Blick auf die Oppositionsreihen im Bundestag.

Ihre Meinung zu Das Männerproblem der Politik

Die CDU quälte sich jüngst zur Quote, andere Parteien haben gar keine. Die Staatsspitze ist so männlich wie lange nicht. In der Politik sind Frauen weiterhin in der Minderheit. Aber beim Verdienstorden geht es künftig gleich groß zu.

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154 Kommentare

Kommentare

Hinterdiefichte
Männerproblem?

Jetzt haben wir also ein Männerproblem? Interessant. Wenn die Mitglieder einer Partei zum größten Teil männlich sind, dann kann man nicht erwarten, dass 50% der Frauen die Führungsposten der Partei bekleiden. Vielmehr muss man sich die Frage stellen, warum sich Frauen offenbar nicht so intensiv mit Politik beschäftigen. Des Weiteren habe ich noch nie Klagen gehört, dass z.B. bei den Müllwerkern und der Bundeswehr Frauen unterrepräsentiert sind. Oder Klagen, dass Männer z.B. in der Altenpflege, der Krankenhauspflege oder in den Kindergärten unterrepräsentiert sind. Zudem hätte ich gerne die Besten in Führungspositionen und nicht diejenigen, die dort auf Grund ihrer geschlechtsspezifischen Merkmale sitzen. Altmodisch? Meinetwegen, ich bin ein alter weißer Mann und stolz drauf.

Rentner Michael
Männerproblem in der Politik

Mit aller Gewalt eine Frauenquote überall einführen zu wollen, ist eher kontraproduktiv. Frauen aktuell in politischen Führungspositionen haben das politische Qualitätsniveau sicherlich nicht verbessert. Zudem fehlt es numerisch an qualifizierten Frauen in den politischen Organisationen. Dazu muß man allerdings sagen, dass auch nicht alle Männer Qualifikation und politische Qualität verkörpern. Sowohl bei Männern als auch bei Frauen sollte fachliche Kompetenz und Führungserfahrung und nicht alleine das Parteibuch entscheiden. Oder wünscht man für die Politik, das Heer der Bildungsresistenten noch zu vergrößern?

Alexa d'Auteuil
Nicht Quote sondern gerechte Chance

 

Frauen haben in der Bildung, bei Abschlüssen und in vielen Bereichen der beruflichen Leistung in den letzten Jahren mit Männern zumindest gleichgezogen und oft sogar mehr als das.

Deswegen geht es Frauen gar nicht um eine Quote an sich, sondern darum, eine faire Chance zu bekommen. Wir rechtfertigen sie mit guter Leistung.

 

 

NieWiederAfd

Die Probleme bedingen sich: Die CDU hat einen Vorsitzenden vom Ende des letzten Jahrhunderts ausgegraben, der ein traditionelles leicht toxisches Männerbild hat, was spiegelbildlich dafür steht und dazu führt, dass die Union kein wirkliches Verständnis für Genderfragen und strukturelle Benachteiligungen hat. Noch deutlicher ist das am politischen Rambo Söder abzulesen. Und bei der fdp sieht's nicht anders aus, im Gegenteil: Lindner sägt Frauen, die ihm nicht passen, nach Gutsherrenart ab und gefällt sich selbst beim Erzählen frivoler Witzchen.

 Frauen begreifen mehrheitlich, dass sie in diesen Parteien nichts zu suchen haben. 
Von den Blaubraunen mit ihren Gesellschafts- und Rollenbildern aus den muffigen 50ern ganz zu schweigen - um nicht noch weiter zurückzugehen mit einem Höcke, der lechzend seine "Männlichkeit wiederentdecken" muss: "Denn nur wenn wir unsere Männlichkeit wiederentdecken, werden wir mannhaft." (Zitat)

Und tschüss, kann Frau wie Mann da nur sagen...

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Der neue Goldstandard
Vom aktiven und passiven Wahlrecht

Zitat: "Dass das Gremium hier nicht recht vorankommt, hängt vermutlich auch damit zusammen, dass die Frage der Parität nicht nur umstritten, sondern auch rechtlich komplex ist"

.

Newsflash!

Es gibt in Deutschland das aktive und passive Wahlrecht.

Um es den Damen Jensen und Roth zu erklären, das aktive Wahlrecht beinhaltet, Politiker oder Parteien frei nach eigener Entscheidung zu wählen.

Das passive Wahlrecht beinhaltet, sich zur Wahl zu stellen.

Wenn es den Wählern oder Politikern wichtig ist, wieviele Frauen oder Männer in den Parlamenten vertreten sind, müssten sich dieser Instrumente bedienen.

Alles andere ist ein verfassungs- und demokratiefeindlicher Eingriff in die Wahlfreiheit und eine ideologische Paternalisierung ... Pardon ... Maternalisierung, die ich zutiefst ablehne!

ceph13
Rein nach Qualifikation

und nicht nach irgendwelchen Quoten, Parteibüchern oder sonstigen zweifelhaften Kriterien sollten Posten besetzt werden.

Wenn die bessere Wahl dann eine Frau wäre sollte diese den Posten auch bekommen. Sollte aber ein Mann die bessere Wahl sein, darf die Quote dann keine Rolle spielen. Einige unfähige Politiker und Politikerinnen wären uns dann erspart geblieben. Ist aber auch nur die Spitze des Eisbergs, denn die die Staatssekretäre und andere hohe Beamte werden ja gleichfalls nicht nach Qualifikation ernannt. 

Armselig und peinlich ist das Ganze einfach nur...

Der neue Goldstandard
Parität ist verfassungsfeindlich!

Zitat: "In Thüringen und Brandenburg beschlossen vor einigen Jahren die Landesparlamente, dass Listen für die Landtagswahlen abwechselnd mit Männern und Frauen besetzt werden müssen - beide Gesetze scheiterten vor den Landesverfassungsgerichten."

.

Natürlich ist es verfassungsfeindlich, gegen das freie passive und aktive Wahlrecht eine gesetzlich verordnete Parität durchzusetzen. Die AfD, die einzige Partei,. die sich offensichtlich um die Einhaltung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung kümmert, hatte in Thüringen und MV dagegen vorm Verfassungsgericht geklargt.

Den Kommunisten, die ständig eine Gleichmacherei fordern, sei mal nachdrücklich der Unterschied zwischen Gleichberechtigung, die wir bekanntlich haben, und Gleichstellung erklärt!

Icke 1
Na so was

Das Männerproblem in der Politik. Nee klar, ich habe da eher ein Problem mit drei Quotenfrauen als Verteidigungsministerinnen der letzten Jahre. Außer Spesen nichts gewesen! So viel zur Frauenpower. Nicht das Geschlecht, nicht die Quote sollten entscheidend sein, sondern Fähigkeiten!

Adeo60
Qualifikation, nicht Quote

Ich würde es begrüßen, wenn mehr Frauen in politischen Führungspositionen vertreten wären. Allerdings sollte die Qualifikation entscheiden, Quotenregelungen sind nur ein starres Zeugnis von Hilflosigkeit und der Sache nicht dienlich. Frauen verkörpern in der Regel ein höheres Maß an Empathie, Sozialkompetenz und die Abkehr von verbaler Verrohung. Vor allem in der AfD wären Frauen in der politischen Auseinandersetzung deshalb sicherlich hilfreich.

Ritchi
Das Problem ist vor gelagert

 Ob Frauen in die Politik gehen oder höhere Posten anderswo besetzen ist weniger eine Frage, wie die Wirtschaft und die Parteienlandschaft gestaltet ist, sondern wie die Erziehung der Kinder in der Familie erfolgt und damit sind nicht Puppen und Spielzeugautos gemeint. 

 Ob Junge oder Mädchen, alle Kinder haben bei mir gleiche Chancen gehabt. Ob frühe Ausbildung an meinem Computer oder eigenverantwortliches Ausgehen am Abend, die Freiheiten waren großzügig und stets gleich. Meine Kinder konnten in einem großzügigen Rahmen ihre Erfahrungen sammeln. Wenn ein Vater mit der Schrotflinte hinter seinen Mädchen steht, dann braucht er sich nicht wundern, wenn an deren Entwicklung etwas schief geht.

 Ja und oh Wunder (oder auch keins), meine Mädchen sind beruflich erfolgreich bis höchst erfolgreich und verdienen mehr als ihre Männer.

 Ideologien bei der Erziehung der Mädchen, egal ob religiös oder sonst wie bedingt, sind das grundlegende Problem. 

Sisyphos3
Quote = Gleichberechtigung ?

 

eine für mich eine merkwürdige Ansicht

es versucht doch Menschen zu unterscheiden

Mann / Frau ..... Schwul / Hetero ... Schwarz / Weiß .... Christen Muslime Atheisten ......

sollte nicht der Mensch zählen ?

unabhängig wie oder was er ist ?

Hanne57

Es gibt kein Männerproblem in der Politik, es gibt geschlechterunabhängig ein Fachkräfteproblem in der Politik.
In den Parteien machen nicht diejenigen Karriere, die sich durch Fachkompetenz auszeichnen, sondern diejenigen, die Parteiideologie am lautesten artikulieren. Diese Phrasendrescher landen irgendwann in der Parteispitze und schließlich in politischen Ämtern. Das Ergebnis sind rethorisch geschulte, aber eigentlich unqualifizierte Regierungen.

mispel

Die Staatsspitze ist so männlich wie lange nicht. In der Politik sind Frauen weiterhin in der Minderheit.

 

Mein Müll wird auch nur von Männern abgeholt. Aber deswegen fordere ich keine Quote. Und es ist schon amüsant einen Artikel zu lesen, in dem sich über fehlende Parität in der Politik beschwert wird, ohne dass der Verfasser überhaupt darlegt, warum das so sein sollte.

NieWiederAfd
@08:20 Uhr von Hinterdiefichte

... Vielmehr muss man sich die Frage stellen, warum sich Frauen offenbar nicht so intensiv mit Politik beschäftigen.

 

Der Klassiker: Benachteiligung von Frauen wird zum eigenen Problem der Frauen umetikettiert, und das mit  muffigem Vorurteil.

 

Des Weiteren habe ich noch nie Klagen gehört, ...

dass Männer z.B. in der Altenpflege, der Krankenhauspflege oder in den Kindergärten unterrepräsentiert sind.
 

Hat dann wohl mit ihren Hörgewohnheiten zu tun, speziell was den Bereich 'Kindergarten' betrifft.

 

Zudem hätte ich gerne die Besten in Führungspositionen und nicht diejenigen, die dort auf Grund ihrer geschlechtsspezifischen Merkmale sitzen.
 

Sehen Sie: Sie wissen's doch! Zu viele Männer sitzen in Führungspositionen "aufgrund ihrer geschlechtsspezifischen Merkmale". Das muss sich ändern.

 

ich bin ein alter weißer Mann und stolz drauf.

 

Vielleicht überprüfen Sie Ihren Begriff von 'Stolz' nochmal?

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Diabolo2704
Das ist kein Problem

Es wird nur zu einem hochstilisiert. Wir haben eine Demokratie und die freie Wahl. Wem das zur Wahl stehende Angebot nicht gefällt, der soll sich selbst aufstellen.

Per Quoten den Wählern zu oktroyieren, wen sie gefälligst zu wählen haben ist undemokratisch und entsprechende Versuche sind zu recht vor Gericht gescheitert.

Wer dem Irrglauben anhängt es müßte immer und überall ein Spiegelbild der Gesellschaft abgebildet sein, kann sich so etwas wie Wahlen dann gleich völlig sparen und die Zusammensetzung jeglicher politischer Gremien entsprechend der politischen Korrektheit durch das statistische Bundesamt festlegen lassen. Vielleicht sind die Gleichheitsfetischisten dann zufrieden.

Adeo60
@08:17 Uhr von Deeskalator

Merz hat sich doch für den Begriff „Sozialtourismus“ längst entschuldigt, also die von Ihnen geforderte Reue gezeigt. Ihre plakative Stigmatisierung von Personen halte ich nicht für zielführend. Es gibt auch in der Union durchaus fähige Politikerinnen, wenngleich auch ich mir mehr davon wünschen würde. Dies trifft aber auch auf andere Parteien zu.

Der neue Goldstandard
Verstehe die Diskussion nicht.

Zitat: "Lange Diskussionen gab es vor der Verabschiedung über eine Passage, in der die tatsächliche Gleichstellung von Mann und Frau gefordert wird. Mehrere Anträge schlugen vor, das Wort durch "Gleichberechtigung" oder "Chancengleichheit" zu ersetzen."

.

Verstehe die Diskussion nicht.

Gleichberechtigung in Form der Chancengleichheit ist bereich in D seit Jahrzehnten erreicht.

Gleichstellung ist grünlinks-sozialistischer Unsinn mit kulturmarxistischen Einsprängseln und kann weg.

Eine angeblich "konservative" Partei disqualifiziert sich, wenn sie solch einem Unsinn das Wort redet.

Sisyphos3
@08:20 Uhr von Hinterdiefichte

 Wenn die Mitglieder einer Partei zum größten Teil männlich sind, dann kann man nicht erwarten, dass 50% der Frauen die Führungsposten der Partei bekleiden. 

 

man stelle sich vor in einem Verein  gäbe es nicht genug vom anderen Geschlecht

wie besetzt man dann die Führungsposten "gerecht"

 

Diabolo2704
Priorität

Zitat aus der Meldung : "Einen Rückschlag in Sachen Parität gab es zuletzt im Bundeskabinett: Nachdem es - neben Kanzler Scholz - zunächst je acht Minister und Ministerinnen gegeben hatte, geriet das Gleichgewicht der Geschlechter im Januar aus der Balance, als Boris Pistorius auf Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (beide SPD) folgte."

Wirklich ein Skandal, daß immer noch die Eignung für ein Amt wichtiger sein soll als der Chromosomensatz.

Adeo60
@08:23 Uhr von Alexa d'Auteuil

 

Deswegen geht es Frauen gar nicht um eine Quote an sich, sondern darum, eine faire Chance zu bekommen. Wir rechtfertigen sie mit guter Leistung.

Sie bringen es auf den Punkt. Volle Zustimmung!

D. Hume
@08:20 Uhr von Hinterdiefichte

Es ist wichtig zu betonen, dass die Unterrepräsentation von Frauen in Führungspositionen nicht auf ihre Fähigkeiten oder ihre Bereitschaft, sich mit Politik zu beschäftigen, zurückzuführen ist. Oftmals sind es strukturelle Barrieren wie Diskriminierung, Vorurteile und fehlende Unterstützungssysteme, die Frauen daran hindern, in Führungspositionen aufzusteigen. Studien haben gezeigt, dass Frauen oft mit Hindernissen konfrontiert sind, die Männer nicht erleben, wie zum Beispiel Stereotypisierung, einseitige Bewertungsmaßstäbe und ein Mangel an Mentorinnen und Netzwerken.

unbutu77
Seit Jahrtausenden

ging der Großteil, der Macht vom Patriarchat aus, dabei war es egal ob es Könige oder Kaiser von wessen Gnaden auch immer waren. Selbst die christliche Religion konstruiert sich die Herrschaft von Männern. Das aber auch in einer Demokratie, also der von der Gesellschaft selbst bestimmten Legislative immer noch das Patriarchat herrscht ist mehr als peinlich. Wir haben noch einen langen Weg vor uns um die Emanzipation durchzusetzen.

Macht ist niemals vom Himmel gefallen, sie wurde, erkauft,  vererbt und der Gesellschaft wurde von den Kirchen gesagt das sei alles in Gottes Willen, auch das die Mächtigen die Mehrheit ausbeuten und als Sklaven halten durften. Noch haben wir die Demokratie nicht erreicht, noch leben wir in einer Aristokratie der Bürger, aber wir sehen Licht am Horizont. 

Diabolo2704
Faire Chance

Zitat von Alexa d'Auteuil (08:23 Uhr) : "Deswegen geht es Frauen gar nicht um eine Quote an sich, sondern darum, eine faire Chance zu bekommen."

Und die gibt es. Frauen können sich zur Wahl stellen und gewählt werden. Alles was darüber hinaus geht, hat mit Fairness nichts mehr zu tun.

AuroRa
@08:20 Uhr von Hinterdiefichte

 warum sich Frauen offenbar nicht so intensiv mit Politik beschäftigen

Falsche Schlussfolgerung: Korrekt wäre, warum sind weniger Frauen in der Politik sichtbar, zB im Bundestag. Die Antwort ist ein offenes Geheimnis: Aufgrund der gläsernen Decke.

habe ich noch nie Klagen gehört, dass z.B. bei den Müllwerkern und der Bundeswehr Frauen unterrepräsentiert sind.

Dann sollten sie besser zuhören! Viele Frauen möchten in diese Berufe, werden aber abgelehnt (keine Frauenumkleide, Sorge um „die Männergruppe“…).

Männer z.B. in der Altenpflege, der Krankenhauspflege, in  Kindergärten unterrepräsentiert
 

Auch falsch: Wir brauchen in den Berufen mehr Personal - egal welchen Genders. 

 die Besten in Führungspositionen

Wir haben viele unqualifizierte Männer in Führungspositionen - damit haben Sie kein Problem? Aber wehe es ist mal eine unqualifizierte Frau darunter - dann brennt dem Möchtegern-Patriarchen die Hutschnur

ich bin ein alter weißer Mann und stolz drauf.

Wenn man sonst nichts hat zum stolz sein…

Francis Ricardo
Wenn ein Quote dazu führt

Das wir zum Beispiel eine Verteidigungsministerin wie die letzte bekommen, kann das auch nicht der Weg sein. 
Die Eignung muss immer noch entscheidender sein, dann aber auch gleiche Chance bitte. 

DeHahn
Das Rudel

Frauen lernen besser und haben bessere Noten und Abschlüsse als Männer. Es gibt mehr Studentinnen als Studenten. Kann man alles in Statistiken wiederfinden.

.

Was Frauen nicht haben: die Rudelbildung der Männer. Dadurch fehlen ihnen die jahrelangen Connetions, um in wichtige Positionen zu kommen.

.

Aktuell war zu hören, dass Frauen in gleichen Positionen im Schnitt 18% weniger verdienen als Männer. Begründung: die wären in ihren Forderungen nicht "forsch" genug.

AuroRa
@08:22 Uhr von Rentner Michael

Mit aller Gewalt eine Frauenquote überall einführen zu wollen, ist eher kontraproduktiv.
 

Die de facto Männerquote weiter zu akzeptieren ist wesentlich destruktiver. 

Frauen aktuell in politischen Führungspositionen haben das politische Qualitätsniveau sicherlich nicht verbessert. Zudem fehlt es numerisch an qualifizierten Frauen in den politischen Organisationen.

Warum nur? Vielleicht weil Männer ein schlechtes, patriarchales Arbeitsklima schaffen? Die Quote ist die einzige Möglichkeit, das in kurzer Zeit zu ändern. 

 

Dazu muß man allerdings sagen, dass auch nicht alle Männer Qualifikation und politische Qualität verkörpern. Sowohl bei Männern als auch bei Frauen sollte fachliche Kompetenz und Führungserfahrung und nicht alleine das Parteibuch entscheiden. Oder wünscht man für die Politik, das Heer der Bildungsresistenten noch zu vergrößern?

 

frosthorn
mit Siebenmeilenstiefeln voran

 

entschlossen und resolut geht man das Genderproblem in Politik und Gesellschaft an. Jetzt haben sogar schon die Bundesverdienstkreuze für Frauen den selben Durchmesser wie die für Männer. Na wenn das kein Signal ist!

Ich freue mich sehr, dass meine Erwartung, unter den ersten fünf Kommentaren würde einer sein, der die Unterrepräsentanz von Frauen bei den Müllwerkern kritisiert, klar übertroffen wurde. Schon der zweite Beitrag hat diesen wichtigen Aspekt schonungslos herausgestellt. Danke für dieses Engagement!

AuroRa
@08:23 Uhr von Alexa d'Auteuil

 

Frauen haben in der Bildung, bei Abschlüssen und in vielen Bereichen der beruflichen Leistung in den letzten Jahren mit Männern zumindest gleichgezogen und oft sogar mehr als das.

Deswegen geht es Frauen gar nicht um eine Quote an sich, sondern darum, eine faire Chance zu bekommen. Wir rechtfertigen sie mit guter Leistung.

 

 

Wobei die Chance für Männer oft nicht leistungsabhängig ist. So kommt es zu dem Besetzen wichtiger Rollen mit unqualifizierten Männern. 

D. Hume
@08:31 Uhr von Adeo60

Es ist wichtig anzuerkennen, dass Qualifikation eine wichtige Rolle bei der Besetzung von Führungspositionen spielt. Es sollte jedoch auch beachtet werden, dass Frauen oft aufgrund von strukturellen Hindernissen benachteiligt sind und daher möglicherweise nicht immer die gleichen Chancen haben, ihre Fähigkeiten und Qualifikationen zu demonstrieren. Quotenregelungen können dazu beitragen, diese Ungleichheit auszugleichen und sicherzustellen, dass Frauen in Betracht gezogen werden, wenn Führungspositionen besetzt werden. Es ist lobenswert, dass Sie die positiven Eigenschaften, die Frauen in politischen Führungspositionen mitbringen können, wie Empathie und Sozialkompetenz, anerkennen. Es sollte jedoch betont werden, dass diese Eigenschaften nicht ausschließlich Frauen zugeschrieben werden sollten und dass es auch Männer gibt, die diese Eigenschaften besitzen.

Pax Domino
@08:23 Uhr von NieWiederAfd

passen, nach Gutsherrenart ab und gefällt sich selbst beim Erzählen frivoler Witzchen.

 Frauen begreifen mehrheitlich, dass sie in diesen Parteien nichts zu suchen haben. 
Von den Blaubraunen mit ihren Gesellschafts- und Rollenbildern aus den muffigen 50ern ganz zu schweigen - um nicht noch weiter zurückzugehen mit einem Höcke, der lechzend seine "Männlichkeit wiederentdecken" muss: "Denn nur wenn wir unsere Männlichkeit wiederentdecken, werden wir mannhaft." (Zitat)

Und tschüss, kann Frau wie...

Söder ist ein Rambo, die Blaubraunen mit ihren Rollenbildern aus den muffigen 50 er Jahren. Höcke entdeckt lechzend seine wiederentdeckte Männlichkeit und Lindner erzählt frivole Witze. Da haben Sie mal wieder voll ins Schwarze getroffen. Es stimmt was die charismatische Außenministerin immer wieder verkündet: Wir brauchen eine mehrheitliche feministische Politik und wo Sie Recht hat, da hat die Frau Recht.

gz. Nie wieder Pax Domino

nie wieder spd
Selbst der BP macht sich lächerlich

„Frauen sollen künftig genauso wie Männer die größere Herrenausführung des Ordens bekommen.“ 

Ach was. Seit Jahrzehnten wird erzählt, die Größe täte nichts zur Sache.
Und nun das …

Obwohl ja auch die Herrenversion verkleinert werden könnte. 
Mein Gott, was so ein BP doch für schwierige Entscheidungen treffen muss. Zu beneiden ist der nicht.

kurtimwald
@08:20 Uhr von Hinterdiefichte

Jetzt haben wir also ein Männerproblem? Interessant. Wenn die Mitglieder einer Partei zum größten Teil männlich sind, dann kann man nicht erwarten, dass 50% der Frauen die Führungsposten der Partei bekleiden. Vielmehr muss man sich die Frage stellen, warum sich Frauen offenbar nicht so intensiv mit Politik beschäftigen. Des Weiteren habe ich noch nie Klagen gehört, dass z.B. bei den Müllwerkern und der Bundeswehr Frauen unterrepräsentiert sind. Oder Klagen, dass Männer z.B. in der Altenpflege, der Krankenhauspflege oder in den Kindergärten unterrepräsentiert sind. Zudem hätte ich gerne die Besten in Führungspositionen und nicht diejenigen, die dort auf Grund ihrer geschlechtsspezifischen Merkmale sitzen. Altmodisch? Meinetwegen, ich bin ein alter weißer Mann und stolz drauf.

Natürlich engagieren sich Frauen in der Politik, immer schon.

Aber halt nicht in CDU oder CSU, Frauen haben mit rückwärts ausgerichtetem Blendwerk nichts am Hut, und mit Umweltfrevlern erst recht nicht.

fpiep
@08:20 Uhr von Hinterdiefichte

Jetzt haben wir also ein Männerproblem? Interessant. Wenn die Mitglieder einer Partei zum größten Teil männlich sind, dann kann man nicht erwarten, dass 50% der Frauen die Führungsposten der Partei bekleiden. Vielmehr muss man sich die Frage stellen, warum sich Frauen offenbar nicht so intensiv mit Politik beschäftigen. Des Weiteren habe ich noch nie Klagen gehört, dass z.B. bei den Müllwerkern und der Bundeswehr Frauen unterrepräsentiert sind. Oder Klagen, dass Männer z.B. in der Altenpflege, der Krankenhauspflege oder in den Kindergärten unterrepräsentiert sind. Zudem hätte ich gerne die Besten in Führungspositionen und nicht diejenigen, die dort auf Grund ihrer geschlechtsspezifischen Merkmale sitzen. Altmodisch? Meinetwegen, ich bin ein alter weißer Mann und stolz drauf.

Da kann man/n als jüngerer nur zustimmen! Quote fängt zwar auch mit Q an, hat aber nicht unbedingt etwas mit Qualität zu tun.

AuroRa
@08:38 Uhr von Adeo60

Merz hat sich doch für den Begriff „Sozialtourismus“ längst entschuldigt, also die von Ihnen geforderte Reue gezeigt. Ihre plakative Stigmatisierung von Personen halte ich nicht für zielführend. Es gibt auch in der Union durchaus fähige Politikerinnen, wenngleich auch ich mir mehr davon wünschen würde. Dies trifft aber auch auf andere Parteien zu.

Merz erzählt viel wenn der Tag lang ist und entschuldigt sich, wenn er merkt, dass der politische Wind sich dreht.

Merz ist nicht dumm: Seine rassistischen und diskriminierenden Aussagen trifft er wohlweislich, um im brauen Sumpf zu fischen und um überhaupt wahrgenommen zu werden. 

Account gelöscht

Ich wähle immer nach Qualifikation und nicht nach Geschlecht. So ein hinterwäldlerisches Denken käme mir heute gar nicht mehr in den Sinn. Wo leben wir denn? Allerdings nervt mich der Ruf nach Quote. Ich möchte weder gezwungen werden, bei egal welcher Wahl, in erstere Linie zwischen Mann oder Frau entscheiden zu müssen, noch halte ich es für falsch, Stellen nach einer Quote zu besetzen. Wie gerecht ist das denn, bitte? Der Zufall der Geburt entscheidet also in gewisser Weise mit? Welche Frau ist darüber wirklich glücklich, eine Stelle in erster Linie aufgrund einer Quote und dann erst aufgrund ihrer Qualifikation erlangt zu haben?

Wenn die Politik ein "Frauenproblem" hat, dann sollte man sich diesem annehmen und hinterfragen, woran das liegt. Aber seien wir ehrlich: nach der Logik müssten wir alle Bereiche des Lebens durchforsten und schauen, ob eine 50/50-Verteilung vorliegt. Das gilt dann auch für alle Institutionen, Vereine und weitere "Zusammenkünfte". Wie soll das gehen?

ich1961
08:30 Uhr von Icke 1   ///…

08:30 Uhr von Icke 1

 

////Na so was

Das Männerproblem in der Politik. Nee klar, ich habe da eher ein Problem mit drei Quotenfrauen als Verteidigungsministerinnen der letzten Jahre. Außer Spesen nichts gewesen! So viel zur Frauenpower. Nicht das Geschlecht, nicht die Quote sollten entscheidend sein, sondern Fähigkeiten!////

 

Und ich habe ein Problem mit Männern, die Frauen diskreditieren (müssen?).

 

 

Ich empfehle "der Krone der Schöpfung" (auch denen, die sich nicht dazu gehörig fühlen) noch die Parallelartikel:

 

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/weltfrauentag-misogynie-101.html

 

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/geschlechtsspezifische-desinform…

 

 

Pax Domino
@08:36 Uhr von NieWiederAfd

 

Des Weiteren habe ich noch nie Klagen gehört, ...

dass Männer z.B. in der Altenpflege, der Krankenhauspflege oder in den Kindergärten unterrepräsentiert sind.
 

Hat dann wohl mit ihren Hörgewohnheiten zu tun, speziell was den Bereich 'Kindergarten' betrifft.

 

Zudem hätte ich gerne die Besten in Führungspositionen und nicht diejenigen, die dort auf Grund ihrer geschlechtsspezifischen Merkmale sitzen.
 

Sehen Sie: Sie wissen's doch! Zu viele Männer sitzen in Führungspositionen "aufgrund ihrer geschlechtsspezifischen Merkmale". Das muss sich ändern.

 

ich bin ein alter weißer Mann und stolz drauf.

 

Vielleicht überprüfen Sie Ihren Begriff von 'Stolz' nochmal?

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Sie kennen sich hervorragend mit Fremdwörtern aus,man kann es in ihren Kommentaren nachlesen.  Aber mit dem STOLZ  haben Sie Schwierigkeiten, für mich nur verständlich.

gz. Nie wieder Pax Domino 

melancholeriker
@08:20 Uhr von Hinterdiefichte

Jetzt haben wir also ein Männerproblem? Interessant. Wenn die Mitglieder einer Partei zum größten Teil männlich sind, dann kann man nicht erwarten, dass 50% der Frauen die Führungsposten der Partei bekleiden. Vielmehr muss man sich die Frage stellen, warum sich Frauen offenbar nicht so intensiv mit Politik beschäftigen. Des Weiteren habe ich noch nie Klagen gehört, dass z.B. bei den Müllwerkern und der Bundeswehr Frauen unterrepräsentiert sind. 

 [...] 

 

Altmodisch? Meinetwegen, ich bin ein alter weißer Mann und stolz drauf.

 

Die Dimension des nicht nur am Weltfrauentag zu konstatierenden Mangels ist ein bißchen größer als der Mangel an Stolz von alten weißen Männern, der offenbar nur mit dem Verweis auf die olle Wir -haben - die - überlegene - Muskelanlage - Marotte zu kompensieren ist.

Wie groß muß die Angst vor gestaltenden Frauen sein bei denen, die sich konservativ nennen. Die Konserve ist aber längst abgelaufen. Ich wünsch mir mehr Frische durch mutige Männer, die sich zurücknehmen. 

mic

Ist es wirklich ein Problem? Für wen? Diagnosen?

D. Hume
@08:43 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Alexa d'Auteuil (08:23 Uhr) : "Deswegen geht es Frauen gar nicht um eine Quote an sich, sondern darum, eine faire Chance zu bekommen."

Und die gibt es. Frauen können sich zur Wahl stellen und gewählt werden. Alles was darüber hinaus geht, hat mit Fairness nichts mehr zu tun.

Quotenregelungen können dazu beitragen, diese strukturellen Hindernisse zu überwinden und sicherstellen, dass Frauen in Betracht gezogen werden, wenn Führungspositionen besetzt werden. Sie können auch dazu beitragen, das Bewusstsein für die Notwendigkeit zu schärfen, Hindernisse zu beseitigen, die Frauen daran hindern, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

Es ist wichtig, die Fairness bei der Besetzung von Führungspositionen zu gewährleisten, indem alle Bewerber unabhängig von ihrem Geschlecht fair und gleich behandelt werden. Quotenregelungen können dabei helfen, Chancengleichheit zu schaffen und sicherstellen, dass Frauen fair berücksichtigt werden.

mic

Faire Konkurrenz. Bitte keine Quoten. Es ist ein Vorstoß gegen Marktwirtschaft. Quoten führen zum schlechteren Niveau/Untergang.  

NieWiederAfd
@08:31 Uhr von Adeo60

... sollte die Qualifikation entscheiden, Quotenregelungen sind nur ein starres Zeugnis von Hilflosigkeit und der Sache nicht dienlich. Frauen verkörpern in der Regel ein höheres Maß an Empathie, Sozialkompetenz und die Abkehr von verbaler Verrohung. Vor allem in der AfD wären Frauen in der politischen Auseinandersetzung deshalb sicherlich hilfreich.

 

Adäquater ist die Aussage "Qualifikation durch Quote": Solange es noch so ist, dass viele Männer ihre Position nicht durch Qualifikation sondern durch das Mannsein erreichen, ist die Quote ein sinnvolles Steuerungsinstrument, die Qualifikation von Frauen zum Zug kommen zu lassen.

Kluge kritische selbstbewusste Frauen werden übrigens die AfD weiter meiden, weil diese Partei gegen alles steht, was mit Gendergerechtigkeit zu tun hat; bei den Braunblauen versteht man den Begriff nicht mal adäquat. Man(n) begnügt sich dort mit Strohfrauen wie vStorch und Weidel, damit Männer wie Höcke im Hintergrund die Fäden ziehen.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

nie wieder spd
@08:30 Uhr von Icke 1

Das Männerproblem in der Politik. Nee klar, ich habe da eher ein Problem mit drei Quotenfrauen als Verteidigungsministerinnen der letzten Jahre. Außer Spesen nichts gewesen! So viel zur Frauenpower. Nicht das Geschlecht, nicht die Quote sollten entscheidend sein, sondern Fähigkeiten!

Die Unfähigkeiten derer männlichen Vorgänger waren doch ebenso gut ausgeprägt. 
Offensichtlich hat die Gleichberechtigung dort schon eingesetzt. 
Im Nachhinein stellt auch Frau Merkel nur noch dar, dass Frauen alles genau so schlecht können können, wie Männer. Außer Kinder gebären. Also Gleichberechtigung allerorten. 
 

gelassenbleiben
@08:25 Uhr von ceph13

und nicht nach irgendwelchen Quoten, Parteibüchern oder sonstigen zweifelhaften Kriterien sollten Posten besetzt werden.

Wenn die bessere Wahl dann eine Frau wäre sollte diese den Posten auch bekommen. Sollte aber ein Mann die bessere Wahl sein, darf die Quote dann keine Rolle spielen. Einige unfähige Politiker und Politikerinnen wären uns dann erspart geblieben. Ist aber auch nur die Spitze des Eisbergs, denn die die Staatssekretäre und andere hohe Beamte werden ja gleichfalls nicht nach Qualifikation ernannt. 

Armselig und peinlich ist das Ganze einfach nur...

das Problem ist wenn in Besetzungsgremien männliche Seilschaften sitzen (übrigens oft auch gesellschaftliche Seilschaften), dann geht es nicht mehr „nur“ um die beste Qualifikation, wie es eigentlich der Fall sein sollte. Natürlich würden diese männlich dominierten Runden nie einräumen, dass sie nicht ausschliesslich nach Qualifikation vorgehen. Nicht unbedingt böse Absicht, sie erkennen ihre Scheuklappen einfach nicht.

Nachgedacht
@08:23 Uhr von NieWiederAfd

Die Probleme bedingen sich: Die CDU hat einen Vorsitzenden vom Ende des letzten Jahrhunderts ausgegraben, der ein traditionelles leicht toxisches Männerbild hat, was spiegelbildlich dafür steht und dazu führt, dass die Union kein wirkliches Verständnis für Genderfragen und strukturelle Benachteiligungen hat. Noch deutlicher ist das am politischen Rambo Söder abzulesen. [...]

 

 

Ein wie immer völlig unredlicher, um nicht zu sagen bewusst die Tatsachen verkehrender Kommentar. Man kennt es nicht anders von Ihnen.

 

Aber vielleicht haben Sie ja auch nur ein sehr schlechtes Erinnerungsvermögen hinsichtlich des Umgangs mit Frauen in einer CDU geführten Bundesregierung, an deren Spitze - man glaubt es kaum - 16 Jahre eine Frau als Bundeskanzlerin stand, mit 7 Ministerinnen und 9 Ministern.

 

Aber es stimmt... So tolle Fachkräfte wie sie aus den Reihen der Grünen kommen, bspw. Frau Roth oder Frau Göring-Eckardt, suchte man im  Kabinett der Frau Merkel vergebens. Warum nur? 

mispel
@08:47 Uhr von DeHahn

Aktuell war zu hören, dass Frauen in gleichen Positionen im Schnitt 18% weniger verdienen als Männer. Begründung: die wären in ihren Forderungen nicht "forsch" genug.

 

Hätten Sie sich informiert, wüssten Sie, woher die 18% kommen. Kann man alles nachlesen. Natürlich weniger beim ÖRR. Dafür muss man schon entsprechende Studien suchen. Ist aber alles zu finden, wirkliches Interesse vorausgesetzt.

Deeskalator
@08:38 Uhr von Adeo60

Merz hat sich doch für den Begriff „Sozialtourismus“ längst entschuldigt, also die von Ihnen geforderte Reue gezeigt. Ihre plakative Stigmatisierung von Personen halte ich nicht für zielführend. Es gibt auch in der Union durchaus fähige Politikerinnen, wenngleich auch ich mir mehr davon wünschen würde. Dies trifft aber auch auf andere Parteien zu.

 

hat er nicht was er gemacht hat, nennt man in Politkreisen eine Nonpology

in etwa: "Wenn sich Gruppen durch meine Aussage verletzt fühlten, habe ich das nicht so gemeint."

Es sind Primär die Rechtskonservativen Parteien CSU und CDU die durch solche Entgleisungen Auffallen. Söder Und Merz haben längst jede Form des Anstandes abgelegt.

Und bevor da was kommt; die AFD und die Linke sind weit jenseits von Gut und Böse.

Der Nachfrager
Quoten sind kontraproduktiv

Ich bin ein alter weißer Mann.

Meine Arbeitgeber waren fast immer nur Frauen. Keine Quotenfrauen. Alle selbstständig und haben sich über Jahre hinweg hochgearbeitet, oder ihre Firma/Unternehmen aus dem Nichts aufgebaut.

Ich habe hochachtung vor all diesen Frauen. Meine jüngste Arbeitgeberin war 24, die Älteste ist 82 Jahre alt.

Sie alle haben hart für ihren Erfolg gearbeitet. Ihnen gebührt mein ausrichtigster Respekt.

Aber Quotenfrauen, nein Danke.

Wolf1905
@08:34 Uhr von Hanne57

Es gibt kein Männerproblem in der Politik, es gibt geschlechterunabhängig ein Fachkräfteproblem in der Politik.
In den Parteien machen nicht diejenigen Karriere, die sich durch Fachkompetenz auszeichnen, sondern diejenigen, die Parteiideologie am lautesten artikulieren. Diese Phrasendrescher landen irgendwann in der Parteispitze und schließlich in politischen Ämtern. Das Ergebnis sind rethorisch geschulte, aber eigentlich unqualifizierte Regierungen.

.

“…In den Parteien machen nicht diejenigen Karriere, die sich durch Fachkompetenz auszeichnen, sondern diejenigen, die Parteiideologie am lautesten artikulieren…“

und ich ergänze, die die beste „Vitamin B“ sowie die Ellenbogen noch dazu haben - bei den Grünen ist dies besonders deutlich.

Account gelöscht
Ich habe Jahre lang

im Berufsleben mit Frauen zusammen gearbeitet.Da war kein Unterschied zwischen den Männern u. Frauen in Punkto Sachkenntnis,Fleiß u. Pünktlichkeit festzustellen.Aber in der Bezahlung für ihrer Arbeit lag der Unterschied.Auch in der Politik gibt es keinen Unterschied,deshalb gleiches Recht für Frauen u. Männern.

Sch.Wuppe
@08:28 Uhr von Der neue Goldstandard

Zitat:

Den Kommunisten, die ständig eine Gleichmacherei fordern, sei mal nachdrücklich der Unterschied zwischen Gleichberechtigung, die wir bekanntlich haben, und Gleichstellung erklärt!

Von welchen KOMMUNISTEN sprechen Sie hier bitteschön?

Nettie
„Das Männerproblem der Politik“

Das ist aber keine deutsche ‚Spezialität‘, sondern landauf landab quer über den ganzen Globus offensichtlich das wesentliche Merkmal aller dem ‚Kapital’ (oder dem religiösen ‚Konservatismus’) zu- und den Menschen abgewandten Machtmenschen und -politiker.

gelassenbleiben
@08:28 Uhr von Der neue Goldstandard

Zitat: "In Thüringen und Brandenburg beschlossen vor einigen Jahren die Landesparlamente, dass Listen für die Landtagswahlen abwechselnd mit Männern und Frauen besetzt werden müssen - beide Gesetze scheiterten vor den Landesverfassungsgerichten."

.

Natürlich ist es verfassungsfeindlich, gegen das freie passive und aktive Wahlrecht eine gesetzlich verordnete Parität durchzusetzen. Die AfD, die einzige Partei,. die sich offensichtlich um die Einhaltung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung kümmert, hatte in Thüringen und MV dagegen vorm Verfassungsgericht geklargt.

Den Kommunisten, die ständig eine Gleichmacherei fordern, sei mal nachdrücklich der Unterschied zwischen Gleichberechtigung, die wir bekanntlich haben, und Gleichstellung erklärt!

Um das klarzustellen: Die AFD ist rechtsextremistisch und rassistisch, sie wird nicht umsonst vom Verfassungsschutz beobachtet

frosthorn
Qualifikation solle entscheidened sein, nicht das Geschlecht

 

fordern hier viele und blamieren sich damit mit der Behauptung, die derzeitige Besetzung von Führungspositionen sei gerechter als eine Quote. Und was folgt daraus? Dass eben nun mal Männer besser qualifiziert seien als Frauen und deshalb die aktuelle Geschlechterverteilung die Realität abbilde. Frauen sind unterrepräsentiert, weil eben die meisten von ihnen - im Gegensatz zu Männern - ungeeignet sind für vieles.

Bei solchen Rollenbildern ist es kein Wunder, dass wir mit der Gleichberechtigung nicht voran kommen.

sonnenbogen
@08:46 Uhr von Francis Ricardo

Das wir zum Beispiel eine Verteidigungsministerin wie die letzte bekommen, kann das auch nicht der Weg sein. 
Die Eignung muss immer noch entscheidender sein, dann aber auch gleiche Chance bitte. 

Wollen Sie wirklich behaupten das es keine Frau gibt, mit SPD Buch, oder notfalls halt auch ohne, so dass Sie Verteidigungsministerin werden haette koennen?

Ob der PolitikerIn dann beliebt ist, das wird erst "on the job" entschieden, heisst aber nicht das er, sie gut ist.

gelassenbleiben
@08:30 Uhr von Icke 1

Das Männerproblem in der Politik. Nee klar, ich habe da eher ein Problem mit drei Quotenfrauen als Verteidigungsministerinnen der letzten Jahre. Außer Spesen nichts gewesen! So viel zur Frauenpower. Nicht das Geschlecht, nicht die Quote sollten entscheidend sein, sondern Fähigkeiten!

Problem: oft entscheiden männlich dominierte Strukturen subjektiv über die objektive Qualifikation

AbendteeFürDschibuti
Ich würde mal für ...

die nächsten 500 Jahre das generische Femininum in der deutschen Sprache einführen. Dann würde sich die Finanzministerin Lindner und die CDU-Vorsitzende Merz leichter tun mit der Beteiligung von Frauen in der Politik.

Sigrun_1954
Höhere Bildung

Frauen haben oft eine höhere Bildung und bessere Notendurchschnitte als Männer. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der Frauenanteil in der Politik niedriger ist.

falsa demonstratio
@08:30 Uhr von Icke 1

Das Männerproblem in der Politik. Nee klar, ich habe da eher ein Problem mit drei Quotenfrauen als Verteidigungsministerinnen der letzten Jahre. Außer Spesen nichts gewesen! So viel zur Frauenpower. Nicht das Geschlecht, nicht die Quote sollten entscheidend sein, sondern Fähigkeiten!

 

Die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen erklären Sie sich dann mit der natürlichen Unterqualifikation des weiblichen Geschechts?

 

So einfach kann ein Weltbild sein.

Der Nachfrager
@08:30 Uhr von Icke 1

Das Männerproblem in der Politik. Nee klar, ich habe da eher ein Problem mit drei Quotenfrauen als Verteidigungsministerinnen der letzten Jahre. Außer Spesen nichts gewesen! So viel zur Frauenpower. Nicht das Geschlecht, nicht die Quote sollten entscheidend sein, sondern Fähigkeiten!

Der letzte fähige Verteidigungsminister den Deutschland hatte war Herr Volker Rühe.

Ich mag ihn persönlich nicht, aber er hatte noch Ahnung von seinem Job.

Pax Domino
@08:52 Uhr von Pax Domino

mehrheitlich, dass sie in diesen Parteien nichts zu suchen haben. 
Von den Blaubraunen mit ihren Gesellschafts- und Rollenbildern aus den muffigen 50ern ganz zu schweigen - um nicht noch weiter zurückzugehen mit einem Höcke, der lechzend seine "Männlichkeit wiederentdecken" muss: "Denn nur wenn wir unsere Männlichkeit wiederentdecken, werden wir mannhaft." (Zitat)

Und tschüss, kann Frau wie...

Söder ist ein Rambo, die Blaubraunen mit ihren Rollenbildern aus den muffigen 50 er Jahren. Höcke entdeckt lechzend seine wiederentdeckte Männlichkeit und Lindner erzählt frivole Witze. Da haben Sie mal wieder voll ins Schwarze getroffen. Es stimmt was die charismatische Außenministerin immer wieder verkündet: Wir brauchen eine mehrheitliche feministische Politik und wo Sie Recht hat, da hat die Frau Recht.

gz. Nie wieder Pax Domino

Pardon ich wusste nicht das heute Frauentag ist , daher nehme ich selbstverständlich alles zurück!

gz. Nie wieder Pax Domino

mispel
@08:41 Uhr von D. Hume

Oftmals sind es strukturelle Barrieren wie Diskriminierung, Vorurteile und fehlende Unterstützungssysteme, die Frauen daran hindern, in Führungspositionen aufzusteigen. Studien haben gezeigt, dass Frauen oft mit Hindernissen konfrontiert sind, die Männer nicht erleben, wie zum Beispiel Stereotypisierung, einseitige Bewertungsmaßstäbe und ein Mangel an Mentorinnen und Netzwerken.

 

Bringen Sie doch bitte mal harte Fakten (Belege!) anstatt die ewig gleichen Behauptungen aufzustellen. Das bringt eine Diskussion nicht weiter.

gelassenbleiben
@08:31 Uhr von Adeo60

Ich würde es begrüßen, wenn mehr Frauen in politischen Führungspositionen vertreten wären. Allerdings sollte die Qualifikation entscheiden, Quotenregelungen sind nur ein starres Zeugnis von Hilflosigkeit und der Sache nicht dienlich. Frauen verkörpern in der Regel ein höheres Maß an Empathie, Sozialkompetenz und die Abkehr von verbaler Verrohung. Vor allem in der AfD wären Frauen in der politischen Auseinandersetzung deshalb sicherlich hilfreich.

Zum Teil haben Sie recht man sieht weltweit wenig Diktatorinnen, auch eine Putina oder Hitlerina gibt und gab es nicht. Bei der Besetzung nach Qualifikation gibt es ein Problem: oft entscheiden männlich dominierte Strukturen subjektiv über die objektive Qualifikation. Wegen dieser strukturellen Diskriminierung braucht es leider Quoten.

gelassenbleiben
@08:34 Uhr von Sisyphos3

 

eine für mich eine merkwürdige Ansicht

es versucht doch Menschen zu unterscheiden

Mann / Frau ..... Schwul / Hetero ... Schwarz / Weiß .... Christen Muslime Atheisten ......

sollte nicht der Mensch zählen ?

unabhängig wie oder was er ist ?

Solange strukturelle Diskriminierungen nicht überwunden sind, kann eine Quote hilfreich sein

gelassenbleiben
@08:38 Uhr von Der neue Goldstandard

Zitat: "Lange Diskussionen gab es vor der Verabschiedung über eine Passage, in der die tatsächliche Gleichstellung von Mann und Frau gefordert wird. Mehrere Anträge schlugen vor, das Wort durch "Gleichberechtigung" oder "Chancengleichheit" zu ersetzen."

.

Verstehe die Diskussion nicht.

Gleichberechtigung in Form der Chancengleichheit ist bereich in D seit Jahrzehnten erreicht.

Gleichstellung ist grünlinks-sozialistischer Unsinn mit kulturmarxistischen Einsprängseln und kann weg.

Eine angeblich "konservative" Partei disqualifiziert sich, wenn sie solch einem Unsinn das Wort redet.

Wo leben Sie denn ?Chancengleichheit gibt es noch nicht, weder geschlechtliche noch soziale.

Hinterdiefichte
@08:36 Uhr von NieWiederAfd

... Vielmehr muss man sich die Frage stellen, warum sich Frauen offenbar nicht so intensiv mit Politik beschäftigen.

 

Der Klassiker: Benachteiligung von Frauen wird zum eigenen Problem der Frauen umetikettiert, und das mit  muffigem Vorurteil.

Vielleicht überprüfen Sie Ihren Begriff von 'Stolz' nochmal?

 

gez. NieWiederAfd 

 

Frauen werden in der Politik nicht benachteiligt. Es gibt einfach weniger Frauen in der Politik. Wenn in der Politik / den Parteien 80% Männer sind und 20% Frauen und die Besetzung der Führungspositionen weicht davon wesentlich ab, dann gäbe es evtl. eine Benachteiligung.

Und nein, ich muss meinen „Begriff von ‚Stolz‘ nicht nochmal überprüfen. Aber vielleicht überprüfen Sie mal den Begriff „NieWiederAfd“, denn der insinuiert, dass Sie bereits mindestens einmal die AFD gewählt haben.

BSchmidt
Nicht sachliche Berichterstattung

Die Überschrift und auch die Wortwahl empfinde ich als höchst wertend und nicht neutral. So sollten unseren unabhängigen Medien meiner Meinung nach nicht berichten. 

 

Diabolo2704
Probleme

Zitat von AuroRa (08:44 Uhr) : "Wir haben viele unqualifizierte Männer in Führungspositionen - damit haben Sie kein Problem?"

Wenn diese Männer in besagte Führungspositionen demokratisch hineingewählt wurden, warum sollte ich mit ihrer Legitimierung ein Problem haben ? Sollte eine demokratische Mehrheit den Eindruck mangelnder Qualifizierung teilen, dann werden die tatsächlichen Problemfälle wieder abgewählt.

Und wenn es sich um Führungspositionen in Unternehmen geht, dann ist es allein das Problem der Eigentümer, wenn sie als Führungspersonal heranziehen und von wem sie sich die bestmögliche Führung ihres Unternehmens versprechen.

Womit ich ein Problem habe, ist die anmaßende Einstellung der Gleichheitler, die anderen in ihre Wahlfreiheit hineinregieren wollen und damit letztlich nur zum Ausdruck bringen : "Wir wissen besser, was gut für Dich ist, als Du selbst."

gelassenbleiben
@08:35 Uhr von mispel

Die Staatsspitze ist so männlich wie lange nicht. In der Politik sind Frauen weiterhin in der Minderheit.

 

Mein Müll wird auch nur von Männern abgeholt. Aber deswegen fordere ich keine Quote. Und es ist schon amüsant einen Artikel zu lesen, in dem sich über fehlende Parität in der Politik beschwert wird, ohne dass der Verfasser überhaupt darlegt, warum das so sein sollte.

siehe Adeo60 von 8:31, frauen sind empathischer. Können Sie viele Diktatorinnen nennen?

AbendteeFürDschibuti
@09:04 Uhr von D. Hume

Am 08. März 2023 - 09:04 Uhr von D. Hume

Quotenregelungen können dazu beitragen, diese strukturellen Hindernisse zu überwinden und sicherstellen, dass Frauen in Betracht gezogen werden, wenn Führungspositionen besetzt werden. Sie können auch dazu beitragen, das Bewusstsein für die Notwendigkeit zu schärfen, Hindernisse zu beseitigen, die Frauen daran hindern, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

Es ist wichtig, die Fairness bei der Besetzung von Führungspositionen zu gewährleisten, indem alle Bewerber unabhängig von ihrem Geschlecht fair und gleich behandelt werden. Quotenregelungen können dabei helfen, Chancengleichheit zu schaffen und sicherstellen, dass Frauen fair berücksichtigt werden.

Vollste Zustimmung.

Das politische Potential der Frauen sollte nicht durch Männerbünde unterdrückt werden. 

Hinterdiefichte
@09:00 Uhr von melancholeriker

Jetzt haben wir also ein Männerproblem? Interessant. Wenn die Mitglieder einer Partei zum größten Teil männlich sind, dann kann man nicht erwarten, dass 50% der Frauen die Führungsposten der Partei bekleiden. Vielmehr muss man sich die Frage stellen, warum sich Frauen offenbar nicht so intensiv mit Politik beschäftigen. Des Weiteren habe ich noch nie Klagen gehört, dass z.B. bei den Müllwerkern und der Bundeswehr Frauen unterrepräsentiert sind. 

 [...] 

 

Altmodisch? Meinetwegen, ich bin ein alter weißer Mann und stolz drauf.

 

Die Dimension des nicht nur am Weltfrauentag zu konstatierenden Mangels ist ein bißchen größer als der Mangel an Stolz von alten weißen Männern, der offenbar nur mit dem Verweis auf die olle Wir -haben - die - überlegene - Muskelanlage - Marotte zu kompensieren ist.

Wie groß muß die Angst vor gestaltenden Frauen sein bei denen, die sich konservativ nennen. Die Konserve...

Haben Sie auch Fakten beizutragen oder nur Plattitüden? 

Diabolo2704
Hindernisse

Zitat von D.Hume (09:04 Uhr) : "Quotenregelungen können dazu beitragen, diese strukturellen Hindernisse zu überwinden ..."

Mit anderen Worten : Es wird eine exklusive Abkürzung für den Weg zu den Fleischtöpfen verlangt, die bitteschön auch planiert und leicht begehbar sein soll. Das Gejammer über "strukturelle" Hindernisse ist bloß der Versuch eines Ausweichens vor dem Wettbewerb.

Robert Wypchlo
@08:20 Uhr von Hinterdiefichte

Jetzt haben wir also ein Männerproblem? Interessant. Wenn die Mitglieder einer Partei zum größten Teil männlich sind, dann kann man nicht erwarten, dass 50% der Frauen die Führungsposten der Partei bekleiden. Vielmehr muss man sich die Frage stellen, warum sich Frauen offenbar nicht so intensiv mit Politik beschäftigen. Des Weiteren habe ich noch nie Klagen gehört, dass z.B. bei den Müllwerkern und der Bundeswehr Frauen unterrepräsentiert sind. Oder Klagen, dass Männer z.B. in der Altenpflege, der Krankenhauspflege oder in den Kindergärten unterrepräsentiert sind. Zudem hätte ich gerne die Besten in Führungspositionen und nicht diejenigen, die dort auf Grund ihrer geschlechtsspezifischen Merkmale sitzen. Altmodisch? Meinetwegen, ich bin ein alter weißer Mann und stolz drauf.

Ob wir ein Männerproblem haben oder nicht? Sendungen wie XY zeigen dies seit 1967 durchaus. Die allermeisten Verbrechen werden von Männern begangen. Auch bei Kriegen ist es sehr eindeutig.