RWE Power AG Kraftwerk Niederaußem

Ihre Meinung zu Kohle wichtigster Energieträger für Stromproduktion

Wegen der Energiekrise hat die Abhängigkeit Deutschlands von Kohle in der Stromproduktion noch zugenommen. Aber auch Wind- und Solarenergie sind 2022 wichtiger geworden.

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127 Kommentare

Kommentare

Seebaer1
Die Richtung stimmt...

Da ja Kohlekraftwerke bekanntermaßen deutlich umweltfreundlicher sind als solche, die mit Gas betrieben werden, hat der Verzicht auf das russische Gas sogar noch einen positiven Nebeneffekt.

Und wenn der Ausbau von Wind- und Solarenergie in diesem Tempo weitergeht haben die Enkel meines Sohnes dieses Problem überhaupt nicht mehr.

 

triceratops
Ja die Richtung stimmt

Aber nur auf einer Seite. Wind, Sonne und andere erneuerbare wachsen doch es fehlt am richtigen Tempo. Daß aber wieder mehr Kohle verbrannt wird ist gar nicht gut, aber wohl vorübergehend nötig. Kernenergie ist bald vorbei und ich hoffe, daß das nicht mehr geändert wird. 

ich1961

Gut, das die "erneuerbaren" schon so wichtig sind. Allerdings muss der Ausbau deutlich schneller gehen. Und die weitere Entwicklung ebenso.

 

Und das der idiotische Krieg des Größenwahnsinnigen in Moskau die Stromerzeugung aus Gas verlangsamt und die Kohleverstromung (leider) wieder angefacht hat - ist nun mal so. Das schafft D. auch noch.

 

 

14:46 Uhr von Seebaer1

 

Ich hoffe, das ich das noch erlebe!

 

Aber - solange es immer noch die gibt, denen das russische Gas wichtig ist - wird es halt sehr schwer werden. Das ist genau so wenig zielführend, wie D. immer wieder schlecht/klein oder was auch immer zu reden!

 

 

logig
@14:46 Uhr von Seebaer1

Da ja Kohlekraftwerke bekanntermaßen deutlich umweltfreundlicher sind als solche, die mit Gas betrieben werden, hat der Verzicht auf das russische Gas sogar noch einen positiven Nebeneffekt.

 

 

Das ist ein grober Irrtum. Mehrr Kohlenstoffdioxid als Kohlekrafterke ausstoßen ist nicht möglich. Bei Methan wird immerhin ein sehr erheblicher Tei der Energie durch Oxidation des Wasserstoffd freigesetzt.

Hanne57

Bei Starkem Wind und Sonne kann Deutschland jetzt schon den gesamten Strombedarf aus erneuerbaren Energieträgern decken. 

Bei Dunkelflaute muss jedoch der Strombedarf zu 100 % von konventionellen Kraftwerken abgedeckt werden. Diese Kapazitäten müssen also immer vorhanden sein.

Der grenzenlose Ausbau von Windräder und Solaranlagen ist also Schwachsinn. Wenn die Sonne nicht scheint und kein Wind weht, kann man noch so viele Anlagen haben, es kommt einfach nichts raus.

Es muss doch seriöse Wissenschaftler geben, die ermitteln können, bis zu welchem Umfang der Ausbau der Erneuerbaren überhaupt wirtschaftlich Sinn ergibt.

 

Alter Brummbär
@14:48 Uhr von Giselbert

und das Verhältnis wird noch schlimmer, sobald die AKWs vom Netz gehen. D ist dann AKW-frei und in Frankreich entstehen 14 neue AKWs.

So sieht also Habecks Energiewende aus, obwohl  er hat ja  auch ernsthaft vorgeschlagen im Naturschutzgebiet Nordsee Ölkraftwerke zu stationieren. 

Und wie sollen die AKW ohne Wasserkühlung funktionieren?

Account gelöscht
tja, die Energierwende

 

fällt leider aus Gründen des "Pragmatismus" aus. Es bleibt bei der gewohnten Halbwertszeit von Wahlversprechen: "wir werden dies und jenes tun, außer die Umstände sprechen dafür, es zu lassen oder was anderes zu tun."

Alter Brummbär
@14:55 Uhr von Giselbert

"Da ja Kohlekraftwerke bekanntermaßen deutlich umweltfreundlicher sind als solche, die mit Gas betrieben werden, "

Woher nehmen Sie solche unsinnigen Informationen?

Das Umweltbundesamt schätzt, dass Gaskraftwerke rund 40 % weniger Treibhausgase in die Atmosphäre entlassen als Kohlekraftwerke 

Die Kohlekraftwerke gehören zu den größten Kohlendioxidemittenten. Daneben stoßen sie aber noch eine Menge anderer umwelt- und gesundheitsschädlicher Abgase wie Arsen oder Quecksilber aus, sie zählen zu den größten Verursachern von Umweltschäden in Deutschland.

Weniger Strom verbrauchen = weniger Abgase.

Nico Walter
Tja,

500.000 neue Wärmepumpen pro Jahr brauchen halt dummerweise auch Strom, vor allem im Winter, wenn deren Wirkungsgrad (genauer gesagt: deren Arbeitszahl) sich in Richtung des Bereiches einer normalen Elektroheizung bewegt und Sonne obendrein knapp ist.

 

D. Hume
@14:59 Uhr von logig

Da ja Kohlekraftwerke bekanntermaßen deutlich umweltfreundlicher sind als solche, die mit Gas betrieben werden, hat der Verzicht auf das russische Gas sogar noch einen positiven Nebeneffekt.

 

 

Das ist ein grober Irrtum. Mehrr Kohlenstoffdioxid als Kohlekrafterke ausstoßen ist nicht möglich. Bei Methan wird immerhin ein sehr erheblicher Tei der Energie durch Oxidation des Wasserstoffd freigesetzt.

Wer die Beiträge des Foristen kennt, erkennt, dass er sich in Ironie probiert, um nicht zu klar sagen zu müssen, dass er weiterhin gerne russisches Gas, also den Status Quo von 2020, wieder hätte. Die Energiewende ist allerdings nicht aufzuhalten, auch wenn es immer wieder zu Rückschlägen kommt.

logig
Wahrhaftigkeit

So leichtfertig auf Kohlekraftwerke zurückzugreifen macht deutich, wie wenig ernst die Spitze der Grünen ihre eigene Ziele nimmt. Wie lange will sie ihre Wähler, ihre Basis und vor allem die Natur noch hinhalten, um  schließlich durch neues Wachstum die Zerstörung der Umwelt weiter voranzutreiben. Es ist zu fürchten, dass die so bewirkten Schäden schli0lich nicht wieder gut zu machen sind.

zöpfchen
@14:46 Uhr von Seebaer1

...

Und wenn der Ausbau von Wind- und Solarenergie in diesem Tempo weitergeht haben die Enkel meines Sohnes dieses Problem überhaupt nicht mehr.

...

Leider ist das Tempo im Bereich der Erneuerbaren gar nicht so berauschend.

Überdies. Ein Ausbau der PV-Energie in den Südländern und ein Ausbau der Windkraft in Portugal, Spanien und Frankreich wäre deutlich sinnvoller als im verhältnismässsig wind- und sonnenarmen Deutschland.

Zufriedener Optimist
@14:50 Uhr von Giselbert

"Und wenn der Ausbau von Wind- und Solarenergie in diesem Tempo weitergeht haben die Enkel meines Sohnes dieses Problem überhaupt nicht mehr."

Naja, ob man mit dem Zappelstrom jemals eine stabile Versorgung hinbekommt bezweifle ich.

Na Sie werden sich ja mal wieder die Bälle zu… des Einen Ironie bemerkt nicht jeder - trotzdem liegen Sie beide falsch:

- Kohle ist vorübergehend wegen des Moskauer Massenmörders nötig

- Sonne und Wind werden langfristig unsere Energieversorgung sichern und sind über Europa gesehen ausfallsicher und über Wasserstoff speicherbar. Informieren Sie sich einfach mal nicht nur in Ihrer fossilen Blase…

Wenn es so unsinnig wäre, warum forschen Ölkonzerne wie BP daran? Elektrolyse auf ehemaligen Bohrinseln mit Offshore Windparks?!

Wollen Sie, dass D mal wieder hinterher hinkt? 

werner1955
Kohle wichtigster Energieträger

Gut das wir diese Kraftwerke noch haben. Wir haben ja durch die falsche Energeiwende soviel rünen Strom tagsüber und bei Wind das wir massenhafr Strom exportieren können.

Jetzt müssen die Südländer noch viele Windräder bauen und Speicher bauen.



Hoffentlich wird dann der Strom für anständige Bürger die schon 30 jahre massiv für die Energeiwende bezahlt haben billiger.

Zufriedener Optimist
@15:04 Uhr von Hanne57

Bei Starkem Wind und Sonne kann Deutschland jetzt schon den gesamten Strombedarf aus erneuerbaren Energieträgern decken. 

Bei Dunkelflaute muss jedoch der Strombedarf zu 100 % von konventionellen Kraftwerken abgedeckt werden. Diese Kapazitäten müssen also immer vorhanden sein.

Der grenzenlose Ausbau von Windräder und Solaranlagen ist also Schwachsinn. Wenn die Sonne nicht scheint und kein Wind weht, kann man noch so viele Anlagen haben, es kommt einfach nichts raus.

Es muss doch seriöse Wissenschaftler geben, die ermitteln können, bis zu welchem Umfang der Ausbau der Erneuerbaren überhaupt wirtschaftlich Sinn ergibt.

 

Das wurde doch längst getan - Sie müssen die Stromversorgung europäisch sehen. 

Armagedon
Das Problem bei den ganzen Meldungen

über Stromerzeugung, es werden immer nur Mittelwerte aufgezeigt. Das Problem sind immer die momentanen Erzeugungs- und Verbrauchswerte. In Deutschland werden wochentags 75-77 Gigawatt benötigt. Wochenende weniger, etwa 60-63 Gigawatt. 

Nachts wird durch Photovoltaik Null Gigawatt erzeugt, tagsüber natürlich mehr wenn die Sonne scheint. Bei bedeckten Himmel ist die Ausbeute bescheiden.

Strom aus Windkraft (Onshore und Offshore) manchmal über 30 Gigawatt und manchmal auch annähern Null.

Deshalb benötigt man immer noch, und das wird auch so bleiben, konventionelle Kraftwerke die dann einspringen. Wir benötigen also alles doppelt wie man an unseren sehr hohen Strompreisen sieht.

 

fathaland slim
@14:48 Uhr von Giselbert

Oje ...und das Verhältnis wird noch schlimmer, sobald die AKWs vom Netz gehen. D ist dann AKW-frei und in Frankreich entstehen 14 neue AKWs.

In Frankreich entsteht genau ein neues AKW. Nämlich das in Flamanville. Bauzeit bisher:17 Jahre. Kosten ursprünglich: 3,6 Milliarden Euro. Kosten aktuell: 14 Milliarden Euro. Ursprünglicher Fertigstellungstermin: 2012. Aktuell kommunizierter Fertigstellungstermin: 2024. Das ist nicht der erste neue Fertigstellungstermin und wird wohl auch nicht der letzte sein.

Die 14 AKW, von denen Sie reden, sind bisher noch nicht einmal in der konkreten Planungsphase.

So sieht also Habecks Energiewende aus, obwohl  er hat ja  auch ernsthaft vorgeschlagen im Naturschutzgebiet Nordsee Ölkraftwerke zu stationieren. 

Als Notfallreserve im Rahmen pragmatischer Überlegungen, wie man die Putingaskrise so abpuffern könnte, daß die Stromversorgung gesichert ist. „Gelegentlich sind Entscheidungen erforderlich, bei denen eine edle Idee zurückgestellt werden muss.“ R.D. Precht

Möbius
Netto wurden 2022 nur 306 Windenergieanlagen gebaut

Stillgelegt wurden etwa 160. 

 

Aufgrund des zunehmenden Alters der Anlagen (Gesamtzahl aktuell: knapp unter 30.000) kann man davon ausgehen das der Rückbau relativ zum Neubau weiter zunehmen wird. 

 

 

Der Abschreibungszeitraum bzw Förderzeitraum liegt bei 20 Jahren pro Anlage, die tatsächliche mittlere Lebensdauer bei 16 Jahren und das ungefähre mittlere Alter der Anlagen bei etwa 10-12 Jahren. M.a.W.: das Gleichgewicht ist noch nicht erreicht, die Stillegungen werden in den nächsten Jahren überproportional zunehmen, der Neubau zurückgehen, solange schließlich bis Ab- und Aufbau sich irgendwann die Waage halten. 

 

 

 

Bei Kohlekraftwerken liegt die Lebensdauer bei mindestens 35 Jahren. Außerdem gibt es nur 106 von ihnen. 

 

 

 

Insgesamt werden 600 TWh Strom erzeugt in Deutschland. Bis 2030 wird laut Regierung gerechnet mit einem Mehrbedarf von 150 TWh, das entspricht 50.000 neuen Windkraftanlagen! 

 

 

 

Selbst wenn das jetzige Ausbautempo gehalten werden kann, würde deren Bau ca. 170 Jahre dauern!

werner1955
@14:46 Uhr von Seebaer1

Da ja Kohlekraftwerke bekanntermaßen deutlich umweltfreundlicher sind als solche, die mit Gas betrieben werden, hat der Verzicht auf das russische Gas sogar noch einen positiven Nebeneffekt.

Und wenn der Ausbau von Wind- und Solarenergie in diesem Tempo weitergeht haben die Enkel meines Sohnes dieses Problem überhaupt nicht mehr.

Wir produzieren jetzt schon mehr Strom als wir selber verbrauchen und exportieren diesen sehr presiwert ins Ausland. Leider nur tagsüber und bei Wind.

Was fehlt sind Speicher und genug grüner Strom in den Südländern, und solange werden kein Konverter und HGÜs in Wohngbieten in NRW oder Hessen kommen.

 

 

 

 

logig
@14:56 Uhr von triceratops

Aber nur auf einer Seite. Wind, Sonne und andere erneuerbare wachsen doch es fehlt am richtigen Tempo. Daß aber wieder mehr Kohle verbrannt wird ist gar nicht gut, aber wohl vorübergehend nötig. Kernenergie ist bald vorbei und ich hoffe, daß das nicht mehr geändert wird. 

So lange das Dogma  blebit, dass dauerndes Wirtschaftswachstum nicht nur möglich, sondern notwendig ist, bleibt die Richtung falsch. Naturgesetze lassen sich nicht aushebeln.

Sisyphos3
dazu die Träumer in Berlin

 

gerade mal 45 % des Stroms wird über alternative Quellen erzeugt

Gas ist knapp - Atom soll ja abgeschaltet werden

also noch mehr Kohleverstromung

aber man will ja auf 100 % kommen (umweltfreundlich)

Ersatz für Öl und Gasheizungen - sprich noch mehr Strombedarf (Wärmepumpen)

natürlich auch fürdie Abwärme aus konventionellen Kraftwerken die wegfällt

ja und den Strom für die E Mobilität 

dann wird ernsthaft diskutiert ob der Strom reicht .....- lachhaft

Coachcoach
@14:46 Uhr von Seebaer1

Da ja Kohlekraftwerke bekanntermaßen deutlich umweltfreundlicher sind als solche, die mit Gas betrieben werden, hat der Verzicht auf das russische Gas sogar noch einen positiven Nebeneffekt.

Und wenn der Ausbau von Wind- und Solarenergie in diesem Tempo weitergeht haben die Enkel meines Sohnes dieses Problem überhaupt nicht mehr.

 

Es wird schön warm dann

Armagedon
@15:04 Uhr von Hanne57

Bei Starkem Wind und Sonne kann Deutschland jetzt schon den gesamten Strombedarf aus erneuerbaren Energieträgern decken. 

Leider nicht. Schöne tagesaktuelle Grafiken gibt’s bei Agora-Energiewende 

spax-plywood
@15:04 Uhr von Hanne57

 

Der grenzenlose Ausbau von Windräder und Solaranlagen ist also Schwachsinn. Wenn die Sonne nicht scheint und kein Wind weht, kann man noch so viele Anlagen haben, es kommt einfach nichts raus.

Es muss doch seriöse Wissenschaftler geben, die ermitteln können, bis zu welchem Umfang der Ausbau der Erneuerbaren überhaupt wirtschaftlich Sinn ergibt.

 

Die gibt es schon, die Seriösen, die können sogar vorrechnen, welche Kapazitäten an Elektrolysatoren vorgehalten werden müssen um die Windüberschüsse zu speichern. Nur die Ergebnisse sind nicht sonderlich beliebt.

Zufriedener Optimist
@15:09 Uhr von logig

So leichtfertig auf Kohlekraftwerke zurückzugreifen macht deutich, wie wenig ernst die Spitze der Grünen ihre eigene Ziele nimmt. Wie lange will sie ihre Wähler, ihre Basis und vor allem die Natur noch hinhalten, um  schließlich durch neues Wachstum die Zerstörung der Umwelt weiter voranzutreiben. Es ist zu fürchten, dass die so bewirkten Schäden schli0lich nicht wieder gut zu machen sind.

Und Ihre Alternative wäre welche? Industrie zu alle arbeitslos? Der Übergang geht dank Putin nicht anders…

Seebaer1
@14:55 Uhr von Giselbert

"Da ja Kohlekraftwerke bekanntermaßen deutlich umweltfreundlicher sind als solche, die mit Gas betrieben werden, "

Woher nehmen Sie solche unsinnigen Informationen?

Das Umweltbundesamt schätzt, dass Gaskraftwerke rund 40 % weniger Treibhausgase in die Atmosphäre entlassen als Kohlekraftwerke 

Die Kohlekraftwerke gehören zu den größten Kohlendioxidemittenten. Daneben stoßen sie aber noch eine Menge anderer umwelt- und gesundheitsschädlicher Abgase wie Arsen oder Quecksilber aus, sie zählen zu den größten Verursachern von Umweltschäden in Deutschland.

 

Sorry, ich hatte einfach angenommen, dass dem so ist. Unsere Regierung hat sich doch den Umweltschutz ganz groß auf die Fahne geschrieben.

 

werner1955
@15:04 Uhr von Hanne57

Bei Starkem Wind und Sonne kann Deutschland jetzt schon den gesamten Strombedarf aus erneuerbaren Energieträgern decken. 

Bei Dunkelflaute muss jedoch der Strombedarf zu 100 % von konventionellen Kraftwerken abgedeckt werden. Diese Kapazitäten müssen also immer vorhanden sein.

Der grenzenlose Ausbau von Windräder und Solaranlagen ist also Schwachsinn. Wenn die Sonne nicht scheint und kein Wind weht, kann man noch so viele Anlagen haben, es kommt einfach nichts raus.

Es muss doch seriöse Wissenschaftler geben, die ermitteln können, bis zu welchem Umfang der Ausbau der Erneuerbaren überhaupt wirtschaftlich Sinn ergibt.

Danke, genau so ist es. 

jeder kann sich die Stromerzeugung und kapazitäten ja anshen.

https://www.smard.de

 

Was wir brauchen sind Speicher und mehr grünen Strom in den Südländern damit wir auf gefährliche HGÜs und Konverter in Wohngeiten in NRW verzichten können,

 

 

wie-
Erneuerbare Energieträger + Effizienz

@15:04 Uhr von Hanne57

Bei Starkem Wind und Sonne kann Deutschland jetzt schon den gesamten Strombedarf aus erneuerbaren Energieträgern decken.

Richtig.

 Bei Dunkelflaute muss jedoch der Strombedarf zu 100 % von konventionellen Kraftwerken abgedeckt werden. Diese Kapazitäten müssen also immer vorhanden sein.

Falsch. Es gibt mehr erneuerbare Energieträger als nur Wind oder Sonne. Regenerative + mehr Effizienz: dann geht's.

Der grenzenlose Ausbau von Windräder und Solaranlagen ist also Schwachsinn.

Schwachsinn ist, weiter klimaschädliche CO2-Emissionen als alternativlos zu halten.

Wenn die Sonne nicht scheint und kein Wind weht, kann man noch so viele Anlagen haben, es kommt einfach nichts raus.

Wind und Biomasse gibt's immer irgendwo in Deutschland.

Es muss doch seriöse Wissenschaftler geben, die ermitteln können, bis zu welchem Umfang der Ausbau der Erneuerbaren überhaupt wirtschaftlich Sinn ergibt.

Waren die geschätzt 500 Mrd. Euro Steuergelder zur Förderung der deutschen AKW wirtschaftlich?

fathaland slim
@14:46 Uhr von Seebaer1

Die Richtung stimmt...

Da ja Kohlekraftwerke bekanntermaßen deutlich umweltfreundlicher sind als solche, die mit Gas betrieben werden, hat der Verzicht auf das russische Gas sogar noch einen positiven Nebeneffekt.

Ich finde es absolut unfassbar, wie viele Foristen dies als ernst gemeinte Aussage ansehen.

Und wenn der Ausbau von Wind- und Solarenergie in diesem Tempo weitergeht haben die Enkel meines Sohnes dieses Problem überhaupt nicht mehr.

 

Frau Merkel regiert aber nicht mehr. Seit anderthalb Jahren.

Coachcoach
@15:15 Uhr von fathaland slim

Oje ...und das Verhältnis wird noch schlimmer, sobald die AKWs vom Netz gehen. D ist dann AKW-frei und in Frankreich entstehen 14 neue AKWs.

In Frankreich entsteht genau ein neues AKW. Nämlich das in Flamanville. Bauzeit bisher:17 Jahre. Kosten ursprünglich: 3,6 Milliarden Euro. Kosten aktuell: 14 Milliarden Euro. Ursprünglicher Fertigstellungstermin: 2012. Aktuell kommunizierter Fertigstellungstermin: 2024. Das ist nicht der erste neue Fertigstellungstermin und wird wohl auch nicht der letzte sein.

Die 14 AKW, von denen Sie reden, sind bisher noch nicht einmal in der konkreten Planungsphase.

So sieht also Habecks Energiewende aus, obwohl  er hat ja  auch ernsthaft vorgeschlagen im Naturschutzgebiet Nordsee Ölkraftwerke zu stationieren. 

Als Notfallreserve im Rahmen pragmatischer Überlegungen, wie man die Putingaskrise so abpuffern könnte, daß die Stromversorgung gesichert ist. „Gelegentli...

Wer ist Precht?

Robert Wypchlo
@14:56 Uhr von ich1961

Gut, das die "erneuerbaren" schon so wichtig sind. Allerdings muss der Ausbau deutlich schneller gehen. Und die weitere Entwicklung ebenso.

 

Und das der idiotische Krieg des Größenwahnsinnigen in Moskau die Stromerzeugung aus Gas verlangsamt und die Kohleverstromung (leider) wieder angefacht hat - ist nun mal so. Das schafft D. auch noch.

 

 

14:46 Uhr von Seebaer1

 

Ich hoffe, das ich das noch erlebe!

 

Aber - solange es immer noch die gibt, denen das russische Gas wichtig ist - wird es halt sehr schwer werden. Das ist genau so wenig zielführend, wie D. immer wieder schlecht/klein oder was auch immer zu reden!

 

 

Der Größenwahnsinnige aus Moskau? Eigentlich waren es doch die Katastrophen von Tschernobyl 1986 und Fukushima 2011, vor allem die letzte, die zur Abschaltung der AKWs führten. Aber sein Krieg gefährdet Saporishia natürlich auch dermaßen, dass sich die Balken biegen. Früher oder später wird der Aggressor Farbe bekennen müssen und einsehen müssen, dass er mit dem Rücken an der Wand ist.

Seebaer1
@14:50 Uhr von Giselbert

"Und wenn der Ausbau von Wind- und Solarenergie in diesem Tempo weitergeht haben die Enkel meines Sohnes dieses Problem überhaupt nicht mehr."

Naja, ob man mit dem Zappelstrom jemals eine stabile Versorgung hinbekommt bezweifle ich.

 

Das wird schon! Mein Sohn hat doch noch gar keine Kinder.....

 

 

 

werner1955
@15:16 Uhr von logig

Aber nur auf einer Seite. Wind, Sonne und andere erneuerbare wachsen doch es fehlt am richtigen Tempo. Daß aber wieder mehr Kohle verbrannt wird ist gar nicht gut, aber wohl vorübergehend nötig. Kernenergie ist bald vorbei und ich hoffe, daß das nicht mehr geändert wird. 

So lange das Dogma  blebit, dass dauerndes Wirtschaftswachstum nicht nur möglich, sondern notwendig ist, bleibt die Richtung falsch. Naturgesetze lassen sich nicht aushebeln.

Bei Strom wird das ja zum heiligen Gral, wenn alle E-PKws fahren und Wärmepumpen betreiben.



Aber ohne Speicher wird nicht. auch wenn grüne andeuten der Speicher ist das Netz.

 

FCK PTN
@14:46 Uhr von Seebaer1

Da ja Kohlekraftwerke bekanntermaßen deutlich umweltfreundlicher sind als solche, die mit Gas betrieben werden, hat der Verzicht auf das russische Gas sogar noch einen positiven Nebeneffekt.

Und wenn sich die Putin-Apologeten auf den Kopf stellen. Wenn Krieg, dann kein Gas. Basta.

Und wenn der Ausbau von Wind- und Solarenergie in diesem Tempo weitergeht haben die Enkel meines Sohnes dieses Problem überhaupt nicht mehr.

Abwarten, ob Ihre Enkel überhaupt Kinder kriegen.

Nico Walter
@Am 09. März 2023 - 14:50 Uhr von Giselbert

 

„Naja, ob man mit dem Zappelstrom jemals eine stabile Versorgung hinbekommt bezweifle ich.“

 

Die durchschnittliche Ausfallzeit je angeschlossenem Letztverbraucher betrug in Deutschland im Jahr 2020 10,73 Minuten (Quelle: Bundesnetzagentur). Das ist der niedrigste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen. Zum Vergleich, in den USA liegt er je nach Region zwischen 4 und 16 Stunden.

 

 

Zufriedener Optimist
@15:10 Uhr von zöpfchen

...

Und wenn der Ausbau von Wind- und Solarenergie in diesem Tempo weitergeht haben die Enkel meines Sohnes dieses Problem überhaupt nicht mehr.

...

Leider ist das Tempo im Bereich der Erneuerbaren gar nicht so berauschend.

Überdies. Ein Ausbau der PV-Energie in den Südländern und ein Ausbau der Windkraft in Portugal, Spanien und Frankreich wäre deutlich sinnvoller als im verhältnismässsig wind- und sonnenarmen Deutschland.

Sie haben Recht: Deswegen werden Lieferverträge über grünen Wasserstoff abgeschlossen… z.B.mit Portugal

fpiep
Prima

Deutschland ist schlauer als alle anderen, setzt ausnahmslos auf Wind und Sonne, ohne jedoch von beidem Mengen im Überfluss zu haben, dazu schafft man die Absicherungen ab und weiss, dass die Energieinfrastruktur völlig unzureichend ist und es noch Jahre benötigen wird, bis eine stabile Versorgung gesichert ist. Und wofür? China baut Kohlekraftwerke ohne Ende, um Deutschland herum entstehen jede Menge AKW, was Russland, die USA und Indien treiben, spricht auch für sich. Deutschland wird seine Position als Wirtschaftstandort wegen der horrenden Energiekosten verlieren und sich feiern, als erstes Land klimaneutral zu sein und daran ersticken...

Seebaer1
@14:56 Uhr von triceratops

Aber nur auf einer Seite. Wind, Sonne und andere erneuerbare wachsen doch es fehlt am richtigen Tempo. Daß aber wieder mehr Kohle verbrannt wird ist gar nicht gut, aber wohl vorübergehend nötig. Kernenergie ist bald vorbei und ich hoffe, daß das nicht mehr geändert wird. 

Wenn die Kernenergie nun hoffentlich bald "vorbei" ist müssen wir aber, natürlich vorübergehend, noch viel mehr Kohle verbrennen.

 

Nachfragerin
@Seebaer1 - Kohleverstromung ist der "worst case"

@14:46 Uhr von Seebaer1:

"Da ja Kohlekraftwerke bekanntermaßen deutlich umweltfreundlicher sind als solche, die mit Gas betrieben werden [...]"

Wo haben denn den Unsinn her?

Klima- und umwelttechnisch richtet die Kohleverstromung die maximalmöglichen Schäden an: höchste CO2-Bilanz, massive Umweltschäden durch Tagebaue und in den Abgasen ist von Arsen über Schwefel bis zu Uran alles zu finden, was das Leben verkürzt.

Schlimmer geht's nicht.

Minka04
@15:07 Uhr von Alter Brummbär

"Da ja Kohlekraftwerke bekanntermaßen deutlich umweltfreundlicher sind als solche, die mit Gas betrieben werden, "

Woher nehmen Sie solche unsinnigen Informationen?

Das Umweltbundesamt schätzt, dass Gaskraftwerke rund 40 % weniger Treibhausgase in die Atmosphäre entlassen als Kohlekraftwerke 

Die Kohlekraftwerke gehören zu den größten Kohlendioxidemittenten. Daneben stoßen sie aber noch eine Menge anderer umwelt- und gesundheitsschädlicher Abgase wie Arsen oder Quecksilber aus, sie zählen zu den größten Verursachern von Umweltschäden in Deutschland.

Weniger Strom verbrauchen = weniger Abgase.

Das wird leider nicht klappen. Der Stromverbrauch wird in den nächsten Jahren durch Wärmepumpen und E Autos deutlich mehr werden.

FCK PTN
@15:20 Uhr von Schleswig Holsteiner

Ich hoffe immer noch, dass jemand dem Wirtschaftsministerium mal genau vorrechnet, wieviel Terrawatt-Stunden (ca. 300 TWh/Jahr) D zusätzlich benötigt (zu den 580TWh/Jahr) und was dieses genau bedeutet. (Energieverteilung ?)

Ich wette, die rechnen besser als Sie.

spax-plywood
@15:15 Uhr von Möbius

 

 

 

Insgesamt werden 600 TWh Strom erzeugt in Deutschland. Bis 2030 wird laut Regierung gerechnet mit einem Mehrbedarf von 150 TWh, das entspricht 50....

Der Bedarf bis 2030 ist in Wirklichkeit viel höher, wenn man WP und die Elektromobilität hinzurechnet plus H2 als Back-Up.

rainer4528
@14:46 Uhr von Seebaer1

Da ja Kohlekraftwerke bekanntermaßen deutlich umweltfreundlicher sind als solche, die mit Gas betrieben werden, hat der Verzicht auf das russische Gas sogar noch einen positiven Nebeneffekt.

Und wenn der Ausbau von Wind- und Solarenergie in diesem Tempo weitergeht haben die Enkel meines Sohnes dieses Problem überhaupt nicht mehr.

 

Habe gerade Ihren Beitrag meiner Frau vorgelesen. Ich sagte. Er hat vergessen Satire dahinter zu schreiben. Die meisten begreifen, dass nicht. Ich hatte recht.

Forfuture
Nicht schimpfen und jammern, sondern auf die Erneuerbaren setzen

Die Merkel-CXU hat die so dringend nötige Energiewende verhindert, alle Anstrengungen des SPD-Koalitionspartners abgewürgt. Die jetzige Regierung hatte und hat das klare Ziel, auf erneuerbare Energie umzustellen, Gas war nur als Brückentechnologie mit ständig verringertem Einsatz gedacht.

Das ein Krieg uns zwingt, mehr Kohle einzusetzen ist wirklich schlimm, aber es ist schon nahezu bösartig, dies nun Habeck und Co in die Schuhe zu schieben. Zur Erinnerung Russland hat die Gaslieferungen immer weiter gedrosselt und die Verträge nicht erfüllt!

Natürlich muss nun mit noch höherem Tempo der Umbau angegangen werden, aber da müssen auch die Kapitalhalter endlich bereit sein zu investieren, die Länder mit ihrer Blockadepolitik aufhören und wir alle einsehen, dass wir diesen Umbau brauchen, auch wenn es zu Beginn weh tut.  

Bitte endlich von den Atomphantastereien lassen, denn diese Energie ist weit teurer und umweltschädlicher, kann man sich ja mal in Fukushima und Tschernobyl anschauen.

FCK PTN
@14:48 Uhr von Giselbert

und das Verhältnis wird noch schlimmer, sobald die AKWs vom Netz gehen. D ist dann AKW-frei und in Frankreich entstehen 14 neue AKWs.

Keine Sorge, die werden nicht entstehen.

So sieht also Habecks Energiewende aus, obwohl  er hat ja  auch ernsthaft vorgeschlagen im Naturschutzgebiet Nordsee Ölkraftwerke zu stationieren. 

Quatsch. Und außerdem ist es nicht Habecks Energiewende, es ist unsere Energiewende.

Coachcoach
@15:22 Uhr von Nico Walter

 

„Naja, ob man mit dem Zappelstrom jemals eine stabile Versorgung hinbekommt bezweifle ich.“

 

Die durchschnittliche Ausfallzeit je angeschlossenem Letztverbraucher betrug in Deutschland im Jahr 2020 10,73 Minuten (Quelle: Bundesnetzagentur). Das ist der niedrigste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen. Zum Vergleich, in den USA liegt er je nach Region zwischen 4 und 16 Stunden.

Die kann man ja auch nicht als Maßstab nehmen.

 

werner1955
@15:20 Uhr von Robert Wypchlo

 

Der Größenwahnsinnige aus Moskau? Eigentlich waren es doch die Katastrophen von Tschernobyl 1986 und Fukushima 2011, vor allem die letzte, die zur Abschaltung der AKWs führten. Aber sein Krieg gefährdet Saporishia natürlich auch ...

Das war ja der größte Fehler den unsere Regierungen wir hier gemacht haben.

Unser sichern guten und CO2 freien AKWs abgeschaltet dafür massiv Stein und Braunkohle verstrommt.

Deshlab haben wir die höchsten Strompreis und CO2 wert in Europa. 

 

Sisyphos3
@15:08 Uhr von Nico Walter

500.000 neue Wärmepumpen pro Jahr brauchen halt dummerweise auch Strom, vor allem im Winter, wenn deren Wirkungsgrad (genauer gesagt: deren Arbeitszahl) sich in Richtung des Bereiches einer normalen Elektroheizung bewegt und Sonne obendrein knapp ist.

 

 

sie Schwarzmaler

:-)

das kriegen wir doch gut hin

auch Nachts wenn der Mond scheint oder bei gelegentlicher Windstille 

den Mehrbedarf an Strom für die Wärmepumpen.

Gas/Öl .... Kohle sowieso gibts ja nicht mehr

 wobei 500.000 im Jahr werden wohl kaum reichen ( bei nem Wohnungsbestand von 42 Mill)

und die 45. Mill Autos die dann zusätzlich Strom brauchen

.....  null problemo

fathaland slim
15:20, Coachcoach @15:15 Uhr von fathaland slim

Wer ist Precht?

Richard David Precht. Können Sie nachschlagen. Eigentlich ist der aber sehr bekannt.

Seebaer1
@14:56 Uhr von ich1961

Gut, das die "erneuerbaren" schon so wichtig sind. Allerdings muss der Ausbau deutlich schneller gehen. Und die weitere Entwicklung ebenso.

 

Und das der idiotische Krieg des Größenwahnsinnigen in Moskau die Stromerzeugung aus Gas verlangsamt und die Kohleverstromung (leider) wieder angefacht hat - ist nun mal so. Das schafft D. auch noch.

 

 

14:46 Uhr von Seebaer1

 

Ich hoffe, das ich das noch erlebe!

 

Aber - solange es immer noch die gibt, denen das russische Gas wichtig ist - wird es halt sehr schwer werden. Das ist genau so wenig zielführend, wie D. immer wieder schlecht/klein oder was auch immer zu reden!

 

Wie jetzt- weil es welche gibt (wen auch immer) denen das russische Gas wichtig ist, geht der Ausbau der "Erneuerbaren" so schleppend voran?

 

 

 

schabernack
@14:48 Uhr von Giselbert

 

Oje ... und das Verhältnis wird noch schlimmer, sobald die AKWs vom Netz gehen. D ist dann AKW-frei und in Frankreich entstehen 14 neue AKWs.

 

Ein einziges AKW ist in Frankreich in der Bauphase. Das in Flammanville, und das ist schon seit 2007 seit 16 Jahren im Bau. Kostet mehr als 13 Mrd. Euro, so es denn bis 2024 fertig sein sollte.

 

Die Hälfte der AKW in Frankreich schwächelt sehr. Wassermangel für Kühlwasser nun auch im Winter, oder malade wegen Sanierungsarbeiten. Wie gut für Frankreich, dass es das Europäische Stromverbundnetz gibt, und die Franzosen Strom aus anderen Ländern importieren können.

 

EDF - Electricité de France - alleine bekommt so was ja nicht auf die Reihe, die Franzosen mit so viel Strom zu versorgen, wie sie verbrauchen.

Seebaer1
@14:59 Uhr von logig

Da ja Kohlekraftwerke bekanntermaßen deutlich umweltfreundlicher sind als solche, die mit Gas betrieben werden, hat der Verzicht auf das russische Gas sogar noch einen positiven Nebeneffekt.

 

 

Das ist ein grober Irrtum. Mehrr Kohlenstoffdioxid als Kohlekrafterke ausstoßen ist nicht möglich. Bei Methan wird immerhin ein sehr erheblicher Tei der Energie durch Oxidation des Wasserstoffd freigesetzt.

 

Da kann überhaupt nicht sein. Wir haben immhin nicht umsonst die Grünen in der Regierung!

 

FCK PTN
@14:50 Uhr von Giselbert

Naja, ob man mit dem Zappelstrom jemals eine stabile Versorgung hinbekommt bezweifle ich.

Ich nicht. Und das heißt im Übrigen Wechselstrom.

Winni-ed
@14:48 Uhr von Giselbert

und das Verhältnis wird noch schlimmer, sobald die AKWs vom Netz gehen. D ist dann AKW-frei und in Frankreich entstehen 14 neue AKWs.

So sieht also Habecks Energiewende aus, obwohl  er hat ja  auch ernsthaft vorgeschlagen im Naturschutzgebiet Nordsee Ölkraftwerke zu stationieren. 

Eine Energiewende gibt es nicht über Nacht. Ich verstehe ja, dass die Umstellung möglichst schnell vonstatten gehen soll, aber wer erwartet hat, dass wir das Gas aus Russland innerhalb eines Jahres eins zu eins durch erneuerbare Energien ersetzen könnten, ist m.E. realitätsfern. 

Und ja, wir hätten viel früher damit anfangen müssen. Haben wir aber nicht. 

Coachcoach
@15:04 Uhr von Alter Brummbär

und das Verhältnis wird noch schlimmer, sobald die AKWs vom Netz gehen. D ist dann AKW-frei und in Frankreich entstehen 14 neue AKWs.

So sieht also Habecks Energiewende aus, obwohl  er hat ja  auch ernsthaft vorgeschlagen im Naturschutzgebiet Nordsee Ölkraftwerke zu stationieren. 

Und wie sollen die AKW ohne Wasserkühlung funktionieren?

So wie in Frankreich - stillgelegt.

Seebaer1
@15:08 Uhr von Nico Walter

500.000 neue Wärmepumpen pro Jahr brauchen halt dummerweise auch Strom, vor allem im Winter, wenn deren Wirkungsgrad (genauer gesagt: deren Arbeitszahl) sich in Richtung des Bereiches einer normalen Elektroheizung bewegt und Sonne obendrein knapp ist.

 

Schon richtig. Aber wenn die Menschen durch die Wärmepumpe eine kuschelige Wohnung haben wollen sie nicht mehr so viel mit ihrem neuen E-Auto rumgurken...

 

 

Möbius
Braunkohle: Deutschlands Reserven reichen 200 Jahre

Braunkohle ist der einzige Energieträger, bei dem Deutschland autark ist. 

 

 

Eigentlich ein Ansporn, durch Forschung eine umweltfreundlichere Nutzung der Braunkohle zu erreichen. Vor allem der Schwefelanteil ist da ein Problem. 

 

 

 

 

Am schönsten wären natürlich Wasserstoffkraftwerke - in denen bloß Wasser entsteht bei der Verbrennung.

Doch die Erzeugung des Wasserstoffs (aus Erdgas) produziert wieder CO2. Alternativen der Pyrolyse von Methan oder der Elektrolyse sind viel zu teuer. 

 

 

 

Wünschenswert wäre es, eine nicht-pyrolytische Zerlegung von Methan in die Elemente zu haben. Dies krankt allerdings daran, das die Bildung von Methan exotherm ist. 

FCK PTN
@15:26 Uhr von werner1955

Unser sichern guten und CO2 freien AKWs abgeschaltet dafür massiv Stein und Braunkohle verstrommt.

Deshlab haben wir die höchsten Strompreis und CO2 wert in Europa.

Atomkraft ist die am höchsten subventionierte Energieerzeugung, die es gibt. Und damit das nicht so auffällt, tut man so, als sein Atomkraft billig. Leider ein Fake mit brillianter Lobbyarbeit und PR. Und viele fallen drauf rein, wie man sieht.

Teacher68
Wer dran glaubt ... ist selig.

Solange Industriekonzerne, davon gibt es bekanntlich in Deutschland drei wesentliche, erneuerbare und auch fossiele Krafzwerke betreiben, werden die Erneuerbaren immer dann abgeschaltet, wenn es lukrativer ist die fossilen laufen zu lassen. So kann man am Ende immer noch ein Gaskraftwerk dazu schalten, um so den Preis für seinen eigenen Rest zu bestimmen. Merit Order lässt grüßen. Warum das so ist? Frage ich mich auch. Beantworten könnte das sicher unsere Politische Führungselite. Die schaut leider zu ... übelnwer da böses denkt.

Fakt ist, dass durch ein solches verhalten niemand außer die Konzerne gewinnen. Die Verbraucher nicht, die Umwelt nicht, der Staat somit eigentlich auch nicht.

ich1961

15:20 Uhr von Robert Wypchlo

@14:56 Uhr von ich1961

 

////Der Größenwahnsinnige aus Moskau? Eigentlich waren es doch die Katastrophen von Tschernobyl 1986 und Fukushima 2011, vor allem die letzte, die zur Abschaltung der AKWs führten.////

 

Und das mMn. vollkommen zu recht.

 

////Aber sein Krieg gefährdet Saporishia natürlich auch dermaßen, dass sich die Balken biegen. Früher oder später wird der Aggressor Farbe bekennen müssen und einsehen müssen, dass er mit dem Rücken an der Wand ist.////

 

Wenn jemand nur auf Atom (Energie und/oder Bomben) fixiert ist.

 

 

FCK PTN
@14:50 Uhr von Giselbert

Naja, ob man mit dem Zappelstrom jemals eine stabile Versorgung hinbekommt bezweifle ich.

Wenn man nicht versteht, was Wechselstrom ist, nutzt es auch nicht viel, neue Namen dafür zu erfinden.

FCK PTN
@15:29 Uhr von Schleswig Holsteiner

Ich hoffe immer noch, dass jemand dem Wirtschaftsministerium mal genau vorrechnet, wieviel Terrawatt-Stunden (ca. 300 TWh/Jahr) D zusätzlich benötigt (zu den 580TWh/Jahr) und was dieses genau bedeutet. (Energieverteilung ?)

Ich wette, die rechnen besser als Sie.

-----------

nein

Wetten lassen ich mir aber nicht verbieten.

kurtimwald
Richtig ...

Es ist richtig für kurze Zeit auf Kohle zu setzen.

Schließlich brauchten und brauchen wir jetzt dieser Strom, da wegen Fehlplanungen aus 30 Jahren CxU-Zeit wir abhängig von einem einzigen Gaslieferanten (Russland) wurden, was schon wirtschaftlich keinen Sinn macht und uns nach dem Überfall auf die Ukraine erpressbar gemacht hat.

Bei Kohle sind wir nicht erpressbar von einer einzelnen Quelle und die Kohlekraftwerke sind schnell runter gefahren, wenn der Engpass wegen russischem Gas mit Erneuerbaren ausgeglichen ist.

Wichtig ist das jetzt auch die südlichen Bundesländer in die Puschen kommen und endlich die Stromtrassen bauen, für die der Bund das Geld schon bereitgestellt hat.

D. Hume
@15:29 Uhr von Seebaer1

Da ja Kohlekraftwerke bekanntermaßen deutlich umweltfreundlicher sind als solche, die mit Gas betrieben werden, hat der Verzicht auf das russische Gas sogar noch einen positiven Nebeneffekt.

 

 

Das ist ein grober Irrtum. Mehrr Kohlenstoffdioxid als Kohlekrafterke ausstoßen ist nicht möglich. Bei Methan wird immerhin ein sehr erheblicher Tei der Energie durch Oxidation des Wasserstoffd freigesetzt.

 

Da kann überhaupt nicht sein. Wir haben immhin nicht umsonst die Grünen in der Regierung!

 

So kann man natürlich auch eine Diskussion abwürgen, indem man alles versucht ins Lächerliche zu ziehen. Ihre originären Ansichten halten Sie wohl nicht mehr für verteidigungswürdig.

Miauzi
@14:48 Uhr von Giselbert

und das Verhältnis wird noch schlimmer, sobald die AKWs vom Netz gehen. D ist dann AKW-frei und in Frankreich entstehen 14 neue AKWs.

So sieht also Habecks Energiewende aus, obwohl  er hat ja  auch ernsthaft vorgeschlagen im Naturschutzgebiet Nordsee Ölkraftwerke zu stationieren. 

die haben bis heute noch keines ihrer neuen AKW fertig gebaut - der so tolle Super-reaktor hat inzwischen 11 Jahren Bauverzug.

Wollen - können - machen - sind drei verschiedene Dinge...

...und dann kommt noch das immer schlimmere Kühlwasser-Problem hinzu...

..in Frankreich sind nicht nur die Sommer Heiss und trocken - sondern inzwischen sogar die Winter - sprich es fehlt den Flüssen an Wasser-Nachschub.

Also wird D-Land wieder die Gas-Kraftwerke anwerfen um den Franzosen ihren Strom zu liefern.

 

Aber hier in D-Land wird wieter schwadroniert wie toll AKW sind wie toll das in Frankreich mit den AKW so läuft.

ha ha ha

fruchtig intensiv
@14:48 Uhr von Giselbert

und das Verhältnis wird noch schlimmer, sobald die AKWs vom Netz gehen. D ist dann AKW-frei und in Frankreich entstehen 14 neue AKWs.

So sieht also Habecks Energiewende aus, obwohl  er hat ja  auch ernsthaft vorgeschlagen im Naturschutzgebiet Nordsee Ölkraftwerke zu stationieren. 

Und wir liefern trotz fehlender AKW netto mehr Strom an Frankreich, als wir von denen beziehen. Wegen derer AKW.

zöpfchen
@15:23 Uhr von Zufriedener Optimist

...

Und wenn der Ausbau von Wind- und Solarenergie in diesem Tempo weitergeht haben die Enkel meines Sohnes dieses Problem überhaupt nicht mehr.

...

Leider ist das Tempo im Bereich der Erneuerbaren gar nicht so berauschend.

Überdies. Ein Ausbau der PV-Energie in den Südländern und ein Ausbau der Windkraft in Portugal, Spanien und Frankreich wäre deutlich sinnvoller als im verhältnismässsig wind- und sonnenarmen Deutschland.

Sie haben Recht: Deswegen werden Lieferverträge über grünen Wasserstoff abgeschlossen… z.B.mit Portugal

_____________

Es wäre gigantisch viel billiger die Energie zu transportieren, wenn es ausreichend euopäische Stromkabel gäbe.

fruchtig intensiv
@14:50 Uhr von Giselbert

"Und wenn der Ausbau von Wind- und Solarenergie in diesem Tempo weitergeht haben die Enkel meines Sohnes dieses Problem überhaupt nicht mehr."

Naja, ob man mit dem Zappelstrom jemals eine stabile Versorgung hinbekommt bezweifle ich.

Giselbert, woher stammt der Begriff Zappelstrom? Ich kenne den bisher von uninformierten, rückwärtsgewandten Verschwörungstheorethikern.

FCK PTN
@15:28 Uhr von Schleswig Holsteiner

 

Überdies. Ein Ausbau der PV-Energie in den Südländern und ein Ausbau der Windkraft in Portugal, Spanien und Frankreich wäre deutlich sinnvoller als im verhältnismässsig wind- und sonnenarmen Deutschland.

Sie haben Recht: Deswegen werden Lieferverträge über grünen Wasserstoff abgeschlossen… z.B.mit Portugal

------------------

wie produziert denn Portugal diesen "grünen Wasserstoff" ?

So:

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/portugal-will-gruenen-wasse…

https://www.bildung-energie.de/fachgebiet/wasserstoff/?gclid=EAIaIQobCh…

ich1961
15:26 Uhr von Forfuture   //…

15:26 Uhr von Forfuture

 

////Nicht schimpfen und jammern, sondern auf die Erneuerbaren setzen////

 

Vielen Dank für Ihren Kommentar und meine Zustimmung!

 

 

werner1955
@15:29 Uhr von Winni-ed

und das Verhältnis wird noch schlimmer, sobald die AKWs vom Netz gehen. D ist dann AKW-frei und in Frankreich entstehen 14 neue AKWs.

So sieht also Habecks Energiewende aus, obwohl  er hat ja  auch ernsthaft vorgeschlagen im Naturschutzgebiet Nordsee Ölkraftwerke zu stationieren. 

Eine Energiewende gibt es nicht über Nacht. Ich verstehe ja, dass die Umstellung möglichst schnell vonstatten gehen soll, aber wer erwartet hat, dass wir das Gas aus Russland innerhalb eines Jahres eins zu eins durch erneuerbare Energien ersetzen könnten, ist m.E. realitätsfern. 

Und ja, wir hätten viel früher damit anfangen müssen. Haben wir aber nicht. 

Also ich zahle seit 30 Jahren für die deutsche Energiewende. Dafür haben wir die höchsten Strompreise, die höchsten CO2 Werte und tagsüber und mit Wind verkaufen wir Strom billig an Nachbarn.

FCK PTN
@15:27 Uhr von fathaland slim

Wer ist Precht?

Richard David Precht. Können Sie nachschlagen. Eigentlich ist der aber sehr bekannt.

Einer der bekanntesten Talkshow-Touries.

fruchtig intensiv
@15:04 Uhr von Hanne57

Bei Starkem Wind und Sonne kann Deutschland jetzt schon den gesamten Strombedarf aus erneuerbaren Energieträgern decken. 

Bei Dunkelflaute muss jedoch der Strombedarf zu 100 % von konventionellen Kraftwerken abgedeckt werden. Diese Kapazitäten müssen also immer vorhanden sein.

Der grenzenlose Ausbau von Windräder und Solaranlagen ist also Schwachsinn. Wenn die Sonne nicht scheint und kein Wind weht, kann man noch so viele Anlagen haben, es kommt einfach nichts raus.

Es muss doch seriöse Wissenschaftler geben, die ermitteln können, bis zu welchem Umfang der Ausbau der Erneuerbaren überhaupt wirtschaftlich Sinn ergibt.

Seriöse Wissenschaftler sagen, dass Speichermöglichkeiten gebaut werden müssen, um Windstille (WKA) oder Nacht (Photovoltaik) herrscht.

Möbius
@15:24 Uhr von spax-plywood: so haben die gesagt

 

 

 

Insgesamt werden 600 TWh Strom erzeugt in Deutschland. Bis 2030 wird laut Regierung gerechnet mit einem Mehrbedarf von 150 TWh, das entspricht 50....

Der Bedarf bis 2030 ist in Wirklichkeit viel höher, wenn man WP und die Elektromobilität hinzurechnet plus H2 als Back-Up.



 

Die 750 TWh gesamt bis 2030 habe ich mir nicht ausgedacht. Die Zahl hat das Bundeswirtschaftsministerium genannt. Allerdings können die trotzdem daneben liegen … 

Seebaer1
@15:22 Uhr von FCK PTN

Da ja Kohlekraftwerke bekanntermaßen deutlich umweltfreundlicher sind als solche, die mit Gas betrieben werden, hat der Verzicht auf das russische Gas sogar noch einen positiven Nebeneffekt.

Und wenn sich die Putin-Apologeten auf den Kopf stellen. Wenn Krieg, dann kein Gas. Basta.

Und wenn der Ausbau von Wind- und Solarenergie in diesem Tempo weitergeht haben die Enkel meines Sohnes dieses Problem überhaupt nicht mehr.

Abwarten, ob Ihre Enkel überhaupt Kinder kriegen.

 

Genau: Basta!  Mit diesem Wörtchen haben wir doch richtig gute Erfahrungen gemacht...