Auf einer Bundeswehruniform ist eine Deutschlandflagge aufgenäht.

Ihre Meinung zu Mehr Geld für die Bundeswehr: Reicht das Sondervermögen?

Als Bundeskanzler Scholz vor einem Jahr das Sondervermögen für die Bundeswehr ankündigte, überraschte er viele: Was hat sich seitdem verändert? Und warum wird noch mehr Geld gefordert? Von Kai Clement.

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128 Kommentare

Kommentare

ich1961
12:15 Uhr von Coachcoach @09…

12:15 Uhr von Coachcoach

@09:59 Uhr von ich1961

 

////Abstrakt, nicht konkret.////

 

Am Völkerrecht ist absolut nichts "abstrackt"!

 

////Das Konkrete wirkt besser.////

 

Welches "konkrete"?

 

 

Diabolo2704
Europäische Verteidigungsfähigkeit

Zitat von schabernack : "Europäisch gemeinsame Verteidigungsfähigkeit ist quasi und real inexistent."

Und da würde es unsere Situation verbessern, wenn wir auf das Bündnis mit den USA und Kanada verzichten ?

Es ist richtig, daß die Koordination von militärischen Fähigkeiten innerhalb des europäischen Teils der NATO verbessert werden muß, ich wehre mich bloß gegen die Stimmen, die ein "europäisches Verteidigungsbündnis" fordern, eigentlich aber meinen, Europa sollte sich von den USA abwenden.

Demokrat 2014
@09:15 Uhr von Coachcoach

Wichtiger wäre, tatsächlich mal ein 'Friedensordnung' auf der Welt einzurichten. 

Sorry, was machen wir, wenn die Diktatoren und Autokraten nicht mit unterschreiben, oder aber schlimmer, sich dann nicht daran halten?

Haben wir nicht gelernt, daß ein Autokrat den Weltfrieden stört und die Welt nicht in der Lage ist ihn davon abzuhalten diesen Wahnsinn weiterzuführen?

Da hilft doch nur eines, sich vorzubereiten! Und aus der Rolle des träumenden Opfers in die Rolle eines ernst zu nehmenden Gegners zu schlüpfen.

Sicherheit gibt es nicht zum Nulltarif!

eine_anmerkung .
@08:55 Uhr von NieWiederAfd

>>"Dass ausgerechnet die Union erklärt, die Ausstattung der Bundeswehr verlaufe zu schleppend, ist dreist, nachdem sich 5 VerteidigungsministerInnen der Union durch Komplettversagen ausgezeichnet haben."<<

.

Ich wusste bisher nicht das die Union hier immer alleine regiert hat?

.

Gez. nie wieder Grüne

 

 

Coachcoach
@12:45 Uhr von ich1961

12:15 Uhr von Coachcoach

@09:59 Uhr von ich1961

 

////Abstrakt, nicht konkret.////

 

Am Völkerrecht ist absolut nichts "abstrackt"!

Aber sicher doch - ohne 'c'.

////Das Konkrete wirkt besser.////

 

Welches "konkrete"?

Das ich gefordert habe. - die angestrebte Ordnung.

 

ich1961

12:41 Uhr von Bernd Kevesligeti

@12:08 Uhr von Egleichhmalf

 

////Die Meinung und Haltung zu dieser Frage hat vielleicht mit der sozialen Lage der Menschen zu tun.////

 

Das denke ich nicht. Mein Mann und ich gehören nicht der Reichenfraktion an - wir müssen ganz schön knapsen.

 

Und trotzdem sind wir beide für die adäquate Ausrüstung der Bundeswehr. Für mich hängt das mit dem Verständnis der aktuellen Lage - und den Erfordernissen die daraus resultieren - zusammen.

 

 

eine_anmerkung .
Es rächt sich jetzt....

Es rächt sich jetzt fatal das wir mit Lambrecht (Ampel) hier ein Jahr verloren haben. Die Frau wollte vollmundig den Beschaffungsprozess reformieren, hat aber nicht diesbezügliches getan. Es geht nicht nur alleine um notwendige Mittel. Diese müssen auch zum Abfluss gebracht werden und hier scheitert es dann.

SirTaki
@11:36 Uhr von wolf 666

Reduzieren wir die Bundeswehr nicht allein auf den Begriff "Waffen", sondern bezeichnen es als Ausrüstung und Verteidigungsausstattung.

Richtig und wir sagen zukünftig auch nicht mehr Rüstungslobby und Rüstungskonzerne, sondern Ausrüstungs- und Verteidigungsausstattungslobby und Ausrüstungs- und Verteidigungsausstattungskonzerne

Sie betreiben grandiose Wortklauberei und liegen damit weit daneben, aus was ich hinaus wollte. Ein kritischer Beitrag von Ihnen, warum Sie es anders sehen, wäre besser für eine Diskussion gewesen.

schabernack
@12:15 Uhr von Coachcoach

 

Die gibt es doch - das Völkerrecht!

 

Abstrakt, nicht konkret.

Das Konkrete wirkt besser.

 

Sie der Forderungskaiser. Immer wieder was anderes.

Wie das aber gehen soll, das wissen Sie nicht bis gar nicht.

 

Ich fordere, dass Blumen konkret schöner sein sollen.

Wie macht man so was?

Keine Ahnung … die aber konkret.

Diabolo2704
Haushaltsfragen

Zitat von Demokrat 2014 (12:38 Uhr) : "die gelieferten Panzerhaubitzen, die Munition, die noch zu liefernden Panzer müssten also neu beschafft werden und zwar nicht aus dem Verteidigungshaushalt"

Welchem Haushalt die Mittel des Sonder"vermögens" zugeordnet und dann für Panzerhaubitzen, Munition und Leopard 2 Panzer verwendet werden, ist mir völlig egal. Von mir aus können diese Gelder auch als Mittel der Entwicklungshilfe für die Ukraine deklariert werden. Oder dem Auswärtigen Amt, wo die Ausgaben für humanitäre Zwecke (hier Unterstützung des Opfers einer ungerechtfertigt völkerrechtswidirgen Aggression) verwaltet werden.

Pax Domino
@08:35 Uhr von Bender Rodriguez

Frankreich hat ein billigeres und besseres Militär.  Wir müssen den Wasserkopf abtrennen und deutlich schlanker Strukturen schaffen.  Von den 100mrd doppelwumms-milliarden versickern 90 im Bürokratendickicht..Und für 10 Mrd bekommt man nicht viel. 

Das müsste man überall verschlanken. Dann  blieben von unseren Steuern gute 2/3 übrig und müssten erst gar nicht eingezogen werden. 

Frankreich hat ein billigeres und besseres Militär und eine noch bessere Fremdenlegion. Ohne Wasserkopf aber mit viel Effizienz !

gz. Nie wieder Pax Domino a.D ,, 3 e

NieWiederAfd
@11:12 Uhr von frosthorn

"Gestattet mir die Bitte,

in Eurem Bund zu sein der Dritte":

 

"Ich sei, gewährt mir die Bitte

in eurem Bunde der dritte"

"Die Bürgschaft" ist ein tolles Werk von Schiller. Besonders gefällt mir, dass er es offen lässt, ob die beiden Freunde den angeblich geläuterten Tyrannen tatsächlich in ihrer Mitte aufnehmen.

Aber bei Ihnen kann ja von einem Tyrannen keine Rede sein. Also willkommen!

 

Darf ich dennoch in die Runde meine Position mitbringen: 

Wer Frieden will, muss den Aggressor stoppen und nicht die Unterstützung der Verteidiger. ?

 

 

gez. NieWiederAfd

 

C2H5OH
wie geben 50 Mrd. Euro ....

.... für Verteidigung aus. Ich frage mich, ob für dieses Geld die BW nicht besser sein könnte ....

fathaland slim
11:02, Parsec @10:18 Uhr von fathaland slim

09:29 Uhr von frosthorn:

... Hier mehren sich doch täglich die Stimmen, dass ... Bildung, soziale Gerechtigkeit oder Klimawandel angesichts der ach so wichtigen Aufrüstung vernachlässigt werden 

Und das haben Sie wo gelesen?

Fragen Sie das bitte den Foristen, den ich zitiere.

 

Diese Stimmen mehren sich nicht, es gab sie schon immer.

Wo mehren sich denn diese "Stimmen"?

Ich schrieb, daß die Stimmen sich nicht mehren. Bitte lesen Sie den Satz, auf den Sie antworten.

... Militaristen haben wieder Oberwasser. Danke, Putin.

Ihr "wieder" ist mehr als unangebracht, ebenso der Titel "Militaristen".

Angesichts der deutschen Geschichte ist weder mein „wieder“, noch der Begriff Militaristen unangebracht.

Mit solchen Äußerungen entwerten Sie die notwendige Diskussion zu den militärischen Mehrausgaben und ignorieren die Fehler aus der vergangenen Ausgabenpolitik.

Nein, das tue ich nicht. Ich vertrete lediglich einen dezidiert antimilitaristischen Standpunkt. Das ist legitim.

 

NieWiederAfd
@12:23 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Frankreich hat ein billigeres und besseres Militär.  Wir müssen den Wasserkopf abtrennen und deutlich schlanker Strukturen schaffen.  Von den 100mrd doppelwumms-milliarden versickern 90 im Bürokratendickicht..Und für 10 Mrd bekommt man nicht viel. 

Das müsste man überall verschlanken. Dann  blieben von unseren Steuern gute 2/3 übrig und müssten erst gar nicht eingezogen werden."<<

.

Das stimmt. Vor allem der überladene Beschaffungsprozess müsste dringend mal verschlankt werden. Aber dazu braucht es zuerst mal einer andere Regierung die sich nicht selbst immer im Weg steht.

 

Diese Regierung aus drei eigenständigen und logischerweise nicht bei allen Themen synchrone Regierung arbeitet konsequent an den wesentlichen Herausforderungen und steht sich selbst nicht im Weg. Allerdings steht sie mit ihrer humanen Flüchtlingspolitik und dem klaren Bekenntnis zu einer diversen offenen Gesellschaft manchen im Weg, die das bekämpfen. 

Das verkraftet die Ampel bestens.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

NieWiederAfd
@12:28 Uhr von eine_anmerkung .

>>"..Meine Bundeswehrzeit ist mittlerweile Jahrzehnte her, aber auch schon damals dauerten Reparaturen viel zu lange, weil mal wieder Ersatzteile fehlten und nicht zu beschaffen waren, und das waren keine Spezialanfertigungen, sondern normale LKW- oder Elektronik-Ersatzteile die es außerhalb der Bundeswehr ohne Probleme gab."<<

.

Die Bundeswehr wurde seit Anfang der Neunziger buchstäblich kaputtgespart weil man da, besonders von den Linksfraktionen, keinen Sinn mehr drin gesehen hat. An diesem Kurs waren dann auch viele Regierungskonstellationen dran beteiligt. Die Linksparteien sehr viel engagierter als die Konservativen.

 

Haben Sie vergessen, dass vor Lambrecht die letzten 5 Verteidigungsminister und -ministerinnen allesamt der Union angehörten und die Linkspartei keiner Regierungskoalition angehörte, geschweige denn das Ministerium auf der Hardthöhe innehatte?

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

NieWiederAfd
@12:48 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Dass ausgerechnet die Union erklärt, die Ausstattung der Bundeswehr verlaufe zu schleppend, ist dreist, nachdem sich 5 VerteidigungsministerInnen der Union durch Komplettversagen ausgezeichnet haben."<<

.

Ich wusste bisher nicht das die Union hier immer alleine regiert hat?

.

Gez. nie wieder Grüne

 

Es ist nicht verwunderlich, dass die Grünen für Ein-Thema-Leute eine politische Heimat sind. Es ist aber schon verwunderlich, wie Sie die Verantwortung der Union hier abstreiten: Sie wissen, wer vor Kanzler Scholz 16 Jahre die 'Richtlinien der Politik' auch für die Hardthöhe und die dortigen UnionsministerInnen bestimmt hat?



 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Moderation
Sachliche und themenorientierte Diskussion erwünscht

Sehr geehrte NutzerInnen von meta.tagesschau.de,



wir möchten Sie bitten, zu einer sachlichen und themenorientierten Diskussion zurückzufinden.



Persönliche Auseinandersetzungen sind nicht erwünscht.



Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation



P.S. Diese Mitteilung gilt allen TeilnehmerInnen dieser Diskussion.

schabernack
@12:47 Uhr von Diabolo2704 / @schabernack

 

Europäisch gemeinsame Verteidigungsfähigkeit ist quasi und real inexistent.

 

Und da würde es unsere Situation verbessern, wenn wir auf das Bündnis mit den USA und Kanada verzichten ?

 

Nein … das würde es nicht.

Und ich sagte auch nicht, man solle das tun.

 

 

Es ist richtig, daß die Koordination von militärischen Fähigkeiten innerhalb des europäischen Teils der NATO verbessert werden muß, ich wehre mich bloß gegen die Stimmen, die ein "europäisches Verteidigungsbündnis" fordern, eigentlich aber meinen, Europa sollte sich von den USA abwenden.

 

Die Gefahr ist nicht, dass sich Europa von den USA abwendet. Die mögliche Befürchtung ist, dass die USA noch mehr als bisher dem Südostasiatisch-Pazifischen Raum Aufmerksamkeit schenken. Sollten sich auch dort mehr als nur die Dauerprovokationen durch China und Nordkorea ergeben. Möglicherweise ein tatsächlicher militärischer Zwischenfall ereignen.

 

Gemessen an dem, was alle EU-Staaten in der NATO gemeinsam für Militär ausgeben, können sie sehr wenig.

Bauer Tom
Sondervermoegen

Obwohl, es immer wieder so blumig genannt, ist immer noch kein Vermoegen sondern Schulden. In Wahrheit ist es genau das Gegenteil von Vermoegen. Das wird scheinbar oft vergessen oder schoengeredet.

sosprach
Sonderschulden

das war klar das es nicht reicht. Ja, ich kritisiere die Verschuldung um sich aufzurüsten. Da der Westen bereits erheblich mehr Geld für Rüstung ausgibt als der " Feind" stellt sich natürlich die Frage nach dem WARUM?

Frieden wäre billiger, Geld für die ökologischen und sozialen Probleme sind die besser Investition und NEIN die Russen greifen uns nicht an.

ich1961
12:49 Uhr von Coachcoach @12…

12:49 Uhr von Coachcoach

@12:45 Uhr von ich1961

12:15 Uhr von Coachcoach

@09:59 Uhr von ich1961

 

////Abstrakt, nicht konkret.////

 

Am Völkerrecht ist absolut nichts "abstrackt"!

Aber sicher doch - ohne 'c'.

////Das Konkrete wirkt besser.////

 

Welches "konkrete"?

 

////Das ich gefordert habe. - die angestrebte Ordnung.////

 

Wissen Sie, wenn Sie nichts besseres anzubieten haben.

 

Vielleicht würde es helfen, das Völkerrecht mal zu lesen?

 

Aber zwei Kleinigkeiten habe ich doch noch:

 

1.   Die UNO muss sich von der Einstimmigkeit verabschieden.

 

2. Die UNO braucht eine "schnelle Eingreiftruppe" - möglichst mit Soldaten aus allen Ländern.

 

 

 

 

Account gelöscht
@12:51 Uhr von ich1961

12:41 Uhr von Bernd Kevesligeti

@12:08 Uhr von Egleichhmalf

 

////Die Meinung und Haltung zu dieser Frage hat vielleicht mit der sozialen Lage der Menschen zu tun.////

 

Das denke ich nicht. Mein Mann und ich gehören nicht der Reichenfraktion an - wir müssen ganz schön knapsen.

 

Und trotzdem sind wir beide für die adäquate Ausrüstung der Bundeswehr. Für mich hängt das mit dem Verständnis der aktuellen Lage - und den Erfordernissen die daraus resultieren - zusammen.

 

 

Sie begeben sich da in den Mainstream der Aufrüster. Im Grunde auch an die Seite derjenigen, die davon profitieren. 

Schulterschluss nach oben... 

 

 

 

Jimi58
@12:47 Uhr von Diabolo2704

Zitat von schabernack : "Europäisch gemeinsame Verteidigungsfähigkeit ist quasi und real inexistent."

Und da würde es unsere Situation verbessern, wenn wir auf das Bündnis mit den USA und Kanada verzichten ?

Es ist richtig, daß die Koordination von militärischen Fähigkeiten innerhalb des europäischen Teils der NATO verbessert werden muß, ich wehre mich bloß gegen die Stimmen, die ein "europäisches Verteidigungsbündnis" fordern, eigentlich aber meinen, Europa sollte sich von den USA abwenden.

Falsch, das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Wenn wir eine europäische Truppe haben, könnten wir auch die Angelegenheiten die Europa betreffen selbst regeln. Das nennt man "Unabhängikeit". Wenn wir schon über ein "geintes Europa" sprechen, dann sollte es auch das Militär einschließen und nicht nur die Wirtschaft. Bei Wirtschaftangelegenheiten fragen wir ja auch nicht immer die USA.

werner1955
@13:31 Uhr von NieWiederAfd

>>"Dass ausgerechnet die Union erklärt, die Ausstattung der Bundeswehr verlaufe zu schleppend, ist dreist, nachdem sich 5 VerteidigungsministerInnen der Union durch Komplettversagen ausgezeichnet haben."<<

.

Ich wusste bisher nicht das die Union hier immer alleine regiert hat?

.

Gez. nie wieder Grüne

 

Es ist nicht verwunderlich, dass die Grünen für Ein-Thema-Leute eine politische Heimat sind. Es ist aber schon verwunderlich, wie Sie die Verantwortung der Union hier abstreiten: Sie wissen, wer vor Kanzler Scholz 16 Jahre die 'Richtlinien der Politik' auch für die Hardthöhe und die dortigen UnionsministerInnen bestimmt hat?

 

Alle maßnahme und Entscheidungen sidn jeweils von der "Regierung" gemeinsam beschlossen worden.

Die SPD hat mit Ihrem Kuss gegen Putin seit 2014 klar gezeigt das Ihnen Wandel und handel wichtiger ist.

Und auch heute ist das noch so.

Coachcoach
@12:56 Uhr von schabernack

 

Die gibt es doch - das Völkerrecht!

 

Abstrakt, nicht konkret.

Das Konkrete wirkt besser.

 

Sie der Forderungskaiser. Immer wieder was anderes.

Wie das aber gehen soll, das wissen Sie nicht bis gar nicht.

 

Ich fordere, dass Blumen konkret schöner sein sollen.

Wie macht man so was?

Keine Ahnung … die aber konkret.

das habe ich oft genug konkret geschrieben: Interessenausglich, Bedrohung(-sgefühle) ernst nehmen, mehr Selbstbesimmung, auch in der Wirtschaft,  

Vergangenheitsbezogen: Konflikte seit 1990 ernst nehmen und angehen - nicht blöde abrüsten, konkrete Verteidigungsfähigkeit behalten,

OSZE befähigen, Europarat ebenso, keinen Kaczynsnkis & Co folgen, keinem Bush, kein Hartz 4...

Für mehr reicht mir der Platz nicht: Frieden ist komplex, eine Friedensordnung noch komplexer - und1 die muss von allen inhaltlich gewollt sein - nicht nur formal & beliebig ausgelegt.

Da gibt es richtig was zu tun.

NieWiederAfd
@13:06 Uhr von Pax Domino

Frankreich hat ein billigeres und besseres Militär.  Wir müssen den Wasserkopf abtrennen und deutlich schlanker Strukturen schaffen.  Von den 100mrd doppelwumms-milliarden versickern 90 im Bürokratendickicht..Und für 10 Mrd bekommt man nicht viel. 

Das müsste man überall verschlanken. Dann  blieben von unseren Steuern gute 2/3 übrig und müssten erst gar nicht eingezogen werden. 

Frankreich hat ein billigeres und besseres Militär und eine noch bessere Fremdenlegion. Ohne Wasserkopf aber mit viel Effizienz !

gz. Nie wieder Pax Domino a.D ,, 3 e

 

Sie loben die französische Fremdenlegion und garnieren das mit "a.D ,, 3 e". Na dann...

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Account gelöscht
Das Sondervermögen reicht nicht

Es muss klar sein, dass die 100 Milliärdchen für die Erneuerung der deutschen Bundeswehr nicht ausreicht. 

Egal von wem man die Kampfjets kauft, es müssen neue Flugabwehrsysteme, Panzer Hubschrauber und nicht zu vergessen auch die passenden Ersatzteile gekauft werden. Munition, Ersatzteile für die noch vorhandenen Geräte und neue Ausstattung für die Soldaten verschlingen einen Unmengen von Geld. 

Da sind 100 Milliarden ein Tropfen auf den heißen Stein. Zumal man ja auch neue Gerätschaften an die Ukraine abgegeben hat, diese fehlen auch, glaube nicht das Deutschland diese wieder ganz zurück bekommt. 

Salutations du lac Léman

NieWiederAfd
@13:31 Uhr von NieWiederAfd

>>"Dass ausgerechnet die Union erklärt, die Ausstattung der Bundeswehr verlaufe zu schleppend, ist dreist, nachdem sich 5 VerteidigungsministerInnen der Union durch Komplettversagen ausgezeichnet haben."<<

.

Ich wusste bisher nicht das die Union hier immer alleine regiert hat?

.

Gez. nie wieder Grüne

 

Es ist nicht verwunderlich, dass die Grünen für Ein-Thema-Leute eine politische Heimat sind. Es ist aber schon verwunderlich, wie Sie die Verantwortung der Union hier abstreiten: Sie wissen, wer vor Kanzler Scholz 16 Jahre die 'Richtlinien der Politik' auch für die Hardthöhe und die dortigen UnionsministerInnen bestimmt hat?

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Es muss natürlich heißen: "Es ist nicht verwunderlich, dass die Grünen für Ein-Thema-Leute keine politische Heimat sind."

Denen, die sich über meinen Schreibfehler freuen, sei's gegönnt.

 

 

Opa Klaus
@13:15 Uhr von NieWiederAfd9

"Gestattet mir die Bitte,

in Eurem Bund zu sein der Dritte":

 

"Ich sei, gewährt mir die Bitte

in eurem Bunde der dritte"

"Die Bürgschaft" ist ein tolles Werk von Schiller. Besonders gefällt mir, dass er es offen lässt, ob die beiden Freunde den angeblich geläuterten Tyrannen tatsächlich in ihrer Mitte aufnehmen.

Aber bei Ihnen kann ja von einem Tyrannen keine Rede sein. Also willkommen!

 

Darf ich dennoch in die Runde meine Position mitbringen: 

Wer Frieden will, muss den Aggressor stoppen und nicht die Unterstützung der Verteidiger. ?

 

 

gez. NieWiederAfd

 

.

Wissen Sie, was mich an der ganzen unsäglichen Diskussion stört? Niemand kümmert sich um die Menschenleben, Frauen, Kinder, Alte, Soldaten, welche diese ewigen Waffenlieferungen mit sich bringen. Die Mär vonwegen viele Waffen beenden den Krieg schneller, hat sich bis heute nicht bestätigt. Kollateralschäden müssen in Kauf genommen werden. Hauptsache Sieg. 

 

Coachcoach
@12:48 Uhr von Demokrat 2014

Wichtiger wäre, tatsächlich mal ein 'Friedensordnung' auf der Welt einzurichten. 

Sorry, was machen wir, wenn die Diktatoren und Autokraten nicht mit unterschreiben, oder aber schlimmer, sich dann nicht daran halten?

Haben wir nicht gelernt, daß ein Autokrat den Weltfrieden stört und die Welt nicht in der Lage ist ihn davon abzuhalten diesen Wahnsinn weiterzuführen?

Da hilft doch nur eines, sich vorzubereiten! Und aus der Rolle des träumenden Opfers in die Rolle eines ernst zu nehmenden Gegners zu schlüpfen.

Sicherheit gibt es nicht zum Nulltarif!

Dem letzten Satz stimme ich zu. Ich sehe keine träumenden Opfer irgendwo auf staatlicher Ebene.

Ich bin der Meinung, dass es vor - lange vor, vielfach - andere Handlungsmöglichkeiten gegeben hat, die den Frieden hätten befördern können.

Stattdessen wurde platte Machtpolitik gemacht - wie die 45 Jahre vor 1990.

Es gab/gibt also m. E. viele Verantwortliche für Nicht-Frieden.

Parsec
@13:22 Uhr von fathaland slim

09:29 Uhr von frosthorn:

... Bildung, soziale Gerechtigkeit ... Klimawandel angesichts der ach so wichtigen Aufrüstung vernachlässigt ...

Und das haben Sie wo gelesen?

Fragen Sie das bitte den Foristen, den ich zitiere.

Es mag irritierend sein, jedoch sind die Zitierbalken korrekt eingedrückt und betraf nicht Sie.

Diese Stimmen mehren sich nicht, es gab sie schon immer.

Wo mehren sich denn diese "Stimmen"?

Ich schrieb, daß die Stimmen sich nicht mehren...

Sorry, richtig  Deshalb: die beklagte "Vernachlässigung" v. Bildung, soz. Gerechtigk, Klimawandel aufgrund d. erforderl. Aufrüstung ist ausschl. Putins Krieg geschuldet.

... Militaristen haben wieder Oberwasser....

Ihr "wieder" ist mehr als unangebracht, ebenso der Titel "Militaristen".

Angesichts der deutschen Geschichte ist weder mein „wieder“, noch der Begriff Militaristen unangebracht.

Doch! Sie setzen Deutschlands Nazi-Geschichte auf einer Stufe mit "heute".

Das ist verwerflich und ist auch kein ehrlicher antimilitaristischer Standpunkt.

 

Winni-ed
@12:48 Uhr von Demokrat 2014

Wichtiger wäre, tatsächlich mal ein 'Friedensordnung' auf der Welt einzurichten. 

Sorry, was machen wir, wenn die Diktatoren und Autokraten nicht mit unterschreiben, oder aber schlimmer, sich dann nicht daran halten?

Haben wir nicht gelernt, daß ein Autokrat den Weltfrieden stört und die Welt nicht in der Lage ist ihn davon abzuhalten diesen Wahnsinn weiterzuführen?

Da hilft doch nur eines, sich vorzubereiten! Und aus der Rolle des träumenden Opfers in die Rolle eines ernst zu nehmenden Gegners zu schlüpfen.

Sicherheit gibt es nicht zum Nulltarif!

Danke für den Kommentar. Ich kann Ihnen nur beipflichten. Es wäre uns allen lieber, wäre die Welt friedlich, aber das ist sie nun mal nicht. 

ich1961
13:43 Uhr von Bauer Tom   //…

13:43 Uhr von Bauer Tom

 

////Obwohl, es immer wieder so blumig genannt, ist immer noch kein Vermoegen sondern Schulden. In Wahrheit ist es genau das Gegenteil von Vermoegen. Das wird scheinbar oft vergessen oder schoengeredet.////

 

 Mir ist es vollkommen egal, wie das genannt wird.

 

Wichtig ist doch nur, das die Bevölkerung versteht, warum das so wichtig und richtig ist!

 

 

NieWiederAfd

Dass "mehr Geld für die Bundeswehr" zumindest ein einseitiger Weg ist, betont indirekt Außenministerin Baerbock auf der Genfer Abrüstungskonferenz, wo sie betont: "In einer Zeit, in der eine Nuklearmacht die fundamentalen Prinzipien der UN-Charta verletzt, sind Verhandlungsforen wie die Genfer Abrüstungskonferenz wichtiger denn je."

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

ich1961

13:50 Uhr von Bernd Kevesligeti

@12:51 Uhr von ich1961

12:41 Uhr von Bernd Kevesligeti

@12:08 Uhr von Egleichhmalf

 

////Die Meinung und Haltung zu dieser Frage hat vielleicht mit der sozialen Lage der Menschen zu tun.////

 

Das denke ich nicht. Mein Mann und ich gehören nicht der Reichenfraktion an - wir müssen ganz schön knapsen.

 

Und trotzdem sind wir beide für die adäquate Ausrüstung der Bundeswehr. Für mich hängt das mit dem Verständnis der aktuellen Lage - und den Erfordernissen die daraus resultieren - zusammen.

 

 

////Sie begeben sich da in den Mainstream der Aufrüster. Im Grunde auch an die Seite derjenigen, die davon profitieren. 

Schulterschluss nach oben... ////

 

Wenn Sie und andere nicht verstehen, warum das jetzt so sein muss, dann kann ich Ihnen nicht helfen.

 

Und was hat das mit "denjenigen, die profitieren" zu tun? Arbeiten Sie für "warme Worte"?

 

Futterneid?

 

 

 

 

NieWiederAfd
@13:50 Uhr von Bernd Kevesligeti

12:41 Uhr von Bernd Kevesligeti

@12:08 Uhr von Egleichhmalf

 

////Die Meinung und Haltung zu dieser Frage hat vielleicht mit der sozialen Lage der Menschen zu tun.////

 

Das denke ich nicht. Mein Mann und ich gehören nicht der Reichenfraktion an - wir müssen ganz schön knapsen.

 

Und trotzdem sind wir beide für die adäquate Ausrüstung der Bundeswehr. Für mich hängt das mit dem Verständnis der aktuellen Lage - und den Erfordernissen die daraus resultieren - zusammen.

 

 

Sie begeben sich da in den Mainstream der Aufrüster. Im Grunde auch an die Seite derjenigen, die davon profitieren. 

Schulterschluss nach oben... 

 

Sie unterstellen der geschätzten Userin etwas. Das Gegenteil ist der Fall: Sie praktiziert einen Schulterschluss mit den vergewaltigten gequälten Frauen und Kindern in der Ukraine und mit allen Opfern des russischen Angriffskriegs. Und damit steht sie beileibe nicht allein. 

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

dr.bashir
Die Bundeswehr...

...ist eine große Geldverbrennungsmaschine. Von wegen "kaputtgespart". Da wurden regelmäßig teure Sachen bestellt. Eurofighter, Marinehubschrauber, A400M, Puma, Tiger, Fregatten und vermutliche jede Menge teures Spielzeug mehr. Jedes Jahr 40-50 Mrd. und nichts davon taugt anscheinend irgend etwas. Jetzt rufen alle nach mehr Geld und mehr Waffen. Aber eine Armee braucht auch Menschen. Und ich habe noch nicht herausgefunden, wie viele Kinder von den Aufrüstungsfreunden Dienst tun.

Und wenn wir 100000 SoldatInnen mehr hätten, dann hätten wir eben genauso viele Handwerker, Lehrer oder Pflegekräfte weniger.

Die 100Mrd. reichen deswegen nicht, weil die genauso verbrannt werden, wie die Mrd. der letzten Jahre.

Wie andere schon gesagt haben - andere Länder, wie z.B. F geben auch ca. 50 Mrd. pro Jahr aus und zumindest höre ich nie, dass die französische Armee nicht funktioniert. Da reicht das Geld sogar für Atomwaffen und Flugzeugträger. Und dort fliegt der Tieger

Zweispruch
@08:35 Uhr von Bender Rodriguez

Frankreich hat ein billigeres und besseres Militär.  Wir müssen den Wasserkopf abtrennen und deutlich schlanker Strukturen schaffen.  Von den 100mrd doppelwumms-milliarden versickern 90 im Bürokratendickicht..Und für 10 Mrd bekommt man nicht viel. 

Das müsste man überall verschlanken. Dann  blieben von unseren Steuern gute 2/3 übrig und müssten erst gar nicht eingezogen werden. 

Ach, wenn nur 1/10 der populistischen Vergleiche zutreffen würde. 

 

Ja, dss Beschaffungswesen der BW ist Teil des Problems, aber nicht das einzige. Die BW wurde in der Breite strukturell kaputt gespart durch die Methode keine Fähigkeiten mehr komplett vorzuhalten, sondern sie bei Bedarf deutschlandweit zusammenzustückeln. Der eklatante Mangel an Munition und der schlechte Wartungszustand des Geräts sind die weiteren Puzzleteile.

 

Insofern hatte Eva Högl Recht als sie den Bedarf der BW auf 300 Mrd bezifferte um all diese Versäumnisse wieder aufzuholen.

Coachcoach
@13:44 Uhr von ich1961

12:49 Uhr von Coachcoach

@12:45 Uhr von ich1961

12:15 Uhr von Coachcoach

@09:59 Uhr von ich1961

 

////Abstrakt, nicht konkret.////

 

Am Völkerrecht ist absolut nichts "abstrackt"!

Aber sicher doch - ohne 'c'.

////Das Konkrete wirkt besser.////

 

Welches "konkrete"?

 

////Das ich gefordert habe. - die angestrebte Ordnung.////

 

Wissen Sie, wenn Sie nichts besseres anzubieten haben.

 

Vielleicht würde es helfen, das Völkerrecht mal zu lesen?

Aber zwei Kleinigkeiten habe ich doch noch:

1.   Die UNO muss sich von der Einstimmigkeit verabschieden.

2. Die UNO braucht eine "schnelle Eingreiftruppe" - möglichst mit Soldaten aus allen Ländern.

Das ist tut mir leid, das ist nur arrogant: Ich kenne das Völkerrecht.

Ich kenne auch die Kriege und andere Verletzungen nach 1950.

Die Uno hat keine Einstimmigkeit - wo denn?

Und als schnelle Eingreiftruppe ist sie nicht geeignet - ist niemand geeignet oder auch nur legitimiert.

 

NieWiederAfd
@13:44 Uhr von ich1961

...

1.   Die UNO muss sich von der Einstimmigkeit verabschieden.

 

Das sollten Sie präzisieren. Ich denke, es ist sowohl bei Resolutionen der Vollversammlung schwierig, weil sie politische Empfehlungen sind und als solche völkerrechtlich nicht bindend.

Anders bei Resolutionen des Sicherheitsrates; aber wenn man da das Mehrheitsprinzip einführen wollte, käme dort wohl gar keine Resolution mehr zustande.

 

2. Die UNO braucht eine "schnelle Eingreiftruppe" - möglichst mit Soldaten aus allen Ländern.

 

So sehr ich Ihre Kommentare schätze: Dem stimme ich nicht zu, das wäre letztlich das Ende der UN, zumal eine Eingreiftruppe aus allen 193 Staaten schon logistisch eine Illusion ist - und letztlich nirgendwo eingreifen dürfte, weil dann immer Soldaten gegen das eigene Land kämpfen würden. 

Die Vereinten Nationen gehen mit den Blauhelmtruppen schon an den Rand des möglichen.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Winni-ed
@13:50 Uhr von Bernd Kevesligeti

12:41 Uhr von Bernd Kevesligeti

@12:08 Uhr von Egleichhmalf

 

////Die Meinung und Haltung zu dieser Frage hat vielleicht mit der sozialen Lage der Menschen zu tun.////

 

Das denke ich nicht. Mein Mann und ich gehören nicht der Reichenfraktion an - wir müssen ganz schön knapsen.

 

Und trotzdem sind wir beide für die adäquate Ausrüstung der Bundeswehr. Für mich hängt das mit dem Verständnis der aktuellen Lage - und den Erfordernissen die daraus resultieren - zusammen.

 

 

Sie begeben sich da in den Mainstream der Aufrüster. Im Grunde auch an die Seite derjenigen, die davon profitieren. 

Schulterschluss nach oben... 

 

 

 

Ich begebe mich da auch an die Seiite des Mainstream der Aufrüster. Frieden ist nicht umsonst zu haben, Freiheit auch nicht, Demokratie ebenso wenig. Ein Aggressor wie Putin lacht Sie aus, wenn man ihm mit Wattebällchen begegnet und er ist leider auch n7cht der einzige Machthaber mit Allmachtsphantasien.

FritzF
Die Frage ist nicht,

ob das Sonder- oder Un-vermögen reicht, sondern ob die Landes- und BündnisVerteidigung steht. Falls nicht, werden wir sicherlich gute Gastgeber. 

Parsec
@10:18 Uhr von fathaland slim

09:29 Uhr von frosthorn:

..., dass Nebensächlichkeiten wie Bildung, soziale Gerechtigkeit oder Klimawandel angesichts der ach so wichtigen Aufrüstung vernachlässigt werden müssen.

Diese Stimmen ... gab [es] schon immer. Sie werden lediglich lauter und selbstbewusster und versuchen, die Gunst der Stunde zu nutzen. Militaristen haben wieder Oberwasser. Danke, Putin.

Die "ach so wichtige Aufrüstung" wurde sträflich vernachlässigt. Dass durch die bis hin zum Krieg eskalierende russ. Kriegstreiberei andere eklatant wichtige Themen aus dem Fokus geraten sind, ist natürlich beklagenswert und diese Themen müssen weiter verfolgt werden.

Nichtsdestotrotz darf die europ. Sicherheitslage nicht hinten anstehen.

Insofern Sie in den Unterstützern der Sanierung und Aufrüstung der BW das Weltbild von "Militaristen" sehen, muss ich dem widersprechen. Mit soz. Gerechtigkeit, Bildung und Klimadiskussion werden Sie trotz der herausragenden Wichtigkeit dieser Themen keine Verteidigungsfähigkeit erlangen.

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NieWiederAfd
@13:54 Uhr von werner1955

verwunderlich, wie Sie die Verantwortung der Union hier abstreiten: Sie wissen, wer vor Kanzler Scholz 16 Jahre die 'Richtlinien der Politik' auch für die Hardthöhe und die dortigen UnionsministerInnen bestimmt hat?

 

Alle maßnahme und Entscheidungen sidn jeweils von der "Regierung" gemeinsam beschlossen worden.

Die SPD hat mit Ihrem Kuss gegen Putin seit 2014 klar gezeigt das Ihnen Wandel und handel wichtiger ist.

Und auch heute ist das noch so.

 

Das Prinzip "Wandel durch Handel" galt jahrzehntelang parteiübergreifend und hat bis zu putins feindlicher Annexion der Krim auch alles in allem lange seinen Sinn gehabt. Übrigens waren die Grünen mit die ersten, die das u.a. bei nordstream2 als wichtige geopolitische Überlegung mit eingebracht haben, dass die Abhängigkeit von einem Russland, das mehr und mehr zum völkerrechtbrechenden Aggressor gegen andere Länder geworden ist, gemindert werden muss. 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

D. Hume
@14:06 Uhr von Opa Klaus

 

.

Wissen Sie, was mich an der ganzen unsäglichen Diskussion stört? Niemand kümmert sich um die Menschenleben, Frauen, Kinder, Alte, Soldaten, welche diese ewigen Waffenlieferungen mit sich bringen. Die Mär vonwegen viele Waffen beenden den Krieg schneller, hat sich bis heute nicht bestätigt. Kollateralschäden müssen in Kauf genommen werden. Hauptsache Sieg. 

 

Schön, das ist eine Sicht. Das bedeutet aber ein unfreies, besetztes ukrainisches Land mit sehr viel Leid. Tagtäglich. Auf unbestimmte Zeit. Entführungen, Misshandlungen, Tötungen, Unterdrückung. Das scheint Sie noch nicht gestört zu haben bis jetzt.

Coachcoach
@14:06 Uhr von Opa Klaus

"Gestattet mir die Bitte,

in Eurem Bund zu sein der Dritte":

 

"Ich sei, gewährt mir die Bitte

in eurem Bunde der dritte"

"Die Bürgschaft" ist ein tolles Werk von Schiller. Besonders gefällt mir, dass er es offen lässt, ob die beiden Freunde den angeblich geläuterten Tyrannen tatsächlich in ihrer Mitte aufnehmen.

Aber bei Ihnen kann ja von einem Tyrannen keine Rede sein. Also willkommen!

 

Darf ich dennoch in die Runde meine Position mitbringen: 

Wer Frieden will, muss den Aggressor stoppen und nicht die Unterstützung der Verteidiger. ?

 

 

gez. NieWiederAfd

 

.

Wissen Sie, was mich an der ganzen unsäglichen Diskussion stört? Niemand kümmert sich um die Menschenleben, Frauen, Kinder, Alte, Soldaten, welche diese ewigen Waffenlieferungen mit sich bringen. Die Mär vonwegen viele Waffen beenden den Krieg schneller, hat sich bis heute nicht bestätigt. Kollateralschäden müssen in Kauf genommen werden. Hauptsache Sieg. 

Da stimme ich uneingeschränkt zu. Ich finde das massive Töten und Sterben unerträglich

 

Winni-ed
@13:06 Uhr von Pax Domino

Frankreich hat ein billigeres und besseres Militär.  Wir müssen den Wasserkopf abtrennen und deutlich schlanker Strukturen schaffen.  Von den 100mrd doppelwumms-milliarden versickern 90 im Bürokratendickicht..Und für 10 Mrd bekommt man nicht viel. 

Das müsste man überall verschlanken. Dann  blieben von unseren Steuern gute 2/3 übrig und müssten erst gar nicht eingezogen werden. 

Frankreich hat ein billigeres und besseres Militär und eine noch bessere Fremdenlegion. Ohne Wasserkopf aber mit viel Effizienz !

gz. Nie wieder Pax Domino a.D ,, 3 e

Die Franzosen sträuben sich auch nicht generell gegen ihr Militär, wie unsere Gesellschaft das seit Jahrzehnten macht.

schabernack
@13:50 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Und trotzdem sind wir beide für die adäquate Ausrüstung der Bundeswehr. Für mich hängt das mit dem Verständnis der aktuellen Lage - und den Erfordernissen die daraus resultieren - zusammen.

 

Sie begeben sich da in den Mainstream der Aufrüster.

Im Grunde auch an die Seite derjenigen, die davon profitieren.

 

Man ist auf der Seite der Ausrüster, nicht der Aufrüster, will man eine Bundeswehr, die was kann, wenn sie ohnehin schon ca. 50 Mrd. Euro pro Jahr kostet ganz ohne «Sondervermögen».

 

Man redet auch nicht von der Aufrüstung der Bahn, wenn man der Meinung ist, die Bahn solle besser ausgerüstet sein, um die Aufgaben zu erfüllen, wozu sie gedacht und gemacht ist.

 

Angenehm ist er nicht, der «Realitätsschock», den Wladimir der Aufrüstungskaiser der Gegenwart in Deutschland und bei der Bundeswehr ausgelöst hat.

 

Sonst sind Sie immer dagegen, werden Milliarden & Milliarden ohne Nutzen verplempert. Bei der BW isses Ihnen natürlich wieder mal ideologisches Teufelswerk, soll die auch was können.

NieWiederAfd
@14:12 Uhr von Parsec

Angesichts der deutschen Geschichte ist weder mein „wieder“, noch der Begriff Militaristen unangebracht.

Doch! Sie setzen Deutschlands Nazi-Geschichte auf einer Stufe mit "heute".

Das ist verwerflich und ist auch kein ehrlicher antimilitaristischer Standpunkt.

 

 

Jeder, der die Kommentare von fathaland slim kennt, weiß, dass er einen 'ehrlichen antimilitaristischen Standpunkt' vertritt. Ihre Unterstellung ist aberwitzig.

 

 

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wie-
Vorauseilende Schwächung von Demokratien

@14:06 Uhr von Opa Klaus

Wissen Sie, was mich an der ganzen unsäglichen Diskussion stört? Niemand kümmert sich um die Menschenleben, Frauen, Kinder, Alte, Soldaten, welche diese ewigen Waffenlieferungen mit sich bringen. Die Mär vonwegen viele Waffen beenden den Krieg schneller, hat sich bis heute nicht bestätigt. Kollateralschäden müssen in Kauf genommen werden. Hauptsache Sieg.

Wissen sie, was mich an derartigen unsäglichen stereotypen Kommentaren bei demonstrierter Ablehnung aller Lernbereitschaft stört? Dass die Autoren diese niemals an den Aggressor im Kreml senden, eben die Person, die jegliche sinnvolle Diplomatie verweigert, sondern stets nur die liberalen, der Rechtsstaatlichkeit verpflichteten Demokratien adressieren. Wieso eigentlich? Weshalb diese permanente, tagtägliche unsägliche Verkennung, wer hier Treiber von Aggression, Krieg und Missachtung des Völkerrechts und damit Auslöser des Bedarfs von Vorsorge von militärischem Schutz ist?