Ein Kind versteckt sein Gesicht unter seinen Armen und liegt mit dem Kopf auf einem Tisch.

Ihre Meinung zu Psychische Corona-Folgen: Regierung will Kinder stärker unterstützen

Die Folgen der Corona-Pandemie führen bis heute zu psychischen Belastungen bei der Mehrheit der Kinder und Jugendlichen. Das geht aus einem Regierungsbericht hervor. Gesundheitsminister Lauterbach will unter anderem mehr Therapieplätze schaffen.

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136 Kommentare

Kommentare

Account gelöscht
@18:07 Uhr von CoronaWegMachen

Hier hat sich die Situation durch Corona ebenfalls "nur" verschlechtert. Die 

Nee. Sondern : Völlige Fehleinschätzung der Viren-Experten/innen in den Medien und im Berater/innen - Umkreis der Bundesregierung unter der Führung der Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel.

 

Ich habe lange nicht mehr so gelacht. 

 

War es nicht ein Herr L. von der SPD, der nicht eine Talkshow ausgelassen hatte, um allen zu erklären, dass man noch sehr viel strengere Maßnahmen ergreifen und diese sehr viel länger durchsetzen müsse? War es nicht Herr L., der sich mit Drosten und Wiehler überbot, wenn es um Warnungen ging, wie viele Tote es gäbe, würde man Schulen öffnen?

 

Und wurde nicht bei Rot/Grün gejubelt, als dieser Herr L., dessen Partei bereits unter Merkel in der Regierungskoalition war, zum aktuell BGM ernannt wurde und trotz besseren Wissens immer weitere Coronsmaßnahmen verordnete, die weit über das erforderliche Maß hinausgingen? Und war es nicht eben dieser Zeitgenosse, der diese Fehler jetzt eingestand?

 

 

harry_up
@18:53 Uhr von Sisyphos3

 

Wochenlang eingesperrt, zum Teil in kleinsten Wohnungen, Schäden nicht verwunderlich.

 

Eingesperrt war niemand. Man durfte so lange raus gehen, wie man wollte. Nur die Schulen waren einige Wochen geschlossen.

 

 

 

da können sich Menschen mit "sozialer Veranlagung" wieder auslassen

wer wurde eingesperrt ?

 

waren Kinderspielplätze geschlossen ?

 

 

 

Zu Ihrer letzten Frage:

Ja, Kinderspielplatz waren in der Tat mit Absperrbändern geschlossen.

 

Was aber die Eltern nicht gehindert hat, mit ihren Kindern außerhalb zu spielen oder spazieren zu gehen.

wolf 666
@17:40 Uhr von Mustafa Schulz-Gülen

... zuvorderst haben sich die Kampagnenmacher für die Zwangsmaßnahmen gegen Kinder und ihre Eltern öffentlich zu entschuldigen.

Die Politik hat ein demokratisches Mandat, in solchen Situationen eine Entscheidung zu fällen und zu handeln.

Das demokratische Mandat für Gesetzesänderungen und -aufhebungen, was die Zwangsmaßnahmen der Regierenden unzweifelhaft waren, haben alleinig die Parlamente in Deutschland. Und nicht ein Konstrukt, aus Regierenden des Bundes und Ministerpräsidenten der Länder. Nicht die Politik und nicht die Regierenden haben laut unserer Verfassung ein Mandat dafür, sondern nur die Parlamente. Und die wurden bei allen Zwangsentscheidungen zu Corona übergangen.

Wielstadt
@18:53 Uhr von Sisyphos3

waren Kinderspielplätze geschlossen ?

 

Äh ... ja, tatsächlich.

harry_up
@18:52 Uhr von Wielstadt

 

Welches Leid?

 

Entschuldigung, aber das bringt mich wirklich auf die Palme. Dieses Verharmlosen zieht sich jetzt seit drei Jahren durch die Diskussion.

 

Schön für alle, die die gesammelten Corona-Maßnahmen locker weggesteckt haben. Es freut mich, dass Sie in dieser Hinsicht keine (oder wenig) Probleme hatten. Aber nehmen Sie doch bitte zur Kenntnis, dass das lange nicht auf alle zutrifft, und dass es enorm viele Menschen gibt, die in der Zeit sehr gelitten haben.

 

Die Schließung der Schulen ist ja nur ein Aspekt. Man hat an den Kindern alles ausprobiert ...

 

...Und dazu kommen die Schuldgefühle, die den Kindern eingeredet werden. Man muss ja nicht glauben, die würden das nicht spüren. Was macht es mit einem Kind, wenn man ihm sagt:

 

《 Du darfst die Oma nicht sehen, sonst stirbt sie? 

 

 

 

Wer einem Kind  d a s  s o  gesagt hat, gehörte bestraft.

 

Aber es kommt Ihnen zupass, dass Sie's auf diese Weise loswerden können, vermute ich.

Account gelöscht
@18:53 Uhr von Sisyphos3

Wochenlang eingesperrt, zum Teil in kleinsten Wohnungen, Schäden nicht verwunderlich.

 

Eingesperrt war niemand. Man durfte so lange raus gehen, wie man wollte. Nur die Schulen waren einige Wochen geschlossen.

 

 

 

da können sich Menschen mit "sozialer Veranlagung" wieder auslassen

wer wurde eingesperrt ?

waren Kinderspielplätze geschlossen ?

 

 

Ja, die Kinderspielplätze waren geschlossen. Nicht nur in Berlin. Und Kindern war es verboten, sich mit anderen Kindern zu treffen.

 

Hier eine kleine Auswahl:

https://www.rbb24.de/politik/thema/2020/coronavirus/beitraege/berlin-cd…

 

https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_91871140/par…

 

https://www.rnd.de/politik/corona-bayern-spielplatze-und-sportplatze-ge…

 

https://rp-online.de/panorama/coronavirus/coronavirus-nrw-spielplaetze-…

wolf 666
@18:53 Uhr von Sisyphos3

Wochenlang eingesperrt, zum Teil in kleinsten Wohnungen, Schäden nicht verwunderlich.

 

Eingesperrt war niemand. Man durfte so lange raus gehen, wie man wollte. Nur die Schulen waren einige Wochen geschlossen.

Und wie man wochenlang eingesperrt wurde. Wie kann man nur die Zwangs-Quarantäne-Regelungen leugnen.        Schlimm, wie manche Leute heute immer noch die leidvollen Zwangsregelungen schönreden.

 

 

da können sich Menschen mit "sozialer Veranlagung" wieder auslassen

wer wurde eingesperrt ?

waren Kinderspielplätze geschlossen ?

 

 

Vector-cal.45
@16:05 Uhr von frosthorn

 

Ich halte es auch für einen Fehler, Corona-Geschädigten jetzt mit "Therapieplätzen" helfen zu wollen. Ersten wird dadurch sozialen Problemen ein Krankheitswert zugewiesen, es werden Menschen unnötigerweise klinifiziert, die anderer Hilfe bedürfen. Zweitens drückt man sich ein weiteres Mal um nachhaltige Maßnahmen, die Resilienz in der Gesellschaft zu stärken, durch eine angemssene Familien- und Sozialpolitik.





 

Dann halte ich es eben auch für einen Fehler, bezüglich „Long-Covid“ mit „Therapie“ helfen zu wollen. 

Erstens gibt es nach wie vor keine echte Diagnose, es wird ein Krankheitswert zugewiesen ohne medizinische Grundlage, dazu Menschen „klinifiziert“ (tolle Wortkreation übrigens), die wohlmöglich unter anderen Krankheiten oder Impfschäden leiden.

 

Zweitens fördert man damit die weit verbreitete Hypochondrie, da sollte man viel eher die Resilienz stärken.

 

Wofür wiederum das Auffangen und Begleiten der Kids eine zwingend notwendige Basis darstellt, aber das verstehen nicht viele.

schabernack
@18:16 Uhr von harry_up

 

Ich negiere ja ebenfalls nicht, dass die 2 Jahre psychosomatische Spuren hinterlassen haben, kann aber bei den angeblichen 73 Prozent nur den Kopf schütteln.

 

Welchen vorherigen Bezug hatten die Forschergruppen überhaupt, um auf diese Zahl zu kommen? Möglicherweise waren es vor der Pandemie bereits 60 Prozent?

 

Es waren vorher keine 60%. Wären 6 von 10 Kindern in der einen oder anderen Art verhaltensauffällig gewesen. Sie waren Lehrer, und dieser Prozentsatz ist ohne Krieg nie.

 

Meiner Erfahrung nach hat Kinder am meisten genervt und beeinträchtigt, dass sie nicht mit anderen Kindern zusammen unbeschwert Kind sein konnten. Für Teenager mehr belastend als für Grundschulkinder. Irgendwie für Mädels mehr als für Jungs.

 

Kann nun nicht alles wiedergutmachen, aber hätte ich was zu sagen, bekäme jedes Kind heute unter 20 J. alt von der Kindergeldkasse einen Gutschein im Wert von 100 Euro. Ein Wertschätzungsgutschein. Kann man einlösen in Zoo & Co. Aber nur als Kind, oder mit Kindern für Kinder.

harry_up
@18:42 Uhr von wolf 666

 

... nach wenigen Monaten nach Ausbruch von SarsCov2 stand durch Untersuchungen und Studien fest, dass Kinder und Jugendlich selten durch die Corona-Krankheit gefährdet und schon gar nicht lebensgefährdet sind.    Und trotzdem hat man bei Kindern und Jugendlichen tägliche Zwangsmaßnahmen verordnet.                       Damit hat das Leid und die gesundheitlichen Schäden bei Minderjährigen und somit Schutzbefohlenen nicht Corona hervorgebracht, sondern die Zwangsmaßnahmen der Regierenden.

 

 

Auch wenn es bei Ihnen vergeblich ist:

 

Die Kinder galten nichtsdestotrotz als Überträger des Virus, an dessen Gefährlichkeit Sie eh nie geglaubt haben.

 

Deshalb hatte man sie hauptsächlich isoliert.

Vector-cal.45
@16:23 Uhr von Sternenkind

Wochenlang eingesperrt, zum Teil in kleinsten Wohnungen, Schäden nicht verwunderlich.



 

vergessen Sie bitte nicht die strikten Kontaktverbote, sämtliche gecancelten Freizeitangebote, inklusive abgesperrter Spielplätze und sonstigem Blödsinn und das permanente und paranoide Zwangs-Geteste selbst in KiTas und Schulen, welches m. E.  lediglich für Würgereize, Erbrechen, Nasenbluten und das Manifestieren von Ängsten bei kleinen Kindern „gut“ war.

Tada
18:58 Uhr von werner1955

"Und dafür haben wir pro 1Mill, Einwohner auch sehr wenig Corona tote zu Verzeichnet."

...

 

Und ich sage, dass es unethisch gewesen ist die Gesundheit der Kinder und Jugendlicher zum Wohle anderer, insbesondere Älterer, zu opfern. Das macht man nicht, das haben sich auch die meisten älteren Menschen in meiner Umgebung nicht gewünscht.

 

 

Vector-cal.45
@16:20 Uhr von Tada

 

"ziemlich eindeutig dass es sich gar nicht um Belastungen handelt, die durch die Pandemie entstanden sind. Es geht viel mehr um schon bestehende Probleme, die durch Corona deutlicher zutage getreten sind."

 

...

 

Ich sehe das ganz anderes.

Wenn bei Corona-Toten die anderen Erkrankungen der Verstorbenen nicht mitgezählt wurden, dann darf man auch bei psychischen Erkrankungen die anderen Faktoren ebenso nicht beachten.

 

​​​​​Ich finde das nur fair.

 

Sonst redet man sich alles so, wie es einem passt um dies oder jenes zu rechtfertigen und keine Verantwortung zu übernehmen.

 

In Deutschland gibt es Schulpflicht und das Verhindern von Kontakten zu Gleichaltrigen ist Kindeswohlgefährdung. Danach verfahren Jugendämter gefühlt schon immer.

Also waren die Folgen der Corona-Maßnahmen für Kinder und Jugendlichen absehbar gewesen.

Alles andere sind alternative Fakten.

 

 

 





 

Selbstverständlich stimme ich Ihnen hier zu. Sie haben das m. E. sehr gut getroffen. 

Mustafa Schulz-Gülen
@18:59 Uhr von Giselbert

"Was haben Sie an dem Begriff "mehr" Therapieplätze nicht verstanden?"

Was haben Sie an meiner Frage "woher will er die denn nehmen?" nicht verstanden?

Für mehr Therapieplätze benötigt man mehr Therapeuten und die sind rar und die müssen erst mal ausgebildet werden und dies dauert Jahre!

Das wissen wir alles. Was wir nicht verstehen ist, warum Sie dem Gesundheitsminister absprechen, mehr Therapieplätze anzustreben.

Kaneel
@18:11 Uhr von redfan96

 Natürlich stimmt es, dass die Dysfunktionalität in Familien VOR Corona existierte, die überzogenen Maßnahmen haben aber dazu geführt, dass die betroffenen Kinder keinerlei Ausweichmöglichkeit mehr hatten.

In einer Reportage wurden Sozialarbeiterinnen begleitet, die aufgrund möglicher Kindeswohlgefährdung in Familien gehen. Mehrere betroffene Mütter äußerten sie hätten während der Pandemie versucht Kontakt mit dem Jugendamt aufzunehmen, allerdings ohne Erfolg. In den gezeigten Fällen hatten sich bestehende Probleme drastisch verschärft, weil Besuche während der Pandemie reduziert wurden/ oder nicht mehr statt fanden.

Kinder, die in einer betreuten Gemeinschaftseinrichtung leben, konnten ihre Eltern am Wochenende nicht mehr besuchen, da die Betreuer in der Einrichtung gewährleisten mussten, dass sich das Kind bei den Besuchen zuhause nicht mit Corona infiziert. Das kann ein Betreuer aber nicht gewährleisten.

Francis Fortune
@18:00 Uhr von CoronaWegMachen

 

[...]

... Von daher meinen Dank, dass Sie es gemacht haben.

Sicherlich sind die Kinder stark von der Pandemie und den Maßnahmen, insbesondere den Schul-Schließungen, betroffen gewesen. 

Meiner Tochter, jetzt 11,5 Jahre alt, hat es überhaupt nicht geschadet und sie benötigt jetzt auch keine ärztliche Hilfe. Trotz Home-Schooling und reduzierte sozialer Kontakte ein Notendurchschnitt von 1,8 mit gymnasialer Empfehlung.

Diese Studie zeigt nur auf, wo generell familiäre...

Tja, es gibt eben auch ärmere Menschen./ Familien, welche die Zeit der staatlich vorgeschriebenen Corona-Massnahmen u. U. nicht so einfach weg stecken konnten so wie es eben u. U. Wohlhabende / Familien weggesteckt haben.

Ich denke nicht, dass es damit zusammen hängt, wie viel Einkommen eine Familie hat, wie sich die Kinder entwickeln und mit unvorhergesehenen Ereignissen umgehen. Die Familienstruktur ist m.E. der wesentliche Faktor.

Mustafa Schulz-Gülen
@18:53 Uhr von Sisyphos3

wer wurde eingesperrt ?

Niemand.

waren Kinderspielplätze geschlossen ?

Ja, leider. Aber man muss ja nicht auf einem Spielplatz spielen. Weniger als 1% unserer wohnortnahen Grünflächen sind Spielplätze.

 

Tada
18:25 Uhr von Mustafa Schulz-Gülen

 

"Doch, natürlich durften sie ihre Klassenkameraden treffen. Meine Kinder sind in der Zeit mehr Rad gefahren als sonst. Und meist mit Freunden"

...

 

Da können Sie froh sein, dass keiner die Polizei oder das Ordnungsamt gerufen hatte.

 

Ich habe meine 3 Kinder auf dem Spielplatz schaukeln lassen, als kein anderes Kind da war. Es hat keine 15 Minuten gedauert, da war dass Ordnungsamt da.

 

Bei meiner Ärztin waren ihre beiden Kinder und eine Freundin Rollschuhlaufen auf dem Spielplatz. Da kam die Polizei...

 

Lediglich Bußgelder wurden nicht verhängt 

 

Die Klassenkameraden meines Sohnes haben deren Mütter als Gruppe abwechselnd weit in den Wald gefahren, damit keiner sieht, dass sie zusammen spielen.

Vector-cal.45
@16:29 Uhr von Seebaer1

Vielleicht hätten weniger drakonische Regeln zu weniger psychischen Problemen geführt. Egal ob bei Kindern oder Erwachsenen.



 

 

Davon gehe ich mit Sicherheit aus.

 

Gut angeraten gewesen wären auch einfach deutlich mehr Gelassenheit, ein vernünftiges Maß und weniger Ausgrenzung und Diffamierung von kritischen Stimmen.

 

Die kollektive Covid-Neurose trug teilweise schon beinahe totalitäre Züge. 

 

Ich betone an dieser Stelle zum wiederholten Mal:

Erwachsene können mit so etwas wie einer Pandemie und mit der damit einhergehenden Drohkulisse im Durchschnitt weitaus besser umgehen als Kinder.

 

Aber das war m. E. der breiten Masse komplett egal. Fast alle befürworteten die Isolation der Kinder voneinander, die Unterrichtsausfälle, die Masken in den Schulen, die permanenten Tests, durchgeführt durch HuschHusch angelernte Laien etc. etc.

 

Und jetzt ist alles halb so schlimm gewesen oder es gibt gar keine negativen Auswirkungen? Lächerlich.

Vector-cal.45
@18:54 Uhr von werner1955

Kinder haben den größten Preis in den Corona Jahren gezahlt. […]

Dürfte die Gruppe der alten und Kranken gezahlt haben. Insgesamt sind mehr als 160.000 zu früh gestorben. Und das alles weil man in eine großen Runde nicht feiern konnte, Es gab noch nie soviele interaktive medien mit den Sie heute konunizieren und kontakt halten können,

Das sind die Senioren oder kranke die wochenlang niemand besuchen durft wo auch massive Opfer.



 

 

Definieren Sie in dem Zusammenhang mal „zu früh gestorben“ etwas genauer, wenn’s geht. Diese Aussage spiegelt doch lediglich Ihre persönliche Haltung dazu wieder. Sie werden kaum behaupten können, diesbezüglich für jeden dieser Verstorbenen sprechen zu können. 

 

Dass viele Menschen durch strikte Besuchsverbote völlig allein und isoliert sterben mussten, hätte keinesfalls sein müssen und war m. E. ein eklatanter Verstoß gegen Grundrechte. Mein eigener Vater war ebenfalls davon betroffen.

 

Die Folgen für die Kinder sind dennoch extrem und eigentlich unverzeihlich.

 

 

Tada
18:09 Uhr von werner1955

Haben Sie den Artikel gelesen, den Sie angeben?

Da steht u.a.:

 

"Wenn ich am Montag keine Lust hatte auf Mathe und erst am Freitag abgeben musste, konnte ich die Aufgaben auch an einem anderen Tag machen. Das war super!"

 

Das wird als "selbstständiger geworden" verkauft. Und bis wann die Aufgaben fertig sein sollten steht da gar nicht.

 

Ist doch super.

Wenn Sie, werner1955, Mal einen Arzt oder Busfahrer brauchen, und dieser Ihnen dann sagt "Ich bin selbstständiger geworden, ich habe heute keine Lust auf Sie. Kommen Sie an einem anderen Tag wieder.", dann schließe ich jede Wette ab, dass Ihnen das Frohlocken über solche Selbstständigkeit vergeht.

 

falsa demonstratio
@18:59 Uhr von Giselbert

"Was haben Sie an dem Begriff "mehr" Therapieplätze nicht verstanden?"

Was haben Sie an meiner Frage "woher will er die denn nehmen?" nicht verstanden?

Für mehr Therapieplätze benötigt man mehr Therapeuten und die sind rar und die müssen erst mal ausgebildet werden und dies dauert Jahre!

 

Schummeln Sie nicht und unterschlagen Sie nicht Ihren Satz :"Warten doch schon heute viele (Kinder wie Erwachsene) ein Jahr auf einen Therapieplatz."

 

Das kann man durch ein Mehr an Therapieplätzen wett machen, so man sie denn tatsächlich schaffen kann, was ich nicht beurteilen kann. Da kennen Sie sich sicherlich (wie immer) besser aus.

Ahnungslos 20
@16:49 Uhr von wolf 666

Danke Ihnen, perfekt beschrieben, aber wohl leider ohne Konsequenzen für die Verantwortlichen.

saschamaus75
@16:49 Uhr von wolf 666

>> Zunächst und zuvorderst haben sich die

>> Kampagnenmacher für die Zwangsmaßnahmen

>> gegen Kinder und ihre Eltern öffentlich zu

>> entschuldigen.

 

Bei solchen Kommentaren frage ich mich immer wieder, was diese Kommentatoren schreiben werden, wenn es mal zu einer richtig krassen Katastrophe mit richtig krassen Maßnahmen (nicht solche Trivialitäten wie Maskenpflicht oder HomeOffice) kommt? oO

Vector-cal.45
@19:09 Uhr von Kaneel

Sind ja wieder einige Sofaexperten hier unterwegs, die anscheinend besser als verschiedene Fachleute aus der Praxis und vor allem die Kinder und Jugendlichen selbst bzw. deren Familien über deren Problematiken und potentielle Hilfsbedarfe Bescheid wissen.

Im Artikel steht übrigens nicht, dass alle Kinder einen Therapieplatz benötigen, es ist von Unterstützung bei der Bewältigung der Belastungen die Rede und dass es mehr Therapieplätze bedarf.

Soll Kindern keine therapeutische Unterstützung bei Essstörungen, selbstverletzendem Verhalten, Depressionen, Suizidgedanken gewährt werden? Wächst sich das aus?

Und: wo liegt eigentlich das Problem anzuerkennen, dass die Pandemie und der Umgang damit bei Menschen, die vorher gesund waren […]

 

 

 

 

Hier stimme ich Ihnen mal ausdrücklich zu.

Ich vermute, dass viele sich diese erst nach und nach ans Licht kommenden schädlichen Auswirkungen schönreden, weil sie diese selber stets (und m. E. völlig unreflektiert) gefordert, begrüßt und befürwortet haben. 

 

D. Hume
@19:09 Uhr von Kaneel

...

Im Artikel steht übrigens nicht, dass alle Kinder einen Therapieplatz benötigen, es ist von Unterstützung bei der Bewältigung der Belastungen die Rede und dass es mehr Therapieplätze bedarf.

Soll Kindern keine therapeutische Unterstützung bei Essstörungen, selbstverletzendem Verhalten, Depressionen, Suizidgedanken gewährt werden? Wächst sich das aus?

Und: wo liegt eigentlich das Problem anzuerkennen, dass die Pandemie und der Umgang damit bei Menschen, die vorher gesund waren, behandlungsbedürftige psychische Probleme ausgelöst hat? Weil man selbst und die eigene Familie vergleichsweise gut durch die Zeit gekommen sind? Warum wird in dieser Gesellschaft so häufig anderen ein unters...

Jetzt habe ich doch nochmal reingeschaut, nachdem ich mich eigentlich verabschiedet habe. So kann ich Ihrem ausgewogenen Kommentar wenigstens noch meine volle Zustimmung geben.

Tada
18:02 Uhr von harry_up: "Fast schon grotesk".

Grotesk ist nur, dass Sie nicht mitbekommen haben, dass wir sehr viele vergleichsweise junge Zuwanderer und Flüchtlinge haben, die weder die Sprache sprechen noch die Gesetze kennen.

Was ist grotesk daran, sie auf die Kita hinzuweisen? Zumal das der Sprachförderung der Kinder dient - und zwar in Deutsch .

 

Diskriminieren darf man nicht, also werden alle informiert.

 

Und mein, es ist nicht gut wenn Kinder mit Mutti in 4 Wänden aufwachsen. Das hat nichts mit der Großfamilie von früher zu tun.

 

 

Wielstadt
@19:15 Uhr von frosthorn

 

Im Grunde wiederholen Sie genau das, was ich geschrieben habe,

 

Nein, ich bin in diesem Fall tatsächlich anderer Meinung als Sie.

 

Den von Ihnen beschriebenen Effekt gibt es, zweifellos. Durch die Corona-Maßnahmen wurden Probleme und Ungleichheiten verstärkt, die es vorher schon gegeben hat.

 

Aber darüber hinaus haben die Maßnahmen zusätzliche Probleme geschaffen, die vorher so nicht existiert hatten. Und diese Maßnahmen haben auch tendenziell die sowieso schon schwachen Gruppen besonders hart getroffen. Das sind unabhängige Effekte, die aber in die gleiche Richtung ziehen.

 

Vector-cal.45
@18:53 Uhr von Sisyphos3

Wochenlang eingesperrt, zum Teil in kleinsten Wohnungen, Schäden nicht verwunderlich.

 

Eingesperrt war niemand. Man durfte so lange raus gehen, wie man wollte. Nur die Schulen waren einige Wochen geschlossen.

 

 

 

da können sich Menschen mit "sozialer Veranlagung" wieder auslassen

wer wurde eingesperrt ?

waren Kinderspielplätze geschlossen ?

 



 



Was behauptet der User, dem Sie antworten und was fragen Sie?

 

Außer dem Waldspaziergang ging phasenweise gar nichts mehr, haben Sie das nicht mitbekommen? 

 

In Bayern war eine Zeit lang tatsächlich nur noch Einzel-Sport (also joggen oder Radfahren) und ein Hundespaziergang erlaubt. Und wie die Bayern so drauf sind, wurde selbst das bestimmt noch vom Ordnungsamt kontrolliert.

 

Spielplätze waren abgesperrt, usw.

CoronaWegMachen
@19:08 Uhr von soseheichdas

nach meinem Eindruck werden die Kinder benutzt, um weiter gegen sog. "Zwangsmassnahmen" zu protestieren und nun Schuldige zu suchen. Dabei scheinen mir Kinder am Widerstandsfähigsten gegen Krisen und Veränderungen im Gegensatz zu Erwachsenen und Eltern.

Tja, auch hier lesen wir eine Fehleinschätzung wenn bedacht wird das als Auslöser die staatlichen Corona-Massnahmen die auslösenden Faktoren waren welche die betroffenen Kinder und betroffenen Jugendliche aus ärmeren Verhältnissen zu verarbeiten hatten.

Es kann gut sein das Kinder und Jugendliche aus wohlhabenden Kreisen hier nichts an Folgen der staatlichen Corona-Massnahmen zu spüren bekommen haben. Da ist dann seitens der Wohlhabenden leicht reden...

harry_up
@17:55 Uhr von NieWiederAfd

 

Wochenlang eingesperrt, zum Teil in kleinsten Wohnungen, Schäden nicht verwunderlich.

 

 

Und wenn es noch so oft behauptet wird: es wird dadurch nicht wahrer. Kein Kind war wochenlang 'eingesperrt'. Kinder durften rausgehen nur waren Schulen zeitweise nicht offen. Ich glaube nur in Spanien war es im der ersten Welle so, daß Kinder nicht nach draußen durften. 

 

 

Es war doch klar, dass all die Corona-Verharmloser gegen Ende der Pandemie nochmal richtig loslegen mir Ihren Zerrbildern. 

Nicht der Rede wert.

Diejenigen, die sowohl die Pandemie wie die psychischen und sozialen Folgen der Lockdown-Phasen etc. schon damals ernst nahmen und oft genug innerlich zerrissen waren zwischen Pandemiebekämpfung und den psychosozialen Belastungen, tun gut daran, die letzten drei Jahre gut auszuwerten und zu schauen, wer einen Bedarf in der Bearbeitung der Folgen hat. 

Genau das geschieht jetzt. Seriös.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Sehr richtig.

Nelke785
@17:54 Uhr von GeMe

Wochenlang eingesperrt, zum Teil in kleinsten Wohnungen, Schäden nicht verwunderlich.

Die Kinder waren nicht eingesperrt. Es stand jedem frei nach draußen zu gehen, um z.B. mit der Familie eine Wanderung durch die Natur zu machen.

Dass man damit einen Jugendlichen, der sich lieber mit anderen Jugendlichen trifft, um ins Kino oder die Disco zu gehen, nicht locken kann, ist klar.

Aber eingesperrt war man nur, wenn man wegen einer Coronainfektion in Quarantäne musste. Die paar Tage verursachen aber keine psychischen Schäden.

 Ich gebe Ihnen Recht, außer dass man als Kontaktperson ebenfalls eingesperrt wurde.

 

Wielstadt
@19:24 Uhr von harry_up

 

《 Du darfst die Oma nicht sehen, sonst stirbt sie? 

 

 

Wer einem Kind  d a s  s o  gesagt hat, gehörte bestraft.

 

Das haben Sie jetzt gesagt. Tatsächlich glaube ich, dass diese Sätze (die vielleicht nicht wörtlich, aber sinngemäß) sehr oft gesagt wurden, auch irgendwo in bester Absicht waren, aber eben ohne Nachdenken über die Konsequenzen. Wie so vieles in den letzten Jahren. Daher möchte ich mich mit dem Ruf nach Strafen eher zurückhalten.

 

 

Aber es kommt Ihnen zupass, dass Sie's auf diese Weise loswerden können, vermute ich.

 

Wie meinen? Den Satz müssen Sie mir jetzt aber mal erklären.

 

 

harry_up
@19:29 Uhr von schabernack

 

Ich negiere ja ebenfalls nicht, dass die 2 Jahre psychosomatische Spuren hinterlassen haben, kann aber bei den angeblichen 73 Prozent nur den Kopf schütteln.

 

Welchen vorherigen Bezug hatten die Forschergruppen überhaupt, um auf diese Zahl zu kommen? Möglicherweise waren es vor der Pandemie bereits 60 Prozent?

 

Es waren vorher keine 60%. Wären 6 von 10 Kindern in der einen oder anderen Art verhaltensauffällig gewesen. Sie waren Lehrer, und dieser Prozentsatz ist ohne Krieg nie.

 

Meiner Erfahrung nach hat Kinder am meisten genervt und beeinträchtigt, dass sie nicht mit anderen Kindern zusammen unbeschwert Kind sein konnten. Für Teenager mehr belastend als für Grundschulkinder. Irgendwie für Mädels mehr als für Jungs.

 

Kann nun nicht alles wiedergutmachen, aber hätte ich was zu sagen, bekäme jedes Kind heute unter 20 J. alt von der Kindergeldkasse einen Gutschein im Wert vo...

 

 

Total einverstanden.

 

Was meine Zweifel an den 73 % trotzdem nicht behebt .

Nelke785
  dass es sich gar nicht um…

 

dass es sich gar nicht um Belastungen handelt, die durch die Pandemie entstanden sind. Es geht viel mehr um schon bestehende Probleme, die durch Corona deutlicher zutage getreten sind.

————————

73% der Kinder und Jugendlichen sind laut Artikel psychisch belastet. Glauben Sie wirklich, dass diese vorher bereits alle belastet waren? 

CoronaWegMachen
@19:43 Uhr von Francis Fortune

 

... Sicherlich sind die Kinder stark von der Pandemie und den Maßnahmen, insbesondere den Schul-Schließungen, betroffen gewesen. 

Meiner Tochter, jetzt 11,5 Jahre alt, hat es überhaupt nicht geschadet und sie benötigt jetzt auch keine ärztliche Hilfe. Trotz Home-Schooling und reduzierte sozialer Kontakte ein Notendurchschnitt von 1,8 mit gymnasialer Empfehlung.

Diese Studie zeigt nur auf, wo generell familiäre...

Tja, es gibt eben auch ärmere Menschen./ Familien, welche die Zeit der staatlich vorgeschriebenen Corona-Massnahmen u. U. nicht so einfach weg stecken konnten so wie es eben u. U. Wohlhabende / Familien weggesteckt haben.

Ich denke nicht, dass es damit zusammen hängt, wie viel Einkommen eine Familie hat, wie sich die Kinder entwickeln und mit unvorhergesehenen Ereignissen umgehen. Die Familienstruktur ist m.E. der wesentliche Faktor.

Tja, bei Wohlhabenden ist in aller Regel mehr Struktur möglich (z. B. Private bezahlte Hausaufgabenbetreuung, top PC und Internet und eigenes Zimmer)

KowaIski
@20:00 Uhr von Ahnungslos 20

Danke Ihnen, perfekt beschrieben, aber wohl leider ohne Konsequenzen für die Verantwortlichen.

Die Konsequenz war eine vernünftige Corona-Politik. Da sollten wir den Verantwortlichen dankbar sein.

KowaIski
Wer war eingesperrt?

In Deutschland war niemand zu irgendeinem Zeitpunkt eingesperrt. Man durfte immer raus. Wir sind ja nicht China.

werner1955
@20:10 Uhr von CoronaWegMachen

nach meinem Eindruck werden die Kinder benutzt, um weiter gegen sog. "Zwangsmassnahmen" zu protestieren und nun Schuldige zu suchen. Dabei scheinen mir Kinder am Widerstandsfähigsten gegen Krisen und Veränderungen im Gegensatz zu Erwachsenen und Eltern.

Tja, auch hier lesen wir eine Fehleinschätzung wenn bedacht wird das als Auslöser die staatlichen Corona-Massnahmen die auslösenden Faktoren waren welche die betroffenen Kinder und betroffenen Jugendliche aus ärmeren Verhältnissen zu verarbeiten hatten.

 

Corona eine schwer Infektionswelle erzeugte die neimand kannte und wo es nur wenig Schutz gabe, Deshalb sind bei uns "nur" als 160.000 Menschen zu früh gestroben, 

Es hätten noch weniger sein können wenn alle die einfachen, sinnvollen und wirksamen Maßnahmen beachtet und länger beibehalten hätten.

 

Nelke785
Frosthorn

Nachtrag von 20:16h: 

Mein Kommentar bezog sich auf User frosthorn

CoronaWegMachen
@19:14 Uhr von Seebaer1

Nun habe ich also heute hier gelernt, dass die, zum Teil absolut überzogenen, Coronamaßnahmen nur Probleme offengelegt haben, die ohnehin schon bestanden. Demnach sollte man der Regierung gar keine Vorwürfe diesbezüglich machen weil sie ja nichts dafür kann?

Doch. Der Bundesregierung unter der Führung der Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel muß hier ganz klar der Vorwurf gemacht werden das diese Bundesregierung Corona-Massnahmen auch für Kinder und Jugendliche staatlich vorgeschrieben hat obwohl es auch Stimmen von Experten/innen gab die genau davor gewarnt haben was jetzt offensicht wurde - der Schaden den Kindern und Jugendlichen zugefügt worden ist -.

Die staatlichen Corona-Massnahmen haben z. T. Kindern und Jugendlichen geschadet. Das ist der vorherigen Bundesregierung anzulasten.

Und offenbar ist nun der Schaden größer als der Nutzen der staatlichen Corona-Massnahmen die Kinder und Jugendliche betrafen.

KowaIski
@19:57 Uhr von Vector-cal.45

Die Folgen für die Kinder sind dennoch extrem und eigentlich unverzeihlich.

Viele Kinder sind aber auch selbständiger geworden.

 

KowaIski
@19:57 Uhr von Vector-cal.45

Die kollektive Covid-Neurose trug teilweise schon beinahe totalitäre Züge.

In welchem Land?

 

Account gelöscht
um es noch mal zu verdeutlichen

 

Wir haben etwa 10% potentiell suchtgefährdeter Menschen in der Bevölkerung. In Krisenzeiten mögen daraus 20% werden. Es kann aber nicht sein, dass man sich darauf versteift, dafür zu sorgen, dass es auch in Krisenzeiten bei 10% bleibt. Man muss (auch) gegen die "normalen" 10% angehen.

Soziale Probleme mit psychischen / seelischen Folgen für Kinder (und Erwachsene) gibt es immer und zwar in viel zu hohem Maße. Da ist gesamtgesellschaftlicher Verbesserungsbedarf. Dieses Grundrauschen verschwindet aber bzw. wird verdeckt, wenn man nur darauf schaut, wie sich die Missstände z.B. in Pandemiezeiten noch verstärken, und es dabei belässt, dieser Steigerung entgegen zu wirken.

Und: es ist gefährlich, psychosoziale Problemlagen zur "Krankheit" zu erklären und damit wieder einmal zum Problem des Einzelnen zu machen. Damit läuft man vor der Gesamtverantwortung davon.

Nelke785
@20:08 Uhr von Vector-cal.45

Wochenlang eingesperrt, zum Teil in kleinsten Wohnungen, Schäden nicht verwunderlich.

 

Eingesperrt war niemand. Man durfte so lange raus gehen, wie man wollte. Nur die Schulen waren einige Wochen geschlossen.

 

 

 

da können sich Menschen mit "sozialer Veranlagung" wieder auslassen

wer wurde eingesperrt ?

waren Kinderspielplätze geschlossen ?

 

 

Was behauptet der User, dem Sie antworten und was fragen Sie?

 

Außer dem Waldspaziergang ging phasenweise gar nichts mehr, haben Sie das nicht mitbekommen? 

 

In Bayern war eine Zeit lang tatsächlich nur noch Einzel-Sport (also joggen oder Radfahren) und ein Hundespaziergang erlaubt. Und wie die Bayern so drauf sind, wurde selbst das bestimmt noch vom Ordnungsamt kontrolliert.

 

Spielplätze waren abgesperrt, usw.

Das die Wirtschaft normal weiterlief und auf unserer Kinderintensivstation, neben der ich arbeite, keine Kinder mit Corona lagen, hatte ich schnell raus, das etwas nicht stimmt. 

 

redfan96

Ich habe zwar grün gewählt, innerlich aber aufgestöhnt, als klar wurde, dass H. Lauterbach Gesundheitsminister werden sollte, weil mir klar war, dass D dann noch länger auf unsinnige Maßnahmen setzten würde. Das wurde auch bestätigt, siehe 2G-3G und die eigenmächtige Verkürzung des europaweit gültigen Impfzertifikats von 12 auf 9 Monate.

Er war nicht mein Wunschgesundheitsminister und ist es auch heute noch nicht, weil man ja sieht, wie halbherzig er an die real existierenden Probleme unseres Gesundheitssystems herangeht (und sie früher ja sogar mit erschaffen hat, s. System der Pauschalvergütungen, wachsende Bürokratisierung für medizinisches Personal…)

Die Coronamaßmahmen waren spätestens mit der großflächigen Impfung und dem Immer-Harmloserwerden des Virus bezüglich des Krankheitsverlaufs weitgehend überzogen, das Gegenteil war in vielen anderen europ. Ländern sichtbar. Manche Maßn. waren gar hanebüchen, wie Kontaktsperren, Ausgangssperren. Einzig die Maske und Impfung waren sinnvoll.

KowaIski
@19:57 Uhr von Vector-cal.45

Außer dem Waldspaziergang ging phasenweise gar nichts mehr, haben Sie das nicht mitbekommen?

Nein. Bei uns durfte man jederzeit ins Dorf oder in die Natur, in die Geschäfte und natürlich zur Arbeit.

Nachfragerin
Eine besondere Lage erfordert besondere Maßnahmen.

"[...] der Bund werde sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche besonders unterstützen."

Eine besondere Lage erfordert besondere Maßnahmen. Nur leider nicht für unsere Kinder. Die Zukunft Deutschlands muss mit einem winzigen Bruchteil dessen klarkommen, was anderen an "Sondervermögen" zugeschoben wird.

Ahnungslos 20
@20:12 Uhr von harry_up

 

Wochenlang eingesperrt, zum Teil in kleinsten Wohnungen, Schäden nicht verwunderlich.

 

 

Und wenn es noch so oft behauptet wird: es wird dadurch nicht wahrer. Kein Kind war wochenlang 'eingesperrt'. Kinder durften rausgehen nur waren Schulen zeitweise nicht offen. Ich glaube nur in Spanien war es im der ersten Welle so, daß Kinder nicht nach draußen durften. 

 

 

Es war doch klar, dass all die Corona-Verharmloser gegen Ende der Pandemie nochmal richtig loslegen mir Ihren Zerrbildern. 

Nicht der Rede wert.

Diejenigen, die sowohl die Pandemie wie die psychischen und sozialen Folgen der Lockdown-Phasen etc. schon damals ernst nahmen und oft genug innerlich zerrissen waren zwischen Pandemiebekämpfung und den psychosozialen Belastungen, tun gut daran, die letzten drei Jahre gut auszuwerten und zu schauen, wer einen Bedarf in der Bearbeitung der Folgen hat. 

Genau das geschieht jetzt. Seriös.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Sehr richtig.

 

Francis Fortune
Sündenbock

Ich habe ein wenig Angst, dass die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Maßnahmen jetzt als pauschale Sündenböcke benutzt werden um Probleme darauf abzuschieben, die auch so entstanden wären. 

Leipzigerin59
@20:03 Uhr von D. Hume

...

Im Artikel steht übrigens nicht, dass alle Kinder einen Therapieplatz benötigen, es ist von Unterstützung bei der Bewältigung der Belastungen die Rede und dass es mehr Therapieplätze bedarf.

Soll Kindern keine therapeutische Unterstützung bei Essstörungen, selbstverletzendem Verhalten, Depressionen, Suizidgedanken gewährt werden? Wächst sich das aus?

Und: wo liegt eigentlich das Problem anzuerkennen, dass die Pandemie und der Umgang damit bei Menschen, die vorher gesund waren, behandlungsbedürftige psychische Probleme ausgelöst hat? Weil man selbst und die eigene Familie vergleichsweise gut durch die Zeit gekommen sind? Warum wird in dieser Gesellschaft so häufig anderen ein unters...

Jetzt habe ich doch nochmal reingeschaut, nachdem ich mich eigentlich verabschiedet habe. So kann ich Ihrem ausgewogenen Kommentar wenigstens noch meine volle Zustimmung geben.

 

Dieser Zustimmung schließe ich mich gerne an. 

 

Dr. Cat
@18:11 Uhr von redfan96

"Esstörungen, Bewegungsmangel, Depressionen"

(Hinweis an die Moderation, Essstörungen schreibt man  mit 3 x s)

Wieso Bewegungsmangel? Zur Bewegung durfte man doch allermeistens nach draußen. Und drinnen kann man auch Sport machen. Wo lag da das Problem?

Sie meinen also Gymnastik vorm Fernseher in einer Miniwohnung ersetzt den Sport auf dem Bolzplatz oder im Verein? Beides war nämlich lange Zeit verboten.

Und die strikten Isolationsmaßnahmen wg. Corona haben vielen Kindern soziale Anlaufpunkte genommen, wie z.b. die Arche. Natürlich stimmt es, dass die Dysfunktionalität in Familien VOR Corona existierte, die überzogenen Maßnahmen haben aber dazu geführt, dass die betroffenen Kinder keinerlei Ausweichmöglichkeit mehr hatten. Der Impakt physischer und psychischer Misshandlungen innerhalb der Familien traf sie ungebremst, sie waren viel mehr ausgeliefert. Wenn DAS keine psychischen Schäden hinterlässt, dann weiß ich es auch nicht.

Dieses haben Sie treffend auf den Punkt gebracht.

Thomas D.
@16:49 Uhr von wolf 666

... zuvorderst haben sich die Kampagnenmacher für die Zwangsmaßnahmen gegen Kinder und ihre Eltern öffentlich zu entschuldigen. Und nicht von Fehlern faseln, sondern so wie die Regierungschefin in Australien: Entschuldigung und um Vergebung bei den Betroffenen bitten

Hier in Deutschland hatten sich alle Regierenden mit ihren Gesundheitsämtern in unsäglichem Gleichklang mit einigen exponierten Virologen, fast allen Medizinern, Lehrern sowie übereifrigen Eltern auf die Fahne geschrieben, Kleinkinder, Schüler und Oberschüler in die Corona-Zwangsjacke zu stecken. Vorneweg sämtliche Journalisten und Redaktionen der Hauptmedien mit täglichen und stündlichen Kampagnen für die Zwangsmaßnahmen gegenüber Kindern und älteren Schutzbedürftigen. Letztere waren die schärfsten Protagonisten für die Zwangsmaßnahmen und ich kenne keine Zeitung, keinen Rundfunk- und Fernsehsender, der sich bisher für seine Mitschuld am Leid der Kinder entschuldigt hat.

 

„Das Leid der Kinder“ ist für Sie nur ein Vehikel. 

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Leipzigerin59
Die Pandemie hat ...

... das Tabuthema psychische Erkrankungen etwas aus dieser Tabuzone herausgeholt.  

Die Krankheiten werden mehr diagnostiziert,  haben sicher auch zugenommen.  

Es betrifft alle Generationen, doch die Kinder und Jugendlichen haben ihr Leben noch vor sich. Therapieplätze werden dennoch für alle benötigt, bei denen die Auswirkungen stark waren und sind. 

Und es bedarf immer noch viel Aufklärung. 

Leipzigerin59
@15:37 Uhr von frosthorn

 

dass es sich gar nicht um Belastungen handelt, die durch die Pandemie entstanden sind. Es geht viel mehr um schon bestehende Probleme, die durch Corona deutlicher zutage getreten sind.

Ich erinnere mich an einen Bericht mit der Überschrift "Frauen durch die Pandemie stärker belastet als Männer". Aufmerksam lesend stellte man fest, dass "nur" die vorher schon bestehende größere Belastung von Frauen gegenüber Männern durch Corona zugespitzt wurde.

Ebenso ist es müßig, zu betonen, dass in sozial benachteiligten Familien mehr Problemfälle zu finden sind. Auch das ist ein alter Hut, der eigentlich mit Corona gar nichts zu tun hat.

Dauerfolgen einer jahrzehntelang vernachlässigten Familien- und Sozialpolitik werden hier manifest. Sind aber keine Überraschung und denen, die schon vorher die Augen offen hatten, längst bekannt.

 

Das Gleiche gilt für das zu geringe Augenmerk der Gesundheitspolitik auf psychische Erkrankungen.  

Ebenfalls keine Überraschung. 

 

Nachfragerin
@NieWiederAfd - Verharmloser

>>Kein Kind war wochenlang 'eingesperrt'.<< (triceratops)

@17:55 Uhr von NieWiederAfd:

"Es war doch klar, dass all die Corona-Verharmloser gegen Ende der Pandemie nochmal richtig loslegen mir Ihren Zerrbildern. Nicht der Rede wert."

Und andere lassen sich von den Erkenntnissen der Wissenschaft nicht beirren, singen weiter ihr Loblied auf den politischen Aktionismus, leugnen teilweise sogar die Existenz von Maßnahmen (s.o.), reden deren Folgen klein und tun so, als hätten wir es nicht mit bewussten Entscheidungen zu tun, sondern mit einer Art Schicksal, für das es keine Verantwortlichen gibt.

So gesehen haben Sie sogar recht: Die Verharmloser legen noch mal richtig los.

Kaneel
@20:03 Uhr von D. Hume

Jetzt habe ich doch nochmal reingeschaut, nachdem ich mich eigentlich verabschiedet habe. So kann ich Ihrem ausgewogenen Kommentar wenigstens noch meine volle Zustimmung geben.

Freut mich, dass mein Kommentar bei Ihnen ausgewogen angekommen ist. Dabei dachte ich er wäre vllt (zu) herausfordernd formuliert. Mich stört, wenn Menschen pauschal sagen die Maßnahmen seien für alle gleich gut oder umgekehrt gleich schlecht bewältigbar gewesen. Manche sind sehr gut durch die Zeit gekommen, andere haben sich damit schwerer getan. Das könnte man doch anerkennen.

M.E. wurden Kinder, Jugendliche sowie junge Erwachsene zu Beginn von Studium/Ausbildung vergleichsweise stark durch die Maßnahmen eingeschränkt. Der soziale Austausch war zwar mit einer Person möglich, aber nicht, wie es für viele Kinder und Jugendliche wichtig ist, in der sozialen Gruppe. Und nach der Pandemie ist immer noch Klimakrise, dazu Krieg, dazu Inflation - alles Belastungen für junge Menschen, die Mittelalte wie ich nicht hatten.

Thomas D.
@16:05 Uhr von frosthorn

 

Ich halte es auch für einen Fehler, Corona-Geschädigten jetzt mit "Therapieplätzen" helfen zu wollen. Ersten wird dadurch sozialen Problemen ein Krankheitswert zugewiesen, es werden Menschen unnötigerweise klinifiziert, die anderer Hilfe bedürfen. Zweitens drückt man sich ein weiteres Mal um nachhaltige Maßnahmen, die Resilienz in der Gesellschaft zu stärken, durch eine angemssene Familien- und Sozialpolitik.

 

So ist es.

 

Ganz abgesehen davon ist aus meiner Sicht der Ansatz „mehr Therapieplätze“ typisch für einen Mediziner. Es ist nicht zwangsläufig ein Vorteil, wenn der Gesundheitsminister Mediziner ist. 

werner1955
@19:38 Uhr von Tada

"Und dafür haben wir pro 1Mill, Einwohner auch sehr wenig Corona tote zu Verzeichnet."

...

 

Und ich sage, dass es unethisch gewesen ist die Gesundheit der Kinder und Jugendlicher zum Wohle anderer, insbesondere Älterer, zu opfern. Das macht man nicht, das haben sich auch die meisten älteren Menschen in meiner Umgebung nicht gewünscht.

Und was währe die alternative gewesen. Die jungen haben keine Eltern oder Großelteren mehr?

Und die Vorstellung diese durch Ihr verhalten infiziert  zu sein dürfte schlimmer sein als ein wenig weniger soziale Kontakte.

Sehr viel habe diese Zeit auch sinnvoll genutzt, Es hat sich wiedermal gezeigt das es ohne Eigenverantwortung  keine eigene weiterentwicklung gibt. Mangelde leibe und Führsorge der Eltern kann man mit geld nicht kaufen.

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