Ein Landwirt erntet Kartoffeln auf einem staubig-trockenen Acker.

Ihre Meinung zu Klimawandel könnte Deutschland bis zu 900 Milliarden Euro kosten

Wissenschaftler haben mehrere Szenarien zu den finanziellen Folgen des Klimawandels in Deutschland berechnet. Durch Ernteausfälle oder Gebäudeschäden könnten demnach Kosten von bis zu 900 Milliarden Euro entstehen.

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169 Kommentare

Kommentare

fruchtig intensiv
@14:14 Uhr von fathaland slim

Studie im Auftrag........von. Alles klar!

Sie meinen, wenn ein Ministerium eine Studie in Auftrag gibt, mit der abgeschätzt werden soll, was eine bestimmte Sache kosten wird, dann wird vorher ein gewünschtes Ergebnis formuliert und mitgeliefert, an dem sich die Studie dann zu orientieren und die Fakten so hinzubiegen hat, daß sie dazu passen?

Ich habe wirklich schon anspruchsvollere Verschwörungsmythen gelesen.

Stimmt, die coolen Wetterphänomene übersiehst du dann aber auch gewissentlich. Denn die sind schon der Klimawandel. Wir haben die letzten Jahre einen Jahrhundertsommer nach dem anderen. Dass wir immer häufiger im Dezember noch im T-Shirt rumlaufen können und im Mai schneit's, ist dir entgangen? Und dass auf der Windschutzscheibe deines PKW nach einer Autobahnfahrt im Sommer so überhaupt keine Insekten mehr kleben, willst du nicht sehen oder?

Sind wir, also die Menschheit, für den Klimawandel verantwortlich? Das ist egal. Denn die Natur wird nicht mit uns verhandeln.

 

Bauer Tom
@13:57 Uhr von Bender Rodriguez

900milliarden? Klingt viel harmloser, als was wirklich auf uns zukommt. Die könnten wir mit echter Steuerfahndung ganz leicht einnehmen.  

"Wasser können wir uns auch mit Billiarden nicht beizaubern."

Auf der Erde gibt es immer gleichviel Wasser. Es wird nicht mehr und nicht weniger. Das ist ein wissenschaftlicher Fakt. Es kann seine Form aendern und vom Menschen in jede dieser Formen umgewandelt werden.

 

gelassenbleiben
@14:31 Uhr von Bender Rodriguez

Im Grunde ist es egal, ob wir was machen, oder nicht. Nichtmal wenn die ganze EU mitzieht, wird es was bringen. Wenn alle anderen nichts machen, und danach siegt es schwer aus, wird das Leben bei uns nur unnötig teuer.  

Wenigsten könnten wir mit reinem Gewissen abtreten.

Das ist mir dann aber sowas von egal. 

 

Alle oder keiner. Ich bin unsere Alleingänge leid, die unsere Politiker angeblich nie wollen.

 

das Ihnen alles egal ist, glaube ich Ihnen sofort, aber dem Rest ist es nicht egal und unseren Kindern und Enkeln auch nicht

harry_up
@14:13 Uhr von Giselbert

 

"Studie im Auftrag.... ....von. Alles klar!"

 

Stimmt, die Frage nach der Neutralität der Studie kann man sich eigentlich sparen.

 

 

Was hätten Sie denn lieber gelesen?

Ach ja, steht ja in Bjørn Lomborg's Berechnungen.

 

Wie schnell man doch mit der Bewertung einer Studie fertig sein kann...

Emil67
@14:15 Uhr von D. Hume

kosten"

 

Dann mal anders!

Wieviel hat de denn schon mit CO² Steuer und Co. eingesammelt?

Na wo sind die denn?!!!!

Die CO2-Abgabe ist keine zusätzliche Steuer, soll also keine zusätzlichen Einnahmen für den Staat erbringen, sondern eine Lenkungswirkung für mehr Klimaschutz haben. Deshalb wird das Geld auch in Klimaschutzmaßnahmen reinvestiert und für Entlastungen der Bürgerinnen und Unternehmen etwa beim Strompreis genutzt.

Das sieht man an der CO² Produktion!!!!!!!!

Wenn das Geld in der Büchse klingt, die Seele in den Himmel springt!!!!!!!!

schabernack
@14:30 Uhr von Möbius

 

Schwieriger wird es da schon mit der Dürre, zB in Brandenburg.

Aber auch da gibt es denkbare Gegenmaßnahmen.

 

Wasser  aus dem Wasserhahn anstatt aus den Wolken ist immer gut.

Ich warte mit Duschen auch nicht, bis es regnet.

 

Bei Feldern und Wäldern geht das erst recht.

Möbius
Jede Woche baut China zwei neue Kohlekraftwerke

Und die Inder haben noch kaum richtig angefangen … 



 

Durch Kunstdünger werden auch Bodenbakterien ernährt die Distickstoffoxid erzeugen welches als „Klimagas“ 300 mal so effektiv wie CO2 ist. Und die Weltbevölkerung wächst und damit der Bedarf entweder die Ackerfläche zu erhöhen oder die Erträge pro Fläche. Also mehr Düngen, mehr N2O. 

 

 

Selbst wenn diese ganze Energie-, Wärme- und Verkehrswende effektiv wäre, wäre sie nicht effizient. Durch diese germanozentrischen Maßnahmen mit der Brechstange wird letztlich nichts erreicht werden. Außer das Leben in Deutschland ungemütlicher zu machen durch eine Art Öko-Autoritarismus. 

gelassenbleiben
@14:30 Uhr von Möbius

Schäden 

Ausserdem sind viele Dinge die da aufgezählt sind immaterieller Natur („Lebensqualität“). 

 

Das einzige was ich wirklich nachvollziehen kann sind Ernteausfälle. Allerdings kann man dagegen oft etwas tun und andere Feldfrüchte auswählen, zB Sommer- statt Winterweizen und Maniok und Süsskartoffeln statt unsere Kartoffeln - und an der Bergstraße könnten Kokospalmen und Bananenstauden gedeihen… 

Schwieriger wird es da schon mit der Dürre, zB in Brandenburg. Aber auch da gibt es denkbare  Gegenmaßnahmen. Überhaupt muss der „Schaden“ ja garnicht eintreten aufgrund der getroffenen Gegenmaßnahmen oder stellt sich gar als „Nutzen“ dar, der in die Betrachtung offenbar nicht eingeflossen ist.  

 

Was angebliche Zunahme (denn gemeint ist das „Delta“ zu heute!) von Gebäudeschäden anbetrifft aufgrund von Extremwetterereignissen,bin ich sehr ske...

leben Sie in Bullerbü? Oder ich mache mir meine Welt wie ich sie will? 

 

oooohhhh
Vielen Dank.

Manchmal fragt man sich ob die Statistiker oder neudeutsch Modellierer eigentlich schon bei den Medienkonzernen angestellt sind.... wie soll man so etwas ausrechnen, was hilft das, welchem Medienkonsumenten bringt das  etwas, wem hilft das wirklich ?

Ich denke die genannten Kosten scheinen sehr niedrig.

Die Kosten des Ukraine Kriges, der Finanzkrise oder gar der Corona Pandemie sind höher zu vermuten.

Die unzählbar vielen aufgestauten Reformen in Deutschland seit Jahrzehnten wären noch viel kostenintensiver, als da wären Bundeswehr, Gesundheitswesen, Arbeitsmarkt, Rente, ÖPNV.....

Der Bericht über die gesperrten Pflegebetten davor zeigt nur den Schatten der ganz kleinen Spitze des unvirstellbar gigantischen Eisberges der unsere freiheitlich demokratische Republik immer stärker bedroht.

gelassenbleiben
@14:36 Uhr von Bender Rodriguez

Studie im Auftrag........von. Alles klar!

Sie meinen, wenn ein Ministerium eine Studie in Auftrag gibt, mit der abgeschätzt werden soll, was eine bestimmte Sache kosten wird, dann wird vorher ein gewünschtes Ergebnis formuliert und mitgeliefert, an dem sich die Studie dann zu orientieren und die Fakten so hinzubiegen hat, daß sie dazu passen?

Ich habe wirklich schon anspruchsvollere Verschwörungsmythen gelesen.

 

Aber genau so ist es.  

Die gleiche Studie , von den gleichen Machern im Auftrag der Mineralölindustrie wird völlig andere Zahlen liefern.

Unterhalte dich mal mit so unternehmensberatern. KPMG, pwc etc. Du wirst staunen.

ich staune tatsächlich und zwar über Sie, was weiss denn ein Unternehmensberater über Klimawandel? WollenSietatsächlich einem Mineralölkonzern mehr glauben? Wir wissen alle das uns Exxon seid 40 Jahre belügt. https://www.spektrum.de/news/wie-exxon-den-klimawandel-entdeckte-und-le…

Bender Rodriguez

Btw, 900mrd/ 27 jahre/83 mio/ 365 is net soooo viel. Wenn man es richtig rechnet,  muss das teurer sein.

gelassenbleiben
@14:49 Uhr von Giselbert

"& ednew: Einmal Klimawandelleugner, immer Klimawandelleugner. Haben Sie andere Studien parat?"

Bitte verbreiten Sie keine Lügen, aus meinen anderen Kommentaren geht ganz klar hervor, dass ich kein "Klimawandelleugner" bin. Nur weil ich eine Studie anzweifle in der es um den finanziellen Aspekt geht ... 

ich sehe aus Ihren Beiträgen, das Sie die Folgen des Klimawandels verharmlosen wollen. Zur Info z.B: https://www.japantimes.co.jp/news/2023/02/15/world/rising-seas-mass-exo…

gelassenbleiben
@14:45 Uhr von Möbius

Also meine „Lebensqualität“ nimmt nicht ab wenn es zwei Grad wärmer würde, aber zB wenn ich gezwungen werde für viel zusätzliches Geld statt mit Öl mit Strom zu heizen. Noch heute verwende ich Glühbirnen - damit liege ich ja dann voll im Trend, da 96% der elektrischen Energie als Joule‘sche Wärme abgegeben werden … 

 

Schon heute sind unsere auf kältere Temperaturen eingestellten Nadelwälder fast alle kaputt. Aber dafür wächst dann vielleicht Bambus (wird dann nur mit den Christbäumen etwas schwierig ..). Bambus ist auch für Pelletheizungen besser geeignet und viel preiswerter … 

 

Deutschland hätte dann etwa das Klima von Spanien (ohne aktuelle Kältewelle). Das gäbe auch dem Tourismus ganz neue Impulse (Ballermann am Bodensee) :-) 

Möbius Märchenstunde oder bezugnehmend auf Ihren letzten Satz: Ich sauf mir die Welt schön 

bolligru
Da es hier mehrfach angesprochen wurde, folgende Anmerkung:

 

Deutschland hat einen CO2 Ausstoß pro Kopf von 8,09 Tonnen, das entspricht 1,82% der weltweit produzierten Menge und nicht, wie behauptet, 2%.

 

China hat einen einen CO2 Ausstoß pro Kopf von 8,05 Tonnen, das entspricht 30,9% der weltweit produzierten Menge.

 

Die USA hat einen CO2 Ausstoß pro Kopf von 14,86 Tonnen, das entspricht 13,49% der weltweit produzierten Menge.

 

Kanada 14,3 pro Kopf,  1,47% der weltweiten Menge

 

Südkorea 11,89 pro Kopf, 1,66% der weltweiten Menge

 

Saudi- Arabien 18,7 pro Kopf, 1,81% der weltweiten Menge

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/167877/umfrage/co-emissi…

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-…

 

CO2- Ausstoß ist immer auch ein Ausdruck von Wirtschaftsleistung eines Landes.

In wirtschaftlich sehr schwachen Ländern ist der CO2 Ausstoß pro Kopf sehr gering

 

 

Ps.: In Frankreich ist der Pro Kopf- Ausstoß an CO2 4,74 Tonnen, dank Atomkraft.

Humanokrat
@14:41 Uhr von fruchtig intensiv

Derartige Überschwemmungen wie im Ahrtal müssen verhindert werden.

Ein stetiger Ausbau des Hochwasserschutzes ist somit geboten.

Das Ahrtal ist aber überflutet worden, weil die Menschen dort in den Wasserüberlaufgebieten gebaut haben.

 

Sorry, das ist falsch. Die überfluteteten Ortschaften stehen dort seit Hunderten an Jahren. Und die Bautätigkeit hat nicht die Flut verursacht - wie auch -  sondern sehr außergewöhnlich heftige Regenfälle.

 

Bitte nicht die Tatsachen verdrehen, die Lage ist ernst. Ernster, als die Zahl 900 Milliarden vermuten lässt und zu ernst für Pauschalrelativierungen.

gelassenbleiben
@14:50 Uhr von Schleswig Holsteiner

kosten"

 

Dann mal anders!

Wieviel hat de denn schon mit CO² Steuer und Co. eingesammelt?

Na wo sind die denn?!!!!

Die CO2-Abgabe ist keine zusätzliche Steuer, soll also keine zusätzlichen Einnahmen für den Staat erbringen, sondern eine Lenkungswirkung für mehr Klimaschutz haben. Deshalb wird das Geld auch in Klimaschutzmaßnahmen reinvestiert und für Entlastungen der Bürgerinnen und Unternehmen etwa beim Strompreis genutzt.

-------------------------

Mit dem Geld werden Zertifikate an einer Art Börse gekauft, die es einem erlauben, CO2 zu einem bestimmten Preis zu emitieren. Mit diesem Handel werden Milliarden verdient.

die Bepreisung deckt nicht die Folgekosten!

gelassenbleiben
@14:49 Uhr von Bauer Tom

900milliarden? Klingt viel harmloser, als was wirklich auf uns zukommt. Die könnten wir mit echter Steuerfahndung ganz leicht einnehmen.  

"Wasser können wir uns auch mit Billiarden nicht beizaubern."

Auf der Erde gibt es immer gleichviel Wasser. Es wird nicht mehr und nicht weniger. Das ist ein wissenschaftlicher Fakt. Es kann seine Form aendern und vom Menschen in jede dieser Formen umgewandelt werden.

 

Oh, sagen Sie das bitte den Leuten in Oberitalien, Spanien und Frankreich, die zur Zeit schon (Anfang März) unter der Dürre leiden, die wissen das anscheinend nicht.

sosprach
Klima

nun da wir es nicht aufhalten werden noch wollen, können wir ja weitermachen. Nur noch ein wenig warten bis die Ukraine Krise überstanden ist, dann wenn noch Geld über ist noch schnell ein Paar Windmühlen und Solarplatten installieren.

Mit einer neuen Ost/West Konfrontation wird es ohnehin nichts. Luft und Wasser kennen keine Grenzen. 

Viel Hoffnung bleibt da nicht aber her Mask könnte noch eine Ersatzwelt finden und Facebook und Co. ins Metaverse entschwinden, ich habe mir schon ein Grundstück gekauft.

Kritikunerwünscht
könnte, wohl, möglicherweise

Wenn Wissenschaftler von Modellen ausgehen, wo schließlich unterschiedliche Zahlen mit mehreren Hundert Prozent Unterschied herauskommen, dann sollte man diese Zahlen als Prognosen verbieten. Das ist wie Lesen im Kaffeesatz, nur viel teurer.

Es müssen von der Regierung Möglichkeiten geschaffen  werden, auf erneuerbare Energien umzusteigen, ohne sofort wieder die Verbotskeule zu schwingen. Deutschland allein wird das Klima der Erde nicht retten, kann aber eine große Vorbildwirkung haben. Es hat keine Vorbildwirkung, wenn als Konsequenz der Vorschläge der Grünen nur noch Gutverdienende sich ein Haus leisten können und Rentner oder Geringverdiener aus ihren Häusern gedrängt werden, weil sie irrigerweise auf die Worte der vorherigen Regierungen gehört hatten und Gasheizungen einbauen ließen. Als Rentner bekommt man keinen Kredit mehr, kann man nicht umrüsten, ausser man hat sehr viel Geld gespart. Sollen die Grünen doch die Härtefallregelung offenlegen, danach kann man weiterdiskutieren.

fathaland slim
@14:49 Uhr von fruchtig intensiv

@14:14 Uhr von fathaland slim

Studie im Auftrag........von. Alles klar!

Sie meinen, wenn ein Ministerium eine Studie in Auftrag gibt, mit der abgeschätzt werden soll, was eine bestimmte Sache kosten wird, dann wird vorher ein gewünschtes Ergebnis formuliert und mitgeliefert, an dem sich die Studie dann zu orientieren und die Fakten so hinzubiegen hat, daß sie dazu passen?

Ich habe wirklich schon anspruchsvollere Verschwörungsmythen gelesen.

Stimmt, die coolen Wetterphänomene übersiehst du dann aber auch gewissentlich. Denn die sind schon der Klimawandel. Wir haben die letzten Jahre einen Jahrhundertsommer nach dem anderen. Dass wir immer häufiger im Dezember noch im T-Shirt rumlaufen können und im Mai schneit's, ist dir entgangen? Und dass auf der Windschutzscheibe deines PKW nach einer Autobahnfahrt im Sommer so überhaupt keine Insekten mehr kleben, willst du nicht sehen oder?

Sind wir, also die Menschheit, für den Klimaw...

 

Was hat Ihre Antwort mit meinem Kommentar zu tun?

Kritikunerwünscht
@14:48 Uhr von CoronaWegMachen

Wer aufmerksam durch den Wald geht oder sonst einen Blick für die Landschaft hat, dem fällt auf, daß viele Flächen gerodet wurden.

Hier standen einst Fichten und Tannen.

Diese Bäume sind aber ua wg zu wenig Niederschlag vertrocknet und sind abgestorben und mussten gefällt werden.

Diese Flächen müssen aufgeforstet werden und dazu gehört auch ein Bewässerungssystem. Hier muss jetzt schnell das Bundes Umweltministerium zusammen mit dem Bundesfinanzministerium und dem Bundeswirtschaftsminister  ein Konzept erarbeitet werden damit die finanziellen Belastungen für die Waldbauern möglichst gering gehalten werden können.

Aber auch hier muss Vernunft regieren, d.h. keine hübschen Tannen, Fichten und Kiefern, sondern rubuste Bäume wie Robinien. Und wenn die Waldbesitzer nicht wollen, muss auch hier Druck ausgeübt werden, Anreize geschaffen werden - auch wenn es mal Reiche betrifft. Auf die ärmere Bevölkerungsschicht wird ständig Druck ausgeübt.

EPN
900 Mrd. werden nicht reichen

es wären ja nur 11.000 Euro pro Nase. So wie es jetzt eingetütet wird kommt ja noch der Neubau der Energieversorgung für die Haushalte und die gesamte Industrie dazu. Also alles mal 3?

fathaland slim
@14:45 Uhr von Giselbert

@ 14:14 Uhr von fathaland slim

 

@13:55 Uhr von ednew "Studie im Auftrag........von. Alles klar!"

@ 14:14 Uhr von fathaland slim "Sie meinen, ... gewünschtes Ergebnis formuliert und mitgeliefert, an dem sich die Studie dann zu orientieren und die Fakten so hinzubiegen hat, daß sie dazu passen? Ich habe wirklich schon anspruchsvollere Verschwörungsmythen gelesen."

Hat mit Verschwörungsmythen nichts zu tun! Wer zahlt die Studie? Alles klar jetzt?

Da braucht kein Ergebnis formuliert werden. Aus den Vorgesprächen weiß der Auftragnehmer was für ein Ergebnis dem Auftraggeber genehm ist.

Und liefert der Auftraggeber mal nicht das erhoffte Ergebnis, dann sieht es mit Folgeaufträgen mau aus.

 

Was verleitet Sie zu der Annahme, daß das Studienergebnis im vorliegenden Fall dem Auftraggeber genehm ist?

Meinen Sie, ein wissenschaftliches Forschungsinstitut würde sich zwecks Finanzierung von Auftrag zu Auftrag hangeln?

Zufriedener Optimist
@14:54 Uhr von Möbius

 

 

Durch Kunstdünger werden auch Bodenbakterien ernährt die Distickstoffoxid erzeugen welches als „Klimagas“ 300 mal so effektiv wie CO2 ist. Und die Weltbevölkerung wächst und damit der Bedarf entweder die Ackerfläche zu erhöhen oder die Erträge pro Fläche. Also mehr Düngen, mehr N2O. 

 

 

Selbst wenn diese ganze Energie-, Wärme- und Verkehrswende effektiv wäre, wäre sie nicht effizient. Durch diese germanozentrischen Maßnahmen mit der Brechstange wird letztlich nichts erreicht werden. Außer das Leben in Deutschland ungemütlicher zu machen durch eine Art Öko-Autoritarismus. 

Für mich sind Diktaturen im Gegensatz zu Ihnen kein Vorbild. Selbst wenn Ihre Zahl belegt wäre…

In der ökologischen Landwirtschaft entsteht viel weniger Lachgas - zudem wird das Bevölkerungswachstum nicht so weitergehen…

Die Energiewende ist unerlässlich und bedeutet für uns in D zukunftssicheres Wirtschaftswachstum - das Ihr russischer Diktator dann seine „Fossilen“ nicht mehr in Europa verkaufen kann ist sein Problem!

Humanokrat
@14:49 Uhr von Bauer Tom

900milliarden? Klingt viel harmloser, als was wirklich auf uns zukommt. Die könnten wir mit echter Steuerfahndung ganz leicht einnehmen.  

"Wasser können wir uns auch mit Billiarden nicht beizaubern."

Auf der Erde gibt es immer gleichviel Wasser. Es wird nicht mehr und nicht weniger. Das ist ein wissenschaftlicher Fakt. Es kann seine Form aendern und vom Menschen in jede dieser Formen umgewandelt werden.

 

Und was soll diese Weisheit jetzt bedeueten?



Durch die Erderwärmung ist mehr Wasser in der Athmospähre als in Böden und Meer. Das verursacht lokal teils wesentlich heftigere Niederschläge (z.B. Ahr) während gleichzeitig die Erwärmung die Böden mehr austrocknet durch Verdunstung. In der Gesamtbilanz werden Böden trockener. Dabei steigen die Meeresspiegel durch die schmelzenden Gletscher und Polarkappen. Kann man täglich neue Berichte drüber lesen.

 

Wenn bei Ihnen jedoch alles dasselbe bleibt, kann man Ihnen nur gratulieren. Alle anderen sind wohl so dumm, sich ernsthafte Sorgen zu machen.

bolligru
17:07 Uhr von gelassenbleiben

Bitte gelassen bleiben!

 

Der CO2- Ausstoß pro Kopf ist immer auch ein Ausdruck der Wirtschaftsleistung eines Landes.

 

In wirtschaftlich sehr schwachen Ländern ist der CO2 Ausstoß pro Kopf sehr gering.

Die meisten dort lebenden Menschen würden es aber vorziehen, die wirtschaftlichen Verhältnisse wären wie bei uns.

Sie werden doch wohl nicht etwa wünschen, die Wirtschaftskraft unseres Landes und damit verbunden der Pro-Kopfausstoß an CO2 wäre vergleichbar mit der eines Entwicklungslandes?

Oder zeihen Sie den französischen Weg mit Atomkraftnutzung im großen Maßstab vor?

Nur Erneuerbare wird nicht reichen.

 

fathaland slim
@14:41 Uhr von fruchtig intensiv

@14:08 Uhr von CoronaWegMachen

Derartige Überschwemmungen wie im Ahrtal müssen verhindert werden.

Ein stetiger Ausbau des Hochwasserschutzes ist somit geboten.

Das Ahrtal ist aber überflutet worden, weil die Menschen dort in den Wasserüberlaufgebieten gebaut haben.

Was ist das denn für ein seltsamer Kausalzusammenhang?

Abgesehen davon siedeln Menschen seit mindestens mehr als tausend Jahren im Ahrtal. An denselben Stellen.

Den Begriff "Wasserüberlaufgebiet" habe ich noch nie gehört.

 

Roman_Caduff
Realistisch bleiben ist angesagt...

...denn leider ist es so, dass wenn wir Deutschen mit "unserem" 1,8%-Anteil heute und für immer die Bühne verlassen und keinerlei Emissionen mehr verursachen würden, ändert sich da nix. Hier wird ein fossiles Kraftwerk geschlossen und in China machen 10 neue auf. Ich möchte hier nix gegen Klimaschutz sagen, aber was wir mühsam und teuer zu vermeiden versuchen wird anderswo locker aufgeholt und übertroffen. Stecken wir also den Löwenanteil dieses Geldes lieber in Anpassung, siedeln gefährdete Gebiete um, bauen Stauseen für die Wasserversorgung in Trockenzeiten etc. dann kommen wir vielleicht noch einigermassen zurecht, denn aufhalten oder zurückdrehen können wir den Klimawandel, egal wer ihn verursacht, nicht!

Es wäre interessant, was passieren würde, wenn es wieder ein Tambora-Vulkanausbruch o.Ä. geben würde, könnten wir uns da heute schnell genug anpassen?

Btw.: eine gedeckelte Kostenschätzung, was da auf uns zukommen könnte, mit der Formulierung "bis zu" halte ich sowieso für unseriös.

fathaland slim
17:18, Kritikunerwünscht @14:48 Uhr von CoronaWegMachen

Wer aufmerksam durch den Wald geht oder sonst einen Blick für die Landschaft hat, dem fällt auf, daß viele Flächen gerodet wurden.

Hier standen einst Fichten und Tannen.

Diese Bäume sind aber ua wg zu wenig Niederschlag vertrocknet und sind abgestorben und mussten gefällt werden.

Diese Flächen müssen aufgeforstet werden und dazu gehört auch ein Bewässerungssystem. Hier muss jetzt schnell das Bundes Umweltministerium zusammen mit dem Bundesfinanzministerium und dem Bundeswirtschaftsminister  ein Konzept erarbeitet werden damit die finanziellen Belastungen für die Waldbauern möglichst gering gehalten werden können.

Aber auch hier muss Vernunft regieren, d.h. keine hübschen Tannen, Fichten und Kiefern, sondern rubuste Bäume wie Robinien. Und wenn die Waldbesitzer nicht wollen, muss auch hier Druck ausgeübt werden, Anreize geschaffen werden - auch wenn es mal Reiche betrifft. Auf die ärmere Bevölkerungsschicht wird ständig Druck ausgeübt.

Robinien sind keine einheimischen Gehölze.

Anthropozäniker
@14:15 Uhr von Seebaer1

Wie soll man einen Artikel ernstnehmen, in dem das Wort "könnte" derart gehäuft verwendet wird? Mit anderen Worten: Es könnte also alles auch ganz anders kommen.

 

Sich an dem Wort "könnte" aufzuhängen , wie in zahlreichen Beiträgen zu lesen ist, ist, mit Verlaub gesagt, schlichtweg dumm.

Es gehört nun einmal zur seriösen Wissenschaft dazu Unsicherheiten in der Rechnung zu benennen. UndKlimarechnungen sind ungenau - das sagt ihnen jeder seriöse Wissenschaftler. Da haben es die Verschwörungstheoretker leichter, die wissen alles immer ganz genau.

Im Übrigen liegt nach den aktuellen Modellen zur Entwicklung des Klimas Europa noch in einer Zone in der im Verhältnis zu anderen Gegenden relativ "milde" Probleme zu erwarten sind. Menschen in Anderen Ländern müssen sich da deutlich mehr Sorgen machen, was uns, in Anbetracht der zu erwartenden Konflikte, keinesfalls beruhigen sollte.

fathaland slim
@17:18 Uhr von Kritikunerwünscht

 Und wenn die Waldbesitzer nicht wollen, muss auch hier Druck ausgeübt werden, Anreize geschaffen werden - auch wenn es mal Reiche betrifft. Auf die ärmere Bevölkerungsschicht wird ständig Druck ausgeübt.

Sie meinen, Waldbesitzer wären meist reich?

oooohhhh
@17:11 Uhr von bolligru

 

Deutschland hat einen CO2 Ausstoß pro Kopf von 8,09 Tonnen, das entspricht 1,82% der weltweit produzierten Menge und nicht, wie behauptet, 2%.

 

China hat einen einen CO2 Ausstoß pro Kopf von 8,05 Tonnen, das entspricht 30,9% der weltweit produzierten Menge.

 

Die USA hat einen CO2 Ausstoß pro Kopf von 14,86 Tonnen, das entspricht 13,49% der weltweit produzierten Menge.

 

Kanada 14,3 pro Kopf,  1,47% der weltweiten Menge

 

Südkorea 11,89 pro Kopf, 1,66% der weltweiten Menge

 

Saudi- Arabien 18,7 pro Kopf, 1,81% der weltweiten Menge

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/167877/umfrage/co-emissi

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-…

 

CO2- Ausstoß ist immer auch ein Ausdruck von Wirtschaftsleistung eines Landes.

In wirtschaftlich sehr schwachen Ländern ist der CO2 Ausstoß pro Kopf sehr gering

 

 

Ps.: In Frankreich ist der Pro Kopf- Ausstoß an CO2 4,74 Tonnen, dank Atomkraft.

Vielen herzlichen Dank, Fakten helfen hoffentlich!

leider kaum gegen dt. Eiferer

harry_up
@14:00 Uhr von fathaland slim

 

...hat sich in der Presse ein seltsamer Sprachgebrauch eingebürgert. Es wird geschrieben, daß ein bestimmtes Ereignis bis zu einer bestimmten Summe kosten könnte. Damit wird, sprachlich logisch betrachtet, eine Obergrenze festgelegt, mit anderen Worten, teurer wird es nicht. Jede Summe darunter...

...Denn "bis zu" beschreibt ja, wie gesagt, eine Obergrenze...

...Ich glaube nicht, denn im Artikel...

 

"Gleichzeitig stellen die ermittelten Werte nach Darstellung der Autoren Untergrenzen dar, da sich nicht alle Folgen des Klimawandels in Kosten messen und im Modell darstellen lassen."

Ich frage mich, wie solche sprachlichen Schlampigkeiten entstehen und warum sie sich einbürgern.

Als Liebhaber von Logik und deutscher Sprache ist das ungeheuer schmerzhaft für mich.

 

 

Mich ernüchtert vielmehr der mir fast frivol anmutende Versuch, die Folgen des Klimawandels auf Euro herunterzubrechen.

 

Das suggeriert, alles sei beherrschbar, wenn nur genügend Geld bereit läge.

 

Was für ein Trugschluss.

bolligru
17:18 Uhr von Kritikunerwünscht

"Aber auch hier muss Vernunft regieren, d.h. keine hübschen Tannen, Fichten und Kiefern, sondern rubuste Bäume wie Robinien. Und wenn die Waldbesitzer nicht wollen, muss auch hier Druck ausgeübt werden,"

 

Das regelt der Markt. Kein vernünftiger Mensch wird Bäume anpflanzen, nur weil er diese so hübsch findet.

Speedskater
@14:46 Uhr von gelassenbleiben

Selbst wenn wir unseren 2% Anteil verschwinden lassen, baut China mehr Kohlekraftwerke als der Rest der Welt!

...

dieses Grüne Hirngespinst Fakt wird.

 

 

Wir sind aber nur 1% der Weltbevölkerung, mit welchem Recht produzieren wir 2% des CO2?

Wenn niemand anfängt etwas zu tun, kann die Erde auch prima ohne Menschen weiterbestehen. Da ist es egal ob die anderen auch Schuld sind.

Wir werden niemanden überzeugen können,  wenn wir uns auch so falsch verhalten.

Alleine erreichen wir nichts, aber das sagen alle und so tut niemand etwas.

fathaland slim
@14:34 Uhr von NeNeNe

@14:05 Uhr von Berndt

und wenn sich das Klima nicht an die Mathematik hält. Was machen wir dann?

 

Wie immer. Politiker und Wissenschaftler argumentieren dann:

Zur damaligen Zeit waren unsere Voraussagen richtig und basierten auf computergestützte Berechnungen.

 

Vulkanausbrüche, Kometeneinschläge und andere Wetterphänomene waren in diesem Ausmaß nicht voraussehbar.

 

Vukanausbrüche und Kometeneinschläge sind Wetterphänomene?

Das wusste ich nicht.

Bender Rodriguez
@17:04 Uhr von gelassenbleiben7

Studie im Auftrag........von. Alles klar!

Sie meinen, wenn ein Ministerium eine Studie in Auftrag gibt, mit der abgeschätzt werden soll, was eine bestimmte Sache kosten wird, dann wird vorher ein gewünschtes Ergebnis formuliert und mitgeliefert, an dem sich die Studie dann zu orientieren und die Fakten so hinzubiegen hat, daß sie dazu passen?

Ich habe wirklich schon anspruchsvollere Verschwörungsmythen gelesen.

 

Aber genau so ist es.  

Die gleiche Studie , von den gleichen Machern im Auftrag der Mineralölindustrie wird völlig andere Zahlen liefern.

Unterhalte dich mal mit so unternehmensberatern. KPMG, pwc etc. Du wirst staunen.

ich staune tatsächlich und zwar über Sie, was weiss denn ein Unternehmensberater über Klimawandel? WollenSietatsächlich einem Mineralölkonzern mehr glauben? Wir wissen alle das uns Exxon seid 40 Jahre belügt. https://www.spektrum.de/news/wie-exxon-den-klimawandel-entdeckte-und-le

Nicht staunen. Glauben

 Es geht um Ergebnisse von 'Studien'. 

gelassenbleiben
@17:11 Uhr von bolligru

 

Deutschland hat einen CO2 Ausstoß pro Kopf von 8,09 Tonnen, das entspricht 1,82% der weltweit produzierten Menge und nicht, wie behauptet, 2%.

 

China hat einen einen CO2 Ausstoß pro Kopf von 8,05 Tonnen, das entspricht 30,9% der weltweit produzierten Menge.

Die USA hat einen CO2 Ausstoß pro Kopf von 14,86 Tonnen, das entspricht 13,49% der weltweit produzierten Menge.

 

Kanada 14,3 pro Kopf,  1,47% der weltweiten Menge

Saudi- Arabien 18,7 pro Kopf, 1,81% 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/167877/umfrage/co-emissi

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-…

CO2- Ausstoß ist immer auch ein Ausdruck von Wirtschaftsleistung eines Landes.

In wirtschaftlich sehr schwachen Ländern ist der CO2 Ausstoß pro Kopf sehr gering

Ps.: In Frankreich ist der Pro Kopf- Ausstoß an CO2 4,74 Tonnen, dank Atomkraft.

1.82 vs 2% ist nicht wirklich so der große Unterschied, beides ist nicht adäquat % der Weltbevölkerung 

PS: Im Sommer liefern wie F wieder strom, da die AKWs …

perchta
Immer dieses 'Geldgedenke'

Geld oder auch Menschenleben? Ich fürchte, viele. Gibt es da irgendwelche Prognosen?

Account gelöscht

In der Klimapolitik wird gefühlt nicht genug und vor allen Dingen nicht "das im Augenblick Richtige" schnell genug und gemeinsam getan, zudem werden bei Bauprojekten veranschlagte Summen regelmässig um ein Vielfaches überschritten:

● Wo bleiben unterschiedliche, ressourcenschonende, gesellschaftsübergreifende, alternative Lebenskonzepte, wo werden sie offen erprobt und wo kann ich durch  persönliche, aktive, sporadische, kreative Präsenz mithelfen vorhandene Projekte voranzubringen?

● Wie kann eine dringend benötigte "Lebensbewegung" bedarfsgerecht wachsen und erachtet man sie, selbst vor dem Hintergrund eines wahrscheinlichen Aussterbens, überhaupt als wünschenswert und förderungswürdig?

● Werden wir einmal "blank dastehen", wenn wir unsere Lebensweise schrittweise aufgeben müssen?

●Wie werden (Über)Lebenskonzepte aussehen, die irgendwann unter Druck gefunden werden müssen oder uns gar von KI-Systemen aufgezwungen werden, weil fahrlässig lücken- und fehlerhaft priorisiert wurde?

gelassenbleiben
@17:18 Uhr von Kritikunerwünscht

Wer aufmerksam durch den Wald geht oder sonst einen Blick für die Landschaft hat, dem fällt auf, daß viele Flächen gerodet wurden.

Hier standen einst Fichten und Tannen.

Diese Bäume sind aber ua wg zu wenig Niederschlag vertrocknet und sind abgestorben und mussten gefällt werden.

Diese Flächen müssen aufgeforstet werden und dazu gehört auch ein Bewässerungssystem. Hier muss jetzt schnell das Bundes Umweltministerium zusammen mit dem Bundesfinanzministerium und dem Bundeswirtschaftsminister  ein Konzept erarbeitet werden damit die finanziellen Belastungen für die Waldbauern möglichst gering gehalten werden können.

Aber auch hier muss Vernunft regieren, d.h. keine hübschen Tannen, Fichten und Kiefern, sondern rubuste Bäume wie Robinien. Und wenn die Waldbesitzer nicht wollen, muss auch hier Druck ausgeübt werden, Anreize geschaffen werden - auch wenn es mal Reiche betrifft. Auf die ärmere Bevölkerungsschicht wird ständig Druck ausgeübt.

ja all das und bitte neues CO2 vermeiden

Anderes1961
@14:30 Uhr von Möbius

Schäden bei „mittlerem Klimawandel“? Meine Güte !

 

Ausserdem sind viele Dinge die da aufgezählt sind immaterieller Natur („Lebensqualität“). 

 

Das einzige was ich wirklich nachvollziehen kann sind Ernteausfälle. Allerdings kann man dagegen oft etwas tun und andere Feldfrüchte auswählen, zB Sommer- statt Winterweizen und Maniok und Süsskartoffeln statt unsere Kartoffeln - und an der Bergstraße könnten Kokospalmen und Bananenstauden gedeihen… [...]

 

Deswegen wurden ja auch nur Kosten berücksichtigt, die sich beziffern lassen. Steht ja auch im Artikel. Aber dazu hätten Sie den Artikel auch lesen und verstehen müssen.

 

Wenn Sie das getan hätten, wäre Ihnen ja eine fantastische Möglichkeit entgangen, einen Strohmann zu bauen. Das heißt, etwas scheinbar grandios zu widerlegen, was gar nicht gesagt wurde, nicht wahr?

fathaland slim
@14:33 Uhr von dafaz

Junk Science

Die sogenannte "Studie" führt allen Ernstes nur negative makrökonomische Effekte/Schäden auf (..Welche ziemlich unstreitig auch auftreten mögen). 

Wir erleben aber gerade direkt einen gegenteiligen Effekt mit: Nämlich, dass ein milder Winter Heizkosten verringert: Die Studie ignoriert solche - btw trivialen - Faktoren. 

Eine seriöse Arbeit würde nicht nur in eine Richtung schauen (Zudem würden Modelle und Limitierungen besser beschrieben und diskutiert - aber das wäre ja schon nahe an wirklicher Wissenschaft).

Die hier vorliegende ist eine Schande für Ersteller, Institut und den Wissenschaftsstandort Deutschland überhaupt - und leider kein Einzelfall.

 

Oha. Welch vernichtendes Urteil. Ich nehme an, Sie kennen die Studie in ihrer Gänze und haben sie gelesen? Natürlich hat jemand, der ein solches Urteil fällt, auch die wissenschaftliche Expertise dazu. Ihr Tonfall und Ihre Wortwahl deutet zwar nicht darauf hin, aber das muss ja nichts heißen.

Anderes1961
@14:45 Uhr von Möbius

Also meine „Lebensqualität“ nimmt nicht ab wenn es zwei Grad wärmer würde, aber zB wenn ich gezwungen werde für viel zusätzliches Geld statt mit Öl mit Strom zu heizen. Noch heute verwende ich Glühbirnen - damit liege ich ja dann voll im Trend, da 96% der elektrischen Energie als Joule‘sche Wärme abgegeben werden … 

 

Schon heute sind unsere auf kältere Temperaturen eingestellten Nadelwälder fast alle kaputt. Aber dafür wächst dann vielleicht Bambus (wird dann nur mit den Christbäumen etwas schwierig ..). Bambus ist auch für Pelletheizungen besser geeignet und viel preiswerter … 

 

[...]

 

Prima. Erzählen Sie das doch mal einem der Millionen Menschen in Bangladesch, die durch einen einen noch nie da gewesenen Monsun aufgrund des anthropogenen Klimawandels im letzten Jahr obdachlos geworden sind, weil ein Drittel des Landes überschwemmt war.

Speedskater
@17:11 Uhr von bolligru

 

Deutschland hat einen CO2 Ausstoß pro Kopf von 8,09 Tonnen, das entspricht 1,82% der weltweit produzierten Menge und nicht, wie behauptet, 2%.

 

China hat einen einen CO2 Ausstoß pro Kopf von 8,05 Tonnen, das entspricht 30,9% der weltweit produzierten Menge.

 

Die USA hat einen CO2 Ausstoß pro Kopf von 14,86 Tonnen, das entspricht 13,49% der weltweit produzierten Menge.

...

Ps.: In Frankreich ist der Pro Kopf- Ausstoß an CO2 4,74 Tonnen, dank Atomkraft.

Auch wenn die Zahlen vorher nicht ganz richtig waren: ES IST ZU VIEL!

Wenn keiner anfängt, lebt die Erde bald ohne Menschen. Da ist es egal wer die größte Schuld trägt. 

Wir können beim Aussterben ja sagen "andere tragen eine größere Schuld"

Mauersegler
@14:42 Uhr von redfan96

Führerscheinbesitzer muss nicht automatisch gleichgestellt sein mit Autobesitzer. Gerade in den Städten ist das Carsharing eine attraktive Alternative, gerade für junge Leute, die flexibel sein wollen. Ich bi n zwar schon 57, würde aber in einer Stadt mit Carsharingangebot nie wieder ein eigenes Auto besitzen wollen.

 

Ich gebe Ihnen recht. Ich lebe schon seit vielen Jahren bestens ohne Auto und mit punktuellem (stationärem) Carsharing.

 

kurtimwald
@17:11 Uhr von bolligru

 

Deutschland hat einen CO2 Ausstoß pro Kopf von 8,09 Tonnen, das entspricht 1,82% der weltweit produzierten Menge und nicht, wie behauptet, 2%.

 

China hat einen einen CO2 Ausstoß pro Kopf von 8,05 Tonnen, das entspricht 30,9% der weltweit produzierten Menge.

 

Die USA hat einen CO2 Ausstoß pro Kopf von 14,86 Tonnen, das entspricht 13,49% der weltweit produzierten Menge.

 

Kanada 14,3 pro Kopf,  1,47% der weltweiten Menge

 

Südkorea 11,89 pro Kopf, 1,66% der weltweiten Menge

 

Saudi- Arabien 18,7 pro Kopf, 1,81% der weltweiten Menge

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/167877/umfrage/co-emissi

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-…

 

CO2- Ausstoß ist immer auch ein Ausdruck von Wirtschaftsleistung eines Landes.

In wirtschaftlich sehr schwachen Ländern ist der CO2 Ausstoß pro Kopf sehr gering

 

 

Ps.: In Frankreich ist der Pro Kopf- Ausstoß an CO2 4,74 Tonnen, dank Atomkraft.

AKWs nur an kühlen Tagen, an den anderen Tagen wird der Strom aus D importiert

harry_up
@14:48 Uhr von CoronaWegMachen

 

Wer aufmerksam durch den Wald geht oder sonst einen Blick für die Landschaft hat, dem fällt auf, daß viele Flächen gerodet wurden.

 

Hier standen einst Fichten und Tannen.

Diese Bäume sind aber ua wg zu wenig Niederschlag vertrocknet und sind abgestorben und mussten gefällt werden.

 

Diese Flächen müssen aufgeforstet werden und dazu gehört auch ein Bewässerungssystem. Hier muss jetzt schnell das Bundes Umweltministerium zusammen mit dem Bundesfinanzministerium und dem Bundeswirtschaftsminister  ein Konzept erarbeitet werden damit die finanziellen Belastungen für die Waldbauern möglichst gering gehalten werden können.

 

 

Die Wälder wurden entborkenkäfert oder von Stürmen niedergemacht.

 

Die meisten Wälder stehen an Hängen.

Installieren Sie da mal ein Bewässerungssystem.

 

Klingt ähnlich utopisch wie die Forderung, in kanadischen oder westamerikanischen Wäldern Löschwasser-Leitungen zu verlegen, wie hier bereits mehrfach zu lesen war.

fathaland slim
14:26, Anderes1961 @14:00 Uhr von fathaland slim

 

Seit geraumer Zeit hat sich in der Presse ein seltsamer Sprachgebrauch eingebürgert. Es wird geschrieben, daß ein bestimmtes Ereignis bis zu einer bestimmten Summe kosten könnte. Damit wird, sprachlich logisch betrachtet, eine Obergrenze festgelegt, mit anderen Worten, teurer wird es nicht. Jede Summe darunter ist aber auch möglich. Denn "bis zu" beschreibt ja, wie gesagt, eine Obergrenze.

Aber ist dies wirklich gemeint?

Ich glaube nicht, denn im Artikel steht dann weiter unten:

"Gleichzeitig stellen die ermittelten Werte nach Darstellung der Autoren Untergrenzen dar, da sich nicht alle Folgen des Klimawandels in Kosten messen und im Modell darstellen lassen."

[...]

Als Liebhaber von Logik und deutscher Sprache ist das ungeheuer schmerzhaft für mich.

 

Die Auflösung steht am Ende des selben Absatzes: "Die Ergebnisse sind nicht als Vorhersage zu verstehen, sondern sollen einen Eindruck vermitteln, was unter bestimmten Annahmen passieren könnte."

Bis zu 900 heißt von null bis 900.

rr2015
auf gehts

was hilft es

- wenn wir weniger  Co2 hier produzieren aber Fracking aus USA importieren

- Wenn wir Produkte aus Drittländern importieren die ein viel höheren Co2 Fußabdruck haben als die die bei uns hergestellt werden und um die Welt gekarrt wurden. Von der Abholzung des Regenwaldes  für Monokulturen ganz zu schweigen.

Diese  Art der Globalisierung  ( die übrigens die Megakonzerne reich macht) muss  endlich hinterfragt werden.

Die EU muss auch durch wirtschaftlichen Druck versuchen andere Länder wie China mit ins Boot zu holen.

 

Ansonsten könne wir uns hier abstrampeln ohne Sinn, mit dem Ergebnis das mehr Firmen das Land verlassen und der Import steigt mit fatalen Klimafolgen.

Als 2. müssen wir unser Verhalten ändern durch sanften Abgabedruck ( Bekleidungsindustrie, Steuer auf Flugbenzin , Verbot von SF6 in Windrädern usw)

 

Neutrale Stimme

Diese Studie erinnernt mich eher an Kaffeesatz leserei. 

Da ist zu viel "koennte" und "vieleicht" enthalten. Sehr unserioes das ganze. Mann haette diese Studie aufteilen koennen in errechenbare und unberechbare teile. 

Letztendlich kann sich Deutshcland abstrampeln wie es will. So lange Schwergewichte wie China, Indien, USA etc. nicht mit an einem Strang ziehen wird sich nichts veraendern. Ausser das leben (finanziell) innerhalb Deutschlands. 

Wie andere Foristen schon erwaehnt haben, bauen China, Indien etc. mehr neue Kohle Kraftwerke als Deustchland abschalten kann. Diese Laender ersaetzen unsere 2% innerhalb der naechsten 2-3 Jahre. Wenn nicht sogar frueher. 

Meiner Ansicht nach kann der Mensch nur noch wenig an der Klimaveraenderung ausrichten. Das heisst nicht das wir aufgeben sollten, aber man koennte vieleicht verstaerkt darauf schauen wie man mit den Veraenderung leben und sich anpassen kann. 

bolligru
17:20 Uhr von fathaland slim

Na ja, ganz so abwegig ist die Annahme nicht, daß "Forschungsergebnisse" hin und wieder den Interessen eines Auftragsgebers sehr entgegenkommen. Das sollten wir aus der Geschichte gelernt haben.

(Zuckerindustrie, Margarineindustrie, Tabakindustrie, Asbestindustrie, Ölindustrie, Pharmastudien,....)

fathaland slim
14:25, Wolf1905 @14:00 Uhr von fathaland slim

Seit geraumer Zeit hat sich in der Presse ein seltsamer Sprachgebrauch eingebürgert. Es wird geschrieben, daß ein bestimmtes Ereignis bis zu einer bestimmten Summe kosten könnte. Damit wird, sprachlich logisch betrachtet, eine Obergrenze festgelegt, mit anderen Worten, teurer wird es nicht. Jede Summe darunter ist aber auch möglich. Denn "bis zu" beschreibt ja, wie gesagt, eine Obergrenze.

Aber ist dies wirklich gemeint?

Ich glaube nicht, denn im Artikel steht dann weiter unten:

"Gleichzeitig stellen die ermittelten Werte nach Darstellung der Autoren Untergrenzen dar, da sich nicht alle Folgen des Klimawandels in Kosten messen und im Modell darstellen lassen."

Ich frage mich, wie solche sprachlichen Schlampigkeiten entstehen und warum sie sich einbürgern.

Als Liebhaber von Logik und deutscher Sprache ist das ungeheuer schmerzhaft für mich.



Da haben Sie recht!

Letztendlich kann man gar keine genauen Summen ermitteln, weil keiner von den Autoren DIE Glaskugel hat.

Sie haben mich nicht verstanden .

gelassenbleiben
@17:21 Uhr von Hinterdiefichte

Zitat TS: „In dem Papier spielen das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) und die Prognos AG verschiedene Szenarien für den Zeitraum 2022 bis 2050 durch.“

Wer sich einmal die Mühe macht, zu recherchieren, um welche Institute es sich da handelt bzw. wer dort die Zügel in der Hand hält, stellt für GWS z.B. folgendes fest: Geschäftsführung Frau Loreto Bieritz (Quelle:https://bit.ly/3Yo3e1l). Frau Bieritz ist aber auch in der Ratsfraktion der Grünen in Osnabrück (Quelle: https://bit.ly/3Zq4iDq). Wenn ich das also richtig verstehe, beauftragen die Grünen im Bundestag eine Grüne in einem Forschungsunternehmenein Gutachten zu erstellen. Ob das dann wirklich vollkommen neutral erstellt wurde, daran bestehen zumindest Zweifel. Wundert mich, dass die Presse sowas nicht recherchieren kann, wenn sogar ich das kann.

ja und? Was hat das mit der Qualität der Studie zu tun? Haben Sie eine andere Studie, die andere Zahlen hat?

Anderes1961
@17:21 Uhr von Hinterdiefichte

Zitat TS: „In dem Papier spielen das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) und die Prognos AG verschiedene Szenarien für den Zeitraum 2022 bis 2050 durch.“

Wer sich einmal die Mühe macht, zu recherchieren, um welche Institute es sich da handelt bzw. wer dort die Zügel in der Hand hält, stellt für GWS z.B. folgendes fest: Geschäftsführung Frau Loreto Bieritz (Quelle:https://bit.ly/3Yo3e1l). Frau Bieritz ist aber auch in der Ratsfraktion der Grünen in Osnabrück (Quelle: https://bit.ly/3Zq4iDq). Wenn ich das also richtig verstehe, beauftragen die Grünen [...]

 

 

Und was genau ist jetzt an dem Gutachten falsch?

 

Wenn Sie ein Gutachten kennen, daß die exorbitanten Fantastilliarden Euro Gewinne belegen kann, die die Menschheit durch den selbst verursachten Klimawandel macht, nur zu. Ich warte immer noch auf entsprechende Links. Bisher hat sich keiner gemeldet.

harry_up
@17:21 Uhr von Hinterdiefichte

 

Zitat TS: „In dem Papier spielen das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) und die Prognos AG verschiedene Szenarien für den Zeitraum 2022 bis 2050 durch.“

Wer...

...zu recherchieren, um welche Institute es sich da handelt bzw. wer dort die Zügel in der Hand hält, stellt für GWS z.B. folgendes fest: Geschäftsführung Frau Loreto Bieritz (Quelle:https://bit.ly/3Yo3e1l). Frau Bieritz ist aber auch in der Ratsfraktion der Grünen in Osnabrück (Quelle: https://bit.ly/3Zq4iDq). Wenn ich das also richtig verstehe, beauftragen die Grünen im Bundestag eine Grüne in einem Forschungsunternehmenein Gutachten zu erstellen. Ob das dann wirklich vollkommen neutral erstellt wurde, daran bestehen zumindest Zweifel. Wundert mich, dass die Presse sowas nicht recherchieren kann, wenn sogar ich das kann.

 

 

Sie sind ein Fuchs.

Und die Presse zieht nicht mal die richtigen Schlüsse, so wie Sie.

 

Sie hätten lieber kleinere Zahlen?

Ich auch.

schabernack
@14:49 Uhr von Bauer Tom

 

Auf der Erde gibt es immer gleichviel Wasser. Es wird nicht mehr und nicht weniger. Das ist ein wissenschaftlicher Fakt. Es kann seine Form aendern und vom Menschen in jede dieser Formen umgewandelt werden.

 

Gar nix vom Wasser in der Atmosphäre kann von Menschen beliebig in andere Aggregatzustände umgewandelt werden. In einer wärmeren Atmosphäre kann mehr Wasserdampf sein als in einer kühleren. Das ist wegen der Physik so. Thermodynamik nennt man so was.

 

Bei Ihnen in Costa Rica kommt genug Wasser vom Himmel aus Wolken. In Europa ist es vermehrt zu wenig, in Südostasien zunehmend zu viel. Und Pakistan ist abgesoffen.

 

Umwandeln können Sie Ihr privates Wasser in Eiswürfel im Kühlschrank. oder in Wasserdampf beim Kaffeekochen.

harry_up
@17:20 Uhr von fathaland slim

 

@ 14:14 Uhr von fathaland slim

 

@13:55 Uhr von ednew "Studie im Auftrag........von. Alles klar!"

@ 14:14 Uhr von fathaland slim "Sie meinen, ... gewünschtes Ergebnis formuliert und mitgeliefert, an dem sich die Studie dann zu orientieren und die Fakten so hinzubiegen hat, daß sie dazu passen? Ich habe wirklich schon anspruchsvollere Verschwörungsmythen gelesen."

Hat mit Verschwörungsmythen nichts zu tun! Wer zahlt die Studie? Alles klar jetzt?

Da braucht kein Ergebnis formuliert werden. Aus den Vorgesprächen weiß der Auftragnehmer was für ein Ergebnis dem Auftraggeber genehm ist.

Und liefert der Auftraggeber mal nicht das erhoffte Ergebnis, dann sieht es mit Folgeaufträgen mau aus.

 

Was verleitet Sie zu der Annahme, daß das Studienergebnis im vorliegenden Fall dem Auftraggeber genehm ist?

Meinen Sie, ein wissenschaftliches Forschungsinstitut würde sich zwecks Finanzierung von Auftrag zu Auftrag hangeln?

 

 

Per Gefälligkeitsgutachten, meint der User wohl.

unbutu77
Zahlenspiele nützen nichts..

Es wird zum Globalen Fiasko kommen, und die Weltwirtschaft wird nichts dagegen tuen können, es sei denn die derzeitige Wirtschaftsweise wird endlich aufgegeben.

Eine Wirtschaft die auf Wachstum basiert, die nimmt den verbrauch von Ressourcen billigend in Kauf, sie schafft Mehrwert auf kosten der Umwelt und anderer Menschen.

Ohne eine grundlegende Reform und Transformation des Kapitalistischen Systems "fahren wir mit Tempo  300 voll vor die Wand".

Das Zeitfenster zum Handeln wird immer kleiner, deshalb lieber ein Ende mit Schrecken als ein schrecken ohne Ende.

Mauersegler
@17:21 Uhr von Hinterdiefichte

Wer sich einmal die Mühe macht, zu recherchieren, um welche Institute es sich da handelt bzw. wer dort die Zügel in der Hand hält, stellt für GWS z.B. folgendes fest: Geschäftsführung Frau Loreto Bieritz (Quelle:https://bit.ly/3Yo3e1l). Frau Bieritz ist aber auch in der Ratsfraktion der Grünen in Osnabrück (Quelle: https://bit.ly/3Zq4iDq). Wenn ich das also richtig verstehe, beauftragen die Grünen im Bundestag eine Grüne in einem Forschungsunternehmenein Gutachten zu erstellen.

Also in einem der von Ihnen genannten beteiligten Institute liegt also die Geschäftsführing in Händen einer Frau, die für die Grünen in irgendeinem Kreistag sitzt.

Was sollte daran ehrenrührig sein? Ist Ihnen noch nicht der Gedanke gekommen, dass Institute, die sich mit solchen Fragen beschäftigen, eher nicht von der FDP gegründet werden? Dass Leute, die sich damit befassen, mehr oder weniger zwangsläufig zu der der Überzeugung kommen könnten, dass am ehesten die Grünen vestehen, was die Stunde geschlagen hat?

 

Anthropozäniker
Klimaprognosen: viel Vorsicht im Spiel

Vielleicht noch eine weitere interessante Information: Klimaforscher stehen unter einem immensen Druck der öffentlichen Meinung. Falsche, zu pessimistische Prognosen könnten eines Tages deren Glaubwürdigkeit beschädigen. Daher werden tendenziell eher vorsichtige Prognosen veröffentlicht. Es ist also zu erwarten dass es eher schlimmer oder schneller kommt als prognostiziert- und an einigen Beispielen sieht man ja diese Tendenz bereits. Das dürfte also auch für die Kosten gelten.

Werner40

Ungeachtet der Bekämpfung eines Klimawandels ist es sowieso sinnvoll, sich von fossilen Energieträgern zu Gunsten Regenerativer zu verabschieden. Energie aus Winddynamos und Photovoltaik sind die möglichst schnell zu erreichende Zukunft. Stromkosten werden wohl dramatisch sinken.

D. Hume
@17:21 Uhr von Hinterdiefichte

Zitat TS: „In dem Papier spielen das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) und die Prognos AG verschiedene Szenarien für den Zeitraum 2022 bis 2050 durch.“

Wer sich einmal die Mühe macht, zu recherchieren, um welche Institute es sich da handelt bzw. wer dort die Zügel in der Hand hält, stellt für GWS z.B. folgendes fest: Geschäftsführung Frau Loreto Bieritz (Quelle:https://bit.ly/3Yo3e1l). Frau Bieritz ist aber auch in der Ratsfraktion der Grünen in Osnabrück (Quelle: https://bit.ly/3Zq4iDq). Wenn ich das also richtig verstehe, beauftragen die Grünen im Bundestag eine Grüne in einem Forschungsunternehmenein Gutachten zu erstellen. Ob das dann wirklich vollkommen neutral erstellt wurde, daran bestehen zumindest Zweifel. Wundert mich, dass die Presse sowas nicht recherchieren kann, wenn sogar ich das kann.

Was ist jetzt Ihre inhaltliche Kritik an der Studie? 

fathaland slim
14:31, schabernack @14:00 Uhr von fathaland slim

 

Seit geraumer Zeit hat sich in der Presse ein seltsamer Sprachgebrauch eingebürgert. Es wird geschrieben, daß ein bestimmtes Ereignis bis zu einer bestimmten Summe kosten könnte. Damit wird, sprachlich logisch betrachtet, eine Obergrenze festgelegt, mit anderen Worten, teurer wird es nicht. Jede Summe darunter ist aber auch möglich. Denn "bis zu" beschreibt ja, wie gesagt, eine Obergrenze.

 

Aber ist dies wirklich gemeint?

 

Das «bis zu» beziehen die Wissenschaftler auf die drei Modellrechnungen leichte / mittlere / schwere Schäden.

 

«Noch mehr» wäre bei Ereignissen in den Modellen,

die einzutreten gar nicht angenommen wurden.

 

Trotzdem ist es sprachlich Unsinn. Denn es wird eine Obergrenze, aber keine Untergrenze festgelegt.

Gemeint ist wahrscheinlich "in der Größenordnung von...".

Tagesschau.de schrieb mir und meinte, die Formulierung wäre aus der Studie übernommen worden. Man wäscht die Hände also in Unschuld. Ich kenne die Formulierung "bis zu" aber aus zahlreichen anderen Presseartikeln.

Anderes1961
@14:54 Uhr von Möbius

Und die Inder haben noch kaum richtig angefangen … 

 

Durch Kunstdünger werden auch Bodenbakterien ernährt die Distickstoffoxid erzeugen welches als „Klimagas“ [...]

 

 

Selbst wenn diese ganze Energie-, Wärme- und Verkehrswende effektiv wäre, wäre sie nicht effizient. Durch diese germanozentrischen Maßnahmen mit der Brechstange wird letztlich nichts erreicht werden. Außer das Leben in Deutschland ungemütlicher zu machen durch eine Art Öko-Autoritarismus. 

 

Wenn es darum geht, die vermeintlichen Vorteile aufzulisten wie in Ihrem Kommentar von 14:45 Uhr, die Deutschland durch den Klimawandel angeblich hat, haben Sie offensichtlich mit dem germanozentrischen überhaupt kein Problem, gelle? Da vergessen Sie gerne mal, daß 2022 Australien brannte, oder ein 1/3 von Bangladesch unter Wasser stand und Millionen Menschen obdachlos wurden.

 

Man könnte es auch Pippi-Langstrumpf-Syndrom nennen; Sie basteln sich die Welt zusammen, wie es Ihnen gerade in den Kram paßt.

gelassenbleiben
@17:24 Uhr von bolligru

Bitte gelassen bleiben!

Der CO2- Ausstoß pro Kopf ist immer auch ein Ausdruck der Wirtschaftsleistung eines Landes.

In wirtschaftlich sehr schwachen Ländern ist der CO2 Ausstoß pro Kopf sehr gering.

Die meisten dort lebenden Menschen würden es aber vorziehen, die wirtschaftlichen Verhältnisse wären wie bei uns.

Sie werden doch wohl nicht etwa wünschen, die Wirtschaftskraft unseres Landes und damit verbunden der Pro-Kopfausstoß an CO2 wäre vergleichbar mit der eines Entwicklungslandes?

Oder zeihen Sie den französischen Weg mit Atomkraftnutzung im großen Maßstab vor?

Nur Erneuerbare wird nicht reichen.

ja Sie haben mich erwischt, mein user Name ist auch eine Aufforderung an mich. Ihrer Argumentation folgend müssen wir umso dringender unsere Wirtschaft klimaneutral umbauen, denn auch all die anderen Länder streben eine höhere Wirtschaftsleistung an und wir haben das Potential Ihnen zu zeigen, dass es auch klimaneutral geht. Wir können wesentlich mehr hebeln mit nur 1% Weltbevölkerungsanteil

gelassenbleiben
@17:24 Uhr von bolligru

Bitte gelassen bleiben!

 

Der CO2- Ausstoß pro Kopf ist immer auch ein Ausdruck der Wirtschaftsleistung eines Landes.

 

In wirtschaftlich sehr schwachen Ländern ist der CO2 Ausstoß pro Kopf sehr gering.

Die meisten dort lebenden Menschen würden es aber vorziehen, die wirtschaftlichen Verhältnisse wären wie bei uns.

Sie werden doch wohl nicht etwa wünschen, die Wirtschaftskraft unseres Landes und damit verbunden der Pro-Kopfausstoß an CO2 wäre vergleichbar mit der eines Entwicklungslandes?

Oder zeihen Sie den französischen Weg mit Atomkraftnutzung im großen Maßstab vor?

Nur Erneuerbare wird nicht reichen.

 

Nachtrag: erneuerbare wird nicht nur reichen, es muss reichen!

fathaland slim
17:28, Roman_Caduff

Es wäre interessant, was passieren würde, wenn es wieder ein Tambora-Vulkanausbruch o.Ä. geben würde, könnten wir uns da heute schnell genug anpassen?

Natürlich nicht. Der Effekt wäre aber in ein paar Jahren verflogen. Im Wortsinne. Wenn die Asche nämlich aus der Stratosphäre raus ist. 

gelassenbleiben
@17:28 Uhr von Roman_Caduff

...denn leider ist es so, dass wenn wir Deutschen mit "unserem" 1,8%-Anteil heute und für immer die Bühne verlassen und keinerlei Emissionen mehr verursachen würden, ändert sich da nix. Hier wird ein fossiles Kraftwerk geschlossen und in China machen 10 neue auf. Ich möchte hier nix gegen Klimaschutz sagen, aber was wir mühsam und teuer zu vermeiden versuchen wird anderswo locker aufgeholt und übertroffen. Stecken wir also den Löwenanteil dieses Geldes lieber in Anpassung, siedeln gefährdete Gebiete um, bauen Stauseen für die Wasserversorgung in Trockenzeiten etc. dann kommen wir vielleicht noch einigermassen zurecht, denn aufhalten oder zurückdrehen können wir den Klimawandel, egal wer ihn verursacht, nicht!

Es wäre interessant, was passieren würde, wenn es wieder ein Tambora-Vulkanausbruch o.Ä. geben würde, könnten wir uns da heute schnell genug anpassen?

 

1)wir haben eine historische CO2 Last

2)wir können Vorbild sein

wir können unsere Klimaneutralen Produkte & Technologien exportieren

tagesschlau2012

Demnach kann beispielsweise die Kohlenstoffspeicherung im Boden durch den Erhalt von Wäldern oder Mooren Treibhausgase mindern und zur Anpassung an Klimawandelfolgen beitragen. 

#

#

Dann sollte man nochmal überlegen ob man Wälder rodet und den Boden versiegelt um Windräder aufzustellen.

Dadurch könnte man mehr Kohlenstoff im Boden speichern.

Oder will man das gar nicht?

Neutrale Stimme
@17:11 Uhr von bolligru

 

Deutschland hat einen CO2 Ausstoß pro Kopf von 8,09 Tonnen, das entspricht 1,82% der weltweit produzierten Menge und nicht, wie behauptet, 2%.

 

China hat einen einen CO2 Ausstoß pro Kopf von 8,05 Tonnen, das entspricht 30,9% der weltweit produzierten Menge.

 

Die USA hat einen CO2 Ausstoß pro Kopf von 14,86 Tonnen, das entspricht 13,49% der weltweit produzierten Menge.

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/167877/umfrage/co-emissi

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-…

 

Ps.: In Frankreich ist der Pro Kopf- Ausstoß an CO2 4,74 Tonnen, dank Atomkraft.

Richtig, und wenn wir es schaffen solten unsere FAST 2% komplet zu eliminieren, werden diese von China und Indien leicht uebernommen. Die bauen gerade fleissig Kohle Kraftwerke. Das hast nicht das wir aufgeben sollen, zeight aber die Realitaet. Solange die grossen nicht mitspielen passiert garnichts. 

schabernack
@17:30 Uhr von fathaland slim

 

Aber auch hier muss Vernunft regieren, d.h. keine hübschen Tannen, Fichten und Kiefern, sondern rubuste Bäume wie Robinien. Und wenn die Waldbesitzer nicht wollen, muss auch hier Druck ausgeübt werden, Anreize geschaffen werden - auch wenn es mal Reiche betrifft. Auf die ärmere Bevölkerungsschicht wird ständig Druck ausgeübt.

 

Robinien sind keine einheimischen Gehölze.

 

Die Robinien gibt es aber schon richtig lange in Europa, und unproblematisch für die Biodiversität sind die eingebürgerten Amerikaner als Neophyten nicht.

 

Vermutlich verändern Robinien irgendwie die Böden und die Lebensräume für andere Pflanzen und / oder Tiere in Ökologischen Nischen. The Devil and the Beelzebub maybe … mal so als Nichtbiologe gesagt.

 

Gutes Holz sollen'se ja haben die Robinien …

Hansi2012
Massnahmen jetzt

Statt nur mit immer neuen Verboten zu reagieren sollten wir uns mit den Folgen bzw. der Vermeidung von Folgen für DEU befassen.

 

Den Klimawandel hält DEU nicht auf. Es geht nicht um das dt. Klima sondern um das Weltklima.

Fangen wir an z.B. unsere Deiche zu erhöhen.

 

fathaland slim
@17:33 Uhr von harry_up

@14:00 Uhr von fathaland slim

 

Mich ernüchtert vielmehr der mir fast frivol anmutende Versuch, die Folgen des Klimawandels auf Euro 

herunterzubrechen.

 

Das suggeriert, alles sei beherrschbar, wenn nur genügend Geld bereit läge.

 

Was für ein Trugschluss.

Ich betrachte es eher als Bezifferung des entstehenden wirtschaftlichen Schadens. Ob man den ausgleichen könnte, wenn man entsprechend viel Geld in die Hand nimmt, das ist eine andere Frage. Manche wirtschaftliche Schäden sind auch mit Geld nicht zu reparieren.

 

Möbius
@17:39 Uhr von Anderes1961: wenn die Studie objektiv wäre

Schäden bei „mittlerem Klimawandel“? Meine Güte !

 

Ausserdem sind viele Dinge die da aufgezählt sind immaterieller Natur („Lebensqualität“). 

 

Das einzige was ich wirklich nachvollziehen kann sind Ernteausfälle. Allerdings kann man dagegen oft etwas tun und andere Feldfrüchte auswählen, zB Sommer- statt Winterweizen und Maniok und Süsskartoffeln statt unsere Kartoffeln - und an der Bergstraße könnten Kokospalmen und Bananenstauden gedeihen… [...]

 

Deswegen wurden ja auch nur Kosten berücksichtigt, die sich beziffern lassen. Steht ja auch im Artikel. Aber dazu hätten Sie den Artikel auch lesen und verstehen müssen.

 

Wenn Sie das getan hätten, wäre Ihnen ja eine fantastische Möglichkeit entgangen, einen Strohmann zu bauen. Das heißt, etwas scheinbar grandios zu widerlegen, was gar nicht gesagt wurde, nicht wahr?



 

Die Studie berücksichtigt ausweislich nur Kosten, keine Nutzen. Und keine Adaptation. Das ist ein unrealistisches „worst case“ Szenario, das so ganz sicher nicht eintreten wird.