Ein Landwirt erntet Kartoffeln auf einem staubig-trockenen Acker.

Ihre Meinung zu Klimawandel könnte Deutschland bis zu 900 Milliarden Euro kosten

Wissenschaftler haben mehrere Szenarien zu den finanziellen Folgen des Klimawandels in Deutschland berechnet. Durch Ernteausfälle oder Gebäudeschäden könnten demnach Kosten von bis zu 900 Milliarden Euro entstehen.

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169 Kommentare

Kommentare

KarlderKühne
Es wird den Klimawandel geben!

Welchen Anteil der Mensch daran hat, sei dahingestellt. Gleichwichtig wie die Eindämmung des Anteils des Menschen am Klimawandel wäre die Eindämmung der Auswirkungen desselbigen. So sollte schon heute daran gedacht werden, wie man mögliche Überflutungsgebiete besser absichert, Menschen notfalls umsiedelt, die Landwirtschaft entsprechend vorbereitet usw. Denn der Klimawandel ist bereits voll im Gange und läßt sich nur begrenzen, aber nicht aufhalten.

ednew
Studie im Auftrag....

....von. Alles klar!

Bender Rodriguez

900milliarden? Klingt viel harmloser, als was wirklich auf uns zukommt. Die könnten wir mit echter Steuerfahndung ganz leicht einnehmen.  

Wasser können wir uns auch mit Billiarden nicht beizaubern. 

Nettie
Was nun?

„Klimawandel könnte 900 Milliarden kosten“

Aber wenn nun mal keiner das Geld hat, um dessen Folgen zu bezahlen (oder gar, um die zu verhindern)?

gelassenbleiben
@13:55 Uhr von ednew

....von. Alles klar!

??? Verschwörungsanhänger?

fathaland slim
Bis zu?

Seit geraumer Zeit hat sich in der Presse ein seltsamer Sprachgebrauch eingebürgert. Es wird geschrieben, daß ein bestimmtes Ereignis bis zu einer bestimmten Summe kosten könnte. Damit wird, sprachlich logisch betrachtet, eine Obergrenze festgelegt, mit anderen Worten, teurer wird es nicht. Jede Summe darunter ist aber auch möglich. Denn "bis zu" beschreibt ja, wie gesagt, eine Obergrenze.

Aber ist dies wirklich gemeint?

Ich glaube nicht, denn im Artikel steht dann weiter unten:

"Gleichzeitig stellen die ermittelten Werte nach Darstellung der Autoren Untergrenzen dar, da sich nicht alle Folgen des Klimawandels in Kosten messen und im Modell darstellen lassen."

Ich frage mich, wie solche sprachlichen Schlampigkeiten entstehen und warum sie sich einbürgern.

Als Liebhaber von Logik und deutscher Sprache ist das ungeheuer schmerzhaft für mich.

Hille-SH
@14:02 Uhr von Hille-SH

...so schlimm wird es schon nicht sein, gell.

Wenn die EU-Kommission schon dafür sorgt, obwohl von Straßburg dafür harsch kritisiert, dass die MASSEN an Luxusyachten vor Europas Küsten und Lear-Jets über Europa, von Konzernen und Superreichen, von der CO2-Abgabe verschont und diese auch sonst klimatechnisch unbehelligt bleiben, obwohl bereits x-mal bewiesen wurde, wie viel Dreck diese Luxusgüter ausstoßen, dann kann das Problem ja nicht so groß sein.

"Der Aufwand der Erfassung wäre zu groß und unverhältnismäßig", heißt es dazu lapidar in Brüssel...!!!

Na dann...

Habeck und die Bundessdeutschen GRÜNEN stören sich daran nicht, schweigen, schweigen, schweigen.

Die GRÜNEN unter Robert Habeck stürzen sich lieber brachial auf die Deutschen Immo-Besitzer und Mieter.

Also, so schlimm wird`s schon nicht sein mit dem Klimanotstand, gell...

 

 

 

Emil67
"Klimawandel könnte Deutschland bis zu 900 Milliarden Euro

kosten"

 

Dann mal anders!

Wieviel hat de denn schon mit CO² Steuer und Co. eingesammelt?

Na wo sind die denn?!!!!

Account gelöscht

und wenn sich das Klima nicht an die Mathematik hält. Was machen wir dann?

fathaland slim
@13:54 Uhr von KarlderKühne

Welchen Anteil der Mensch daran hat, sei dahingestellt.

Nein, das sei es nicht. Die Kausalität ist eindeutig.

Gleichwichtig wie die Eindämmung des Anteils des Menschen am Klimawandel wäre die Eindämmung der Auswirkungen desselbigen. So sollte schon heute daran gedacht werden, wie man mögliche Überflutungsgebiete besser absichert, Menschen notfalls umsiedelt, die Landwirtschaft entsprechend vorbereitet usw.

Um solche Maßnahmen zu ergreifen, müsste man schon wissen, wie sich der Klimawandel an welcher Stelle nun genau auswirken wird. Dummerweise weiß man das aber so gut wie immer erst, wenn das Ereignis dann eingetreten ist.

Denn der Klimawandel ist bereits voll im Gange und läßt sich nur begrenzen, aber nicht aufhalten.

Leider ist das so. Denn Klima ist ein ungeheuer träges System. Maßnahmen, die jetzt getroffen werden, wirken oft erst in hundert Jahren. Wir erleben es ja gerade. Die Auswirkungen, die wir jetzt spüren, beruhen ja nicht auf den Emissionen der letzten drei, vier Jahre. 

 

CoronaWegMachen
Deutschland braucht Hochwasserschutz

Derartige Überschwemmungen wie im Ahrtal müssen verhindert werden.

Ein stetiger Ausbau des Hochwasserschutzes ist somit geboten.

fathaland slim
@14:02 Uhr von Hille-SH

Die GRÜNEN unter Robert Habeck stürzen sich lieber brachial auf die Deutschen Immo-Besitzer und Mieter.

Echt jetzt?

Davon habe ich als "Immo-Besitzer" aber noch nichts gemerkt.

Knorlo
....mit oder ohne...

Mit oder ohne Klimawandel werden die Kosten steigen. Dazu kommt ja noch eine "Unbekannte". Damit meine ich noch etwas unvorhersehbares. 

Zudem glaube ich auch nicht, das wir den Klimawandel aufhalten werden. Dazu brauchen wir eine andere Wirtschafts- und Gesellschaftpolitik.

Die jetzige Politik der Angstmache uns Abzogge wird das Problem so nicht lösen.

Ein Mitbürger
Kosten des Klimawandels

Was soll dieses Schüren von Angst durch Darstellung der negativsten Prognose, die jemand im Auftrag interessierter Kreise angestellt hat?

Sowohl für die Verfasser der Studie (Wissenschaftler) als auch für die Multiplikatoren (Journalisten) gilt: Seriös geht anders !

wenigfahrer
Der Wandel

wird sich nicht aufhalten lassen, denn die Nachlaufzeit von CO2 und den anderen Gasen die das beeinflussen ist sehr lang, sagen auch alle Studien.

Studie hin oder her, es wird Regional sehr unterschiedlich sein, in Frankreich ist es gerade Trocken, und hier Regional sind seit Wochen oder sogar Monaten durch viel Regen und Schnee alle Flüsse und Bäche hoch.

Wichtig ist in Trockenregionen das Wasser aufzufangen, und in nassen Regionen zu verhindern das es zu Überschwemmungen kommt. Das wurde in den letzten 80 Jahren wohl etwas verpasst, selbst bekannte Hochwasserzonen wurden bebaut und Flüsse begradigt und vieles mehr.

Und für Klima zahlen wir schon lange Geld, und hier und heute auch fast täglich bei jedem Einkauf, das Geld fließt nur in andere Taschen als es eigentlich sollte, und eben nicht in Vorsorge für Hochwasser oder Trockenperioden.

Aber einige werden reich dabei, viele aber ärmer.

 

FritzF
Einfach das Klima nehmen das man hat

Ein anderes gibt's nun mal nicht. Machten die Inkas auch so.

Knorlo
@14:10 Uhr von Knorlo

Mit oder ohne Klimawandel werden die Kosten steigen. Dazu kommt ja noch eine "Unbekannte". Damit meine ich noch etwas unvorhersehbares. 

Zudem glaube ich auch nicht, das wir den Klimawandel aufhalten werden. Dazu brauchen wir eine andere Wirtschafts- und Gesellschaftpolitik.

Die jetzige Politik der Angstmache uns Abzogge wird das Problem so nicht lösen

D. Hume
@14:02 Uhr von Hille-SH

...so schlimm wird es schon nicht sein, gell.

Wenn die EU-Kommission schon dafür sorgt, obwohl von Straßburg dafür harsch kritisiert, dass die MASSEN an Luxusyachten vor Europas Küsten und Lear-Jets über Europa, von Konzernen und Superreichen, von der CO2-Abgabe verschont und diese auch sonst klimatechnisch unbehelligt bleiben, obwohl bereits x-mal bewiesen wurde, wie viel Dreck diese Luxusgüter ausstoßen, dann kann das Problem ja nicht so groß sein.

"Der Aufwand der Erfassung wäre zu groß und unverhältnismäßig", heißt es dazu lapidar in Brüssel...!!!

Na dann...

Habeck und die Bundessdeutschen GRÜNEN stören sich daran nicht, schweigen, schweigen, schweigen.

Die GRÜNEN unter Robert Habeck stürzen sich lieber brachial auf die Deutschen Immo-Besitzer und Mieter.

Also, so schlimm wird`s schon nicht sein mit dem Klimanotstand, gell...

 

Erst den Strohmann errichten, um dann auf Habeck und Co. einzudreschen und den Klimanotstand als nicht so schlimm darstellen zu können. Themenbezug: Zero.

 

Wolf1905
Da müssen alle Länder mitziehen!

Ich sehe das Problem, dass es genügend Länder auf der Erde gibt, denen der Klimawandel zwar auch schwer zusetzt, aber denen es „wurscht“ ist, welche Maßnahmen eine deutsche Regierung bzgl. dem Klimawandel ergreift und wie schnell ein Umstieg auf erneuerbare Energieerzeugung erfolgt. Das soll nicht heißen, dass man die Anstrengungen hierzulande reduziert! Nein, nur mal realistisch auf die unterschiedlichen Ausgangssituationen in den einzelnen Ländern schauen.

 

Gleichzeitig von Leopoldina: „Forschende wie der Klimaökonom Ottmar Edenhofer und die zu den fünf Wirtschaftsweisen zählende Veronika Grimm empfehlen für die Zukunft vor allem technologieoffene Strategien, um Anreize für Investitionen zu schaffen.“

Wichtig in diesem Zusammenhang ist die Technologieoffenheit! Ein Punkt, den die FDP immer vertritt, die Grünen aber leider nur immer ihre eigenen Vorstellungen durchdrücken wollen. Dogmatismus à la Grün hilft da nicht weiter!

Sparer
Zwar

glaube ich an den Klimawandel, allein fehlt mir der Glaube, dass wir ohne sofortigen globalen Stop aller CO2-produzierender Techniken (inkl. der Produktion von E-Fahrzeugen) um seine Auswirkungen herumkommen. Allein mit -lokalen- Mini-Maßnahmen wie „Tempo 100“ oder „Wärmepumpen statt Erdgas“ werden wir nichts ausrichten können, solange unsere dadurch erzielbaren CO2-Einsparungen durch den massiven Ausbau der Kohlestromerzeugung in anderen Ländern überkompensiert werden. Außerdem stimmen mich auch Tatsachen wie der Anstieg der Zahl der Führerscheinbesitzer in D. um 12 Millionen (ca. 30%) seit 2013  pessimistisch.

gelassenbleiben
@14:02 Uhr von Hille-SH

...so schlimm wird es schon nicht sein, gell.

Wenn die EU-Kommission schon dafür sorgt, obwohl von Straßburg dafür harsch kritisiert, dass die MASSEN an Luxusyachten vor Europas Küsten und Lear-Jets über Europa, von Konzernen und Superreichen, von der CO2-Abgabe verschont und diese auch sonst klimatechnisch unbehelligt bleiben, obwohl bereits x-mal bewiesen wurde, wie viel Dreck diese Luxusgüter ausstoßen, dann kann das Problem ja nicht so groß sein.

"Der Aufwand der Erfassung wäre zu groß und unverhältnismäßig", heißt es dazu lapidar in Brüssel...!!!

Na dann...

Habeck und die Bundessdeutschen GRÜNEN stören sich daran nicht, schweigen, schweigen, schweigen.

Die GRÜNEN unter Robert Habeck stürzen sich lieber brachial auf die Deutschen Immo-Besitzer und Mieter.

Also, so schlimm wird`s schon nicht sein mit dem Klimanotstand, gell...

 

 

 

ja, die superreichen tragen überproportional viel zum CO2 ausstoß bei. Ich denke aber, das hier eher die FDP ihre schützende Hand drüber hält

gelassenbleiben
@14:04 Uhr von Emil67

kosten"

 

Dann mal anders!

Wieviel hat de denn schon mit CO² Steuer und Co. eingesammelt?

Na wo sind die denn?!!!!

nicht genug, der CO2 Preis ist nicht kostendeckend

Gjallarhorn
könnte!

Im Artikel steht könnte!

Also ein Verb, könnte man auch in einem Satz aufführen, mit der Aussage, könnte so kommen.

Also bei der Benutzung ist der Nutzer sich nicht im Klaren, ob es so kommt.

Insofern gibt es auch keine Klarheit über die Summe.

Dann stellt sich die Frage, ob der Klimawandel so kommt, oder kommen könnte, oder wird!

fathaland slim
@13:55 Uhr von ednew

Studie im Auftrag........von. Alles klar!

Sie meinen, wenn ein Ministerium eine Studie in Auftrag gibt, mit der abgeschätzt werden soll, was eine bestimmte Sache kosten wird, dann wird vorher ein gewünschtes Ergebnis formuliert und mitgeliefert, an dem sich die Studie dann zu orientieren und die Fakten so hinzubiegen hat, daß sie dazu passen?

Ich habe wirklich schon anspruchsvollere Verschwörungsmythen gelesen.

 

ProDenker
Fakt ist, es trifft alle.

Selbst ein Land wie D kann sich das nicht mal eben locker leisten. Ärmere Länder bleiben halt bei solchen Summen auf der Strecke.

Fragt sich, ob die Teuerung aufgrund von Ernteausfällen, Gebäudeschäden, Infrastrukturschäden, Wirtschaftsschäden etc. aus der Staatskasse abgefedert oder von der Allgemeinheit (den Bügern und Bürgerinnen,  nicht der Wirtschaft) oder von den Betroffenen alleine gestemmt werden soll.

Leider sehe ich bei der (nicht alleine deutschen, aber "auch" der deutschen) Verweigerung zum Klimaschutz keine Möglichkeit des Abwendens der Katastrophe. Die Summe von 900 Milliarden sagt ja noch nichts aus über Tote und Verletzte.



(Sarkasmus) Schuld sind sicher die Grünen, die das Klimaproblem erst etfunden haben.(Sarkasmus off)



Letztendlich ist die Natur neutral, sie macht keinen Unterschied bei reich, arm oder der politischen Einstellung. 

D. Hume
@14:04 Uhr von Emil67

kosten"

 

Dann mal anders!

Wieviel hat de denn schon mit CO² Steuer und Co. eingesammelt?

Na wo sind die denn?!!!!

Die CO2-Abgabe ist keine zusätzliche Steuer, soll also keine zusätzlichen Einnahmen für den Staat erbringen, sondern eine Lenkungswirkung für mehr Klimaschutz haben. Deshalb wird das Geld auch in Klimaschutzmaßnahmen reinvestiert und für Entlastungen der Bürgerinnen und Unternehmen etwa beim Strompreis genutzt.

Seebaer1
Nichts genaues weiss man nicht...

Wie soll man einen Artikel ernstnehmen, in dem das Wort "könnte" derart gehäuft verwendet wird? Mit anderen Worten: Es könnte also alles auch ganz anders kommen.

artist22
Obergrenze @14:00 Uhr von fathaland slim

Denn "bis zu" beschreibt ja, wie gesagt, eine Obergrenze.

Aber ist dies wirklich gemeint?

Ich glaube nicht, denn im Artikel steht dann weiter unten:

"Gleichzeitig stellen die ermittelten Werte nach Darstellung der Autoren Untergrenzen dar, da sich nicht alle Folgen des Klimawandels in Kosten messen und im Modell darstellen lassen."

Ich frage mich, wie solche sprachlichen Schlampigkeiten entstehen und warum sie sich einbürgern.

Als Liebhaber von Logik und deutscher Sprache ist das ungeheuer schmerzhaft für mich.

 

Was wundert Sie da?

Beim Wort 'Obergrenze' schnappt der Textautomat doch gleich zu.

Ab sofort wird 'geSeehofert'. Als Liebhaber der deutschen Sprache müssten Sie eigentlich längst aufgegeben haben.

Aber ich habs auch noch nicht geschafft ;-)

fathaland slim
@14:04 Uhr von Emil67

Klimawandel könnte Deutschland bis zu 900 Milliarden Eurokosten"

 

Dann mal anders!

Wieviel hat de denn schon mit CO² Steuer und Co. eingesammelt?

Na wo sind die denn?!!!!

Im Staatshaushalt. Wie alle Steuern.

Warum schreien Sie eigentlich so?

 

albexpress
Das Klima verändert sich

schon seit die Erde sich dreht. Seit der Planet mit massiver Überbevölkerung zu kämpfen hat fällt es auf. Auch ohne die Menschen gab es Zeiten in denen es heißer oder kälter war. Man muss damit leben und die Kraft darauf verwenden ,nicht den Menschen den bescheidenen Wohlstand den sie erarbeitet haben in einen Wohlstand des weniger zu verwandeln. Die Erde sinnlos zu verschmutzen muss aufhören ,z.B. Müll im Meer zu entsorgen oder das Grundwasser wegen Batterien zu verseuchen ,egal wo auf der Welt.AKW abschalten und Kohleverbrennen, dümmer geht nimmer.Auch Millionen von Windrädern liefern ohne Wind keinen Strom. In Deutschland moderne Verbrennungsmotoren verbieten aber dafür in Afrika,Mittel-und Südamerika mit 20Jahre alten Autos die nur noch mit Klebeband zusammen gehalten werden rumfahren. Die Industrie die jetzt aus D abwandert wird irgendwo auf der Welt billiger und umweltschädlicher wie in Deutschland weiterproduzieren.Ich sehe da keinen Umweltnutzen wir den Planeten.

bolligru
Ein lösbares Problem...

...oder ein sicher kommendes Szenario?

 

In Einem dürften sich wohl alle einig sein: Luftverschmutzung kennt keine Grenzen.

Sollte also hier ein Problem liegen, so wäre es sicher nur international lösbar.

Die Welt aber setzt, anders als Deutschland, auf den weiteren Ausbau der preiswerten Kohlenutzung. So baut die Türkei mehr Kraftwerke neu als wir abschalten und Polen baut sogar ein neues Kohlebergwerk in Schlesien. In China laufen tausend Kohlekraftwerke und es werden neue dazugebaut, während in Deutschland wenige abgeschaltet werden. China baut auch in Afrika neue Kohlekraftwerke. Die Nutzung ist einfach äußerst billig.

 

Deshalb müssen wir erkennen, daß alle unsere Bemühungen fruchtlos bleiben werden, wenn nicht die großen Spieler China und die USA mitspielen und da sehe ich kein grundsätzliches Umdenken. Geredet wird allerdings auch dort viel.

Wolf1905
@13:57 Uhr von Nettie

„Klimawandel könnte 900 Milliarden kosten“

Aber wenn nun mal keiner das Geld hat, um dessen Folgen zu bezahlen (oder gar, um die zu verhindern)?

.

Was heißt „wenn keiner das Geld hat“? Wenn man meint, dass bis 2050 ca. 900 Mrd. € an Kosten entstehen können (wobei es schwierig ist, diese Zahl nachvollziehen zu können), würde das ab heute pro Jahr ca. 33 Mrd. € betragen (x 27 = 900 Mrd. €). Was kann man daraus schließen? Lieber Finanzminister, bitte pro Jahr 33 Mrd. € gut anlegen - das Geld hat der Staat - und an die einzelnen Ministerien den Hinweis geben, dass sie einen Teil dazu beisteuern müssen, also auch sparen! Aber glauben Sie, dass es soweit kommt? Ich glaube es nicht, weil die einzelnen Ministerien doch nicht in solchen Zeiträumen denken (nur in Talkshows darüber schön reden - aber sparen sollen gefälligst immer die anderen).

Wolf1905
@14:00 Uhr von fathaland slim

Seit geraumer Zeit hat sich in der Presse ein seltsamer Sprachgebrauch eingebürgert. Es wird geschrieben, daß ein bestimmtes Ereignis bis zu einer bestimmten Summe kosten könnte. Damit wird, sprachlich logisch betrachtet, eine Obergrenze festgelegt, mit anderen Worten, teurer wird es nicht. Jede Summe darunter ist aber auch möglich. Denn "bis zu" beschreibt ja, wie gesagt, eine Obergrenze.

Aber ist dies wirklich gemeint?

Ich glaube nicht, denn im Artikel steht dann weiter unten:

"Gleichzeitig stellen die ermittelten Werte nach Darstellung der Autoren Untergrenzen dar, da sich nicht alle Folgen des Klimawandels in Kosten messen und im Modell darstellen lassen."

Ich frage mich, wie solche sprachlichen Schlampigkeiten entstehen und warum sie sich einbürgern.

Als Liebhaber von Logik und deutscher Sprache ist das ungeheuer schmerzhaft für mich.



Da haben Sie recht!

Letztendlich kann man gar keine genauen Summen ermitteln, weil keiner von den Autoren DIE Glaskugel hat.

gelassenbleiben
@14:09 Uhr von Ein Mitbürger

Was soll dieses Schüren von Angst durch Darstellung der negativsten Prognose, die jemand im Auftrag interessierter Kreise angestellt hat?

Sowohl für die Verfasser der Studie (Wissenschaftler) als auch für die Multiplikatoren (Journalisten) gilt: Seriös geht anders !

ich glaube eher die Studie ist viel zu vorsichtig Spaien, Italien und Frankreich haben hetzt schon im März eine Dürre (müssen wir im Sommer wohl wieder Strom liefern an Frankreich). Ach ja und der Rhein hat auch schon Niedrigwasser. Es wird nicht besser werden in Zukunft

aus_Tallahassee
@13:57 Uhr von Nettie

„Klimawandel könnte 900 Milliarden kosten“

Aber wenn nun mal keiner das Geld hat, um dessen Folgen zu bezahlen (oder gar, um die zu verhindern)?

Na dann fällt der Klimawandel eben mangels finanziellen Polsters aus. Spaß bei Seite. Das wird da sein müssen und es ist auch da. Man muss eben die Verursacher zumindest an den Kosten beteiligen. Das tun die großen Rückversicherer auch und so wird es auch der Staat tun und tun müssen.

fathaland slim
@14:08 Uhr von CoronaWegMachen

Deutschland braucht Hochwasserschutz

Derartige Überschwemmungen wie im Ahrtal müssen verhindert werden.

Ein stetiger Ausbau des Hochwasserschutzes ist somit geboten.

Solche lokalen Ereignisse können überall stattfinden und lassen sich nicht vorhersagen.

Wollen Sie Deutschland flächendeckend kleinteilig eindeichen?

Ich lebe in einem naturnahen Tal zwischen zwei von Ost nach West verlaufenden Bergen, die sich am Ostende dieses Tales berühren. Würde es hier so regnen wie vorletzten Sommer im Ahrtal, dann hätte ich den Sunderbach, der die letzten Sommer komplett trocken fiel, plötzlich in meinem Wohnzimmer, wahrscheinlich sogar im Dachgeschoss.

Wie würden Sie hier Hochwasserschutz ausbauen?

Ich könnte mir da eigentlich nur einen Staudamm oberhalb meines Hauses vorstellen. Pech für meine östlichen Nachbarn, aber so ist das Leben...

Tremiro
@14:09 Uhr von Ein Mitbürger

Was soll dieses Schüren von Angst durch Darstellung der negativsten Prognose, die jemand im Auftrag interessierter Kreise angestellt hat?

Sowohl für die Verfasser der Studie (Wissenschaftler) als auch für die Multiplikatoren (Journalisten) gilt: Seriös geht anders !

 

Ich kann Sie gut verstehen. Eine Studie, die nicht Ihre vorgefertigte Meinung unterstützt, muss unseriös sein.

Anderes1961
@14:00 Uhr von fathaland slim

Seit geraumer Zeit hat sich in der Presse ein seltsamer Sprachgebrauch eingebürgert. Es wird geschrieben, daß ein bestimmtes Ereignis bis zu einer bestimmten Summe kosten könnte. Damit wird, sprachlich logisch betrachtet, eine Obergrenze festgelegt, mit anderen Worten, teurer wird es nicht. Jede Summe darunter ist aber auch möglich. Denn "bis zu" beschreibt ja, wie gesagt, eine Obergrenze.

Aber ist dies wirklich gemeint?

Ich glaube nicht, denn im Artikel steht dann weiter unten:

"Gleichzeitig stellen die ermittelten Werte nach Darstellung der Autoren Untergrenzen dar, da sich nicht alle Folgen des Klimawandels in Kosten messen und im Modell darstellen lassen."

[...]

Als Liebhaber von Logik und deutscher Sprache ist das ungeheuer schmerzhaft für mich.

 

Die Auflösung steht am Ende des selben Absatzes: "Die Ergebnisse sind nicht als Vorhersage zu verstehen, sondern sollen einen Eindruck vermitteln, was unter bestimmten Annahmen passieren könnte."

Reims1963
Warum?

Der Zweck solcher für mich anmaßenden Studien kann eigentlich nur darin liegen, den Klimawandel und seine Auswirkungen auf Mensch und Natur zu verharmlosen. Und zudem wieder einmal ein Grund die Karbonsteuer und Versicherungsprämien zu erhöhen.

Man denke doch nur an Flutkatastrophe im Ahrtal. Welcher Wissenschaftler kann in der Ursachenanalyse den Klimawandel von eindeutig unvorsichtiger Nutzung von Hanglagen, Bebauungsplänen etc. unterscheiden? 

Zeigt sich mal wieder, daß Oekonomen eben keine Wissenschaft betreiben, auch wenn sich manche als Wirtschaftswissenschafter ausgeben.  

 

gelassenbleiben
@14:13 Uhr von Giselbert

"Studie im Auftrag.... ....von. Alles klar!"

Stimmt, die Frage nach der Neutralität der Studie kann man sich eigentlich sparen.

& ednew: Einmal Klimawandelleugner, immer Klimawandelleugner. Haben Sie andere Studien parat?

D. Hume
@14:09 Uhr von Ein Mitbürger

Was soll dieses Schüren von Angst durch Darstellung der negativsten Prognose, die jemand im Auftrag interessierter Kreise angestellt hat? Sowohl für die Verfasser der Studie (Wissenschaftler) als auch für die Multiplikatoren (Journalisten) gilt: Seriös geht anders !

Was den Klimawandel angeht, gibt es zahlreiche wissenschaftliche Studien, die sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf die Umwelt, die Wirtschaft und die Gesellschaft befassen. Die meisten dieser Studien kommen zu dem Schluss, dass der Klimawandel erhebliche Kosten verursachen wird, wenn er nicht bekämpft wird.

Es ist wichtig, sich über die potenziellen Folgen des Klimawandels bewusst zu sein, um angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um ihn zu bekämpfen. Es ist auch wichtig, nicht unnötig Panik zu schüren, sondern auf seriöse und wissenschaftlich fundierte Informationen zurückzugreifen. Wie hier geschehen.

Werdaswissenwill

Selbst wenn wir unseren 2% Anteil verschwinden lassen, baut China mehr Kohlekraftwerke als der Rest der Welt!

Wir rauschen da mit Schwung rein in den Klimawandel mit oder ohne unseren 2%!

Ja China baut die Regenerativen Energien aus! Aber Ist wie die Aussage von Ricarda Lang!

"Sie brauchen eh einen Handwerker für die neue Heizung sprich Wärmepumpe"

Blöde nur das man 6-18 Monate Wartezeit für eine Wärmepumpe in der Regel nicht hat.

Und die Wartezeit wird noch höher wenn dieses Grüne Hirngespinst Fakt wird.

 

 

CoronaWegMachen
Die Lieferengpässe können zukünftig...

... Dadurch reduziert werden in dem Produkte der "System relevanten Bereiche" in D / EU hergestellt und auch entwickelt werden.

Auch der gesamte Bereich des Recycling gehört dazu.

gelassenbleiben
@14:14 Uhr von Gjallarhorn

Im Artikel steht könnte!

Also ein Verb, könnte man auch in einem Satz aufführen, mit der Aussage, könnte so kommen.

Also bei der Benutzung ist der Nutzer sich nicht im Klaren, ob es so kommt.

Insofern gibt es auch keine Klarheit über die Summe.

Dann stellt sich die Frage, ob der Klimawandel so kommt, oder kommen könnte, oder wird!

das der menschengemachte Klimawandel kommt wird von keinem ernsthaften klimaforscher in Frage gestellt, die Frage ist wie groß die Auswirkungen sein werden. 

Anderes1961
@14:09 Uhr von Ein Mitbürger

Was soll dieses Schüren von Angst durch Darstellung der negativsten Prognose, die jemand im Auftrag interessierter Kreise angestellt hat?

Sowohl für die Verfasser der Studie (Wissenschaftler) als auch für die Multiplikatoren (Journalisten) gilt: Seriös geht anders !

 

Es steht Ihnen doch frei, eine Studie rauszusuchen, die erklärt, welche exorbitanten Gewinne wir machen könnten, wenn wir nichts gegen den Klimawandel unternehmen werden. Für einen Link wäre ich Ihnen dankbar. Ich habe nämlich nichts dergleichen gefunden.

fathaland slim
@14:09 Uhr von Ein Mitbürger

Kosten des Klimawandels

Was soll dieses Schüren von Angst durch Darstellung der negativsten Prognose, die jemand im Auftrag interessierter Kreise angestellt hat?

Sowohl für die Verfasser der Studie (Wissenschaftler) als auch für die Multiplikatoren (Journalisten) gilt: Seriös geht anders !

Ach so.

Dann können Sie gewiss auch die methodischen Fehler der Studie, wenn schon nicht detailliert, dann zumindest grob benennen. 

 

Möbius
Berechnungsgrundlage ?

Schäden bei „mittlerem Klimawandel“? Meine Güte !

 

Ausserdem sind viele Dinge die da aufgezählt sind immaterieller Natur („Lebensqualität“). 

 

Das einzige was ich wirklich nachvollziehen kann sind Ernteausfälle. Allerdings kann man dagegen oft etwas tun und andere Feldfrüchte auswählen, zB Sommer- statt Winterweizen und Maniok und Süsskartoffeln statt unsere Kartoffeln - und an der Bergstraße könnten Kokospalmen und Bananenstauden gedeihen… 

 

Schwieriger wird es da schon mit der Dürre, zB in Brandenburg. Aber auch da gibt es denkbare  Gegenmaßnahmen. Überhaupt muss der „Schaden“ ja garnicht eintreten aufgrund der getroffenen Gegenmaßnahmen oder stellt sich gar als „Nutzen“ dar, der in die Betrachtung offenbar nicht eingeflossen ist.  

 

Was angebliche Zunahme (denn gemeint ist das „Delta“ zu heute!) von Gebäudeschäden anbetrifft aufgrund von Extremwetterereignissen,bin ich sehr skeptisch. Es scheint eine leichte Zunahme von Tornado Vorkommnissen in Deutschland zu geben, mehr nicht. 

gelassenbleiben
@14:09 Uhr von Giselbert

Der letzte Absatz bringt es auf den Punkt. Klimaanpassung ist das Zauberwort, dies sollte gefördert werden. Und nicht den Verbraucher mit unbezahlbaren Öl- Gasheizungsverboten schikanieren.

Gedanklich ist Messner da vielen Regierenden schon weit voraus: "der Mensch habe die Welt aufgeheizt und müsse nun mit den Konsequenzen leben. "Wir haben keine Chance, das aufzuhalten.""

Der Klimaleugner von gestern, sagt heute, ist doch eh alles zu spät

schabernack
@14:00 Uhr von fathaland slim

 

Seit geraumer Zeit hat sich in der Presse ein seltsamer Sprachgebrauch eingebürgert. Es wird geschrieben, daß ein bestimmtes Ereignis bis zu einer bestimmten Summe kosten könnte. Damit wird, sprachlich logisch betrachtet, eine Obergrenze festgelegt, mit anderen Worten, teurer wird es nicht. Jede Summe darunter ist aber auch möglich. Denn "bis zu" beschreibt ja, wie gesagt, eine Obergrenze.

 

Aber ist dies wirklich gemeint?

 

Das «bis zu» beziehen die Wissenschaftler auf die drei Modellrechnungen leichte / mittlere / schwere Schäden.

 

«Noch mehr» wäre bei Ereignissen in den Modellen,

die einzutreten gar nicht angenommen wurden.

Bender Rodriguez

Im Grunde ist es egal, ob wir was machen, oder nicht. Nichtmal wenn die ganze EU mitzieht, wird es was bringen. Wenn alle anderen nichts machen, und danach siegt es schwer aus, wird das Leben bei uns nur unnötig teuer.  

Wenigsten könnten wir mit reinem Gewissen abtreten.

Das ist mir dann aber sowas von egal. 

 

Alle oder keiner. Ich bin unsere Alleingänge leid, die unsere Politiker angeblich nie wollen.

 

werner1955
Klimawandel könnte Deutschland bis zu 900 Milliarden Euro koste

Darauf sollen und müssen wir uns vorbereiten. Der Klimawandel kommt. Wir haben da keine möglichkeit das zu ändern,

Viel Länder produzieren immer mehr CO2. Das können wir nicht mehr aufhalten, Und nach 30 jahren Energiewende nur weg vom Atom ohne Speicher und dezentrale Netze haben wir jetzt die höchsten CO2 Werte und Strompreise.



Ich bereite mich jetzt auf den Wandel vor.

gelassenbleiben
@14:15 Uhr von Seebaer1

Wie soll man einen Artikel ernstnehmen, in dem das Wort "könnte" derart gehäuft verwendet wird? Mit anderen Worten: Es könnte also alles auch ganz anders kommen.

ja, es könnte auch schlimmer kommen

dafaz
Junk Science

Die sogenannte "Studie" führt allen Ernstes nur negative makrökonomische Effekte/Schäden auf (..Welche ziemlich unstreitig auch auftreten mögen). 

Wir erleben aber gerade direkt einen gegenteiligen Effekt mit: Nämlich, dass ein milder Winter Heizkosten verringert: Die Studie ignoriert solche - btw trivialen - Faktoren. 

Eine seriöse Arbeit würde nicht nur in eine Richtung schauen (Zudem würden Modelle und Limitierungen besser beschrieben und diskutiert - aber das wäre ja schon nahe an wirklicher Wissenschaft).

Die hier vorliegende ist eine Schande für Ersteller, Institut und den Wissenschaftsstandort Deutschland überhaupt - und leider kein Einzelfall.

fathaland slim
@14:15 Uhr von Seebaer1

Nichts genaues weiss man nicht...

Wie soll man einen Artikel ernstnehmen, in dem das Wort "könnte" derart gehäuft verwendet wird? Mit anderen Worten: Es könnte also alles auch ganz anders kommen.

Ist Ihnen schon einmal die Idee gekommen, daß es Ereignisse gibt, die sich nicht bis ins letzte Detail, wohl aber in ihrer Tendenz vorhersagen lassen?

 

Bauer Tom
Irrsinn

Der Artikel kling fuer mich eher wie ein Skript eines verwirrten Sience Fiction Autor.

Wie hier mit Zahlen und Szenarien herumspekuliert wird, entbehrt mMn jeglicher Logik.

Erinnert mich irgendwie an das Strategiepapier des Innenministeriums.

Account gelöscht
@14:05 Uhr von Berndt

und wenn sich das Klima nicht an die Mathematik hält. Was machen wir dann?

 

Wie immer. Politiker und Wissenschaftler argumentieren dann:

Zur damaligen Zeit waren unsere Voraussagen richtig und basierten auf computergestützte Berechnungen.

 

Vulkanausbrüche, Kometeneinschläge und andere Wetterphänomene waren in diesem Ausmaß nicht voraussehbar.

 

gelassenbleiben
@14:09 Uhr von FritzF

Ein anderes gibt's nun mal nicht. Machten die Inkas auch so.

und die Maya Hochkultur ist so ausgestorben

D. Hume
@14:15 Uhr von Seebaer1

Wie soll man einen Artikel ernstnehmen, in dem das Wort "könnte" derart gehäuft verwendet wird? Mit anderen Worten: Es könnte also alles auch ganz anders kommen.

Es ist richtig, dass ein Artikel, der viele Aussagen mit "könnte" enthält, möglicherweise nicht so verlässlich oder präzise ist wie ein Artikel, der festere Aussagen trifft. "Könnte" ist ein Modalkommentar und drückt eine Möglichkeit oder Wahrscheinlichkeit aus, aber es ist nicht unbedingt eine feste Tatsache. Allerdings ist es auch wichtig zu beachten, dass es in vielen Fällen schwierig oder sogar unmöglich ist, Vorhersagen oder Prognosen mit 100%iger Sicherheit zu treffen. Insbesondere bei Themen wie Wissenschaft, Technologie, Politik oder Wirtschaft kann es viele Variablen geben, die die Ergebnisse beeinflussen können. Könnte man wissen.

CoronaWegMachen
In den Städten müssen viel mehr...

... Bäume gepflanzt werden.

Auch an den Gebäuden kann es Möglichkeiten geben um Pflanzen einen Lebensraum zu bieten (z. B. Balkon).

Auch das verbessert das Klima in den Städten.

Theodor Storm
Nicht zurück in die Zukunft

Die Lage ist ernst. Nicht erst seit heute. Nein, seit 1972 werden wir von der Wissenschaft darauf vorbereitet, was auf uns zukommt: Die Grenzen des Wachstums.

Hier ist jetzt nicht nur die Rede davon, dass Menschen zu Tode kommen, ertrinken, verhungern, sondern das Szenario des Klimawandels kostet auch noch Geld, viel Geld. Der Schriftsteller Ferdinand von Schirach hat in seinem kleinen Buch "Jeder Mensch" den Vorschlag gemacht, die Grundrechte zu ergänzen (Allg. Erklärung der Menschenrechte, der Europä. Menschenrechts-Konvention, der Charta der Grundrechte der Europ. Union und der Verfassungen ihrer Mitgliedsstaaten) ergänzen um insgesamt 6 Artikel. Artikel 1 ist der Umwelt gewidmet: "Jeder Mensch hat das Recht, in einer gesunden und geschützten Umwelt zu leben".

Leider gibt es immer noch Politiker, die das eigentlich Selbstverständliche nicht sehen und nicht hören wollen, die rückwärtsgerichtet in die Zukunft gehen wollen. Sie scheinen in der FDP versammelt zu sein.

wenigfahrer
@14:15 Uhr von D. Hume

" Die CO2-Abgabe ist keine zusätzliche Steuer, soll also keine zusätzlichen Einnahmen für den Staat erbringen, sondern eine Lenkungswirkung für mehr Klimaschutz haben. Deshalb wird das Geld auch in Klimaschutzmaßnahmen reinvestiert und für Entlastungen der Bürgerinnen und Unternehmen etwa beim Strompreis genutzt. "

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Auch eine Abgabe ist Geld das fließt, und wo sehen Sie eine Entlastung bei vorher 20 Cent auf jetzt 40 Cent, nur als Beispiel.

Das sehen wohl ein ganz großer Teil von Menschen etwas anders, besonders die vorher schon nicht besonders viel hatten.

 

Bender Rodriguez
@14:14 Uhr von fathaland slim

Studie im Auftrag........von. Alles klar!

Sie meinen, wenn ein Ministerium eine Studie in Auftrag gibt, mit der abgeschätzt werden soll, was eine bestimmte Sache kosten wird, dann wird vorher ein gewünschtes Ergebnis formuliert und mitgeliefert, an dem sich die Studie dann zu orientieren und die Fakten so hinzubiegen hat, daß sie dazu passen?

Ich habe wirklich schon anspruchsvollere Verschwörungsmythen gelesen.

 

Aber genau so ist es.  

Die gleiche Studie , von den gleichen Machern im Auftrag der Mineralölindustrie wird völlig andere Zahlen liefern.

Unterhalte dich mal mit so unternehmensberatern. KPMG, pwc etc. Du wirst staunen.

Anderes1961
@13:54 Uhr von KarlderKühne

Welchen Anteil der Mensch daran hat, sei dahingestellt. Gleichwichtig wie die Eindämmung des Anteils des Menschen am Klimawandel wäre die Eindämmung der Auswirkungen desselbigen. So sollte schon heute daran gedacht werden, wie man mögliche Überflutungsgebiete besser absichert, Menschen notfalls umsiedelt, die Landwirtschaft entsprechend vorbereitet usw. Denn der Klimawandel ist bereits voll im Gange und läßt sich nur begrenzen, aber nicht aufhalten.

 

Der Anteil des Menschen am Klimandel ist bekannt: Nahezu 100 Prozent. Das haben inzwischen 100 Prozent der relevanten Klimaforscher herausgefunden. Relevant heißt, sie forschen selbst zum Thema und haben ernst zu nehmende Veröffentlichungen dazu.

 

Und da der geneigte Klimawandelleugner den Klimawandel nicht mehr leugnen kann, ohne sich zu blamieren, verlagert sich der geneigte Klimawandelleugner eben auf das "Wir-können-eh-nix-machen"-Narrativ. Hauptsache halt, nix machen. Nur das zählt. Gellle?

fruchtig intensiv

Ich finde es interessant, dass es uns 900 Milliarden Euro kosten wird.

Wenn das Wasser über die Deiche schwappt, werfen wir einfach ein paar Geldscheine. Dann verschiwindet das Wasser. Und wenn die Insekten (allen voran Bienen) aussterben, und entsprechend weniger Pflanzen bestäubt werden können, kleben wir Fliegen und Wespen ein paar Geldscheine an die Flügel, damit sie den Ausfall der Bienen kompensieren. Und wenn unsere Felder immer mehr versanden, mischen wir ein paar kleingeheckselte Geldscheine in mit den dürren Ackern. Das wird helfen.

Auf der anderen Seite kämpfen wir mehr denn je für unseren motorisierten Individualverkehr. Die FDP entblödet sich hier ganz offensichtlich mit ihrer Verbrennerbefürwortung.

Es wird so kommen, wie die wirrsten Spinner (wir haben sie als solche abgetan) prophezeit haben: Hunger, Durst, Aussterben der Arten, Flut. Extremste Wetterphänomene.

Wir haben es noch immer nicht begriffen: ein "Weiter So" bringt die Menschheit an den Abgrund.

werner1955
@14:00 Uhr von fathaland slim

 

Gleichzeitig stellen die ermittelten Werte nach Darstellung der Autoren Untergrenzen dar, da sich nicht alle Folgen des Klimawandels in Kosten messen und im Modell darstellen lassen."

Ich frage mich, wie solche sprachlichen Schlampigkeiten entstehen und warum sie sich einbürgern.

Als Liebhaber von Logik und deutscher Sprache ist das ungeheuer schmerzhaft für mich.

Deshalb werde ich jetzt nichts mehr Geld gegen den Klimawandel ausgeben. Ich breite mich auf die Folgen vor.

fruchtig intensiv
@14:08 Uhr von CoronaWegMachen

Derartige Überschwemmungen wie im Ahrtal müssen verhindert werden.

Ein stetiger Ausbau des Hochwasserschutzes ist somit geboten.

Das Ahrtal ist aber überflutet worden, weil die Menschen dort in den Wasserüberlaufgebieten gebaut haben.

redfan96
@14:12 Uhr von Sparer

glaube ich an den Klimawandel, allein fehlt mir der Glaube, dass wir ohne sofortigen globalen Stop aller CO2-produzierender Techniken (inkl. der Produktion von E-Fahrzeugen) um seine Auswirkungen herumkommen. Allein mit -lokalen- Mini-Maßnahmen wie „Tempo 100“ oder „Wärmepumpen statt Erdgas“ werden wir nichts ausrichten können, solange unsere dadurch erzielbaren CO2-Einsparungen durch den massiven Ausbau der Kohlestromerzeugung in anderen Ländern überkompensiert werden. Außerdem stimmen mich auch Tatsachen wie der Anstieg der Zahl der Führerscheinbesitzer in D. um 12 Millionen (ca. 30%) seit 2013  pessimistisch.

Führerscheinbesitzer muss nicht automatisch gleichgestellt sein mit Autobesitzer. Gerade in den Städten ist das Carsharing eine attraktive Alternative, gerade für junge Leute, die flexibel sein wollen. Ich bi n zwar schon 57, würde aber in einer Stadt mit Carsharingangebot nie wieder ein eigenes Auto besitzen wollen. ABER: das muss noch viel intensiver beworben werden.

gelassenbleiben
Kosten für mögliche Klimaflüchtlinge

Ich glaube, die monetären und politischen Kosten für zukünftige Klimaflüchtlinge sind hier noch nicht eingegangen. Also an alle hier, die sich hier immer ‚besorgt’ vor Zuwanderung zeigen und die Zuwanderung in Deutschland beschränken möchten, bekämpft den Klimawandel wo es nur geht, hunderte Millionen könnten sich ansonsten auf den Weg machen

gelassenbleiben
@14:20 Uhr von bolligru

...oder ein sicher kommendes Szenario?

 

In Einem dürften sich wohl alle einig sein: Luftverschmutzung kennt keine Grenzen.

Sollte also hier ein Problem liegen, so wäre es sicher nur international lösbar.

Die Welt aber setzt, anders als Deutschland, auf den weiteren Ausbau der preiswerten Kohlenutzung. So baut die Türkei mehr Kraftwerke neu als wir abschalten und Polen baut sogar ein neues Kohlebergwerk in Schlesien. In China laufen tausend Kohlekraftwerke und es werden neue dazugebaut, während in Deutschland wenige abgeschaltet werden. China baut auch in Afrika neue Kohlekraftwerke. Die Nutzung ist einfach äußerst billig.

 

Deshalb müssen wir erkennen, daß alle unsere Bemühungen fruchtlos bleiben werden, wenn nicht die großen Spieler China und die USA mitspielen und da sehe ich kein grundsätzliches Umdenken. Geredet wird allerdings auch dort viel.

Deutschland hat 1% der Weltbevölkerung und produziert 2% des CO2, was gemerkt?

Möbius
Panikmache

Also meine „Lebensqualität“ nimmt nicht ab wenn es zwei Grad wärmer würde, aber zB wenn ich gezwungen werde für viel zusätzliches Geld statt mit Öl mit Strom zu heizen. Noch heute verwende ich Glühbirnen - damit liege ich ja dann voll im Trend, da 96% der elektrischen Energie als Joule‘sche Wärme abgegeben werden … 

 

Schon heute sind unsere auf kältere Temperaturen eingestellten Nadelwälder fast alle kaputt. Aber dafür wächst dann vielleicht Bambus (wird dann nur mit den Christbäumen etwas schwierig ..). Bambus ist auch für Pelletheizungen besser geeignet und viel preiswerter … 

 

Deutschland hätte dann etwa das Klima von Spanien (ohne aktuelle Kältewelle). Das gäbe auch dem Tourismus ganz neue Impulse (Ballermann am Bodensee) :-) 

Emil67
@14:14 Uhr von gelassenbleiben

kosten"

 

Dann mal anders!

Wieviel hat de denn schon mit CO² Steuer und Co. eingesammelt?

Na wo sind die denn?!!!!

nicht genug, der CO2 Preis ist nicht kostendeckend

Oder hat sich die Gewinnvorstellung verändert?

Also Abzweigungen für andere Projekte?!

gelassenbleiben
@14:28 Uhr von Werdaswissenwill

Selbst wenn wir unseren 2% Anteil verschwinden lassen, baut China mehr Kohlekraftwerke als der Rest der Welt!

Wir rauschen da mit Schwung rein in den Klimawandel mit oder ohne unseren 2%!

Ja China baut die Regenerativen Energien aus! Aber Ist wie die Aussage von Ricarda Lang!

"Sie brauchen eh einen Handwerker für die neue Heizung sprich Wärmepumpe"

Blöde nur das man 6-18 Monate Wartezeit für eine Wärmepumpe in der Regel nicht hat.

Und die Wartezeit wird noch höher wenn dieses Grüne Hirngespinst Fakt wird.

 

 

Wir sind aber nur 1% der Weltbevölkerung, mit welchem Recht produzieren wir 2% des CO2?

Speedskater
Rein wirtschaftliche Betrachtung

Das ist eine rein wirtschaftliche Betrachtung. Anders wird man Wirtschaftverbände auch nicht überzeugen können.

Was das mit unserer Lebensqualität macht ist so gar nicht in Euros zu beziffern.

Ebenso wird es einen nicht enden wollenden Zug an Flüchtlingen mit sich bringen.

Warum stimmt die FDP dann als wirtschaftlich denkende Partei immer noch gegen Klimaschutzgesetze? Das ist doch wirtschaftlich nicht zu begründen.

CoronaWegMachen
Waldaufforstung muss sein

Wer aufmerksam durch den Wald geht oder sonst einen Blick für die Landschaft hat, dem fällt auf, daß viele Flächen gerodet wurden.

Hier standen einst Fichten und Tannen.

Diese Bäume sind aber ua wg zu wenig Niederschlag vertrocknet und sind abgestorben und mussten gefällt werden.

Diese Flächen müssen aufgeforstet werden und dazu gehört auch ein Bewässerungssystem. Hier muss jetzt schnell das Bundes Umweltministerium zusammen mit dem Bundesfinanzministerium und dem Bundeswirtschaftsminister  ein Konzept erarbeitet werden damit die finanziellen Belastungen für die Waldbauern möglichst gering gehalten werden können.

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