Eine US-Aufnahme eines offenbar chinesischen Spionageballons über dem Bundesstaat Montana.

Ihre Meinung zu China weist Spionageballon-Einsatz in den USA zurück

Für die US-Regierung steht fest: Der über Montana gesichtete chinesische Ballon habe der Spionage gedient. Die Regierung in Peking hingegen erklärte nun, ein ziviles chinesisches "Luftschiff" habe sich in den US-Luftraum verirrt.

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164 Kommentare

Kommentare

D. Hume
@17:22 Uhr von proehi

Spionageballons und  Flugzeuge/Drohnen werden durchaus eingesetzt. Das ist den opponierenden Akteuren auch bewusst. Die können gute Aufnahmen gewährleisten und im Zweifel gut verleugnet werden.

+

Gewiss. Weil aber Ballons, naja, mal hier, mal dort ... wie es halt gerade kommt, werden sich die Chinesen über jegliche Auskundschaftung freuen, egal was und wo gerade. Der Weg ist das Ziel.

... und die USA freuen sich, dieses geheime Teil entdeckt zu haben und uns mitteilen zu können. Win-win.

So sehe ich das ja auch. Fast.

Spionage passiert. Das ist ein Fakt. Regelmäßig werden Spione enttarnt, oder Spionage bemerkt. Bei jedem.

Heute waren es die Chinesen, die mit der Hand in der Keksdose erwischt wurden.

Unentspannt wird es aber, wenn es dadurch, warum auch immer genau, zu starken politischen Verwerfungen kommt.

Hartmut der Lästige
@17:23 Uhr von fathaland slim

Ich weiß wirklich nicht, wie ich darüber diskutieren sollte? Kann sein, es war ein meteorologischer Ballon, kann sein, er diente der Spionage. Darüber kann man doch nur spekulieren. Und nix genaues weiß man nicht. 

 

Ich wundere mich und frage mich auch, weswegen dieses Thema hier zu diskutieren ist. Entsprechend quatschig sind ja die Beiträge. Auch Merkels Handy tauchte schon ein, zwei Mal auf.

Wobei das noch ungelöschte Handy von Frau VdL doch viel interessanter wäre, bei der aktuellen Lage der Bundeswehr.

MehrheitsBürger
"Zufälle" gibt es. Oder auch nicht.

 

Auf einem Stützpunkt der US-Luftwaffe im Norden Montanas lagern nach Angaben des "Wall Street Journal" 150 mit Atomsprengköpfen bestückte Interkontinentalraketen vom Typ "Minuteman III".

Vermutlich ein reiner "Zufall", dass der chinesische Ballon ausgerechnet über so ein sensibles Areal getrieben wurde.

Oder auch nicht.

Klar ist, dass die amerikanischen Militärs mit dem Klammerbeutel gepudert sein müssten, wenn sie diesen Vorfall nicht genau untersuchen würden und präventive Maßnahmen einleiteten.

 

 

 

artist22
Nix Spekulation @17:20 Uhr von harry_up

 

Ich weiß wirklich nicht, wie ich darüber diskutieren sollte? Kann sein, es war ein meteorologischer Ballon, kann sein, er diente der Spionage. Darüber kann man doch nur spekulieren. Und nix genaues weiß man nicht. 

 

 

Spekulieren kann aber so viel Spaß machen!

 

https://www.wiwo.de/technologie/forschung/china-und-die-usa-so-funktion…

Sokrates

Nun denn, daß die USA schon immer etwas paranoid war und in allem was feindliches sieht was nicht von ihnen ist, daß ist schon lange bekannt. Aber irgendswie ist das doch bei Russland so, oder China, oder Nordkorea, oder.......

Wenn die Amis der Meinung sind, daß der Ballon etwas mit Spioniage zu tun gehabt hätte, warum haben sie ihn dann nicht abgeschossen?

derkleineBürger
@17:20 Uhr von Lieschen Müller

Ein Wetterballon ist das bestimmt nicht. Der steigt auf bis er weit oben in der Stratosphäre zerplatzt. Dabei sendet die unten dran hängende Radiosonde kontinuierlich Daten (Temperatur, Feuchte, Druck, ...). Die Position wird verfolgt und gibt Aufschluss über die Höhenwinde.

Wenn so ein Ding bis zu einem anderen Kontinent abtreibt ist das ein völlig ungewöhnliches Verhalten. Die Chinesen werden sicherlich die Radiosondendaten dieses Aufstiegs ääh Ausfluges nennen können ...

Außerdem, was hängen da unten für "Bretter" dran? 

 

->

Man stelle sich vor die "Bretter" sind Solarpanels zur Stromerzeugung...

Oder die Aussichtsplattform für nen Zwerg-Bigfoot,der auf Infiltrationsmission war.

Der kommt zwar nicht so gut mit Höhenluft klar (weswegen der eben die Sonderüberwachungszone über den US-Militäranlagen  kreuzte und aufflog) wie der östliche Mini-Yeti, wird aber im Gegensatz dazvon der US-Flora und Fauna nicht als Invasor erkannt.

Darum auch kein Abschuss: Angst vor 'nem illegalen Einwanderer...

ein Lebowski
@17:10 Uhr von Kaneel

@16:47 Uhr von werner1955

Also Monta liegt ja fast dierekt neben China. leider geht niccht aus dem Bericht herfor was jetzt mit diesem Ballon passiert ist.

Abgeschossen ?

Das Abschießen wurde verworfen, weil man damit möglicherweise zu große Schäden am Boden angerichtet hätte. (tagesschau24, 16:38 Uhr)

-------------

Ja das steht da, aber ist das glaubhaft?

Meine Meinung: Absoluter Bullshit

Wenn die Amis das als ein Spionageobjekt einstufen, brauchen die keine 3 Sekunden, bis die Entscheidung getroffen ist, das Teil runter zu holen.

So ein Ballon fliegt ja nicht mit Mach 3, da kann man sich richtig Zeit lassen.

harry_up
@17:23 Uhr von fathaland slim

 

Ich weiß wirklich nicht, wie ich darüber diskutieren sollte? Kann sein, es war ein meteorologischer Ballon, kann sein, er diente der Spionage. Darüber kann man doch nur spekulieren. Und nix genaues weiß man nicht. 

 

 

Ich wundere mich und frage mich auch, weswegen dieses Thema hier zu diskutieren ist. Entsprechend quatschig sind ja die Beiträge. Auch Merkels Handy tauchte schon ein, zwei Mal auf.

 

 

Zumindest kann oder könnte man hier einigermaßen heiter & gelöst diskutieren, was bei anderen Themen, wie die Erfahrung zeigt, so gut wie unmöglich ist.

 

Wohl auch, weil sich dieses Thema für manche Kommentatoren nicht so eignet..

Parsec
Verlogen bis zum Gehtnichtmehr

"China warnt, man solle daraus keinen Hype machen und übernewerten", oder so ähnlich die Verlautbarung aus dem 1a-Spionage-Staat.

In China wird relativiert, gelogen und heruntergespielt, ohne dass die dabei rot werden.

Aber bitte: wer hat da was anderes erwartet.

Wären Trümmerteile nicht zu befürchten, dann hätte ich das Ding schon längst abgeschossen, hätte ich was zu sagen

 

Nettie
@17:24 Uhr von Nachfragerin

 @16:47 Uhr von Nettie:

"Trifft das nicht auch auf alle anderen Informationen zu, die China (oder sonst irgendwer) zu 'zivilen meteorologischen und anderen wissenschaftlichen Zwecken' sammeln kann?"

Wenn das möglich wäre, bräuchten die Meteorologen keine Wetterballone mehr. Luftdruck, Temperatur, Feuchtigkeit und Windgeschwindigkeit einer bestimmten Luftschicht lassen sich nicht aus der Ferne messen.

Sie wollen mir hier jetzt aber nicht weismachen, dass es hier darum ging, Luftdruck, Temperatur, Feuchtigkeit und Windgeschwindigkeit einer bestimmten Luftschicht zu messen? Und dass man auf chinesischer Seite bloß nicht die Höflichkeit besessen hat, Mitteilung über das Abhandenkommen seines Ballons zu machen?

Sokrates

Ach ja, und warum muß so was auch immer wieder in aller Öffentlichkeit aufgebauscht werden. Was wollte jetzt die USA damit bezwecken. Ist es nicht die USA gewesen die immer wieder durch ihre U2 Flüge in fremden Luftraum wie Russland und China eingedrungen sind und defintiv selber spioniert hatten? Vielleicht tun sie das auch heute noch?

proehi
@17:40 Uhr von CoronaWegMachen

... Chinesische Regierung der Spionage bezichtigt.

Die USA-Administration muss jetzt schnell - exakte Beweise - liefern die Zweifel los den Verdacht der Spionage durch das chinesische Militär belegen.

+

Ich glaube, jetzt, schnell, exakt und auch noch Beweise, ist nicht dass, was jetzt zu erwarten steht.

schabernack
@16:54 Uhr von frosthorn

 

Nö, da steht nur, dass man ihn nicht "abschießen" wollte. Sollte das etwas die einzige Möglichkeit sein, das Ding zu Boden zu bringen?

 

Könnte man auch mit einem Lasso einfangen. Die Lassoexperten wohnen in Montana. Tom Cruise anrufen, Topgun startklar machen, großes Lasso mitnehmen, einfangen.

 

Zu Boden bringen, dem Eindringling ein Brandzeichen verpassen.

Und ab dafür zusammen mit den anderen Rindern auf die Weide.

D. Hume
@17:38 Uhr von harry_up

 

Also Monta liegt ja fast dierekt neben China. leider geht niccht aus dem Bericht herfor was jetzt mit diesem Ballon passiert ist.

Abgeschossen ?

 

 

 

Er wird beobachtet. Ich denke, man sucht nach einem Weg wir man den heil herunterbekommt.

 

 

Kleines Loch reinschießen...

Kann natürlich zu einer spontanen Flugrichtungsänderung führen. :-)

Und das Geräusch dabei erst.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Wetterdaten müssen zugänglich bleiben

Die USA haben z.B. Merkel ausspioniert. Die NSA  hat millionenfachen Grundrechtsbruch gemacht. 

Zugleich wird der Wetterdatenballon als Spionage gewertet. Datenfreiheit muss sowohl im Himmel wie auch im Internet gegeben sein. Die Menschen wollen freie Wissenschaft und Datensicherheit. 

Coachcoach
@17:34 Uhr von harry_up

 

...der Jetstream wird's gewesen sein.

 

Erfreulich ist die Besonnenheit der Amerikaner, den Ballon nichtabgeschossen zu haben, was zweifellos zu etlichen "diplomatischen  Verwicklungen und Unstimmigkeiten" geführt hätte.

 

Obwohl ich nicht so recht daran glauben mag, dass es sich um eine Abtreibung gehandelt hat - Abtrieb klingt genauso blöd.

 

 

Ich kann mir vor allem nicht vorstellen, dass man nicht feststellen kann, wo sich der Ballon zu jedem Zeitpunkt befindet. Wenn man also weiß, dass so ein Ding sich in nicht vorgesehene Gebiete 'verirrt' hat, könnte man doch zum Telefon greifen und die "Bewohner des fremden Gartens" über das Flugobjekt informieren? 

 

 

Ja natürlich.

Es sei denn, die Chinesen waren so naiv zu hoffen, dass man den Ballon übersieht.

 

Aber wenn man jetzt die Reaktion der Amerikaner sieht, hätten die das Teil wohl doch besser abschießen sollen, dann herrschte jetzt Klarheit. 

Ja - erst einmal abschießen, das hat Tradition bis in die Hymne...

Klarheit hat das nicht gebracht.

sonnenbogen
@17:38 Uhr von harry_up

 

Also Monta liegt ja fast dierekt neben China. leider geht niccht aus dem Bericht herfor was jetzt mit diesem Ballon passiert ist.

Abgeschossen ?

 

 

 

Er wird beobachtet. Ich denke, man sucht nach einem Weg wir man den heil herunterbekommt.

 

 

Kleines Loch reinschießen...

Kann natürlich zu einer spontanen Flugrichtungsänderung führen. :-)

Naja, muss ja nicht unbedingt He sein, vielleicht sind die Chinesen bei gruenen Wasserstoff vorn.... aber dann knallt es.

D. Hume
@17:42 Uhr von sonnenbogen

Die eigentlichen beiden verbliebenen Großmächte tun sich seit Jahren nichts auf dem Feld der Spionage. Bei der Konkurrenz (SPON) gibt es einen frei zugänglichen Artikel mit Fallbeispielen. Hier lauert die größte Gefahr für die Zukunft unter der Oberfläche. Chinas aggressives Expansionbestreben setzt die USA wirtschaftlich und militärisch am meisten unter Druck.

+

Wahrscheinlich haben Sie recht. Aber was hat das mit dem Ballon auf sich? Ein Ablenkungsmanöver? Alle gucken in die Luft und zack... tritt einer gegen das Schienbein?

Für die Chinesen war es einfach zufälliges Pech ertappt worden zu sein. Das passiert anderen Nationen auch regelmäßig.

Ja, die Chinesen haben nicht damit gerechnet das das Militaer der USA ein Ballon, den man mit blossen Auge sehen kann, aufspuert ... immer gefaehrlich den Gegner zu unterschaetzen.

Ich finde, die Begründung "zufällig abgedriftet" vorgeschoben. Genaueres werden die Amerikaner bestimmt bald in Erfahrung bringen.

Hansi2012

Abschießen; dann hätte man klarere Beweise.

Wetterballons sind i.d.R. mit Wasserstoff gefüllt. Ein kleines Loch und der Ballon sinkt langsam zur Erde. Wo ist das Problem?

Bei kleineren Wetterballons macht man das eh einfacher. Sie dehnen sich in der dünneren Luft aus und platzen von allein. Solche Ballon werden übrigens zu Hunderten täglich - auch in DEU - gestartet.

spax-plywood
@17:42 Uhr von sonnenbogen

Die eigentlichen beiden verbliebenen Großmächte tun sich seit Jahren nichts auf dem Feld der Spionage. Bei der Konkurrenz (SPON) gibt es einen frei zugänglichen Artikel mit Fallbeispielen. Hier lauert die größte Gefahr für die Zukunft unter der Oberfläche. Chinas aggressives Expansionbestreben setzt die USA wirtschaftlich und militärisch am meisten unter Druck.

+

Wahrscheinlich haben Sie recht. Aber was hat das mit dem Ballon auf sich? Ein Ablenkungsmanöver? Alle gucken in die Luft und zack... tritt einer gegen das Schienbein?

Für die Chinesen war es einfach zufälliges Pech ertappt worden zu sein. Das passiert anderen Nationen auch regelmäßig.

Ja, die Chinesen haben nicht damit gerechnet das das Militaer der USA ein Ballon, den man mit blossen Auge sehen kann, 

..

Dann spüren Sie mal schön mit bloßem Auge auf. Wenn der Ballon 20 m Durchmesser hat, was eher viel ist, dann sind das in 20 km Entfernung, was eher wenig ist, etwa eine eine WinkelMinute (1/60°) Sichtwinkel.

Nachfragerin
@D. Hume - Die naheliegenste Erklärung ist unspektakulär.

@17:17 Uhr von D. Hume:

"Naja, eine sehr wahrscheinliche  Schutzbehauptung der ertappten Chinesen [...]"

Eine "sehr wahrscheinliche Schutzbehauptung" ist die Aussage des US-Militärs, dass der Abschuss des Ballons zu gefährlich wäre. Montana ist von unbewohnten Bergen und menschenleerer Prärie geprägt.

Die Behauptung der Chinesen, dass es sich um einen verirrten Wetterballon handelt, klingt weitaus plausibler.

"[...] in Verbindung des Entdeckungsortes (nah von Atomraketensilos), lassen schon begründete Vermutungen zu, dass es sich um Spionagegerät handelt."

Welche Route müsste denn ein verirrter Wetterballon nehmen, damit der politisch überzeugten Chinakritiker keine Spionageabsicht erkennt?

ein Lebowski
@17:52 Uhr von Parsec

"China warnt, man solle daraus keinen Hype machen und übernewerten", oder so ähnlich die Verlautbarung aus dem 1a-Spionage-Staat.

In China wird relativiert, gelogen und heruntergespielt, ohne dass die dabei rot werden.

Aber bitte: wer hat da was anderes erwartet.

Wären Trümmerteile nicht zu befürchten, dann hätte ich das Ding schon längst abgeschossen, hätte ich was zu sagen

----------

Ich auch, umso erstaunlicher die Reaktion, man hat doch alle Zeit und Gebiet, es runter zu holen, schon komisch.

 

CoronaWegMachen
@17:56 Uhr von proehi

... Chinesische Regierung der Spionage bezichtigt.

Die USA-Administration muss jetzt schnell - exakte Beweise - liefern die Zweifel los den Verdacht der Spionage durch das chinesische Militär belegen.

+

Ich glaube, jetzt, schnell, exakt und auch noch Beweise, ist nicht dass, was jetzt zu erwarten steht.

Och. Schade.

Der amerikanische Präsident hat doch kürzlich in Davos verkündet das von der chinesischen Regierung (chinesischen Unternehmen) in Zukunft ein Gefahr zu erwarten sei.

Und jetzt schnell keine - exakten Beweise - dazu?

heribix
@17:52 Uhr von Parsec

"China warnt, man solle daraus keinen Hype machen und übernewerten", oder so ähnlich die Verlautbarung aus dem 1a-Spionage-Staat.

In China wird relativiert, gelogen und heruntergespielt, ohne dass die dabei rot werden.

Aber bitte: wer hat da was anderes erwartet.

Wären Trümmerteile nicht zu befürchten, dann hätte ich das Ding schon längst abgeschossen, hätte ich was zu sagen

 

Trümmerteile von einem Ballon, hatte ich beim letzten Kindergeburtstag auch, bin froh den überlebt zu haben. Was glauben Sie was von so einem Ballon übrig bleibt wen er militärisch abgeschossen wird.

Kaneel
@17:51 Uhr von ein Lebowski

@16:47 Uhr von werner1955

Also Monta liegt ja fast dierekt neben China. leider geht niccht aus dem Bericht herfor was jetzt mit diesem Ballon passiert ist.

Abgeschossen ?

Das Abschießen wurde verworfen, weil man damit möglicherweise zu große Schäden am Boden angerichtet hätte. (tagesschau24, 16:38 Uhr)

-------------

Ja das steht da, aber ist das glaubhaft?

Verzeihen Sie meine Pingeligkeit, aber ich habe es keinem Artikel, sondern einem Interview entnommen, in dem die bis dato bekannten Informationen wiedergegeben worden sind.

Meine Meinung: Absoluter Bullshit

Wenn die Amis das als ein Spionageobjekt einstufen, brauchen die keine 3 Sekunden, bis die Entscheidung getroffen ist, das Teil runter zu holen.

So ein Ballon fliegt ja nicht mit Mach 3, da kann man sich richtig Zeit lassen.

Ich weiß es nicht und versuche mich irgendwelcher Spekulationen hierzu zu enthalten. Was bedeutet "Mach 3"?

Anna-Elisabeth
@17:34 Uhr von harry_up

 

...

Obwohl ich nicht so recht daran glauben mag, dass es sich um eine Abtreibung gehandelt hat - Abtrieb klingt genauso blöd.

Ich kann mir vor allem nicht vorstellen, dass man nicht feststellen kann, wo sich der Ballon zu jedem Zeitpunkt befindet. Wenn man also weiß, dass so ein Ding sich in nicht vorgesehene Gebiete 'verirrt' hat, könnte man doch zum Telefon greifen und die "Bewohner des fremden Gartens" über das Flugobjekt informieren? 

 

 

Ja natürlich.

Es sei denn, die Chinesen waren so naiv zu hoffen, dass man den Ballon übersieht.

 

Aber wenn man jetzt die Reaktion der Amerikaner sieht, hätten die das Teil wohl doch besser abschießen sollen, dann herrschte jetzt Klarheit. 

Was ich auch nicht verstehe: Gewöhnliche Wetterballons senden permanent Daten an ihre Bodenstationen. Diese Daten können selbst von Amateurfunkern abgehört werden. Vielleicht sendet dieser Ballon ja Daten, die wenig mir Wetter zutun haben und man möchte vor einem etwaigen Abschuss noch ein wenig länger "zuhören"?

werner1955
@17:10 Uhr von rolato

Also Monta liegt ja fast dierekt neben China. leider geht niccht aus dem Bericht herfor was jetzt mit diesem Ballon passiert ist.

Abgeschossen ?

 

Den Bericht einfach nochmals durchlesen!

Habe ich.

Aber will man den einfach ruhig weiter fliegen lassen. Montana ist ja nicht gerde dicht besiedelt und Schäden dürfen dann keine Auftreten. Wird uns doch bei unkontrollierten abstürtzen von Weltraumschrott auch gesagt.

Auch wird China Maßnahmen zur Selbstzerstzörung implementiert haben.

fathaland slim
17:31, CoronaWegMachen @16:51 Uhr von artist22

Und mit welcher Technik hat das USA-Militär nun festgestellt das geeignete Geräte zur Spionage an Board des Ballons waren?

Ich vermute einfach mal mit USA-Militärtechnik.

harry_up
@17:58 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

Die USA haben z.B. Merkel ausspioniert. Die NSA  hat millionenfachen Grundrechtsbruch gemacht. 

Zugleich wird der Wetterdatenballon als Spionage gewertet. Datenfreiheit muss sowohl im Himmel wie auch im Internet gegeben sein. Die Menschen wollen freie Wissenschaft und Datensicherheit. 

 

 

Warum schreiben Sie erst jetzt, dass Sie wissen, um was für einen Ballon es sich handelt?

 

Da redet man sich hier die Köppe heiß, und dann ist da wer, der genau weiß, was es mir dem Ballon auf sich hat.

 

Freie Wetterdaten für freie Bürger!

 

Ha ja, und Merkels Handy durfte natürlich nicht fehlen, gehört ja auch zum Wetterballon...

Anna-Elisabeth
@17:23 Uhr von fathaland slim

Ich weiß wirklich nicht, wie ich darüber diskutieren sollte? Kann sein, es war ein meteorologischer Ballon, kann sein, er diente der Spionage. Darüber kann man doch nur spekulieren. Und nix genaues weiß man nicht. 

 

Ich wundere mich und frage mich auch, weswegen dieses Thema hier zu diskutieren ist. Entsprechend quatschig sind ja die Beiträge. Auch Merkels Handy tauchte schon ein, zwei Mal auf.

Ich finde die Diskussion hier eher anregend. Für mich ist das eine Art Rätselraten und das macht mir Spaß. Spekulationen in alle Richtungen erlaubt. Warum also nicht?

fathaland slim
@17:40 Uhr von CoronaWegMachen

Die USA-Administration hat die...... Chinesische Regierung der Spionage bezichtigt.

Die USA-Administration muss jetzt schnell - exakte Beweise - liefern die Zweifel los den Verdacht der Spionage durch das chinesische Militär belegen.

Und wenn sie das nicht tut?

Was dann?

Nachfragerin
@Nettie - 700 Wetterballons pro Tag

@17:53 Uhr von Nettie:

"Sie wollen mir hier jetzt aber nicht weismachen, dass es hier darum ging, Luftdruck, Temperatur, Feuchtigkeit und Windgeschwindigkeit einer bestimmten Luftschicht zu messen?"

Genau darum geht es bei einem Wetterballon.

"Und dass man auf chinesischer Seite bloß nicht die Höflichkeit besessen hat, Mitteilung über das Abhandenkommen seines Ballons zu machen?"

Allein der Deutsche Wetterdienst startet 18 Ballons pro Tag. Weltweit sind es 700 Stück.

Das macht 700 Ballons, die am Ende ihrer Mission verloren gehen. Es dürfte im Interesse der US-Behörden sein, keine 700 Verlustmeldungen pro Tag zu erhalten.

fathaland slim
@17:46 Uhr von Hartmut der Lästige

@fathaland slim

 

Ich weiß wirklich nicht, wie ich darüber diskutieren sollte? Kann sein, es war ein meteorologischer Ballon, kann sein, er diente der Spionage. Darüber kann man doch nur spekulieren. Und nix genaues weiß man nicht. 

 

Ich wundere mich und frage mich auch, weswegen dieses Thema hier zu diskutieren ist. Entsprechend quatschig sind ja die Beiträge. Auch Merkels Handy tauchte schon ein, zwei Mal auf.

Wobei das noch ungelöschte Handy von Frau VdL doch viel interessanter wäre, bei der aktuellen Lage der Bundeswehr.

 

Das strotzt gewiss vor grundstürzenden Erkenntnissen, die Lauf und Drehgeschwindigkeit der Welt verändern werden.

Weiß doch jeder, daß die Elitenweltverschwörung über Mobiltelefone läuft.

D. Hume
@18:14 Uhr von Nachfragerin

@17:17 Uhr von D. Hume:

"Naja, eine sehr wahrscheinliche  Schutzbehauptung der ertappten Chinesen [...]"

Eine "sehr wahrscheinliche Schutzbehauptung" ist die Aussage des US-Militärs, dass der Abschuss des Ballons zu gefährlich wäre. Montana ist von unbewohnten Bergen und menschenleerer Prärie geprägt.

Da haben Sie wahrscheinlich auch recht mit. Weiter oben habe ich vermutet, dass die ihn eigentlich einfangen wollen. 

Die Behauptung der Chinesen, dass es sich um einen verirrten Wetterballon handelt, klingt weitaus plausibler.

Finde ich, wie gesagt, nicht.

"[...] in Verbindung des Entdeckungsortes (nah von Atomraketensilos), lassen schon begründete Vermutungen zu, dass es sich um Spionagegerät handelt."

Welche Route müsste denn ein verirrter Wetterballon nehmen, damit der politisch überzeugten Chinakritiker keine Spionageabsicht erkennt?

Über abgedriftete Wetterballons kann man ohne Scham informieren, bevor er im Kernland entdeckt wird.

Nachfragerin
@D. Hume - Begründen Sie Ihre Vermutung!

@18:01 Uhr von D. Hume:

"Ich finde, die Begründung 'zufällig abgedriftet' vorgeschoben."

Haben Sie auch eine Theorie, wie die Chinesen einen nicht steuerbaren Ballon nach Montana gelenkt haben sollen, um dort Spionage zu betreiben?

Und was genau lässt sich dort eigentlich ausspionieren? Dass es dort Raketensilos gibt, haben Sie ja schon selbst herausgefunden - ganz ohne Spionage.

Vaddern

China ist halt doch noch 3. Welt. 

Sie müssen erst noch die Unterlagen der Brüder Montgolfier kopieren. 

Aber ich drifte ab, so wie der kleine, tapfere Ballon. 

Adeo60
Chinesische "Abgehobenheit"

Ein "Luftschiff" aus China, das in den US-Luftraum eindringt, ohne dass dies die chinesischen Behörden den amerikanischen Kollegen gemeldet hätten. Ein Flugobjekt, das offensichtlich gezielt über militärischen Einrichtungen der USA flog. Eine Art "Wetterballon", der für wissenschaftliche Zwecke genutzt werden sollte...? China fällt es schwer, die Existenz des Fluggeräts eigener Produktion zu erklären. Eine völlig unnötige Provokation, die nun zu weiteren Spannungen führt. Auch China sollte bemüht sein, das Verhältnis zu den USA und den westlichen Ländern zu verbessern, gleichzeitig aber auch auf Distanz zu Putin zu gehen. Beisekite stehen und Wegschauen kann bei all den Greueltaten der russischen Armee in der Ukraine die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen des Landes zu seinen Handelspartnern belasten. Als Handlander Putins zu gelten, kann nicht das Ziel von XI sein. 

fathaland slim
@18:54 Uhr von Nachfragerin

Haben Sie auch eine Theorie, wie die Chinesen einen nicht steuerbaren Ballon nach Montana gelenkt haben sollen, um dort Spionage zu betreiben?

Und was genau lässt sich dort eigentlich ausspionieren? 

Groundhogs. Die grüßen täglich. Bestimmt sehr interessant.

ein Lebowski
@18:25 Uhr von Kaneel

 

Ich weiß es nicht und versuche mich irgendwelcher Spekulationen hierzu zu enthalten. Was bedeutet "Mach 3"?

----------

3 fache Schallgeschwindigkeit =  etwa 3700km/ h

 

harry_up
@18:22 Uhr von heribix

 

"China warnt, man solle daraus keinen Hype machen und übernewerten", oder so ähnlich die Verlautbarung aus dem 1a-Spionage-Staat.

In China wird relativiert, gelogen und heruntergespielt, ohne dass die dabei rot werden.

Aber bitte: wer hat da was anderes erwartet.

Wären Trümmerteile nicht zu befürchten, dann hätte ich das Ding schon längst abgeschossen, hätte ich was zu sagen

 

 

 

Trümmerteile von einem Ballon, hatte ich beim letzten Kindergeburtstag auch, bin froh den überlebt zu haben. Was glauben Sie was von so einem Ballon übrig bleibt wen er militärisch abgeschossen wird.

 

 

Ist ein Riesenteil, der Vergleich hinkt gewaltig.

 

Aber ich glaube andererseits nicht, dass die harten Teile, die der Grabitation folgend auf dem Erdboden niedergehen, ernsthafte Schäden verursachen würden.

 

Ist ja nicht New York oder Köln, wo die runter kommen. 

Nettie
@19:02 Uhr von fathaland slim

Haben Sie auch eine Theorie, wie die Chinesen einen nicht steuerbaren Ballon nach Montana gelenkt haben sollen, um dort Spionage zu betreiben?

Und was genau lässt sich dort eigentlich ausspionieren? 

Groundhogs. Die grüßen täglich. Bestimmt sehr interessant.

Bestimmt. Das muss dringend gründlich ausdiskutiert worden. Warum tun Sie 'Nachfrageri' nicht den Gefallen?

fathaland slim
@18:59 Uhr von Vaddern

China ist halt doch noch 3. Welt. 

Sie müssen erst noch die Unterlagen der Brüder Montgolfier kopieren. 

Aber ich drifte ab, so wie der kleine, tapfere Ballon. 

Schluchz.

frosthorn
@19:02 Uhr von fathaland slim

Haben Sie auch eine Theorie, wie die Chinesen einen nicht steuerbaren Ballon nach Montana gelenkt haben sollen, um dort Spionage zu betreiben?

Und was genau lässt sich dort eigentlich ausspionieren? 

Groundhogs. Die grüßen täglich. Bestimmt sehr interessant.

 

Logo. Der Tag des Murmeltiers war zwar gestern, aber die Chinesen haben die Rechnung ohne die Datumsgrenze gemacht und deshalb kam der Ballon erst heute an.

So wird ein Schuh draus!

 

spax-plywood
@18:54 Uhr von Nachfragerin

@18:01 Uhr von D. Hume:

"Ich finde, die Begründung 'zufällig abgedriftet' vorgeschoben."

Haben Sie auch eine Theorie, wie die Chinesen einen nicht steuerbaren Ballon nach Montana gelenkt haben sollen, um dort Spionage zu betreiben?

Und was genau lässt sich dort eigentlich ausspionieren? Dass es dort Raketensilos gibt, haben Sie ja schon selbst herausgefunden - ganz ohne Spionage.

Vielleicht irgendwelche seltsamen  Krustenbildungen in den Regenrinnen der Abschussanlagen, wer weiss das schon?

Nachfragerin
@D. Hume - Solche Ballons sind Einwegprodukte

@18:49 Uhr von D. Hume:

"Über abgedriftete Wetterballons kann man ohne Scham informieren, bevor er im Kernland entdeckt wird."

Und weil das nicht getan wurde, schlussfolgern Sie, dass es kein Forschungsballon war?

Warum sollte sich China für den weiteren Verbleib eines Ballons interessieren, dessen Mission längst abgeschlossen ist?

Dass über den weiteren Verbleib von Einwegprodukten nicht weiter nachgedacht wird, gehört auch außerhalb Chinas zum Alltag.

Thomas D.
@16:47 Uhr von werner1955

Also Monta liegt ja fast dierekt neben China. leider geht niccht aus dem Bericht herfor was jetzt mit diesem Ballon passiert ist.

Abgeschossen ?

 

 

Werner, Sie sollten sich wieder angewöhnen, die Artikel, welche Sie kommentieren, vorher (!) zu lesen. 

Nettie
@18:38 Uhr von Nachfragerin

@17:53 Uhr von Nettie:

"Sie wollen mir hier jetzt aber nicht weismachen, dass es hier darum ging, Luftdruck, Temperatur, Feuchtigkeit und Windgeschwindigkeit einer bestimmten Luftschicht zu messen?"

Genau darum geht es bei einem Wetterballon.

"Und dass man auf chinesischer Seite bloß nicht die Höflichkeit besessen hat, Mitteilung über das Abhandenkommen seines Ballons zu machen?"

Allein der Deutsche Wetterdienst startet 18 Ballons pro Tag. Weltweit sind es 700 Stück.

Das macht 700 Ballons, die am Ende ihrer Mission verloren gehen. Es dürfte im Interesse der US-Behörden sein, keine 700 Verlustmeldungen pro Tag zu erhalten.

Ach so. Sie glauben also, es ginge um Rücksichtnahme.

ein Lebowski
Mysteriöser Ballon

Kann ja sein, dass der Ballon zur Spionage dient, aber die Begründung wegen Trümmerteilen, ist für mich völliger Unsinn, je mehr ich drüber nachdenke, um so lächerlicher wird es, es ist so offensichtlich absurd, dass ich schon Absicht unterstelle.

saschamaus75

>> Ich würde die Preisgabe von geheimen Informationen

>> ja grundsätzlich verhindern wollen

 

Ich habe eher gerade Kopfkino wegen:

> Auf einem Stützpunkt der US-Luftwaffe im Norden

> Montanas lagern nach Angaben des "Wall Street

> Journal" 150 mit Atomsprengköpfen bestückte

> Interkontinentalraketen vom Typ "Minuteman III".

 

Und in einer chinesischen Amtsstube sitzt gerade ein Beamter: "Ohh, danke sehl. Die hätten wil glatt übelsehen. =)"

 

P.S.: Sorry wegen den Stereotypen, mußte einfach mal sein. -.-

Möbius
@19:06 Uhr von ein Lebowski: boah ..

 
Ich weiß es nicht und versuche mich irgendwelcher Spekulationen hierzu zu enthalten. Was bedeutet "Mach 3"?

----------

3 fache Schallgeschwindigkeit =  etwa 3700km/ h

 

So schnell ist der ? Wow ! 
 

und dabei so unauffällig !

 

Die Chinesen haben sich nicht mal die Mühe gemacht dem Ballon einen Tarnanstrich zu verpassen … 

Werner Krausss
Am 03. Februar 2023 - 18:25 Uhr von Kaneel

„Ich weiß es nicht und versuche mich irgendwelcher Spekulationen hierzu zu enthalten. Was bedeutet "Mach 3"?“

 

Als Gilette damals den 1. Rasierer mit 2 Klingen hatte, sind die bei mir vorbeigekommen und haben gesagt:
„Guck mal, 2 Klingen.“

Meine Antwort war:

 

Komm, geh weg, -Mach 3-.“

 

So oder so ähnlich kam es dann zu dieser Werbung.

 

Ansonsten die Erklärung des werten

Mitforisten@ein Lebowski

 

Sokrates

Woher wussten die USA anfangs überhaupt, daß der Ballon von den Chinesen war?

Vaddern
@18:22 Uhr von heribix

"China warnt, man solle daraus keinen Hype machen und übernewerten", oder so ähnlich die Verlautbarung aus dem 1a-Spionage-Staat.

In China wird relativiert, gelogen und heruntergespielt, ohne dass die dabei rot werden.

Aber bitte: wer hat da was anderes erwartet.

Wären Trümmerteile nicht zu befürchten, dann hätte ich das Ding schon längst abgeschossen, hätte ich was zu sagen

 

Trümmerteile von einem Ballon, hatte ich beim letzten Kindergeburtstag auch, bin froh den überlebt zu haben. Was glauben Sie was von so einem Ballon übrig bleibt wen er militärisch abgeschossen wird.

 

Wenn Ihre Geschichte wahr wäre, gäbe es viel mehr dieser Fälle und es gäbe entsprechend Vorkehrungen. 

Ich halte Ihre Geschichte also für ein Märchen, so wie der Wetterballon wohl eine chinesische Volksweise ist. 

Mir fehlt nur noch die Melodie dazu. 

KowaIski
@17:40 Uhr von CoronaWegMachen

... Chinesische Regierung der Spionage bezichtigt.

Die USA-Administration muss jetzt schnell - exakte Beweise - liefern die Zweifel los...

Nein, Sie muss gar nichts.

 

Vaddern
@18:38 Uhr von Nachfragerin

@17:53 Uhr von Nettie:

"Sie wollen mir hier jetzt aber nicht weismachen, dass es hier darum ging, Luftdruck, Temperatur, Feuchtigkeit und Windgeschwindigkeit einer bestimmten Luftschicht zu messen?"

Genau darum geht es bei einem Wetterballon.

"Und dass man auf chinesischer Seite bloß nicht die Höflichkeit besessen hat, Mitteilung über das Abhandenkommen seines Ballons zu machen?"

Allein der Deutsche Wetterdienst startet 18 Ballons pro Tag. Weltweit sind es 700 Stück.

Das macht 700 Ballons, die am Ende ihrer Mission verloren gehen. Es dürfte im Interesse der US-Behörden sein, keine 700 Verlustmeldungen pro Tag zu erhalten.

 

Und wieviele davon landen in Rußland? 

Ist ja schließlich vornehmlich Westwind. 

Vaddern
@18:14 Uhr von Nachfragerin

@17:17 Uhr von D. Hume:

"Naja, eine sehr wahrscheinliche  Schutzbehauptung der ertappten Chinesen [...]"

Eine "sehr wahrscheinliche Schutzbehauptung" ist die Aussage des US-Militärs, dass der Abschuss des Ballons zu gefährlich wäre. Montana ist von unbewohnten Bergen und menschenleerer Prärie geprägt.

Die Behauptung der Chinesen, dass es sich um einen verirrten Wetterballon handelt, klingt weitaus plausibler.

"[...] in Verbindung des Entdeckungsortes (nah von Atomraketensilos), lassen schon begründete Vermutungen zu, dass es sich um Spionagegerät handelt."

Welche Route müsste denn ein verirrter Wetterballon nehmen, damit der politisch überzeugten Chinakritiker keine Spionageabsicht erkennt?

Welche Route müsste er denn nehmen, damit ein vehementer Verfechter der chinesischen Diktatur von seiner treuen Linie abweicht, um nicht zu sagen, abdriftet? 

D. Hume
@18:54 Uhr von Nachfragerin

@18:01 Uhr von D. Hume:

"Ich finde, die Begründung 'zufällig abgedriftet' vorgeschoben."

Haben Sie auch eine Theorie, wie die Chinesen einen nicht steuerbaren Ballon nach Montana gelenkt haben sollen, um dort Spionage zu betreiben?

Und was genau lässt sich dort eigentlich ausspionieren? Dass es dort Raketensilos gibt, haben Sie ja schon selbst herausgefunden - ganz ohne Spionage.

Spione spionieren der Spionage wegen. Ich habe meine Vermutungen in mehreren begründeten Kommentaren vorgelegt. Es kann auch ein Wetterballon sein. Es ist aber unwahrscheinlicher. Warten wir doch mal ab, was die Zukunft bringt.

hippojim
@16:11 Uhr von nikioko

Ein Wetterballon macht sich selbständig und fliegt mal eben Tausende Kilometer in die USA. Alles klar.

Die Japaner haben im zweiten WK Reispapierballons

mit Brandbomben nach den USA mittels Windströmung

geschickt.

Nur mal so....

Parsec
@18:15 Uhr von ein Lebowski

... hätte ich das Ding schon längst abgeschossen, hätte ich was zu sagen

----------

Ich auch, umso erstaunlicher die Reaktion, man hat doch alle Zeit und Gebiet, es runter zu holen, schon komisch.

Und dann noch die kackendreiste Behautung:

"China spricht von fehlgeleitetem Forschungsballon".

Keine Lüge ist denen noch so albern, als dass sie für irgendetwas als Ausrede herhalten muss.

Das Ding einfangen, das geht schon irgendwie, und dann stellt sich ganz schnell raus, was die Chinesen da im amerikanischen Luftraum "forschen" wollten. Was für ein Quark.

Vaddern
@17:58 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die USA haben z.B. Merkel ausspioniert. Die NSA  hat millionenfachen Grundrechtsbruch gemacht. 

Zugleich wird der Wetterdatenballon als Spionage gewertet. Datenfreiheit muss sowohl im Himmel wie auch im Internet gegeben sein. Die Menschen wollen freie Wissenschaft und Datensicherheit. 

Muss man dazu eigentlich noch antworten? 

Welche Menschen meinen Sie, die freien Menschen in China? Datenfreiheit und -sicherheit in China? 

Lesen Sie eigentlich vorher Ihre Beiträge, bevor Sie sie abschicken? 

Anna-Elisabeth
@17:56 Uhr von schabernack

 

Nö, da steht nur, dass man ihn nicht "abschießen" wollte. Sollte das etwas die einzige Möglichkeit sein, das Ding zu Boden zu bringen?

 

Könnte man auch mit einem Lasso einfangen. Die Lassoexperten wohnen in Montana. Tom Cruise anrufen, Topgun startklar machen, großes Lasso mitnehmen, einfangen.

 

Zu Boden bringen, dem Eindringling ein Brandzeichen verpassen.

Und ab dafür zusammen mit den anderen Rindern auf die Weide.

Nee, Area 51

Kaneel
@19:06 Uhr von ein Lebowski

 Ich weiß es nicht und versuche mich irgendwelcher Spekulationen hierzu zu enthalten. Was bedeutet "Mach 3"?

----------

3 fache Schallgeschwindigkeit =  etwa 3700km/ h

Besten Dank.

Vaddern
@18:54 Uhr von Nachfragerin

@18:01 Uhr von D. Hume:

"Ich finde, die Begründung 'zufällig abgedriftet' vorgeschoben."

Haben Sie auch eine Theorie, wie die Chinesen einen nicht steuerbaren Ballon nach Montana gelenkt haben sollen, um dort Spionage zu betreiben?

Und was genau lässt sich dort eigentlich ausspionieren? Dass es dort Raketensilos gibt, haben Sie ja schon selbst herausgefunden - ganz ohne Spionage.

Fragen Sie die Chinesen. 

Die haben schließlich den „Wetterballon“ losgeschickt. 

Thomas D.
16:53 Uhr von Nachfragerin

Die USA lassen sich selbstverständlich keine Gelegenheit entgehen, Stimmung gegen das böse China zu machen.  

 

So wie Sie jede Gelegenheit nutzen, das gute China und das gute Russland gegen die bösen USA zu verteidigen.

 

Ganz ehrlich: Die USA mit all ihren Fehlern, Borniertheit und Widersprüchlichkeiten sind mir tausendmal lieber als die Betonköpfe China und Russland.

 

Nachfragerin
@Adeo60 - faktenfreie Anschuldigungen

@18:59 Uhr von Adeo60:

"Ein Flugobjekt, das offensichtlich gezielt über militärischen Einrichtungen der USA flog."

Das ist eine offensichtliche Lüge. Ein Ballon lässt sich nicht gezielt einsetzen und von militärischen Einrichtungen war auch keine Rede.

"China fällt es schwer, die Existenz des Fluggeräts eigener Produktion zu erklären."

Wie Sie dem hier kommentierten Artikel entnehmen können, hat China den Fund völlig problemlos mit einem abgedrifteten Forschungsballon erklärt.

"Eine völlig unnötige Provokation, die nun zu weiteren Spannungen führt."

Auf Ihre zweifelhaften Behauptungen folgen die üblichen Beschuldigungen. Es ist immer wieder dasselbe Muster...

"Auch China sollte bemüht sein, das Verhältnis zu den USA und den westlichen Ländern zu verbessern, gleichzeitig aber auch auf Distanz zu Putin zu gehen."

Die USA und deren Helfer betrachten China als Feind. Daran würde auch die Einstellung der chinesischen Wetterforschung auch nichts ändern.

Thomas D.
@17:23 Uhr von CoronaWegMachen

Das chinesische Militär ist schon weiterhin. Sie benutzen Satelliten zur Spionage genau so wie die USA auch.

 

Das müsste auch das amerikanische Militär wissen.

 

Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Das amerikanische Militär kann schließlich nicht alles wissen. 

 

Nein, nein, chinesische Satelliten sind bislang allgemein unbekannt. 

Parsec
@17:46 Uhr von D. Hume

Heute waren es die Chinesen, die mit der Hand in der Keksdose erwischt wurden.

Unentspannt wird es aber, wenn es dadurch, warum auch immer genau, zu starken politischen Verwerfungen kommt.

Unentspannt ist es schon jetzt, denn die Bronx oder einen Nationalpark werden die Chinesen wohl kaum ausspionieren wollen. Wohl kein Zufall, dass der Ballon ausgerechnet über Montana und dann auch noch auffällig lange dort gesichtet wurde:

>>... Stützpunkt der US-Luftwaffe im Norden Montanas lagern ... mit Atomsprengköpfen bestückte Interkontinentalraketen... <<

Und dann ist auch noch der böse, böse Wind schuld, pustet er den Ballon mit der vermuteten Spionagetechnik auch noch um den halben Erdball, also nee, sowas:

>>... sei wegen Winden "weit von seinem geplanten Kurs abgewichen" <<

schabernack
@17:23 Uhr von fathaland slim

 

Ich wundere mich und frage mich auch, weswegen dieses Thema hier zu diskutieren ist. Entsprechend quatschig sind ja die Beiträge. Auch Merkels Handy tauchte schon ein, zwei Mal auf.

 

Heute ist Raumfahrttag.

Anna-Elisabeth
@18:59 Uhr von Vaddern

China ist halt doch noch 3. Welt. 

Sie müssen erst noch die Unterlagen der Brüder Montgolfier kopieren. 

Aber ich drifte ab, so wie der kleine, tapfere Ballon. 

Dann passen Sie aber gut auf, dass Sie nicht abgeschossen werden. Sie werden noch gebraucht. 

Falls Sie neue Daten gesammelt habe: Bitte mitbringen.

Miauzi

Also so eine Meldung über einen "Spionage"-Ballon und das Aufbauschen bis hin zu einer echten diplomatischen Krise (Absage eines geplanten Minister-Besuches) hätte ich vielleicht in den 50er Jahren verordnet - als man gerade mit Flugzeugen an der Stratosphäre kratzte - faktisch nix von Jet-Streams wusste und auch keinerlei Plan hatte wofür man Raketen noch verwenden könnte (ausser "von Braun" und "Koroljow").

Aber heute im Zeitalter der Raumfahrt - grosser Raumstationen - hunderter aktiver Satellitten bis hin zu mehreren Sat-Navigationssystemen einen Wetter-Ballon als Spionage-Werkzeug zu verkaufen und das halbe Forum hier glaubt das auch noch...

..macht mich ehrlich schon lange nicht mehr fassungslos!

Es passt einfach ins Bild:

Es muss einfach so sein - weil es ja schon immer so war und Fakten oder Naturwissenschaft oder gar Selbstreflektion benötigen wir nicht!

 

Miauzi
@19:06 Uhr von ein Lebowski

 
Ich weiß es nicht und versuche mich irgendwelcher Spekulationen hierzu zu enthalten. Was bedeutet "Mach 3"?

----------

3 fache Schallgeschwindigkeit =  etwa 3700km/ h

 

Am Boden bei 1 Bar Luftdruck...

..in großer Höhe ist das jedoch weniger - so um 3.300 km/h

darum sind Mach-Zahlen immer schwer vergleichbar wenn man nicht dazu die Höhe angibt.

Miauzi
@19:19 Uhr von Nachfragerin

@18:49 Uhr von D. Hume:

"Über abgedriftete Wetterballons kann man ohne Scham informieren, bevor er im Kernland entdeckt wird."

Und weil das nicht getan wurde, schlussfolgern Sie, dass es kein Forschungsballon war?

Warum sollte sich China für den weiteren Verbleib eines Ballons interessieren, dessen Mission längst abgeschlossen ist?

Dass über den weiteren Verbleib von Einwegprodukten nicht weiter nachgedacht wird, gehört auch außerhalb Chinas zum Alltag.

Täglich werden hunderte Wetter-Bollons gestartet - und fallen nach Tagen, Wochen oder Monaten wieder zur Erde - je länger es dauert desto weiter von seinem Startort entfernt.

Hier wird lediglich das übliche Spiel betrieben...

..das egal was der Chinese auch sagt er immer Schuld hat - weil er ja ein Chinese ist dem man nie trauen kann

usw. usf.

Nach diesem simplen Schema funktioniert Kriegs-Propaganda und das hier ist letztlich genau das -> Kalte-Kriegs-Propaganda

Thomas D.
@17:58 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die USA haben z.B. Merkel ausspioniert. Die NSA  hat millionenfachen Grundrechtsbruch gemacht. 

Zugleich wird der Wetterdatenballon als Spionage gewertet. Datenfreiheit muss sowohl im Himmel wie auch im Internet gegeben sein. Die Menschen wollen freie Wissenschaft und Datensicherheit. 

 

Die Chinesen haben Spionage gemacht. Wetterballons müssen aber Wetterballons bleiben. Die Freiheit der Wetterballons muss erhalten werden. Die Menschen wollen freie Sicht auf Wetterballons und Wissenschaft. 

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Miauzi
@19:27 Uhr von KowaIski

... Chinesische Regierung der Spionage bezichtigt.

Die USA-Administration muss jetzt schnell - exakte Beweise - liefern die Zweifel los...

Nein, Sie muss gar nichts.

 

Natürlich muss die USA-Regierung gar nichts liefern.

Was mich dann aber auch nicht abhält die US-Regierung einer dreisten und infarmen Lüge zu bezichtigen!

weil - ich lebe seit dem 4.11.1989 in einer Welt in der ich meine freie Meinung in der Öffentlichkeit sagen kann