Die Spitzenkandidatinnen von SPD und Grünen, Franziska Giffey (Mitte) und Bettina Jarasch (links) und CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner.

Ihre Meinung zu Berlin-Wahl: Eine Stadt wählt das Patt

Die CDU gewinnt die Wahl in der Hauptstadt, hat aber vorerst keine Regierungspartner. Die SPD verliert haushoch, will aber nicht weichen. Viele Berliner wiederum haben eigentlich auf gar keine Regierung Lust. Von Sebastian Schöbel.

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196 Kommentare

Kommentare

freie Ukraine
@13:26 Uhr von Rainer Bros

nicht wundern....  wenn es bei der nächsten Wahl eine noch geringere Wahlbeteiligung geben wird....

Wenn Sie nicht zur Wahl gehen, zählt meine Stimme mehr.

falsa demonstratio
@14:46 Uhr von Jonnyrico74

Ich finde es immer noch lustig, wenn sich hier in Deutschland jemand über gefälschte Wahlen aufregt, und dann es in der "Hauptstadt" man selbst nicht die einfachsten Sachen zustande bringt. Schade, ist nur die Vergesslichkeit der dortigen Bürger, bei dem Sumpf hätte es eigentlich eine 0% Wahlbeteiligung geben dürfen.

 

Sehen Sie keinen Unterschied zwischen Wahlfälschung und organisatorischer Unfähigkeit?

freie Ukraine
@14:47 Uhr von Tremiro

Da haben die AfD-Wähler dafür gesorgt dass RGR eventuell weiter regiert. Hätten Diese ihre Stimme an CDU und FDP gegeben, wäre jetzt der Wechsel da.

Nein, das hätte nicht gereicht. Muss man ja nur mal rechnen.

Manchmal sollte man besser vor der Wahl denken, anstatt nach der Wahl schimpfen. 

Vor allem sollte man nicht über die Stimmen der anderen schimpfen.

 

Wolf1905

Der „Wählerwille“ ist eindeutig:

ca. 28% CDU

ca. 18% SPD

ca. 18% Grüne 

ca. 12% Linke

ca. 9% AfD 

ca. 4,. % FDP

ca. 9% andere Parteien 

Die Nichtwähler zähle ich nicht zum „Wählerwille“ - sie haben ja nicht gewählt.

So, und jetzt gibt’s halt Koalitionsverhandlungen,und das ist ja auch der „Wählerwille“.

Account gelöscht
Unglaublich! @eine_anmerkung & @Trude23

 

Da bekommt eine Partei 28% der Stimmen. Und erhält dann nur 28% der Sitze!

Und dann steht auch noch zu befürchten, dass die anderen 72% der Abgeordneten den Spitzenkandidaten der 28%-Partei nicht zum Bürgermeister wählen werden.

Da kann man schon von einer unverschämten Mißachtung des Wählerwillens sprechen, nicht wahr?

Account gelöscht

Um den aktuellen Wählerwillen möglichst 1:1 abzubilden und auch für die Demokratie als Ganzes wäre es das Beste, wenn Schwarz sich mit Grün schnell auf einen Regierungsweg über die restlichen 3 1/2 Jahre verständigen könnte, auch um damit der SPD, mit ihrem schlechtesten Ergebnis ever, eine wohlverdiente Regenerationsphase in der Opposition zu erlauben - wenn es eine reguläre Legislaturperiode wäre, doch es ist, der Form halber, zu berücksichtigen das es sich "nur" um eine Wiederholungswahl handelt und der Wähler schlechte Arbeit, auch in der Opposition, in folgenden Wahlen ohnehin regelmässig abstraft.  Im Hinblick auf bereits begonnene Projekte kann die Fortsetzung des rot-rot-grünen Regierungspakts sinnvoll sein.

Wolf1905
@14:49 Uhr von Diabolo2704

Zitat von weingasi1 (13:56 Uhr) : "weil man es in der Hauptstadt doch tatsächlich geschafft hat, diese Wahlwiederholung ohne nennenswerte Störungen über die Bühne zu bringen"

Wahlwiederholung ist eine Funktion von Telefonapparaten. Das gestern war eine Widerholungswahl.

.

Sie sind aber penibel, wobei ich auch: es war eine Wiederholungswahl.

Sparer
@14:49 Uhr von R13P

Auch wenn ein großer Teil die CDU gewählt hat kann es sein, dass trotzdem RRG weiterregiert und somit der Wählerwille wieder mit Füßen getreten wird. Wahrscheinlich werde ich es nicht mehr erleben, aber hier wäre eine Nachbesserung zum Schutz des Wählerwillens wichtig. Zumindest sollte die stärkste Partei wenigstens mit von der Partie sein müssen.

 

Oje, der arme Wählerwille. Wird schon wieder mit Füßen getreten. Jetzt fehlt nur noch, dass irgendwas zur Hintertür reinkommt.

Ich schau einfach mal aus der Ferne auf das Wahlergebnis und kann ziemlich deutlich erkennen, dass RRG weiterhin eine Mehrheit hat und dass es rechts von RRG keine Mehrheit gibt. Also kann die Koalition weiter regieren, wenn sie denn will. Der Wähler will das jedenfalls so.

Das sehe ich auch so. Waren zwar angeblich höchst unzufrieden mit ihrer Regierung, haben sie aber wiedergewählt. Das trägt zwar masochistische Züge, aber was soll’s. Ich muss da nicht leben, glücklicherweise.

freie Ukraine
@14:43 Uhr von eine_anmerkung .

Das verstehe ich nun auch nicht und ich hätte da mehr bei der AfD erwartet und mir mehr gewünscht angesichts der Zustände in Berlin.

Angesichts der Zustände in Berlin wundere ich mich über die vielen AfX Stimmen. Platz 5!

Klärungsbedarf
@14:47 Uhr von Tremiro

Wenn man die Katastrophale Regierungsbilanz von Rot-Grün-Rot in den Blick nimmt, dann ist die Strafe an der Urne noch relativ moderat ausgefallen. Die Berliner wollen es nicht anders. 

sie haben es nicht anders verdient! 

freie Fahrt für rot-grün-rot! 

 

Da haben die AfD-Wähler dafür gesorgt dass RGR eventuell weiter regiert. Hätten Diese ihre Stimme an CDU und FDP gegeben, wäre jetzt der Wechsel da.

Manchmal sollte man besser vor der Wahl denken, anstatt nach der Wahl schimpfen. 

CDU+AfD+FDP, also 28,2 + 9,1 + 4,6 = 41,7

Wie genau meinten Sie das jetzt mit dem Denken ?

Mauersegler
@13:13 Uhr von Minka04

Auch wenn ein großer Teil die CDU gewählt hat kann es sein, dass trotzdem RRG weiterregiert und somit der Wählerwille wieder mit Füßen getreten wird.

 

Mich interessiert, wie Sie den Wählerwillen definieren.

 

Wolf1905
@14:51 Uhr von NieWiederAfd

Die CDU ist als Partei mit den meisten Stimmen aus der Berlin-Wiederholungswahl hervorgegangen. Dazu aufrichtig herzliche Glückwünsche.

 Das rot-grün-rote Bündnis ist trotz Verlusten als stärkste Kraft aus der Wahl hervorgegangen. Dazu aufrichtig herzliche Glückwünsche.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

.

Und den ersten Abschnitt soll man Ihnen glauben? Gratulieren Sie auch dann, wenn (wider Erwarten) die CDU eine Koalition mit der SPD oder den Grünen hinbekommst? Dann auch noch „herzliche Glückwünsche“ (v. a. wenn es ohne die Grünen klappt)?

freie Ukraine
@14:53 Uhr von Vector-cal.45

Wahlbeteiligung stark gesunken von 75% auf 63%.

War aber auch keine Bundestagswahl parallel.

saschamaus75
@12:51 Uhr von Bender Rodriguez

>> die cdu hätte eine klaren Auftrag...

 

...nur halt nicht vom Wähler. -.-

Daniel Schweizer
@14:41 Uhr von frosthorn

 

auch in diesem Thread jede Menge Kommentare von alternativen Mathematikern, die der Ansicht sind, dass in einem Stimmenanteil von 28% der "Wählerwille" zum Ausdruck kommt, dass die CDU regiert.

Was Sie schreiben gilt aber für jede andere Partei noch viel stärker - denn deren Wähleranteile sind mit unter 20% noch viel kleiner. RRG hat sich ja nicht als wählbare Partei auf dem Stimmzettel befunden. Es wirkt daher ein wenig komisch, wenn nun so getan wird, dass CR oder CG nicht existieren würden - natürlich existieren diese Optionen und sie stehen auch im Diskussionsraum. Wenn sie sich nicht dieses Mal verwirklichen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gross, dass sie nach den nächsten Wahlen die einzig gangbare Möglichkeit darstellen, weil RRG auch zu Dritt nicht mehr auf eine Mehrheit kommt!

Account gelöscht
@14:56 Uhr von Tremiro

Immer mehr Menschen macht der Krieg Angst.

Da hätte ich eine Zuname der Parteien die für Verhandlungen sind erwartet.

 

Die Parteien die Putin ganz oder in Teilen unterstützen bekamen immerhin 21,3% der Stimmen.

 

Verhandlungen = Putin unterstützen?

Alter Brummbär
@12:54 Uhr von Trude23

Frau Giffey wird an ihrem Posten festkleben und diesen unter keinen Umständen abgeben. Sie wird um jeden Preis die bisherige Koalition weiterführen wollen. Für mich völlig unverständlich, warum die Berliner in so einem Maße die SPD und Grün noch mal gewählt haben. Diese beiden Parteien stehen für den Niedergang von Deutschland! Gut 14 % der Wähler haben ihre Stimme weggeschmissen und an Kleinstparteien verschwendet.

Sie haben die Nichtwähler vergessen. 37 % auch ein Statement

Nettie
@14:47 Uhr von Jonnyrico74

Die Bürger dieser Stadt wählen - falls sie überhaupt noch glauben, damit bewirken zu können, dass sich etwas im positiven Sinne ändert - wohl eher das kleinere Übel.

Was ist denn das kleinere Übel?

Das größere zu verhindern. Zum Beispiel dass Rechtsextremisten und Demagogen es auf irgendeine Weise wieder schaffen können, an die Macht zu kommen. Allein das sollte für jeden Grund genug sein, von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen.

Daniel Schweizer
@14:50 Uhr von Vector-cal.45

 

Wer Rechnen kann sieht das RRG nach wie vor eine Mehrheit hat, die Wahl gewonnen haben einmal mehr die Nichtwähler. So wird Berlin in Zukunft weiterhin von einer Minderheit regiert....

 

Selbstverständlich nicht. Wer als Nichtwähler keine tatsächlich guten Gründe wie bspw. Krankheit hatte, nicht zur Wahl zu gehen, Alle Nichtwähler zusammen haben bei dieser Wahl ca. 35 Prozent der Stimmen geholt. Gar nix isses mit Regierung mit 35%. Die Nichtwähler sind etwas mehr als die 1/3 Minderheit, und regieren wird in Berlin dann eine Mehrheit. Aber noch weiß niemand, welche Mehrheit.

 

 

Anstatt den Anteil der Nichtwähler von 35% auf 1/3 „abzurunden“, sollten Sie lieber den korrekten Wert von 37% Nichtwählern (Wahlbeteiligung 63% im Vergleich zu 75% bei der letzten Wahl) angeben.

 

Eindeutige Zahlen sollten m. E. nicht manipuliert werden, selbst wenn diese Ihnen noch so wenig zusagen. 

 

Nichtwähler sind eigentlich irrelevant.

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Schwarzseher

SPD und Grüne werden die Sondierungsgespräche in naher Zukunft als gescheitert erklären und mit den Linken zum business-as-usual übergehen.

Eine Schande, wenn man bedenkt, dass lediglich 24% (infratest dimap) mit der Arbeit von SPD, Grünen und Linken zufrieden oder sehr zufrieden sind.

Die rot-grün-rote Koalition in Berlin ist somit bundesweit die mit Abstand unbeliebteste Landesregierung.

 

MRomTRom
13:22 Uhr von Hille-SH | Ein großes Wütchen ?

++

Sollte sie den Berliner Wählern bedeuten wollen, "Euer Wille interessiert mich nicht, es geht zuerst einmal um MICH", wird sie kein halbes Jahr mehr im Amt sein. Die Opposition wird sie vor sich hertreiben und sie (als auch ihre duldenden  Koalitionspartner) wird kein Bein mehr auf den Boden kriegen.

++

Welcher Wille ?

Die Berliner Wähler haben einen differenzierten Willen zum Ausdruck gebracht. Die CDU ist sehr weit weg von einer absoluten Mehrheit, das kann also nicht als DER Wille aller Berliner ausgelegt werden. Oder rufen Sie dazu auf, den Willen der Wähler, die andere gewählt haben, zu missachten ?

++

Wie ich schon sagte: Kai Wegner hat als Gewinner den 1. Zugriff auf die Regierungsbildung. Aber dazu muss er Partner überzeugen. Jede demokratische Partei wird mit ihm reden. Wenn er gute Angebote macht, regiert er.

++

Ihr Frust, dass Ihre AfD nach 14,2 % in 2016 es 2023 gerade mal noch über die 9 % geschafft hat, ist ja nachvollziehbar. Aber die CDU ist nicht Ihre Partei.

 

ich1961

14:57 Uhr von Robert Wypchlo

@12:41 Uhr von Nettie

Die Bürger dieser Stadt wählen - falls sie überhaupt noch glauben, damit bewirken zu können, dass sich etwas im positiven Sinne ändert - wohl eher das kleinere Übel.

 

////Die erste Koalition aus CDU und AfD kann jetzt in Berlin durchstarten mit Wegner als Lokführer.////

 

Und wie soll das ohne Mehrheit gehen?

 

 

Mauersegler
@13:22 Uhr von Hille-SH

...den gestrigen, eindeutigen Wählerwillen der Berliner eiskalt und aus Macht-Kalkül negieren bzw. ignorieren (zuzutrauen wäre es ihr wohl), ist die Dame politisch gänzlich erledigt.

 

Welchen Wählerwillen denn? Warum ausgerechnet den der CDU-Wähler?

 

Juergen
Wieso "patt"?

RGR hat zusammen fast 49%, die Opposition hat zusammen nicht ganz 38% Stimmenanteil. Das ist m.E. eindeutig immer noch eine solide Mehrheit für RGR.

 

Falls die es geschafft haben sollten, innerhalb der vergangenen 18 Monate ein Team zu werden, ist es doch kein Poblem da weiter zu machen, wo sie unterbrochen wurden. Wenn sie mit ihrem Programm fertig sind und noch mehr Wähler solllten unzufrieden sein, kann man sie bei der nächsten Wahl abwählen.

Mauersegler
@13:34 Uhr von eine_anmerkung .

Ich frage mich in welcher Welt die werte Frau Jarasch (die nicht mal ein Direktmandat erzielen konnte) denn lebt? Bis jetzt hat Grün in Berlin "alles richtig gemacht" und weiter mit Scheuklappen nach vorne oder wie?

 

Die Grünen wurden durch die Wahl bestätigt. Ich frage mich, wie Sie das übersehen können.

 

Demokrat 2014
@12:54 Uhr von Trude23

Für mich völlig unverständlich, warum die Berliner in so einem Maße die SPD und Grün noch mal gewählt haben. Diese beiden Parteien stehen für den Niedergang von Deutschland! 

Naja, die CDU hat Jahrzehnte über ganz Deutschland regiert, das dürfen Sie nicht vergessen und auch deswegen stehen wir heute dort wo wir sind!

Jetzt geht es nur um Berlin. 

Zugegeben ich bin mit Scholz nicht glücklich, zu zögerlich, zu wenig kommunikativ. Zugegeben er macht vieles nicht richtig, aber die Frage die bleibt ist wären wir vielleicht noch schlechter dran, wenn Merz das rennen gemacht hätte?

Ich finde die einzig klare Linie, die die Wähler mit den Wahlergebnissen erzeugen ist, daß wirklich keine Partei überzeugend ist. Man wählt! Leider nicht aus Überzeugung, sondern das kleinere Übel!

gman
@14:46 Uhr von NieWiederAfd -positive Zustimmungswerte-

Die SPD will den Bürgermeister stellen, hat aber keinen einzigen Wahlkreis gewinnen können. Macht Sinn!

Die Grüninnen wurden eigentlich nur in Berlin-Mitte nennenswert gewählt und wollen das Auto bis 2030 abschaffen. Macht Sinn!

 

Frau Giffey hat im Unterschied zu Herrn Wegner positive Zustimmungswerte in der  Bevölkerung; wenn sie Koalitionspartner findet, sollte sie regieren. Macht Sinn!

 

P.S.: lassen Sie doch die Genderveralberung; die 'Grüninnen' gibt es nicht. Es gibt sprachlich auch gendersensibel nur die 'Grünen'.

 Bildung macht auch Sinn.

gez. NieWiederAfd

 

@NieWiederAfd richtig, aber nicht minder albern ist Ihr Wahlkampfgetue für Frau Giffey. Sie hat also nach ihrer Einschätzung im Gegensatz zu Herrn Wegner "positive Zustimmungswerte".

Was für ein Paradoxon. Hat er vielleicht negative Zustimmungswerte? Da wird es schwierig.

 Frau Giffey hat ihren Wahlkreis verloren, da fehlten wohl eine ordentliche Menge "positiver Zustimmungswerte".

Coachcoach
@14:59 Uhr von gman

Baden-Württemberg fordert Reform der Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern.

Rund 4,5 Milliarden Euro musste Baden-Württemberg 2022 an finanzschwache Länder überweisen.

Die beiden Südländer Bayern und B-W finanzierten 2022 mehr als drei Viertel des Finanzausgleichs.

Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) fordert eine Reform der Finanzbeziehungen, Bayern will sogar klagen.

 

Kriegsgewinnler  - siehe oben.

Und übermäßig gefördert seit BRD-Beginn.

Eudialyt4
@15:37 Uhr von Eudialyt4

Die Bürger dieser Stadt wählen - falls sie überhaupt noch glauben, damit bewirken zu können, dass sich etwas im positiven Sinne ändert - wohl eher das kleinere Übel.

Die erste Koalition aus CDU und AfD kann jetzt in Berlin durchstarten mit Wegner als Lokführer.

Das mögen Sie träumen, wird aber nichts.

D. Hume
@15:00 Uhr von eine_anmerkung .

>>..., die der Ansicht sind, dass in einem Stimmenanteil von 28% der "Wählerwille" zum Ausdruck kommt, dass die CDU regiert. Warum wohl hat dann "der Wähler" der Union keinen Anteil von 51% beschert? Dann wäre doch alles viel einfacher!"<<

.

Ich denke es ist zu einfach sich hinter dem theoretisch rechnerischen Ergebnis zu verschanzen, erst recht wenn man den desolaten Zustand von Berlin im Hinterkopf hat. Es gibt auch einen moralischen Anspruch und dem wird ein neues Dreierlinksbündnis nicht gerecht. Zeitversetzt wird dann die SPD und die Grünen auf Bundesebene Ihr Fett abbekommen, wetten?

 

Eine 3er-Koalition die bereits regiert hat, kann rechnerisch eine Mehrheit bilden. Vielleicht kann Herr Wegner ja einen Juniorpartner finden, wenn dieser denn den moralischen Anspruch hat mit der CDU zu koalieren. Schwierig nach dem Wahlkampf von Wegner. Müssen Sie Ihre Demokratiedefizite eigentlich immer so prominent vor sich hertragen?

rainer4528
@13:18 Uhr von fathaland slim

Die SPD und die Grüninnen stellen es schon klug an. Sie fordern eine "Brandmauer" zwischen der CDU und der AfD, haben aber selber kein Problem mit den Spätkommunisten zu koalieren. Diese Doppelmoral finde ich nicht gut und halte das auch für sehr gefährlich für unsere Demokratie.

 

Wer „Grüninnen“ schreibt, hat sich allein schon damit aus einem sachlichen Diskurs verabschiedet.

Es grüßt ein überzeugter Demokrat, der oft schon die Partei gewählt hat, die Sie als „Spätkommunisten“ bezeichnen.

Ich nehme allerdings an, daß Sahra Wagenknecht durchaus eine Politikerin nach Ihrem Geschmack ist, oder?

Ein überzeugter Demokrat wählt die Linke! Das ist der Brüller. 

Coachcoach
@15:00 Uhr von eine_anmerkung .

>>"auch in diesem Thread jede Menge Kommentare von alternativen Mathematikern, die der Ansicht sind, dass in einem Stimmenanteil von 28% der "Wählerwille" zum Ausdruck kommt, dass die CDU regiert. Warum wohl hat dann "der Wähler" der Union keinen Anteil von 51% beschert? Dann wäre doch alles viel einfacher!"<<

.

Ich denke es ist zu einfach sich hinter dem theoretisch rechnerischen Ergebnis zu verschanzen, erst recht wenn man den desolaten Zustand von Berlin im Hinterkopf hat. Es gibt auch einen moralischen Anspruch und dem wird ein neues Dreierlinksbündnis nicht gerecht. Zeitversetzt wird dann die SPD und die Grünen auf Bundesebene Ihr Fett abbekommen, wetten?

 

Moralisch ist da gar nix, das hat da nix zu suchen.

Das ist Geschwurbel.

Sausevind
@13:26 Uhr von Rainer Bros

wenn es bei der nächsten Wahl eine noch geringere Wahlbeteiligung geben wird....

"Wählerwille" wird hier mit  den Füßen getreten . Danke SPD , Danke Grüne ...

Es geht nicht ums >Land ,es geht einmal mehr um Pöstchen , Macht  und Eitelkeiten

.

Was verärgert Sie denn so, dass Sie so ungerecht sind?

.

Ich kann keinen Klartext in Ihrem Text sehen, nur blindes Schimpfen. 

D. Hume
@15:08 Uhr von Barbarossa 2

Und warum? Weil Ihnen das Ergebnis nicht passt?

 

Wenn die mit Abstand stärkste Partei bei der Regierungsbildung außen vor bleibt, dann muß der Begriff Demokratie völlig neu definiert werden.

Nein, muss es nicht. Herr Wegner kann mit starker Position in Koalitionsverhandlungen gehen, wie es traditionell sein Anrecht ist mit der CDU als stärkste Partei. Mehr auch nicht.

Neutrale Stimme
@12:54 Uhr von Zett

Wieso Patt ?

Die Mehrheit der Wähler hat dem bestehenden Bündnis die Stimme gegeben.

Rechts CDU, AFD 37,3 %

Links SPD, Grüne, Linke 49 %

Über die Definition Links und Rechts mag man streiten und anderen Spekulationen den Vorzug und die Vorliebe geben. es war aber nach meiner Wahrnehmung ein Lagerwahlkampf, inwieweit dies der Stadt dient, bleibt dahingestellt.

 

Wusste nicht das die CDU eine rechte Partei ist. Gut das Sie uns hier aufklaeren.....

Coachcoach
@15:12 Uhr von Nerv1

Die SPD und die Grüninnen stellen es schon klug an. Sie fordern eine "Brandmauer" zwischen der CDU und der AfD, haben aber selber kein Problem mit den Spätkommunisten zu koalieren. Diese Doppelmoral finde ich nicht gut und halte das auch für sehr gefährlich für unsere Demokratie.

Was sind denn Spätkommunisten?

Und wo ist Doppelmoral - die AfD sind nazinah, alle anderen nicht.

Wo ist die AfD Nazi nah..... Ich wähle AfD und bin kein Nazi.....Ich möchte nur mal wieder ganz normal Abends durch die Stadt laufen können ohne Angst. Siehe Freiburg um nur eine Stadt zu nennen. Wenn man gegen kriminelle Migranten ist ist man noch lange kein Nazi.... 

 

.. 

Ausnahmen gibt es immer...

artist22
Halte ich für eine Fehlkakulation @14:56 Uhr von Tremiro

Immer mehr Menschen macht der Krieg Angst.

Da hätte ich eine Zuname der Parteien die für Verhandlungen sind erwartet.

 

Die Parteien die Putin ganz oder in Teilen unterstützen bekamen immerhin 21,3% der Stimmen.

 

Denn erstens ist es in der Linken eine marginale Gruppe,

die ja auch mit Abspaltung kokettiert,

und zweitens vergessen sie all die 'Unternehmenden' in der CDU,Spd und FDP die immer noch heimlich gute Geschäfte mit den Sanktionierten machen.

Die Wahrheit ist eben, wie meist, nicht Schwarz-Weiss.

Demokrat 2014
@14:57 Uhr von Robert Wypchlo

Die Bürger dieser Stadt wählen - falls sie überhaupt noch glauben, damit bewirken zu können, dass sich etwas im positiven Sinne ändert - wohl eher das kleinere Übel.

Die erste Koalition aus CDU und AfD kann jetzt in Berlin durchstarten mit Wegner als Lokführer.

Bitte? CDU 28% AFD 9%, sorry das ist 1. keine Mehrheit! Und 2. würde es der CDU das Genick brechen, wie auch jeder anderen Partei, die mit der AFD koalieren würde!

schabernack
@14:50 Uhr von Vector-cal.45 / @schabernack

 

Anstatt den Anteil der Nichtwähler von 35% auf 1/3 „abzurunden“, sollten Sie lieber den korrekten Wert von 37% Nichtwählern (Wahlbeteiligung 63% im Vergleich zu 75% bei der letzten Wahl) angeben.

 

Eindeutige Zahlen sollten m. E. nicht manipuliert werden, selbst wenn diese Ihnen noch so wenig zusagen.

 

Noch wer wie Sie, wer im Mathe Nirvana haust. Egal ob 35% oder 37%, angenähert auf ca. Drittel ist das immer ein Drittel.

D. Hume
@15:15 Uhr von Opa Klaus

Die eher nach rechts orientierten Kommentierenden ärgern sich mit Blick auf das Berliner Wahlergebnis natürlich doppelt: 

Zum einen darüber, dass sie nicht einmal ein Drittel der abgegebenen Stimmen erhalten haben, 

und zum anderen darüber, dass die dünne politische Suppe von Herrn Wegner, der vor allem den 'Protestrahm' abgeschöpft hat, nicht koalitionsfähig ist.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

Das freut Sie natürlich sehr, wie ich Ihrem Kommentar entnehmen kann. Mir ist das alles sowas von egal wer wo wann regiert. Fakt ist- und dem können Sie sich nicht verschliessen - dass die CDU mit großem Abstand die Wahl gewonnen hat. Und hier auch bitte mal die Wählerwanderungsstatistik mit einbeziehen. Sollte eine abgestrafte Regierung, welche massive Stimmeneinbussen hat, dennoch an der Macht festhalten, dann begibt sich DE tatsächlich auf den Weg zur Bananenrepublik, in welcher demokratische W...

Es bleibt oder kommt der an die Macht, der eine Mehrheitsbildung für eine Koalition schafft. Ganz einfach.

bolligru
14:41 Uhr von Jimi58

@13:14 Uhr von grünohneende23

Wenn man die Wahl gestern betrachtet, will die Mehrheit nicht den Wechsel

 

 

Die Wahlbeteiligung in Berlin lag bei 63,0 Prozent.

37% der Wahlberechtigten hat also keine der Parteien gewählt und das ist deutlich mehr als die stärkste Partei, nämlich die CDU mit 28% erzielte.

Was die Mehrheit der Bürger also tatsächlich will, ist schwer zu sagen.

freie Ukraine
@14:47 Uhr von Trude23

Eben, so wird der Wählerwille verfälscht.

Meiner wird nicht verfälscht. Für Ihren trage ich keine Verantwortung.

Nettie
@14:57 Uhr von Robert Wypchlo

Die Bürger dieser Stadt wählen - falls sie überhaupt noch glauben, damit bewirken zu können, dass sich etwas im positiven Sinne ändert - wohl eher das kleinere Übel.

Die erste Koalition aus CDU und AfD kann jetzt in Berlin durchstarten mit Wegner als Lokführer.

Tatsächlich?

MRomTRom
15:02 Uhr von Trude23 | Warum nicht gleich so

Wenn überhaupt, höchstens für den Niedergang von Berlin.

1Gut 14 % der Wähler haben ihre Stimme weggeschmissen und an Kleinstparteien verschwendet.

 

Sogar 23%. Sie haben die AfD vergessen. Da mit dieser keine demokratische Partei eine Koalition eingehen kann.

Ja, das hätten Sie gern!

Die einzige Opposition, die die riesigen Probleme auch anspricht!

So wertvoll wie nie zuvor...

 ++

Warum nicht gleich so ? Können Sie doch unter anderen Nicks sonst auch.

Jeder einzelne Berliner hat seine Wahlentscheidung getroffen und damit muss jeder klar kommen. Für die AfD waren es halt nur 9%.

++

Die einzige Opposition,

++

Die AfD als die 'einzige Opposition' zu bezeichnen, ist der Wasserstandsanzeiger für totalitäres Politikverständnis.

Wie der Ex-AfD-vorsitzende Meuthen im Januar 2022 schon über seine Partei sagte:

'Ich sehe da ganz klar totalitäre Anklänge.'

Wenn es einer weiß, dann doch er.

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