Paletten mit Munition, Waffen und anderen Ausrüstungsgegenständen für die Ukraine werden von Mitgliedern der U.S. Air Force in ein Flugzeug geladen (Archivbild).

Ihre Meinung zu Vor dem NATO-Treffen: Geht dem Westen die Munition aus?

Die Munitionsfabriken kommen dem Verbrauch der Ukraine kaum hinterher. So könne die NATO nicht weitermachen, sagte Generalsekretär Stoltenberg vor dem Treffen der Partnerländer. Von S. Ueberbach.

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165 Kommentare

Kommentare

Fritz Meyer
@08:34 Uhr von Diabolo2704

Zitat von harry_up (08:17 Uhr) : "dass der NATO das "Schießpulver" für die Ukraine ausgeht, die davon scheinbar eine riesige Menge verbraucht"

Wie auch sonst könnten die Ukrainer gegen die nominell weit überlegene russische Armee bis jetzt standgehalten haben ?

Sie sind jedoch nicht die einzigen. Letzte Woche war (entweder im SPIEGEL oder dem Tagesspiegel) von einem britischen Geheimdienstbericht zu lesen, wonach die russischen Invasoren die Feuerfrequenz ihrer Artillerie um mehr als drei Viertel reduziert haben - und dies sicher nicht wegen der überragenden Fortschritte, die die Russen machen.

Ich glaube Berichten aus Geheimdiensten grundsätzlich nicht.Es wären keine Geheimdienste wenn sie uns ihre Erkenntnisse öffentlich verraten.

Glasbürger
@09:10 Uhr von Hartmut der Lästige

um zu verbergen, dass die Nato diesen Krieg gar nicht gewinnen will (u.a. wegen erhöhtem Risiko eines Nuklearkrieges), sondern Russland in einem langen Abnutzungskrieg militärisch und wirtschaftlich schwächen möchte. Dazu gibt es eine Menge Belege im Internet, die man aber hier nicht verlinken darf. (Stichwort roter Balken).

Die offizielle Meinung steht doch fest.

Versuchen Sie also nicht mittels Tatsachen noch Verwirrung zu stiften!

frauenzimmer
@08:39 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Eine globale Friedensbewegung ist notwendiger den je um die Profitintressen der Rüstungsindustrie sowie Machtgier einzelner Politiker zu stoppen. 

Es handelt sich hier um die Expansionsgier  / -tyrannei  von Macht und Territorium eines einzigen rücksichtslosen I-Wahnsinnigen, der von der internationalen Gemeinschaft gestoppt werden muss. Sie vertauschen hier bewusst Kausalitäten u.a. in Bezug auf Profitinteressen der Rüstungsindustrie. Völlig unlogisch -  - gerade was den Mangel der Munition anbetrifft.

Poliós
@08:59 Uhr von Coachcoach

Ja, es gibt in der Tat sehr viele Beispiele dafür, daß verbrecherische Aggressoren nur mit Waffen und Munition zu stoppen waren.

Wo sind Ihre Gegenbeispiele ?

In Ihrem Horrorkabinett nicht. 

Das zeigt aber nur eine eingeschränkte Wahrnehmung.

Ganz schwach, Ihr Versuch einer Antwort. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts haben die Briten in Indien nicht versucht, ein Land zu erobern und zu destabilisieren, sondern ihre eigene Kolonialherrschaft aufrecht zu erhalten. Das Gandhi-Modell hat mit dem Krieg gegen die Ukraine nicht das Geringste zu tun.

Wolf1905

Wenn Putin gut informiert ist, wovon man ausgehen muss: also so lange Krieg führen (seitens Russlands), bis dem Westen die für die Ukraine vorgesehenen Waffen / Munition ausgeht? Kann mir vorstellen, dass Putin so denkt / kalkuliert.

Also wenn dem so ist: was machen?

Ich bin mir nicht sicher, ob solche Nachrichten bzw. Fragen wie diese hier, ob dem Westen die Waffen ausgehen, hilfreich ist.

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berelsbub
@09:12 Uhr von Mischpoke West

Ist es realistisch, die Hose vor den Russen herunter zu lassen und mitzuteilen, wir haben noch für x-Tage Munition und dann sind wir blank?

 

.

Zumindest bei den deutschen Waffenlieferungen ist es ja kein Geheimnis.

Die Bundeswehr hätte auch nur Munition für ein paar Tage im Gefecht.

Ich glaube nicht das Putin das aus der Tagesschau entnehmen muss.

Die TS hat ja nur wiedergegeben, was Stoltenberg gesagt hat. Putin wird sicher Herrn Stoltenberg zuhören, doch weder Putin, noch Stoltenberg selber werden daran glauben, dass die NATO bald blank ist. Beide wissen, dass es anders ist 

Coachcoach
@09:15 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Coachcoach (09:00 Uhr) : "Frau Baerbock hat es doch expliziert gesagt."

Ein aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat, das jetzt von der russischen Desinformationspropaganda ausgeschlachtet wird.

Es ist gut, zu sehen wer hier wessen Ziele vertritt.

Ich vertrete Friedensziele - meine eigenen.

Ihre denunziatorischen Unterstellungen können Sie sich sparen.

Das sind keine Argumente - und Frau Baerbock ist offensichtlich nicht in der Lage, einen Waffenstillstand auszuhandeln oder die Verhandlungen einzuleiten/zu organisieren.

Ich denke auch nicht, dass sie das anstrebt. Sie will Sieg.

püppie
@08:38 Uhr von Emil67

Mit Waffen und Munition Frieden schaffen.

Funktionier bestimmt, es gibt ja soviele Beispiele dafür.

Also der erste WK endete nicht mit der totalen muiitären Niederlage, und war damit der Nährboden für den folgenden WK2. Dieser wiederum wurde aussschließlich durch militärische Überlegenheit beendet.

Diplomatie setzt Rationalität und Gesprächsbereitschaft auf beiden Seiten voraus.

teachers voice
re @09:00 Coachcoach: Augen zukneifen

Wenn ich das lese  verstehe ich, dass der Westen sich im Krieg befindet. 

War das nicht schon lange klar?

Frau Baerbock hat es doch expliziert gesagt.

ich gehe davon aus, dass Sie wusste, wovon sie redet.

Natürlich wusste Sie es - und es stimmt faktisch zu 100%. 

Und im Augenblick erarbeitet sich Russland in diesem faktischen Krieg einen großen Vorsprung, in dem es längst seine Wirtschaft zur Kriegswirtschaft umbaut. Putin setzt längst alles auf eine Karte und hat sämtliche Verbindungen zum Westen als antirussisch gekappt. Oder besser „gesprengt“.

Der „Westen“ ist in seiner Öffentlichkeit (die Regierungen sind längst besser informiert) dagegen noch längst nicht so weit, die Konsequenzen hieraus zu akzeptieren. Wir klammern uns noch an einen „Frieden“, den es seit längerem gar nicht mehr gibt und und manche klammern sich immer noch daran, dass das faschistische Russland „eigentlich“ auch nur „Frieden“ wolle.

Da kann man die Parallelen zu den 30ern nur mit zugekniffenen Augen übersehen.

 

 

 

logo1
@09:10 Uhr von Hartmut der Lästige

um zu verbergen, dass die Nato diesen Krieg gar nicht gewinnen will (u.a. wegen erhöhtem Risiko eines Nuklearkrieges), sondern Russland in einem langen Abnutzungskrieg militärisch und wirtschaftlich schwächen möchte. Dazu gibt es eine Menge Belege im Internet, die man aber hier nicht verlinken darf. (Stichwort roter Balken).

Nicht nur Russland schwächen wollen, sondern es nach manchen Strategen lieber "zerstückeln" möchten, um das Weltmachtmonopol weiter zu behaupten.

Account gelöscht
@08:27 Uhr von Coachcoach

Der Eindruck legt nahe, dass das nur diplomatisch erfolgreich sein kann.

Wäre doch mal eine Idee.

Und Sie glauben, Sie wären der ersten Mensch, der auf diese Idee gekommen ist? Verstehen Sie mich nicht falsch! Auch ich glaube, dass dieser Krieg (wie jeder Krieg übrigens) am Ende nur durch Diplomatie (Verhandlungen) zu einem Ende kommen kann. Ob diese Verhandlungen nach einer Niederlage oder einem Patt aufkommen, spielt dabei keine Rolle. Nur lassen Sie mich Otto von Habsburg zitieren: "Um einen Krieg zu beginnen, braucht es nur einen! Um einen Krieg zu beenden, braucht es zwei!"



In diesem Krieg stehen zwei Seiten gegeneinandern! Welche dieser Seiten will den Krieg denn beenden? Ukraine = 1 +...äh...mir fällt leider keine 2 dazu ein! Wäre dem so, würden trotz der Kämpfe auch von Russland eindeutige Signale zu Verhandlungen (ja - von mir aus auch als Sieger) kommen! Aber sagt der Kreml denn gerade, wir können nun reden? Ich höre und sehe da nichts!

Coachcoach
@09:25 Uhr von Poliós

Ja, es gibt in der Tat sehr viele Beispiele dafür, daß verbrecherische Aggressoren nur mit Waffen und Munition zu stoppen waren.

Wo sind Ihre Gegenbeispiele ?

In Ihrem Horrorkabinett nicht. 

Das zeigt aber nur eine eingeschränkte Wahrnehmung.

Ganz schwach, Ihr Versuch einer Antwort. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts haben die Briten in Indien nicht versucht, ein Land zu erobern und zu destabilisieren, sondern ihre eigene Kolonialherrschaft aufrecht zu erhalten. Das Gandhi-Modell hat mit dem Krieg gegen die Ukraine nicht das Geringste zu tun.

Ich habe Ghandi nicht angeführt, ich halte das auch nicht für passend.

Kriege sind jedoch weder Naturgesetz noch unvermeidbar.

Und 'verbrecherische Aggressoren' poppen nicht aus einer Box. Sie werden gemacht. entwickeln sich, was auch immer. Da könnte eingegriffen werden.

Doch die Verhältnisse, die sind nicht so.

Pax Domino
@08:50 Uhr von Wolf1905

Einfach mehr produzieren und zwar nicht in der Schweiz. Schafft auch hier bei uns Arbeitsplätze.

.

Mit „lol“ hat das nun nichts zu tun.

Wissen Sie noch, wie vor nicht allzu langer Zeit die Rüstungsindustrie geradezu verteufelt wurde? Rheinmetall, KraussMaffei & Co. waren die „Buh-Firmen“ in der Deutschen Industrie (jedenfalls in den Augen vieler eher politisch links orientierten Menschen und Parteien (und bei den Parteien zähle ich die SPD und die Grünen neben den Linken dazu)), das vorgegebene Ziel von Ausgaben in Höhe von 2% des Haushalts war eine „Buh-Zahl“, und jetzt plötzlich eine ganz andere Sichtweise … schon nachdenkenswert, oder?

Da hat der Wolf zu 100 % Recht. Volle Zustimmung.

gz. Nie wieder Pax Domino

Mischpoke West
@09:57 Uhr von berelsbub

Die TS hat ja nur wiedergegeben, was Stoltenberg gesagt hat. Putin wird sicher Herrn Stoltenberg zuhören, doch weder Putin, noch Stoltenberg selber werden daran glauben, dass die NATO bald blank ist. Beide wissen, dass es anders ist 

.

Putin wird höchstens seinen Geheimdienstlern/Beratern/usw. zuhören, und dann ohnehin tun was er für richtig hält. Siehe seine Marionetten-Veranstaltung zu Beginn des Krieges. Einwand zwecklos.

Die NATO wird nicht bald blank sein, doch werden die Mitglieder sich hüten ihr gesamtes Arsenal an die Ukraine zu überführen, um dann selbst auf dem trockenen zu liegen.

Ich denke nur die Amis verfügen über quasi unbegrenzt Material.

Diabolo2704
Frieden

Zitat von Coachcoach (10:02 Uhr) : "Ich vertrete Friedensziele"

... weil die Menschen, die das Pech haben, im Herrschaftsbereich Puins zu sein, ja auch ein so friedliches Leben haben. Boris Nemzow, Anna Politkowskaja, Alexej Nawalny ...

... alle Menschen, die allein für das Hochhalten eines leeren Blatts Papier vom Repressionsapparat Putins drangsaliert und inhaftiert werden, die von Putins Handlangern in den besetzten Gebieten gefoltert und ermordet wurden ...

Die russische Regierung führt Krieg gegen jeden, der sich ihr nicht bedingungslos unterwirft, auch ohne direkten Einsatz des Militärs. Das worauf es effektiv hinausläuft, was Sie hier andienen, hat mit echtem Frieden nicht das geringste zu tun. Und das müßten Sie auch wissen.

teachers voice
re @10:02 Coachcoach: Friedensziele

 

Ich vertrete Friedensziele - meine eigenen.

 

Natürlich tun Sie das - wie wir alle! Sogar Putin tut das - deshalb führt er Krieg. Keine Polemik - Kriege werden immer geführt, um einen „Frieden“ zu erreichen. Seinen eigenen Frieden. Von dem eben jeder seine eigene Vorstellung hat. Deshalb gibt es Kriege. 

Wie Putins Frieden aussieht, liegt  in Russland selber und erst recht in den von Russland annektierten Gebieten vor unser aller Augen. 

Und je näher die Menschen diesem „Frieden“ sind, desto entschlossener meldet sich deren Selbsterhaltungstrieb. 

Hier fühlen sich  offensichtlich noch sehr viele sehr weit weg...

 

 

Account gelöscht
Zur Gepard-Munition

Ich finde es grenzt schon an einen Schildbürgerstreich, dass wir Waffen produzieren, nicht aber deren Munition! Der Fall der Gepard-Munition ist schon ein Hammer. Da stehen die Dinger auf Halde, könnten auch theoretisch verkauft oder genutzt werden, hängen aber am Tropf der Schweiz. Das wäre so, als würde Deutschland sich wieder ein Atomkraftwerk bauen, bekommt aber kein Uran. Wer trifft eigentlich solche Entscheidungen? Und was passiert eigentlich, wenn Russland morgen wirklich auch gegen Moldau vorgeht?

Mal ganz abgesehen davon, dass die noch nicht abgerufenen 100 Milliarden auch gerade inflationär dahinschmelzen wie Eis in der Sonne! Das Heeresbeschaffungswesen ist wohl noch im Urlaub!

Demokratie ist toll
@08:39 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Im Ukraine Krieg wird aus allen Rohren geschossen. Menschen sterben. Je mehr der Rüstungswettlauf angefeuert wird, desto mehr Menschen sterben.

#Sie haben natürlich Recht. In der Ukraine schießt Russland als Invasor aus allen Rohren und tötet viele unschuldige Ukrainer. Das können Sie doch auch direkt schreiben.#

Eine globale Friedensbewegung ist notwendiger den je um die Profitintressen der Rüstungsindustrie sowie Machtgier einzelner Politiker zu stoppen. 

Auch das ist richtig. Die Machtgier eines einzelnen Politikers, Putin, muss unbedingt gestoppt werden. Sie haben bestimmt zufällig vergessen, den einzig relevanten Namen in dem Zusammenhang zu nennen.

SirTaki
Mediale Finte?

Offen diskutiert eine NATO den Vorrat und die Beschränkung von Munitionslieferungen von Seiten der Hersteller wegen langer Vorlauffristen? Und die vorhandenen Vorräte schmelzen ab, weil die im Verteidigungskampf der Ukraine gegen Russland benötigt werden? In der Tat fällt es schwer, diese offene Diskussion als Sachverhalt einzuordnen- oder nicht eher eine Verschleierung der Reserven und Bevorratung zu sehen, um Putin Sand in die Augen zu streuen. Dass Putin es darauf anlegt, die Ukraine auszubluten und zu schwächen, liegt auf der Hand. Sollte es aber tatsächlich so sein, dass "Ehrlichkeit und Offenheit" dieses Bekenntnis der NATO begründen, dann ist das eine Steilvorlage für Putin und sollte uns alle in höchste Alarmbereitschaft versetzen. Haben wir uns kaputt-gespart? Wie hoch ist unser Wille, uns im Bedrohungsfall verteidigen zu wollen und zu können? Ist es noch zeitgemäß, Pazifismus höher zu gewichten als angemessene Beiträge an die NATO zu leisten, die seit Jahren gefordert sind?

MehrheitsBürger
09:10 Uhr von Hartmut der Lästige --- richtige Quellen benutzen

 

Der Munitionsmangel ist einer der vielen Ausreden

um zu verbergen, dass die Nato diesen Krieg gar nicht gewinnen will (u.a. wegen erhöhtem Risiko eines Nuklearkrieges),

Die NATO will führt diesen Krieg nicht, also kann sie ihn auch nicht gewinnen wollen. Was soll der Unfug?

sondern Russland in einem langen Abnutzungskrieg militärisch und wirtschaftlich schwächen möchte.

Das macht Putin seit er auf Kriegskurs gegenüber seinen Nachbarn ist mit aller Nachhaltigkeit.

Dazu gibt es eine Menge Belege im Internet, die man aber hier nicht verlinken darf. (Stichwort roter Balken).

Jetzt wird es irgendwas zwischen Verschwörungsgeschichte und Unterstellung.

Im "Internet" gibt es tonnenweise Propaganda-Material, das Putins staatlich bezahlte Propagandafabriken dort platzieren. Wenn Sie sich aus solchen Quellen "informieren" ist das Ihre Sache. In einem Forum wie diesem erwarte ich nur seriöse Quellen mit einem anständigen Impressum.

 

Fritz Meyer
@08:41 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Coachcoach (08:27 Uhr) : "dass das nur diplomatisch erfolgreich sein kann. Wäre doch mal eine Idee."

Wäre es nicht. Solange die penetranten Verweise auf angebliche Möglichkeiten der Diplomatie nicht den geringsten Hinweis darauf enthalten, wie denn mit einem Feind verhandelt werden soll, dessen Worte und Zusicherungen ausschließlich aus Lügen bestehen, sind diese Verweise nichts mehr als Werbung dafür, dem Aggressor für seine Verbrechen doch bitte einen Profit zuzugestehen.

Russland beharrt nach wie vor auf seinen absolut unberechtigten Maximalforderungen und blockiert dadurch jegliche nichtmilitärische Beendigung dieses Krieges und ist durch seine notorisch unzulängliche Vertrauenswürdigkeit als Verhandlungspartner völlig ungeeignet.

Dazu sollten Sie bei Ihren ewigen Verweisen auf Diplomatie und Verhandlungen auch etwas schreiben. Wäre doch mal eine Idee.

Wann sollten denn ihrer Meinung nach die Verhandlungen beginnen ? 

Wieviele Ukrainer und Russen müssen noch sterben?

wenigfahrer
Irgendwie liest

sich der Artikel aber eigenartig, mir ist ja klar um was es geht, aber die Zeilen können auch anderes bewertet werden.

" Die Munitionsfabriken kommen dem Verbrauch der Ukraine kaum hinterher. Die Lieferzeiten liegen derzeit bei 28 Monaten. So könne die NATO nicht weitermachen, sagte Generalsekretär Stoltenberg vor dem Treffen der Partnerländer. "

Klingt das nicht nach Kriegsbeteiligung, also ein gutes Gefühl macht mir das zumindest nicht, Hilfe ist ja gut, aber das klingt schon etwas seltsam.

Es gibt Rekordgewinne in einer Sparte die eigentlich im Jahr 2023 überflüssig sein sollte, und es kommen viele viele Menschen ums Leben.

Ich bin kurz nach dem letzten Krieg geboren, ich bin nur noch am Kopfschütteln.

Demokratie ist toll
@09:24 Uhr von Glasbürger

um zu verbergen, dass die Nato diesen Krieg gar nicht gewinnen will (u.a. wegen erhöhtem Risiko eines Nuklearkrieges), sondern Russland in einem langen Abnutzungskrieg militärisch und wirtschaftlich schwächen möchte. Dazu gibt es eine Menge Belege im Internet, die man aber hier nicht verlinken darf. (Stichwort roter Balken).

Die offizielle Meinung steht doch fest.

Versuchen Sie also nicht mittels Tatsachen noch Verwirrung zu stiften!

Es ist immer besonders lustig, wenn Putintrolle sich gegenseitig bestärken. Bzw. es wäre, wenn die ganze Angelegenheit nicht das Gegenteil von lustig wäre.

Und "Belege" gibt es bestimmt zuhauf, auf Telegramm, RT usw. Da findet man alles, was man schon immer vorher wusste.

Account gelöscht
Vor dem NATO-Treffen: Geht dem Westen die Munition aus ??

Es ist nichts besonderes, daß Stoltenberg da eine Antreiber-Funktion ausfüllt.  Nachprüfbar sind in diesem Zusammenhang zwei Punkte: Das Rüstungsfirmen erhebliche Kurssteigerungen ihrer Aktien verzeichnen konnten (Hensoldt Anfang 2022 11,94 Euro auf jetzt 27,60 Euro, Rheinmetall von Anfang 2022  97,94 Euro auf jetzt 236,30 Euro).

Die Munition wird der Ukraine nicht ausgehen, eher daß Personal. Im Netz gibt es Video-Clips über die Rekrutierung von neuen Soldaten auf der Straße.

Dazu passt auch, daß es keine Zahlen zur Desertionen gibt.

logo1
@10:02 Uhr von Coachcoach

Zitat von Coachcoach (09:00 Uhr) : "Frau Baerbock hat es doch expliziert gesagt."

Ein aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat, das jetzt von der russischen Desinformationspropaganda ausgeschlachtet wird.

Es ist gut, zu sehen wer hier wessen Ziele vertritt.

Ich vertrete Friedensziele - meine eigenen.

Ihre denunziatorischen Unterstellungen können Sie sich sparen.

Das sind keine Argumente - und Frau Baerbock ist offensichtlich nicht in der Lage, einen Waffenstillstand auszuhandeln oder die Verhandlungen einzuleiten/zu organisieren.

Ich denke auch nicht, dass sie das anstrebt. Sie will Sieg.

Die Kriegsbefürworter hier im Forum greifen schon mal gern zu Unterstellungen, da sie bei Petitionen nicht "aus der Hüfte kommen"!

Coachcoach
@10:11 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Coachcoach (10:02 Uhr) : "Ich vertrete Friedensziele"

... weil die Menschen, die das Pech haben, im Herrschaftsbereich Puins zu sein, ja auch ein so friedliches Leben haben. Boris Nemzow, Anna Politkowskaja, Alexej Nawalny ...

... alle Menschen, die allein für das Hochhalten eines leeren Blatts Papier vom Repressionsapparat Putins drangsaliert und inhaftiert werden, die von Putins Handlangern in den besetzten Gebieten gefoltert und ermordet wurden ...

Die russische Regierung führt Krieg gegen jeden, der sich ihr nicht bedingungslos unterwirft, auch ohne direkten Einsatz des Militärs. Das worauf es effektiv hinausläuft, was Sie hier andienen, hat mit echtem Frieden nicht das geringste zu tun. Und das müßten Sie auch wissen.

Himmelherrgottnochmal, hören Sie bitte auf mit Ihren Unterstellungen! 

Ich weiß das. Das ändert nix daran, dass täglich Hunderte Tote auf beiden Seiten unerträglich sind - mir, Ihnen offensichtlich nicht.

Ritchi
Putinisten

Ich habe den Eindruck, dass sich Putins Sprachrohr in diesem Thread heute so schön selbst demontiert, wie schon lange nicht mehr. Auf ausführlich klar verständlich dargelegte Argumente wird abschließend geantwortet mit:

 Horrorkabinett 

 nicht umfassend

 es gab mehr

 falsches Denkmuster

 …

Wolf1905
@10:14 Uhr von wenigfahrer

sich der Artikel aber eigenartig, mir ist ja klar um was es geht, aber die Zeilen können auch anderes bewertet werden.

" Die Munitionsfabriken kommen dem Verbrauch der Ukraine kaum hinterher. Die Lieferzeiten liegen derzeit bei 28 Monaten. So könne die NATO nicht weitermachen, sagte Generalsekretär Stoltenberg vor dem Treffen der Partnerländer. "

Klingt das nicht nach Kriegsbeteiligung, also ein gutes Gefühl macht mir das zumindest nicht, Hilfe ist ja gut, aber das klingt schon etwas seltsam.

Es gibt Rekordgewinne in einer Sparte die eigentlich im Jahr 2023 überflüssig sein sollte, und es kommen viele viele Menschen ums Leben.

Ich bin kurz nach dem letzten Krieg geboren, ich bin nur noch am Kopfschütteln.

.

Also zu lange sollten Sie den Kopf nicht schütteln, sondern nüchtern nachdenken, was jetzt sinnvoll ist.

Hartmut der Lästige
@10:13 Uhr von MehrheitsBürger

 

Der Munitionsmangel ist einer der vielen Ausreden

um zu verbergen, dass die Nato diesen Krieg gar nicht gewinnen will (u.a. wegen erhöhtem Risiko eines Nuklearkrieges),

Die NATO will führt diesen Krieg nicht, also kann sie ihn auch nicht gewinnen wollen. Was soll der Unfug?

sondern Russland in einem langen Abnutzungskrieg militärisch und wirtschaftlich schwächen möchte.

Das macht Putin seit er auf Kriegskurs gegenüber seinen Nachbarn ist mit aller Nachhaltigkeit.

Dazu gibt es eine Menge Belege im Internet, die man aber hier nicht verlinken darf. (Stichwort roter Balken).

 

 

Meine Anmerkungen beziehen sich unter anderem auf die Aussagen des Generalstabschefs der USA, General Milley, den ich wesentlich kompetenter in der Sache halte, als das Geschwafel der Kriegstreiber hier im Forum. Ebenso wird das übrigens vom "neutralen" österreichischen Generalstab gesehen. Stichwort Oberst Riesner.

Fritz Meyer
@09:25 Uhr von frauenzimmer

Eine globale Friedensbewegung ist notwendiger den je um die Profitintressen der Rüstungsindustrie sowie Machtgier einzelner Politiker zu stoppen. 

Es handelt sich hier um die Expansionsgier  / -tyrannei  von Macht und Territorium eines einzigen rücksichtslosen I-Wahnsinnigen, der von der internationalen Gemeinschaft gestoppt werden muss. Sie vertauschen hier bewusst Kausalitäten u.a. in Bezug auf Profitinteressen der Rüstungsindustrie. Völlig unlogisch -  - gerade was den Mangel der Munition anbetrifft.

Wenn das nur ein einziger wäre, dann wäre dieses Problem schon gelöst.

Was haben sie gegen eine globale Friedensbewegung?

Wir haben nur eine Erde und jeder hat nur ein Leben .

Wenn wir den Planeten mit Kriegen und Gift zugrunde richten hilft das niemandem.

Diabolo2704
Geheimdienste

Zitat von Fritz Meyer (09.24 Uhr) : "Es wären keine Geheimdienste wenn sie uns ihre Erkenntnisse öffentlich verraten."

Warum nicht ? Der britische und der US-amerikanische Geheimdienst haben vor dem 24.02.2022 übereinstimmend davor gewarnt, daß Russland die Ukraine angreifen werden. Und es hat gestimmt.

Diese Behörden heißen so, weil ihre Arbeitsmethoden geheim sind, nicht notwendigerweise ihre Arbeitsergebnisse.

berelsbub
@10:10 Uhr von Mischpoke West

 

.

Putin wird höchstens seinen Geheimdienstlern/Beratern/usw. zuhören, und dann ohnehin tun was er für richtig hält. Siehe seine Marionetten-Veranstaltung zu Beginn des Krieges. Einwand zwecklos.

Die NATO wird nicht bald blank sein, doch werden die Mitglieder sich hüten ihr gesamtes Arsenal an die Ukraine zu überführen, um dann selbst auf dem trockenen zu liegen.

Ich denke nur die Amis verfügen über quasi unbegrenzt Material.

Die Mitglieder werden auch nicht Gefahr laufen, ihr gesamtes Arsenal zu überführen. Daher kommt ja jetzt die Aussage von Stoltenberg, es sehe ganz schlimm aus. Damit können alle Mitglieder -ohne großen Widerspruch - auf mehr finanzielle Mittel zurückgreifen und sich eindecken und die Rüstungsindustrie wird hochgefahren. Die Aussage von Stoltenberg ist rein taktischer Natur 

Coachcoach
@10:19 Uhr von Ritchi

Ich habe den Eindruck, dass sich Putins Sprachrohr in diesem Thread heute so schön selbst demontiert, wie schon lange nicht mehr. Auf ausführlich klar verständlich dargelegte Argumente wird abschließend geantwortet mit:

 Horrorkabinett 

 nicht umfassend

 es gab mehr

 falsches Denkmuster

 …

Tut mir leid, ich bin keiner.

Denken müssen Sie schon selbst.

WM-Kasparov-Fan
primitiver, einfaltsloser homo sapiens

1) Auf Gewalt nur mit Waffen, also ebenfalls Gewaltanwendung, zu reagieren, zeigt, wie primitiv Menschen, auch nach Millionen Jahren Evolution geblieben sind.

2) Daraus resultiert, dass alle Regierungen, wenn sie ehrlich wären, ihre Dummheit, also begrenztes Denkvermögen, einsehen müssten. Und z.B. die Regierungen der BRD, Großbritanniens, Frankreichs usw. wenigstens öffentlich ihren Bevölkerungen kundtun sollten: "Wir sind zu dumm, um anders Frieden schaffen zu wollen, als durch Waffeneinsatz."

3) Warum reissen sich nicht mehrere dutzend Regierungen der UNO zusammen, und starten "konzertiert" und gemeinsam (heimlich und offen) mit Millionen Bürgern verschiedenster Staaten Aktionen mitten in Russland, um das dortige Volk zur Vernunft zu bringen, und eine Revolution gegen den Kreml zu starten. Mit dem Plan, eine freiheitlich demokratische Gesellschaft mit ausschließlich friedliebenden, selbstlosen und gutmütigen Bürgern zu errichten?

MehrheitsBürger
"Geschwindigkeit rettet Menschenleben"

 

Geschwindigkeit rette Menschenleben, sagt Stoltenberg. Er zeigt sich davon überzeugt, dass Wladimir Putin seinen Angriffskrieg so schnell nicht beenden wird - sondern im Gegenteil mit der angekündigten Frühjahrsoffensive bereits begonnen hat und Tausende neuer Soldaten an die Front schickt,

Putin verheizt seine Soldaten zu Zehntausenden an der Front in einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg.

Sein Ziel bleibt die Eroberung ukrainischen Territoriums und dessen Einverleibung in ein  "Groß-Russland".

Wenn Russland den Krieg heute beendet und abzieht, ist Frieden.

Wenn die Ukraine sich nicht wehrt, gibt es keine Ukraine mehr.

Deswegen braucht die Ukraine alles, was hilft, um sich verteidigen zu können. Und das in größtmöglicher Geschwindigkeit.

 

Vector-cal.45
@08:49 Uhr von Coachcoach

Zitat von Coachcoach (08:27 Uhr) : "dass das nur diplomatisch erfolgreich sein kann. Wäre doch mal eine Idee."

Wäre es nicht. Solange die penetranten Verweise auf angebliche Möglichkeiten der Diplomatie nicht den geringsten Hinweis darauf enthalten, wie denn mit einem Feind verhandelt werden soll, dessen Worte und Zusicherungen ausschließlich aus Lügen bestehen, sind diese Verweise nichts mehr als Werbung dafür, dem Aggressor für seine Verbrechen doch bitte einen Profit zuzugestehen.

Russland beharrt nach wie vor auf seinen absolut unberechtigten Maximalforderungen und blockiert dadurch jegliche nichtmilitärische Beendigung dieses Krieges und ist durch seine notorisch unzulängliche Vertrauenswürdigkeit als Verhandlungspartner völlig ungeeignet....

Dass Sie zum Kriege hetzen ist nicht hilfreich.

Der Konflikt ist 20 Jahre, wenn nicht 30, bekannt und ignoriert oder verschlimmert worden.

Und Ihre Unterstellungen sind nicht nur sehr schlicht, sie sind auch bösartig.



 

Die reinsten Hasstiraden.

Ritchi
@10:23 Uhr von Coachcoach

Ich habe den Eindruck, dass sich Putins Sprachrohr in diesem Thread heute so schön selbst demontiert, wie schon lange nicht mehr. Auf ausführlich klar verständlich dargelegte Argumente wird abschließend geantwortet mit:

 Horrorkabinett 

 nicht umfassend

 es gab mehr

 falsches Denkmuster

 …

Tut mir leid, ich bin keiner.

Denken müssen Sie schon selbst.

Ich übernehme ausnahmsweise mal die Argumentation von Ihnen und ihren Freunden (Aus diesem Thread):

 

„das habe ich anders in Erinnerung“ 

NieWiederAfd
@08:18 Uhr von Diabolo2704

Wie Herr Stoltenberg richtig festgestellt hat, müssen wir mehr Munition produzieren und meiner Meinung nach werden wir dann auch mehr Munition produzieren, weil wir bei entsprechendem politischen Willen das auch können.

Die Russen spekulieren darauf, daß uns irgendwann die Motivation ausgeht, die Ukraine weiter zu unterstützen. Das sollte eine Fehlspekulation sein.

 

Seit Wochen gibt es auch Meldungen, dass Russland weltweit Kühlschränke etc aufkauft, um deren Chips militärisch zu nutzen, weil ihnen die Technik ausgeht.

 Was für ein Rückschlag für die zivilisierte Welt: Waffenstillstand und Verhandlungen scheinen erst dann eine realistische Chance zu bekommen, wenn buchstäblich das Pulver verschossen ist. 

Möglicherweise fragen sich manche ja abseits der Mikrofone: Welche Möglichkeiten gäbe es, das putinsche Oligarchenautokratiesystem zu schwächen und zu Fall zu bringen, indem man die russische Opposition und die dortige freie kritische Presse deutlicher unterstützt?

 

gez. NieWiederAfd 

Carlos12
Diplomatische Vorschläge

Was ich bisher stark vermisse sind Diplomatische Vorschläge. Was kann kann/soll man anbieten, damit sich Putin sich auf einen Waffenstillstand oder sogar eine Friedenslösung einlässt (abgesehen von einer Kapitulation der Ukraine).

 

logo1
@10:13 Uhr von MehrheitsBürger

...Dazu gibt es eine Menge Belege im Internet, die man aber hier nicht verlinken darf. (Stichwort roter Balken).

Jetzt wird es irgendwas zwischen Verschwörungsgeschichte und Unterstellung.

Im "Internet" gibt es tonnenweise Propaganda-Material, das Putins staatlich bezahlte Propagandafabriken dort platzieren. Wenn Sie sich aus solchen Quellen "informieren" ist das Ihre Sache. In einem Forum wie diesem erwarte ich nur seriöse Quellen mit einem anständigen Impressum.

 

Dann haben Sie selber aber auch noch deutlichen Verbesserungsbedarf!

SirTaki
@10:26 Uhr von WM-Kasparov-Fan

1) Auf Gewalt nur mit Waffen, also ebenfalls Gewaltanwendung, zu reagieren, zeigt, wie primitiv Menschen, auch nach Millionen Jahren Evolution geblieben sind.

2) Daraus resultiert, dass alle Regierungen, wenn sie ehrlich wären, ihre Dummheit, also begrenztes Denkvermögen, einsehen müssten. Und z.B. die Regierungen der BRD, Großbritanniens, Frankreichs usw. wenigstens öffentlich ihren Bevölkerungen kundtun sollten: "Wir sind zu dumm, um anders Frieden schaffen zu wollen, als durch Waffeneinsatz."

3) Warum reissen sich nicht mehrere dutzend Regierungen der UNO zusammen, und starten "konzertiert" und gemeinsam (heimlich und offen) mit Millionen Bürgern verschiedenster Staaten Aktionen mitten in Russland, um das dortige Volk zur Vernunft zu bringen, und eine Revolution gegen den Kreml zu starten. Mit dem Plan, eine freiheitlich demokratische Gesellschaft mit ausschließlich friedliebenden, selbstlosen und gutmütigen Bürgern zu errichten?

Ihr Weltbild ist einseitig und naiv.

Kaneel
@10:08 Uhr von Coachcoach

Kriege sind jedoch weder Naturgesetz noch unvermeidbar.

Und 'verbrecherische Aggressoren' poppen nicht aus einer Box. Sie werden gemacht. entwickeln sich, was auch immer. Da könnte eingegriffen werden.

Doch die Verhältnisse, die sind nicht so.

Klingt als wollten Sie die Verantwortung der jeweiligen Aggressoren abschieben und erwarten von dieser Partei eher wenig an eigenem Beitrag zur Konfliktlösung oder gar die Forderung nach einer deutlichen Friedenshandlung.

Vector-cal.45
@10:11 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Coachcoach (10:02 Uhr) : "Ich vertrete Friedensziele"

... weil die Menschen, die das Pech haben, im Herrschaftsbereich Puins zu sein, ja auch ein so friedliches Leben haben. Boris Nemzow, Anna Politkowskaja, Alexej Nawalny ..

.. alle Menschen, die allein für das Hochhalten eines leeren Blatts Papier vom Repressionsapparat Putins drangsaliert und inhaftiert werden, die von Putins Handlangern in den besetzten Gebieten gefoltert und ermordet wurden ...

Die russische Regierung führt Krieg gegen jeden, der sich ihr nicht bedingungslos unterwirft, auch ohne direkten Einsatz des Militärs. Das worauf es effektiv hinausläuft, was Sie hier andienen, hat mit echtem Frieden nicht das geringste zu tun. Und das müßten Sie auch wissen.



 

 

Es gibt so viele Länder, in denen autokratische oder diktatorische Zustände herrschen.

 

Ist das für Sie ein Kriegsgrund? Wenn nicht, warum thematisieren Sie dann die Ungerechtigkeit in Russland hier überhaupt?

 

Vielleicht sollten Sie man nen Gang runter schalten.

SirTaki
Verteidigung

Es sollte jedem klar sein, dass ein Krieg Milliarden an Kosten verursacht. Dass man Munition nicht wie Knallerbsen im Laden kauft und sich dann bei Bedarf neue Knallbonbons holt. Es sollte auch jedem Friedenswilligen klar sein, dass Frieden kein Selbstverständnis ist, wenn Angreifer Appetit auf Land und Leute haben. Verteidigung braucht auch Bewaffnung. Die NATO ist somit weder überflüssig noch überholt.

Dass man dann neue Friedensarchitektur bauen will, mit Russland und der Ukraine, ist für mich unverändert ein wichtiges Ziel.

Fritz Meyer
@10:06 Uhr von DB_EMD

Der Eindruck legt nahe, dass das nur diplomatisch erfolgreich sein kann.

Wäre doch mal eine Idee.

Und Sie glauben, Sie wären der ersten Mensch, der auf diese Idee gekommen ist? Verstehen Sie mich nicht falsch! Auch ich glaube, dass dieser Krieg (wie jeder Krieg übrigens) am Ende nur durch Diplomatie (Verhandlungen) zu einem Ende kommen kann. Ob diese Verhandlungen nach einer Niederlage oder einem Patt aufkommen, spielt dabei keine Rolle. Nur lassen Sie mich Otto von Habsburg zitieren: "Um einen Krieg zu beginnen, braucht es nur einen! Um einen Krieg zu beenden, braucht es zwei!"

In diesem Krieg stehen zwei Seiten gegeneinandern! Welche dieser Seiten will den Krieg denn beenden? Ukraine = 1 +...äh...mir fällt leider keine 2 dazu ein! Wäre dem so, würden trotz der Kämpfe auch von Russland eindeutige Signale zu Verhandlungen (ja - von mir aus auch als Sieger) kommen! Aber sagt der Kreml denn gerade, wir können nun reden? Ich höre und sehe da nichts!

Maximalforderungen sind da nicht hilfreich

Coachcoach
@10:28 Uhr von Vector-cal.45

Zitat von Coachcoach (08:27 Uhr) : "dass das nur diplomatisch erfolgreich sein kann. Wäre doch mal eine Idee."

Wäre es nicht. Solange die penetranten Verweise auf angebliche Möglichkeiten der Diplomatie nicht den geringsten Hinweis darauf enthalten, wie denn mit einem Feind verhandelt werden soll, dessen Worte und Zusicherungen ausschließlich aus Lügen bestehen, sind diese Verweise nichts mehr als Werbung dafür, dem Aggressor für seine Verbrechen doch bitte einen Profit zuzugestehen.

Russland beharrt nach wie vor auf seinen absolut unberechtigten Maximalforderungen und blockiert dadurch jegliche nichtmilitärische Beendigung dieses Krieges und ist durch seine notorisch unzulängliche Vertrauenswürdigkeit als Verhandlungspartner völlig ungeeignet....

Dass Sie zum Kriege hetzen ist nicht hilfreich.

Der Konflikt ist 20 Jahre, wenn nicht 30, bekannt und ignoriert oder verschlimmert worden.

Und Ihre Unters...

Tut mir wirklich leid.

Demokratie ist toll
@10:18 Uhr von logo1

Ich vertrete Friedensziele - meine eigenen.

Ihre denunziatorischen Unterstellungen können Sie sich sparen.

Das sind keine Argumente - und Frau Baerbock ist offensichtlich nicht in der Lage, einen Waffenstillstand auszuhandeln oder die Verhandlungen einzuleiten/zu organisieren.

Ich denke auch nicht, dass sie das anstrebt. Sie will Sieg.

Die Kriegsbefürworter hier im Forum greifen schon mal gern zu Unterstellungen, da sie bei Petitionen nicht "aus der Hüfte kommen"!

Es gibt hier im Forum keinen "Kriegsbefürworter". Der einzige sitzt im Kreml, lässt aber hier nur seine Tastensoldaten kämpfen. Hier und in der Ukraine wollen alle nur Frieden. Das Zitat mit dem Nachbarn und dem Frieden muss ich hier nicht noch mal bringen, das kennt wohl jeder.

Hartmut der Lästige
@10:31 Uhr von Kaneel

Kriege sind jedoch weder Naturgesetz noch unvermeidbar.

Und 'verbrecherische Aggressoren' poppen nicht aus einer Box. Sie werden gemacht. entwickeln sich, was auch immer. Da könnte eingegriffen werden.

Doch die Verhältnisse, die sind nicht so.

Klingt als wollten Sie die Verantwortung der jeweiligen Aggressoren abschieben und erwarten von dieser Partei eher wenig an eigenem Beitrag zur Konfliktlösung oder gar die Forderung nach einer deutlichen Friedenshandlung.

Sie sollten sich nochmals mit dem Anfang des Ukraine Konfliktes befassen, um ein vollständiges eigenes Bild zu bekommen. Da gibt es eine interessante ARD Dokumentation dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=Zm8duuDhvys

Möbius
@10:06 Uhr von DB_EMD: falsch

Und Sie glauben, Sie wären der ersten Mensch, der auf diese Idee gekommen ist? Verstehen Sie mich nicht falsch! Auch ich glaube, dass dieser Krieg (wie jeder Krieg übrigens) am Ende nur durch Diplomatie (Verhandlungen) zu einem Ende kommen kann. Ob diese Verhandlungen nach einer Niederlage oder einem Patt aufkommen, spielt dabei keine Rolle. Nur lassen Sie mich Otto von Habsburg zitieren: "Um einen Krieg zu beginnen, braucht es nur einen! Um einen Krieg zu beenden, braucht es zwei!"

In diesem Krieg stehen zwei Seiten gegeneinandern! Welche dieser Seiten will den Krieg denn beenden? Ukraine = 1 +...äh...mir fällt leider keine 2 dazu ein! Wäre dem so, würden trotz der Kämpfe auch von Russland eindeutige Signale zu Verhandlungen (ja - von mir aus auch als Sieger) kommen! Aber sagt der Kreml denn gerade, wir können nun reden? Ich höre und sehe da nichts!



 

Sie betrachten den Konflikt durch die falsche Brille: ja es gibt 2 Seiten.

 

Die eine Seite ist Russland, die andere der Westen. 

Kaneel
@10:08 Uhr von Coachcoach

Putin trägt große Verantwortung. Er wälzt sie ab – aber das geht nicht. Er bleibt verantwortlich. Er hat aus der Ukraine einen Kriegsschauplatz gemacht. Seine Invasionen, sein Angriffskrieg, seine Propaganda werden katastrophale Folgen für die Verständigung und das Vertrauen vieler Menschen untereinander haben.



 

Diabolo2704
Und die Folge ist ?

Zitat von Coachcoach (10:19 Uhr) : "Ich weiß das."

Umso schlimmer. Sie plädieren also in voller Kenntnis der Tatsachen dafür, daß man den Aggrressor eines ungerechtfertigt völkerrechtswidrigen Angriffs- und Vernichtungskrieges nicht von seinem mörderischen Tun abhalten, sondern ihm mit wirkungslosen Mitteln begegnen soll.

Koblenz
@08:50 Uhr von Mischpoke West

Stoltenberg: "Geschwindigkeit rettet Menschenleben"

Perverser Spruch in einem Krieg!

Besser wäre:

Bertolt Brecht: „Wenn wir zum Krieg rüsten, werden wir Krieg haben."

.

Brecht in allen Ehren, aber wäre folgender Zweizeiler nicht passender?

Wenn die Russen die Waffen niederlegen, herrscht Frieden.

Wenn die Ukrainer die Waffen niederlegen, sind sie tot.

Wenn diplomatische Lösungen und Verhandlungen weiter außen vor bleiben , wird die Nation die die meisten Kämpfer noch zur Verfügung hat die Richtung vorgeben .

NieWiederAfd
@08:38 Uhr von Emil67

Mit Waffen und Munition Frieden schaffen.

Funktionier bestimmt, es gibt ja soviele Beispiele dafür.

 

Man muss leider einem auf völlige Auslöschung der Ukraine zielenden völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auch mit Waffen und Munition entgegentreten. Leider ist auch dabei noch nicht sicher, ob "das funktioniert". 



Zu viele vergessen, dass man das "Nie wieder Krieg" leider nur auf die eigene Verantwortung beziehen kann und durch "Nie wieder Völkermord und nie wieder Völkerrechtsbruch" ergänzen muss, wenn es nicht zynisch werden soll und die Opfer sich selbst überlassen bleiben sollen. Die Grünen haben diese Einsicht in heftigen Auseinandersetzungen schon in den 90ern gelernt - dafür gilt Joschka Fischer noch heute Dank.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Francis Fortune
@10:29 Uhr von Carlos12

Was ich bisher stark vermisse sind Diplomatische Vorschläge. Was kann kann/soll man anbieten, damit sich Putin sich auf einen Waffenstillstand oder sogar eine Friedenslösung einlässt (abgesehen von einer Kapitulation der Ukraine).

 

Was man anbieten kann? Herr Putin "darf" seine Truppen schnellstmöglich wieder abziehen, dann sterben sie nicht weiter sinnlos im Krieg.

Ansonsten "kann, kann/soll und darf" man Herrn Putin nichts anbieten. Er hat ja auch bisher auf keine Angebote reagiert!

Demokratie ist toll
@10:30 Uhr von SirTaki # Kasparov-Fan

 

3) Warum reissen sich nicht mehrere dutzend Regierungen der UNO zusammen, und starten "konzertiert" und gemeinsam (heimlich und offen) mit Millionen Bürgern verschiedenster Staaten Aktionen mitten in Russland, um das dortige Volk zur Vernunft zu bringen, und eine Revolution gegen den Kreml zu starten. Mit dem Plan, eine freiheitlich demokratische Gesellschaft mit ausschließlich friedliebenden, selbstlosen und gutmütigen Bürgern zu errichten?

Ihr Weltbild ist einseitig und naiv.

Und Kasparov, ein erklärter Putin-Gegner, würde sich im Grabe umdrehen, er lebt aber glücklicherweise noch.

Coachcoach
@10:31 Uhr von Kaneel

Kriege sind jedoch weder Naturgesetz noch unvermeidbar.

Und 'verbrecherische Aggressoren' poppen nicht aus einer Box. Sie werden gemacht. entwickeln sich, was auch immer. Da könnte eingegriffen werden.

Doch die Verhältnisse, die sind nicht so.

Klingt als wollten Sie die Verantwortung der jeweiligen Aggressoren abschieben und erwarten von dieser Partei eher wenig an eigenem Beitrag zur Konfliktlösung oder gar die Forderung nach einer deutlichen Friedenshandlung.

Finde ich nicht, meine ich nicht, schreibe ich nicht.

Ich akzeptiere nur, dass die Putinclique die Macht hat - und dass sie ihre Bedenken & Ansichten seit 20 Jahren & länger ausführlich öffentlich bekannt gemacht haben.

Kann man alles für falsch, bösartig oder sonst was halten - okay - aber Ernst nehmen muss man das - nicht sollte, sondern muss, der Macht wegen, nicht der Liebe.

Hat man nicht getan, jetzt haben Die den Angriffskrieg angefangen - furchtbar.

Das bleibt 8mindestens) so lange furchtbar, wie man das nicht Ernst nimmt.

püppie
@10:29 Uhr von Carlos12

Was ich bisher stark vermisse sind Diplomatische Vorschläge. Was kann kann/soll man anbieten, damit sich Putin sich auf einen Waffenstillstand oder sogar eine Friedenslösung einlässt (abgesehen von einer Kapitulation der Ukraine).

 

Was kann man anbieten... die eigene Missachtung des Völkerrechts vielleicht und die Ukraine somit der Auflösung preisgeben?

Ernsthaft??

Gemäß der Russlandkotrespondentin in Moskau gestern, sprechen die Russen selbstverständlich nur davon, dass die Ukraine ausgelöscht werden muss weil es alles Nazis sind. Das zur Ratio und Diplomatischen Ansätzen.

Die russische Seite braucht noch etwas dafür.

melancholeriker
@10:02 Uhr von Coachcoach

Zitat von Coachcoach (09:00 Uhr) : "Frau Baerbock hat es doch expliziert gesagt."

Ein aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat, das jetzt von der russischen Desinformationspropaganda ausgeschlachtet wird.

Es ist gut, zu sehen wer hier wessen Ziele vertritt.

...Ihre denunziatorischen Unterstellungen können Sie sich sparen.

Das sind keine Argumente - und Frau Baerbock ist offensichtlich nicht in der Lage, einen Waffenstillstand auszuhandeln oder die Verhandlungen einzuleiten/zu organisieren.

Ich denke auch nicht, dass sie das anstrebt. Sie will Sieg.

 

Sie sollten vielleicht ein bißchen vorsichtiger sein mit "denunziatorischen Unterstellungen" Ihrer Bundesaußenminister gegenüber.

Daneben ist das Gerede über Verhandlungen mit einem Gemütskranken, (wie zuletzt in Beiträgen zu den Panzerlieferungen zu sehen war von Seiten der Putintreuen) der ohne Skrupel den erweiterten Suizid der Menschheit in Betracht zieht, vom Start weg obsolet. Würden Sie mit einem schizophrenen Vernichtungsprogramm verhandeln? 

fruchtig intensiv
@09:00 Uhr von Coachcoach

Wenn ich das lese  verstehe ich, dass der Westen sich im Krieg befindet. 

War das nicht schon lange klar?

Ja, all denen, die sich gegen Waffenlieferungen ausgesprochen haben. Aber es hieß von den Befürwortern für Waffenlieferungen doch ständig: "neeein, das bedeutet für uns nicht, dass wir am Krieg teilnehmen, blablabla"

Frau Baerbock hat es doch expliziert gesagt.

Tja, die beste Außenministerin, die wir bisher hatten.

ich gehe davon aus, dass Sie wusste, wovon sie redet.

Ich frage mich häufig, ob sie weiß, wovon sie redet.

heribix

Leider ist das Thema viel zu ernst um es zu belächeln. Etwas schmunzeln musste ich doch beim lesen der Überschrift. Seid Monaten höre ich den Russen geht die Munition aus. Macht endlich Frieden anstatt noch mehr Mrd der Rüstungsindustrie in den Rachen zu werfen. Das Geld könnte man auf der Welt sicher besser einsetzen.

GeMe
Munition kostet viel Geld

Munition zu produzieren und zu lagern kostet zunächst einmal viel Geld. Daher hat man die Bestände weit heruntergefahren.

Meiner Meinung nach viel zu weit. Denn wenn es jetzt noch nicht einmal ausreicht die Ukraine angemessen zu versorgen, wie hat sich die NATO dann einen möglichen Konflikt mit wem auch immer vorgestellt? Da hätte die Munition vermutlich maximal zwei Wochen gereicht. Aber Muniton altert und hat ein Verfallsdatum.

Während meiner aktiven Zeit bei der Bundeswehr habe ich einmal an einem "Munitionsverbrauchsschießen" teilgenommen. Damals war ein Charge MILAN Lenkflugkörper (Panzerabwehr) kurz vor dem Verfallsdatum. Die Bundeswehr hatte die Wahl die Lenkflugkörper entweder zu entsorgen oder zu verschießen. Man entschied sich dann die Munition zu verschießen und so kam man als MILAN Schütze dazu neben dem scharfen Schuß, den man zur Prüfung machen musste, nochmals scharf schießen zu dürfen. Ein Lenkflugkörper kostete damals gute 20.000 DM.

MehrheitsBürger
10:22 Uhr von Hartmut der Lästige --- Selektiv "Informieren" ?

 

[...] Ebenso wird das übrigens vom "neutralen" österreichischen Generalstab gesehen. Stichwort Oberst Riesner.

Besagter Oberst Riesner sagte am 23.08.2022 in einen Interview mit N-TV folgendes:

[Frage]

Wenn man erreichen möchte, dass die Ukraine Russland stoppt, muss man also sagen: Der Westen liefert nicht genug.

[Oberst Riesner]

Richtig. Das Problem ist, dass die Frontlinie sehr lang ist, 1200 Kilometer, eine Strecke wie von Berlin nach London. Die ukrainische Seite hat nach sechs Monaten Krieg zunehmend weniger Kräfte verfügbar, und auch die Waffenlieferungen sind trotz aller Menge noch immer so knapp bemessen, dass sie überlegt eingesetzt werden müssen.

...

Russland hat sich wie ein Terrier in seine Beute verbissen. Die Schnauze ist blutig, das Ohr ist halb ab, aber die Kiefer beißen immer noch zu.

Was den Tenor dieser Debatte hier bestätigt. Russland macht Beute, die Ukraine braucht Waffen zur Selbstverteidigung.

www.n-tv.de/politik/Russland-hat-sich-wie-ein-Terrier-in-seine-Beute-...

Glasbürger
@10:16 Uhr von Demokratie ist toll

um zu verbergen, dass die Nato diesen Krieg gar nicht gewinnen will (u.a. wegen erhöhtem Risiko eines Nuklearkrieges), sondern Russland in einem langen Abnutzungskrieg militärisch und wirtschaftlich schwächen möchte. Dazu gibt es eine Menge Belege im Internet, die man aber hier nicht verlinken darf. (Stichwort roter Balken).

Die offizielle Meinung steht doch fest.

Versuchen Sie also nicht mittels Tatsachen noch Verwirrung zu stiften!

Es ist immer besonders lustig, wenn Putintrolle sich gegenseitig bestärken. Bzw. es wäre, wenn die ganze Angelegenheit nicht das Gegenteil von lustig wäre.

Und "Belege" gibt es bestimmt zuhauf, auf Telegramm, RT usw. Da findet man alles, was man schon immer vorher wusste.

Es ist immer besonders "lustig" (Sarkasmus) wenn NATO-Lautsprecher vom warmen Sofa aus Krieg predigen und andere Leute dafür opfern. Die "Gründe" dafür kommen dann von seriösen Quellen wie "Volksverpetzer", "BILD" und den Quellen der "Nachrichtendienste". Jene lügen nie! Niemals.

Fritz Meyer
@10:22 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Fritz Meyer (09.24 Uhr) : "Es wären keine Geheimdienste wenn sie uns ihre Erkenntnisse öffentlich verraten."

Warum nicht ? Der britische und der US-amerikanische Geheimdienst haben vor dem 24.02.2022 übereinstimmend davor gewarnt, daß Russland die Ukraine angreifen werden. Und es hat gestimmt.

Diese Behörden heißen so, weil ihre Arbeitsmethoden geheim sind, nicht notwendigerweise ihre Arbeitsergebnisse.

Klar, gerade die genannten Geheimdienste sind ja allgemein bekannt für ihre seriösen Informationen.

Wie z.B. im Irak und Afghanistan und in Vietnam usw.

Coachcoach
@10:34 Uhr von NotMostlyHarmless

Bertolt Brecht: „Wenn wir zum Krieg rüsten, werden wir Krieg haben."

 

Da Brecht diesen Spruch meines Wissens nur wenige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg gemacht hat, kann man sagen, dass er dabei nicht berücksichtigt hat, was passiert wäre, wenn Großbritannien und die USA nicht zum Krieg gerüstet hätten. Womit man die Aussage auch als ignorant einstufen könnte.

 

Man könnte sie aber auch im Licht des beginnenden Ost-West-Konfliktes betrachten. Dann ist sie von der Geschichte widerlegt, weil es den prophezeiten Krieg in der Form nicht gegeben hat.

 

Nichts gegen gute Zitate. Aber manchmal passen sie einfach nicht.

Und auch manch ehemaliger Kriegsdienstverweigerer sieht heute die Dinge anders als vor vierzig oder fünfzig Jahren.

Kriege hat es reichlich gegeben - zu viele. Nicht der große, aber z.B. über Vietnam sind mehr Bombengeworfen worden als über D.

Diese Kriege waren durchgängig seit WK II.

Sie waren auch nicht verborgen.

 

 

D. Hume
@10:33 Uhr von Vector-cal.45

Es gibt so viele Länder, in denen autokratische oder diktatorische Zustände herrschen.

 

Ist das für Sie ein Kriegsgrund? Wenn nicht, warum thematisieren Sie dann die Ungerechtigkeit in Russland hier überhaupt?

 

Vielleicht sollten Sie man nen Gang runter schalten.

Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass Russland, im Gegensatz zu den vielen Ländern mit autokratischen oder diktatorischen Zuständen, einen aktiven Angriffskrieg gegen einen Nachbarn führt. In einem Artikel über den Russlandkrieg, kann man dessen Ungerechtigkeiten durchaus kritisieren.

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BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@08:39 Uhr von Initiative Neue Asoziale # Falscher Adressat

Im Ukraine Krieg wird aus allen Rohren geschossen. Menschen sterben. Je mehr der Rüstungswettlauf angefeuert wird, desto mehr Menschen sterben.

Warum ist die Kriegsrethorik so gefährlich? Russland und die UAA besitzen ein atomares Rüstungspotential um die Weltbevölkerung mehrfach auszulöschen. Weil die Abschreckung bisher Ernst genommen wurde, kam es lediglich in der Kuba Krise zu einer ernsthaften Gefährdung. Russland wollte direkt vor den Grenzen der USA ein militärische Drohpotential aufbauen. 

Hochrüstung ist ein Pulverfass und verschwendet Ressourcen. Friedensinitiativen sind keine Desinformationen. Eine globale Friedensbewegung ist notwendiger den je um die Profitintressen der Rüstungsindustrie sowie Machtgier einzelner Politiker zu stoppen. 

 

@afd-Presseabteilung:

 

Und auch damals gab es keinen Atomkrieg - weil wirklich keine Seite einen solchen will.

Das einzig sinnvolle, was man mit Atomwaffen machen kann, ist drohen.

So wie sie es gerade tun - zugunsten ihres Unterstützers Putin.

 

 

Diabolo2704
Verständnishilfe

Zitat von Vector-cal.45 (10:33 Uhr) : "Es gibt so viele Länder, in denen autokratische oder diktatorische Zustände herrschen. Ist das für Sie ein Kriegsgrund"

Darum geht es hier nicht. Ich verdeutliche, daß solche Regierungen Krieg im eigenen Land gegen den Teil der Zivilbevölkerung führt, welcher oppositionell eingestellt ist. So etwas als "Frieden" zu verkaufen, bloß weil dieser Krieg nicht so offen und mit anderen Mitteln geführt wird, wie es Russland derzeit gegen die Ukrainer tut, ist eine Verhöhnung des Intellekts.

Warum eigentlich fordern Sie nicht diejenigen auf, einen Gang herunterzuschalten, die die Unterstützung legitimer Selbstverteidigung gegen die eigene Vernichtung in desinformatorischer Absicht als "Kriegshetze" diffamieren ?

fruchtig intensiv
@10:34 Uhr von Demokratie ist toll

Es gibt hier im Forum keinen "Kriegsbefürworter".

Doch. All die, die für Waffenlieferungen sind, sind für Krieg. Zwar denken genau diese Menschen, man würde den Krieg durch mehr Waffen auf eine märchenhafte Weise verkürzen. Dem ist aber nicht so. Mehr Waffen bedeuten automatisch mehr Tote. Auf beiden Seiten (weil, wie hier manche gern vergessen, dass auch auf russicher Seite Menschen kämpfen und sterben).

Diesen Krieg beendet man eher, wenn man sich an den Verhandlungsstisch setzt. Die Russen, die Ukrainer und als Moderator 2 Länder (und bitte um himmelswillen nicht die USA).

nie wieder spd
@10:13 Uhr von MehrheitsBürger

 

Der Munitionsmangel ist einer der vielen Ausreden

um zu verbergen, dass die Nato diesen Krieg gar nicht gewinnen will (u.a. wegen erhöhtem Risiko eines Nuklearkrieges),

Die NATO will führt diesen Krieg nicht, also kann sie ihn auch nicht gewinnen wollen. Was soll der Unfug?

sondern Russland in einem langen Abnutzungskrieg militärisch und wirtschaftlich schwächen möchte.

Das macht Putin seit er auf Kriegskurs gegenüber seinen Nachbarn ist mit aller Nachhaltigkeit.

Dazu gibt es eine Menge Belege im Internet, die man aber hier nicht verlinken darf. (Stichwort roter Balken).

Jetzt wird es irgendwas zwischen Verschwörungsgeschichte und Unterstellung.

Im "Internet" gibt es tonnenweise Propaganda-Material, das Putins staatlich bezahlte Propagandafabriken dort platzieren. Wenn Sie sich aus solchen Quellen "informieren" ist das Ihre Sache. In einem Forum wie diesem erwarte ich nur seriöse Quellen mit einem anständigen Impressum.

 

Darauf warte ich bei den Informationen, die Sie bevorzugen auch. 

GeMe
@10:12 Uhr von DB_EMD

Ich finde es grenzt schon an einen Schildbürgerstreich, dass wir Waffen produzieren, nicht aber deren Munition! Der Fall der Gepard-Munition ist schon ein Hammer. Da stehen die Dinger auf Halde, könnten auch theoretisch verkauft oder genutzt werden, hängen aber am Tropf der Schweiz.

Die Kanonen des Gepard kamen vom Schweizer Rüstungsunternehmen Oerlikon. Ebenso kam die dazugehörige Munition aus der Schweiz. Wo ist da der Skandal?

 

Glasbürger
Wäre es nicht so todernst...

Der Ukrainekrieg ist ein Meisterstück aus dem Panoptikum des Grauens.

Der "Wertewesten" versucht nun der Ukraine bei der Bewältigung von Problemen zu "helfen", die das Land ohne ihn gar nicht hätte.

Dafür ist dann jedes Mittel recht, kein Preis zu hoch und keine Lüge zu billig.

Ich denke, der einzige Grund für diesen Krieg besteht wie immer darin: "Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit oder sehr kleinem Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens."

Das wusste schon Marx vor über 100 Jahren und es hat an Aktualität eher gewonnen, denn verloren.

Tino Winkler
@08:43 Uhr von Coachcoach

Der Eindruck legt nahe, dass das nur diplomatisch erfolgreich sein kann.

Seit Anfang an wurde doch auf Diplomatie gesetzt. Es hat doch nicht funktioniert. Putin hat sich bisher nicht mit einem Teilziel zufrieden gegeben und setzt darauf die Ukraine und den Westen mürbe zu machen.

Das stimmt nur eingeschränkt. Der Konflikt war 20 Jahre beschrieben - und ignoriert oder verstärkt. Wir erleben die Folgen einer großen Ignoranz.

 

1999 hat Putin erklärt, er wird die Menschenrechte anerkennen eine demokratische Struktur in Russland aufbauen und freie Meinungsäußerung mit Pressefreiheit wird es in Russland geben.

Er hat die Welt und sein Volk angelogen!