Fahrgäste stehen in Rostock vor einer einfahrenden Straßenbahn.

Ihre Meinung zu Bundeskabinett macht den Weg frei für 49-Euro-Ticket

Eine weitere Hürde beim Deutschlandticket ist genommen: Das Kabinett hat Zuschüsse von 1,5 Milliarden Euro pro Jahr beschlossen. Die Länder steuern die gleiche Summe bei. 49 Euro soll das Ticket zunächst kosten - später könnte es teurer werden.

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122 Kommentare

Kommentare

Marmolada
@18:08 Uhr von Marmolada

@17:27 Uhr von Marmolada:

"Viele Menschen wohnen auf dem Land von Geburt aus und sind n i c h t hingezogen."

Und weggezogen sind sie auch nicht, obwohl diese Möglichkeit ab dem 18. Lebensjahr besteht.

 

Bitte? Alle vom Land in die Stadt? Kairo, Mexiko City, Kalkutta, Mumbay, Kinshasa, Sao Paiuo......ist das die Alternative? Diese Mega Citys haben unendliche und unlösliche Probleme und sind nicht die Lösung.

 

Stadt u n d Land sind zu entwickeln. Und da gehört auch ein ÖPNV wie Schulen und Krankenhäuser, Einkaufsmöglichkeiten dazu. Nicht in jedem Dorf, aber im ländlichen Raum.

 

Vaddern
@15:56 Uhr von heribix

 

"Pendler und Schüler als Einzige? Wie sieht es mit den Leuten aus, die auf dem Lande leben und keine Anbindung haben? Die bekommen nicht einen Cent für ihre Umwege und umständlichen Taxibestellungen"

..

Da musste ich schmunzeln. War klar, dass gleich eine Beschwerde kommt.

Was hätten Sie denn gerne? Einen Hubschrauber gratis?

Ich kann diese Beschwerde deshalb nicht verstehen, weil ich zum Beispiel niemals freiwillig aufs Land ziehen würde. Schon deshalb nicht, weil dort die Anbindung so miserabel ist (und der Bürgersteig abends um 10 hochgeklappt wird ;-) ). Für mich kommt auch keine Stadt infrage, in der kein ICE hält. 

 

Aber andere ziehen lieber aufs Land, als in die Stadt, weil sie es lieber ruhig haben wollen.

Tja. Entweder - oder. Man kann nicht alles haben. Man hat die Qual der Wahl.

​​​​​...

​​

Was den Nahverkehr angeht schon, geht in anderen Ländern doch auch besser.

 

Wo denn zum Beispiel? 

Vaddern
@16:02 Uhr von Giselbert

1,5 Milliarden die nicht übrig sind und zudem ungerecht verteilet werden. Eine Subvention in einen Bereich der eh schon mehr als genug subventioniert wird.

 



Welchen Bereich meinen Sie? 

Die Menschen? 

saschamaus75
@17:50 Uhr von wenigfahrer

>> Ich weiß zwar nicht wie Sie jetzt auf Rostock kommen

 

Naja, auf dem Bild ist halt Linie 1 der RSAG am Haltepunkt Doberaner Platz in der Hansestadt Rostock. :D

Account gelöscht
Ich..

Finde es gut das man mit diesem Fahrschein quer durch Deutschland im SPNV und ÖPNV fahren können. Endlich fallen die Vebundsgrenzen. Leider gibt es die Fahrkarte nicht in Papier Form. 

Vaddern
@16:12 Uhr von Bender Rodriguez

Wsr klar dss dieser Unfug kommen musste. Landbewohner sind ja selber schuld? Und städter bekommen den unnötigen Umstieg noch subventioniert. 

Wer muss denn umsteigen? Doch wohl die Landbewohner. Der städter nutz doch sowieso öpnv.

 

In berlin, , frankfurt oder München hält man sich doch kein auto.

Woher wissen Sie das? 

Sie wohnen doch auf dem Land. 

Vaddern
@16:23 Uhr von Vector-cal.45

"Pendler und Schüler als Einzige? Wie sieht es mit den Leuten aus, die auf dem Lande leben und keine [..]

Ich kann diese Beschwerde deshalb nicht verstehen, weil ich zum Beispiel niemals freiwillig aufs Land ziehen würde. Schon deshalb nicht, weil dort die Anbindung so miserabel ist (und der Bürgersteig abends um 10 hochgeklappt wird ;-) ). Für mich kommt auch keine Stadt infrage, in der kein ICE hält. 

Aber andere ziehen lieber aufs Land [..]

Tja. Entweder - oder. Man kann nicht alles haben. Man hat die Qual der Wahl.

​​​​​...​​​​

 

Sie vergessen, dass viele gar keine Wohnung in der Stadt finden, oder sich keine leisten können.

Insbesondere Familien haben es dahingehend schwer, weil man mit 2 Kindern wohl kaum in eine 2-Zimmer-35qm-Wohnung ziehen kann.

 

Mit einem vernünftigen ÖPNV können diese Menschen vielleicht eine neue Rechnung aufmachen, auf das Auto tatsächlich verzichten und dieses Geld in die Miete und damit eine Wohnung in der Stadt stecken. 

TJQ
@16:30 Uhr von mispel

Es wird nicht schlechter? Aber natürlich wird es das, wenn man für andere ein Angebot finanzieren muss,  an dem man nicht selbst partizipieren kann.

 

Woher kommt eigentlich dieses Denken, dass Maßnahmen nur dann gut sind, wenn alle Menschen in gleichem Maße davon profitieren? Das kann ich nicht nachvollziehen, da der Gedanke absolut illusorisch ist. Es gibt ja z.B. auch Menschen, die keine Kinder wollen oder haben können, die aber trotzdem das Kindergeld mitfinanzieren. Ich muss S21 mitfinanzieren, obwohl ich noch nie in Stuttgart war. Und das ließe sich endlos fortsetzen.

Sehr guter Kommentar.

Ich will dann auch mal, ganz eigennützig, was positives zu dem Ticket schreiben. Wenn es so kommt (als Jobticket vielleicht noch etwas billiger), spare ich im Monat ca. 120 €. Leider bleibt es bei den 3 h Fahrt im ÖPNV jeden Tag.

Vaddern
@16:48 Uhr von heribix

>> Es wird nicht schlechter? Aber natürlich wird es das,

>> wenn man für andere ein Angebot finanzieren muss,

>> an dem man nicht selbst partizipieren kann

 

Sie meinen in Etwa genauso, wie ich schon seit Jahrzehnten Autobahnen finanzieren muß? oO

Sie benutzen doch auch unsere Straßen oder haben Sie kein Auto? Dann bezahlen Sie aber auch keine Kfz und Mineralölsteuer von denen unsre Straßen finanziert werden.

 

Die Straßen werden nur von der Mineralölsteuer bezahlt? 

Wenn es so einfach wäre. 

Mauersegler
@17:55 Uhr von Giselbert

"Gut, dann erzählen Sie mir bitte, wieviel Steuern genau Sie mehr zahlen müssen ab Mai. Sie werden keinen Unterschied feststellen."

Komische Ansicht, als ob 1,5 Milliarden jährlich mehr im Haushalt keinen Unterschied macht. Macht im Schnitt pro Nase 17,90 € (da die Steuerlast ungleich verteilt ist, für den einen mehr und den anderen weniger).

Ich bleibe dabei, ich finde es ungerecht und falsch.

 

Na, gegen so eine kleine Gebühr dafür, dass Ihnen nicht noch mehr Autofahrer die freie Fahrt nehmen, ist doch nichts einzuwenden.

 

derkleineBürger
@16:48 Uhr von heribix

>> Es wird nicht schlechter? Aber natürlich wird es das,

>> wenn man für andere ein Angebot finanzieren muss,

>> an dem man nicht selbst partizipieren kann

 

Sie meinen in Etwa genauso, wie ich schon seit Jahrzehnten Autobahnen finanzieren muß? oO

Sie benutzen doch auch unsere Straßen oder haben Sie kein Auto? Dann bezahlen Sie aber auch keine Kfz und Mineralölsteuer von denen unsre Straßen finanziert werden.

 

->

Jetzt stehen Sie allerdings in der Beweispflicht,dass Kfz- und Mineralölsteuer für die Straßenfinanzierung genutzt werden und nicht etwa per Mehrwertsteuer,die auch bei ÖPNV-Tickets erhoben wird...

...zumal beim ÖPNV-Ticket die Mineralölsteuer und KFZ-Steuer mit eingereist ist - oder tanken die ÖPNV-Anbieter alle steuerfrei ihre steuerbefreite Fahrzeugflotte  ?

 

harry_up
@17:08 Uhr von werner1955

40 Jahre vorort von Düsseldorf. Der erste Bus fährt immer noch um 5:56 Uhr. Wer um 5:30 Uhr am spimd sein möchte ???

 

Und jetzt wo ich Rentner bien auch nicht besser.

Zum Schwimmbad im Nachbarort 3 mal Umsteigen und ca 60 min.

Mit meinem kleien sauberen PKW 10 min.

 

 

Das alles kennt jeder Leser hier zwar längst..., aber man liest es immer wieder gern. :-)

 

 

Schön das Sie es lesen, aber die Entscheidungsträger leider nicht. Selbt auf viele schreiben hat der VRR nicht gehandelt.und es ändert sich doch nichts in die richtige Richtung.

Sollte man deshalb gravierende Misstäde und versagen die Verkesverbünde und der Politik nicht mehr sagen?

 

 

 

Ok, dann wiederholen Sie doch bitte trotzdem Ihre Beschwerden bei Ihrem Verkehrsverbund, der ist im Vergleich zu dem hiesigen Portal die weitaus zutreffendere Adresse.

Hier nervt es inzwischen.

 

Ich war übrigens bis Ende Dez. ehrenamtl. Bürgerbusfahrer, auf dem Lande.

Jetzt wird das Unterfangen mangels Fahrgästen eingestellt.

Sowas gibt's auch.

harry_up
@17:56 Uhr von Mauersegler

Ihren Argumentationen, wenn es um dieses Thema geht, kann ich zugegebenermaßen immer schlechter folgen.

 

Was meinen Sie mit "Argumentationen"? ;-)

 

 

 

Der Netiquette geschuldet. :-)

derkleineBürger
@16:12 Uhr von Bender Rodriguez

Wsr klar dss dieser Unfug kommen musste. Landbewohner sind ja selber schuld? Und städter bekommen den unnötigen Umstieg noch subventioniert. 

Wer muss denn umsteigen? Doch wohl die Landbewohner. Der städter nutz doch sowieso öpnv.

 

In berlin, , frankfurt oder München hält man sich doch kein auto.

 

->

Darum gibt es ja auch keine  Kfz-Zulassungsstellen in besagten Städten und entsprechende Kennzeichen,die zeigen würden,dass ein privates Fahrzeug in besagten Stellen zugelassen wurde,sind bis heute ein Mystikum

harry_up
@17:50 Uhr von Donousa

 

Beim  völlig  unwirtschaftlichen    Spritfresser   ÖPNV    geht  es  letztendlich  nur   noch   darum,  mit  Milliarden-Staatssubventionen  Arbeitsplätze  zu  erhalten. 

 

 

Das müssen Sie mir erklären. Warum ist der ÖPNV ein Spritfresser ? Anders herum, was ist besser und umweltschonender ? Die Argumentation klingt wirr.

 

 

Verwirren ist doch sein liebstes Spiel. :-)

Coachcoach
Zu teuer

Gerade für Kids und Rentner.

Coachcoach
@17:55 Uhr von common_sense

Endlich! Freiheit!

​​einsteigen und losfahren. topp. 

49 Euro für 1 Monat für ganz (!) Deutschland ist echt geschenkt, vor allem verglichen mit einer Einzelfahrt in München (3,70€)! 

​​​​​das ist selbst für die Landbewohner attraktiv, wenn sie ab und an in die Stadt fahren.

So sieht Zukunft aus. 

Nix geschenkt - viele können sich das nicht leisten.

harry_up
@18:34 Uhr von Coachcoach

 

Endlich! Freiheit!

​​einsteigen und losfahren. topp. 

49 Euro für 1 Monat für ganz (!) Deutschland ist echt geschenkt, vor allem verglichen mit einer Einzelfahrt in München (3,70€)! 

​​​​​das ist selbst für die Landbewohner attraktiv, wenn sie ab und an in die Stadt fahren.

So sieht Zukunft aus. 

 

 

Nix geschenkt - viele können sich das nicht leisten.

 

 

Was haben diejenigen denn bisher gemacht?

Nachfragerin
@Wohlergehen - Das 49-Euro-Ticket schreckt ab.

@17:45 Uhr von Wohlergehen:

"Der Preis ist meiner Meinung nur für arme Menschen zu hoch. Die Gesamtkosten für Auto und Haltung sind um ein vielfaches teurer als der ÖPNV - und das schon immer."

Das ist richtig. Wenn man das Auto aber sowieso hat, dann ist es am Ende fast immer günstiger, auf den ÖPNV zu verzichten.

Beispiel: Ein Familienausflug zu meinen Schwiegereltern kostet mit der Bahn 42,40 Euro. Mit dem Auto sind es keine 10 Euro. Es gibt also gar keinen Anreiz, das Auto stehenzulassen.

Genau diesen Anreiz bräuchte es aber.

"Das Abo ist monatlich kündbar!  Zum 'Versuchen' ist  das dann doch genial."

Das 9-Euro-Ticket war genial. Denn das habe ich mir am Automaten gezogen. Ich musste keinen Vertrag unterschreiben und an keine Kündigung denken. Hinzu kam, dass es sich schon nach wenigen Fahrten rentiert hat.

Beim 49-Euro-Ticket ist das völlig unmöglich. Um bei meinem Beispiel zu bleiben: Ich bräuchte 20 Familienausflüge zu meinen Schwiegereltern pro Monat. Vorher rentiert es sich nicht.

Bender Rodriguez
@18:27 Uhr von derkleineBürger

 

Darum gibt es ja auch keine  Kfz-Zulassungsstellen in besagten Städten und entsprechende Kennzeichen,die zeigen würden,dass ein privates Fahrzeug in besagten Stellen zugelassen wurde,sind bis heute ein Mystikum

Wer in der Stadt ein Auto hat, kann sich auch ein reguläres Ticket ksufen, oder?  Da hilft 49e gar nix.

Izmi
@18:41 Uhr von harry_up

 

Endlich! Freiheit!

​​einsteigen und losfahren. topp. 

49 Euro für 1 Monat für ganz (!) Deutschland ist echt geschenkt, vor allem verglichen mit einer Einzelfahrt in München (3,70€)! 

​​​​​das ist selbst für die Landbewohner attraktiv, wenn sie ab und an in die Stadt fahren.

So sieht Zukunft aus. 

 

 

Nix geschenkt - viele können sich das nicht leisten.

 

 

Was haben diejenigen denn bisher gemacht?

Die haben die Füße stillgehalten und sind zwangsweise zu Hause geblieben...

Anna-Elisabeth
@15:50 Uhr von Tada

"Pendler und Schüler als Einzige? Wie sieht es mit den Leuten aus, die auf dem Lande leben und keine Anbindung haben? Die bekommen nicht einen Cent für ihre Umwege und umständlichen Taxibestellungen" 

---

Ich kann diese Beschwerde deshalb nicht verstehen, weil ich zum Beispiel niemals freiwillig aufs Land ziehen würde. Schon deshalb nicht, weil dort die Anbindung so miserabel ist (und der Bürgersteig abends um 10 hochgeklappt wird ;-) ). Für mich kommt auch keine Stadt infrage, in der kein ICE hält. 

Es geht in dem Kommentar von SirTaki aber nicht um Sie. Es geht um Menschen, die seit Jahrzehnten auf dem Land leben und arbeiten – dort geboren wurden und/oder alt geworden sind. Glauben Sie, die finden jetzt eine Wohnung in der Stadt, die sie auch bezahlen können? 

Tja. Entweder - oder. Man kann nicht alles haben. Man hat die Qual der Wahl.

Sehr viele Menschen haben die eben nicht. Und bei nächstbester Gelegenheit liest man hier wieder: Es können eben nicht alle in der Stadt wohnen.

Anna-Elisabeth
@15:36 Uhr von Mauersegler

Ich halte dieses Ticket für einen Schuss in den Ofen. Weil Gelder in Ecken fließen, die ein gutes Angebot haben.

---

Ein Angebot haben und es bezahlen können sind aber zwei Paar Stiefel.

Stimmt. Und genau deswegen hat SirTaki Recht, wenn er schreibt: “Niemand scheint aber Interesse zu haben, ob Gelder abgezwackt werden könnten, die den alten Leuten eine akzeptable Fahrt mit Nicht ÖPNV anteilig ermöglichen, wo Fahrten zu Ärzten und anderen Einrichtungen erforderlich sind.“

Wer abgeschnitten auf dem Land wohnt, zahlt auch weniger Miete.

Und das rechtfertigt die Vernachlässigung und mangelnde medizinische Versorgung der Landbevölkerung? 

Ich teile in jeder Hinsicht die Ansicht, dass Gelder viel zielgerichteter ausgegeben werden sollten. Trotzdem freue ich mich für jeden, für den dieses Ticket eine ‚echte‘ finanzielle Erleichterung bedeutet.

harpdart
Henne oder Ei

Wie bei vielen anderen Themen, die immer wieder auftauchen, dreht sich die Diskussion im Kreis. Schon seit das Thema 9-€-Ticket zum ersten Mal vorgeschlagen wurde.

Es ist doch vollkommen klar: Städte und Ballungsräume sind überhaupt nicht vergleichbar mit dem ländlichen Raum, wenn es um die Verkehrsanbindung mittels ÖPNV geht. Muss ich das tatsächlich näher erläutern? Es ist jedenfalls nicht nachvollziehbar, dass jede Milchkanne 4 mal in der Stunde angefahren werden soll, wenn die leer ist, sprich, wenn da keine Fahrgäste warten. 

Als Kind und Jugendlicher habe ich, aufwachsend auf dem Lande,  miterlebt wie ab  Ende der 60er sich immer mehr Menschen ein Auto leisten konnten und deshalb den ÖPNV nicht mehr nutzten. Bequemer, unabhängiger zu sein war wichtiger. Indessen wurde der immer untentabler werdende ÖPNV ausgedünnt. Wie zu meiner Schulzeit fahren die Schulbusse in das kleine Städtchen immer noch, weil es Schüler gibt.

Liegt es daran, dass alles aufs Auto gesetzt wurde oder auf ÖPNV?

IlPadrino
@17:55 Uhr von Giselbert

"Gut, dann erzählen Sie mir bitte, wieviel Steuern genau Sie mehr zahlen müssen ab Mai. Sie werden keinen Unterschied feststellen."

Komische Ansicht, als ob 1,5 Milliarden jährlich mehr im Haushalt keinen Unterschied macht. Macht im Schnitt pro Nase 17,90 € (da die Steuerlast ungleich verteilt ist, für den einen mehr und den anderen weniger).

Ich bleibe dabei, ich finde es ungerecht und falsch.

Wie ungerecht und falsch muss ich es dann erst finden wenn ich mit meinen Steuern die Straße mitfinanziere auf der sie fahren. Dabei benutze ich die ohne Auto ja garnicht...

Anna-Elisabeth
@17:55 Uhr von common_sense

Endlich! Freiheit!

​​einsteigen und losfahren. topp. 

49 Euro für 1 Monat für ganz (!) Deutschland ist echt geschenkt, vor allem verglichen mit einer Einzelfahrt in München (3,70€)! 

​​​​​das ist selbst für die Landbewohner attraktiv, wenn sie ab und an in die Stadt fahren.

Womit, wenn man nicht mehr Auto fahren kann oder darf oder sich keins mehr leisten kann? 

Ich habe oft genug während meiner Arbeit in der Klinik erlebt, welche Katastrophe es für manch einen Patienten bedeutete, wenn ihm gesagt wurde, dass er nicht mehr Auto fahren darf. Vor allem stand dann auch die Frage im Raum, wie man den Weg in die Uni-Klinik noch bewältigen soll. Ja, da sind viele Tränen gerollt.

fwq
@17:55 Uhr von Giselbert

"Gut, dann erzählen Sie mir bitte, wieviel Steuern genau Sie mehr zahlen müssen ab Mai. Sie werden keinen Unterschied feststellen."

Komische Ansicht, als ob 1,5 Milliarden jährlich mehr im Haushalt keinen Unterschied macht. Macht im Schnitt pro Nase 17,90 € (da die Steuerlast ungleich verteilt ist, für den einen mehr und den anderen weniger).

Ich bleibe dabei, ich finde es ungerecht und falsch.

Ich finde es auch ungerecht und falsch das ich die 70 Milliarden jährlich für den Straßenbau mitbezahlen darf obwohl ich es nicht nutze. Von Polizeieinsätzen bei Fußballspielen ganz zu schweigen.

derkleineBürger
@17:55 Uhr von Giselbert

"Gut, dann erzählen Sie mir bitte, wieviel Steuern genau Sie mehr zahlen müssen ab Mai. Sie werden keinen Unterschied feststellen."

Komische Ansicht, als ob 1,5 Milliarden jährlich mehr im Haushalt keinen Unterschied macht. Macht im Schnitt pro Nase 17,90 € (da die Steuerlast ungleich verteilt ist, für den einen mehr und den anderen weniger).

Ich bleibe dabei, ich finde es ungerecht und falsch.

 

->

Kann man doch aus dem 100Mia. Wehretat abziehen - Begründung : 

Härtung einer positiven Gesinnung der Bevölkerung ggü. des Staates und damit Schutz vor fremder Manipulation sowie Stresstest zwecks Bewältigung und Lenkung von  inländischen Flüchtlingsströmen...

 

...der Benefit bei der Lenkung ergibt sich,je mehr Leute ihre Fahrzeuge verkaufen...

...bei ungewollten Richtungen wird dann einfach der Verkehr eingestellt,damit Menschen nicht mehr von A nach B kommen - wie zuletzt in einem ts-Artikel über die Ukraine zu entnehmen war...

Wohlergehen
@18:58 Uhr von Nachfragerin

Das ist richtig. Wenn man das Auto aber sowieso hat, dann ist es am Ende fast immer günstiger, auf den ÖPNV zu verzichten.

Beispiel: Ein Familienausflug zu meinen Schwiegereltern kostet mit der Bahn 42,40 Euro. Mit dem Auto sind es keine 10 Euro. Es gibt also gar keinen Anreiz, das Auto stehenzulassen.

Genau diesen Anreiz bräuchte es aber.

Sie haben den "Verschleiß", die Steuern, Versicherung dann nicht berücksichtigt. Das stelle ich immer wieder fest, wenn ich mit Autofahrer*innen diskutiere. Der Anreiz könnte ja auch sein, Umwelt und Klima zu schützen....

"Das Abo ist monatlich kündbar!  Zum 'Versuchen' ist  das dann doch genial."

Das 9-Euro-Ticket war genial. Denn das habe ich mir am Automaten gezogen. Ich musste keinen Vertrag unterschreiben und an keine Kündigung denken. Hinzu kam, dass es sich schon nach wenigen Fahrten rentiert hat.

Beim 49-Euro-Ticket ist das völlig unmöglich. Um bei meinem ...

 

Mauersegler
@19:54 Uhr von Anna-Elisabeth

Stimmt. Und genau deswegen hat SirTaki Recht, wenn er schreibt: “Niemand scheint aber Interesse zu haben, ob Gelder abgezwackt werden könnten, die den alten Leuten eine akzeptable Fahrt mit Nicht ÖPNV anteilig ermöglichen, wo Fahrten zu Ärzten und anderen Einrichtungen erforderlich sind.“

Wer abgeschnitten auf dem Land wohnt, zahlt auch weniger Miete.

Und das rechtfertigt die Vernachlässigung und mangelnde medizinische Versorgung der Landbevölkerung?

 

Es ist ja nun nicht so, dass es außerhalb der Großstädte keinen Bus und nichts gäbe. Aber warum wurden so viele Bahnstrecken stillgelegt? Weil niemand mehr damit gefahren ist. Das Auto ist doch so viel bequemer!

Ja, sicher brauchen wir intelligente Lösungen für den ländlichen Raum. Aber das eine – das 49-€-Ticket – hat mit dem anderen – dem ÖPNV auf dem Land – nichts zu tun.

Und rein gar nichts zu tun hat damit die medizinische Versorgung auf dem Land. Das ist ein ganz anderes Thema.

 

Anna-Elisabeth
@19:55 Uhr von harpdart

Es ist doch vollkommen klar: Städte und Ballungsräume sind überhaupt nicht vergleichbar mit dem ländlichen Raum, wenn es um die Verkehrsanbindung mittels ÖPNV geht. Muss ich das tatsächlich näher erläutern? Es ist jedenfalls nicht nachvollziehbar, dass jede Milchkanne 4 mal in der Stunde angefahren werden soll, wenn die leer ist, sprich, wenn da keine Fahrgäste warten. 

Als Kind und Jugendlicher habe ich, aufwachsend auf dem Lande,  miterlebt wie ab  Ende der 60er sich immer mehr Menschen ein Auto leisten konnten und deshalb den ÖPNV nicht mehr nutzten. Bequemer, unabhängiger zu sein war wichtiger. Indessen wurde der immer untentabler werdende ÖPNV ausgedünnt. Wie zu meiner Schulzeit fahren die Schulbusse in das kleine Städtchen immer noch, weil es Schüler gibt....

 

Eine gute Grundversorgung der gesamten Bevölkerung im Hinblick auf Gesundheit, Schulen, Kindergärten, Internet und eben auch ÖPNV wird niemals rentabel (im herkömmlichen Sinn) sein. Soll man deshalb darauf verzichten?

Anna-Elisabeth
@20:17 Uhr von derkleineBürger

"Gut, dann erzählen Sie mir bitte, wieviel Steuern genau Sie mehr zahlen müssen ab Mai. Sie werden keinen Unterschied feststellen."

Komische Ansicht, als ob 1,5 Milliarden jährlich mehr im Haushalt keinen Unterschied macht. Macht im Schnitt pro Nase 17,90 € (da die Steuerlast ungleich verteilt ist, für den einen mehr und den anderen weniger).

Ich bleibe dabei, ich finde es ungerecht und falsch.

 

->

Kann man doch aus dem 100Mia. Wehretat abziehen - Begründung : 

Härtung einer positiven Gesinnung der Bevölkerung ggü. des Staates und damit Schutz vor fremder Manipulation sowie Stresstest zwecks Bewältigung und Lenkung von  inländischen Flüchtlingsströmen...

 

...der Benefit bei der Lenkung ergibt sich,je mehr Leute ihre Fahrzeuge verkaufen...

...bei ungewollten Richtungen wird dann einfach der Verkehr eingestellt,damit Menschen nicht mehr von A nach B kommen - wie zuletzt in einem ts-Artikel über die Ukraine zu entnehmen war...

Was hat das, was Sie hier ausführen, mit dem 49-Euro-Ticket zutun?

 

Gassi
@15:13 Uhr von SirTaki

Wie sieht es mit den Leuten aus, die auf dem Lande leben und keine Anbindung haben? 

Ich gebe Ihnen recht, für diejenigen, wo es kaum ÖPNV gibt, ist das blöd. Ich füge außer den Alten besonders die jungen hinzu: sind auf fragwürdige Fahrgemeinschaften angewiesen. Für die gibt es nicht mal vergünstigte Roller. Ich habe unserem Bürgermeister mal vorgeschlagen, ein Roller-Projekt in jugendlicher Selbstverwaltung einzuführen. So was könnte klappen, auch wenn es Fehler und Pannen geben wird, DIE lernen daraus und praktizieren Gemeinschaft.

Dieses Ticket ist schön für die Großstädte, für die ist das eine Entlastung, ich bin sicher, das wirkt dort - nicht in allen kleineren Ortschaften 

harpdart
@fwq

"Ich finde es auch ungerecht und falsch das ich die 70 Milliarden jährlich für den Straßenbau mitbezahlen darf obwohl ich es nicht nutze. Von Polizeieinsätzen bei Fußballspielen ganz zu schweigen."

Ja, schon irgendwie lustig: alle anderen Bundesländer fordern vom Land Bremen, weniger Schulden zu machen, was verständlich ist. Aber als Innensenator Mäurer die Rechnung für die immensen Kosten von Polizeieinsätzen an die DFL schickte, waren alle anderen Bundesländer dagegen. 

Zurück zum eigentlichen Thema: Unsere Steuern werden grundsätzlich für alles mögliche verwendet, was dem Lande guttut. Da kann man sich trefflich streiten, ob das immer so ist. Es gibt vieles, das ich eigentlich nicht mitfinanzieren möchte und anderes, wofür ich mehr fordern würde. Das ist aber bei 83 Mio Menschen sehr unterschiedlich, deshalb muss der Gesetzgeber festlegen, wieviel wofür gegeben wird. 

Ich bin etwa gegen 2% des BIP für Verteidigung plus 100 Mia für Sondervermögen. Dafür ernte ich jedoch viel Widerspruch

Gassi
Warum war das so hart umkämpft?

100 Mrd gingen problemlos durch für Banken, Covid, Rüstung, Energiedeckel (weil besonders die Industrie davon profitiert) - und für die Bürger ist das ein ewiger Hickhack? Was sagt mir und Euch das??? (Mehr schreibe ich nicht, wäre der rote Balken).

heribix
@20:03 Uhr von fwq

"Gut, dann erzählen Sie mir bitte, wieviel Steuern genau Sie mehr zahlen müssen ab Mai. Sie werden keinen Unterschied feststellen."

Komische Ansicht, als ob 1,5 Milliarden jährlich mehr im Haushalt keinen Unterschied macht. Macht im Schnitt pro Nase 17,90 € (da die Steuerlast ungleich verteilt ist, für den einen mehr und den anderen weniger).

Ich bleibe dabei, ich finde es ungerecht und falsch.

Ich finde es auch ungerecht und falsch das ich die 70 Milliarden jährlich für den Straßenbau mitbezahlen darf obwohl ich es nicht nutze. Von Polizeieinsätzen bei Fußballspielen ganz zu schweigen.

Da Sie unsre Straßen und Gehwege ja offensichtlich nicht nutzen frage ich mich schon ob sie jeh Ihre Wohnung verlassen oder wie Sie denn so an ihre Lebensmittel kommen. Übrigens beliefen sich die Ausgaben für den Straßenbau im letzten Jahr auf 36 Milliarden und nicht auf 70. Was im ungefähren dem entspricht was der Staat an Steuern vom Autofahrer für sein Auto einnimmt.

Anna-Elisabeth
@20:17 Uhr von Wohlergehen

 

Genau diesen Anreiz bräuchte es aber.

Sie haben den "Verschleiß", die Steuern, Versicherung dann nicht berücksichtigt. Das stelle ich immer wieder fest, wenn ich mit Autofahrer*innen diskutiere. Der Anreiz könnte ja auch sein, Umwelt und Klima zu schützen....

Ich fürchte Sie überschätzen Ihre lieben Mitmenschen. Sie wissen doch: Der Geist ist willig aber das Fleisch ist schwach. Und wenn ich aktuell das Wetter draußen betrachte (und höre - Wind, Regen, mal Hagel, mal Donner), würde ich auch der Umwelt zuliebe mein Auto (sofern ich eins hätte) nicht gegen den ÖPNV eintauschen.

harpdart
@Anna-Elisabeth

"Eine gute Grundversorgung der gesamten Bevölkerung im Hinblick auf Gesundheit, Schulen, Kindergärten, Internet und eben auch ÖPNV wird niemals rentabel (im herkömmlichen Sinn) sein. Soll man deshalb darauf verzichten?"

Nein, das sage ich auch nicht. Nur, wie ich schrieb, ich habe es damals miterlebt, die Menschen auf dem Land haben alles aufs Auto gesetzt. Es ist deshalb irgendwie nicht richtig zu behaupten, sie seien gezwungen worden, ein Auto zu nutzen.

Die Infrastrukturprobleme gab es damals auch schon und die gesundheitliche Versorgung war dort immer nicht vergleichbar mit Städten, das kenne ich von Kindesbeinen an.

Ich hab ja noch Verbindung in meine Heimat. Mein Zwillingsbruder wohnt in einem Dorf, wo es überhaupt nichts mehr gibt. Alles muss mit Auto erledigt werden: Arbeit, Einkauf, Freizeit usw. 2 mal am Tag kommt ein Bus, der dann genauso leer weiterfährt wie er ankam. Eigentlich alle haben mindestens ein Auto und wer zum Arzt muss, dem helfen notfalls die Nachbarn 

Anna-Elisabeth
@20:19 Uhr von Mauersegler

Wer abgeschnitten auf dem Land wohnt, zahlt auch weniger Miete.

Und das rechtfertigt die Vernachlässigung und mangelnde medizinische Versorgung der Landbevölkerung?

 

Es ist ja nun nicht so, dass es außerhalb der Großstädte keinen Bus und nichts gäbe. Aber warum wurden so viele Bahnstrecken stillgelegt? Weil niemand mehr damit gefahren ist. Das Auto ist doch so viel bequemer!

Ja, sicher brauchen wir intelligente Lösungen für den ländlichen Raum. Aber das eine – das 49-€-Ticket – hat mit dem anderen – dem ÖPNV auf dem Land – nichts zu tun.

Und rein gar nichts zu tun hat damit die medizinische Versorgung auf dem Land. Das ist ein ganz anderes Thema.

Zweiter Versuch:

Nein, kein anderes Thema. Das eine hängt vom anderen ab. Und es gibt tatsächlich Orte, wo kein einziger Bus mehr fährt. Vor allem in Ost-Deutschland.

 

 

 

Anna-Elisabeth
@20:49 Uhr von harpdart

...

Die Infrastrukturprobleme gab es damals auch schon und die gesundheitliche Versorgung war dort immer nicht vergleichbar mit Städten, das kenne ich von Kindesbeinen an.

Ich hab ja noch Verbindung in meine Heimat. Mein Zwillingsbruder wohnt in einem Dorf, wo es überhaupt nichts mehr gibt. Alles muss mit Auto erledigt werden: Arbeit, Einkauf, Freizeit usw. 2 mal am Tag kommt ein Bus, der dann genauso leer weiterfährt wie er ankam. Eigentlich alle haben mindestens ein Auto und wer zum Arzt muss, dem helfen notfalls die Nachbarn 

Nun ja, ich kann mich eben nur zu den Berichten im Fernsehen oder in den Zeitungen äußern. Aber letztlich ist es doch so, dass auch die Landbevölkerung altert und immer mehr junge Menschen in die Stadt flüchten. Müsste man da nicht schon jetzt überlegen, wie die Versorgung der Menschen auf dem Land gewährleistet werden soll? Prinzipiell ist Nachbarschaftshilfe natürlich großartig.

Nachfragerin
@heribix - Die externen Kosten belaufen sich auf 141 Milliarden.

 @20:38 Uhr von heribix:

"Übrigens beliefen sich die Ausgaben für den Straßenbau im letzten Jahr auf 36 Milliarden und nicht auf 70. Was im ungefähren dem entspricht was der Staat an Steuern vom Autofahrer für sein Auto einnimmt."

Wunderbar! Wenn der Straßenunterhalt sozusagen direkt von den Straßennutzern bezahlt wird, bleiben ja nur noch die Kosten für die die Verkehrspolizei, die Unfallfolgekosten und alle anderen unmittelbar durch den Straßenverkehr verursachten Kosten übrig. Diese sogenannten "externen Kosten" belaufen sich auf 141 Milliarden Euro.

Ich bin gespannt, wie Sie sich die schönrechnen. :)

Mauersegler
@20:38 Uhr von heribix

Übrigens beliefen sich die Ausgaben für den Straßenbau im letzten Jahr auf 36 Milliarden und nicht auf 70. Was im ungefähren dem entspricht was der Staat an Steuern vom Autofahrer für sein Auto einnimmt.

 

Nur den Straßenbau zu rechnen ist wie beim Autofahren nur das Benzin zu rechnen. Die Kosten für den Straßenverkehr betrugen 2021 laut Statista 70,1 Milliarden EUR.

Die Einnahmen aus der KfZ-Steuer betrugen laut Bundesfinanzministerium 9,4 Milliarden. Aus Benzin und Diesel wurden 33 Milliarden eingenommen (destatis).

Keine Ihrer Zahlen ist also belastbar.

 

 

Nachfragerin
@harpdart - Perspektive für das Land.

 @20:49 Uhr von harpdart:

[...] "die Menschen auf dem Land haben alles aufs Auto gesetzt. Es ist deshalb irgendwie nicht richtig zu behaupten, sie seien gezwungen worden, ein Auto zu nutzen."

Ich denke, dass beides richtig ist. Der Trend zum eigenen Auto bewirkte, dass die Infrastruktur auf dem Land nicht mehr gebraucht wurde und eingegangen ist. Heute fehlt diese Infrastruktur und zwingt die Bevölkerung, weiter am Auto festzuhalten.

Gegensteuern lässt sich nur von außen, also vom Staat. Dieser muss Angebote für all jene schaffen, die ohne Auto auf dem Land leben möchten.

Außerdem wäre ein grundsätzliches Umdenken nötig. Gerade mit der Nachbarschaft lässt sich mit einfachen Absprachen viel bewirken. Statt für eine Packung Mehl selbst ins Auto zu steigen, könnte man sich welches beim Nachbarn borgen oder von diesem mitbringen lassen, wenn dieser sowieso fährt. Aber auch so etwas etabliert sich aber nicht von allein und stößt sogar auf Desinteresse.

Nachfragerin
@Wohlergehen - Klimaschutz mit Draufzahlen

@20:17 Uhr von Wohlergehen:

"Sie haben den 'Verschleiß', die Steuern, Versicherung dann nicht berücksichtigt. Das stelle ich immer wieder fest, wenn ich mit Autofahrer*innen diskutiere."

Das sind Fixkosten, die sowieso anfallen, wenn man ein Auto besitzt. Obwohl wir sehr wenig fahren (7300 km pro Jahr), kann ich mir den Totalverzicht derzeit nicht vorstellen. Ein maßgeblicher Grund sind die Ticketpreise der Bahn.

"Der Anreiz könnte ja auch sein, Umwelt und Klima zu schützen...."

Dieser Anreiz ist immer da. Ich bin gern bereit, auf Bequemlichkeit und Flexibilität zu verzichten, möchte dann aber nicht trotzdem noch 30 Euro pro Ausflug draufzahlen. Dann krieche ich lieber mit 70 km/h über die Landstraße.

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Bundeskabinett macht Weg frei für 49-Euro-Ticket.....

Und wenn jetzt noch die Anbindung des ländlichen Raumes gelöst wird. So das Leute, die vom Land in die Stadt pendeln müssen nicht aufs Auto angewiesen sind.

Und wenn nicht ständig so tolle Durchsagen kommen wie "der Zug fällt heute aus" (oder auch der ÖPNV-Bus).

Ja dann könnte man ansatzweise von einer Verkehrswende sprechen. Dann bräuchten Autobahnen auch nicht ausgebaut und Wälder dafür abgeholzt werden (Fechenheimer).

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