Ein Arzt arbeitet im Neurozentrum Berlin-Tempelhof mit einer elektronischen Patientenakte, die ein E-Rezept zeigt.

Ihre Meinung zu Gesundheitswesen: Wenn die Patientenakte digital ist

Digital läuft im Gesundheitswesen bislang wenig. Papier und Faxgerät sind oftmals Mittel der Wahl. Nun will Minister Lauterbach die elektronische Patientenakte vorantreiben. Die bietet Vorteile - birgt aber auch Risiken. Von Nadine Bader.

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134 Kommentare

Kommentare

Martininsky
Digitalisierung für die Ewigkeit?

Wenn ich mir so anschaue, wie die Digitalisierung auf meinem Arbeitsplatz (Gesundheitswesen) die Dokumentation "verbessert" hat sehe ich schwarz, wenn fortan alle persönlichen medizinischen Daten ebenso der Digitalisierung ausgeliefert werden. Jede Digi-Datenbank ist nur so zuverlässig, wie der/diejenige, der/die die Daten in sie hineinfüttert. Was einmal drin ist im System, verbleibt dort. Nachträgliche Änderungen sind kaum möglich. Doku / Akte gibts nur ganz oder gar nicht. Alles ist potenziell hackbar. Datenträger sind verwundbar. Und der scheinbar unausgesprochene Anspruch, dass alles, was jetzt so digitalisiert wird, fortan auf immer und ewig wie gewünscht funktionieren wird, ist nur ein frommer Wunsch. Schlimm genug, dass so viele öffentliche Grundfunktionen der (Welt-)Gemeinschaft m.E. naiv und ohne einen Plan B zu haben verdigitalidingsbumst werden - wird schon klappen die nächsten, ja wie viele eigentlich? Jahre? Dekaden? Äonen?

MEINE Daten mag ich dem lieber nicht anvertrauen.

Frankfurter Bürger

Die ePA kann Leben retten, wie alle Intensiv- und Notfallmediziner wissen. Wenn die Notfallmediziner bewusstlose Patienten bekommen, wissen sie oft nichts über sie. Sind sie zuckerkrank? Welche Medikamente nehmen sie, gegen welche sind sie allergisch? Da müssen erst zeitaufwendige Tests gemacht werden, oder versuchen, den Hausarzt zu erreichen. Das dauert alles, und in der Medizin zählen soft Stunden, wenn nicht Minuten.

In anderen Ländern wie im Baltikum oder in Skandinavien gibt es die ePA ja längst mit sehr guten Ergebnissen. Wenn man die Daten sofort hat, laufen die Diagnose und die Behandlung viel schneller und sind genauer.

SirTaki
Wer macht von den Ärzten da mit?

Manche Ärzte in fortgeschrittenem Alter werden sich gut überlegen, ob sie Geld, Zeit und Personal noch in solche Änderung investieren. Die Kosten sind hoch, die Praxis will weiter laufen und die Patienten werden nicht weniger. Allein Schulung der Mitarbeitenden und Betreuung der Software und Nebenfelder sind aufwändig. Man kann den technischen Fortschritt schon beim Betreten der Praxis erkennen, wie dort mit welchen Hilfsmitteln gearbeitet wird. Junge Ärzte sind reformfreudiger- das sind aber nur ein Teil der Ärzteschaft. Der Patient wird durch Datenschutz geschützt, aber dazu gibt es dennoch viele Lücken und Schwächen im System. Und wer die Inhalte nicht exakt liest, wie auch schon bei papiernen, wird ebensolche Wissenslücken und manche Dinge übersehen, die dem Patienten und der Behandlung nicht wirklich dienen. Schneller Zugriff auf Infos ist eine organisatorische Seite. Der Umgang damit und die Lektüre eine andere. Das hängt vom Arzt ab.

Account gelöscht
@20:20 Uhr von Sisyphos3

meine Befundberichte von den Krankenhäusern im PC abgespeichert und mein Enkel hat das alles auf eine CD übertragen. Die gebe ich bei erneuerten Krankenhaus Besuchen den Ärzten zur Einsicht mit. Das wurde immer dankbar aufgenommen.

Meine Frage ist ehrlich gemeint. Sie nutzen noch CD als Speicher. Gibt es die Dinger noch zu kaufen? Ich speichere auf Sticks.

 

 

 

erstaunlich

meine Ärzte sind was Datenträger anbelangt sehr zurückhaltend

die haben viel zu viel Angst vor (Computer)Viren

 

Die Ärzte möchten immer die Vorgeschichte meiner Krankheit wissen weil es eine Rätselhafte seltene Krankheit ist.Deshalb versuche ich viele Meinungen von den Ärzten zusammen zu tragen.

Sisyphos3
@20:15 Uhr von schiebaer45

Meine Frage ist ehrlich gemeint. Sie nutzen noch CD als Speicher. Gibt es die Dinger noch zu kaufen? Ich speichere auf Sticks.

Ja,aber CD lässt sich besser im Brief verschicken.

 

 

 

also mir waren ja diese alten Floppy Disk mit 8 Zoll sehr angenehm

die habe ich gelocht und im Ordner abgelegt

:-)

 

CoronaWegMachen
Die elektronische Patientenakte wäre ja ganz schön ...

... wenn es ein einheitliches System geben würde. Das gibt es aber nicht. Die Folge :

Es muss erst einmal ein einheitliches System geschaffen werden, und zuerst können "Erstpat." in dieses System aufgenommen werden.



Danach folgen dann weitere Pat. deren bisherige Akte nicht wirklich umfangreich ist.



Wie die bisherige Akte von Betagten und Hochbetagten in das System übertragen werden soll, dass muss der Bundesgesundheitsminister noch ganz genau und ganz exakt erklären.

Interessant ist auch der Hinblick wie die Betagten und Hochbetagten ihre elektronische Akte händeln sollen.

Frankfurter Bürger
Intensivmediziner fordern das seit langem. Es sterben Menschen

durch Zeitverluste. Ein umfassender Artikel dazu auf den Seiten der F.A.Z.

Falls der Hinweis erlaubt ist...

rainer4528
@20:15 Uhr von schiebaer45

meine Befundberichte von den Krankenhäusern im PC abgespeichert und mein Enkel hat das alles auf eine CD übertragen. Die gebe ich bei erneuerten Krankenhaus Besuchen den Ärzten zur Einsicht mit. Das wurde immer dankbar aufgenommen.

Meine Frage ist ehrlich gemeint. Sie nutzen noch CD als Speicher. Gibt es die Dinger noch zu kaufen? Ich speichere auf Sticks.

Ja,aber CD lässt sich besser im Brief verschicken.

In Ordnung. Daran habe ich nicht gedacht. Musste ich bisher nicht machen. Ich habe noch ein paar auf CD gebrannte Filme. Ist aber Jahre her. So jetzt schaue ich Fußball. Schönen Abend noch.

schabernack
@18:23 Uhr von sonnenbogen

 

Da steht aber gegebenenfalls nicht, das der Blutdruck sofort gemessen wurde, nachdem man durch den Regen gesprintet ist etc. etc, im Gespraech kann das abgeklaert werden, der Wert ist aber der Wert und wird so wohl in die Akte gehen.

 

Sich an in Akten archivierten Blutdruckwerten zu orientieren, ist  genauso sinnlos, wie Sie Ihre Kleidung von heute nach den Wetteraufzeichnungen vom Sommer 2001 auswählen.

CoronaWegMachen
@18:52 Uhr von Sokrates

Datenschutz, Datenschutz, und nochmals Datenschutz, ich kann es langsam nicht mehr hören. Alles was beim Arzt besprochen und gespeichert wird fällt unter die ärztliche Schweigepflicht und nur ich als Patient erteile eine Entbindung wenn ich meine Daten irgend wo anderst brauche. Und es liegt am Fachpersonal des gesamten Gesundheitswesen ob sie damit umgehen können oder nicht. Manche können es halt nicht. Wenn wir alle selber penibel genau auf den Datenschutz achten würden, dann gäbe es auch keine Probleme. UNd hat sich was mit dem Datenschutz wenn selbst Handys von Politikern ausspioniert wurden, oder Fakeanrufe an Politiker gehen und die auch noch drauf reinfallen. Haha hat sich was mit dem Datenschutz. Jedes digitale System kann man knacken, Mißbrauch mit digitalen Daten wird es immer geben solange es den Menschen gibt!

Na ja, wenn die PC-Systeme für die elektronische Pat.-Akte so sicher wären, wie die PC-Systeme der Geheimdienste, dann ja nichts passieren.

Rosemarie Hägele
Am 09. März 2023 - 20:28 Uhr von Frankfurter Bürger

>>Die ePA kann Leben retten!<<

Und sie kann Leben beenden oder Schaden anrichten, wen etwas Falsches drin steht - oder der Inhalt von Hackern manipuliert wurde - und sich das Klinikpersonal in blindem Glauben darauf verlässt.

WirSindLegion
@20:23 Uhr von Mauersegler: Natürlich nicht!

Ähm, das Blutdruckmessgerät ist aber nicht an die Gesundheitskarte angeschlossen und überträgt da selbständig irgendwelche Daten.

 

Auch hier fehlt Ihnen die Phantasie:  Smartwatches mit "Fitness-Werten" sollen integriert werden in das System.  Vorerst noch freiwillig.

Ach, ihr Arzt misst den Blutdruck bei Ihnen mit einer Smartwatch? Na dann.

 

Natürlich nicht!  Ihre Antworten müssen nicht absichtlich dumm sein.

Im Übrigen hätte ich dagegen auch gar nichts einzuwenden - wenn die Dinger offline wären und nur per USB auslesbar - wie übrigens die klassischen Geräte zur Heimkontrolle auch.

 

Warum zur Hölle muss denn heute alles permanent im Internet sein - ist das die totale, neue Weltoffenheit ?  Sozusagen der totale Datensozialismus ?  Wenn es da draußen nicht so viele kriminelle Datenhändler und Hacker gäbe, wäre mir das sogar fast egal..... abgesehen vom allgemeinen Punkt der Privatsphäre....

Anna-Elisabeth
@20:26 Uhr von Martininsky

Wenn ich mir so anschaue, wie die Digitalisierung auf meinem Arbeitsplatz (Gesundheitswesen) die Dokumentation "verbessert" hat sehe ich schwarz, wenn fortan alle persönlichen medizinischen Daten ebenso der Digitalisierung ausgeliefert werden. Jede Digi-Datenbank ist nur so zuverlässig, wie der/diejenige, der/die die Daten in sie hineinfüttert. Was einmal drin ist im System, verbleibt dort. Nachträgliche Änderungen sind kaum möglich.

Das liegt dann aber an den Programmierern oder den Nutzern. Dass nachträgliche Änderungen erschwert werden, hat auch gute Gründe. Bei der elektronischen Patienten Akte z.B. bei uns im UKE (Hamburg) kann auch nicht einfach Hans und Franz nachträglich Änderungen vornehmen. Wer einen Fehler korrigiert haben möchte, ruft die IT-Abteilung an. Die hält Namen und Begründung für die Änderung schriftlich fest. Man muss dann halt nur noch prüfen, ob die Änderung auch wunschgemäß vorgenommen wurde.

wenigfahrer
@20:13 Uhr von WirSindLegion

" Auch hier fehlt Ihnen die Phantasie:  Smartwatches mit "Fitness-Werten" sollen integriert werden in das System.  Vorerst noch freiwillig. "

-

Und wenn Pflicht wird, müssen alle noch so eine Uhr kaufen, oder wie verstehe ich das jetzt, Binnenkonsum ankurbeln, meine Uhr geht prima, und die reicht für mich und die Uhrzeit.

 

 

CoronaWegMachen
@20:30 Uhr von SirTaki

Manche Ärzte in fortgeschrittenem Alter werden sich gut überlegen, ob sie Geld, Zeit und Personal noch in solche Änderung investieren. Die Kosten sind hoch, die Praxis will weiter laufen und die Patienten werden nicht weniger. Allein Schulung der Mitarbeitenden und Betreuung der Software und Nebenfelder sind aufwändig. Man kann den technischen Fortschritt schon beim Betreten der Praxis erkennen, wie dort mit welchen Hilfsmitteln gearbeitet wird. Junge Ärzte sind reformfreudiger- das sind aber nur ein Teil der Ärzteschaft. Der Patient wird durch Datenschutz geschützt, aber dazu gibt es dennoch viele Lücken und Schwächen im System ... Schneller Zugriff auf Infos ist eine organisatorische Seite. Der Umgang damit und die Lektüre eine andere. Das hängt vom Arzt ab.

Und was nützt ein schneller Zugriff auf die Daten wenn Ärzte/innen in den Krankenhäusern manchmal so viel Stress und so wenig Zeit haben, sodass sie ggf manche Anordnungen / Verordnungen nicht in das System eintragen.

WirSindLegion
@20:28 Uhr von Frankfurter Bürger: Das ist doch Humbug

Die ePA kann Leben retten, wie alle Intensiv- und Notfallmediziner wissen. Wenn die Notfallmediziner bewusstlose Patienten bekommen, wissen sie oft nichts über sie. Sind sie zuckerkrank? Welche Medikamente nehmen sie, gegen welche sind sie allergisch? Da müssen erst zeitaufwendige Tests gemacht werden, oder versuchen, den Hausarzt zu erreichen. Das dauert alles, und in der Medizin zählen soft Stunden, wenn nicht Minuten.

In anderen Ländern wie im Baltikum oder in Skandinavien gibt es die ePA ja längst mit sehr guten Ergebnissen. Wenn man die Daten sofort hat, laufen die Diagnose und die Behandlung viel schneller und sind genauer.

Ich habe alle Daten auf einer Scheckkarte im Klartext - immer dabei. Und die Karte ist zudem sogar per QR-Code elektronisch auslesbar. Dito der Impfausweis.  Da braucht es keine Daten auf schlecht gesicherten Servern!  Glauben Sie ernsthaft, der Notarzt hat das nicht viel schneller OFFLINE gelesen als erst mal per Mobilfunk die ePA geöffnet (Sanduhr.....) ?

stgtklaus
Erst mal das E-Rezept

bei dem ich trotzdem zu Arzt muss um meine Karte zu zeigen......

Jetzt die Patientenakte die wo ..... ergänzt wird. Oder schreiben alle was drauf ..... Dann habe ich die jeweils aktuelle. Vergesse ich es, fehlt was und der Hausarzt erfährt es nie. So ein Mist. Oder führt jeder Arzt seine eigene die er, wenn ich ihm mal die Karte gebe mit weiteren Daten füttert. Also alle Ärzte zu denen ich gehen saugen meine Karte leer ??

WirSindLegion
@20:37 Uhr von Frankfurter Bürger: Blanker Unsinn

durch Zeitverluste. Ein umfassender Artikel dazu auf den Seiten der F.A.Z.

Falls der Hinweis erlaubt ist...

 

Glauben Sie ersthaft, der Notarzt hat genauso schnell über eine (schlechte) Mobilfunkverbindung die ePA geöffnet und guckt wo die Notfallinfos stehen - als eine Notfallkarte, die der Patient dabei hat vor Ort zu lesen ??

Mauersegler
@20:45 Uhr von WirSindLegion

Ach, ihr Arzt misst den Blutdruck bei Ihnen mit einer Smartwatch? Na dann.

 

Natürlich nicht!  Ihre Antworten müssen nicht absichtlich dumm sein.

Ich habe einer Foristin geanwortet, die von einer Blutdruckmessung beim Arzt sprach. Und Sie kommen mit der Smartwatch daher. Dumm?

 

Mauersegler
@20:43 Uhr von Rosemarie Hägele

>>Die ePA kann Leben retten!<<

Und sie kann Leben beenden oder Schaden anrichten, wen etwas Falsches drin steht - oder der Inhalt von Hackern manipuliert wurde - und sich das Klinikpersonal in blindem Glauben darauf verlässt.

Warum sollte – abgesehen von digitaler Kriminalität – in einer ePA etwas Falscheres stehen als in einer Papierakte? Zumal Sie bei der ePA im Gegensatz zur Papierakte selbst überprüfen können, was dort steht?

 

Anna-Elisabeth
@20:30 Uhr von SirTaki

 Und wer die Inhalte nicht exakt liest, wie auch schon bei papiernen, wird ebensolche Wissenslücken und manche Dinge übersehen, die dem Patienten und der Behandlung nicht wirklich dienen. Schneller Zugriff auf Infos ist eine organisatorische Seite. Der Umgang damit und die Lektüre eine andere. Das hängt vom Arzt ab.

Dazu könnte ich jetzt ein Lied mit vielen Strophen singen.

Hinzu kommt, dass man sich oft nicht die Zeit nimmt, wichtige Daten zu aktualisieren. Vom Patienten selbst ausgefüllte Zettel abzuheften geht da schneller. Nur ist hier wieder das Problem, dass nicht jede Handschrift auch lesbar ist.

WirSindLegion
@20:50 Uhr von wenigfahrer: Offiziell wird es keinen Zwang geben

" Auch hier fehlt Ihnen die Phantasie:  Smartwatches mit "Fitness-Werten" sollen integriert werden in das System.  Vorerst noch freiwillig. "

-

Und wenn Pflicht wird, müssen alle noch so eine Uhr kaufen, oder wie verstehe ich das jetzt, Binnenkonsum ankurbeln, meine Uhr geht prima, und die reicht für mich und die Uhrzeit.

 

 

Nun, offiziell wird es wohl keinen Zwang geben - aber es entstehen halt....  nun, ich würde sagen.... Nachteile....  Arzt wütend:  "... ich könnte viel schneller arbeiten, wenn ich die Daten über Ihre Uhr schon da hätte....."

Und natürlich die gesellschaftliche Ächtung wie schon Smartphone- oder Facebook Verweigerer ("....  wie UNCOOL bist DU denn.....").

Nachfragerin
@Frankfurter Bürger - Notfallversorgung

@20:28 Uhr von Frankfurter Bürger:

"Die ePA kann Leben retten, wie alle Intensiv- und Notfallmediziner wissen. Wenn die Notfallmediziner bewusstlose Patienten bekommen, wissen sie oft nichts über sie."

Woher wissen die Mediziner dann, wessen Akte sie einsehen müssen? :)

Grundsätzlich stimmt es aber, dass Papier und Fax völlig aus der Zeit gefallen sind.

Werner Krausss
Am 09. März 2023 - 20:32 Uhr von schiebaer45

„Die Ärzte möchten immer die Vorgeschichte meiner Krankheit wissen

weil es eine Rätselhafte seltene Krankheit ist.

Deshalb versuche ich viele Meinungen von den Ärzten zusammen zu tragen.“

 

Zur Auflockerung am Abend.

 

Wenn Sie Glück haben, werden Sie berühmt, und

die Krankheit wird nach Ihnen benannt.

 

Leben Sie lang und in Frieden.  :)

 

 

Frankfurter Bürger
@20:54 Uhr von WirSindLegion

durch Zeitverluste. Ein umfassender Artikel dazu auf den Seiten der F.A.Z.

Falls der Hinweis erlaubt ist...

 

Glauben Sie ersthaft, der Notarzt hat genauso schnell über eine (schlechte) Mobilfunkverbindung die ePA geöffnet und guckt wo die Notfallinfos stehen - als eine Notfallkarte, die der Patient dabei hat vor Ort zu lesen ??

JA, ich glaube allen Ärzten und Notfallmedizinern im EU-Ausland, die damit gute und umfassende Erfahrungen sammeln konnten, und auch den Notfallmedizinern hier in Deutschland, die von der Praxis berichten, weit mehr als Ihnen. Stimmt.

FCK PTN
@20:50 Uhr von stgtklaus

Erst mal das E-Rezept

bei dem ich trotzdem zu Arzt muss um meine Karte zu zeigen......

Das wird künftig natürlich online gehen.

saschamaus75
@20:45 Uhr von WirSindLegion

>> Warum zur Hölle muss denn heute alles permanent

>> im Internet sein - ist das die totale, neue Weltoffenheit

Ok, bis hierhin geh ich mit...

 

>> Sozusagen der totale Datensozialismus ?

..., aber was hat DAS Ganze jetzt bitteschön schon wieder mit Sozialismus zu tun? oO

Anna-Elisabeth
@20:50 Uhr von WirSindLegion

Die ePA kann Leben retten, wie alle Intensiv- und Notfallmediziner wissen. Wenn die Notfallmediziner bewusstlose Patienten bekommen, wissen sie oft nichts über sie. Sind sie zuckerkrank? Welche Medikamente nehmen sie, gegen welche sind sie allergisch? Da müssen erst zeitaufwendige Tests gemacht werden, oder versuchen, den Hausarzt zu erreichen. Das dauert alles, und in der Medizin zählen soft Stunden, wenn nicht Minuten.

...

Ich habe alle Daten auf einer Scheckkarte im Klartext - immer dabei. Und die Karte ist zudem sogar per QR-Code elektronisch auslesbar. Dito der Impfausweis.  Da braucht es keine Daten auf schlecht gesicherten Servern!  Glauben Sie ernsthaft, der Notarzt hat das nicht viel schneller OFFLINE gelesen als erst mal...

Der User hat die ePA mit komplettem Nichtwissen verglichen. Und da hat er nun mal recht mit dem, was er schreibt. Ihre Frage: "Glauben Sie ernsthaft...?" ergibt daher keinen Sinn. 

 

FCK PTN
@20:57 Uhr von Anna-Elisabeth

Hinzu kommt, dass man sich oft nicht die Zeit nimmt, wichtige Daten zu aktualisieren. Vom Patienten selbst ausgefüllte Zettel abzuheften geht da schneller. Nur ist hier wieder das Problem, dass nicht jede Handschrift auch lesbar ist.

Es gibt schon längst Praxen, da tippt der Patient (oder eine Begleitperson) die Anamnese in ein Tablet. Vieles muss aber auch gar nicht mehr abgefragt werden, wenn es schon in der Datenbank steht.

Gassi
Endlich etwas Struktur

Jeder wurschtelt vor sich hin, kann beliebig Untersuchungen anordnen und bezahlen lassen. Als privat Versicherter kann ich meine Akten längst einfordern und selbst spiechern. Und genau da ist mein Bedenken: WAS/WIEVIEL darf der andere Arzt einsehen? Was geht den mein Rücken an, wenn ich Halsweh habe? Und was gehen die Industrie meine Daten an? Wem bezahlen die etwas für die Daten? Anonymisiert? Blödsinn: mit 8 Daten lassen sich 100 aus ganz D. identifizieren! Nun, wer räumt die Bedenken aus? Nur weil's schneller geht ost niemand an dieser Akte interessiert. OK, kreuz-Unverträglichkeiten sind ein direkter Nutzen - aber der Un-Nutzen??

Frankfurter Bürger
@20:50 Uhr von WirSindLegion

 

Ich habe alle Daten auf einer Scheckkarte im Klartext - immer dabei. Und die Karte ist zudem sogar per QR-Code elektronisch auslesbar. Dito der Impfausweis.  Da braucht es keine Daten auf schlecht gesicherten Servern!  Glauben Sie ernsthaft, der Notarzt hat das nicht viel schneller OFFLINE gelesen als erst mal...

Krankenhäuser sind aber nicht OFFLINE und das System ONLINE immer aktueller. Das Problem, was Sie haben, das nennt sich "The German Angst" und ist leider typisch deutsch. Was "Humbug" ist, dürfen Sie für sich bestimmen. Geschenkt. Ich aber höre den Ärzten besser zu, glaube Ihnen eher, als Ihnen oder anderen würdigen Bedenkenträgern. Denn Ärzte hier und in vielen EU-Ländern reden vom "Tagesgeschäft", wissen, wovon Sie reden und warum sie etwas fordern. Und den Notfallmedizinern sind ihre persönlichen Vorlieben, Einkaufsgewohnheiten oder Versicherungs-Einstufungen herzlich egal - sie machen ihren Job. Tagein, tagaus. So einfach kann manchmal die Welt sein.

WirSindLegion
@21:01 Uhr von Frankfurter Bürger: Sie wohnen nicht ländlich

durch Zeitverluste. Ein umfassender Artikel dazu auf den Seiten der F.A.Z.

Falls der Hinweis erlaubt ist...

 

Glauben Sie ersthaft, der Notarzt hat genauso schnell über eine (schlechte) Mobilfunkverbindung die ePA geöffnet und guckt wo die Notfallinfos stehen - als eine Notfallkarte, die der Patient dabei hat vor Ort zu lesen ??

JA, ich glaube allen Ärzten und Notfallmedizinern im EU-Ausland, die damit gute und umfassende Erfahrungen sammeln konnten, und auch den Notfallmedizinern hier in Deutschland, die von der Praxis berichten, weit mehr als Ihnen. Stimmt.

Sie können gar nicht ländlich wohnen bei dieser Arroganz.  Denn sonst wüssten Sie, was schlechte bis nicht vorhandene Mobilfunkabdeckung bedeutet.  Ich habe dann wohl den Joker gezogen, in einem der vielen Funklöcher in DE zu leben.....  Aber vielleicht brauche ich ja mal den Notarzt in einer Stadt wie FRANKFURT.....  das wäre dann so toll.

Rosemarie Hägele
Am 09. März 2023 - 20:57 Uhr von Mauersegler

>>Warum sollte – abgesehen von digitaler Kriminalität – in einer ePA etwas Falscheres stehen als in einer Papierakte?<<

Habe ich nicht behauptet. Aber die Gefahr des blinden Glaubens an alles, was im Computer steht, finde ich in unserer von der Digitalisierung teilweise schon fast besessenen Gesellschaft gegenüber der Papierakte eindeutig erhöht.

>>Zumal Sie bei der ePA im Gegensatz zur Papierakte selbst überprüfen können, was dort steht?<<

Als Patient habe ich auch bei einer Papierakte das Recht auf Einsicht. Allerdings bezweifle ich stark, dass jeder Patient so gute Medizinkenntnisse besitzt und die Fachterminologie und Abkürzungen ausreichend kennt, um alles, was in egal welcher Patentenakte steht, tatsächlich bis ins Detail überprüfen zu können.

 

 

Account gelöscht
@21:01 Uhr von Werner Krausss

„Die Ärzte möchten immer die Vorgeschichte meiner Krankheit wissen

weil es eine Rätselhafte seltene Krankheit ist.

Deshalb versuche ich viele Meinungen von den Ärzten zusammen zu tragen.“

 

Zur Auflockerung am Abend.

 

Wenn Sie Glück haben, werden Sie berühmt, und

die Krankheit wird nach Ihnen benannt.

 

Leben Sie lang und in Frieden.  :)

 

 

Danke für die freundliche Auflockerung,das kann ich gut gebrauchen.Und dann nach meinen Ableben kann auch eine Strasse nach mir benannt werden. Schönen Abend noch.

WirSindLegion
@21:03 Uhr von saschamaus75: Definition von teilen

>> Warum zur Hölle muss denn heute alles permanent

>> im Internet sein - ist das die totale, neue Weltoffenheit

Ok, bis hierhin geh ich mit...

 

>> Sozusagen der totale Datensozialismus ?

..., aber was hat DAS Ganze jetzt bitteschön schon wieder mit Sozialismus zu tun? oO

Was ist denn die Definition vom totalen, geteilten Eigentum - in diesem Fall Dateneigentum ?

WirSindLegion
@20:55 Uhr von Mauersegler: Nein, Sie haben mir geantwortet....

Ach, ihr Arzt misst den Blutdruck bei Ihnen mit einer Smartwatch? Na dann.

 

Natürlich nicht!  Ihre Antworten müssen nicht absichtlich dumm sein.

Ich habe einer Foristin geanwortet, die von einer Blutdruckmessung beim Arzt sprach. Und Sie kommen mit der Smartwatch daher. Dumm?

 

Aber jeder kann sich mal verklicken - das ist OK.

Zirbelkiefer
Digitale Karte

Bin bedingt einverstanden bzw. finde es sinnvoll wenn der Hausarzt, das Krankenhaus und bestimmte Fachärzte nicht aber der Augen- ,  Ohren- oder Zahnarzt meine Daten lesen kann. Mein Hausarzt hatte Verdacht auf Herzinfarkt hatte EKG, Ultraschall etc. gemacht zur Sicherheit in die Klinik zur weiteren Untersuchung, sofort in der Klinik angerufen daß ich komme, hatte mir alle Untersuchungsergebnisse mitgegeben, was wurde im Krankenhaus gemacht alles noch einmal mit der Begründung sie würden sich nur auf ihre Ergebnisse verlassen, sowas würde man vermeiden. Deswegen findeich es gut, daß man die Ärzte die Zugriff haben aussuchen kann. 

FakeNews-Checker
Sonderfall Deutschland

Mag  sein,  daß  die  E-Patientenakte  in  anderen  Ländern  erfolgreich  ist,  doch  in  Deutschland  ist  damit  das  Schlimmste  zu  befürchten.

Mauersegler
@21:00 Uhr von WirSindLegion

Nun, offiziell wird es wohl keinen Zwang geben - aber es entstehen halt....  nun, ich würde sagen.... Nachteile....  Arzt wütend:  "... ich könnte viel schneller arbeiten, wenn ich die Daten über Ihre Uhr schon da hätte....."

Und natürlich die gesellschaftliche Ächtung wie schon Smartphone- oder Facebook Verweigerer ("....  wie UNCOOL bist DU denn.....").

Ich fühle mich rein gar nicht geächtet ohne Facebook und Whatsapp. Und mein Smartphone ist die meiste Zeit ausgeschaltet. Geht auch.

 

werner1955
@21:02 Uhr von FCK PTN

Erst mal das E-Rezept

bei dem ich trotzdem zu Arzt muss um meine Karte zu zeigen......

Das wird künftig natürlich online gehen.

Und was machen die menschen die das nicht können oder wollen?

 

 

saschamaus75
@21:10 Uhr von Frankfurter Bürger

>> das nennt sich "The German Angst"

 

Meinten Sie nicht eher "The German Consider"? -.-

WirSindLegion
@21:10 Uhr von Frankfurter Bürger: Es geht um Deutschland

 

Krankenhäuser sind aber nicht OFFLINE und das System ONLINE immer aktueller. Das Problem, was Sie haben, das nennt sich "The German Angst" und ist leider typisch deutsch. Was "Humbug" ist, dürfen Sie für sich bestimmen. Geschenkt. Ich aber höre den Ärzten besser zu, glaube Ihnen eher, als Ihnen oder anderen würdigen Bedenkenträgern. Denn Ärzte hier und in vielen EU-Ländern reden vom "Tagesgeschäft", wissen, wovon Sie reden und warum sie etwas fordern. Und den Notfallmedizinern sind ihre persönlichen Vorlieben, Einkaufsgewohnheiten oder Versicherungs-Einstufungen herzlich egal - sie machen ihren Job. Tagein, tagaus. So einfach kann manchmal die Welt sein.

es geht aber nicht um die Systeme im Ausland, sondern um das geplante in Deutschland. Und das ist auch nach Aussage unheimlich vieler (NOT-)Ärtzte ein sehr schlechtes System. Wenn es so kommt.  Hoffentlich nimmt der Herr Lauterbach die Stimmen der Kritik auch ernst und hört nicht nur auf die Lobbyisten !

NachbarDerBanken

Fakten warum wir dort stehen wo wir stehen: Die ePA wurde von der KBV  subkontraktiert an ein Firma mit 18 Informatikern, die noch nie in einem Krankenhaus oder in einer Arztpraxis gearbeitet haben. Ähnliches gilt für den Epidemiologen Prof. K.L.

Die Diskussion beim Hearing der KBV wurde von IT-Firmen geführt, für die das Gleiche zutrifft. Ärzte kamen da nicht zu Wort.

Sie bekommen als Arzt 10 Euro für die Übertragung der Daten eines Patienten in die ePA, wofür sie pro Patient mehr als 30 min gemeinsam mit ihrer Helferin brauchen.

Die allermeisten Patienten fotografieren ihre Befunde mit dem Smartphone und sammeln sie dort und zeigen sie dem Arzt.

Wenn Sie ein neues Andoid Handy in Betrieb nehmen wollen MÜSSEN Sie den AGB von Google zustimmen. Danach ist jede Diskussion von Datenschutz überflüssig.

Die Chipkarte hat kaum Speicher und eignet sich nicht.

Die sichere zentrale Speicherung auf Servern ist für Banken gelöst, dezentral macht heute keinen Sinn mehr. Der Pat. hat dortdie Datenhoheit

 

WirSindLegion
@21:19 Uhr von werner1955: Kann ich Ihnen sagen

Erst mal das E-Rezept

bei dem ich trotzdem zu Arzt muss um meine Karte zu zeigen......

Das wird künftig natürlich online gehen.

Und was machen die menschen die das nicht können oder wollen?

 

 

Ich habe die eGK verweigert (weil ich sehr schlecht gemachte Systeme ablehne....) bis es nicht mehr ging.  Konkret - bis ich hätte alle Arztbesuche und Behandlungen erst mal aus eigener Tasche vorstrecken müssen.  Und dann von der Kasse zurückfordern.

SO wird man eben doch "gedrängt" mitzumachen....

Aber wenn die Nachteile des Mitmachens doch zu extrem überwiegen.... sollte man standhaft bleiben und eben privat vorstrecken.

Kröterich
@20:06 Uhr von Nachfragerin

Laut einem Notaufnahme-Situationsreport des RKIs werden Notaufnahmen überwiegend aus kardiovaskulären und neurologischen Gründen beansprucht. Ich vermute, dass ein Herzinfarkt- oder Schlaganfall-Verdachtsfall auch ohne die vorliegende Patientenakte gezielt untersucht und behandelt werden k... 

Liebe Foristin, ich schätze Ihre Kommentare sehr. Hier muss ich leider feststellen, dass doch sehr viel Laien(un)wissen vorliegt. Gerade in solchen  Notfallsituation sind Informationen (Vorekrankungen, Medikamente, Unverträglichkeit etc) über den Patienten sehr wichtig. Denn nicht selten sind die Patienten nicht ansprechbar oder ihnen fallen die wichtigen Infos nicht ein. Wie oft bleibt die Frage nach Medikamenten in der Notaufnahme nicht beantwortet. "Ich nehme eine gelbe und eine rote Kapsel ein. Mein Hausarzt kann Ihnen da bestimmt weiter helfen" Nur hat der Hausarzt zu. Und was den Datenschutz angeht, werden die Bedenken überbewerten. Keinen interessieren die Hämorrhoiden vom Herrn M.

saschamaus75
@21:17 Uhr von WirSindLegion

>> Was ist denn die Definition vom totalen, geteilten

>> Eigentum - in diesem Fall Dateneigentum ?

 

Heißt DAS, FaceBook und Goggle sind für Sie auch sozialistisch? oO

WirSindLegion
@21:18 Uhr von Mauersegler: Dito bei mir - da sind wir ja einig

Nun, offiziell wird es wohl keinen Zwang geben - aber es entstehen halt....  nun, ich würde sagen.... Nachteile....  Arzt wütend:  "... ich könnte viel schneller arbeiten, wenn ich die Daten über Ihre Uhr schon da hätte....."

Und natürlich die gesellschaftliche Ächtung wie schon Smartphone- oder Facebook Verweigerer ("....  wie UNCOOL bist DU denn.....").

Ich fühle mich rein gar nicht geächtet ohne Facebook und Whatsapp. Und mein Smartphone ist die meiste Zeit ausgeschaltet. Geht auch.

 

Ich würde mir niemals ein Smartphone der großen Hersteller mit  unlöschbaren "Werks-Apps", die einen nach Strich und Faden ausspionieren und Onlineprofile über mich erstellen  kaufen.

Hier tut noch ein uraltes Nokia Klapphandy seinen unerschütterlichen Dienst. Kann SMS und telefonieren und hat sogar Wecker, Kalender, Notitzblock.....

Wenn es mal kaputt ist, kommt ein Fairphone mit  freiem, sauberen Betriebssystem her.  Ohne Adware, Spyware, Trackingware. Ohne Google.

WirSindLegion
@21:32 Uhr von saschamaus75: Soziale Netzwerke.... sozial... ja

>> Was ist denn die Definition vom totalen, geteilten

>> Eigentum - in diesem Fall Dateneigentum ?

 

Heißt DAS, FaceBook und Goggle sind für Sie auch sozialistisch? oO

Die heißen nicht umsonst soziale Netzwerke.  Der Betriff Sozialismus ist viel zu sehr politisiert.  Das ist technischer Sozialismus.

Kröterich
@21:22 Uhr von NachbarDerBanken

Die allermeisten Patienten fotografieren ihre Befunde mit dem Smartphone und sammeln sie dort und zeigen sie dem Arzt.

Wenn Sie ein neues Andoid Handy in Betrieb nehmen wollen MÜSSEN Sie den AGB von Google zustimmen. Danach ist jede Diskussion von Datenschutz überflüssig.

Die Chipkarte hat kaum Speicher und eignet sich nicht.

Die sichere zentrale Speicherung auf Servern ist für Banken gelöst, dezentra...

Das ist auch meine Erfahrung. Sensible Daten werden auf dem Handy oder in einer Cloud, von der die meisten keine Ahnung haben, gespeichert. Aber eine ePA soll Teufelszeug sein. 

werner1955
@21:28 Uhr von WirSindLegion

Ich habe die eGK verweigert (weil ich sehr schlecht gemachte Systeme ablehne....) bis es nicht mehr ging.  Konkret - bis ich hätte alle Arztbesuche und Behandlungen erst mal aus eigener Tasche vorstrecken müssen.  Und dann von der Kasse zurückfordern.

SO wird man eben doch "gedrängt" mitzumachen....

Aber wenn die Nachteile des Mitmachens doch zu extrem überwiegen.... sollte man standhaft bleiben und eben privat vorstrecken.

Sie können das?

Ich und sehr sehr viel ander nicht .

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Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

WirSindLegion
@21:22 Uhr von NachbarDerBanken: Android-Fork nehmen

Wenn Sie ein neues Andoid Handy in Betrieb nehmen wollen MÜSSEN Sie den AGB von Google zustimmen. Danach ist jede Diskussion von Datenschutz überflüssig.

Die Chipkarte hat kaum Speicher und eignet sich nicht.

Die sichere zentrale Speicherung auf Servern ist für Banken gelöst, dezentra...

Wenn Sie ein Handy von den großen Herstellen nehmen . ja.  Aber zum Glück gibt es auch noch kleine Hersteller, die Android (ist im Grunde OpenSource) so installiert haben, dass man keinerlei Google AGB zustimmen muss.  Abseits des Mainstreams.  Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom / Mainstream. Wer mental noch lebt, findet immer Alternativen.

Schirmherr

An sich längst überfällig und eine gute Idee. Aber ich sehe jetzt schon die Schlagzeilen, dass die Daten von so und so vielen tausend Patienten für jeden einsichtig im Netz waren, oder gehackt und verändert wurden. Und kümmern oder sich richtig verantwortlich dafür wird dann wieder keiner sein.

Anna-Elisabeth
@21:07 Uhr von FCK PTN

Hinzu kommt, dass man sich oft nicht die Zeit nimmt, wichtige Daten zu aktualisieren. Vom Patienten selbst ausgefüllte Zettel abzuheften geht da schneller. Nur ist hier wieder das Problem, dass nicht jede Handschrift auch lesbar ist.

Es gibt schon längst Praxen, da tippt der Patient (oder eine Begleitperson) die Anamnese in ein Tablet.

Natürlich gibt es solche Praxen. Das ändert doch nichts an dem, was ich beschrieben habe.

Vieles muss aber auch gar nicht mehr abgefragt werden, wenn es schon in der Datenbank steht.

Natürlich (wer behauptet das denn?). 

Dennoch gibt es eben Dinge, die regelmäßig agefragt werden müssen, wie z.B. die Notfalladresse (Partner, oder nächste Angehörige), Telefon-Nummern usw.

Rosemarie Hägele
Am 09. März 2023 - 21:22 Uhr von NachbarDerBanken

>>Fakten warum wir dort stehen wo wir stehen...<<

Und noch zwei Fakten:

1. Hier ist viel Geld im Spiel. Vor einigen Jahren gab es im Netz häufig eine Anzeige mit der Aufforderung: "Inverstieren Sie in die Digitalisierung des Gesundheitswesens." 

2. Auf Arzt- und Therapiepraxen wurde seit 2019 teilweise massiv Druck ausgeübt, um deren Anbindung an die Telemantik-Infrastruktur zu forcieren. Bei Ärzten auch mittels Abzügen an deren Umsätzen im Fall einer Weigerung.

Anna-Elisabeth
@21:15 Uhr von schiebaer45

„Die Ärzte möchten immer die Vorgeschichte meiner Krankheit wissen

weil es eine Rätselhafte seltene Krankheit ist.

Deshalb versuche ich viele Meinungen von den Ärzten zusammen zu tragen.“

 

Zur Auflockerung am Abend.

 

Wenn Sie Glück haben, werden Sie berühmt, und

die Krankheit wird nach Ihnen benannt.

 

Leben Sie lang und in Frieden.  :)

 

 

Danke für die freundliche Auflockerung,das kann ich gut gebrauchen.Und dann nach meinen Ableben kann auch eine Strasse nach mir benannt werden. Schönen Abend noch.

Die Straße bekommt dann Ihren Nick: schiebaer45

Viele Grüße nach Neugraben

 

Sokrates
@21:18 Uhr von FakeNews-Checker

Mag  sein,  daß  die  E-Patientenakte  in  anderen  Ländern  erfolgreich  ist,  doch  in  Deutschland  ist  damit  das  Schlimmste  zu  befürchten.

Warum, haben sie da was konkretes darüber was meinen sie mit "doch  in  Deutschland  ist  damit  das  Schlimmste  zu  befürchten." ???

Robert Wypchlo
@18:29 Uhr von Frankfurter Bürger

Der technische Datenschutz ist gleich NULL - es ist nur eine Frage der Zeit, wann alle Befunde, etc. im Netz und Darknet sind und man dann noch damit erpresst wird.

Nein danke. Im Übrigen will ich die Möglichkeit einer Zweitmeinung unbedingt weiter haben - es kommt oft genug vor, dass die erste Diagnose katastrophal falsch ist!

Und warum sind Sie dann hier im Internet? Sorry, das klingt lächerlich

Aha. Im Darknet da ist die Welt noch in Ordnung? Ist ja ganz was Neues.

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