Ursula von der Leyen und Wolodymyr Selenskyj

Ihre Meinung zu EU verhängt neue Sanktionen gegen Russland

Die EU steht weiter an der Seite der Ukraine. Das haben die 16 Spitzenpolitiker in Kiew deutlich gemacht. Sie kündigten neue Sanktionen gegen Russland an - zum Jahrestag des Angriffskriegs. Über eine EU-Mitgliedschaft wird weiter verhandelt.

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158 Kommentare

Kommentare

Einfach Unglaublich
Nee ...

... ein Krisengebiet als Beitrittskandidat?

.

Nix aus der Türkei gelernt?

franxinatra
Die Tragödie mit den Sanktionen...

ist, dass Ihre Wirksamkeit erst sehr spät greift. Wenn sie beherzt genug angegangn werden.

Und wenn die Sanktionen so wirken dass 'die' Russen ihre Machhaber selbst in die Kerker schickt, in die diese zuvor ihre Kritiker gjagt ahben, dann dürfen wir Russland nicht auch noch für die verursachten Schäden haftbar machen.

Kein neues Versailles, bitte!

Seebaer1
Vielleicht ja doch...

"Werden unter anderem neue Einreise- und Vermögenssperren für Verantwortliche in Russland und dem verbündeten Belarus erwartet."

 

Ob die nun den Durchbruch bringen darf zumindesten bezweifelt werden.

werner1955
Jahrestag

Solnge ght das morden schon von Putin und der Russischen Armee.

Und noch gibts keine Anzivhên das Russland das töten von Frauen und Kinde beenden wird und sich aus der gesamten Ukraine zurückzieht.

Neutrale Stimme
EU Mitgliedschaft

Da gibt es nichts zu Verhandlen. Es gibt eine Liste von Bedingungen welche erfuellt sein muessen um der EU beizutreten. So lange das nicht der Fall ist, kann die Ukraine nicht der EU beitreten. Die EU muss sich an ihre Regeln halten. Das ganze waere auch nicht fair gegenueber anderer Laender die gerne beitreten moechten. 

Die neuen Sanktionen werden den Krieg leider nicht stoppen. Man wuerde besser auf Diplomatischen wegen vesuchen etwas zu erreichen. So fahren wir den Karren nur weiter in den Sumpf. 

wolf 666
Benny Krüger

"Wir haben eine Reformdynamik registriert, aber es gibt noch einiges zu tun", sagte ein ranghoher Beamter am Dienstag in Brüssel. In Kiew wird demnach auch um weitere notwendige Fortschritte zum Beispiel bei der Korruptionsbekämpfung ...

Was für eine Schönfärberei von einem der korruptesten Länder der Erde. Und weder herrscht dort Demokratie, sondern Oligarchentum, noch Rechtstaatlichkeit. Ein wahrlich würdiger Kandidat für einen EU-Beitritt.

McColla
Sanktionen wirken

Jede/r, die/ der etwas anderes behauptet, träumt oder lügt absichtlich.

 

Es wird immer deutlicher, dass je enger es für Russland wird, desto mehr wird dort gelogener Optimismus verbreitet. Wie zu Zeiten der Sowjetunion. Kurz vor dem Zerbrechen dieser hätte man auch damals von dem bevorstehenden Sieg über das böse Amerika und den Kapitalismus ausgehen müssen, wenn man den Pendants zu Putin, Lawrow & Co geglaubt hätte.

Und wenn die Niederlage dann da und das Versagen offensichtlich ist, gibt es wieder ein kollektives Nationaltrauma. Man könnte wirklich glauben im weiten Osten Europas wäre die Zeit für 30 Jahre stehengeblieben.

McColla
@15:24 Uhr von Einfach Unglaublich

... ein Krisengebiet als Beitrittskandidat?

.

Nix aus der Türkei gelernt?

 

Heute in 20 Jahren wird es die Geburt einer echten Demokratie in der Ukraine gewesen sein. Die Türkei muss die Knallkopf-Regierung Erdogan überstehen, dann kann dieses Land ebenfalls ein wichtiges Land der EU werden.

Bender Rodriguez
@15:28 Uhr von franxinatra

ist, dass Ihre Wirksamkeit erst sehr spät greift. Wenn sie beherzt genug angegangn werden.

Und wenn die Sanktionen so wirken dass 'die' Russen ihre Machhaber selbst in die Kerker schickt, in die diese zuvor ihre Kritiker gjagt ahben, dann dürfen wir Russland nicht auch noch für die verursachten Schäden haftbar machen.

Kein neues Versailles, bitte!

Warum sollte Russland straffrei davonkommen?

Man muss ja nicht gleich völlig übertreiben.

 

stgtklaus
Neuer Name: Provisionen

Die müssen die Schmiergelder nur Provisionen nennen und schon ist es gut. Und wenn man Poöitiker Geldkoffer liefert wird es schneller geht in der EU.
Deutschland sollte sich ein Beispiel an Italien nehmen. Und die EU das Bargeld abschaffen. Und in Bayern endlich soviele Steuerfahnder einsetzen das richtig Geld reinkommt - nicht die wenigsten der BRD

Koblenz
@15:33 Uhr von Neutrale Stimme

Da gibt es nichts zu Verhandlen. Es gibt eine Liste von Bedingungen welche erfuellt sein muessen um der EU beizutreten. So lange das nicht der Fall ist, kann die Ukraine nicht der EU beitreten. Die EU muss sich an ihre Regeln halten. Das ganze waere auch nicht fair gegenueber anderer Laender die gerne beitreten moechten. 

Die neuen Sanktionen werden den Krieg leider nicht stoppen. Man wuerde besser auf Diplomatischen wegen vesuchen etwas zu erreichen. So fahren wir den Karren nur weiter in den Sumpf. 

Die neuen Sanktionen werden den Krieg nicht stoppen , aber hier wirken diese doch schon .

werner1955
@15:33 Uhr von Neutrale Stimme

Da gibt es nichts zu Verhandlen. Es gibt eine Liste von Bedingungen welche erfuellt sein muessen um der EU beizutreten. So lange das nicht der Fall ist, kann die Ukraine nicht der EU beitreten. Die EU muss sich an ihre Regeln halten. Das ganze waere auch nicht fair gegenueber anderer Laender die gerne beitreten moechten. 

Die neuen Sanktionen werden den Krieg leider nicht stoppen. Man wuerde besser auf Diplomatischen wegen vesuchen etwas zu erreichen. So fahren wir den Karren nur weiter in den Sumpf. 

Auf Diplomatischen weg haben die Länder schon ein Jahr versucht Putin von seinem morden und dem Vernichtungskrieg abzubringen.

Da der Aggressor sich nicht aus der freien Ukraine zurückzieht wird dises Mordennan Frauen und Kinder weitergehn.

 

Coachcoach
Viel heiße Luft

Da wird viel schöngeredet. Die Sanktionen haben zu höheren Preisen zugunsten Russlands geführt.

Die Ukraine ist weit von Rechtsstaatlichkeit und Korruptionsfreiheit.

Vielleicht ist sie friedensfähig - ich weiß es nicht.

Adeo60
@15:24 Uhr von Einfach Unglaublich

Gerade weil die UKR von Russland vernichtet werden soll, wäre eine EU Mitgliedschaft ein wichtiges Signal - auch an den Aggressor Putin. Die UKR ist ja nicht per se zu einem Krisenland geworden. Wenn Putin seinen mörderischen Plan weiterführt, werden wir noch viele Krisenländer in Europa haben.

Account gelöscht
EU verhängt neue Sanktionen gegen Russland.....

Das zehnte Sanktionspaket, alle Achtung.

Aber worin bestehen die neuen Sanktionen denn ?

Und warum sind die Länder (Chile, Brasilien, Argentinien), die vor einigen Tagen vom Bundeskanzler besucht wurden nicht dabei ?

Munition wollen die auch nicht liefern.

Und wie sieht es mit der Korruptionsbekämpfung aus ? In den Jahren seit 2014 ist kein Oligarch in seiner Macht beschnitten worden. Das ginge übrigens leicht. Haben sie doch ihren steuerlichen Sitze in Zypern oder Luxemburg.

 

 

proehi
Minen

...Außerdem sollen für die Minenräumung in von der Ukraine zurückeroberten Gebieten zusätzliche 25 Millionen Euro bereitgestellt werden....

+

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat die Ukraine für den Einsatz von verbotenen Antipersonenminen in der Ostukraine kritisiert (vorgestern bei TS berichtet).  Allerdings gehe ich davon aus, dass Russland so ein Teufelszeug auch einsetzt.

Warum vermint man eigentlich sein eigenes Territorium, zumal die Räumung wohl sehr, sehr aufwändig, gefährlich und unglaublich langwierig ist.

harry_up
@15:24 Uhr von Einfach Unglaublich

... ein Krisengebiet als Beitrittskandidat?

.

Nix aus der Türkei gelernt?

 

 

 

Junge, Junge - das ist mal ein Vergleich...

Coachcoach
@15:38 Uhr von McColla

Jede/r, die/ der etwas anderes behauptet, träumt oder lügt absichtlich.

 

Es wird immer deutlicher, dass je enger es für Russland wird, desto mehr wird dort gelogener Optimismus verbreitet. Wie zu Zeiten der Sowjetunion. Kurz vor dem Zerbrechen dieser hätte man auch damals von dem bevorstehenden Sieg über das böse Amerika und den Kapitalismus ausgehen müssen, wenn man den Pendants zu Putin, Lawrow & Co geglaubt hätte.

Und wenn die Niederlage dann da und das Versagen offensichtlich ist, gibt es wieder ein kollektives Nationaltrauma. Man könnte wirklich glauben im weiten Osten Europas wäre die Zeit für 30 Jahre stehengeblieben.

Das sind Behauptungen, keine Argumente.

proehi
@15:33 Uhr von wolf 666

"Wir haben eine Reformdynamik registriert, aber es gibt noch einiges zu tun", sagte ein ranghoher Beamter am Dienstag in Brüssel. In Kiew wird demnach auch um weitere notwendige Fortschritte zum Beispiel bei der Korruptionsbekämpfung ...

Was für eine Schönfärberei von einem der korruptesten Länder der Erde. Und weder herrscht dort Demokratie, sondern Oligarchentum, noch Rechtstaatlichkeit. Ein wahrlich würdiger Kandidat für einen EU-Beitritt.

+

Die Ukraine ist eines der korruptesten Länder Europas. Weltweit liegt sie im schlechten Mittelfeld. Schlimm genug, da muss man nicht übertreiben.

Adeo60
@15:33 Uhr von Neutrale Stimme

Alle diplomatischen Versuche nach einer friedlichen Lösung wurden von Putin bisher barsch zurückgewiesen. Dabei gab es schon zu Beginn des Krieges sehr weitgehende Angebote durch die UKR. Putin will diesen Krieg durchziehen - koste es was es wolle. Und der Preis auch an russischen Menschenleben ist  bereits jetzt sehr, sehr hoch. Man muss selbstverständlich permanent versuchen, mit Russland ins Gespräch zu kommen. Für Putin aber geht es ums politische Überleben. Er sieht für sich nur noch die Flucht nach vorne. Da scheint kein Platz für eine diplomatische Lösung, die selbstverständlich den Abzug aller russischen Truppen beinhalten müsste. Ansonsten wäre das VölkerR ein wertloser Fetzen Papier.

Coachcoach
@15:40 Uhr von McColla

... ein Krisengebiet als Beitrittskandidat?

.

Nix aus der Türkei gelernt?

 

Heute in 20 Jahren wird es die Geburt einer echten Demokratie in der Ukraine gewesen sein. Die Türkei muss die Knallkopf-Regierung Erdogan überstehen, dann kann dieses Land ebenfalls ein wichtiges Land der EU werden.

Wenn es so weitergeht, ist in 20 Jahren mehr zerstört als jetzt.

Wir sehen es an Ländern wie Bulgarien Slowakei Ungarn Polen, dass es nicht so richtig funktioniert. Wenig Demokratie, viel zweifelhafte Gestalten und Geschäfte.

Wenn einer träumt, dann Sie.

fathaland slim
@15:24 Uhr von Einfach Unglaublich

... ein Krisengebiet als Beitrittskandidat?

.

Nix aus der Türkei gelernt?

Die beiden Länder und Situationen sind nun auch total vergleichbar. Zum Verwechseln ähnlich.

Coachcoach
@15:46 Uhr von stgtklaus

Die müssen die Schmiergelder nur Provisionen nennen und schon ist es gut. Und wenn man Poöitiker Geldkoffer liefert wird es schneller geht in der EU.
Deutschland sollte sich ein Beispiel an Italien nehmen. Und die EU das Bargeld abschaffen. Und in Bayern endlich soviele Steuerfahnder einsetzen das richtig Geld reinkommt - nicht die wenigsten der BRD

Bargeld abschaffen - auf keinen Fall, das ist die vollständige Überwachung in jeglicher Hinsicht.

rolato
@15:46 Uhr von stgtklaus

Die müssen die Schmiergelder nur Provisionen nennen und schon ist es gut. Und wenn man Poöitiker Geldkoffer liefert wird es schneller geht in der EU.
Deutschland sollte sich ein Beispiel an Italien nehmen. Und die EU das Bargeld abschaffen. Und in Bayern endlich soviele Steuerfahnder einsetzen das richtig Geld reinkommt - nicht die wenigsten der BRD

Könnten Sie bitte Ihren Kommentarsalat nochmal neu ordnen! 

V8forever
Sanktionen gegen Russland

Das ist schon richtig, dass man zum Jahrestag die Russen noch einmal heftig sanktioniert. Ob es wirklich etwas nützt sei dahin gestellt, Geld bekommt Putin auch woanders her.

Über einen EU Beitritt zu verhandeln, wäre meines Erachtens viel zu früh. Es Richtlinien welche erfüllt werden müssen um der EU beitreten zu können. Das gilt für alle Länder und solange in der Ukraine Krieg herrscht glaube ich kaum das da alle Mitglieder zustimmen. 

gez.die Mitte 

Robert Wypchlo
@15:28 Uhr von franxinatra

ist, dass Ihre Wirksamkeit erst sehr spät greift. Wenn sie beherzt genug angegangn werden.

Und wenn die Sanktionen so wirken dass 'die' Russen ihre Machhaber selbst in die Kerker schickt, in die diese zuvor ihre Kritiker gjagt ahben, dann dürfen wir Russland nicht auch noch für die verursachten Schäden haftbar machen.

Kein neues Versailles, bitte!

Was heisst denn hier Versailles? Russland ist bisher noch nicht als Verlierer am Boden. Das war es zwar im März 1918 nach dem Frieden von Brest-Litowsk auch, aber den diktierten Frieden von Versailles 1919 gab es für das Deutsche Reich. Die Folgen daraus konnten den Zweiten Weltkrieg nicht verhindern. Russland hat den Krieg angefangen und in der Tat darf die Ukraine von Russland keinen diktierten Frieden bekommen, da schon bald danach neue Länder in Gefahr sein werden. Ein neues Brest-Litowsk bzw. ein neues Versailles für Russland als Verlierer würde Putin sehr gut tun. Neue Sanktionen sollten hier gegen Russland dringend empfohlen werden.

fathaland slim
@15:33 Uhr von Neutrale Stimme

EU Mitgliedschaft

Da gibt es nichts zu Verhandlen. Es gibt eine Liste von Bedingungen welche erfuellt sein muessen um der EU beizutreten. So lange das nicht der Fall ist, kann die Ukraine nicht der EU beitreten. Die EU muss sich an ihre Regeln halten. Das ganze waere auch nicht fair gegenueber anderer Laender die gerne beitreten moechten. 

Richtig.

Die neuen Sanktionen werden den Krieg leider nicht stoppen. Man wuerde besser auf Diplomatischen wegen vesuchen etwas zu erreichen. So fahren wir den Karren nur weiter in den Sumpf. 

Diplomatisch ist mit Putin nichts zu bewegen. Das sollte mittlerweile eigentlich mehr als klar sein. Trotzdem telefoniert Olaf Scholz, wie letztens mal anklang, mindestens wöchentlich mit ihm. Und nicht  nur er. 

Adeo60
@15:33 Uhr von wolf 666

Die UKR wurde vor allem durch Russland zu einem korrupten Staat und damit gefügig gemacht. Sich dabvon zu lösen, ist kein leichter Weg. Aber die Erfolge der letzten Jahre sind nicht zu leugnen. Die Bürger der UKR haben bis zum russischen Angriffskrieg uín Freiheit gelebt. Dies war Zar Putin ein Dorn im Auge. er füchtete um ein Überschwappen auf Russland. Dies dürfte ein wesentliches Motiv für den brutalen Überfall gewesen sein. Ich sehe durchaus generell Probleme in der EU-Erweiterung und plädiere auch dafür, dass der Aufnahmekandidat seine Hausaufgaben im Vorfeld erledigt. Aber wenn Putin Europa ins Unglück zu stürzen versucht, muss sich auch die EU als Staatengemeinschaft beweisen und der UKR Hilfe gewähren. Die Sanktioinen gegen RUSS sind ein wichtiger Schritt, aber alleine nicht ausreichend.

Bender Rodriguez

Solange china nicht mit macht, bleiben die Sanktionen nutzlos.

Wir sind nicht der Nabel der Welt. 

 

harry_up
@15:33 Uhr von Neutrale Stimme

 

Da gibt es nichts zu Verhandlen. Es gibt eine Liste von Bedingungen welche erfuellt sein muessen um der EU beizutreten.

So lange das nicht der Fall ist, kann die Ukraine nicht der EU beitreten. Die EU muss sich an ihre Regeln halten.

Das ganze waere auch nicht fair gegenueber anderer Laender die gerne beitreten moechten. 

Die neuen Sanktionen werden den Krieg leider nicht stoppen. Man wuerde besser auf Diplomatischen wegen vesuchen etwas zu erreichen...

 

 

Völlig richtig, dass Beitrittsbedingungen zu erfüllen sind.

Dazu gehört auch die strikte Bekämpfung der Korruption, die mit Beginn des Krieges ja keineswegs verschwunden ist.

 

Nun geht es beim EU-Beitritt allerdings auch nicht vorwiegend um Fairness anderen Ländern gegenüber, da ist gerade im Fall der Ukraine auch ein gut Stück EU-Eigeninteresse dabei.

 

Und seien Sie sicher:

Ganz im Hintergrund laufen Gespräche auf diplomatischer Ebene mit Russland, aber für erfolgversprechende Verhandlungen ist die Zeit leider noch längst nicht reif. 

fathaland slim
@15:49 Uhr von Coachcoach

Da wird viel schöngeredet. Die Sanktionen haben zu höheren Preisen zugunsten Russlands geführt.

Die nützen Russland wenig.

Die Ukraine ist weit von Rechtsstaatlichkeit und Korruptionsfreiheit.

Und gibt sich große Mühe, dieses Defizit zu überwinden. Trotz Krieg.

Vielleicht ist sie friedensfähig - ich weiß es nicht.

Friedensfähig?

Ich möchte dann doch mal darauf hinweisen, daß das Land überfallen wurde und seit einem Jahr in Schutt und Asche gebombt wird.

 

Adeo60
@15:49 Uhr von Coachcoach

Der Ukraine wird von allen Seiten attestiert, dass sie in Sachen Korruptionsbekämpfung bereits erstaunliche Fortschritte gemacht hat. Und auch die Regierung greift erkennbar hart und konsequent durch. Russland dagegen ist im internationalen Ranking weiter zurückgefallen.

harry_up
@15:46 Uhr von stgtklaus

 

Die müssen die Schmiergelder nur Provisionen nennen und schon ist es gut. Und wenn man Poöitiker Geldkoffer liefert wird es schneller geht in der EU.
Deutschland sollte sich ein Beispiel an Italien nehmen. Und die EU das Bargeld abschaffen. Und in Bayern endlich soviele Steuerfahnder einsetzen das richtig Geld reinkommt - nicht die wenigsten der BRD

 

 

Ich wünschte, Sie hätten Ihren Kommentar verständlicher abgefasst.

 

Zumal es hier um die Ukraine und deren angepeilten EU-Beitritt geht und nicht um Bayern.

fathaland slim
@15:51 Uhr von Bernd Kevesligeti

Das zehnte Sanktionspaket, alle Achtung.

Aber worin bestehen die neuen Sanktionen denn ?

Und warum sind die Länder (Chile, Brasilien, Argentinien), die vor einigen Tagen vom Bundeskanzler besucht wurden nicht dabei ?

Weil das keine europäischen Länder sind. Der Ukrainekrieg ist für sie nicht anders als jeder andere Krieg auf der Erde.

Munition wollen die auch nicht liefern.

Ihr gutes Recht.

Und wie sieht es mit der Korruptionsbekämpfung aus ? In den Jahren seit 2014 ist kein Oligarch in seiner Macht beschnitten worden. Das ginge übrigens leicht. Haben sie doch ihren steuerlichen Sitze in Zypern oder Luxemburg.

 

Sie haben von der Razzia bei Kolomoiskyi nichts mitbekommen ?

 

harry_up
@15:47 Uhr von Koblenz

 

Da gibt es nichts zu Verhandlen. Es gibt eine Liste von Bedingungen welche erfuellt sein muessen um der EU beizutreten. So lange das nicht der Fall ist, kann die Ukraine nicht der EU beitreten. Die EU muss sich an ihre Regeln halten. Das ganze waere auch nicht fair gegenueber anderer Laender die gerne beitreten moechten. 

Die neuen Sanktionen werden den Krieg leider nicht stoppen. Man wuerde besser auf Diplomatischen wegen vesuchen etwas zu erreichen. So fahren wir den Karren nur weiter in den Sumpf. 

 

 

Die neuen Sanktionen werden den Krieg nicht stoppen , aber hier wirken diese doch schon .

 

 

Die neuen Sanktionen sind noch gar nicht in Kraft, können also hier noch nicht wirken.

 

Und werden das auch nicht.

Wie auch?

Neutrale Stimme
@15:47 Uhr von werner1955

Da gibt es nichts zu Verhandlen. Es gibt eine Liste von Bedingungen welche erfuellt sein muessen um der EU beizutreten. So lange das nicht der Fall ist, kann die Ukraine nicht der EU beitreten. Die EU muss sich an ihre Regeln halten. Das ganze waere auch nicht fair gegenueber anderer Laender die 

Auf Diplomatischen weg haben die Länder schon ein Jahr versucht Putin von seinem morden und dem Vernichtungskrieg abzubringen.

Da der Aggressor sich nicht aus der freien Ukraine zurückzieht wird dises Mordennan Frauen und Kinder weitergehn.

 

Es wird letztendlich auf Diplomatischen wegen enden. Russland wird man leider nicht auf conventionellem weg besieged koennen. Einfach versuchen weiter zu Verhandeln. Momentan meint halt jede Seite der Sieger zu sein. Sie koennen sich Ihre Frauen un Kinder Hinweise in jedem ihrer Post sparen. Das mehrfache wiederholen in einem thread laesst es sonnst nach propaganda aussehen und verfehlt die wirkung. Wir wissen schon das in einem Krieg Zivilisten sterben. 

Bauer Tom
@15:51 Uhr von Adeo60

"Gerade weil die UKR von Russland vernichtet werden soll, wäre eine EU Mitgliedschaft ein wichtiges Signal "

Welches "Signal" setzt die EU denn wenn sie Ihre eigenen Voraussetzungen fuer eine Mitgliedschaft aussetzt?

ich1961

 15:57 Uhr von fathaland slim

@15:24 Uhr von Einfach Unglaublich

... ein Krisengebiet als Beitrittskandidat?

.

Nix aus der Türkei gelernt?

 

////Die beiden Länder und Situationen sind nun auch total vergleichbar. Zum Verwechseln ähnlich.////

 

Vielleicht können Sie mir das erklären?

 

Welches Land hat noch gleich die Türkei überfallen und führt dort Krieg?

 

Ich komm nicht drauf.

 

 

 

harry_up
@15:51 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Das zehnte Sanktionspaket, alle Achtung.

Aber worin bestehen die neuen Sanktionen denn ?

...

 

 

Die Antwort auf Ihre Frage finden Sie im Artikel.

 

Wenn diese Sanktionen auch mich nicht vom Hocker reißen, weh tun sie den Betroffenen ganz sicher.

 

(Nur schade, dass man Wodka nicht auf eine Sanktionsliste setzen kann; dann herrschte sehr bald Ernüchterung in Putinland.)

ich1961
16:00 Uhr von V8forever   //…

16:00 Uhr von V8forever

 

////Sanktionen gegen Russland

Das ist schon richtig, dass man zum Jahrestag die Russen noch einmal heftig sanktioniert. Ob es wirklich etwas nützt sei dahin gestellt, Geld bekommt Putin auch woanders her.

Über einen EU Beitritt zu verhandeln, wäre meines Erachtens viel zu früh. Es Richtlinien welche erfüllt werden müssen um der EU beitreten zu können. Das gilt für alle Länder und solange in der Ukraine Krieg herrscht glaube ich kaum das da alle Mitglieder zustimmen.

gez.die Mitte////

 

Es muss doch trotzdem geklärt werden, was noch alles im Argen liegt, woran die Ukraine noch arbeiten muss.

 

Es geht doch nicht um den sofortigen Beitritt zur EU.

 

 

Anna-Elisabeth
@15:38 Uhr von McColla

Sanktionen wirken. Jede/r, die/ der etwas anderes behauptet, träumt oder lügt absichtlich.

So so. Dann träume ich also oder lüge absichtlich. Oder ich bin einfach nur dumm (wahrscheinlichste Variante), weil ich dem Moskau-Korrespondenten der Welt, Christoph Wanner, mehr Glauben schenke als den Foristen hier, die auch aus der Ferne eh alles besser wissen. 

Natürlich wirken die Sanktionen, aber bei weitem nicht in dem von uns erhofften Ausmaß. Bei uns sind sie jedenfalls deutlicher zu spüren.

Neutrale Stimme
@15:56 Uhr von Adeo60

Alle diplomatischen Versuche nach einer friedlichen Lösung wurden von Putin bisher barsch zurückgewiesen. Dabei gab es schon zu Beginn des Krieges sehr weitgehende Angebote durch die UKR. Putin will diesen Krieg durchziehen - koste es was es wolle. Und der Preis auch an russischen Menschenleben ist  bereits jetzt sehr, sehr hoch. Man muss selbstverständlich permanent versuchen, mit Russland ins Gespräch zu kommen. Für Putin aber geht es ums politische Überleben. Er sieht für sich nur noch die Flucht nach vorne. Da scheint kein Platz für eine diplomatische Lösung, die selbstverständlich den Abzug aller russischen Truppen beinhalten müsste. Ansonsten wäre das VölkerR ein wertloser Fetzen Papier.

Verbreiten Sie hier mal keine Unwahrheiten. Vielecht sollten Sie sich mal besser informieren. Beide Seiten haben Vorschlaege eine Absage erteilt, weil jeder auf seinem Standpunk verharrt. Auch ist die Diplomatie bevor dem Krieg fehlgeschlagen, und diess nicht nur wegen Russland. 

Neutrale Stimme
@16:01 Uhr von fathaland slim

EU Mitgliedschaft

Da gibt es nichts zu Verhandlen. Es gibt eine Liste von Bedingungen welche erfuellt sein muessen um der EU beizutreten. So lange das nicht der Fall ist, kann die Ukraine nicht der EU beitreten. Die EU muss sich an ihre Regeln halten. Das ganze waere auch nicht fair gegenueber anderer Laender die gerne beitreten moechten. 

Richtig.

Die neuen Sanktionen werden den Krieg leider nicht stoppen. Man wuerde besser auf Diplomatischen wegen vesuchen etwas zu erreichen. So fahren wir den Karren nur weiter in den Sumpf. 

Diplomatisch ist mit Putin nichts zu bewegen. Das sollte mittlerweile eigentlich mehr als klar sein. Trotzdem telefoniert Olaf Scholz, wie letztens mal anklang, mindestens wöchentlich mit ihm. Und nicht  nur er. 

Und das ist auch gut so. Mann sollte diesen weg nicht aufgeben un einfach sagen "Der will ja nicht"

werner1955
@15:49 Uhr von Coachcoach

Da wird viel schöngeredet. Die Sanktionen haben zu höheren Preisen zugunsten Russlands geführt.

Die Ukraine ist weit von Rechtsstaatlichkeit und Korruptionsfreiheit.

Vielleicht ist sie friedensfähig - ich weiß es nicht.

War die Ukraine vor einem Jahr. Jetzt müssen Sie sich gegen den Vernichttungskrieg und das morden wehren.

Wenn der Aggressor die gesamte freie Ukraine verlassen hat können die nähsten guten Maßnahmen folgen.

Seebaer1
@15:38 Uhr von McColla

Jede/r, die/ der etwas anderes behauptet, träumt oder lügt absichtlich.

 

Es wird immer deutlicher, dass je enger es für Russland wird, desto mehr wird dort gelogener Optimismus verbreitet. Wie zu Zeiten der Sowjetunion. Kurz vor dem Zerbrechen dieser hätte man auch damals von dem bevorstehenden Sieg über das böse Amerika und den Kapitalismus ausgehen müssen, wenn man den Pendants zu Putin, Lawrow & Co geglaubt hätte.

Und wenn die Niederlage dann da und das Versagen offensichtlich ist, gibt es wieder ein kollektives Nationaltrauma. Man könnte wirklich glauben im weiten Osten Europas wäre die Zeit für 30 Jahre stehengeblieben.

 

           Natürlich wirken die Sanktionen.

           Es ist nur von Land zu Land unter-

          schiedlich, wie stark.

 

Coachcoach
@16:05 Uhr von fathaland slim

Da wird viel schöngeredet. Die Sanktionen haben zu höheren Preisen zugunsten Russlands geführt.

Die nützen Russland wenig.

22% Steigerung der Einnahmen - der Betrag  ist hoch

Die Ukraine ist weit von Rechtsstaatlichkeit und Korruptionsfreiheit.

Und gibt sich große Mühe, dieses Defizit zu überwinden. Trotz Krieg.

Kann ich nicht beurteilen, ich habe schon einiges an angeblicher Anti-Korruptions-Märchen gehört.

Kann aber sein, dann wünsche ich viel Erfolg.

Vielleicht ist sie friedensfähig - ich weiß es nicht.

Friedensfähig?

Ich möchte dann doch mal darauf hinweisen, daß das Land überfallen wurde und seit einem Jahr in Schutt und Asche gebombt wird.

Das weiß nun wirklich jeder, das heißt nicht autmatisch friedensfähig.

 

harry_up
@16:16 Uhr von ich1961

 15:57 Uhr von fathaland slim

@15:24 Uhr von Einfach Unglaublich

... ein Krisengebiet als Beitrittskandidat?

.

Nix aus der Türkei gelernt?

 

 

////Die beiden Länder und Situationen sind nun auch total vergleichbar. Zum Verwechseln ähnlich.////

 

Vielleicht können Sie mir das erklären?

 

Welches Land hat noch gleich die Türkei überfallen und führt dort Krieg?

 

Ich komm nicht drauf.

 

 

Sie bemerken die Ironie im Kommentar von fathaland slim nicht??

Anna-Elisabeth
@16:13 Uhr von Bauer Tom

"Gerade weil die UKR von Russland vernichtet werden soll, wäre eine EU Mitgliedschaft ein wichtiges Signal "

Welches "Signal" setzt die EU denn wenn sie Ihre eigenen Voraussetzungen fuer eine Mitgliedschaft aussetzt?

Berechtigte Frage.

 

Adeo60
@16:13 Uhr von Bauer Tom

"Gerade weil die UKR von Russland vernichtet werden soll, wäre eine EU Mitgliedschaft ein wichtiges Signal "

Die EU soll und muss prüfen, ob die Standards für eine Mitgliedschaft nach ihren Statuten erfüllt sind. Aber man kann in der besonderen Situation des Ukraine Krieges durchaus weiche und harte Kriterien festlegen. Auch die EU ist von dem Ukraine Krieg betroffen, allein durch die Zahl der Flüchtlinge, die sich erheblich vergrößern wird, falls Putin erfolgreich sein sollten. Auch dieses Szenario sollte bedacht werden, denn es würde die EU möglicherweise vor noch größere Herausforderungen stellen.

werner1955
@16:13 Uhr von Neutrale Stimme

Es wird letztendlich auf Diplomatischen wegen enden. Russland wird man leider nicht auf conventionellem weg besieged koennen. Einfach versuchen weiter zu Verhandeln. Momentan meint halt jede Seite der Sieger zu sein. Sie koennen sich Ihre Frauen un Kinder Hinweise in jedem ihrer Post sparen. Das mehrfache wiederholen in einem thread laesst es sonnst nach propaganda aus...

Über was sollte den verhandelt werden. Der Aggressor darf nicht mit seinem Morden durchkommen. Der WK2 hat gezeigt wie diese Aggressoren enden werden.

weingasi1
@15:33 Uhr von Neutrale Stimme

Da gibt es nichts zu Verhandlen. Es gibt eine Liste von Bedingungen welche erfuellt sein muessen um der EU beizutreten.

Es wird jetzt auch nicht verhandelt, sondern die Schritte werden vorgestellt, die man bereits unternommen hat, damit die Verhandlungen in der 2. Jahreshälfte überhaupt beginnen können. Bis zum tatsächen Beitritt wird noch eine Weile vergehen.

Man wuerde besser auf Diplomatischen wegen vesuchen etwas zu erreichen. So fahren wir den Karren nur weiter in den Sumpf. 

Ich weiss nicht, was es noch bedarf, um Leuten, wie Ihnen klarzumachen, dass zur Diplomatie 2 Parteien beteiligt sein sollten. Putin will nicht verhandeln, es sei denn, die UKR verzichtet auf wichtige Teile ihres Territoriums. Was den Karren anbelangt, den hat ganz allein Putin in den Sumpf gefahren und nicht "wir", wer immer das sein mag.

harpdart
@proehi

"Die Ukraine ist eines der korruptesten Länder Europas. Weltweit liegt sie im schlechten Mittelfeld. Schlimm genug, da muss man nicht übertreiben."

Und das wird immer so bleiben?

Die Ukraine hat sich in den letzten Jahren in der Transparency-Liste nach oben gearbeitet, warum sollte das nicht so weitergehen? Dass der ihr aufgezwungene Krieg dabei nicht gerade hilfreich ist, dürfte klar sein. 

Bender Rodriguez

Nur zur info, mit der türkei wurde ewig verhandelt. Erfolglos.

Wozu eigentlich? Da muss ein katalog her, der zu erfüllen ist. Wenns passt, tritt man bei. Wenn nicht, nicht. 

Wie im Sportstudio. Da kann man mitmachen, oder es bleiben lassen.

Die ukraine muss nach dem krieg diese dinge erfüllen, dann steht dem beitritt ni hts im wege.

Auch russland könnte das beantragen. 

Wir werden dann sehen, wie ernst sie das alles meinen, wenn Putin erst besiegt abdanken muss und die Ukraine wieder frei ist.

SirTaki
Sanktionen gegen Russland

Ja, Sanktionen, die richtig weh tun. Gegen Russland und gegen Belarus. Und auch gegen die Länder, die Kriegstreiben stützen und Schlachten gegen Zivilisten schlagen und sich beweihräuchern. Aber nicht allein in Deutschland, sondern im Schulterschluss der EU. Und wenn unsere osteuropäischen Mitglieder sich wegducken und blockieren für den richtigen Weg halten, erinnern wir sie daran, dass die EU eine Gemeinschaft ist, die gemeinsame Beschlüsse fasst und umsetzt. Egal, wieviele Orbans sich da tummeln. Man wird sich daran erinnern, wenn der Krieg vorbei ist, wo sich Entscheidungen gemeinsam tragen ließen, um den Nationalstaat Ukraine zu unterstützen und dessen Territorium und Souveränität gegen Putin  zu erhalten. Und Orbans wie Anhängerschaft sollen auch gern erfahren, was es heißt, wenn sie Gelder der EU bekommen wollen und hier die egoistischen Tragflächen der Ellenbogen ausfahren, um Recht einzufordern.

ich1961
16:19 Uhr von harry_up @15…

16:19 Uhr von harry_up

@15:51 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Das zehnte Sanktionspaket, alle Achtung.

Aber worin bestehen die neuen Sanktionen denn ?

...

 

 

Die Antwort auf Ihre Frage finden Sie im Artikel.

 

Wenn diese Sanktionen auch mich nicht vom Hocker reißen, weh tun sie den Betroffenen ganz sicher.

 

////(Nur schade, dass man Wodka nicht auf eine Sanktionsliste setzen kann; dann herrschte sehr bald Ernüchterung in Putinland.)////

 

Sie werden lachen, aber Wodka (Kaviar, Zigaretten Kosmetika) steht tatsächlich auf der Liste.

 

https://www.consilium.europa.eu/de/policies/sanctions/restrictive-measu…

 

 

saschamaus75
@15:56 Uhr von Adeo60

>> Ansonsten wäre das VölkerR ein wertloser Fetzen

>> Papier.

 

Ähh, das Völkerrecht ist spätestens seit dem völkerrechtswidrigen Irakkrieg nur noch "ein wertloser Fetzen Papier". -.-

 

Bogie
Korrupt und keine Demokratie

Die Ukraine liegt im Korruptionswahrnehmungsindex 2022 von Tranparency International nahezu unverändert auf Platz 122 und im Demokratieindex des Economist leicht verschlechtert auf Platz 87.

Das Land ist damit vermutlich hochkorrupt und sicherlich keine Demokratie.

Schlechter stehen in Europa (auch das gehört selbstverständlich zur Wahrheit) nur noch Belarus und Russland da.

Die Tatsache, dass die Ukraine von Russland überfallen wurde, macht sie sicherlich zum Art Opfer aber jedenfalls nicht zu einer beitrittswürdigen Demokratie.

Account gelöscht
@16:11 Uhr von fathaland slim

zler besucht wurden nicht dabei ?

Weil das keine europäischen Länder sind. Der Ukrainekrieg ist für sie nicht anders als jeder andere Krieg auf der Erde.

Munition wollen die auch nicht liefern.

Ihr gutes Recht.

Und wie sieht es mit der Korruptionsbekämpfung aus ? In den Jahren seit 2014 ist kein Oligarch in seiner Macht beschnitten worden. Das ginge übrigens leicht. Haben sie doch ihren steuerlichen Sitze in Zypern oder Luxemburg.

 

Sie haben von der Razzia bei Kolomoiskyi nichts mitbekommen ?

 

 

 

 

 

 

Kolomoiskij hatte vor Jahren noch eine Bank, die Privaat-Bank. Sie musste vom Staat gerettet werden. Einige Jahre musste er in Zypern und in Israel leben. Dann kehrte er zurück und ist wieder mittenmang. Besitzt auch weiter einen Fernsehsender.

Die großen Bodenbesitzunternehmen (NCH Capital,Continal Farmers Group,Kernel) entstanden aus der Enteignung und Verarmung der Bauern bekommen übrigens Kredite von europäischen Banken (EBRD und EIB).

 

 

SirTaki
EU Beitritt der Ukraine

Ja, man kann unabhängig von den Kriegszeiten in der Ukraine mit Kiew verhandeln und Bedingungen ausloten. Aber diese Bedingungen entspringen dem Maastrichter Vertrag und den folgenden Verträgen dazu. Hier werden Eckpfeiler der Mitgliedschaft gesetzt. Die kann Kiew 1:1 erfüllen oder eine Mitgliedschaft abschreiben. Niemand, auch kein gebeuteltes Land, kann hier Extrazugeständnisse bekommen. Begonnen bei Antikorruption bis hin zu Verpflichtungen. Orban hat gezeigt, wie er Recht ummünzt und den Vertrag verletzt. Wo Gelder in dunklen Winkeln versickern, Korruption ein Schattensystem ist. Oder Polen mit seiner Gerichtsbarkeit. Hier sind Pflichten verhunzt und der Sinn der EU verbogen worden. Kiew muss auch hier liefern. Weil wir gesehen haben, wie schwer man Leute aus der EU werfen kann und dass diese sich höhnisch zurücklehnen und wie ein dreister Pennäler frech grinsen, dass man ihnen kaum Grenzen setzen kann. Von solchen Typen haben wir genug, die Politik boykottieren.

schabernack
@15:51 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Und warum sind die Länder (Chile, Brasilien, Argentinien), die vor einigen Tagen vom Bundeskanzler besucht wurden nicht dabei ?

 

Weil sie das nicht wollen, einen Sanktionszwang gibt es ja nicht. Wenige Länder aus Nicht-EU sind bei den Sanktionen mit dabei. Kanada und Japan, aber die auch nicht automatisch 1:1.

 

 

Munition wollen die auch nicht liefern.

 

Munitionslieferzwang gibt es auch nicht.

 

 

Und wie sieht es mit der Korruptionsbekämpfung aus ? In den Jahren seit 2014 ist kein Oligarch in seiner Macht beschnitten worden. Das ginge übrigens leicht. Haben sie doch ihren steuerlichen Sitze in Zypern oder Luxemburg.

 

Hätten Sie schon mal was von Oligarch Kolomoiskyi gehört, dann wüssten sie mehr. Hausdurchsuchung und Razzia und so was Antioligarchisches.

Account gelöscht
@16:19 Uhr von harry_up

 

Das zehnte Sanktionspaket, alle Achtung.

Aber worin bestehen die neuen Sanktionen denn ?

...

 

 

Die Antwort auf Ihre Frage finden Sie im Artikel.

 

Wenn diese Sanktionen auch mich nicht vom Hocker reißen, weh tun sie den Betroffenen ganz sicher.

 

(Nur schade, dass man Wodka nicht auf eine Sanktionsliste setzen kann; dann herrschte sehr bald Ernüchterung in Putinland.)

 

 

 

Ja, sicher dann herrscht Ernüchterung. Die sind ja auf importierten Wodka angewiesen, sonst läuft nichts. Selber wird dort nichts produziert.

 

Ernüchterung wird kommen. Aber eher bei denen, die sich für den Mittelpunkt der Welt halten.

 

 

Robert Wypchlo
@16:19 Uhr von ich1961

16:00 Uhr von V8forever

 

////Sanktionen gegen Russland

Das ist schon richtig, dass man zum Jahrestag die Russen noch einmal heftig sanktioniert. Ob es wirklich etwas nützt sei dahin gestellt, Geld bekommt Putin auch woanders her.

Über einen EU Beitritt zu verhandeln, wäre meines Erachtens viel zu früh. Es Richtlinien welche erfüllt werden müssen um der EU beitreten zu können. Das gilt für alle Länder und solange in der Ukraine Krieg herrscht glaube ich kaum das da alle Mitglieder zustimmen.

gez.die Mitte////

 

Es muss doch trotzdem geklärt werden, was noch alles im Argen liegt, woran die Ukraine noch arbeiten muss.

 

Es geht doch nicht um den sofortigen Beitritt zur EU.

 

 

Ein sofortiger Beitritt der Ukraine zur EU oder auch zur NATO wird auch so schnell gar nicht möglich sein so zerstört das Land mittlerweile dank Putin ist. Ist ja eines seiner wesentlichen Ziele. Damit das Land langfristig wirtschaftlich und militärisch nicht auf die Beine kommt, macht Putin alles in der Ukraine kaputt. 

Bruno14
@15:33 Uhr von Neutrale Stimme

Da gibt es nichts zu Verhandlen. Es gibt eine Liste von Bedingungen welche erfuellt sein muessen um der EU beizutreten. So lange das nicht der Fall ist, kann die Ukraine nicht der EU beitreten. Die EU muss sich an ihre Regeln halten. Das ganze waere auch nicht fair gegenueber anderer Laender die gerne beitreten moechten. 

Die neuen Sanktionen werden den Krieg leider nicht stoppen. Man wuerde besser auf Diplomatischen wegen vesuchen etwas zu erreichen. So fahren wir den Karren nur weiter in den Sumpf. 

 

Ich wüsste wirklich gerne, wie man derzeit auf diplomatischem Wege den Krieg stoppen kann, wo Putin und sein Außenminister klar betonen, die Zerstörung der Ukraine sei ihr Ziel. Mir fehlt da jegliche Phantasie, außer Putin unter Druck zu setzen. Und das geht wohl vorrangig über Sanktionen und leider auch durch Waffenlieferungen an die Ukraine, damit sie sich verteidigen kann.

Werdaswissenwill

Wenn man bedenkt, dass die Ukraine vor Putins Einmarsch nicht im Entferntesten dem Kandidatenstatus entsprach, kann man sich gewiss sein, dass hier die Regeln des Beitrittsverfahrens schonungslos verbogen werden.

Erst wenn ein Land die sogenannten „Kopenhagener Kriterien“ erfüllt, kann es in die EU aufgenommen werden. Die dort formulierten Reformziele:

Institutionelle Stabilität, Aufrechterhaltung der demokratischen Ordnung,

eine funktionsfähige Marktwirtschaft,

die Fähigkeit, den Verpflichtungen einer Mitgliedschaft in der EU nachzukommen. 

Dazu kommt noch das Kriterium der Aufnahmefähigkeit der EU selbst.

Nur Finnland schaffte dieses in 3 Jahren!

Nun denke sich jeder seinen Teil bei der Ukraine, wann diese auf eigenen Beinen steht! Realistisch sind da noch Jahrzehnte nötig.

 

Nettie
@15:49 Uhr von Coachcoach

Die Ukraine ist weit von Rechtsstaatlichkeit und Korruptionsfreiheit.

Sie meinten sicher Russland?

Vielleicht ist sie friedensfähig - ich weiß es nicht.

Sämtliche Bevölkerungen der Welt sind friedensfähig. Viele ihrer Politiker aber nicht friedenswillig.

werner1955
@16:13 Uhr von Neutrale Stimme

Da gibt es nichts zu Verhandlen. Es gibt eine Liste von Bedingungen welche erfuellt sein muessen um der EU beizutreten. So lange das nicht der Fall ist, kann die Ukraine nicht der EU beitreten. Die EU muss sich an ihre Regeln halten. Das ganze waere auch nicht fair gegenueber anderer Laender die 

Auf Diplomatischen weg haben die Länder schon ein Jahr versucht Putin von seinem morden und dem Vernichtungskrieg abzubringen.

Da der Aggressor sich nicht aus der freien Ukraine zurückzieht wird dises Mordennan Frauen und Kinder weitergehn.

 

Es wird letztendlich auf Diplomatischen wegen enden. Russland wird man leider nicht auf conventionellem weg besieged koennen. Einfach versuchen weiter zu Verhandeln. Momentan meint halt jede Seite der Sieger zu sein. Sie koennen sich Ihre Frauen un Kinder Hinweise in jedem ihrer Post sparen. Das mehrfache wiederholen in einem thread laesst es sonnst nach propaganda aus...

über was soll den Verhndelt werden. Putin will die Uraine vernichten und einverleiben.

Möbius
Warum Sanktionen wirken erfährt man wieder nicht ..

IMF Vorhersage der wirtschaftlichen Entwicklung 2023:

 

Deutschland: - 0,3% 

Russland: + 0,3 %
 

Ich würde sagen, Wirkung sieht irgendwie anders aus.
 

Die Russen haben fast alle Sanktionen umgangen, bzw ihre heimische Industrie gestärkt und westliche Importe durch Waren aus Türkei, Indien oder China ersetzt. 

 

rainer4528
@15:40 Uhr von McColla

... ein Krisengebiet als Beitrittskandidat?

.

Nix aus der Türkei gelernt?

 

Heute in 20 Jahren wird es die Geburt einer echten Demokratie in der Ukraine gewesen sein. Die Türkei muss die Knallkopf-Regierung Erdogan überstehen, dann kann dieses Land ebenfalls ein wichtiges Land der EU werden.

Von was träumen Sie Nachts?

fathaland slim
@16:16 Uhr von ich1961

 15:57 Uhr von fathaland slim

@15:24 Uhr von Einfach Unglaublich

... ein Krisengebiet als Beitrittskandidat?

.

Nix aus der Türkei gelernt?

 

////Die beiden Länder und Situationen sind nun auch total vergleichbar. Zum Verwechseln ähnlich.////

 

Vielleicht können Sie mir das erklären?

 

Welches Land hat noch gleich die Türkei überfallen und führt dort Krieg?

 

Ich komm nicht drauf.

 

 

 

Fragen Sie das den Foristen, dem ich mit meinem Ironieversuch antwortete.

NieWiederAfd
@15:49 Uhr von Coachcoach

Da wird viel schöngeredet. Die Sanktionen haben zu höheren Preisen zugunsten Russlands geführt.

Die Ukraine ist weit von Rechtsstaatlichkeit und Korruptionsfreiheit.

Vielleicht ist sie friedensfähig - ich weiß es nicht.

 

Was Rechtsstaatlichkeit und Kampf gegen Korruption betrifft, ist vor allem in Russland kein Blumentopf zu gewinnen.

Der gestrige Bericht über die Verflechtungen Russlands in die Korruption in der Ukraine war sehr erhellend: Putin dehnt die Kriegshandlungen aus, nicht nur in Sachen Energieversorgung und Lebensmitteltransport, er will die Ukraine auch schwächen, indem er die Korruption stärkt - da sitzen in der Tat im Kreml und in russischen 'Behörden' viele Experten.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

 

Coachcoach
@16:27 Uhr von harpdart

"Die Ukraine ist eines der korruptesten Länder Europas. Weltweit liegt sie im schlechten Mittelfeld. Schlimm genug, da muss man nicht übertreiben."

Und das wird immer so bleiben?

Die Ukraine hat sich in den letzten Jahren in der Transparency-Liste nach oben gearbeitet, warum sollte das nicht so weitergehen? Dass der ihr aufgezwungene Krieg dabei nicht gerade hilfreich ist, dürfte klar sein. 

Nun ja, transparency.

Neutrale Stimme
@16:22 Uhr von werner1955

 

Wenn der Aggressor die gesamte freie Ukraine verlassen hat können die nähsten guten Maßnahmen folgen.

Das waehre natuerlich der optimale Ausgang. Leider total and der Realitaet vorbei. Die Krim zb. wird nie an die Ukraine zurueck gehen. Um Ihnen das hier zu erlaeutern reichen die Zeichen hier nicht aus. Ich empfehle Ihnen un anderen die meinen es gibt nur schwarz und weiss das Buch "How the West brought War to Ukraine" Auf Amazone auch in Deutsch. Ein mit Fakten belegtes Buch geschrieben von einem American. Gibt sehr interesante Einblicke.

Vector-cal.45
Kein EU-Kandidat

Erst kürzlich gab es hier einen Artikel und thread zur Korruption in der Ukraine. Unter den vollkommen korrupten Ländern ist die UA eines mit allenfalls geringfügiger Bewegung zum positiven.

 

Die Türkei ist (m. E. völlig zurecht) kein EU-Mitglied, aber über die Ukraine denkt man diesbezüglich ernsthaft nach?

 

Über 90% (Ich glaube es waren 94%) der Hilfslieferungen in Containern verschwinden spurlos.(NDR-Bericht).

 

Die Selbstbedienungs-Mentalität der Rada-Abgeordneten (70% Erhöhung der eigenen Gehälter, und das angesichts eines Krieges!) wurde ebenso thematisiert wie die beschämenden Enthüllungen über Selenski durch die Panama-papers. Er nimmt Geld von den Oligarchen, die er doch eigentlich bekämpfen wollte, z. B. die Taz und das Handelsblatt berichteten.

 

Welch eine verzerrte Wahrnehmung, wenn nicht gar ein Realitätsverlust, bezüglich der UA an eine EU-Kandidatur auch nur zu denken. Woher kommt nur dieses Narrativ, die UA wäre geeignet? Demokratische Wahlen alleine sind nicht alles.

Anderson
Ach so, neue Sanktionen...

...und noch mehr Geld. Was es Russland pro Tag kostet, wissen wir ja jetzt. Wie wäre es mit einer soliden Berechnung auf `unserer´ Seite? Da waberte die letzten Tage eine Summe von 600 Milliarden durch den Äther, keine Ahnung, ob das hinkommt.(??)

Meine Meinung zum finanziellen und waffentechnischem Engagement in der Ukraine bildet sich so langsam immer mehr durch meinen Geldbeutel. Nach der letzten Strompreiserhöhung weiß ich genau, was mich dieses Engagement persönlich kostet.

Die Brics-Staaten sind erwacht. Sie werfen das Joch der teils Jahrhunderte alten Dominanz der Länder ab, die durch Sklaverei, Ausbeutung, Kolonialisierung und nochmals Ausbeutung reich geworden sind und sich heute Demokratien nennen. Klar, dass die Brics-Staaten den Sanktionen oder auch Russland anders entgegenstehen als die Abhängigen, deren aufgeblasener Lebensstil einfach zu viel für diese Erde ist.

der.andere
das zehnte

Das ist dann wohl das zehnte Sanktionspaket. Von der Leyen gibt die Hoffnung nicht auf, nachdem die neun vorhergehenden keine Wirkung gezeigt haben. Die Hoffnung zu haben das selbst in der EU Kommision langsam erkannt wird, dass der Wirkschaftskrieg ohne Folgen auf den Kriegsverlauf ist, darf man nicht erwarten. Ebenso ist es unwahrscheinlich, dass die negativen Auswirkungen auf die eigene Bevölkerung, von der Kommission wahrgenommen werden. Von der Leyen spielt mit der Existenz der EU indem sie diese zum verlängerten Arm der Nato gemacht hat. Die Auswirkungen werden von der europäischen Bevölkerung zu tragen sein nicht von der EU Kommission.