RWE Power AG Kraftwerk Niederaußem

Ihre Meinung zu Kohle wichtigster Energieträger für Stromproduktion

Wegen der Energiekrise hat die Abhängigkeit Deutschlands von Kohle in der Stromproduktion noch zugenommen. Aber auch Wind- und Solarenergie sind 2022 wichtiger geworden.

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127 Kommentare

Kommentare

FCK PTN
@15:33 Uhr von Teacher68

... Fakt ist, dass durch ein solches verhalten niemand außer die Konzerne gewinnen. Die Verbraucher nicht, die Umwelt nicht, der Staat somit eigentlich auch nicht.

Da stimmt nicht nur die Grammatik hinten und vorne nicht.

fruchtig intensiv
@15:10 Uhr von zöpfchen

...

Und wenn der Ausbau von Wind- und Solarenergie in diesem Tempo weitergeht haben die Enkel meines Sohnes dieses Problem überhaupt nicht mehr.

...

Leider ist das Tempo im Bereich der Erneuerbaren gar nicht so berauschend.

Überdies. Ein Ausbau der PV-Energie in den Südländern und ein Ausbau der Windkraft in Portugal, Spanien und Frankreich wäre deutlich sinnvoller als im verhältnismässsig wind- und sonnenarmen Deutschland.

Sinnvoll wäre es, wenn jedes Haus-/Hallen- und Garagendach mit Photovoltaik zugepflastert wäre. Damit hätten wir unseren Energiebedarf vermutlich komplett gedeckt.

werner1955
@15:33 Uhr von FCK PTN

Unser sichern guten und CO2 freien AKWs abgeschaltet dafür massiv Stein und Braunkohle verstrommt.

Deshlab haben wir die höchsten Strompreis und CO2 wert in Europa.

Atomkraft ist die am höchsten subventionierte Energieerzeugung, die es gibt. Und damit das nicht so auffällt, tut man so, als sein Atomkraft billig. Leider ein Fake mit brillianter Lobbyarbeit und PR. Und viele fallen drauf rein, wie man sieht.

Also seit 30 jahren bezahlen die Arbeitnehemer und Rentner massiv für die Energeiwende.

Es gab Kohlepfennig, EEGs und ander Steueren. Für  AKWs Strom habe ich noch keine Sonderumlage erlebt.

Miauzi
@15:28 Uhr von schabernack

Ein einziges AKW ist in Frankreich in der Bauphase. Das in Flammanville, und das ist schon seit 2007 seit 16 Jahren im Bau. Kostet mehr als 13 Mrd. Euro, so es denn bis 2024 fertig sein sollte.

 

Die Hälfte der AKW in Frankreich schwächelt sehr. Wassermangel für Kühlwasser nun auch im Winter, oder malade wegen Sanierungsarbeiten. Wie gut für Frankreich, dass es das Europäische Stromverbundnetz gibt, und die Franzosen Strom aus anderen Ländern importieren können.

 

EDF - Electricité de France - alleine bekommt so was ja nicht auf die Reihe, die Franzosen mit so viel Strom zu versorgen, wie sie verbrauchen.

Das schwächeln der AKW in Frankreich hat zum einen mit dem Kühlwasser-Problem zu tun - und auf der anderen seite mit der extremen Überalterung der Reaktoren.

Diese Reaktoren stammen aus den 1970er und sind für 30 Betriebsjahre ausgelegt - heute ist man bei allen bei ca. 40 bzw. deutlich über 40 Jahren.

Und Flammanville ist der Prototyp der Ersatzbauten für diese überalterten AKW...

Werner40

Dass vorübergehend mehr Kohle verstromt wird sollte für niemanden eine Überraschung sein. Wichtig ist jetzt viel und schneller Ausbau der Erneuerbaren, der Übertragungsstrecken und der Wasserstoffspeichermöglichkeiten. Im übrigen kann CO2 in ausgedienten Erdöl/-gasfeldern eingelagert werden. Alles technisch kein Problem. muss nur gemacht werden. Bedenkenträger sind Teil des Problems.

zöpfchen
@15:29 Uhr von Winni-ed

und das Verhältnis wird noch schlimmer, sobald die AKWs vom Netz gehen. D ist dann AKW-frei und in Frankreich entstehen 14 neue AKWs.

....

Eine Energiewende gibt es nicht über Nacht. Ich verstehe ja, dass die Umstellung möglichst schnell vonstatten gehen soll, aber wer erwartet hat, dass wir das Gas aus Russland innerhalb eines Jahres eins zu eins durch erneuerbare Energien ersetzen könnten, ist m.E. realitätsfern. 

Und ja, wir hätten viel früher damit anfangen müssen. Haben wir aber nicht. 

Gas durch erneuerbare Energien zu ersetzen wird leider ein Wunschtraum bleiben.

Enerneuerbare Energien - in Deutschland - sind kein zuverlässiger Energieträger. Ganz einfach, weil die Sonne nur im Sommer genug scheint, und so wahnsinnig windreich ist Deutschland auch leider nicht.

Deshalb war es ja die Idee, dass Gas und Enerneuerbare Energie in Deutschland im Tandem (komplementär) arbeiten.

Der Fokus auf Deutschland ist Unsinn. Wind aus Portugal, Solarenergie aus Griechenland und Südspanien wäre der Weg

Lutz Jüncke
Bitte ehrlich bilanzieren.

Selbstverständlich ist Strom aus Sonne und Wind ökologisch sinnvoller als solcher aus fossilen Brennstoffen.

Ich hoffe allerdings, dass in die Gesamtbilanz auch die komplette Produktion von Solarpaneelen und Windrädern mit einfließt und nicht nur der grüne Output an Energie.

 

Da Klima und Umwelt aber nicht unbedingt an Deutschlands Grenzen enden, stört mich eine nicht unbedingt typisch undeutsche Bigotterie, die sich in eitel Wohlgefallen ob des deutschen Umwelt- und Klimaschutzes sonnt und die Atom- und Kohlekraftwerke ein paar Kilometer jenseits des deutschen Grenze in fast kindlicher Ignoranz ausblendet.

Denn genau diese versorgen uns bei Wind- oder Sonnenmangel mit der unabdingbaren Grundlast.

 

Dreck ist nunmal nicht weg, wenn er aus den Augen ist.

Bender Rodriguez
@14:48 Uhr von Giselbert …

@14:48 Uhr von Giselbert

und das Verhältnis wird noch schlimmer, sobald die AKWs vom Netz gehen. D ist dann AKW-frei und in Frankreich entstehen 14 neue AKWs.

So sieht also Habecks Energiewende aus, obwohl  er hat ja  auch ernsthaft vorgeschlagen im Naturschutzgebiet Nordsee Ölkraftwerke zu stationieren. 

Wozu brauchen wir noch Kraftwerke?  Demnächst wird hier Ökolandbau die einzige "industrie" sein. Der Rest ist dann verboten, bzw abgewandert, weil viel zu teuer.

Warum sollte ein weltkonzern noch irgendwas in Deutschland machen? Nur wegen der Qualität und der guten Arbeiter? 

Die Ersten schaffen schon Fakten und bauen hier Stellen ab. BASF,,Schäffler, Ford,....

Ziehen sich alle zurück.

Und Auto  ist sowieso ein Auslaufmodell.  

Möbius
@15:34 Uhr von Schleswig Holsteiner: nun ja

Naja, ob man mit dem Zappelstrom jemals eine stabile Versorgung hinbekommt bezweifle ich.

Ich nicht. Und das heißt im Übrigen Wechselstrom.

---------------------

In Europa haben wir Drehstrom.



 

Auch Drehstrom ist Wechselstrom - halt nur mit 3 Phasen (deshalb „Starkstrom“ für E-Herd etc.)

ich1961

15:37 Uhr von fruchtig intensiv

@14:48 Uhr von Giselbert

und das Verhältnis wird noch schlimmer, sobald die AKWs vom Netz gehen. D ist dann AKW-frei und in Frankreich entstehen 14 neue AKWs.

So sieht also Habecks Energiewende aus, obwohl  er hat ja  auch ernsthaft vorgeschlagen im Naturschutzgebiet Nordsee Ölkraftwerke zu stationieren. 

 

////Und wir liefern trotz fehlender AKW netto mehr Strom an Frankreich, als wir von denen beziehen. Wegen derer AKW.////

 

Und was haben Sie daran auszusetzen?

 

Ich finde es verständlich, einem Nachbarstaat in der Not zu helfen. Aber es gibt ja auch Verträge/Abkommen die das alles regeln.

 

 

Tino Winkler
@14:48 Uhr von Giselbert

und das Verhältnis wird noch schlimmer, sobald die AKWs vom Netz gehen. D ist dann AKW-frei und in Frankreich entstehen 14 neue AKWs.

So sieht also Habecks Energiewende aus, obwohl  er hat ja  auch ernsthaft vorgeschlagen im Naturschutzgebiet Nordsee Ölkraftwerke zu stationieren. 

Spätestens beim nächsten Supergau eines Atomkraftwerkes ändern Sie sicher Ihre Meinung und leider wird das auch kommen, mit dem Supergau.

Seebaer1
@15:36 Uhr von D. Hume

Da ja Kohlekraftwerke bekanntermaßen deutlich umweltfreundlicher sind als solche, die mit Gas betrieben werden, hat der Verzicht auf das russische Gas sogar noch einen positiven Nebeneffekt.

 

 

Das ist ein grober Irrtum. Mehrr Kohlenstoffdioxid als Kohlekrafterke ausstoßen ist nicht möglich. Bei Methan wird immerhin ein sehr erheblicher Tei der Energie durch Oxidation des Wasserstoffd freigesetzt.

 

Da kann überhaupt nicht sein. Wir haben immhin nicht umsonst die Grünen in der Regierung!

 

So kann man natürlich auch eine Diskussion abwürgen, indem man alles versucht ins Lächerliche zu ziehen. Ihre originären Ansichten halten Sie wohl nicht mehr für verteidigungswürdig.

 

Ich bin von meinen "originären" Ansichten keinen Millimeter abgerückt. Allerdings hilft mir mein angedeuteder Sarkasmus, die originären Ansichten von Anderen besser zu ertragen.

 

FCK PTN
@15:40 Uhr von fruchtig intensiv

Seriöse Wissenschaftler sagen, dass Speichermöglichkeiten gebaut werden müssen, um Windstille (WKA) oder Nacht (Photovoltaik) herrscht.

Nachts ist es definitiv dunkel, einverstanden. Aber Windstille? Wir haben Windräder in Sichtweite unserer Terrasse, die habe ich noch nie stillstehen sehen. Noch nie. In 150 m Nabenhöhe bewegt sich immer was. Und selbst wenn in Castro-Rauxel oder Wanne-Eikel nix geht, in Garmisch-Partenkirchen oder Husum pustets.

Nettie
@15:26 Uhr von Forfuture

Nicht schimpfen und jammern, sondern auf die Erneuerbaren setzen

Ganz genau. Wobei schon viel gewonnen wäre, wenn man einfach damit aufhören würde, die aus politbürokratischen Gründen mutwillig auszubremsen.

Die Merkel-CXU hat die so dringend nötige Energiewende verhindert, alle Anstrengungen des SPD-Koalitionspartners abgewürgt. Die jetzige Regierung hatte und hat das klare Ziel, auf erneuerbare Energie umzustellen, Gas war nur als Brückentechnologie (…) gedacht.

Das ein Krieg uns zwingt, mehr Kohle einzusetzen ist wirklich schlimm, aber es ist schon nahezu bösartig, dies nun Habeck und Co in die Schuhe zu schieben (…)

Natürlich muss nun mit noch höherem Tempo der Umbau angegangen werden, aber da müssen auch die Kapitalhalter endlich bereit sein zu investieren, die Länder mit ihrer Blockadepolitik aufhören (…) 

Bitte endlich von den Atomphantastereien lassen, denn diese Energie ist weit teurer und umweltschädlicher

Allerdings (dazu siehe auch die im Artikel erwähnten AKWs Frankreich).

Coachcoach
@15:40 Uhr von FCK PTN

Wer ist Precht?

Richard David Precht. Können Sie nachschlagen. Eigentlich ist der aber sehr bekannt.

Einer der bekanntesten Talkshow-Touries.

Ist das der, der immer besser Bescheid was als die Experten?

Neutrale Stimme
@15:34 Uhr von Schleswig Holsteiner

 

Ich nicht. Und das heißt im Übrigen Wechselstrom.

---------------------

In Europa haben wir Drehstrom.

Na dann lesen Sie nochmal nach was Drehstrom ist lol. Drehstrom is Dreipahsenwechselspannung. Alles was aus ihrer Steckdose kommt is AC=Alternating Current = Wechselstrom.

 

schabernack
@15:29 Uhr von FCK PTN

 

Naja, ob man mit dem Zappelstrom jemals eine stabile Versorgung hinbekommt bezweifle ich.

 

Ich nicht. Und das heißt im Übrigen Wechselstrom.

 

«Wechselstrom» ist das, was der Volksmund «Strom» nennt.

 

«Zappelstrom» ist das Codewort der Anti-Grünen. Abgeguckt beim Zappelphilipp, der aber immerhin besser informiert ist was Energieerzeugung und -versorgung betrifft.

 

«Zappelstrom» kann auch ein Synonym sein für «zappenduster denken».

FCK PTN
@15:39 Uhr von werner1955

Also ich zahle seit 30 Jahren für die deutsche Energiewende. Dafür haben wir die höchsten Strompreise, die höchsten CO2 Werte und tagsüber und mit Wind verkaufen wir Strom billig an Nachbarn.

Dann möchte ich mich mal an der Stelle herzlich bedanken. Wir erzeugen im Betrieb (Elektroinstallation, Anlagenbau) unseren Strom selbst und meist sogar mehr, als wir verbrauchen. Stromrechnung: %

Miauzi

Die Franzosen werden in 10 Jahren vielleicht noch 1-2 aktive reaktoren im Dauerbetrieb haben...

...der neue ERP - der bisher immer noch nicht fertig ist - sollte der Prototyp einer neuen Reaktor-Generation sein sein - mit denen die inzwischen massiv überalterten Reaktoren ersetzen wollte.

Selbst wenn der nun 2024 in (erfolgreich) in Betrieb gehen sollte - müssen 50% aller aktiven Reaktoren faktisch SOFORT ersetzt werden...

...die laufen alle nur noch mit Sondergenehmigung und Augen-fest-zudrücken - aber auch nur wenige Wochen bis zur nächsten Panne!!

In 10 Jahren läuft von denen kein einziger mehr - denn dann wären die bei 175% der geplanten 30 Jahre Betriebszeit...

...und bitte wann möchte man mit dem Bau der Ersatz-Reaktoren anfangen?? Wie lange ist deren Bauzeit?

Vom Problem der Lagerung der Brennstäbe noch gar nicht zu reden ... das Lager in der Wideraufbereitungsanlage ist bereits jetzt zu 110% voll und man hat jetzt schon einen größeren Zulauf als man "aufarbeiten" kann!

wie-
Ablenken, Angstmache, Desinformation

@15:32 Uhr von Möbius

Braunkohle ist der einzige Energieträger, bei dem Deutschland autark ist.

Derzeit. Die Kapazitäten der regenerativen Energieträger genügen aber auch.

Eigentlich ein Ansporn, durch Forschung eine umweltfreundlichere Nutzung der Braunkohle zu erreichen. Vor allem der Schwefelanteil ist da ein Problem.

Umweltfreundliche Nutzung von Braunkohleverbrennung - eine contradictio in adiecto.

Am schönsten wären natürlich Wasserstoffkraftwerke - in denen bloß Wasser entsteht bei der Verbrennung.

Durchaus.

Doch die Erzeugung des Wasserstoffs (aus Erdgas) produziert wieder CO2. Alternativen der Pyrolyse von Methan oder der Elektrolyse sind viel zu teuer.

Elektrolyse aus Wasser, H2O, gibt's auch noch.

Wünschenswert wäre es, eine nicht-pyrolytische Zerlegung von Methan in die Elemente zu haben. Dies krankt allerdings daran, das die Bildung von Methan exotherm ist. 

Wissen, was niemand benötigt, da Methan, aus Biomasse generiert, auch direkt verbrannt werden kann.

Fazit: unsiniger Beitrag.

FCK PTN
@15:40 Uhr von fruchtig intensiv

Seriöse Wissenschaftler sagen, dass Speichermöglichkeiten gebaut werden müssen, um Windstille (WKA) oder Nacht (Photovoltaik) herrscht.

Klar brauchen wir Speicher. Mal abgesehen davon, dass Windstrom die beste Grundlastfähigkeit und die größte Versorgungssicherheit hat. Aber diese Speichertechnologien wurden von der Union und Teilen der Energiewirtschaft jahrelang torpediert.

fathaland slim
@15:33 Uhr von Giselbert

@14:48 Uhr von Giselbert

"So sieht also Habecks Energiewende aus, obwohl  er hat ja  auch ernsthaft vorgeschlagen im Naturschutzgebiet Nordsee Ölkraftwerke zu stationieren."

@ 15:15 Uhr von fathaland slim

"Als Notfallreserve im Rahmen pragmatischer Überlegungen, wie man die Putingaskrise so abpuffern könnte, daß die Stromversorgung gesichert ist."

Aber dann lasse ich doch sinnvollerweise lieber vorhandene AKWs weiterlaufen, bevor ich Ölkraftwerke im Naturschutzgebiet stationiere. Meiner Ansicht nach sind AKWs abschalten ideologische Entscheidungen, dem Wählerklientel geschuldet.

Der Ausstieg aus der Atomkraft wird nach wie vor von einer Mehrheit der Bundesbürger gestützt. Die vorhandenen AKWs produzieren etwa 5% des Strombedarfs.

Zumal die EU Atomstrom als grün deklariert hat.

Sie sind doch sonst nicht so EU-gläubig.

Tino Winkler
@15:06 Uhr von frosthorn

 

fällt leider aus Gründen des "Pragmatismus" aus. Es bleibt bei der gewohnten Halbwertszeit von Wahlversprechen: "wir werden dies und jenes tun, außer die Umstände sprechen dafür, es zu lassen oder was anderes zu tun."

Seien Sie froh, das wir Politiker haben die auf wechselnde Einflüsse auch pragmatisch reagieren können. Wer keine Kreativität bei diesen massiven Veränderungen in der Welt kennt der ist bald verloren.

Die Russen bemerken das schon, wir kaufen kein Öl, kein Gas und sonst haben die nichts was wir gebrauchen könnten.

Die Ölstaaten des nahen Ostens stecken das meiste verdiente Geld nicht mehr in den Ausbau von ÖL/Gasfeldern sondern in alternative Energie und andere ertragreiche Industrie. 

derkleineBürger

 "Der Bedarf an Braunkohle wird dabei weitestgehend durch inländische Förderung, der Bedarf an Steinkohle durch Importe gedeckt", hieß es dazu."

 

->

Braunkohle ist ja nur die umweltschädlichste Kohle bei der Verbrennung.

 

Und außerdem zerstört man damit bloß das historische Siedlungsgebiet einer  unserer Minderheiten : den Sorben.

Betroffene sprechen von einem kulturellen Genozid - verständlich:

Zwangsenteignet, Zwangsumgesiedelt, den Wurzeln entrissen,ihrer Gemeinschaft entrissen, sollen sie sich anderswo, ganz verstreut in Deutschland eine neue Bleibe suchen. 

Und Steinkohle wird aus Brasilien importiert, der Abbau dort geht einher mit Vertreibung von Indigenen und dem Abholzen von Regenwald.

 

1a gelebte  humanistische Klimapolitik. 

 

D. Hume
@15:46 Uhr von Seebaer1

Da ja Kohlekraftwerke bekanntermaßen deutlich umweltfreundlicher sind als solche, die mit Gas betrieben werden, hat der Verzicht auf das russische Gas sogar noch einen positiven Nebeneffekt.

 

 

Das ist ein grober Irrtum. Mehrr Kohlenstoffdioxid als Kohlekrafterke ausstoßen ist nicht möglich. Bei Methan wird immerhin ein sehr erheblicher Tei der Energie durch Oxidation des Wasserstoffd freigesetzt.

 

Da kann überhaupt nicht sein. Wir haben immhin nicht umsonst die Grünen in der Regierung!

 

So kann man natürlich auch eine Diskussion abwürgen, indem man alles versucht ins Lächerliche zu ziehen. Ihre originären Ansichten halten Sie wohl nicht mehr für verteidigungswürdig.

 

Ich bin von meinen "originären" Ansichten keinen Millimeter abgerückt. Allerdings hilft mir mein angedeuteder Sarkasmus, die originären Ansichten von Anderen besser zu ertragen.

Das ist für ein Diskussionsforum natürlich förderlich.

wie-
Lobbyisten

@15:43 Uhr von werner1955

Also seit 30 jahren bezahlen die Arbeitnehemer und Rentner massiv für die Energeiwende.

Nur Arbeitnehmer und Rentner? Und die anständigen Unternehmer und Frauen im Land nicht?

Es gab Kohlepfennig, EEGs und ander Steueren. Für  AKWs Strom habe ich noch keine Sonderumlage erlebt.

Die Atomstromlobby war einfach besser, zumal ja die AKWs vornehmlich in den kohlearmen Regionen Deutschlands errichtet wurden, Niedersachsen, Baden-Württemberg, Bayern. Die AKW haben Ihre Arbeitnehmer und Rentner bislang etwa 500 Mrd. Euro Steuergelder gekostet.

FCK PTN
@15:46 Uhr von Schleswig Holsteiner

Als D die veralteten Atomkraftwerke noch hatte, war der Strom billig.

Verständlich, die Subventionen hat man ja nicht mitgerechnet. Und die Endlagerung ja auch nicht. Ist ja auch noch völlig ungelöst.

Nun haben wir nur noch 3 AKW und der Strom ist sehr teuer. Auch schon vor dem Krieg.

Gestern war das Wetter schön, heute nicht mehr. Also ist das Wetter an ungeraden Tagen schlechter als an geraden? Quatsch. So einfach ist die Welt dann doch nicht.

Möbius
@15:24 Uhr von spax-plywood: Thema WP

 

 

 

Insgesamt werden 600 TWh Strom erzeugt in Deutschland. Bis 2030 wird laut Regierung gerechnet mit einem Mehrbedarf von 150 TWh, das entspricht 50....

Der Bedarf bis 2030 ist in Wirklichkeit viel höher, wenn man WP und die Elektromobilität hinzurechnet plus H2 als Back-Up.



 

Sie hatten mich neulich daran erinnert das bei handelsüblichen Kühlschränken (Wärmepumpen-Prinzip) fast nur die Verdampfungsenthalpie relevant ist.

 

Das hat mich allerdings angespornt das mal nachzurechnen: es wäre mit einem nicht so unüblichen 30 bar Kompressor kein Problem einen Kühlschrank allein auf Basis des Joule-Thompson Effekts (adiabatische Dekompression, Linde-Verfahren) zu bauen … natürlich wäre der Wärmetauscher hinter dem Ventil … 

fruchtig intensiv
@15:26 Uhr von werner1955

 

Der Größenwahnsinnige aus Moskau? Eigentlich waren es doch die Katastrophen von Tschernobyl 1986 und Fukushima 2011, vor allem die letzte, die zur Abschaltung der AKWs führten. Aber sein Krieg gefährdet Saporishia natürlich auch ...

Das war ja der größte Fehler den unsere Regierungen wir hier gemacht haben.

Unser sichern guten und CO2 freien AKWs abgeschaltet dafür massiv Stein und Braunkohle verstrommt.

Deshlab haben wir die höchsten Strompreis und CO2 wert in Europa. 

 

Es ist schwer zu begreifen, das nehme ich vorneweg. Aber, Atomstrom ist der teuerste Strom überhaupt. Er wird massivst durch Steuern subventioniert (=du siehst nur den subventionierten Preis auf deiner Stromrechnung). Die Rechnung kommt dennoch - vielleicht nicht mehr für dich. Aber für deine Kinder. Und deren Kinder. Abbau und Entsorgung. Da wird man die Milliarden sprichwörtlich verdampfen sehen können.

Neutrale Stimme
@15:36 Uhr von Miauzi

 

die haben bis heute noch keines ihrer neuen AKW fertig gebaut - der so tolle Super-reaktor hat inzwischen 11 Jahren Bauverzug.

Wollen - können - machen - sind drei verschiedene Dinge...

...und dann kommt noch das immer schlimmere Kühlwasser-Problem hinzu...

..in Frankreich sind nicht nur die Sommer Heiss und trocken - sondern inzwischen sogar die Winter - sprich es fehlt den Flüssen an Wasser-Nachschub.

Also wird D-Land wieder die Gas-Kraftwerke anwerfen um den Franzosen ihren Strom zu liefern.

 

Aber hier in D-Land wird wieter schwadroniert wie toll AKW sind wie toll das in Frankreich mit den AKW so läuft.

ha ha ha

Zu empfehlender Artikel zu dem ganzen:

https://earth.org/the-advantages-and-disadvantages-of-nuclear-energy/

FCK PTN
@15:54 Uhr von derkleineBürger

Und außerdem zerstört man damit bloß das historische Siedlungsgebiet einer  unserer Minderheiten : den Sorben.

Betroffene sprechen von einem kulturellen Genozid - verständlich

Aber marginal auf deutschem, sondern wesentlich mehr auf polnischem Gebiet.

fruchtig intensiv
@15:24 Uhr von SGEFAN99

Der Artikel spricht mal wieder die Mängel von den Erneuerbaren an: sie sind davon abhängig ob es windig ist oder genug Sonne scheint. Ich frage mich ob diese Fakten (denn nichts anderes sind sie) auch bei der Kalkulation wie viel Erneuerbare gebaut werden müssen eine Rolle spielen. Meiner Meinung nach müsste man so viele bauen (mit Speicher- und Transportkapazitäten von Nord nach Süd versteht sich) dass der Bedarf insgesamt mindestens 3x gedeckt ist!

Deiner Meinung nach. Nach der Meinung von Fachleuten ist dem nicht so. Bei weitem nicht.

FCK PTN
@15:06 Uhr von frosthorn

fällt leider aus Gründen des "Pragmatismus" aus. Es bleibt bei der gewohnten Halbwertszeit von Wahlversprechen: "wir werden dies und jenes tun, außer die Umstände sprechen dafür, es zu lassen oder was anderes zu tun."

Klugheit und Flexibilität würde ich von der Politik schon gern verlangen.

Kröterich
@15:07 Uhr von Alter Brummbär

Weniger Strom verbrauchen = weniger Abgase.

Ein Geniestreich! Und wenn wir weniger atmen, produzieren wir auch weniger CO2. Sie sollten unbedingt sobald möglich damit anfangen.

P.S. Blöd nur wenn wir unsere Heizung und Mobilität auf Strom umstellen sollen, so klappt es mit dem weniger verbrauchen nicht.

jaja...
@15:18 Uhr von Seebaer1 :Warum das denn?

...einfach mal angenommen?

"Da ja Kohlekraftwerke : bekanntermaßen deutlich umweltfreundlicher sind als solche, die mit Gas betrieben werden, "

Woher nehmen Sie solche unsinnigen Informationen?

Das Umweltbundesamt schätzt, dass Gaskraftwerke rund 40 % weniger Treibhausgase in die Atmosphäre entlassen als Kohlekraftwerke 

Die Kohlekraftwerke gehören zu den größten Kohlendioxidemittenten. Daneben stoßen sie aber noch eine Menge anderer umwelt- und gesundheitsschädlicher Abgase wie Arsen oder Quecksilber aus, sie zählen zu den größten Verursachern von Umweltschäden in Deutschland.

 

Sorry, ich hatte einfach angenommen, dass dem so ist. Unsere Regierung hat sich doch den Umweltschutz ganz groß auf die Fahne geschrieben.

 

...und es wurde schon spekuliert, Sie hätten es ironisch gemeint...

schabernack
@15:34 Uhr von Schleswig Holsteiner

 

Und das heißt im Übrigen Wechselstrom.

---------------------

In Europa haben wir Drehstrom.

 

Drehstrom ist Wechselstrom.

 

Dreiphasenwechselstrom - auch - Dreiphasenwechselspannung -

oder kurz - Drehstrom - genannt.

 

AC - DC ist auch Wechselstrom. Nur zwei Phasen.

Aber nur zeitweise, und auch nur das AC.

DC ist ruhiger und gleicher, und ist der Strom für die Balladen.

Neutrale Stimme
@15:56 Uhr von fruchtig intensiv

 

Der Größenwahnsinnige aus Moskau? Eigentlich waren es doch die Katastrophen 

Das war ja der größte Fehler den unsere Regierungen wir hier gemacht haben.

Unser sichern guten und CO2 freien AKWs abgeschaltet dafür massiv Stein und Braunkohle verstrommt.

Deshlab haben wir die höchsten Strompreis und CO2 wert in Europa. 

 

Es ist schwer zu begreifen, das nehme ich vorneweg. Aber, Atomstrom ist der teuerste Strom überhaupt. Er wird massivst durch Steuern subventioniert (=du siehst nur den subventionierten Preis auf deiner Stromrechnung). Die Rechnung kommt dennoch - vielleicht nicht mehr für dich. Aber für deine Kinder. Und deren Kinder. Abbau und Entsorgung. Da wird man die Milliarden sprichwörtlich verdampfen sehen können.

Viele Leute wie Sie haben immernoch die alten Kernreaktoren im Gedaechniss.  Seit den 70ern hat sich viel getan. SMR's zb. 

https://www.pbs.org/newshour/science/how-the-next-generation-of-nuclear…

Minka04
@15:44 Uhr von Lutz Jüncke

Selbstverständlich ist Strom aus Sonne und Wind ökologisch sinnvoller als solcher aus fossilen Brennstoffen.

Ich hoffe allerdings, dass in die Gesamtbilanz auch die komplette Produktion von Solarpaneelen und Windrädern mit einfließt und nicht nur der grüne Output an Energie.

 

Da Klima und Umwelt aber nicht unbedingt an Deutschlands Grenzen enden, stört mich eine nicht unbedingt typisch undeutsche Bigotterie, die sich in eitel Wohlgefallen ob des deutschen Umwelt- und Klimaschutzes sonnt und die Atom- und Kohlekraftwerke ein paar Kilometer jenseits des deutschen Grenze in fast kindlicher Ignoranz ausblendet.

Denn genau diese versorgen uns bei Wind- oder Sonnenmangel mit der unabdingbaren Grundlast.

 

Dreck ist nunmal nicht weg, wenn er aus den Augen ist.

Sie haben vollkommen recht. Selbst wenn Deutschland komplett klimaneutral wäre, würde das gar nichts bringen, solange Länder wie USA und China nicht mitziehen. Leider kennt dieses Problem keine Grenzbeschränkungen.

fruchtig intensiv
@15:55 Uhr von Giselbert

"Und wir liefern trotz fehlender AKW netto mehr Strom an Frankreich, als wir von denen beziehen. Wegen derer AKW."

Aha, verstehe und deshalb zahlen die Franzosen im August 22 durchschnittlich nur 23,02 Cent pro kWh und wir 40,11 (Ironie).

Nein. Das hat schlicht politische Hintergründe. In Frankreich ist EDF (staatlich) am Rande eines finanziellen Ruins. Frankreich buttert dort jedes Jahr zusätzlich (!) zu den normalen Zahlungen Abermilliarden Euro rein.

Frankreich hatte nämlich die letzten Jahrzehnte "aufs falsche Pferd gesetzt". Man hat Atomkraftwerke gebaut, weil Frankreich Atommacht werden wollte (sind sie auch). Andere Stromerzeugungsarten wurden vernachlässigt. Jetzt hat fast jeder Franzose eine Stromheizung. Dem fr. Staat bleibt nichts anderes möglich, als die Gammelkraftwerke weiter zu betreiben und weiterhin gigantische Summen reinzubuttern.

Wir jedoch zahlen die höchsten Preise, weil man mit Deutschen jeden Unfung treiben kann, ohne dass sie revoltieren. Mach sowas mal in FR...

Nico Walter
@Am 09. März 2023 - 15:41 Uhr von Giselbert

 

"Ich bezweifle, dass man diesen Wert in D halten kann, nachdem die AKWs vom Netz gehen."

 

Also von den einst ca. 26 GW installierte Gesamtleistung bei Kernkraftwerken sind derzeit noch ca. 4 GW am Netz. Ich glaube, die machen den Kohl jetzt auch nicht mehr fett. (Und die Versorgungssicherheit hat sich seit dem Abschalten der Kernkraftwerke ständig verbessert. Ein Schelm, wer böses dabei denkt. :-)

Neutrale Stimme
@15:52 Uhr von fathaland slim

@14:48 Uhr von Giselbert

"So sieht also Habecks Energiewende aus, obwohl  er hat ja  auch ernsthaft vorgeschlagen im Naturschutzgebiet Nordsee Ölkraftwerke zu stationieren."

@ 15:15 Uhr von fathaland slim

"Als Notfallreserve im Rahmen pragmatischer Überlegungen, wie man die Putingaskrise so abpuffern könnte, daß die Stromversorgung gesichert ist."

Aber dann lasse ich doch sinnvollerweise lieber vorhandene AKWs weiterlaufen, bevor 

Der Ausstieg aus der Atomkraft wird nach wie vor von einer Mehrheit der Bundesbürger gestützt. Die vorhandenen AKWs produzieren etwa 5% des Strombedarfs.

12%

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/29295/umfrage/anteil-der….

Zumal die EU Atomstrom als grün deklariert hat.

Sie sind doch sonst nicht so EU-gläubig.

 

fruchtig intensiv
@15:43 Uhr von werner1955

Unser sichern guten und CO2 freien AKWs abgeschaltet dafür massiv Stein und Braunkohle verstrommt.

Deshlab haben wir die höchsten Strompreis und CO2 wert in Europa.

Atomkraft ist die am höchsten subventionierte Energieerzeugung, die es gibt. Und damit das nicht so auffällt, tut man so, als sein Atomkraft billig. Leider ein Fake mit brillianter Lobbyarbeit und PR. Und viele fallen drauf rein, wie man sieht.

Also seit 30 jahren bezahlen die Arbeitnehemer und Rentner massiv für die Energeiwende.

Es gab Kohlepfennig, EEGs und ander Steueren. Für  AKWs Strom habe ich noch keine Sonderumlage erlebt.

Klar. Weil man den Menschen nicht vermitteln hätte können, warum der AKW Strom anstatt 17 ct auf einmal 2,50 Euro kostet (2009 Erhebung Harward/2011 Erhebung FH Lübeck).

Kröterich
@15:43 Uhr von fruchtig intensiv

Sinnvoll wäre es, wenn jedes Haus-/Hallen- und Garagendach mit Photovoltaik zugepflastert wäre. Damit hätten wir unseren Energiebedarf vermutlich komplett gedeckt.

Sie können ganz Deutschland mit Photovoltaik zupflastern. Wenn keine Sonne scheint, produzieren die Anlagen keinen Strom  und  das kann in den Wintermonaten auch über Wochen der Fall sein. Und was die Speichermöglichkeiten angeht, sollte man sich im Klaren sein, dass wir nicht über die technischen Möglichkeiten verfügen, um die s.g. "Dunkelflauten" ausreichend zu überbrücken, derzeit nicht einmal über ein Nacht.

melancholeriker
@15:55 Uhr von Giselbert

"Und wir liefern trotz fehlender AKW netto mehr Strom an Frankreich, als wir von denen beziehen. Wegen derer AKW."

Aha, verstehe und deshalb zahlen die Franzosen im August 22 durchschnittlich nur 23,02 Cent pro kWh und wir 40,11 (Ironie).

 

Was soll daran ironisch sein? In Frankreich zahlt man mehr für ein gutes Essen und Sie eben für den Luxus, den Strom in Zukunft ohne Milliarden an Folgekosten für eine noch immer nicht gelöste Endlagerung zu latzen.

Ich dachte, sie lieben den Kapitalismus. 

Tremiro
@14:48 Uhr von Giselbert

und das Verhältnis wird noch schlimmer, sobald die AKWs vom Netz gehen. D ist dann AKW-frei und in Frankreich entstehen 14 neue AKWs.

 

Und bis wann sind die fertig?

Und wie sollen die gekühlt werden? Deutschland muss ja bisher Frankreich schon mit Strom aus erneuerbaren Enrgieen aushelfen.

Und nach jetzigem Kenntnisstand ist dieses Jahr der Stand der Flüsse noch niedriger als zuletzt.

 

So sieht also Habecks Energiewende aus, obwohl  er hat ja  auch ernsthaft vorgeschlagen im Naturschutzgebiet Nordsee Ölkraftwerke zu stationieren. 

 

Ich akzeptiere durchaus dass Sie die Grünen, speziell Habeck und Baerbock nicht mögen. Aber ich verstehe nicht weshalb Sie so abstruse Behauptungen aufstellen..

fruchtig intensiv
@16:01 Uhr von Egleichhmalf

Das Kühlungsproblem tritt grundsätzlich (!) bei allen Wärmekraftwerken in gleicher Weise auf - also auch bei Kohlekraftwerken - und hat speziell mit Kernkraftwerken gar nichts (!) zu tun, wird hier aber unsinnigerweise als Argument gegen Kernkraftwerke benutzt.

Ganz einfach: Überhitzt ein Kohlekraftwerk und wird zerstört, dann ist das eine Sauerei.

Überhitzt jedoch ein europäisches AKW und wird zersört, dann sterben Abertausende Menschen sofort und Hundertausende an Strahlungsfolgen innerhalb der nächsten Dekaden. In ganz Europa werden diverse Krebsarten bei den Bürgern und Mutationen bei Neugeborenen zunehmen. Ganze Landstriche sind führ Jahrzehnte nicht begehbar (von bewohnbar ganz zu schweigen). Und die weiterhin hochradioaktiven Brennstäbe brennen sich durchs Erdreich und vergiften zusätzlich das Grundwasser.

weingasi1
@15:33 Uhr von FCK PTN

Atomkraft ist die am höchsten subventionierte Energieerzeugung, die es gibt. Und damit das nicht so auffällt, tut man so, als sein Atomkraft billig. Leider ein Fake mit brillianter Lobbyarbeit und PR. Und viele fallen drauf rein, wie man sieht.

Wann werden denn die ganz normalen Bürger (also die, die keine PV ihr Eigen nennen können )mal in den Genuss der von ihnen seit 2000 vorfinanzierten EE's kommen ? Dieser ach-so-günstige-Strom für den die Sonne keine Rechnung schickt ? Der Strom ist so teuer wie nie zuvor, obwohl der EE-Anteil bei fast 50% liegt !

 

Möbius
@15:50 Uhr von wie-: wenn Sie das sagen …

@15:32 Uhr von Möbius

Braunkohle ist der einzige Energieträger, bei dem Deutschland autark ist.

Derzeit. Die Kapazitäten der regenerativen Energieträger genügen aber auch.

Eigentlich ein Ansporn, durch Forschung eine umweltfreundlichere Nutzung der Braunkohle zu erreichen. Vor allem der Schwefelanteil ist da ein Problem.

Umweltfreundliche Nutzung von Braunkohleverbrennung - eine contradictio in adiecto.

Am schönsten wären natürlich Wasserstoffkraftwerke - in denen bloß Wasser entsteht bei der Verbrennung.

Durchaus.

Doch die Erzeugung des Wasserstoffs (aus Erdgas) produziert wieder CO2. Alternativen der Pyrolyse von Methan oder der Elektrolyse sind viel zu teuer.

Elektrolyse aus Wasser, H2O, gibt's auch noch.

Wünschenswert wäre es, eine nicht-pyrolytische Zerlegung von Methan in die Elemente ...



 

 

 

Methan aus Biomasse ist  natürlich nachhaltig. Aber dann können Sie die Holzschnitzel auch ebensogut direkt verbrennen … mir ging es um das Thema Emissionsfreie Energieerzeugung. 

Tremiro
@15:40 Uhr von fruchtig intensiv

Seriöse Wissenschaftler sagen, dass Speichermöglichkeiten gebaut werden müssen, um Windstille (WKA) oder Nacht (Photovoltaik) herrscht.

 

Puh, was soll dieser Satz sagen?

fruchtig intensiv
@15:49 Uhr von Giselbert

"Giselbert, woher stammt der Begriff Zappelstrom?"

Das weiß ich nicht, finde ihn jedenfalls passend und noch amüsant dazu.

Ich merk schon, man kann dich leicht begeistern ;-)

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