte) um überhaupt einen Kennenlerntermin zu bekommen. Bei diesem sollte Kind und Mutti (oder Vati)  dann möglichst unkompliziert/sympathisch und somit zur Einrichtung passend bewertet werden. Drum würde ich in Erwägung ziehen zumindest einen Teil des Problems auch hier zu verorten. 

Traumfahrer
@11:58 Uhr von bolligru

Warum vieles in diesen Bereichen nicht funktioniert, ist alleine der Tatsache geschuldet, dass es der Politik nur darum geht, viele in Arbeit zu bringen, damit möglichst viele Gewinne bei ein paar Wenigen hängen bleiben, es aber nicht interessiert, was und wie der Rest, vor allem die Kinder so gefördert und gesehen werden, wie es aber allgemein und für die Zukunft von allen notwendig wäre.

In vielen Dingen wird immer nur von heute bis Morgen gedacht, aber leider nicht wie es in zwanzig oder fünfzig Jahre aussieht und den Menschen dort geht. Es liegt nicht nur an den vielen Menschen selbst, sondern die Politik muss die Zeilen vorgeben, und bestimmte Pflichten einführen, um alle mit zu nehmen, auch wenn dies im ersten Moment nicht alle so sehen können.

Nur da haben wir leider nicht die richtigen Protagonisten auf den hohen Sitzen, die soweit denken können, außer an die eigene Macht und Geldbeutel !

 

 

 

das ding
@14:57 Uhr von w120

 

Es geht (...) darum, dass es nicht nur für Kinder arbeitender Eltern einen Anspruch auf einen Kindergartenplatz geben darf.

Dass wuerde ich gerne unterstreichen. Es ist der sozialen Wirklichkeit mit ihren vielfaeltigen und teils nicht veraenderbaren Unterschieden betreffs Chancen und Hindernissen auch absolut vernueftig. 

w120
@14:55 Uhr von Neutrale Stimme

 

In Deutschland hat jeder die gleichen Chancen, wenn man denn will. Ich habe noch 4 Geschwister, alle haben Studiert bzw. eine gute Ausbildung. Mein Vater war Schlosser meine Mutter Putzfrau. Ich wollte unbedingt Kfz-Schlosser werden, war der einfachere Weg. Hab dann später noch den Meister gemacht. Meine Frau saß halbtags an einer Supermarktkasse.Alle meine fünf Kinder haben ein Studium abgeschlossen, obwohl ich, meine Frau und auch meine Kinder aus, heute sagt man einer „Benachteiligten Familien“ stammen. 

100% zustimmung. Das Zauberwort heist Eigenverantwortung. Es gibt in diesem Land genug untersteutzungshilfe. Mann muss es halt nur wollen.

 

Dazu zählt halt auch für U3 die Verpflichtung auf einen Tagespflegeplatz.

Auch bei Ablehnung durch den Kindergarten, gibt es das Rechtsmittel des Widerspruchs gegen die Gemeinde.

 

Deshalb wäre es gut, wenn viele den Rechtsweg auf Kostenerstattung (sogar Erstattung Verdienstausfall möglich) gehen.

Traumfahrer
@14:56 Uhr von Koray

Tja, versteckter Rassismus und Ausländer- Feindlichkeit ist in vielen Facetten leider immer wieder sichtbar. Aber aus anderen Ländern Fachkräfte abwerben, nur damit hier die Wirtschaft und der Wohlstand von einem kleineren Kreis erhalten bleibt, das kann die Politik.

Ich denke, das Problem sind aber leider auch viele Menschen, die andere nicht so achten, respektieren und akzeptieren, wie sich selbst, und zu oft ein Problem mit dem Ausland haben. Nur dorthin in Urlaub fahren, sich nicht immer angemessen verhalten, und so tun, als seien Deutsche das Non- Plus- Ultra, das kriegen sie immer hin.  Traurig !

 

Neutrale Stimme
@15:00 Uhr von gelassenbleiben

ht mit Geld oder gekauften Betreuern in der Ganztagskita oder OGS Es geht um die Chancengleichheit der Kinder, unabhängig davon, ob sie Eltern haben, die sich dahinter klemmen. Ich hoffe Sie stimmen mir da zu.

Da stimme ich Ihen zu. Wen es ein Angebot gibt, dann sollen auch alle darauf zugreifen koennen.

das ding
15:10 Uhr von Paularennt_los

Elitekitas für Elitekinder

Also fuer die Kids anstaendiger arbeitender Deutsche und die Fuehrer .. pardon.. Bosse derselben, als auch Karrierestrebenden mit Einzelkinder im Bungalow, die aermsten langweilen sich sonst am Smartphone. 

bolligru
15:11 Uhr von Traumfahrer

Ich gebe Ihnen Recht.

 

Die Probleme im schulischen Bereich sind seit mind. 30 Jahren bekannt und es ändert sich so gut wie gar nichts. Schon die Grundschullehrer/innen klagen über immer größer werdende Probleme in allen Bereichen und eine Ursache ist nun eimal, daß es den Kindern an allem fehlt: Es fehlt an Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Einstellungen. Viele Kinder kommen dazu noch ungepflegt und hungrig zur Schule oder fehlen regelmäßig, weil die Eltern das nicht für wichtig erachten. Viele Kinder haben tatsächlich nie zuvor einen Stift in der Hand gehabt und viele sprechen kein Wort Deutsch. Das Schulversagen ist vorprogrammiert und das Ergebnis sehen wir alle, auch den Politikern dürfte das nicht entgangen sein, und zwar seit Jahrzehnten.

 

Sei es drum. Es gibt nur einen Ausweg und der heißt Kitapflicht, die kraftvoll durchgesetzt werden muß. In diesem Alter lernen die Kinder spielend, das wissen wir lange die neuere Hirnforschung bestätigt das, später tun sich die Kinder schwer.

werner1955
@13:01 Uhr von Coachcoach

Logisch.

Eignverantwortungsvolle Eltern werden sich gründlich und intensiv selbst um einen guten Kita Platz kümmern.

Sich kümmern sich.

Quatsch.

Wenn Problemelternkind, kein Platz in Kita. 

Falsche Reihnfolge.

Erst Problemeltern dann fpolgen daraus Problemkinder.

Traumfahrer
@15:03 Uhr von Parsec

Leider gibt es dies überall und in jeder Schicht, das große Klüngeln. In der Politik genauso wie in einem Stadt- Parlament oder eben bei der Kita- Vergabe.

Eine grundsätzlich Kita- Pflicht für alle Kinder, spätestens ab 2 Jahren, egal welcher Verdienst dahinter steht, würde dies zumindest eindämmen. Nur fehlt das Personal dazu, weil diese Jobs nicht angemessen bezahlt werden, egal ob freie Träger, bei der Kirche oder Kommunen.

Solange ein Schrauber bei VW, Daimler und CO mehr erhält, als eine Kita- Mitarbeiterin, eine Krankenschwester, die Leben erhalten retten und fördern, wird sich nichts verbessern, weil es immer nur um die Kohle von ein paar wenigen geht, die teils so schamlos sind, offen zu sagen, ich gebe keinen Cent mehr, um für alle ein besseres Leben zu ermöglichen !

Da zeigt sich die erbarmungslose egoistische Einstellung von etlichen Menschen, wie ja gerade jetzt in all den Krisen zu sehen ist. 

werner1955
@14:44 Uhr von gelassenbleiben

vielleicht habe ich mich etwas unklar ausgedrückt. Es geht weder in meinem Beitrag noch im Artikel darum Geld an Eltern zu verteilen.

Liebevolle Eltern sind wichtig +unabhängig vom Eink...

Danke sehe ich auch so, Aber das erreicht man nicht durch eien Kita oder OGS Pflicht.

Für viel Kinder ist dir Ganztagsbetreung ein Qual,

Ständiger Lärm und "kampf " mit mehr als 30 Kindrn. Die haben kein ruhe oder möglichkeit mal sich zurück zu ziehen. Auch haben die Kinder massive trennungsängste von Ihren Eltern,

Das erlebet man täglich massiv.

Kristallin
Tolles Kindermädchen@15:26 Uhr von das dingä

Elitekitas für Elitekinder

Also fuer die Kids anstaendiger arbeitender Deutsche und die Fuehrer .. pardon.. Bosse derselben, als auch Karrierestrebenden mit Einzelkinder im Bungalow, die aermsten langweilen sich sonst am Smartphone. 

"Elitekinder", haben natürlich mehrsprachige Kindermädchen, welche 12 St am Tag den Kleinen, kluges Zeug u Liedchen in verschiedenen Sprachen beibringen......

Die brauchen keinen KiGa.

FritzF
Rechtanspruch verschärften

Kita-Gipfel und Arbeitskreis, wie bei Gesetzen auch, die man nicht umsetzen kann. Anspruch und Wirklichkeit. 

werner1955
@14:57 Uhr von w120

Für viele Kinder, die in schwierigen Verhältnissen aufwachsen müssen, ein Hort , in dem sie Geborgenheit und Freude finden können.

Und gerade diese Eltern erreichen wir nicht.

Ein gauerend Ganztagsbetreuung ist aber für Kinder auch sehr anstengend.

Ständig viele Kinder um sich, ständig Verteilung und Verteidigungkämpfe und immer sind dann schwache Kinder die Verlierer,



Ein Betreuer für oft sehr viel Kinder kann da nichts leisten.

Bauer Tom
@11:13 Uhr von bolligru

 "Wir kommen um eine Kitapflicht nicht herum."

Welch merkwuerdiger Vorschlag. Das gleicht einer Teilentmuendigung der Eltern

.

 "Wenn Kinder nach wie vor eingeschult werden, die nie einen Stift in der Hand hatten und/oder nicht ein Wort Deutsch sprechen, dann ist der Mißerfolg vorprogrammiert und er zieht sich durch die ganze Schullaufbahn."

Dann ist das die Schuld der Eltern. Man sollte darueber nachdenken, wie man derartig verantwortungslose Eltern aus Deutschland vernhalten kann.

 

 

melancholeriker
@14:27 Uhr von Sisyphos3

"Integrationsmäßig" muß nicht viel getan werden, wenn man Ihren Beitrag als Maßstab nimmt für einen alltagstauglichen Spracherwerb bei dieser Gruppe. Und die hat noch die Einschulung vor sich. 

 

 

 

ich zumindest komme in dieser Gesellschaft ohne Übersetzer zurecht

 

 

Beeindruckende Leistung als Muttersprachler. Das sollte zumindest reichen, um Reportagen auch mal zu lesen und sie in einem Kontext mit Bezügen, die auch ohne Ihre Meinung noch Relevanz haben, zu reflektieren.

Die ständige Suche nach Zustimmung für abfällig eingestreutes Zündeln gegen sozial Schwächere und Migranten in einem "Stil", der die Sprache so achtlos behandelt wie die Betroffenen verachtetet, kann ich nicht harmlos nennen. 

teachers voice
re @14:35 rjbhome: Toptipp

Das halbfreiwillige System versagt schlichtweg.  Kinder sollten verpflichtend in Kindergarten und Schule gehen und dort umfassend betreut und versorgt werden anstatt den Eltern immer mehr Geld nachzuwerfen von dem nicht sicher ist, wo das ankommt. Und ja, das kostet Geld, würde aber viele Üroblrm, bis hin zum Fachkräftemangel beheben helfen. Wäre sicher auch deutlich günstiger zu haben als Panzer  Flugzeuge und Raketen.

 

Denken Sie sich diesen famosen Vergleich doch mal kurz für die Ukraine. Wenn das alles so allgemein gültig wäre wie Sie das darstellen, könnte die Ukraine doch gleich ihr Militär durch Kindergärten ersetzen. 

Im Ernst: Irgendetwas an Ihrem hier immer wieder präsentierten Weltbild muss in sich falsch sein.

 

nie wieder spd
@14:37 Uhr von werner1955

Die Eigenverantwortung muß bleiben?

Zulasten unserer Kinder? 

Sie sind sicherlich ein Fan von „christlichen“ oder „liberalen“ Parteien.

Nein. Bin Ateist und freier parteiloser Bürger. Und ich habe misher noch nie eine Partei gefunden die alle meine persönlichen Ansprüche abdeckt. Bei vielen gibt es Übereinstimmungen.

Nur SED Nachfolger sind wegen meier Familiengeschicht nie mehr wählbar.

Wie wollen Sie denn Eltern zwingen Kindern zu fördern oder zwangsweise in eine Kita oder OGs zu bringen?

Wir können doch schon eine ordentliche und Anständieg Schul und Aufsichtpflicht bei dieser Gruppe kaum durchsetzten.

 

 

Indem genug Förderung in und rundherum von Schulen stattfindet und in vielen Fällen auch aufsuchende Sozialarbeit stattfindet, die den Eltern den Wert von Bildung für ihre Kinder näherbringt. Das Problem ist natürlich auch, dass die notwendige Anzahl von Lehr - und Sozialarbeitspersonal weder vorhanden ist noch bezahlt werden will. Ein Problem also der ach soo kinderlieben Politik(er).

schabernack
@14:27 Uhr von Sisyphos3

 

ich zumindest komme in dieser Gesellschaft ohne Übersetzer zurecht.

 

Ihr Habitat sind auch nicht länger U3-Partys im Kindergarten,

sondern Ü60-Partys im Schrebergarten. Mindestens 57 lange Jahre Spracherlernenvorsprungskönnenwissenszeitraum ohne Satzendpunkt.

 

Nachfragerin
@Sisyphos3 - Sprachbarriere ≠ Desinteresse

>>Dabei äußerten etwa 50 % dieser Familien ihren Bedarf.<<

@11:03 Uhr von Sisyphos3:

"Nur ?

50 % da scheint ja kein großes Interesse zu sein, gerade diejenigen welche die Landessprache nicht sprechen müssten doch gewillt sein da ne Änderung  herbei zu führen integrationsmässig"

Haben Sie schon mal einen Antrag in einer Sprache ausgefüllt, die Sie nicht beherrschen?

Behördendeutsch ist ja selbst für "Biodeutsche" eine Hürde.

w120

Über die Realität in deutschen Kindergärten heute kann ich nichts sagen.

Zwar ist eine Bekannte Leiterin eines Waldkindergartens, da ist alles gut, aber gerade in Brennpunkten mag das anders sein.

 

Über einen Zang habe ich noch nicht wirklich, mangels Notwendigkeit "g", nachgedacht.

Erst mal müssen natürlich die Bedingungen hergestellt werden (Einrichtungen, Ausstattung -räumlich und personell).

Es muss ja nicht nur Ganztagsangebote geben.

 

Es kann aber für den angesprochenen Kinderkreis (Essen, Struktur, Mittel) eine gute Sache sein.

Bauer Tom
@15:48 Uhr von Bauer Tom

 "Wir kommen um eine Kitapflicht nicht herum."

Welch merkwuerdiger Vorschlag. Das gleicht einer Teilentmuendigung der Eltern

.

 "Wenn Kinder nach wie vor eingeschult werden, die nie einen Stift in der Hand hatten und/oder nicht ein Wort Deutsch sprechen, dann ist der Mißerfolg vorprogrammiert und er zieht sich durch die ganze Schullaufbahn."

Dann ist das die Schuld der Eltern. Man sollte darueber nachdenken, wie man derartig verantwortungslose Eltern aus Deutschland vernhalten kann.

 

Fernhalten soll das heissen. Sorry. Bin schon 40 Jahre weg von D

 

Eudialyt4
@15:48 Uhr von Bauer Tom

 "Wir kommen um eine Kitapflicht nicht herum."

Welch merkwuerdiger Vorschlag. Das gleicht einer Teilentmuendigung der Eltern

.

 "Wenn Kinder nach wie vor eingeschult werden, die nie einen Stift in der Hand hatten und/oder nicht ein Wort Deutsch sprechen, dann ist der Mißerfolg vorprogrammiert und er zieht sich durch die ganze Schullaufbahn."

Dann ist das die Schuld der Eltern. Man sollte darueber nachdenken, wie man derartig verantwortungslose Eltern aus Deutschland vernhalten kann.

 

 

Glauben Sie ernsthaft, dass gibt es bei Kindern ohne Migrationshintergrund nicht? Sorry, dass ist einfach naiv.

Paularennt_los
@14:56 Uhr von Koray

Obwohl mein Sohn eine urdeutsche Mutter hat, hat er einen ausländischen Vor- und Nachnamen. Auf unsere 3 Jahre vorab angemeldeten Kita-Wunsch hin, erhielten wir nicht mal eine Nachricht. Als wir dann nachfragen, hieß es "Kein Platz." Bei unserem Klassentreffen stellte sich heraus, dass eine ehemalige Mitschülerin dort als Erzieherin arbeitet. Darauf angesprochen teilte sie mit, dass dies nicht sein könne.

 

Eine Integration scheitert also nicht immer an Integrationsunwilligen Migranten, sondern leider auch zu oft an Integrationsunwilligen Einheimischen. Ist leider so. 

Ja. Ein Fehler im System. Ich kenne (im innerstädtischen Raum) niemanden, der einen Platz bekam, weil er sich an das System hielt, demzufolge man sein Kind einfach rechtzeitig auf dem regionalen zur Platzvergabe vorgesehen Online-Portal anmelden muss. Wie ich es erlebte, entscheiden die Kitaleitungen wer Plätze bekommt und meines Wissens (ich lasse mich gerne belehren) gibt es da keine Kontrolle bzgl der Priorisierung. 

Kristallin
Mit F@15:48 Uhr von Bauer Tom

 "Wir kommen um eine Kitapflicht nicht herum."

Welch merkwuerdiger Vorschlag. Das gleicht einer Teilentmuendigung der Eltern

.

 "Wenn Kinder nach wie vor eingeschult werden, die nie einen Stift in der Hand hatten und/oder nicht ein Wort Deutsch sprechen, dann ist der Mißerfolg vorprogrammiert und er zieht sich durch die ganze Schullaufbahn."

Dann ist das die Schuld der Eltern. Man sollte darueber nachdenken, wie man derartig verantwortungslose Eltern aus Deutschland vernhalten kann.

 

Fernhalten? Sie meinen Eltern u Kinder "abschieben"?

Ah was macht man mit dt Eltern welche ihre Kinder null fördern? Die mit 6 nur einfache Worte wie WauWau kennen?

Wohin mit diesen? Auch fernhalten?

w120
@16:06 Uhr von w120

Über die Realität in deutschen Kindergärten heute kann ich nichts sagen.

Zwar ist eine Bekannte Leiterin eines Waldkindergartens, da ist alles gut, aber gerade in Brennpunkten mag das anders sein.

 

Über einen Zang habe ich noch nicht wirklich, mangels Notwendigkeit "g", nachgedacht.

Erst mal müssen natürlich die Bedingungen hergestellt werden (Einrichtungen, Ausstattung -räumlich und personell).

Es muss ja nicht nur Ganztagsangebote geben.

 

Es kann aber für den angesprochenen Kinderkreis (Essen, Struktur, Mittel) eine gute Sache sein.

 

Das war die Antwort auf:

Am 10. März 2023 - 15:42 Uhr von werner1955

 

Kristallin
Nicht nur@16:02 Uhr von Nachfragerin

>>Dabei äußerten etwa 50 % dieser Familien ihren Bedarf.<<

@11:03 Uhr von Sisyphos3:

"Nur ?

50 % da scheint ja kein großes Interesse zu sein, gerade diejenigen welche die Landessprache nicht sprechen müssten doch gewillt sein da ne Änderung  herbei zu führen integrationsmässig"

Haben Sie schon mal einen Antrag in einer Sprache ausgefüllt, die Sie nicht beherrschen?

Behördendeutsch ist ja selbst für "Biodeutsche" eine Hürde.

Nicht nur Behördendeutsch..... auch erwachsene muttersprachliche Deutsche, haben oft genug einen "eingeschränkten Wortschatz", oder Verständnisprobleme in Gesprächen....

Deutsche Sprache, schwere Sprache...

Bauer Tom
@16:13 Uhr von Kristallin

 "Wir kommen um eine Kitapflicht nicht herum."

Welch merkwuerdiger Vorschlag. Das gleicht einer Teilentmuendigung der Eltern

.

 "Wenn Kinder nach wie vor eingeschult werden, die nie einen Stift in der Hand hatten und/oder nicht ein Wort Deutsch sprechen, dann ist der Mißerfolg vorprogrammiert und er zieht sich durch die ganze Schullaufbahn."

Dann ist das die Schuld der Eltern. Man sollte darueber nachdenken, wie man derartig verantwortungslose Eltern aus Deutschland vernhalten kann.

 

"Fernhalten? Sie meinen Eltern u Kinder "abschieben"?"

Waehlericher sein, wen man reinlaesst.

"Ah was macht man mit dt Eltern welche ihre Kinder null fördern? Die mit 6 nur einfache Worte wie WauWau kennen?

Wohin mit diesen? Auch fernhalten?"

Fragen Sie den Familien- Sozial- Bildungsminister.

Wenn die das Problem nicht angehen koennen, austauschen.

 

Bauer Tom
@16:06 Uhr von Eudialyt4

 "Wir kommen um eine Kitapflicht nicht herum."

Welch merkwuerdiger Vorschlag. Das gleicht einer Teilentmuendigung der Eltern

.

 "Wenn Kinder nach wie vor eingeschult werden, die nie einen Stift in der Hand hatten und/oder nicht ein Wort Deutsch sprechen, dann ist der Mißerfolg vorprogrammiert und er zieht sich durch die ganze Schullaufbahn."

Dann ist das die Schuld der Eltern. Man sollte darueber nachdenken, wie man derartig verantwortungslose Eltern aus Deutschland vernhalten kann.

 

 

"Glauben Sie ernsthaft, dass gibt es bei Kindern ohne Migrationshintergrund nicht? Sorry, dass ist einfach naiv."

Das habe ich nicht behauptet.

 

Mauersegler
@14:47 Uhr von Dicodes

In Deutschland hat jeder die gleichen Chancen, wenn man denn will. Ich habe noch 4 Geschwister, alle haben Studiert bzw. eine gute Ausbildung. Mein Vater war Schlosser meine Mutter Putzfrau. Ich wollte unbedingt Kfz-Schlosser werden, war der einfachere Weg. Hab dann später noch den Meister gemacht. Meine Frau saß halbtags an einer Supermarktkasse.Alle meine fünf Kinder haben ein Studium abgeschlossen, obwohl ich, meine Frau und auch meine Kinder aus, heute sagt man einer „Benachteiligten Familien“ stammen.

Ich beglückwünsche Sie. Leider ist auch das Wollenkönnen, wie so vieles, ungleich verteilt. Wie schon Eugen Roth schrieb:

"Für Gußeiserne

Ein Mensch - dass ich nicht Unmensch sag -

Meint: "Alles kann man, wenn man mag."

Vielleicht - doch gibt's da viele Grade:

Auch mögen-können ist schon Gnade!"

 

 

Mauersegler
@15:48 Uhr von Bauer Tom

Dann ist das die Schuld der Eltern. Man sollte darueber nachdenken, wie man derartig verantwortungslose Eltern aus Deutschland vernhalten kann.

 

Ich verrate Ihnen was: Die sind schon seit Generationen da. Entgegen Ihrer Überzeugung sind das nämlich nicht nur Ausländer, sondern auch sehr viele Deutsche. Fragen Sie meine Freundin, die  Grundschulrektorin in einer nicht so guten Gegend ist. 

 

gelassenbleiben
@16:06 Uhr von Bauer Tom

 "Wir kommen um eine Kitapflicht nicht herum."

Welch merkwuerdiger Vorschlag. Das gleicht einer Teilentmuendigung der Eltern

.

 "Wenn Kinder nach wie vor eingeschult werden, die nie einen Stift in der Hand hatten und/oder nicht ein Wort Deutsch sprechen, dann ist der Mißerfolg vorprogrammiert und er zieht sich durch die ganze Schullaufbahn."

Dann ist das die Schuld der Eltern. Man sollte darueber nachdenken, wie man derartig verantwortungslose Eltern aus Deutschland vernhalten kann.

 

Fernhalten soll das heissen. Sorry. Bin schon 40 Jahre weg von D

 

Wenn Sie seid 40 Jahren nicht in D sind, was engagieren Sie sich so, wer alles in D und nicht in D sein dürfe? Lassen Sie das doch lieber uns in D entscheiden

schabernack
@16:06 Uhr von Bauer Tom

 

Fernhalten soll das heissen. Sorry.

Bin schon 40 Jahre weg von D.

 

Und gerade wegen 40 Jahre Ferne zu Deutschland (nun aus Costa Rica) wissen Sie immer und zu allem besser über Deutschland Bescheid als 101% der Menschen, die in Deutschland wohnen. Muy bien.

DerVaihinger
@13:19 Uhr von TapferSchneiderlein

Warum hat das in der ehemaligen DDR so viel besser funktioniert. Schande! Da hääten wir Wessis was lernen können.

 

 

Sie vergessen, dass der Grund für die Kinderbetreuung in der DDR leicht durchschaubar war.

Die Frauen wurden in den Firmen benötigt und der Staat hatte unbegrenzte Einflussnahme auf die politische Ausrichtung der Kinder.

Bei solch einer Kinderbetreuung wäre ich bei meiner Tochter, bei meinen Enkeln und würde auch bei meinen zwei Urenkeln auf die Barrikaden gehen.

 

Eudialyt4
@16:27 Uhr von Bauer Tom

 "Wir kommen um eine Kitapflicht nicht herum."

Welch merkwuerdiger Vorschlag. Das gleicht einer Teilentmuendigung der Eltern

.

 "Wenn Kinder nach wie vor eingeschult werden, die nie einen Stift in der Hand hatten und/oder nicht ein Wort Deutsch sprechen, dann ist der Mißerfolg vorprogrammiert und er zieht sich durch die ganze Schullaufbahn."

Dann ist das die Schuld der Eltern. Man sollte darueber nachdenken, wie man derartig verantwortungslose Eltern aus Deutschland vernhalten kann.

 

 

"Glauben Sie ernsthaft, dass gibt es bei Kindern ohne Migrationshintergrund nicht? Sorry, dass ist einfach naiv."

Das habe ich nicht behauptet.

 

Geschrieben nicht, aber impliziert.

tayling
@12:13 Uhr von Kristallin

... eingeschult werden, die nie ... oder nicht ein Wort Deutsch sprechen, dann ist der Mißerfolg ... durch die ganze Schullaufbahn. 

.. betrifft auch deutsch muttersprachliche Kinder. Defizite in der Sprache, Den eigenen Vornamen nicht wissen, nicht mal bis 3 Zählen können, Unkenntnis des eigenen Lebensalters...

Immer öfters finden sich bei Voruntersuchungen zur Schulreife, auch Kinder ein welche noch Windeln tragen (ohne gesundheitliche Gründe dafür!) 5-6 Jahre und noch keine "Sauberkeitserziehung" erfahren.

ect

Es ist klar, dass ihre Antwort darauf abzielt, die ethnische Abstammung  aus der Diskussion zu halten. Das möchte ich gar nicht weiter bewerten (weder pos. noch negativ). Ich würde mich aber sehr für Belege Ihrer Aussagen interessieren. Was ein Problem ist, ist dass die körperliche "Ausbildung" der Kinder katastrophal ist. Kaum eines würde die Anforderungen von vor 60 Jahren erfüllen. aber 5 Jährige, die ihre Namen nicht kennen oder bis 3 zählen, sind in der Regel sehr krank.

DerVaihinger
@13:20 Uhr von heribix

Der soziale Status der Eltern bestimmt in Deutschland nicht nur den Kita Platz, sondern zieht sich meistens durchs ganze Leben. Beginnend bei der Kita, weiter mit den Bildungschancen  bedingt dadurch die spätere berufliche Entwicklung. Seid Jahrzehnten bekannt, das zu ändern von jeder Regierung vor der Wahl versprochen aber nie gehalten. Im Gegenteil die Ungleichheit ist immer größer geworden.

 

 

Das stimmt so nicht. Zu meiner Schulzeit kostete das Gymnasium noch Geld. Das war wirklich ungerecht und für viele dadurch der Besuch unmöglich.

 

Heute ist das gesamte Schulsystem kostenlos.

 

Lernen musss man allerdings selbst. Daran hapert es gewaltig.

 

Mauersegler
@16:06 Uhr von Eudialyt4

Glauben Sie ernsthaft, dass gibt es bei Kindern ohne Migrationshintergrund nicht? Sorry, dass ist einfach naiv.

Nein, bei Bauer Tom ist das nicht naiv. Er lebt zwar weit weg von hier, weiß aber bestens Bescheid in Deutschland und lässt keine Gelegenheit aus, seine Meinung über Ausländer (wie er selber einer ist) anzubringen.

 

Eudialyt4
@wenigfahrer

Es geht hier nicht um die Diskussion, ob Kindergarten besser ist oder nicht. Obwohl Sie bitte bedenken sollten, dass Kindheit von heute nicht vergleichbar ist mit Kindheit vor 50 Jahren. Die Ansprüche bei der Einschulung sind heute wesentlich höher. Hier geht es darum, dass Kinder auch einen Anspruch haben, wenn ein Elternteil zu Hause ist. Das ist nicht gleichbedeutend mit guter Förderung und Betreuung. Gerade diese Kinder brauchen einen KiTa Platz. Warum manche Eltern es nicht schaffen für ihre Kinder nicht zu sorgen, kann viele Gründe haben.

Bauer Tom
@16:36 Uhr von schabernack

 

Fernhalten soll das heissen. Sorry.

Bin schon 40 Jahre weg von D.

 

"Und gerade wegen 40 Jahre Ferne zu Deutschland (nun aus Costa Rica) wissen Sie immer und zu allem besser über Deutschland Bescheid als 101% der Menschen, die in Deutschland wohnen. Muy bien."

Nicht jeder, der hier kommentiert weiss alles besser.

Manche kommentieren auch einfach drauf los. Nicht wahr.

 

Eudialyt4
@16:40 Uhr von Mauersegler

Glauben Sie ernsthaft, dass gibt es bei Kindern ohne Migrationshintergrund nicht? Sorry, dass ist einfach naiv.

Nein, bei Bauer Tom ist das nicht naiv. Er lebt zwar weit weg von hier, weiß aber bestens Bescheid in Deutschland und lässt keine Gelegenheit aus, seine Meinung über Ausländer (wie er selber einer ist) anzubringen.

 

Dachte ich mir schon.

Bauer Tom
@16:35 Uhr von gelassenbleiben

 "Wir kommen um eine Kitapflicht nicht herum."

Welch merkwuerdiger Vorschlag. Das gleicht einer Teilentmuendigung der Eltern

.

 "Wenn Kinder nach wie vor eingeschult werden, die nie einen Stift in der Hand hatten und/oder nicht ein Wort Deutsch sprechen, dann ist der Mißerfolg vorprogrammiert und er zieht sich durch die ganze Schullaufbahn."

Dann ist das die Schuld der Eltern. Man sollte darueber nachdenken, wie man derartig verantwortungslose Eltern aus Deutschland vernhalten kann.

 

Fernhalten soll das heissen. Sorry. Bin schon 40 Jahre weg von D

 

Wenn Sie seid 40 Jahren nicht in D sind, was engagieren Sie sich so, wer alles in D und nicht in D sein dürfe? "Lassen Sie das doch lieber uns in D entscheiden"

Sie sehen ja das da wohl nicht richtig entschieden wird.

Als Deutscher werde ich mir nicht raten lassen, mich nicht mit deutsche Angelegenheiten zu befassen.

 

DerVaihinger
@13:24 Uhr von werner1955

Logisch.

Eignverantwortungsvolle Eltern werden sich gründlich und intensiv selbst um einen guten Kita Platz kümmern.

Sich kümmern sich.

Das stimmt vielleicht (Sprachschwierigkeiten, fehlende Vernetzung?), aber es sollte um die Kinder gehen, die brauchen gleichen Chancenegal wie (in)kompetent Ihre Eltern sind

Das wird nie möglich sein.

Eltern die sich liebevoll und verantwortungsbewußt um Ihre Kinde kümmern kann man nicht mit Geld oder gekauften Betreuern in der Ganztagskita oder OGS ersetzten. 

Wichtig ist das Alimnetierung wirlich den Kinder zugute kommen. Also freien Eintritt für Kultur, Sport und ÖPNV und nicht noch mehr Geld für Eltern.

 

 

Ein ganz wichtiger Punkt, den Sie da ansprechen.

Es müssen die Kinder sein, die von den sozialen Maßnahmen profitieren.

Dazu zählt das, was Sie ansprechen. Ich würde auch das freie Schulessen und, wo nötig, Beitragsbefreiung bei Kinderbetreuungseinrichtungen dazu nehmen.

 

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tayling
Zwiegespalten

Ich bin wirklich aus Überzeugung eher links orientiert. Das wichtigste Ziel unseres Strebens muss die Chancengleichheit für alle Kinder sein. Und deshalb befürworte ich auch eine Kitapflicht. Denn scheinbar kann man eine altersgerechte kindliche Entwicklung nicht anders kontrollieren bzw. bei medizinischen oder seelischen Problemen rechtzeitig eingreifen, ggf. auch über Präventionsmassnahmen in prekären Familienverhältnissen.

Auf der anderen Seite blutet mir gleichzeitig bei solch einer Forderung das Herz. Denn im Grunde sollten wir den Menschen ein maximales Maß an Freiheit lassen. Scheinbar kann man aber nicht mehr darauf vertrauen, dass Eltern in der Regel in der Lage sind, ihre Kinder fürsorglich und adequat zu betreuen. Wenn ich als Elternteil möchte, dass es meinem Kind irgendwann mal besser geht, dann muss ich auch Eigeninitiative zeigen, mit Anträgen kämpfen, usw.. Das kostet nix. Der Staat kann nicht alles richten.

Da das nicht klappt, überwiegt hier die staatl. Fürsorgepflicht.

Bauer Tom
@16:40 Uhr von Mauersegler

Glauben Sie ernsthaft, dass gibt es bei Kindern ohne Migrationshintergrund nicht? Sorry, dass ist einfach naiv.

"Nein, bei Bauer Tom ist das nicht naiv. Er lebt zwar weit weg von hier, weiß aber bestens Bescheid in Deutschland und lässt keine Gelegenheit aus, seine Meinung über Ausländer (wie er selber einer ist) anzubringen."

Vielen Dank fuer Ihre Unterstuetzung. Gerade weil ich selber Auslaender bin (und schon 2 mal war) habe ich sehr Wohl das Recht mich mit Auslaenderfragen zu beschaeftigen.

In meinen Wohnlaendern haben die Regierungen keine Angst Unerwuenschte fernzuhalten, was sich sehr gut bewaehrt hat. Hier sind Auslaender immer herzlich willkommen, soweit sie die Voraussetzungen erfuellen und sich anpassen.

Das ist vernuenftig und darf nicht, wie oft in Deutschland, als aulaenderfeindlich fehrinterpretiert werden.

 

 

 

Bauer Tom
@16:38 Uhr von Eudialyt4

 "Wir kommen um eine Kitapflicht nicht herum."

Welch merkwuerdiger Vorschlag. Das gleicht einer Teilentmuendigung der Eltern

.

 "Wenn Kinder nach wie vor eingeschult werden, die nie einen Stift in der Hand hatten und/oder nicht ein Wort Deutsch sprechen, dann ist der Mißerfolg vorprogrammiert und er zieht sich durch die ganze Schullaufbahn."

Dann ist das die Schuld der Eltern. Man sollte darueber nachdenken, wie man derartig verantwortungslose Eltern aus Deutschland vernhalten kann.

 

 

"Glauben Sie ernsthaft, dass gibt es bei Kindern ohne Migrationshintergrund nicht? Sorry, dass ist einfach naiv."

Das habe ich nicht behauptet.

 

"Geschrieben nicht, aber impliziert."

In Bezug auf "kein Deutsch sprechen" schon. Sonst nicht

 

RoyalTramp
@14:26 Uhr von nie wieder spd

Das war sehr dumm von der Mutter. Nach späteren pubertätsbedingten Schwierigkeiten in der Schule wurde diesem Kind ein mehrfach nachgewiesener IQ von über 130 bescheinigt, was dazu führte, dass er das Lernen für überflüssig hielt und die Schule mit einem Abgangszeugnis des 8. Schuljahres verließ. Heute ist er Mitte 20, hat keinen Tag in seine...

Ob und was aus dem Kind später geworden ist, war nicht der Punkt meiner Kritik, sondern wie die Gesellschaft auf diese Mutter herabschaut ("asozial" dürfte noch eine der nettesten Beleidigungen sein). Das ist dumm!

gelassenbleiben
@16:51 Uhr von Bauer Tom

 "Wir kommen um eine Kitapflicht nicht herum."

Welch merkwuerdiger Vorschlag. Das gleicht einer Teilentmuendigung der Eltern

.

 "Wenn Kinder nach wie vor eingeschult werden, die nie einen Stift in der Hand hatten und/oder nicht ein Wort Deutsch sprechen, dann ist der Mißerfolg vorprogrammiert und er zieht sich durch die ganze Schullaufbahn."

Dann ist das die Schuld der Eltern. Man sollte darueber nachdenken, wie man derartig verantwortungslose Eltern aus Deutschland vernhalten kann.

 

Fernhalten soll das heissen. Sorry. Bin schon 40 Jahre weg von 

Wenn Sie seid 40 Jahren nicht in D sind, was engagieren Sie sich so, wer alles in D und nicht in D sein dürfe? "Lassen Sie das doch lieber uns in D entscheiden"

Sie sehen ja das da wohl nicht richtig entschieden wird.

Als Deutscher werde ich mir nicht raten lassen, mich nicht mit deutsche Angelegenheiten zu befassen.

Sie sollten Ihr Deutschlandbild mal mit der Realität abgleichen. Es geht um soziale Teilhabe und das wollen wir in D keinem Kind verbauen

Sisyphos3
@14:44 Uhr von Neutrale Stimme

Was fuer ein Kaese, als ob Kinder die nicht im Kiga waren es schwieriger im leben haben. Ich war nie im Kindergarten. Bin mehr oder weniger bei meine Grosseltern aufgewachsen. Dort wurden mir Anstand und Manieren beigebracht und habe mit den Nachbarn Kinder gespielt. Das problem liegt bei den Eltern oder wo auch immer die Kinder aufwachsen. Kitas sind unterstuetzung wenn beide Eltern arbeiten. Es ist nichts falsch daran ...

 

 

ich sehe durchaus Probleme wenn - wie heute häufig Einzelkinder - keinen Kontakt zu anderen haben

Sozialer Kontakt ist sicher nicht falsch

dazu kommt wenn Menschen hier in der 3 ten Generation leben die Landessprache/Gepflogenheiten erst in der Schule lernen

 

schabernack
@16:47 Uhr von Bauer Tom / @schabernack

 

Nicht jeder, der hier kommentiert weiss alles besser.

Manche kommentieren auch einfach drauf los. Nicht wahr.

 

Sie haben gar keinen Plan, wen man im Einzelfall besser aus Deutschland fern gehalten hätte, weil dessen oder deren Kinder bei der Einschulung dann kein richtiges Deutsch können.

 

Die traurige Wahrheit ist …

Sie fabulieren und schwadronieren aber dennoch darüber.

RoyalTramp
@14:44 Uhr von Neutrale Stimme

Was fuer ein Kaese, als ob Kinder die nicht im Kiga waren es schwieriger im leben haben. Ich war nie im Kindergarten. Bin mehr oder weniger bei meine Grosseltern aufgewachsen. Dort wurden mir Anstand und Manieren beigebracht und habe mit den Nachbarn Kinder gespielt. Das problem liegt bei den Eltern oder wo auch immer die Kinder aufwachsen. Kitas sind unterstuetzung wenn beide Eltern arbeiten. Es ist nichts falsch daran ...

Wenn denn Eltern oder Großeltern die Erziehungsaufgabe in diesem Sinne übernehmen, spricht erst einmal nichts dagegen.

Aber im Artikel wird explizit von benachteiligten Familien geredet, also solchen Familien, die mitunter entwurzelt sind, keine soziale Anbindung haben oder sonstigen zerrütteten Verhältnisse entstammen. Ob DIESE unter solchen Bedingungen eine Kindeserziehung, wie Sie sie genossen haben, überhaupt gewährleisten können, halte ich für fast ausgeschlossen, aber Ausnahmen wird es sicherlich geben, die das ähnlich hinbekommen.

DerVaihinger
@16:02 Uhr von Nachfragerin

>>Dabei äußerten etwa 50 % dieser Familien ihren Bedarf.<<

@11:03 Uhr von Sisyphos3:

"Nur ?

50 % da scheint ja kein großes Interesse zu sein, gerade diejenigen welche die Landessprache nicht sprechen müssten doch gewillt sein da ne Änderung  herbei zu führen integrationsmässig"

Haben Sie schon mal einen Antrag in einer Sprache ausgefüllt, die Sie nicht beherrschen?

Behördendeutsch ist ja selbst für "Biodeutsche" eine Hürde.

 

 

Da gibt es überall Möglichkeiten zur Hilfe.

In Deutschlabd hat fast jede Behörde die entsprechenden Formulare in zig Sprachen vorrätig.

Ich war oft und lange im Ausland. da gibt es so etwas nicht.

Da musste ich mich auch durchbeißen und Hilfe holen.

 

gelassenbleiben
@16:51 Uhr von Bauer Tom

 "Wir kommen um eine Kitapflicht nicht herum."

Welch merkwuerdiger Vorschlag. Das gleicht einer Teilentmuendigung der Eltern

.

 "Wenn Kinder nach wie vor eingeschult werden, die nie einen Stift in der Hand hatten und/oder nicht ein Wort Deutsch sprechen, dann ist der Mißerfolg vorprogrammiert und er zieht sich durch die ganze Schullaufbahn."

Dann ist das die Schuld der Eltern. Man sollte darueber nachdenken, wie man derartig verantwortungslose Eltern aus Deutschland vernhalten kann.

 

Fernhalten soll das heissen. Sorry. Bin schon 40 Jahre weg von D

 

Wenn Sie seid 40 Jahren nicht in D sind, was engagieren Sie sich so, wer alles in D und nicht in D sein dürfe? "Lassen Sie das doch lieber uns in D entscheiden"

Sie sehen ja das da wohl nicht richtig entschieden wird.

Als Deutscher werde ich mir nicht raten lassen, mich nicht mit deutsche Angelegenheiten zu befassen.

Und wir werden in Deutschland nicht auf Sie zu hören!

 

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