Alfons Mais

Ihre Meinung zu Heeresinspekteur: "Sondervermögen wird nicht reichen"

Die Bundeswehr fit machen - das ist das Ziel des 100-Milliarden-Sondervermögens. Für eine Vollausstattung reiche das aber nicht aus, meint der Heeresinspekteur. Der Bundeswehrverband beklagt eine schleppende Modernisierung.

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183 Kommentare

Kommentare

V8forever
Sondervermögen

Sicher wird das Sondervermögen nicht reichen, diese Milliarden sind ein Tropfen auf den heißen Stein. 

Man muss sich überlegen, was man will. Will man eine hochmoderne Verteidigungsarmee auf die Beine stellen oder will man mit Mistgabel und Dreschflegel das Land verteidigen?

Allein das Material, welches man an die guten Freunde also der Ukraine abgeben hat, wieder zu beschaffen da sind die 100 Milliarden fast weg. 

Jetzt werden sicher wieder viele sagen, ja da wird sich die Waffenindustrie eine goldene Nase verdienen. Man kann das benötigte Material aber auch bei dem Freund USA kaufen, kostet aber hier Arbeitsplätze. 

LifeGoesOn
Abrüstung statt Aufrüstung ...

... sollte das Ziel sein ... auch in Kriegszeiten.

Aus meiner Sicht ist jede Waffe eine zu viel, daher sollte man das Geld lieber für Themen/Dinge verwenden, die dem Frieden in der Welt dienen und ein insgesamt friedliches Miteinander. 

Ich jedenfalls würde selbst im Kriegsfall keine Waffe in die Hand nehmen. Lieber würde ich als Deserteur dastehen, als andere Menschen töten zu müssen.

 

Alternativ bestände allerdings natürlich auch die Möglichkeit, dass Geld für die Eliminierung einzelner Kriegstreiber zu verwenden, um den Frieden wieder herzustellen.

Charlys Vater

Natürlich reicht es nicht wenn unsere Munitionsproduktion das beträgt was die Ukraine pro Tag verschießt !

Zudem sollten die Autobauer auf Kriegsbetrieb umstellen !

Jetzt ist Sicherheit gefragt und es muss etwas auf die Beine gestellt werden, wenn Europa nicht unter die Räder kommen soll.

Wehrpflicht sollte wieder eingeführt werden, schließlich kann man nicht alles den 60 Jährigen überlassen !

unbutu77
Hochkonjunktur

für die Rüstungsindustrie, da werden Mrd. festgelegt und im Sozialen fehlt es dann mal wieder. Die alte Spirale Aufrüsten, Krieg führen, neu Aufbauen und Aufrüsten kostet die Volkswirtschaften Weltweit viele Ressourcen. Von den Opfern gar nicht zu reden, ein Krieg führt uns zwangsläufig in die Kriegswirtschaft. Söhne und Töchter geben ihr Leben und einige wenige werden dabei Reich. Das war schon immer so und es wird Zeit das wir als Menschen diese irrsinnige Logik endlich überwinden.

Miauzi

Vorwärts zurück in die Vergangenheit vor dem ersten WK

ich kann so langsam anfangen die Reden von heute mit denen von damals zu vergleichen...

...und ich werde immer weniger Unterschiede finden.

*sarkasmus*

 

Möbius
Und wieviel würde reichen ?

Nachrichtlich liegt die deutsche Waffenhilfe für die Ukraine bei aktuell 4 Mrd Euro. Da kommt sicher noch was dazu. Und vieles von dem was da geliefert wurde ist auch schon futsch. 

 

 

Krieg hat kein Preisschild. Der ist unbezahlbar. Aber das muss wohl jede Generation erneut begreifen lernen. 

 

 

 

Account gelöscht
Das Ziel

 

Chef des Bundeswehrverbands, André Wüstner, geht von einem langen Konflikt mit Russland aus. "Es wäre naiv zu glauben, dass der Krieg in diesem Jahr vorbei sein wird. Die NATO und Deutschland müssen sich strategisch auf eine Dekade an Bedrohung ausrichten."

 

Dann sollte die Regierung mehr Wohnungen für die ukrainischen Flüchtlinge schaffen. Kinderkrippenplätze, Kindergartenplätze und Schulen mit entsprechenden ausgebildeten Lehrern werden dringend benötigt und das von einem Land Deutschland, das in der Digitalisierung den internationalen Anschluss verpasst hat. Unsere Bürokratie ist weltweit spitze. Ohne Stempel und Unterschrift bewegt sich nichts.

 

Die Angst vor einem russischen Angriff braucht doch kein Nato-Land haben. Stark und einig, wie die Verbündeten sind, wäre das der Untergang Putins. In Zukunft stehen die amerikanischen Atomraketen auf der Krim und machen Europa zum sicheren Hafen vieler Länder. So einfach geht es sicherlich nicht oder doch?

wenigfahrer
Das wird

die Rüstungsindustrie im Land und Ausland gehörig erfreuen. Weniger erfreulich ist dabei, das wir das Geld für andere Dinge dringend benötigen würden, was aber sollte ein Heeresinspekteur auch anderes sagen.

Es geht jetzt 1 Jahr das wir täglich damit konfrontiert werden, ich bin mir nicht sicher ob man das gut finden muss, Waffen töten Menschen, egal auf welcher Seite.

Was könnte man alles gutes machen mit dem Geld, was Weltweit für Waffen ausgegeben wird.

Tino Grupalla
@12:42 Uhr von V8forever

Man muss sich überlegen, was man will. Will man eine hochmoderne Verteidigungsarmee auf die Beine stellen oder will man mit Mistgabel und Dreschflegel das Land verteidigen?

Sie sprechen jetzt für die Schweiz?

 

HSchmidt

100 Mrd. 'Sondervermögen' - verbranntes Geld

Macht vernünftige Politik - dann brauchen wir keine hochgerüstete Armee.

Tino Grupalla
@12:51 Uhr von unbutu77

Hochkonjunktur für die Rüstungsindustrie, da werden Mrd. festgelegt und im Sozialen fehlt es dann mal wieder. Die alte Spirale Aufrüsten, Krieg führen, neu Aufbauen und Aufrüsten kostet die Volkswirtschaften Weltweit viele Ressourcen.

Russland führt Krieg. Die westlichen Staaten fordern sofortige Gespräche und den Rückzug aller fremden Truppen beider Länder auf das jeweilige eigene Territorium.

Von den Opfern gar nicht zu reden, ein Krieg führt uns zwangsläufig in die Kriegswirtschaft.

Russlands Krieg. Haben Sie vergessen. Nicht unser Krieg. Wir müssen leider reagieren. Ein sofortiges Ende des Krieges würden wir präferieren.

Söhne und Töchter geben ihr Leben und einige wenige werden dabei Reich.

Russische Söhne und Töchter. Russische Oligarchen werden reich.

friedrich peter peeters
Hoffnung uns Realität

Die Hoffnung besteht für die Meisten von uns, das der Krieg in der Ukraine bald zu Ende gehen möge, das die Aufrüstung und Nachrüstung der Bundeswehr begrenzt sein möge, das die Zahl der Kriege sich verringern möge.

Realität aber ist das Gegenteil. Denn wie es aussieht wird in vielen Teilen der Welt ausgegangen von weitere Auseinandersetzungen, nicht nur in Asien. 

Nettie
"Sondervermögen wird nicht reichen"

In einem (globalen) politischen und damit Wirtschaftssystem, in dem Geld gleich Macht (über andere) ist und diese Macht mit Waffen ‚verteidigt‘ wird, wird es zwangsläufig nie ‚reichen‘. Denn von anderen ‚beherrscht‘ werden will niemand.

Der neue Goldstandard
"Truppe steht hinter Waffenlieferungen"

Zitat: "Die Truppe wisse das, frage aber nach der Zukunft."

 

Sosos ... die "Truppe steht hinter Waffenlieferungen"?

Und woher weiß Hr. Mais? Gab es dazu eine Abstimmung innerhalb der Truppe?

w120
@12:49 Uhr von Charlys Vater

Natürlich reicht es nicht wenn unsere Munitionsproduktion das beträgt was die Ukraine pro Tag verschießt !

Zudem sollten die Autobauer auf Kriegsbetrieb umstellen !

Jetzt ist Sicherheit gefragt und es muss etwas auf die Beine gestellt werden, wenn Europa nicht unter die Räder kommen soll.

Wehrpflicht sollte wieder eingeführt werden, schließlich kann man nicht alles den 60 Jährigen überlassen !

 

Wir sollten sofort den Verteidigungsfall ausrufen, da der Angriff unmittelbar bevorstehen kann.

Obwohl noch ist das Schlachtfeld in der Ukraine.

Pax Domino
Ob 100 Milliarden oder 200 Milliarden

ja vielleicht auch 300 Milliarden, verdammt noch einmal es geht um unsere Sicherheit. Hat Putin erst die Ukraine in 6 Monaten genommen dann klopft er anschließend bei uns auch gleich an. Also was soll das Gejammer um den schnöden Mammon. Hier geht es um Friedenserhaltene Sicherheit. 

Wir schaffen das !

gz. Nie wieder Pax Domino

Minka04
Die modernsten Waffen

die wir ja leider auch nicht so schnell bekommen werden, werden nichts bringen mit nur einer Handvoll ausgebildeter Soldaten. Im Kriegsfall dann einfach jeden, von 18 bis 60 ohne ausreichende Ausbildung, nach vorne zu schicken gewinnt keinen Krieg sondern produziert nur viele Tote und unsägliches Leid für die Familien. Ich kann und will mir gar nicht vorstellen, wie es ukrainischen Frauen geht, deren Männer und Söhne zwangsrekrutiert werden. Und der Fairnesshalber, den russischen Müttern und Ehefrauen geht es bestimmt nicht anders.

Tino Grupalla
@12:42 Uhr von V8forever

Allein das Material, welches man an die guten Freunde also der Ukraine abgeben hat, wieder zu beschaffen da sind die 100 Milliarden fast weg.

Dann sind sie eben weg. Putin darf aber nicht einfach so mir nichts dir nichts ein Land verstümmeln und ein Volk unterjochen.

MehrheitsBürger
Das "System Putin" ist auf den Konflikt angewiesen

 

Innenpolitisch bereite Russlands Präsident Wladimir Putin seine Bevölkerung auf einen langfristigen "Systemkonflikt" vor. "Die NATO und Deutschland müssen sich strategisch auf eine Dekade an Bedrohung ausrichten."

 

Das System Putin ist auf den Konflikt mit dem Westen angewiesen.

Ansonsten hat es keine Rechtfertigung mehr, mit dem es seine Bevölkerung für sich einnehmen könnte.

 

w120
@13:14 Uhr von Pax Domino

ja vielleicht auch 300 Milliarden, verdammt noch einmal es geht um unsere Sicherheit. Hat Putin erst die Ukraine in 6 Monaten genommen dann klopft er anschließend bei uns auch gleich an. Also was soll das Gejammer um den schnöden Mammon. Hier geht es um Friedenserhaltene Sicherheit. 

Wir schaffen das !

gz. Nie wieder Pax Domino

 

Es gibt im Netz genügend Statistiken über die miltitärische Stärke der Nato/USA im Vergleich zu Russland.

 

Da muss RU aber noch mächtig nachholen.

Nicht zu vergessen, die haben bisher ca. 65 Milliarden im Jahr ausgeben, Europa nur ca. 150 Milliarden.

Minka04
@13:14 Uhr von Pax Domino

ja vielleicht auch 300 Milliarden, verdammt noch einmal es geht um unsere Sicherheit. Hat Putin erst die Ukraine in 6 Monaten genommen dann klopft er anschließend bei uns auch gleich an. Also was soll das Gejammer um den schnöden Mammon. Hier geht es um Friedenserhaltene Sicherheit. 

Wir schaffen das !

gz. Nie wieder Pax Domino

Wenn es dazu kommt, dass an Deutschlands Türen jemand anklopft, ist das Einzige was sie tun können, wie ein Großteil der Ukrainer, die Beine in die Hand nehmen und hoffen, dass sie ein (noch) sicheres Land mit offenen Armen aufnimmt.

NieWiederAfd
@12:44 Uhr von LifeGoesOn

... sollte das Ziel sein ... auch in Kriegszeiten.

Aus meiner Sicht ist jede Waffe eine zu viel, daher sollte man das Geld lieber für Themen/Dinge verwenden, die dem Frieden in der Welt dienen und ein insgesamt friedliches Miteinander. 

Ich jedenfalls würde selbst im Kriegsfall keine Waffe in die Hand nehmen. Lieber würde ich als Deserteur dastehen, als andere Menschen töten zu müssen.

 

Bei uns haben Sie die Möglichkeit der Kriegsdienstverweigerung.

 

Alternativ bestände allerdings natürlich auch die Möglichkeit, dass Geld für die Eliminierung einzelner Kriegstreiber zu verwenden, um den Frieden wieder herzustellen.

 

 Was meinen Sie damit?

 

Knorlo
....natürlich nicht....

Natürlich wird das nicht reichen. Das ist nicht die Frage. 

Die Frage ist wo und wie werden die Millionen eingesetzt. Sprich, kommt auch etwas für die Modernisierung heraus?  

Und wenn man weiß wie alles so funktionier, dann muss man seinen Zweifel haben.

Ich vergleiche das mal mit dem Straßenbau. Investiert wird, aber was direkt auf der Straße ankommt ist bescheiden. Zu viele Hände sind da mit dabei.

fathaland slim
Es ist fürchterlich traurig,

aber diejenigen, so wie ich, die sich seit Jahrzehnten für Abrüstung und ein Überwinden des Blockdenkens einsetzen, haben dank Putin momentan einen extrem schweren Stand. Sogar uns selbst gegenüber.

Wenn Putin eins geschafft hat, dann ist es, die NATO zu stärken und zu vergrößern, den Militarismus wieder gesellschaftsfähig gemacht zu haben und den Rüstungs- und Energiekonzernen weltweit zu explosionsartigen Profitsteigerungen verholfen zu haben.

Wäre ich Verschwörungsideologe, dann würde ich behaupten, Putin wäre von der NATO und diesen Wirtschaftszweigen gekauft.

Dicodes
@12:44 Uhr von LifeGoesOn

... sollte das Ziel sein ... auch in Kriegszeiten.

Aus meiner Sicht ist jede Waffe eine zu viel, daher sollte man das Geld lieber für Themen/Dinge verwenden, die dem Frieden in der Welt dienen und ein insgesamt friedliches Miteinander. 

Ich jedenfalls würde selbst im Kriegsfall keine Waffe in die Hand nehmen. Lieber würde ich als Deserteur dastehen, als andere Menschen töten zu müssen.

 

Alternativ bestände allerdings natürlich auch die Möglichkeit, dass Geld für die Eliminierung einzelner Kriegstreiber zu verwenden, um den Frieden wieder herzustellen.

Komische Moral, einzelne Kriegstreiber wollen Sie „eliminieren“ lassen, aber selbst keine Waffe in die Hand nehmen wollen um selbst zu töten. Ach übrigens, Deserteure werden schon mal schnell hingerichtet. 

 

wenigfahrer
@13:14 Uhr von Pax Domino

ja vielleicht auch 300 Milliarden, verdammt noch einmal es geht um unsere Sicherheit. Hat Putin erst die Ukraine in 6 Monaten genommen dann klopft er anschließend bei uns auch gleich an. Also was soll das Gejammer um den schnöden Mammon. Hier geht es um Friedenserhaltene Sicherheit. 

Wir schaffen das !

gz. Nie wieder Pax Domino

-

Das klingt aber nach sehr viel Angst in der Nacht, der Weg durch die Ukraine ist sehr lang bis an die NATO Grenze, und dann würde es für die RF etwas gefährlicher als es bisher ist.

Oder hatten Sie den Kommentar anders gemeint, irgendwie ist das etwas komisch.

frosthorn
@13:14 Uhr von Pax Domino

Hat Putin erst die Ukraine in 6 Monaten genommen dann klopft er anschließend bei uns auch gleich an.

 

Ja, jeder hat schon mal die Dokumentationen von WK2 gesehen, wo russische Soldaten mit 7 Armbanduhren an jedem Handgelenk Deutsche aus ihren Häusern treiben, ihre Bettdecken und  Kissen auf Panzer werfen, um sie in die Heimat abzutransportieren und Eisenbahnschienen und ganze Fabriken demontieren, mit dem gleichen Ziel im Osten.

Und so kommt's wieder, sind ja Russen. Nicht dass hier jemand auf die Idee kommt, es handle sich um russophobe Ressentiments. Die russischen Soldaten können ja nichts dafür, die wenigsten können lesen und schreiben und wenn es nur genügend Wodka gibt, vergessen die alles andere.

Ist keine Polemik, solche Kommentare habe ich hier in diesem Forum gelesen.

sosprach
Aufrüstung

Die Doktrin, wir,Europa sind bedroht, gleichzeitig alles was ballert Richtung Ukr. schicken. Natürlich reichen da nicht 100.Milliarden. "Sondervermögen"

Kümmert euch um den Frieden.

 

w120
@13:22 Uhr von NieWiederAfd

... sollte das Ziel sein ... auch in Kriegszeiten.

Aus meiner Sicht ist jede Waffe eine zu viel, daher sollte man das Geld lieber für Themen/Dinge verwenden, die dem Frieden in der Welt dienen und ein insgesamt friedliches Miteinander. 

Ich jedenfalls würde selbst im Kriegsfall keine Waffe in die Hand nehmen. Lieber würde ich als Deserteur dastehen, als andere Menschen töten zu müssen.

 

Bei uns haben Sie die Möglichkeit der Kriegsdienstverweigerung.

 

Alternativ bestände allerdings natürlich auch die Möglichkeit, dass Geld für die Eliminierung einzelner Kriegstreiber zu verwenden, um den Frieden wieder herzustellen.

 

 Was meinen Sie damit?

 

Ich vermute Kopfgeld.

 

Aber Sie haben recht, für wen?

 

Coachcoach
Jahrelange Traumtänzerei - Verteidigung in den Vordergrund

Die Umrüstung der Bundeswehr für den 'Hindukusch' war große Traumtänzerei.

Jetzt fehlen nicht nur die Patronen...

Wichtig wäre, eine Verteidigungsbewaffnung zu kaufen - nicht Angriffsausrüstung. 

Das wird wohl ein Wunschtraum bleiben.

Krid01
Wollen wir das denn?

Deutschland phantasiert von Energiewende, Digitalisierung, mehr Wohnungen, besseren Schulen, einer Verkehrswende und vielem mehr. Wollen wir das jetzt alles in die Tonne treten und mit Hurra aufrüsten? Dafür wird es in der Bevölkerung niemals eine Mehrheit geben. Und in weniger als drei Jahren ist die nächste BTW.

Coachcoach
@13:20 Uhr von MehrheitsBürger

 

Innenpolitisch bereite Russlands Präsident Wladimir Putin seine Bevölkerung auf einen langfristigen "Systemkonflikt" vor. "Die NATO und Deutschland müssen sich strategisch auf eine Dekade an Bedrohung ausrichten."

 

Das System Putin ist auf den Konflikt mit dem Westen angewiesen.

Ansonsten hat es keine Rechtfertigung mehr, mit dem es seine Bevölkerung für sich einnehmen könnte.

 

So einfach ist die Welt nicht-

V8forever
@13:15 Uhr von Tino Grupalla

Allein das Material, welches man an die guten Freunde also der Ukraine abgeben hat, wieder zu beschaffen da sind die 100 Milliarden fast weg.

Dann sind sie eben weg. Putin darf aber nicht einfach so mir nichts dir nichts ein Land verstümmeln und ein Volk unterjochen.

In diesem Beitrag geht es ausnahmsweise mal nicht um die Ukraine, sondern um die deutsche Bundeswehr!!!!!

das ding
Alles nach vorne

Das Kriegsmaterial wird gerade dort eingesetzt, wo es gebraucht wird. Wohin die Gelder genau fliessen, weiss man nicht, aber wenn die 100-Milliarden-Sondervermögen der Ukraine helfen, dann helfen sie auch uns. Was soll man mit Kriegsmaterial auf Halde, wenn es gilt, Putin's Invasion zu stoppen? Es laesst sich nicht genau trennen, was in die Lager kommt, damit "wir" was haben oder was gebaut oder gekauft wird, damit die millitaerischen Erfolge der Ukrainer zum guten Ende und damit zur Befreiung Ihres ganzen Landes gefuehrt werden. Um Vorraete anzulegen ist es fuer Europa und - Deutschland sowieso - zu spaet. Jetzt muss alles nach vorne. Der Heeresinspektor braucht mehr Geld, ganz einfach und realistisch: "Die Hilfe für die Ukraine bezeichnete er als eine "riesige Kraftanstrengung, die aber sein muss". 

NieWiederAfd
@13:13 Uhr von Der neue Goldstandard

Zitat: "Die Truppe wisse das, frage aber nach der Zukunft."

 

Sosos ... die "Truppe steht hinter Waffenlieferungen"?

Und woher weiß Hr. Mais? Gab es dazu eine Abstimmung innerhalb der Truppe?

 

Wer in der Vorgängermeldung (12:00) die Tagesschau als "Aktuelle Kamera" bezeichnet und damit den Unterschied zwischen staatsgelenkten und freien Medien nivelliert, hat sich ins Abseits manövriert und kann mit seiner pseuokritischen Anfrage an Hr. Mais nicht  ernstgenommen werden.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Rincewind
Nicht reichen fuer was?

Hier wird mit horrenden Summen nur so um sich herumgeschmissen.

Hat man denn einen Plan was man eigentlich will, oder geht es nur darum einen offenen Scheck auszustellen?

Wenn man das systematische (und ehrlich gesagt Beschämende) Versagen der letzten Jahrzehnte ansieht, ist es wohl ziemlich klar, dass man erst einmal die Fuehrungs und Verwaltungsstruktur der Bundeswehr neu Ausrichten muss, bevor! man endlos Geld verpulvert.

Hier wird nur die Industrie gefuettert ohne jegliche langfristige Strategie. Jegliche Investitonen in die bestehenden, korrupten Strukturen werden wirkungslos verschwinden.

 

 

 

Olivia59
@12:49 Uhr von Charlys Vater

Natürlich reicht es nicht wenn unsere Munitionsproduktion das beträgt was die Ukraine pro Tag verschießt !

Zudem sollten die Autobauer auf Kriegsbetrieb umstellen !

Jetzt ist Sicherheit gefragt und es muss etwas auf die Beine gestellt werden, wenn Europa nicht unter die Räder kommen soll.

Wehrpflicht sollte wieder eingeführt werden, schließlich kann man nicht alles den 60 Jährigen überlassen !

 

Bei ihren Maximalforderungen muss ich an einen Satz von Herrn Precht denken, der mein ganzes Unbehagen bzgl. Waffenlieferungen, die ich lediglich grundsätzlich befürworte, auf den Punkt bringt...

Sinngemäss sagte er, das ein militärisches Aufrüsten ohne konkret gesteckte, damit realisierbare Ziele der Inbegriff von Militarismus ist.

Und ja, es gibt tatsächlich keinen Experten der einen militärischen Sieg der Ukraine unter Bedingung von diesen und jenen Waffen überhaupt darstellen könnte.

Im Gegenteil, manche richten sich bereits auf einen Abnutzungskrieg ein. Es heisst trotzdem einfach immer nur "mehr"

McColla
@12:44 Uhr von LifeGoesOn

Aus meiner Sicht ist jede Waffe eine zu viel, daher sollte man das Geld lieber für Themen/Dinge verwenden, die dem Frieden in der Welt dienen und ein insgesamt friedliches Miteinander.

 

Eine gute Idee. Geld für Airbags sollte man auch einsparen und lieber in die Fahrausbildung und Vernunft der Fahrzeugführer stecken. Medikamente sollte man auch nicht mehr finanzieren und lieber in die Gesundheit und Vorbeugung investieren.

Ach schöne heile Scheinrealität.

 

Ich jedenfalls würde selbst im Kriegsfall keine Waffe in die Hand nehmen. Lieber würde ich als Deserteur dastehen, als andere Menschen töten zu müssen.

 

Dann hoffe ich für Sie, dass Sie und vor allem Ihre Liebsten schnell genug sind. Und dass Sie überall anders in der Welt gleich glücklich und frei sein können.

 

Alternativ bestände allerdings natürlich auch die Möglichkeit, dass Geld für die Eliminierung einzelner Kriegstreiber zu verwenden, um den Frieden wieder herzustellen.

Sie wollen Putin liquidieren? Ob das so eine gute Idee ist.

proehi
Nur behelfsmäßig ausgestattet?

Das Sondervermögen von 100 Milliarden Euro, das die Bundeswehr vergangenes Jahr erhalten hatte, sei nicht genug für die Vollausstattung.

+

Ist eine "Vollausstattung" der Bundeswehr irgendwo beschrieben? So etwas wie: Wir brauchen dies und das und das natürlich auch noch und ohne jenes geht es gar nicht und wenn das fehlt können wir nicht richtig abschrecken und sollten wir das da, genau das nicht bekommen, können wir die Bündnisaufgaben überhaupt nicht erfüllen und wenn jenes nicht unverzüglich ergänzt wird, wären wir nur bedingt einsatzbereit und beim Fehlen von dem da brauchen wir über anderes gar nicht erst reden.

Die NATO-Verpflichtung spricht von 2% des BSP, was natürlich gewissen Schwankungen unterworfen ist. Und weil das so ist, schwanken die dafür der Rüstungsindustrie bereitzustellenden Gelder und das, was man für seine Vollausstattung dafür bekommt.

Wo ist Schluss? Wann hat die BW fertig? Bei 200 Milliarden Euro oder sind wir dann immer noch nur behelfsmäßig ausgestattet?

onkelbond
Gefahr erkannt?

Durch die ständigen Raketen-Tests von Nord Korea in Richtung Japan ist es eine logische Konsequenz, dass das Japanische Militär sich ein Aufrüstungsziel innerhalb 5 Jahren gesetzt hat. Und Deutschland? Seit 1 Jahr ist so gut wie nichts passiert.. Wahrscheinlich wird das deutsche Militär in ein bis zwei Jahren noch mit den  Ausschreibungen beschäftigt sein. Ich kann mich noch an eine Menge von Politiker erinnern die damals , als Trump die 2% für die  Rüstung forderte, dies als völlig überzogen ab taten .. aber jetzt selbst eilig Milliarden aus dem Hut zaubern. Nur dieses Geld sollte auch ausgegeben werden und die deutsche Rüstungsindustrie auf Hochtouren laufen! 

Coachcoach
@13:24 Uhr von fathaland slim

aber diejenigen, so wie ich, die sich seit Jahrzehnten für Abrüstung und ein Überwinden des Blockdenkens einsetzen, haben dank Putin momentan einen extrem schweren Stand. Sogar uns selbst gegenüber.

Wenn Putin eins geschafft hat, dann ist es, die NATO zu stärken und zu vergrößern, den Militarismus wieder gesellschaftsfähig gemacht zu haben und den Rüstungs- und Energiekonzernen weltweit zu explosionsartigen Profitsteigerungen verholfen zu haben.

Wäre ich Verschwörungsideologe, dann würde ich behaupten, Putin wäre von der NATO und diesen Wirtschaftszweigen gekauft.

Das hat nicht Putin geschafft - das waren 'wir' selber, bzw. die Fraktionen, die jetzt am lautesten sind.

Und die Rüstung im Westen war nie marginal, kein wenig.

Schlecht organisiert und politisch verwirrt, ja - deswegen fehlen auch Patronen und mehr.

Von Freunden umzingelt waren 'wir' mie.

fathaland slim
@13:27 Uhr von Coachcoach

Wichtig wäre, eine Verteidigungsbewaffnung zu kaufen - nicht Angriffsausrüstung. 

Wie schön, daß Sie das so eindeutig trennen können. 

Michael Klaus Möller
Sondervermögen

nach meiner Meinung nach wird hier etwas aufgezeigt was nicht stimmt.

1. das sogenannte Sondervermögen ist kein Sondervermögen sondern zusätzliche Schulden für Deutschland und somit dem Steuerzahler;

2. warum wird das nicht so von der Presse wieder gegeben , sondern begriffe benutz die die Regierung vorgegeben.

3. das wir eine ordentliche ausgerüstete Armee brauchen müsste eigentlich jeder logisch Denkende Mensch wissen. das sieht man auch an den ganzen Konflikten Welt weit.

4. stellt sich die Frage wo sind die ganzen Gelder bis heute geblieben für die Bundeswehr.

und bevor noch mehr Gelder fließen sollte man erst einmal das Beschaffungsamt reformieren und die Gelder verschwendet haben vor Gericht stellen.

NieWiederAfd
@13:24 Uhr von fathaland slim

diejenigen, so wie ich, die sich seit Jahrzehnten für Abrüstung und ein Überwinden des Blockdenkens einsetzen, haben dank Putin momentan einen extrem schweren Stand. Sogar uns selbst gegenüber.

Wenn Putin eins geschafft hat, dann ist es, die NATO zu stärken und zu vergrößern, den Militarismus wieder gesellschaftsfähig gemacht zu haben und den Rüstungs- und Energiekonzernen weltweit zu explosionsartigen Profitsteigerungen verholfen zu haben.

...

Sie sprechen mir aus der Seele. Ich war Aktivist zur Zeit des sog. NATO-Doppelbeschlusses und habe den Irrsinn des Wettrüstens angeprangert. Ich bin Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen. Und nun sehe ich zum einen, wieviele Ressourcen in militärische Ausgaben fließen, die beim Kampf gegen Klimakatastrophe, Hunger und Armut fehlen. Aber ich könnte nicht zusehen, wie putin das Morden und die Zerstörung der Infrastruktur in der Ukraine leichter gemacht wird, wenn die militärische Unterstützung der Ukraine eingestellt würde.

 

gez. NieWiederAfd 

 

das ding
@13:24 Uhr von fathaland slim

Es ist fürchterlich traurig (...)

Wenn Putin eins geschafft hat, dann ist es, die NATO zu stärken und zu vergrößern, den Militarismus wieder gesellschaftsfähig gemacht zu haben und den Rüstungs- und Energiekonzernen weltweit zu explosionsartigen Profitsteigerungen verholfen zu haben.

Ich teile den damit einhergehenden Weltschmerz. Meine Methode des Umgangs damit ist das "Verstehen". Samsara, dukkha ...

Ka2

Ich finde es schrecklich, dass soviel Geld für das Militär ausgegeben werden muss. Bis vor einem Jahr hätte ich auch kein Verständnis dafür gehabt. Leider ist etwas für mich unvorstellbares eingetreten: In Europa wurde ein Land von einem Nachbarn angegriffen.

Trotzdem sollte sich der Generalinspekteur auch mehr Gedanken machen, wie diese Mittel effizienter eingesetzt werden können. Ich sehe da nicht nur eine Frage des Geldes.

Außerdem haben wir noch zwei Aufgaben zu lösen, die ich in der Priorität noch weiter oben sehe, und die miteinander verknüpft sind:

- Umstellung auf Nachhaltigkeit bzgl. Energie und Rohstoffen

- Abbau der Abhängigkeiten von Despoten bzgl. Energie und Rohstoffen

mimosq5
Beginn

Ist denn schon überhaupt einmal begonnen worden, das Geld vernünftig zu investieren? Wenn ich zwischen den Zeilen lese, ist da konkret noch nicht viel passiert. Aber erst einmal großzügig Waffen an die UA liefern🙈zum Nulltarif. Falsch: aus Steuergeldern, ist ja auch immer einfach anderer Leute Gelder auszugeben. Ich bin fassungslos 😦 

frosthorn
Neutralität, @fathaland slim, @Kaneel

 

Nein, ich bin in wenigen Punkten neutral. Bei der überwiegenden Mehrheit der Themen bin ich ein äußerst parteiischer Mensch. Und stehe dazu.

Ich halte nichts von dem chinesischen Vermittlungsvorschlag. Ich verlange ein Ende der Kampfhandlungen das Verschwinden der russischen Truppen hinter der Grenze und ein Einstehen Russlands für alle Kriegsfolgen.

Ein äußerst parteiischer Standpunkt. Eben deshalb finde ich es ja lächerlich, zu fordern, das China, um als neutral zu gelten, genau diesen Standpunkt einzunehmen habe.

Zundelheiner
@13:14 Uhr von Pax Domino

ja vielleicht auch 300 Milliarden, verdammt noch einmal es geht um unsere Sicherheit. Hat Putin erst die Ukraine in 6 Monaten genommen dann klopft er anschließend bei uns auch gleich an. Also was soll das Gejammer um den schnöden Mammon. Hier geht es um Friedenserhaltene Sicherheit. 

Wir schaffen das !

gz. Nie wieder Pax Domino

Putin klopft bei uns an? Glaube nicht dass Putin ein Nato-Land angreifen würde….oder glauben sie Putin wüsste nicht dass er dann endgültig den kürzeren ziehen würde? nachdem er doch erkennen muss dass er nicht einmal nur die Ukraine militärisch besiegen kann?

McColla
Beruhigend

Die unter dem Strich moderate Kritik gepaart mit dem Zusatz, dass sich die Dinge nun endlich bewegen, zeigt, dass es sehr viel besser um die zeitnahe Zukunft der deutschen Bundeswehr steht als gerne erzählt wird.

Wäre es anders, würden die beiden Herrschaften aus dem Artikel unüberhörbar Alarm schlagen.

 

Klasse statt Masse muss das Motto bleiben. Deutschland alleine wird nie mehr eine militärische Macht werden. Aber die Entwicklung der Waffensysteme und der Verbund mit dem modernen und freien Westen bzw. der NATO insgesamt ist die mit Abstand größte Militärmacht der Welt. Da könnten sich Russland und China auch ernsthaft zusammentun (nicht so pseudo wie aktuell), es wäre immer noch ein Klassenunterschied.

WM-Kasparov-Fan
Nationen und Grenzen beseitigen...

und es braucht weder Armeen noch Waffen, und schon gar keine Nationalstaaten. Unser aller Identität und Heimat liegt auf diesem Planeten (und falls Bevölkerung des Mars - dann in diesem Sonnensystem) - vorerst. Alle Völker und Kulturen respektieren und tolerieren sich nicht nur gegenseitig, sondern schätzen sich auch und lernen voneinander! Statt zu stehlen, zu rauben und zu vernichten - immer nur für den Eigennutz ohne Weitsichtigkeit.

Account gelöscht

Gebt doch bitte erstmal einen Großteil des Geldes aus. Bis dahin sind mindestens schon wieder 2, wenn nicht 3 Jahre oder gar die ganze Legislatur vergangen. Und dann kommen ja noch die jährlichen Zahlungen aus dem Bundeshaushalt dazu. Bisher sind die 100 Mrd. wohl eher wegen der Inflation geschmolzen, weil das Bundesamt, welches für die Beschaffung zuständig ist, viel zu wenig gemacht hat. Ist es so schwer, wenigstens Ersatzteile und Munition für bereits vorhandenes Gerät zu bestellen? Wenn das Material, was da ist, komplett funktioniert, dann können wir uns auch über Neuanschaffungen unterhalten. Beides zusammen schafft die Behörde ohnehin nie!

NieWiederAfd
@13:27 Uhr von w120

Aus meiner Sicht ist jede Waffe eine zu viel, daher sollte man das Geld lieber für Themen/Dinge verwenden, die dem Frieden in der Welt dienen und ein insgesamt friedliches Miteinander. 

Ich jedenfalls würde selbst im Kriegsfall keine Waffe in die Hand nehmen. Lieber würde ich als Deserteur dastehen, als andere Menschen töten zu müssen.

 

Bei uns haben Sie die Möglichkeit der Kriegsdienstverweigerung.

 

Alternativ bestände allerdings natürlich auch die Möglichkeit, dass Geld für die Eliminierung einzelner Kriegstreiber zu verwenden, um den Frieden wieder herzustellen.

 

 Was meinen Sie damit?

 

Ich vermute Kopfgeld.

...

 

Das könnte nur innerrussisch geschehen. Es gibt ja durchaus spannende Hintergrundberichte dazu, dass Putin abhängig ist von Fraktionen im russischen Geheimdienst und auch in der eigenen Oligarchenclique. 
Niemand würde bei uns die Methode gutheißen, von außen Kopfgeld zu zahlen, anders als in autokratisch-diktatorischen Regimen, wo sich niemand sicher sein kann.

 

gez. NieWiederAfd 

Pax Domino
@13:00 Uhr von Miauzi

Vorwärts zurück in die Vergangenheit vor dem ersten WK

ich kann so langsam anfangen die Reden von heute mit denen von damals zu vergleichen...

...und ich werde immer weniger Unterschiede finden.

*sarkasmus*

 

Der Vergleich mit 1914 ist durchaus vergleichbar. Fehlt nur noch der Kronprinz !  Ohne Sarkasmus !

gz. Nie wieder Pax Domino

harry_up
@13:09 Uhr von HSchmidt

 

100 Mrd. 'Sondervermögen' - verbranntes Geld

Macht vernünftige Politik - dann brauchen wir keine hochgerüstete Armee.

 

 

Das ist, pardon: eindimensionales BlaBla.

JUKUK

Es ist ja schön von einer freidlichen Welt zu träumen. Aber ein Blick in die Menschheitsgeschichte zeigt, daß friedliche und auch kleine Völker immer von größeren Nachbarn erobert/versklavt wurden, z.B. Expansion der Römer, Araber nach Mohammed, Mongolenhorden (z.b: Timur), Napoleon, Türken, usw. Peter der Große hat z.B. sich den Raum an der Ostsee von den Schweden erobert und träumte von einem Rußland bis nach Portugal. Putin und Konsorten haben ähnliche Vorstellungen.Er wird nicht aufhören das Russische Reich von 1914 wieder herzustellen und auch weitergehen, wenn er nicht gestoppt wird.
Der Traum von einer friedlichen Welt ist leider eine Illusion und deshalb muß aufgerüstet werden. Ohne NATO wären wir in Europa schon lange vom russischen Bären übernommen worden.
Und zum Schluß, ich bin ein friedlicher Mensch, sehe aber leider keien andere Möglichkeiten.

Vector-cal.45

Wo sind denn übrigens die Neu-Schulden, Äääh sorry, das Sondervermögen für die Bildung, das Gesundheitssystem, den ÖPNV usw.?
 

 

Daran verdienen gewisse Kreise wohl nicht genug.

 

 

Und bevor jetzt wieder jemand wegen meinem Nickname kommt und sich beschwert:

 

 

Meine Schusswaffen und Munition bezahle ich selber und nicht der Steuerzahler.

 

Zudem schieße ich damit nicht auf Menschen, nur weil irgendjemand sagt: „Da ist der Feind, töte ihn!“.

 

 

harry_up
@13:13 Uhr von Der neue Fools Goldstandard

 

Zitat: "Die Truppe wisse das, frage aber nach der Zukunft."

 

Sosos ... die "Truppe steht hinter Waffenlieferungen"?

Und woher weiß Hr. Mais? Gab es dazu eine Abstimmung innerhalb der Truppe?

 

 

Ja selbstverständlich!

Bei jedem Früh- und Mittagsappell wird einzeln abgefragt.

 

Sie sollten Herrn Mais nicht unterschätzen.

das ding
@13:14 Uhr von Pax Domino

Hat Putin erst die Ukraine in 6 Monaten genommen dann klopft er anschließend bei uns auch gleich an.

So ein Bloedsinn. Putin kommt nicht so weit und mit der NATO legt er sich nie an. Man kann auch uebers Ziel hinausschiessen mit der Argumentation. Das ist dann nur Wasser auf die Muehlen der Millitaristen. Es geht aber um eine momentane Situation, die bald - wenn man millitaerisch hilft - wieder vorbei ist. Und dann ist Russland - dank dem Multiverbrecher Putin - ruiniert. Ich frage mich ob sowas in der Groessenordnung jemals einer zuvor geschafft hat... Dass die Menschen auf Demagogen reinfallen wie Fliegen in die Marmelade ist zwar nichts Neues, aber...

harry_up
@13:22 Uhr von NieWiederAfd

... sollte das Ziel sein ... auch in Kriegszeiten.

Aus meiner Sicht ist jede Waffe eine zu viel, daher sollte man das Geld lieber für Themen/Dinge verwenden, die dem Frieden in der Welt dienen und ein insgesamt friedliches Miteinander. 

Ich jedenfalls würde selbst im Kriegsfall keine Waffe in die Hand nehmen. Lieber würde ich als Deserteur dastehen, als andere Menschen töten zu müssen.

 

Bei uns haben Sie die Möglichkeit der Kriegsdienstverweigerung.

 

Alternativ bestände allerdings natürlich auch die Möglichkeit, dass Geld für die Eliminierung einzelner Kriegstreiber zu verwenden, um den Frieden wieder herzustellen.

 

 Was meinen Sie damit?

 

 

Was gibt's da zu fragen?

Minka04
@13:27 Uhr von Krid01

Deutschland phantasiert von Energiewende, Digitalisierung, mehr Wohnungen, besseren Schulen, einer Verkehrswende und vielem mehr. Wollen wir das jetzt alles in die Tonne treten und mit Hurra aufrüsten? Dafür wird es in der Bevölkerung niemals eine Mehrheit geben. Und in weniger als drei Jahren ist die nächste BTW.

Wenn der Krieg weiter so eskaliert, brauchen wir uns darum keine Sorgen mehr zu machen.

mimosq5
@13:27 Uhr von w120

Ich kennemindestens ZWEI

 

harry_up
@13:34 Uhr von fathaland slim

 

Wichtig wäre, eine Verteidigungsbewaffnung zu kaufen - nicht Angriffsausrüstung. 

 

Wie schön, daß Sie das so eindeutig trennen können. 

 

 

Easy:

Panzer ohne Kanonen, Helme, schusssichere Schutzwesten, Schuhe mit Metall-Einlegesohle...

 

 

fathaland slim
@ 13:43 Uhr von Giselbert

Man sollte das Atomwaffenarsenal kräftig aufstocken (die USA würde es freuen, wenn wir hierzu die Einwilligung geben).

Und jedem potenziellen Angreifer signalisieren, dass man diese ohne zu zögern bei einem Angriff einsetzen wird

Verstehe ich Sie richtig, daß Sie auf einen konventionellen Angriff mit Atomwaffen antworten wollen?

MehrheitsBürger
Der Verteidigungshaushalt lag bei fast 3 % vom BIP

 

Der Verteidigungshaushalt Deutschlands war früher der Lage angemessen. Er betrug unter den Kanzlern Adenauer, Brand und Kohl noch annähernd 3 %.

Danach wurde er in einem Zustand zwischen Einlullung und Naivität dem Traum von der "Friedensdividende" geopfert und auf lächerliche 1,2 % heruntergeschrubt. Mit dem Ergebnis, dass die Bundeswehr in ihrer Verteidigungsfähigkeit fast zum "Flatliner" gemacht wurde

Dabei war schon früh klar, dass Russland sich zu keinem stabilen staatlichen Gebilde entwickeln wird. Spätestens mit dem Beginn der Herrschaft von Putin war offensichtlich dass sein Macht- und Hegemonialstreben zu einem Sicherheitsrisiko und einer Gefahr für die Friedensordnung in Europa wird.

Kriege verhindert nur eine intakte Wehrbereitschaft.

NieWiederAfd
@13:35 Uhr von Michael Klaus Möller

... stellt sich die Frage wo sind die ganzen Gelder bis heute geblieben für die Bundeswehr.

 

 

Die Namen der Verantwortlichen im Verteidigungsministerium ist bekannt: Franz Josef Jung (CDU), Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU), Thomas de Maizière (CDU), Ursula von der Leyen (CDU), Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU).

 

und bevor noch mehr Gelder fließen sollte man erst einmal das Beschaffungsamt reformieren und die Gelder verschwendet haben vor Gericht stellen.

 

Die Rufe "vor Gericht stellen" sind eher albern; aber die politische Verantwortung sollte man nicht vergessen bei den vollmundigen Wortmeldungen aus der Union.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

WM-Kasparov-Fan
13:43 Uhr von WM-Kasparov-Fan:

"Nationen und Grenzen beseitigen..."

Wollte mich schon wieder bei der TS-Redaktion bedanken, dass unsere Meinungsfreiheit hierzulande sogar so groß ist, um auch dieser meiner verträumten "Kunst" so viel Raum einzuräumen. Trotz dass das hier ja eher ein politisches Forum ist. Vielen Dank! (diese Lob könnt ihr auch ruhig veröffentlichen)

Grossinquisitor
@13:27 Uhr von Krid01

Deutschland phantasiert von Energiewende, Digitalisierung, mehr Wohnungen, besseren Schulen, einer Verkehrswende und vielem mehr. Wollen wir das jetzt alles in die Tonne treten und mit Hurra aufrüsten? Dafür wird es in der Bevölkerung niemals eine Mehrheit geben. Und in weniger als drei Jahren ist die nächste BTW.

 

Man braucht garnichts in die Tonne treten. Es werden bis zur BTW nur keine nennenswerte Ergebnisse erkennbar sein. Im Koalitionsvertrag war in vielen Fragen auch bisher schon eine längerfristige  Perspektive vorgesehen. Ausserdem wäre die Zeitenwende keine solche, wenn alles so bliebe, wie vorher. Auch das wird man den Bürgern vor der BTW nochmals erklären. 

Pax Domino
@13:22 Uhr von Minka04

ja vielleicht auch 300 Milliarden, verdammt noch einmal es geht um unsere Sicherheit. Hat Putin erst die Ukraine in 6 Monaten genommen dann klopft er anschließend bei uns auch gleich an. Also was soll das Gejammer um den schnöden Mammon. Hier geht es um Friedenserhaltene Sicherheit. 

Wir schaffen das !

gz. Nie wieder Pax Domino

Wenn es dazu kommt, dass an Deutschlands Türen jemand anklopft, ist das Einzige was sie tun können, wie ein Großteil der Ukrainer, die Beine in die Hand nehmen und hoffen, dass sie ein (noch) sicheres Land mit offenen Armen aufnimmt.

Ein Ziel habe ich schon , mein Schulfreund in Uruguay nimmt mich auf. Falle nicht ins kalte Wasser da ich das Land schon  2 x besucht habe.

Einziger Nachteil ich muss einen Sack voll Pesos vorweisen , habe ich die nicht dann werde ich leider außer Landes komplementiert.

Dann würde ich als alternative  die Falklandinsel ansteuern. Aber das  British Empire wird dann auch nicht jeden auf seine Inseln lassen.  

gz. Pax Domino

mimosq5
@13:43 Uhr von WM-Kasparov-Fan

und es braucht weder Armeen noch Waffen, und schon gar keine Nationalstaaten. Unser aller Identität und Heimat liegt auf diesem Planeten (und falls Bevölkerung des Mars - dann in diesem Sonnensystem) - vorerst. Alle Völker und Kulturen respektieren und tolerieren sich nicht nur gegenseitig, sondern schätzen sich auch und lernen voneinander! Statt zu stehlen, zu rauben und zu vernichten - immer nur für den Eigennutz ohne Weitsichtigkeit.

Schöner Ansatz. ABER: es verdient ja keiner daran. Und genau das ist das Problem. Hüben wie drüben🙈

fathaland slim
@13:48 Uhr von harry_up

@13:09 Uhr von HSchmidt

 

100 Mrd. 'Sondervermögen' - verbranntes Geld

Macht vernünftige Politik - dann brauchen wir keine hochgerüstete Armee.

 

 

Das ist, pardon: eindimensionales BlaBla

Ich würde es eher als wohlfeiles Gerede bezeichnen.

Anita L.
@13:24 Uhr von fathaland slim

...

Wenn Putin eins geschafft hat, dann ist es, die NATO zu stärken und zu vergrößern, den Militarismus wieder gesellschaftsfähig gemacht zu haben und den Rüstungs- und Energiekonzernen weltweit zu explosionsartigen Profitsteigerungen verholfen zu haben.

Es ist kein Militarismus, der unsere Gesellschaft gerade dazu bringt, über ihre Verteidigungsmittel nachzudenken. Und durch diese Verteidigungshaltung wird auch kein Militarismus entstehen. 

Wäre ich Verschwörungsideologe, dann würde ich behaupten, Putin wäre von der NATO und diesen Wirtschaftszweigen gekauft.

Nur gut, dass Sie kein Verschwörungstheoretiker sind. 

Minka04
@13:50 Uhr von Giselbert

Stelle dir vor es ist Krieg und keiner geht hin. So oder so ähnliche Sprüche kamen doch von den Grünen. Was ist aus der einstigen grünen Friedenspartei geworden?

Und jetzt wo es um Aufrüstung geht, sind es mit die ersten die die Hand dafür heben. Wenn ich ein Grünenwähler wäre, dann käme ich mir schon veräppelt vor.

Das können sie laut sagen.

mimosq5
@13:50 Uhr von Giselbert

Stelle dir vor es ist Krieg und keiner geht hin. So oder so ähnliche Sprüche kamen doch von den Grünen. Was ist aus der einstigen grünen Friedenspartei geworden?

Und jetzt wo es um Aufrüstung geht, sind es mit die ersten die die Hand dafür heben. Wenn ich ein Grünenwähler wäre, dann käme ich mir schon veräppelt vor.

Ich komme mir verar…. vor. Und die Quittung folgt bei den nächsten Wahlen…….

Pax Domino
@13:25 Uhr von wenigfahrer

ja vielleicht auch 300 Milliarden, verdammt noch einmal es geht um unsere Sicherheit. Hat Putin erst die Ukraine in 6 Monaten genommen dann klopft er anschließend bei uns auch gleich an. Also was soll das Gejammer um den schnöden Mammon. Hier geht es um Friedenserhaltene Sicherheit. 

Wir schaffen das !

gz. Nie wieder Pax Domino

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Das klingt aber nach sehr viel Angst in der Nacht, der Weg durch die Ukraine ist sehr lang bis an die NATO Grenze, und dann würde es für die RF etwas gefährlicher als es bisher ist.

Oder hatten Sie den Kommentar anders gemeint, irgendwie ist das etwas komisch.

Ich bitte Sie , dass ist mein blaubrauner blutigster Ernst.

gz. Nie wieder Pax Domino