Ursula von der Leyen, Wolodymyr Selenskyj und Charles Michel

Ihre Meinung zu Selenskyj in Brüssel: Ein Kampf für Freiheit und Demokratie

In Brüssel beschwört der ukrainische Präsident Selenskyj den Kampf gegen die "größte anti-europäische Macht". Er fordert mehr Waffen und sucht die Annäherung an die EU. Doch die Reaktionen machen klar: Der Weg zum Beitritt ist für die Ukraine noch lang. Von H. Beckmann.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
136 Kommentare

Kommentare

Adeo60
@21:14 Uhr von morgentau19

Ihr Wort in Gottes Gehör! Und wenn sie sich irren?Shit happens oder was?

Ich möchte ein Leben in Freiheit und ich denke, viele Russen wollen dies auch. Putin steht mit dem Rücken zur Wand. Er hat es tatsächlich geschafft, die NATO zu einen und zu stärken. Auf seinen Krieg hin, haben die Nachbarstaaten aufgerüstet und streben unter den NATO-Schutzzschirm. Selbst bisher neutrale Staaten wenden sich von RUSS ab. Zudem ist das Land geächtet, wird mit Sanktionen bestraft und kann nur noch auf Terrorstaaten wie Nordkorea, Myanmar, Iran und Irak zählen. Wenn Putin eine ehrliche Bilanz für sich zieht, dann ist diese dasaströs.

Werner Krausss
Am 09. Februar 2023 - 21:12 Uhr von Möbius

„Allerdings darf man zwei Dinge nicht vergessen: erstens hatten damals auch die USA den Einsatz von Atomwaffen erwogen (McNamara). Zweitens war die Niederlage der USA damals zwar schmerzlich, aber aus Sicht der USA nicht existenzbedrohend.“

 

Sie haben Recht.

 

Wenn Putin den Krieg verliert,

 

dann ist das für Russland

 

"zwar schmerzlich, aber nicht existenzbedrohend“,  sondern genau

im Gegenthum.

warumeigentlichwer
@21:12 Uhr von Möbius

Nicht vergleichbar, da diese Länder keine Nachbarländer der USA sind. Vergleichbar wäre da eher die Kuba-Krise. Damals hatte, was kaum noch betrachtet wird, die Navy ein atomar bewaffnetes russisches U-Boot angegriffen und sogar beschädigt. Wenn die Offiziere des U-Bootes damals die Nerven verloren hätten, müssten wir uns heute keine Sorgen mehr um den Ukraine Krieg machen.

 

 

Wie weit waren UdSSR und Afghanistan entfernt?

 

 

oft liest man dieser Tage das die Atommacht USA nicht mit Atomwaffen auf ihre Niederlage in Vietnam regiert hat und leitet davon eine Analogie in Bezug auf die Ukraine ab. Allerdings darf man zwei Dinge nicht vergessen: erstens hatten damals auch die USA den Einsatz von Atomwaffen erwogen (McNamara).

.

Wie auch Russland (Medwedew)

Zweitens war die Niederlage der USA damals zwar schmerzlich, aber aus Sicht der USA nicht existenzbedrohend. 

.

Existenzbedrohend ist also wenn die Ukraine (als Nachbarland) einem Verteidigungsbündnis beitritt. Also so ähnlich wie Finnland?

 

Mauersegler
@21:00 Uhr von morgentau19

Der Begriff totaler Krieg beunruhigt mich sehr. Das gab es mal, und Deutschland war seinerzeit wie heute beteiligt.

 

Nein. Deutschland war seinerzeit nicht "beteiligt", sondern hat diesen Krieg ausgerufen. Heute unterstützt Deutschland ein anderes Volk gegen einen heutigen aggressiven Kriegsführer, ist aber selbst nicht an diesem Krieg beteiligt. Schon gar nicht als Urheber.

 

Mauersegler
@21:12 Uhr von Möbius

Zweitens war die Niederlage der USA damals zwar schmerzlich, aber aus Sicht der USA nicht existenzbedrohend. 

 

Ach, und die Niederlage gegen die Ukraine wäre für Russland existenzbedrohend? Das müssen Sie erklären.

 

morgentau19
@21:50 Uhr von Mauersegler

Der Begriff totaler Krieg beunruhigt mich sehr. Das gab es mal, und Deutschland war seinerzeit wie heute beteiligt.

 

Nein. Deutschland war seinerzeit nicht "beteiligt", sondern hat diesen Krieg ausgerufen. Heute unterstützt Deutschland ein anderes Volk gegen einen heutigen aggressiven Kriegsführer, ist aber selbst nicht an diesem Krieg beteiligt. Schon gar nicht als Urheber.

.

Ja, ersteres ist natürlich richtig, Mauersegler. Hätte ich mich präziser ausdrücken sollen.

.

Heute ist Deutschland beteiligt, weil Deutschland der Ukraine Waffen liefert. Die Rede von Frau Baerbock ist wohl auch schon vergessen.....ach ja, das hat sie ja nicht gesagt. Mein Englisch war mal besser....

 

KowaIski
@21:12 Uhr von Möbius

Allerdings darf man zwei Dinge nicht vergessen: erstens hatten damals auch die USA den Einsatz von Atomwaffen erwogen (McNamara). Zweitens war die Niederlage der USA damals zwar schmerzlich, aber aus Sicht der USA nicht existenzbedrohend. 

Ist die Niederlage Russlands in der Ukraine auch nicht. Einfach Raketen einpacken und nach Hause gehen. Und das Sterben hat ein Ende. Putins Angriff hat schon etwa 115.000 junge Russen das Leben gekostet.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Korruption

Russland ist korrupt. Das Land hat die rote Laterne in Europa. Auf Platz zwei von hinten des Korruptionsindex in Europa liegt die Ukraine. 

Folgt man der Einordnung Russlands als anti europäischer Kraft, hat die Ukraine die rote Laterne der Korruption in Europa. Das Verteidigungsministerium ist sogar im Krieg korrupt. 

Mauersegler
@21:22 Uhr von marvin

Die Behauptung, der Gegner führe einen "totalen Krieg", führt in den totalen Krieg. Das ist absolut gleichbedeutend und war damals bei Goebbels gar nicht viel anders:

 

Mal wieder eine grandiose Täter-Opfer-Umkehr. 

Führt Russland Krieg gegen die Ukraine oder nicht?

Wanderfalke
@falsa demonstratio - 21:27

"Ich sehe die Eklärungen Russlands, die Ukraine als Staat auslöschen zu wollen. Ich sehe die Angriffe auf die Zivilbevölkerung. Ich sehe die Angriffe auf die Infrastruktur. Ich sehe die russischen Kriegsverbrechen.

Ist das nicht so etwas wie ein totaler ( Vernichtungs-) Krieg Russlands gegen die Ukraine? Ist es nicht zumindest verständlich, dass das in der Ukraine so gesehen wird?"

Werter User, bei meinem Einwand geht es nicht um Selenskys Rede, die Ukraine oder den russischen Überfall. Lesen Sie nochmal Ihre Aussage, auf die ich geantwortet habe.

Sie fragen sich, ob der Begriff "totaler Krieg " im Ausland die gleiche Bedeutung hat wie bei uns. Diese beiden Worten dürften meiner Meinung nach mit und ohne Sportpalast-Kenntnis in jedem Land und in jeder Sprache ziemlich eindeutig als Weltkriegsszenario aufgefasst werden. 

warumeigentlichwer
@20:50 Uhr von Olivia59

...

 

Das geht auch konventionell ohne Atombomben nicht. Um so mehr die NATO-Länder helfen desto einfacher fällt es Putin diesen Krieg innenpolitisch als eine Entscheidung zwischen Russland und der NATO zu verkaufen und man hat im 2. Weltkrieg gesehen zu welchen enormen Opfern die Russen (+ die Ex-Sowjetrepubliken) bereit sind wenn sie sich existenziell bedroht fühlen.

.

Bisher wurden größtenteils russische Soldaten, bzw. Gefangene, bzw. Wagner Truppen verheizt. Ob Mütter und Ehefrauen (bald Witwen und Waisen) von den nun eingezogenen "normalen Bürgern" (Peskows Sohn zum Beispiel ist ja nicht so sehr darunter...) auch noch Opferbereitschaft haben, weil Putin ein souveränes Land angreift, werden wir wohl sehen. Existenzieller geht nicht.

Dann wirds spannend.

Der Krieg muss von der russischen Bevölkerung aus gesehen und abgeleht werden. Deshalb sind die Sanktionen falsch gesetzt (treffen die Zivilbevökerung in RU zu wenig) und muss die Verteidigungsmacht der Ukrainer erhöht werden.

 

Parsec
@20:18 Uhr von frosthorn

19:47 Uhr von Seebaer1:

Ich bin sehr beunruhigt, dass der Ausdruck vom "totalen Krieg" wieder aus der geschichtlichen Mottenkiste herausgeholt wird.

20:11 Uhr von falsa demonstratio:

Wenn der Begriff von einen Deutschen gebraucht worden wäre, würde ich Ihnen zustimmen.

... Zweifel, ob die Sportpalastrede im Ausland überhaupt bekannt ist und ... ob dem Begriff "totaler Krieg"  dort die gleiche Bedeutung zukommt wie bei uns.

Der Forist, den Sie ansprechen, erzählt von seinen Assoziationen mit diesem Begriff. Und diese teile ich.

Nur, wenn man sich der Definition des "totalen Krieges" bewußt ist, wird ein Schuh draus.

Und dann muss man schon zu dem Schluss kommen, dass Putin durchaus einen totalen Krieg führt: Putin schwört seine russ. Bürger mit allem, was die Propaganda zu bieten hat, auf einen Krieg ein; Teilmobilmachung mit 300.000 Reservisten; Missachtung internat. Konventionen; hybride Kriegsführung; totale milit. Unterwerfung des Gegners; Mobilisierung zahlreicher Ressourcen.

Freddy Grün
@21:02 Uhr von Tino Winkler

PolitikerInnen und Politiker reisen aus oder in ein Kriegsgebiet.

Die sind doch "Zielpersonen" für die andere Kriegspartei.

Mich interessiert, wie die Reisen "organisiert" werden.

So, wie Schuhe besohlt werden.

Aber bisher sind alle "Sohlen" erfolgreich gewesen...

warumeigentlichwer
@21:58 Uhr von morgentau19

Der Begriff totaler Krieg beunruhigt mich sehr. Das gab es mal, und Deutschland war seinerzeit wie heute beteiligt.

 

Nein. Deutschland war seinerzeit nicht "beteiligt", sondern hat diesen Krieg ausgerufen. Heute unterstützt Deutschland ein anderes Volk gegen einen heutigen aggressiven Kriegsführer, ist aber selbst nicht an diesem Krieg beteiligt. Schon gar nicht als Urheber.

.

Ja, ersteres ist natürlich richtig, Mauersegler. Hätte ich mich präziser ausdrücken sollen.

.

Heute ist Deutschland beteiligt, weil Deutschland der Ukraine Waffen liefert. Die Rede von Frau Baerbock ist wohl auch schon vergessen.....ach ja, das hat sie ja nicht gesagt. Mein Englisch war mal besser....

.

Dafür wird ihr Russisch gerade gut trainiert?

Sowohl aus ihrer Sicht, wie auch aus Sicht des Kremls ist Deutschland ja seit langem Kriegspartei.

Warum der Kreml dies propagiert ist klar. Bei ihnen bin ich nicht so sicher - oder eigentlich doch.

 

mimosq5
Herr Bundeskanzler

Denken Sie an ihren Amtseid. Und an Ihre Worte: KEINE Kampfflugzeuge in die Hand der Ukraine!

es langt!

Olivia59
@21:25 Uhr von Parsec

... man hat im 2. Weltkrieg gesehen zu welchen enormen Opfern die Russen (+ die Ex-Sowjetrepubliken*) bereit sind wenn sie sich existenziell bedroht fühlen.

Nur mit dem Unterschied, dass die Russen nicht in ihrer Existenz bedroht sind, die Ukraine* sehr wohl.

 

Die Prämisse des Users war, das Russland besiegt werden soll. Erst lesen, dann empören - sofern noch ein fundierter Anlass bleibt.

Hartmut der Lästige
@22:03 Uhr von Mauersegler

Die Behauptung, der Gegner führe einen "totalen Krieg", führt in den totalen Krieg. Das ist absolut gleichbedeutend und war damals bei Goebbels gar nicht viel anders:

 

Mal wieder eine grandiose Täter-Opfer-Umkehr. 

Führt Russland Krieg gegen die Ukraine oder nicht?

Googeln Sie einmal "Ukraine 117 24 März 2021"

Schmunzel
Worum es wirklich geht

Angeblich verteidigt die Ukraine Freiheit und Demokratie.
Das ist so als würde heute noch jemand annehmen, dass es im Dreißigjährigen Krieg um den wahren Glauben ging.

Damals wie heute ging und geht es um Macht, Einfluss und Interessen. Viele Kommentare zeigen, dass die Mehrheit nichts gelernt hat.

 

der.andere
Selenskyj fordert

Herr Selenskyj gehts nicht auch ein bischen kleiner? Was berechtigt Sie immer etwas zu fordern? Verhandeln Sie, statt immer weitere Rüstungsgüter zu fordern! Wollen Sie das Ihr ganzes Land zerstört wird? Können Sie verantworten immer mehr Menschen in diesen Krieg zu schicken? Unterlassen Sie Äußerungen (Ihre Raketen auf Polen) um Deutschland und Europa in diesen Krieg hineinzuziehen! Es ist nicht unser Krieg! Führen Sie die Verhandlungen von März 2022 fort, denken Sie an die jungen Männer die schon alle gefallen sind, nehmen Sie diese als Mahnung, als Aufforderung zu Verhandlungen. Eine andere Lösung gibt es nicht!

Tino Winkler
@21:12 Uhr von Möbius

Nicht vergleichbar, da diese Länder keine Nachbarländer der USA sind. Vergleichbar wäre da eher die Kuba-Krise. Damals hatte, was kaum noch betrachtet wird, die Navy ein atomar bewaffnetes russisches U-Boot angegriffen und sogar beschädigt. Wenn die Offiziere des U-Bootes damals die Nerven verloren hätten, müssten wir uns heute keine Sorgen mehr um den Ukraine Krieg machen.

 

 

Wie weit waren UdSSR und Afghanistan entfernt?

 

 

oft liest man dieser Tage das die Atommacht USA nicht mit Atomwaffen auf ihre Niederlage in Vietnam regiert hat und leitet davon eine Analogie in Bezug auf die Ukraine ab. Allerdings darf man zwei Dinge nicht vergessen: erstens hatten damals auch die USA den Einsatz von Atomwaffen erwogen (McNamara). Zweitens war die Niederlage der USA damals zwar schmerzlich, aber aus Sicht der USA nicht existenzbedrohend. 

Und aktuell droht Russland mit dem Einsatz von Atomwaffen und den russischen Mördern ist es zuzutrauen das sie durchdrehen. Sie beweisen es täglich.

vriegel
@22:13 Uhr mimosq5 - lieber mit deutschen Piloten?!

Denken Sie an ihren Amtseid. Und an Ihre Worte: KEINE Kampfflugzeuge in die Hand der Ukraine!

es langt!

 

Russland muss besiegt werden und zwar so, dass es über Jahrzehnte keine Bedrohung mehr für Frieden und Freiheit in Europa sein kann..

dazu müssen wir alles aufbieten was notwendig ist, um die Ukraine zu unterstützen. Es war vom ersten Tag an ein Krieg gegen Europa und gegen unsere Werte. 
 

Es braucht „combined forces“ für die moderne Kriegsführung. Und dafür braucht es nun mal Kampfjets und weitere Kräfte, um den Gegner auszuschalten. 
 

Wollen Sie lieber Jets mit deutschen, amerikanischen, englischen, französischen, polnischen etc. Piloten hin schicken?!

 

 

warumeigentlichwer
@22:13 Uhr von Olivia59

... man hat im 2. Weltkrieg gesehen zu welchen enormen Opfern die Russen (+ die Ex-Sowjetrepubliken*) bereit sind wenn sie sich existenziell bedroht fühlen.

Nur mit dem Unterschied, dass die Russen nicht in ihrer Existenz bedroht sind, die Ukraine* sehr wohl.

 

Die Prämisse des Users war, das Russland besiegt werden soll. Erst lesen, dann empören - sofern noch ein fundierter Anlass bleibt.

.

OK - ihnen ist die Prämisse dass Russland aus den souveränen Gebieten der Ukraine (Stand 2013) verdrängt werden sollen lieber. Sind wir uns dann einig?

 

Fritz Meyer
Wollt ihr den totalen Krieg?

Wie bescheuert muss man sein immer mehr Waffen in die Ukraine zu liefern und damit auch tausende Ukrainer zu opfern während die Welt an allen Enden brennt.Ich befürchte dieser Zug ist nicht mehr aufzuhalten.Die Begeisterung für nur für eine militärische Lösung die auf allen Kanälen geschürt wird und jede(r) Suche nach intelligenteren Lösungen sofort verteufelt wird lässt die Hoffnung auf baldigen Frieden gegen 0 tendieren.

Hartmut der Lästige
@22:18 Uhr von Schmunzel

Angeblich verteidigt die Ukraine Freiheit und Demokratie.
Das ist so als würde heute noch jemand annehmen, dass es im Dreißigjährigen Krieg um den wahren Glauben ging.

Damals wie heute ging und geht es um Macht, Einfluss und Interessen. Viele Kommentare zeigen, dass die Mehrheit nichts gelernt hat.

 

100% Zustimmung ! 

KowaIski
Für unsere Freiheit - für unsere Demokratie

Die Ukraine kämpft stellvertretend für ganz Europa für die Freiheit und gegen die Unterdrückung durch militärische Gewalt.

Parsec
@22:13 Uhr von Olivia59

... man hat im 2. Weltkrieg gesehen zu welchen enormen Opfern die Russen (+ die Ex-Sowjetrepubliken*) bereit sind wenn sie sich existenziell bedroht fühlen.

@21:25 Uhr von Parsec

Nur mit dem Unterschied, dass die Russen nicht in ihrer Existenz bedroht sind, die Ukraine* sehr wohl.

 

Die Prämisse des Users war, das Russland besiegt werden soll. Erst lesen, dann empören - sofern noch ein fundierter Anlass bleibt.

Dumm nur, dass Russland gar nicht besiegt werden soll. Erst lesen, dann empören: Ziel ist es, die russischen Kriegsinvasoren aus der Ukraine zurückzudrängen. 

Wenn der User aber meint, "Russland" muss besiegt werden, dann ist mir schon klar, weshalb er glaubt, Russland müsse nun zu "enormen Opfern" bereit sein.

Tino Winkler
@22:06 Uhr von Freddy Grün

PolitikerInnen und Politiker reisen aus oder in ein Kriegsgebiet.

Die sind doch "Zielpersonen" für die andere Kriegspartei.

Mich interessiert, wie die Reisen "organisiert" werden.

So, wie Schuhe besohlt werden.

Aber bisher sind alle "Sohlen" erfolgreich gewesen...

Deshalb ist ja alles gut, ausser die russische Aggression gegen eine Demokratie im Aufbau.

vriegel
@22:18 Uhr Schmunzel - are you nuts?

Angeblich verteidigt die Ukraine Freiheit und Demokratie.
Das ist so als würde heute noch jemand annehmen, dass es im Dreißigjährigen Krieg um den wahren Glauben ging.

Damals wie heute ging und geht es um Macht, Einfluss und Interessen. Viele Kommentare zeigen, dass die Mehrheit nichts gelernt hat.

 

Angeblich war die Ukraine ein souveräner Staat, der von seinem Nachbarland grundlos angegriffen wurde. Das geschah bereits 2014 und hat bis heute angedauert. 
 

angeblich verteidigt sich die Ukraine also dagegen von Russland vernichtet zu werden. 
 

angeblich soll Putin's Russland jedes Jahre Milliarden ausgeben für die hybride Kriegsführung. Dazu gehören auch Kommentare wie der von Ihnen…

KowaIski
Kampf gegen eine undemokratische Großmacht

In Brüssel beschwört der ukrainische Präsident Selenskyj den Kampf gegen die "größte anti-europäische Macht

Was immer auch geschieht, wie groß auch die Opfer sein mögen, die anti-europäische Macht darf nicht gewinnen und sie wird auch nicht gewinnen.

nachbarslumpi

Es ist offensichtlich, daß Selenski die Europäer in diesen Konflikt hinein ziehen will. Wer glaubt Russland würde sich dann zurück ziehen? Niemand, denn die Politik weiß was dann passiert.

Für den Frieden steht es aber schlecht. Der Westen kann eine hochverschuldete korrupte Rest-Ukraine nicht gebrauchen. Und Glauben schenkt man dem Sanktions-Westen international immer weniger. Die Russen wären blöd einen Vertrag mit Kiew oder den Waffenschreihälsen einzugehen. Es wird einen eindeutigen Gewinner in diesem Konflikt geben müssen. Um Menschen geht es hier überhaupt nicht und die Täter/ Opferrolle wird genutzt für eine weitere Eskalation.

warumeigentlichwer
@22:17 Uhr von Hartmut der Lästige

Die Behauptung, der Gegner führe einen "totalen Krieg", führt in den totalen Krieg. Das ist absolut gleichbedeutend und war damals bei Goebbels gar nicht viel anders:

 

Mal wieder eine grandiose Täter-Opfer-Umkehr. 

Führt Russland Krieg gegen die Ukraine oder nicht?

Googeln Sie einmal "Ukraine 117 24 März 2021"

.

Sie wollen also sagen die Krim ist souveränes Staatsgebiet Russlands und die Ukraine hat kein Recht dies anzuzweifeln.

Keine weiteren Fragen.

 

WM-Kasparov-Fan
um nicht zum viertel Mal zensiert zu werden hier,...

bitte ganz einfach in die Denkstruktur und Mentalität der Russen hineinversetzen versuchen. Das würde wenigstens vieles erklären, wenn schon nicht ändern.

Tino Winkler
@22:24 Uhr von der.andere

Herr Selenskyj gehts nicht auch ein bischen kleiner? Was berechtigt Sie immer etwas zu fordern? Verhandeln Sie, statt immer weitere Rüstungsgüter zu fordern! Wollen Sie das Ihr ganzes Land zerstört wird? Können Sie verantworten immer mehr Menschen in diesen Krieg zu schicken? Unterlassen Sie Äußerungen (Ihre Raketen auf Polen) um Deutschland und Europa in diesen Krieg hineinzuziehen! Es ist nicht unser Krieg! Führen Sie die Verhandlungen von März 2022 fort, denken Sie an die jungen Männer die schon alle gefallen sind, nehmen Sie diese als Mahnung, als Aufforderung zu Verhandlungen. Eine andere Lösung gibt es nicht!

Was faseln Sie denn hier für einen Unsinn?                 Der ukrainische Präsident hat Verantwortung für sein Volk und sein Land und er nimmt es ernst. 

Dagegen hat der russische Mordauftraggeber Putin nichts für sein Volk übrig, er stürzt es ins Unheil.

KowaIski
@22:26 Uhr von Fritz Meyer

Wie bescheuert muss man sein immer mehr Waffen in die Ukraine zu liefern und damit auch tausende Ukrainer zu opfern während die Welt an allen Enden brennt.

Das wissen wir nicht und der Machthaber im Kreml ist auch nicht zu durchschauen.

Ich befürchte dieser Zug ist nicht mehr aufzuhalten.Die Begeisterung für nur für eine militärische Lösung die auf allen Kanälen geschürt wird ...

Es wird Krieg gegen "Nazis" geführt. Die Ukrainer werden regelrecht dämonisiert.

... und jede(r) Suche nach intelligenteren Lösungen sofort verteufelt wird lässt die Hoffnung auf baldigen Frieden gegen 0 tendieren.

Eine freie Meinung ist nicht mehr möglich, nur für Friedensproteste mit weißen Plakaten kann man schon für zehn Jahre in ein Arbeitslager kommen.

 

vriegel
Je mehr Waffen, desto weniger tote Ukrainer

Das ist die einfache Logik die dahinter steckt. Zwar gibt es dann um so mehr tote Russen, aber das ist ja in erster Linie ein Problem der Russen. :-)

Hätten wir damals in 2014 genauso stark und einig auf den russischen Angriff und die Besetzung der Krim regiert, es wäre nie zu der heutigen Eskalation gekommen. 
 

noch besser Angela Merkel hätte im Jahr 2008 die Aufnahme der Ukraine in die Nato nicht verhindern 

 

im Jahr 2004 als die baltischen Staaten und andere in die NATO aufgenommen wurden, hatte Putin nichts dagegen und war damit einverstanden.

aber dem geht’s eben wie vielen: was interessiert das dumme Geschwätz von gestern..

 

Tino Winkler
@22:26 Uhr von Fritz Meyer

Wie bescheuert muss man sein immer mehr Waffen in die Ukraine zu liefern und damit auch tausende Ukrainer zu opfern während die Welt an allen Enden brennt.Ich befürchte dieser Zug ist nicht mehr aufzuhalten.Die Begeisterung für nur für eine militärische Lösung die auf allen Kanälen geschürt wird und jede(r) Suche nach intelligenteren Lösungen sofort verteufelt wird lässt die Hoffnung auf baldigen Frieden gegen 0 tendieren.

Die Ukrainer werden von Russen getötet!

Der unintelligente Putin wartet auf Friedensverhandlungen?

Hartmut der Lästige
@22:30 Uhr von warumeigentlichwer

Die Behauptung, der Gegner führe einen "totalen Krieg", führt in den totalen Krieg. Das ist absolut gleichbedeutend und war damals bei Goebbels gar nicht viel anders:

 

Mal wieder eine grandiose Täter-Opfer-Umkehr. 

Führt Russland Krieg gegen die Ukraine oder nicht?

Googeln Sie einmal "Ukraine 117 24 März 2021"

.

Sie wollen also sagen die Krim ist souveränes Staatsgebiet Russlands und die Ukraine hat kein Recht dies anzuzweifeln.

Keine weiteren Fragen.

Ich will gar nichts sagen, sondern nur auf nicht so oft in den Medien stehende Tatsachen hinweisen.

 

Tada
19:59 Uhr von Mischa007

 

"Und zu den Panzern. Selbst wenn wir 200 liefern, stehen diesen min. 1000 gegenüber."

 

....

 

Ja, immer diese Russische Übermacht...

 

In einen weiteren Artikel ist zu lesen: "Medwedjew kündigt Bau und Modernisierung Tausender Panzer an".

 

Ich vermute, da wird auf jeden Z-Panzer jetzt ein in der Ukraine geklautes Smartphone draufgeklebt - dann haben die Panzer modernes GPS.

Mauersegler
@22:17 Uhr von Hartmut der Lästige

Führt Russland Krieg gegen die Ukraine oder nicht?

Googeln Sie einmal "Ukraine 117 24 März 2021"

 

Ich google nicht. Aber ich finde unter diesem Datum ein Dekret Selenskys, " das die Strategie des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates zur De-Okkupation und Wiedereingliederung der Krim und der Stadt Sewastopol in Kraft setzt."

Das Dekret weist darauf hin, dass Russlands Krieg bereits 2014 begonnen hat.

Aber beantworten Sie doch meine Frage: Führt Russland Krieg gegen die Ukraine oder nicht?

 

KowaIski
@22:18 Uhr von Schmunzel

Angeblich verteidigt die Ukraine Freiheit und Demokratie.

Offensichtlich.

Das ist so als würde heute noch jemand annehmen, dass es im Dreißigjährigen Krieg um den wahren Glauben ging.

Das kann ich nicht beurteilen.

Die Ukraine kämpft jedenfalls um ihre Existenz.

Damals wie heute ging und geht es um Macht, Einfluss und Interessen. Viele Kommentare zeigen, dass die Mehrheit nichts gelernt hat.

Es ist für jeden wohl erkennbar, dass Putin für Macht, Einfluss und Interessen bereit ist, die Ukraine zu erobern oder - wenn das nicht geht - zu zerstören.

KowaIski
@22:31 Uhr von WM-Kasparov-Fan

bitte ganz einfach in die Denkstruktur und Mentalität der Russen hineinversetzen versuchen. Das würde wenigstens vieles erklären, wenn schon nicht ändern.

Erklärt es auch Kriegsverbrechen, Morde und Vergewaltigungen?

Mauersegler
@22:18 Uhr von Schmunzel

Angeblich verteidigt die Ukraine Freiheit und Demokratie.
Das ist so als würde heute noch jemand annehmen, dass es im Dreißigjährigen Krieg um den wahren Glauben ging.

Damals wie heute ging und geht es um Macht, Einfluss und Interessen. Viele Kommentare zeigen, dass die Mehrheit nichts gelernt hat.

 

Ich verstehe Ihren Einwand nicht. Selbstverständlich geht es der Ukraine um Interessen: Sie will als eigenständiger Staat bestehen bleiben und die Menschen wollen in Freiheit und Demokratie leben.

 

Tino Winkler
@22:30 Uhr von nachbarslumpi

Es ist offensichtlich, daß Selenski die Europäer in diesen Konflikt hinein ziehen will. Wer glaubt Russland würde sich dann zurück ziehen? Niemand, denn die Politik weiß was dann passiert.

Für den Frieden steht es aber schlecht. Der Westen kann eine hochverschuldete korrupte Rest-Ukraine nicht gebrauchen. Und Glauben schenkt man dem Sanktions-Westen international immer weniger. Die Russen wären blöd einen Vertrag mit Kiew oder den Waffenschreihälsen einzugehen. Es wird einen eindeutigen Gewinner in diesem Konflikt geben müssen. Um Menschen geht es hier überhaupt nicht und die Täter/ Opferrolle wird genutzt für eine weitere Eskalation.

Was schreiben Sie denn hier für einen Schwachsinn?

Der ukrainische Präsident zieht niemanden in den Krieg hinein, wir helfen den Ukrainern ihr Land zu schützen gegen russischen Terror und Mord.

Mauersegler
@22:24 Uhr von der.andere

Können Sie verantworten immer mehr Menschen in diesen Krieg zu schicken? Unterlassen Sie Äußerungen (Ihre Raketen auf Polen) um Deutschland und Europa in diesen Krieg hineinzuziehen! Es ist nicht unser Krieg! Führen Sie die Verhandlungen von März 2022 fort, denken Sie an die jungen Männer die schon alle gefallen sind, nehmen Sie diese als Mahnung, als Aufforderung zu Verhandlungen. Eine andere Lösung gibt es nicht!

 

Sie richten Ihren Appell an die falsche Adresse. Sie sollten sich an den Aggressor wenden.

 

rolato
@21:33 Uhr von Adeo60

Ihr Wort in Gottes Gehör! Und wenn sie sich irren?Shit happens oder was?

Ich möchte ein Leben in Freiheit und ich denke, viele Russen wollen dies auch. Putin steht mit dem Rücken zur Wand. Er hat es tatsächlich geschafft, die NATO zu einen und zu stärken. Auf seinen Krieg hin, haben die Nachbarstaaten aufgerüstet und streben unter den NATO-Schutzzschirm. Selbst bisher neutrale Staaten wenden sich von RUSS ab. Zudem ist das Land geächtet, wird mit Sanktionen bestraft und kann nur noch auf Terrorstaaten wie Nordkorea, Myanmar, Iran und Irak zählen. Wenn Putin eine ehrliche Bilanz für sich zieht, dann ist diese dasaströs.

Wie kommen Sie darauf das Putin mit dem Rücken zur Wand steht? Sie geben Ihm damit den Status eines Opfers. Er drückt doch die UK. ( versucht ) an die Selbige. Er agiert und aus der Stärke heraus, offensiv ohne Rücksicht auf Verluste.

Moderation
Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,

wir werden die Kommentarfunktion um 22:55 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Parsec
@22:25 Uhr von vriegel

Russland muss besiegt werden und zwar so, dass es über Jahrzehnte keine Bedrohung mehr für Frieden und Freiheit in Europa sein kann..

Sie schießen übers Ziel hinaus. Und das heißt: Vertreibung der russischen Angreifer vom Terretorium der Ukraine.

... moderne Kriegsführung. Und dafür braucht es nun mal Kampfjets und weitere Kräfte, um den Gegner auszuschalten.

Konkret heißt "weitere Kräfte" was?

Es ist doch klar, dass das Risiko eines Übergriffs auf russ. Staatsgebiet mit dem Einsatz von Kampfjets erheblich steigt?

 

warumeigentlichwer
@22:25 Uhr von vriegel

Denken Sie an ihren Amtseid. Und an Ihre Worte: KEINE Kampfflugzeuge in die Hand der Ukraine!

es langt!

 

Russland muss besiegt werden und zwar so, dass es über Jahrzehnte keine Bedrohung mehr für Frieden und Freiheit in Europa sein kann..

.

Jein. Die Grundsätzliche Aussage teile ich, der "Sieg" muss aber aus Russland selbst kommen.

dazu müssen wir alles aufbieten was notwendig ist, um die Ukraine zu unterstützen. Es war vom ersten Tag an ein Krieg gegen Europa und gegen unsere Werte. 

.

Hier stimme ich zu.

Es braucht „combined forces“ für die moderne Kriegsführung. Und dafür braucht es nun mal Kampfjets und weitere Kräfte, um den Gegner auszuschalten. 
 

Hier hab ich ein Problem. Gegner ausschalten - ja. Aber auf ukrainischem Staatsgebiet.

 

Wollen Sie lieber Jets mit deutschen, amerikanischen, englischen, französischen, polnischen etc. Piloten hin schicken?!

 

KowaIski
@22:30 Uhr von nachbarslumpi

Es ist offensichtlich, daß Selenski die Europäer in diesen Konflikt hinein ziehen will. Wer glaubt Russland würde sich dann zurück ziehen? Niemand, denn die Politik weiß was dann passiert.

Russland darf diesen Krieg niemals gewinnen. Ein faschistoides System darf sich nie erfolgreich Teile andererer Länder nehmen.

Für den Frieden steht es aber schlecht. Der Westen kann eine hochverschuldete korrupte Rest-Ukraine nicht gebrauchen.

Und ich kann hier keine Legenden von Radio-Moskau gebrauchen.

 

KowaIski
@22:24 Uhr von der.andere

Herr Selenskyj gehts nicht auch ein bischen kleiner? Was berechtigt Sie immer etwas zu fordern?

Ein Angreifer, der alles internationale Recht mit Füßen tritt. Die Forderungen sind verständlich und richtig. Und ich bin sicher, dass die Kampfjets auch noch kommen werden. Und die Marschflugkörper.

Nachfragerin
Freiheit und Demokratie

"Ein Kampf für Freiheit und Demokratie"

Frau Morelli wird sich wieder einmal bestätigt sehen.

Für Macht und Einfluss würde nämlich keine Regierung dieser Welt einen Krieg führen. Außer die bösen natürlich. Die haben nur solche Absichten.

warumeigentlichwer
@22:31 Uhr von WM-Kasparov-Fan

bitte ganz einfach in die Denkstruktur und Mentalität der Russen hineinversetzen versuchen. Das würde wenigstens vieles erklären, wenn schon nicht ändern.

.

Auch meine Antwort wurde nicht freigeschaltet. Aber ich weiß beim besten Willen nicht wie ich mich in einen folternden, vergewaltigenden und tötenden Russen hineinversetzen könnte. Ich will es auch gar nicht versuchen.

 

NieWiederAfd
@21:00 Uhr von morgentau19

Vielleicht findet die EU auch wieder mal Nettoeinzahler statt hochkorrupte Nettoempfänger. Klar, da wo es EU-Gelder zu holen gibt, sind die Schlangen immer lang. Eine kostspielige Gemeinschaft mit einem Land, das hinter Rumänien zurückliegt, erschließt sich mir nicht so ganz. Gibt es keine sinnvollere Verwendung für deutsche Steuergelder in Zeiten von hohen Energiepreise Mietwucher und Inflation?

 

PS. Die Forderung von Selenski nach noch mehr Waffen und Luftwaffen sollte Herr Scholz ablehnen. Der Begriff totaler Krieg beunruhigt mich sehr. Das gab es mal, und Deutschland war seinerzeit wie heute beteiligt.

 

Sie haben aber schon verstanden, dass nicht Selenskyj zum "totalen Krieg" aufgerufen hat, sondern dass er Putin vorwirft, einen totalen Krieg zu führen. 
Letzteres kann man nachvollziehen, wenn man die Brutalität der Tötungen in der Zivilbevölkerung und die totale Bombardierung der Infrastruktur durch putins Kriegsführung sieht. 
 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Tino Winkler
@22:34 Uhr von vriegel

Das ist die einfache Logik die dahinter steckt. Zwar gibt es dann um so mehr tote Russen, aber das ist ja in erster Linie ein Problem der Russen. :-)

Hätten wir damals in 2014 genauso stark und einig auf den russischen Angriff und die Besetzung der Krim regiert, es wäre nie zu der heutigen Eskalation gekommen. 
 

noch besser Angela Merkel hätte im Jahr 2008 die Aufnahme der Ukraine in die Nato nicht verhindern 

 

im Jahr 2004 als die baltischen Staaten und andere in die NATO aufgenommen wurden, hatte Putin nichts dagegen und war damit einverstanden.

aber dem geht’s eben wie vielen: was interessiert das dumme Geschwätz von gestern..

 

Putin hat erst spät bemerkt, daß der demokratische Aufbau in seinen Nachbarländern an seiner Macht nagen wird. Mit der heutigen Erkenntnis hätte man anders reagieren können/müssen.

Putin ist mit seinem Russland am Ende er wird es bald bemerken.

KowaIski
@22:34 Uhr von vriegel

noch besser Angela Merkel hätte im Jahr 2008 die Aufnahme der Ukraine in die Nato nicht verhindern

 Im Sommer 2020 hätte die NATO eine Division der Speerspitze in der Ukraine stationieren müssen und wir hätten jetzt keinen Krieg.

marvin
@22:03 Uhr von Mauersegler

Mal wieder eine grandiose Täter-Opfer-Umkehr. 

Führt Russland Krieg gegen die Ukraine oder nicht?

Keinen "totalen". Im Gegenteil waren "wir" im US-Westen es doch, die Russland immer vorwarfen, von einer "Spezialoperation" zu sprechen. Russland hatte exakt drei Ziele benannt: Entnazifizierung, Entmilitarisierung und Neutralität der Ukraine (wobei das letzte sicherlich das wichtigste ist).

2022 wurde der Donbass bereits acht Jahre beschossen, laut UNHCR mit 14.000 Opfern. Es gab das Minsker Abkommen, völkerrechtlich bindend, von dem Poroschenko, Merkel und Hollande inzwischen unisono sagen, es habe nur den Zweck gehabt, der Ukraine Zeit zur Aufrüstung zu verschaffen.

Jeder Krieg beruht auf Lügen.
Beginnen wir mit den eigenen.

 

KowaIski
@22:24 Uhr von der.andere

Führen Sie die Verhandlungen von März 2022 fort, denken Sie an die jungen Männer die schon alle gefallen sind, nehmen Sie diese als Mahnung, als Aufforderung zu Verhandlungen. Eine andere Lösung gibt es nicht!

Waffenstillstand und kompletter Abzug der fremden Truppen aus der Ukraine. Das würde tausenden junger Russen das Leben retten.

Hartmut der Lästige
@22:37 Uhr von Mauersegler

Führt Russland Krieg gegen die Ukraine oder nicht?

Googeln Sie einmal "Ukraine 117 24 März 2021"

 

Ich google nicht. Aber ich finde unter diesem Datum ein Dekret Selenskys, " das die Strategie des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates zur De-Okkupation und Wiedereingliederung der Krim und der Stadt Sewastopol in Kraft setzt."

Das Dekret weist darauf hin, dass Russlands Krieg bereits 2014 begonnen hat.

Aber beantworten Sie doch meine Frage: Führt Russland Krieg gegen die Ukraine oder nicht?

 

Klar führt Russland Krieg gegen die Ukraine. Aber man sollte auch die Hintergründe dazu kennen.

Nachfragerin
Die vriegel-Logik

22:34 Uhr von vriegel:

"Je mehr Waffen, desto weniger tote Ukrainer. Das ist die einfache Logik die dahinter steckt."

Die Anwesenheit und Nutzung von Waffen ist definitiv keine lebensverlängernde Maßnahme. Das lässt sich am erhöhten Sterberisiko von Personen im Kampfeinsatz direkt ablesen.

Aber solche Tatsachen stören natürlich, wenn man seine eigene "Wahrheit" hat.

Von daher: "Mehr Waffen! (Aber bitte nicht für mich.)"

WM-Kasparov-Fan
@22:31 Uhr von WM-Kasparov-Fan

bitte ganz einfach in die Denkstruktur und Mentalität der Russen hineinversetzen versuchen. Das würde wenigstens vieles erklären, wenn schon nicht ändern.

Michael Thumann, Journalist
langjähriger Russland-Korrespondent der "Zeit" bei "Lanz" dazu: "Wenn ich auch nur 2 Tage hintereinander russisches TV sehe, würde ich auch indoktriniert sein.:" (sinngemäß) Dem kann sich kein Russe entziehen!

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion

Sehr geehrte User,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen. Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation