Ausrüstung für die Untersuchung von PFAS-haltigen Abfällen.

Ihre Meinung zu Wo das Jahrhundertgift PFAS Deutschland verschmutzt

An mehr als 1500 Orten lässt sich in Deutschland das Jahrhundertgift PFAS nachweisen. Das zeigt eine Recherche von NDR, WDR und SZ. Das Problem mit den industriell produzierten Chemikalien ist damit viel größer als bisher bekannt.

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152 Kommentare

Kommentare

Nettie
Keine Frage der ‚Kosten‘, sondern eine, WER die tragen muss:

„Die Kosten für eine Sanierung dieser flächendeckenden Verseuchung sind astronomisch. Eine Studie des Nordischen Ministerrates schätzt die Kosten allein für Europa auf 17 Milliarden Dollar. Die jährlichen Kosten für die Behandlung der gesundheitlichen Folgen in Europa liegen der Studie zufolge sogar noch höher.“

Anders gefragt: Können wir es uns - angeblich auf Kosten des ‚wirtschaftlichen Wachstums’ oder vielmehr: dessen Basis, der chemischen Industrie - leisten, Mensch und Umwelt nicht weiter zu vergiften („Den Recherchen zufolge gibt es in Deutschland zudem sechs Fabriken, die PFAS produzieren - das sind der Erhebung zufolge mehr als in jedem anderen Land in Europa“)?

Wie wäre es damit, die Wirtschaftssysteme so umzustellen, dass sie in Zukunft auf der Basis des Schutzes von Mensch und Umwelt funktionieren kann statt der ihrer Zerstörung?

„es werde "kein PFAS-Monitoring durchgeführt. Demnach erfolgt auch keine Information der Bürger"

Nach der Devise „Was keiner weiß, macht keinen heiß“?

Coachcoach
Keine Überraschung

Die Gefahr ist seit 50 Jahren bekannt - so etwas regelt der Markt nicht, das muss die Politik tun.

Vielleicht tut sie es bald - hoffentlich.

sonnenbogen
Jahrhundertgift....???

Es wird langsam laecherlich .....

Dann erwarte ich eine inklusive EU Politik und das Verbot von Allergenen in die Umwelt..... ja, Katzenhaare, Graeserpollen etc.... alles verbieten, denn die haben nachweisbar gesundheitsschaedigende Effekte auf Mensch und Tier......

Viel Spass in einer zubetonierten Welt ohne Graeser, Baueme, Haustiere.... 

 

KarlderKühne
Schwerpunkt anders legen!

Der Klimawandel läßt sich nur bedingt verlangsamen. Gegen die Umweltverschmutzung kann wirksam vorgegangen werden. Hierauf sollten die "Grünen" ihr Augenmerk legen.

Anstatt sich auf den Straßen festzukleben, sollte die "letzte Generation" Plaste- und anderen Müll aus den Meeren fischen und Parks und andere Grünanlagen säubern.

ich1961

Nicht abgebaut werden, krebsauslösend usw.?

 

Da hätten - idealer Weise vor der Anwendung - Forschungen gemacht gehört.

 

Aber das "liebe Geld" war wohl wichtiger. Denn Forschung kostet viel Geld (und Zeit).

 

Es gibt - bisher - nur diese Erde, und "der Mensch" macht sie einfach kaputt?

 

 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Landkarte des Jahrhundertgift fehlt

1500 Orte können nicht in einem Potcast oder einer Erzählung dargestellt werden. Wo liegen die Verseuchten Gebiete. 

Warum verschweigt die Tagesschau die genauen Orte? Eine Landkarte kann dem Bürger aufzeigen in welchen Gebieten die Verseuchuhg mit dem Jahrhundertgift droht. 

IlPadrino
Will mans wissen?

Viele Altlasten, nicht nur PFAS, sind seid Jahren und Jahrzehnten bekannt.

Häufig sind die Verursacher nicht mehr haftbar zu machen und die gigantischen Kosten einer Sanierung trägt der Staat, also wir alle. Aufgrund der weitreichenden Folgen bekannter Kontaminationen (Nutzungseinschränkungen, Quaratänemaßnahmen etc.) ist das Interesse diese öffentlich zu machen (entgegen dem Schutz der ansässigen Bevölkerung) auf allen Seiten eher gering.

Sisyphos3
wer suchet der findet ....

 

jetzt hat man wieder was gefunden " das Jahrhundertgift PFAS "

einen gewissen Nutzen vermute ich schon hat das Zeug

warum sonst wird es verwendet

dass man über weniger gefährliche Alternativen nachdenken sollte

keine Frage !

klar Kleinreden braucht man es nicht

aber auch Reporter brauche etwas zum Schreiben was sie alles so "aufdecken"

den Bürger im Dauerstreß versuchen zu halten

 

Account gelöscht
Ich muss gestehen

davon noch nichts gewusst zu haben.Das dieses PFAS ein Umwelt belastenes Gift ist das sehr lange zum Abbau der giftigen Substanzen braucht . Ich möchte gar nicht wissen was an Chemischen Giften noch alles zu finden ist.

nikioko
Und was heißt das?

Im Artikel wird die ganze Zeit von PFAS geredet, aber nicht erklärt, was die Abkürzung bedeutet. Normalerweise schreibt man ganz am Anfang eines Artikels das Wort aus und setzt die Abkürzung in Klammern: Per- und polyfluorierte Alkyl-Substanzen (PFAS). Erst dann kann man im folgenden die Abkürzung verwenden und davon ausgehen, dass der Leser weiß, was gemeint ist.

Parsec
Kein unbekanntes Thema

Eine Jahrhundertaufgabe für ein Jahrhundertgift.

Die freigesetzten Schadstoffkonzentrationen dürfte lokal sicherlich noch ansteigen, etwa in der Antarktis, wo die Schadstoffe noch im "ewigen" Eis eingefroren gespeichert sind. Der Klimawandel dürfte einiges wieder freisetzen, wovon ein Teil dann wieder bei uns landet, etwa auf dem Essensteller.

Auch die Gletscherschmelzen sind ein Thema, deren Schmelwasser dann mit Schadstoffen angereichert wieder in zahlreiche Seen oder einfach im Grundwasser landet.

Auch das Recycling PFAS-haltiger Produkte ist nicht unkritisch.

Die mit PFAS in Verbindung gebrachten gesundheitlichen Folgen sind ganz erheblich.

Das Thema ist aber auch nicht mehr neu.

https://www.rnd.de/wissen/forscherteam-findet-krebserregende-chemikalie…

 

 

 

frosthorn
@08:36 Uhr von sonnenbogen

Es wird langsam laecherlich .....

Dann erwarte ich eine inklusive EU Politik und das Verbot von Allergenen in die Umwelt..... ja, Katzenhaare, Graeserpollen etc.... alles verbieten, denn die haben nachweisbar gesundheitsschaedigende Effekte auf Mensch und Tier......

Viel Spass in einer zubetonierten Welt ohne Graeser, Baueme, Haustiere....

 

Ach, Sie finden das "lächerlich"? Da fehlen mir die Worte.

 

D. Hume
@08:36 Uhr von sonnenbogen

Es wird langsam laecherlich .....

Ja. Ihren Kommentar würde ich auch so einordnen.

Dann erwarte ich eine inklusive EU Politik und das Verbot von Allergenen in die Umwelt..... ja, Katzenhaare, Graeserpollen etc.... alles verbieten, denn die haben nachweisbar gesundheitsschaedigende Effekte auf Mensch und Tier......

Viel Spass in einer zubetonierten Welt ohne Graeser, Baueme, Haustiere....

Ihnen ist klar, dass Umweltgifte die Hauptauslöser und Verstärker für Allergien sind?

NieWiederAfd
@08:33 Uhr von Coachcoach

Die Gefahr ist seit 50 Jahren bekannt - so etwas regelt der Markt nicht, das muss die Politik tun.

Vielleicht tut sie es bald - hoffentlich.

 

Keine der Fragen und Probleme des Unwelt-, Natur- und Klimaschutzes regelt der Markt. Absolut keine.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

D. Hume
@08:40 Uhr von KarlderKühne

Der Klimawandel läßt sich nur bedingt verlangsamen. Gegen die Umweltverschmutzung kann wirksam vorgegangen werden. Hierauf sollten die "Grünen" ihr Augenmerk legen.

Weil man ja immer nur ein Problem gleichzeitig angehen kann. Umweltschutz ist ein Hauptanliegen der Grünen.

Anstatt sich auf den Straßen festzukleben, sollte die "letzte Generation" Plaste- und anderen Müll aus den Meeren fischen und Parks und andere Grünanlagen säubern.

Wer, wenn nicht der öffentliche Dienst, säubert denn freiwillig die Umwelt? Schüler (damit ein Bewusstsein geschaffen wird) und Aktivisten.

sonnenbogen
@08:55 Uhr von schiebaer45

davon noch nichts gewusst zu haben.Das dieses PFAS ein Umwelt belastenes Gift ist das sehr lange zum Abbau der giftigen Substanzen braucht . Ich möchte gar nicht wissen was an Chemischen Giften noch alles zu finden ist.

Man findet viel, fast alles. Sie koennen ein Liter Ethanol ins Meer kippen, und dann verteilt sich das ueber alle Ozeane. Dann nehmen Sie eine Probe und koennen nachweisen das jemand Alkohol ins Meer gekippt hat....

Und ja, dieser Alkohol ist giftig .... aber es kommt auf die Menge an..... genau wie bei Schall.... absolute Stille auf Dauer ein Problem .. >>>100dB auch ein Problem. Aber trotzdem setzen Sie sich im Konzert oder Radio, Fernsehen, Kino dieser nicht vollstaendig untersuchten Gefahr aus.

Also, keine Panik.... PFAs sind nix spezielles. 

frosthorn
@08:55 Uhr von Sisyphos3

 

jetzt hat man wieder was gefunden " das Jahrhundertgift PFAS "

einen gewissen Nutzen vermute ich schon hat das Zeug

warum sonst wird es verwendet

dass man über weniger gefährliche Alternativen nachdenken sollte

keine Frage !

klar Kleinreden braucht man es nicht

aber auch Reporter brauche etwas zum Schreiben was sie alles so "aufdecken"

den Bürger im Dauerstreß versuchen zu halten

 

Ein "Jahrhundertgift" haben also die Medien erfunden, damit sie was zum Schreiben haben? Und dann gleich noch eine Verschwörungstheorie "den Bürger im Dauerstreß versuchen zu halten".

Ja ne, is klar. Sensationsjournalismus und dessen Zweck, @Sisyphos su stressen.

Da, wo Sie und ich herkommen, sagt man bei sowas "geh mir zum Geißheimer".

D. Hume
@08:43 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

1500 Orte wurden über Jahrzehnte hinweg  unbemerkt von den Medien mit einem Jahrhundert Gift verseucht. 

Deutschland braucht unabhängige, kritische Medien die der Demokratie und Chancengleichheit verpflichtet sind. Die Nähe zu den Regierungsparteien und regierungstreue Medien verfehlen ihren demokratischen Auftrag im Interesse der Bevölkerung zu recherchieren, Gesundheitsgefährdungen aufzudecken und die Entwicklung hin zu der Verseuchung mit dem Jahrhundertgift frühzeitig  zu thematisieren.

Ihr Kommentar ist wieder ein Fundgrube an Stirnklatschern. Ihr erratischer Text unter einem Bericht der genau das macht was Sie den Medien vorwerfen, hat jetzt genau welchen Sinn?

NieWiederAfd
@08:40 Uhr von KarlderKühne

Der Klimawandel läßt sich nur bedingt verlangsamen. Gegen die Umweltverschmutzung kann wirksam vorgegangen werden. Hierauf sollten die "Grünen" ihr Augenmerk legen.

Anstatt sich auf den Straßen festzukleben, sollte die "letzte Generation" Plaste- und anderen Müll aus den Meeren fischen und Parks und andere Grünanlagen säubern.

 

Die Klimakatastrophe ist menschengemacht und kann und muss durch Klimapolitik aufgehalten werden: Das ist das wichtigste Thema überhaupt. Und das haben die Engagierten der "letzten Generation erkannt. Ich unterstütze sie in ihren Aktionen, die darauf hinweisen, dass wir bei weitem nicht genug tun, um unsere verbindlich auch international zugesagten Verträge und Abkommen einzuhalten.

 Diese engagierten nicht nur jungen Menschen zu Müllsammlern derer zu instrumentalisieren, die sich buchstäblich einen Dreck um Natur und Klima sorgen, ist an Zynismus kaum zu überbieten und hat einen Grad von autoritärem Gehabe, dass einem die Spucke wegbleibt.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

D. Hume
@08:55 Uhr von Sisyphos3

 

jetzt hat man wieder was gefunden " das Jahrhundertgift PFAS "

einen gewissen Nutzen vermute ich schon hat das Zeug

warum sonst wird es verwendet

dass man über weniger gefährliche Alternativen nachdenken sollte

keine Frage !

klar Kleinreden braucht man es nicht

aber auch Reporter brauche etwas zum Schreiben was sie alles so "aufdecken"

den Bürger im Dauerstreß versuchen zu halten

 

Sie sollten nur noch den Good-News-Teil lesen, wenn Sie so leicht zu stressen sind. Ach ja, ist ja der "Auftrag" der Medien das zu machen...oh weh.

Coachcoach
@09:07 Uhr von NieWiederAfd

Die Gefahr ist seit 50 Jahren bekannt - so etwas regelt der Markt nicht, das muss die Politik tun.

Vielleicht tut sie es bald - hoffentlich.

 

Keine der Fragen und Probleme des Unwelt-, Natur- und Klimaschutzes regelt der Markt. Absolut keine.

 

gez. NieWiederAfd 

Sie meinen, diese Wirtschaftsform zerstört die Umwelt?

 

NieWiederAfd
@08:43 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

1500 Orte wurden über Jahrzehnte hinweg  unbemerkt von den Medien mit einem Jahrhundert Gift verseucht. 

Deutschland braucht unabhängige, kritische Medien die der Demokratie und Chancengleichheit verpflichtet sind. Die Nähe zu den Regierungsparteien und regierungstreue Medien verfehlen ihren demokratischen Auftrag im Interesse der Bevölkerung zu recherchieren, Gesundheitsgefährdungen aufzudecken und die Entwicklung hin zu der Verseuchung mit dem Jahrhundertgift frühzeitig  zu thematisieren.

 

Wie bitte?

 

 

 

NieWiederAfd
@08:55 Uhr von Sisyphos3

 

jetzt hat man wieder was gefunden " das Jahrhundertgift PFAS "

einen gewissen Nutzen vermute ich schon hat das Zeug

warum sonst wird es verwendet

dass man über weniger gefährliche Alternativen nachdenken sollte

keine Frage !

klar Kleinreden braucht man es nicht

aber auch Reporter brauche etwas zum Schreiben was sie alles so "aufdecken"

den Bürger im Dauerstreß versuchen zu halten

 

Wie bitte?

 

 

 

sonnenbogen
@09:07 Uhr von D. Hume

Es wird langsam laecherlich .....

Ja. Ihren Kommentar würde ich auch so einordnen.

Dann erwarte ich eine inklusive EU Politik und das Verbot von Allergenen in die Umwelt..... ja, Katzenhaare, Graeserpollen etc.... alles verbieten, denn die haben nachweisbar gesundheitsschaedigende Effekte auf Mensch und Tier......

Viel Spass in einer zubetonierten Welt ohne Graeser, Baueme, Haustiere....

Ihnen ist klar, dass Umweltgifte die Hauptauslöser und Verstärker für Allergien sind?

Gut, nehmen wir Bio gegen Chemie.... 

Bienenstich, Raubtiere, Viren, Bakterien, Pilze, Schaedlinge etc .... gegen

Asbest, Dioxin, Opiate, Impfstoffe etc....

Na, "Bio" klingt nicht mehr so gut im Vergleich - oder?

Und falls wir "Bio" auf "Natur" ausweiten, dann Vulkanausbrueche, Erdbeben, Fluten etc... aber klar, man braucht ein Feindbild fuer Ideologien.

sosprach
Nach mir die

Sintflut. Man sieht, riecht und schmeckt es nicht, verursacht Krebs, also wie chemisches Uran. Na vielen Dank für mangelnde Aufklärung und Risikoanalyse, aber erstmal raus. Als Verbraucher sind chancenlos und sicher sind es wir die für den Schaden aufkommen und den Konsequenzen leben müssen. Die die damit Geld verdient haben sind sicher über alle Berge.

Vielleicht sollten wir unser Geld anders einsetzten als in die Stahl und Sprengstoffproduktion? Da wäre ja noch ein wenig Klimawandel.

NieWiederAfd
@08:55 Uhr von schiebaer45

davon noch nichts gewusst zu haben.Das dieses PFAS ein Umwelt belastenes Gift ist das sehr lange zum Abbau der giftigen Substanzen braucht . Ich möchte gar nicht wissen was an Chemischen Giften noch alles zu finden ist.

 

Doch. Ich möchte es wissen. Wir müssen es wissen. Sonst ändert sich nichts. 
 

gez. NieWiederAfd 

 

 

spax-plywood
Diese Stoffgruppe wurde bestimmt

nicht hergestellt um die Umwelt zu vergiften sondern wegen ihres technischen Nutzens. Ein wenig vergleichbar mit dem PCB in Trafo- Ölen mit dafür hervorragenden Eigenschaften. Aber dito persis tent gegen Abbau mit Langzeitfolgen für die Umwelt.

Sisyphos3
@08:57 Uhr von nikioko

 Erst dann kann man im folgenden die Abkürzung verwenden und davon ausgehen, dass der Leser weiß, was gemeint ist.

 

 

und dann ....

bei jeder neuen Hiobsbotschaft mit welcher der Bürger konfrontiert wird

den Überblich nicht zu verlieren ..... schwierig ... für den Laien

 

Möbius
Das wird so nicht kommen

Die wirtschaftliche Abhängigkeit ist zu groß. Ausgerechnet die Niedertemperaturbrennstoffzellen mit hohem Wirkungsgrad benötigen die Technologie. Aufgrund ihrer geringen chemischen Reaktivität werden die Verbindungen für viele Anwendungen benötigt. Gerade diese geringe Reaktivität bedingt aber ihre Ungiftigkeit.
 

 

Dazu kommt noch, dass viele dieser Stoffe völlig unlöslich in Wasser und anderen Körperflüssigkeiten sind was zusätzlich ihre Ungiftigkeit für Organismen bedingt - selbst wenn der Stoff als solcher aufgrund seiner Reaktivität toxisch wäre.

 

 

 

Sinn macht ein Verbot nur dort, wo explizit Abbauwege nachgewiesen sind, die zu schädlichen Substanzen führen. 
 

 

Ausserdem gibt es perfluorierte Gase, die in Transformatoren eingesetzt werden und daraus in der Regel bei sachgemäßer Anwendung auch nicht entweichen können.
 

Was passiert, wenn man alles verbietet, was potentiell gefährlich sein könnte, sieht man an heutigen „Chemiebaukästen“ die nur noch Alltagschemikalien enthalten. 
 

 

 

 

Josef_1103
Ist das Thema wirklich neu?

Guten Morgen zusammen,

ich finde es beängstigend, dass sollte Umweltthematiken jetzt auf einmal schlagend werden. Die Debatte um Perfluor-Kohlenwasserstoffe, die persistent sind, d.h. auf natürliche Art und Weise in unserer Umwelt niemals abgebaut werden ist doch absolut nicht neu. Da muss ich IlPadrino zustimmen.

DuPont / 3M hat damit in den USA Milliardengeschäfte gemacht, obgleich sie über die „tollen“ Eigenschaften neben der abweisenden Wirkung Bescheid wussten. Einfach mal den Film „Vergiftete Wahrheit bzw. Dark Waters“ anschauen.   
Muss das Kind immer erst in den Brunnen fallen, bevor wir die Augen aufmachen und diese Themen ansprechen?Anscheinend ist Geld / Profit immer (noch) wichtiger als ein nachhaltiges und schönes Leben für sich und die folgenden Generationen zu ermöglichen.
Übrigens: Wir alle haben mittlerweile PFAS zu geringsten Bestandteilen in unserem Blut🩸. „Toll“, oder?

Wolf1905
@08:45 Uhr von ich1961

Nicht abgebaut werden, krebsauslösend usw.?

 

Da hätten - idealer Weise vor der Anwendung - Forschungen gemacht gehört.

 

Aber das "liebe Geld" war wohl wichtiger. Denn Forschung kostet viel Geld (und Zeit).

 

Es gibt - bisher - nur diese Erde, und "der Mensch" macht sie einfach kaputt?

 

 

.

“Der Mensch“ … macht er die Erde kaputt? Ich glaube nicht - es sind viel mehr Faktoren, die Einfluss auf die Erde haben (Strahlung von außerhalb der Erde, die wir nicht beeinflussen können / sicherlich gibt’s noch viel mehr, was derzeit die Wissenschaft noch gar nicht erkannt hat und erst im Laufe der Zeit sich als Einflussgrößen herausstellen). Aber eins ist richtig: auch das Verhalten „des Menschen“ hat einen gewissen Einfluss.

Übrigens zu gestern: ich bin kein Arbeitgeber, war fast 40 Jahre Arbeitnehmer (Angestellter in einem großen Konzern in München) und bin jetzt auch in Rente. Und bitte nicht mir unterstellen, ich würde nur die Arbeitgeberseite sehen!

Hen.Soer
Zum Glück

… wird alles gut, wurden doch die Plastikstrohhalme verboten.…Diese Aktion ist für mich und meine Kinder zum Symbol für die Augenwischerei der Umweltpolitik geworden. Im wahrsten Sinne des Wortes ein Strohhalm, an den sich manche klammern 

D. Hume
@08:57 Uhr von nikioko

Im Artikel wird die ganze Zeit von PFAS geredet, aber nicht erklärt, was die Abkürzung bedeutet. Normalerweise schreibt man ganz am Anfang eines Artikels das Wort aus und setzt die Abkürzung in Klammern: Per- und polyfluorierte Alkyl-Substanzen (PFAS). Erst dann kann man im folgenden die Abkürzung verwenden und davon ausgehen, dass der Leser weiß, was gemeint ist.

"Die Rede ist von sogenannten PFAS, per- und polyfluorierte Chemikalien, eine Gruppe von mehr als 10.000 künstlich hergestellten Stoffen. [...] PFAS sind wasser-, fett- und schmutzabweisend und werden fast überall eingesetzt"

Meinen Sie nicht auch, Ihre Kritik könnte etwas übertrieben sein? Ich finde das sehr verständlich.

asimo

Die Überschrift ist zu reißerisch. Ohne Zweifel sind PFAS mit großer Skepsis zu sehen und deren Eintrag in die Umwelt zu minimieren. Aber die Giftigkeit ist bislang nicht eindeutig nachgewiesen. Ich gehe schon davon aus, dass diese Stoffe nicht gerade der Gesundheit förderlich sind, aber es ist auch nicht das Supergift. 
Die Anwendung sollte gewiss deutlich runtergefahren werden, aber das Problem erscheint mir schon etwas aufgebauscht. Die Stabilität dieser Stoffe kommt ja gerade aus der Trägheit der Reaktivität. Problematisch sind eher sterische Effekte: können PFAS mit DNA interkalieren oder aktive Zentren von Enzymen blockieren. Das ist nicht generell auszuschließen, aber praktisch wohl nur wenig vorkommend. Es gibt statistische Korrelationen von einigen Tumorarten und der Exposition von PFAS. Diese sollte man schon ernst nehmen, aber auch nicht überdramatisieren.

generell sollte aber klar sein, dass man persistierende Synthetika möglichst wenig in die Umweltbentlassen sollte!
 

spax-plywood
Was man auch berücksichtigenuss

ist, dass es Analysenmethoden, die diese Stoffe in den vorkommenden Konzentrationsbereich sicher nachweisen können noch so lange nicht gibt. Und die Gerätehersteller dafür, die auch eine Lobby sind, es natürlich gern hören, dass hier das nächste "Jahrhundertgift" kreiert wird.

Alter Brummbär
@08:55 Uhr von schiebaer45

davon noch nichts gewusst zu haben.Das dieses PFAS ein Umwelt belastenes Gift ist das sehr lange zum Abbau der giftigen Substanzen braucht . Ich möchte gar nicht wissen was an Chemischen Giften noch alles zu finden ist.

Wieso?

Wurde schon soviel verseuchte Flächen gefunden und das bundesweit.

D. Hume
@09:16 Uhr von sonnenbogen

Es wird langsam laecherlich .....

Ja. Ihren Kommentar würde ich auch so einordnen.

Dann erwarte ich eine inklusive EU Politik und das Verbot von Allergenen in die Umwelt..... ja, Katzenhaare, Graeserpollen etc.... alles verbieten, denn die haben nachweisbar gesundheitsschaedigende Effekte auf Mensch und Tier......

Viel Spass in einer zubetonierten Welt ohne Graeser, Baueme, Haustiere....

Ihnen ist klar, dass Umweltgifte die Hauptauslöser und Verstärker für Allergien sind?

Gut, nehmen wir Bio gegen Chemie.... 

Bienenstich, Raubtiere, Viren, Bakterien, Pilze, Schaedlinge etc .... gegen

Asbest, Dioxin, Opiate, Impfstoffe etc....

Na, "Bio" klingt nicht mehr so gut im Vergleich - oder?

Und falls wir "Bio" auf "Natur" ausweiten, dann Vulkanausbrueche, Erdbeben, Fluten etc... aber klar, man braucht ein Feindbild fuer Ideologien.

Okay, da bin ich raus. Sie sind offensichtlich zu verwirrt für dieses Thema und ich an geradliniger Kommunikation interessiert.

Alter Brummbär
@08:57 Uhr von nikioko

Im Artikel wird die ganze Zeit von PFAS geredet, aber nicht erklärt, was die Abkürzung bedeutet. Normalerweise schreibt man ganz am Anfang eines Artikels das Wort aus und setzt die Abkürzung in Klammern: Per- und polyfluorierte Alkyl-Substanzen (PFAS). Erst dann kann man im folgenden die Abkürzung verwenden und davon ausgehen, dass der Leser weiß, was gemeint ist.

Der werte Leser weiss trotzdem nicht was gemeint ist.

Spricht man von Teflon und beschichteten Textilien, begreift es jeder.

Wolf1905
@09:07 Uhr von NieWiederAfd

Die Gefahr ist seit 50 Jahren bekannt - so etwas regelt der Markt nicht, das muss die Politik tun.

Vielleicht tut sie es bald - hoffentlich.

 

Keine der Fragen und Probleme des Unwelt-, Natur- und Klimaschutzes regelt der Markt. Absolut keine.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

.

Die zuständigen Politiker haben das zu regeln, und zwar in allen Ländern dieser Erde. Und nachdem die Strukturen und Rahmenbedingungen in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich sind (von wohlhabend wie z. B. D und aufstrebend wie z. B. CHN, IND und BRA bis sehr arm wie viele Länder in Afrika oder Asien), wird man da auch keine einheitlichen Lösungen finden (wie auch beim Klimaschutz).

Sicher können die Länder, die reicher sind, mehr dazu beitragen - man muss sich nur bewusst sein, dass die Qualitätsverbesserung marginal sein wird - aber immerhin.

Kaneel
09:16 Uhr von sonnenbogen

Und falls wir "Bio" auf "Natur" ausweiten, dann Vulkanausbrueche, Erdbeben, Fluten etc...

Sie meinen der Mensch sollte alles dafür tun die Gefahren der Natur durch eigene Erfindungen noch übertrumpfen zu wollen?

aber klar, man braucht ein Feindbild fuer Ideologien.

Was man an Ihren Kommentaren sehr gut erkennt.

Sisyphos3
zurück zur Natur

 

 

alle künstlich erzeugten Substanzen verbieten - rigoros

ein Leben wie in der Steinzeit

Fleisch am Lagerfeuer grillen

verdammt ... dabei entstehen Nitrosamine

und nicht vergessen keine verschimmelten Erdnüsse essen

das darin enthaltene Aflatoxin ist die am stärksten krebserzeugenden Verbindungen überhaupt.

und dazu ganz natürlich/biologisch :-)

 

was ich damit sagen will

bei allem das Augenmaß nicht verlieren

 

amran.juli
@08:40 Uhr von KarlderKühne

Der Klimawandel läßt sich nur bedingt verlangsamen. Gegen die Umweltverschmutzung kann wirksam vorgegangen werden. Hierauf sollten die "Grünen" ihr Augenmerk legen.

Anstatt sich auf den Straßen festzukleben, sollte die "letzte Generation" Plaste- und anderen Müll aus den Meeren fischen und Parks und andere Grünanlagen säubern.

Warum soll die "letzte Generation" den Müll anderer Leute wegräumen?

Zielfördernder wäre die Forderung, erst gar keinen Müll in Parks oder in die Meere zu werfen.

Alter Brummbär
@09:11 Uhr von sonnenbogen

davon noch nichts gewusst zu haben.Das dieses PFAS ein Umwelt belastenes Gift ist das sehr lange zum Abbau der giftigen Substanzen braucht . Ich möchte gar nicht wissen was an Chemischen Giften noch alles zu finden ist.

Man findet viel, fast alles. Sie koennen ein Liter Ethanol ins Meer kippen, und dann verteilt sich das ueber alle Ozeane. Dann nehmen Sie eine Probe und koennen nachweisen das jemand Alkohol ins Meer gekippt hat....

Und ja, dieser Alkohol ist giftig .... aber es kommt auf die Menge an..... genau wie bei Schall.... absolute Stille auf Dauer ein Problem .. >>>100dB auch ein Problem. Aber trotzdem setzen Sie sich im Konzert oder Radio, Fernsehen, Kino dieser nicht vollstaendig untersuchten Gefahr aus.

Also, keine Panik.... PFAs sind nix spezielles. 

Einfach mal eine Bodenprobe im Garten entnehmen und staunen.

Möbius
Auch destilliertes Wasser ist giftig

… wenn man zu viel davon trinkt. 
 

Eigentlich müssten auch alle Stoffe für Privatanwender verboten werden, die zu exothermen Reaktionen verwendet werden können. Oops … das ist ja fast schon so ! 
 

 

Hier äussert sich m.E. ein genereller paternalistischer Trend in der zunehmend risikoaversen Gesellschaft, und der inhärent wissenschaftsfeindlich und technikfeindlich ist, der hingegen - ohne viel Verständnis von Zusammenhängen - den Komfort der modernen Gesellschaft als zu entkoppeln von Risiken betrachtet.
 

Dieser Trend begann aus soziologischer Sicht in den 1990er Jahren, als das Literaturgenre „Science Fiction“ zugunsten der „Fantasy“ verschwand und die Esoterik weite Gesellschaftsschichten durchdrang. Gleichzeitig nahm das Interesse an naturwissenschaftlichen Kenntnissen ab. 

NieWiederAfd
@09:11 Uhr von sonnenbogen

davon noch nichts gewusst zu haben.Das dieses PFAS ein Umwelt belastenes Gift ist das sehr lange zum Abbau der giftigen Substanzen braucht . Ich möchte gar nicht wissen was an Chemischen Giften noch alles zu finden ist.

Man findet viel, fast alles. Sie koennen ein Liter Ethanol ins Meer kippen, und dann verteilt sich das ueber alle Ozeane. Dann nehmen Sie eine Probe und koennen nachweisen das jemand Alkohol ins Meer gekippt hat....

Und ja, dieser Alkohol ist giftig .... aber es kommt auf die Menge an..... genau wie bei Schall.... absolute Stille auf Dauer ein Problem .. >>>100dB auch ein Problem. Aber trotzdem setzen Sie sich im Konzert oder Radio, Fernsehen, Kino dieser nicht vollstaendig untersuchten Gefahr aus.

Also, keine Panik.... PFAs sind nix spezielles. 

 

Das ist leider Teil des Problems: relativieren, verharmlosen, lächerlich machen. Q.e.d.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

fruchtig intensiv
@09:06 Uhr von frosthorn

Es wird langsam laecherlich .....

Dann erwarte ich eine inklusive EU Politik und das Verbot von Allergenen in die Umwelt..... ja, Katzenhaare, Graeserpollen etc.... alles verbieten, denn die haben nachweisbar gesundheitsschaedigende Effekte auf Mensch und Tier......

Viel Spass in einer zubetonierten Welt ohne Graeser, Baueme, Haustiere....

 

Ach, Sie finden das "lächerlich"? Da fehlen mir die Worte.

Manche möchten die Welt brennen sehen, oder wie ging nochmal der Spruch..

 

Sisyphos3
@09:16 Uhr von NieWiederAfd

Wie bitte?

 

 

sie haben richtig gehört !

lag die Lebenserwartung in den 50ern hierzulande bei 68 Jahren

vom Mittelalter/Antike will ich gar nicht reden

ist sie aktuell bei über 80

erstaunlich eigentlich wo uns gesagt wird wie schlimm die Zeiten sind

melancholeriker
@08:33 Uhr von Coachcoach

Die Gefahr ist seit 50 Jahren bekannt - so etwas regelt der Markt nicht, das muss die Politik tun.

Vielleicht tut sie es bald - hoffentlich.

 

Freilich regelt der Markt das. Zugunsten seiner Profiteure. Was glauben Sie wer daran interessiert ist, geschäftsschädigend in den Markt einzugreifen und Verluste zu machen für markthemmende und teure Änderungen an den Produkten, wenn z. B. der Laden brummt mit sog. kompostierbaren Tellern und Tassen für alle, die trotz hundert Kochshows pro Tag lieber tausende Knechte auf zwei Rädern durch die Städte fahren lassen. Besonders diese Branche hat noch nie so viel Gewinn gemacht wie in den letzten Jahren. 

NieWiederAfd
@09:15 Uhr von Coachcoach

Die Gefahr ist seit 50 Jahren bekannt - so etwas regelt der Markt nicht, das muss die Politik tun.

Vielleicht tut sie es bald - hoffentlich.

 

Keine der Fragen und Probleme des Unwelt-, Natur- und Klimaschutzes regelt der Markt. Absolut keine.

 

gez. NieWiederAfd 

Sie meinen, diese Wirtschaftsform zerstört die Umwelt?

 

Ich sprach vom 'Markt'. Aber es kann nicht schaden, dass Sie über ökologisch engagierte Wirtschaftsformen nachdenken.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

fruchtig intensiv
@09:11 Uhr von sonnenbogen

davon noch nichts gewusst zu haben.Das dieses PFAS ein Umwelt belastenes Gift ist das sehr lange zum Abbau der giftigen Substanzen braucht . Ich möchte gar nicht wissen was an Chemischen Giften noch alles zu finden ist.

Man findet viel, fast alles. Sie koennen ein Liter Ethanol ins Meer kippen, und dann verteilt sich das ueber alle Ozeane. Dann nehmen Sie eine Probe und koennen nachweisen das jemand Alkohol ins Meer gekippt hat....

Und ja, dieser Alkohol ist giftig .... aber es kommt auf die Menge an..... genau wie bei Schall.... absolute Stille auf Dauer ein Problem .. >>>100dB auch ein Problem. Aber trotzdem setzen Sie sich im Konzert oder Radio, Fernsehen, Kino dieser nicht vollstaendig untersuchten Gefahr aus.

Also, keine Panik.... PFAs sind nix spezielles. 

Wie wäre es, und lass mich bitte ausreden, wir keine von uns produzierten Gifte freisetzen würden? Einfach mal nicht die Ressourcen ausbeuten, Tier- und Pflanzenarten ausrotten und die Welt verschmutzen.

Möbius
@09:18 Uhr von spax-plywood: Transformatoren

nicht hergestellt um die Umwelt zu vergiften sondern wegen ihres technischen Nutzens. Ein wenig vergleichbar mit dem PCB in Trafo- Ölen mit dafür hervorragenden Eigenschaften. Aber dito persis tent gegen Abbau mit Langzeitfolgen für die Umwelt.

 

Transformatoren werden auch mit dem Gas Schwefelhexafluorid geflutet wegen der extrem hohen Durchschlagsfestigkeit (Vermeiden von Lichtbögen). Bei sachgemäßer Anwendung kein Problem. 

Sisyphos3
@09:19 Uhr von Josef_1103

Übrigens: Wir alle haben mittlerweile PFAS zu geringsten Bestandteilen in unserem Blut🩸. „Toll“, oder?

 

 

trotzdem werden wir alle älter

verglichen mit Zeiten (vor 100 Jahren) wo wir kein PFAS im Blut hatten

 

kurtimwald

der Markt und die Wirtschaft müssen unbedingt strenger kontrolliert werden.

30 Jahre Politik der CxU- Parteien unter Einbeziehen der Lobbyisten hat Deutschland zu einer verkommen Bananenrepublik gemacht.

Wir sind bei den europäischen Industrieländern auf den hintersten Plätzen bei der Vermeidung, wenn nicht Hauptverursacher bei der Enstehung von Umweltschäden.

Ständig verstoßen deutsche Wirtschaft und Gesetzgebung gegen bestehende Umweltgesetze und Prüfverfahren. Ob beim Verkehr, in dem Güter per LKW statt Bahn transportiert werden, ob bei Autos, bei denen Abgasnormen mit Betrugssoftware umgangen werden oder hier bei Giften, deren Gefährlichkeit seit zig Jahren bekannt sind. Die Liste ließe sich endlos über Industrie und Landwirtschaft fortsetzen.

Die meisten Industrieländer, sogar die USA haben bereits Taten gezeigt, in dem der Wirtschaft die Produktion solcher Gifte untersagt wird und in dem die Wirtschaft die Kosten der Beseitigung tragen muss.

Möbius
Diese Substanzen sind zumeist ungiftig

Die meisten perfluorierten Stoffe sind ungiftig weil sie chemisch inert und unlöslich in Wasser sind. 
 

 

Wenn spezifische metabolische oder nicht-metabolische Abbauwege bekannt werden, macht ein Verbot einzelner Substanzen Sinn, aber nicht einer ganzen Substanzklasse. 

sonnenbogen
@09:20 Uhr von Hen.Soer

… wird alles gut, wurden doch die Plastikstrohhalme verboten.…Diese Aktion ist für mich und meine Kinder zum Symbol für die Augenwischerei der Umweltpolitik geworden. Im wahrsten Sinne des Wortes ein Strohhalm, an den sich manche klammern 

Ja und die goldene Zitrone fuer den entschleunigten gruenen Lebensstil geht an ......trttrtrtrtttrtrtrommelwirbel, ja, das e-bike! 

Mischpoke West
@09:20 Uhr von Hen.Soer

… wird alles gut, wurden doch die Plastikstrohhalme verboten.…Diese Aktion ist für mich und meine Kinder zum Symbol für die Augenwischerei der Umweltpolitik geworden. Im wahrsten Sinne des Wortes ein Strohhalm, an den sich manche klammern 

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Alleine in den USA werden täglich 1 Mrd. Plastikröhrchen verbraucht. Das macht täglich 3 Stück pro Ami.
Für mich ist das nicht Symbol für die Augenwischerei, sondern das Symbol für komplett unnötige Verschwendung an Reccourcen und Produktion von Sondermüll für ein komplett unnötiges Produkt.

NieWiederAfd
@09:20 Uhr von Hen.Soer

… wird alles gut, wurden doch die Plastikstrohhalme verboten.…Diese Aktion ist für mich und meine Kinder zum Symbol für die Augenwischerei der Umweltpolitik geworden. Im wahrsten Sinne des Wortes ein Strohhalm, an den sich manche klammern 

 

Das ist immer wieder als Masche oder Muster der Skeptiker und Gegner einer engagierten Umwelt- und Klima-Schutzpolitik zu erkennen: sich über konkrete einzelne Schritte lustig zu machen oder den Kopf zu schütteln, um die gesamte Umwelt- und Klima-Schutzpolitik zu desavouieren.

Ich hoffe, dass Ihre Kinder in Schule oder Jugendarbeit eine andere Sichtweise kennenlernen.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Mischpoke West
@09:20 Uhr von Hen.Soer

… wird alles gut, wurden doch die Plastikstrohhalme verboten.…Diese Aktion ist für mich und meine Kinder zum Symbol für die Augenwischerei der Umweltpolitik geworden. Im wahrsten Sinne des Wortes ein Strohhalm, an den sich manche klammern 

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Apropos Augenwischerei. Eine große Supermarktkette, die wohl jeder kennt, verteilt bei uns gerade "Nachhaltige Einfkaufswagenchips", ich glaube aus Bamus oder sowas. Verpackt in Plastik, zusammen mit einem bunt bedrucktem Flyer. Dass ist Augenwischerei oder eher Verdummung der Kundschaft.

Möbius
@09:20 Uhr von Hen.Soer: nur Produkte

… wird alles gut, wurden doch die Plastikstrohhalme verboten.…Diese Aktion ist für mich und meine Kinder zum Symbol für die Augenwischerei der Umweltpolitik geworden. Im wahrsten Sinne des Wortes ein Strohhalm, an den sich manche klammern 

 

Besorgniserregend ist das nicht gewartet wird bis der „technische Fortschritt“ die Anwendung obsolet macht wie bei Äther oder Chloroform in der Narkose oder Amalgam als Zahnfüllung. Nein, es muss „verboten“ werden. 
 

 

Mit dieser Einstellung wäre der heutige Individualverkehr mit Automobilen mit Verbrennungsmotor wohl nicht möglich gewesen, er wäre schon in den 1920er Jahren verboten worden. 
 

 

Bedenklich ist, dass anders als bei PlastikPRODUKTEN nun Grundstoffe verboten werden sollen die in tausenden modernen Produkten vorkommen. 

Kaneel
09:19 Uhr von Josef_1103

DuPont / 3M hat damit in den USA Milliardengeschäfte gemacht, obgleich sie über die „tollen“ Eigenschaften neben der abweisenden Wirkung Bescheid wussten. Einfach mal den Film „Vergiftete Wahrheit bzw. Dark Waters“ anschauen.   

Oder Panorama: Das Jahrhundertgift.

https://www.ardmediathek.de/video/panorama/das-jahrhundertgift/das-erst…

NieWiederAfd
@09:19 Uhr von Josef_1103

Guten Morgen zusammen,

ich finde es beängstigend, dass sollte Umweltthematiken jetzt auf einmal schlagend werden. Die Debatte um Perfluor-Kohlenwasserstoffe, die persistent sind, d.h. auf natürliche Art und Weise in unserer Umwelt niemals abgebaut werden ist doch absolut nicht neu. Da muss ich IlPadrino zustimmen.

DuPont / 3M hat damit in den USA Milliardengeschäfte gemacht, obgleich sie über die „tollen“ Eigenschaften neben der abweisenden Wirkung Bescheid wussten. Einfach mal den Film „Vergiftete Wahrheit bzw. Dark Waters“ anschauen.   
Muss das Kind immer erst in den Brunnen fallen, bevor wir die Augen aufmachen und diese Themen ansprechen?Anscheinend ist Geld / Profit immer (noch) wichtiger als ein nachhaltiges und schönes Leben für sich und die folgenden Generationen zu ermöglichen.
...

 

Ihr Beitrag ist auch als gute Antwort auf 09:15 Uhr von Coachcoach zu verstehen. Danke dafür.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Parsec
@08:27 Uhr von Nettie

„Die Kosten für eine Sanierung ... sind astronomisch ... für Europa auf 17 Milliarden Dollar. Die jährlichen Kosten für die Behandlung der gesundheitlichen Folgen in Europa ... noch höher.“

Die Kosten halte ich für nicht dramatisch. Die gesundheitl. Folgen durch PFAS aber schon 

Anders gefragt: Können wir es uns - angeblich auf Kosten des ‚wirtschaftlichen Wachstums’ oder vielmehr: dessen Basis, der chemischen Industrie - leisten, Mensch und Umwelt nicht weiter zu vergiften ...?

Noch anders gefragt: welchen Mehrwert hätte ein PFAS-Verbot für Gesundheit und Umwelt, wenn das Denken ausserhalb der EU-Grenze (und ausserhalb Nordamerikas) einfach aufhört?

Verbieten wir dann die Einfuhr von PFA-haltigen Produkten?

Gibt es dann zukünftig auch auch eine Art "Rückhaltesystem" für freigesetzte PFA-Schadstoffe, die etwa aus China angeschwemmt werden?

So wie die Dinge liegen, ist das Problem eher keines des 'wirtschaftlichen Wachstums'.

 

heribix

Das ist doch nur die Spitze des Eisberges der mal wieder 2 Tage in den Medien ist und dann wächst Gras drüber. Unsre Umwelt ist durch Gifte inzwischen so zerstört das sich Glyphosat inzwischen sogar in der Muttermilch nachweisen lässt. Ich lebe in der Nähe einer Flussmarsch, einst der fruchtbarste Boden den Norddeutschland zu bieten hatte. Heute Tod, vergiftet durch Pestizide und Unkrautvernichter, so daß ohne massenhaft Dünger und Gülle, was beides wieder enorm das Grundwasser belastet, nur noch Diesteln und wilde Kamille auf den Äckern wachsen würde. Lange geht das sicher nicht mehr gut. In einem System indem Profit über dem Menschen steht aber nicht verwunderlich.

Parsec
@08:33 Uhr von Coachcoach

Keine Überraschung

Die Gefahr ist seit 50 Jahren bekannt - so etwas regelt der Markt nicht, das muss die Politik tun.

Welche global abgestimmte Politik sollte das denn sein?

Das Problem ist genauso unlösbar wie das des Klimawandels, solange es keine globale Einsicht gibt.

Und mit der ist aktuell tote Hose.

 

melancholeriker
@08:40 Uhr von KarlderKühne

Der Klimawandel läßt sich nur bedingt verlangsamen. Gegen die Umweltverschmutzung kann wirksam vorgegangen werden. Hierauf sollten die "Grünen" ihr Augenmerk legen.

Anstatt sich auf den Straßen festzukleben, sollte die "letzte Generation" Plaste- und anderen Müll aus den Meeren fischen und Parks und andere Grünanlagen säubern.

 

Wirklich kühn, die ganze Aaroganz der Generation Rotbäckchen, die sich im ressourcenvernichtenden Wohlstandsoverkill einen Standortvorteil gesichert hat in der Zeit zwischen selbstverschuldetem und verlorenem Krieg und der nahenden Schande eines verschwendeten Erbes in naher Zukunft.

Jetzt sollen die Erben sie auch noch entschädigen für das Unwohlsein über die Hinterlassenschaften unserer Generation? 

 

Account gelöscht
Wo das Jahrhundertgift PFAS Deutschland verschmutzt...

In Nordrhein-Westfalen soll es laut Untersuchungen der Universität Bonn in der Ruhr und der Möhne vorkommen.

PFAS braucht eine lange Zeit um sich abzubauen.

Verwendet wird es in der Produktion von Feuerlöschschäumen, in der Papierindustrie, in der Fotoindustrie, in der Produktion atmungsintensiver Textilien.

Die jährlichen Gesundheitsbezogenen Gesamtkosten im Zusammenhang mit PFAS belaufen sich im Europäischen Wirtschaftsraum auf 52 bis 84 Milliarden Euro. Werden daran auch die Produzenten beteiligt ? 

derkleineBürger
@08:33 Uhr von Coachcoach

Die Gefahr ist seit 50 Jahren bekannt - so etwas regelt der Markt nicht, das muss die Politik tun.

Vielleicht tut sie es bald - hoffentlich.

 

->

Alles regelt der Markt,ergo ist politischer Aktionismus überflüssig.

Und was absolut nicht geht,ist,dass man die Verantwortlichen für Schäden an der Allgemeinheit zur Rechenschaft zieht - denn wie soll man denn sonst vernünftig outsourcen ?

Außerdem muss man nur lang genug den Kopf ins PFAS stecken, bis vom Himmel eine technische Lösung fällt,die dies nebenbei löst. 

melancholeriker
@08:57 Uhr von nikioko

Im Artikel wird die ganze Zeit von PFAS geredet, aber nicht erklärt, was die Abkürzung bedeutet. Normalerweise schreibt man ganz am Anfang eines Artikels das Wort aus und setzt die Abkürzung in Klammern: Per- und polyfluorierte Alkyl-Substanzen (PFAS). Erst dann kann man im folgenden die Abkürzung verwenden und davon ausgehen, dass der Leser weiß, was gemeint ist.

 

Haben Sie die Einleitung nicht gelesen? Da stand es, wenn auch nicht eine 100%ig genaue. Nur die Chemiker kratzt sowas und ich bin sicher, nicht einmal die. 

NieWiederAfd
@09:19 Uhr von Wolf1905

...

Es gibt - bisher - nur diese Erde, und "der Mensch" macht sie einfach kaputt?

 

 

.

“Der Mensch“ … macht er die Erde kaputt? Ich glaube nicht - es sind viel mehr Faktoren, die Einfluss auf die Erde haben (Strahlung von außerhalb der Erde, die wir nicht beeinflussen können / sicherlich gibt’s noch viel mehr, was derzeit die Wissenschaft noch gar nicht erkannt hat und erst im Laufe der Zeit sich als Einflussgrößen herausstellen). Aber eins ist richtig: auch das Verhalten „des Menschen“ hat einen gewissen Einfluss.

...

 

Es scheint für einige Zeitgenossen immer noch bequemer zu sein, über "Strahlung von außen" und "viel mehr, was derzeit die Wissenschaft noch gar nicht erkannt hat" zu phantasieren statt die bedrückenden und alarmierenden Fakten wahrzunehmen und entsprechende Konsequenzen zu fordern und zu unterstützen. Und damit das abwegige daran nicht zu sehr auffällt, fügt man hinzu, auch das Verhalten „des Menschen“ hat einen gewissen Einfluss...

Wacker ist das nicht.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Parsec
@08:40 Uhr von KarlderKühne

Der Klimawandel läßt sich nur bedingt verlangsamen. Gegen die Umweltverschmutzung kann wirksam vorgegangen werden.

Dann treten Sie mal vor die Tür ausserhalb der EU oder Nordamerika und erzählen das Staaten wie Russland oder China.

Hierauf sollten die "Grünen" ihr Augenmerk legen.

Auf was? Augenmerk für einen auf D oder die EU begrenzten Umweltschutz?

Oder haben die Grünen das Zeug für eine weltweite Umweltpolitik?

Haben wir in Deutschland die weltweit einzige Partei, die "grün" ist?

 

melancholeriker
@09:40 Uhr von Giselbert

"In Deutschland wird das bislang nicht systematisch so gemacht."

Hauptsache es bleibt unterm Teppich und man muss als Regierung nicht aktiv werden.

"Noch sechs Produktionsstandorte ... Gefahrenpotential schon lange bekannt"

Wiederholtes Regierungsversagen, sehe ich doch Parallelen bei Asbest, PCP, PCB, Lindan. Obwohl die Gefahr lange bekannt war, hat man erst sehr spät reagiert und zum Wohle der Wirtschaft und nicht zum Wohle der Menschen entschieden. Was z.B. bei Asbest viele unnötige qualvolle Tode zur Folge hatte.

 

Immer wieder trostreich, sowas von Befürwortern einer liberalen Ökonomie ohne Schranken zu lesen, die die Komplizen dieser Hackordnung auch noch unterstützen. 

derkleineBürger
@09:39 Uhr von Sisyphos3

Übrigens: Wir alle haben mittlerweile PFAS zu geringsten Bestandteilen in unserem Blut🩸. „Toll“, oder?

 

 

trotzdem werden wir alle älter

verglichen mit Zeiten (vor 100 Jahren) wo wir kein PFAS im Blut hatten

 

->

...und jetzt stellen Sie sich Mal vor wie alt man unter den heutigen Lebensbedingungen ohne PFAS und dem ganzen anderen Gift  im Blut werden könnte...

ich1961
 09:19 Uhr von Wolf1905 @08…

 09:19 Uhr von Wolf1905

@08:45 Uhr von ich1961

.////“Der Mensch“ … macht er die Erde kaputt?////

 

Sehe ich so.

 

////Ich glaube nicht - es sind viel mehr Faktoren, die Einfluss auf die Erde haben (Strahlung von außerhalb der Erde, die wir nicht beeinflussen können / sicherlich gibt’s noch viel mehr, was derzeit die Wissenschaft noch gar nicht erkannt hat und erst im Laufe der Zeit sich als Einflussgrößen herausstellen). Aber eins ist richtig: auch das Verhalten „des Menschen“ hat einen gewissen Einfluss.////

 

Eben.

 

/////Übrigens zu gestern: ich bin kein Arbeitgeber, war fast 40 Jahre Arbeitnehmer (Angestellter in einem großen Konzern in München) und bin jetzt auch in Rente. Und bitte nicht mir unterstellen, ich würde nur die Arbeitgeberseite sehen!////

 

Entschuldigung, dann habe ich Sie mit einem anderen User verwechselt.

 

 

Donousa
@08:48 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

1500 Orte können nicht in einem Potcast oder einer Erzählung dargestellt werden. Wo liegen die Verseuchten Gebiete. 

Warum verschweigt die Tagesschau die genauen Orte? Eine Landkarte kann dem Bürger aufzeigen in welchen Gebieten die Verseuchuhg mit dem Jahrhundertgift droht. 

Haben Sie den Artikel eigentlich gelesen ? Da ist eine interaktive Karte mit den Positionen.

Hauptsache, Medienbashing.

spax-plywood
@09:29 Uhr von Sisyphos3

 

Fleisch am Lagerfeuer grillen

verdammt ... dabei entstehen Nitrosamine

 

 

In der Steinzeit noch nicht, da gab's noch kein Nitrit- Pökelsalz. Nur beim Zerbrutzeln von Fett wurde seit eh und je Acrolein freigesetzt.