Ein Fahrer holt Ware für die Auslieferung aus dem Lager.

Ihre Meinung zu Lieferdienst "Torood" in Gaza trotzt Krieg und Krisen

Der Alltag in Gaza-Stadt ist seit Jahrzehnten gezeichnet vom Nahostkonflikt. Ein Unternehmer hat sich aller widrigen Umstände zum Trotz mit einem Lieferdienst-Start-up selbstständig gemacht - mit Erfolg. Von Bettina Meier.

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83 Kommentare

Kommentare

Account gelöscht
@14:46 Uhr von wie-

@14:40 Uhr von Bernd Kevesligeti

Ich habe nur angedeutet, dass es Gründe gibt, die Waffenlieferungen an die Hamas zu unterbinden.

Nein, wirtschaftliche Entwicklung, Handel, Fischfang, normales menschliches handeln.

Ein positives Beispiel für Entwicklung, Handel, normales menschliches Handeln wird im zu kommentierenden Artikel anschaulich präsentiert. Vielleicht befassen Sie sich zunächst damit? Vielleicht erkennen Sie dann, dass Ihr pauschalisierendes Framing einfach nicht zum realen Bild passen wollen.

 

 

 

 

Aber wie viele dieser  Beispiele wird es denn geben ? In einem Landstreifen ohne Handlungsmöglichkeiten. Ein anschauliches Beispiel dafür war vor einigen Jahren die Gaza-Flottille, die von der Marine aufgebracht wurde. Was hatte die denn geladen, so abseits des pauschalierenden Framings ?   

 

Bobinho
@15:03 Uhr von Bernd Kevesligeti

... a

ngesichts der faktischen Blockade des Landstreifens.

Die Blockade hat ja gute Gründe.

 

 

 

Das ist interessant. Und wirklich von Menschenrechten etc. getragen.

 

Wenn Raketen bauen und ins Nachbarland abfeuern ein Menschenrecht ist….

 

 

 

 

So, daß ist die Rechtfertigung für das Freiluftgefängnis Gaza. 

 

Klar gehören die Hamas Terroristen ins Gefängnis, wohin denn sonst?

 

 

 

 

 

 

 

 

...und die Bevölkerung ? Nach Meinung der Freiheitsredner natürlich auch.

 

 

Sie leben in keinem Gefängnis. Sie bezeichnen Gaza nur so. Schuld an den vielen Blockaden und Grenzschliessungen ist die Hamas, welche mit absoluter Mehrheit von der Bevölkerung Gazas gewählt wurde! 

 

 

 

 

 

Wer macht denn die Blockade ? Ist das nicht schon lange Israel ? 

 

 

Und Ägypten! Die Blockade ist nicht absolut und eine verständliche Reaktion auf Terror, Auslöschungsphantasien, Faschismus, Raketen etc. 

Sisyphos3
Frieden und Ruhe sind besser für unser Geschäft

 

 

zweifellos

wobei je größer das Chaos

desto größer die Gewinnerwartung

Sisyphos3
@12:31 Uhr von werner1955

Und dann?
Erkennt die Hamas Israel und alle Nachbarn  in den aktuellen jetzigen Grenzen mit Jerusalem als Hauptstadt an?

 

 

das erkennt ja nicht mal die UN an

Jerusalem als Hauptstadt bzw. das eroberte Westjordanland

 

Account gelöscht
@15:05 Uhr von wie-

@14:56 Uhr von Bernd Kevesligeti

Interessant, eine Blockade gegen die Bevölkerung wird gerechtfertigt.

 

Das ist beim unreflektierten Verbreiten von Pro-Hamas-Anti-Israel-Propaganda immer der Fall.

Von den Bewohnern von Gaza wird als Antwort auf die Verhältnisse wohl noch ein Kotau erwartet ?

Könnte sein. Permanente Kotaus vor den ach so starken und mutigen Kerlen der Hamas mit Sicherheit. Warum verkaufen die eigentlich nicht ihre Waffen und Raketen und verwenden das Geld, um legale Erwerbsquellen aufzubauen? Der Artikel weist doch nach, dass das selbst im Gaza-Streifen möglich ist.

 

 

 

 

Nein, natürlich Kotaus vor Israel. Als dank für Blockade und Beschuss. Aber es ist interessant, wie daß noch als Freiheit etc. deklariert wird.

Und zu den Erwerbsquellen. Wie hoch ist denn das pro-Kopf-Einkommen im Gaza-Streifen ? Ältere Zahlen von 2014 sprechen da von 1737 $ im Jahr.

 

Sisyphos3
@13:19 Uhr von Elohim Libeskind

Ebenso war den Fischern jahrelang ihre Tätigkeit verboten, sie durften nicht aufs Meer fahren.

Nicht alle Fischer haben nur gefischt.

 

 

 

deshalb alle unter Generalverdacht zu stellen ?

 

Opa Klaus
@15:05 Uhr von wie-ko

@14:56 Uhr von Bernd Kevesligeti

Interessant, eine Blockade gegen die Bevölkerung wird gerechtfertigt.

Nein. Solch eine Blockade gibt's nämlich nur in der Pro-Hamas-Anti-Israel-Propaganda.

Die Bombardierung auch.

Nein. Welche Bombardierung übrigens?

Da wird sich aber etwas angemaßt.

Das ist beim unreflektierten Verbreiten von Pro-Hamas-Anti-Israel-Propaganda immer der Fall.

Von den Bewohnern von Gaza wird als Antwort auf die Verhältnisse wohl noch ein Kotau erwartet ?

Könnte sein. Permanente Kotaus vor den ach so starken und mutigen Kerlen der Hamas mit Sicherheit. Warum verkaufen die eigentlich nicht ihre Waffen und Raketen und verwenden das Geld, um legale Erwerbsquellen aufzubauen? Der Artikel weist doch nach, dass das selbst im Gaza-Streifen möglich ist.

Sie haben Ihre Position bezogen. Ob sachlich oder unsachlich, egal. Wer sich erdreistet, Ihre Position zu kritisieren wird diffamiert. Grauzonen gibt es für Sie nicht und die alleinige Weisheit heißt "wie..". Für mich nicht. 

 

wie-
Abstruse Vorwürfe: kein Beitrag zur Lösungsfindung

@13:30 Uhr von amran.juli

Nützt nichts [Abschwören von Terrorakten seitens der Bevölkerung des Gaza-Streifens], solange Israel die paläst. Mitmenschen ausraubt, terrorisiert und unterdrückt.

Tja, Tatsache ist, dass der Staat Israel all das, was Sie hier vorwerfen, nicht macht. Ergo steht dem Abschwören von Terrorakten seitens der Bevölkerung im Gaza-Streifen doch nichts im Wege, oder?

Sobald Israel seine Apartheidspolitik unterlässt, besteht auch eine reale Chance für eine eine friedl. Koexistenz beider Völker.

Tja, Tatsache ist, dass der Staat Israel in keinerlei Weise eine Apartheitspolitik betreibt. Oder können Sie entsprechende israelische Gesetze benennen? Somit: warum will die Sache mit der friedlichen Koexistenz partout nicht klappen? Tatsächlich ist der "Apartheitsvorwurf", den u.a. prominente Politik der BDS-Kampagne ist, ein Frame in bestimmten extrem linken wie extrem rechten Gruppierungen, der letztendlich deutlich antisemitisch konnotiert ist, was zu beachten ist.