Wellen brechen auf offenem Wasser der Nordsee.

Ihre Meinung zu Lemke zu Hochseekonferenz: "Umsetzung ist entscheidend"

Bei der UN-Konferenz zum Schutz der Hochsee gibt es noch einige Streitpunkte. Dennoch zeigt sich Umweltministerin Lemke im Interview optimistisch, eine Einigung zu erreichen. Entscheidend sei jedoch die Umsetzung hinterher.

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84 Kommentare

Kommentare

Coachcoach
Viele schöne Worte - dann man umsetzen, Frau Lemke!

Die Kunde hör ich wohl...

Wenn als Beispiel Paris & Klimaschutz angegeben wird, dann scheint das Scheitern nicht weit entfernt.

Ich hoffe anderes - die Meere sind eine wundervolle, vielfältige und gewaltige Welt, Ursprung des Lebens  und unermüdliche Quelle von Nahrung und Wohlstand.

Das muss geschützt werden - gesamt, nicht nur in Teilen.

Nettie
"Umsetzung ist entscheidend"

Die ist sogar das Einzige was 'zählt'.

Nichts gegen detaillierte Vorbereitungen, die natürlich einer belastbaren Informationsbasis auf dem aktuellem Stand und einer gründlichen Analyse des verfügbaren Wissens bedürfen, aber 'Pläne' werden ohnehin oft sofort von der Realität eingeholt. Statt zeitraubender Konferenzen zu deren Ausarbeitung wäre "Learning by doing" nach der Devise "Der Weg ist das Ziel" mit klaren einzuhaltenden 'Richtungsangaben' zielführender. Vor allem, wenn es jedem/jeder - unter Einhaltung o.g. Rahmenbedingen - selbst überlassen bleibt, wie, auf welche Weise (mit welchen 'Arbeitsmethoden') und mit wessen Unterstützung er es erreichen kann und will.

Nettie
Das ist der wichtigste Satz aus diesem Interview:

Lemke: "Das Entscheidende ist, den politischen Durchbruch hinzubekommen. Die technischen Regelungen sind dann kein Hexenwerk".

ich1961

Ich denke auch, das zunehmend in der Weltbevölkerung angekommen ist, was es bedeutet, wenn der Meeresspiegel steigt. Daraus resultiert dann hoffentlich auch die Erkenntnis, das es da vernünftige Abkommen braucht, die von ALLEN eingehalten werden müssen!

 

Meine Erwartungen an die Verhandlungen sind groß.

Schauen wir mal, was da raus kommt.

 

 

Account gelöscht
meine Erwartungen sind: nihil, nullum, nix

 

Spätestens seit der Laufzeitverlängerung für die AKW ist mein Vertrauen an die Grünen dahin, und da war vorher schon nicht viel da.

Bei diesem Thema hat sich übrigens grade Frau Lemke besonders hervorgetan.

Wolf1905
@15:43 Uhr von ich1961

Ich denke auch, das zunehmend in der Weltbevölkerung angekommen ist, was es bedeutet, wenn der Meeresspiegel steigt. Daraus resultiert dann hoffentlich auch die Erkenntnis, das es da vernünftige Abkommen braucht, die von ALLEN eingehalten werden müssen!

 

Meine Erwartungen an die Verhandlungen sind groß.

Schauen wir mal, was da raus kommt.

 

 

Ihre „Erwartungen“ sind groß? Wünsche ja, aber Erwartungen? Muss Frau Lemke schauen, was die erreichen und dann auch umsetzen kann (daran wird sie zu messen sein, was sie erreicht).

Dass der Meeresspiegel steigt, ist für Länder wie Bangladesch, andere asiatische oder afrikanische Staaten oder halt alle Länder, die auf Meeresebene liegen (unsere niederländische Nachbarn auch) natürlich dramatisch und besorgniserregend - die müssten da besonderen Druck erzeugen.

Aber Frau Lemke ist da doch nur ein kleines Rädchen im System.

Enlightеnmеnt
Tiefseebergbau ist nicht zu verhindern

Es ist ein riesengroßes Gebiet. Wenn wir uns anschauen, wie weit die Erde von den Weltmeeren bedeckt ist, dann ist das ein fast nicht vorstellbar großes Gebiet.

Ja, riesengroß. Genauer gesagt 21 mal größer als Russland.

 

Wir diskutieren auch über die Frage, ob Tiefseebergbau erlaubt werden sollte.

Tiefseebergbau ist kostspielig und wird sich daher nur in wenigen kleineren Gebieten (um Manganknollen z.B.) lohnen. 

 

Hier vertritt die Bundesregierung die Auffassung: Solange wir noch überhaupt keine Erkenntnisse über potenzielle Schädigungen haben, sollte man das nicht tun.

Wer sich die Größe der Weltmeere sowie die Kleinheit und Nützlichkeit der Manganknollen vorstellen kann, wird den Tiefseebergbau nicht ablehnen.

Deutschland kann ja gern verzichten.

Andere Länder werden weder verzichten noch um Erlaubnis bitten.

NieWiederAfd
@15:52 Uhr von frosthorn

 

Spätestens seit der Laufzeitverlängerung für die AKW ist mein Vertrauen an die Grünen dahin, und da war vorher schon nicht viel da.

Bei diesem Thema hat sich übrigens grade Frau Lemke besonders hervorgetan.

 

Sie kennen die Zusammenhänge dieser Entscheidung? Es war ein 'Machtwort' des Kanzlers. Es ging um eine um wenige Monate begrenzte Laufzeitverlängerung für 2 AKWs. Hätten Ihrer Meinung nach die Grünen da die Koalition verlassen sollen?

Ich bin froh, dass die Grünen Realpolitik betreiben, dass sie realistisch einschätzen, was in der derzeitigen Regierungskoalition durchsetzbar ist. Mir ist das lieber, als mit hehren Grundsätzen, von denen nichts umgesetzt werden, auf der Oppositionsbank auszuharren.

Für den Hochseeschutz nun verbindliche Regeln zu vereinbaren inclusive der Kontrolle, halte ich für einen guten Fortschritt.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

DeHahn
Ich bewundere unsere Politiker!

Immer wieder glauben sie an das Gute, und zögerlich wie stark reduziert folgen - ächz, ächz Wirtschaft - Minimalschritte, die immer wieder am Ziel vorbeischrapen. Aber: "Ein Anfang ist gemacht!". Juhu, juhu!

.

Die Meere sind schon enorm verdreckt und Fische sterben weg, aber jetz gehen wir die Sache an: 30% der Meeresfläche werden Schonzonen. Also jedenfalls, wenn´s sofort losgeht und bis 2030 beibehalten wird. Und die restlichen 70% vergessen wir einfach!

ich1961
16:07 Uhr von Wolf1905 @15…

16:07 Uhr von Wolf1905

@15:43 Uhr von ich1961

 

////Aber Frau Lemke ist da doch nur ein kleines Rädchen im System.////

 

Ich habe nicht von Erwartungen an Frau Lemke gesprochen, sondern an die Verhandlungen (und Ergebnisse) im allgemeinen.

 

 

NieWiederAfd
@16:12 Uhr von DeHahn

Immer wieder glauben sie an das Gute, und zögerlich wie stark reduziert folgen - ächz, ächz Wirtschaft - Minimalschritte, die immer wieder am Ziel vorbeischrapen. Aber: "Ein Anfang ist gemacht!". Juhu, juhu!

.

Die Meere sind schon enorm verdreckt und Fische sterben weg, aber jetz gehen wir die Sache an: 30% der Meeresfläche werden Schonzonen. Also jedenfalls, wenn´s sofort losgeht und bis 2030 beibehalten wird. Und die restlichen 70% vergessen wir einfach!

 

"Wir" vergessen nicht einfach 70%.

Wollen Sie lieber gar nicht handeln?

Manche Postitionen verstehe ich einfach nicht.

 

 

gez. NieWiederAfd

 

 

Nettie
Umweltschutz und 'Geldansprüche' Einzelner sind nicht vereinbar

„tagesschau.de: Was weiß man über die Hochsee und auch die Tiefsee? Warum ist der Schutz da so wichtig?

Lemke: Weil die Weltmeere generell für uns von essenzieller Bedeutung sind. Sie sind überlebenswichtig für uns, für die Sauerstoffproduktion, vor allem aber auch für die Klimaregulation. Und sie sind natürlich ein sehr großer Hort von biologischer Vielfalt, die wir in der Tiefsee noch gar nicht kennen und noch gar nicht erforscht haben.

(…)

'Wir wollen weltweit die Natur besser schützen', stimmt mich erst mal zuversichtlich, weil die Menschheit begreift, dass wir zumindest regelbasiert die Natur nutzen, weil es ansonsten auf das Recht des Stärkeren hinauslaufen würde“.

Das alles ist natürlich richtig. Ich persönlich glaube aber, dass es, solange diese Regeln bei den derzeitigen Regulierungsprozessen, in denen ‚Finanzierungsfragen‘ die Hauptrolle spielen unter diesen Bedingungen auch bei der ‚wirtschaftlichen Verwertung‘ der Hoch- und Tiefsee auf das Recht des Stärkeren hinauslaufen wird.

Anna-Elisabeth
@16:12 Uhr von DeHahn

Immer wieder glauben sie an das Gute, und zögerlich wie stark reduziert folgen - ächz, ächz Wirtschaft - Minimalschritte, die immer wieder am Ziel vorbeischrapen. Aber: "Ein Anfang ist gemacht!". Juhu, juhu!

.

Die Meere sind schon enorm verdreckt und Fische sterben weg, aber jetz gehen wir die Sache an: 30% der Meeresfläche werden Schonzonen. Also jedenfalls, wenn´s sofort losgeht und bis 2030 beibehalten wird. Und die restlichen 70% vergessen wir einfach!

Schöner kann man die Lage kaum beschreiben. Richtig ist aber auch: Es geht nur global bzw. gemeinsam.

Account gelöscht
@16:11 Uhr von NieWiederAfd

 

Spätestens seit der Laufzeitverlängerung für die AKW ist mein Vertrauen an die Grünen dahin, und da war vorher schon nicht viel da.

Bei diesem Thema hat sich übrigens grade Frau Lemke besonders hervorgetan.

 

Sie kennen die Zusammenhänge dieser Entscheidung? Es war ein 'Machtwort' des Kanzlers. Es ging um eine um wenige Monate begrenzte Laufzeitverlängerung für 2 AKWs. Hätten Ihrer Meinung nach die Grünen da die Koalition verlassen sollen?

Ich bin froh, dass die Grünen Realpolitik betreiben, dass sie realistisch einschätzen, was in der derzeitigen Regierungskoalition durchsetzbar ist. Mir ist das lieber, als mit hehren Grundsätzen, von denen nichts umgesetzt werden, auf der Oppositionsbank auszuharren.

Für den Hochseeschutz nun verbindliche Regeln zu vereinbaren inclusive der Kontrolle, halte ich für einen guten Fortschritt.

 

gez. NieWiederAfd

 

Ich verkneife mir die hier eigentlich nötige Diskussion über Prinzipien und Glaubwürdigkeit.

"Prinzipienflexibilität", ne?

schabernack
@15:52 Uhr von frosthorn

 

Spätestens seit der Laufzeitverlängerung für die AKW ist mein Vertrauen an die Grünen dahin, und da war vorher schon nicht viel da.

Bei diesem Thema hat sich übrigens grade Frau Lemke besonders hervorgetan.

 

3,5 Monate vom 31.12.2022 bis zum 15.04.2023. Besonders lange Zeit und besonders wichtig ist das nicht. Am Ausstiegsszenario ab dem 16.04.2023 hat sich ja nichts verändert. Triebfeder bei allen Parteien für diese 3,5 Monate länger war die Befürchtung von Herbst 2022 um Energiemangel im Winter 2022 / 2023.

 

Bei der Hochseekonferenz ist Deutschland nur ein Land unter vielen. Schon mal gut wäre, verzichtet Deutschland auf die Ausbeutung von seinem bereits im Meeresbodenkataster eingetragenen Claim für den Tiefseebergbau. Vor dem südlichen Südamerika im Pazifik. Anlande- oder Verarbeitungsland wäre Chile.

 

Und alle anderen Länder beuten ihre eingetragenen Claims auch nicht aus. Bleibt die Tiefsee vom Bergbau verschont. Die Welt, über die man weniger weiß als über die Mondoberfläche.

kurtimwald
@15:34 Uhr von Sparpaket

Frau Lemke äußert unter der Teilüberschrift "Schwierige Umsetzung" die Ansicht, Deutschland sei beim Naturschutz in vielen Bereichen vorangegangen.

Das war für mich der Punkt, wo die Glaubwürdigkeit des gesamten Textes dann flöten ging.

Denn das mit dem Vorangehen stimmt nicht. Die EU-Kommission hat Deutschland beim EuGH verklagt, wegen jahrelanger Verstöße gegen geltendes Naturschutzrecht. (tagesschau. de 18.2.21).

Richtig, das war allerdings zu Zeiten der CxU- Regierung, und da hängen wegen Verstößen gegen bestehenden Gesetze beim Umwelt, Landwirtschaft, Autoindustrie, Militär Korruption usw. an.

Die jetzige Regierung muss sich nur intern gegen eigene Bremser aus der FDP durchsetzen, dann schaffen die das.

Ich möchte denen die Chance geben.

CoronaWegMachen
@15:23 Uhr von Coachcoach

Die Kunde hör ich wohl...

Wenn als Beispiel Paris & Klimaschutz angegeben wird, dann scheint das Scheitern nicht weit entfernt.

Ich hoffe anderes - die Meere sind eine wundervolle, vielfältige und gewaltige Welt, Ursprung des Lebens  und unermüdliche Quelle von Nahrung und Wohlstand.

Das muss geschützt werden - gesamt, nicht nur in Teilen.

Das Dumme ist nur, jedes Land muss selber dafür Sorge tragen dass die Regeln eingehalten werden.

Viele Länder haben aber gar nicht das Geld für eine Überwachung, damit potentielle Schädiger des Meeres ausfindig gemacht werden können und zur Rechenschaft gezogen werden.

Die Korruption in einigen Ländern macht u.U. hier gleich den gar aus und schützt somit die potentiellen Schädiger der Meere.

Account gelöscht
@16:48 Uhr von kurtimwald

[...]

 

Die EU-Kommission hat Deutschland beim EuGH verklagt, wegen jahrelanger Verstöße gegen geltendes Naturschutzrecht. (tagesschau. de 18.2.21).

Richtig, das war allerdings zu Zeiten der CxU- Regierung, und da hängen wegen Verstößen gegen bestehenden Gesetze beim Umwelt, Landwirtschaft, Autoindustrie, Militär Korruption usw. an.

Die jetzige Regierung muss sich nur intern gegen eigene Bremser aus der FDP durchsetzen, dann schaffen die das.

Ich möchte denen die Chance geben.

 

Es ist schon nicht einfach, als Wähler der Grünen bei der Wahrheit zu bleiben. Nicht wahr?

 

Dieses Dilemma teilen Sie sich mit einigen anderen "grünen" Foristen hier.

 

Denn wenn die Grünen zz. eines nicht sind, dann eine Umweltpartei, die den Naturschutz im Blick hat. Mit Nichten!

 

 

https://www.bmuv.de/themen/naturschutz-artenvielfalt/naturschutz-biolog…

 

 

https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-04/windkraft-ausbau-bundesregierung…

Nachfragerin
Neue Absichtserklärungen.

"Und die Tatsache, dass [...] die Staaten gesagt haben: 'Wir wollen weltweit die Natur besser schützen', stimmt mich erst mal zuversichtlich." (Lemke)

Super. Dann ist man beim Schutz der Meere ja schon genauso weit wie beim Klimaschutz: Alle wissen, was passieren müsste, aber keiner ist zu den nötigen Änderungen bereit. Ein Mangel an Ausreden herrscht jedenfalls nicht.

Die Erde ist unser Raumschiff, mit dem wir durch die lebensfeindliche Leere des Weltraums fliegen. Wir haben nur diese eine, behandeln sie aber schlechter als einen ersetzbaren Gebrauchsgegenstand.

Coachcoach
@17:17 Uhr von CoronaWegMachen

Die Kunde hör ich wohl...

Wenn als Beispiel Paris & Klimaschutz angegeben wird, dann scheint das Scheitern nicht weit entfernt.

Ich hoffe anderes - die Meere sind eine wundervolle, vielfältige und gewaltige Welt, Ursprung des Lebens  und unermüdliche Quelle von Nahrung und Wohlstand.

Das muss geschützt werden - gesamt, nicht nur in Teilen.

Das Dumme ist nur, jedes Land muss selber dafür Sorge tragen dass die Regeln eingehalten werden.

Viele Länder haben aber gar nicht das Geld für eine Überwachung, damit potentielle Schädiger des Meeres ausfindig gemacht werden können und zur Rechenschaft gezogen werden.

Die Korruption in einigen Ländern macht u.U. hier gleich den gar aus und schützt somit die potentiellen Schädiger der Meere.

Ja - das ist sehr schwierig, und ich bezweifele, dass der politische Wille ausreicht - vielleicht in Vanuatu, weil die dort leben, aber in den reichen, den großen Staaten? 

D lebt schon immer mit dem Rücken zum Meer - dummerweise.

Nachfragerin
@15:37 Uhr von Giselbert

>>Wenn aus Meeresorganismen zum Beispiel Medikamente gewonnen werden, fordern ärmere Länder einen finanziellen Ausgleich.<<

@15:37 Uhr von Giselbert:

"Mit welcher sinnvollen Begründung?"

Mit der, dass die Weltmeere allen gehören.

werner1955
Umweltministerin ....optimistisch

Ich auch.

Wir haben seit vielen jahren viel Optimusmus bei der Rettung der Umwelt.

werner1955
@15:52 Uhr von frosthorn

 

Spätestens seit der Laufzeitverlängerung für die AKW ist mein Vertrauen an die Grünen dahin, und da war vorher schon nicht viel da.

Bei diesem Thema hat sich übrigens grade Frau Lemke besonders hervorgetan.

Dafür bin ich um so zufriedener mit der Realpolitik

werner1955
@16:11 Uhr von NieWiederAfd

 

Spätestens seit der Laufzeitverlängerung für die AKW ist mein Vertrauen an die Grünen dahin, und da war vorher schon nicht viel da.

Bei diesem Thema hat sich übrigens grade Frau Lemke besonders hervorgetan.

 

Sie kennen die Zusammenhänge dieser Entscheidung? Es war ein 'Machtwort' des Kanzlers. Es ging um eine um wenige Monate begrenzte Laufzeitverlängerung für 2 AKWs. Hätten Ihrer Meinung nach die Grünen da die Koalition verlassen sollen?

Ich bin froh, dass die Grünen Realpolitik betreiben, dass sie realistisch einschätzen, was in der derzeitigen Regierungskoalition durchsetzbar ist. Mir ist das lieber, als mit hehren Grundsätzen, von denen nichts umgesetzt werden, auf der Oppositionsbank auszuharren.

Für den Hochseeschutz nun verbindliche Regeln zu vereinbaren inclusive der Kontrolle, halte ich für einen guten Fortschritt.

 

gez. NieWiederAfd

Bleibt dann abzuwarten wer sich an diese Vereinbahrunge halten wird, Wenn das so ausgeht wie bei vielen anden wichtigeren Themen?

Nachfragerin
@CoronaWegMachen - Kontrollmöglichkeiten fehlen

@17:17 Uhr von CoronaWegMachen:

"Viele Länder haben aber gar nicht das Geld für eine Überwachung, damit potentielle Schädiger des Meeres ausfindig gemacht werden können und zur Rechenschaft gezogen werden."

Und die Länder mit genug Geld wollen von solchen Verstößen gar nichts wissen, weil das Wirtschaftswachstum wichtiger ist und/oder Lobbyisten für Narrenfreiheit sorgen.

Innerhalb unserer Landesgrenzen finden sich genug Beispiele. Es würde mich extrem überraschen, wenn es auf den Weiten der Weltmeere besser laufen sollte.

schabernack
@16:24 Uhr von Nettie

 

Das alles ist natürlich richtig. Ich persönlich glaube aber, dass es, solange diese Regeln bei den derzeitigen Regulierungsprozessen, in denen ‚Finanzierungsfragen‘ die Hauptrolle spielen unter diesen Bedingungen auch bei der ‚wirtschaftlichen Verwertung‘ der Hoch- und Tiefsee auf das Recht des Stärkeren hinauslaufen wird.

 

Finanzierungsfragen spielen bei so was immer eine (sehr) wichtige Rolle, und ohne das ist es unmöglich. Es gibt mehr Küstenstaaten auf der Welt, die arm sind, und nur Flotten für Küstenfischerei haben, als es die wenigen reichen Staaten gibt, die große Flotten für Hochseefischerei auf die Meere schicken. Die Deutsche Fischfangflotte ist so irgendwie in der Mitte, besonders groß ist sie jedenfalls nicht.

 

Die Fischfangflotten der großen Staaten fischen frische Fische vor den Küstengewässern der armen Staaten, und denen die Fische auch noch dort weg. Ohne finanzielle Aspekte oder Finanzierungsfragen zu berücksichtigen, findet man nie eine Lösung für diese Problematik.

kurtimwald
@17:19 Uhr von Nachgedacht

[...]

 

Die EU-Kommission hat Deutschland beim EuGH verklagt, wegen jahrelanger Verstöße gegen geltendes Naturschutzrecht. (tagesschau. de 18.2.21).

Richtig, das war allerdings zu Zeiten der CxU- Regierung, und da hängen wegen Verstößen gegen bestehenden Gesetze beim Umwelt, Landwirtschaft, Autoindustrie, Militär Korruption usw. an.

Die jetzige Regierung muss sich nur intern gegen eigene Bremser aus der FDP durchsetzen, dann schaffen die das.

Ich möchte denen die Chance geben.

 

Es ist schon nicht einfach, als Wähler der Grünen bei der Wahrheit zu bleiben. Nicht wahr?

 

Dieses Dilemma teilen Sie sich mit einigen anderen "grünen" Foristen hier.

 

Denn wenn die Grünen zz. eines nicht sind, dann eine Umweltpartei, die den Naturschutz im Blick hat. Mit Nichten!

 

 

https://www.bmuv.de/themen/naturschutz-artenvielfalt/naturschutz-biolog

 

 

https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-04/windkraft-ausbau-bundesregierung

Sie verwechseln Naturschutz mit Umweltschutz. Letzteres war der Grund die Grünen zu wählen.

Nachfragerin
@DeHahn - Flexible Schutzzonen wären die perfekte Lösung.

@16:12 Uhr von DeHahn:

"Die Meere sind schon enorm verdreckt und Fische sterben weg, aber jetz gehen wir die Sache an: 30% der Meeresfläche werden Schonzonen. Also jedenfalls, wenn´s sofort losgeht und bis 2030 beibehalten wird. Und die restlichen 70% vergessen wir einfach!"

Ich habe einen besseren Vorschlag: Es werden ab sofort alle Flächen zur totalen Schutzzone erklärt, auf denen sich gerade kein Mensch mit wirtschaftlichen Absichten aufhält.

Dann hätte man auf dem Papier 99,999% der Meere geschützt, könnte sich dafür feiern lassen und müsste trotzdem keinerlei Einbußen beim Fischfang oder dem Abbau von Rohstoffen hinnehmen.

 

unbutu77
Die hohe See

ist "Niemandsland" und das hat seine Gründe, natürlich sollte das Biotop Hochsee geschützt werden, aber eingriffe in Persönlichkeitsrechte müssen verboten bleiben. 

Es sind die letzten "freien" Flächen auf diesem Planeten die zwar von Staaten überwacht werden dürfen wo ihr Zugriff aber  gegen das Internationale Recht verstößt.

 

werner1955
@17:43 Uhr von unbutu77

ist "Niemandsland" und das hat seine Gründe, natürlich sollte das Biotop Hochsee geschützt werden, aber eingriffe in Persönlichkeitsrechte müssen verboten bleiben. 

Es sind die letzten "freien" Flächen auf diesem Planeten die zwar von Staaten überwacht werden dürfen wo ihr Zugriff aber  gegen das Internationale Recht verstößt.

Danke sehe ich auch so,

 

 

Bauer Tom
@17:28 Uhr von werner1955

 

Spätestens seit der Laufzeitverlängerung für die AKW ist mein Vertrauen an die Grünen dahin, und da war vorher schon nicht viel da.

Bei diesem Thema hat sich übrigens grade Frau Lemke besonders hervorgetan.

"Dafür bin ich um so zufriedener mit der Realpolitik"

Ich wusste nicht, dass Sie auch eine satirische Seite haben.

 

gelassenbleiben
@17:19 Uhr von Nachgedacht

[...]

 

Die EU-Kommission hat Deutschland beim EuGH verklagt, wegen jahrelanger Verstöße gegen geltendes Naturschutzrecht. (tagesschau. de 18.2.21).

Richtig, das war allerdings zu Zeiten der CxU- Regierung, und da hängen wegen Verstößen gegen bestehenden Gesetze beim Umwelt, Landwirtschaft, Autoindustrie, Militär Korruption usw. an.

Die jetzige Regierung muss sich nur intern gegen eigene Bremser aus der FDP durchsetzen, dann schaffen die das.

Ich möchte denen die Chance geben

Es ist schon nicht einfach, als Wähler der Grünen bei der Wahrheit zu bleiben. Nicht wahr?

Dieses Dilemma teilen Sie sich mit einigen anderen "grünen" Foristen hier.

Denn wenn die Grünen zz. eines nicht sind, dann eine Umweltpartei, die den Naturschutz im Blick hat. Mit Nichten!

oder mit Neffen?

https://www.bmuv.de/themen/naturschutz-artenvielfalt/naturschutz-biolog

https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-04/windkraft-ausbau-bundesregierung

 links funktionieren bei mir nicht. Ich finde die Grünen argumentieren i.d.R transparent

Moderation
Vorübergehende Schließung der Kommentarfunktion

Liebe User,



die Kommentarfunktion für diese Meldung wird vorübergehend geschlossen.



Bitte haben Sie einen Moment Geduld, es geht bald weiter.



Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

Nettie
@17:33 Uhr von schabernack

 

Das alles ist natürlich richtig. Ich persönlich glaube aber, dass es, solange diese Regeln bei den derzeitigen Regulierungsprozessen, in denen ‚Finanzierungsfragen‘ die Hauptrolle spielen unter diesen Bedingungen auch bei der ‚wirtschaftlichen Verwertung‘ der Hoch- und Tiefsee auf das Recht des Stärkeren hinauslaufen wird.

 

Finanzierungsfragen spielen bei so was immer eine (sehr) wichtige Rolle, und ohne das ist es unmöglich (...)

Und solange das so bleibt, ist die Erhaltung unserer allgemeinen Existenzgrundlage - wovon insbesondere die 'armen' Küsten- und anderen Länder der Welt, immer öfter aus eigener (realer) Erfahrung mit den Folgen der offensichtlich unzureichenden bisherigen Umwelt- und Klimaschutzbemühungen, die gerade unter ihren Bevölkerungen zu einer sich beständig immer weiter verschärfenden existenziellen Notlage immer größerer Teile davon geführt hat inzwischen ein langes Lied singen können - sowohl die der Bevölkerung der armen wie der reichen Länder erst recht unmöglich.

werner1955
@17:46 Uhr von Bauer Tom

 

Spätestens seit der Laufzeitverlängerung für die AKW ist mein Vertrauen an die Grünen dahin, und da war vorher schon nicht viel da.

Bei diesem Thema hat sich übrigens grade Frau Lemke besonders hervorgetan.

"Dafür bin ich um so zufriedener mit der Realpolitik"

Ich wusste nicht, dass Sie auch eine satirische Seite haben.

Keine Satire, Realpolitik unter der Ampel.

Gefragt ist Resilenz.

werner1955
@17:44 Uhr von Giselbert

@15:37 Uhr von Giselbert >>Wenn aus Meeresorganismen zum Beispiel Medikamente gewonnen werden, fordern ärmere Länder einen finanziellen Ausgleich.<<

"Mit welcher sinnvollen Begründung?"

@ 17:24 Uhr von Nachfragerin "Mit der, dass die Weltmeere allen gehören."

Eben deshalb, weil sie allen gehören, können doch nicht einzelne Länder kommen und Geld fordern, wenn dies in internationalen Gewässern geschieht. Außerdem profitieren doch arme Länder selbst von den Medikamenten die in Industrieländern entwickelt werden. 

Doch dürfen Sie, Aber man muss ja nicht daruf eingehn oder reagieren. Erinnert stark an die Impfstoffe für Länder die diese nicht Entwickelt haben.

Account gelöscht



Papier ist geduldig, die Natur hat zu wenig Rechte und was immer die Staaten der Welt gemeinsam beschliessen erscheint vergebens und bedeutungslos, wenn Kontrollmechanismen nicht funktionieren und Sanktionen bei mutwilligen Verstössen ausbleiben.

Wenn heutzutage z.B. vor Brasilien ein kontaminiertes Schiff "vor den Augen der Weltöffentlichkeit" konsequenzlos im Meer versinken darf, ist die Glaubwürdigkeit sofort verwässert und der politische Wille hinterfragbar.

Gefühlt sind die Meere wegen Verunreinigungen und Überfischung in einem schrecklichen Zustand.

Industrieller Fischfang sollte sofort und auf Jahre eingestellt werden, um Regeneration zu ermöglichen. Kunststoff sollte in grossem Stil wieder rausgefischt werden, um die Nahrungsketten für nachfolgende Generationen nicht zu stark zu vergiften. Auch in der Ostsee lagern hohe Mengen militärischer Altlasten und warten vergeblich auf Bergung und es kommen stündlich eher 1000 Tonnen Plastik dazu, als das etwas weniger wird.

Account gelöscht
@18:36 Uhr von Nettie

 

Und solange das so bleibt, ist die Erhaltung unserer allgemeinen Existenzgrundlage - wovon insbesondere die 'armen' Küsten- und anderen Länder der Welt, immer öfter aus eigener (realer) Erfahrung mit den Folgen der offensichtlich unzureichenden bisherigen Umwelt- und Klimaschutzbemühungen, die gerade unter ihren Bevölkerungen zu einer sich beständig immer weiter verschärfenden existenziellen Notlage immer größerer Teile davon geführt hat inzwischen e...

 

Mit Verlaub, Sie haben mal versprochen, sich zu bessern. Ein Satz über acht Zeilen, ehrlich, das ist auch für mich, der sich großer Lesekompetenz rühmt, eine Herausforderung.

Die bewältige ich zwar, anstrengend ist es trotzdem.

Nettie
@18:36 Uhr von Nettie - Korrektur (fett hervorgehoben)

 

... Folgen der offensichtlich unzureichenden bisherigen Umwelt- und Klimaschutzbemühungen, was gerade unter ihren Bevölkerungen zu einer sich beständig immer weiter verschärfenden existenziellen Notlage immer größerer Teile davon geführt hat ...

 

Nettie
@18:48 Uhr von frosthorn

 

(...)

 

Mit Verlaub, Sie haben mal versprochen, sich zu bessern. Ein Satz über acht Zeilen, ehrlich, das ist auch für mich, der sich großer Lesekompetenz rühmt, eine Herausforderung.

Die bewältige ich zwar, anstrengend ist es trotzdem.

 

Danke, dass Sie sich offenbar trotzdem die Mühe machen, das zu lesen. Was glauben Sie, wie anstrengend ich das Schreiben oft erst finde...

Account gelöscht
Die Weltmeere

in Schutz Zonen einzuteilen ist ein riesen großes Feld was es zu überwachen geht.Auch mit Sateliten Technik ist nicht alles möglich wie z.B. die Tiefseen.Aber schon ein Schritt in die richtige Richtung.

Mauersegler
@15:37 Uhr von Giselbert

"Wenn aus Meeresorganismen zum Beispiel Medikamente gewonnen werden, fordern ärmere Länder einen finanziellen Ausgleich, "

Mit welcher sinnvollen Begründung?

Weil sie diese Organismen am Leben gelassen haben im Gegensatz zu den Industrienationen, die die natürlichen Ressourcen plündern, wo sie nur können, und damit die ärmeren Länder immer tiefer in die Armut stoßen. 

Beispiel industrielle gegen handwerkliche Fischerei.

 

 

NieWiederAfd
@16:31 Uhr von frosthorn

...

Sie kennen die Zusammenhänge dieser Entscheidung? Es war ein 'Machtwort' des Kanzlers. Es ging um eine um wenige Monate begrenzte Laufzeitverlängerung für 2 AKWs. Hätten Ihrer Meinung nach die Grünen da die Koalition verlassen sollen?

Ich bin froh, dass die Grünen Realpolitik betreiben, dass sie realistisch einschätzen, was in der derzeitigen Regierungskoalition durchsetzbar ist. Mir ist das lieber, als mit hehren Grundsätzen, von denen nichts umgesetzt werden, auf der Oppositionsbank auszuharren.

...

 

Ich verkneife mir die hier eigentlich nötige Diskussion über Prinzipien und Glaubwürdigkeit.

"Prinzipienflexibilität", ne?

 

Sie verkneifen nicht, Sie kneifen und wiederholen zum x-ten mal ein Schlagwort.

Butter bei die Fische: Welche Partei ist denn für Sie wählbar, wenn Sie den Kompromiss als Mittel der Politik als "Prinzipienflexibilität" etikettieren? Interessiert mich wirklich, da ich Ihre Kommentare i.d.R. sehr schätze.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Mauersegler
@16:31 Uhr von frosthorn

Ich verkneife mir die hier eigentlich nötige Diskussion über Prinzipien und Glaubwürdigkeit.

"Prinzipienflexibilität", ne?

 

Sich mit seinem Koffer voll hehrer Prinzipien in den Schmoll- und Meckerwinkel zurückzuziehen, während es an allen Ecken und Enden brennt, halte ich zwar für bequem, aber nicht gesellschaftsfördernd.

NieWiederAfd
@17:30 Uhr von werner1955

Ich bin froh, dass die Grünen Realpolitik betreiben, dass sie realistisch einschätzen, was in der derzeitigen Regierungskoalition durchsetzbar ist. Mir ist das lieber, als mit hehren Grundsätzen, von denen nichts umgesetzt werden, auf der Oppositionsbank auszuharren.

Für den Hochseeschutz nun verbindliche Regeln zu vereinbaren inclusive der Kontrolle, halte ich für einen guten Fortschritt.

 

gez. NieWiederAfd

Bleibt dann abzuwarten wer sich an diese Vereinbahrunge halten wird, Wenn das so ausgeht wie bei vielen anden wichtigeren Themen?

 

Wäre die Alternative für Sie, nichts zu tun?

 Für mich definitiv nicht.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Mauersegler
@17:19 Uhr von Nachgedacht

Denn wenn die Grünen zz. eines nicht sind, dann eine Umweltpartei, die den Naturschutz im Blick hat. Mit Nichten!

 

Und mit Neffen? ;-)

Was ist denn Ihre Alternative? Welches ist die wunderbare Energiequelle, die ohne jeden Schaden für die Umwelt unseren ungeheuren Hunger deckt?

Oder stört sie das bei Öl, Gas, Atom nicht, weil die Zerstörungen weit weg stattfinden?

Oder sind Sie von der Fraktion "Zurück zum Höhlenfeuer in der Steinzeit"?

 

 

spax-plywood
@16:08 Uhr von Enlightеnmеnt

 

Tiefseebergbau ist kostspielig und wird sich daher nur in wenigen kleineren Gebieten (um Manganknollen z.B.) lohnen. 

 

Es geht auch um "Methanhydrat". Japan und Südkorea sind da recht aktiv.

Account gelöscht
@19:12 Uhr von NieWiederAfd

Sie verkneifen nicht, Sie kneifen und wiederholen zum x-ten mal ein Schlagwort.

Butter bei die Fische: Welche Partei ist denn für Sie wählbar, wenn Sie den Kompromiss als Mittel der Politik als "Prinzipienflexibilität" etikettieren? Interessiert mich wirklich, da ich Ihre Kommentare i.d.R. sehr schätze.

 

Eine mehrschichtige Sache. Ich bin Anarchist, und würde ich mich einer Partei anschließen, wäre ich das im selben Augenblick nicht mehr. Das ist das eine.

Ob eine Partei "wählbar" für mich ist, ist einzig eine Frage ihrer Glaubwürdigkeit. Das waren vor langer Zeit mal zwei oder drei, inzwischen hat dieses Attribut bei mir keine Partei mehr.

Für einen Anarchisten ist die parlamentarische Demokratie die einzig akzeptable Gesellschaftsform außer der (utopistischen ) Anarchie selbst. Deshalb kämpfe ich auch mit Klauen und Zähnen um sie und gegen ihre Feinde.

Gebrochene Versprechen verzeihe ich keiner Partei. Und damit ist für mich derzeit auch keine wählbar.

Bauer Tom
@18:39 Uhr von werner1955

 

Spätestens seit der Laufzeitverlängerung für die AKW ist mein Vertrauen an die Grünen dahin, und da war vorher schon nicht viel da.

Bei diesem Thema hat sich übrigens grade Frau Lemke besonders hervorgetan.

"Dafür bin ich um so zufriedener mit der Realpolitik"

Ich wusste nicht, dass Sie auch eine satirische Seite haben.

"Keine Satire, Realpolitik unter der Ampel.

Gefragt ist Resilenz."

Sie sind ein Naturtalent.

 

Account gelöscht
@15:52 Uhr von frosthorn

 

Spätestens seit der Laufzeitverlängerung für die AKW ist mein Vertrauen an die Grünen dahin, und da war vorher schon nicht viel da.

Bei diesem Thema hat sich übrigens grade Frau Lemke besonders hervorgetan.

Die Laufzeiten Verlängerung von den Grünen mitgetragen,war nötig aber mit großen Bauchschmerzen .Das wird sich bei kommenden Wahlen sicherlich bemerkbar machen.

Account gelöscht
@19:13 Uhr von Mauersegler

 

Sich mit seinem Koffer voll hehrer Prinzipien in den Schmoll- und Meckerwinkel zurückzuziehen, während es an allen Ecken und Enden brennt, halte ich zwar für bequem, aber nicht gesellschaftsfördernd.

 

Dieses Bild, ich zöge mich mit einem Koffer voll hehrer Prinzipien in den Schmoll- und Meckerwinkel zurück, prallt an mir ab. Weil es einfach nicht zutrifft.

 

p.s. Ihre Aufforderung an mich, redlich zu bleiben, nehme ich ernst. Vielleicht mache ich mich tatsächlich manchmal der Unredlichkeit schuldig, ich werde also noch mehr Augenmerk darauf richten, dass mir das nicht passiert. Zwar ist mein Gewissen rein, aber ich weiß ja auch, dass das noch lange nicht bedeutet, dass ich das zu Recht glaube.

Mauersegler
@19:26 Uhr von Giselbert

"Beispiel industrielle gegen handwerkliche Fischerei."

Schlechtes Beispiel, handwerklich fischt man in Küstennähe und die Küstennähe gehört zum entsprechenden Land, da darf kein industrieller Fischfänger hin.

Sie haben wirklich keine Ahnung. Wenn draußen erst mal alles weggefischt ist, kommt nichts mehr an die Küste. Aber von meiner Seite beende ich damit die Diskussion mit Ihnen.

 

schabernack
@19:00 Uhr von Nettie

 

Danke, dass Sie sich offenbar trotzdem die Mühe machen, das zu lesen. Was glauben Sie, wie anstrengend ich das Schreiben oft erst finde...

 

Schreiben Sie Ihre Gedanken besser in mehreren kurzen Sätzen.

Machen Sie einen Punkt.

Wo Sie auch ein Komma machen könnten.

 

Macht beides das Schreiben und das Lesen einfacher.

Mauersegler
@19:36 Uhr von frosthorn

 

Sich mit seinem Koffer voll hehrer Prinzipien in den Schmoll- und Meckerwinkel zurückzuziehen, während es an allen Ecken und Enden brennt, halte ich zwar für bequem, aber nicht gesellschaftsfördernd.

 

Dieses Bild, ich zöge mich mit einem Koffer voll hehrer Prinzipien in den Schmoll- und Meckerwinkel zurück, prallt an mir ab. Weil es einfach nicht zutrifft.

Nun, Sie würden sich nie in Regierungsverantwortung begeben, schon gar nicht in eine Koalition, in der Sie Ihre Ziele nicht hundertprozentig durchsetzen können.

Wir brauchen aber nun mal Regierungen und die Parteien können nur in den Verhältnissen agieren, die die Wählerschaft ihnen vorgegeben hat. Die Grünen hätten also nur auf das Mitregieren verzichten können, weil sie ja nicht machen dürfen, was sie wollen. Hätte das in Ihren Augen zu besseren Ergebnissen geführt, gerade bei der Atomkraft? Oder was ist Ihr Vorschlag, um prinzipienfest zu bleiben?

In der Praxis, meine ich, nicht in der Theorie.

 

wenigfahrer
Die Idee

ist sicher gut, wenn aber um Bodenschätze zum machbaren Preis geht, wird es wohl auch gemacht werden.

Über die Hochsee geht dann auch noch viel Militär die unter und über Wasser sind, Deutschland selber liegt zwar an der See, aber nicht direkt an der Hochsee wie andere große Länder.

Und bislang konnte sich ja jeder außerhalb der Seegrenzen die sich Länder gesetzt haben, auch aufhalten.

Wurde zum Beispiel innerhalb dieser Grenzen gefischt, geht das nicht ohne Erlaubnis, der Rest sind dann internationale Gewässer wo sich jeder aufhalten kann.

Ich weiß nicht ob das  mit den Verboten oder was auch immer klappen wird, so richtig glaube ich nicht daran, überwachen ist auch nicht so einfach wie es dargestellt wird.

 

NieWiederAfd
@19:31 Uhr von frosthorn

...

Eine mehrschichtige Sache. Ich bin Anarchist, und würde ich mich einer Partei anschließen, wäre ich das im selben Augenblick nicht mehr. Das ist das eine.

Ob eine Partei "wählbar" für mich ist, ist einzig eine Frage ihrer Glaubwürdigkeit. Das waren vor langer Zeit mal zwei oder drei, inzwischen hat dieses Attribut bei mir keine Partei mehr.

Für einen Anarchisten ist die parlamentarische Demokratie die einzig akzeptable Gesellschaftsform außer der (utopistischen ) Anarchie selbst. Deshalb kämpfe ich auch mit Klauen und Zähnen um sie und gegen ihre Feinde.

Gebrochene Versprechen verzeihe ich keiner Partei. Und damit ist für mich derzeit auch keine wählbar.

 

Dank für Ihre ausführliche ehrliche Antwort.

 Den Widerspruch, mit Klauen und Zähnen unsere parlamentarische Demokratie zu verteidigen aber selbst nicht zu wählen, verstehe ich allerdings nicht.

Aber bei der Verteidigung unserer parlamentarischen Drmoratie haben Sie mich fest an Ihrer Seite.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

NieWiederAfd
@19:33 Uhr von schiebaer45

 

Spätestens seit der Laufzeitverlängerung für die AKW ist mein Vertrauen an die Grünen dahin, und da war vorher schon nicht viel da.

Bei diesem Thema hat sich übrigens grade Frau Lemke besonders hervorgetan.

Die Laufzeiten Verlängerung von den Grünen mitgetragen,war nötig aber mit großen Bauchschmerzen .Das wird sich bei kommenden Wahlen sicherlich bemerkbar machen.

Das glaube ich auch, dass die Stimmenanteile der Grünen weiter wachsen werden, erst recht, wenn im Unionslager kräftig gekeult wird (Söder: "Wir essen Schweinsbraten. Und wenn die Grünen meinen, wir sollen Insekten fressen, dann sollen sie die selber fressen!" - was für eine derbe Ausfälligkeit für einen Christsozialen, die zudem unseriös ist, weil die Erlaubnis zum Verzehr eine Durchführungsverordnung der EU ist) und die umwelt- und klimabewussten Unionsanhänger damit vergrault werden.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

werner1955
@19:18 Uhr von NieWiederAfd

Ich bin froh, dass die Grünen Realpolitik betreiben, dass sie realistisch einschätzen, was in der derzeitigen Regierungskoalition durchsetzbar ist. Mir ist das lieber, als mit hehren Grundsätzen, von denen nichts umgesetzt werden, auf der Oppositionsbank auszuharren.

Für den Hochseeschutz nun verbindliche Regeln zu vereinbaren inclusive der Kontrolle, halte ich für einen guten Fortschritt.

 

gez. NieWiederAfd

Bleibt dann abzuwarten wer sich an diese Vereinbahrunge halten wird, Wenn das so ausgeht wie bei vielen anden wichtigeren Themen?

 

Wäre die Alternative für Sie, nichts zu tun?

 Für mich definitiv nicht.

 

Für mich qauch nicht. Nur bei dem was in den letzetn 30 jahren vereinbart wurde und was die Weltgemeinschaft eingehalten hat sollte man nicht glauben das diese Ziele erreicht werden. 

Ein Aggressor reicht um alle Klimaziel auf Jahre zu verhindern.

Account gelöscht
@19:50 Uhr von Mauersegler

Wir brauchen aber nun mal Regierungen und die Parteien können nur in den Verhältnissen agieren, die die Wählerschaft ihnen vorgegeben hat. Die Grünen hätten also nur auf das Mitregieren verzichten können, weil sie ja nicht machen dürfen, was sie wollen. Hätte das in Ihren Augen zu besseren Ergebnissen geführt, gerade bei der Atomkraft? Oder was ist Ihr Vorschlag, um prinzipienfest zu bleiben?

In der Praxis, meine ich, nicht in der Theorie.

 

Sinnen Sie einen Augenblick über das Wort "Prinzipien" nach.

"Ich werde meine Großmutter nicht verkaufen" ...

und nachdem ich sie dann doch verkauft habe, kommen die Begründungen. "Naja, ich brauchte eben das Geld". "Es hatte rein pragmnatische Gründe". "Ich musste mich mit meinem Ehepartner auf einen Kompromiss einigen". "Andere verkaufen auch noch den Großvater mit dazu".

 

"Ich werde stets an meinen Prinzipien festhalten. Außer es gibt Gründe, sie zu verraten."

Das wäre wenigstens ehrlich. Und man bliebe dann sogar glaubwürdig.

 

werner1955
@19:33 Uhr von Bauer Tom

"Keine Satire, Realpolitik unter der Ampel.

Gefragt ist Resilenz."

Sie sind ein Naturtalent.

 

Aber worüber reden wie eigentlich.

Zitat:

Die Weltmeere sind kaum erforscht.

In Bezug auf das gesamte Volumen kennt der Mensch nur fünf Prozent

Dafür ist der Mont zu fast 100% genau katografiert.

Mauersegler
@20:04 Uhr von frosthorn

Sinnen Sie einen Augenblick über das Wort "Prinzipien" nach.

"Ich werde meine Großmutter nicht verkaufen" ...

und nachdem ich sie dann doch verkauft habe, kommen die Begründungen. "Naja, ich brauchte eben das Geld". "Es hatte rein pragmnatische Gründe". "Ich musste mich mit meinem Ehepartner auf einen Kompromiss einigen". "Andere verkaufen auch noch den Großvater mit dazu".

 

"Ich werde stets an meinen Prinzipien festhalten. Außer es gibt Gründe, sie zu...

 

Das ist leider keine Antwort auf meine Frage, wie sich die Grünen Ihrer Meinung nach in der Praxis hätten verhalten sollen. Abgesehen davon, dass hier auch keine Großmutter verkauft, sondern nur ein Beschluss um einige Monate verschoben wird.

 

Bauer Tom
@20:07 Uhr von werner1955

"Keine Satire, Realpolitik unter der Ampel.

Gefragt ist Resilenz."

Sie sind ein Naturtalent.

 

"Aber worüber reden wie eigentlich."

Ich meinte eigentlich Ihr Talent als Satiriker. Bei diesem Thema ist aber eher eine ernste Diskussion gefragt. Also bitte keine Gruenen Witze mehr.

 

 

Anna-Elisabeth
@19:00 Uhr von Nettie

 

(...)

 

Mit Verlaub, Sie haben mal versprochen, sich zu bessern. Ein Satz über acht Zeilen, ehrlich, das ist auch für mich, der sich großer Lesekompetenz rühmt, eine Herausforderung.

Die bewältige ich zwar, anstrengend ist es trotzdem.

 

Danke, dass Sie sich offenbar trotzdem die Mühe machen, das zu lesen. Was glauben Sie, wie anstrengend ich das Schreiben oft erst finde...

Warum schreiben Sie nicht einfach so, wie Sie sprechen? Ist doch viel lebendiger und bestimmt weniger anstrengend. 

schabernack
@19:26 Uhr von spax-plywood

 

Tiefseebergbau ist kostspielig und wird sich daher nur in wenigen kleineren Gebieten (um Manganknollen z.B.) lohnen. 

 

Es geht auch um "Methanhydrat".

Japan und Südkorea sind da recht aktiv.

 

Japan und Südkorea haben auch beide eine ausgezeichnet gute Geographische Lage, und dieses Kuriosum Methanhydrat aus den Tiefen der Meere zu holen. Das Japanische (Sibirische) Meer zwischen Korea / Südsibirien / Japan ist schmal, aber bis zu > 4.000 m tief. Schnell und steil fallen der Küstensockel / der Inselsockel in große Tiefen ab.

 

Die mind. ca. 500 m Wassertiefe mit genügend hohem Druck zur Bildung vom «Burning Ice» wird nicht erst im Bereich der Hochsee, aber schon innerhalb der Wirtschaftszonen erreicht. Kalt genug ist das Japanische Meer auch, als Pazifisches Randmeer mit Wasserzufluss aus der Arktis durch die Beringstraße um Kamtschatke herum nach Süden.

 

Für Russland ist das ebenso mit Wirtschaftszone und Methanhydrat.

Anna-Elisabeth
@16:18 Uhr von NieWiederAfd

Immer wieder glauben sie an das Gute, und zögerlich wie stark reduziert folgen - ächz, ächz Wirtschaft - Minimalschritte, die immer wieder am Ziel vorbeischrapen. Aber: "Ein Anfang ist gemacht!". Juhu, juhu!

.

Die Meere sind schon enorm verdreckt und Fische sterben weg, aber jetz gehen wir die Sache an: 30% der Meeresfläche werden Schonzonen. Also jedenfalls, wenn´s sofort losgeht und bis 2030 beibehalten wird. Und die restlichen 70% vergessen wir einfach!

 

"Wir" vergessen nicht einfach 70%.

Wollen Sie lieber gar nicht handeln?

Manche Postitionen verstehe ich einfach nicht.

 

 

gez. NieWiederAfd

Sarkasmus ist nicht so Ihr Ding?

 

Sisyphos3
@15:37 Uhr von Giselbert

"Wenn aus Meeresorganismen zum Beispiel Medikamente gewonnen werden, fordern ärmere Länder einen finanziellen Ausgleich, "

Mit welcher sinnvollen Begründung?

 

 

sollte das stimmen, wäre die Forderung sehr dreist

was hindert "Ärmere Länder" daran

auch aus dem Zeug Medikamente herzustellen

 

Bauer Tom
@20:24 Uhr von Anna-Elisabeth

Immer wieder glauben sie an das Gute, und zögerlich wie stark reduziert folgen - ächz, ächz Wirtschaft - Minimalschritte, die immer wieder am Ziel vorbeischrapen. Aber: "Ein Anfang ist gemacht!". Juhu, juhu!

.

Die Meere sind schon enorm verdreckt und Fische sterben weg, aber jetz gehen wir die Sache an: 30% der Meeresfläche werden Schonzonen. Also jedenfalls, wenn´s sofort losgeht und bis 2030 beibehalten wird. Und die restlichen 70% vergessen wir einfach!

 

"Wir" vergessen nicht einfach 70%.

Wollen Sie lieber gar nicht handeln?

Manche Postitionen verstehe ich einfach nicht.

 

 

gez. NieWiederAfd

"Sarkasmus ist nicht so Ihr Ding?"

Auf dem Bereich koennen Sie viel von Werner lernen

 

 

Kokolores2017
@15:23 Uhr von Coachcoach

 

Ich hoffe anderes - die Meere sind eine wundervolle, vielfältige und gewaltige Welt, Ursprung des Lebens  und unermüdliche Quelle von Nahrung und Wohlstand.

Das muss geschützt werden - gesamt, nicht nur in Teilen.

 

Ja, wenn's mit diesem schönen Schlusssatz getan wäre - hätten wir ja längst paradiesische Zustände.

 

Aber offensichtlich ist es noch nicht einmal mit der lebenslangen Arbeit für den Schutz der Meere (Tiere, Böden, Wälder) getan, s. Elisabeth Mann-Borgeses Einsatz (Tochter von Thomas Mann, Seerechtsexpertin, Ökologin in Kanada; Mitbegründerin des Club of Rome und des International Ocean Institute sowie der Fachschrift Ocean Yearbook) und Einsatz von Greenpeace und vieler NGOs.

 

Aber wirtschaftliche Interessen (letztes Beispiel Manganknollen) und Gedankenlosigkeit (Kreuzfahrten in Riesenschiffen) erhalten immer sofortige Aufmerksamkeit, Meeresschutz seit Jahrzehnten nur ein paar bedauernde Artikel.

Werner40

Welche Hochsee gibt es in Deutschland ?

NieWiederAfd
@20:24 Uhr von Anna-Elisabeth

Immer wieder glauben sie an das Gute, und zögerlich wie stark reduziert folgen - ächz, ächz Wirtschaft - Minimalschritte, die immer wieder am Ziel vorbeischrapen. Aber: "Ein Anfang ist gemacht!". Juhu, juhu!

.

Die Meere sind schon enorm verdreckt und Fische sterben weg, aber jetz gehen wir die Sache an: 30% der Meeresfläche werden Schonzonen. Also jedenfalls, wenn´s sofort losgeht und bis 2030 beibehalten wird. Und die restlichen 70% vergessen wir einfach!

 

"Wir" vergessen nicht einfach 70%.

Wollen Sie lieber gar nicht handeln?

Manche Postitionen verstehe ich einfach nicht.

 

 

gez. NieWiederAfd

Sarkasmus ist nicht so Ihr Ding?

 

Bei solchen Themen eher nicht.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Sisyphos3
@20:49 Uhr von Werner40

Welche Hochsee gibt es in Deutschland ?

 

keine

wenngleich Helgoland fälschlicher weise als Deutschlands einzige Hochseeinsel bezeichnet wird

 

schabernack
@18:47 Uhr von Meeresspiegel

 

Industrieller Fischfang sollte sofort und auf Jahre eingestellt werden, um Regeneration zu ermöglichen.

 

Industrieller Fischfang ist heute durch international verbindliche Fischfangquoten besser und mehr im Detail von Fischart zu Fischart reglementiert als je zuvor. Heute ist auch mehr Bewusstsein bei den großen Fischfangnationen, das nach Leerfischen nicht mehr Fischers Fritz frische Fische fischt.

 

Trotz Fischstäbchen und Fischbrötchen sind nicht Europäer die Fischesser der Welt. Das sind die Asiaten, und am meisten Fisch pro Kopf pro Jahr essen die Menschen in Myanmar.

 

«Aquafarming» vor allem mit Lachs ist ein großes Problem für die Zonen der Küstengewässer. Beim größten Lachsfarmer der Welt, in Norwegen. Viel mehr noch beim zweitgrößten, in Chile. Der Lachs ist dort gar nicht heimisch in den Flüsse in Chile. Um so mehr schädigen Fischfutter und Lachsparasiten Farmen und andere Meeresbewohner um die Farmen herum.

 

Sehr viele Aspekte und Probleme.

Das mit den Meeren und den Fischen.

werner1955
@20:13 Uhr von Bauer Tom

"Keine Satire, Realpolitik unter der Ampel.

Gefragt ist Resilenz."

Sie sind ein Naturtalent.

 

"Aber worüber reden wie eigentlich."

Ich meinte eigentlich Ihr Talent als Satiriker. Bei diesem Thema ist aber eher eine ernste Diskussion gefragt. Also bitte keine Gruenen Witze mehr.

 

 

Keine Ahnung was "grüne Witze" sind. Und seit einigen Jahren ist die Politik für Arbeitnehmer und Rentner nichts meh worüber gelacht wird.

Mauersegler
@20:37 Uhr von Sisyphos3

"Wenn aus Meeresorganismen zum Beispiel Medikamente gewonnen werden, fordern ärmere Länder einen finanziellen Ausgleich, "

Mit welcher sinnvollen Begründung?

 

 

sollte das stimmen, wäre die Forderung sehr dreist

was hindert "Ärmere Länder" daran

auch aus dem Zeug Medikamente herzustellen

 

Ja, was wohl. Da können Sie jetzt die ganze Nacht darüber nachdenken.

 

WirSindLegion
Hochseeschutz und dann hoch giftige LNG Terminals bauen??

Also doppelzüngiger geht es ja nun wirklich gar nicht mehr!

Kleiner Tipp an die Macher dieser Konferenz: Erst mal die LNG Terminals  nicht billigst mit sehr schlechten Umweltschutzvorkehrungen betreiben - dann kann man auch über Hochseeschutz reden!  Schönen Gruß an die Regierung!