An einer Straßenbahn der Verkehrsbetriebe Karlsruhe hängt ein Plakat mit der Aufschrift Warnstreik.

Ihre Meinung zu Ver.di kündigt für Freitag Warnstreiks im Nahverkehr an

Am Freitag werden in vielen Städten Busse und Bahnen stillstehen - die Gewerkschaft ver.di hat Warnstreiks in sechs Bundesländern angekündigt. Damit soll Druck in den Tarifverhandlungen des öffentlichen Dienstes gemacht werden.

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114 Kommentare

Kommentare

SGEFAN99
@17:04 Uhr von Coachcoach

Gegenrechnung: 6 Unternehmen im Land zahlen zusammengesetzt aus verschiedensten Steuern 1.000 € Steuern im Monat. Macht 6.000 € im Monat und 72.000 € im Jahr. Der Staat halbiert die Steuerlast. 3.000 € im Monat und 36.000 € im Jahr. Dadurch wird das Land aber attraktiver und aus 6 Unternehmen werden 18. Macht 9.000 € im Monat und 108.000 € im Jahr. Ein Gewinn für den Staat. Verstehen Sie jetzt warum niedrigere Steuern ein Trumpf sind? Und wie gesagt: niedrigere Produktions- und Lieferkosten senken die Preise im Supermarkt.

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werner1955
@17:33 Uhr von Plexperte

Die sollen ja auch ruhig mehr erhalten, aber es ist jenseits jeder Realität, wenn Angestellte, die 3000€ und mehr haben, jammern das die sich das Essen nicht mehr leisten können.

Woher wollen Sie das wissen? Was bekommt eine Familie mit zwei Kindern wenn Sie Bürgergeld einfordern und zur Miete Wohnen?

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Also, wenn es nur um Lohn geht:

Wenn man 500 € mindestens oder 10 % haben möchte, dann frage ich mich wie der Lohn im ÖPNV aussieht. 5000 € Brutto? Und die Streiken oder wie?

Und ja, das mit FFF usw. ist super wichtig, kam bei mir die Information gerade erst an. Ich hab nur immer gelesen „Mehr Lohn“, aber nie gehört von FFF oder mehr Investition in mehr Mobilität, das lese ich jetzt gerade zum ersten Mal. Investition heißt für mich nicht mehr Lohn, sondern mehr bessere Busse, mehr bequeme Sitzplätze, mehr ÖPNV. VIEL MEHR ÖPNV. Und ja, Attraktivität erhöhen, dann auch mal ein Mensch mit einstellen, den man ansprechen kann, wenn man Ängste hat oder irgendwelche Fahrgäste Laut und Stress machen. Abends kann man doch heut zutage kein Bus mehr fahren, irgendwelche extrovertierten Menschen und der Busfahrer macht die schotten Dicht. Auch für den Fahrer, der alleine fährt, ist die Situation anstrengend. Ich wäre dafür das 2 Leute im Bus sind. Aber klar, das bedeutet auch wieder mehr Geld...

frosthorn
@17:36 Uhr von weingasi1

Naja, natürlich nimmt Verdi hier schon eine Sonderstellung ein, denn unter deren Streik leidet buchstäblich jeder, da Verdi nunmal den ÖD vertritt, auf den jeder quasi tagtäglich angewiesen ist. Das ist bei anderen Gewerkschaften eben nicht so. Wie schon mehrfach geschrieben, werden diejenigen (ausser Ihnen natürlich ) jetzt frohlocken, wenn im kommunalen Bereich aber eingespart wird, wo deren Interesse womöglich liegt, wird geschimpft und gejammert. Sie werden sehen.

Ob man die so durchgedrückte Lohnerhöhung schon beim € 49,00-Ticket eingepreist hat, oder muss der Preis jetzt dementsprechend angepasst werden. Da muss doch bestimmt nochmal nachverhandelt werden. Die Pendler und Niedriglöhner, die sich bereits gefreut haben, werden not amused sein.

 

Sie erinnern mich an einen CDU-Politiker (Name vergessen, ist ne Weile her), der mit der These glänzte, die Löhne müssten generell sinken, denn dadurch würden die Produkte billiger und der Wohlstand würde für alle steigen.

kwT.

zyklop

Auch bei der Bundesbahn (im Besitz des Bundes) gilt: Erhebliche Preissteigerungen werden mit der Inflation begründet, aber den Bahn-Beschäftigten kann man kein Angebot machen. Und ganz schlaue Leute aus der ökonomischen Wissenschaft fordern, die Binnennachfrage durch höhere Löhne zu stärken. dieses Ping-Pong-Spiel ist nur noch abstoßend. 

Man könnte wohl auch ohne das Streik-Ritual auskommen, wenn die Leute, die da verhandeln, vernünftig wären. 

 

Nettie
@15:33 Uhr von ich1961

(...)

 

Es gibt die Möglichkeit, Fahrgemeinschaften (machen sowieso Sinn) zu bilden.

 

 

Die machen in der Tat immer Sinn. Nicht nur für ÖPNV-Nutzer.

Koray
Streik ist Notwehr

Unglaublich, wie die AG die AN zu diesen Notwehrmaßnahmen nötigen und dabei die Bevölkerung in Geiselhaft nehmen. Dieses unmoralische und unverhältnismäßige "Angebot" ist in Wahrheit ein Schlag ins Gesicht aller, die in den Krisenjahren den Laden am Laufen hielten. Nur mit wenigstens Inflationsausgleich kann Konsumnachfrage angekurbelt und damit Beschäftigung im Land gesichert werden. 

Pax Domino
@15:32 Uhr von frosthorn

unterstütze ich dennoch mit meinen ver.di-Beiträgen diese Streiks. Und ich kann sagen: besser war mein Geld noch nie aufgehoben.

Auch ich bin Rentner und habe zu meiner aktiven Zeit die ÖTV bis zum Milliarden Skandal der Neuen Heimat unterstützt. Und ich sage euch : Schneller wie noch nie, haben sich meine  Beiträge in Luft aufgelöst. Seit dieser Zeit ,nein danke ÖTV und nein danke der  Nachfolgerin Verdi.  

gz. Nie wieder Pax Domino

weingasi1
@18:44 Uhr von frosthorn

Naja, natürlich nimmt Verdi hier schon eine Sonderstellung ein, denn unter deren Streik leidet buchstäblich jeder, da Verdi nunmal den ÖD vertritt, auf den jeder quasi tagtäglich angewiesen ist. Das ist bei anderen Gewerkschaften eben nicht so. Wie schon mehrfach geschrieben, werden diejenigen (ausser Ihnen natürlich ) jetzt frohlocken, wenn im kommunalen Bereich aber eingespart wird, wo deren Interesse womöglich liegt, wird geschimpft und gejammert. Sie werden sehen.

 

Sie erinnern mich an einen CDU-Politiker (Name vergessen, ist ne Weile her), der mit der These glänzte, die Löhne müssten generell sinken, d

Wenn Sie zum Einwand ansonsten nichts zu sagen haben, ist das nicht wirklich viel. Vor allem entkräftet es meinen Beitrag nicht. Hinsichtlich des Tickets schon garnicht.

 

.

 

Sokrates
@16:43 Uhr von Donousa

Endlich tun die Gewerkschaften was - es ist dringend nötig.

Den Kolleg:innen viel Erfolg - und Spaß beim streiken!

Man bräuchte gar nicht streiken wenn man einfach die Verbraucherpreise senken würde die immens in die Höhe geschossen sind!

Gute Idee. Und wie genau könnte Herr Scholz das tun ? Per Preisverordnung an die sich der Aldi halten muss ? Mir scheint da fehlt die Umsetzbarkeit. Wir haben Marktwirtschaft.

Vielleicht ist genau daß das Problem, aber weltweit gesehen! Umsetzen, daß irgendeine Ware auf der ganzen Welt gleich viel kostet, oder eine Höchst- und Mindestgrenze hat, daß scheitert an den Eigenschaften wie Egoismus und Habgierigkeit der Menschen selber.

Und immer wenn gestreikt wirkt, steigen auch mal wieder die Preise, und dann wird wieder gestreikt, und wieder streiken die Preise.........., so geht das immer weiter, wohl bis zu einer Weltwirtschaftskrise wie 1929!

Pax Domino
@19:14 Uhr von Sokrates

Endlich tun die Gewerkschaften was - es ist dringend nötig.

Den Kolleg:innen viel Erfolg - und Spaß beim streiken!

Man bräuchte gar nicht streiken wenn man einfach die Verbraucherpreise senken würde die immens in die Höhe geschossen sind!

Gute Idee. Und wie genau könnte Herr Scholz das tun ? Per Preisverordnung an die sich der Aldi halten muss ? Mir scheint da fehlt die Umsetzbarkeit. Wir haben Marktwirtschaft.

Vielleicht ist genau daß das Problem, aber weltweit gesehen! Umsetzen, daß irgendeine Ware auf der ganzen Welt gleich viel kostet, oder eine Höchst- und Mindestgrenze hat, daß scheitert an den Eigenschaften wie Egoismus und Habgierigkeit der Menschen selber.

Und immer wenn gestreikt wirkt, steigen auch mal wieder die Preise, und dann wird wieder gestreikt, und wieder streiken die Preise.........., so geht das immer weiter, wohl bis zu einer Weltwirtschaftskrise wie 1929!

Spaß beim streiken ? Wer hat den da noch Spaß .Vielleicht die Bestreikten die finden es recht spaßig !

Anna-Elisabeth
@17:44 Uhr von weingasi1

 

Die Bus- und Bahnfahrer sind es also, die alles Geld abschöpfen? Autsch. Die wahren "Geldvampire" sind die oberen Zehntausend, aber ganz sicher nicht die kleinen Angestellten und Arbeiter, die ihren Dienst verrichten, damit Sie und ich es leichter haben im Leben.

Das sind aber ganz sicher nicht diejenigen, die der Verdi-Streik trifft, Sondern am empfindlichsten trifft es eben diejenigen, die Ihre Kinder in die kommunale Kita geben, mit dem ÖPNV zur Arbeit fahren und auf weitere Dienste des ÖD angewiesen sind.

Und Sie meinen, das sei Grund genug auf Lohnerhöhungen zu verzichten? Ich habe weiter oben einen Text kopiert, aus dem hervorgeht, was Bus- und Bahnfahrer verdienen. Sie selbert scheinen deutlich besser gestellt. Wo ist Ihr Problem?

Die von Ihnen zitierten "oberen Zehntausend" wird das am wenigsten beeinträchtigen, glauben Sie nicht ?

Habe ich mit keiner Silbe behauptet. Im Zusammnhang mit dem Kommentar, auf den ich reagierte, verstehe ich Ihren Einwand nicht.

DerVaihinger
@16:58 Uhr von Lato2023

Wir sollten abwägen wer die Lohnerhöhungen wirklich braucht. Es sind nicht die Kollegen die mit einer A10 und höher bezahlt werden. Nein es sollten ausschließlich die unteren Lohngruppen profitieren. Denn wem nützen 10% oder15% mehr? Klar freut sich jeder. Aber eben jeder auf seine Weise. Vielleicht wäre es ja mal sinnvoll darüber nachzudenken, ob eine Staffelung nicht gut wäre. Also kleine Gehälter 20% und wer mehr hat kann auch mit vielleicht 5% sehr gut leben. Einfach Mal darüber nachdenken.

LG

 

 

Womit wir wieder bei der alten Debatte wären, warum sich jemand anstrengen soll, in seine Aus- und Fortbildung investieren, wenn der, der dies nicht tut, durch höhere Zuschläge angeglichen und somit belohnt wird.

 

Anna-Elisabeth

Seltsam: Der eigene, vielleicht nicht einmal gerechfertigt hohe Lohn, ist selbstverständlich in Ordnung. Wenn Menschen mit niedrigen Gehältern für höhere Löhne streiken, wird befürchtet, dass deshalb alle anderen leiden müssen. Wir armselig ist das, wenn man anderen die Butter auf dem Brot nicht gönnt.

Anna-Elisabeth
@19:28 Uhr von DerVaihinger

Wir sollten abwägen wer die Lohnerhöhungen wirklich braucht. Es sind nicht die Kollegen die mit einer A10 und höher bezahlt werden. Nein es sollten ausschließlich die unteren Lohngruppen profitieren. Denn wem nützen 10% oder15% mehr? Klar freut sich jeder. Aber eben jeder auf seine Weise. Vielleicht wäre es ja mal sinnvoll darüber nachzudenken, ob eine Staffelung nicht gut wäre. Also kleine Gehälter 20% und wer mehr hat kann auch mit vielleicht 5% sehr gut leben. Einfach Mal darüber nachdenken.

LG

 

 

Womit wir wieder bei der alten Debatte wären, warum sich jemand anstrengen soll, in seine Aus- und Fortbildung investieren, wenn der, der dies nicht tut, durch höhere Zuschläge angeglichen und somit belohnt wird.

Das ist so nicht richtig und das wissen Sie. Prozentrechnung lautet das Stichwort. Oder die berühmte Schere... Es geht nicht um Angleichung, sondern darum, die Schere nicht immer weiter zu öffnen.

dying_flutchman
Mich dünkt

Jene Kommentatoren hier die gerade am meisten Zeter rund Mordio wegen dem Streik schreien sind auch wahrscheinlich jene die am meisten heulen weil es in den Verwaltungen an allen Ecken hakt. 
Das es dort gewisse Zusammenhänge zwischen Bezahlung und besetzten Stellen geben könnte scheint einigen nicht ganz klar zu sein. 
Mal ein kleines Beispiel. Ich arbeite im ÖD in der IT und bin mit dem Job prinzipiell zufrieden außer mit der Bezahlung denn die ist im Vergleich zur Wirtschaft in meinem Bereich sehr mager. Bedeutet sollten die Tarifverhandlungen nicht deutliche Steigerungen bringen bin ich einer dieser Fachkräfte die dem ÖD an allen Ecken und enden fehlen, denn woanders arbeite ich weniger Stunden für deutlich mehr, da holt auch kein Idealismus mehr. 

harpdart
@weingasi1

"Ob man die so durchgedrückte Lohnerhöhung schon beim € 49,00-Ticket eingepreist hat, oder muss der Preis jetzt dementsprechend angepasst werden. Da muss doch bestimmt nochmal nachverhandelt werden. Die Pendler und Niedriglöhner, die sich bereits gefreut haben, werden not amused sein."

Sie schreiben selbst, dass Sie das nicht wissen bzw. Sie stellen eine Frage ohne Fragezeichen. Danach tun Sie so, als wenn dies der Fall wäre. 

Viele Pendler verdienen mehr als Bus- und Straßenbahnfahrer. Niedriglöhner gegen andere Arbeiter? Beide wünschen sich angesichts der Lage höhere Löhne. 

91541matthias
@15:33 Uhr von ich1961

15:12 Uhr von Giselbert

 

Es gibt die Möglichkeit, Fahrgemeinschaften (machen sowieso Sinn) zu bilden. Dann gibt es auch weniger Stress. Aber solange "ich bin mir selbst der nächste" vorherrscht, kann das nichts werden.

Fahrgemeinschaften funktionieren deshalb oft nicht, weil der Gedanke der Gleitzeit immer mehr überhand nimmt.

In unserer Klinik gibt es 2 Früh-, 2 Spät- 2 Zwischen- und 2 Nachtschichten..wenig Überschneidung für Fahrgemeinschaften..

 

 

 

Werner40

In den unteren Gehaltsgruppen gibt es genügend Bewerber. Die Gewerkschaft sollte lieber etwas für die höheren Gehaltsgruppen tun, da besteht ein Mangel an Bewerbern.

Sisyphos3
@17:33 Uhr von Plexperte

Die sollen ja auch ruhig mehr erhalten, aber es ist jenseits jeder Realität, wenn Angestellte, die 3000€ und mehr haben, jammern das die sich das Essen nicht mehr leisten können.

 

 

 

Merke

wer jammert dem kann man noch helfen

 

Tino Grupalla
@20:05 Uhr von 91541matthias

Fahrgemeinschaften funktionieren deshalb oft nicht, weil der Gedanke der Gleitzeit immer mehr überhand nimmt.

Gleitzeit macht Fahrgemeinschaften erst möglich.

Tino Grupalla
@17:24 Uhr von CoronaWegMachen

Weiter Ausnahmen sind außerdem die Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen, die vom Arbeitsminister im Einvernehmen mit den Spitzenorganisationen der Tarifvertragsparteien verfügt werden.

Tarifverträge gelten nur in Unternehmen, die Mitglied in der Tarifgemeinschaft der Arbeitgeber sind und für Arbeitnehmer, die gewerkschaftlich organisiert sind.

Sisyphos3
@21:01 Uhr von Tino Grupalla

Gleitzeit macht Fahrgemeinschaften erst möglich.

 

 

das verstehe ich jetzt nicht

wer seine Arbeitszeit von 6:00 bis 19:00 frei 7 Stunden lang wählen kann

bzw. nach Arbeitsanfall bestimmt

wie soll der sich mit jemandem absprechen ?

 

 

Anna-Elisabeth
@20:54 Uhr von Werner40

In den unteren Gehaltsgruppen gibt es genügend Bewerber. Die Gewerkschaft sollte lieber etwas für die höheren Gehaltsgruppen tun, da besteht ein Mangel an Bewerbern.

Dann müssten Sie ja auch in der Pflege für höhere Gehälter sein. Sind Sie aber nicht. Weil die Gehälter nicht hoch genug sind? Seltsame Logik.

Und mal wieder schreiben Sie einfach nur das, von dem Sie nur glauben, dass es stimmen könnte. Googeln Sie einfach mal "Busfahrer offene Stellen". Sie werden staunen. 

Tino Grupalla
@19:42 Uhr von dying_flutchman

Mal ein kleines Beispiel. Ich arbeite im ÖD in der IT und bin mit dem Job prinzipiell zufrieden außer mit der Bezahlung denn die ist im Vergleich zur Wirtschaft in meinem Bereich sehr mager.

Dann würde ich an Ihrer Stelle nicht jammern, sondern wechseln.

Tino Grupalla
@21:05 Uhr von Sisyphos3

Gleitzeit macht Fahrgemeinschaften erst möglich.

das verstehe ich jetzt nicht
wer seine Arbeitszeit von 6:00 bis 19:00 frei 7 Stunden lang wählen kann bzw. nach Arbeitsanfall bestimmt wie soll der sich mit jemandem absprechen ?

Ich lege den Beginn meiner Arbeit so, dass ich mit meinen Freunden und Nachbarn zusammen fahren kann.

NieWiederAfd
@15:12 Uhr von Giselbert

Da können viele Pendler - vor allem auch die ohne Autos - wieder schauen, wie sie sich zur Arbeit quälen können. Und auf den Straßen gibt es noch mehr Staus als sonst schon.

Ich gönne denen die Lohnerhöhung. Aber die Regierenden müssen in Zeiten des Klimawandels und des ständigen propagierens hin zu öffentlichen Verkehrsmitteln auch für VERLÄSSLICHKEIT sorgen!

 

Was stellen Sie sich darunter vor, dass "die Regierenden für Verlässlichkeit sorgen" müssen?

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Anna-Elisabeth
@20:05 Uhr von 91541matthias

15:12 Uhr von Giselbert
 

Es gibt die Möglichkeit, Fahrgemeinschaften (machen sowieso Sinn) zu bilden. Dann gibt es auch weniger Stress. Aber solange "ich bin mir selbst der nächste" vorherrscht, kann das nichts werden.

Fahrgemeinschaften funktionieren deshalb oft nicht, weil der Gedanke der Gleitzeit immer mehr überhand nimmt.

Wieso nimmt Gleitzeit "überhand"? Ist doch 'ne tolle Einrichtung. 

In unserer Klinik gibt es 2 Früh-, 2 Spät- 2 Zwischen- und 2 Nachtschichten..wenig Überschneidung für Fahrgemeinschaften..

Und wie viele Mitarbeiter sind es insgesamt in einer Schicht? Ihre Klinik hat doch sich mehr als eine Station. Vielleicht hat man ja auch nette Rentner mit Auto als Nachbarn? Vielleicht würden die sich sogar freuen, Ihnen einen Gefallen tun zu können. Meine Nachbarn sind von der Sorte, nur noch nicht in Rente.

Tino Grupalla
@19:42 Uhr von dying_flutchman

Bedeutet sollten die Tarifverhandlungen nicht deutliche Steigerungen bringen bin ich einer dieser Fachkräfte die dem ÖD an allen Ecken und enden fehlen, denn woanders arbeite ich weniger Stunden für deutlich mehr, da holt auch kein Idealismus mehr. 

Sorry, ich kenne niemanden, der aus Idealismus in ÖD arbeitet.

harpdart
@Tino Grupalla

"Tarifverträge gelten nur in Unternehmen, die Mitglied in der Tarifgemeinschaft der Arbeitgeber sind und für Arbeitnehmer, die gewerkschaftlich organisiert sind."

Das ist falsch! 

Alle Arbeitnehmer in den genannten Betrieben bekommen den von den Gewerkschaften ausgehandelten Tariflohn, auch wenn Sie nicht Mitglied in der Gewerkschaft sind. 

Anna-Elisabeth
@21:13 Uhr von Tino Grupalla

Gleitzeit macht Fahrgemeinschaften erst möglich.

das verstehe ich jetzt nicht
wer seine Arbeitszeit von 6:00 bis 19:00 frei 7 Stunden lang wählen kann bzw. nach Arbeitsanfall bestimmt wie soll der sich mit jemandem absprechen ?

Ich lege den Beginn meiner Arbeit so, dass ich mit meinen Freunden und Nachbarn zusammen fahren kann.

Nun ja, das ist sehr zuvorkommend. Dennoch dürfte das nicht für alle gleichermaßen infrage kommen. Manche müssen sich nach den Kindern bzw. der Familie richten, andere nach Arbeitsanfall.

Anna-Elisabeth
@21:17 Uhr von harpdart

"Tarifverträge gelten nur in Unternehmen, die Mitglied in der Tarifgemeinschaft der Arbeitgeber sind und für Arbeitnehmer, die gewerkschaftlich organisiert sind."

Das ist falsch! 

Alle Arbeitnehmer in den genannten Betrieben bekommen den von den Gewerkschaften ausgehandelten Tariflohn, auch wenn Sie nicht Mitglied in der Gewerkschaft sind. 

So ist es.

Werner Krausss
Am 28. Februar 2023 - 19:28 Uhr von DerVaihinger

„Womit wir wieder bei der alten Debatte wären, warum sich jemand anstrengen soll, in seine Aus- und Fortbildung investieren, wenn der, der dies nicht tut, durch höhere Zuschläge angeglichen und somit belohnt wird.“

 

Sie haben Recht.

 

Mir ist lernen in der Schule leicht gefallen.

 

In den Ferien habe ich in einer Baumschule gearbeitet.

(2,10 DM/Std), das ist mir schwer gefallen.

Denjenigen, die dort Fest-Angestellt waren, hat die Arbeit Spaß gemacht, mir nicht.

Mauersegler
@21:15 Uhr von Tino Grupalla

Sorry, ich kenne niemanden, der aus Idealismus in ÖD arbeitet.

Jetzt haben Sie doch gerade jemanden kennengelernt.

 

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Tino Grupalla
@21:24 Uhr von Anna-Elisabeth

"Tarifverträge gelten nur in Unternehmen, die Mitglied in der Tarifgemeinschaft der Arbeitgeber sind und für Arbeitnehmer, die gewerkschaftlich organisiert sind."

Das ist falsch! 

Alle Arbeitnehmer in den genannten Betrieben bekommen den von den Gewerkschaften ausgehandelten Tariflohn, auch wenn Sie nicht Mitglied in der Gewerkschaft sind.

Dann ist das Kulanz des Arbeitgebers. Er muss das aber nicht machen. Vertraglich ist er dazu nicht verpflichtet und die Gewerkschaften kämpfen auch nicht für Trittbrettfahrer.

Tino Grupalla
@21:23 Uhr von Anna-Elisabeth

Ich lege den Beginn meiner Arbeit so, dass ich mit meinen Freunden und Nachbarn zusammen fahren kann.

Nun ja, das ist sehr zuvorkommend. Dennoch dürfte das nicht für alle gleichermaßen infrage kommen.

Fahrgemeinschaften sind ja kein Zwang.

Account gelöscht
@20:54 Uhr von Werner40

In den unteren Gehaltsgruppen gibt es genügend Bewerber. Die Gewerkschaft sollte lieber etwas für die höheren Gehaltsgruppen tun, da besteht ein Mangel an Bewerbern.

 

 

 

 

 

Wie sieht es denn aus mit den unteren Gehaltsgruppen ? Wie viel bekommen die und wie viel würden Sie denen "zugestehen" ? Verstehen Sie die Forderung nach einem Inflationsausgleich oder soll da der Grundsatz "Bescheidenheit" gelten ? 

Aber dann natürlich nicht bei den gehobenen ?