Blick auf ein Regal mit Süßigkeiten in einem Supermarkt.

Ihre Meinung zu Özdemir will Junkfood-Werbung mit Kindern als Zielgruppe verbieten

Ernährungsminister Özdemir will künftig an Kinder gerichtete Werbung für Chips, Schokolade und andere ungesunde Snacks verbieten. Werbespots sollen zum Beispiel nur zu bestimmten Uhrzeiten laufen. Widerstand kommt auch aus der Ampel.

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127 Kommentare

Kommentare

Nettie
Kinder müssen geschützt werden

Deshalb ist das richtig so: "Ernährungsminister Özdemir will künftig an Kinder gerichtete Werbung für Chips, Schokolade und andere ungesunde Snacks verbieten".

Denn deren Wohl muss Vorrang vor den durch solche Werbung zu erzielenden (finanziellen) Gewinnen der Produzenten von 'Junkfood' eingeräumt werden.

Minka04
Die Werbung

zu verbieten wird kein Kind davon abhalten. Die Kinder essen, was zu Hause von klein auf gegessen wird und was sie bei Freunden in der Schule sehen. Da müsste man für einen spürbaren Erfolg generell kein Junkfood mehr produzieren und vermarkten.

BitteHirnEinschalten
Klingt toll - wirkt aber sicher nicht

Die Analyse ist richtig, nur die Maßnahme ist wirkungslos. Denn was bewirkt das Werbeverbot? Sicher nicht weniger adipöse Kinder. Zu fette und zu süße Nahrungsmittel gab es schon immer und ich kannte als Kind diese Sachen auch ohne viel Werbung. Nur gab es das nur selten. Viel mehr gab es Bewegung und nicht nur im Sportverein.

Es stimmt heute einfach das Verhältnis davon wieviel solcher Leckereien gegessen wird und wieviel Bewegung ein Kind am Tag hat nicht mehr. 

Wolf1905
@15:12 Uhr von Nettie

Kinder müssen geschützt werden. Deshalb ist das richtig so: "Ernährungsminister Özdemir will künftig an Kinder gerichtete Werbung für Chips, Schokolade und andere ungesunde Snacks verbieten".

Denn deren Wohl muss Vorrang vor den durch solche Werbung zu erzielenden (finanziellen) Gewinnen der Produzenten von 'Junkfood' eingeräumt werden.

.

Sicherlich müssen Kinder geschützt werden. 

Ich bin mal gespannt, welche Produkte das im Detail dann sind.

Aber vielleicht wäre es auch gut, dies an die Eltern zu richten, den Appell, „gesunde“ Nahrung ihren Kindern zu kaufen?

Ich würde es auch begrüßen, wenn es hieße „bewegt euch mehr und treibt Sport“ - im Verein oder sonst wo.

Ich weiß nicht, wie das wird, wenn die Werbung nicht mehr an die Kinder (unter 14) gerichtet wird, sondern an Jugendliche ab 15 oder so …

Das Ansinnen mag ehrenhaft sein, aber vermutlich wird’s ein „Schuss in den Ofen“.

Lavoissier
@15:12 Uhr von Nettie

Deshalb ist das richtig so: "Ernährungsminister Özdemir will künftig an Kinder gerichtete Werbung für Chips, Schokolade und andere ungesunde Snacks verbieten".

Denn deren Wohl muss Vorrang vor den durch solche Werbung zu erzielenden (finanziellen) Gewinnen der Produzenten von 'Junkfood' eingeräumt werden.

Ein erster Schritt wäre die Kennzeichnung von Junkfood ähnlich wie Zigaretten. Kinder müssen allerdings nicht nur vor Werbung für Junkfood geschützt werden, das wäre zu kurz gegriffen,  sondern natürlich vor allem vor der Konsumierung von Junkfood.

Carlos12
Maximalforderung für Verhandlungen

Die Forderung für ein Werbeverbot für an Kinder gerichtete Werbung zwischen 06:00 und 23:00 Uhr wird so wahrscheinlich nicht durchkommen. Ich vermute darin eine "Maximalforderung", um dann einen halbwegs brauchbaren Kompromiss durchzubringen.

Ich finde es schon ein wenig gruselig, wenn CDU und FDP bei an Kinder gerichtete Werbung an die Selbstverantwortung des mündigen Bürgers hinweisen.

Zuschauer49
@15:24 Uhr von Minka04

zu verbieten wird kein Kind davon abhalten. Die Kinder essen, was zu Hause von klein auf gegessen wird und was sie bei Freunden in der Schule sehen. Da müsste man für einen spürbaren Erfolg generell kein Junkfood mehr produzieren und vermarkten.

 

Und die Politik soll entscheiden, was Junkfood ist? Da sei Gott vor.

Nettie
@15:25 Uhr von BitteHirnEinschalten

Die Analyse ist richtig, nur die Maßnahme ist wirkungslos. Denn (...)

Da wäre ich mir nicht so sicher. Gegen Ihre Annahme spricht schon, dass sich, wenn sie richtig wäre, das Schalten solcher Werbung nicht lohnen ('auszahlen') würde.

Wolf1905
@15:32 Uhr von Lavoissier

Deshalb ist das richtig so: "Ernährungsminister Özdemir will künftig an Kinder gerichtete Werbung für Chips, Schokolade und andere ungesunde Snacks verbieten".

Denn deren Wohl muss Vorrang vor den durch solche Werbung zu erzielenden (finanziellen) Gewinnen der Produzenten von 'Junkfood' eingeräumt werden.

Ein erster Schritt wäre die Kennzeichnung von Junkfood ähnlich wie Zigaretten. Kinder müssen allerdings nicht nur vor Werbung für Junkfood geschützt werden, das wäre zu kurz gegriffen,  sondern natürlich vor allem vor der Konsumierung von Junkfood.

.

Dann streitet man über das, was „Junkfood“ denn ist.

Ganz ehrlich, auch das eine oder andere Mal, v. a. auch Mal unterwegs, bin ich bei McD und esse einen BigMac, esse dazu ein paar Pommes, trinke ich eine Coke … ist das „Junkfood“? Ich finde nicht, und es ist ja beileibe nicht das einzige, wovon ich mich ernähre - eher viel Salat, wenig Fleisch - aber auch mal McD.

BitteHirnEinschalten
@15:31 Uhr von Wolf1905

Kinder müssen geschützt werden. Deshalb ist das richtig so: "Ernährungsminister Özdemir will künftig an Kinder gerichtete Werbung für Chips, Schokolade und andere ungesunde Snacks verbieten".

Denn deren Wohl muss Vorrang vor den durch solche Werbung zu erzielenden (finanziellen) Gewinnen der Produzenten von 'Junkfood' eingeräumt werden.

.

Sicherlich müssen Kinder geschützt werden. 

Ich bin mal gespannt, welche Produkte das im Detail dann sind.

Aber vielleicht wäre es auch gut, dies an die Eltern zu richten, den Appell, „gesunde“ Nahrung ihren Kindern zu kaufen?

Ich würde es auch begrüßen, wenn es hieße „bewegt euch mehr und treibt Sport“ - im Verein oder sonst wo.

Ich weiß nicht, wie das wird, wenn die Werbung nicht mehr an die Kinder (unter 14) gerichtet wird, sondern an Jugendliche ab 15 oder so …

Das Ansinnen mag ehrenhaft sein, aber vermutlich wird’s ein „Schuss in den Ofen“.

Diese Vermutung teile ich vollständig. Gut gemeint ist eben nicht gut ... und meist  das Gegenteil von gut.

Möbius
Eine zeitliche Sperre im Internet ?

Etwa so: „Dieses Video darf in Deinem Land ZU DIESER UHRZEIT nicht angezeigt werden“ ?

 

Özdemir meint es natürlich gut. Und obwohl Kinder eine gewisse Kaufkraft haben, sind es fast ausschließlich Eltern und Großeltern, die das ganze ungesunde Zeug - mit oder ohne Anregung durch den Nachwuchs - kaufen. 

 

Hanne57

Für die Ernährung der Kinder sind in erster Linie deren Eltern verantwortlich. Vielleicht sollte man einige Kinder lieber vor ihren Eltern schützen.

Der Vorschlag ist wieder typisch für die Grünen. Wenn einem nichts einfällt müssen Verbote her. Alles soll mit Verboten und Vorschriften geregelt werden - was wir essen sollen, wie wir heizen dürfen, welche Autos wir fahren müssen, was unsere Kinder naschen dürfen, wie wir Häuser bauen müssen, wie wir Energie erzeugen…….

Neutrale Stimme

Verbieten verbieten und verbieten, da ist der Deutsche Staat ein Vorreiter. Die Eltern sind fuer ihre Kinder Verantwortlich. Da liegt das groesste Problem. In anderen Laender wie Schweden, Norwegen, etc wird vieles nicht verboten und es funktioniert trotzdem. Junkfood werbung will man verbieten und einschrenken, aber Bier Werbung ist OK. 

Carlos12
Wirkt Werbung?

Werbung ist ein Milliardengeschäft. Warum also sollten die Firmen so viel Geld für Werbung ausgeben, wenn sie nicht wirkt? 

Werbung wirkt und bei Kinder noch besser. Zwar wird es auch mit Werbung übergewichtige Kinder geben, aber wahrscheinlich eine Spur weniger.

artist22
Sie habens doch schon früher vergeigt@15:49 Uhr von Möbius

Etwa so: „Dieses Video darf in Deinem Land ZU DIESER UHRZEIT nicht angezeigt werden“ ?

 

Özdemir meint es natürlich gut. Und obwohl Kinder eine gewisse Kaufkraft haben, sind es fast ausschließlich Eltern und Großeltern, die das ganze ungesunde Zeug - mit oder ohne Anregung durch den Nachwuchs - kaufen. 

 

 

Damals - kürzlich, keine 2 Jahr her - als man die Lootboxen hat durchgehen lassen.

Hinweis: gemeint ist die Abzocke von Jugendlichen in Gaming-Apps

Reinhard Libuda
Endlich

fasst ein grüner Politiker den Mut , gegen die Manipulationen und Lügen unserer "Werbeindustrie" dezidiert  vorzugehen und hier notwendige Grenzen zu ziehen. Dass die Eltern Ihre Beispielfunktion daran anpassen werden, kann man zumindest hoffen.

Ich wünsche Ihm - und uns- den Erfolg, hier mäßigend und mit Gesundheitsargumenten effektiv zu reguulieren, was eben nicht dem Freien Markt allein überlassen werden darf , da es dort an Mäßigiung mangelt.

falsa demonstratio
@15:46 Uhr von Wolf1905

Dann streitet man über das, was „Junkfood“ denn ist.

Ganz ehrlich, auch das eine oder andere Mal, v. a. auch Mal unterwegs, bin ich bei McD und esse einen BigMac, esse dazu ein paar Pommes, trinke ich eine Coke … ist das „Junkfood“? Ich finde nicht, und es ist ja beileibe nicht das einzige, wovon ich mich ernähre - eher viel Salat, wenig Fleisch - aber auch mal McD.

 

Ich bin im Zweifel, ob Sie zur Zielgruppe des vorgeschlagenen Werbeverbots gehören.

weingasi1
@15:24 Uhr von Minka04

zu verbieten wird kein Kind davon abhalten. Die Kinder essen, was zu Hause von klein auf gegessen wird und was sie bei Freunden in der Schule sehen.

Das sehe ich genauso. Gerade was KINDER anbelangt, haben diese doch meist Zugriff auf die Lebensmittel, die ihnen von Erwachsenen zur Verfügung gestellt werden bzw. die sie bei anderen (Kindern) sehen und probieren. Und den meisten schmeckt dann eben Schoki besser als Möhrchen.

 

Da müsste man für einen spürbaren Erfolg generell kein Junkfood mehr produzieren und vermarkten.

Eben das ist es, was die Union meint, wenn sie von der Selbstverantwortung des (erwachsenen ) Bürgers spricht. Nichts ist nur und immer schlecht. Auf die (gesunde) Mischung und Menge kommt es an. Es vergeht keine Woche, in der Herr Özdemir nicht irgendeine neue Sau durchs Dorf treibt, ohne dass man je erfährt, was mit den 17 anderen Säuen, die schon getrieben wurden, passiert ist !

 

Coachcoach
Kann er machen

 wenn er durchsetzungsstark ist. Mal sehen.

 

Robert Wypchlo
Özdemir will Junkfood-Werbung mit Kindern als Zielgruppe verbiet

Im Prinzip ist es ja wirklich eine gute Idee, wenn man aus der Werbung für Junkfood Kinder herausnimmt. Noch nie seit 1945 waren in Deutschland viel zu viele Kinder zu dick bzw. übergewichtig. Dies gilt vor allem für die Werbung für Süßwaren wie Schokolade. Sämtliche Kinder haben bisher bei dem Verzehr der Süßwaren immer in der Werbung gute Laune. Man könnte denken, dass die gute Laune nur wegen der Süßwaren möglich ist. Doch wo fängt Junkfood an und wo hört es auf? Sollte  man Kinder aus allen Lebensmittel-Reklamen heraushalten? Wäre bestimmt zu grob. Ein berühmtes Sprichwort besagt "Was gesund ist, schmeckt nicht. Was schmeckt, ist nicht gesund".

Möbius
@16:00 Uhr von Carlos12: erinnern Sie sich

Werbung ist ein Milliardengeschäft. Warum also sollten die Firmen so viel Geld für Werbung ausgeben, wenn sie nicht wirkt? 

Werbung wirkt und bei Kinder noch besser. Zwar wird es auch mit Werbung übergewichtige Kinder geben, aber wahrscheinlich eine Spur weniger.



 

 

Haben Sie wirklich sich als Kind den Mund mit Schokolinsen vollgestopft weil sie im Fernsehen mit „viele, viele bunte Smarties!“ getriggert wurden, oder weil die Verwandtschaft das mitgebracht hat ? 

 

 

 

Auch der Begriff des „Junk Food“ ist fragwürdig. Viele Fertiggerichte, aber auch Pommes Rot-Weiß oder die Currywurst sind nicht gerade „gesund“ - und sie werden nicht nur von Kindern verzehrt. Oder hängen bald Schilder vor den McDonalds Filialen: „Zutritt für Personen unter 14 Jahren verboten“? 

Wolf1905
@16:02 Uhr von falsa demonstratio

Dann streitet man über das, was „Junkfood“ denn ist.

Ganz ehrlich, auch das eine oder andere Mal, v. a. auch Mal unterwegs, bin ich bei McD und esse einen BigMac, esse dazu ein paar Pommes, trinke ich eine Coke … ist das „Junkfood“? Ich finde nicht, und es ist ja beileibe nicht das einzige, wovon ich mich ernähre - eher viel Salat, wenig Fleisch - aber auch mal McD.

 

Ich bin im Zweifel, ob Sie zur Zielgruppe des vorgeschlagenen Werbeverbots gehören.

.

Nein, natürlich nicht - Sie vielleicht?

Was soll das? Kein 14-jähriger ist in diesem Forum unterwegs, oder? Über die Altersgruppe dieses Forums will ich gar nicht spekulieren … man kann sich’s aber ausmalen.

Möbius
Anstatt etwas zu verbieten, wäre es besser zu informieren

Um Übergewicht bei Kindern zu vermeiden könnten Computerspiele verboten und eine nachmittägliche Sportpflicht eingeführt werden. Wenn das auch nicht hilft, können „ungesunde“ Nahrungsmittel überhaupt verboten werden, weil deren Abgabe an Minderjährige innerhalb der Familie nicht staatlich kontrolliert werden kann. Problem gelöst ! :-) 

 

Account gelöscht
vor zwei Stunden

 

war ich einkaufen. Vor mir eine Mutter, die (kein Anspruch auf Vollständigkeit) folgendes aufs Kassenband legte:

1 Brot, 2 Dosen mit Fertigeintöpfen, 1 Packung Zewa und

 

Maxi-Pack Knoppers, Maxi-Pack Snickers, Kekse, ein paar Überraschungseier, 3 bis 4 Tafeln Schokolade, Fischstäbchen, Burger, Pommes.

 

Neben ihr ein brüllendes Kind im Kinderwagen. Ob es da was bringt, wenn Werbung für Junkfood nur noch zu bestimmten Uhrzeiten kommt?

Zuschauer49

Und wer in der Politik soll bestimmen, was gesund oder ungesund ist (wenn ich, zugegeben kein Kind, ein Problem mit meinem Blutzucker habe, ist ein Stück Schokolade gesund bis lebensrettend für mich), und für wen?

Den Kindern sollte man Warenkunde, und kritisch Informationen sammeln, beibringen.

Nettie
@15:38 Uhr von Carlos12

(...)

Ich finde es schon ein wenig gruselig, wenn CDU und FDP bei an Kinder gerichtete Werbung an die Selbstverantwortung des mündigen Bürgers hinweisen.

Ich auch.

mispel

Der Staat schulde Kindern nach der UN-Kinderrechtskonvention das "erreichbare Höchstmaß an Gesundheit".

 

Der Staat ist doch nicht mal imstande, Kindern im Schulunterricht die grundlegenden Funktionen ihres Körpers und die Auswirkungen von schlechter Ernährung und mangelnder Bewegung auf diesen zu erklären. Da hilft es dann natürlich auch nicht, wenn die FDP an Eigenverantwortung appelliert, da diese nur bei mündigen Individuen Sinn macht.

Möbius
@16:08 Uhr von Robert Wypchlo: Fleisch ist mein Gemüse

Im Prinzip ist es ja wirklich eine gute Idee, wenn man aus der Werbung für Junkfood Kinder herausnimmt. Noch nie seit 1945 waren in Deutschland viel zu viele Kinder zu dick bzw. übergewichtig. Dies gilt vor allem für die Werbung für Süßwaren wie Schokolade. Sämtliche Kinder haben bisher bei dem Verzehr der Süßwaren immer in der Werbung gute Laune. Man könnte denken, dass die gute Laune nur wegen der Süßwaren möglich ist. Doch wo fängt Junkfood an und wo hört es auf? Sollte  man Kinder aus allen Lebensmittel-Reklamen heraushalten? Wäre bestimmt zu grob. Ein berühmtes Sprichwort besagt "Was gesund ist, schmeckt nicht. Was schmeckt, ist nicht gesund".



 

Zucker hebt die Laune. Das ist erwiesen. Außerdem verkauft sich Werbung mit missmutig dreinblickenden Gören eher schlecht … 

Marmolada
Die Welt der Verbote

Alles ist  i r g e n d w i e  für irgendwen schädlich.

 

Fleisch, Wurst, Käse, Butter, Milch, Eier, Fette im allgemeinen, Hülsenfrüchte wegen Blähungen, Säfte, Cola, Alkohol, Zucker, Süßigkeiten, also auch Ostern, und Weihnachten, Fast food, Fernsehen, Laptop, Smartphone, Disneyworld, Europapark, Diskolärm, Popkonzertelärm, Auto fahren, Flugzeug fliegen, Kreuzfahrten, Kunststoffkleidung, Baumwollkleidung, Nickel im Besteck,  Lederschuhe, Kunststoffschuhe, Holzschuhe, Mineralöl, Erdgas, Kohle, Abbau seltener Erden für die Industrie, Abbau von Sand und Kies für Häuser und Beton, Windräder schädlich für Insekten und Vögel, Holzmöbel schädlich für den Wald, Papier, Farben, Lacke, Chemikalien, Medikamente im Grundwasser, ............................

 

Fazit: der Mensch ist schädlich. Wobei auch Löwen für Gazellen und Hamster für Getreide schädlich sind.

 

Alles verbieten.

 

Aber, selbst wenn 8 Milliarden Menschen auf dem Stand der Hutterer weiterleben würden, wäre vieles schädlich.

IlPadrino
@15:49 Uhr von Möbius

Etwa so: „Dieses Video darf in Deinem Land ZU DIESER UHRZEIT nicht angezeigt werden“ ?

 

Özdemir meint es natürlich gut. Und obwohl Kinder eine gewisse Kaufkraft haben, sind es fast ausschließlich Eltern und Großeltern, die das ganze ungesunde Zeug - mit oder ohne Anregung durch den Nachwuchs - kaufen. 

 

Sie haben sicherhlich recht das grade bei der Ernährung das meiste durch das Elternhaus vorgelebt wird. Allerdings kann ich mich auch noch gut daran erinnern, dass ich mein Taschengeld nicht für gesunde Ernährung ausgegeben habe... sicherlich unbewusst auch durch die TV-Werbung auf den Kindersendern gesteuert.

Ich denke es geht mehr darum, dass ungesunde Ernährung bei Kindern nicht mehr als ,,cool" vermarktet wird...ähnlich wie in der Tabakverbund. (Randnotiz: Auch Zucker hat ein gewisses Suchtpotenzial.)

Account gelöscht
@16:08 Uhr von Robert Wypchlo

Im Prinzip ist es ja wirklich eine gute Idee, wenn man aus der Werbung für Junkfood Kinder herausnimmt. Noch nie seit 1945 waren in Deutschland viel zu viele Kinder zu dick bzw. übergewichtig. Dies gilt vor allem für die Werbung für Süßwaren wie Schokolade. Sämtliche Kinder haben bisher bei dem Verzehr der Süßwaren immer in der Werbung gute Laune. Man könnte denken, dass die gute Laune nur wegen der Süßwaren möglich ist. Doch wo fängt Junkfood an und wo hört es auf? Sollte  man Kinder aus allen Lebensmittel-Reklamen heraushalten? Wäre bestimmt zu grob. Ein berühmtes Sprichwort besagt "Was gesund ist, schmeckt nicht. Was schmeckt, ist nicht gesund".

 

In jeder Werbung haben immer alle, die das beworbene Produkt konsumieren, prächtige Laune. Das kenne ich gar nicht anders.

Während ich das hier tippe, sehe ich in der Glotze einen jungen Mann, dem alle Frauen nachgucken, weil er am Abend vorher die richtigen Einschlaftabletten genommen und jetzt "Wow, was für eine Ausstrahlung" hat ...

frauenzimmer

Es war nicht immer so, dass die Regale mit Süßigkeiten vollgestopft waren.

Diese Selbstverständlichkeit des Konsumierens derart ungesunder und schön verpackter Nahrung, die an sich keine ist, könnte durch ein Werbeverbot gebremst werden.  

In meiner Kindheit brachte unser Vater - wenn er von der Arbeit nach Hause kam - uns Kindern jeden Tag eine Tafel Schokolade oder eine Tüte Bonbon mit. Das waren 2 Stück Schokolade, deren Genuss ich in die "unendliche" Länge zog, indem ich diese zwei in Hunderte von "Splittern"  mit dem Messer teilte.

Diese Angewohnheit und das Bewusstsein des wertvollen Leckerbissens bei Schokolade habe ich bis heute beibehalten.

 

IlPadrino
@16:20 Uhr von Zuschauer49

Und wer in der Politik soll bestimmen, was gesund oder ungesund ist (wenn ich, zugegeben kein Kind, ein Problem mit meinem Blutzucker habe, ist ein Stück Schokolade gesund bis lebensrettend für mich), und für wen?

Den Kindern sollte man Warenkunde, und kritisch Informationen sammeln, beibringen.

War vor meiner Zeit aber gab es früher nicht mal das Fach Hauswirtschaftslehre?

Vermutlich wäre es wirklich der bessere Weg Kindern das Kochen näher zu bringen (denn wenn die Eltern nicht kochen, wo sollten sie es lernen?). Andererseits ist das beim aktuellen Lehrkräftemangel und dem gleichzeitigen Strukturwandel vermutlich noch schwerer Umzusetzen als ein Werbeverbot.

eine_anmerkung .

Verbieten? Eigentlich wiedermal typisch Grüne den nicht umsonst haftet dieser Partei der Ruf der Verbotspartei an.

Sokrates

Langsam wird vieles einfach nur noch übertrieben! Auch wenn man die ganze Lebensmittelwerbung abschaffen würde, ich gehe einkaufen und das was mich anspricht das kommt in den Einkaufswagen. Und wenn Kinder etwas Süßes wollen, dann kommt da auch mal was rein. Zudem hat Herr Özdemir nicht das Recht Eltern sagen zu wollen was sie ihren Kindern zu Essen geben oder nicht. So eine Bevormundung steht ihm nicht zu! Verantwortungsbewußte Eltern achten auf das was ihre Kinder essen. Und Kinder brauchen auch mal etwas Süßes, daß kräftigt das Seelische Gleichgewicht, so lange das nicht übertrieben wird.

schabernack
@15:46 Uhr von Wolf1905

 

Ganz ehrlich, auch das eine oder andere Mal, v. a. auch Mal unterwegs, bin ich bei McD und esse einen BigMac, esse dazu ein paar Pommes, trinke ich eine Coke … ist das „Junkfood“? Ich finde nicht, und es ist ja beileibe nicht das einzige, wovon ich mich ernähre - eher viel Salat, wenig Fleisch - aber auch mal McD.

 

Geschmacksvorlieben werden im Kindesalter geprägt. Das ist das Tricky bei süß und bei salzig. Bei Kindern ist besonders das Süß angesagt und beliebt. Salzig weniger, und bitter erst recht nicht. Gegen bitter gibt es einen evolutionären Abwehrmechanismus. Bitter könnte giftig sein, und bitter mögen Kinder nicht. So sind sie wenigstens gut vor After Eight geschützt.

 

Süß nicht. Süß sind Früchte, und die sind lecker. Wissen auch schon die Tiere. Süß sind auch der Ketchup, der Gummibär,, und der Fruchtzwerg. Zuckerwürfel stapeln, ohne dass man die Würfel sieht.

 

Sie sind kein Kind mehr, das der Zucker in der Ketchuptüte beim Mac Junkfood lockt. Auch nicht der Zucker im Milchshake.

Coachcoach
Das Problem liegt früher

In den ersten 1000 Tagen entscheidet sich vieles in der Entwicklung der Hirnstrukturen.

Hier sollte Özdemir - vielleicht zusammen mit Paus - ansetzen.

eine_anmerkung .
Verbote helfen nicht

Verbote helfen hier nicht denn das ist primär eine Erziehungssache. Und nochwas! Wenn Ihr Kind schlechte Noten schreibt, muss das nicht immer unbedingt am Lehrer liegen.

Möbius
@16:30 Uhr von IlPadrino: dann war ich immun

Etwa so: „Dieses Video darf in Deinem Land ZU DIESER UHRZEIT nicht angezeigt werden“ ?

 

Özdemir meint es natürlich gut. Und obwohl Kinder eine gewisse Kaufkraft haben, sind es fast ausschließlich Eltern und Großeltern, die das ganze ungesunde Zeug - mit oder ohne Anregung durch den Nachwuchs - kaufen. 

 

Sie haben sicherhlich recht das grade bei der Ernährung das meiste durch das Elternhaus vorgelebt wird. Allerdings kann ich mich auch noch gut daran erinnern, dass ich mein Taschengeld nicht für gesunde Ernährung ausgegeben habe... sicherlich unbewusst auch durch die TV-Werbung auf den Kindersendern gesteuert.

Ich denke es geht mehr darum, dass ungesunde Ernährung bei Kindern nicht mehr als ,,cool" vermarktet wird...ähnlich wie in der Tabakverbund. (Randnotiz: Auch Zucker hat ein gewisses Suchtpotenzial.)



 

Ich habe mein Taschengeld für Bücher und nicht für Süßigkeiten oder gar Fast Food ausgegeben. Vielleicht bin ich deshalb schlank geblieben … :-)

frauenzimmer
@16:08 Uhr von Robert Wypchlo

 Ein berühmtes Sprichwort besagt "Was gesund ist, schmeckt nicht. Was schmeckt, ist nicht gesund".

Also von so einem Unsinn habe ich noch nicht gehört.

 

Kinder essen gerne Süßes, weil es die Natur so angelegt hat. Die Süße einer Frucht gibt dem kindlichen Geschmacksnerven die Information, dass diese Frucht nicht giftig ist, denn es gibt keine süße giftige Frucht in der Natur. - Was uns daran erinnert, dass wir mal Jäger und Sammler waren. 

Henricus

Wirklich fatal ist, wenn Brotaufstrich wie Schokocreme als gesunder Frühstücksspass angepriesen wird oder zuckerhaltige Süßigkeiten gegen den kleinen Hunger empfohlen. Kinder durchschauen diese Mechanismen noch nicht, Eltern sind oft zu bequem oder dumm, den Wert richtiger Ernährung zu erkennen. 

Die absolute Härte aber ist, wenn man den Kindern für die Schule nur Geld für ihr Essen in die Hand drückt und sie diese dann in der Mittagspause mit einem Sechserpack eines Powerdrinks oder einer zwei Liter Flasche Cola als Getränk zu einer Riesentüte Chips oder einer 5er Packung Schokoriegel sehen.

nie wieder spd
@15:38 Uhr von Carlos12

Die Forderung für ein Werbeverbot für an Kinder gerichtete Werbung zwischen 06:00 und 23:00 Uhr wird so wahrscheinlich nicht durchkommen. Ich vermute darin eine "Maximalforderung", um dann einen halbwegs brauchbaren Kompromiss durchzubringen.

Ich finde es schon ein wenig gruselig, wenn CDU und FDP bei an Kinder gerichtete Werbung an die Selbstverantwortung des mündigen Bürgers hinweisen.

Ist das nicht so zu verstehen, dass die Hersteller und Gewerbetreibenden solcher Produkte selbstverpflichtend ihre Selbstverantwortung wahrnehmen und auf die angesprochene Zielgruppe verzichten? 

Ich würde den Verkauf solcher Produkte an Kinder eher unter Körperverletzung einordnen und die entsprechenden Gesetze ein wenig schärfen.

morgentau19
  . Seit vielen Jahren gibt…

 

.

Seit vielen Jahren gibt es keine Werbung für Rauchwaren- trotzdem rauchen die Menschen weiter.

 

Herr Özdemir sollte deshalb wissen, dass Verbote nicht funktionieren.

Tada
Na ja...

Keine Werbung für Naschzeug, aber die Zigaretten und kleine Alkoholflaschen stehen immer noch an der Kasse - das Naschzeug auch.

 

Als Mutter finde ich diese geplanten Schutzmaßnahmen von Özdemir absurd.

 

Da kann man gleich besser das Thema einer Werbung aufgreifen und dem Kind beim Einkaufen die Mütze über die Augen ziehen.

wenigfahrer
Die Werbung

kann weg, was aber am Ende nichts bringen wird, gegessen wird das Zeug trotzdem.

Hätten nur einen Vorteil, wenn er an den Kunden wirklich weitergegeben würde, die Artikel wären billiger, weil Milliarden an Werbekosten wegfallen würden.

Mitten in Gängen steht zu Festen immer was, von Weihnachten bis zum nächsten gibt immer wieder Feste wo die Dinge die Mittelgänge und Regale füllen.

Und Eltern essen das ja auch, also ist es immer verfügbar, als ich Kind war, gab es so etwas selten weil wir kein Geld hatten, und ich kann mich auch nicht erinnern das es so viele kräftige Kinder gab.

Heute ist das eben anders, Werbung könnte wirklich weg, helfen wird es aber nicht.

Coachcoach
@16:47 Uhr von frauenzimmer

 Ein berühmtes Sprichwort besagt "Was gesund ist, schmeckt nicht. Was schmeckt, ist nicht gesund".

Also von so einem Unsinn habe ich noch nicht gehört.

 

Kinder essen gerne Süßes, weil es die Natur so angelegt hat. Die Süße einer Frucht gibt dem kindlichen Geschmacksnerven die Information, dass diese Frucht nicht giftig ist, denn es gibt keine süße giftige Frucht in der Natur. - Was uns daran erinnert, dass wir mal Jäger und Sammler waren. 

Ich nicht, war ich nicht 

morgentau19
@15:58 Uhr von Hanne57

Für die Ernährung der Kinder sind in erster Linie deren Eltern verantwortlich. Vielleicht sollte man einige Kinder lieber vor ihren Eltern schützen.

Der Vorschlag ist wieder typisch für die Grünen. Wenn einem nichts einfällt müssen Verbote her. Alles soll mit Verboten und Vorschriften geregelt werden - was wir essen sollen, wie wir heizen dürfen, welche Autos wir fahren müssen, was unsere Kinder naschen dürfen, wie wir Häuser bauen müssen, wie wir Energie erzeugen…….

.

Sehe ich genauso wie sie.

.

Dabei wissen wir alle: die Menge macht´s. Verbote bringen nichts.

D. Hume
@16:53 Uhr von Coachcoach

 Ein berühmtes Sprichwort besagt "Was gesund ist, schmeckt nicht. Was schmeckt, ist nicht gesund".

Also von so einem Unsinn habe ich noch nicht gehört.

 

Kinder essen gerne Süßes, weil es die Natur so angelegt hat. Die Süße einer Frucht gibt dem kindlichen Geschmacksnerven die Information, dass diese Frucht nicht giftig ist, denn es gibt keine süße giftige Frucht in der Natur. - Was uns daran erinnert, dass wir mal Jäger und Sammler waren. 

Ich nicht, war ich nicht 

Sagen Sie das Ihrer DNA.

harry_up
@15:39 Uhr von Zuschauer49

 

zu verbieten wird kein Kind davon abhalten. Die Kinder essen, was zu Hause von klein auf gegessen wird und was sie bei Freunden in der Schule sehen...

 

 

Und die Politik soll entscheiden, was Junkfood ist? Da sei Gott vor.

 

 

Da ist erstmal die göttliche FDP vor, allerdings nicht aus den im Artikel genannten scheinheiligen Gründen, sondern aus wirtschaftlichen.

Sie könnten doch wohl auch erkennen, was Junk Food ist oder?

Was also stört Sie, wenn es die Politik macht?

Ampelfrust?

 

Junk Food, das zu erkennen sollte es im Grunde freilich nicht eines Ministers bedürfen; verantwortungsvolle Eltern täten's auch, aber daran scheitert die Sache wohl.

 

Wer sich einmal die Schüler anschaut, die aus der Schule kommen, oder Mütter mit ihren Kindern vom Kinderarzt,... kommt nicht umhin zu bestätigen, dass mindestens jedes 3. oder 4. Kind deutlich übergewichtig ist. Oft Mama inklusive, oder ganze Familien, wie ich jede Woche beobachten kann.

 

Das sind die Aspiranten für Diabetes und Gelenkprobleme.

D. Hume
@16:01 Uhr von artist22

Etwa so: „Dieses Video darf in Deinem Land ZU DIESER UHRZEIT nicht angezeigt werden“ ?

 

Özdemir meint es natürlich gut. Und obwohl Kinder eine gewisse Kaufkraft haben, sind es fast ausschließlich Eltern und Großeltern, die das ganze ungesunde Zeug - mit oder ohne Anregung durch den Nachwuchs - kaufen. 

 

 

Damals - kürzlich, keine 2 Jahr her - als man die Lootboxen hat durchgehen lassen.

Hinweis: gemeint ist die Abzocke von Jugendlichen in Gaming-Apps

Ingame und In-App Käufe sind sind eine Plage, gar keine Frage, aber irgendwie auch ein anderes Thema.

Sokrates

Müßte sich eigentlich nicht unser Gesundheitsminister um das Thema Junkfood kümmern als Herr Özdemir? Und ich behaupte mal, und ich kenne auch viele Erwachsene die viel Junkfood verspeisen, so daß man auch besser noch die Werbung für Erwachsene mit Junkfood verbieten sollte! Aber dieses angedachte Werbungsverbot in der Öffentlichkeit nützt nichts, die schönen bunten Verpackungen die einen ansprechen liegen nun mal in den Supermärkten, Kiosken, Tankstellen usw. herum! Auch der Hinweis auf Rauchwaren wie gesundheitsschädlich die sind, es gibt immer noch sehr viele Menschen die das Rauchen nicht abschreckt. Und wie sieht das dann mit Alkohol aus......., wo fängt man an und wo hört man auf ???

harry_up
@16:44 Uhr von eine_anmerkung .

 

Verbote helfen hier nicht denn das ist primär eine Erziehungssache.

 

Und nochwas!

Wenn Ihr Kind schlechte Noten schreibt, muss das nicht immer unbedingt am Lehrer liegen.

 

 

Und wenn Ihr Strickpullover Laufmaschen kriegt, muss das nicht unbedingt an Ihnen liegen.

 

Will fragen: 

Was soll dieser etwas kryptische letzte Satz?

saschamaus75
Mal 'ne janz dumme Frage

Wollten die Briten so etwas nicht auch vor 2 Jahren einführen? Was ist daraus eigentlich geworden? oO

Mauersegler
@15:39 Uhr von Zuschauer49

zu verbieten wird kein Kind davon abhalten. Die Kinder essen, was zu Hause von klein auf gegessen wird und was sie bei Freunden in der Schule sehen. Da müsste man für einen spürbaren Erfolg generell kein Junkfood mehr produzieren und vermarkten.

 

Und die Politik soll entscheiden, was Junkfood ist? Da sei Gott vor.

Nein, maßgeblich sind die Kriterien der WHO.

 

Mauersegler
@15:46 Uhr von Wolf1905

Dann streitet man über das, was „Junkfood“ denn ist.

Ganz ehrlich, auch das eine oder andere Mal, v. a. auch Mal unterwegs, bin ich bei McD und esse einen BigMac, esse dazu ein paar Pommes, trinke ich eine Coke … ist das „Junkfood“? Ich finde nicht, und es ist ja beileibe nicht das einzige, wovon ich mich ernähre - eher viel Salat, wenig Fleisch - aber auch mal McD.

 

Das können Sie halten, wie Sie wollen. Es hat aber mit dem Artikel nichts zu tun.

 

harry_up
@15:58 Uhr von Hanne57

 

Für die Ernährung der Kinder sind in erster Linie deren Eltern verantwortlich. Vielleicht sollte man einige Kinder lieber vor ihren Eltern schützen.

Der Vorschlag ist wieder typisch für die Grünen. Wenn einem nichts einfällt müssen Verbote her. Alles soll mit Verboten und Vorschriften geregelt werden - was wir essen sollen, wie wir heizen dürfen, welche Autos wir fahren müssen, was unsere Kinder naschen dürfen, wie wir Häuser bauen müssen, wie wir Energie erzeugen…….

 

 

Ja, einer muss halt mitdenken. 

schabernack
@16:08 Uhr von Robert Wypchlo

 

Ein berühmtes Sprichwort besagt:

"Was gesund ist, schmeckt nicht.

Was schmeckt, ist nicht gesund".

 

So ein sinnloses und nicht existentes Sprichwort kann nur von Louis de Funès sein, nachdem er gerade eben so lebendig der Plastic Chicken Junkfood Factory entkommen war.

Schrägdenker
Das Problem liegt nicht nur bei der Werbung...

...sondern viel mehr noch bei den Eltern (aka "Erziehungsberechtigte", eigentlich eher "-verpflichtete).

Wenn ich so verfolge, was da an Supermarktkassen von beispielsweise (offensichtlich) Müttern so aus dem Einkaufswagen aufs Band gelegt wird, wird's mir ganz anders.

Fertiggerichte, Süßgetränke, die ach so gesunden Müsliriegel, Kekse, Ü-Eier & Co., Chips & Co...

In genau dem gleichen Einkaufswagen findet sich dann aber recht selten so etwas wie Obst (eher Chemie-Joghurt mit extra viel Zuckergehalt) oder gar Gemüse ("ih, Bio, das ist doch alles Müll, voll eklig").

Bei einigen steht aber dafür zuhause das neueste Modell der Playstation. Dafür ist dann halt kein Geld mehr vorhanden für den Mitgliedsbeitrag im Sportverein...

Ich übertreibe? Leider nicht.

Und wenn ich die steigende Anzahl von Jugendlichen mit Adipositas oder bereits Diabetes in unserer Praxis betrachte, frage ich mich wirklich, wieviele Eltern da den Schuss nicht gehört haben.

 

D. Hume
@16:50 Uhr von morgentau19

 

.

Seit vielen Jahren gibt es keine Werbung für Rauchwaren- trotzdem rauchen die Menschen weiter.

 

Herr Özdemir sollte deshalb wissen, dass Verbote nicht funktionieren.

"Etwa seit den 1980er Jahren sind die Anteile der Raucher in der erwachsenen Bevölkerung leicht rückläufig. In Deutschland rauchen insgesamt 23,8 Prozent Frauen und Männer ab 18 Jahren. Männer rauchen mit 27 Prozent häufiger als Frauen, die zu 20,8 Prozent rauchen.  Bei den Jugendlichen ist ein deutlicher Rückgang in der Raucherquote zu beobachten. Hier hat sich seit fünfzehn Jahren der Anteil der rauchenden 12- bis 17-Jährigen erheblich reduziert. Er ist von 27,5 Prozent im Jahr 2001 auf 6,6 Prozent im Jahr 2018 gesunken. Auch bei jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 25 Jahren geht das Rauchen zurück. 2001 rauchten 44,5 Prozent. Im Jahr 2018 taten dies noch 24,8 Prozent."

- Bundesministerium für Gesundheit

Nehmen Sie wenigstens die Entwicklung zur Kenntnis.

 

nie wieder spd
@16:09 Uhr von Möbius

Werbung ist ein Milliardengeschäft. Warum also sollten die Firmen so viel Geld für Werbung ausgeben, wenn sie nicht wirkt? 

Werbung wirkt und bei Kinder noch besser. Zwar wird es auch mit Werbung übergewichtige Kinder geben, aber wahrscheinlich eine Spur weniger.

 

 

Haben Sie wirklich sich als Kind den Mund mit Schokolinsen vollgestopft weil sie im Fernsehen mit „viele, viele bunte Smarties!“ getriggert wurden, oder weil die Verwandtschaft das mitgebracht hat ? 

 

 

 

Auch der Begriff des „Junk Food“ ist fragwürdig. Viele Fertiggerichte, aber auch Pommes Rot-Weiß oder die Currywurst sind nicht gerade „gesund“ - und sie werden nicht nur von Kindern verzehrt. Oder hängen bald Schilder vor den McDonalds Filialen: „Zutritt für Personen unter 14 Jahren verboten“? 

Unter 18 wäre noch zielführender!

D. Hume
@16:59 Uhr von morgentau19

Für die Ernährung der Kinder sind in erster Linie deren Eltern verantwortlich. Vielleicht sollte man einige Kinder lieber vor ihren Eltern schützen.

Der Vorschlag ist wieder typisch für die Grünen. Wenn einem nichts einfällt müssen Verbote her. Alles soll mit Verboten und Vorschriften geregelt werden - was wir essen sollen, wie wir heizen dürfen, welche Autos wir fahren müssen, was unsere Kinder naschen dürfen, wie wir Häuser bauen müssen, wie wir Energie erzeugen…….

.

Sehe ich genauso wie sie.

.

Dabei wissen wir alle: die Menge macht´s. Verbote bringen nichts.

Sie als Psychologin sollten doch wirklich wissen wie Trigger-Mechanismen funktionieren. Ich habe das Gefühl, wenn der Vorschlag aus einem anderen Lager als dem der Grünen käme, würden einige Foristen diesem vorbehaltlos zustimmen.

werner1955
Junkfood

Dann sollte er bei den Eltern mal anfangen.

Die kaufen das ja sehr oft oder geben den ,Kinder das Geld.

Eudialyt4

Ja die bösen Grünen, wollen wieder nur verbieten. Was spricht denn dagegen, dass Kinderriegel nicht mehr mit der extra Portion Milch beworben werden soll, oder Schokoflocks als gesundes Frühstück. Der Verzehr ist weiterhin erlaubt. Natürlich hat Werbung eine Wirkung auf uns und gerade auch auf Kinder und Jugendliche.

werner1955
@15:12 Uhr von Nettie

Deshalb ist das richtig so: "Ernährungsminister Özdemir will künftig an Kinder gerichtete Werbung für Chips, Schokolade und andere ungesunde Snacks verbieten".

Denn deren Wohl muss Vorrang vor den durch solche Werbung zu erzielenden (finanziellen) Gewinnen der Produzenten von 'Junkfood' eingeräumt werden.

Aber sind nicht zuerst die Eltern für das Wohl der Kinder zuständig

werner1955
@15:32 Uhr von Lavoissier

Deshalb ist das richtig so: "Ernährungsminister Özdemir will künftig an Kinder gerichtete Werbung für Chips, Schokolade und andere ungesunde Snacks verbieten".

Denn deren Wohl muss Vorrang vor den durch solche Werbung zu erzielenden (finanziellen) Gewinnen der Produzenten von 'Junkfood' eingeräumt werden.

Ein erster Schritt wäre die Kennzeichnung von Junkfood ähnlich wie Zigaretten. Kinder müssen allerdings nicht nur vor Werbung für Junkfood geschützt werden, das wäre zu kurz gegriffen,  sondern natürlich vor allem vor der Konsumierung von Junkfood.

Und wer sollte zuerst darauf achten?

Richtig die Eltern

Account gelöscht
Ich denke

der Schlüssel liegt bei den Eltern.Die kaufen doch diese Sachen ein und geben es den Kindern. Bin in der Nachbarschaft mit einer Schule und sehe täglich was die Kinder in den Pausen essen.Das gesunde Pausenbrot von der Mutter zu Hause geschmiert hat schon seltenheit Wert.Chips und Süssigkeiten werden gefuttert.Kein Wunder das viele Kinder übergewichtig sind. Auch laufen ist selten geworden,mit dem Auto bis vor die Schule ist angesagt.

Pax Domino
Werbung für Kinder zu gewissen Zeiten,

finde ich eine hervorragende Idee. Da erkennt man Format, Klarheit und Stil von Herrn Özdemir. Ein wahrer Grüner der uns, hoffe ich sehr lange erhalten bleiben soll.

Apropos Zeit , so gegen 22:00  bis 24:00 ?

 

Mauersegler
@16:09 Uhr von Möbius

Viele Fertiggerichte, aber auch Pommes Rot-Weiß oder die Currywurst sind nicht gerade „gesund“ - und sie werden nicht nur von Kindern verzehrt.

 

Sie plädieren also für ein totales Werbeverbot. Mir ist's recht. 

Oder hängen bald Schilder vor den McDonalds Filialen: „Zutritt für Personen unter 14 Jahren verboten“? 

Wäre auch 'ne gute Maßnahme. Gibt's ja an andern Orten auch.

 

Reinhard Libuda
viele,

die sich hier persönlich mit "Verboten" angefasst zu fühlen scheinen, haben scheinbar nicht verstanden, dass es nicht um Ihre persönliche Einschränkung per gesetzlichem Zwang zu gesunder Ernährung ihrer selbst und Ihrer Kinder geht, sondern un eine gesetzliche Regelung mit  Einschränkungen der Werbeindustrie geht.

Das soll dazu dienen, dass die frühe kindliche Prägung auf falsche gesundheitliche Werbung und Tricks der Nahrungsmittelindustrie zu erschweren, um langfristig zu einem besseren und den Gegebenheiten angepassten Ernährungsweise aller zu führen.

Wer  - wie viele der hier "alles verboten" Rufenden -  seine Sprösslinge gerne weiter mit Chips, Cola und Junkfood nebst industriellen Fertigprodukten unselbständig und zu Koch-analphabeten erziehen möchte, wird doch daran gar nicht gehindert!

Ihnen allen: Mahlzeit!

frauenzimmer
@16:43 Uhr von schabernack

 Gegen bitter gibt es einen evolutionären Abwehrmechanismus. Bitter könnte giftig sein, und bitter mögen Kinder nicht. 

Nicht ganz, doch so beinahe.

Mein süßes Enkelkind fragt/e mich stets wenn er bei mir ist: "Oma, hast Du Schokolade?"

Ich kramte also meine Herrenschokolade, 70% Kakao und spärlichem Zuckeranteil aus dem Versteck hervor, öffnete und zerkleinerte diese auf einem Brett nach meinem bevor beschriebenem festen Ritual.

Wochen später war ich mit ihm einkaufen und er entdeckte genau diese Schokolade im oberen Regal. 

Er war ganz aufgeregt, zeigte mit seinen Finger auf genau diese  Herrenschokolade, die er gesichtet hatte, schrie und hüpfte vor "Vorfreude" und Aufregung ganz laut: "Kinderschokolade!, Kinderschokolade!" (wohl in der Erwartung, dass ich diese für ihn kaufe.)

 

Coachcoach
@17:12 Uhr von nie wieder spd

Werbung ist ein Milliardengeschäft. Warum also sollten die Firmen so viel Geld für Werbung ausgeben, wenn sie nicht wirkt? 

Werbung wirkt und bei Kinder noch besser. Zwar wird es auch mit Werbung übergewichtige Kinder geben, aber wahrscheinlich eine Spur weniger.

 

 

Haben Sie wirklich sich als Kind den Mund mit Schokolinsen vollgestopft weil sie im Fernsehen mit „viele, viele bunte Smarties!“ getriggert wurden, oder weil die Verwandtschaft das mitgebracht hat ? 

 

 

 

Auch der Begriff des „Junk Food“ ist fragwürdig. Viele Fertiggerichte, aber auch Pommes Rot-Weiß oder die Currywurst sind nicht gerade „gesund“ - und sie werden nicht nur von Kindern verzehrt. Oder hängen bald Schilder vor den McDonalds Filialen: „Zutritt für Personen unter 14 Jahren verboten“? 

Unter 18 wäre noch zielführender!

Unter 81 - aus Geschmacksschutzgründen--

harry_up
Ich habe festgestellt:

 

Wenn bei mir trotz des Schildchens "KEINE WERBUNG!" so ein Pamphlet mit Prospekten im Briefkasten landet, kommt es ungesehen in die Tonne.

 

Trotzdem juckt es mich zuweilen, alles mit rein zu nehmen und einfach so mal durchzublättern.

Und siehe da, es funktioniert:

 

Ich entdecke z. B. Nutella im Angebot, (ja, ja, gar nicht gesund) hole einen Zettel und notiere.

 

Jeder weiß, wie das weitergeht:

Der Zettel reicht irgendwann nicht mehr aus, und dann frage ich mich, "brauchst du das wirklich? Bestimmt?"

Antwort: "Nein, nicht wirklich!"

Und dann steh ich auf, packe meinen Einkaufszettel zu dem Werbekladderadatsch und schmeiße alles in die Tonne.

 

Zeit verschwendet, Geld gespart, indirekt was für die Gesundheit getan.

 

Ich weiß,  dass Werbung funktioniert, und die Hersteller wissen's erst recht.

 

Die nächste Werbung fliegt wieder ungesehen weg, aber... :-)

nie wieder spd
@15:38 Uhr von Carlos12

Die Forderung für ein Werbeverbot für an Kinder gerichtete Werbung zwischen 06:00 und 23:00 Uhr wird so wahrscheinlich nicht durchkommen. Ich vermute darin eine "Maximalforderung", um dann einen halbwegs brauchbaren Kompromiss durchzubringen.

Ich finde es schon ein wenig gruselig, wenn CDU und FDP bei an Kinder gerichtete Werbung an die Selbstverantwortung des mündigen Bürgers hinweisen.

Es sollte um die Selbstverantwortung der Wirtschaft gehen, solche Werbung und den Verkauf an Kinder zu unterlassen. 

Soviel sollten wir der Wirtschaft zutrauen. Wenn es zu dieser Art von Selbstverantwortung bei der Wirtschaft nicht reicht, sollte im Sinne von Körperverletzung gegen die Wirtschaft vorgegangen werden.

gelassenbleiben
@17:07 Uhr von saschamaus75

Wollten die Briten so etwas nicht auch vor 2 Jahren einführen? Was ist daraus eigentlich geworden? oO

Meines Wissens haben die Briten eine Sonderabgabe auf Zucker eingeführt 

harry_up
@17:07 Uhr von saschamaus75

 

Wollten die Briten so etwas nicht auch vor 2 Jahren einführen? Was ist daraus eigentlich geworden? oO

 

 

Die werden alle schlanker.

Aber aus anderen Gründen. :-)