Alfons Mais

Ihre Meinung zu Heeresinspekteur: "Sondervermögen wird nicht reichen"

Die Bundeswehr fit machen - das ist das Ziel des 100-Milliarden-Sondervermögens. Für eine Vollausstattung reiche das aber nicht aus, meint der Heeresinspekteur. Der Bundeswehrverband beklagt eine schleppende Modernisierung.

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183 Kommentare

Kommentare

Hartmut der Lästige
@14:38 Uhr von Ken Jepson

Es ist erschütternd mit welcher Leichtigkeit wir wieder zu einer Kriegspartei geworden sind ...

Russlands Krieg. Bitte nicht verdrehen.

Zu einem Krieg gehören immer 2 Parteien. Und zu einer Partei sind wir (die Nato) durch die Waffenlieferungen geworden. Ihr Wort verdrehen passt also nicht so ganz !

 

Zuschauer49
@13:11 Uhr von friedrich peter peeters

Die Hoffnung besteht für die Meisten von uns, das der Krieg in der Ukraine bald zu Ende gehen möge, das die Aufrüstung und Nachrüstung der Bundeswehr begrenzt sein möge, das die Zahl der Kriege sich verringern möge.

Realität aber ist das Gegenteil. Denn wie es aussieht wird in vielen Teilen der Welt ausgegangen von weitere Auseinandersetzungen, nicht nur in Asien. 

 

Es ist nun einmal so. Die Ukraine wird ein Krebsgeschwür der Welt bleiben, mit einem dauernden Krieg, wie Palästina, solange Russland in der jetzigen Form, mit den jetzigen Eroberungsabsichten und Waffen besteht. Sie werden immer darum kämpfen, den Westen von ihren Grenzen um mindestens 1 Satellitenstaat, wenn nicht möglichst um 1 Weltmeer, entfernt zu halten.

Anita L.
@14:23 Uhr von frosthorn

Sie sprechen mir aus der Seele. Ich war Aktivist zur Zeit des sog. NATO-Doppelbeschlusses und habe den Irrsinn des Wettrüstens angeprangert. Ich bin Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen. Und nun sehe ich zum einen, wieviele Ressourcen in militärische Ausgaben fließen, die beim Kampf gegen Klimakatastrophe, Hunger und Armut fehlen. Aber ich könnte nicht zusehen, wie putin das Morden und die Zerstörung der Infrastruktur in der Ukraine leichter gemacht wird, wenn die militär...

 

Ich bin auch unermüdlich gegen den Nato-Doppelbeschluss auf die Straße gegangen. Wenigstens hatte ich die Ehre, bei dieser Gelegenheit Heinrich Böll persönlich kennenzulernen, der Zigaretten von mir geschnorrt hat.

Aber im Gegensatz zu Ihnen beiden würde ich mein Engagement von damals heute nicht als Fehler bezeichnen.

Welcher der beiden Foristen bezeichnet ihr Handeln in der Vergangenheit denn als Fehler? 

Izmi
@14:36 Uhr von nelumbo

Putin Ein Telefonat fast gleichen Inhalts habe ich gestern Abend in einem langen Telefonat mit meiner Schwägerin geführt, die immer noch hofft, man könne mit Putin reden..

 

Was sagt Ihre Schwägerin dazu: Als Putin die Krim annektierte, hat man sie ihm ohne Gegenwehr gelassen. Um des Friedens willen. Da hat man mit ihm geredet und war stolz, einen Krieg vermieden zu haben.

War das so? Hat nicht der "Westen" sogleich mit Sanktionen gegen Russland geantwortet? Warum hat "man" eigentlich nicht gegen die offensichtlich undemokratische Machtübernahme in Kiew vorher reagiert?

Account gelöscht
@14:34 Uhr von fathaland slim

 

Ich bin auch unermüdlich gegen den Nato-Doppelbeschluss auf die Straße gegangen. Wenigstens hatte ich die Ehre, bei dieser Gelegenheit Heinrich Böll persönlich kennenzulernen, der Zigaretten von mir geschnorrt hat.

Aber im Gegensatz zu Ihnen beiden würde ich mein Engagement von damals heute nicht als Fehler bezeichnen.

 

Was soll das denn jetzt? Niemals, niemals habe ich mein Engagement damals als Fehler bezeichnet, und niemals, niemals werde ich das tun.

 

Tut mir leid. Meine Erinnerung ist anders.

fathaland slim
@14:32 Uhr von Giselbert

@ 14:14 Uhr von fathaland slim

@14:07 Uhr von Giselbert "Richtig verstanden! Nur so kann Abschreckung wirkungsvoll funktionieren."

@ 14:14 Uhr von fathaland slim "Ich bin heilfroh, daß Sie weder Kanzler noch Minister sind."

Geht mir ebenso bei Ihnen, da bin ich auch heilfroh!

Aber bedenken Sie, ein kleines Land wird auf konventioneller Basis nieeee eine ernstzunehmende Abschreckung aufbauen können. Und nur beim Atomwaffeneinsatz wird dem Aggressor bewusst, dass auch er da nicht mit heiler Haut rauskommen wird.

Nur weil Putin dachte er hätte eine Übermacht hat er doch erst begonnen. Nur ein Ungleichgewicht und die Chance auf einen Sieg ist doch für einen Aggressor der Anreiz.

 

Sobald auch nur eine einzige Atombombe geworfen wird, wird das eine Kettenreaktion auslösen, die vielleicht nicht gleich die Menschheit als solche auslöschen, aber auf absehbare Zeit zu unvorstellbarem Elend führen wird.

Wollen Sie das wirklich?

YVH

Sich auf Geldsummen und Prozentzahlen zu konzentrieren ist ein lange geübtes Ritual. Entscheidend ist jedoch was an Ausrüstung bei der Bundeswehr ankommt.

Schutzausrüstung für die Soldaten, digitale Kommunkation und einsatzbereites Militärgerät muss schnell umgesetzt werden. Wieviel das kostet ergibt sich aus den Gesprächen mit der Industrie.

Ob das dann ein, zwei oder fünf Prozent sind, ist egal. Wobei die Gelder auch erst bei Lieferung ausgezahlt werden und dadurch die jährlichen Ausgaben schwanken.

NieWiederAfd
@14:36 Uhr von Izmi

 

Schöne Einstellung.

Glauben Sie mir, spätestens wenn feindliche Soldaten ( können Sie auch wahlweise durch Terroristen oder Verbrecher ersetzen ) ihre Frau / Kinder bedrohen, sie zu vergewaltigen, verschleppen, töten etc. greifen auch Sie zur Waffe, falls Sie eine in der Nähe haben.

Egal ob Schusswaffe, Messer o.ä.

 

Das erinnert mich dann doch an jene Frage bei der Kriegsdienstverweigerung, die lautete: "Sie sind mit einer Freundin in einem einsamen Wald, plötzlich kommen 100 nackte Russen auf sie zugerannt, um ihre Freundin zu... Sie haben zufällig eine Maschinenpistole dabei. Was machen sie?" 

 

Diese Frage war formell in den für einige Zeit zum Verfahren gehörenden mündlichen Verhandlungen nicht zugelassen, da es sich um eine Situation persönlicher Notwehr handelt. Allerdings wurde sie mit fast so (ohne die Zahl 100 und ohne "nackt Russen") gestellt. Das scheinen einige andere auch erlebt zu haben. 

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

fathaland slim
@14:13 Uhr von Hartmut der Lästige

@13:24 Uhr von fathaland slim

aber diejenigen, so wie ich, die sich seit Jahrzehnten für Abrüstung und ein Überwinden des Blockdenkens einsetzen, haben dank Putin momentan einen extrem schweren Stand. Sogar uns selbst gegenüber.

Wenn Putin eins geschafft hat, dann ist es, die NATO zu stärken und zu vergrößern, den Militarismus wieder gesellschaftsfähig gemacht zu haben und den Rüstungs- und Energiekonzernen weltweit zu explosionsartigen Profitsteigerungen verholfen zu haben.

Wäre ich Verschwörungsideologe, dann würde ich behaupten, Putin wäre von der NATO und diesen Wirtschaftszweigen gekauft.

Herr Putin gehört genauso wie bspw. Frau v.d.Leyen, Herr Macron, Herr Trudeau und hundert andere mehr  zu dem elitären Kreis der "Young Global Leaders" des WEF. Da hätten Sie Ihren Verschwörungsansatz.

 

Alles klar.

Ja, so schlagwortgeprägt ist die Weltsicht der Verschwörungsideologen.

Toll.

nie wieder spd
Einen Vorteil hat das Ganze

Wenn so viel Geld für Rüstung ausgegeben werden soll, wird für alles andere keins mehr da sein. 

Ergo wird sich auch niemand mehr um andere Probleme kümmern können, die wir ja auch schon seit Jahren haben. 

Mit Rüstung werden die Rüstungsunternehmer reich, alle anderen werfen viel Geld aus dem Fenster und viele Menschen auf den Friedhof.

proehi
@13:58 Uhr von MehrheitsBürger

Der Verteidigungshaushalt Deutschlands war früher der Lage angemessen. Er betrug unter den Kanzlern Adenauer, Brand und Kohl noch annähernd 3 %.

+

In jener "guten alten Zeit" durfte ich wochenlang in einer US-Kaserne mit Panzerfahrern, die von einer deutschen Standortverwaltung unterhalten wurde, den Hinweis, das Licht auszuschalten durch entsprechende Piktogramme ersetzen. Ca. 1/3 der US-Belegschaft waren Analphabeten, die sich auch den intensiven Bemühungen ihrer Chefs zur Alphabetisierung erfolgreich widersetzten.

Egal, sie sorgten durch ihre Anwesenheit mit schwerem Kriegsgerät für unsere Sicherheit. Wenngleich ihr Eigenschutz nicht optimal war. Damals hatte es Anschläge auf US-Kasernen gegeben was eine verschärfte Zugangskontrolle nötig machte.  So musste ich bis zu 2 Stunden in der Kälte auf die Einfahrt warten. Bis ich auf die Idee kam, einfach zu hupen und an der wartenden Schlange vorbeizufahren und durch eine Handbewegung Einlass verlangte. Klappte immer wieder.

Vollversorgung.

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MehrheitsBürger
14:23 Uhr von frosthorn --- NATO-Doppelbeschluss und Pazifismus

14:23 Uhr von frosthorn

@13:36 Uhr von NieWiederAfd re @fathaland slim

Ich bin auch unermüdlich gegen den Nato-Doppelbeschluss auf die Straße gegangen. Wenigstens hatte ich die Ehre, bei dieser Gelegenheit Heinrich Böll persönlich kennenzulernen, der Zigaretten von mir geschnorrt hat.

Lassen wir die Debatte um die nachgewiesene Unterwanderung bestimmter Teile der Friedensbewegung durch die Stasi beiseite und diskutieren nur die Anliegen der tatsächlich Friedensbewegten.

Der NATO-Doppelbeschluss hat dazu geführt, dass es am Ende weniger Atomwaffen in Europa gab als vorher. Ohne ihn hätte die SU keine Motivation gehabt, ihre Mittelstreckenwaffen abzubauen und die SS20 hätten weiter exisitiert und wären auf Europa gerichtet geblieben.

Pazifismus muss sich daran messen lassen, ob er die Absenz von Krieg bewirkt und ggf. die beidseitige Abrüstung.

Das lässt sich auch auf die Situation in der Ukraine anwenden.

Verzicht auf Waffenlieferungen = keine UKR mehr

Verteidigungswaffen = Weiterexistenz.

 

Olivia59
@14:09 Uhr von Ken Jepson

Nachrichtlich liegt die deutsche Waffenhilfe für die Ukraine bei aktuell 4 Mrd Euro. Da kommt sicher noch was dazu. Und vieles von dem was da geliefert wurde ist auch schon futsch. 

Das ist so im Krieg, da dürfen wir uns nix vormachen. Wenn wir weniger produzieren als Putin, dann soll uns der Teufel holen.

Wollen wir dem Despoten nachgeben? Nein.

 

Es geht hier eben nicht um "wollen", es ist keine "wünsch dir was" Situation. Kriegstreiber haben in der Tat Macht, die natürlich völlig unangemessen ist.

Wenn einige mit ihrem Ausblick auf Stellungskrieg recht behalten können wir den jahrelang befeuern doch das hat auch im ersten Weltkrieg zu nichts geführt.

Ich halte es nach wie vor für unverantwortlich nicht alles zu versuchen Putin und die angegriffene Ukraine an den Tisch zu bringen, selbst wenn es nur eine Minimalchance auf Einigung gibt.

YVH
@14:43 Uhr von Der neue Goldstandard

Ein Fest für die Waffenindustrie

Da haben Sie recht. Die russische Rüstungsindustrie reibt sich die Hände. Denn Putin hat schon die Kriegswirtschaft für Russland ausgerufen.

fathaland slim
@14:44 Uhr von Barbarossa 2

@14:19 Uhr von frosthorn

 

 

so einen Unsinn behaupten.

 

 

Da ist wohl ein Umdenken meinerseits angesagt.

Dann hätte ihr Ansprechpartner sein Ziel erreicht. Wieder einer mehr ohne eigene Meinung.

 

Der User frosthorn und ich sind, trotz aller Meinungsverschiedenheiten und Mißverständnisse, in großem wechselseitigen Respekt miteinander verbunden.

Langsam verfestigt sich bei mir der Eindruck, daß Sie nur Bahnhof verstehen. Aber das mit ganzer Kraft.

Vector-cal.45
@14:12 Uhr von Ken Jepson

"Verstehe ich Sie richtig, daß Sie auf einen konventionellen Angriff mit Atomwaffen antworten wollen?"

Richtig verstanden! Nur so kann Abschreckung wirkungsvoll funktionieren.

Falsch. Atomare Abschreckung kann nur eine Abschreckung gegen einen atomaren Angriff sein. Ein Drohen, wenn ihr mich konventionell nicht endlich gewinnen lasst, dann komme ich atomar, ist lächerlich.

Darauf wird niemand einsteigen. Keine fremden Truppen stehen auf russischem Gebiet. Wäre Putin vernünftig, würde er die atomare Karte schön stecken lassen und seine Truppen nach Hause holen.



 

 

Viele Foristen denken offenbar, wenn sie ihr Wunschdenken nur häufig genug wiederholen, wird es auch Realität.

Winni-ed
@14:32 Uhr von Löwe 48

Es ist erschütternd mit welcher Leichtigkeit wir wieder zu einer Kriegspartei geworden sind und mit welcher Selbstverständlichkeit wir Geld für Kriegsschrott statt für die Dinge ausgeben die unser Land und die Welt dringender nötig hätte. Unser Nachkommen werden dafür noch lange einen hohen Preis zahlen müssen weil wir so schnell vergessen haben was wirklich wichtig ist.

Kenn Sie das Sprichwort: es kann kein Mens

ch in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. ?

Wir sind keine Kriegspartei. Das ist das, was Wagenknecht und Co. uns gerne suggerieren möchten. Wir bewegen uns völkerrechtlich völlig im grünen Bereich, wenn wir einem Land Waffen liefern, das sich gegen einen Aggressor verteidigt. Dadurch werden wir nicht Kriegspartei. 

Obwohl auch andere Länder der Ukraine Waffen liefern, nimmt Putin nur uns aufs Korn. Warum wohl? Weil bei uns sein Narrativ verhängt und ein7ge hier dumm genug sind, Putin nachzuplappern.

 

Vector-cal.45
@14:48 Uhr von fathaland slim

Nur so kann Abschreckung wirkungsvoll funktionieren."

@ 14:14 Uhr von fathaland slim "Ich bin heilfroh, daß Sie weder Kanzler noch Minister sind."

Geht mir ebenso bei Ihnen, da bin ich auch heilfroh!

Aber bedenken Sie, ein kleines Land wird auf konventioneller Basis nieeee eine ernstzunehmende Abschreckung aufbauen können. Und nur beim Atomwaffeneinsatz wird dem Aggressor bewusst, dass auch er da nicht mit heiler Haut rauskommen wird.

Nur weil Putin dachte er hätte eine Übermacht hat er doch erst begonnen. Nur ein Ungleichgewicht und die Chance auf einen Sieg ist doch für einen Aggressor der Anreiz.

 

Sobald auch nur eine einzige Atombombe geworfen wird, wird das eine Kettenreaktion auslösen, die vielleicht nicht gleich die Menschheit als solche auslöschen, aber auf absehbare Zeit zu unvorstellbarem Elend führen wird.

Wollen Sie das wirklich?





 

Was wollen Sie? Weiter Waffen da hinein pumpen und andererseits hoffen es eskaliert nicht weiter?

fathaland slim
@14:47 Uhr von Giselbert

Von einer ehemaligen Friedenspartei erwarte ich den vollen Einsatz für Friedensverhandlungen (den ich leider nicht erkennen kann) und keine Waffenlieferungen.

Aber Atomwaffen, die wollen Sie werfen, zur Abschreckung, wie Sie oben schreiben?

Ich fasse das alles nicht.

Winni-ed
@14:46 Uhr von Izmi

Putin Ein Telefonat fast gleichen Inhalts habe ich gestern Abend in einem langen Telefonat mit meiner Schwägerin geführt, die immer noch hofft, man könne mit Putin reden..

 

Was sagt Ihre Schwägerin dazu: Als Putin die Krim annektierte, hat man sie ihm ohne Gegenwehr gelassen. Um des Friedens willen. Da hat man mit ihm geredet und war stolz, einen Krieg vermieden zu haben.

War das so? Hat nicht der "Westen" sogleich mit Sanktionen gegen Russland geantwortet? Warum hat "man" eigentlich nicht gegen die offensichtlich undemokratische Machtübernahme in Kiew vorher reagiert?

Sie reden Putins Wort. Es gab keine undemokratisch Machtübernahme in der Ukraine im Zusammenhang mit dem Maidan.

Sisyphos3
@12:51 Uhr von unbutu77

für die Rüstungsindustrie, da werden Mrd. festgelegt und im Sozialen fehlt es dann mal wieder. Die alte Spirale Aufrüsten, Krieg führen, neu Aufbauen und Aufrüsten kostet die Volkswirtschaften Weltweit viele Ressourcen. Von den Opfern gar nicht zu reden, ein Krieg führt uns zwangsläufig in die Kriegswirtschaft. Söhne und Töchter geben ihr Leben und einige wenige werden dabei Reich. Das war schon immer so und es wird Zeit das wir als Menschen diese irrsinnige Logik endlich überwinden.

 

 

das eine tun - das andere nicht lassen !

schwierig Prioritäten zu setzen

 

NieWiederAfd
@13:50 Uhr von Giselbert

Stelle dir vor es ist Krieg und keiner geht hin. So oder so ähnliche Sprüche kamen doch von den Grünen.

 

Genau: Es bleibt ein Traum und eine Vision, dass KEINER hingeht. Adressat ist dafür derzeit vorrangig der Kreml.

 

Was ist aus der einstigen grünen Friedenspartei geworden?

 

 Eine Friedenspartei, die schmerzhaft erkannt hat, dass "Nie wieder Krieg!" die Ergänzung braucht durch "Nie wieder Völkermord!" und dass naive Verweigerung der Unterstützung eines angegriffenen Landes gegen einen brutalst geführten völkerrechtswidriger Angriffskrieg letztlich de facto den Aggressor unterstützt.

 

Und jetzt wo es um Aufrüstung geht, sind es mit die ersten die die Hand dafür heben.

 

Es geht um Verteidigungsfähigkeit.

 

Wenn ich ein Grünenwähler wäre, dann käme ich mir schon veräppelt vor.

 

Nein. Aber alle reflektierten GrünenwählerInnen kennen die innere Zerrissenheit, dass Ressourcen fehlen für den Kampf gegen Klimawandel, Armut und Hunger und viele Infrastrukturprojekte, um nur einiges zu nennen.

 

 

TapferSchneiderlein
Krieg beenden

Neuer alter Voschlag:

"Stell' dir vor es ist Krieg und keiner geht hin!"

Einfach mal, um den Kopf wieder frei zu bekommen für das Wesentliche

 

Zuschauer49
@13:34 Uhr von fathaland slim

Wichtig wäre, eine Verteidigungsbewaffnung zu kaufen - nicht Angriffsausrüstung. 

Wie schön, daß Sie das so eindeutig trennen können. 

Das ist doch was, was wir Deutsche ohne Probleme können. Vor jeder Abgabe eines Schusses ist schriftlich mit drei Durchschlägen eine Genehmigung einzuholen, im Eilverfahren (beispielsweise unter Beschuß) per Telefax an die Heeresleitung.

Sisyphos3
@14:43 Uhr von Ken Jepson

Die Grünen sind geblieben, was sie immer waren. Eine Partei, die klar für Frieden eintritt, die auf einen Angriff aber mit Verteidigung antwortet. Aber nicht mit unaufrichtigem Kapitulationsgeschwurbel.

 

 

erstaunlich ich empfinde die Sprüche führender GRÜNER total anders

 

Kaneel
@14:36 Uhr von schabernack @13:37 Uhr von frosthorn

Und nun muss man den bestmöglichen Weg gehen, um das zu erreichen. Nur mit Wirtschaftssanktionen gegen Russland, und ohne Waffen für die Ukraine ist das unmöglich.

Wenn jemand der Meinung ist, dass es auch ohne Waffen gehen kann und muss und dieser dafür konstruktive realistische Vorschläge einbringt, will ich eine solche Haltung nicht kritisieren. Nicht bei dem User @frosthorn, aber bei anderen geht dies allerdings damit einher, dass den Ukrainer:innen unterstellt wird diese seien keine eigenständig denkenden und handelnden Menschen. Diese Einstellung finde ich fatal und sie trägt m.M.n. nicht zum Erreichen eines Friedens bei.

@frosthorn,

danke für Ihre klare, eindeutige Stellungnahme. Mir tut es leid, dass meine an Sie gerichteten Posts in letzter Zeit meinem eigenen Empfinden nach zu häufig Irritation rückmelden.

fathaland slim
@14:46 Uhr von frosthorn

@14:34 Uhr von fathaland slim

Ich bin auch unermüdlich gegen den Nato-Doppelbeschluss auf die Straße gegangen. Wenigstens hatte ich die Ehre, bei dieser Gelegenheit Heinrich Böll persönlich kennenzulernen, der Zigaretten von mir geschnorrt hat.

Aber im Gegensatz zu Ihnen beiden würde ich mein Engagement von damals heute nicht als Fehler bezeichnen.

 

Was soll das denn jetzt? Niemals, niemals habe ich mein Engagement damals als Fehler bezeichnet, und niemals, niemals werde ich das tun.

 

Tut mir leid. Meine Erinnerung ist anders.

Dann trügt Sie Ihre Erinnerung, und zwar ganz gewaltig. Und ich gebe mir größte Mühe, Ihre unfassbaren Unterstellungen nicht persönlich zu nehmen und sie darauf zu schieben, daß Sie heute auf Krawall gebürstet sind,

Anita L.
@13:03 Uhr von Möbius

Nachrichtlich liegt die deutsche Waffenhilfe für die Ukraine bei aktuell 4 Mrd Euro. Da kommt sicher noch was dazu. Und vieles von dem was da geliefert wurde ist auch schon futsch. 

 

 

Krieg hat kein Preisschild. Der ist unbezahlbar. Aber das muss wohl jede Generation erneut begreifen lernen. 

Und was machen wir jetzt mit Ihrem Gemeinplatz? In Moskau an die Kremltür nageln?

Sisyphos3
@14:48 Uhr von fathaland slim

@sobald auch nur eine einzige Atombombe geworfen wird, wird das eine Kettenreaktion auslösen, die vielleicht nicht gleich die Menschheit als solche auslöschen, aber auf absehbare Zeit zu unvorstellbarem Elend führen wird.

Wollen Sie das wirklich?

 

klar nicht alle

 

in Neuseeland nicht

 

aber ich lebe hier

 

Pax Domino
@14:45 Uhr von NieWiederAfd

"

 

Sie kennen den Ausdruck blaubraun nicht . Na dann lesen Sie mal den Favoriten Forums Schreiber , ist einer seiner Lieblingsworte.

gz, Nie wieder Af…….  Pardon  Pax Domino

 

Vielen Dank für die Blumen. Wer übrigens mit falschen Behauptungen agiert wie Sie dieser Tage, ich hätte Frau Aigner als "politischen Blinddarm" bezeichnet (Fakt ist, dass ich den Begriff politisch für Aiwanger verwandt habe, der zwar ständig bemüht ist, den Unterschied zur csu zu betonen, aber letztlich ein ziemlich wirkungsloser Ableger nämlicher Weißblauen ist), hat meinem Respekt verloren.

Um beim Thema zu bleiben: Einer der beiden Parteiführer der Braunblauen, Chrupalla, bezeichnet Außenministerin Baerbock in völliger Verkennung der Lage ...

Das mit Frau Aigner wurde nachträglich gelöscht. Aber der politische Blinddarm von mir aber auch.

Und der Braunblaue Parteiführer hat in Sachen Baerbock völlig Recht. Ich würde Sie eher in die Ecke  stellen: Zu intelligent für ihren Job stellen.

gz. Nie wieder Pax Domino

 

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NieWiederAfd
@13:50 Uhr von Vector-cal.45

 

Und bevor jetzt wieder jemand wegen meinem Nickname kommt und sich beschwert:

 

 

Meine Schusswaffen und Munition bezahle ich selber und nicht der Steuerzahler.

 

Zudem schieße ich damit nicht auf Menschen, nur weil irgendjemand sagt: „Da ist der Feind, töte ihn!“.

 

 

Richten Sie die Worte an die russische Kriegsführung bitte.