Blick auf verschiedene Wohnhäuser

Ihre Meinung zu Grüne wollen Indexmieten regulieren und deckeln

In vielen neuen Verträgen ist die Miete an die Inflationsentwicklung gekoppelt. Angesichts hoher Inflationsraten fordern die Grünen eine strenge Regulierung solcher Indexmietverträge. In der Ampel-Koalition ist das Thema aber umstritten.

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161 Kommentare

Kommentare

si vis pacem para bellum
@16:25 Uhr von Möbius

vielleicht kriegt ja auch Deutschland noch mal die Kurve?

Wer, wenn nicht wir?

gelassenbleiben
@16:10 Uhr von Neutrale Stimme

Die beste und vernünftigste Sozialpolitik kommt in diesem Lande schon seit langem von den Grünen. Und dieser Mietendeckel gehört klar dazu.

.

Ja, finde ich auch; z. B. mit den Forderungen und Maßnahmen, die von den Grünen kommen (Wirtschaftsministerium) und die Energiepreise in D im Weltspitzenniveau etabliert - einfach beste Sozialpolitik.

So lange man den Buegern tief in die Tasche greift kann man halt diese Sozialpolitk weiter betreiben...bis irgendwan das Geld ausgeht.

Die Energiepreise sind hoch, weil wir die bisher Energiewende nicht geschafft haben. Man muß dem oberen 1% in die Tasche greifen, dann geht die soziale Schere auch nicht so weit auseinander

wenigfahrer
Gegen die Mieten

in der Höhe hätte schon lange etwas gemacht werden müssen, die sind für die derzeitigen Einkommen der unteren 50 Prozent entschieden zu hoch.

Selbst der Neubau wie letztens hier TS in einem Artikel mit 20 Euro kalt kann doch niemand mehr bezahlen, 10 Euro wie vorher mal geplant war ist schon für normale Einkommen zu hoch, die neuen hohen Nebenkosten kommen ja noch dazu.

Ein genereller Deckel ist schon lange nötig, ewig lange darüber reden wird nichts bringen, die Regierung muss mal Farbe bekennen.

 

Sisyphos3
@16:18 Uhr von Zuschauer49

Irgendwie verstehe ich die Argumentation einiger Leute hier nicht.  

 

 

die Menschen sind eben unterschiedlich

nicht so sozial wie Ameisen welche alles für das Ameisenvolk tun

so wenig wie Spinnen die alles andere (nebst Artgenossen) als Beute betrachten

irgendwo dazwischen

 

si vis pacem para bellum
@16:23 Uhr von Möbius

für Panzer reichts offenbar

Um einem angegriffenen Land bei der Verteidigung seiner Freiheit zu helfen, sollte es immer reichen. Da nehme ich auch geringere Sozialleistungen gerne in Kauf.

Möbius
@16:04 Uhr von si vis pacem para bellum: unsinnige Vergleiche

Ökonomen begründen Preissteigerungen meist mit steigender Qualität der Güter, auch wenn das Gegenteil oft in der Praxis der Fall ist.

Oft sinken dann in der Praxis auch die Preise.

Außerdem werden nur selten Rohstoffe langfristig billiger, weil sie immer knapper werden.

Aluminium ist heute z.B. wesentlich billiger als Anfang des 20. Jahrhunderts.

Für Wohnungen gilt aber keiner der genannten Gründe..

Wohnungen werden mit der Zeit trotzdem teurer. Und das dürfen sie auch, da unsere Kaufkraft ja auch steigt.

Aluminium wurde erst mit ausreichend elektrischem Strom wirtschaftlich verstellbar ab ca. 1950. Im Möbelbau zB können Sie beobachten das die Qualität (Verarbeitung, Materialien, Haltbarkeit) sinkt, die Preise trotzdem steigen. 
 

 

was hat die Kaufkraft mit dem Preis eines Gutes zu tun? Nur weil ich jetzt mehr verdiene als früher soll ich mehr bezahlen ? Was ist das für eine Logik ? 

si vis pacem para bellum
@16:24 Uhr von Sisyphos3

es gibt nicht viele Menschen die nur selbstlos handeln

also wenn ich Geld aufs Sparbuch lege hätte ich gern mal später was für meine Rente ebenso bei Wohnungskauf zum Vermieten möchte ich was davon haben

sonst lasse ich es ganz einfach

Quatsch. Sparen lohnt sich auch ohne Zinsen und ist auch ohne Zinsen wichtig. In früheren Zeiten ging Sparen nur ohne Zinsen und ohne Bank.

RoyalTramp
@15:34 Uhr von Kohlefreund

Mehr bauen ist nicht die Lösung. Bereits jetzt beträgt der Leerstand selbst in Ballungsräumen um die 3 -5%. Und trotzdem steigen die Preise für Immobilien! Der Immobilienmarkt ist dank Finanzakteure und Spekulanten grundlegend kaputt und bedarf einer massiven staatlichen Korrektur! Die Regierung muss hier endlich eine Brandschutzmauer hochziehen. Wohnen ist wie ein Menschenrecht zu behandeln, Eigentum dagegen verpflichtet und ist ein freiwilliges Risiko, das jemand als Investor zu tragen hat. Darum muss jeder Vermieter, ob klein oder groß, wissen!

Übrigens: Wer heute zu den üblichen Marktkonditionen zur Miete wohnt, hat überhaupt keine Chance mehr, selbst Rücklagen zu bilden. Wenn die Miete mindestens 1/3 des monatlich zur Verfügung stehenden EKs auffrisst (und in vielen mir bekannten Familien sind es sogar bis zu 40%), dann ist da etwas auf dem Immobilienmarkt komplett aus dem Ruder gelaufen.

 

si vis pacem para bellum
@16:27 Uhr von Möbius

Es bleibt aber dabei: vergleichende Werbung wie in USA ist in Deutschland verboten. das ist so. 

Seit wann das denn? Der Hinweis auf einen Warentest ist vergleichende Werbung und ist selbtverständlich erlaut. Oder "Deutschlands beliebteste Zahncreme", das ist vergleichende Werbung und auch erlaubt.

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Hartmut der Lästige
@14:49 Uhr von Möbius

 

Quatsch. Aber es gibt keinen Grund das Mieten überhaupt STEIGEN müssen für Bestandsbauten. Das es leider trotzdem so ist, zeigt das der Markt nicht funktioniert und der Gesetzgeber den Vermietern trotzdem freie Hand lässt. Das ist unsozial. 

Da liegt aber jemand mächtig falsch ! Allein die Instandhaltungskosten steigen mit dem Alter der Immobilie stark an. Außerdem funktioniert der freie Immobilienmarkt nur, wenn wenn sich damit eine ausreichende Rendite erzielen lassen, ansonsten bricht er weg. Der öffentliche Immobilienmarkt (Stichwort Sozialwohnungen) ist mehr ohne weniger auf dem Altar des marktorientierten Kapitalismus geopfert worden und liegt fast vollständig danieder.