brennendes Weizenfeld in Saporischschja, Ukraine

Ihre Meinung zu Die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Kriegs in Grafiken

Stark gestiegene Energiepreise, hohe Inflation, Engpässe bei Getreide und weltweit Einbußen beim Wachstum: Der russische Krieg gegen die Ukraine hat auch schwere wirtschaftliche Folgen. Ein Überblick in Grafiken. Von A. Dülger.

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168 Kommentare

Kommentare

Seebaer1
Doch schon ein Unterschied...

Man sollte so ehrlich sein und sagen, dass der Krieg an sich kaum derartige Folgen hätte.

Die im Artikel geschilderten Probleme sind erst durch die vielfältigen Sanktionen für die eine Kriegspartei und die kostenintensive Unterstützung der anderen entstanden.

Coachcoach
Heftig

Das sind heftige Folgen für uns alle - besonders für die ärmeren 2/3.

Es wäre nicht alles nötig gewesen -am wenigsten der bösartige Angriffskrieg. Jetzt ist er da.

Da sollte klug gehandelt werden - Zerstörung der Wattenmeerökologie ist nicht gerechtfertigt z.B., und mehr Kohle und Braunkohleverstromung auch nicht.

Nettie
Ein ‚gutes Geschäft’ für einige - mit schwerwiegenden Folgen für

alle

“Der russische Krieg gegen die Ukraine hat auch schwerwiegende wirtschaftliche Folgen.“

Trotzdem können gerade die, die vom ‚Kriegsgeschäft‘ profitieren diese Folgen wegen ihrer dadurch sprudelnden Gewinne locker bewältigen. Allen voran der bzw. die, die ihn betreiben und die Rüstungsindustrie.

mokky
Erkenntnis?

Mit Krieg lässt sich Geld verdienen.

Nicht vergessen: Alles was wir für Energie, Lebensmittel und andere Dinge mehr zahlen, stecken sich die in die Tasche, die im Besitz der Produktionsmittel und Rohstoffe sind. Aktienbesitzer*innen wissen das.

Die Primärproduktion ist im vergangenen Jahr ja nicht annähernd so teuer geworden wie das was für die Produkte gezahlt wird. Ebenso gibt es ja nicht tatsächlich weniger Rohstoffe als vor dem Krieg.

Ein Teil des Geldes wird in die Produktion von Waffen investiert die die Menschheit nicht braucht, weil sie töten, Flüchtlingsströme auslösen, Land unbewohnbar machen und CO2 produzieren.

Wir erleben eine Umverteilung und eine neue wirtschaftliche Prioritätensetzung. Diese führt zur Konsolidierung der besitzenden Eliten und der Errichtung eines neuen eisernen Vorhangs.

Und weil sich hierzulande die meisten damit abgefunden haben (Putin ist ja schuld) ist ein Ende erstmal nicht in Sicht.

MehrheitsBürger
Dankeskarte an Wladimir Putin

 

Ohne seinen Einmarsch in der Ukraine hätte es die gesamte Kette an politischen und wirtschaftlichen Folgereaktionen niemals gegeben.Die Kausalität ist glasklar.

Einer zündelt und die Welt leidet.

 

MehrheitsBürger
Russische Rüstungskonzerne verdienen sich eine goldene Nase

 

Zumindest ein Zweig floriert.

Seitdem Russland die Ukraine überfallen hat, rollen ohne Unterlass die Kriegswaffen aus russischer Produktion in die besetzten Gebiete der Ukraine, um die dort illegal Krieg führenden russischen Einheiten und Wagner-Söldner mit Waffen zu versorgen.

Dazu zählen

Almas-Antei, (Raketenwaffen, Selbstfahrlafetten)

Rostec, staatlicher Rüstungskonzern. Zu ihm gehört unter anderem Rosoboronexport (Monopol-Exporteur), OAK (Flugzeuge), Wertoljoty Rossii (Hubschrauber), ODK (Triebwerksbau), Tecmasch (Munition, Raketensysteme), Wyssokototschnyje Kompleksy (Raketensysteme, Kleinwaffen, Artilleriegranaten, Schützenpanzer), Uralwagonsawod (Panzer)

Tactical Missiles Corporation, (Raketenwaffen)

Konzern Kalaschnikow, (Kleinwaffen)

https://de.wikipedia.org/wiki/Russischer_R%C3%BCstungsexport

Sie alle machen ein mörderisches Geschäft in Ukraine und verdienen sich eine goldene Nase an dem Umsatz für Angriffskrieg und Tod. 

Sie müssen für die Schäden aufkommen.

ein Lebowski
@08:09 Uhr von Seebaer1

Man sollte so ehrlich sein und sagen, dass der Krieg an sich kaum derartige Folgen hätte.

Die im Artikel geschilderten Probleme sind erst durch die vielfältigen Sanktionen für die eine Kriegspartei und die kostenintensive Unterstützung der anderen entstanden.

--------------

Es ist ein hoher Preis, die Rechnung ist:

Es jetzt zu stoppen, ist günstiger als später.

Und wir haben das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht.

Das hilft den ärmeren Ländern auch nicht, aber sie wissen was Krieg ist und wollen lieber nix von unseren Problemen hören.

ich1961
08:09 Uhr von Seebaer1   ///…

08:09 Uhr von Seebaer1

 

////Doch schon ein Unterschied...

Man sollte so ehrlich sein und sagen, dass der Krieg an sich kaum derartige Folgen hätte.

Die im Artikel geschilderten Probleme sind erst durch die vielfältigen Sanktionen für die eine Kriegspartei und die kostenintensive Unterstützung der anderen entstanden.////

 

Können Sie Ihre Aussagen bitte seriös (und ehrlich) belegen?

 

 

Jimi58
@08:23 Uhr von MehrheitsBürger

 

Ohne seinen Einmarsch in der Ukraine hätte es die gesamte Kette an politischen und wirtschaftlichen Folgereaktionen niemals gegeben.Die Kausalität ist glasklar.

Einer zündelt und die Welt leidet.

 

Und er macht es mit voller Absicht, ohne Rücksicht auf Verluste.

Vector-cal.45
@08:23 Uhr von MehrheitsBürger

 

Ohne seinen Einmarsch in der Ukraine hätte es die gesamte Kette an politischen und wirtschaftlichen Folgereaktionen niemals gegeben.Die Kausalität ist glasklar.

Einer zündelt und die Welt leidet.

 







 

Wenn Sie glauben, z. B. die Lebensmittelpreise wären ausschließlich wegen dem Ukraine-Krieg so exorbitant gestiegen, befinden Sie sich m. E. auf dem Holzweg.

 

Haben Sie den kürzlichen Bericht über die große Geldmacherei unter dem Deckmantel der Krisen nicht gelesen?

 

Dieser war m. M. n. noch sehr wohlwollend verfasst.

 

Unterschätzen Sie nie die allgemeine Skrupellosigkeit, wenn es ums Geld scheffeln geht.

 

mokky
Weiter denken

Warum geben wir einem grausamen machtbesessenen Mann die Macht, uns das Hirn abzuschalten?

Es ist an der Zeit für uns, die wir hierzulande am meisten von den wirtschaftlichen Folgen betroffen sind, in die Initiative zu gehen und zu sagen: Die Kriegslogik hat uns nicht weitergebracht, sie hat uns geschadet, es muss einen besseren Weg geben. Lasst ihn uns gemeinsam finden.

 

Coachcoach
@08:23 Uhr von MehrheitsBürger

 

Ohne seinen Einmarsch in der Ukraine hätte es die gesamte Kette an politischen und wirtschaftlichen Folgereaktionen niemals gegeben.Die Kausalität ist glasklar.

Einer zündelt und die Welt leidet.

 

Nichts ist monokausal an der Situation - ein Anlass ist keine Ursache.

Adeo60
@08:15 Uhr von Nettie

Die Rüstungsindustrie ist sicherlich ein Profiteur des Krieges, aber ansonsten sehe ich wirtschaftlich nur Verlierer. Die USA pumpen Milliarden in die Verteidigung der UKR. Eigentlich könnten sie auch sagen, dass das eine europäische Angelegenheit ist. Machen sie aber nicht und zeigen  Verantwortung.

MehrheitsBürger
08:37 Uhr von Vector-cal.45 --- Weiter vorne ansetzen

 

Wenn Sie glauben, z. B. die Lebensmittelpreise wären ausschließlich wegen dem Ukraine-Krieg so exorbitant gestiegen, befinden Sie sich m. E. auf dem Holzweg.

Bereits die Corona-Krise hat den Ursprung dafür gelegt. Die Störung der Lieferketten trugen weiter dazu bei.

Aber der russische Angriffskrieg auf die Ukraine war der Booster für diese Enwicklung.

Haben Sie den kürzlichen Bericht über die große Geldmacherei unter dem Deckmantel der Krisen nicht gelesen?

In Krisenzeiten fahren im Windschatten Krisenprofiteure und Kriegsgewinnler mit.  

Die bekamen im vorliegenden Fall nur durch diesen Überfall von Putins Invasionstruppen auf die Ukraine überhaupt erst die Gelegenheit, ihre "Spielchen" zu treiben.

Man muss in einer Kausalitätskette immer am Ursprung ansetzen.

 

ich1961
08:38 Uhr von mokky   ///…

08:38 Uhr von mokky

 

////Weiter denken

Warum geben wir einem grausamen machtbesessenen Mann die Macht, uns das Hirn abzuschalten?////

 

Verbitte mir Ihre Vereinnahmung! Mein Hirn funktioniert hervorragend.

 

////Es ist an der Zeit für uns, die wir hierzulande am meisten von den wirtschaftlichen Folgen betroffen sind, in die Initiative zu gehen und zu sagen: Die Kriegslogik hat uns nicht weitergebracht, sie hat uns geschadet, es muss einen besseren Weg geben. Lasst ihn uns gemeinsam finden.////

 

Die Kriegslogik? Verstehe ich nicht. An Krieg ist für mich nichts logisch.

 

Wenn Sie "den besseren Weg gefunden haben" - bitte ich um Information. Danke. (der einfachste Weg wäre gewesen, den Krieg nicht zu beginnen, aber Kapitulation/Unterwerfung der Ukraine brauchen Sie nicht anführen - für mich komplett inakzeptabel).

 

 

draufguckerin
@08:09 Uhr von Seebaer1, Putin in die Schranken weisen

Man sollte so ehrlich sein und sagen, dass der Krieg an sich kaum derartige Folgen hätte.

Die im Artikel geschilderten Probleme sind erst durch die vielfältigen Sanktionen für die eine Kriegspartei und die kostenintensive Unterstützung der anderen entstanden.

Ja und, was wäre die Alternative? Den Schwanz einziehen und die Ukraine von Putins Armee überrollen lassen? Wo würde das enden? Mit Sicherheit nicht an der Westgrenze der Ukraine.

Putins Rede hat deutlich gemacht, dass die Ukraine nur der Anfang sein sollte. Nicht nur die Ukraine ist das Ziel der Aggression, Putin würde vermutlich weitergehen. Wer will das?

Coachcoach
@08:45 Uhr von Adeo60

Die Rüstungsindustrie ist sicherlich ein Profiteur des Krieges, aber ansonsten sehe ich wirtschaftlich nur Verlierer. Die USA pumpen Milliarden in die Verteidigung der UKR. Eigentlich könnten sie auch sagen, dass das eine europäische Angelegenheit ist. Machen sie aber nicht und zeigen  Verantwortung.

Das ist Interessenverfolgung, Verantwortung ist bestenfalls Nebenprodukt - wenn man das denn in Kategorien bewerten will

gast

Wir haben eine SozialDemokratischePartei in der Verantwortung. Warum wurden die Mindestlöhne, Renten und Sozialhilfen nicht um die Lebensmittelinflation angepasst?

Diese waren schon vor der Inflation knapp berechnet. In diesem Segment sind Mieten und Lebensmittel der größte Kostenposten.

Seltsam, das bei sozialen Belangen um einstellige Eurobeträge riesige Diskussionen ausbrechen und für Konzernrettungen, Bankenrettungen und Kriege plötzlich riesige Summen aus dem Hut gezaubert werden, egal welche Partei am Ruder ist.

Nettie
@08:45 Uhr von Adeo60

Die Rüstungsindustrie ist sicherlich ein Profiteur des Krieges, aber ansonsten sehe ich wirtschaftlich nur Verlierer. Die USA pumpen Milliarden in die Verteidigung der UKR.

>> Eigentlich könnten sie auch sagen, dass das eine europäische Angelegenheit ist. Machen sie aber nicht und zeigen  Verantwortung.

Zum Glück. Sonst sähe es nicht nur für die Ukraine übel aus.

NieWiederAfd
@08:09 Uhr von Seebaer1

Man sollte so ehrlich sein und sagen, dass der Krieg an sich kaum derartige Folgen hätte.

Die im Artikel geschilderten Probleme sind erst durch die vielfältigen Sanktionen für die eine Kriegspartei und die kostenintensive Unterstützung der anderen entstanden.

 

Was möchten Sie denn damit zum Ausdruck bringen? Hätten die freien demokratischen Staaten dieser Welt auf diesen eklatanten Bruch des Völkerrechts und auf die Aufkündigung der Friedensordnung durch Russland nicht reagieren sollen?

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Zweispruch
@08:38 Uhr von mokky

Warum geben wir einem grausamen machtbesessenen Mann die Macht, uns das Hirn abzuschalten?

Es ist an der Zeit für uns, die wir hierzulande am meisten von den wirtschaftlichen Folgen betroffen sind, in die Initiative zu gehen und zu sagen: Die Kriegslogik hat uns nicht weitergebracht, sie hat uns geschadet, es muss einen besseren Weg geben. Lasst ihn uns gemeinsam finden.

 

Ja, dann denken Sie bitte weiter. Welchen Grund sollte Putin haben Verhandlungen zu erwägen? Wenn Sie seine Rede am Dienstag gehört haben, würden Sie wissen, dass er den Krieg gegen die Ukraine als "große Verteidigung gegen den Vernichtungsfeldzug des Westens gegen alles Russische" interpretiert. Es gibt hinter den Kulissen zahlreiche Verhandlungsversuche, aber die Vorbedingungen sind einfach maximal schlecht. Die Bedingungen, die Putin für Verhandlungen setzt sind nicht erfüllbar, außer Ihnen ist die Kapitulation der Ukraine gegen einen Diktatfrieden akzeptabel.

KarlderKühne
Putin ist schuld!

Es ist ja so einfach, alles auf Putin zu schieben. Aber wie im Artikel beschrieben, sind die Energiepreise bereits vor dem russischen Einmarsch gestiegen. Und wenn gesagt wird, Putin hat uns den Gashahn abgedreht, so ist das auch bloß die halbe Wahrheit, denn wir waren es doch, die keine fossilen Brennstoffe von Russland mehr haben wollten. Zudem sind es nicht die Russen, die die Preise für Rohstoffe bestimmen. Die werden an der Börse gehandelt und durch Angebot und Nachfrage bestimmt.

Und diese ganze Sanktionitis ist doch auch nicht zielführend. Putin und seine Oligarchen haben deshalb auch keine persönlichen Einbußen. Die haben die einfachen Bürger und wem werden die wohl die Schuld geben? Putin - nein uns. So macht man sich keine Freunde und treibt sie in die Hände von Putin.

MehrheitsBürger
08:39 Uhr von Coachcoach --- Kryptisches Wortspiel ohne Aussage

 

Ohne seinen Einmarsch in der Ukraine hätte es die gesamte Kette an politischen und wirtschaftlichen Folgereaktionen niemals gegeben.Die Kausalität ist glasklar.

Einer zündelt und die Welt leidet.

 

Nichts ist monokausal an der Situation - ein Anlass ist keine Ursache.

Natürlich gibt es eine Monokausalität beim Angriffskrieg von Putin auf einen friedlichen Nachbarn. Putin macht im Februar 2022 mit seinen im Juli 2021 in seinem Essay verfassten Grundsätzen ernst, will die Ukraine aus einem groß-russischen Imperialismus heraus der russischen Föderation einverleiben und gibt einen Angriffsbefehl.

Top-down greift eines ins andere und am Ende leidet neben der ukrainischen Bevölkerung gleich die gesamte Weltwirtschaft an dieser krassen Entscheidung.

In dem im Artikel beschriebenen Umfang.

 

 

 

Account gelöscht
Folgen des Krieges

Leider ist durch den Krieg Eine Lebensmittelknappheit besonders bei Getreide entstanden. Hinzu kommen immense Preissteigerungen bei Gas, Heizöl und Sprit. Dieses zieht einen Rattenschwanz hinter sich her, die Herstellungskosten für viele Produkte steigen und steigen. 

Wenn man dann die Kosten für das Kriegsgerät welches an die Ukraine geliefert wurde, sollte es einem Angst und Bange werden. Klar verdient die Rüstungsindustrie dadurch Geld, kann es ja nicht umsonst liefern. Es wurde ja durch die Länder und deren Bevölkerung gefordert. Das "Positive" daran ist, es gibt dadurch mehr Steuereinnahmen und der Konsum steigt. Das 1/3 der Bevölkerung verdient natürlich auch daran, bzw. derjenige welche Aktien besitzt. 

Salutations du lac Léman

Wolf1905
@08:38 Uhr von mokky

Warum geben wir einem grausamen machtbesessenen Mann die Macht, uns das Hirn abzuschalten?

Es ist an der Zeit für uns, die wir hierzulande am meisten von den wirtschaftlichen Folgen betroffen sind, in die Initiative zu gehen und zu sagen: Die Kriegslogik hat uns nicht weitergebracht, sie hat uns geschadet, es muss einen besseren Weg geben. Lasst ihn uns gemeinsam finden.

 

.

Mit wem wollen Sie den besseren Weg gemeinsam besprechen und finden? Man bekommt doch mit, dass einige bemüht sind, einen irgendwie gearteten Frieden (oder Waffenruhe) zu erreichen - wenn aber der Hauptakteur, Putin, da nicht mitmacht? Der muss bereit sein, den Weg zu besprechen; und wann ist er bereit, dies zu besprechen? Wenn er merkt, dass er den Krieg verliert. Wann ist dies der Fall? Wann erkennt er dies?

Außerdem muss natürlich auch Selenskyj bereit sein, den Weg mitzugehen; fast die gleichen Fragen: wann ist er bereit dazu? Wann merkt er, dass der Krieg für die Ukraine verloren ist?

Ich weiß es nicht …

draufguckerin
@08:12 Uhr von Coachcoach, vorübergend andere Prioritäten

Das sind heftige Folgen für uns alle - besonders für die ärmeren 2/3.

Es wäre nicht alles nötig gewesen -am wenigsten der bösartige Angriffskrieg. Jetzt ist er da.

Da sollte klug gehandelt werden - Zerstörung der Wattenmeerökologie ist nicht gerechtfertigt z.B., und mehr Kohle und Braunkohleverstromung auch nicht.

Manchmal müssen Prioritäten gesetzt werden. Putin verseucht seit einem Jahr das Hoheitsgebiet der Ukraine. Wenn es erforderlich ist, ihn durch Sanktionen zum Umdenken und Aufhören zu bewegen, dann sollte das getan werden. Auch wenn wir dabei die Umweltschutzaspekte unseres Terrains vorübergehend hintenan stellen müssen.

Außerdem: Die Menschen, wir alle, die Bewohner Deutschlands, müssen das mitmachen. Zum innerdeutschen Frieden gehört auch eine ausreichende Energieversorgeung. Für uns und für die vielen geflüchteten Schutzsuchenden.

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@08:23 Uhr von MehrheitsBürger

 

Ohne seinen Einmarsch in der Ukraine hätte es die gesamte Kette an politischen und wirtschaftlichen Folgereaktionen niemals gegeben.Die Kausalität ist glasklar.

Einer zündelt und die Welt leidet.

 

 

Und genau das ist der Grund, warum sich dieses Verhalten für den Raubmörder Putin nicht auszahlen darf.

 

Wenn wir zulassen, dass der Agressor straffrei bleibt und seine Beute behalten darf, dann ist das nur ein Signal für die russischen und andere Kleptokraten und Despoten weltlweit, dass sich Angriffskriege lohnen.

 

Putin wird dann weiter aufrüsten, um seinem Imperium nach und nach auch um weitere Gebiete zu erweitern.

Moldavien ist der nächste Schritt in seiner Logik und die Landverbindung zur Exklave Kaliningrad.

 

Die Gefahr einer Ausweitung des russischen Angriffskriegs auf Nato-Gebiet wäre dann deutlich grösser.

 

Und exakt das ist der Grund, warum Russland diesen Krieg nicht - und in diesem Krieg Nichts - gewinnen darf !

schabernack
@08:39 Uhr von Coachcoach

 

Einer zündelt und die Welt leidet.

 

Nichts ist monokausal an der Situation - ein Anlass ist keine Ursache.

 

Ohne den Überfall auf die Ukraine wäre kein Anlass gesetzt, aus dem das folgt, was ohne Ansatz gar nicht möglich wäre, und selbstverständlich ist hier der Anlass auch die Ursache.

 

NieWiederAfd
@08:12 Uhr von Coachcoach

...

Es wäre nicht alles nötig gewesen -am wenigsten der bösartige Angriffskrieg. Jetzt ist er da.

Da sollte klug gehandelt werden - Zerstörung der Wattenmeerökologie ist nicht gerechtfertigt z.B., und mehr Kohle und Braunkohleverstromung auch nicht.

 

Selbstredend bin ich aus ökologischen Gründen auch gegen weiteren Kohleabbau und Kohleverstromung und gegen Natur- und Biotop-Zerstörung. Als grün orientierter Mensch zerreißt es einen zu sehen, wie schwierig der Weg zwischen Energiesicherheit und engagierter Klimapolitik in Folge des russischen Angriffskriegs ist. Die Grünen sind die Partei geworden, die am konsequentesten Realpolitik betrieben hat mit der Devise: So viel Klima- und Umweltschutz wie möglich, so wenig Abstriche von den Idealen wie nötig, so viel soziale Unterstützung für die Bedürftigsten wie möglich - und das als Juniorpartner in der Koalition. Und die Grünen sind die Partei, die am konsequentesten "nie wieder Krieg" mit "nie wieder Völkermord" verbindet.

 

gez. NieWiederAfd 

 

sonnenbogen
@09:01 Uhr von MehrheitsBürger

 

Ohne seinen Einmarsch in der Ukraine hätte es die gesamte Kette an politischen und wirtschaftlichen Folgereaktionen niemals gegeben.Die Kausalität ist glasklar.

Einer zündelt und die Welt leidet.

 

Nichts ist monokausal an der Situation - ein Anlass ist keine Ursache.

Natürlich gibt es eine Monokausalität beim Angriffskrieg von Putin auf einen friedlichen Nachbarn. Putin macht im Februar 2022 mit seinen im Juli 2021 in seinem Essay verfassten Grundsätzen ernst, will die Ukraine aus einem groß-russischen Imperialismus heraus der russischen Föderation einverleiben und gibt einen Angriffsbefehl.

Top-down greift eines ins andere und am Ende leidet neben der ukrainischen Bevölkerung gleich die gesamte Weltwirtschaft an dieser krassen Entscheidung.

In dem im Artikel beschriebenen Umfang.

 

 

 

Quatsch, die Annektion der Krim hat gezeigt das es politsche Alternativen gibt...., 

ich1961
09:01 Uhr von KarlderKühne  …

09:01 Uhr von KarlderKühne

 

////So macht man sich keine Freunde und treibt sie in die Hände von Putin.////

 

Da sind die Russen schon – durch jahrelange Propaganda und Indoktrination.

 

Wolf1905
@08:15 Uhr von Nettie

“Der russische Krieg gegen die Ukraine hat auch schwerwiegende wirtschaftliche Folgen.“

Trotzdem können gerade die, die vom ‚Kriegsgeschäft‘ profitieren diese Folgen wegen ihrer dadurch sprudelnden Gewinne locker bewältigen. Allen voran der bzw. die, die ihn betreiben und die Rüstungsindustrie.

.

Profitieren tun noch viel mehr als nur die allseits beliebten Rüstungs- und Energiekonzerne.

Auch diejenigen Länder, die Flüssiggas herstellen und liefern.

Diejenigen Länder, die Nahrungsmittel (Getreide) produzieren und den Ausfall von dem Weizen aus der Ukraine kompensieren.

Hersteller von diversen Heizungssystemen (zur Kompensation von Gas).

Und noch viele mehr …

NieWiederAfd
@08:37 Uhr von Vector-cal.45

 

Ohne seinen Einmarsch in der Ukraine hätte es die gesamte Kette an politischen und wirtschaftlichen Folgereaktionen niemals gegeben.Die Kausalität ist glasklar.

Einer zündelt und die Welt leidet.

 

 

Wenn Sie glauben, z. B. die Lebensmittelpreise wären ausschließlich wegen dem Ukraine-Krieg so exorbitant gestiegen, befinden Sie sich m. E. auf dem Holzweg.

 

Haben Sie den kürzlichen Bericht über die große Geldmacherei unter dem Deckmantel der Krisen nicht gelesen?

 

Dieser war m. M. n. noch sehr wohlwollend verfasst.

 

Unterschätzen Sie nie die allgemeine Skrupellosigkeit, wenn es ums Geld scheffeln geht.

 

Die bei weitem größte Skupellosigkeit legt putin und seine Oligarchendiktatur im Kreml an den Tag. 

Dass es schambefreite kapitalistische Gewinner im Schatten dieser Skrupellosigkeit gibt, könnte man minimieren (Bsp. Übergewinnsteuer, die es z.B. in GB und Italien gibt) - wir kennen den Bremser. 

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

zöpfchen
@08:34 Uhr von MehrheitsBürger

Zumindest ein Zweig floriert.

Seitdem Russland die Ukraine überfallen hat, rollen ohne Unterlass die Kriegswaffen aus russischer Produktion in die besetzten Gebiete der Ukraine, um die dort illegal Krieg führenden russischen Einheiten und Wagner-Söldner mit Waffen zu versorgen.

Dazu zählen

Almas-Antei, (,)

Rostec,

Tactical Missiles, ()

Konzern Kalaschnikow, (

Sie alle machen ein mörderisches Geschäft in Ukraine und verdienen sich eine goldene Nase an dem Umsatz für Angriffskrieg und Tod. 

Sie müssen für die Schäden aufkommen.

_______

korrekt!

Allerdings gibt es Grund für Optimistismus. es gibt einen zunehmenden (russischen) Mangel an  Munition an der Front. Die Wagner-Truppen beschwerten sich öffentlich, dass ihnen Munition vorenthalten würde. 

die Kalkulation ist folgende: Russland muss einen ständig wachsenden Anteil seines BSP in Rüstung stecken, während die USA mit 5% ihres Militärhaushalts (=5% des BSP) , die sie an die Ukraine liefern, die größte militärische Bedrohung Europas eliminieren. 

MehrheitsBürger
08:54 Uhr von draufguckerin --- Darum geht es !

 

@08:09 Uhr von Seebaer1, Putin in die Schranken weisen

Man sollte so ehrlich sein und sagen, dass der Krieg an sich kaum derartige Folgen hätte.

Die im Artikel geschilderten Probleme sind erst durch die vielfältigen Sanktionen für die eine Kriegspartei und die kostenintensive Unterstützung der anderen entstanden.

Ja und, was wäre die Alternative? Den Schwanz einziehen und die Ukraine von Putins Armee überrollen lassen? Wo würde das enden? Mit Sicherheit nicht an der Westgrenze der Ukraine.

Putins Rede hat deutlich gemacht, dass die Ukraine nur der Anfang sein sollte. Nicht nur die Ukraine ist das Ziel der Aggression, Putin würde vermutlich weitergehen. Wer will das?

100 % Zustimmung.

Der russische Angriffskrieg wurde vom freien Westen nicht durch militärisches Eingreifen unterbunden. Als Alternative hat man Wirtschaftssanktionen gewählt, um Putin nicht auch noch Geld in die Kriegskasse zu spülen.

Das trifft Putins Staatshaushalt.

 

 

Diabolo2704
Die Folgen des Krieges

Niemand hat behauptet, daß das Richtige zu tun ein Gratisangebot wäre. Es ist aber absolut unseriös, so zu tun, als könne man sich aus dem Krieg einfach heraushalten und sich nicht gegen den russischen Zivilisationsbruch positionieren. Das Appeasementgeschwätz und die verklausulierten Kapitulationsforderungen an die Ukraine sind es ebenfalls. Die russische imperialistische Aggression nicht jetzt zu stoppen wäre ein schwerer Fehler.

Tatsache bleibt, daß die Staaten, die die Ukraine nicht bloß mit Floskeln unterstützen, wirtschaftlich potenter sind als Russland, was bedeutet, daß die sich aus den Wirtschaftssanktionen ergebenden Wohlstandseinbußen für uns eher zu verkraften sind als für Russland. Man darf bloß nichts auf das Geplärre derjeneigen geben, die es gar nicht abwarten können, sich von dem Unterhosenvergifter in den Staub zu werfen und sich in zersetzender Absicht gegen eine wirksame Unterstützung der Ukraine aussprechen.

ich1961
09:10 Uhr von sonnenbogen …

09:10 Uhr von sonnenbogen

@09:01 Uhr von MehrheitsBürger

 

////Quatsch, die Annektion der Krim hat gezeigt das es politsche Alternativen gibt....,////

 

Da hätte die Welt schon viel strenger reagieren müssen, dann wäre den Ukrainern und uns dieser Krieg möglicher Weise erspart geblieben.

 

 

mokky
Kriegslogik

Eskalierende Konflikte, sei es ein langwieriger Streit unter Nachbarn, ein Kampf um die Kinder unter Geschiedenen , oder ein heißer Krieg zwischen Ländern und Systemen wie momentan in der Ukraine, haben etwas gemeinsam:

Alle irgendwie Beteiligten werden zur Positionierung gezwungen. Alle sind dann irgendwie parteiisch. "Die Wahrheit stirbt zuerst" weil es keine  neutrale Position mehr gibt, von der aus die Situation objektiv beschrieben werden könnte. Die Fronten verhärten sich entsprechend. Lösung und Vermittlung werden immer schwieriger.

Dabei ist Mediation zwischen den Konfliktparteien der einzige Weg, die Katastrophe abzuwenden.

Friedrich Glasl hat bereits vor über 40 Jahren mit seinem Phasenmodell einen wissenschaftlichen Rahmen  geliefert der darstellt, wo bis ins Äußerste eskalierte Konflikte enden: In der gegenseitigen Vernichtung.

draufguckerin
@08:21 Uhr von mokky, falsch

Mit Krieg lässt sich Geld verdienen.

Nicht vergessen: Alles was wir für Energie, Lebensmittel und andere Dinge mehr zahlen, stecken sich die in die Tasche, die im Besitz der Produktionsmittel und Rohstoffe sind. Aktienbesitzer*innen wissen das.

Falsch. Aktienbesitzer wissen, dass sie in den vergangenen 1 1/2 Jahren sehr viel Geld verloren haben.

Sie wollen eine Front aufmachen, die im Moment niemand gebrauchen kann.

Erzeuger und Verarbeiter von Rohstoffen tragen mehr zum Gemeinwohl bei als jemand, der sie zu Raffkes abwertet.

Ich bin froh über jeden Landwirt, der 7 Tage in der Woche arbeitet (z.B. wenn er Milchvieh hält) und für unsere Lebensmittelversorgung geradesteht. Ich bin froh über jeden europäischen Produktionsbetrieb, in dem täglich Menschen für unsere Versorgung mit hochwertigen Erzeugnissen arbeiten.

Und ich bin froh über jeden Kulturschaffenden, jede im Sozialbereich tätige Kraft. Auch die leben davon, dass in anderen Bereichen die Wirtschaft brummt.

Warum reden Sie das schlecht?

 

KarlderKühne
@09:12 Uhr von ich1961

09:01 Uhr von KarlderKühne

 

////So macht man sich keine Freunde und treibt sie in die Hände von Putin.////

 

Da sind die Russen schon – durch jahrelange Propaganda und Indoktrination.

 

Und wie sieht ihre Lösung aus? Wie will man ein System ohne die Zustimmung der Bevölkerung ändern?

Account gelöscht
Vieles ist teurer geworden

unsere Familie sieht es bei den Lebensmitteln ,Da bleibt kein Geld mehr für Konsum Güter übrig. Es wird der Euro 3 mal umgedreht bevor er ausgegeben wird.

Tino Winkler
Gut ist, das die russische Wirtschaft immer weiter zurückfällt

die sind auf eigene Entwicklungen bald angewiesen und da die hellsten Köpfe das Land verlassen haben werden positive Effekte weitgehend ausbleiben.

Putin und seine Schergen bemerken das jedoch nicht, diese korrupte Bande bedient sich sicher über chinesische Kanäle an Produkten des Weltmarktes.

Die russische Bevölkerung aber leidet immer mehr.

Das hohe Preisniveau in Europa normalisiert sich langsam wieder.

Hauptsache wir kaufen möglichst nichts mehr von den Russen bis diese den Krieg in der Ukraine beenden und ihre Reparation an die Ukraine geleistet  haben.

NieWiederAfd
@08:38 Uhr von mokky

Warum geben wir einem grausamen machtbesessenen Mann die Macht, uns das Hirn abzuschalten?

 

So lange wir klar gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg putins protestieren und die notwendigen wenn auch in mancherlei Hinsicht schmerzhaften Konsequenzen ziehen, schalten wir "das Hirn" nicht ab. Das Hirn abgeschaltet hat offensichtlich der kremlchef nebst seinen Oligarchenlakaien.

 

Es ist an der Zeit für uns, die wir hierzulande am meisten von den wirtschaftlichen Folgen betroffen sind, in die Initiative zu gehen und zu sagen: Die Kriegslogik hat uns nicht weitergebracht, sie hat uns geschadet, es muss einen besseren Weg geben. Lasst ihn uns gemeinsam finden.

 

Ihr Appell ist leider tragischerweise eine leere Menge, denn putin und seine kriegstreibende Kremldiktatur sind nicht im mindesten bereit, die Voraussetzungen für Verhandlungen zu erfüllen. Am gleichen Tag, an dem er das kriegerische Morden stoppt und die Truppen zurückzieht, kann der bessere Weg beginnen. 



 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Jimi58
@09:18 Uhr von MehrheitsBürger

 

@08:09 Uhr von Seebaer1, Putin in die Schranken weisen

Man sollte so ehrlich sein und sagen, dass der Krieg an sich kaum derartige Folgen hätte.

Die im Artikel geschilderten Probleme sind erst durch die vielfältigen Sanktionen für die eine Kriegspartei und die kostenintensive Unterstützung der anderen entstanden.

Ja und, was wäre die Alternative? Den Schwanz einziehen und die Ukraine von Putins Armee überrollen lassen? Wo würde das enden? Mit Sicherheit nicht an der Westgrenze der Ukraine.

Putins Rede hat deutlich gemacht, dass die Ukraine nur der Anfang sein sollte. Nicht nur die Ukraine ist das Ziel der Aggression, Putin würde vermutlich weitergehen. Wer will das?

100 % Zustimmung.

Der russische Angriffskrieg wurde vom freien Westen nicht durch militärisches Eingreifen unterbunden. Als Alternative hat man Wirtschaftssanktionen gewählt, um Putin nicht auch noch Geld in die Kriegskasse zu spülen.

Das trifft Putins Staatshaushalt.

 

Leider gibt es noch zu viele Schlupflöcher.

 

gelassenbleiben
@09:10 Uhr von sonnenbogen

 

Ohne seinen Einmarsch in der Ukraine hätte es die gesamte Kette an politischen und wirtschaftlichen Folgereaktionen niemals gegeben.Die Kausalität ist glasklar.

Einer zündelt und die Welt leidet.

 

Nichts ist monokausal an der Situation - ein Anlass ist keine Ursache.

Natürlich gibt es eine Monokausalität beim Angriffskrieg von Putin auf einen friedlichen Nachbarn. Putin macht im Februar 2022 mit seinen im Juli 2021 in seinem Essay verfassten Grundsätzen ernst, will die Ukraine aus einem groß-russischen Imperialismus heraus der russischen Föderation einverleiben und gibt einen Angriffsbefehl.

Top-down greift eines ins andere und am Ende leidet neben der ukrainischen Bevölkerung gleich die gesamte Weltwirtschaft an dieser krassen Entscheidung.

In dem im Artikel beschriebenen Umfang.

 

 

 

Quatsch, die Annektion der Krim hat gezeigt das es politsche Alternativen gibt...., 

ja und Putin‘s Reaktion haben wir vor genau einem Jahr gesehen! Wir hätten damals schon konsequent sein müssen kein Nordstream

Stein des Anstosses
@08:23 Uhr von MehrheitsBürger

Ohne seinen Einmarsch in der Ukraine hätte es die gesamte Kette an politischen und wirtschaftlichen Folgereaktionen niemals gegeben.Die Kausalität ist glasklar.

Einer zündelt und die Welt leidet.

 

„zündelt“ ist gut…

Verschleppt, versklavt, entmenschlicht, vergewaltigt, foltert, lügt, stiehlt, raubt, vernichtet, brandschatzt, löscht aus, bombardiert, droht mit Atomkrieg, fantasiert mit Imperialismus (Medwedew, oder ist der Mann bedeutungslos?), verspottet und erpresst die ganze Welt (eben durch Knappheit von Ressourcen aller Art).

Was bitte kann Foristen hier dazu bringen, ihn immer noch zu verteidigen?

Was wäre, wenn er sich nicht als vom Westen von „Zerstückelung“ bedrohtes armes, armes Volk darstellen würde, sondern vollmundig die Wahrheit sprechen würde: jawoll, wir begehen hier den grausamsten Vernichtungskrieg seit Hitler. Jemand dagegen?

Wahrscheinlich würden Manche dann immer noch sagen: die armen Russen….

Mit anderen Worten: einige fallen hier auf billigste Schutzbehauptungen rein…

MehrheitsBürger
09:10 Uhr von sonnenbogen --- Leerzeile mit Punkten

 

Quatsch, die Annektion der Krim hat gezeigt das es politsche Alternativen gibt...., 

Wenn es die gäbe, dann hätten Sie diese doch auch im Anschluss an Ihre inhaltliche Leerzeile mit den Füllpunkten benannt. Da das nicht erfolgt ist, gibt es dazu auch keinen Inhalt.

 

 

Nettie
@09:12 Uhr von Wolf1905

“Der russische Krieg gegen die Ukraine hat auch schwerwiegende wirtschaftliche Folgen.“

Trotzdem können gerade die, die vom ‚Kriegsgeschäft‘ profitieren diese Folgen wegen ihrer dadurch sprudelnden Gewinne locker bewältigen. Allen voran der bzw. die, die ihn betreiben und die Rüstungsindustrie.

.

Profitieren tun noch viel mehr als nur die allseits beliebten Rüstungs- und Energiekonzerne.

Auch diejenigen Länder, die Flüssiggas herstellen und liefern.

Diejenigen Länder, die Nahrungsmittel (Getreide) produzieren und den Ausfall von dem Weizen aus der Ukraine kompensieren.

Hersteller von diversen Heizungssystemen (zur Kompensation von Gas).

Und noch viele mehr …

Vor allem aber offensichtlich diejenigen, die Umweltschutz offensichtlich als lästigen Kostenfaktor statt als Notwendigkeit und damit als elementare Basis für eine nachhaltige (Welt-) Wirtschaft ansehen.

rr2015
Sanktionen wirken wenn alle mitmachen

Wenn ich aber lese das russisches Öl durch Raffinerien läuft und dann in die EU kommt fehlen mir die Worte. Man kann das angeblich dann nicht mehr nachweisen woher das Öl kam.

Wenn Andre die russ.  Energie abnehmen, hat das keine Wirkung.

Also muss man schauen wer nimmt russ. Öl ab.

Allerdings wird Öl  gebraucht. 

So ist es mit allen Sanktionen. Man muss schauen das alle Länder mitmachen und wir dann die Produkte   über Dritte doch beziehen sonst macht es keinen Sinn. 

 

Zielführend war sicher SWIFT .

Nur wenn China, Indien usw. Druck auf Putin ausüben und die Sanktionen mitmachen wäre es ein Erfolg.

Bisher sehe ich nicht das die Sanktionen den Krieg stoppen können. Sie helfen Putin sogar. Seht her Leute der böse Westen will uns zerstören. Der NAtionalstolz der Russen ist dann entfacht und sie unterstützen Putin.

 

Coachcoach
@09:01 Uhr von MehrheitsBürger

 

Ohne seinen Einmarsch in der Ukraine hätte es die gesamte Kette an politischen und wirtschaftlichen Folgereaktionen niemals gegeben.Die Kausalität ist glasklar.

Einer zündelt und die Welt leidet.

 

Nichts ist monokausal an der Situation - ein Anlass ist keine Ursache.

Natürlich gibt es eine Monokausalität beim Angriffskrieg von Putin auf einen friedlichen Nachbarn. Putin macht im Februar 2022 mit seinen im Juli 2021 in seinem Essay verfassten Grundsätzen ernst, will die Ukraine aus einem groß-russischen Imperialismus heraus der russischen Föderation einverleiben und gibt einen Angriffsbefehl.

Top-down greift eines ins andere und am Ende leidet neben der ukrainischen Bevölkerung gleich die gesamte Weltwirtschaft an dieser krassen Entscheidung.

In dem im Artikel beschriebenen Umfang.

Es gibt grundlegende Konflikte seit 1990., lange vor Putin.

Es gab keine wirksamen Regelungsversuche.

 

Splaq
Preissteigerungen

Wir beklagen derzeit die Preissteigerungen aufgrund des Angriffskriegs Putins.

 

Das mag durchaus schwierig sein für diejenigen Bürgerinnen und Bürger, die schon vorher knapp rechnen mussten. 

 

Sollte es allerdings den Kriminellen aus dem Kreml gelingen, die Ukraine zu unterwerfen, wird es für Alle richtig eng:

Nicht nur hätte Russland dann weiterhin seine fossilen Rohstoffe, mit denen es seine Machtansprüche erpresserisch durchsetzen könnte.

Hinzu käme die vereinte Marktmacht bei der Lebensmittelproduktion. 

Auch deshalb - aus reinem Eigeninteresse - ist m. E. jede weitere Unterstützung der Ukraine notwendig! 

 

Aus humanitären und ethischen Gesichtspunkten sowieso. 

 

Bankier
@08:34 Uhr von MehrheitsBürger

 

Russische Rüstungskonzerne verdienen sich eine goldene Nase

Seitdem Russland die Ukraine überfallen hat, rollen ohne Unterlass die Kriegswaffen aus russischer Produktion in die besetzten Gebiete der Ukraine, um die dort illegal Krieg führenden russischen Einheiten und Wagner-Söldner mit Waffen zu versorgen.

Dazu zählen ....

Sie alle machen ein mörderisches Geschäft in Ukraine und verdienen sich eine goldene Nase an dem Umsatz für Angriffskrieg und Tod. 

Sie müssen für die Schäden aufkommen.

 

Na und die westlichen Rüstungsfirmen erst, endlich können alte Waffen durch neue ersetzt werden!

 

Keiner von denen ist da an einem schnellen Ende des Krieges interessiert!

MargaretaK.
@08:34 Uhr von MehrheitsBürger

 

Zumindest ein Zweig floriert.

 

Aber nicht nur in Russland. 

Bei anderen Konflikten/Kriegen wird - wegen Verbot von Waffenlieferungen in Krisengebiete - die deutsche Produktion entweder ausgelagert an Tochterproduzenten (z.B. Rheinmetall Italien) oder es wird über Umwege aus Deutschland - trotz Verbot - geliefert. Dazu gibt es einen lesenswerten Artikel auf "Deutschlandfunk Nova".

Egal wo Kriege und Konflikte ist, es floriert immer dieser Zweig. Und dieser Zweig ist sehr erfinderisch bezüglich Lieferwegen.

heribix
@09:00 Uhr von NieWiederAfd

Man sollte so ehrlich sein und sagen, dass der Krieg an sich kaum derartige Folgen hätte.

Die im Artikel geschilderten Probleme sind erst durch die vielfältigen Sanktionen für die eine Kriegspartei und die kostenintensive Unterstützung der anderen entstanden.

 

Was möchten Sie denn damit zum Ausdruck bringen? Hätten die freien demokratischen Staaten dieser Welt auf diesen eklatanten Bruch des Völkerrechts und auf die Aufkündigung der Friedensordnung durch Russland nicht reagieren sollen?

 

gez. NieWiederAfd 

 

Wie oft denn noch, jeder Krieg ist ein eklatante Bruch des Völkerrechts. Ja Putin hat ein fremdes Land überfallen und sich damit zum Kriegsverbrecher gemacht, wie viele Präsidenten ander Länder vor ihm auch, allen voran die USA, die noch heute völkerechtswiedrig ganze Familien einfach auslöschen mit ihren Drohnen. Der einzige Unterschied beim Ukrainekrieg zu andern Kriegen besteht darin das Russland ihn für und nich ein Natoland.

Nachfragerin
Das BIP ist um 0,4 % gesunken.

"Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 4. Quartal 2022 gegenüber dem 3. Quartal 2022 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – um 0,4 % gesunken."

Das schrieb das Statistische Bundesamt in seiner gestern veröffentlichten Pressemitteilung.

KarlderKühne
@09:17 Uhr von zöpfchen

 

Allerdings gibt es Grund für Optimistismus. es gibt einen zunehmenden (russischen) Mangel an  Munition an der Front. Die Wagner-Truppen beschwerten sich öffentlich, dass ihnen Munition vorenthalten würde. 

die Kalkulation ist folgende: Ru...

Aber auch in den USA wächst der Unmut über die gewaltige, auch finanzielle Unterstützung der Ukraine und immer mehr Menschen in den USA sagen sich: "Was geht uns der Krieg in Europa an? Das ist doch Sache der Europäer." Und sollte ein Trump wieder an die Macht kommen (Gott bewahre), dann heiße es wieder "Amerika first!"

Tino Winkler
@08:34 Uhr von MehrheitsBürger

Seitdem Russland die Ukraine überfallen hat, rollen ohne Unterlass die Kriegswaffen aus russischer Produktion in die besetzten Gebiete der Ukraine, um die dort illegal Krieg führenden russischen Einheiten und Wagner-Söldner mit Waffen zu versorgen.

Dazu zählen

Almas-Antei, (Raketenwaffen, Selbstfahrlafetten)

Rostec, staatlicher Rüstungskonzern. Zu ihm gehört unter anderem Rosoboronexport (Monopol-Exporteur), OAK (Flugzeuge), Wertoljoty Rossii (Hubschrauber), ODK (Triebwerksbau), Tecmasch (Munition, Raketensysteme), Wyssokototschnyje Kompleksy (Raketensysteme, Kleinwaffen, Artilleriegranaten, Schützenpanzer), Uralwagonsawod (Panzer)

Tactical Missiles Corporation, (Raketenwaffen)

Konzern Kalaschnikow, (Kleinwaffen)

Sie alle machen ein mörderisches Geschäft in Ukraine und verdienen sich eine goldene Nase an dem Umsatz für Angriffskrieg und Tod. 

Sie müssen für die Schäden aufkommen.

In demokratischen Ländern zahlen Rüstungskonzerne Steuern, in Russland wird der Gewinn von Putin verteilt.

Coachcoach
@09:10 Uhr von schabernack

 

Einer zündelt und die Welt leidet.

 

Nichts ist monokausal an der Situation - ein Anlass ist keine Ursache.

 

Ohne den Überfall auf die Ukraine wäre kein Anlass gesetzt, aus dem das folgt, was ohne Ansatz gar nicht möglich wäre, und selbstverständlich ist hier der Anlass auch die Ursache.

Ursächlich sind Konflikte, die mindestens seit 1990 existieren und nicht wirksam geregelt wurden.

U.a. ein Sicherheitsbedürfnis in Russland u.a.

 

sonnenbogen
@09:19 Uhr von ich1961

09:10 Uhr von sonnenbogen

@09:01 Uhr von MehrheitsBürger

 

////Quatsch, die Annektion der Krim hat gezeigt das es politsche Alternativen gibt....,////

 

Da hätte die Welt schon viel strenger reagieren müssen, dann wäre den Ukrainern und uns dieser Krieg möglicher Weise erspart geblieben.

 

 

Hat Sie aber nicht, und dadurch wurde "territoriale Integritaet" unwichtig....

Tino Winkler
@08:38 Uhr von mokky

Warum geben wir einem grausamen machtbesessenen Mann die Macht, uns das Hirn abzuschalten?

Es ist an der Zeit für uns, die wir hierzulande am meisten von den wirtschaftlichen Folgen betroffen sind, in die Initiative zu gehen und zu sagen: Die Kriegslogik hat uns nicht weitergebracht, sie hat uns geschadet, es muss einen besseren Weg geben. Lasst ihn uns gemeinsam finden.

 

Niemand schaltet das Hirn ab, die Reaktion auf solch einen Mordauftraggeber wie Putin ist nicht einfach, war bisher aus meiner Sicht richtig aber zu schwach.

weingasi1
@08:15 Uhr von Nettie

alle

“Der russische Krieg gegen die Ukraine hat auch schwerwiegende wirtschaftliche Folgen.“

Trotzdem können gerade die, die vom ‚Kriegsgeschäft‘ profitieren diese Folgen wegen ihrer dadurch sprudelnden Gewinne locker bewältigen. Allen voran der bzw. die, die ihn betreiben und die Rüstungsindustrie.

Die Rüstungsindustrie wird derzeit aber förmlich dazu getrieben "sprudelnde Gewinne" zu generieren. Schliesslich wird sie doch zu "mehr" und "schneller" angehalten u.a. von der derzeitigen Regierung. Wollen Sie die Industrie dafür strafen, dass sie den Vorgaben der Regierung nachkommt, die ich zweifelsfrei für richtig halte aber ICH will sie ja auch nicht dafür strafen, im Gegensatz zu z.B. IHNEN.

 

Stein des Anstosses
@08:09 Uhr von Seebaer1

Man sollte so ehrlich sein und sagen, dass der Krieg an sich kaum derartige Folgen hätte.

Die im Artikel geschilderten Probleme sind erst durch die vielfältigen Sanktionen für die eine Kriegspartei und die kostenintensive Unterstützung der anderen entstanden.

Aber klar doch, wenn Sie es sind, der sich wünscht, dass man ehrlich sein soll, dann sind wir das doch:

Na klar hätte der Krieg (darf ich das hier überhaupt sagen?) Null Auswirkung auf die Welt gehabt, wenn man Putin den Vorhang hätte zuziehen lassen und zur Ukraine gesagt hätte: hey Ukraine, heul leise bei deiner Vergewaltigung und deiner Auslöschung!

Wäre Ihnen das lieber gewesen? (haben Sie denn Frau und Kinder?)

Ach so, Mensch, jetzt hab ich’s glatt vergessen. Wie hieß nochmal das Wort?? Ach ja: verhandeln. Warum hat eigentlich bislang niemand mit Putin gesprochen oder ihn vielleicht sogar „gebeten“, diesen Krieg erst gar nicht zu beginnen?

Ich weiß, er ist ein Opfer und schuld ist der böse Westen.

So ehrlich muss man also sein….

teachers voice
re @09:20 draufguckerin: Gesamtsicht

Mit Krieg lässt sich Geld verdienen.

Nicht vergessen: Alles was wir für Energie, Lebensmittel und andere Dinge mehr zahlen, stecken sich die in die Tasche, die im Besitz der Produktionsmittel und Rohstoffe sind. Aktienbesitzer*innen wissen das.

Falsch. Aktienbesitzer wissen, dass sie in den vergangenen 1 1/2 Jahren sehr viel Geld verloren haben.

Sie wollen eine Front aufmachen, die im Moment niemand gebrauchen kann.

Erzeuger und Verarbeiter von Rohstoffen tragen mehr zum Gemeinwohl bei als jemand, der sie zu Raffkes abwertet.

Ich bin froh über jeden Landwirt, der 7 Tage in der Woche arbeitet (z.B. wenn er Milchvieh hält) und für unsere Lebensmittelversorgung geradesteht. Ich bin froh über jeden europäischen Produktionsbetrieb, in dem täglich Menschen für unsere Versorgung mit hochwertigen Erzeugnissen arbeiten.

Und ich bin froh über jeden Kulturschaffenden, jede im Sozialbereich tätige Kraft. Auch die le...

 

Das haben Sie sehr ruhig und klar gesagt und mir aus dem Herzen gesprochen!

 

Tremiro
@08:38 Uhr von mokky

Die Kriegslogik hat uns nicht weitergebracht, sie hat uns geschadet, es muss einen besseren Weg geben. Lasst ihn uns gemeinsam finden.

 

Dann binden Sie mal Putin in Ihr "gemeinsam" ein. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.

Tremiro
@08:39 Uhr von Coachcoach

Einer zündelt und die Welt leidet.

 

Nichts ist monokausal an der Situation - ein Anlass ist keine Ursache.

 

Lassen Sie mich an Ihrem Wissen teilhaben. Wer hat denn den Krieg noch begonnen, außer Putin?

rr2015
Hilfe für die Ukraine ist auch Selbsthilfe für uns

es ist richtig das wir unterstützen. Allerdings finde ich die Grafik i n% des BIP, so nicht  ganz richtig. Hilfeleistung ist für mich das man etwas gibt ohne Gegenleistung. Die USA aber geben überwiegend auf Kredit an die Ukraine.

Auch der Marshallplan war ein Kredit, der übrigens der USA -Wirtschaft damals auch sehr half.

https://www.focus.de/finanzen/news/gastbeitrag-von-gabor-steingart-bewa…

Wir machen es richtig und schenken. 

Tino Winkler
@08:57 Uhr von gast

Wir haben eine SozialDemokratischePartei in der Verantwortung. Warum wurden die Mindestlöhne, Renten und Sozialhilfen nicht um die Lebensmittelinflation angepasst?

Diese waren schon vor der Inflation knapp berechnet. In diesem Segment sind Mieten und Lebensmittel der größte Kostenposten.

Seltsam, das bei sozialen Belangen um einstellige Eurobeträge riesige Diskussionen ausbrechen und für Konzernrettungen, Bankenrettungen und Kriege plötzlich riesige Summen aus dem Hut gezaubert werden, egal welche Partei am Ruder ist.

Weil die Pleite von Konzernen und Banken riesige Probleme nach sich ziehen (LehmannBrothers) deshalb wird von der Politik versucht solche Folgen zu vermeiden.

Ja richtig, es wird versucht und nicht immer geschafft, so ist das im Leben, haben einige sicher auch schon persönlich erlebt.

weingasi1
@08:34 Uhr von MehrheitsBürger

 

Zumindest ein Zweig floriert.

Seitdem Russland die Ukraine überfallen hat, rollen ohne Unterlass die Kriegswaffen aus russischer Produktion in die besetzten Gebiete der Ukraine, um die dort illegal Krieg führenden russischen Einheiten und Wagner-Söldner mit Waffen zu versorgen.

Dazu zählen

xyxyxxyxcyvx

Sie alle machen ein mörderisches Geschäft in Ukraine und verdienen sich eine goldene Nase an dem Umsatz für Angriffskrieg und Tod. 

Sie müssen für die Schäden aufkommen.

Glauben Sie im ernst, die russ. Unternehmen, egal ob in Staatshand oder nicht, könnten sich weigern das zu produzieren, wozu der Staat ihnen die Aufträge erteilt ? Wie naiv kann man sein ? In WK 2 konnten sich die Fabriken in Nazi-DEU das auch nicht aussuchen, sondern wo das nicht freiwillig geschah, wurden sie gezwungen.

 

Nettie
@08:37 Uhr von Vector-cal.45

 

Ohne seinen Einmarsch in der Ukraine hätte es die gesamte Kette an politischen und wirtschaftlichen Folgereaktionen niemals gegeben.Die Kausalität ist glasklar.

Einer zündelt und die Welt leidet.

 

 

Wenn Sie glauben, z. B. die Lebensmittelpreise wären ausschließlich wegen dem Ukraine-Krieg so exorbitant gestiegen, befinden Sie sich m. E. auf dem Holzweg.

 

Haben Sie den kürzlichen Bericht über die große Geldmacherei unter dem Deckmantel der Krisen nicht gelesen?

 

Dieser war m. M. n. noch sehr wohlwollend verfasst.

 

Unterschätzen Sie nie die allgemeine Skrupellosigkeit, wenn es ums Geld scheffeln geht.

 

Schon mal überlegt, warum der Kreml ganze Trollfabriken unterhält, um vor Wahlen irgendwo auf der Welt ‚seinen’ Kandidaten (im Falle der USA Trump bzw. den Republikanern) zum Wahlsieg zu verhelfen? Und wodurch die sich ‚auszeichnen‘?

ich1961
09:21 Uhr von KarlderKühne …

09:21 Uhr von KarlderKühne

@09:12 Uhr von ich1961

09:01 Uhr von KarlderKühne

 

////So macht man sich keine Freunde und treibt sie in die Hände von Putin.////

 

Da sind die Russen schon – durch jahrelange Propaganda und Indoktrination.

 

 

////Und wie sieht ihre Lösung aus? Wie will man ein System ohne die Zustimmung der Bevölkerung ändern?////

 

Das wird wohl nicht klappen.

 

Und daher bin ich der Meinung, das da viel mehr Arbeit investiert werden muss, die Russen "aufzuklären, zu informieren und von der Desinformation zu

überzeugen ...". 

 

 

Möbius
@09:21 Uhr von Tino Winkler: das stimmt nicht

die sind auf eigene Entwicklungen bald angewiesen und da die hellsten Köpfe das Land verlassen haben werden positive Effekte weitgehend ausbleiben.

 

 

 

90% der IT Fachleute die das Land verlassen haben arbeiten aus dem befreundeten Ausland Remote weiter in ihrem Job. Außerdem hat Russland es geschafft die in der Luftfahrt eingesetzte Software komplett durch Eigenentwicklungen zu ersetzen. Ersatzteile kommen aus dem befreundeten Ausland.

 

 

Die Inflation in Russland ist kleiner als in einigen EU Ländern. Und in diesem Jahr soll die russische Wirtschaft sogar wachsen.

 

 

Allerdings sind die detaillierten Wirtschaftsdaten inzwischen geheim, um den Westen keine Hinweise zu geben wo die Wirtschaft angegriffen werden könnte. 

 

Coachcoach
@09:10 Uhr von NieWiederAfd

d die Partei geworden, die am konsequentesten Realpolitik betrieben hat mit der Devise: So viel Klima- und Umweltschutz wie möglich, so wenig Abstriche von den Idealen wie nötig, so viel soziale Unterstützung für die Bedürftigsten wie möglich - und das als Juniorpartner in der Koalition. Und die Grünen sind die Partei, die am konsequente...

Nun, die Grünen sind offensichtlich Ihre Partei, unbenommen.

Ich teile Ihre Einschätzung nicht. Die Grünen haben den Serbienkrieg befürwortet - viele hatten gewarnt, welche Signalwirkung das hat.

Sie haben die Gesprächsangebote Ende 2021 nicht angenommen, bzw, die Annahme durchgesetzt - und wenn Klaus von Dohnanyi im DLF sagt (sinngemäß): Die Europäer haben nichts mehr zu entscheiden zu ihrer Sicherheitspolitik, nix" (heute, 08:10h) - dann ist das von einem bestens informierten Politiker.

teachers voice
re @09:20 mokky: Deeskalation

Eskalierende Konflikte, sei es ein langwieriger Streit unter Nachbarn, ein Kampf um die Kinder unter Geschiedenen , oder ein heißer Krieg zwischen Ländern und Systemen wie momentan in der Ukraine, haben etwas gemeinsam:

Alle irgendwie Beteiligten werden zur Positionierung gezwungen. Alle sind dann irgendwie parteiisch. "Die Wahrheit stirbt zuerst" weil es keine  neutrale Position mehr gibt, von der aus die Situation objektiv beschrieben werden könnte. Die Fronten verhärten sich entsprechend. Lösung und Vermittlung werden immer schwieriger.

Dabei ist Mediation zwischen den Konfliktparteien der einzige Weg, die Katastrophe abzuwenden.

 

 

Von falschen Annahmen kommt man zwangsläufig zu falschen Schlussfolgerungen.

Es geht hier nicht um die „Eskalierung“ des Konflikts, sondern um die Einbindung des Konflikts. 

„Deeskalation“ bedeutet eben nicht, einem Konflikt aus dem Weg zu gehen. Sondern in diesem eine nüchterne Position zu beziehen. 

Und Grenzen aufzuzeigen! 

 

 

Account gelöscht
Die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges in....

Und die sind vielfältig. Sanktionen und Gegensanktionen führte zur enormen Verteuerung von Energie. Europa kaufte aufgrund der Verknappung von Energie auf den Märkten weltweit auf. Nach der britischen Firma Wood Mackenzie stiegen die Importe von Flüssigerdgas in Europa vom 1.1 2022 bis zum 19.6. 2022 um 49 Prozent. Die Preissteigerungen führen besonders in Asien, Afrika und Lateinamerika zur Verschärfung von sozialen Widersprüchen.

Dazu kommt der Mangel an Getreide. Der größte Exporteur, Russland, wickelte früher seine Exporte über schweizer Finanzinstitute ab. Durch den Ausschluss aus dem SWIFT-System ist das bezogen auf etliche Länder nicht mehr möglich. Das gilt auch für Düngemittel. Schlecht gedüngte Böden, wieder in Entwicklungsländern. 

Was die russische Wirtschaft angeht, so hätten sich die Akteure einen größeren Rückgang gewünscht.

Tino Winkler
@08:37 Uhr von Vector-cal.45

 

Ohne seinen Einmarsch in der Ukraine hätte es die gesamte Kette an politischen und wirtschaftlichen Folgereaktionen niemals gegeben.Die Kausalität ist glasklar.

Einer zündelt und die Welt leidet.

 

 

Wenn Sie glauben, z. B. die Lebensmittelpreise wären ausschließlich wegen dem Ukraine-Krieg so exorbitant gestiegen, befinden Sie sich m. E. auf dem Holzweg.

 

Haben Sie den kürzlichen Bericht über die große Geldmacherei unter dem Deckmantel der Krisen nicht gelesen?

 

Dieser war m. M. n. noch sehr wohlwollend verfasst.

 

Unterschätzen Sie nie die allgemeine Skrupellosigkeit, wenn es ums Geld scheffeln geht.

 

Es gibt keine allgemeine Skrupellosigkeit, eine Ausnahme ist Russland, da ist seit der Zarenzeit allgemeine Skrupellosigkeit Grundlage der Staatsführung und deren angestellten Schergen.