Ihre Meinung zu Wo das Jahrhundertgift PFAS Deutschland verschmutzt
An mehr als 1500 Orten lässt sich in Deutschland das Jahrhundertgift PFAS nachweisen. Das zeigt eine Recherche von NDR, WDR und SZ. Das Problem mit den industriell produzierten Chemikalien ist damit viel größer als bisher bekannt.
„Die Kosten für eine Sanierung dieser flächendeckenden Verseuchung sind astronomisch. Eine Studie des Nordischen Ministerrates schätzt die Kosten allein für Europa auf 17 Milliarden Dollar. Die jährlichen Kosten für die Behandlung der gesundheitlichen Folgen in Europa liegen der Studie zufolge sogar noch höher.“
Anders gefragt: Können wir es uns - angeblich auf Kosten des ‚wirtschaftlichen Wachstums’ oder vielmehr: dessen Basis, der chemischen Industrie - leisten, Mensch und Umwelt nicht weiter zu vergiften („Den Recherchen zufolge gibt es in Deutschland zudem sechs Fabriken, die PFAS produzieren - das sind der Erhebung zufolge mehr als in jedem anderen Land in Europa“)?
Wie wäre es damit, die Wirtschaftssysteme so umzustellen, dass sie in Zukunft auf der Basis des Schutzes von Mensch und Umwelt funktionieren kann statt der ihrer Zerstörung?
„es werde "kein PFAS-Monitoring durchgeführt. Demnach erfolgt auch keine Information der Bürger"
Nach der Devise „Was keiner weiß, macht keinen heiß“?