Blick auf die Oppositionsreihen im Bundestag.

Ihre Meinung zu Das Männerproblem der Politik

Die CDU quälte sich jüngst zur Quote, andere Parteien haben gar keine. Die Staatsspitze ist so männlich wie lange nicht. In der Politik sind Frauen weiterhin in der Minderheit. Aber beim Verdienstorden geht es künftig gleich groß zu.

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154 Kommentare

Kommentare

NieWiederAfd
@08:34 Uhr von Sisyphos3

 

eine für mich eine merkwürdige Ansicht

es versucht doch Menschen zu unterscheiden

Mann / Frau ..... Schwul / Hetero ... Schwarz / Weiß .... Christen Muslime Atheisten ......

sollte nicht der Mensch zählen ?

unabhängig wie oder was er ist ?

Genau: Der Mensch sollte zählen. Genau deshalb muss die strukturelle Bevorzugung von Mann-sein durch geeignete Maßnahmen abgeschafft werden. Erkenntnis allein reicht leider nicht, wie die Geschichte zeigt. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

AuroRa
@08:46 Uhr von Francis Ricardo

Das wir zum Beispiel eine Verteidigungsministerin wie die letzte bekommen, kann das auch nicht der Weg sein. 
Die Eignung muss immer noch entscheidender sein, dann aber auch gleiche Chance bitte. 

Es besetzen zahllose unqualifizierte Männer  wichtigen Positionen. Aber WEHE, es kommt mal eine unqualifizierte Frau in eine wichtige Führungsrolle - dann brennt dem Patriarchen die Hutschnur! 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@08:20 Uhr von Hinterdiefichte

...vielmehr muss man sich die Frage stellen, warum sich Frauen offenbar nicht so intensiv mit Politik beschäftigen.[...] Oder Klagen, dass Männer z.B. in der Altenpflege, [...] unterrepräsentiert sind. Zudem hätte ich gerne die Besten in Führungspositionen und nicht diejenigen, die dort auf Grund ihrer geschlechtsspezifischen Merkmale sitzen. Altmodisch? Meinetwegen, ich bin ein alter weißer Mann und stolz drauf.

Freuen sie sich - heute werden ihre Fragen beantwortet:

 

Es gibt zu wenig Frauen in der Politik und in Führungspositionen weil Männer sie sehr lange daran gehindert haben - und es, wie man an ihrem Beispiel sieht, auch gerne weiter tun würden.

Es gibt all Forderungen nach mehr Männern in der Kindererziehung und der Pflege schon lange - aber sie wollen sie nicht wahrnehmen..

 

Und ja, sie sind altmodisch - wenn sie stolz auf Eigenschaften sind, die sie rein zufällig besitzen.

Das ist ungefähr so unsinnig wie der Stolz, Deutscher zu sein, bloss weil man hier geboren wurde.

 

 

 

AuroRa
@08:47 Uhr von DeHahn

Frauen lernen besser und haben bessere Noten und Abschlüsse als Männer. Es gibt mehr Studentinnen als Studenten. Kann man alles in Statistiken wiederfinden.

.

Was Frauen nicht haben: die Rudelbildung der Männer. Dadurch fehlen ihnen die jahrelangen Connetions, um in wichtige Positionen zu kommen.

.

Aktuell war zu hören, dass Frauen in gleichen Positionen im Schnitt 18% weniger verdienen als Männer. Begründung: die wären in ihren Forderungen nicht "forsch" genug.

Ist mittlerweile endlich verboten worden Gehaltsunterschiede mit „Verhandlungsgeschick“ zu begründen. 

CovMag
Weißer Mann

Bin selbst ein weißer Mann und für Qualität vor Quote. Ich muss aber auch leider sehen, dass es Frauen in öffentlichen Funktionen offensichtlich tatsächlich schwerer haben als Männer. Beispiel: Wie jeder Politiker und jede Politikerin wird Hubertus Heil für sein Tun kritisiert, ebenso Frau Ricarda Lang. So weit so gut. Aber wie oft war Herr Heil schon Opfer unflätiger Witze bezüglich seines Übergewichts und wie oft dagegen Frau Lang. Oder OB Wahl in Mainz. Die SPD-Kandidatin wurde gefragt, wie sie das dann mit der Kinder4erziehung stemmen wolle, wenn sie gewinnt. Wie viele männliche Kandidaten wurden das jemals gefragt? Da kann ich mir schon vorstellen, dass manche Frau trotz Qualifikation eher mal die Flinte ins Korn wirft und sich diese Verschmähungen nicht antut.

Adeo60
@08:56 Uhr von AuroRa

Merz hat mich im Bundestag als exzellenter Redner überzeugt. Er bringt die Dinge auf den Punkt. Vor allem hat er eine klare Brandmauer zur AfD gezogen. Ich teile aber ihre Kritik, dass er mitunter seine Wortwahl prüfen sollte. 

FakeNews-Checker

Wurden  die  Abgeordneten  für  solche  Diskussionen  von  den  Wählern  gewählt  ?

mispel

Mittlerweile dürften so ziemlich alle feministischen Buzzwords gefallen sein:

 

Toxische Männlichkeit, Patriarchat, gläserne Decke, Seilschaften, strukturelle Diskriminierung, Rollenbilder, konservativ, alte weiße Männer...

 

Nur wurden von den Benutzern dieser Worte die entscheidenden Punkte immer noch nicht angesprochen:

 

a) Harte Fakten, dass Frauen in der Politik tatsächlich diskriminiert werden, und

b) Eine Begründung, warum eine Parität in der Politik notwendig ist, obwohl sie der großen Mehrheit der Bevölkerung egal ist.

nie wieder spd
@08:38 Uhr von Der neue Goldstandard

Zitat: "Lange Diskussionen gab es vor der Verabschiedung über eine Passage, in der die tatsächliche Gleichstellung von Mann und Frau gefordert wird. Mehrere Anträge schlugen vor, das Wort durch "Gleichberechtigung" oder "Chancengleichheit" zu ersetzen."

.

Verstehe die Diskussion nicht.

Gleichberechtigung in Form der Chancengleichheit ist bereich in D seit Jahrzehnten erreicht.

Gleichstellung ist grünlinks-sozialistischer Unsinn mit kulturmarxistischen Einsprängseln und kann weg.

Eine angeblich "konservative" Partei disqualifiziert sich, wenn sie solch einem Unsinn das Wort redet.

„Konservativ“ bedeutet „Bewahrung“. 
Bei einer Partei sollte damit die Bewahrung des Guten gemeint sein. 
Das schließt aber nicht aus, „Gutes“ gegen eventuell „Besseres“ auszutauschen.

melancholeriker
@08:23 Uhr von NieWiederAfd

 

...Von den Blaubraunen mit ihren Gesellschafts- und Rollenbildern aus den muffigen 50ern ganz zu schweigen - um nicht noch weiter zurückzugehen mit einem Höcke, der lechzend seine "Männlichkeit wiederentdecken" muss: "Denn nur wenn wir unsere Männlichkeit wiederentdecken, werden wir mannhaft." (Zitat)

Und tschüss, kann Frau wie...

 

Vielleicht transportiert er am überzeugendsten die Defizite und Ängste, die die Nachkriegsmalaise mit einem "Überhang" an Frauen die ersten Jahre geprägt haben. Ich kann seinen Hilfeschrei nach Männlichkeit direkt und sinnlich nachvollziehen. 

Destruktivität war schon immer die Domäne von Männern.

Margaret Thatcher war - glaube ich - die einzige Frau in Jahrhunderten, die leidenschaftlich Krieg gespielt hat im sicheren Gefühl, dafür nicht später belastet zu werden. Eine bewährte Strategie von Männern. 

Es gibt in der CDU eine geringe Anzahl jüngerer Frauen wie Frau Kinnert, die dummerweise beim Plagiat erwischt wurde.

Ein bißchen Frische hätte sie reingebracht. 

 

Dany39
@08:20 Uhr von Hinterdiefichte

Jetzt haben wir also ein Männerproblem? Interessant. Wenn die Mitglieder einer Partei zum größten Teil männlich sind, dann kann man nicht erwarten, dass 50% der Frauen die Führungsposten der Partei bekleiden. Vielmehr muss man sich die Frage stellen, warum sich Frauen offenbar nicht so intensiv mit Politik beschäftigen. Des Weiteren habe ich noch nie Klagen gehört, dass z.B. bei den Müllwerkern und der Bundeswehr Frauen unterrepräsentiert sind. Oder Klagen, dass Männer z.B. in der Altenpflege, der Krankenhauspflege oder in den Kindergärten unterrepräsentiert sind. Zudem hätte ich gerne die Besten in Führungspositionen und nicht diejenigen, die dort auf Grund ihrer geschlechtsspezifischen Merkmale sitzen. Altmodisch? Meinetwegen, ich bin ein alter weißer Mann und stolz drauf.

Ich bin eine Frau mittleren Alters, aber ich würde auch nicht wollen, daß ich einen Arbeitsplatz nur bekomme weil ich eine Frau bin, sondern wegen meiner Persönlichkeit und meines Könnens. 

IBELIN
Keine/keiner

konnte sich das Geschlecht aussuchen. Die Natur hat zudem Unterschiede vorgegeben, die nicht ausgeglichen werden koennen. 

Insofern ist sowohl die zwanghafte Gleichmacherei wie auch die Benachteiligung aufgrung einer Geschlechtszugehoehrigkeit falsch. 

 

Ritchi
@08:56 Uhr von ich1961

08:30 Uhr von Icke 1

 

////Na so was

Das Männerproblem in der Politik. Nee klar, ich habe da eher ein Problem mit drei Quotenfrauen als Verteidigungsministerinnen der letzten Jahre. Außer Spesen nichts gewesen! So viel zur Frauenpower. Nicht das Geschlecht, nicht die Quote sollten entscheidend sein, sondern Fähigkeiten!////

 

Und ich habe ein Problem mit Männern, die Frauen diskreditieren (müssen?).

 

 

Ich empfehle "der Krone der Schöpfung" (auch denen, die sich nicht dazu gehörig fühlen) noch die Parallelartikel:

 

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/weltfrauentag-misogynie-101.html

 

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/geschlechtsspezifische-desinform

 

 

Besonders den letzten Link finde ich sehr interessant zu lesen. Dabei habe ich mich gefragt, warum Frau Merkel  und einige andere Politikerinnen in Europa diese Probleme nicht hatten bzw. haben.

Hansi2012
@08:37 Uhr von Diabolo2704

Es wird nur zu einem hochstilisiert. Wir haben eine Demokratie und die freie Wahl. Wem das zur Wahl stehende Angebot nicht gefällt, der soll sich selbst aufstellen.

Per Quoten den Wählern zu oktroyieren, wen sie gefälligst zu wählen haben ist undemokratisch und entsprechende Versuche sind zu recht vor Gericht gescheitert.

Wer dem Irrglauben anhängt es müßte immer und überall ein Spiegelbild der Gesellschaft abgebildet sein, kann sich so etwas wie Wahlen dann gleich völlig sparen und die Zusammensetzung jeglicher politischer Gremien entsprechend der politischen Korrektheit durch das statistische Bundesamt festlegen lassen. Vielleicht sind die Gleichheitsfetischisten dann zufrieden.

Gute Ansicht!

Emil67
Das Leben ist schonmal hart.

Emanzipation?!

Respekt gegenüber Jedem der ohne Gewalt leben möchte, ist viel wichtiger.

Verachtung gegen jeden der Gewalt für notwendig hält.

Fairness, Anstand usw. wird zu wenig gewürdigt.

Verherrlichung Akzeptanz von Betrug, Gewalt, Intrigen..... da liegt das Problem.

Und diese Probleme können nicht von heutigen Politikern gelöst werden, denkt mal darüber nach.

Dany39
@08:46 Uhr von Francis Ricardo

Das wir zum Beispiel eine Verteidigungsministerin wie die letzte bekommen, kann das auch nicht der Weg sein. 
Die Eignung muss immer noch entscheidender sein, dann aber auch gleiche Chance bitte. 

Sehe ich auch so. Wichtiger als irgendwelche Quoten oder Gendersprache wäre in meinen Augen eher eine gleichberechtigte Bezahlung von Frauen und Männern. Denn damit würde man auch was gegen die Altersarmut von Frauen im Alter machen, die oftmals durch die niedrigeren Einkommen begründet ist.

Das schwarze Loch
Wozu?

Im Moment zeigt sich doch, dass Männer weiterhin die Movers und Shakers auf dem internationalen Parkett sind, die ihre Pläne erfolgreich in die Tatum setzen können, (Putin, Xi, Modi, Saudi Scheichs) während Frauen und Feministen macht- und tatenlos vom Rand zuschauen müssen, wie sich ihre Gesellschaft und ihr Weltbild dem Niedergang nähern (Afghanistan, Iran, Russland). Gibt es noch andere Lösungsvorschläge als mehr Panzer, mehr Impfungen, mehr Frauen, mehr Geld drucken? Die "echten Männer" lassen Sie momentan nämlich ganz schön alt aussehen..

NieWiederAfd
@08:59 Uhr von Pax Domino

 

...

Zudem hätte ich gerne die Besten in Führungspositionen und nicht diejenigen, die dort auf Grund ihrer geschlechtsspezifischen Merkmale sitzen.
 

Sehen Sie: Sie wissen's doch! Zu viele Männer sitzen in Führungspositionen "aufgrund ihrer geschlechtsspezifischen Merkmale". Das muss sich ändern.

 

ich bin ein alter weißer Mann und stolz drauf.

 

Vielleicht überprüfen Sie Ihren Begriff von 'Stolz' nochmal?

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Sie kennen sich hervorragend mit Fremdwörtern aus,man kann es in ihren Kommentaren nachlesen.  Aber mit dem STOLZ  haben Sie Schwierigkeiten, für mich nur verständlich.

gz. Nie wieder Pax Domino 

 

Stolz sein kann man auf das, was man tut, nicht auf Geschlecht und nicht auf Nation; damit kann man sich allenfalls (Achtung: Fremdwort) identifizieren. Sonst bestände die Gefahr, Stolz mit 'Hochmut' gleichzusetzen. 
Sprache ist eine verzwackte Sache, ob Fremdwort oder nicht.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

wenigfahrer
Wenn Wahlen sind

hängen auch viele Plakate mit Frauen drauf, wenn der Bürger dann anders wählt, dann ist das so.

Und wenn Frauen unser einziges Problem sind, dann würde es uns richtig gut gehen, wir haben aber eine ganze Menge andere Probleme.

Und ich als Mann gehöre auch keiner Partei an, käme also nicht in Frage, und ich persönlich kenne auch keine Frau in meinem Umfeld oder Familie die einer Partei angehört, oder die ein Bedürfnis hätte in die Politik zu gehen.

Und zur Zeit haben wir einige Frauen in der Politik, die besser was anderes machen sollten, das gilt quer durch alle Parteien.

Man kann nur besetzten was vorhanden.

Allen Frauen eine schöne Zeit zu ihrem heutigen Tag wünsche ich.

NieWiederAfd
@08:43 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Alexa d'Auteuil (08:23 Uhr) : "Deswegen geht es Frauen gar nicht um eine Quote an sich, sondern darum, eine faire Chance zu bekommen."

Und die gibt es. Frauen können sich zur Wahl stellen und gewählt werden. Alles was darüber hinaus geht, hat mit Fairness nichts mehr zu tun.

 

O Mann... es gibt noch viel zu tun, damit mancher versteht, worum es bei Gendergerechtigkeit geht.

q.e.d.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Enlightеnmеnt
Können jederzeit eine Frauenpartei gründen

wer meint in ihrer Partei wären zu wenig Frauen.

Gilt auch andersrum, also für beide Geschlechter.

Nennt sich Gleichberechtigung bzw Chancengleichheit. Alles im passiven Wahlrecht mit drin.

Jede Partei hat das Recht Quoten bei sich selbst einzuführen. 

Wer aber anderen Parteien Quoten aufzwingen will, hat die Demokratie nicht verstanden.

SirTaki
Vorbilder und Vorbildfunktion

Wir haben in vielen Bereichen gut funktionierende Regelungen und Möglichkeiten, Frauen den Start hinein zu erleichtern. Das ist aber nur eine Seite. Wenn Familie und Beruf zu wuppen sind, ist das Ehrenamt wie zeit- und arbeitsaufwändige zusätzliche Aufgaben kaum zu schaffen. Wer das immer noch nicht kapiert hat, soll sich das Schulgeld zurück geben lassen. Frauenpower und gleiche Chancen sind noch nicht umgesetzt, was viele andere Gründe hat. Immer nur die Sicht auf einen altbekannten, ausgelutschten Drops zu verengen, reicht längst nicht aus und klingt nach Bequemlichkeit und Faulheit, sich weiter Gedanken zu machen und dann Taten folgen zu lassen. Quoten sind ein Element, aber kein Konzept für alles. Und wenn kulturelle und weltanschauliche Ansichten die Frau diskriminieren, müssen wir anders herangehen. Umdenken beginnt im Kopf, mit bewusstem Willen, was zu ändern. Da aber fehlt es vielen Leuten an Willen. Oder Macht und Dominanz ist ihnen sowieso wichtiger:

Diabolo2704
Künstlich aufgeblasen

Zitat von DeHahn (08:47 Uhr) : "Aktuell war zu hören, dass Frauen in gleichen Positionen im Schnitt 18% weniger verdienen als Männer."

Das ist nicht richtig. Die Lohnlücke von 18% ergibt sich im wesentlichen dadurch, daß Frauen häufiger in Teilzeit tätig sind und bei der Berufswahl zu geringer bezahlten Tätigkeiten tendieren.

Bei tatsächlich vergleichbaren Positionen soll die Lohnlücke bloß 7% betragen - und auch da wäre für mich noch zu klären, wieviel dieser Lücke dadurch zustandekommt, daß verschiedene Unternehmen auch verschiedene Gehälter zahlten, d.h. der Geschäftsführer oder Abteilungsleiter von Firma A bekommt ein anderes Gehalt als der Geschäftsführer bzw. Abteilungsleiter von Firma B. Auf dem Papier vergleichbare Positionen müssen das in realitas noch lange nicht sein.

 

Nettie
@08:28 Uhr von Der neue Goldstandard

Parität ist verfassungsfeindlich!

Nein, ganz im Gegenteil. Chancengleichheit ist ein Gebot.

(…)

Den Kommunisten, die ständig eine Gleichmacherei fordern, sei mal nachdrücklich der Unterschied zwischen Gleichberechtigung, die wir bekanntlich haben, und Gleichstellung erklärt!

Wo soll der denn liegen, und wo sehen Sie den denn (und wieso)?

Humanokrat
@08:25 Uhr von ceph13

und nicht nach irgendwelchen Quoten, Parteibüchern oder sonstigen zweifelhaften Kriterien sollten Posten besetzt werden.

Wenn die bessere Wahl dann eine Frau wäre sollte diese den Posten auch bekommen. Sollte aber ein Mann die bessere Wahl sein, darf die Quote dann keine Rolle spielen. Einige unfähige Politiker und Politikerinnen wären uns dann erspart geblieben. Ist aber auch nur die Spitze des Eisbergs, denn die die Staatssekretäre und andere hohe Beamte werden ja gleichfalls nicht nach Qualifikation ernannt. 

Armselig und peinlich ist das Ganze einfach nur...

 

Armselig und peinlich wird es, wenn nach ihrem Vorschlag die Mehrheit der Männer entscheidet, wer die bessere Wahl ist. Durch die maskuline Vorherrschaftsbrille betrachtet sieht die Welt so gar nicht gleichberechtigt aus. Man braucht sich nur die permanent frauenfeindlichen Angriffe auf Politikerinnen auch hier im Forum anzuhören um festzustellen, dass 'Vorherrschafft' im wörtlichen Sinne immer noch VorHERRschaft ist.

Rieke_
Wir haben ein Männerproblem..

… allerdings in der Gesellschaft. Die niedrige Quote von Frauen in der Politik ist nur das Symptom eines viel tiefer liegenden Problems, der unbezahlten und ungleichen Carearbeit. Laut den Politikwissenschaftler*innen Burns, Schlozman und Verba (2001) sind die wichtigsten Ressourcen für politische Partizipation Geld, Zeit und „Civic Skills“. Diese Ressourcen bleiben Frauen oftmals verwehrt, vor allem, wenn sie die primären Caretaker in der Familien sind. Wer unbezahlt Kinder betreut, hat keine Zeit sich sozial oder politisch zu engagieren und der hat auch keine Zeit Geld zu verdienen. Beide Aspekte sind wichtig um Kompetenzen und Qualifikationen zu erhalten, um überhaupt in den politischen Prozess rund um Parteien einsteigen zu können. Die politischen Karrieren in Deutschland sind fast alle auf dem Rücken von Frauen aufgebaut. Wir sollten für die Gleichberechtigung aller mehr auf die besser Aufteilung von Carearbeit achten. In diesem Sinne einen frohen Feministischen Kampftag!

Humanokrat
@08:31 Uhr von Adeo60

Ich würde es begrüßen, wenn mehr Frauen in politischen Führungspositionen vertreten wären. Allerdings sollte die Qualifikation entscheiden, Quotenregelungen sind nur ein starres Zeugnis von Hilflosigkeit und der Sache nicht dienlich. Frauen verkörpern in der Regel ein höheres Maß an Empathie, Sozialkompetenz und die Abkehr von verbaler Verrohung. Vor allem in der AfD wären Frauen in der politischen Auseinandersetzung deshalb sicherlich hilfreich.

 

Wenn sie stabile Mehrheiten von Männern haben, dann werden Männer regelmäßig über die Qualifikation von Frauen entscheiden. Das ist die pure Illusion von Gleichstellung. Ohne Quote wird da an vielen Stellen nichts gehen. Sage ich als Mann.

Moderation
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Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Humanokrat
@08:46 Uhr von Francis Ricardo

Das wir zum Beispiel eine Verteidigungsministerin wie die letzte bekommen, kann das auch nicht der Weg sein. 
Die Eignung muss immer noch entscheidender sein, dann aber auch gleiche Chance bitte. 

 

Auch dieser Post ist als latent frauendiskriminierend einzustufen, da Sie völlig selbstverständlich die mangelnde politische Qualität von Fr. Lambrecht mit der Tatsache verknüpfen, dass sie eine Frau ist. Merken Sie eigentlich, was sie da schreiben?

 

Fr. Lambrecht ist ein Mensch und hat als Verteidigungsministerin nicht wirklich brilliert. Würden Sie bitte in Zukunft also, ganz im Sinne der Gleichbehandlung, jegliches politisches Versagen eines männlichen Mandatsträgers auch damit in Verbindung bringen, dass es sich um einen Mann handelt? Die Auswahl an Versagern wäre jedenfalls groß, man denke etwa an die Reihe unsere Verkehrsminister. Alles Männer, ins Amt gekommen mit einer real existierenden und niemals demokratisch entschiedenen Männerquote von ca. 60% - 85%. Qualifikation? Fehlanzeige.

NieWiederAfd
@ 09:32 Uhr von Hinterdiefichte

Wie groß muß die Angst vor gestaltenden Frauen sein bei denen, die sich konservativ nennen. Die Konserve...

Haben Sie auch Fakten beizutragen oder nur Plattitüden? 
 

Das ist alles andere als eine Plattitüde; es beleuchtet Motive und Hintergründe.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

NieWiederAfd
@09:32 Uhr von Diabolo2704

Zitat von D.Hume (09:04 Uhr) : "Quotenregelungen können dazu beitragen, diese strukturellen Hindernisse zu überwinden ..."

Mit anderen Worten : Es wird eine exklusive Abkürzung für den Weg zu den Fleischtöpfen verlangt, die bitteschön auch planiert und leicht begehbar sein soll. Das Gejammer über "strukturelle" Hindernisse ist bloß der Versuch eines Ausweichens vor dem Wettbewerb.

 

Wer den Diskurs über strukturelle Bedingungen  und Hindernisse als 'Gejammer' disqualifiziert, sagt viel über sich aus und verabschiedet sich aus einem ernsthaften Diskurs. 
Das tun hier einige.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Neutrale Stimme
@08:47 Uhr von DeHahn

Frauen lernen besser und haben bessere Noten und Abschlüsse als Männer. Es gibt mehr Studentinnen als Studenten. Kann man alles in Statistiken wiederfinden.

.

Was Frauen nicht haben: die Rudelbildung der Männer. Dadurch fehlen ihnen die jahrelangen Connetions, um in wichtige Positionen zu kommen.

.

Aktuell war zu hören, dass Frauen in gleichen Positionen im Schnitt 18% weniger verdienen als Männer. Begründung: die wären in ihren Forderungen nicht "forsch" genug.

Es geht hier aber um Politik. Das hat mit ihrer darstellung nuchts zu tun. Eine Frau kann such zur Wahl stellen und niemand hindert sie daran.

NieWiederAfd
@09:36 Uhr von FakeNews-Checker

Wurden  die  Abgeordneten  für  solche  Diskussionen  von  den  Wählern  gewählt  ?

 

Ja sicher gehört diese Diskussion auch ins Parlament. 
 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Cecilia82
Befremdlicher Artikel

 

Die Staatsspitze ist so männlich wie lange nicht.

 

Angesichts von 5 Frauen gegenüber einem Mann im Bundestagspräsidium und gleicher Zahl von Frauen wie Männern im Kabinett finde ich diese Aussage unverständlich.

 

Die CDU quälte sich jüngst zur Quote

 

Ich habe von Quoten noch nie etwas gehalten und weiß, dass sie allgemein sehr unbeliebt sind. Bitte nicht den Eindruck erwecken, dass Quoten etwas Positives seien.

 

Generell finde ich es nicht gut, wenn versucht wird, Menschen gegeneinander auszuspielen, schon gar nicht, wenn dies mit fragwürdigen Behauptungen einhergeht.

Der neue Goldstandard
@09:25 Uhr von gelassenbleiben

Verstehe die Diskussion nicht.

Gleichberechtigung in Form der Chancengleichheit ist bereich in D seit Jahrzehnten erreicht.

Gleichstellung ist grünlinks-sozialistischer Unsinn mit kulturmarxistischen Einsprängseln und kann weg.

Eine angeblich "konservative" Partei disqualifiziert sich, wenn sie solch einem Unsinn das Wort redet.

Wo leben Sie denn ?Chancengleichheit gibt es noch nicht, weder geschlechtliche noch soziale.

 

 

Wir haben bekanntlich eine Chancengleichheit, sowohl eine geschlechtliche als auch soziale: jeder kann werden, was er will, vorausgesetzt, er/sie/es

- bringt die Befähigung dazu

- steckt ausreichend viel Leistung, Fleiß und Arbeit hinein

- und hat gute deutsche Sekundärtugenden verinnerlicht

 

Das vergessen Sie wohl!

NieWiederAfd
@09:41 Uhr von melancholeriker

... mit einem Höcke, der lechzend seine "Männlichkeit wiederentdecken" muss: "Denn nur wenn wir unsere Männlichkeit wiederentdecken, werden wir mannhaft." (Zitat)

Und tschüss, kann Frau wie...

 

Vielleicht transportiert er am überzeugendsten die Defizite und Ängste, die die Nachkriegsmalaise mit einem "Überhang" an Frauen die ersten Jahre geprägt haben. Ich kann seinen Hilfeschrei nach Männlichkeit direkt und sinnlich nachvollziehen. 

Destruktivität war schon immer die Domäne von Männern.

Margaret Thatcher war - glaube ich - die einzige Frau in Jahrhunderten, die leidenschaftlich Krieg gespielt hat im sicheren Gefühl, dafür nicht später belastet zu werden. Eine bewährte Strategie von Männern. 

...

 Die Psyche von Höcke in Bezug auf sein Mann-Sein interessiert mich nicht, wohl aber, was er mit seinem Schwadronieren über 'Männlichkeit' auslöst.

Bei Thatcher hatte ich ziemlich ähnliche Gedanken wie Sie.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

 

gelassenbleiben
wie ich es sehe

das Problem ist wenn in  Besetzungsgremien der Politik und Wirtschaft männliche Seilschaften sitzen (übrigens oft auch gesellschaftliche Seilschaften), dann geht es nicht mehr „nur“ um die beste Qualifikation, wie es eigentlich der Fall sein sollte. Natürlich würden diese männlich dominierten Runden nie einräumen, dass sie nicht ausschliesslich nach Qualifikation vorgehen. Nicht unbedingt böse Absicht, sie erkennen ihre Scheuklappen einfach nicht. Fazit gilt für Politik, Wirtschaft und sonstige gesellschaftliche Teilhabe: oft entscheiden männlich dominierte Strukturen subjektiv über die objektive Qualifikation. Solange es solch eine strukturelle Diskriminierung gibt, braucht es leider Quoten.

NieWiederAfd
@09:50 Uhr von Enlightеnmеnt

wer meint in ihrer Partei wären zu wenig Frauen.

Gilt auch andersrum, also für beide Geschlechter.

Nennt sich Gleichberechtigung bzw Chancengleichheit. Alles im passiven Wahlrecht mit drin.

Jede Partei hat das Recht Quoten bei sich selbst einzuführen. 

Wer aber anderen Parteien Quoten aufzwingen will, hat die Demokratie nicht verstanden.

 

Niemand will oder kann anderen Parteien "Quoten" aufzwingen. Jede Partei präsentiert und blamiert sich entsprechend selbst mit dem Ernstnehmen oder Ablehnen von Gendergerechtigkeit. Das ist Demokratie.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

NieWiederAfd
@09:54 Uhr von Schleswig Holsteiner

Die Probleme bedingen sich: Die CDU hat einen Vorsitzenden vom Ende des letzten Jahrhunderts ausgegraben, der ein traditionelles leicht toxisches Männerbild hat, was spiegelbildlich dafür steht und dazu führt, dass die Union kein wirkliches Verständnis für Genderfragen und strukturelle Benachteiligungen hat. Noch deutlicher ist das am politischen Rambo Söder abzulesen.

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Frauen haben in Bayer das Wahlrecht. Wieso wählen diese dann den Rambo ?

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Und bei der fdp sieht's nicht anders aus, im Gegenteil: Lindner sägt Frauen, die ihm nicht passen, nach Gutsherrenart ab und gefällt sich selbst beim Erzählen frivoler Witzchen

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Voll daneben von Lindner....aber ebenso daneben, wenn Frau Baerbock im Wahlkampf sagt, dass der ...

Ihre Aussage habe ich nirgends gefunden. Können Sie eine seriöse Quelle angeben? Danke.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

AuroRa
@09:41 Uhr von Dany39

 

Ich bin eine Frau mittleren Alters, aber ich würde auch nicht wollen, daß ich einen Arbeitsplatz nur bekomme weil ich eine Frau bin, sondern wegen meiner Persönlichkeit und meines Könnens. 

Achso, Sie sind deswegen auch damit einverstanden, dass Sie bestimmte Jobs nicht bekommen, weil Sie eine Frau sind - oder schlechter als Männer bezahlt werden, wenn Sie den Job bekommen?  Wie „feministisch“ 🙄

Ankas
@08:28 Uhr von Der neue Goldstandard

Zitat: „…Gleichberechtigung, die wir bekanntlich haben…“

Danke, hab selten so gelacht!!!

Und das am Tag nach dem Equal Pay Day…

 

Neutrale Stimme
@09:57 Uhr von Humanokrat

Ich würde es begrüßen, wenn mehr Frauen in politischen Führungspositionen vertreten wären. Allerdings sollte die Qualifikation entscheiden, Quotenregelungen sind nur ein starres Zeugnis von Hilflosigkeit und der Sache nicht dienlich. Frauen verkörpern in der Regel ein höheres Maß an Empathie, Sozialkompetenz und die Abkehr von verbaler Verrohung. Vor allem in der AfD wären Frauen in der politischen Auseinandersetzung deshalb sicherlich hilfreich.

 

Wenn sie stabile Mehrheiten von Männern haben, dann werden Männer regelmäßig über die Qualifikation von Frauen entscheiden. Das ist die pure Illusion von Gleichstellung. 

Erklaeren Sie uns doch mal wie Maenner ueber qualifications entscheiden.

Eine Person ist qualifiziert durch Ausbildung, Studium und Erfahrung. Das kann ein Mann nicht aendern oder entscheiden. Wenn jedoch darueber hinweg entschieden wird ist das etwas anderes. Das nennet man dann quote oder eine andere ungerechte entscheidung. Egal ob Mann oder Frau.

AuroRa
@09:36 Uhr von Adeo60

Merz hat mich im Bundestag als exzellenter Redner überzeugt.

Sie sind offensichtlich leicht zu beeindrucken. 

Er bringt die Dinge auf den Punkt.
 

Mit Generalisierungen und rassistischen Äußerungen 

Vor allem hat er eine klare Brandmauer zur AfD gezogen.
 

War das ein Witz? Er fischt im brauen Sumpf. 

Ich teile aber ihre Kritik, dass er mitunter seine Wortwahl prüfen sollte. 

Trotz schlechter Wortwahl ein „exzellenter Redner“ zu sein, ist unmöglich. 

Der neue Goldstandard
@09:52 Uhr von Nettie

(…)

Den Kommunisten, die ständig eine Gleichmacherei fordern, sei mal nachdrücklich der Unterschied zwischen Gleichberechtigung, die wir bekanntlich haben, und Gleichstellung erklärt!

Wo soll der denn liegen, und wo sehen Sie den denn (und wieso)?

Gleichberechtigung: der Zustand, dass Mann und Frau die gleichen Rechte haben, was der Fall ist.

 

Gleichstellung: die künstlich herbeigeführte Ergebnisgleichheit, die zwangsläufig mit einer Abschaffung von Gleichberechtigung und Freiheit einhergeht.

NieWiederAfd
@09:54 Uhr von Schleswig Holsteiner

Die Probleme bedingen sich: Die CDU hat einen Vorsitzenden vom Ende des letzten Jahrhunderts ausgegraben, der ein traditionelles leicht toxisches Männerbild hat, was spiegelbildlich dafür steht und dazu führt, dass die Union kein wirkliches Verständnis für Genderfragen und strukturelle Benachteiligungen hat. Noch deutlicher ist das am politischen Rambo Söder abzulesen.

----------------------------------

Frauen haben in Bayer das Wahlrecht. Wieso wählen diese dann den Rambo ?

 

Söder wurde im Landtag gewählt. Sie können ausrechnen, dass er dort von signifikant weniger Frauen als Männern gewählt wurde. 
Bei den Frauen verliert Söder zunehmend: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bayern-wahl-markus-soeder-ve…

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

gelassenbleiben
@11:27 Uhr von Der neue Goldstandard

Wo leben Sie denn ?Chancengleichheit gibt es noch nicht, weder geschlechtliche noch soziale.

Wir haben bekanntlich eine Chancengleichheit, sowohl eine geschlechtliche als auch soziale: jeder kann werden, was er will, vorausgesetzt, er/sie/es

- bringt die Befähigung dazu- steckt ausreichend viel Leistung, Fleiß und Arbeit hinein- und hat gute deutsche Sekundärtugenden verinnerlicht

Das vergessen Sie wohl!

Nein vergesse ich nicht, das Problem ist wenn in  Besetzungsgremien der Politik und Wirtschaft männliche Seilschaften sitzen (übrigens oft auch gesellschaftliche Seilschaften), dann geht es nicht mehr „nur“ um die beste Qualifikation, wie es eigentlich der Fall sein sollte. Fazit gilt für Politik, Wirtschaft und sonstige gesellschaftliche Teilhabe: oft entscheiden männlich dominierte Strukturen subjektiv über die objektive Qualifikation. Solange es solch eine strukturelle Diskriminierung gibt, braucht es leider Quoten. 

derdickewisser
@09:32 Uhr von Diabolo2704

Zitat von D.Hume (09:04 Uhr) : "Quotenregelungen können dazu beitragen, diese strukturellen Hindernisse zu überwinden ..."

Mit anderen Worten : Es wird eine exklusive Abkürzung für den Weg zu den Fleischtöpfen verlangt, die bitteschön auch planiert und leicht begehbar sein soll. Das Gejammer über "strukturelle" Hindernisse ist bloß der Versuch eines Ausweichens vor dem Wettbewerb.

Tatsächlich sind Quoten eine massive und signifikante Einschränkung des demokratischen Prozesses, weil ich zu einem bestimmten Prozentsatz Personen wählen soll, weil sie ein bestimmtes Geschlecht haben. Ich halte das für verfassungswidrig und -feindlich.

Bender Rodriguez

Wenn mehr Frauen mitmachen, …

Wenn mehr Frauen mitmachen,  werden auch mehr gewählt.

Und für die Qualität der Politik ist das Geschlecht egal.  Das haben schon etliche Minister und Ministerinnen bewiesen. Sogar kanzlerinnen waren nicht per se besser, als Kanzler. Nur anders. 

 ..

Dass in der Führungsetage  zu wenig Frauen sind, glaube ich nicht. Sie werden dort genau den Anteil an der  Gesamtverteilung widerspiegeln. 

 

Wie will man denn 50/50  rechtfertigen,  wenn nicht 50% Frauen dabei sind? 

D. Hume
@09:32 Uhr von Diabolo2704

Zitat von D.Hume (09:04 Uhr) : "Quotenregelungen können dazu beitragen, diese strukturellen Hindernisse zu überwinden ..."

Mit anderen Worten : Es wird eine exklusive Abkürzung für den Weg zu den Fleischtöpfen verlangt, die bitteschön auch planiert und leicht begehbar sein soll. Das Gejammer über "strukturelle" Hindernisse ist bloß der Versuch eines Ausweichens vor dem Wettbewerb.

Wenn Sie das herauslesen möchten, bitteschön. Es ist aber nicht mal Ansatzweise das wovon ich gesprochen habe. Eine traurige Ansicht voller Misstrauen haben Sie auf PolitikerInnen.

Account gelöscht

Das Wohl der Menschen liegt mit Sicherheit nicht am schnellen Erreichen einer bestimmten Frauenquote, denn nicht das Geschlecht bestimmt die Qualität von Politik, sondern eher die Sichtweisen, die sich idealerweise zu einem strahlenden, überzeugenden Ganzen ergänzen dürfen.

Eine Frauenquote von 50:50 zum Männeranteil dürfte sehr schnell erreichbar sein, wenn gesetzlich verankert wird, daß in jeder aufeinanderfolgenden Amtszeit der Frauen-und Männeranteil jeweils zwingend umgekehrt werden muss, also 80:20--->20:80.

Doch wenn durch höhere Frauenquoten auch keine vernünftigere Politik zustande kommen kann und Frauen ähnlich machtbessen an ihren Stühlen kleben, ist eine Frauenquote lediglich ein Farbanstrich, der die Politik nach außen besser aussehen lassen will.

 

AuroRa
@08:34 Uhr von Sisyphos3

 

eine für mich eine merkwürdige Ansicht

es versucht doch Menschen zu unterscheiden

Mann / Frau ..... Schwul / Hetero ... Schwarz / Weiß .... Christen Muslime Atheisten ......

sollte nicht der Mensch zählen ?

unabhängig wie oder was er ist ?

Es zählt offenbar nicht „der Mensch“ - sonst wären nicht fast ausschließlich weiße, hetero Cis-Männer an der Macht. 

jaja...
@11:27 Uhr von Der neue Goldstandard

Verstehe die Diskussion nicht.

Gleichberechtigung in Form der Chancengleichheit ist bereich in D seit Jahrzehnten erreicht.

Gleichstellung ist grünlinks-sozialistischer Unsinn mit kulturmarxistischen Einsprängseln und kann weg.

Eine angeblich "konservative" Partei disqualifiziert sich, wenn sie solch einem Unsinn das Wort redet.

Wo leben Sie denn ?Chancengleichheit gibt es noch nicht, weder geschlechtliche noch soziale.

 

 

Wir haben bekanntlich eine Chancengleichheit, sowohl eine geschlechtliche als auch soziale: jeder kann werden, was er will, vorausgesetzt, er/sie/es

- bringt die Befähigung dazu

- steckt ausreichend viel Leistung, Fleiß und Arbeit hinein

- und hat gute deutsche Sekundärtugenden verinnerlicht

 

Das vergessen Sie wohl!

...auf das weiterhin "gute deutsche" Männer festlegen, was und wer die Voraussetzungen sind und erfüllt...

 

Cecilia82
Klischees

 

Margaret Thatcher war - glaube ich - die einzige Frau in Jahrhunderten, die leidenschaftlich Krieg gespielt hat im sicheren Gefühl, dafür nicht später belastet zu werden. Eine bewährte Strategie von Männern.

 

Angela Merkel war für den Irak-Krieg, Gerhard Schröder dagegen. In den USA hat Condoleeza Rice leidenschaftlich´den Irak-Krieg befürwortet, ihr deutscher Kollege Joschka Fischer hat in heftig kritisiert.

 

Bitte keine unsinnigen Klischees verbreiten.

Francis Ricardo
@09:15 Uhr von sonnenbogen

Das wir zum Beispiel eine Verteidigungsministerin wie die letzte bekommen, kann das auch nicht der Weg sein. 
Die Eignung muss immer noch entscheidender sein, dann aber auch gleiche Chance bitte. 

Wollen Sie wirklich behaupten das es keine Frau gibt, mit SPD Buch, oder notfalls halt auch ohne, so dass Sie Verteidigungsministerin werden haette koennen?

Ob der PolitikerIn dann beliebt ist, das wird erst "on the job" entschieden, heisst aber nicht das er, sie gut ist.

Das hab ich nie behauptetet und ich bin auch nicht der der sich mit der Bewerbung da auseinander setzt. 
Ich bewertete nur die schlechte Wahl die vorher getroffen wurde. 

AuroRa
@08:41 Uhr von mispel

Übrigens ist den meisten Deutschen eine Parität in der Politik unwichtig. Genauso wie gendergerechte Sprache.

 

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/laut-umfrage-zwei-drittel-find

 

Wahrscheinlich interessiert die Menschen einfach nur, ob gute Politik gemacht wird.

Wenn 2/3 mit Diskriminierung zufrieden ist, ist Diskriminierung also rechtens? Das sagt unsere Verfassung aber ganz anders! 

mispel
@11:15 Uhr von Humanokrat

Das wir zum Beispiel eine Verteidigungsministerin wie die letzte bekommen, kann das auch nicht der Weg sein. 
Die Eignung muss immer noch entscheidender sein, dann aber auch gleiche Chance bitte. 

 

Auch dieser Post ist als latent frauendiskriminierend einzustufen, da Sie völlig selbstverständlich die mangelnde politische Qualität von Fr. Lambrecht mit der Tatsache verknüpfen, dass sie eine Frau ist. Merken Sie eigentlich, was sie da schreiben?

 

Nein das steht da nicht. Der Verfasser schrieb:

 

Wenn eine Quote dazu führt, dass wir zum Beispiel eine Verteidigungsministerin wie die letzte bekommen, kann das auch nicht der Weg sein. 

 

Nicht dass sie eine Frau ist, ist das Problem, sondern dass sie aufgrund der Quote einen Posten bekommen hat, für den sie offensichtlich nicht qualifiziert war. Sie unterstellen dem Verfasser hier einfach irgendwas. Aber ich nehme an, das ist Ihnen egal.

harpdart
Quoten

Der Begriff  "Quotenfrau" ist diskriminierend. Denn er wird mittlerweile fast immer benutzt, wenn Frauen in irgendeine Position gewählt oder ernannt werden. Unterstellt wird dabei, dass Frauen etwas schlechter machen oder können als Männer. Frauen könnten gar nicht besser qualifiziert sein als Männer. 

Hätte Herr Scholz statt Pistorius, den er am besten geeignet findet, um der Quote willen eine Frau zur Verteidigungsministerin ernannt, dann könnte man davon reden, dass die Qualifizierung zugunsten der Frauenquote übergangen wurde. In dem Fall!

Aber generell ist das eben nicht so, sondern es wird nach Qualifizierung ausgewählt, und es gibt genügend qualifizierte Frauen!

gelassenbleiben
@11:38 Uhr von Ankas

Zitat: „…Gleichberechtigung, die wir bekanntlich haben…“

Danke, hab selten so gelacht!!!

Und das am Tag nach dem Equal Pay Day…

 

Sie haben recht! Ich wollte ich könnte die Ausführungen des neuen Goldrands auch immer so heiter sehen. Leider sind AFD Mitläufer gefährlich für die demokratische Gesellschaft und deshalb verlasse ich hier die Rolle meines user-namens

AuroRa
@11:41 Uhr von Der neue Goldstandard

(…)

Den Kommunisten, die ständig eine Gleichmacherei fordern, sei mal nachdrücklich der Unterschied zwischen Gleichberechtigung, die wir bekanntlich haben, und Gleichstellung erklärt!

Wo soll der denn liegen, und wo sehen Sie den denn (und wieso)?

Gleichberechtigung: der Zustand, dass Mann und Frau die gleichen Rechte haben, was der Fall ist.

 

Gleichstellung: die künstlich herbeigeführte Ergebnisgleichheit, die zwangsläufig mit einer Abschaffung von Gleichberechtigung und Freiheit einhergeht.

Hier sieht man mit den Grund, warum Chancengleichheit innD momentan keine Chance hat: „Recht“ und „Chance“ wird verwechselt - die gläserne Decke wird ignoriert. 🙄

Humanokrat
@11:38 Uhr von Neutrale Stimme

....

 

Wenn sie stabile Mehrheiten von Männern haben, dann werden Männer regelmäßig über die Qualifikation von Frauen entscheiden. Das ist die pure Illusion von Gleichstellung. 

Erklaeren Sie uns doch mal wie Maenner ueber qualifications entscheiden.

Eine Person ist qualifiziert durch Ausbildung, Studium und Erfahrung. Das kann ein Mann nicht aendern oder entscheiden. Wenn jedoch darueber hinweg entschieden wird ist das etwas anderes. Das nennet man dann quote oder eine andere ungerechte entscheidung. Egal ob Mann oder Frau.

 

Frauen haben regelmäßig bessere Schulabschlüsse und eine breite Lebenserfahrung. Es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass die derzeitge Ungleichverteilung in qualifizierten Positiionen irgendetwas mit tatsächlicher Qualifikation zu tun hätte (!!) Sie hat eher zu tun mit 'Qualifikation' betrachtet durch die maskuline Brille der eigenen Überlegenheit und mit 'Qualifikation' im Sinne des Sich-Beweisen-Müssens in chauvinistischen Männer dominierten Strukturen.

Neutrale Stimme
@09:35 Uhr von CovMag

Bin selbst ein weißer Mann und für Qualität vor Quote. Ich muss aber auch leider sehen, dass es Frauen in öffentlichen Funktionen offensichtlich tatsächlich schwerer haben als Männer. Beispiel: Wie jeder Politiker und jede Politikerin wird Hubertus Heil für sein Tun kritisiert, ebenso Frau Ricarda Lang. So weit so gut. Aber wie oft war Herr Heil schon Opfer unflätiger Witze bezüglich seines Übergewichts und wie oft dagegen Frau Lang. Oder OB Wahl in Mainz. Die SPD-Kandidatin wurde gefragt, wie sie das dann mit der Kinder4erziehung stemmen wolle, wenn sie gewinnt. Wie viele männliche Kandidaten wurden das jemals gefragt? Da kann ich mir schon vorstellen, dass manche Frau trotz Qualifikation eher mal die Flinte ins Korn wirft und sich diese Verschmähungen nicht antut.

Naja, wenn die Dame das nicht aushalten kann ist sie nicht fuer Politik geeignet. Das macht halt eine starke Frau aus. Die laesst so einen Bloedsin einfach kalt. 

Francis Ricardo
@11:15 Uhr von Humanokrat

 

 

Auch dieser Post ist als latent frauendiskriminierend einzustufen, da Sie völlig selbstverständlich die mangelnde politische Qualität von Fr. Lambrecht mit der Tatsache verknüpfen, dass sie eine Frau ist. Merken Sie eigentlich, was sie da schreiben?

 

Fr. Lambrecht ist ein ..

Ich hab mich auf ihren Job das sie dafür keine gute Wahl war bezogen. 
über sie persönlich hab ich gar nichts geschrieben. 
An anderen Stellen hab ich geschrieben das Frau Baerbock einen sehr guten Job als Außenministerin macht. Ich hab schon im Alter von 14 im Religionsunterricht, bei der Frage was in einer Beziehung besonders wichtig ist als einziger Junge Gleichberechtigung geschrieben. 
Also mit Verlaub lass ich mich an dieser Stelle nicht von ihnen beurteilen, den sie wissen wenig über mich. 

Nettie
@11:41 Uhr von Der neue Goldstandard

(…)

Den Kommunisten, die ständig eine Gleichmacherei fordern, sei mal nachdrücklich der Unterschied zwischen Gleichberechtigung, die wir bekanntlich haben, und Gleichstellung erklärt!

Wo soll der denn liegen, und wo sehen Sie den denn (und wieso)?

Gleichberechtigung: der Zustand, dass Mann und Frau die gleichen Rechte haben, was der Fall ist.

 

Gleichstellung: die künstlich herbeigeführte Ergebnisgleichheit, die zwangsläufig mit einer Abschaffung von Gleichberechtigung und Freiheit einhergeht.

"Ergebnisgleichheit"? Was soll das denn sein? 'Gleiche Ergebnisse'? Bei was?

Oppenheim
Männer und Frauen - ein Problem?

Manche Probleme werden an Tagen wie heute mit dem besonderen Titel gestrickt. Und liegen trotz vielerlei Erklärungen und Anmerkungen wie in diesem Artikel in einem Trend, der aber wenig geeignet ist, die Thematik anzupacken und in die Tiefe zu gehen. Frauen werden nicht das Problem der Männer, der Politik oder umgekehrt. Das Problem liegt in vielen Punkten in der Struktur und den Anforderungen an Personen, die hier tätig werden. Wer Kinder, pflegebedürftige Angehörige oder andere den Alltag und seine Spielräume einschränkende Verpflichtungen hat, wird kaum in der Lage sein, in einem Beruf anzutreten, der Reisetätigkeit, Dauereinsatz oder Anwesenheit verlangt. Wer diesen Spielraum hat, wird auch die Möglichkeiten haben, politisch und beruflich mitzugestalten. Wichtiger ist, wie wird die Frau in unserer Gesellschaft gesehen, welche Funktionen werden ihr (auch unentgeltich) zugeordnet und wie ist die Absicherung in Alter und außerhalb des Berufslebens? Da zeigen sich viele Probleme.

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AuroRa
@09:27 Uhr von Giselbert

Gleichberechtigung ist wichtig u. deshalb ist eine Quote falsch, da sie die natürlichen Gegebenheiten verzerrt.

Ich sehe die Ursache darin, dass sich einfach nicht genügend Frauen auf bestimmte Stellen bewerben. Bewerben sich z.B. 25 Frauen/75 Männer auf eine Stelle, da ist die Wahrscheinlichkeit einfach höher, dass der geeignetste Kandidat unter den Männern ist (Statistik).

Existiert eine Frauenquote kann dies dann zur Folge haben, dass dem geeignetsten Kandidat abgesagt  wird.

Ergebnis, eine Benachteiligung von Männern.

In der Bevölkerung haben wir eine etwa 50:50 Verteilung Frau:Mann. Dass sich diese Verteilung nicht im Bundesrag wiederspiegel, DAS ist die Verzerrung 

Francis Ricardo
@09:33 Uhr von AuroRa

Das wir zum Beispiel eine Verteidigungsministerin wie die letzte bekommen, kann das auch nicht der Weg sein. 
Die Eignung muss immer noch entscheidender sein, dann aber auch gleiche Chance bitte. 

Es besetzen zahllose unqualifizierte Männer  wichtigen Positionen. Aber WEHE, es kommt mal eine unqualifizierte Frau in eine wichtige Führungsrolle - dann brennt dem Patriarchen die Hutschnur! 

Ich bezog mich auf den Tagesschau Artikel, natürlich haben sie recht in meinen Augen können auch Herr Habeck und Herr Wissing von ihren Posten weg. 
Wer sich an damalige Posts von mir erinnert wird sich auch erinnern das ich bei Männern nicht anders schreibe. 

Humanokrat
@11:38 Uhr von Neutrale Stimme

.....

 

Wenn sie stabile Mehrheiten von Männern haben, dann werden Männer regelmäßig über die Qualifikation von Frauen entscheiden. Das ist die pure Illusion von Gleichstellung. 

Erklaeren Sie uns doch mal wie Maenner ueber qualifications entscheiden.

Eine Person ist qualifiziert durch Ausbildung, Studium und Erfahrung. Das kann ein Mann nicht aendern oder entscheiden. Wenn jedoch darueber hinweg entschieden wird ist das etwas anderes. Das nennet man dann quote oder eine andere ungerechte entscheidung. Egal ob Mann oder Frau.

 

Im Übrigen wäre es an Ihnen (und anderen, die hier von Ungleichheit an Qualifikation reden), zu beweisen, dass es eine solche Ungleichheit an Qualifikation überhaupt gibt. Wie kommen Sie eigentlich darauf?

 

Ich glaube Sie kommen darauf, weil es Frauen sind. Ebend.

Cecilia82
@11:41 Uhr von Der neue Goldstandard

Gleichberechtigung: der Zustand, dass Mann und Frau die gleichen Rechte haben, was der Fall ist.

 

Gleichstellung: die künstlich herbeigeführte Ergebnisgleichheit, die zwangsläufig mit einer Abschaffung von Gleichberechtigung und Freiheit einhergeht.

 

Ganz genau ! Es ist schön, dass jemand einmal deutlich sagt, dass dies völlig verschiedene, teilweise sogar gegensätzliche Dinge sind.

 

Ärgerlich ist, dass es immer wieder Leute gibt, die die Dinge sogar so weit verdrehen und behaupten, Gleichstellung habe "Verfassungsrang". Das ist vollkommen falsch und im GG steht die Formulierung von einer "wirklichen Gleichberechtigung". Der Begriff "Gleichstellung" kommt im GG gar nicht vor. Ich habe diese Verdrehung schon oft gehört und mich immer über diese Unehrlichkeit geärgert.

melancholeriker
@09:17 Uhr von Sigrun_1954

Frauen haben oft eine höhere Bildung und bessere Notendurchschnitte als Männer. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der Frauenanteil in der Politik niedriger ist.

 

Danke für diese öffnende Spitze. Ich fürchte bloß, daß dieser schlüssige Befund einige Relevanz hat für den Durchschnitt in diesem Forum.

Aber Frauen sollen auch geschickter sein, wenn's ums Vortäuschen geht der Geschlechteridentität und in der Anpassung an das Vorherrschende. 

Kristallin
@11:41 Uhr von Der neue Goldstandard

(…)

Den Kommunisten, die ständig eine Gleichmacherei fordern, sei mal nachdrücklich der Unterschied zwischen Gleichberechtigung, die wir bekanntlich haben, und Gleichstellung erklärt!

Wo soll der denn liegen, und wo sehen Sie den denn (und wieso)?

Gleichberechtigung: der Zustand, dass Mann und Frau die gleichen Rechte haben, was der Fall ist.

Nein!

 

Gleichstellung: die künstlich herbeigeführte Ergebnisgleichheit, die zwangsläufig mit einer Abschaffung von Gleichberechtigung und Freiheit einhergeht.

Dazu müsste die Gleichberechtigung überhaupt erstmal entsprechend existieren!

Tut sie 2023 immer noch nicht, auch nicht in Deutschland.

gelassenbleiben
@11:26 Uhr von Neutrale Stimme

Frauen lernen besser und haben bessere Noten und Abschlüsse als Männer. Es gibt mehr Studentinnen als Studenten. Kann man alles in Statistiken wiederfinden.

.

Was Frauen nicht haben: die Rudelbildung der Männer. Dadurch fehlen ihnen die jahrelangen Connetions, um in wichtige Positionen zu kommen.

.

Aktuell war zu hören, dass Frauen in gleichen Positionen im Schnitt 18% weniger verdienen als Männer. Begründung: die wären in ihren Forderungen nicht "forsch" genug.

Es geht hier aber um Politik. Das hat mit ihrer darstellung nuchts zu tun. Eine Frau kann such zur Wahl stellen und niemand hindert sie daran.

Aber sie hat oft nicht die gleichen Chancen und wird mehr gemobbt, siehe weitere Berichte bei Tagesschau.de

Der neue Goldstandard
@11:46 Uhr von gelassenbleiben

 

Wir haben bekanntlich eine Chancengleichheit, sowohl eine geschlechtliche als auch soziale: jeder kann werden, was er will, vorausgesetzt, er/sie/es

- bringt die Befähigung dazu- steckt ausreichend viel Leistung, Fleiß und Arbeit hinein- und hat gute deutsche Sekundärtugenden verinnerlicht

Das vergessen Sie wohl!

Nein vergesse ich nicht, das Problem ist wenn in  Besetzungsgremien der Politik und Wirtschaft männliche Seilschaften sitzen (übrigens oft auch gesellschaftliche Seilschaften), dann geht es nicht mehr „nur“ um die beste Qualifikation, wie es eigentlich der Fall sein sollte. 

 

Und diese "Seilschaften" fallen so aus heiterem Himmel, oder werden die bereits durch Kompetenz legitimiert?

Wieso sind Frauen dann bei Gründungen von Unternehmungen ebenso wenig vertreten? Da dürfte es ja dann keine "männlichen Seilschaften" geben, oder?

 

91541matthias
@08:20 Uhr von Hinterdiefichte

Es gibt gesellschaftliche Vorgänge und Einstellungen, die nicht ohne weiteres von oben herab geändert werden können.

 

Sokrates

Von wem stammt das eigentlich mit einer Frauenquote, wer hat das ins Leben gerufen? Und warum gibt es auf einmal ein Männerproblem in der Politik? Warum muß dieses Thema einer Quote in der Politik mit wem und wieviel davon immer wieder erwähnt werden?

Mir ist es völlig egal welches Geschlecht in der Politik ist, Hauptsache die Leistung stimmt für unser Volk und unser Land!