Die CDU gewinnt die Wahl in der Hauptstadt, hat aber vorerst keine Regierungspartner. Die SPD verliert haushoch, will aber nicht weichen. Viele Berliner wiederum haben eigentlich auf gar keine Regierung Lust. Von Sebastian Schöbel.
Wer Rechnen kann sieht das RRG nach wie vor eine Mehrheit hat, die Wahl gewonnen haben einmal mehr die Nichtwähler. So wird Berlin in Zukunft weiterhin von einer Minderheit regiert....
Jedes Land wird so gesehen von einer Minderheit regiert. Die stärkste Minderheit wählt halt die Regierung. Warum auch nicht?
>>""Um jeden Preis" ist noch die Frage. Die Berliner:innen haben nun mal gewählt, wie sie gewählt haben, ob Sie das verstehen oder nicht. Ich verstehe ja auch nicht, warum 9 Prozent ein Kreuz bei der AfD gemacht haben."<<
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Das verstehe ich nun auch nicht und ich hätte da mehr bei der AfD erwartet und mir mehr gewünscht angesichts der Zustände in Berlin.
Ist erst der Anfang - auch wenn die blau-braune AFD das nicht wahrhaben will.
Ich bin gespannt...
Was ist denn das für eine Drohung?
Bei Welt sprach gestern jemand im Kommentar von Machtergreifung. Meinen Sie das!
13:14 Uhr von frosthorn
Ich zweifele nicht an der Demokratie – nur am (Sach) Verstand der Menschen.
Für mich völlig unverständlich, warum die Berliner in so einem Maße die SPD und Grün noch mal gewählt haben.
Weil die CDU ein umwerfendes Programm hat?
Diese beiden Parteien stehen für den Niedergang von Deutschland!
Deshalb: CDU jetzt!
Aus voller (Protestler-)Überzeugung. Auch wenn's sinnfrei ist.
Gut 14 % der Wähler haben ihre Stimme weggeschmissen und an Kleinstparteien verschwendet.
Sie zählen die abgeschmierte FDP zu den Kleinstparteien? Einverstanden.
13:16 Uhr von Paul1959
////Mich wundert der Wahlausgang
Immer mehr Menschen macht der Krieg Angst.
Da hätte ich eine Zuname der Parteien die für Verhandlungen sind erwartet.////
Wenn es danach geht, haben alle Wähler alles richtig gemacht – alle Parteien sind für Verhandlungen (und das passiert im Hintergrund auch!).
Die Berliner kann ich sehr gut verstehen denn es ist ein ewiges Hin und Her in der Politik .Alles wird zerredet und was nicht passt wird solange verdreht und verwässert bis keiner mehr weiß worum es eigentlich mal ging um das Wort "Lüge" zu verhindern. Und in keinem Bundesland ist es merklich anders .....
13:22 Uhr von Hille-SH
Es gibt in Berlin einen sehr klaren Wählerwillen – den wollen nur manche nicht sehen!
CDU 28,23% (evtl. + AFD 9,1%= 37,93%), RRG 48,99%!
Egal, wie ich das Drehe und Wende der Wählerwille ist klar erkennbar.
Und da wir in einer Demokratie leben, müssen sich manche jetzt eben sehr stark zeigen.
Die Bürger dieser Stadt wählen - falls sie überhaupt noch glauben, damit bewirken zu können, dass sich etwas im positiven Sinne ändert - wohl eher das kleinere Übel.
Eigentlich sollte in Berlin umgehend neu gewählt werden.
Begründung bitte
seit mir bitte nicht böse, aber ihr werdet die Regierung bekommen die ihr verdient habt, die ihr eigentlich nicht wolltet aber doch gewählt habt ... und wohl auch die gleiche Bürgermeisterin. Berlin wird also weiterhin auf der Stelle treten, zwei Schritte nach vorn, aber drei zurück.
Es geht dann wohl "weiter so". Die Taktik "Wasch mich, aber mach mich nicht nass" ist nicht aufgegangen. Um richtige Änderungen zu bewirken hat euch schlicht der Mut gefehlt.
Oder sie wollten keine Veränderung. Dann hat das nichts mit fehlendem Mut zu tun und die Berliner bekommen die Regierung, die sie wollen.
Sie unterstellen den Wähler/innen hier einigen Unsinn, neben der Mutlosigkeit auch Dummheit. Ich halte solche Aussagen für arrogant.
13:26 Uhr von Rainer Bros
////nicht wundern....
wenn es bei der nächsten Wahl eine noch geringere Wahlbeteiligung geben wird....
"Wählerwille" wird hier mit den Füßen getreten . Danke SPD , Danke Grüne ...
Es geht nicht ums >Land ,es geht einmal mehr um Pöstchen , Macht und Eitelkeiten////
Siehe meine vorherigen Kommentare.
Eigentlich sollte in Berlin umgehend neu gewählt werden.
Wie oft? Bis es passt?
Ich finde es immer noch lustig, wenn sich hier in Deutschland jemand über gefälschte Wahlen aufregt, und dann es in der "Hauptstadt" man selbst nicht die einfachsten Sachen zustande bringt. Schade, ist nur die Vergesslichkeit der dortigen Bürger, bei dem Sumpf hätte es eigentlich eine 0% Wahlbeteiligung geben dürfen.
und ohne meine hellseherischen Fähigkeiten hervorzuheben, die Franziska wird eine würdige Nachfolgerin werden.
Die Angst ist groß ( zitiere nie wieder AfD) das Sie vielleicht als politischer Blinddarm endet !
gz. Nie wieder Pax Domino
Es gab da wohl eher ein-zwei unlautere Personen, die zu feige waren, ihre Meinung auch nur intern anonym zu äußern - oder gar öffentlich.
13:34 Uhr von eine_anmerkung .
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////Ich frage mich in welcher Welt die werte Frau Jarasch (die nicht mal ein Direktmandat erzielen konnte) denn lebt? Bis jetzt hat Grün in Berlin "alles richtig gemacht" und weiter mit Scheuklappen nach vorne oder wie?////
Uind ich frage mich, in welcher Welt Sie leben?
CDU 28,23% (+ AFD 9,1% = 37,33%), RRG 48,99% Wählerwille erfüllt!
Die SPD will den Bürgermeister stellen, hat aber keinen einzigen Wahlkreis gewinnen können. Macht Sinn!
Die Grüninnen wurden eigentlich nur in Berlin-Mitte nennenswert gewählt und wollen das Auto bis 2030 abschaffen. Macht Sinn!
Frau Giffey hat im Unterschied zu Herrn Wegner positive Zustimmungswerte in der Bevölkerung; wenn sie Koalitionspartner findet, sollte sie regieren. Macht Sinn!
P.S.: lassen Sie doch die Genderveralberung; die 'Grüninnen' gibt es nicht. Es gibt sprachlich auch gendersensibel nur die 'Grünen'.
Bildung macht auch Sinn.
gez. NieWiederAfd
13:51 Uhr von Robert Wypchlo
////Eigentlich sollte in Berlin umgehend neu gewählt werden.////
War doch gestern erst – was soll dieser Quatsch?
Wenn man die Katastrophale Regierungsbilanz von Rot-Grün-Rot in den Blick nimmt, dann ist die Strafe an der Urne noch relativ moderat ausgefallen. Die Berliner wollen es nicht anders.
sie haben es nicht anders verdient!
freie Fahrt für rot-grün-rot!
Da haben die AfD-Wähler dafür gesorgt dass RGR eventuell weiter regiert. Hätten Diese ihre Stimme an CDU und FDP gegeben, wäre jetzt der Wechsel da.
Manchmal sollte man besser vor der Wahl denken, anstatt nach der Wahl schimpfen.
Die Bürger dieser Stadt wählen - falls sie überhaupt noch glauben, damit bewirken zu können, dass sich etwas im positiven Sinne ändert - wohl eher das kleinere Übel.
Was ist denn das kleinere Übel? Es haben ja schließlich noch immer ca. 40-50 % der Bürger dort gewählt. 0% Wahlbeteiligung hätte es geben müssen, dann wären dort vielleicht "die Groschen gefallen".
Die SPD will den Bürgermeister stellen, hat aber keinen einzigen Wahlkreis gewinnen können. Macht Sinn!
Die Grüninnen wurden eigentlich nur in Berlin-Mitte nennenswert gewählt und wollen das Auto bis 2030 abschaffen. Macht Sinn!
Kann es sein, dass Sie den Unterschied zwischen Erst- und Zweitstimme grundlegend missverstehen?
Oh, Sie habens verstanden!
Eben, so wird der Wählerwille verfälscht.
Auch wenn ein großer Teil die CDU gewählt hat kann es sein, dass trotzdem RRG weiterregiert und somit der Wählerwille wieder mit Füßen getreten wird. Wahrscheinlich werde ich es nicht mehr erleben, aber hier wäre eine Nachbesserung zum Schutz des Wählerwillens wichtig. Zumindest sollte die stärkste Partei wenigstens mit von der Partie sein müssen.
Oje, der arme Wählerwille. Wird schon wieder mit Füßen getreten. Jetzt fehlt nur noch, dass irgendwas zur Hintertür reinkommt.
Ich schau einfach mal aus der Ferne auf das Wahlergebnis und kann ziemlich deutlich erkennen, dass RRG weiterhin eine Mehrheit hat und dass es rechts von RRG keine Mehrheit gibt. Also kann die Koalition weiter regieren, wenn sie denn will. Der Wähler will das jedenfalls so.
>>"Ergo: der Senat hat gute Arbeitsergebnisse vorzuweisen. Aber die Regierende wird eben auch an dem gemessen, was nicht gut lief. Letzteres legt sich auf die Stimmung"<<
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Ich muss gerade daran denken das Berlin pleite wären wenn nicht das erfolgreiche Bayernländle Berlin nicht über den Länderfinanzausgleich künstlich am Leben hält. Dann ist die Kriminalitätsrate in Berlin auch höher als in irgendeinem anderen Bundesland und die Clans breiten sich dort ungehindert aus. In Berlin funktionieren dann auch viele der einfachsten finanztechnischen Abläufe nicht und nicht mal freie Wahlen bekommen die hin, sonst gäbe es diese Wahl nicht und der Platz reicht nicht aus um die "guten Arbeitsergebnisse" des Berliner Senats zu würdigen.
Die Bayern sind Kriegsgewinnler, weiter nix, und dann beständig vom Bund gepampert, von den zweifelhaften Methoden des FJS mal abgesehen.
Und sind Amigos besser als Clans - ??
Zitat von weingasi1 (13:56 Uhr) : "weil man es in der Hauptstadt doch tatsächlich geschafft hat, diese Wahlwiederholung ohne nennenswerte Störungen über die Bühne zu bringen"
Wahlwiederholung ist eine Funktion von Telefonapparaten. Das gestern war eine Widerholungswahl.
Wer Rechnen kann sieht das RRG nach wie vor eine Mehrheit hat, die Wahl gewonnen haben einmal mehr die Nichtwähler. So wird Berlin in Zukunft weiterhin von einer Minderheit regiert....
Selbstverständlich nicht. Wer als Nichtwähler keine tatsächlich guten Gründe wie bspw. Krankheit hatte, nicht zur Wahl zu gehen, Alle Nichtwähler zusammen haben bei dieser Wahl ca. 35 Prozent der Stimmen geholt. Gar nix isses mit Regierung mit 35%. Die Nichtwähler sind etwas mehr als die 1/3 Minderheit, und regieren wird in Berlin dann eine Mehrheit. Aber noch weiß niemand, welche Mehrheit.
Anstatt den Anteil der Nichtwähler von 35% auf 1/3 „abzurunden“, sollten Sie lieber den korrekten Wert von 37% Nichtwählern (Wahlbeteiligung 63% im Vergleich zu 75% bei der letzten Wahl) angeben.
Eindeutige Zahlen sollten m. E. nicht manipuliert werden, selbst wenn diese Ihnen noch so wenig zusagen.
Die Bürger dieser Stadt wählen - falls sie überhaupt noch glauben, damit bewirken zu können, dass sich etwas im positiven Sinne ändert - wohl eher das kleinere Übel.
Eigentlich sollte in Berlin umgehend neu gewählt werden.
Und dann wählen bis es passt?
Auch wenn ein großer Teil die CDU gewählt hat kann es sein, dass trotzdem RRG weiterregiert und somit der Wählerwille wieder mit Füßen getreten wird.
Wieso das denn? Ich versichere Ihnen dass die künftige Regierung die Mehrheit im Parlament hat.
Zumindest sollte die stärkste Partei wenigstens mit von der Partie sein müssen.
Wie kommen Sie darauf? Das ist weder gottgegeben noch steht das in irgendeiner Verfassung.
Die CDU ist als Partei mit den meisten Stimmen aus der Berlin-Wiederholungswahl hervorgegangen. Dazu aufrichtig herzliche Glückwünsche.
Das rot-grün-rote Bündnis ist trotz Verlusten als stärkste Kraft aus der Wahl hervorgegangen. Dazu aufrichtig herzliche Glückwünsche.
gez. NieWiederAfd
Die SPD und die Grüninnen ... fordern eine "Brandmauer" zwischen der CDU und der AfD, ...
Das könnte schwierig werden, wenn der CDU so ganz vorsichtig und unbemerkt ein Verrunkel namens WerteUnion (welch Kreation an Wort) anwächst.
... haben aber selber kein Problem mit den Spätkommunisten zu koalieren. Diese Doppelmoral finde ich nicht gut ...
Gut ist das auch nicht.
Aber bitte: was ist in der heutigen Zeit schon wirklich gut.
Aber es geht schlimmer, Sie sprachen's weiter oben an.
... und halte das auch für sehr gefährlich für unsere Demokratie.
Nö, dafür ist das "Linke" Licht nicht helle genug.
Wahlbeteiligung stark gesunken von 75% auf 63%.
Aber alle sehen sich als Sieger, also alles wie gehabt.
Immerhin wirkt Frau Giffey so ohne Doktortitel auf mich gleich viel authentischer.
Um den tatsächlichen Sieger der Verlierer zwischen Rot und Grün mit lediglich 105 Stimmen Unterschied zu ermitteln müssten etwa 1,7 Mio Stimmen mindestens noch einmal möglichst zuverlässig nachgezählt werden, doch bedeuten annähernd gleiche Stimmenanteile in einer breitgestreuten Parteienlandschaft nicht automatisch eine Pattsituation.
Eine Überraschung ist, daß sich das Wahlverhalten in einer lediglich 15-monatigen Krisenzeit dynamisch Richtung CDU verwandeln konnte, ganz so als ob der Wähler in der CDU den kompetenteren, anständigeren Krisenmanager wittern könnte. Im Bund ist der selbe Trend erkennbar.
Nein. Wenn Sie die Kompetenzwerte anschauen, hat die cdu in Berlin keinen Blumentopf gewonnen.
Es war eine Protestwahl aufgrund des organisatorischen Debakels der Wahl, das zur Wiederholung führte. Der Protest ist verständlich, hilft politisch aber nix.
gez. NieWiederAfd
auch in diesem Thread jede Menge Kommentare von alternativen Mathematikern, die der Ansicht sind, dass in einem Stimmenanteil von 28% der "Wählerwille" zum Ausdruck kommt, dass die CDU regiert. Warum wohl hat dann "der Wähler" der Union keinen Anteil von 51% beschert? Dann wäre doch alles viel einfacher!
Vielleicht oder sogar wahrscheinlich befindet sich doch "der Wähler" unter den heutigen Foristen. Womöglich sogar mehrere davon. Würde einer von Ihnen bitte meine Frage beantworten?
Zwar ein anderer Stadtstaat, aber meiner Meinung nach ist das bayerische Mathematik à la Söder.
Zitat von Nico Walter (13:56 Uhr) : "Der jetzige Senat hat mit 80 von 74 notwendigen Sitzen zwar einen deutlichen Warnschuss bekommen"
... und das, nachdem bereits die Ergebnisse der letzten Wahl als solcher angesehen wurden. Ich erinnere mich noch sehr deutlich daran, daß nach den Ergebnissen der Chaos-Wahl, als deren Ungültigkeit noch nicht abzusehen war, Frau Jarrasch in einem Fernsehinterview verkündete, es sei klar, daß es nicht so weitergehen könne wie bisher.
Und es ging weiter wie bisher.
Immer mehr Menschen macht der Krieg Angst.
Da hätte ich eine Zuname der Parteien die für Verhandlungen sind erwartet.
Die Parteien die Putin ganz oder in Teilen unterstützen bekamen immerhin 21,3% der Stimmen.
Das ist kein Patt.
Es gibt zumindest eine offensichtliche Möglichkeit, die zwar nicht mehr so strahlt wie bisher, aber eine klare Mehrheit hat: rot-rot-grün.
Demokratisch legitim ist es, nirgendwo steht dass der mit den meisten Stimmen automatisch regieren darf. Ob das den Wählerfrust fördert, mögen die Demoskopen ermitteln.
Und wenn die CDU eine andere Mehrheit aushandelt, dann regiert eben die. Das ist gute demokratische Tradition.
In der Regel sondieren in einer ersten Phase alle Parteien untereinander. Die Festlegung auf eine RRG Koalition wenige Stunden nachdem diese gerade eine veritable Wahlschlappe eingefahren hat, wirkt wenig vertrauenserweckend, mindestens bezogen auf die Demokratie. Die wählerstärkste Partei, die zudem ja einen zweistelligen Zuwachs hatte, müsste mindestens eine erste Diskussionsrunde mit den anderen Parteien führen können, bevor diese eine durchaus mögliche und bezüglich des Wählermandates naheliegendere Koalition verunmöglichen, indem sie sich festlegen.
Es gibt also noch realistische und klar denkende Politiker in der SPD.
Giffey hat nicht mal ihr Direktmandat verteidigt und das als eh. Bezirksbürgermeisterin vor Ort.
Und Jarasch ist mit sagenhaften 10 % ins Ziel gekommen.
gez. NIE WIEDER OLIVGRÜN
Die Bürger dieser Stadt wählen - falls sie überhaupt noch glauben, damit bewirken zu können, dass sich etwas im positiven Sinne ändert - wohl eher das kleinere Übel.
Die erste Koalition aus CDU und AfD kann jetzt in Berlin durchstarten mit Wegner als Lokführer.
auch in diesem Thread jede Menge Kommentare von alternativen Mathematikern, die der Ansicht sind, dass in einem Stimmenanteil von 28% der "Wählerwille" zum Ausdruck kommt, dass die CDU regiert. Warum wohl hat dann "der Wähler" der Union keinen Anteil von 51% beschert? Dann wäre doch alles viel einfacher!
Vielleicht oder sogar wahrscheinlich befindet sich doch "der Wähler" unter den heutigen Foristen. Womöglich sogar mehrere davon. Würde einer von Ihnen bitte meine Frage beantworten?
Das hab ich mich auch schon die ganze Zeit gefragt.
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So desaströs, wie das Wahlergebnis es vermuten lässt, ist die Bilanz des Giffey-Senats auch gar nicht: ... Wirtschaft geht es immer besser, ... Flüchtlingskrise ... gut gemeistert ... Hilfsmaßnahmen für Haushalte und Unternehmen ... kamen in Berlin schneller als anderswo. Das von Giffey durchgesetzte 29-Euro-Ticket findet reißenden Absatz ... Reform der notorisch überlasteten Berliner Verwaltung kommt voran ...
Ergo: der Senat hat gute Arbeitsergebnisse vorzuweisen.
Tue Gutes und Rede drüber.
Aber die Regierende wird eben auch an dem gemessen, was nicht gut lief. Letzteres legt sich auf die Stimmung
Ich vermute nicht nur das.
Ohne es genau verfolgen zu können, kann ich mir gut vorstellen, dass die Regierdende sich ggf. selber nicht gut verkauft hat.
Baden-Württemberg fordert Reform der Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern.
Rund 4,5 Milliarden Euro musste Baden-Württemberg 2022 an finanzschwache Länder überweisen.
Die beiden Südländer Bayern und B-W finanzierten 2022 mehr als drei Viertel des Finanzausgleichs.
Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) fordert eine Reform der Finanzbeziehungen, Bayern will sogar klagen.
>>"auch in diesem Thread jede Menge Kommentare von alternativen Mathematikern, die der Ansicht sind, dass in einem Stimmenanteil von 28% der "Wählerwille" zum Ausdruck kommt, dass die CDU regiert. Warum wohl hat dann "der Wähler" der Union keinen Anteil von 51% beschert? Dann wäre doch alles viel einfacher!"<<
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Ich denke es ist zu einfach sich hinter dem theoretisch rechnerischen Ergebnis zu verschanzen, erst recht wenn man den desolaten Zustand von Berlin im Hinterkopf hat. Es gibt auch einen moralischen Anspruch und dem wird ein neues Dreierlinksbündnis nicht gerecht. Zeitversetzt wird dann die SPD und die Grünen auf Bundesebene Ihr Fett abbekommen, wetten?
es bleibt alles wie es war.Die kleine Delle die die Drei bekommen haben wird leicht weggesteckt.
13:13 Uhr von Minka04
////Auch wenn ein großer Teil die CDU gewählt hat kann es sein, dass trotzdem RRG weiterregiert und somit der Wählerwille wieder mit Füßen getreten wird.////
NEIN, der Wählerwille wird nicht mit Füßen getreten! Nennt sich WAHLRECHT.
Die CDU hat 28,23 %, RRG 48,99% = eindeutig!
////Wahrscheinlich werde ich es nicht mehr erleben, aber hier wäre eine Nachbesserung zum Schutz des Wählerwillens wichtig. Zumindest sollte die stärkste Partei wenigstens mit von der Partie sein müssen.////
Und warum? Weil Ihnen das Ergebnis nicht passt?
Fehlt nur noch die Behauptung, das die Wahl gestohlen ist. Da gab es ma jemanden.....
Für mich völlig unverständlich, warum die Berliner in so einem Maße die SPD und Grün noch mal gewählt haben. Diese beiden Parteien stehen für den Niedergang von Deutschland!
Wenn überhaupt, höchstens für den Niedergang von Berlin.
1Gut 14 % der Wähler haben ihre Stimme weggeschmissen und an Kleinstparteien verschwendet.
Sogar 23%. Sie haben die AfD vergessen. Da mit dieser keine demokratische Partei eine Koalition eingehen kann.
Ja, das hätten Sie gern!
Die einzige Opposition, die die riesigen Probleme auch anspricht!
So wertvoll wie nie zuvor...
Ich denke hier hat ganz klar die Ampel-FDP auf Bundesebene den Ausschlag gegeben denn der FDP-Kandidat in Berlin hat sich wacker geschlagen und lag in der Beliebtsheitsskala vorne.
Nein im Bund hat die FDP durch die Ampel Koalition ein gutes Standing. Nur im Land Berlin konnte sie keine Marke setzen.
Wer glaubt, da wäre kein Zusammenhang, sollte sich das aufschreiben um sich bei der nächsten Wahl wieder daran zu erinnern.
Welcher denn? Der des SPD-Wählers, des CDU-Wählers, des Partei XY-Wählers? Die haben einen gemeinsamen Willen? Es gibt nicht "den" Wählerwillen, also kann dieser auch nicht übergangen werden.
Auch wenn ein großer Teil die CDU gewählt hat kann es sein, dass trotzdem RRG weiterregiert und somit der Wählerwille wieder mit Füßen getreten wird.
Die Mehrheit kann sich ja nicht selbst mit Füßen treten. RRG hat offensichtlich immer noch eine Mehrheit
... Wahrscheinlich werde ich es nicht mehr erleben, aber hier wäre eine Nachbesserung zum Schutz des Wählerwillens wichtig. Zumindest sollte die stärkste Partei wenigstens mit von der Partie sein müssen.
Das werden wir hoffentlich alle nie erleben!
Nur weil irgendeine Mini-Mehrheit, die läppische ¼ bis ⅓ der gesamten Wählerbeteiligung ausmacht, bringt genau diese Pseudomehrheit jegliche Vereinbarungen für eine erfolgreiche Koalition zu Fall?
Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee wäre.
Kein Vorzugsrecht für Pseudomehrheiten.
Und warum? Weil Ihnen das Ergebnis nicht passt?
Wenn die mit Abstand stärkste Partei bei der Regierungsbildung außen vor bleibt, dann muß der Begriff Demokratie völlig neu definiert werden.
Frau Giffey wird an ihrem Posten festkleben und diesen unter keinen Umständen abgeben. Sie wird um jeden Preis die bisherige Koalition weiterführen wollen. Für mich völlig unverständlich, warum die Berliner in so einem Maße die SPD und Grün noch mal gewählt haben. Diese beiden Parteien stehen für den Niedergang von Deutschland! Gut 14 % der Wähler haben ihre Stimme weggeschmissen und an Kleinstparteien verschwendet.
Die Giffey muss nur aufpassen das ihr die Jarasch das Amt nicht streitig macht.Die Grünen haben mehr stimmen als die SPD und Jarasch ist ein Machtmensch hat der Giffey schon öfter in die Hacken getreten.
Wer Rechnen kann sieht das RRG nach wie vor eine Mehrheit hat, die Wahl gewonnen haben einmal mehr die Nichtwähler. So wird Berlin in Zukunft weiterhin von einer Minderheit regiert....
Jedes Land wird so gesehen von einer Minderheit regiert. Die stärkste Minderheit wählt halt die Regierung. Warum auch nicht?
Das wäre eine sinnvolle Diskussion, denke ich. Man könnte ja konsensual entscheiden.
Oder wie in der Schweiz mit dem Bundesrat.
Die SPD und die Grüninnen stellen es schon klug an. Sie fordern eine "Brandmauer" zwischen der CDU und der AfD, haben aber selber kein Problem mit den Spätkommunisten zu koalieren. Diese Doppelmoral finde ich nicht gut und halte das auch für sehr gefährlich für unsere Demokratie.
Was sind denn Spätkommunisten?
Und wo ist Doppelmoral - die AfD sind nazinah, alle anderen nicht.
Wo ist die AfD Nazi nah..... Ich wähle AfD und bin kein Nazi.....Ich möchte nur mal wieder ganz normal Abends durch die Stadt laufen können ohne Angst. Siehe Freiburg um nur eine Stadt zu nennen. Wenn man gegen kriminelle Migranten ist ist man noch lange kein Nazi....
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13:13 Uhr von Minka04
////Auch wenn ein großer Teil die CDU gewählt hat kann es sein, dass trotzdem RRG weiterregiert und somit der Wählerwille wieder mit Füßen getreten wird.////
NEIN, der Wählerwille wird nicht mit Füßen getreten! Nennt sich WAHLRECHT.
Die CDU hat 28,23 %, RRG 48,99% = eindeutig!
////Wahrscheinlich werde ich es nicht mehr erleben, aber hier wäre eine Nachbesserung zum Schutz des Wählerwillens wichtig. Zumindest sollte die stärkste Partei wenigstens mit von der Partie sein müssen.////
Und warum? Weil Ihnen das Ergebnis nicht passt?
Da ich kein CDU Wähler/ kein Berliner bin, könnte man sagen, es könnte mir ja egal sein. Auch glaube ich nicht, dass sich etwas gravierendes ändern würde mit der CDU. Warum setzen sie bei RRG 3 Parteien zusammen in der Rechnung? Die CDU könnte ihrerseits ja auch Koalitionspartner finden? Ich fände es nur besser (meine persönliche Meinung), wenn bei Wahlen die Partei, die die meisten Stimmen anteilig erhielt, wenigstens dabei sein würde.
Wer Rechnen kann sieht das RRG nach wie vor eine Mehrheit hat, die Wahl gewonnen haben einmal mehr die Nichtwähler. So wird Berlin in Zukunft weiterhin von einer Minderheit regiert....
Oder die Nichtwähler gehen nicht wählen weil Sie mit der Regierung zufrieden sind? Ihre Interpretation ist aus meiner Sicht falsch - Menschen die unzufrieden sind gehen eher wählen…
RRG ist riskant für die SPD - falls Sie nicht versteht das die Wähler unzufrieden sind, war dies noch nicht die Grenze nach unten…
Wahrscheinlich werde ich es nicht mehr erleben, aber hier wäre eine Nachbesserung zum Schutz des Wählerwillens wichtig. Zumindest sollte die stärkste Partei wenigstens mit von der Partie sein müssen.
Nur wenn sie eine Mehrheit der Abgeordneten hinter sich hat. Sonst natürlich nicht. Und das ist ja auch jetzt schon so. Also, alles gut.
Für mich völlig unverständlich, warum die Berliner in so einem Maße die SPD und Grün noch mal gewählt haben. Diese beiden Parteien stehen für den Niedergang von Deutschland!
Wenn überhaupt, höchstens für den Niedergang von Berlin.
1Gut 14 % der Wähler haben ihre Stimme weggeschmissen und an Kleinstparteien verschwendet.
Sogar 23%. Sie haben die AfD vergessen. Da mit dieser keine demokratische Partei eine Koalition eingehen kann.
Ach und die anderen Parteien sind ihrer Meinung nach demokratisch und handeln nach ihrem Eid.....
Die eher nach rechts orientierten Kommentierenden ärgern sich mit Blick auf das Berliner Wahlergebnis natürlich doppelt:
Zum einen darüber, dass sie nicht einmal ein Drittel der abgegebenen Stimmen erhalten haben,
und zum anderen darüber, dass die dünne politische Suppe von Herrn Wegner, der vor allem den 'Protestrahm' abgeschöpft hat, nicht koalitionsfähig ist.
gez. NieWiederAfd
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Das freut Sie natürlich sehr, wie ich Ihrem Kommentar entnehmen kann. Mir ist das alles sowas von egal wer wo wann regiert. Fakt ist- und dem können Sie sich nicht verschliessen - dass die CDU mit großem Abstand die Wahl gewonnen hat. Und hier auch bitte mal die Wählerwanderungsstatistik mit einbeziehen. Sollte eine abgestrafte Regierung, welche massive Stimmeneinbussen hat, dennoch an der Macht festhalten, dann begibt sich DE tatsächlich auf den Weg zur Bananenrepublik, in welcher demokratische Wahlergebnisse ad absurdum geführt werden. Aber von mir aus... Nicht wirklich wichtig für mein Leben..
Im Grunde hat sich nicht viel verändert. Trotz der Gewinne der CDU hat beinahe die Hälfte der Berliner Wähler/innen die rotrotgrüne Koalition gewählt. Viel spannender wird das weitere Verhalten der FDP sein - nicht die in der Hauptstadt, sondern die in der Bundesregierung. Ich tippe auf ein baldiges Brechen der Ampelkoalition, weil die "Freien Demokraten" auf Konterkurs gehen werden... gehen müssen.
Das kann ich mir auch gut vorstellen und ob die Ampel hält ? Ich habe zweifel.
Wer weiß, ob das Ergebnis - das Patt - so stimmt.
Immerhin ist es Berlin. Nicht dass da versehentlich die Wahlzettel von 1999 mitgezählt wurden. Das würde das Ergebnis der CDU erklären.
... heißt noch nicht Regierung. So ist das eben in der Demokratie. Die Union war sich auch schon nach verlorener Wahl nicht zu schade, weiter zu regieren.
und ohne meine hellseherischen Fähigkeiten hervorzuheben, die Franziska wird eine würdige Nachfolgerin werden.
Die Angst ist groß ( zitiere nie wieder AfD) das Sie vielleicht als politischer Blinddarm endet !
gz. Nie wieder Pax Domino
Wieso eigentlich Pattex-Heide? Die Frau Simonis war nach vier vergeblichen Wahlgängen im Parlament nach der Wahl verloren im Jahre 2005. Sie meinten wohl die Ypsilanti in Hessen, die erst Nein zur Linken 2008 sagte und dann nicht verzichten wollte aber sollte. In Berlin kann beim Fortbestand von Rot-Rot-Grün statt der Giffey die Jarasch drankommen.
... [eine] dünne politische Suppe von Herrn Wegner, der [er] vor allem den 'Protestrahm' abgeschöpft hat [und] nicht koalitionsfähig ist.
gez. NieWiederAfd
Treffend formuliert.
Es ist halt wie der große Milchkaffee in der Cafeteria: ordentlich Schaum, bis mal was kommt.
... aber keine Mehrheit.
13:13 Uhr von Minka04
////Auch wenn ein großer Teil die CDU gewählt hat kann es sein, dass trotzdem RRG weiterregiert und somit der Wählerwille wieder mit Füßen getreten wird.////
NEIN, der Wählerwille wird nicht mit Füßen getreten! Nennt sich WAHLRECHT.
Die CDU hat 28,23 %, RRG 48,99% = eindeutig!
////Wahrscheinlich werde ich es nicht mehr erleben, aber hier wäre eine Nachbesserung zum Schutz des Wählerwillens wichtig. Zumindest sollte die stärkste Partei wenigstens mit von der Partie sein müssen.////
Und warum? Weil Ihnen das Ergebnis nicht passt?
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Das Ergebnis passt! Die CDU mit der „Brandmauer“ nach rechts, die SPD und Grünen ohne „Brandmauer“ nach links - toll!
Klar ist, dass die Berliner Grünen schon immer weit links standen - ganz anders wie die Grünen in NRW oder BW.
Wenn Bettina Jarasch statt Franziska Giffey Regierende Bürgermeisterin werden sollte, wird es noch schlimmer. Die Koalition der Wahlverlierer wird ohne Rücksicht auf Verluste an der Macht festhalten – zum Schaden Berlins.
Frau Giffey wird an ihrem Posten festkleben und diesen unter keinen Umständen abgeben. Sie wird um jeden Preis die bisherige Koalition weiterführen wollen. Für mich völlig unverständlich, warum die Berliner in so einem Maße die SPD und Grün noch mal gewählt haben. Diese beiden Parteien stehen für den Niedergang von Deutschland! Gut 14 % der Wähler haben ihre Stimme weggeschmissen und an Kleinstparteien verschwendet.
SPD und Grüne stehen wohl für die Mehrheit(!) eher für die überfällige Klimapolitik, eine Verkehrswende, Sicherung von Arbeitsplätzen durch Förderung von Zukunftstechnologien z.B. bei Erneuerbaren Energien u.v.m.
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Ich muss gerade daran denken das Berlin pleite wären wenn nicht das erfolgreiche Bayernländle Berlin nicht über den Länderfinanzausgleich künstlich am Leben hält.
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In Bayern sagt niemand 'Ländle'. So bezeichnen die Nachbarn weiter westlich ihr Bundesland.
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Von dem Länderfinanzausgleich profitieren auch die Sachsen, Thüringer, Sachsen-Anhaltiner. Sind die deswegen alle pleite ?
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Die besagte 'Arbeitsbilanz' wird von den beiden Quellen TS und FAZ belegt, auf welche sich mein Kommentar bezieht. Am Ende bleibt: nur die sachgerechte Differenzierung gibt das richtige Bild. Ist nachvollziehbar, nicht ?
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Zu dem Thema Direktwahlergebnisse noch eine Frage: Alice Weidel hat gerade mal 8,96 % an Direktwahlstimmen im Bodenseekreis eingefahren. Muss die deshalb von ihren Ämtern zurücktreten ? Nach Ihren Maßstäben schon.
++
„die Flüchtlingskrise hat man bislang erstaunlich gut gemeistert“, lässt uns die Berliner Regierung wissen. Wie alle anderen Kommunen in Deutschland halt auch, notgedrungen, auch in den Bundesländern, die keine Gelder aus dem Finanzausgleich erhalten. Kein Grund, sich auf die Brust zu klopfen. Und „Hilfsmaßnahmen für Haushalte und Unternehmen, die ihre Energiekosten nicht mehr zahlen können, kamen in Berlin schneller als anderswo“. Schon, aber genau deshalb gab es in Berlin auch viele Betrugsfälle. Also auch dies zeugt nicht unbedingt von guter Regierungsarbeit.
Frau Giffey wird an ihrem Posten festkleben und diesen unter keinen Umständen abgeben. Sie wird um jeden Preis die bisherige Koalition weiterführen wollen. Für mich völlig unverständlich, warum die Berliner in so einem Maße die SPD und Grün noch mal gewählt haben. Diese beiden Parteien stehen für den Niedergang von Deutschland! Gut 14 % der Wähler haben ihre Stimme weggeschmissen und an Kleinstparteien verschwendet.
Wählen ist aber nicht das Gleiche wie auf Sieg oder Unentschieden tippen.
Ich würde auch im Falle eines möglichen Pattes viel eher kleine Parteien ehrlicher, glaubwürdiger und kompetenter Leute wählen als eine Partei in der Mitte, an die garkeine Ansprüche mehr gestellt wird als daß sie einem Konsens der Erwartung eines todsicheren Sieges entspricht.
Was den Niedergang von Deutschland betrifft, ist schwarz/braun(blau) auf 1000 Jahre nicht mehr zu toppen. Oder gibt's dazu neue Erkenntnisse?
Die Berliner kann ich sehr gut verstehen denn es ist ein ewiges Hin und Her in der Politik .Alles wird zerredet und was nicht passt wird solange verdreht und verwässert bis keiner mehr weiß worum es eigentlich mal ging um das Wort "Lüge" zu verhindern.
Soll das jetzt ein Appell für die Einführung der Diktatur werden?
Die bestehende Koalition hat ihre Mehrheit zur Regierungsbildung behalten, muss aber deutliche Kritik einstecken. Das sollte zu bedenken geben. Aber die Mehrheit will offenbar immer noch RRG. Für eine bürgerliche Koalition reicht es noch nicht.
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Rechnen Sie bitte mal nach. Ihrer Interpretation folgend könnte ich auch schreiben, die Mehrheit der Berliner Wähler wollte S/G oder S/R. Merken Sie was?
müsste es nun heißen, die Grünen sollten die erste Bürgermeisterinn stellen, Frau G. muss sich endlich mit der Juniorpartner Rolle begnügen, ein wenig Demut würde der SPD in Berlin gut zu Gesicht stehen. Wenn es der alten /neuen Koalition gelingt endlich ihre Politik für die Bürger zu machen sehe ich absolut nicht Schwarz. Aber statt um Posten zu streiten sollten sich die Damen und Herrn nun endlich an die Arbeit machen, jeder Tag Verzögerung ist einer zu viel...
Frau Giffey wird an ihrem Posten festkleben und diesen unter keinen Umständen abgeben. Sie wird um jeden Preis die bisherige Koalition weiterführen wollen. Für mich völlig unverständlich, warum die Berliner in so einem Maße die SPD und Grün noch mal gewählt haben. Diese beiden Parteien stehen für den Niedergang von Deutschland! Gut 14 % der Wähler haben ihre Stimme weggeschmissen und an Kleinstparteien verschwendet.
Es ist halt Pech für die CDU, daß sie trotzdem sie die meisten Stimmen bekommen hat vermutlich nicht regieren kann, wenn nicht ein Teil von Rot/Grün/Rot mit der CDU regieren möchte. Zum Regieren bedarf es einer Mehrheit, die durch Koalition erreicht werden muss. Ohne die kann auch eine CDU nicht regieren.
13:22 Uhr von Hille-SH
Es gibt in Berlin einen sehr klaren Wählerwillen – den wollen nur manche nicht sehen!
CDU 28,23% (evtl. + AFD 9,1%= 37,93%), RRG 48,99%!
Egal, wie ich das Drehe und Wende der Wählerwille ist klar erkennbar.
Und da wir in einer Demokratie leben, müssen sich manche jetzt eben sehr stark zeigen.
Die Ergebnisse sind besonders interessant, wenn an sie in das Verhältnis zur Wahl 2016 setzt, denn die jetzige Wahl war ja "nur" Neuauflage der 2021er. Dann kommt heraus, dass Rot-Grün zusammen etwa gleich stark geblieben sind. Die CDU-Zuwächse kommen von AfD, FDP und Linke.
13:13 Uhr von Minka04
////Auch wenn ein großer Teil die CDU gewählt hat kann es sein, dass trotzdem RRG weiterregiert und somit der Wählerwille wieder mit Füßen getreten wird.////
NEIN, der Wählerwille wird nicht mit Füßen getreten! Nennt sich WAHLRECHT.
Die CDU hat 28,23 %, RRG 48,99% = eindeutig!
////Wahrscheinlich werde ich es nicht mehr erleben, aber hier wäre eine Nachbesserung zum Schutz des Wählerwillens wichtig. Zumindest sollte die stärkste Partei wenigstens mit von der Partie sein müssen.////
Und warum? Weil Ihnen das Ergebnis nicht passt?