Karnevalsumzugs in Rio auf dem Sambadrom

Ihre Meinung zu Erster Homosexueller als Samba-Königin in Rio

In den vergangenen Jahren litt der Karneval in Rio unter der Hetze gegen die LGBTQI-Community von Ex-Präsident Bolsonaro. Dieses Jahr ist das offenbar anders: Erstmals führte ein schwuler Mann eine große Parade als Fahnenträgerin an. Von A. Herrberg.

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122 Kommentare

Kommentare

Coachcoach
Na dann: Viel Spaß, Samba und Erfolg!

Da wünsche ich gutes Gelingen und viel Freude!

DeHahn
Na sowas!

Endlich mal eine Nachricht von weltbewegender Bedeutung!

fruchtig intensiv

Wer in den letzten 20 Jahren an der Copacabana war, wird sich wohl fragen, was daran was besonderes sein soll? Naja, gut, für uns hier in Deutschland mag die Wahl eines Homosexuellen irgendwie etwas Relevanz haben. Aber für die Brasilianer? Brasilien war bezüglich Homosexualität schon seit Dekaden offener.

nelumbo
So, jetzt haben die Männer

es auch noch geschafft, den Frauen den Job als Karnevalskönigin wegzuschnappen. Das könnte man verschmerzen, wenn die Brasilianer eine Frau ins Präsidentenamt gewählt hätten, aber nein. Mit der Gleichberechtigung geht’s ebenso bergab in Brasilien wie mit dem Regenwald. Brasilien braucht eine Alice Schwarzer. Eine?  Ach was sag ich. Ganz viele Alices brauchen die! :-)

D. Hume
@09:48 Uhr von DeHahn

Endlich mal eine Nachricht von weltbewegender Bedeutung!

Bewegend genug, damit Sie sich bemüßigt fühlten einen Kommentar zu schreiben. Nicht weltbewegend, aber dem Auslandsteil zugehörig.

Es geht um Sichtbarkeit und ein Statement. Jeder der sich daran öffentlich stört, ist ein Reichweitenverstärker.

"Sie setzen auch ein Zeichen gegen die Intoleranz der vergangenen Jahre, als der damalige Präsident Jair Bolsonaro gegen Homosexuelle hetzte, seine Getreuen dem Karneval die Mittel strichen und Madame Sata von der offiziellen Liste prominenter Künstler Brasiliens genommen wurde."

Kommunist
Schwule und Lesben

Ich finde es gut, wenn im Karneval in Rio Gleichberechtigung herrscht und auch Homosexuelle sich nicht mehr verstecken müssen. Überhaupt finde ich, sollten die Rechte homosexueller Menschen weltweit gestärkt werden, vor allem in arabischen Ländern oder in Russland.

Vaddern

Kaum ist Bolsonaro weg, kehrt Normalität in Brasilien ein. Da freut man sich in D-Dorf noch mehr auf den Zoch und die Tillywagen. 

Und tschüss. 

Pax Domino
Meine persönliche Meinung als Erwachsener,

würde alles dafür geben noch einmal einen Karneval in Rio miterleben zu dürfen. Leider lässt es meine finanzielle Lage zur Zeit und auch in nächster Zeit nicht zu. Traf auf der ganzen Welt keine schöneren Transvestiten wie in Brasilien an.

gz Nie wieder Pax Domino- Erwachsen !

jaja...
@09:48 Uhr von DeHahn

Na sowas!

Endlich mal eine Nachricht von weltbewegender Bedeutung!

...Na sowas, endlich mal ein Kommentar ohne Sarkasmus...

D. Hume
@10:00 Uhr von fruchtig intensiv

Wer in den letzten 20 Jahren an der Copacabana war, wird sich wohl fragen, was daran was besonderes sein soll? Naja, gut, für uns hier in Deutschland mag die Wahl eines Homosexuellen irgendwie etwas Relevanz haben. Aber für die Brasilianer? Brasilien war bezüglich Homosexualität schon seit Dekaden offener.

Lesen Sie bitte den Artikel.

Mauersegler
@10:00 Uhr von fruchtig intensiv

Wer in den letzten 20 Jahren an der Copacabana war, wird sich wohl fragen, was daran was besonderes sein soll? Naja, gut, für uns hier in Deutschland mag die Wahl eines Homosexuellen irgendwie etwas Relevanz haben. Aber für die Brasilianer? Brasilien war bezüglich Homosexualität schon seit Dekaden offener.

 

Aber nicht unter Bolsonaro, was Sie hier unterschlagen.

Jimi58
@10:06 Uhr von Vaddern

Kaum ist Bolsonaro weg, kehrt Normalität in Brasilien ein. Da freut man sich in D-Dorf noch mehr auf den Zoch und die Tillywagen. 

Und tschüss. 

Hat Düsseldorf nicht eine Grenze zu Köln?

wie-
Tropische Träumereien

@10:00 Uhr von fruchtig intensiv

Wer in den letzten 20 Jahren an der Copacabana war, wird sich wohl fragen, was daran was besonderes sein soll?

Und, wann waren Sie selbst nachweisbar dort?

Naja, gut, für uns hier in Deutschland mag die Wahl eines Homosexuellen irgendwie etwas Relevanz haben.

Das ist tatsächlich weltweit der Fall.

Aber für die Brasilianer? Brasilien war bezüglich Homosexualität schon seit Dekaden offener.

Mit klarer Ausnahme der Jahre unter Herrn Bolsonaro. Die evangelikalen Christen, welche Herrn Bolsonaro und Kumpane unterstützten und noch unterstützen, sind alles andere als homophil, aufgeschlossen, liberal und aufgeklärt.

ednew
Wie kann....

...denn nun ein schwuler MANN eine KönigIN sein? Und bitte keine Erklärungen, da mir gendern und alle was damit zu tun hat am ......vorbei geht.!

Nettie
Dieses Jahr ist offenbar nicht nur das anders:

„In den vergangenen Jahren litt der Karneval in Rio unter der Hetze gegen die LGBTQI-Community von Ex-Präsident Bolsonaro“.

Gott sei Dank.

Kommunist
@09:48 Uhr von DeHahn

Na sowas!

Endlich mal eine Nachricht von weltbewegender Bedeutung!

Wir kommen ohne Ihre Abwertung von Nachrichten auch gut klar.

wie-
Empörung statt karnevalesker Humor

@10:35 Uhr von ednew

...denn nun ein schwuler MANN eine KönigIN sein? Und bitte keine Erklärungen, da mir gendern und alle was damit zu tun hat am ......vorbei geht.!

Lernen Sie von deutschen "Dreigestirnen", wo schon immer, Gender hin, Gleichberechtigung und Gleichstellung her, Männer gleich welcher sexueller Prägung zu Jungfrauen werden.

Königin ist hier übrigens nur eine Rolle und eine Kostümierung, kein auf das Geschlecht bezogener Titel. Empörung also bitte einstellen weil bei gründlichem Überlegen völlig unnötig. Es ist Karneval!

Kokolores2017
Ich verweise auf den Kommentar von "fruchtig intensiv"

 

Es geht um Sichtbarkeit und ein Statement. Jeder der sich daran öffentlich stört, ist ein Reichweitenverstärker.

"Sie setzen auch ein Zeichen gegen die Intoleranz der vergangenen Jahre, als der damalige Präsident Jair Bolsonaro gegen Homosexuelle hetzte, seine Getreuen dem Karneval die Mittel strichen und Madame Sata von der offiziellen Liste prominenter Künstler Brasiliens genommen wurde."

 

 

 

- Bolsonaro war ein Intermezzo an Schwulenfeindlichkeit, die ansonsten wohl in Brasilien weniger Anhänger hat. In Sao Paulo z. B. zieht alljährlich die größte Gay-Parade der Welt durch die Stadt.

 

Aber im Karneval geht's nicht um schwul, trans oder hetero, sondern um "Jeck loss Jeck elans", d. h. Menschen werden nicht in "Zugehörigkeits"kästchen sortiert.

 

Mehr davon würde ich mir auch für den Rest des Jahres wünschen - und zwar auch und besonders in den Medien. Da wird nur zu gerne jeder nach Geschlecht, Hautfarbe, Religion und Herkunft etikettiert und dann Toleranz gefordert.

Kommunist
@10:00 Uhr von fruchtig intensiv

... Naja, gut, für uns hier in Deutschland mag die Wahl eines Homosexuellen irgendwie etwas Relevanz haben. ...

Ja? Was ist denn Ihrer Meinung nach das Problem mit uns hier in Deutschland?

Kommunist
@10:35 Uhr von ednew

...denn nun ein schwuler MANN eine KönigIN sein? Und bitte keine Erklärungen, da mir gendern und alle was damit zu tun hat am ......vorbei geht.!

Warum macht man sich die Mühe, eine Frage zu stellen, auf die man gar keine Antwort will?

melancholeriker
@09:48 Uhr von DeHahn

Endlich mal eine Nachricht von weltbewegender Bedeutung!

 

Ja, das ist sie in der Tat. Immerhin ist in Brasilien der erste Rechtsradikale von internationalem Ruf bzw Verruf demokratisch verjagt worden. Da ist ein solches Signal, das bloß vordergründig nur in die Unterhaltungsspalte der Gazetten gehört, wie ein Bekenntnis zum Leben ohne Destruktivität und Hass auf andere, weil die glücklicher sind, obwohl sie weniger haben.

Wenn ich mir alleine hier die Debatten anschaue, Standpunktverteidigung aus einer verängstigten Anspruchshaltung gegen jede humane Logik und die offene Sympathie für Gewaltherrscher, da ist dieser Carneval ein Fest für die Hoffnung, daß es möglich ist, Freude ohne Angst zu haben. Ich freue mich für Brasilien und für die Rückkehr des Samba.

 

Mauersegler
@10:35 Uhr von ednew

Wie kann ...denn nun ein schwuler MANN eine KönigIN sein? Und bitte keine Erklärungen

 

Warum fragen Sie denn dann?

 

das ding
Umsturz und Umzug

"Schwul, schwarz, arm, Analphabet aus dem Nordosten ( ...) außerdem Sozialarbeit für andere (...)", erklärt Menezes

Die Kombination machts - dieses Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile, obwohl natuerlich jedes Einzelen benannt werden kann. Etwas Generelles steht auf, gegen das Establisment, wird Leitfigur. Samba-Königin als Titel ist aber zweifelhaft. Ungewohnt oder falsch? Zum Glueck bleibt uns das Gendern erspart. Aber wie waer's mit Entgendern nach Phettberg? Also das Samba-Königly? Samba-Köny? 

Entgendern nach Phettberg (Thomas Kronschläger – Science Slam Vorentscheid Nord):

https://youtu.be/xVmGb7qACfA

 

Nettie
@10:46 Uhr von Kokolores2017

 (…)

Aber im Karneval geht's nicht um schwul, trans oder hetero, sondern um "Jeck loss Jeck elans", d. h. Menschen werden nicht in "Zugehörigkeits"kästchen sortiert.

Darum geht es nicht nur im Karneval.

 

harry_up
@10:07 Uhr von Pax Domino

 

würde alles dafür geben noch einmal einen Karneval in Rio miterleben zu dürfen. Leider lässt es meine finanzielle Lage zur Zeit und auch in nächster Zeit nicht zu. Traf auf der ganzen Welt keine schöneren Transvestiten wie in Brasilien an.

gz Nie wieder Pax Domino- Erwachsen !

 

 

Sehen Sie, und ich würde nichts dafür geben.

So unterschiedlich sind die Geschmäcker. :-)

 

Aber sollense feiern bis zum Umfallen, ich gönne es allen, gleich welchen Geschlechts.

Vaddern
@10:27 Uhr von Jimi58

Kaum ist Bolsonaro weg, kehrt Normalität in Brasilien ein. Da freut man sich in D-Dorf noch mehr auf den Zoch und die Tillywagen. 

Und tschüss. 

Hat Düsseldorf nicht eine Grenze zu Köln?

Ja, aber wir haben offene Grenzen.

Nettie
11:09 Uhr von Nettie (re @10:46 Uhr von Kokolores2017)

Korrektur/ Nachtrag des fehlenden Wortes und Ergänzung:

 (…)

Aber im Karneval geht's nicht um schwul, trans oder hetero, sondern um "Jeck loss Jeck elans", d. h. Menschen werden nicht in "Zugehörigkeits"kästchen sortiert.

Darum geht es nicht nur im Karneval nicht

Und darf es in Zukunft auch nirgendwo mehr gehen.

Hanne57
@10:06 Uhr von Kommunist

Ich finde es gut, wenn im Karneval in Rio Gleichberechtigung herrscht und auch Homosexuelle sich nicht mehr verstecken müssen. Überhaupt finde ich, sollten die Rechte homosexueller Menschen weltweit gestärkt werden, vor allem in arabischen Ländern oder in Russland.

Beim Karneval in Rio müssen sich Homosexuelle schon lange nicht mehr verstecken. Aber das Leben besteht nicht nur aus Karneval.

Trotzdem sollten wir nicht immer mit erhobenem Zeigefinger von allen Ländern fordern, unsere Moralvorstellungen zu teilen. 

Kristallin
Jungfrau@10:35 Uhr von ednew

...denn nun ein schwuler MANN eine KönigIN sein? Und bitte keine Erklärungen, da mir gendern und alle was damit zu tun hat am ......vorbei geht.!

Wie kann die "Jungfrau" im Kölner Dreigestirn nur stets u traditionell ein Mann (Sexualität egal) sein u auch noch stoisch "Jungfrau" genannt werden?

Ups, sind Karnevalstraditionen etwa einfach so wie sie sind?

 

Kristallin
Biergrenze@10:27 Uhr von Jimi58

Kaum ist Bolsonaro weg, kehrt Normalität in Brasilien ein. Da freut man sich in D-Dorf noch mehr auf den Zoch und die Tillywagen. 

Und tschüss. 

Hat Düsseldorf nicht eine Grenze zu Köln?

Ja sicher eine ausdrückliche Biergremze!

Altbier =Düsseldorf, Kölsch= Köln!

Gibts in der Kneipe nur noch Altbier, sind Sie definitiv in Düsseldorf, gibts nur Kölsch, sind Sie in Köln!

fertig

Coachcoach
@10:46 Uhr von Kokolores2017

..

Aber im Karneval geht's nicht um schwul, trans oder hetero, sondern um "Jeck loss Jeck elans", d. h. Menschen werden nicht in "Zugehörigkeits"kästchen sortiert.

 

Mehr davon würde ich mir auch für den Rest des Jahres wünschen - und zwar auch und besonders in den Medien. Da wird nur zu gerne jeder nach Geschlecht, Hautfarbe, Religion und Herkunft etikettiert und dann Toleranz gefordert.

Ja - da staunt man. es wird so viel personalisiert - das erleichtert das Absehen vom Inhalt.

Folglich leidet die Diskussion - sie verhungert mangels Inhalt.

Ich wünsch auch respektvollen Umgang mit allen, starke Argumente und starke Satire, lebhafte Diskussionen und freudvolles Leben.

Einfach Unglaublich
Viel Spaß beim Feiern

Nur mit dem Gendern,  da hat die Journalist*In mich verloren.

.

Warum wird der Mann denn als KünstlerIN und FahnenträgerIN bezeichnet?

fathaland slim
@10:06 Uhr von Vaddern

Kaum ist Bolsonaro weg, kehrt Normalität in Brasilien ein. Da freut man sich in D-Dorf noch mehr auf den Zoch und die Tillywagen. 

Und tschüss. 

 

Düsseldorf?

Pah!

Auf nach Kölle!

:=}

Account gelöscht
Ich...

Hoffe das man in zehn Jahren diese Nachricht nicht mehr brauchen. Dann ist es sooo normal egal ob ein Homosexuelle(r) oder Heterosexueller ein Amt bekleidet. Als Rheinländer sagt man jeder Jeck ist anders. Auch als Schwuler Mann freut mich das sehr. 

wie-
Karneval, Karneval: auch Zeit für's Politische

@10:59 Uhr von das ding

"Schwul, schwarz, arm, Analphabet aus dem Nordosten ( ...) außerdem Sozialarbeit für andere (...)", erklärt Menezes

Die Kombination machts - dieses Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile, obwohl natuerlich jedes Einzelen benannt werden kann. Etwas Generelles steht auf, gegen das Establisment, wird Leitfigur. Samba-Königin als Titel ist aber zweifelhaft. Ungewohnt oder falsch? Zum Glueck bleibt uns das Gendern erspart. Aber wie waer's mit Entgendern nach Phettberg? Also das Samba-Königly? Samba-Köny? 

Entgendern nach Phettberg (Thomas Kronschläger – Science Slam Vorentscheid Nord):

https://youtu.be/xVmGb7qACfA

Helau. Alaaf. Tusch. Narhallamarsch. Und ab, der nächsten Büttenbeitrag.

Kommunist
@11:16 Uhr von Hanne57

Trotzdem sollten wir nicht immer mit erhobenem Zeigefinger von allen Ländern fordern, unsere Moralvorstellungen zu teilen. 

Stimmt. Daher habe ich den Zeigefinger und die Moral ja auch weg gelassen, als ich von arabischen Ländern und Russland mehr Fairness für Homosexuelle gefordert habe.

werner1955
Hetze gegen die LGBTQI

Toll das jetzt alle menschen Ihre orientierung frei ausleben können. Mach ich auch.

Kommunist
@10:27 Uhr von Jimi58

Hat Düsseldorf nicht eine Grenze zu Köln?

Weiß nicht. Liegt da nicht noch der Kreis Mettmann dazwischen?

AuroRa
@10:35 Uhr von ednew

...denn nun ein schwuler MANN eine KönigIN sein? Und bitte keine Erklärungen, da mir gendern und alle was damit zu tun hat am ......vorbei geht.!

Mimimimiiiiiiii

Kristallin
Inklusive!@11:24 Uhr von Einfach Unglaublich

Nur mit dem Gendern,  da hat die Journalist*In mich verloren.

.

Warum wird der Mann denn als KünstlerIN und FahnenträgerIN bezeichnet?

Weil das die inklusive Formulierung ist!

Diese ist geschlechtsneutral und inkludiert daher ALLE!

Account gelöscht
@11:25 Uhr von fathaland slim

Kaum ist Bolsonaro weg, kehrt Normalität in Brasilien ein. Da freut man sich in D-Dorf noch mehr auf den Zoch und die Tillywagen. 

Und tschüss. 

 

Düsseldorf?

Pah!

Auf nach Kölle!

:=}

 

Wie der "Postillon" meldet, erkennen die nördlichen Bundesländer ab sofort Flucht vor Karneval als Asylgrund an. Alle, die aus Düsseldorf, Köln oder Mainz fliehen, weil sie den Karneval nicht ertragen, werden unbürokratisch aufgenommen und während der Jeckenzeit beherbergt.

Gut so, mehr davon!

Kristallin
schwuler Prinz@11:34 Uhr von MSCHM1972

Hoffe das man in zehn Jahren diese Nachricht nicht mehr brauchen. Dann ist es sooo normal egal ob ein Homosexuelle(r) oder Heterosexueller ein Amt bekleidet. Als Rheinländer sagt man jeder Jeck ist anders. Auch als Schwuler Mann freut mich das sehr. 

In Köln, hatten die Kölner/Innen übrigens schon vor Jaaahhhren nen schwulen Prinzen und nur die "Verbohrten" hats gejuckt, sonst Niemanden!

wie-
Billige Polemik: wie zu erwarten

@11:24 Uhr von Einfach Unglaublich

Nur mit dem Gendern,  da hat die Journalist*In mich verloren.

Einfach unglaublich. Hatte Frau Herrberg Sie je "gefunden"?

Warum wird der Mann denn als KünstlerIN und FahnenträgerIN bezeichnet?

Weil's der schlichten Wahrheit entspricht? Warum eigentlich Ihre merkwürdige Orthographie?

Account gelöscht
@11:16 Uhr von Hanne57

 

Trotzdem sollten wir nicht immer mit erhobenem Zeigefinger von allen Ländern fordern, unsere Moralvorstellungen zu teilen. 

 

Die Moral ist mir egal. Trotzdem fordere ich nach wie vor von allen Ländern die Achtung der - universell geltenden - Menschenrechte, mit oder ohne Zeigefinger.

mispel
@11:21 Uhr von NotMostlyHarmless

...das eine erwähnenswerte Nachricht ist, ist es keine Normalität. Und solange es keine Normalität ist, geht die Diskriminierung weiter.

 

Das würde ja bedeuten, dass derjenige, der dies für eine erwähnenswerte Nachricht hält, darüber bestimmt, was Normalität ist.

Kaneel
@11:17 Uhr von Kristallin

...denn nun ein schwuler MANN eine KönigIN sein? Und bitte keine Erklärungen, da mir gendern und alle was damit zu tun hat am ......vorbei geht.!

Wie kann die "Jungfrau" im Kölner Dreigestirn nur stets u traditionell ein Mann (Sexualität egal) sein u auch noch stoisch "Jungfrau" genannt werden?

Ups, sind Karnevalstraditionen etwa einfach so wie sie sind?

Es gibt so manch starke Beharrungskräfte bei der Pflege von Traditionen. Gelegentlich gibt es „Revolutionen“: seit 2015 dürfen Frauen an der „Schaffermahlzeit“ in Bremen teilnehmen. Bei der „Osnabrücker Grünkohlmahlzeit“ sind Frauen im Jahr 2022 erstmalig dabei.

mispel
@11:46 Uhr von Kristallin

Nur mit dem Gendern,  da hat die Journalist*In mich verloren.

.

Warum wird der Mann denn als KünstlerIN und FahnenträgerIN bezeichnet?

Weil das die inklusive Formulierung ist!

Diese ist geschlechtsneutral und inkludiert daher ALLE!

 

Nein das stimmt nicht. Die Endung -in ist explizit weiblich. In dem gestrigen Artikel wird auch von Fahnenträger gesprochen.

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/karneval-brasilien-riodejanei…

Ritchi
BlickPunkte

 Dazu passt der in den Blickpunkten als schwul verkleidete Hund.

wie-
Grundkurs Journalismus

@11:53 Uhr von mispel

...das eine erwähnenswerte Nachricht ist, ist es keine Normalität. Und solange es keine Normalität ist, geht die Diskriminierung weiter.

Das würde ja bedeuten, dass derjenige, der dies für eine erwähnenswerte Nachricht hält, darüber bestimmt, was Normalität ist.

Grundkurs Journalismus: für eine Berichterstattung in den Medien wird das Thema, die Information ausgewählt, welche den folgenden Kriterien entsprechen muss:

- Erstmalig.

- Besonders.

- Von allgemeiner Bedeutung/Relevanz.

Passt in diesem Fall, wie ja auch die queren bis queeren Reaktionen hier im Forum nachweisen. Also: alles völlig normal. Selbst im Karneval.

fathaland slim
@11:16 Uhr von Hanne57

Ich finde es gut, wenn im Karneval in Rio Gleichberechtigung herrscht und auch Homosexuelle sich nicht mehr verstecken müssen. Überhaupt finde ich, sollten die Rechte homosexueller Menschen weltweit gestärkt werden, vor allem in arabischen Ländern oder in Russland.

Beim Karneval in Rio müssen sich Homosexuelle schon lange nicht mehr verstecken. Aber das Leben besteht nicht nur aus Karneval.

Aha. Was genau wollen Sie zum Ausdruck bringen?

Trotzdem sollten wir nicht immer mit erhobenem Zeigefinger von allen Ländern fordern, unsere Moralvorstellungen zu teilen. 

Unsere Moralvorstellungen? Was soll das sein? Definieren Sie die national? Dann würden Sie eine Einheitlichkeit behaupten, die nicht einmal in Ansätzen existiert. Ich nehme aber nicht an, daß Sie „uns“ so definieren wie ich, nämlich als selbstbewusste Schwule aller Länder dieser Erde. Ich weiß, ich bin ein vaterlandsloser Geselle. Wahrscheinlich verstehen Sie mich nicht.

Kristallin
Sie auch Königin?@11:41 Uhr von werner1955

Toll das jetzt alle menschen Ihre orientierung frei ausleben können.

Wo steht dass sie das können?

Mach ich auch.

Sie sind Königin in welchem Karnevals oder Faschingsbereich?

Opa Klaus
@10:07 Uhr von Pax Domino

würde alles dafür geben noch einmal einen Karneval in Rio miterleben zu dürfen. Leider lässt es meine finanzielle Lage zur Zeit und auch in nächster Zeit nicht zu. Traf auf der ganzen Welt keine schöneren Transvestiten wie in Brasilien an.

gz Nie wieder Pax Domino- Erwachsen !

Kleiner Tipp: Thailand ist nicht so teuer. Und auch gibt es viele sehr hübsche "Kathöi" welche Sie von Frauen nicht unterscheiden können. In traditionellen Thaikostümen bei klassischen Siamtänzen geradezu eine Augenweide.

 

Gez.Opa Klaus

Kulturliebhaber

Kristallin
Kölner "Jungfrau"@11:54 Uhr von Kaneel

...denn nun ein schwuler MANN eine KönigIN sein? Und bitte keine Erklärungen, da mir gendern und alle was damit zu tun hat am ......vorbei geht.!

Wie kann die "Jungfrau" im Kölner Dreigestirn nur stets u traditionell ein Mann (Sexualität egal) sein u auch noch stoisch "Jungfrau" genannt werden?

Ups, sind Karnevalstraditionen etwa einfach so wie sie sind?

Es gibt so manch starke Beharrungskräfte bei der Pflege von Traditionen.

Also die Kölner "Jungfrau" wird wahrscheinlich noch lange von einem Mann "dargestellt" werden. Das mögen die Kölner/Innen eigentlich auch so! ;)

Gelegentlich gibt es „Revolutionen“: seit 2015 dürfen Frauen an der „Schaffermahlzeit“ in Bremen teilnehmen. Bei der „Osnabrücker Grünkohlmahlzeit“ sind Frauen im Jahr 2022 erstmalig dabei.

Wie es dort gemocht wird, ist doch gut die Weiterentwicklung.

fathaland slim
@11:41 Uhr von werner1955

Hetze gegen die LGBTQI

Toll das jetzt alle menschen Ihre orientierung frei ausleben können. Mach ich auch.

Ich nehme nicht an, daß Sie damit je Probleme hatten. Im Gegensatz zu beispielsweise mir. Aber ich habe diese Probleme auch schon vor Jahrzehnten überwunden. Ein Akt der Selbstbefreiung.

fathaland slim
@11:53 Uhr von mispel

@11:21 Uhr von NotMostlyHarmless

...das eine erwähnenswerte Nachricht ist, ist es keine Normalität. Und solange es keine Normalität ist, geht die Diskriminierung weiter.

 

Das würde ja bedeuten, dass derjenige, der dies für eine erwähnenswerte Nachricht hält, darüber bestimmt, was Normalität ist.

Wie wird Normalität denn Ihrer Ansicht nach bestimmt und definiert?

Ich bin gespannt.

Kristallin
Re@11:58 Uhr von mispel

Nur mit dem Gendern,  da hat die Journalist*In mich verloren.

.

Warum wird der Mann denn als KünstlerIN und FahnenträgerIN bezeichnet?

Weil das die inklusive Formulierung ist!

Diese ist geschlechtsneutral und inkludiert daher ALLE!

 

Nein das stimmt nicht. Die Endung -in ist explizit weiblich. In dem gestrigen Artikel wird auch von Fahnenträger gesprochen.

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/karneval-brasilien-riodejanei

Ja dann diskutieren Sie das am besten mit den Autor/Innen der Artikel aus.

wie-
Mitdenken und Unvoreingenommenheit gefragt

@11:58 Uhr von mispel

Warum wird der Mann denn als KünstlerIN und FahnenträgerIN bezeichnet?

Weil das die inklusive Formulierung ist!

Diese ist geschlechtsneutral und inkludiert daher ALLE!

Nein das stimmt nicht.

Was vermutlich richtig ist. (Achtung: nicht direkt zu verstehen!)

Die Endung -in ist explizit weiblich.

Genau. Genauso, wie eine "Jungfrau" im Kölner Karneval nicht immer eine Jungfrau ist. (Achtung: auch hier mitdenken!)

In dem gestrigen Artikel wird auch von Fahnenträger gesprochen.

Womit der Vergleich zum heutigen Artikel die Lernfähigkeit der Tagesschau bzw. den Qualitätsunterschied zwischen einem Autor*en-Beitrag, in diesem Fall eine Reportage (heute), und offenbar unkritische copy/paste-Übernahme einer Agenturmeldung (gestern) beweist. Ergo: Frau Herrberg hat offenbar richtig mitgedacht. Dafür Dank.

Account gelöscht
@11:49 Uhr von Kristallin

Hoffe das man in zehn Jahren diese Nachricht nicht mehr brauchen. Dann ist es sooo normal egal ob ein Homosexuelle(r) oder Heterosexueller ein Amt bekleidet. Als Rheinländer sagt man jeder Jeck ist anders. Auch als Schwuler Mann freut mich das sehr. 

In Köln, hatten die Kölner/Innen übrigens schon vor Jaaahhhren nen schwulen Prinzen und nur die "Verbohrten" hats gejuckt, sonst Niemanden!

Vielen Dank für Ihr Feedback so soll es sein. 

Kommunist
@11:24 Uhr von Einfach Unglaublich

Nur mit dem Gendern,  da hat die Journalist*In mich verloren.

Warum wird der Mann denn als KünstlerIN und FahnenträgerIN bezeichnet?

Weil das fair ist.

Kaneel
@11:49 Uhr von frosthorn

Düsseldorf?

Pah!

Auf nach Kölle!

:=}

Wie der "Postillon" meldet, erkennen die nördlichen Bundesländer ab sofort Flucht vor Karneval als Asylgrund an. Alle, die aus Düsseldorf, Köln oder Mainz fliehen, weil sie den Karneval nicht ertragen, werden unbürokratisch aufgenommen und während der Jeckenzeit beherbergt.

Gut so, mehr davon!

Dabei soll Bremen ja einen ausgesprochen schönen 'Sambakarneval' ausrichten - leider war ich noch nie zugegen. In Berlin gibt es den 'Karneval der Kulturen'. In Osnabrück konnte man sich kürzlich beim 'Ossensamstag' vergnügen. (...)

Alles ganz sicher nicht annähernd vergleichbar mit dem Ausdruck an Lebensfreude beim Karneval in Rio. Wenn auch dort Traditionen Erweiterungen erfahren...

Gut so - mehr davon!

falsa demonstratio
@11:53 Uhr von mispel

...das eine erwähnenswerte Nachricht ist, ist es keine Normalität. Und solange es keine Normalität ist, geht die Diskriminierung weiter.

 

Das würde ja bedeuten, dass derjenige, der dies für eine erwähnenswerte Nachricht hält, darüber bestimmt, was Normalität ist.

 

Er bestimmt es nicht, aber er hat seine Meinung dazu und wählt die Nachrichten danach aus.

Vector-cal.45
Korrektur

Schön, dass ein Schwuler dort im Rampenlicht steht. Ein Zeichen gegen die homophoben der Welt wie Bolsonaro. 

 

Mir ist da im Artikel noch ein Schreibfehler aufgefallen:

 

>>Erstmals führte ein schwuler Mann eine große Parade als Fahnenträgerin an.<<

 

 

Ein Mann kann keine FahnenträgerIN sein. Korrekt muss es „Fahnenträger“ heißen.

werner1955
@12:03 Uhr von Kristallin

Toll das jetzt alle menschen Ihre orientierung frei ausleben können.

Wo steht dass sie das können?

ich tue es einfach für mich. dazu brauche ich keien Rechte oder Erlaubniss.

melancholeriker
@11:16 Uhr von Calys

 

...Außerdem wundere ich mich immer wieder, zu welchen Themen die Kommentarsektionen eröffnet werden. Eine positive Nachricht über queere Menschen? Na, wen zieht das wohl an, wenn nicht trans- und generell queerfeindliche Leute, die unter dem fadenscheinigen Deckmantel von Frauenrechten rauslassen, wie schrecklich sie Repräsentation von marginalisierten Gruppen finden? Ganz famos noch der Kommentar, dass all das Gender-Gaga keinen Sinn ergibt, aber auch bloß keine Erklärung dazu, die kleingeistige  Meinung ist schließlich schon gebildet. Ich hätte mich gern über die schöne Nachricht gefreut, aber die Kommentarspalten hinterlassen immer wieder einen fiesen Nachgeschmack...

 

Exakt die von Ihnen sehr detailliert beschriebene Menschenfeindlichkeit, von der die Abteilung der aggressiven Verachtung von Nichtheterosexuellen nur ablenkt von eigenen Unzulänglichkeiten, wird im Zusammenhang mit dem System Bolsonaro akut und interessant.

Kein zufriedener Mensch stört sich am Sexualleben anderer. 

Vector-cal.45
@11:52 Uhr von wie-

@11:24 Uhr von Einfach Unglaublich

Nur mit dem Gendern,  da hat die Journalist*In mich verloren.

Einfach unglaublich. Hatte Frau Herrberg Sie je "gefunden"?

Warum wird der Mann denn als KünstlerIN und FahnenträgerIN bezeichnet?

Weil's der schlichten Wahrheit entspricht? Warum eigentlich Ihre merkwürdige Orthographie?



 

Mit Verlaub, aber mit Ihrer Schreibweise stimmt was nicht, nicht mit der des Users.

 

Ein Mann ist nun mal ein Fahnenträger, ohne „-in“.

 

Ist eigentlich ganz normal.

Verwunderlich, wie viele sich damit offenbar schwer tun.

weingasi1
@11:21 Uhr von NotMostlyHarmless

...das eine erwähnenswerte Nachricht ist, ist es keine Normalität. Und solange es keine Normalität ist, geht die Diskriminierung weiter.

Wenn ich Sie recht verstehe, hat man also mit diesem Bericht der Sache einen Bärendienst erwiesen ?

Oder wie ?

 

artist22
@12:07 Uhr von Kristallin

...denn nun ein schwuler MANN eine KönigIN sein? Und bitte keine Erklärungen, da mir gendern und alle was damit zu tun hat am ......vorbei geht.!

Wie kann die "Jungfrau" im Kölner Dreigestirn nur stets u traditionell ein Mann (Sexualität egal) sein u auch noch stoisch "Jungfrau" genannt werden?

Ups, sind Karnevalstraditionen etwa einfach so wie sie sind?

Es gibt so manch starke Beharrungskräfte bei der Pflege von Traditionen.

Also die Kölner "Jungfrau" wird wahrscheinlich noch lange von einem Mann "dargestellt" werden. Das mögen die Kölner/Innen eigentlich auch so! ;)

Gelegentlich gibt es „Revolutionen“: seit 2015 dürfen Frauen an der „Schaffermahlzeit“ in Bremen teilnehmen. Bei der „Osnabrücker Grünkohlmahlzeit“ sind Frauen im Jahr 2022 erstmalig dabei.

Wie es dort gemocht wird, ist doch gut die Weiterentwicklung.

 

Dafür sind schon einige Grünkohlkönige Frauen, sogar vor 2015

https://is.gd/Cg4Vo3

 

NieWiederAfd
@10:00 Uhr von fruchtig intensiv

Wer in den letzten 20 Jahren an der Copacabana war, wird sich wohl fragen, was daran was besonderes sein soll? Naja, gut, für uns hier in Deutschland mag die Wahl eines Homosexuellen irgendwie etwas Relevanz haben. Aber für die Brasilianer? Brasilien war bezüglich Homosexualität schon seit Dekaden offener.

 

Sie haben ein entscheidendes Detail des Berichtes 'übersehen': die permanente Hetze gegen die LGBTQI-Community von Ex-Präsident Bolsonaro.

 Kann ja mal vorkommen...

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

harry_up
@11:41 Uhr von werner1955

 

Toll das jetzt alle menschen Ihre orientierung frei ausleben können. Mach ich auch.

 

 

Obwohl ich meine Hirnwindungen anstrenge will meine Phantasie irgendwie nicht so recht... :-)

Hanns Guck In Die Luft
@10:59 Uhr von Mauersegler

Wie kann ...denn nun ein schwuler MANN eine KönigIN sein? Und bitte keine Erklärungen

 

Warum fragen Sie denn dann?

Antwort: Mit Gendern geht das.

Hanne57
@12:03 Uhr von fathaland slim

 

Nicht national, aber sagen wir mal auf Mitteleuropa bezogen. Völlige Einheitlichkeit ist unmöglich, aber hier geht es um demokratisch errungene Mehrheiten.

Dieser Prozess hat bei uns viele Generationen gedauert. Diese Entwicklungszeit sollten wir anderen Ländern auch zugestehen und wenn es dann Regionen gibt, wo sich die Mehrheit für eine andere Lebensweise entscheidet, müssen wir das akzeptieren.

NieWiederAfd
@10:35 Uhr von ednew

...denn nun ein schwuler MANN eine KönigIN sein? Und bitte keine Erklärungen, da mir gendern und alle was damit zu tun hat am ......vorbei geht.!

 

Tja: Dann gibt's für Sie keine Erklärung, wenn Sie keinen Zugang zu Diversität wollen...  So einfach ist das.

 

 

 

Vector-cal.45
@12:15 Uhr von Kommunist

Nur mit dem Gendern,  da hat die Journalist*In mich verloren.

Warum wird der Mann denn als KünstlerIN und FahnenträgerIN bezeichnet?

Weil das fair ist.



 

 

Ich verstehe das nicht.

 

Was ist daran denn „fair“ jemanden mit der geschlechtlich falschen Schreibweise zu benennen?

wie-
Veränderungsresistenz und Rechthaberei

@12:17 Uhr von Vector-cal.45

Schön, dass ein Schwuler dort im Rampenlicht steht. Ein Zeichen gegen die homophoben der Welt wie Bolsonaro.

Tja, in Brasilien sind die Menschen offenbar lernfähig und aufgeschlossen und bereit zu Veränderungen.

Mir ist da im Artikel noch ein Schreibfehler aufgefallen:

>>Erstmals führte ein schwuler Mann eine große Parade als Fahnenträgerin an.<<

Ein Mann kann keine FahnenträgerIN sein. Korrekt muss es „Fahnenträger“ heißen.

Hatten wir heute schon einmal, mit der gleichen und gleich-schlechten Orthographie, was spannend wie bemerkenswert ist. Nun auch für Sie, wie schon diverse Male zuvor heute: auch in Deutschland ist eine "Jungfrau" nicht immer eine Jungfrau und wird trotzdem als "Jungfrau" in den Medien präsentiert. Gerade während der "fünften Jahreszeit". Na? Klappt's nun, das Begreifen, mit dieser Analogie aus Ihrem Kulturraum?

Kristallin
Re@12:17 Uhr von Vector-cal.45

Ein Mann kann keine FahnenträgerIN sein.

Richtig, denn jede Person kann Fahnenträger/In sein!

Korrekt muss es „Fahnenträger“ heißen.

Ja wenn Fahnenträger ausschließlich männlich wären.