Ein Arzt arbeitet im Neurozentrum Berlin-Tempelhof mit einer elektronischen Patientenakte, die ein E-Rezept zeigt.

Ihre Meinung zu Gesundheitswesen: Wenn die Patientenakte digital ist

Digital läuft im Gesundheitswesen bislang wenig. Papier und Faxgerät sind oftmals Mittel der Wahl. Nun will Minister Lauterbach die elektronische Patientenakte vorantreiben. Die bietet Vorteile - birgt aber auch Risiken. Von Nadine Bader.

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134 Kommentare

Kommentare

Nettie
„Wenn Patientenakten digital sind“

fallen teure, nicht nur den Patienten, sondern auch das Gesundheitssystem belastende Doppeluntersuchungen weg.

sonnenbogen
@18:04 Uhr von Nettie

fallen teure, nicht nur den Patienten, sondern auch das Gesundheitssystem belastende Doppeluntersuchungen weg.

Genau, und gab es einmal ein falsches tTestergebnis, dann wird man das ganze Leben falsch behandelt... Daten luegen nicht..lol

FCK PTN
Na endlich ...

... kommt Deutschland mit der Digitalisierung im Gesundheitswesen in die Pötte.

kurtimwald
Daten in falsche Hände …

Das Daten in falsche Hände geraten ist vor allem da zu befürchten, wo Daten außerhalb Europas, also außerhalb unserer Standards gespeichert und verarbeitet werden.

Das ist immer zu befürchten bei Firmen die auch die Benutzung von Apps kontrollieren, als Apple oder Google, eigentlich alles was über IOS oder Android läuft.

Darum sollten solche Anwendungen Browserbasiert laufen, ideal auf einem PC und da mit Firefox oder vergleichbare Alternative.

Wenn Krankenkassen deren Anwendungen nur über Apps anbieten lassen, wie z.B. die DAK, dann die mit Recht meiden.

WirSindLegion
Ich lege sofort Widerspruch ein - Datenschutz ist gleich NULL

Der technische Datenschutz ist gleich NULL - es ist nur eine Frage der Zeit, wann alle Befunde, etc. im Netz und Darknet sind und man dann noch damit erpresst wird.

Nein danke. Im Übrigen will ich die Möglichkeit einer Zweitmeinung unbedingt weiter haben - es kommt oft genug vor, dass die erste Diagnose katastrophal falsch ist!

FCK PTN
@18:09 Uhr von kurtimwald

Wenn Krankenkassen deren Anwendungen nur über Apps anbieten lassen, wie z.B. die DAK, dann die mit Recht meiden.

Nein, im Gegenteil.

WirSindLegion
@18:08 Uhr von FCK PTN_ Leider katastrophal in der Umsetzung

... kommt Deutschland mit der Digitalisierung im Gesundheitswesen in die Pötte.

 

So wie die Umsetzung geplant ist - ein Desaster mit Ansage (so wie viele staatliche "Digitalisierungsprojekte"...).  Extrem schlechter Datenschutz und damit quasi Garantie von Leaks ins Internet (JA, ich habe hier was zu verbergen!).  Danke nein, so nicht.

Vielleicht wird es ja bei genug Protest und Verweigerung doch noch brauchbar überarbeitet.

Bis dahin.....

FCK PTN
@18:10 Uhr von WirSindLegion

Im Übrigen will ich die Möglichkeit einer Zweitmeinung unbedingt weiter haben - es kommt oft genug vor, dass die erste Diagnose katastrophal falsch ist!

Es spricht ja nichts dagegen.

FCK PTN
@18:10 Uhr von WirSindLegion

Ich lege sofort Widerspruch ein - Datenschutz ist gleich NULL

Bei einem Widerspruch sollte man aber auch eine Begründung angeben.

Nettie
@18:07 Uhr von sonnenbogen

fallen teure, nicht nur den Patienten, sondern auch das Gesundheitssystem belastende Doppeluntersuchungen weg.

Genau, und gab es einmal ein falsches tTestergebnis, dann wird man das ganze Leben falsch behandelt... Daten luegen nicht..lol

Wo steht denn, dass das (immer sinnvolle) Einholen von Zweit- oder mehr Meinungen in Zukunft nicht mehr möglich sein soll?!

werner1955
digital

Also ich bin sehr unsicher ob das zielführend durchgeführt werden kann.

Ob solche System Datenschutz gewährleisten können konnte der Staat bisher nicht garantieren.

Praktisch klappt das ja anderen gut. Wichtig ist das Senioren durch diese System nicht überfordert oder verunsichert werden.

 

TheobalA
Digitale Patientenakte

Jedes Vorhaben birgt Risiken und Chancen.

An der digitalen Patientenakte führt aber kein Weg vorbei. Deutschland ist diesbezüglich deutlich im Rückstand. Die meisten EU Länder arbeiten seit Jahren erfolgreich mit digitalen Patientenakten; die auch dem Datenschutz entsprechen dürften.  Vielleicht sollte man das eine oder andere Modell übernehmen. Damit könnte man Zeit sparen und gleichzeitig  Anlaufschwierigkeiten vermindern.  

sonnenbogen
@18:18 Uhr von Nettie

fallen teure, nicht nur den Patienten, sondern auch das Gesundheitssystem belastende Doppeluntersuchungen weg.

Genau, und gab es einmal ein falsches tTestergebnis, dann wird man das ganze Leben falsch behandelt... Daten luegen nicht..lol

Wo steht denn, dass das (immer sinnvolle) Einholen von Zweit- oder mehr Meinungen in Zukunft nicht mehr möglich sein soll?!

Das steht da nicht.. aber ein Tippfehler,und bei Anwendung der e-Akte, dann geht der behandelnde Arzt erstmal davon aus das es stimmt. Da steht aber gegebenenfalls nicht, das der Blutdruck sofort gemessen wurde, nachdem man durch den Regen gesprintet ist etc. etc, im Gespraech kann das abgeklaert werden, der Wert ist aber der Wert und wird so wohl in die Akte gehen.

werner1955
@18:04 Uhr von Nettie

fallen teure, nicht nur den Patienten, sondern auch das Gesundheitssystem belastende Doppeluntersuchungen weg.

Wieso?

Auch damit wird ein Artzt nicht gehindert eigene Untersuchungen zu vernlassen. Obwohl ich meine Aufnahmen vom Armbruch vom Vortag alle digital auf CD dabei hatte wurden neue Aufnahmen angefertigt.

perchta
Tolle Aussichten

Und das ganze auf einer unsicheren, fragilen Infrastruktur mit dem Namen 'Internet'.

 

Frankfurter Bürger
„Wenn Patientenakten digital sind“

...käme Deutschland endlich mal langsam in der Gegenwart an

Frankfurter Bürger
@18:10 Uhr von WirSindLegion

Der technische Datenschutz ist gleich NULL - es ist nur eine Frage der Zeit, wann alle Befunde, etc. im Netz und Darknet sind und man dann noch damit erpresst wird.

Nein danke. Im Übrigen will ich die Möglichkeit einer Zweitmeinung unbedingt weiter haben - es kommt oft genug vor, dass die erste Diagnose katastrophal falsch ist!

Und warum sind Sie dann hier im Internet? Sorry, das klingt lächerlich

Sisyphos3
Die bietet Vorteile - birgt aber auch Risiken.

 

 

in einem Land mit ner fast pathologischen Angst beim Thema Datenschutz

WirSindLegion
@18:29 Uhr von Frankfurter Bürger: Riesen Unterschied

Der technische Datenschutz ist gleich NULL - es ist nur eine Frage der Zeit, wann alle Befunde, etc. im Netz und Darknet sind und man dann noch damit erpresst wird.

Nein danke. Im Übrigen will ich die Möglichkeit einer Zweitmeinung unbedingt weiter haben - es kommt oft genug vor, dass die erste Diagnose katastrophal falsch ist!

Und warum sind Sie dann hier im Internet? Sorry, das klingt lächerlich

Wenn ich im Internet z.B. News lese - was für überaus heikle Daten entstehen denn dann ?

Nein, ich bin nicht bei Facebook & Co. Mein Privatleben bleibt OFFLINE.

Die e-Patientenakte enthält sehr sensible Daten - und ich kann den Dienstleistern dabei nicht auf die Finger schauen, was die alles falsch machen!

WirSindLegion
@18:18 Uhr von FCK PTN: Bitte - es gibt genug Gründe

Ich lege sofort Widerspruch ein - Datenschutz ist gleich NULL

Bei einem Widerspruch sollte man aber auch eine Begründung angeben.

 

- Sehr schlechter Datenschutz insgesamt

- Im Standard haben alle Ärzte Zugriff auf alle Daten (auch jene, die gar nicht relevant sind für den Fachbereich.....)

- Es ist vorgesehen, Drittparteien (Forscher..... bzw. deren unkontrollierbare Dienstleister) die Daten sichten zu lassen.  Eine perfekte  Datenleck-Quelle ins Internet, wo dann Kriminelle Zugriff drauf haben.

- Die unsichtersten Computer der Welt (Smartphones - u.a. welche, wo das letzte Sicherheitsupdate JAHRE her ist.....)  sollen maßgeblich beteiligt sein.  Wenn wir schon beim Thema Datenlecks sind......

 

Reich das nicht ??

Advocatus Diaboli 0815
Der Schutz der Daten

Ist my. Es. Nicht gewährleistet. Das System wurde doch bereits in der probephase mehrfach gehackt. Außerdem ist eine Kette nur so stark wie ihr schwächstes Glied, und das sind die Arztpraxen. Dort tummeln sich nicht gerade die IT Spezialisten. Und was man mit gehackten Daten machen kann ist ja auch klar : Erpressung eines jeden einzelnen mit der Drohung die Gesundheitsdaten ins Netz zu stellen. Gab es auch schon in den USA.

Was Datenschutz betrifft empfehle ich mal sich über den Unterschied der geplanten pseudonymisierung zur annonymisierung zu informieren. 

werner1955
@18:31 Uhr von Sisyphos3

 

 

in einem Land mit ner fast pathologischen Angst beim Thema Datenschutz

Richtig. Vieles könnte in unserem Land besser laufen.

FCK PTN
@18:35 Uhr von WirSindLegion

Die e-Patientenakte enthält sehr sensible Daten - und ich kann den Dienstleistern dabei nicht auf die Finger schauen, was die alles falsch machen!

Man kann sich nicht bei allem auskennen. Ich weiß, was ein Kernspin ist, kann aber trotzdem kein MRT machen.

Advocatus Diaboli 0815
@18:18 Uhr von FCK PTN

 

Bei einem Widerspruch sollte man aber auch eine Begründung angeben.

Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung sollte doch wohl als Begründung ausreichen, oder? 

FCK PTN
@18:29 Uhr von perchta

Und das ganze auf einer unsicheren, fragilen Infrastruktur mit dem Namen 'Internet'.

Fragil? Dann haben Sie aber wenig Ahnung von Netzen.

Anna-Elisabeth
@18:07 Uhr von sonnenbogen

fallen teure, nicht nur den Patienten, sondern auch das Gesundheitssystem belastende Doppeluntersuchungen weg.

Genau, und gab es einmal ein falsches tTestergebnis, dann wird man das ganze Leben falsch behandelt... Daten luegen nicht..lol

Wo sehen Sie den Unterschied zwischen dem Eintrag/Einlesen eines falschen Testergebnisses und dem Abheften eines solchen? 

Zur Erinnerung: Es geht um die Patientenakte nicht um Tests.

Sokrates

Datenschutz, Datenschutz, und nochmals Datenschutz, ich kann es langsam nicht mehr hören. Alles was beim Arzt besprochen und gespeichert wird fällt unter die ärztliche Schweigepflicht und nur ich als Patient erteile eine Entbindung wenn ich meine Daten irgend wo anderst brauche. Und es liegt am Fachpersonal des gesamten Gesundheitswesen ob sie damit umgehen können oder nicht. Manche können es halt nicht. Wenn wir alle selber penibel genau auf den Datenschutz achten würden, dann gäbe es auch keine Probleme. UNd hat sich was mit dem Datenschutz wenn selbst Handys von Politikern ausspioniert wurden, oder Fakeanrufe an Politiker gehen und die auch noch drauf reinfallen. Haha hat sich was mit dem Datenschutz. Jedes digitale System kann man knacken, Mißbrauch mit digitalen Daten wird es immer geben solange es den Menschen gibt!

Anna-Elisabeth
@18:13 Uhr von FCK PTN

Wenn Krankenkassen deren Anwendungen nur über Apps anbieten lassen, wie z.B. die DAK, dann die mit Recht meiden.

Nein, im Gegenteil.

Ein schlichtes "Nein" ist keine (Gegen-)Argument. Kommt da noch was?

wenigfahrer
Da geht

für ein Teil der älteren Menschen aber schon ein Problem los, die App geht wohl schlecht auf die Krankenkassenkarte nehme ich an.

Also braucht man ein passendes Gerät dafür, und auch noch einen Vertrag um es zu nutzen, warum sollte man das tun, verursacht nur Kosten.

Und mit der Sicherheit bei Digitalen Dingen, ist es auch nicht besonders bestellt, ich werde das nicht machen, auch die zusätzlichen Kosten nicht tragen.

Mika D
E Akte wird natürlich kommen

Es wie sicher kommen. Doch erstmal die Grundstruktur, Sinn und Zweck, Datenschutz und Co. auf Herz und Nieren geprüft;-)

Grundsätzlich ist es ok, macht Sinn, ist selbstverständlich. Bitte nur nicht verkomplizieren und am besten bei guten Beispielen anderer Länder lernen.

 

 

Rosemarie Hägele
Solange die E-Akte freiwillig bleibt

und sich sowohl Patienten als auch Mediziner (Ärzte, Therapeuten...) frei entscheiden können ob sie sie nutzen bzw. anbieten möchten, sehe ich sie als akzeptabel an. 

Falls nicht, finde ich sie z. B. in Kombination mit einer digitalen Liste potentiell passender Organe sowie bereits vorhandenen Möglichkeiten der Ortung von Personen in Echtzeit gelinde gesagt bedenklich, ganz zu schweigen von anderen Möglichkeiten des Missbrauchs, denn unser Gesundheitswesen folgt inzwischen viel zu sehr den Gesetzen des Geldes, um Schindluder ausschließen zu können. 

Darüber hinaus finde ich es nicht okay, wenn dieses System samt Kosten und Zeitaufwand allen Praxen und Kliniken aufgenötigt wird, egal ob sie es wollen oder nicht. 

Nachfragerin
Lösungsvorschlag

Jeder Patient ist im Besitz einer Chipkarte, auf der Patientendaten gespeichert sind. Was spricht dagegen, auf dieser Karte die komplette Patientenakte abzuspeichern?

Das Auslesen und Schreiben kann lokal und offline erfolgen. Zur Datensicherung wird beim behandelnden Arzt ein anonymisiertes, lokales Backup hinterlegt. Unbefugte hätte nur Zugriff auf die Patientendaten, wenn sie in den Besitz der Karte kommen. Das Problem besteht bei Papierakten aber auch.

Aber Deutschland wäre nicht Deutschland, wenn jeder mögliche Fortschritt so unglaublich verkompliziert wird, bis keiner mehr Lust darauf hat.

Anna-Elisabeth

>>Dass Patienten gemäß Lauterbachs Plänen der Nutzung ihrer Daten nicht mehr aktiv zustimmen müssten, geht der Deutschen Stiftung Patientenschutz prinzipiell zu weit.<<

Mir auch. Bisher habe ich das immer schriftlich (per Ankreuzen) gemacht. Einem Teil habe ich zugestimmt, einem anderen nicht. Das sollte auch weithin möglich sein. Vor allem will ich wissen, welchem Zweck die Datenverarbeitung dient. Forschung und Statistik z.B. sind für mich kein Problem.

Sokrates

Und noch zum Thema Datenschutz, der nur so gut ist und sein kann wie das Fachpersonal das darüber Bescheid, und ihn selber korrekt zu bedienen weiß. Und da haben alle damit zu tun, egal in welchen Institution auch immer, nicht nur im Gesundheitswesen!

Werner40

Digitalisierung auch in diesem Bereich hat viele Vorteile. Alle, die Handy und Internet verwenden, sollten vom Nutzen überzeugt sein.

Account gelöscht
Ich habe alle

meine Befundberichte von den Krankenhäusern im PC abgespeichert und mein Enkel hat das alles auf eine CD übertragen. Die gebe ich bei erneuerten Krankenhaus Besuchen den Ärzten zur Einsicht mit. Das wurde immer dankbar aufgenommen.

Münchner Freiheit
@18:10 Uhr von WirSindLegion

Der technische Datenschutz ist gleich NULL - es ist nur eine Frage der Zeit, wann alle Befunde, etc. im Netz und Darknet sind und man dann noch damit erpresst wird.

Nein danke. Im Übrigen will ich die Möglichkeit einer Zweitmeinung unbedingt weiter haben - es kommt oft genug vor, dass die erste Diagnose katastrophal falsch ist!

Ganz Ihrer Meinung!

warum die Daten nicht an die Patienten selbst senden? Mittlerweile dürfte ein großer Teil der Bevölkerung verantwortlich damit umgehen. Dann hat man die Befunde bei denen  die es eigens betrifft. Eine zentrale oder ä massierte Speicherung könnte nämlich im schlimmsten Fall einfach gehackt oder von einem neuen System gegen die Bürger verwendet werden.

weingasi1
@18:29 Uhr von Frankfurter Bürger

Der technische Datenschutz ist gleich NULL - es ist nur eine Frage der Zeit, wann alle Befunde, etc. im Netz und Darknet sind und man dann noch damit erpresst wird.

Nein danke. Im Übrigen will ich die Möglichkeit einer Zweitmeinung unbedingt weiter haben - es kommt oft genug vor, dass die erste Diagnose katastrophal falsch ist!

Und warum sind Sie dann hier im Internet? Sorry, das klingt lächerlich

Absolut richtig. Da wird sofort mit Protest reagiert, egal wie sinnvoll das Ganze auch  sein mag, ist das bei den typischen Verdächtigen ein Automatismus, dagegen zu sein, obwohl man bei der nächsten Gelegenheit wieder über die mangelnde Digitalisierung meckert.

 

Stein des Anstosses
@18:07 Uhr von sonnenbogen

fallen teure, nicht nur den Patienten, sondern auch das Gesundheitssystem belastende Doppeluntersuchungen weg.

Genau, und gab es einmal ein falsches tTestergebnis, dann wird man das ganze Leben falsch behandelt... Daten luegen nicht..lol

Genau, einmal Corona positiv, immer Corona positiv, lol

saschamaus75
@19:07 Uhr von Sokrates

>> Und noch zum Thema Datenschutz

 

Also ich sehe da außerdem noch die Hardwaresicherheit.

Was passiert, wenn der Server mal so 2-3h offline ist? oO

Stein des Anstosses
@18:04 Uhr von Nettie

fallen teure, nicht nur den Patienten, sondern auch das Gesundheitssystem belastende Doppeluntersuchungen weg.

Wenn’s so einfach wäre. Nicht nur die Bevölkerung muss die ePA positiv finden, auch die Ärzte, damit sie auch genutzt und nicht das nächste Bürokratie Monster wird.

Doppeluntersuchungen können auch jetzt schon vermieden werden, wenn die Ärzte mit ihren Patienten reden.

Stein des Anstosses
@18:10 Uhr von WirSindLegion

Der technische Datenschutz ist gleich NULL - es ist nur eine Frage der Zeit, wann alle Befunde, etc. im Netz und Darknet sind und man dann noch damit erpresst wird.

Nein danke. Im Übrigen will ich die Möglichkeit einer Zweitmeinung unbedingt weiter haben - es kommt oft genug vor, dass die erste Diagnose katastrophal falsch ist!

Auch mit ePA können Sie auch eine Dritt- oder Viertmeinung einholen.

w120
@19:02 Uhr von Nachfragerin

Jeder Patient ist im Besitz einer Chipkarte, auf der Patientendaten gespeichert sind. Was spricht dagegen, auf dieser Karte die komplette Patientenakte abzuspeichern?

Das Auslesen und Schreiben kann lokal und offline erfolgen. Zur Datensicherung wird beim behandelnden Arzt ein anonymisiertes, lokales Backup hinterlegt. Unbefugte hätte nur Zugriff auf die Patientendaten, wenn sie in den Besitz der Karte kommen. Das Problem besteht bei Papierakten aber auch.

Aber Deutschland wäre nicht Deutschland, wenn jeder mögliche Fortschritt so unglaublich verkompliziert wird, bis keiner mehr Lust darauf hat.

 

An so eine Lösung habe ich auch schon gedacht.

Ob das vom Datenvolumen machbar ist, weiß ich nicht.

 

Grundsätzlich ist eine Sammlung aller Akten auch für den Patienten gut (verlegen etc.).

weingasi1
@18:24 Uhr von werner1955

 

Wieso?

Auch damit wird ein Artzt nicht gehindert eigene Untersuchungen zu vernlassen. Obwohl ich meine Aufnahmen vom Armbruch vom Vortag alle digital auf CD dabei hatte wurden neue Aufnahmen angefertigt.

Das kann ich bestätigen. Auch bei mir wurde im Krankenhaus ein MRT gemacht, obwohl ich die CD des  vor wenigen Tagen gemachte MRT dabei hatte. Erklärung des Artztes "wir machen unsere Untersuchungen lieber selbst". Hat vllt was mit der Haftung zu tun. Dennoch ist die EPA gut. Vor allem in Notfallsituationen.

Stein des Anstosses
@18:29 Uhr von Frankfurter Bürger

...käme Deutschland endlich mal langsam in der Gegenwart an

Ich wüsste nur nicht, warum die Qualität der Behandlung dadurch besser werden soll.

Durch meine EC-Karte habe ich auch nicht mehr Geld auf dem Konto.

Lavoissier
Mal eine Frage Kennt irgendjemand ein

Krankenhaus, dass eArztbrief kann. Kennt irgendjemand irgendjemanden, der eine ePatientenakte hat? Kennt irgendjemand irgendjemanden, der eRezept kann?

weingasi1
@18:23 Uhr von sonnenbogen

 

Das steht da nicht.. aber ein Tippfehler,und bei Anwendung der e-Akte, dann geht der behandelnde Arzt erstmal davon aus das es stimmt. Da steht aber gegebenenfalls nicht, das der Blutdruck sofort gemessen wurde, nachdem man durch den Regen gesprintet ist etc. etc, im Gespraech kann das abgeklaert werden, der Wert ist aber der Wert und wird so wohl in die Akte gehen.

Schwachsinn. Der Blutdruck wird IMMER aktuell gemessen. Darum geht es dabei nun wirklich nicht.

saschamaus75
@19:02 Uhr von Nachfragerin

>> Jeder Patient ist im Besitz einer Chipkarte, auf der

>> Patientendaten gespeichert sind. Was spricht

>> dagegen, auf dieser Karte die komplette

>> Patientenakte abzuspeichern?

 

Dagegen spricht, daß die Karte verloren gehen kann und dann sind alle(!) Daten weg. -.-

weingasi1
@19:02 Uhr von Nachfragerin

 

Das Auslesen und Schreiben kann lokal und offline erfolgen. Zur Datensicherung wird beim behandelnden Arzt ein anonymisiertes, lokales Backup hinterlegt. Unbefugte hätte nur Zugriff auf die Patientendaten, wenn sie in den Besitz der Karte kommen. Das Problem besteht bei Papierakten aber auch

Dann würde aber der Vorteil dieser Karte, den ich vor allem bei Notfällen sehe, nicht tragen.

Aber Deutschland wäre nicht Deutschland, wenn jeder mögliche Fortschritt so unglaublich verkompliziert wird, bis keiner mehr Lust darauf hat.

Da bin ich erstmalig mit Ihnen einer Meinung.

 

Froschhaarpinsel
@18:09 Uhr von kurtimwald

Das Daten in falsche Hände geraten ist vor allem da zu befürchten, wo Daten außerhalb Europas, also außerhalb unserer Standards gespeichert und verarbeitet werden.

Also wenn ich mir so ansehe, mit welcher geballten Inkompetenz bei uns IT Projekte in den Sand gesetzt werden, wird mir angst und bange bei der Vorstellung, die Daten liegen in Deutschland auf einem Server.

Sokrates
@19:27 Uhr von saschamaus75

>> Und noch zum Thema Datenschutz

 

Also ich sehe da außerdem noch die Hardwaresicherheit.

Was passiert, wenn der Server mal so 2-3h offline ist? oO

Ja, und was passiert wenn Stromausfall ist? Ok, in einem Klinikum oder Krankenhaus springt ein Notstromaggregat an. Ob aber jede Artzpraxis eine Notstromversorgung hat, daran zweifle ich! Auf alle Fälle gehört ein einheitlisches System her auf was die Krankendaten gespeichert werden, und da empfiehlt sich tatsächlich die Krankenkarte. ob aber darauf genügend Speicher zur Verfügung gestellt werden kann, keine Ahnung? Notfalls können die Daten auch auf einen USB Stick gepackt werden. Einlesegeräte für die Krankekarte gibt es ja und USB Anschlüße an jedem PC auch, da braucht es nichts anderes!

Rosemarie Hägele
Am 09. März 2023 - 19:32 Uhr von Stein des Anstosses

>>@18:29 Uhr von Frankfurter Bürger

...käme Deutschland endlich mal langsam in der Gegenwart an

Ich wüsste nur nicht, warum die Qualität der Behandlung dadurch besser werden soll.

Durch meine EC-Karte habe ich auch nicht mehr Geld auf dem Konto.<<

Es gibt sogar nicht wenige Fälle, in denen die Qualität der Behandlung gesunken ist; nämlich dann, wenn der Arzt keine Zeit mehr für den Patienten hat, weil die Einträge am Computer wichtiger geworden sind als das Gespräch, das Anschauen, das Abtasten oder eine einfache Funktionsuntersuchung. Patienten sagen nicht selten: "Der Arzt hat mich gar nicht richtig untersucht. Er saß nur an der Kiste."

Nachfragerin
@saschamaus75 - Backup

>>Was spricht dagegen, auf dieser Karte die komplette Patientenakte abzuspeichern?<<

@19:38 Uhr von saschamaus75:

"Dagegen spricht, daß die Karte verloren gehen kann und dann sind alle(!) Daten weg. -.-"

Ein lokales Backup beim behandelnden Arzt hatte ich bereits erwähnt.

WirSindLegion
@19:29 Uhr von Stein des Anstosses: Die Gefahr ist....

Der technische Datenschutz ist gleich NULL - es ist nur eine Frage der Zeit, wann alle Befunde, etc. im Netz und Darknet sind und man dann noch damit erpresst wird.

Nein danke. Im Übrigen will ich die Möglichkeit einer Zweitmeinung unbedingt weiter haben - es kommt oft genug vor, dass die erste Diagnose katastrophal falsch ist!

Auch mit ePA können Sie auch eine Dritt- oder Viertmeinung einholen.

Die Gefahr ist gegeben dass der zweite Arzt das Erstergebnis sieht und aus Zeitmangel die zweite Diagnose schludrig durchführt (es ist ja schon geklärt.....).   Die zweite Diagnose ist nur was wert, wenn die Erstdiagnose eben nur mir bekannt ist und ich vergleichen (lassen) kann....

Zudem könnten Zweitmeinungen negativ "stigmatisiert" werden durch die ePA (....  das soll doch nicht mehr nötig sein, die Ärzte sind doch vernetzt....)

saschamaus75
@19:02 Uhr von Nachfragerin

>> Jeder Patient ist im Besitz einer Chipkarte, auf der

 

Nachtrag:

Was ich mir allerdings gut vorstellen könnte, daß auf der Karte so eine Art PGP ist und für die Daten muß mit der Karte ein Key übertragen werden, um die jeweiligen Daten zu entcrypten. -.-

Sokrates
@19:38 Uhr von saschamaus75

>> Jeder Patient ist im Besitz einer Chipkarte, auf der

>> Patientendaten gespeichert sind. Was spricht

>> dagegen, auf dieser Karte die komplette

>> Patientenakte abzuspeichern?

 

Dagegen spricht, daß die Karte verloren gehen kann und dann sind alle(!) Daten weg. -.-

Deshalb muß es für den Inhaber einer Krankenkarte auch die Möglichkeit geben eine Sicherung der Daten machen zu können!

vriegel
Vorbild Estland

Da läuft alles über EINE zentrale Stelle. Die Haigekassa. 

 

Also sämtliche Dinge sind da digital und alles andere auch. :)

wir verzetteln uns hier schon wieder damit, dass alles separat aufgelegt wird und nicht auf EINER staatlichen Basis ausgebaut wird. 

 

 

weingasi1
@19:34 Uhr von Lavoissier

Krankenhaus, dass eArztbrief kann. Kennt irgendjemand irgendjemanden, der eine ePatientenakte hat? Kennt irgendjemand irgendjemanden, der eRezept kann?

In allen 3 Fragen : JA

 

Mauersegler
@18:10 Uhr von WirSindLegion

Nein danke. Im Übrigen will ich die Möglichkeit einer Zweitmeinung unbedingt weiter haben - es kommt oft genug vor, dass die erste Diagnose katastrophal falsch ist!

Und wer sollte Ihnen dieses Recht auf eine Zweitmeinung nehmen?

Oft genug katastrophal falsche Diagnosen – naja.

vriegel
Datenschutz in Estland

Es gibt eine zentrale Stelle wo alles den Datenschutz betreffend gespeichert ist. Also jeder Anbieter, jede staatliche Stelle, auch das Finanzamt usw. 

 

Und jeder hat vollen Zugang dazu. Wenn man also bei einem privaten Anbieter oder meinetwegen bei Facebook oder wenn auch immer sehen möchte wie es da aussieht, dann geht man auf diese staatliche Plattform und kann dort alles sehen und ggf. auch ändern. 

 

wieso gibt’s das nicht in Deutschland?

saschamaus75
@19:47 Uhr von Sokrates

>> Ja, und was passiert wenn Stromausfall ist?

 

Ich meinte nicht in einer einzelnen Arztpraxis. Aber was ist, wenn der Server abraucht?

Gehen dann Dtl.-weit alle Schwestern in die Wartezimmer: "An alle Patienten mit ePA, der Server ist offline. Wir können Sie derzeit leider nicht behandeln"??? oO

WirSindLegion
@19:22 Uhr von schiebaer45: Das war aber besser gesichert

meine Befundberichte von den Krankenhäusern im PC abgespeichert und mein Enkel hat das alles auf eine CD übertragen. Die gebe ich bei erneuerten Krankenhaus Besuchen den Ärzten zur Einsicht mit. Das wurde immer dankbar aufgenommen.

Diese Rechner im Krankenhaus waren aber besser gesichert und waren meistens nur im Intranet des Hauses und nicht offen im Internet.  Die CD war auch nicht "online"....

Das mit den ePA Servern und der Abwicklung über Smartphone - bei mir als ITler schrillen da so ziemlich alle Alarmglocken.  Da kommt eine Malware aufs Handy, die alles mitliest und zu seinen "Admins" ins Darknet streamt und schon ist alles "öffentlich".  Und die ePA Server sind natürlich hoch lukrative Angriffsziele von hochkarätigen Hackern - da ist verdammt viel Geld im Spiel bei gehackten "Promis".....  Otto Normal Bürger ist nur "Kollateralschaden".

Mauersegler
@18:23 Uhr von sonnenbogen

Da steht aber gegebenenfalls nicht, das der Blutdruck sofort gemessen wurde, nachdem man durch den Regen gesprintet ist etc. etc, im Gespraech kann das abgeklaert werden, der Wert ist aber der Wert und wird so wohl in die Akte gehen.

Ähm, das Blutdruckmessgerät ist aber nicht an die Gesundheitskarte angeschlossen und überträgt da selbständig irgendwelche Daten.

 

WirSindLegion
@19:55 Uhr von Mauersegler: Der Vergleich der Diagnosen....

Nein danke. Im Übrigen will ich die Möglichkeit einer Zweitmeinung unbedingt weiter haben - es kommt oft genug vor, dass die erste Diagnose katastrophal falsch ist!

Und wer sollte Ihnen dieses Recht auf eine Zweitmeinung nehmen?

Oft genug katastrophal falsche Diagnosen – naja.

... funktioniert nur dann, wenn der zweite Arzt die erste Diagnose nicht kennt.  Zudem könnten die Krankenkassen die Zweitmeinung aus dem Leistungskatalog nehmen (..... ist doch schon alles bekannt.....).. Ich sehe mich da schon in Zukunft den zweiten Arzt selber bezahlen.

Nachfragerin
@weingasi1 - Notfallbehandlung

@19:42 Uhr von weingasi1:

"[...] Dann würde aber der Vorteil dieser Karte, den ich vor allem bei Notfällen sehe, nicht tragen."

Laut einem Notaufnahme-Situationsreport des RKIs werden Notaufnahmen überwiegend aus kardiovaskulären und neurologischen Gründen beansprucht. Ich vermute, dass ein Herzinfarkt- oder Schlaganfall-Verdachtsfall auch ohne die vorliegende Patientenakte gezielt untersucht und behandelt werden kann.

Die Krankenkarte wird sowieso verlangt.

Noch besser als eine auf der Karte gespeicherte digitale Patientenakte wäre eine online verfügbare. Aber hier gibt es durchaus berechtigte Bedenken, was die Datensicherheit betrifft.

"Da bin ich erstmalig mit Ihnen einer Meinung."

Das waren sie schon öfter.

rainer4528
@19:22 Uhr von schiebaer45

meine Befundberichte von den Krankenhäusern im PC abgespeichert und mein Enkel hat das alles auf eine CD übertragen. Die gebe ich bei erneuerten Krankenhaus Besuchen den Ärzten zur Einsicht mit. Das wurde immer dankbar aufgenommen.

Meine Frage ist ehrlich gemeint. Sie nutzen noch CD als Speicher. Gibt es die Dinger noch zu kaufen? Ich speichere auf Sticks.

saschamaus75
@19:52 Uhr von Sokrates

>> auch die Möglichkeit geben eine Sicherung der Daten

>> machen zu können

 

Alter Informatikerwitz:

F: "Wann wurde denn das letzte BackUp gemacht?"

A: "Vor 2 oder 3 Jahren." ^^

draufguckerin
@18:10 Uhr von WirSindLegion

Der technische Datenschutz ist gleich NULL - es ist nur eine Frage der Zeit, wann alle Befunde, etc. im Netz und Darknet sind und man dann noch damit erpresst wird.

Nein danke. Im Übrigen will ich die Möglichkeit einer Zweitmeinung unbedingt weiter haben - es kommt oft genug vor, dass die erste Diagnose katastrophal falsch ist!

Ich schließe mich Ihrer Meinung vollumfänglich an.

WirSindLegion
@20:00 Uhr von saschamaus75: Hatte ich schon (Kartenleser defekt

>> Ja, und was passiert wenn Stromausfall ist?

 

Ich meinte nicht in einer einzelnen Arztpraxis. Aber was ist, wenn der Server abraucht?

Gehen dann Dtl.-weit alle Schwestern in die Wartezimmer: "An alle Patienten mit ePA, der Server ist offline. Wir können Sie derzeit leider nicht behandeln"??? oO

 

Hatte ich schon (Kartenleser für die eGK war defekt)  -->  Das müssten Sie entweder in Bar vorstrecken oder einen neuen Termin machen....)  Kein Witz!  Das Papierersatzverfahren wurde 2020 komplett abgeschafft - ohne Karte wird man wie ein Landstreicher behandelt - wenn man nicht gerade am Sterben ist - und Tschüß!

WirSindLegion
@20:01 Uhr von Mauersegler: Smartwatches sollen integriert werde

Da steht aber gegebenenfalls nicht, das der Blutdruck sofort gemessen wurde, nachdem man durch den Regen gesprintet ist etc. etc, im Gespraech kann das abgeklaert werden, der Wert ist aber der Wert und wird so wohl in die Akte gehen.

Ähm, das Blutdruckmessgerät ist aber nicht an die Gesundheitskarte angeschlossen und überträgt da selbständig irgendwelche Daten.

 

Auch hier fehlt Ihnen die Phantasie:  Smartwatches mit "Fitness-Werten" sollen integriert werden in das System.  Vorerst noch freiwillig.

draufguckerin
@18:24 Uhr von werner1955

fallen teure, nicht nur den Patienten, sondern auch das Gesundheitssystem belastende Doppeluntersuchungen weg.

Wieso?

Auch damit wird ein Artzt nicht gehindert eigene Untersuchungen zu vernlassen. Obwohl ich meine Aufnahmen vom Armbruch vom Vortag alle digital auf CD dabei hatte wurden neue Aufnahmen angefertigt.

Das teure Röntgengerät muss ja auch bezahlt werden. 

Account gelöscht
@20:07 Uhr von rainer4528

meine Befundberichte von den Krankenhäusern im PC abgespeichert und mein Enkel hat das alles auf eine CD übertragen. Die gebe ich bei erneuerten Krankenhaus Besuchen den Ärzten zur Einsicht mit. Das wurde immer dankbar aufgenommen.

Meine Frage ist ehrlich gemeint. Sie nutzen noch CD als Speicher. Gibt es die Dinger noch zu kaufen? Ich speichere auf Sticks.

Ja,aber CD lässt sich besser im Brief verschicken.

Sokrates
@20:00 Uhr von saschamaus75

>> Ja, und was passiert wenn Stromausfall ist?

 

Ich meinte nicht in einer einzelnen Arztpraxis. Aber was ist, wenn der Server abraucht?

Gehen dann Dtl.-weit alle Schwestern in die Wartezimmer: "An alle Patienten mit ePA, der Server ist offline. Wir können Sie derzeit leider nicht behandeln"??? oO

Jetzt malen wir mal nicht alles gleich mit schwarzer Farbe an. Dennoch, sie haben nicht unrecht, auch ein Server kann abrauchen. Jetzt ist die Frage, hat die Arztpraxis einen eigenen Server in der Arztpraxis, oder hängt die Arztpraxis übers Internet an einem Externen Server irgendwo (was schlecht für den Datenschutz ist)? Aber egal, der Patient sollte immer immer eine Sicherungskopie seiner Krankendaten für sich zu Hause anlegen können!

Sisyphos3
@20:07 Uhr von rainer4528 / @19:22 Uhr von schiebaer45

meine Befundberichte von den Krankenhäusern im PC abgespeichert und mein Enkel hat das alles auf eine CD übertragen. Die gebe ich bei erneuerten Krankenhaus Besuchen den Ärzten zur Einsicht mit. Das wurde immer dankbar aufgenommen.

Meine Frage ist ehrlich gemeint. Sie nutzen noch CD als Speicher. Gibt es die Dinger noch zu kaufen? Ich speichere auf Sticks.

 

 

 

erstaunlich

meine Ärzte sind was Datenträger anbelangt sehr zurückhaltend

die haben viel zu viel Angst vor (Computer)Viren

 

Mauersegler
@20:13 Uhr von WirSindLegion

Ähm, das Blutdruckmessgerät ist aber nicht an die Gesundheitskarte angeschlossen und überträgt da selbständig irgendwelche Daten.

 

Auch hier fehlt Ihnen die Phantasie:  Smartwatches mit "Fitness-Werten" sollen integriert werden in das System.  Vorerst noch freiwillig.

Ach, ihr Arzt misst den Blutdruck bei Ihnen mit einer Smartwatch? Na dann.