Menschen nehmen am globalen Klimastreik der Bewegung Fridays for Future in Berlin teil.

Ihre Meinung zu "Fridays for Future" und ver.di: Klima- trifft Warnstreik

Gemeinsam statt einsam: Die Bewegung "Fridays for Future" hat sich bei Hunderten Protestveranstaltungen mit den Warnstreiks des Öffentlichen Dienstes solidarisiert - "Seite an Seite für eine ökologische Verkehrswende".

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151 Kommentare

Kommentare

Nettie
"Gemeinsam statt einsam" ist auf jeden Fall das richtige Motto

Ich fürchte allerdings, dass all die, die der festen Überzeugung sind, dass ohne Kapitalismus kein (Wirtschafts-) Leben möglich sei es irrtümlicherweise als persönliche Kampfansage auffassen werden (dies zu "Zentral dabei sei der Kampf gegen den Kapitalismus, rief eine Sprecherin von "Fridays for Future" den Demonstrierenden in Bremen zu. Auf Bannern waren Slogans wie "Bäume statt Bomben", "Zusammen gegen Neokolonialismus, Kapitalismus und fossile Energien" und "Für eine klimaneutrale Industrie" zu lesen").

Tino Winkler
Für klimaneutrale Industrie heißt es bei der Jugend und

zusammen gegen Neokolonialismus, Kapitalismus und fossile Energie.

Eine klimaneutrale Industrie lässt sich nur mit Kapital entwickeln, faule Strassenkleber können nichts bewegen, die bremsen nur.

Die richtige Adresse gegen Neokolonialismus und fossile Energie wären Russland und China.

Account gelöscht
Gemeinsam statt einsam

ich würde es doch lieber getrennt sehen.Das eine sind Umwelt Forderungen ,das andere Lohn Forderungen.Beides ist richtig und ich meine getrennt erreicht es besser die Politik sowie die Arbeitgeber.

werner1955
Verkehrswende?

Ja, gut so. Inflationsausgleich und teilhaben sind wichtig für die Arbeitnhmer damit Sie sich den Klimaschtutz auch leisten können. Win/Win für alle,
 

werner1955
@15:28 Uhr von Nettie

Ich fürchte allerdings, dass all die, die der festen Überzeugung sind, dass ohne Kapitalismus kein (Wirtschafts-) Leben möglich sei es irrtümlicherweise als persönliche Kampfansage auffassen werden (dies zu "Zentral dabei sei der Kampf gegen den Kapitalismus, rief eine Sprecherin von "Fridays for Future" den Demonstrierenden in Bremen zu. Auf Bannern waren Slogans wie "Bäume statt Bomben", "Zusammen gegen Neokolonialismus, Kapitalismus und fossile Energien" und "Für eine klimaneutrale Industrie" zu lesen").

Welche geselschaftsform kann den ohne Kapitalismus die Welt retten. Nur diese Länder sind willens und in der Lage sinnvoll etwas für Ihre Menschen zu tun.
Gut so mehr davon.
 

werner1955
@15:30 Uhr von Tino Winkler

zusammen gegen Neokolonialismus, Kapitalismus und fossile Energie.

Eine klimaneutrale Industrie lässt sich nur mit Kapital entwickeln, faule Strassenkleber können nichts bewegen, die bremsen nur.

Die richtige Adresse gegen Neokolonialismus und fossile Energie wären Russland und China.

Aber in Peking,Pjöngjang  oder dem roten Platz ist das Fordern ja nicht möglich.

Gut das man es hier noch darf.

Grossinquisitor
@15:41 Uhr von werner1955

Ja, gut so. Inflationsausgleich und teilhaben sind wichtig für die Arbeitnhmer damit Sie sich den Klimaschtutz auch leisten können. Win/Win für alle,
 

 

Oder eher...., damit die Arbeitnehmer sich ihren CO2 Konsum auch leisten können. 

Werner40

Verdi sollte sich nicht von fff instrumentalisieren lassen. Was hat " Klimastreik " mit Einkommenserhöhungsforderungen zu tun ? Besser wäre, die Gewerkschaft würde auf unnötige Rituale verzichten und einen vernünftigeren Verhandlungsvorschlag vorlegen.

werner1955
@15:50 Uhr von Grossinquisitor

Ja, gut so. Inflationsausgleich und teilhaben sind wichtig für die Arbeitnhmer damit Sie sich den Klimaschtutz auch leisten können. Win/Win für alle,
 

 

Oder eher...., damit die Arbeitnehmer sich ihren CO2 Konsum auch leisten können. 

Richtig.
Die Strom und Ölrechnungen wollen ja bezahlt werden. 30 jahre Klimawandel haben halt zu diesen höchsten CO2 und Strompreisen geführt
 

 

Strandkorb53
Na klasse ...

... die einen blockieren den öffentlichen Nahverkehr und die anderen blockieren die Straße. Das kann man sich nur leisten, wenn man nicht zur Arbeit muss. 

KunstPause
Die Parolen von FFF haben

schon einen seltsamen Beigeschmack. Letzlich habe ich für mich entschieden, dem Treiben gnädig mitzuzuschauen. Sollte FFF tatsächlich weiteren Eingang in die Entscheidungen der Politik finden, dann wäre ich in der Lage Deutschland den Rücken zu kehren, denn dümmer gehts scheinbar nur in Deutschland.

werner1955
@15:53 Uhr von Werner40

Verdi sollte sich nicht von fff instrumentalisieren lassen. Was hat " Klimastreik " mit Einkommenserhöhungsforderungen zu tun ? Besser wäre, die Gewerkschaft würde auf unnötige Rituale verzichten und einen vernünftigeren Verhandlungsvorschlag vorlegen.

müssen die Arbeitgeber machen. Dei Forderungen von verdi sind angemessen und bei der hohen Inflation gerade zu massvoll,

Account gelöscht

Der Frühling naht und wir werden Zeugen von aneinanderfolgenden Solidarisierungswellen, die vermuten lassen, daß sich gute Beispiele ebenso fortpflanzen können wie schlechte.

Nach unserem Einsatz und Verständnis für ukrainische Belange solidarisiert sich nun die Umweltbewegung mit der Gewerkschaft, nachdem sich gerade erst rechts und links friedlich und gemeinsam(!), jedoch anscheinend dennoch in unangemessener Weise, für den Frieden stark machten.

Vielleicht werden aus den Zweier- und Dreierbündnissen irgendwann Supercluster, die sich friedlich austauschen und selbstlernend erweitern können wie KI-Systeme und eine, auch für ehemals Politikverdrossene,  neue volksnahe, wählbare Partei hervorbringen, die noch etwas grüner als die Grünen sind, aber wie selbstverständlich auch an dringend erforderlichen sowohl nationalen als auch international- völkerübergreifenden Lösungen, Konzepten und Solidaritätsprojekten arbeiten darf, ohne behindert, sondern besser gefördert zu werden.

Account gelöscht
@15:53 Uhr von Werner40

Verdi sollte sich nicht von fff instrumentalisieren lassen. Was hat " Klimastreik " mit Einkommenserhöhungsforderungen zu tun ? Besser wäre, die Gewerkschaft würde auf unnötige Rituale verzichten und einen vernünftigeren Verhandlungsvorschlag vorlegen.

Genau so habe ich es weiter oben auch gemeint.

mispel

Die jüngsten Vorschläge wie eine Reduktion des Kohlendioxidausstoßes bis 2030 um 70 Prozent seien zwar Schritte in die richtige Richtung, trotzdem käme das alles "viel, viel zu spät".

 

Und wie genau soll das funktionieren? Und wer bezahlt das? Machen die sich überhaupt über die Konsequenzen ihrer Forderungen Gedanken? Wahrscheinlich nicht. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass sie nicht auf ihren Komfort verzichten wollen, den der böse Kapitalismus ihnen gebracht hat.

Account gelöscht
@16:02 Uhr von mispel

Die jüngsten Vorschläge wie eine Reduktion des Kohlendioxidausstoßes bis 2030 um 70 Prozent seien zwar Schritte in die richtige Richtung, trotzdem käme das alles "viel, viel zu spät".

 

Und wie genau soll das funktionieren? Und wer bezahlt das? Machen die sich überhaupt über die Konsequenzen ihrer Forderungen Gedanken? Wahrscheinlich nicht. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass sie nicht auf ihren Komfort verzichten wollen, den der böse Kapitalismus ihnen gebracht hat.

Aber es muß doch in Punkto Umwelt ein Umdenken kommen.Wir Alten können das nicht mehr,aber die Zukunft liegt bei den Jüngeren und die soll Lebens Wert sein,daher ist deren Anliegen richtig.

Autograf
Macht das Sinn?

Die Klimakatastrophe wird sich nur eindämmen lassen (von verhindern wollen wir gar nicht mehr sprechen), wenn insbesondere die superreichen Nationen, die einen noch nie dagewesen Lebensstandard der breiten Bevölkerung haben, deutlich zugunsten der Umwelt und der ärmeren Länder verzichten, also einen großen Teil ihrer Produktivität nicht in den Konsum/Lebensstandard fließen lassen, sondern in die Gemeinschaftsaufgaben. Der Aufbau eines flächendeckenden öffentlichen Nahverkehrs ist mit einem gleichbleibenden Lebensstandard der dort Beschäftigen unmöglich. Das gilt aber für alle Bürger. Mehr für alles zahlen und selbst weniger übrig haben, nur so kann es etwas werden. Es ist daher absurd, wenn fff sich dem Aufruf anschließt, Gehälter zu zahlen, die den Lebensstandard beibehalten. Das ist die Naivität einer Überflussgeneration, bei der der Strom aus der Steckdose kommt. Eine volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, besser noch für den ganzen Planeten, erlaubt die erforderlichen Ausgaben nicht.

Tino Winkler
@15:46 Uhr von werner1955

zusammen gegen Neokolonialismus, Kapitalismus und fossile Energie.

Eine klimaneutrale Industrie lässt sich nur mit Kapital entwickeln, faule Strassenkleber können nichts bewegen, die bremsen nur.

Die richtige Adresse gegen Neokolonialismus und fossile Energie wären Russland und China.

Aber in Peking,Pjöngjang  oder dem roten Platz ist das Fordern ja nicht möglich.

Gut das man es hier noch darf.

Das fehlte aber auf den Plakaten hier im freien Deutschland.

SirTaki
Querschnitt und Trennendes

Arbeitnehmer wollen ausreichenden Lohn und stehen teilweise am unteren Rrand des finanziellen und sozialen Abstiegs. Die Gewerkschaft fordert sinnvollerweise daher Lohnerhöhungen. Das fordert FFF nicht, sondern betont den ÖPNV und Umbruch in unseren Standards zu neuen umweltschonenden. Von Lohnforderungen und beruflicher Existenz ist das so weit entfernt wie die Abrissenbirnenkolonne, die ein Haus abreißt und damit gleichzeitig von einem zwangsläufigen Neubau ausgeht. Wenn man schon die Energien bündeln will, dann aber mit klaren Ansagen. Wo der ÖPNV nicht existiert, kann man keine Lohnerhöhungen fordern oder klimaneutrale Transportmittel einsetzen. Denn, auf  dem Lande ist bekanntlich vieles anders als in Großstadt und deren Regionen. Was also will man den Leuten vor Ort sagen? Ich fordere Lohnerhöhungen für einen nicht existenten Arbeitsplatz weil da gar kein Bus und ähnliches verkehrt? Und will Verdi Lohn/Arbeitsplätze sichern oder die Leute auf dem Land mit Umweltschutz traktieren?

Nettie
Mit diesem Hinweis von Frau Rackete sollte sich jeder,

dem es um wirklichen Klima- bzw. Umweltschutz geht, auseinandersetzen - seine Beachtung ist nämlich elementar für den Erfolg aller Bemühungen:
"Die Klimabewegung habe sich zuletzt zu sehr auf Waldbesetzungen oder Aktionen zivilen Ungehorsams fokussiert und sich zu wenig mit Basisarbeit und konkreten Konzepten auseinandergesetzt.
>> "Wenn wir konkrete sozial-ökologische Projekte unterstützen, können wir mehr Menschen motivieren, mitzumachen", sagte Rackete. "Die Erfolge sehe ich dann eher auf lokaler oder regionaler Ebene."

'Lokale' bzw. 'regionale Ebene' ist letzten Endes überall. Je nach dem jeweiligen augenblicklichen 'Standort'.

gman
@15:58 Uhr von werner1955

Verdi sollte sich nicht von fff instrumentalisieren lassen. Was hat " Klimastreik " mit Einkommenserhöhungsforderungen zu tun ? Besser wäre, die Gewerkschaft würde auf unnötige Rituale verzichten und einen vernünftigeren Verhandlungsvorschlag vorlegen.

müssen die Arbeitgeber machen. Dei Forderungen von verdi sind angemessen und bei der hohen Inflation gerade zu massvoll,

Sie verkennen, dass die Arbeitgeber an der "hohen Inflation" nicht Schuld sind.
 

Die "hohe Inflation" wird noch höher werden, wenn sich solche Forderungen realisieren.

Nennt sich Lohn-Preis-Spirale. Die volks- und betriebswirtschaftlichen Kosten der "Warn"-Streiks kommen mit der selben Wirkung noch dazu.

Viele haben wegen Putins-Angriffskrieg viel verloren.

Die Inflation,  Energiekosten etc.pp. kommen dazu. Es ist noch nicht das Ende der Spirale bzw. der Fahnenstange erreicht.

Ausgleich fordern? Von wem? Wer zahlt die Zeche?!

Mit kaputt machen, was eben noch einigermaßen funktioniert hat, wird der Schaden nicht ausgeglichen.

 

WirSindLegion
Wenn Mami und Papi das brutal überteuerte E-Auto bezahlen....

... lässt es sich leicht gegen Verbrenner demonstrieren - ist aber alles andere als eine Referenz für den Rest der Bürger!

Wenn ich mich durch die Konfigurator-Seiten der dt. Hersteller klicke wird mir echt anders....  Volkswagen.... welches Volk denn noch ?  Das Volk der Neureichen Börsengewinnler ?!  Offenbar ist das tatsächlich die Klientel der Autohersteller geworden - denn anders kann ich mir Preise von 30.000 € für einen Kleinstwagen (neue Version des eUp!)  und 44.000 €  ID.3 Version 2023 (hallo VW, den gleichgroßen Golf 8 gibts für 31.100...) den Benzin-Up! für 15.000 - da kann der 12 - 15 Jahre lang Sprit tanken und 150.000 km fahren bis der den Preis des eUp! mit Null Kilometer erreicht hat.

Welcher "Otto Normal" soll das noch leisten können ?  Die Regierung hat eine soziale Verantwortung und die Pflicht, das Leben bazahlbar zu lassen.

Aber schon klar, die Krankenschwester oder Erzieherin kann ja stundenlang mit dem Bus, der 3 mal täglich fährt zur / von der Arbeit fahren....

melancholeriker
@15:30 Uhr von Tino Winkler

zusammen gegen Neokolonialismus, Kapitalismus und fossile Energie.

Eine klimaneutrale Industrie lässt sich nur mit Kapital entwickeln, faule Strassenkleber können nichts bewegen, die bremsen nur.

Die richtige Adresse gegen Neokolonialismus und fossile Energie wären Russland und China.

 

Natürlich, Russland und China rollen einfach mit Panzern über die "faulen Klimakleber". Die sitzen auch beide schon in den Startlöchern für die letzte Welle der Ausplünderung von Rohstoffen hinterm dampfenden nördlichen  Polarkreis, wenn südlich alles weggetrocknet ist. 

Kapital ist nur wichtig für die, die erst einen Finger für etwas Gutes rühren, wenn Gewinngarantie bei möglichst wenig Risiko gegeben ist. Investieren in eine Rentabilität von Krankheiten gekoppelt mit der Fallpauschale ist noch nicht das Ende der Perversitäten, die dieses dürftige Konzept für das einfache Gemüt vorhält.

Die meist jungen Leute von FFF sind da vielfach reifer in der Theorie einer lebenswerten Welt, in der alle leben können.

Einfach Unglaublich
@15:46 Uhr von werner1955

zusammen gegen Neokolonialismus, Kapitalismus und fossile Energie.

Eine klimaneutrale Industrie lässt sich nur mit Kapital entwickeln, faule Strassenkleber können nichts bewegen, die bremsen nur.

Die richtige Adresse gegen Neokolonialismus und fossile Energie wären Russland und China.

Aber in Peking,Pjöngjang  oder dem roten Platz ist das Fordern ja nicht möglich.

Gut das man es hier noch darf.

 

Liegt die Betonung auf "noch"?

Garfield215
Ja, ja die Klimaaktivisten

Hat jemand von den Foristen, die sich mit den FFF-Aktivisten solidarisch erklären, schon mal erlebt, wie die Plätze nach einer deren Kundgebungen aussehen? Da kann man sehen  wess Geistes Kind die meisten von Ihnen wirklich sind - Wasser predigen, Wein saufen. 

 

Wenn sich diese Menschen an ihre eigenen Regeln, welche sie der Menschheit aufoktroyieren möchten, halten würden hätte ich Respekt. Das tun sie aber nicht; die neuesten Handys, Kleidung aus Billiglohnländern, leihen sich von Papa den Schlitten für Ausflüge, fliegen nach Malle etc. Für die allermeisten sind die Klimaproteste ein Event, mehr nicht, und sind somit in meinen Augen im Grunde unglaubwürdig.

 

Dass sich Gewerkschaften mit ihnen gemein machen verstehe ich nicht.

 

Einfach Unglaublich
@15:57 Uhr von werner1955

Ja, gut so. Inflationsausgleich und teilhaben sind wichtig für die Arbeitnhmer damit Sie sich den Klimaschtutz auch leisten können. Win/Win für alle,
 

 

Oder eher...., damit die Arbeitnehmer sich ihren CO2 Konsum auch leisten können. 

Richtig.
Die Strom und Ölrechnungen wollen ja bezahlt werden. 30 jahre Klimawandel haben halt zu diesen höchsten CO2 und Strompreisen geführt
 

 

 

Nein

.

Das war allein die Politik von Rot-Grün-Gelb.

WirSindLegion
@16:10 Uhr von schiebaer45: Falsches Land zum demonstrieren

Die jüngsten Vorschläge wie eine Reduktion des Kohlendioxidausstoßes bis 2030 um 70 Prozent seien zwar Schritte in die richtige Richtung, trotzdem käme das alles "viel, viel zu spät".

 

Und wie genau soll das funktionieren? Und wer bezahlt das? Machen die sich überhaupt über die Konsequenzen ihrer Forderungen Gedanken? Wahrscheinlich nicht. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass sie nicht auf ihren Komfort verzichten wollen, den der böse Kapitalismus ihnen gebracht hat.

Aber es muß doch in Punkto Umwelt ein Umdenken kommen.Wir Alten können das nicht mehr,aber die Zukunft liegt bei den Jüngeren und die soll Lebens Wert sein,daher ist deren Anliegen richtig.

 

Da demonstrieren die lieben FF aber im falschen Land!

Die sollten mal nach Peking zum Demonstrieren ziehen vor den Regierungssitz / Parteisitz  und nach Neu-Dehli und nach Washington!  Von dort kommt fast das gesamte CO2 und viel viel anderer Dreck in der Luft!

Aber irgendwie wollen die das nicht... warum nicht ??

gman
@15:28 Uhr vonNettie -Kapitalismus-Klima-Soziale Marktwirtschaft

Ich fürchte allerdings, dass all die, die der festen Überzeugung sind, dass ohne Kapitalismus kein (Wirtschafts-) Leben möglich sei es irrtümlicherweise als persönliche Kampfansage auffassen werden (dies zu "Zentral dabei sei der Kampf gegen den Kapitalismus, rief eine Sprecherin von "Fridays for Future" den Demonstrierenden in Bremen zu. Auf Bannern waren Slogans wie "Bäume statt Bomben", "Zusammen gegen Neokolonialismus, Kapitalismus und fossile Energien" und "Für eine klimaneutrale Industrie" zu lesen").

 

Schon mal  von der Sozialen Marktwirtschaft gehört.

Wird in den Schulen offensichtlich nicht mehr behandelt oder nur noch am Rande.

Das ist unser Wirtschaftssystem, nicht der Kapitalismus.

Einfach erklärt:

https://www.hanisauland.de/wissen/lexikon/grosses-lexikon/s/soziale_mar…

FakeNews-Checker
@16:15 Uhr von Nettie

"Die Klimabewegung habe sich zuletzt zu sehr auf Waldbesetzungen oder Aktionen zivilen Ungehorsams fokussiert und sich zu wenig mit Basisarbeit und konkreten Konzepten auseinandergesetzt.
>> "Wenn wir konkrete sozial-ökologische Projekte unterstützen, können wir mehr Menschen motivieren, mitzumachen", sagte Rackete. "Die Erfolge sehe ich dann eher auf lokaler oder regionaler Ebene."

Das  macht  die  Klimabewegung  schon  seit  über  30  Jahren  vergeblich. und  erreicht  damit  überhaupt  nichts.   Weil  auch  Regierungspolitik  nicht  basisdemokratisch  ist  und  sich  regelmäßig  über  die  Parteibasis  von  Grünen,  SPD,  CDU  usw.  hinwegsetzt.   Und  so  wie  Scholz,  Merz,  Merkel  usw.  Macher  statt  Basisdemokraten  sind,  muß  es  ihnen  die  Klimabewegung  gleich  tun,  wenn  sie  da  was  erreichen  will.  Nur  so  kann  klimaschädliche  Politik  gestoppt  werden.

 

Einfach Unglaublich
@15:57 Uhr von KunstPause

schon einen seltsamen Beigeschmack. Letzlich habe ich für mich entschieden, dem Treiben gnädig mitzuzuschauen. Sollte FFF tatsächlich weiteren Eingang in die Entscheidungen der Politik finden, dann wäre ich in der Lage Deutschland den Rücken zu kehren, denn dümmer gehts scheinbar nur in Deutschland.

 

Ich war auch erst skeptisch. 

.

Besonders, weil die Aktionen die Bürger und nicht die politischen Entscheidungsträger trafen. 

.

Aber die Forderung nach dem 9 Euro Ticket ist halt einfach nur richtig. Das 49 € Ticket bringt für die Umwelt nix. Den Dauerkarten Inhabern sei der Rabatt gegönnt. Aber für ab-und-zu Fahrer ist es einfach zu teuer. 

.

Und mittlerweile ist mir ein Tempolimit auch egal. Dann könnte man die spinnerten "jungen Männer" vielleicht gleich einkassieren, bevor sie wieder irgendwen totfahren.

Account gelöscht
@16:24 Uhr von Garfield215

Hat jemand von den Foristen, die sich mit den FFF-Aktivisten solidarisch erklären, schon mal erlebt, wie die Plätze nach einer deren Kundgebungen aussehen? Da kann man sehen  wess Geistes Kind die meisten von Ihnen wirklich sind - Wasser predigen, Wein saufen. 

 

Wenn sich diese Menschen an ihre eigenen Regeln, welche sie der Menschheit aufoktroyieren möchten, halten würden hätte ich Respekt. Das tun sie aber nicht; die neuesten Handys, Kleidung aus Billiglohnländern, leihen sich von Papa den Schlitten für Ausflüge, fliegen nach Malle etc. Für die allermeisten sind die Klimaproteste ein Event, mehr nicht, und sind somit in meinen Augen im Grunde unglaubwürdig.

 

Dass sich Gewerkschaften mit ihnen gemein machen verstehe ich nicht.

 

So ganz Unrecht haben Sie sicherlich nicht.Das sie gemeinsam mit den Gewerkschaften demostrieren,halte ich nicht für richtig.Habe es weiter oben auch geschrieben.

WirSindLegion
@16:25 Uhr von Einfach Unglaublich: Jain....

Ja, gut so. Inflationsausgleich und teilhaben sind wichtig für die Arbeitnhmer damit Sie sich den Klimaschtutz auch leisten können. Win/Win für alle,
 

 

Oder eher...., damit die Arbeitnehmer sich ihren CO2 Konsum auch leisten können. 

Richtig.
Die Strom und Ölrechnungen wollen ja bezahlt werden. 30 jahre Klimawandel haben halt zu diesen höchsten CO2 und Strompreisen geführt
 

 

 

Nein

.

Das war allein die Politik von Rot-Grün-Gelb.

 

Das war auch schon 16 Jahre lang die Politik von Merkel davor.  Das MERIT Order Prinzip, wonach der teuerste Stromerzeuger (seit 2022: GAS!) bezahlt wird an der Börse wurde von der Energiebranche forciert und von der Politik gegen alle Warnungen protegiert.  Lobbyismus in Reinstform.  Der Bürger verliert immer.

Einfach Unglaublich
@16:22 Uhr von gman

 Dei Forderungen von verdi sind angemessen und bei der hohen Inflation gerade zu massvoll,

Sie verkennen, dass die Arbeitgeber an der "hohen Inflation" nicht Schuld sind.
 

Die "hohe Inflation" wird noch höher werden, wenn sich solche Forderungen realisieren.

Nennt sich Lohn-Preis-Spirale. Die volks- und betriebswirtschaftlichen Kosten der "Warn"-Streiks kommen mit der selben Wirkung noch dazu.

Viele haben wegen Putins-Angriffskrieg viel verloren.

Die Inflation,  Energiekosten etc.pp. kommen dazu. Es ist noch nicht das Ende der Spirale bzw. der Fahnenst...

 

Es gibt jetzt keine Lohn Preis Spirale.

.

Auch Ihnen dürfte nicht entgangen sei , dass trotz miserabler Tarifabschlüsse der vergangenen Jahre die Preise durch die Decke gehen.

.

Was wir haben ist eine Gewinninflation weil die Unternehmen die gegenwärtige Lage schamlos ausnutzen um ihre Gewinne zu maximieren.

.

Schauen Sie einfach mal in die Unternehmens Bilanzen.

Account gelöscht
@16:33 Uhr von Einfach Unglaublich

schon einen seltsamen Beigeschmack. Letzlich habe ich für mich entschieden, dem Treiben gnädig mitzuzuschauen. Sollte FFF tatsächlich weiteren Eingang in die Entscheidungen der Politik finden, dann wäre ich in der Lage Deutschland den Rücken zu kehren, denn dümmer gehts scheinbar nur in Deutschland.

 

Ich war auch erst skeptisch. 

.

Besonders, weil die Aktionen die Bürger und nicht die politischen Entscheidungsträger trafen. 

.

Aber die Forderung nach dem 9 Euro Ticket ist halt einfach nur richtig. Das 49 € Ticket bringt für die Umwelt nix. Den Dauerkarten Inhabern sei der Rabatt gegönnt. Aber für ab-und-zu Fahrer ist es einfach zu teuer. 

.

Und mittlerweile ist mir ein Tempolimit auch egal. Dann könnte man die spinnerten "jungen Männer" vielleicht gleich einkassieren, bevor sie wieder irgendwen totfahren.

2 Dinge mit den ich auch leben kann.1 das Tempo Limit,2 das 9 € Ticket halte ich für Sinnvoller als das 49 € Ticket,denn das läd nicht zum Umsteigen ein.

Alter Brummbär
Mit guten Beispiel vorangehen.

Die Hamburger Klimaaktivistin Annika Kruse forderte eine radikale Abkehr vom motorisierten Individualverkehr und eine Änderung des Lebensstils.

Wie stellt sich die gute Frau das vor?

Autos weg, ok.

ÖPNV ausbauen ok.

Flugzeuge abschaffen, ok

Keine Schiffe auf den Ozean?

Kein Welthandel?

Auf Smartphone und TV verzichten?

vriegel
Autonomes fahren auch für ÖPNV

Man sollte das endlich weiter einführen. Die Technik dazu gibt es weitgehend schon. 
 

dann können wir uns die andauernden Streiks sparen. Vielleicht klappt’s dann ja auch irgendwann mal damit, dass der ÖPNV wirklich mal attraktiv wird. 
 

 

CoronaWegMachen
Fridays for Future und Letzte Generation haben völlig recht ...

... wenn sie sagen : "Morgen ist es zu spät"

"... Mit dem "Inflation Reduction Act" fördert die Regierung von US-Präsident Joe Biden klimafreundliche Investitionen in den Vereinigten Staaten mit der enormen Summe von insgesamt 430 Milliarden Dollar ... "
www.tagesschau.de

Wenn D / EU so viel Geld investieren würden, wäre die Demo heute schon fast überflüssig.
Derzeit sieht es aber so aus, dass D / EU nicht mal Ansatz weise in die Richtung kommt wie es die USA schon längst ist.

D / EU verpennen die nächste Zukunft ...

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Menschen wollen Soziale und Ökologische Politik

Die rot grün gelbe Regierung wird durch Demonstrationen gedrängt endlich zu handeln. Die Menschen wollen friedliche, ökologische und soziale Politik. 

Krieg, steigende Aktienkurse der Rüstungsindustrie und Hochrüstung schaden der Umwelt. Zunächst forderten Friedensdemonstranten von der Bundesregierung einen  Kurswechsel ein. Jetzt ziehen die Umweltschützer nach und fordern einen Politikwechsel um den Klimawandel zu stoppen. Eine Verkehrswende soll gemacht werden. Die Gwerkschaft fordert eine Wende hin zu sozialer Gerechtigkeit Die Regierung muss zumindestens faire Löhne zahlen die den Produktivitätsfortschritt und Inflationsausgleich beinhaltet. 

Nicht die Forderuhgen der Umweltschützer und Arbeitnehmer überrascht. Es ist die fehlende ökologische und soziale Ausrichtung der angeblich sozial ökologischen Regierung. 

Tino Grupalla
Freidays for Future sollte sich ...

... besser aus der Tarifauseinandersetzung heraushalten.

John Koenig
@16:43 Uhr von Alter Brummbär

Die Hamburger Klimaaktivistin Annika Kruse forderte eine radikale Abkehr vom motorisierten Individualverkehr und eine Änderung des Lebensstils.

Wie stellt sich die gute Frau das vor?

Autos weg, ok.

ÖPNV ausbauen ok.

Flugzeuge abschaffen, ok

Keine Schiffe auf den Ozean?

Kein Welthandel?

Auf Smartphone und TV verzichten?

Naja fürs gemeine Volk gibts Lastenräder und für die progressiv-ökologische Elite die Elektro SUVs und alle Anderen notwendigen Dinge die das neue ökologisch geprägte Leben angenehmer machen …

Tino Grupalla
@15:30 Uhr von Tino Winkler

Die richtige Adresse gegen Neokolonialismus und fossile Energie wären Russland und China.

Fridays for Future hat sich aber eindeutig gegen den Krieg gegen die Ukraine ausgesprochen und Putin zum Aufgeben und zum Rückzug aufgefordert.

Tino Grupalla
@16:52 Uhr von Initiative Neue Aso...

Nicht die Forderuhgen der Umweltschützer und Arbeitnehmer überrascht. Es ist die fehlende ökologische und soziale Ausrichtung der angeblich sozial ökologischen Regierung. 

Die Regierung soll sich da raus halten.

Wolf1905
@16:43 Uhr von Alter Brummbär

Die Hamburger Klimaaktivistin Annika Kruse forderte eine radikale Abkehr vom motorisierten Individualverkehr und eine Änderung des Lebensstils.

Wie stellt sich die gute Frau das vor?

Autos weg, ok.

ÖPNV ausbauen ok.

Flugzeuge abschaffen, ok

Keine Schiffe auf den Ozean?

Kein Welthandel?

Auf Smartphone und TV verzichten?

.

Das darf diese Annika Kruse gerne fordern und ihr Leben danach ausrichten - wie andere ihr Leben gestalten, geht diese Frau aber auch gar nichts an!

Tino Grupalla
@16:43 Uhr von Alter Brummbär

Die Hamburger Klimaaktivistin Annika Kruse forderte eine radikale Abkehr vom motorisierten Individualverkehr und eine Änderung des Lebensstils.

Wie stellt sich die gute Frau das vor?

Weniger Auto fahren. Mal laufen, statt mit'm SUV zum Bäcker. REcht haben die Protestierenden auf jeden Fall schon.

das ding
Das einzige Problem

Das Problem mit den Friday-For-Future-Leuten und allen anderen jugendlichen Aktivisten ist: Sie sitzen nicht an der Macht. Das ist sehr bedauerlich, denn die haben die Eier, was zu aendern.

Tino Grupalla
@16:52 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Menschen wollen Soziale und Ökologische Politik
Die rot grün gelbe Regierung wird durch Demonstrationen gedrängt endlich zu handeln. Die Menschen wollen friedliche, ökologische und soziale Politik.

Deshalb wurde die Fortschrittsallianz ja wohl gewählt.

zöpfchen
@15:43 Uhr von werner1955

Ich fürchte allerdings, dass all die, die der festen Überzeugung sind, dass ohne Kapitalismus kein (Wirtschafts-) Leben möglich sei es irrtümlicherweise als persönliche Kampfansage auffassen werden (dies zu "Zentral dabei sei der Kampf gegen den Kapitalismus, rief eine Sprecherin von "Fridays for Future" den Demonstrierenden in Bremen zu. Auf Bannern waren Slogans wie "Bäume statt Bomben", "Zusammen gegen Neokolonialismus, Kapitalismus und fossile Energien" und "Für eine klimaneutrale Industrie" zu lesen").

Welche geselschaftsform kann den ohne Kapitalismus die Welt retten. Nur diese Länder sind willens und in der Lage sinnvoll etwas für Ihre Menschen zu tun.
Gut so mehr davon.
 

_______
da muss ich ihnen energisch widersprechen. Bremen war schon immer eine Hochburg von Wirtschaftskompentenz und der Bildung.

Schauen Sie sich den Schuldenberg, die hohe Arbeitslosigkeit und die miserablen PISA Ergebnisse an. Wir sollten uns ein Beispiel an Bremen nehmen! 

Account gelöscht
@16:55 Uhr von Tino Grupalla

... besser aus der Tarifauseinandersetzung heraushalten.

Habe ich so auch schon hier geschrieben.

wenigfahrer
Ich weiß

nicht so richtig, auf den Transparenten war ja einiges zu lesen, hat aber mit dem Arbeitskampf um mehr Lohn nicht ganz so viel zu tun.

Die Vermischung mag ja einigen gefallen, aber der Arbeitskampf fällt da eher hinten runter.

Wolf1905
@17:01 Uhr von das ding

Das Problem mit den Friday-For-Future-Leuten und allen anderen jugendlichen Aktivisten ist: Sie sitzen nicht an der Macht. Das ist sehr bedauerlich, denn die haben die Eier, was zu aendern.

.

Wenn die (hoffentlich) mal im Berufsleben stecken, wird man sehen, welche „Eier“ sie haben - denn dann wird’s „realpolitisch“, und was das bedeutet, versteht jeder.

Minka04
@15:57 Uhr von KunstPause

schon einen seltsamen Beigeschmack. Letzlich habe ich für mich entschieden, dem Treiben gnädig mitzuzuschauen. Sollte FFF tatsächlich weiteren Eingang in die Entscheidungen der Politik finden, dann wäre ich in der Lage Deutschland den Rücken zu kehren, denn dümmer gehts scheinbar nur in Deutschland.

Leider sind sie nicht alleine. Viele junge Leute denken darüber nach, da sie hier kaum mehr soviel verdienen können, um sich etwas aufbauen zu können. Inflation, höchste Energiepreise und enorme Auflagen beim Hausbau und -Kauf, weiter sinkendes Rentenniveau bei hohen Abgaben und für private Vorsorge bleibt kein Geld mehr übrig. Ich kann die jungen Menschen verstehen, die noch ihr ganzes Leben vor sich haben, hier in Deutschland schwinden die Perspektiven.

heribix

Ich hatte heute das Glück mitten in diesen Streik zu geraten da ich in der Innenstadt einen Arzttermin hatte. Kein Nahverkehr, ok dann halt 10km Fahrrad. Finde es ja richtig das Verdi für höhere Löhne streikt. In der Innenstadt angekommen die Demo von FfF. Ca 500 hauptsächlich Teens im Kampf fürs Klima. Jeder2. nen  Coffee to Go Becher in der Hand oder nen Becher Cola. Viele mit Wegwerf Verpackung einer großen Burger Kette. Frei nach dem Motto Klimaschutz ja, aber bitte nicht bei mir. 

CoronaWegMachen
@17:06 Uhr von schiebaer45

... besser aus der Tarifauseinandersetzung heraushalten.

Habe ich so auch schon hier geschrieben.

Ja ... und was ist wenn die jungen Leute auch in der ver.di sind und im öffentlichen Dienst ihren Job haben ?
Dürfen die jungen Leute nicht für ihren Ausbildungsplatz, den Tariflohn, und für zukünftige Arbeitsplätze und Arbeitsplatzsicherung demonstrieren ?

harpdart
Gemeinsam

Also: bei uns gab es heute 2 verschiedene Demos mit 2 verschiedenen Kundgebungen und 2 unterschiedlichen Demo-Routen. Bei der einen ging es um die gewerkschaftlich Forderungen im Tarifstreit, bei der anderen um den Klimaschutz. Da wurde nicht einfach alles durcheinander gewürfelt und auch niemand vereinnahmt. 

Aber selbstverständlich gibt es Gemeinsamkeiten. Stärkung und Ausbau des ÖPNV. Dazu gehören höhere Löhne, denn es fehlen Bus-und Straßenbahnfahrer u.a. wegen der schlechten Bezahlung, weshalb Fahrpläne ausgedünnt werden müssen. Das verhindert die Verkehrswende hin zum ÖPNV. 

Tino Grupalla
@16:24 Uhr von Einfach Unglaublich

Aber in Peking,Pjöngjang  oder dem roten Platz ist das Fordern ja nicht möglich.

Gut das man es hier noch darf.

Liegt die Betonung auf "noch"?

Demonstrieren kann man in Deutschland nicht abschaffen, das ist, anders als in Russland, ein Grundrecht.

Humanokrat
@15:30 Uhr von Tino Winkler

zusammen gegen Neokolonialismus, Kapitalismus und fossile Energie.

Eine klimaneutrale Industrie lässt sich nur mit Kapital entwickeln, faule Strassenkleber können nichts bewegen, die bremsen nur.

Die richtige Adresse gegen Neokolonialismus und fossile Energie wären Russland und China.

 

Woher wollen Sie wissen, dass die 'Straßenkleber' (Ihre Wortwahl) faul sind? Zumindest tun sie etwas gegen den Klimawandel in Form von Protest, statt simpelste Vorurteile durch die Welt zu posaunen.

Tino Grupalla
@17:12 Uhr von Minka04

Inflation, höchste Energiepreise und enorme Auflagen beim Hausbau und -Kauf, weiter sinkendes Rentenniveau bei hohen Abgaben und für private Vorsorge bleibt kein Geld mehr übrig. Ich kann die jungen Menschen verstehen, die noch ihr ganzes Leben vor sich haben, hier in Deutschland schwinden die Perspektiven.

Wo gibt es denn sonst was aufzubauen, wenn nicht in Deutschland?

Alter Brummbär
@17:00 Uhr von Tino Grupalla

Die Hamburger Klimaaktivistin Annika Kruse forderte eine radikale Abkehr vom motorisierten Individualverkehr und eine Änderung des Lebensstils.

Wie stellt sich die gute Frau das vor?

Weniger Auto fahren. Mal laufen, statt mit'm SUV zum Bäcker. REcht haben die Protestierenden auf jeden Fall schon.

Natürlich hat sie recht, aber ich habe von Annika noch nie gehört, das sie im Wald war und Bäume gepflanzt hat.

Protestieren kann man viel, aber man muß auch was dafür tun und nicht immer von allen anderen verlangen, das sie sich einschränken sollen.

Tada

"Menschen müssten beispielsweise "weg von dem Bedürfnis, dass irgendwie jeder ein oder zwei Autos hat", sagte die Sprecherin von "Fridays for Future" Hamburg."

....

 

O_o 

Wo lebt die Frau denn, dass Sie solche Vorstellung von den Menschen hat???

Wo hat denn jeder eins oder zwei Autos?

 

Und die viel wichtigere Fragen: Wie schafft man es mit 2 oder mehr Autos gleichzeitig zu fahren und so mehr CO2 als mit einem Auto zu produzieren?

 

 

 

Alter Brummbär
@16:30 Uhr von FakeNews-Checker

"Die Klimabewegung habe sich zuletzt zu sehr auf Waldbesetzungen oder Aktionen zivilen Ungehorsams fokussiert und sich zu wenig mit Basisarbeit und konkreten Konzepten auseinandergesetzt.
>> "Wenn wir konkrete sozial-ökologische Projekte unterstützen, können wir mehr Menschen motivieren, mitzumachen", sagte Rackete. "Die Erfolge sehe ich dann eher auf lokaler oder regionaler Ebene."

Das  macht  die  Klimabewegung  schon  seit  über  30  Jahren  vergeblich. und  erreicht  damit  überhaupt  nichts.   Weil  auch  Regierungspolitik  nicht  basisdemokratisch  ist  und  sich  regelmäßig  über  die  Parteibasis  von  Grünen,  SPD,  CDU  usw.  hinwegsetzt.   Und  so  wie  Scholz,  Merz,  Merkel  usw.  Macher  statt  Basisdemokraten  sind,  muß  es  ihnen  die  Klimabewegung  gleich  tun,  wenn  sie  da  was  erreichen  will.  Nur  so  kann  klimaschädliche  Politik  gestoppt  werden.

 

Die Klimapolitik ist auch nicht wirklich Klimaschädlich.

Das machen wir alle schon selber.

kurtimwald
@15:52 Uhr von Giselbert

wieder ein Fehltag in der Schule. Regelmäßig schneidet D bei Bildungsvergleichen schlecht ab, da wäre in die Schule gehen wohl die bessere Wahl.

Samstags kann man genauso gut demonstrieren, dann heißt es eben Saturday for Future. Oder Sonntags, dann wird der Verkehrsfluss auch nicht so stark behindert und es entstehen nicht so viele Abgase.

Für mich sind solche Kommentare nur zu fremdschämen.

Humanokrat
@16:29 Uhr von gman

(...)

 

Schon mal  von der Sozialen Marktwirtschaft gehört.

Wird in den Schulen offensichtlich nicht mehr behandelt oder nur noch am Rande.

Das ist unser Wirtschaftssystem, nicht der Kapitalismus.

Einfach erklärt:

https://www.hanisauland.de/wissen/lexikon/grosses-lexikon/s/soziale_mar

 

Nun, ich würde sagen, das WAR mal unser Wirtschaftssystem ehe es vom Neoliberalismus der politischen 'Pseudomitte' in unserem Land (einschl. SPD, FDP und CDU) an die Wand gefahren wurde. Kinderarmut, wachsende Ungleichheit, Normalbürger mit verantwortungsvollen Jobs können sich ihr Leben nicht mehr leisten, geschweige denn Perspektiven außer Altersarmut entwickeln. Währenddessen werden die Reichen und Superreichen immer reicher.

 

Es fällt einem schwer, das nicht als Turbokapitalismus zu bezeichnen und 'das System' gilt selbst unter Wirtschaftsexperten bereits als überholt. Auch die fordern andere Einkommensverteilungen.

Wir brauchen Wertschätzung, gerade auch für den ÖPNV. Den brauchen wir nämlich, dringend.

NieWiederAfd
@15:30 Uhr von Tino Winkler

zusammen gegen Neokolonialismus, Kapitalismus und fossile Energie.

Eine klimaneutrale Industrie lässt sich nur mit Kapital entwickeln, faule Strassenkleber können nichts bewegen, die bremsen nur.

Die richtige Adresse gegen Neokolonialismus und fossile Energie wären Russland und China.

 

Vielleicht lesen Sie mal das ZEIT-Interview letztens mit 3 aktiven Mitgliedern der sog. "Letzten Generation", dann ändern Sie vielleicht Ihr Bild des "faulen Straßenklebers". 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

kurtimwald
@16:25 Uhr von Einfach Unglaublich

Ja, gut so. Inflationsausgleich und teilhaben sind wichtig für die Arbeitnhmer damit Sie sich den Klimaschtutz auch leisten können. Win/Win für alle,
 

 

Oder eher...., damit die Arbeitnehmer sich ihren CO2 Konsum auch leisten können. 

Richtig.
Die Strom und Ölrechnungen wollen ja bezahlt werden. 30 jahre Klimawandel haben halt zu diesen höchsten CO2 und Strompreisen geführt
 

 

 

Nein

.

Das war allein die Politik von Rot-Grün-Gelb.

Genau anders, wenn die CxU nicht jahrzehntelang auf nur einen russischen Gaslieferanten gesetzt hätten, und sich nicht obendrein geweigert hätten Stromtrassen bis in den Süden Bayerns zu legen,

wäre Energie nicht so knapp geworden und hätte nicht zu Gewinnmitnahmen geführt.

Tada
17:26 Uhr von kurtimwald

Warum schämen Sie sich, wenn Menschen am Samstag demonstrieren?

Hanraiani
Früher wars schöner ...

kein Auto, keinen Fernseher, kein Telefon, keinen Verpackungsmüll, der auf die Strasse geworfen wird ... Wir wollen die Erde retten? Wir vermüllen den Planeten, beuten ihn aus, untergraben ihn, bebauen ihn, pflastern ihn zu. Das reicht uns nicht, wir fliegen zum Mond, um dort weiterleben zu können, oder vielleicht auf dem Saturn. Der Mensch ist rücksichtslos. Das kann nicht gut gehen....

NieWiederAfd
@15:57 Uhr von KunstPause

schon einen seltsamen Beigeschmack. Letzlich habe ich für mich entschieden, dem Treiben gnädig mitzuzuschauen. Sollte FFF tatsächlich weiteren Eingang in die Entscheidungen der Politik finden, dann wäre ich in der Lage Deutschland den Rücken zu kehren, denn dümmer gehts scheinbar nur in Deutschland.

 

Nur zu; Reisende soll man nicht aufhalten. 
Die notwendige Debatte um eine Klimapolitik, die diesen Namen verdient, wird bei uns auch durch 'Fridays4future' und die 'letzte Generation' mit geprägt. Ohne diese Gruppierungen hätte das Thema deutlich weniger Resonanz. Ich bin froh um beide Gruppierungen und unterstütze sie auch, genau wie die Streiks von Verdi. Ich lebe auch deshalb gern in meinem Land. Und das sage ich als jemand, der heute die 4fach Zeit für seine ÖPNV- Wege gebraucht hat und dabei 8 km zu Fuß zurück gelegt hat.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Mika D
Störaktionen

Fridays for Future ist als Bewegung eine Marke. Dass Verdi nun Freitags im Verbund mitstreikt macht wenig Sinn.

Gerade wenn Busse streiken sind viele froh, dass sie 1-2 Autos haben. Heute zB. war Hol- und Bring- Service für zig Tausende Schüler angesagt, verstopfte Städte wegen PKW Flut.

Letztens streikten die Fluglinien, da sollte Bus und Bahn genommen werden.Gut, dass die nicht gleichzeitig streikten. Oder vielleicht wäre es gut, wenn es nur 1 Tag gibt und alles streikt.

Dann streikte vorher noch Post und Paket, da sollte man selbst die Waren befördern, sicher mit PKW und Laster.

Nächsten Mittwoch sind die Kitas am streiken, wäre praktisch, wenn gleichzeitig Busse streiken, wie in Corona geübt, alle bleiben daheim.
 

Man hat wirklich das Gefühl, es gibt kaum noch was anderes als Störaktionen. 

 

 
 

das ding
@17:22 Uhr von Alter Brummbär

ich habe von Annika noch nie gehört, das sie im Wald war und Bäume gepflanzt hat.

Mit privar Baeume pflanzen kriegt man z.B. einen Lindner nicht weg. Aber es lenkt ab - und das wollen viele,  also dass sich die Klimaaktivisten mit Kleinkram in's Abseits schiessen, da, wo es nichts bewirkt, weil die Mechanismen in der Politik und Wirtschaft, und die dortigen Verantwortlichen, das garnicht behindert. 

falsa demonstratio
@17:22 Uhr von Alter Brummbär

Die Hamburger Klimaaktivistin Annika Kruse forderte eine radikale Abkehr vom motorisierten Individualverkehr und eine Änderung des Lebensstils.

Wie stellt sich die gute Frau das vor?

Weniger Auto fahren. Mal laufen, statt mit'm SUV zum Bäcker. REcht haben die Protestierenden auf jeden Fall schon.

Natürlich hat sie recht, aber ich habe von Annika noch nie gehört, das sie im Wald war und Bäume gepflanzt hat.

 

Wo hätten Sie diese sensationelle  Information  lesen wollen?

 

Gleich neben dem Artikel, dass icin China ein Sack  Reis umgefallen ist?

NieWiederAfd
@15:52 Uhr von Giselbert

wieder ein Fehltag in der Schule. Regelmäßig schneidet D bei Bildungsvergleichen schlecht ab, da wäre in die Schule gehen wohl die bessere Wahl.

Samstags kann man genauso gut demonstrieren, dann heißt es eben Saturday for Future. Oder Sonntags, dann wird der Verkehrsfluss auch nicht so stark behindert und es entstehen nicht so viele Abgase.

 

Die jungen Leute, die bei Fridays4future auf die Straße gehen, gehören zu den klugen, die Zusammenhänge besser durchblicken als viele, die die Bewegung auf Samstag oder Sonntag verschieben möchten.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Tino Grupalla
@17:12 Uhr von Minka04

Inflation, höchste Energiepreise und enorme Auflagen beim Hausbau und -Kauf, weiter sinkendes Rentenniveau bei hohen Abgaben und für private Vorsorge bleibt kein Geld mehr übrig. Ich kann die jungen Menschen verstehen, die noch ihr ganzes Leben vor sich haben, hier in Deutschland schwinden die Perspektiven.

Immer nur unser Land schlecht reden, das kanns ja jetzt wohl nicht sein, oder?

Minka04
@17:17 Uhr von Tino Grupalla

Inflation, höchste Energiepreise und enorme Auflagen beim Hausbau und -Kauf, weiter sinkendes Rentenniveau bei hohen Abgaben und für private Vorsorge bleibt kein Geld mehr übrig. Ich kann die jungen Menschen verstehen, die noch ihr ganzes Leben vor sich haben, hier in Deutschland schwinden die Perspektiven.

Wo gibt es denn sonst was aufzubauen, wenn nicht in Deutschland?

Es gibt viele Länder, die Perspektiven bieten, gerade solche wie Schweden, Dänemark, Kanada, Schweiz oder Finnland usw. Und Fachkräfte werden auch da gesucht.  

Tino Grupalla
@17:36 Uhr von Tada

"Das Problem mit den Friday-For-Future-Leuten und allen anderen jugendlichen Aktivisten ist: Sie sitzen nicht an der Macht. Das ist sehr bedauerlich, denn die haben die Eier, was zu aendern."

...

Zum Glück ist "Eier haben etwas zu ändern" kein Kriterium für Machtergreifung.

Aktuell zeigt Putin der Welt sein "Eier haben".

Eher das Gegenteil.

Koray
Manchmal geht's leider nicht anders

Klima und Öffis passen thematisch perfekt zusammen. Ebenso der zivile Ungehorsam ggü Ungerechtigkeit und für mehr Teilhabe und Mitbestimmung. Wenn "die Oberen" sich weiter quer stellen, können und werden die Aktionen noch viel weiter gefasst werden müssen. Ich hoffe, dass "die Oberen" nicht so unverantwortlich sind, für ihre unannehmbaren Haltungen die dt Gesellschaft leiden zu lassen.