Karnevalsumzugs in Rio auf dem Sambadrom

Ihre Meinung zu Erster Homosexueller als Samba-Königin in Rio

In den vergangenen Jahren litt der Karneval in Rio unter der Hetze gegen die LGBTQI-Community von Ex-Präsident Bolsonaro. Dieses Jahr ist das offenbar anders: Erstmals führte ein schwuler Mann eine große Parade als Fahnenträgerin an. Von A. Herrberg.

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122 Kommentare

Kommentare

fathaland slim
Interessant,

daß einige Foristen die Diskussion gern in Richtung Gendern von Sprache lenken würden.

Mir ist das Thema so was von schnurz, ich kann es gar nicht beschreiben.

Ich würde, von mir auf andere schließend, generell empfehlen, Gelassenheit walten zu lassen.

Ich für mein Teil gebe mir Mühe, einen nicht diskriminierenden Sprachgebrauch zu pflegen und gleichzeitig die gewachsene deutsche Sprache nicht zu vergewaltigen.

Nur Mut, liebe Mitforisten, es ist möglich!

Ok, meinetwegen auch Mitforistinnen...

Widersprüche und Uneindeutigkeiten muss man allerdings aushalten können.

Wenn man dann von Reaktionären und selbsternannt progressiven Sprachpolizistinnen gleichermaßen Prügel bezieht, dann macht man alles richtig.

 

Kaneel
@11:24 Uhr von Einfach Unglaublich

Viel Spaß beim Feiern

Nur mit dem Gendern,  da hat die Journalist*In mich verloren.

Die Entscheidung dazu treffen Sie selbst.

Warum wird der Mann denn als KünstlerIN und FahnenträgerIN bezeichnet?

Es gibt eine Reportage dazu, die das Gendern aus einem augenzwinkernden Blickwinkel betrachtet:

https://www.ardmediathek.de/video/betrifft/streitfall-gendern-der-krieg…

Vielleicht versuchen Sie das Gendern weniger verbissen zu sehen. Niemand sollte Gendern müssen, aber akzeptieren das andere es tun.

NieWiederAfd
@11:24 Uhr von Einfach Unglaublich

Nur mit dem Gendern,  da hat die Journalist*In mich verloren.

.

Warum wird der Mann denn als KünstlerIN und FahnenträgerIN bezeichnet?

 

Noch e weng nooodenke, dann häääste die Antwort...

is nit so schwoor, jlöwet!

 

 

NieWiederAfd
@11:25 Uhr von fathaland slim

Kaum ist Bolsonaro weg, kehrt Normalität in Brasilien ein. Da freut man sich in D-Dorf noch mehr auf den Zoch und die Tillywagen. 

Und tschüss. 

 

Düsseldorf?

Pah!

Auf nach Kölle!

:=}

Dat hees awa: uff na Kölle!

🤡

werner1955
@12:07 Uhr von fathaland slim

Hetze gegen die LGBTQI

Toll das jetzt alle menschen Ihre orientierung frei ausleben können. Mach ich auch.

Ich nehme nicht an, daß Sie damit je Probleme hatten. Im Gegensatz zu beispielsweise mir. Aber ich habe diese Probleme auch schon vor Jahrzehnten überwunden. Ein Akt der Selbstbefreiung.

Richtig.

Ich hatte noch nie Probleme mit meine Orientierung.

NieWiederAfd
@12:17 Uhr von Vector-cal.45

Schön, dass ein Schwuler dort im Rampenlicht steht. Ein Zeichen gegen die homophoben der Welt wie Bolsonaro. 
 

Mir ist da im Artikel noch ein Schreibfehler aufgefallen:

 

>>Erstmals führte ein schwuler Mann eine große Parade als Fahnenträgerin an.<<
 

 

Ein Mann kann keine FahnenträgerIN sein. Korrekt muss es „Fahnenträger“ heißen.

 

Mit Fahne tragen kennen sich ja außerhalb von Karneval un Fastelovend einige bestens aus...

🥁

 

 

 

weingasi1
@10:04 Uhr von D. Hume

Endlich mal eine Nachricht von weltbewegender Bedeutung!

Bewegend genug, damit Sie sich bemüßigt fühlten einen Kommentar zu schreiben. Nicht weltbewegend, aber dem Auslandsteil zugehörig.

Es geht um Sichtbarkeit und ein Statement. Jeder der sich daran öffentlich stört, ist ein Reichweitenverstärker.

Also wer Sichtbarkeit und statement gegenüber der LGBT-community vermisst, der muss sowohl blind als auch gehörlos sein. Mir fällt konkret kaum ein Lebensbereich ein, wo sie nicht sicht- und/oder hörbar ist. Vermutlich wird man sich ohnehin bald nicht mehr zu diesem Thema äussern dürfen, wenn man nicht selbst zur community gehört.

 

Kristallin
???@12:20 Uhr von werner1955

Toll das jetzt alle menschen Ihre orientierung frei ausleben können.

Wo steht dass sie das können?

ich tue es einfach für mich. dazu brauche ich keien Rechte oder Erlaubniss.

Das ist nicht die Antwort auf meine Frage.

Wo steht, dass homosexuelle Menschen wo??? Ihre Orientierung frei ausleben können?

SirTaki
Minderheiten und Genderfragen

Brasilien ist ein offenes Land, schreiben einige. Mag für Metropolen gelten. Brasilianer sind katholisch und das besagt schon viel über die Leute, wenn wir die Einstellung des Klerus zum Thema oder Verhütung erinnern. Auf dem Lande sind ganz andere Vorstellungen vorhanden, so dass es zwar modern und offen erscheint, schwule Leute bei solchen Veranstaltungen zu küren. Dennoch ist zu bezweifeln, ob das eine verlässliche Aussagekraft zur breiten Gesellschaft ist. Und: Deutschland hat lange Zeit mit der Thematik Schwule und Lesben und Divers gebraucht, hier überhaupt mal drüber zu sprechen. Daraus ist aber auch nicht automatisch abzuleiten, dass wir rückständiger sind oder toleranter in der Genderfrage.

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D. Hume
@12:21 Uhr von Vector-cal.45

@11:24 Uhr von Einfach Unglaublich

Nur mit dem Gendern,  da hat die Journalist*In mich verloren.

Einfach unglaublich. Hatte Frau Herrberg Sie je "gefunden"?

Warum wird der Mann denn als KünstlerIN und FahnenträgerIN bezeichnet?

Weil's der schlichten Wahrheit entspricht? Warum eigentlich Ihre merkwürdige Orthographie?

 

Mit Verlaub, aber mit Ihrer Schreibweise stimmt was nicht, nicht mit der des Users.

 

Ein Mann ist nun mal ein Fahnenträger, ohne „-in“.

 

Ist eigentlich ganz normal.

Verwunderlich, wie viele sich damit offenbar schwer tun.

Scholz ist doch auch Kanzlerin.

"Anderson Morango ist der erste Mann, der in Rios weltberühmtem Karneval als Fahnenträgerin auftritt. Eine der wichtigsten Figuren der Sambaschulen, sozusagen das Aushängeschild des gesamten Umzuges"

weingasi1
@12:20 Uhr von werner1955

Toll das jetzt alle menschen Ihre orientierung frei ausleben können.

Wo steht dass sie das können?

ich tue es einfach für mich. dazu brauche ich keien Rechte oder Erlaubniss.

Werner, Sie verblüffen mich immer wieder.

 

wie-
Ankommen im 21. Jahrhundert

@12:21 Uhr von Vector-cal.45

Ein Mann ist nun mal ein Fahnenträger, ohne „-in“.

Ist eigentlich ganz normal.

Verwunderlich, wie viele sich damit offenbar schwer tun.

Mit Verlaub, wenn ich heute auf der Straße einem Leoparden begegnen sollte, dann ist das ganz sicherlich auch ein aus dem Zoo entlaufenes Tier, weshalb ich die Polizei rufen muss, troitz der merkwürdigen Tatsache, das dieses Raubtier seltsamerweise nur auf zwei Beinen umherläuft und eigentümlich-fröhliche Lieder sinkt

Spannend, dass Sie und viele andere sich mit solchen banalen Unterscheidungen zwischen Kostümierung, Funktion, Rolle, Gender und Geschlecht schwer tun.

mispel
@12:10 Uhr von fathaland slim

@11:21 Uhr von NotMostlyHarmless

...das eine erwähnenswerte Nachricht ist, ist es keine Normalität. Und solange es keine Normalität ist, geht die Diskriminierung weiter.

 

Das würde ja bedeuten, dass derjenige, der dies für eine erwähnenswerte Nachricht hält, darüber bestimmt, was Normalität ist.

Wie wird Normalität denn Ihrer Ansicht nach bestimmt und definiert?

Ich bin gespannt.

 

Ich sehe leider keinen logischen Zusammenhang zwischen Ihrem und meinem Kommentar, wohingegen meiner eine logische Konsequenz des urpsrünglichen Kommentars ist. Ich finde die Annahme "ein Journalist findet etwas erwähnenswert, also ist es nicht normal" nun mal unlogisch, da Dinge ja auch normal sein können, obwohl sie erwähnt werden. Offensichtlich stört diese Unlogik aber niemanden außer mir :)

fathaland slim
@12:22 Uhr von weingasi1

@11:21 Uhr von NotMostlyHarmless

 

...das eine erwähnenswerte Nachricht ist, ist es keine Normalität. Und solange es keine Normalität ist, geht die Diskriminierung weiter.

Wenn ich Sie recht verstehe, hat man also mit diesem Bericht der Sache einen Bärendienst erwiesen ?

Oder wie ?

 

Könnten Sie diese Einschätzung bitte erklären? So, wie Sie da steht, erkenne ich nämlich keine Logik und kann Ihnen nicht folgen.

fathaland slim
@12:49 Uhr von mispel

@12:10 Uhr von fathaland slim

 

@11:21 Uhr von NotMostlyHarmless

...das eine erwähnenswerte Nachricht ist, ist es keine Normalität. Und solange es keine Normalität ist, geht die Diskriminierung weiter.

 

Das würde ja bedeuten, dass derjenige, der dies für eine erwähnenswerte Nachricht hält, darüber bestimmt, was Normalität ist.

Wie wird Normalität denn Ihrer Ansicht nach bestimmt und definiert?

Ich bin gespannt.

 

Ich sehe leider keinen logischen Zusammenhang zwischen Ihrem und meinem Kommentar, wohingegen meiner eine logische Konsequenz des urpsrünglichen Kommentars ist. Ich finde die Annahme "ein Journalist findet etwas erwähnenswert, also ist es nicht normal" nun mal unlogisch, da Dinge ja auch normal sein können, obwohl sie erwähnt werden. Offensichtlich stört diese Unlogik aber niemanden außer mir :)

 

Dann beantworten Sie mir doch bitte eine ganz einfache Frage:

Wie definieren Sie den Begriff „normal“?

frosthorn
@12:42 Uhr von weingasi1

Endlich mal eine Nachricht von weltbewegender Bedeutung!

Bewegend genug, damit Sie sich bemüßigt fühlten einen Kommentar zu schreiben. Nicht weltbewegend, aber dem Auslandsteil zugehörig.

Es geht um Sichtbarkeit und ein Statement. Jeder der sich daran öffentlich stört, ist ein Reichweitenverstärker.

Also wer Sichtbarkeit und statement gegenüber der LGBT-community vermisst, der muss sowohl blind als auch gehörlos sein. Mir fällt konkret kaum ein Lebensbereich ein, wo sie nicht sicht- und/oder hörbar ist. Vermutlich wird man sich ohnehin bald nicht mehr zu diesem Thema äussern dürfen, wenn man nicht selbst zur community gehört.

 

Oha, da wittert einer schon wieder die drohende Diskriminierung der Heterosexuellen. Auch nichts neues bei diesem Thema.

 

D. Hume
@12:42 Uhr von weingasi1

Endlich mal eine Nachricht von weltbewegender Bedeutung!

Bewegend genug, damit Sie sich bemüßigt fühlten einen Kommentar zu schreiben. Nicht weltbewegend, aber dem Auslandsteil zugehörig.

Es geht um Sichtbarkeit und ein Statement. Jeder der sich daran öffentlich stört, ist ein Reichweitenverstärker.

Also wer Sichtbarkeit und statement gegenüber der LGBT-community vermisst, der muss sowohl blind als auch gehörlos sein.

Offensichtlich nicht, sonst würde sich nicht so mancher  bei jeder entsprechenden Meldung echauffieren. Es freut mich aber, dass Sie sich in sensibler Sprache versuchen.

Mir fällt konkret kaum ein Lebensbereich ein, wo sie nicht sicht- und/oder hörbar ist.

Es ist zwar eine Übertreibung, aber es scheint Sie zu stören. Warum?

Vermutlich wird man sich ohnehin bald nicht mehr zu diesem Thema äussern dürfen, wenn man nicht selbst zur community gehört.

Da spricht jetzt aber wieder das Spießbürgertum aus Ihnen. Was verleitet Sie zu dieser Annahme?

D. Hume
@12:49 Uhr von mispel

@11:21 Uhr von NotMostlyHarmless

...das eine erwähnenswerte Nachricht ist, ist es keine Normalität. Und solange es keine Normalität ist, geht die Diskriminierung weiter.

 

Das würde ja bedeuten, dass derjenige, der dies für eine erwähnenswerte Nachricht hält, darüber bestimmt, was Normalität ist.

Wie wird Normalität denn Ihrer Ansicht nach bestimmt und definiert?

Ich bin gespannt.

 

Ich sehe leider keinen logischen Zusammenhang zwischen Ihrem und meinem Kommentar, wohingegen meiner eine logische Konsequenz des urpsrünglichen Kommentars ist. Ich finde die Annahme "ein Journalist findet etwas erwähnenswert, also ist es nicht normal" nun mal unlogisch, da Dinge ja auch normal sein können, obwohl sie erwähnt werden. Offensichtlich stört diese Unlogik aber niemanden außer mir :)

Sie können Normalität also nicht definieren. Willkommen im Club.

Schirmherr

Erster Homosexueller als Samba-Königin in Rio
Das war aber auch höchste Zeit, wo doch so viele Gleichgetaktete aus aller Welt immer wieder zu den Samba-Veranstaltungen nach Rio kommen. Und nächstes Jahr muss es dann eine lesbische Carnevalskönigin sein, schon proportionell eben und dann immer im jährlichen Wechsel. Normalos waren lange genug dran, ab jetzt führen dort, wie hier schon lange ganz ohne Fasching, nur noch alle Abwandlungen. 

mispel
@13:56 Uhr von fathaland slim

@12:10 Uhr von fathaland slim

Das würde ja bedeuten, dass derjenige, der dies für eine erwähnenswerte Nachricht hält, darüber bestimmt, was Normalität ist.

Wie wird Normalität denn Ihrer Ansicht nach bestimmt und definiert?

Ich bin gespannt.

 

Ich sehe leider keinen logischen Zusammenhang zwischen Ihrem und meinem Kommentar, wohingegen meiner eine logische Konsequenz des urpsrünglichen Kommentars ist. Ich finde die Annahme "ein Journalist findet etwas erwähnenswert, also ist es nicht normal" nun mal unlogisch, da Dinge ja auch normal sein können, obwohl sie erwähnt werden. Offensichtlich stört diese Unlogik aber niemanden außer mir :)

 

Dann beantworten Sie mir doch bitte eine ganz einfache Frage:

Wie definieren Sie den Begriff „normal“?

 

Diese Frage müssten Sie den Verfasser des Ausgangskommentars fragen. Aber da Sie darauf hinauswollen, dass Normalität schwer definiert werden kann, stimmen Sie mir automatisch zu, dass der ursprüngliche Kommentar sinnlos ist.

fathaland slim
@14:01 Uhr von Schirmherr

Erster Homosexueller als Samba-Königin in Rio
Das war aber auch höchste Zeit, wo doch so viele Gleichgetaktete aus aller Welt immer wieder zu den Samba-Veranstaltungen nach Rio kommen. Und nächstes Jahr muss es dann eine lesbische Carnevalskönigin sein, schon proportionell eben und dann immer im jährlichen Wechsel. Normalos waren lange genug dran, ab jetzt führen dort, wie hier schon lange ganz ohne Fasching, nur noch alle Abwandlungen. 

Warum haben Sie eigentlich eine solch furchtbare Angst? Fühlen Sie sich in der Gewissheit Ihrer Normalität bedroht? Dann möchte ich Ihnen mein aufrichtiges Mitgefühl aussprechen, Ihnen aber gleichzeitig zurufen:

Befreien Sie sich!

das ding
@12:39 Uhr von werner1955

Ich hatte noch nie Probleme mit meine Orientierung.

Man hat spaetestens dann, oder vielleicht ueberhaupt erst dann, Probleme mit der eigenen Orientierung, wenn andere damit Probleme haben. 

wie-
Debattenlenkung gemäß eigener Ideologie

@12:36 Uhr von fathaland slim

Interessant, daß einige Foristen die Diskussion gern in Richtung Gendern von Sprache lenken würden.

Eine interessante Beobachtung. Vermutlich fühlen einige wieder das nahende Ende des Abendlands.

Mir ist das Thema so was von schnurz, ich kann es gar nicht beschreiben.

Nun, offensichtlich nicht.

Ich würde, von mir auf andere schließend, generell empfehlen, Gelassenheit walten zu lassen.

Dem steht die Empörungskultur der sozialen Medien entgegen.

Ich für mein Teil gebe mir Mühe, einen nicht diskriminierenden Sprachgebrauch zu pflegen und gleichzeitig die gewachsene deutsche Sprache nicht zu vergewaltigen.

So sollte das sein dank Meinungsfreiheit.

Nur Mut, liebe Mitforisten, es ist möglich!

Ok, meinetwegen auch Mitforistinnen...

Oder auch Mitforist*innen.

Widersprüche und Uneindeutigkeiten muss man allerdings aushalten können.

Wenn man dann von Reaktionären und selbsternannt progressiven Sprachpolizistinnen gleichermaßen Prügel bezieht, dann macht man alles richtig.

Genau.

mispel
@12:36 Uhr von fathaland slim

Ich für mein Teil gebe mir Mühe, einen nicht diskriminierenden Sprachgebrauch zu pflegen und gleichzeitig die gewachsene deutsche Sprache nicht zu vergewaltigen.

Nur Mut, liebe Mitforisten, es ist möglich

 

Sehen Sie, auch da sind wir wieder einer Meinung. Ich diskriminiere auch niemanden mit meiner Sprache, da das generische Maskulinum dies gar nicht kann, da generisch.

fathaland slim
14:06, mispel @13:56 Uhr von fathaland slim

Dann beantworten Sie mir doch bitte eine ganz einfache Frage:

Wie definieren Sie den Begriff „normal“?

 

Diese Frage müssten Sie den Verfasser des Ausgangskommentars fragen.

Verzeihung, aber Sie winden sich wie ein Aal.

Aber da Sie darauf hinauswollen, dass Normalität schwer definiert werden kann, stimmen Sie mir automatisch zu, dass der ursprüngliche Kommentar sinnlos ist.

Was für eine Unterstellung. Nicht im mindesten stimme ich Ihnen zu.

fathaland slim
@14:08 Uhr von das ding

@12:39 Uhr von werner1955

 

Ich hatte noch nie Probleme mit meine Orientierung.

Man hat spaetestens dann, oder vielleicht ueberhaupt erst dann, Probleme mit der eigenen Orientierung, wenn andere damit Probleme haben. 

Genau so ist es.

Bauer Tom

Es ist bestimmt nicht der erste Schwule, der eine Parade anfuehrt. Bisher galt die persoenliche sexuelle Neigung als Privatsache.

sonnenbogen
@11:20 Uhr von Kristallin

Kaum ist Bolsonaro weg, kehrt Normalität in Brasilien ein. Da freut man sich in D-Dorf noch mehr auf den Zoch und die Tillywagen. 

Und tschüss. 

Hat Düsseldorf nicht eine Grenze zu Köln?

Ja sicher eine ausdrückliche Biergremze!

Altbier =Düsseldorf, Kölsch= Köln!

Gibts in der Kneipe nur noch Altbier, sind Sie definitiv in Düsseldorf, gibts nur Kölsch, sind Sie in Köln!

fertig

Quatsch, gibt´s nur Kölsch, dann müssen Sie zur Tanke und das Bier aus der Flasche trinken....

das ding
@14:06 Uhr von mispel

Normalität schwer definiert

Ist doch ganz einfach. Wenn mehrheitlich die Nasen, z/b. 9 von 10, in der Umgebung Pappnasen sind, tagtaeglich bis auf Karneval, dann ist das normal. 

 

harry_up
@12:42 Uhr von Kristallin

Toll das jetzt alle menschen Ihre orientierung frei ausleben können.

 

 

Wo steht dass sie das können?

 

ich tue es einfach für mich. dazu brauche ich keien Rechte oder Erlaubniss.

 

 

Das ist nicht die Antwort auf meine Frage.

Wo steht, dass homosexuelle Menschen wo??? Ihre Orientierung frei ausleben können?

 

 

Das ist die Krux mit der "sie"-Klein- bzw. Großschreibung, die Sie richtig angewendet hatten, der User wohl aber im Sinne von "Sie" auf sich bezog.

 

Is abber auch ein schwieriges Thema, Karneval, wie ich heute feststelle... :-£

fathaland slim
@12:42 Uhr von weingasi1

Also wer Sichtbarkeit und statement gegenüber der LGBT-community vermisst, der muss sowohl blind als auch gehörlos sein. Mir fällt konkret kaum ein Lebensbereich ein, wo sie nicht sicht- und/oder hörbar ist. Vermutlich wird man sich ohnehin bald nicht mehr zu diesem Thema äussern dürfen, wenn man nicht selbst zur community gehört.

 

Zweiter Versuch einer Antwort:

Wer sollte Ihnen denn das sich Äußern zum Thema verbieten wollen, und vor allem können?

Die Angst, die aus Ihrem Kommentar spricht, artikulierte sich in den 70ern, als die Abschaffung des Paragraphen 175 diskutiert wurde, gern in Witzen, deren Pointe darauf hinauslief, daß, wenn es so weiterginge, Homosexualität irgendwann zur Pflicht würde.

Ich habe nie verstanden, warum Heterosexuelle eine solche Angst vor Homosexuellen und Homosexualität haben.

D. Hume
@14:14 Uhr von Bauer Tom

Es ist bestimmt nicht der erste Schwule, der eine Parade anfuehrt.

Korrekt. Er ist der erste der als Fahnenträgerin im Karneval von Rio seine Samba-Schule anführt.

Bisher galt die persoenliche sexuelle Neigung als Privatsache.

Nö.

 

fathaland slim
@14:14 Uhr von Bauer Tom

Es ist bestimmt nicht der erste Schwule, der eine Parade anfuehrt. Bisher galt die persoenliche sexuelle Neigung als Privatsache.

Die man als Heterosexueller selbstverständlich öffentlich lebte und als Schwuler gefälligst zu verbergen hatte.

D. Hume
@12:34 Uhr von Vector-cal.45

Nur mit dem Gendern,  da hat die Journalist*In mich verloren.
Warum wird der Mann denn als KünstlerIN und FahnenträgerIN bezeichnet?

Weil das fair ist.

 

 

Ich verstehe das nicht.

 

Was ist daran denn „fair“ jemanden mit der geschlechtlich falschen Schreibweise zu benennen?

Sie haben jetzt mehrmalig gezeigt, dass Sie es nicht verstehen wollen. Wieso lassen Sie es dann nicht einfach gut sein und leben mit Ihrer Verwirrung weiter?

wie-
Ankommen im 21. Jahrhundert: Fortsetzung

@14:14 Uhr von Bauer Tom

Es ist bestimmt nicht der erste Schwule, der eine Parade anfuehrt. Bisher galt die persoenliche sexuelle Neigung als Privatsache.

Und wird trotzdem immer wieder zum Politikum, die sexuelle Neigung wie sexuelle Prägung (tatsächlich gibt's da einen Unterschied, "Tom"). Vor allem, wenn's der erste homosexuelle Mann in bislang ausschließlich exklusiv weiblicher Rolle einer der großen Veranstaltungen ist. Genauso, wenn homosexuelle Männer im Kölner Dreigestirn auftreten oder wenn ein schwules Paar das Schützenkönigspaar eines katholischen sauerländischen Dorfes wird.

Üblicherweise ist der Verweis auf die "Privatsache" gerne die versteckt-offene Forderung, dass Menschen ihre vom gefühlten "Mainstream" abweichende sexuelle und Genderprägung bitte nicht öffentlich, sprich zum Politikum, machen sollen. Warum eigentlich, wo doch Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung, Gleichstellung und Würde an sich garantiert sein sollen?

fathaland slim
@14:09 Uhr von mispel

@12:36 Uhr von fathaland slim

Ich für mein Teil gebe mir Mühe, einen nicht diskriminierenden Sprachgebrauch zu pflegen und gleichzeitig die gewachsene deutsche Sprache nicht zu vergewaltigen.
Nur Mut, liebe Mitforisten, es ist möglich

 

Sehen Sie, auch da sind wir wieder einer Meinung. Ich diskriminiere auch niemanden mit meiner Sprache, da das generische Maskulinum dies gar nicht kann, da generisch.

Wenn Sie sich unbedingt im Glauben wiegen wollen, mit mir einer Meinung zu sein, dann möchte ich Ihnen diese Illusion natürlich nicht nehmen.

mispel
@14:13 Uhr von fathaland slim

Dann beantworten Sie mir doch bitte eine ganz einfache Frage:

Wie definieren Sie den Begriff „normal“?

 

Diese Frage müssten Sie den Verfasser des Ausgangskommentars fragen.

Verzeihung, aber Sie winden sich wie ein Aal.

Aber da Sie darauf hinauswollen, dass Normalität schwer definiert werden kann, stimmen Sie mir automatisch zu, dass der ursprüngliche Kommentar sinnlos ist.

Was für eine Unterstellung. Nicht im mindesten stimme ich Ihnen zu.

 

Ich winde mich überhaupt nicht. Ihr erster Kommentar war unlogisch, da mein erster Kommentar auf die Logik der ursprünglichen Aussage bezogen war, nicht auf die Definition der vom Verfasser verwendeten Worte, auf die Sie aber hinaus wollten. Demnach hatte Ihr Kommentar nichts mit meiner Aussage zu tun.

weingasi1
@12:33 Uhr von NieWiederAfd

...denn nun ein schwuler MANN eine KönigIN sein? Und bitte keine Erklärungen, da mir gendern und alle was damit zu tun hat am ......vorbei geht.!

 

Tja: Dann gibt's für Sie keine Erklärung, wenn Sie keinen Zugang zu Diversität wollen...  So einfach ist das.

Genau wie 2/3 der Bevölkerung, die diese Verunstaltung der Sprache auch ablehnen. Nachfolgend eine statement des Jörg Schönenborn vom WDR vom 08.02.23 :

"Aus den Umfrageergebnissen zog nun WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn Schlüsse für den Sender: "Sprache ist ja etwas ganz Persönliches und wir wollen so sprechen wie unser Publikum. Und wenn wir feststellen, dass diese Sprechlücke abgelehnt wird, dann empfehlen wir auch, darauf zu verzichten."

Recht hat er, der Herr Schönenborn !

 

werner1955
@12:42 Uhr von Kristallin

Toll das jetzt alle menschen Ihre orientierung frei ausleben können.

Wo steht dass sie das können?

ich tue es einfach für mich. dazu brauche ich keien Rechte oder Erlaubniss.

Das ist nicht die Antwort auf meine Frage.

Wo steht, dass homosexuelle Menschen wo??? Ihre Orientierung frei ausleben können?

In unserem Grundgesetzt.

 

werner1955
@14:08 Uhr von das ding

Ich hatte noch nie Probleme mit meine Orientierung.

Man hat spaetestens dann, oder vielleicht ueberhaupt erst dann, Probleme mit der eigenen Orientierung, wenn andere damit Probleme haben. 

ist mir das Egal,

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weingasi1
@12:49 Uhr von fathaland slim

@11:21 Uhr von NotMostlyHarmless

 

...das eine erwähnenswerte Nachricht ist, ist es keine Normalität. Und solange es keine Normalität ist, geht die Diskriminierung weiter.

Wenn ich Sie recht verstehe, hat man also mit diesem Bericht der Sache einen Bärendienst erwiesen ?

Oder wie ?

 

Könnten Sie diese Einschätzung bitte erklären? So, wie Sie da steht, erkenne ich nämlich keine Logik und kann Ihnen nicht folgen.

Dass man es als nötig erachtete diesem Umstand einen Bericht in der TS zu widmen, obwohl es doch eine Normalität sein soll, also eines besonderen Berichtes nicht bedarf, eben weil es nichts aussergewöhnliches ist und man es erst DURCH den Bericht zu etwas "Besonderem" erhöht.

 

werner1955
@14:32 Uhr von weingasi1

...denn nun ein schwuler MANN eine KönigIN sein? Und bitte keine Erklärungen, da mir gendern und alle was damit zu tun hat am ......vorbei geht.!

 

Tja: Dann gibt's für Sie keine Erklärung, wenn Sie keinen Zugang zu Diversität wollen...  So einfach ist das.

Genau wie 2/3 der Bevölkerung, die diese Verunstaltung der Sprache auch ablehnen. Nachfolgend eine statement des Jörg Schönenborn vom WDR vom 08.02.23 :"Aus den Umfrageergebnissen zog nun WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn Schlüsse für den Sender: "Sprache ist ja etwas ganz Persönliches und wir wollen so sprechen wie unser Publikum. Und wenn wir feststellen, dass diese Sprechlücke abgelehnt wird, dann empfehlen wir auch, darauf zu verzichten."

Sehr gut. Und die die nie mit dieser falschen Sparache angefangen haben brauchen nicht zu ändern.

 

Coachcoach
Immer noch: Spaß & Freude!

Freut Euch des Lebens, auch wenn gegenderet wird...

..und unsere Oma fährt immer noch...

fathaland slim
14:29, mispel @14:13 Uhr von fathaland slim

Dann beantworten Sie mir doch bitte eine ganz einfache Frage:

Wie definieren Sie den Begriff „normal“?

 

Diese Frage müssten Sie den Verfasser des Ausgangskommentars fragen.

Verzeihung, aber Sie winden sich wie ein Aal.

Aber da Sie darauf hinauswollen, dass Normalität schwer definiert werden kann, stimmen Sie mir automatisch zu, dass der ursprüngliche Kommentar sinnlos ist.

Was für eine Unterstellung. Nicht im mindesten stimme ich Ihnen zu.

 

Ich winde mich überhaupt nicht. Ihr erster Kommentar war unlogisch, da mein erster Kommentar auf die Logik der ursprünglichen Aussage bezogen war, nicht auf die Definition der vom Verfasser verwendeten Worte, auf die Sie aber hinaus wollten. Demnach hatte Ihr Kommentar nichts mit meiner Aussage zu tun.

Ihr ursprünglicher Kommentar unterstellte demjenigen, dem Sie antworteten, bzw. den Journalisten, die er beschrieb, sich anzumaßen, bestimmen zu wollen, was Normalität ist.

Deswegen meine Frage, der Sie seitdem in zahlreichen Posts wortreich ausweichen.

wie-
Verteidigung des Abendlands

@14:32 Uhr von weingasi1

...denn nun ein schwuler MANN eine KönigIN sein? Und bitte keine Erklärungen, da mir gendern und alle was damit zu tun hat am ......vorbei geht.!

Tja: Dann gibt's für Sie keine Erklärung, wenn Sie keinen Zugang zu Diversität wollen...  So einfach ist das.

Genau wie 2/3 der Bevölkerung, die diese Verunstaltung der Sprache auch ablehnen. Nachfolgend eine statement des Jörg Schönenborn vom WDR vom 08.02.23 :

"Aus den Umfrageergebnissen zog nun WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn Schlüsse für den Sender: "Sprache ist ja etwas ganz Persönliches und wir wollen so sprechen wie unser Publikum. Und wenn wir feststellen, dass diese Sprechlücke abgelehnt wird, dann empfehlen wir auch, darauf zu verzichten."

Recht hat er, der Herr Schönenborn !

Richtig, Herr Schöneborn hat recht. Und die Apologeten, die sich als selbsternannte Bewahrer des generisch männlich-patriarchalen Abendlands sehen, haben weiterhin Unrecht, eine Fahnenträgerin nicht als "Fahnenträgerin" sehen zu können.