Fake News

Ihre Meinung zu Google will Kampagne gegen "Fake News" ausweiten

Der US-Konzern Google will eine Video-Kampagne gegen falsche Informationen im Netz auf Deutschland ausweiten. In anderen EU-Staaten haben Millionen Menschen solche Filme nach Angaben des Unternehmens bereits angesehen.

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161 Kommentare

Kommentare

Seebaer1
Ungute Entwicklung...

Diese ständige Diszipilinierung und "Richtigstellung" in den sozialen Medien passt genau in das Bild, welches man mittlerweile in allen Lebensbereichen feststellen muss. Und wenn sich mal eine Plattform wie Twitter ansatzweise dagegenstellt, fällt die Meute über sie her.

Glasbürger
Ist das ein weiterer Testballon...

...wie weit die Indoktriantion der Leute schon vorangeschritten ist und was man ihnen jetzt noch zumuten darf?

"Fake News" oder nicht, es gilt bei uns immer noch der Art. 5 (1) GG: "Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt."

Zumindest auf dem Papier.

Insofern hat eine Gesellschaft auch Meinungen/Reden/Ansichten auszuhalten, die dem "Mainstream" widersprechen. Zudem sich ja trotz solcherlei Bestrebungen, die Leute nur mit den "richtigen" und einzig wahren Nachrichten zu versorgen zeigt, daß doch tendeziell zunehmend wieder mehr selbst denken, statt sich vorbeten zu lassen, was sie wie zu finden haben.

D. Hume
@10:54 Uhr von Seebaer1

Diese ständige Diszipilinierung und "Richtigstellung" in den sozialen Medien passt genau in das Bild, welches man mittlerweile in allen Lebensbereichen feststellen muss. Und wenn sich mal eine Plattform wie Twitter ansatzweise dagegenstellt, fällt die Meute über sie her.

Ja, nichtmal mehr Lügen darf man in die Welt setzen. So eine Schweinerei!

D. Hume
@10:55 Uhr von Glasbürger

...wie weit die Indoktriantion der Leute schon vorangeschritten ist und was man ihnen jetzt noch zumuten darf?

"Fake News" oder nicht, es gilt bei uns immer noch der Art. 5 (1) GG: "Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt."

Zumindest auf dem Papier.

Insofern hat eine Gesellschaft auch Meinungen/Reden/Ansichten auszuhalten, die dem "Mainstream" widersprechen. Zudem sich ja trotz solcherlei Bestrebungen, die Leute nur mit den "richtigen" und einzig wahren Nachrichten zu versorgen zeigt, daß doch tendeziell zunehmend wieder mehr selbst denken, statt sich vorbeten zu lassen, was sie wie zu finden haben.

Ja, schlimm diese wahrheitsindokrinierten Schlafschaafe. Ein paar Lügen wird man ja noch unwidersprochen in die Welt setzen dürfen.

werner1955
gegen "Fake News" ausweiten

Das wird nicht viel nutzen. ein groß teil de Menschen folgen Ihren kritiklos Ihren Idiolen oder sind nur noch Follower.

Eingenverantwortung und Selbstbestimmung haben einige den Sozial Medien überlassen.

SirTaki
Fake News

Sind eine Crux, wenn man mit Leuten zu tun hat, die entweder nicht in der Lage sind, sich ausgewogene Informationen zu besorgen. Die vielleicht auch garnicht wollen, sondern, den bequemen und einfachen Weg nutzen. Manche Schnipsel sind ja auch schneller mitgenommen, als  sich auf den Hintern zu setzen und zu lesen und sich schlau zu machen. Google selber ist aber auch mit Vorsicht zu sehen, denn Werbung und Geldgewinn zählen auch in der Suchmaschine zu der alten Masche, manche interessante Portale und Anbieter rauszufiltern oder ganz nach unten zu setzen, wo kaum jemand recherchiert. Und die Foren- naja, zwischen Filterung von fragwürdigen Inhalten und Zensur gibt es auch manche Aktion, die eher an Meinungsunterdrückung als offenen Meinungsaustausch erinnnert. Und nur weil manche Medien nachschreiben, was andere veröffentlichten, ist auch nicht garantiert, ob das alles richtig und gut recherchiert ist.

Carlos12
Russland und Rechtsradikale als Fakequelle

Wenn man sich ansieht woher die die meisten Fakes stammen, dann landet man bei Russland und Rechtsradikalen.

Dementsprechend werden sich nun die Putinunterstützer und Personen mit rechtsextremer Ansichten am lautesten über Zensur beklagen.

werner1955
@10:54 Uhr von Seebaer1

Diese ständige Diszipilinierung und "Richtigstellung" in den sozialen Medien passt genau in das Bild, welches man mittlerweile in allen Lebensbereichen feststellen muss. Und wenn sich mal eine Plattform wie Twitter ansatzweise dagegenstellt, fällt die Meute über sie her.

ich werde mir immer vielfälig und Faktenorientiert meine Meinung bilden.Ein Fimchen von einem Internetriesen brauche ich dazu nicht. 

Dazu kommt Eigenverantwortung, 50 jahre harte Arbeit, 60 Jahre Lebenserfahrung und auch ein wenig "bauchgefühl",

Nettie
"Ein Anzeichen für manipulative Inhalte sei beispielsweise

Sprache, die emotional berühre"

Und da letztlich jede Ansprache einen Menschen 'emotional berührt', wird sich das Problem des Machtmissbrauchs durch Betrug - denn um nichts anderes handelt es sich bei Falschmeldungen, deren Verbreiter durchweg in böswilliger Absicht handeln und deren einziges Ziel es ist, andere Menschen so zu manipulieren, dass man sie dazu bringen kann, sich zum Vorteil bzw. für die schädlichen Zwecke der Betrüger und zum Nachteil bzw. auf Kosten aller (der 'Hereingefallenen' wie der übrigen Gesellschaft) 'einspannen' bzw. ausnutzen lassen - nicht mit Kampagnen und Aufklärungsvideos lösen lassen, sondern nur durch Beseitigung ihrer 'Geschäftsgrundlage'.

"Verdächtig sei auch, wenn bestimmte Gruppen pauschal für Missstände verantwortlich gemacht würden, die sie gar nicht zu vertreten hätten."

Das ist nicht nur 'verdächtig', sondern, da völlig klar ist, das Einzelne nicht allein für gesellschaftliche Misstände verantwortlich sein können, ganz klar Hetze. Also Manipulation.

teachers voice
@10:54 Seebaer1

Diese ständige Diszipilinierung und "Richtigstellung" in den sozialen Medien passt genau in das Bild, welches man mittlerweile in allen Lebensbereichen feststellen muss. Und wenn sich mal eine Plattform wie Twitter ansatzweise dagegenstellt, fällt die Meute über sie her.

 

Sie empfinden es als einen frontalen Angriff auf Ihre Freiheit, keine bewussten Falschnachrichten gegen bestimmte Personen und Parteien mehr verbreiten zu dürfen? 

Und Sie glauben, man könne öffentliche Kommunikation ohne jegliche „Disziplinierung“, wie Sie es nennen, betreiben?

Ist Ihnen wirklich nicht bewusst, dass es viel viel leichter ist, etwas „Falsches“ zu schreiben als etwas „Richtiges“? Und entsprechend in jedem Medium, absolut jedem Medium ohne eine „Disziplinierung“ alles überprüfbar „richtige“ komplett untergehen würde? 

Und damit jeder tatsächliche öffentliche Diskurs zum Erliegen käme? 

Wovon nur eine Spezies profitieren würde: Die Marktschreier (in der Politik „Populisten“ genannt)?

 

Hartmut der Lästige
@11:05 Uhr von D. Hume

"Fake News" oder nicht, es gilt bei uns immer noch der Art. 5 (1) GG: "Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt."

Zumindest auf dem Papier.

Insofern hat eine Gesellschaft auch Meinungen/Reden/Ansichten auszuhalten, die dem "Mainstream" widersprechen. Zudem sich ja trotz solcherlei Bestrebungen, die Leute nur mit den "richtigen" und einzig wahren Nachrichten zu versorgen zeigt, daß doch tendeziell zunehmend wieder mehr selbst denken, statt sich vorbeten zu lassen, was sie wie zu finden haben.

Ja, schlimm diese wahrheitsindokrinierten Schlafschaafe. Ein paar L�...

Das Problem ist, wer entscheidet auf welcher Basis, was die Wahrheit ist. Das Wahrheitsministerium, wie nach Orwells 1984 ?

Parsec
@10:54 Uhr von Seebaer1

Ungute Entwicklung...

Warum ist die Kampagne von Google eine ungute Entwicklung?

Bitte erklären Sie sich! Die Kommentarfunktion zu diesem Thema ist dafür lange genug geöffnet.

Diese ständige Diszipilinierung  ...

Bitte erklären Sie auch, was Sie an einer Informationskampagne als "Disziplinierung" empfinden?

... und "Richtigstellung" in den sozialen Medien passt genau in das Bild, welches man mittlerweile in allen Lebensbereichen feststellen muss. ...

Nicht in allen, dafür aber in den Lebenslagen, die beispielsweise von den Antidemokraten für das DeutscheVolk oder anderen der Demokratie angewandten Institutionen emotional verklärt werden.

Und wenn sich mal eine Plattform wie Twitter ansatzweise dagegenstellt, fällt die Meute über sie her.

Ah ja.

 

Anderson
Ach, Google !

Ist das nicht dieser Konzern, der Softwareanbieter, durch die Gestaltung der Verträge, z.B.: im Google Play Store, dazu zwingt, Teile ihrer (kostenlosen) Software zu manipulieren, um anderen (Kauf) Anbietern einen Vorteil zu garantieren? (Meine Eingabe wird gerade von der EU geprüft. Stichwort: Ausnutzung der Marktmacht)

Die Warnungen von `Spamhaus´ zur Google Suche, oder die Weigerung, mit `Ars Technica´ darüber zu sprechen, kann man deuten wie man will. Übrig bleibt nur die fehlende Kontrolle im Konzern selbst.

Eventuell sollte sich Google mal um sich selbst kümmern.

werner1955
@11:21 Uhr von Nettie

sondern nur durch Beseitigung ihrer 'Geschäftsgrundlage'.

Sie wissen schon das Menschen, also Täter und Opfer  immer der Hauptgrund für Manipulationen sind.

Wie wollen Sie diese 'Geschäftsgrundlage' abschaffen.

Bender Rodriguez
@11:04 Uhr von D. Hume

Diese ständige Diszipilinierung und "Richtigstellung" in den sozialen Medien passt genau in das Bild, welches man mittlerweile in allen Lebensbereichen feststellen muss. Und wenn sich mal eine Plattform wie Twitter ansatzweise dagegenstellt, fällt die Meute über sie her.

Ja, nichtmal mehr Lügen darf man in die Welt setzen. So eine Schweinerei!

Wieder einmal komplett ohne Substanz. Es geht darum, wer entscheidet, was eine Lüge ist. 

Bender Rodriguez

Schade. Die Meinungsfreiheit erlaubt es auch, komplett frei von Meinung, zu sein. Und jeder hat auch das Recht, sich so gut es geht, zu blamieren. 

 

Wenn jetzt irgendwer nach gutdünken löschen darf, werden nur erlaubte mainstream meinungen durchkommen. 

 

Demokratie ade.

 

 

D. Hume
@11:24 Uhr von Hartmut der Lästige

..."Fake News" oder nicht, es gilt bei uns immer noch der Art. 5 (1) GG: "Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der

Zumindest auf dem Papier.

Insofern hat eine Gesellschaft auch Meinungen/Reden/Ansichten auszuhalten, die dem "Mainstream" widersprechen. Zudem sich ja trotz solcherlei Bestrebungen, die Leute nur mit den "richtigen" und einzig wahren Nachrichten zu versorgen zeigt, daß doch tendeziell zunehmend wieder mehr selbst denken, statt sich vorbeten zu lassen, was sie wie zu finden haben.

Ja, schlimm diese wahrheitsindokrinierten Schlafschaafe. Ein paar L�...

Das Problem ist, wer entscheidet auf welcher Basis, was die Wahrheit ist. Das Wahrheitsministerium, wie nach Orwells 1984 ?

Sie sehen ein Problem, wo keines ist. Jemand lügt und jemand anderes stellt die Lüge fest und widerlegt sie mit Fakten. Fertig.

schabernack
@11:15 Uhr von werner1955

 

ich werde mir immer vielfälig und Faktenorientiert meine Meinung bilden.Ein Fimchen von einem Internetriesen brauche ich dazu nicht.

 

Dazu kommt Eigenverantwortung, 50 jahre harte Arbeit, 60 Jahre Lebenserfahrung und auch ein wenig "bauchgefühl".

 

 

Entweder Sie sind heute 110 Jahre alt,

oder Sie haben bereits im Alter von 10 Jahren mit Arbeiten begonnen.

Hartmut der Lästige
Was ist eine vertrauenswürdige Quelle ohne Fake News ?

Bereits 1966 habe ich beispielweise als Schüler der Tagesschau Fehler (heute: Fake News) nachgewiesen. Damals hat sich der verantwortliche Redakteur (Herr von Mouillard) in einem freundlichen Brief dafür entschuldigt. Heute gibt es statt dessen meist einen roten Balken.

Resümee : Man darf keiner Quelle blindlinks vertrauen - und zensierten schon zweimal nicht !

D. Hume
@11:30 Uhr von Anderson

Ist das nicht dieser Konzern, der Softwareanbieter, durch die Gestaltung der Verträge, z.B.: im Google Play Store, dazu zwingt, Teile ihrer (kostenlosen) Software zu manipulieren, um anderen (Kauf) Anbietern einen Vorteil zu garantieren? (Meine Eingabe wird gerade von der EU geprüft. Stichwort: Ausnutzung der Marktmacht)

Die Warnungen von `Spamhaus´ zur Google Suche, oder die Weigerung, mit `Ars Technica´ darüber zu sprechen, kann man deuten wie man will. Übrig bleibt nur die fehlende Kontrolle im Konzern selbst.

Eventuell sollte sich Google mal um sich selbst kümmern.

Themenfremde Vermischung, damit man nichts zu der Kampagne sagen muss.

Parsec
@10:55 Uhr von Glasbürger

Das ist ein weiterer Testballon ...

"...ballon", wie treffend!

... wie weit die Indoktriantion der Leute schon vorangeschritten ist und was man ihnen jetzt noch zumuten darf?

Mh, Sie glauben also, dass man die Meinungsmanipulation mit der Goigle-Kampgne gegen Fakenews eher vorantreibt als dass man dagegen aufklärt? Verrückt!

"Fake News" oder nicht, ...

Na, na! Die bewußte Verbreitung von Lügen (=Fakenews) ist von nachfolgendem sicher nicht gedeckt:

GG: "... Recht, seine Meinung ... frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten ..."

Sie geben selbst die Antwort: Es geht hier um Meinung und nicht um bewußte Lügen, die man frei äußern darf.

Toll, wie Sie das erkannt haben!

 

D. Hume
@11:32 Uhr von Bender Rodriguez

Diese ständige Diszipilinierung und "Richtigstellung" in den sozialen Medien passt genau in das Bild, welches man mittlerweile in allen Lebensbereichen feststellen muss. Und wenn sich mal eine Plattform wie Twitter ansatzweise dagegenstellt, fällt die Meute über sie her.

Ja, nichtmal mehr Lügen darf man in die Welt setzen. So eine Schweinerei!

Wieder einmal komplett ohne Substanz. Es geht darum, wer entscheidet, was eine Lüge ist. 

Ja, Bender. Die Fakten entscheiden was eine Lüge ist und keine dahergelaufene Interpretation eines Foristen. Soweit korrekt.

mispel

Verdächtig sei auch, wenn bestimmte Gruppen pauschal für Missstände verantwortlich gemacht würden, die sie gar nicht zu vertreten hätten.

 

Cool. Heißt das, dass ab jetzt nicht mehr nur alte weiße Männer für das Übel in der Welt verantwortlich gemacht werden?

D. Hume
@11:35 Uhr von Bender Rodriguez

Schade. Die Meinungsfreiheit erlaubt es auch, komplett frei von Meinung, zu sein. Und jeder hat auch das Recht, sich so gut es geht, zu blamieren.

Richtig.

 

Wenn jetzt irgendwer nach gutdünken löschen darf, werden nur erlaubte mainstream meinungen durchkommen. 

Wer löscht was? Es geht um eine Aufklärungskampagne.

 

Demokratie ade.

 

Fake-News (hoffentlich irgendwann mal) adé.

Thomas D.
@10:54 Uhr von Seebaer1

Diese ständige Diszipilinierung und "Richtigstellung" in den sozialen Medien passt genau in das Bild, welches man mittlerweile in allen Lebensbereichen feststellen muss. Und wenn sich mal eine Plattform wie Twitter ansatzweise dagegenstellt, fällt die Meute über sie her.

 

Auch das eine Ihrer typischen falschen Behauptungen. Seit Musk Twitter übernommen hat, werden Falschnachrichten zum Thema Corona nicht mehr entfernt. 

 

Die mangelnde Medienkompetenz eines Großteils der Bevölkerung hierzulande ist die „ungute Entwicklung“.

Glasbürger
@11:42 Uhr von Parsec

Das ist ein weiterer Testballon ...

"...ballon", wie treffend!

... wie weit die Indoktriantion der Leute schon vorangeschritten ist und was man ihnen jetzt noch zumuten darf?

Mh, Sie glauben also, dass man die Meinungsmanipulation mit der Goigle-Kampgne gegen Fakenews eher vorantreibt als dass man dagegen aufklärt? Verrückt!

"Fake News" oder nicht, ...

Na, na! Die bewußte Verbreitung von Lügen (=Fakenews) ist von nachfolgendem sicher nicht gedeckt:

GG: "... Recht, seine Meinung ... frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten ..."

Sie geben selbst die Antwort: Es geht hier um Meinung und nicht um bewußte Lügen, die man frei äußern darf.

Toll, wie Sie das erkannt haben!

 

Danke.

Wenn Sie mir jetzt noch in wenigen Worten verraten, was genau Sie mir jetzt sagen möchten? Oder schreiben Sie um des Schreibens willen?

Parsec
@11:07 Uhr von SirTaki

Fake News

Sind eine Crux, wenn man mit Leuten zu tun hat, die ... den... bequemen und einfachen Weg nutzen ... Schnipsel sind ja auch schneller mitgenommen, als  sich auf den Hintern zu setzen und zu lesen und sich schlau zu machen.

Ich denke eher, dass die "Informationsschnipsel-Sammler" nicht das wirkliche Problem sind. Natürlich stimmt es, dass die Crux darin besteht, den auf Fake getriggerten Meinungen mehr oder weniger aufwendig mit Fakten entgegenzuwirken.

Problematisch aber sind diejenigen, die danach jagen und diese bewußt in die Welt gesetzten Falschmeldungen weiter streuen, um möglichst eine breite Masse mit diesen sogenannten Fakenews zu blenden.

 

 

frosthorn
ach ja, die Meinungsfreiheit

 

Jeder darf sagen, schreiben, was er will, die Gesellschaft muss ... aushalten, Zensur, Orwell blabla, ich wills nicht mehr hören.

Jeder darf denken, @frosthorn sei in Wirklichkeit der Leibhaftige und darf das von mir aus auch in Wort und Schrift äußern. @frosthorn muss trotzdem nicht aushalten, dass das an seine Hauswand gepinselt wird, oder? Und wenn er das entfernen lässt, ist das auch keine Zensur.

Dass das Lügen und Hetzen schwerer gemacht wird, stört wen? Die Lügner und Hetzer natürlich.

Und die outen sich hier deutlicch.

Vector-cal.45
@11:15 Uhr von Carlos12

Wenn man sich ansieht woher die die meisten Fakes stammen, dann landet man bei Russland und Rechtsradikalen.

Dementsprechend werden sich nun [..]



 



Man sollte allerdings auch übersehen, dass auch vermeintlich unabhängige und angeblich neutrale Recherche-Portale (welche übrigens teilweise von ÖR-Gebühren finanziert werden, nur mal so am Rande) wie „Correctiv“, „Volksverpetzer“, „Faktenchecker“ usw. bereits diverse Male beim Weglassen von Fakten, Relativieren, Manipulieren und aus dem Zusammenhang reißen „debunkt“ wurden, wie man heute so schön sagt. Nur bekommt die breite Masse das natürlich nicht mit.

 

Es sei an dieser Stelle auch mal an den vielfach preisgekrönten Claas Relotius oder an den Spiegel-Bericht über das syrische Flüchtlingskind „Maria“ aus 08/22,  welcher sich lediglich auf einige unbelegte Aussagen und die Behauptung einer NGO stützte und sich als komplett unwahr erwies.

 

Insofern sollte man sich heutzutage wohl bei jeder Quelle immer zumindest ein Restmaß an Skepsis bewahren.

fathaland slim
@10:55 Uhr von Glasbürger

Ist das ein weiterer Testballon, wie weit die Indoktriantion der Leute schon vorangeschritten ist und was man ihnen jetzt noch zumuten darf?

"Fake News" oder nicht, es gilt bei uns immer noch der Art. 5 (1) GG: "Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt."

Zumindest auf dem Papier.

Insofern hat eine Gesellschaft auch Meinungen/Reden/Ansichten auszuhalten, die dem "Mainstream" widersprechen. Zudem sich ja trotz solcherlei Bestrebungen, die Leute nur mit den "richtigen" und einzig wahren Nachrichten zu versorgen zeigt, daß doch tendeziell zunehmend wieder mehr selbst denken, statt sich vorbeten zu lassen, was sie wie zu finden haben.

Ja, manche Leute halten es für Meinungsfreiheit, unrichtige Behauptungen unwidersprochen verbreiten zu dürfen 

Thomas D.
@10:55 Uhr von Glasbürger

Insofern hat eine Gesellschaft auch Meinungen/Reden/Ansichten auszuhalten, die dem "Mainstream" widersprechen. Zudem sich ja trotz solcherlei Bestrebungen, die Leute nur mit den "richtigen" und einzig wahren Nachrichten zu versorgen zeigt, daß doch tendeziell zunehmend wieder mehr selbst denken, statt sich vorbeten zu lassen, was sie wie zu finden haben.

 

Die Gesellschaft hält das ja auch aus. Es sind die Fake News-Gläubigen, die es nicht aushalten, wenn ihrer Meinung widersprochen wird, weil sie überzeugt sind, sie hätten ein Recht auf Widerspruchslosigkeit. 

Tino Winkler
@10:54 Uhr von Seebaer1

Diese ständige Diszipilinierung und "Richtigstellung" in den sozialen Medien passt genau in das Bild, welches man mittlerweile in allen Lebensbereichen feststellen muss. Und wenn sich mal eine Plattform wie Twitter ansatzweise dagegenstellt, fällt die Meute über sie her.

Es ist immer noch legitim und Pflicht gegen die vielen Desinformationen und falschen Behauptungen eine entsprechende Meinung zu entgegnen.

Das hat aber auch gar nichts mit irgendeiner „Meute“ zu tun die da tätig wird.

 

werner1955
@11:36 Uhr von schabernack

 

ich werde mir immer vielfälig und Faktenorientiert meine Meinung bilden.Ein Fimchen von einem Internetriesen brauche ich dazu nicht.

 

Dazu kommt Eigenverantwortung, 50 jahre harte Arbeit, 60 Jahre Lebenserfahrung und auch ein wenig "bauchgefühl".

 

 

Entweder Sie sind heute 110 Jahre alt,

oder Sie haben bereits im Alter von 10 Jahren mit Arbeiten begonnen.

Werner1955 rechen Sie mal nach.



Mit 6 Jahren hatte ich erste wichtige Schul und lebenserfahrungen. Persönliche Leistung und eigenverantwortung sind sehr wichtig. Mit 15 ging ich in die Lehre,

D. Hume
@11:36 Uhr von Hartmut der Lästige

Bereits 1966 habe ich beispielweise als Schüler der Tagesschau Fehler (heute: Fake News) nachgewiesen. Damals hat sich der verantwortliche Redakteur (Herr von Mouillard) in einem freundlichen Brief dafür entschuldigt. Heute gibt es statt dessen meist einen roten Balken.

Da sind Sie dem Faktenchecker ja Jahrzehnte voraus!

Resümee : Man darf keiner Quelle blindlinks vertrauen

Korrekt.

- und zensierten schon zweimal nicht !

Hier müssten Sie erklären, wie genau Sie an zensierte Quellen gelangen.

 

Bender Rodriguez
@11:35 Uhr von D. Hume

 

Sie sehen ein Problem, wo keines ist. Jemand lügt und jemand anderes stellt die Lüge fest und widerlegt sie mit Fakten. Fertig.

Das kompliment möchte ich gerne zurück geben. Nix fertig. Wie widerlegt man etwas, was vorher gelöscht wurde? 

Thomas D.
@11:57 Uhr von Thomas D.

Sprache, die emotional berühre"

Und da letztlich jede Ansprache einen Menschen 'emotional berührt', wird sich das Problem des Machtmissbrauchs durch Betrug - denn um nichts anderes handelt es sich bei Falschmeldungen, deren Verbreiter durchweg in böswilliger Absicht handeln und deren einziges Ziel es ist, andere Menschen so zu manipulieren, dass man sie dazu bringen kann, sich zum Vorteil bzw. für die schädlichen Zwecke der Betrüger und zum Nachteil bzw. auf Kosten aller (der 'Hereingefallenen' wie der übrigen Gesellschaft) 'einspannen' bzw. ausnutzen lassen - nicht mit Kampagnen und Aufklärungsvideos lösen lassen, sondern nur durch Beseitigung ihrer 'Geschäftsgrundlage'.

"Verdächtig sei auch, wenn bestimmte Gruppen pauschal für Missstände verantwortlich gemacht würden, die sie gar nicht zu vertreten hätten."

Das ist nicht nur 'verdächtig', sondern, da völlig klar ist, das Einzelne nicht allein für gesellschaftliche Misstände vera...

Tino Winkler
@10:55 Uhr von Glasbürger

...wie weit die Indoktriantion der Leute schon vorangeschritten ist und was man ihnen jetzt noch zumuten darf?

"Fake News" oder nicht, es gilt bei uns immer noch der Art. 5 (1) GG: "Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt."

Insofern hat eine Gesellschaft auch Meinungen/Reden/Ansichten auszuhalten, die dem "Mainstream" widersprechen. Zudem sich ja trotz solcherlei Bestrebungen, die Leute nur mit den "richtigen" und einzig wahren Nachrichten zu versorgen zeigt, daß doch tendeziell zunehmend wieder mehr selbst denken, statt sich vorbeten zu lassen, was sie wie zu finden haben.

Die Leute denken auch selbst, denn die „Desinformanten“ haben sicher auch irgendwie nachgedacht. 

Bestes Beispiel ist die russische Zwangspresse.

fathaland slim
@11:47 Uhr von mispel

„Verdächtig sei auch, wenn bestimmte Gruppen pauschal für Missstände verantwortlich gemacht würden, die sie gar nicht zu vertreten hätten.“

 

Cool. Heißt das, dass ab jetzt nicht mehr nur alte weiße Männer für das Übel in der Welt verantwortlich gemacht werden?

Ich bin ein alter weißer Mann. Ich habe noch nicht mitbekommen, daß mich irgendwer für das Übel in der Welt verantwortlich gemacht hätte.

Bender Rodriguez
@11:48 Uhr von D. Hume

Schade. Die Meinungsfreiheit erlaubt es auch, komplett frei von Meinung, zu sein. Und jeder hat auch das Recht, sich so gut es geht, zu blamieren.

Richtig.

 

Wenn jetzt irgendwer nach gutdünken löschen darf, werden nur erlaubte mainstream meinungen durchkommen. 

Wer löscht was? Es geht um eine Aufklärungskampagne.

 

Demokratie ade.

 

Fake-News (hoffentlich irgendwann mal) adé.

Das wird durch leugnen nicht besser. Zensur kann nicht nur gegen Fake news gehen.  Kommt immer darauf an, wer zensiert.

Vector-cal.45
@11:07 Uhr von werner1955

Das wird nicht viel nutzen. ein groß teil de Menschen folgen Ihren kritiklos Ihren Idiolen oder sind nur noch Follower.

Eingenverantwortung und Selbstbestimmung haben einige den Sozial Medien überlassen.



 

 

Das konnte man sehr gut während der Covid-19-Phase beobachten, als die große Mehrheit völlig verängstigt in blinder Obrigkeitsgläubigkeit alles vom Fleck weg glaubte, was man ihr so vorsetzte.

 

Wo sind dahingehend eigentlich übrigens die ganzen „Faktenchecker“ jetzt? (Ich frage für einen Freund 😉)

 

 

Tino Winkler
@11:32 Uhr von Bender Rodriguez

Diese ständige Diszipilinierung und "Richtigstellung" in den sozialen Medien passt genau in das Bild, welches man mittlerweile in allen Lebensbereichen feststellen muss. Und wenn sich mal eine Plattform wie Twitter ansatzweise dagegenstellt, fällt die Meute über sie her.

Ja, nichtmal mehr Lügen darf man in die Welt setzen. So eine Schweinerei!

Wieder einmal komplett ohne Substanz. Es geht darum, wer entscheidet, was eine Lüge ist. 

Das darf immer jeder für sich entscheiden und die Mehrheit hat recht. Deshalb hat die AfD in Berlin 9% erreicht, die Pechvögel.

Adeo60
@10:55 Uhr von Glasbürger

Sie irren, das Recht auf Meinungsfreiheit kann durch Gesetze eingeschränkt werden. So z,B, durch den Tatbestand der Beleidigung, Nazi-Propaganda wie das Leugnen des Holocaust oder auch durch das bewusste Verbreiten von FakeNews. Wer in dieser Weise glaubt, sein Recht auf freie Meinungsäußerung ausüben zu müssen, handelt rechtsmißbräuchlich und ggf. strafbewehrt.

Account gelöscht
@10:55 Uhr von Glasbürger

...wie weit die Indoktriantion der Leute schon vorangeschritten ist und was man ihnen jetzt noch zumuten darf?

"Fake News" oder nicht, es gilt bei uns immer noch der Art. 5 (1) GG: "Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt."

Zumindest auf dem Papier.

 

Heute wird nichts zensiert. Das übernimmt die Netiquette, ein Schwester der Zensur.

Thomas D.
@11:24 Uhr von Hartmut der Lästige

Das Problem ist, wer entscheidet auf welcher Basis, was die Wahrheit ist. Das Wahrheitsministerium, wie nach Orwells 1984 ?

 

Am Ende ist es immer eine Frage der Quelle. Seriöses Forschungsinstitut? Angesehene Fachzeitschrift? Telegram-Gruppe? RT-Nachrichten? Hörensagen?

 

 

Vector-cal.45
Korrektur

Man sollte allerdings nicht übersehen, dass auch …“

 

… sollte das heißen. Verzeihung.

Tino Winkler
@11:35 Uhr von Bender Rodriguez

Schade. Die Meinungsfreiheit erlaubt es auch, komplett frei von Meinung, zu sein. Und jeder hat auch das Recht, sich so gut es geht, zu blamieren. 

 

Wenn jetzt irgendwer nach gutdünken löschen darf, werden nur erlaubte mainstream meinungen durchkommen. 

 

Demokratie ade.

 

 

Ganz im Gegenteil die Demokratie ist in vielen Ländern bestens entwickelt, muß aber ständig auch erhalten werden.

Nicht wie in Russland, die hatten noch nie Demokratie, leider wissen viele Russen auch gar nicht was das bedeutet, weil die russische Zwangspresse vollkommen schwachsinniges über die Demokratie behauptet. 

Thomas D.
@11:35 Uhr von Bender Rodriguez

Schade. Die Meinungsfreiheit erlaubt es auch, komplett frei von Meinung, zu sein. Und jeder hat auch das Recht, sich so gut es geht, zu blamieren. 

 

Wenn jetzt irgendwer nach gutdünken löschen darf, werden nur erlaubte mainstream meinungen durchkommen. 

 

Demokratie ade.

 

 

 

Wenn in diesem Forum die Stimmung zur Hälfte für und zur anderen Hälfte gegen Putin ist … welche ist dann „mainstream“?

 

Bei der Gelegenheit: Was genau, bitte, verstehen Sie unter „mainstream“?

heribix

Das Problem bei der Sache ist immer nur, wer bestimmt denn was FakeNews sind. Das geht doch schon seid Jahren so das alles was nicht in den Mainstream passt als FakeNews abgetan wird. Sicher gibt es im Internet jede Menge FakeNews, wer die dann glauben will warum nicht. Verbote werden es nicht bringen, Aufklärung wäre angesagt. Dafür benötigt man aber einen gewissen Grad an Glaubwürdigkeit und die haben Politik und Medien in letzter Zeit aber stark eingebüßt. Zu Google, es gibt zum Glück inzwischen andere sehr gute Alternativen.

Parsec
@11:24 Uhr von Hartmut der Lästige

Das Problem ist, wer entscheidet auf welcher Basis, was die Wahrheit ist. Das Wahrheitsministerium, wie nach Orwells 1984 ?

Sie haben es immer noch nicht verstanden, dass es hier nicht um die Verbreitung einer einzigen Wahrheit geht, richtig?

Dieses "Problem" der Entscheidung für eine Wahrheit gibt es nicht. Als "Lessons Learned" verfolgen Sie doch einfach die aktuelle Geschichte mit dem/n chinesischen Ballon/s. In Kürze werden wir erfahren, ob China nun Fakenews (Wetterballon) verbreitet hat oder nicht und was dann die Wahrheit ist.

Wenn China natürlich behauptet, die von den USA untersuchten gefundenen Ballonanbauten gehörten gar nicht China und würden auch nie von denen betrieben werden und die USA hätte diese Teile einfach als Fake genutzt, ... 

... dann wären wir wieder am Anfang.

Unterm Strich müssen Sie also selber entscheiden, wem Sie glauben und wem nicht. Und was Sie für die Wahrheit halten.

 

Adeo60
@11:24 Uhr von Hartmut der Lästige

Wenn offensichtliche Falschmeldungen bewusst und ganz gezielt gestreut werden, um Menschen zu manipulieren, dann ist dies eine rechtsmissbräuchliche Ausübung der Meinungsfreiheit. Dagegen konsequent vorzugehen ist zwingend erforderlich.

Thomas D.
@11:36 Uhr von Hartmut der Lästige

Bereits 1966 habe ich beispielweise als Schüler der Tagesschau Fehler (heute: Fake News) nachgewiesen. Damals hat sich der verantwortliche Redakteur (Herr von Mouillard) in einem freundlichen Brief dafür entschuldigt. Heute gibt es statt dessen meist einen roten Balken.

Resümee : Man darf keiner Quelle blindlinks vertrauen - und zensierten schon zweimal nicht !

 

Ihr Problem beginnt bereits damit, dass Sie den Begriff der „Zensur“ hier völlig falsch anwenden, oder aber ihn schlicht nicht verstehen. 

Tino Winkler
@11:36 Uhr von Hartmut der Lästige

Bereits 1966 habe ich beispielweise als Schüler der Tagesschau Fehler (heute: Fake News) nachgewiesen. Damals hat sich der verantwortliche Redakteur (Herr von Mouillard) in einem freundlichen Brief dafür entschuldigt. Heute gibt es statt dessen meist einen roten Balken.

Resümee : Man darf keiner Quelle blindlinks vertrauen - und zensierten schon zweimal nicht !

Da haben Sie vollkommen recht, der russischen Zwangsmedien darf keiner glauben.

Theodor Storm
@10:55 Uhr von Glasbürger

...wie weit die Indoktriantion der Leute schon vorangeschritten ist und was man ihnen jetzt noch zumuten darf?

"Fake News" oder nicht, es gilt bei uns immer noch der Art. 5 (1) GG: "Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt."

Zumindest auf dem Papier.

Insofern hat eine Gesellschaft auch Meinungen/Reden/Ansichten auszuhalten, die dem "Mainstream" widersprechen. Zudem sich ja trotz solcherlei Bestrebungen, die Leute nur mit den "richtigen" und einzig wahren Nachrichten zu versorgen zeigt, daß doch tendeziell zunehmend wieder mehr selbst denken, statt sich vorbeten zu lassen, was sie wie zu finden haben.

Die Dämme, die wirksam gegen Fake-News aufgebaut wurden, sind durch das Internet gebrochen und niemand hat neue Dämme aufgebaut.

 

Adeo60
@11:35 Uhr von Bender Rodriguez

Schade. Die Meinungsfreiheit erlaubt es auch, komplett frei von Meinung, zu sein. Und jeder hat auch das Recht, sich so gut es geht, zu blamieren. 

Demokratie ade.

Demokratie muss wehrhaft sein. Die Meinungsfreiheit findet dort ihre Grenzen, wo diese bewusst und manipulativ eingesetzt wird, um die Rechte anderer oder auch die demokratische Grundordnung zu verletzen. Natürlich wird es immer eine Grauzone geben oder somit auch eine Sensibilität. Aber diejenigen, die ihre Mitmenschen beleidigen und diffamieren, die Bürger manipulieren und unsere Demokfratie und Rechtsstaatlichkeit zerstören wollen, können sich nicht auf Meinungsfreiheit berufen, denn sie mißbrauchen diese für eigene krude Zwecke. Damit wird die Demokratie nicht zu Grabe getragen, sondern am Leben gehalten.

Parsec
@11:53 Uhr von Glasbürger

Wenn Sie mir jetzt noch in wenigen Worten verraten, was genau Sie mir jetzt sagen möchten? Oder schreiben Sie um des Schreibens willen?

Es genügt ein Satz:

Ihr Versuch, verbreitete Fakenews mit der freien Meinungsäußerung unter dem Deckmantel des GG abnicken zu lassen, ist völlig sinnfrei.

 

Thomas D.
@11:21 Uhr von Nettie

Sprache, die emotional berühre"

Und da letztlich jede Ansprache einen Menschen 'emotional berührt', wird sich das Problem des Machtmissbrauchs durch Betrug - denn um nichts anderes handelt es sich bei Falschmeldungen, deren Verbreiter durchweg in böswilliger Absicht handeln und deren einziges Ziel es ist, andere Menschen so zu manipulieren, dass man sie dazu bringen kann, sich zum Vorteil bzw. für die schädlichen Zwecke der Betrüger und zum Nachteil bzw. auf Kosten aller (der 'Hereingefallenen' wie der übrigen Gesellschaft) 'einspannen' bzw. ausnutzen lassen - nicht mit Kampagnen und Aufklärungsvideos lösen lassen, sondern nur durch Beseitigung ihrer 'Geschäftsgrundlage'.

"Verdächtig sei auch, wenn bestimmte Gruppen pauschal für Missstände verantwortlich gemacht würden, die sie gar nicht zu vertreten hätten."

Das ist nicht nur 'verdächtig', sondern, da völlig klar ist, das Einzelne nicht allein für gesellschaftliche Misstände verantwortlich se...

 

Volle Zustimmung!

Mauersegler
@10:54 Uhr von Seebaer1

Diese ständige Diszipilinierung und "Richtigstellung" in den sozialen Medien passt genau in das Bild, welches man mittlerweile in allen Lebensbereichen feststellen muss. Und wenn sich mal eine Plattform wie Twitter ansatzweise dagegenstellt, fällt die Meute über sie her.

 

Heißt das, dass Sie die überbordende Verbreitung von Lügen eine gute Entwicklung finden, deren zerstörerischem Einfluss man einfach zusehen sollte?

 

artist22
Jeder darf denken, @11:54 Uhr von frosthorn

 

Jeder darf sagen, schreiben, was er will, die Gesellschaft muss ... aushalten, Zensur, Orwell blabla, ich wills nicht mehr hören.

Jeder darf denken, @frosthorn sei in Wirklichkeit der Leibhaftige und darf das von mir aus auch in Wort und Schrift äußern. @frosthorn muss trotzdem nicht aushalten, dass das an seine Hauswand gepinselt wird, oder? Und wenn er das entfernen lässt, ist das auch keine Zensur.

Dass das Lügen und Hetzen schwerer gemacht wird, stört wen? Die Lügner und Hetzer natürlich.

Und die outen sich hier deutlicch.

 

Das ist ja die Crux.

Jeder darf meinen, und meint es wäre Denken.

Zumindest stellt sich das bei einer zunehmenden Anzahl von 'Weißwäschern' so dar.

Manchmal halten die sogar Kongresse ;-) (ich weiss, bertolt..)

Tremiro
@11:35 Uhr von Bender Rodriguez

Schade. Die Meinungsfreiheit erlaubt es auch, komplett frei von Meinung, zu sein. Und jeder hat auch das Recht, sich so gut es geht, zu blamieren. 

 

Wenn jetzt irgendwer nach gutdünken löschen darf, werden nur erlaubte mainstream meinungen durchkommen. 

 

Demokratie ade.

 

Demokratie ade, weil die schlimmsten Lügen gelöscht werden sollen?

Mauersegler
@10:55 Uhr von Glasbürger

"Fake News" oder nicht, es gilt bei uns immer noch der Art. 5 (1) GG: "Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt."

 

Und wo haben Sie in dem Artikel etwas von Zensur gelesen? Warum verbreiten Sie hier Falschbehauptungen, die wahrheitsliebende Menschen dann wieder zurechtrücken müssen? Was ist Ihr Ziel?

 

frosthorn
@11:58 Uhr von fathaland slim

„Verdächtig sei auch, wenn bestimmte Gruppen pauschal für Missstände verantwortlich gemacht würden, die sie gar nicht zu vertreten hätten.“

 

Cool. Heißt das, dass ab jetzt nicht mehr nur alte weiße Männer für das Übel in der Welt verantwortlich gemacht werden?

Ich bin ein alter weißer Mann. Ich habe noch nicht mitbekommen, daß mich irgendwer für das Übel in der Welt verantwortlich gemacht hätte.

 

Naja. Das hier aber immer wieder "Typen wie Sie" (oder wie ich) oder "Sie und Ihresgleichen" (oder meinesgleichen) für das Übel der Welt verantwortlich gemacht werden, das wissen wir beide. Allerdings nicht deshalb, weil wir alte weiße Männer sind.

Thomas D.
@11:58 Uhr von fathaland slim

„Verdächtig sei auch, wenn bestimmte Gruppen pauschal für Missstände verantwortlich gemacht würden, die sie gar nicht zu vertreten hätten.“

 

Cool. Heißt das, dass ab jetzt nicht mehr nur alte weiße Männer für das Übel in der Welt verantwortlich gemacht werden?

 

Ich bin ein alter weißer Mann. Ich habe noch nicht mitbekommen, daß mich irgendwer für das Übel in der Welt verantwortlich gemacht hätte.

 

Nun, der Begriff des „alten weißen Mannes“ - zu welchen auch ich zähle - wurde geprägt, um diese Gruppe für allerlei Widrigkeiten verantwortlich zu machen. Er stammt nicht aus der Kuschelecke.

schabernack
@12:03 Uhr von NeNeNe

 

Heute wird nichts zensiert. Das übernimmt die Netiquette,

eine Schwester der Zensur.

 

Für manche wie Sie sind auch zivilisierte Umgangsformen der miese Bruder vom Hooligan.

Der neue Goldstandard
Sehr gut!

Zitat: "Der US-Konzern Google will eine Video-Kampagne gegen falsche Informationen im Netz auf Deutschland ausweiten. In anderen EU-Staaten haben Millionen Menschen solche Filme nach Angaben des Unternehmens bereits angesehen."

.

Sehr gut, dass gegen Fake News vorgegangen wird.

Ich erinnere da nur an die Fake News, dass

- die Energiewende nur eine Kugel Eis kostet, wie uns das Hr. Trittin von den Grünen_r_s_in_* das vorgegaukelt hatte

- wir nicht für die Schulden anderer Leute aufkommen müssen, wenn wir dem Euro beitreten, wie die Spaßpartei CDU heraustrompetete

- der ehemalige CEO von Daimler, Zetzsche, ankündigte, dass mit den Flüchtlingen ein neues Wirtschaftswunder zu erwarten sein.

 

Von den offensichtlichen Fake News von einem afrikanischen "Erfinder", der aus einem Fernseher Strom hervorzaubern könne, ganz zu schweigen!

 

.

Q:

"https://www.rnd.de/medien/fernseher-der-energie-erzeugt-ard-tagesschau-…"

melancholeriker
@10:54 Uhr von Seebaer1

Diese ständige Diszipilinierung und "Richtigstellung" in den sozialen Medien passt genau in das Bild, welches man mittlerweile in allen Lebensbereichen feststellen muss. Und wenn sich mal eine Plattform wie Twitter ansatzweise dagegenstellt, fällt die Meute über sie her.

 

Wenn man die Anzahl der Follower (die bereit sind, einem "Führer" zu folgen, der digital laut genug und hetzerisch brüllt) Trumps berücksichtigt, lässt sich der Begriff "Meute" ganz einfach in Gegenrichtung polen. Nirgendwo sonst kann eine "Meute" stark verunsicherter Menschen voller Wut darauf, daß es nicht mehr so einfach ist wie früher mit Vollkasko auf Gegenwart, Zukunft und sicheren materiellen Bedingungen und weiter, daß man zu den Größten gehört, manipulieren mit Schmeichelein und Hatz auf Minderheiten wie im klebrigen Social - Media - Sumpf. Das hat so wenig mit Meinungsfreiheit zu tun wie das horizontale Gewerbe mit Liebe. 

Parsec
@11:54 Uhr von Thomas D.

@10:55 Uhr von Glasbürger:

Insofern hat eine Gesellschaft auch Meinungen/Reden/Ansichten auszuhalten, die dem "Mainstream" widersprechen. Zudem sich ja trotz solcherlei Bestrebungen, die Leute nur mit den "richtigen" und einzig wahren Nachrichten zu versorgen zeigt, daß doch tendeziell zunehmend wieder mehr selbst denken, statt sich vorbeten zu lassen, was sie wie zu finden haben.

An den "Gläsernen": warum verfolgen Sie nicht ​​​​alle Ihnen zur Verfügung gestellten Medien? Kein Wunder, dass Sie sich von "den einzigen richtigen Nachrichten" verfolgt fühlen, wenn Sie nicht das tun, was Sie selber als Ihr gutes Recht propagieren:

  <<... sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten...>>.

Die Gesellschaft hält das ja auch aus. Es sind die Fake News-Gläubigen, die es nicht aushalten, wenn ihrer Meinung widersprochen wird, weil sie überzeugt sind, sie hätten ein Recht auf Widerspruchslosigkeit.

Das kann man kaum besser ausdrücken! Bravo!

 

Mauersegler
@11:24 Uhr von teachers voice

Diese ständige Diszipilinierung und "Richtigstellung" in den sozialen Medien passt genau in das Bild, welches man mittlerweile in allen Lebensbereichen feststellen muss. Und wenn sich mal eine Plattform wie Twitter ansatzweise dagegenstellt, fällt die Meute über sie her.

 

Wovon nur eine Spezies profitieren würde: Die Marktschreier (in der Politik „Populisten“ genannt)?

 

Das ist meiner Meinung nach noch die harmloseste Spezies, die davon profitiert. 

 

werner1955
@11:59 Uhr von Vector-cal.45

Das wird nicht viel nutzen. ein groß teil de Menschen folgen Ihren kritiklos Ihren Idiolen oder sind nur noch Follower.

Eingenverantwortung und Selbstbestimmung haben einige den Sozial Medien überlassen.

 

 

Das konnte man sehr gut während der Covid-19-Phase beobachten, als die große Mehrheit völlig verängstigt in blinder Obrigkeitsgläubigkeit alles vom Fleck weg glaubte, was man ihr so vorsetzte.

 

Wo sind dahingehend eigentlich übrigens die ganzen „Faktenchecker“ jetzt? (Ich frage für einen Freund 😉)

Das ist falsch.

Die Menschen haben geigenverantwortlich, anständig und selbstbestimmt erkannt das es sinnvolle und einfache Regeln gabe sich zu schützen,

Trotzdem sind viel zu viele mer als 160.000 zu früh gestorben. 

Gerade weil wie gut offene Medien ohne Zensur hatten wurde die notwendiglkeit schnell und sicher weitergegeben. Deutschland hat dadurch eine sehr gerine Zahl an Toten pro 1 MIll Einwohner in Europa erreicht, Besser als Schweden, Spainen usw.

Gut so mehr davon und keine Zensur.

D. Hume
@11:57 Uhr von Bender Rodriguez

 

Sie sehen ein Problem, wo keines ist. Jemand lügt und jemand anderes stellt die Lüge fest und widerlegt sie mit Fakten. Fertig.

Das kompliment möchte ich gerne zurück geben. Nix fertig. Wie widerlegt man etwas, was vorher gelöscht wurde? 

Hör doch mal mit deinem Gelösche auf. Wenn etwas gegen Unternehmensrichtlinien verstößt, nimmt sich das Unternehmen heraus, Inhalte auch nachträglich zu löschen. Hier geht es um eine Aufklärungskampagne gegen Fake-News.

Klärungsbedarf
@11:59 Uhr von Vector-cal.45

Das wird nicht viel nutzen. ein groß teil de Menschen folgen Ihren kritiklos Ihren Idiolen oder sind nur noch Follower.

Eingenverantwortung und Selbstbestimmung haben einige den Sozial Medien überlassen.

 

 

Das konnte man sehr gut während der Covid-19-Phase beobachten, als die große Mehrheit völlig verängstigt in blinder Obrigkeitsgläubigkeit alles vom Fleck weg glaubte, was man ihr so vorsetzte.

 

Wo sind dahingehend eigentlich übrigens die ganzen „Faktenchecker“ jetzt? (Ich frage für einen Freund 😉)

 

 

Sie müssen sich nichts einreden, sondern einfach zu unterscheiden lernen. Es gibt Fakten, es gibt Wahrscheinlichkeiten und es gibt Risikomanagement. Ihre Behauptung von völliger Verängstigung und blinder Obrigkeitsgläubigkeit ist ein Popanz. Ex post weiß man immer alles genauer. Die Fakten sind geblieben.

Der neue Goldstandard
Fake News muss der Kampf angesagt werden!

Zitat: "Der US-Konzern Google will eine Video-Kampagne gegen falsche Informationen im Netz auf Deutschland ausweiten. In anderen EU-Staaten haben Millionen Menschen solche Filme nach Angaben des Unternehmens bereits angesehen."

.

Sehr gut!

Fake News muss der Kampf angesagt werden!

Die Fake News, Lügen, Halbwahrheiten, Verschwörungstheorien und sonstige Schwurbeleien, die uns seit Jahren vor die Nase gesetzt werden, gehen schon seit Jahren auf keine Kuhhaut mehr!

 

Sage ich doch schon seit Jahren!!°

Klartexxter

Ich bekomme beim Wort "Desinformation" immer Probleme. Weil man bei allem berechtigten Sorgen um die Demokratie auch schnell übers Ziel schießen kann! Die EU will eine Kampagne gegen Desinformation starten. Aber wer legt fest, ab wann eine Information vielleicht unscharf, einseitig, oder schlicht falsch ist? Wer wie ich, seit 40 Jahren ausländische Stationen hört, die in Deutsch senden, von Voice of America via Stimme Russlands bis hin zu Nord- und Südkorea, Radio China und die Stimme Taipehs, um mal einige zu benennen, hat für sich den Anspruch, reif genug zu sein, selbst zu entscheiden, was Propaganda und was Wahrheit ist. Beides gibt´s auf beiden Seiten, früher wie heute! Ich brauche keine Triggerwarnings, kein betreutes Nachdenken. Ich bilde mir meine Meinung selbst. Dennoch: Hass, Hetze, Rassismus, üble Nachrede ist verboten und muss im WEB eliminiert werden! Aber wir müssen in einer offenen Gesellschaft Obacht geben: nicht vor lauter Schutz der Freiheit diese zu beschneiden!

fathaland slim
@11:54 Uhr von Vector-cal.45

Es sei an dieser Stelle auch mal an den vielfach preisgekrönten Claas Relotius oder an den Spiegel-Bericht über das syrische Flüchtlingskind „Maria“ aus 08/22,  welcher sich lediglich auf einige unbelegte Aussagen und die Behauptung einer NGO stützte und sich als komplett unwahr erwies.

Claas Relotius stützte sich auf überhaupt nichts. Er hat seine „Reportagen“ schlicht und einfach frei erfunden. Das flog dann auf, und seitdem ist seine Karriere als Journalist beendet.

Ich weiß nicht so richtig, was diese Geschichte mit dem hier diskutierten Artikel zu tun hat.

Zum in rechten Kreisen begierig aufgenommenen „Flüchtlingskind Maria“-Artikel ist zu sagen, daß er ein Paradebeispiel für die Wirksamkeit von öffentlichem Widerspruch ist. Näheres hier:

https://www.tagesspiegel.de/politik/berichte-uber-totes-syrisches-fluch…

Parsec
@12:30 Uhr von Parsec

@11:04 Uhr von D. Hume:

Diese ständige Diszipilinierung und "Richtigstellung" in den sozialen Medien passt genau in das Bild, welches man mittlerweile in allen Lebensbereichen feststellen muss. Und wenn sich mal eine Plattform wie Twitter ansatzweise dagegenstellt, fällt die Meute über sie her.

Ja, nichtmal mehr Lügen darf man in die Welt setzen. So eine Schweinerei!

Wieder einmal komplett ohne Substanz. Es geht darum, wer entscheidet, was eine Lüge ist.

Ja aber das ist doch völlig logisch: SIE selber natürlich, da Sie sich unabhängig informieren können.

Somit steht es Ihnen doch völlig frei, was Sie glauben und was nicht. Da hindert Sie keiner dran, oder haben Sie jetzt Muffensausen, dass die Fakenews als Falschmeldungen aufgedeckt werden könnten und Sie den aufgesessen Lügen abschwören müssten?

Müssen Sie doch nicht.

Ich verstehe Ihr Proble...

Klärungsbedarf
@12:07 Uhr von heribix

Das Problem bei der Sache ist immer nur, wer bestimmt denn was FakeNews sind. Das geht doch schon seid Jahren so das alles was nicht in den Mainstream passt als FakeNews abgetan wird. Sicher gibt es im Internet jede Menge FakeNews, wer die dann glauben will warum nicht. Verbote werden es nicht bringen, Aufklärung wäre angesagt. Dafür benötigt man aber einen gewissen Grad an Glaubwürdigkeit und die haben Politik und Medien in letzter Zeit aber stark eingebüßt. Zu Google, es gibt zum Glück inzwischen andere sehr gute Alternativen.

Sie versuchen Ihre eigene Meinung zu privilegieren, indem Sie andere Meinungen als "Mainstream" einstufen, ohne letzteren zu definieren. Das läuft darauf hinaus, dass am Ende immer die Minderheitsmeinung die richtige sein soll. Auch in der Frage der Glaubwürdigkeit tragen Sie nur Ihre vorgefasste Meinung vor.