Wolodymyr Selenskyj spricht per Videoschalte zu Teilnehmern der Münchner Sicherheitskonferenz.

Ihre Meinung zu Selenskyj bei Sicherheitskonferenz: "Goliath muss verlieren"

Bei der Münchner Sicherheitskonferenz hat der ukrainische Präsident Selenskyj auf weitere Waffenhilfe gedrungen. Der Krieg sei ein Kampf David gegen Goliath. "Putins Revisionismus darf nicht siegen", mahnte Kanzler Scholz.

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191 Kommentare

Kommentare

Nettie
Durchaus passender Vergleich:

"Darin verglich [Selenskyj] die Ukraine mit dem biblischen David und Russland mit Goliath: "'David' zu sein, bedeutet, dass man gewinnen muss. Aber man braucht eine Schleuder", sagte Selenskyj. "Wir müssen 'Goliath' besiegen, der unser Leben bedroht."

Nicht nur das in der Ukraine. Und nicht zuletzt: Eine gekonnt benutzte bzw. richtig eingesetzte Steinschleuder erspart - bildlich gesprochen - Millionen von Panzern.

Seebaer1
Jeder Tag kostet Leben und bringt absolut nichts.

Natürlich wird dieser Krieg am Verhandlungstisch enden, wo denn sonst? Und so wie es nun einmal aussieht werden die Russen zu jedem Zeitpunkt eine deutlich bessere Verhandlungposition haben. Daher sollte man sich so schnell wie möglich an besagten Tisch begeben.

Koray
Tödliches Spiel mit dem Feuer

Erst waren es nicht tödliche Mittel, wie Helme. Dann kamen die ganzen Waffen, bis hin zum Kampfpanzer. Als nächstes fordert der Komödiant Kampfjets und schließlich wird er auch Einheiten fordern. Wir lassen uns immer mehr in einen Krieg ziehen, der nicht unser ist. 

fathaland slim
All die,

die fordern, der Ukraine keine Waffen mehr zu liefern und stattdessen zu verhandeln, fordern damit, daß Putin den Krieg gewinnt. Denn das ist die zwingende Folge davon, dem Land keine Waffen mehr zu liefern.

Und verhandeln?

Warum sollte Putin denn verhandeln, wenn er den Krieg gewinnt und damit seine Kriegsziele erreicht?

Manche Menschen scheinen nicht logisch denken zu können.

AbseitsDesMainstreams
Preis des Kriegs

Wo ist der Preis für Russland, dass es einfach einen schwächeren Nachbarn überfällt? Einfach nur Rückzug oder sogar noch die Krim behalten und alles ist gut?

 

Ganz klar, Russland muss einen hohen Preis zahlen. Es könnte eine demilitarisierte Pufferzone auf russischem Boden geben, Rüstungsbeschränkungen/Obergrenzen für die Rote Armee oder auch Gebietsabtretungen. Der Preis sollte mit jedem Kriegsmonat steigen. Die Konferenz von Jalta oder Teheran wären beste Beispiele.

Forengedöns
Er ist ein Held

Eine brilliante Rede. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj trifft es genau, Goliath darf nicht siegen und er wird auch nicht siegen. Die zivilisierte Welt muss sich dem Ausbruch imperialistischer Gewalt entgegen stellen. Lasst uns auf die Seite der Ukraine stellen. Mit allem was wir haben, mit allen Waffen, die das Land zu seiner Verteidigung braucht.

Forengedöns
@17:33 Uhr von Seebaer1

Jeder Tag kostet Leben und bringt absolut nichts.

Deshalb sollte der Angriff sofort beendet werden.

Natürlich wird dieser Krieg am Verhandlungstisch enden, wo denn sonst?

Waffenstillstand - Abzug - Verhandeln. In der Reihenfolge.

Werdaswissenwill

Erstmal zum Chef der Nato! Das ist der US-General Christopher Cavoli! Von dem habe ich noch nichts dergleichen gehört, bezüglich des Ukrainekrieges! Schauen wir mal was die Panzer machen, ob das mehr als ein halbes Bataillon wird! Sollte die Frühjahrs offensive der Russen starten, wird es eng! Schon alleine wegen der Munition! 

Forengedöns
Wenn Putin nicht in der Ukraine gestoppt wird, ...

... wo dann?

Forengedöns
Ohne unsere entschlossene Hilfe ...

... für die tapfere Ukraine wird Putins Soldateska das Land überrennen und die Ukraine komplett zerstören. Zu welchen Kriegsverbrechen die Soldaten mit dem Z fähig sind, hat die Welt ja hinlänglich gesehen.

Forengedöns
@17:33 Uhr von Seebaer1

Daher sollte man sich so schnell wie möglich an besagten Tisch begeben.

Und Putin? Er hat schon im Sommer 2020 glasklar aufgeschrieben, dass er die Ukraine zerstört.

Kristallin
Gewalt als Position?@17:33 Uhr von Seebaer1

 Und so wie es nun einmal aussieht werden die Russen zu jedem Zeitpunkt eine deutlich bessere Verhandlungposition haben.

Gewalt und Mord als Verhandlungsposition? Steile These, es gibt nix was Putin von der UKR auch nur ansatzweise verlangen kann! Der Überfall auf die UKR ist ein Menschenrechtsverbrechen. Was haben Verbrecher für eine Vehandlungsposition außer ihre Verbrechen?

Daher sollte man sich so schnell wie möglich an besagten Tisch begeben.

Raus aus der UKR mit der putinischen Armee!

Peter P1960
@17:33 Uhr von Seebaer1

Natürlich wird dieser Krieg am Verhandlungstisch enden, wo denn sonst? Und so wie es nun einmal aussieht werden die Russen zu jedem Zeitpunkt eine deutlich bessere Verhandlungposition haben. Daher sollte man sich so schnell wie möglich an besagten Tisch begeben.

Wenn Deutschland in der Position der Ukraine wäre, welchen Teil des Landes würden Sie denn als Verhanlungsmasse anbieten?

Forengedöns
Verhandeln? Aber wie?

Es kann keine Verhandlungen über Gebietsansprüche Russlands in der Ukraine geben. Es kann nicht sein, dass eine Diktatur sich mit dem Recht des Stärkeren etwas aus einem anderen Land nimmt. Putin muss abziehen.

Nettie
Zur Aussage von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg

"Putin müsse verstehen, dass er eine souveräne und unabhängige Ukraine akzeptieren müsse":

Und wenn er das partout nicht verstehen will? Muss die ganze Welt dann weiterhin zusehen, wie er eine Weltordnung nach seinen Vorstellungen mit bestialischer Gewalt durchzusetzen versucht?

MehrheitsBürger
17:33 Uhr von Seebaer1 --- Wiedergabe des russischen Narrativs

 

Und so wie es nun einmal aussieht werden die Russen zu jedem Zeitpunkt eine deutlich bessere Verhandlungposition haben.

So wie sie eine "bessere Verhandlungspositon" bei ihrem Abzug nach Jahren eines nicht gewinnbaren Krieges in Afghanistan hatten ?

Sie bedienen das russische Narrativ, dass Widerstand gegen den russischen  Angriffskrieg sinnlos sei und die überfallene Ukraine sich ergeben sollte. Dem  bleiben Ihre Kommentare seit dem 24.02. treu. Nichts Neues.

 

 

Forengedöns
Ein angegriffenes Land ...

... sollte sich mit allem verteidigen dürfen, was es braucht. Mit Panzern, mit schwerer Artillerie, mit weitreichenden Raketen, mit Marschflugkörpern und mit Kampfjets. Dass man Russland die Krim-Brücke bei Kertsch noch lässt, finde ich nicht richtig.

ich1961
17:33 Uhr von Seebaer1   ///…

17:33 Uhr von Seebaer1

 

////Jeder Tag kostet Leben und bringt absolut nichts.////

 

Die vielen Toten, Kriegsverbrechen usw. sind für Sie "NICHTS"?

 

////Natürlich wird dieser Krieg am Verhandlungstisch enden, wo denn sonst?////

 

Möglicherweise "auf dem Schlachtfeld"? 

 

////Und so wie es nun einmal aussieht werden die Russen zu jedem Zeitpunkt eine deutlich bessere Verhandlungposition haben.////

 

Wie kommen Sie darauf?

 

////Daher sollte man sich so schnell wie möglich an besagten Tisch begeben.////

 

Die Entscheidung sollte der Ukraine und den Ukrainern überlassen bleiben!

 

Nicht irgend welchen "Sofahelden", die wohl nicht mal ansatzweise nachempfinden können, was es heißt, mit einem völkerrechtswidrigen, nutzlosen, brutalen usw. Angriffskrieg überzogen zu werden.

 

Und wenn jetzt schon eine "Sondersteuer für Firmen" eingefordert wird, sieht es wohl nicht so rosig aus in der russischen Kriegskasse.

 

 

Mass Effect
@17:41 Uhr von fathaland slim

die fordern, der Ukraine keine Waffen mehr zu liefern und stattdessen zu verhandeln, fordern damit, daß Putin den Krieg gewinnt. Denn das ist die zwingende Folge davon, dem Land keine Waffen mehr zu liefern.

Und verhandeln?

Warum sollte Putin denn verhandeln, wenn er den Krieg gewinnt und damit seine Kriegsziele erreicht?

Manche Menschen scheinen nicht logisch denken zu können.

Stimmt

Forengedöns
@17:44 Uhr von Werdaswissenwill

Schauen wir mal was die Panzer machen, ob das mehr als ein halbes Bataillon wird! Sollte die Frühjahrs offensive der Russen starten, wird es eng! Schon alleine wegen der Munition! 

Wenn die Russen noch weiter auf ukrainisches Gebiet vorrücken, bin ich für ein Eingreifen der NATO mit Bodentruppen. Schon allein zum Schutz der Bevölkerung.

Kristallin
Bevölkerung@17:47 Uhr von Forengedöns

Daher sollte man sich so schnell wie möglich an besagten Tisch begeben.

Und Putin? Er hat schon im Sommer 2020 glasklar aufgeschrieben, dass er die Ukraine zerstört.

Was die verbliebene UKR Bevölkerung zu befürchten hätte, wenn P die UKR seinem "Reich" hinzufügt, vermag ich mir nicht auszumalen....

Ich denke da als Beispiel an das grausame Schicksal der Uiguren in China.

Peter P1960
Butter bei die Fische

Wer für Verhandlungen plädiert,soll doch mal konkret darstellen, wie Putin an den Tisch gebracht werden könnte und was die Ukraine anbieten sollte. Ansonsten sind die Forderungen nach einer Verhandlungslösung hier im Forum nur leeres Geschwätz.

ich1961
17:39 Uhr von Koray   ///…

17:39 Uhr von Koray

 

////Tödliches Spiel mit dem Feuer////

 

Das von Russland begonnen wurde (mit dem Ziel die Ukraine von der Landkarte zu löschen).

 

////Erst waren es nicht tödliche Mittel, wie Helme. Dann kamen die ganzen Waffen, bis hin zum Kampfpanzer.////

 

Und was für ein Problem haben Sie damit?

 

////Als nächstes fordert der Komödiant Kampfjets////

 

Mehr wie denunzieren können Sie wohl nicht? Für mich hat Herr Selenskyj  allen Respekt verdient.

 

////und schließlich wird er auch Einheiten fordern.////

 

Warum?

 

////Wir lassen uns immer mehr in einen Krieg ziehen, der nicht unser ist.////

 

Wann wäre es denn Ihrer Meinung nach "unser Krieg"? Wenn der Größenwahnsinnige an der Oder steht und in D. anklopft?

 

 

Werdaswissenwill

Und mal bitte die apokalyptischen Gedanken begraben, dass Putin die Nato angreift! Da ist doch mehr Schlagkraft vorhanden als bei der Ukraine! 

MehrheitsBürger
Putin ist ein gefährlicher Unruhestifter und Gefahr für Europa

 

Während im Westen noch über Lieferungen debattiert werde, sei der Kreml bereits einen Schritt weiter, mache Waffengeschäfte mit dem Iran und überlege, wie er Moldau unter Druck setzen könnte, sagte Selenskyj. Verzögerungen nutzten dem russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Wladimir Putin wird mit seinen Eroberungsfeldzügen nicht aufhören, wenn er in der Ukraine für seine Aggression durch erfolgreichen Landraub belohnt wird.

Er stiftet bereits seit 2008 Unruhe in den Territorien benachbarter Republiken wie Georgien und  der Ukraine. Die Republik Moldau wird gerade als bis dahin "frozen conflict" wieder heiß gekocht.

Frieden wird es erst geben, wenn Putin die Vorstellung aufgegeben hat, dass er seinen Willen militärisch durchsetzen kann. Deswegen muss die Ukraine die Mittel erhalten, um sich gegen die Invasoren wehren zu können.

 

 

 

Frau Kepetry
@17:39 Uhr von Koray

Erst waren es nicht tödliche Mittel, wie Helme. Dann kamen die ganzen Waffen, bis hin zum Kampfpanzer. Als nächstes fordert der Komödiant Kampfjets und schließlich wird er auch Einheiten fordern. Wir lassen uns immer mehr in einen Krieg ziehen, der nicht unser ist. 

Täuschen Sie sich nicht. Es ist unserer. Oder wo wollen Sie Putin stoppen, wenn nicht in der Ukraine? Was soll er sich als nächstes nehmen dürfen? Modawien? Das Baltikum? Am Ende verteidigen wir unser eigenes Land.

Gregory Bodendorfer
Die Büchse der

Pandora hat Herr Putin bereits geöffnet, und wenn hier Foristen schreiben "es sei nicht unser Krieg"  möchte ich gerne widersprechen.

Der Krieg geht die ganze Welt an, nur haben das einige bedauerlicherweise noch nicht realisiert.

Frühe oder später knallts auch bei uns - wetten?!

Frau Kepetry
@17:33 Uhr von Seebaer1

Natürlich wird dieser Krieg am Verhandlungstisch enden, wo denn sonst? Und so wie es nun einmal aussieht werden die Russen zu jedem Zeitpunkt eine deutlich bessere Verhandlungposition haben. Daher sollte man sich so schnell wie möglich an besagten Tisch begeben.

Jemand überfällt mich auf meinem eigenen Grundstück. Meine Nachbarn sehen weg oder raten mir, zu verhandeln. Wie würde ich mich fühlen.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Friedenstauben statt Krieg

Die Ukraine ist ökonomisch und militärisch aus eigener Kraft  unterlegen. Soweit hat Selensky Recht.

Weil der Westen die Ukraine mit High Tech Waffen hochrüstet ist die Ukraine aber nicht der David. Weil Waffen und Munition z.B. aus Deutschland kostenlos verschenkt wird ist die Gier nach Waffen grenzenlos. Die Ukraine hat keine primitive Steinschleuder mit der ein gezielter Schuss zum Sieg führt  sondern High Tech Waffen mit denen aus allen Rohren gefeuert wird. Weil die Waffen und die Munition keinen Preis haben wird sie verschwenderisch verballert. Selensky ist der mit den konventionellen Waffen des Goliath ausgestattet. 

 

 

Kurt J

Hoffentlich halten sich die Verbündeten aus der EU ebenfalls an Ihre Zusage, der Ukraine Panzer zu liefern. Diese haben ja Deutschland ständig kritisiert. Haben sich Polen, Frankreich und NL schon dazu auf der MSC geäußert? 
Ich bin schon sehr gespannt, wer Panzer liefern wird oder nicht! 

triceratops
Von fathaland slim

"die fordern, der Ukraine keine Waffen mehr zu liefern und stattdessen zu verhandeln, fordern damit, daß Putin den Krieg gewinnt. Denn das ist die zwingende Folge davon, dem Land keine Waffen mehr zu liefern.

Und verhandeln?

Warum sollte Putin denn verhandeln, wenn er den Krieg gewinnt und damit seine Kriegsziele erreicht?

Manche Menschen scheinen nicht logisch denken zu können."

 

Da kann ich nur zustimmen. Warum sollte Putin seine Ziele aufgeben, wenn er auf keinen Widerstand mehr trifft. Dann hätte er seinen Angriff gar nicht erst beginnen müssen. 

waldkauz
99 Kriegsminister

Tonangebend sind wohl leider diejenigen, die partout keinen Frieden wollen. Wie bereits der israelische Vermittlungsversuch gezeigt hat.

Von einer Propagandaveranstaltung der Rüstungslobby ist aber auch nichts anderes zu erwarten.

Frau Kepetry
@17:33 Uhr von Seebaer1

Natürlich wird dieser Krieg am Verhandlungstisch enden, wo denn sonst?

Mit dem Rückzug des Angreifers.

Im Übrigen: Putin verhandelt nicht. Warum sollte er? Sein erklärtes Kriegsziel ist die Unterjochung und Zerstörung der Ukraine.

bolligru
17:52 Uhr von MehrheitsBürger

Kann es überhaupt einen gewinnbaren Krieg geben?

 

In diesem Krieg verlieren alle, abgesehen von denenigen, die unvorstellbar viel Geld gewinnen. Die Menschen leiden, die Zerstörungen sind gigantisch, unzählige Tote sind zu beklagen.

 

Was bedeutet : Gewinnbarer Krieg?

Speedskater
@18:06 Uhr von Speedskater

Erst waren es nicht tödliche Mittel, wie Helme. Dann kam huen die ganzen Waffen, bis hin zum Kampfpanzer. Als nächstes fordert der Komödiant Kampfjets und schließlich wird er auch Einheiten fordern. Wir lassen uns immer mehr in einen Krieg ziehen, der nicht unser ist. 

Wir so oder so Teil des Krieges, denn Putin wird nicht vor der Rückeroberung der DDR stoppen.

Entweder jetzt entschlossen Waffen liefern und zwar all das was wir können

ODER

in 1-2 Jahren Polen beistehen und in 3-4 Jahren unsere östlichen Landesteile verteidigen.

Stoppen kann nur Putin diesen Krieg. ... und zwar durch den Anzug seiner Truppen.

 

MehrheitsBürger
Kein "Durchmarsch" einer Seite

 

Auch wenn der Krieg vermutlich am Verhandlungstisch enden werde, hänge das Ergebnis von der militärischen Stärke ab. Putin müsse verstehen, dass er eine souveräne und unabhängige Ukraine akzeptieren müsse.

Jeder Krieg muss an einem Verhandlungstisch zu seinem Ende gebracht werden. Schon alleine die gefahrlose Entflechtung von Truppen erordert das.

Der Durchmarsch irgend einer Seite ist nicht sehr wahrscheinlichm auch wenn Putin und seine Satrapen das immer noch vorhaben.

Für die Ukraine geht es auch nicht darum, in Moskau den Roten Platzu zu besetzen, sondern den Preis für das militärische Engagement der Russen auf völkerrechtlich ukrainischem Gelände so hochzutreiben, dass ein Verhandlungfrieden möglich ist.

Zu Bedingungen, welche die staatliche Souveranität der Ukraine über ihr Territorium und das Selbsbestimmungsrecht der Ukrainer sicherstellt.

 

ich1961

17:44 Uhr von Werdaswissenwill

 

////Erstmal zum Chef der Nato! Das ist der US-General Christopher Cavoli! Von dem habe ich noch nichts dergleichen gehört, bezüglich des Ukrainekrieges!////

 

Warum sollte er (ein Familienmensch) als "Lautsprecher fungieren"? Für die Kommunikation ist doch Herr Stoltenberg zuständig.

 

////Schauen wir mal was die Panzer machen, ob das mehr als ein halbes Bataillon wird! Sollte die Frühjahrs offensive der Russen starten, wird es eng! Schon alleine wegen der Munition!////

 

Die Munition reicht laut Herrn Pistorius mindestens bis Sommer - und dann kommt Nachschub.

 

si vis pacem para bellum
@17:33 Uhr von Seebaer1

Natürlich wird dieser Krieg am Verhandlungstisch enden, wo denn sonst?

Nennen Sie mir auch nur einen Grund, warum Putin verhandeln sollte. Wenn wir ihn nicht entschieden daran hindern, wird er die Ukraine zerstören. Fertig.

ich1961
17:44 Uhr von Forengedöns   …

17:44 Uhr von Forengedöns

 

////Wenn Putin nicht in der Ukraine gestoppt wird, ...

... wo dann?////

 

Das ist die eine Frage, die andere wäre mir wichtiger:

 

Von wem?

 

Wenn man manche Kommentare liest, bekommt man doch den Eindruck, die küssen lieber die Füße eines Aggressors und verteidigen niemals das eigene Land (Haus, Wohnung).

 

 

Account gelöscht
@17:42 Uhr von Forengedöns

Eine brilliante Rede. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj trifft es genau, Goliath darf nicht siegen und er wird auch nicht siegen. Die zivilisierte Welt muss sich dem Ausbruch imperialistischer Gewalt entgegen stellen. Lasst uns auf die Seite der Ukraine stellen. Mit allem was wir haben, mit allen Waffen, die das Land zu seiner Verteidigung braucht.

Dem stimme ich zu.David wird auch gewinnen,auch wenn es noch eine Zeit braucht.

melancholeriker
@17:33 Uhr von Seebaer1

Natürlich wird dieser Krieg am Verhandlungstisch enden, wo denn sonst? Und so wie es nun einmal aussieht werden die Russen zu jedem Zeitpunkt eine deutlich bessere Verhandlungposition haben...

 

Hätten die Ukrainer:innen nur halb so viel Angst vor Putin wie Sie, wären sie längst tot oder in einem Lager in Sibirien.

So langsam verstehe ich die Mechanik hinter dem seufzenden Kanon einer Haltung, die den Willen der Opfer der Aggression einfach nicht respektiert und sich als eine höhere Vernunft aufspielt, die in Abrede der Souveränität der Staatsbürger besser deren Belange zu regeln können glaubt als diese selbst.

Ja, die Russen/Sowjets wurden immer schlecht behandelt. Vom Zaren, von den Räten, von Stalin wurden die Besten jeder Generation beseitigt, der Westen hat die SU über Jahrzehnte gedemütigt und und und...

Am schlimmsten aber durch "uns". Über 25 Mio Tote. Da ist man Putin was schuldig. Geben wir ihm doch die Ukraine und alle sind quitt. So sähe ein win win aus für eine gewisse Partei. 

derkleineBürger

David' zu sein, bedeutet, dass man gewinnen muss. Aber man braucht eine Schleuder", sagte Selenskyj. 

 

->

Dem ist auch kein Vergleich zu blöd um den anzubringen.

David hat sich seine eigene Schleuder gebaut,ohne fremde Hilfe.

Außerdem benötigte David auch keine Freunde,die Goliath ein Bein gestellt haben.

Der Vergleich hinkt einfach an so vielen Stellen.

 

Aber wenn er schon Bock darauf hat David zu sein,dann sollten wir ihn auch als David behandeln.

Alleine den angestrebten Kampf kämpfen lassen.

Ohne Einmischung,ohne Hilfe ,einfach nix machen - nicht ganz: alles wieder abnehmen,was gestellt wurde.

Und wenn er siegt,klatschen wir ne Runde wie damals die Umstehenden und verfassen Folklore,die man sich noch 2000 Jahre später erzählen kann.

 

 

ich1961
17:58 Uhr von Peter P1960   …

17:58 Uhr von Peter P1960

 

////Butter bei die Fische

Wer für Verhandlungen plädiert,soll doch mal konkret darstellen, wie Putin an den Tisch gebracht werden könnte und was die Ukraine anbieten sollte. Ansonsten sind die Forderungen nach einer Verhandlungslösung hier im Forum nur leeres Geschwätz////

 

Ich würde mit keinem Mörder, Betrüger, Lügner verhandeln - wer kann so jemandem denn noch vertrauen?

 

.

Peter P1960
@17:56 Uhr von Forengedöns

Schauen wir mal was die Panzer machen, ob das mehr als ein halbes Bataillon wird! Sollte die Frühjahrs offensive der Russen starten, wird es eng! Schon alleine wegen der Munition! 

Wenn die Russen noch weiter auf ukrainisches Gebiet vorrücken, bin ich für ein Eingreifen der NATO mit Bodentruppen. Schon allein zum Schutz der Bevölkerung.

Nein, das darf und wird nicht passieren, auch wenn ähnlich wie in Syrien angeblich die Russen, die Nato auf Bitten Selenskijs legitim Soldaten in die Ukraine schicken könnten.

Tino Winkler
@17:33 Uhr von Seebaer1

Natürlich wird dieser Krieg am Verhandlungstisch enden, wo denn sonst? Und so wie es nun einmal aussieht werden die Russen zu jedem Zeitpunkt eine deutlich bessere Verhandlungposition haben. Daher sollte man sich so schnell wie möglich an besagten Tisch begeben.

Nur eben die Russen wollen gar nicht, die wollen die Nazis in der Ukraine eliminieren und haben bereits mehrere 100 Krankenhäuser Schulen Kindergärten und Kultureinrichtungen dem Boden gleich gemacht. 

MehrheitsBürger
Die Frage ist nur: WER gibt die Sicherheitsgarantien ?

 

Ein Verhandlungsfrieden mit Russland steht vor einer großen Herausforderung:

Wer gibt die Sicherheitsgarantien ? Russland hat bislang alle Verträge und Vereinbarungen gebrochen:

- die KSZE Schlussakte von Helsinki, welche die territoriale Integrität der Staaten garantieren sollte

- das Budapester Memorandum dito.

Einem Handschlag und einer Unterschrift der Russen können die Ukrainer nicht mehr vertrauen. Sie brauchen die handfeste Garantie, dass Russland sich an einen Verhandlungsfrieden hält.

Wer soll die geben ? Die UN ? Die hat keine Kräfte zur Durchsetzung.

Die NATO ? Das wäre dann ein de facto Beitritt der Ukraine in das westliche Bündnis.

 

 

YVH

Russland führt keinen Krieg, daher können wir auch nicht Kriegspartei werden. Also gebt der Ukraine alles was sie will. Mit Stöckern und Steinen kann sie sich nicht gegen den barbarischen Angriff verteidigen.

Tino Winkler
@17:39 Uhr von Koray

Erst waren es nicht tödliche Mittel, wie Helme. Dann kamen die ganzen Waffen, bis hin zum Kampfpanzer. Als nächstes fordert der Komödiant Kampfjets und schließlich wird er auch Einheiten fordern. Wir lassen uns immer mehr in einen Krieg ziehen, der nicht unser ist. 

Dann hoffen Sie mal auf Hilfe wenn sie dringend welche brauchen.

w120
@17:44 Uhr von Forengedöns

... wo dann?

 

Spätestens wenn ein Natostaat angegriffen wird.

Allerdings (leider) ohne die atomare Abschreckung der USA und deren konventionellen Möglichkeiten, wäre das auch ein schwerer Krieg.

 

Dann doch besser den Kriegsschauplatz in der Ukraine lassen.

Deutsche-Elite
@17:33 Uhr von Seebaer1

Natürlich wird dieser Krieg am Verhandlungstisch enden, wo denn sonst? Und so wie es nun einmal aussieht werden die Russen zu jedem Zeitpunkt eine deutlich bessere Verhandlungposition haben. Daher sollte man sich so schnell wie möglich an besagten Tisch begeben.

 

… in meinen Ohren klingt das eher nach: „Mädel, hör auf dich zu wehren und halt still  … dann haut dich der Vergewaltiger nicht zusätzlich!“

 

… in meinen Augen eine ziemlich abwegige Haltung, die tief blicken lässt!

Tino Winkler
Russland kann in einen Vier Mächte Status aufgeteilt

werden. Amerika, Europa, Asien, Afrika und alle passen auf, das Reparation an die Ukraine gezahlt wird und demokratische Strukturen entstehen.

Putin und seine Schergen werden vor den Internationalen Gerichtshof gestellt und enteignet.

Das klingt alles irgendwie phantastisch, wäre aber eine gute Lösung Russland wieder in die Weltgemeinschaft zu integrieren.

Sicher gibt es noch viele andere Möglichkeiten, Putin wird eventuell auch auf Frau Wagenknecht hören.

Kristallin
Keine Wette@18:01 Uhr von Gregory Bodendorfer

Frühe oder später knallts auch bei uns - wetten?!

Nöh! Wenn NATO Gebiet überfallen wird, gibts den aktiven Eingriff der NATO.

Deutschland ist in der NATO.

Tino Winkler
@17:51 Uhr von Peter P1960

Natürlich wird dieser Krieg am Verhandlungstisch enden, wo denn sonst? Und so wie es nun einmal aussieht werden die Russen zu jedem Zeitpunkt eine deutlich bessere Verhandlungposition haben. Daher sollte man sich so schnell wie möglich an besagten Tisch begeben.

Wenn Deutschland in der Position der Ukraine wäre, welchen Teil des Landes würden Sie denn als Verhanlungsmasse anbieten?

Sicher die Gebiete der ehemaligen DDR.

MehrheitsBürger
Putin versteht nur Klartext und schätzt ihn auch

Nach Selenskyj sprach Bundeskanzler Olaf Scholz. "Lieber Wolodymyr, wir hätten Dich heute sehr gern hier gehabt. Die Ukraine gehört an unsere Seite, in ein freies, geeintes Europa", begann er seine Rede. Die EU stehe geschlossen hinter einer EU-Mitgliedschaft der Ukraine - als voraussichtlich neue NATO-Partner nannte Scholz dagegen nur Finnland und Schweden, die Ukraine erwähnte er nicht.

Richtig an der Ansprache von Scholz ist die Aussage, dass die Ukraine zu Europa gehört. Die Menschen, insbesonder die Jungen, fühlen sich als Teil eines modernen Europas. Das wenig europäische Russland ist für sie kein "Sehnsuchtsort", im Gegenteil der Horror.

Die Erwähnung von Schweden und Finnland als künftige NATO-Partner setzt ein Zeichen: die freie Welt Europas verteidigt gemeinsam ihr Werte. Mit hohnen Zustimmungsraten in der Bevölkerung.

Putin versteht Klartext besser als unbestimmtes rumeiern.

harpdart
Naiv

Ja, im Grunde hat Selenskij recht. Und "verlieren" würde bedeuten, dass die russischen Truppen sich aus der Ukraine zurückziehen (müssen).

Mir fehlt mittlerweile jegliches Verständnis für so etwas wie das "Manifest für den Frieden." Wer nach den Bildern aus Butscha, Irpin usw. immer noch glaubt, dass eine Beendigung der Verteidigung gegen den Angreifer den Ukrainern irgend etwas bringen könnte, was "Frieden" bedeutet, kann nur grenzenlos naiv sein. Das ist Blümchenpazifismus in höchster Vollendung. Oder er wünscht sich, dass Putin seine Ziele erreicht, ohne so viele eigene Soldaten opfern zu müssen. 

Seebaer1
@17:41 Uhr von fathaland slim

die fordern, der Ukraine keine Waffen mehr zu liefern und stattdessen zu verhandeln, fordern damit, daß Putin den Krieg gewinnt. Denn das ist die zwingende Folge davon, dem Land keine Waffen mehr zu liefern.

Und verhandeln?

Warum sollte Putin denn verhandeln, wenn er den Krieg gewinnt und damit seine Kriegsziele erreicht?

Manche Menschen scheinen nicht logisch denken zu können.

 

Was will Putin erreichen? Er will den Donbass und die Zusage, dass die Ukraine nicht in die Nato kommt. Und Beides ist für Menschen, die sich mit der Situation dort wirklich beschäftigen und natürlich logisch denken können, nachvollziehbar. Und er wird Beides bekommen.  So oder so.  Deshalb: Verhandlungen jetzt!

 

 

Koblenz
@17:59 Uhr von ich1961

17:39 Uhr von Koray

 

////Tödliches Spiel mit dem Feuer////

 

Das von Russland begonnen wurde (mit dem Ziel die Ukraine von der Landkarte zu löschen).

 

////Erst waren es nicht tödliche Mittel, wie Helme. Dann kamen die ganzen Waffen, bis hin zum Kampfpanzer.////

 

Und was für ein Problem haben Sie damit?

 

////Als nächstes fordert der Komödiant Kampfjets////

 

Mehr wie denunzieren können Sie wohl nicht? Für mich hat Herr Selenskyj  allen Respekt verdient.

 

////und schließlich wird er auch Einheiten fordern.////

 

Warum?

 

////Wir lassen uns immer mehr in einen Krieg ziehen, der nicht unser ist.////

 

Wann wäre es denn Ihrer Meinung nach "unser Krieg"? Wenn der Größenwahnsinnige an der Oder steht und in D. anklopft?

 

und in D. anklopft .   Von Ihnen hätte ich einen realistischen Beitrag erwartet        Wenn in D. angeklopft wird würde es wohl im Resteuropa schon lodern .

 

. .

Kristallin
Recht?@18:03 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Ukraine ist ökonomisch und militärisch aus eigener Kraft  unterlegen. Soweit hat Selensky Recht.

Weil der Westen die Ukraine mit High Tech Waffen hochrüstet ist die Ukraine aber nicht der David. Weil Waffen und Munition z.B. aus Deutschland kostenlos verschenkt wird ist die Gier nach Waffen grenzenlos. Die Ukraine hat keine primitive Steinschleuder mit der ein gezielter Schuss zum Sieg führt  sondern High Tech Waffen mit denen aus allen Rohren gefeuert wird. Weil die Waffen und die Munition keinen Preis haben wird sie verschwenderisch verballert. Selensky ist der mit den konventionellen Waffen des Goliath ausgestattet. 

 

Und irgendwie hat "Goliath" als "Stärkerer" das "Recht" zum Vernichtungskrieg mit welchem er die UKR überzieht?

"Stärkere" Verbrecher sind ok so die "Logik" dahinter?

zöpfchen
@17:33 Uhr von Seebaer1

Natürlich wird dieser Krieg am Verhandlungstisch enden, wo denn sonst? Und so wie es nun einmal aussieht werden die Russen zu jedem Zeitpunkt eine deutlich bessere Verhandlungposition haben. Daher sollte man sich so schnell wie möglich an besagten Tisch begeben.

_____
wie kommen Sie darauf? 
seit September hat die Ukraine 18000 qm Land zurück erobert, während Russland im Donbas nur wenige Kilometer weit gekommen ist. Selbst der  Kommandeur der Wagner Truppen bestätigt dass bakhmut voraussichtlich nicht vor Ende März fallen wird. 
Die Briten schätzen, dass Russland momentan etwa täglich 1000 Soldaten verliert. Putin wird sich bald erklären müssen. 

Deutsche-Elite
@17:41 Uhr von fathaland slim

die fordern, der Ukraine keine Waffen mehr zu liefern und stattdessen zu verhandeln, fordern damit, daß Putin den Krieg gewinnt. Denn das ist die zwingende Folge davon, dem Land keine Waffen mehr zu liefern.

Und verhandeln?

Warum sollte Putin denn verhandeln, wenn er den Krieg gewinnt und damit seine Kriegsziele erreicht?

Manche Menschen scheinen nicht logisch denken zu können.

… volle Zustimmung!

 

… richtig pervers wird es aber in meinen Augen, wenn einige dann auch noch das Opfer zum Täter machen!

 

… oder Unterlassene Hilfeleistung propagieren nach dem Motto: „geht uns ja nix an!“

 

… komischerweise beides leider in Ostdeutschland statistisch belegt noch häufiger, als zum Beispiel in Polen - obwohl beide Regionen russische Herrschaft hinter dem Eisernen Vorhang erfahren durften. Das ist mir ein absolutes Rätsel!

Account gelöscht
@18:03 Uhr von Frau Kepetry

Natürlich wird dieser Krieg am Verhandlungstisch enden, wo denn sonst? Und so wie es nun einmal aussieht werden die Russen zu jedem Zeitpunkt eine deutlich bessere Verhandlungposition haben. Daher sollte man sich so schnell wie möglich an besagten Tisch begeben.

Jemand überfällt mich auf meinem eigenen Grundstück. Meine Nachbarn sehen weg oder raten mir, zu verhandeln. Wie würde ich mich fühlen.

Guter Vergleich und darum ist es nicht die Zeit zum verhandeln.Vom Grundstück hat sich dieser Jemand zu entfernen.So sehe ich es.

si vis pacem para bellum
@17:33 Uhr von Seebaer1

Natürlich wird dieser Krieg am Verhandlungstisch enden, wo denn sonst?

Und worüber wollen Sie verhandeln? Wie wiele Quadratmeter ukrainischen Bodens Putin sich nehmen darf? Oder wie viele Wohnungen er noch zerstören darf? Bisher sind es ja ers etwas mehr als eine Million, über 70.000 davon in Charkiw, das er ja fast erobert hätte.

jukep
Nun denn, dann laßt uns Waffen liefern

damit der Kampf weitergehen kann bis zum letzten Ukrainer. Erst wenn der letzte Ukrainer nicht mehr kämpfen will/kann werden wir merken,  dass noch mehr Waffen die Probleme nicht gelöst haben und lösen.

ich1961
 18:06 Uhr von waldkauz   //…

 18:06 Uhr von waldkauz

 

////99 Kriegsminister

Tonangebend sind wohl leider diejenigen, die partout keinen Frieden wollen.////

 

Wer wäre das Ihrer Meinung nach? Ich bin sehr für Frieden - aber nicht unter den russischen Bedingungen.

 

////Wie bereits der israelische Vermittlungsversuch gezeigt hat.////

 

Was hat denn das hier zu suchen?  Bitte mal um seriöse Quellenangaben.

 

u.a. hier nachzulesen:

 

****Im Netz hält sich das Gerücht, die USA und Großbritannien hätten einen bereits ausgehandelten Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine torpediert. Doch der ehemalige israelische Premier hat das so nie gesagt.****

 

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ukraine-russland-frieden-101.html

 

////Von einer Propagandaveranstaltung der Rüstungslobby ist aber auch nichts anderes zu erwarten.////

 

Schon wieder nur denunzieren statt anständig und mit Quellenangaben belegen?

 

 

Nelke785

Früher oder später wird die Ukraine schweren Herzens kapitulieren. Und dann wird gesprochen. 

si vis pacem para bellum
@18:08 Uhr von bolligru

Was bedeutet : Gewinnbarer Krieg?

Ein Imperialist nimmt sich ein überfallenes Land oder einen Teil davon und zerstört den Rest. Dann hat er gewonnen.

Seebaer1
@18:06 Uhr von Frau Kepetry

Natürlich wird dieser Krieg am Verhandlungstisch enden, wo denn sonst?

Mit dem Rückzug des Angreifers.

Im Übrigen: Putin verhandelt nicht. Warum sollte er? Sein erklärtes Kriegsziel ist die Unterjochung und Zerstörung der Ukraine.

 

Und wann und wo hat er dieses "Kriegsziel" verkündet, niedergeschrieben oder in sonst einer Form geäußert? Natürlich ist genau das nicht das Ziel. Sonst würde es in der Ukraine zum jetzigen Zeitpunkt noch ganz anders aussehen. Er will den Donbass (und den will er natürlich erst Recht nicht "zerstören") und die Nichtmitgliedschaft der Ukraine in der Nato.

 

w120
@17:58 Uhr von Peter P1960

Wer für Verhandlungen plädiert,soll doch mal konkret darstellen, wie Putin an den Tisch gebracht werden könnte und was die Ukraine anbieten sollte. Ansonsten sind die Forderungen nach einer Verhandlungslösung hier im Forum nur leeres Geschwätz.

 

Angebote der Ukraine und der Verbündeten:

1) keine Verhandlungen,wenn RU nicht abzieht

2) keine Verhandlungen mit Putin (Entputinifizierung)

3) Putin vor ein Gericht, aber vor ein Sondergericht

4) keine territorialen Zugeständnisse

5) Russland darf nie wieder Krieg führen dürfen

Das mit den Augen Putins betrachtet, beseutet Kampf bis zum Ende, wie immer das auch aussehen mag.

 

1) Krim verbleibt bei RU (strategisch wichtig)

2) kein Natobeitritt, keine Stationierung von Raketensystemen, die die RU      Zweitschlagfähigkeit behindern

3) EU Beitritt, wenn überhaupt mal realistisch, genehmigt.

4) Donbass neutrales Gebiet

 

Die Kronzeugenregelung ist auch oft ein unbefriedigender Deal.

So wir auch hier erst mal keine befriedigende Lösung möglich sein.

Kristallin
Re@18:06 Uhr von waldkauz

Tonangebend sind wohl leider diejenigen, die partout keinen Frieden wollen. Wie bereits der israelische Vermittlungsversuch gezeigt hat.

Die Gespräche hat es zu Beginn des Konflikts zwar gegeben, mit beiden Seiten ausgehandelt war ein Frieden jedoch nicht. Und man war sich in zentralen Punkten, wie zum Beispiel Sicherheitsgarantien von Russland an die Ukraine uneinig. Die Verbrechen, die russische Truppen in Folge des Konflikts in Butscha begingen, beendeten die Gespräche zum damaligen Zeitpunkt. Sogar Bennet selbst erklärte zuletzt, dass er falsch wiedergegeben wurde 

Quelle: https://www.volksverpetzer.de/aktuelles/gysi-fake-friedensverhandlungen…

Tom9
"Goliath muss verlieren" ??

.... meiner Meinung nach verwechselt der Herr Selensky wohl was. Um die bestehende Weltordnung beizubehalten muss Goliath (die NATO) doch wohl gewinnen. Das wird auch passieren. Irgendwann.

Account gelöscht
@18:15 Uhr von derkleineBürger

David' zu sein, bedeutet, dass man gewinnen muss. Aber man braucht eine Schleuder", sagte Selenskyj. 

 

->

Dem ist auch kein Vergleich zu blöd um den anzubringen.

David hat sich seine eigene Schleuder gebaut,ohne fremde Hilfe.

Außerdem benötigte David auch keine Freunde,die Goliath ein Bein gestellt haben.

Der Vergleich hinkt einfach an so vielen Stellen.

 

Aber wenn er schon Bock darauf hat David zu sein,dann sollten wir ihn auch als David behandeln.

Alleine den angestrebten Kampf kämpfen lassen.

Ohne Einmischung,ohne Hilfe ,einfach nix machen - nicht ganz: alles wieder abnehmen,was gestellt wurde.

Und wenn er siegt,klatschen wir ne Runde wie damals die Umstehenden und verfassen Folklore,die man sich noch 2000 Jahre später erzählen kann.

 

 

Na ja kleiner Bürger,Jeder hat eben eine andere Sicht auf die Dinge.So sieht es aus.

Möbius
@17:51 Uhr von Forengedöns:das nicht

Es kann keine Verhandlungen über Gebietsansprüche Russlands in der Ukraine geben. Es kann nicht sein, dass eine Diktatur sich mit dem Recht des Stärkeren etwas aus einem anderen Land nimmt. Putin muss abziehen.

 

Es kann aber die Vereinbarung geben Abstimmungen unter internationaler Aufsicht durchzuführen. Ich glaube nicht das Selenskiy sich damit durchsetzen kann, den Status Quo ante von 2013 wieder herzustellen. 

Kristallin
Re@18:06 Uhr von Giselbert

Wahrscheinlich kommt die Einsicht erst viele tausende Leben zu spät. Man wird ja heute schon als Putinfreund bezeichnet, wenn man Verhandlungen statt Waffen vorschlägt und nicht den Kampf bis zum bitteren Ende fordert.

Fordern Sie, dass die UKR sich ergeben u auslöschen lassen soll?

si vis pacem para bellum
@18:06 Uhr von Giselbert

Man wird ja heute schon als Putinfreund bezeichnet, wenn man Verhandlungen statt Waffen vorschlägt und nicht den Kampf bis zum bitteren Ende fordert.

Putin wird nicht verhandeln. Er geht bis zum bitteren Ende. Und daran beißt die putinfreundliche Maus kein Faden ab.

MehrheitsBürger
Bleibt Russland in der "sowjetischen Tradition" gefangen ?

Es gab nach dem Zusammenbruch des Sowjetkommunismus 1989/91 für kurze Zeit die Illusion, Russland könne sich demokratisieren und ein zivilisiertes Mitglied der europäischen Familie werden.

Die Illusion zerstob rasch.

Russland kann weder Partnerschaft noch gleichberechtigte Kooperation.

Die Sowjetunion war ein Völkergefängnis für seine mehr als 100 Völker unter Vorherrschaft des Russischen. Umgeben von Satelliten wie Polen, Balten, Rumänen, Bulgaren, Tschechen und Ostdeutschen. Die alle nur eines wollten: Weg von Russland und hin zur Freiheit. 1953, 1956, 1968 wurde das noch mit Panzereinsatz unterdrückt.

1989 ging das nicht mehr.

Aber Putin hält die Russen in der Illusion, ihre Beziehung zu den Nachbarn könnte eher durch Kanonenrohre erzwungen, statt durch freundliche Nachbarschaft und Partnerschaft gewonnen werden.

Das widerfährt der Ukraine gerade. Und sie zieht die Freiheit vor.