Ein US-Soldat überprüft zwei Paletten mit Granaten.

Ihre Meinung zu USA müssen Depots in Israel und Südkorea plündern

Um der Ukraine die zugesagten Waffen und Munition zu liefern, greifen die USA auf Depots der US-Streitkräfte in Israel und Südkorea zurück. Auf konventionellen Krieg in diesem Ausmaß seien die USA und Europa nicht mehr vorbereitet, sagt ein Experte. Von R. Borchard.

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Kommentare

MehrheitsBürger
08:50 Uhr von Nachfragerin --- Das Kapitalisten-Scheinargument

"USA müssen Depots in Israel und Südkorea plündern"

Das müssen sie nicht. Sie wollen es.

Haarspalterei. Natürlich müssen sie es, wenn sie der Ukraine die Mittel zur Selbstverteidigung an die Hand geben wollen, die Sie ihr verwehren würden.

Mit dem Scheinargument, dass der Einsatz von Waffen nur durch den Einsatz von noch mehr Waffen beenden werden könne, wird der eigenen Rüstungsindustrie ein Dauerauftrag zugeschoben. Die Aktionäre freuen sich. Die Kosten müssen die Ukrainer tragen.

Diese vergilbte anti-kapitalistischen Kamelle soll den Grund für den Krieg begründen ? Nein, er soll ablenken. Der Angriffskrieg hat einen Verursacher und der sitzt im Kreml und heißt Putin.

Nach Ihre "Logik" trägt aber das Opfer, die Ukraine, die "Schuld" für weitere Opfer, indem es sich den Eroberungsversuchen Putins und seiner groß-russischen Ideologie widersetzt. Dieses ("Schein-") argument tragen Sie seit Beginn des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges vor.

Wielstadt
@08:52 Uhr von NieWiederAfd

a) wenn du den Frieden willst, darfst du völkerrechtswidrige Angriffskriege nicht durchgehen lassen und musst das angegriffene Land in die Lage versetzen, sich zu verteidigen.

 

Es gibt den Begriff des "gerechten Kriegs", zum Beispiel (aber nicht nur) im Christentum. Dazu müssen fest definierte Bedingungen erfüllt sein. Unter anderem: Es muss ein erhebliches Unrecht bestehen, das durch einen Krieg und *nur* durch einen Krieg beseitigt werden kann. Und, ganz wichtig: Der Schaden, der durch diesen Krieg entsteht, darf den Schaden, der durch das Unrecht hervorgerufen wird, nicht übersteigen.

Vor allem diese letzte Bedingung sehe ich in praktisch keinem der Kriege der letzten Jahrzehnte erfüllt.

 

b) si vis pacem, para pacem: Das gilt für jede andere Situation.

Das ist tatsächlich richtig.

 

teachers voice
re 08:25 nikioko: Wettlauf

Ich dachte, den Russen geht langsam die Munition aus...

 

Das stimmt auch - nur dauert der Krieg schon so lange, dass längst nicht mehr nur um Bestände, sondern um Produktion geht. 

Und da hat Russland nach den ersten desaströsen Rückschlägen längst umgeschaltet auf eine totale Kriegswirtschaft. Begleitet und vorbereitet durch die entsprechende Rhetorik vom totalen Krieg, in dem es um Sein oder Nichtsein der russischen Sowjetunion geht. Und um keinen Zentimeter weniger.

Putin setzt seit einem halben Jahr alles auf eine Karte - die Karte Krieg. Und Russlands Vorteil ist, dass dort ein solches Umschalten viel leichter möglich ist und der laute Widerstand längst erstickt wurde.

Im Westen dagegen tun wir uns verständlicherweise sehr schwer damit, zu akzeptieren, dass wir uns in einem Krieg befinden. Man darf es ja noch nicht einmal sagen. 

Dieses Problem hatte Putin bis vor einem halben Jahr übrigens auch. Und löste es, in dem schlicht für Schlichte den „amerikanischen Krieg“ erklärte. 

 

Nachfragerin
@Universalist - Wer Waffen hat, der wird sie auch einsetzen.

@08:26 Uhr von Universalist:

"Egal ob unter Preußen oder dem Kaiserreich wir hatten immer eine der schlagkräftigsten und besten Armeen der Welt. Heute haben wir nur noch einen Witz von Bundeswehr."

Mit der Bundeswehr lässt sich kein dritter Weltkrieg lostreten. Es gibt Schlimmeres.

"Und nein eine starke Armee heißt nicht das man direkt andere Länder erobern möchte."

Nein. Das passiert einfach so. Schauen Sie sich einfach mal an, welches Verhältnis fast alle Militärstaaten zum Völkerrecht haben. Aber belügen Sie sich bitte nicht selbst.

"Aber heute könnten wir wohl nicht mal mehr das Saarland länger als eine Stunde gegen Lichtenstein verteidigen. Ironie aus."

Das müssen wir auch gar nicht. Kriege verhindert man nicht durch waffenstrotzendes Imponiergehabe, sondern durch Kooperation und Kompromissbereitschaft.

IlPadrino
@08:43 Uhr von V8forever

Wenn man das liest, kommt man doch ins grübeln. 

Auch in den Natostaaten scheint die Munition nicht unendlich vorhanden zu sein, selbst beim guten Freund aus Amerika scheint die Munition und die konventionellen Waffen nicht in der Menge vorhanden zu sein.

Die Produktion mal schnell erhöhen ist wohl nicht so einfach, in Deutschland eh nicht und selbst die USA hat Probleme. 

Ich denke nicht das die USA ernstlich Probleme hätten ausreichend Munition für einen Krieg zur Verfügung zu stellen. Aber bevor man die eigenen Reserven angeht fragt man lieber bei Verbündeten nach...siehe Panzerlieferungen. Es gibt sicherlich triftige (wehrtechnische und wirtschaftliche) Gründe warum amn so verfährt.

Scratchpatch
Eigene Wege

Die USA haben ein Interesse daran, Supermacht zu bleiben. Insofern auch ein Interesse, in Europa Russlands Machtansprüche zurückzudrängen. Da kann man sich nicht auf geografische Gegebenheiten berufen, dass die Europäer doch näher dran sind. Man sollte sich auch nicht vom Moment hinreißen lassen. Heute ist es konventionelle Munition, die man braucht, morgen sind es digitale Bedrohungen, Biowaffen, Informationskrieg. In der Corona-Krise musste man dann Impfstoff und Masken vernichten, die vorsorglich beschafft wurden.  Man kann nicht alles vorhersehen und sollte sich nicht von anderen treiben lassen.

 

 

 

 

Account gelöscht
USA müssen Depots in Israel und Südkorea plündern....

Das zeigt aber wie die USA sich ins Zeug legen. Wie folglich die geopolitische Interessenlage ist.

Dann der Satz "Diskutiert wird bei dem Thema Militärhilfe bisher vor allem über Panzer, Raketenabwehrsysteme und die Forderung nach Kampfflugzeugen".

Von Panzer war und ist die Rede. Die Forderung nach Kampfflugzeugen haben Selenskij und Melnik sofort danach hinterhergeschoben. Was natürlich hier aufgegriffen wird (vor allem Strack-Zimmermann und Grüne).

Carlos12
@08:56 Uhr von Nachfragerin

Das Richtige wäre die Rücksichtnahme auf andere Interessen, um Konflikte dieses Ausmaßes schon im Vorfeld zu vermeiden.

Da gibt es Interessenkonflikte. Putin möchte das russische Imperium herstellen. Die Länder des ehemaligen Warschauer Pakts möchten sich aber nicht wieder versklaven lassen.

Als die Aufnahme von Georgien und der Ukraine in die NATO abgelehnt wurden, wurde Rücksicht auf russische Befindlichkeiten genommen. Dumm gelaufen für Georgien und die Ukraine

 

haneu
@08:57 Uhr von NieWiederAfd

 

Egal ob unter Preußen oder dem Kaiserreich wir hatten immer eine der schlagkräftigsten und besten Armeen der Welt. Heute haben wir nur noch einen Witz von Bundeswehr.

Dafür aber keinen Militarismus und Kadavergehorsam als Kulturleistung.

 

Sehr richtig und sehr wichtig. 

Politisch gehört zu den wichtigsten Fragen, wie Pazifismus aussieht in Zeiten des völkrrechtswidrigen putinschen Angriffskriegs. 

Ich habe noch keine befriedigende Antwort.

 

 

 

Pazifismus soll sich wohl jeweils der militärischen Situation anpassen?

Möbius
@08:59 Uhr von Parsec: keine Angst, alles längst bekannt

Gut, dass der Russe das jetzt weiß - nun kann er sich drauf einstellen und weiter eskalieren…

Denke ich einerseits auch.

Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass strategische Geheimnisse einfach so sorglos ohne einen Hintergrund ausgeplaudert werden.

 



 

Das die Amerikaner ihre Depots in Südkorea und Israel leer räumen müssen, wusste ich schon seit fast drei Wochen! 

IlPadrino
@08:57 Uhr von Hartmut der Lästige

zentralen Aussage im Bericht entnehmen kann:" Die Last werde stärker bei Europa liegen, wenn die USA die Ukraine nicht mehr im gleichen Umfang unterstützen können wie 2022 und 2023." 

Das heißt anderseits leider auch neue Hoffnung für Putin ab 2024, denn ob sich der zerstrittene Hühnerhaufen der europäischen Politiker auf eine weitere schlagkräftige Unterstützung werden einigen können ist nach den bisherigen Erfahrungen doch eher unwahrscheinlich.

Das die USA ihr Engagement für Europa zurückfahren ist verständlich, da dann der nächste Wahlkampf seine Schatten vorauswirft und in einem Land, in dem 32% der Bevölkerung an oder unter der Armutsgrenze leben, exorbitante Militärausgaben nur schwer zu vermitteln sein dürften. Insbesondere nach den Erfahrungen aus Afghanistan, wo ca. 2.000.000.000.000 $ letztlich nutzlos versenkt wurden.

Sie übersehen dabei, dass die ca. die Wählerschaft zusammen mit dem Zweiparteiensystem diesen Zustand erst verursacht hat. Militärausgaben werden nicht gesenkt.

wie-
Behauptungen bitte endlich auch einmal belegen, ok?

@08:57 Uhr von Möbius

Militärexperten schätzen,

Namen? Quelle? Wann? Wo?

dass der Westen etwa 1000-2000 Kampfpanzer liefern müsste (bis zum Sommer!), damit die Ukraine den Krieg gewinnen kann.

Warum? Zu welchem Zweck?

Die geplanten Lieferungen werden im vorgesehenen Umfang den Kriegsausgang also nicht verändern, gleichen aber den militärischen Nachteil der Ukrainer teilweise aus und verlängern dadurch den Krieg, was zu mehr militärischen und zivilen Opfern auf beiden Seiten führen wird.

Ah, der Dauerbrenner der Putin-Propaganda. Warum will Ihr Herr Putin eigentlich die Zehntausende ziviler Opfer? Von den Hunderttausenden Opfern seiner Armee ganz zu schweigen? Den Paria-Status in der Welt?

Nicht nur Frau Weisband (bei Anne Will) fällt dieser Zusammenhang auf, während ein Herr Masala davon schwadroniert das die Waffen aus dem Westen in der Ukraine „Leben retten“ würden. 

Womit Herrn Masala oder Herr Neitzel recht haben. So, und jetzt bitte Belege zu Ihren famosen Mitteilungen. Wie wär's?

Theodor Storm
Die Geschichte schaut uns zu

Ein großes Wort, das der US-Verteidigungsminister da von sich gegeben hat. Das betraf die Panzerlieferungen - und nun geht uns die Munition aus ? 

Der TS-Bericht hat eines richtig zum Ausdruck gebracht: Europa muss sich mehr engagieren. Wenn wir über neue Sicherheitskonzepte, Zeitenwechsel-Investitionen oder auch nur über Munitionsproduktion nachdenken,  sollten wir das große Ganze sehen. Die EU, und das betrifft ja den großen Teil der NATO-Staaten,  braucht dringend eine eigene, von den USA unabhängige, Sicherheitspolitik (hier geht es nicht nur um die Ukraine, auch z.B. die katastrophale und peinliche Flucht aus Afghanistan etc,etc,). Bedeutet also nicht nur eine allg. Erhöhung der Verteidigungsausgaben, sondern ein ganz neues Sicherheitskonzept, am besten mit einer europäischen Armee. Das hätte vor allem Kostenvorteile und würde die Kompatibilität der europäischen Waffensysteme herstellen. Das muss auch nicht den Ausstieg aus der NATO bedeuten. Die Munition ist nur Beispiel.

Parsec
@08:28 Uhr von Seebaer1

Südkorea?

Schon erstaunlich, wo eine der friedliebendsten Nationen der Welt so überall  über Munitionsdepots verfügt.

Nein, nicht überraschend, eher beruhigend.

Oder dachten Sie ernsthaft, dass friedliebende Nationen auf einen Frieden vertrauen, wo von Kriegsfantasien besessene Staaten wie etwa Nordkorea, Belarus, China oder Russland jederzeit drohen ihrem Kriegsdrang erliegen zu können?

 

Nelke785
@08:51 Uhr von D. Hume

Ich dachte, den Russen geht langsam die Munition aus...

 

Diese Meldungen werden an die Frontlage angepasst, Ziel ist die ukrainische Moral zu heben. Tatsächlich haben die Ukrainer in Artyomovsk (Bachmut) kaum noch Munition, zumal die Russen fast alle Zufahrtswege blockiert haben.

Sie sind der fleißigste RT-Korrespondent im Westen.

Dafür braucht man kein RT Korrespondent zu sein, es reicht, mit Ukrainern in Deutschland zu sprechen, deren Verwandte und Freunde aus der Ukraine berichten. Machen Sie das doch mal! Informationen aus 1. Hand. Besser geht es nicht. 

 

 

Nelke785

Wie früher sind die Deutschen davon überzeugt und genauso motiviert, so mancher auch fanatisch, die Russen besiegen zu können. 

wie-
Details, mitunter wichtig zur Meinungsbildung

@08:59 Uhr von Parsec

Gut, dass der Russe das jetzt weiß - nun kann er sich drauf einstellen und weiter eskalieren…

Denke ich einerseits auch.

Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass strategische Geheimnisse einfach so sorglos ohne einen Hintergrund ausgeplaudert werden.

Na, da ist ja gut, dass auch der folgende Satz im zu kommentierenden Artikel zu finden ist:

Die US-Depots in beiden Ländern sollen so bald wie möglich wieder aufgefüllt werden.

Universalist
@08:57 Uhr von NieWiederAfd

 

Dafür aber keinen Militarismus und Kadavergehorsam als Kulturleistung.

 

Sehr richtig und sehr wichtig. 

Politisch gehört zu den wichtigsten Fragen, wie Pazifismus aussieht in Zeiten des völkrrechtswidrigen putinschen Angriffskriegs. 

Ich habe noch keine befriedigende Antwort.

 

Na ja die USA haben auch ein starkes Militär ohne das dort eine Kultur wie in Preußen oder dem Kaiserreich herschen würde.

Aber zu Warheit gehört auch das ein Großteil der Europäer so pazifistisch ist, das wir ein starkes Militär gar nicht unterhalten könnten. Es geht ja jetzt schon kaum noch einer zum Bund. Ausser Rechte und die will man ja nicht.

Und was ich auch immer nicht verstehe. Die Leute tun immer so als ob es vor dem Krieg in der Ukraine so besonders friedlich zugegangen wäre. Nach dem zweiten Weltkrieg gab es 243 Kriege. Und nicht wenige Angriffskriege. Es ist doch wohl eher so das der Krieg jetzt nur gerade die Leute bewegt weil er nebenan ist. Sonst wäre er den meisten Leuten doch egal. Siehe Süssudan 

Sisyphos3
@08:16 Uhr von NieWiederAfd

Den Begriff 'plündern' in der Überschrift finde ich höchst unangemessen.

 

 

 

mir ging es auch so

unter plündern versteht man im allgemeinen Sprachgebrauch doch etwas anderes

teachers voice
re @08:50 Nachfragerin: Zynismus und Widersprüche

"USA müssen Depots in Israel und Südkorea plündern"

Das müssen sie nicht. Sie wollen es.

Mit dem Scheinargument, dass der Einsatz von Waffen nur durch den Einsatz von noch mehr Waffen beenden werden könne, wird der eigenen Rüstungsindustrie ein Dauerauftrag zugeschoben. Die Aktionäre freuen sich. Die Kosten müssen die Ukrainer tragen.

 

Die Welt wäre  so einfach zu erklären, wenn es für alle und alles immer nur die eine und gleichbleibende Ursache gäbe: Aktionäre, Aktionäre, Aktionäre...

Aber der Konsens wurde ja bereits definiert: Die Ukrainer sterben lieber mit einer Waffe in der Hand, als sich von denselben Oligarchen regieren zu lassen, die in Russland das Sagen haben.

 

Ein komplett deplatzierter Zynismus angesichts dieses komplett verbrecherischen russischen Zerstörungsfeldzuges. 

Im übrigen ein logischer Widerspruch in sich. Aber darauf kommt es wohl auch schon längst nicht mehr an. 

 

Sisyphos3
@08:26 Uhr von Universalist

Aber heute könnten wir wohl nicht mal mehr das Saarland länger als eine Stunde gegen Lichtenstein verteidigen. Ironie aus.

 

 

beruhigend, dass Lichtenstein so  weit weg ist vom Saarland

 

Moderation
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Die Moderation

Koblenz
@08:50 Uhr von Nachfragerin

"USA müssen Depots in Israel und Südkorea plündern"

Das müssen sie nicht. Sie wollen es.

Mit dem Scheinargument, dass der Einsatz von Waffen nur durch den Einsatz von noch mehr Waffen beenden werden könne, wird der eigenen Rüstungsindustrie ein Dauerauftrag zugeschoben. Die Aktionäre freuen sich. Die Kosten müssen die Ukrainer tragen.

Aber der Konsens wurde ja bereits definiert: Die Ukrainer sterben lieber mit einer Waffe in der Hand, als sich von denselben Oligarchen regieren zu lassen, die in Russland das Sagen haben.

Im Moment denke ich wieder an die alte Dame die auf ein Ende hofft .

MehrheitsBürger
08:52 Uhr NieWiederAfd --- Putin hat alle Verträge gebrochen

Nein, der Satz sollte in zwei Richtungen differenziert werden:

a) wenn du den Frieden willst, darfst du völkerrechtswidrige Angriffskriege nicht durchgehen lassen und musst das angegriffene Land in die Lage versetzen, sich zu verteidigen.

100 % Übereinstimmung

b) si vis pacem, para pacem: Das gilt für jede andere Situation. Genau aus den Gründen hat man internationale politische Organisationen geschaffen, die Ressourcen in Kooperation, Verhandlungen und Abkommen investierten und nicht nur in Kriegsgerät.

Ebenfalls volle Zustimmung.

Nur hat Putin die wichtigsten Vereinbarungen dieser europäischen Sicherheitsarchitektur systematisch gebrochen.

- die KSZE-Schlussakte von Helsinki

- Das Budapester Memorandum.

Das lastet als Hypothek auf unabdingbaren Verhandlungen: welches Vertrauen kann man in Vereinbarungen mit ìhm  setzen, wenn er sich an keine hält ?

Vereinbarungen müssen auf Vertrauen und auf Wehrhaftigkeit aufsetzen.

 

 

Möbius
@09:02 Uhr von Seebaer1: bekommt es geliefert

Einer der Unterschiede die diesen Krieg entscheiden werden: Wenn der Russe Panzer oder Munition braucht dann stellt er sie her. Und die Ukraine?



 

Ob auf diese Weise ein Krieg - also durch bloße Waffenhilfe - entschieden werden kann, ist fraglich. 

Tarek94
@08:57 Uhr von NieWiederAfd

 

Egal ob unter Preußen oder dem Kaiserreich wir hatten immer eine der schlagkräftigsten und besten Armeen der Welt. Heute haben wir nur noch einen Witz von Bundeswehr.

Dafür aber keinen Militarismus und Kadavergehorsam als Kulturleistung.

 

Sehr richtig und sehr wichtig. 

Politisch gehört zu den wichtigsten Fragen, wie Pazifismus aussieht in Zeiten des völkrrechtswidrigen putinschen Angriffskriegs. 

Ich habe noch keine befriedigende Antwort.

Da sind andere Forumsmitglieder schon weiter. Die betonen ständig, das "wir", "die NATO", usw. usf. für "Freiheit und Demokratie" kämpfen "müssen". 

Und auf die Frage, ob man sich im Falle der Fälle auch persönlich an der Front engagieren werde, bekommt man dann grundsätzlich nur ausweichende Antworten. 

Fazit: Kämpfen ja, aber bitte die Anderen. So geht Pazifismus heute.

 

D. Hume
@09:04 Uhr von Seebaer1

           Können Sie denn nicht auf einen in sich 

           geschlossenen Text mit einem solchen

           antworten? Ist das zu viel verlangt?

Ja, ich beantworte die Teilstücke direkt. Das macht es mir und Lesern einfacher. Können Sie eine normale Formatierung für Ihre Kommentare wählen?

policajac
Wer's glaubt...

Wer tatsächlich glaubt bei der Tagesschau oder sonstigen Medien zu lesen wieviel Munition/Panzer/Flugzeuge eine Nation besitzt, an eine andere Nation weitergibt oder gar in der Lage ist herzustellen dem ist nicht mehr zu helfen. Sowas unterliegt der höchsten Geheimhaltung und hat auch nichts in den Medien verloren.

Wielstadt
@08:52 Uhr von wie-

@08:33 Uhr von Möbius

[..]

Ah, wieder der tägliche Bericht von der Front der Wagner-Truppe. "Möbius", die Frontlinie quer durch die Ukraine ist 100 Mal länger als die 10 km bei Bachmut. Und die von Ihren glorreichen Wagern-Söldnern wie regulären russischen Einheiten seit Monaten versuchte Einnahme Bachmuts ist immer noch nicht geglückt.

 

Das ist doch alles total irrelevant. Die militärischen Details, und welche Seite gerade wieder welches Dorf erobert hat, wo der aktuelle Frontverlauf ist und wo wieviele Panzer stehen, interessiert mich überhaupt nicht, egal ob Sie mir das erzählen oder @möbius. Schlimmer noch, sie verschleiern das Wesentliche.

 

Der Punkt ist: Keine Seite wird den Krieg gewinnen. Weder werden die Russen die Ukraine besetzen, noch die Ukrainer die Krim zurückerobern. Wenn beide Seiten auf ihren Maximalzielen bestehen, wird dieser Krieg nur durch Erschöpfung beendet werden. Es braucht einen anderen Ausweg.

 

Parsec
@08:33 Uhr von Möbius

@08:25 Uhr von nikioko:

:Ich dachte, den Russen geht langsam die Munition aus..."

Tatsächlich haben die Ukrainer in Artyomovsk (Bachmut) kaum noch Munition, zumal die Russen fast alle Zufahrtswege blockiert haben.

Nun , lt. Deutschland soll der Blutzoll auf beiden Seiten enorm hoch sein.

Russland will auf Teufelkommraus Bachmut rechtswidrig erobern, nur liegt der strateg. Vorteil nicht auf russ. Seite.

NTV schreibt dazu:

>>>Seit sechs Monaten versucht Russland, die ostukrainische Stadt Bachmut einzunehmen.

Man stelle sich das mal vor, mit welcher krankhaften Verbissenheit Russland versucht, sich einen einzigen Ort rechtwidrig unter den seinen Nagel zu reißen. 6 Monate erfolglos. Das kratzt an die "Motivation".

Die Kämpfe in der Region sind besonders hart, die Verluste hoch. Nun kommen die russischen Streitkräfte in der Region offenbar ins Stocken. Ihr Vormarsch verläuft laut ISW zunehmend langsamer.<<<

 

FritzF
Trotz Friedensdividende war für die Daseinsvorsorge

in USA und Europa nie genug Geld vorhanden, weil vermutlich alles für die Quartals-Gewinne Gewinne und dem Kampf gegen dies und das benötigt wurde. Ergebnis: Investitionsstau bei Infrastruktur, Verteidigung, Bildung, Zukunfstinvestitionen. Vermutlich sollte die Mehrheit einzig von den mutmaßlichn "Werten" leben, die Minderheit hatte sich ja schon ordentlich bedient. Das Ganze gipfelt letztendlich in der Einschätzung, die Russen seien blöd. Da kann man doch nur gratulieren.

Ickeard
Gewinner

Damit ist bewiesen das dies ein Krieg zwischen 🇺🇸 & 🇷🇺 ist. Die 🇺🇦 ist lediglich der Überbringer auf eigenen Boden.

Niemand darf glauben das dieser Krieg einen Gewinner und eine Verlierer hervorbringt.

Es gib nur Verlierer, zuerst die ukrainische Bevölkerung, dann die gefallen Soldaten auf beiden Seiten und am Ende die gesamte Menschheit.

Wie schön es sich doch marschieren lässt, wenn man irrsinnig daran glaubt auf der richtigen Seite zu marschieren.

 

Möbius
@09:02 Uhr von Parsec: fast täglich

Ich dachte, den Russen geht langsam die Munition aus...

Wo wurde das behauptet?

Kann ich mir nicht vorstellen, auch wenn das äußerst wünschenswert wäre.

 



 

Sie müssen achten auf die täglichen Geheimdienst-Bulletins aus London. Dort ist schon gefühlt ein Dutzend mal berichtet worden, dass es den Russen an Munition fehlt … komischerweise wird dasselbe nie von der Ukraine behauptet. 

wie-
Nachschubhilfe zur Unterstützung der Kriegsopfer

@09:02 Uhr von Seebaer1

Einer der Unterschiede die diesen Krieg entscheiden werden: Wenn der Russe Panzer oder Munition braucht dann stellt er sie her. Und die Ukraine?

Die Ukraine muss aufgrund weitgehend fehlender eigener Rüstungsindustrie und nun seit Monaten zunehmend notwendiger werdender Nutzung nicht-sowjetischer Waffensysteme auf bereitwillige und großzügige Unterstützung befreundeter Staaten hoffen. Ist aber seit Monaten eigentlich Allgemeinwissen. Aber keine Angst: die Ukraine wird diesen Krieg nicht verlieren. Ach ja, reichlich humanitäre Hilfe, z.B. Generatoren und Sanitätsmaterial, gibt's natürlich auch.

Universalist
@08:36 Uhr von wie-

@08:26 Uhr von Universalist

Russland gehen selber Munition, Material, Männer aus.

Im ZDF sagte letztens ein Militärexperte wir unterschätzen Russland immer noch gewltig weil wir eben sejr auf Seiten dr Ukraine stehen. Die können noch sehr viel länger durchhalten. Und im Moment seien die Aussichten für die Ukraine eher schlecht.

 

Wieso Europa? Dann begrüßen Sie die 100 Mrd. Euro Sondervermögen?

 

Wenn man den Leuten von der Bundeswehr zuhört sind die 100 milliarden eher ein Tropfen auf den heißen Stein und werden die Bundeswehr wohl kaum flott machen. 

 

Dafür aber keinen Militarismus und Kadavergehorsam als Kulturleistung.

Das es auch ohne geht zeigen die USA.

wie-
US-Bashing

@09:07 Uhr von Glasbürger

Was berechtigt sie im Vergleich zu anderen, in fremden Ländern ihr Kriegsgerät zu lagern und, wenn sie es von dort aus auch einsetzen, diese Länder zu Zielscheiben zu machen?

Bilaterale Verträge zwischen befreundeten Staaten.

Warum tragen die USA ihre Konflikte nicht direkt mit ihrem Kontrahenten aus? Warum müssen immer Stellvertreter, in diesem Fall die UA, den Blutpreis dafür zahlen?

Völliger Quatsch, pures faktenfreies US-Bashing.

 

wie-
Verlustrechnungen und Verbrauchsgüter

@09:09 Uhr von Fritz Meyer

Es ist unglaublich dumm diesen Wettlauf mit Rüstungsgütern weiter zu forcieren.

Und trotzdem macht’s Herr Putin.

Die Welt steht am Abgrund und es macht überhaupt keinen Sinn diesen Prozess weiter voran zu treiben.Da gibt es nichts mehr zu gewinnen sondern alle verlieren.

Schreiben Sie das Herrn Putin.

Die Ukraine kann diesen Krieg nicht gewinnen

Das ist falsch.

und hat jetzt schon tausende Menschen sinnlos geopfert und die Städte sind zerbombt.

Und die russischen Verluste?

Selbst wenn wir die UA mit allem versorgen was sie sich wünschen haben sie nicht genug Menschen um diese ganzen Arsenale zu bedienen.

Ähm, doch.

Und für die Russen gibt es nichts mehr zu gewinnen. Sie haben sich Feinde auf der ganzen Welt geschafft und ihre jungen Männer sinnlos ins Verderben geschickt.

Genau. Und dennoch macht Herr Putin immer weiter.

Die Weltgemeinschaft muss dieses Treiben beenden, mit allen diplomatischen Mitteln.

Welche Mittel? Beispiele? Und wenn Herr Putin nicht will?

wie-
Faktencheck: wie üblich eindeutig

@09:16 Uhr von Möbius

Der Westen hofft natürlich darauf, dass den Russen zuerst die Munition ausgeht.

Zuallererst wohl die Menschen in der Ukraine, nicht wahr, „Möbius“?

Danach sieht es aber nicht aus. Fachkräfte aus dem heruntergefahrenen Automobilbereich arbeiten jetzt in der Rüstung im Dreischichtbetrieb.

Quelle? Belege? Nachweise?

Die Munitionsfrage war übrigens einer der Gründe wieso Deutschland keine Leopard 1 Panzer liefern konnte: es gibt schlicht nicht genügend Munition dafür !

Quatsch. Die Hauptwaffe des Leopard 1 ist seit 60 Jahren Standard vieler Staaten.

Brasilien hat eine diesbezügliche Anfrage der Bundesregierung erst kürzlich abgelehnt.

Schön. Kanada hat aber noch Bestände. Genauso Großbritannien (dort zuallererst), Israel, Schweden, die USA, Südkorea, Türkei, Argentinien…

Auch bei anderen westlichen Waffensystemen in der Ukraine ist der Munitionsnachschub kritisch.

Na klar. Kann in der Kreml-Propaganda ja auch gar nicht anders sein.

Nachfragerin
@NieWiederAfd - Pazifismus

08:57 Uhr von NieWiederAfd:

"Politisch gehört zu den wichtigsten Fragen, wie Pazifismus aussieht in Zeiten des völkrrechtswidrigen putinschen Angriffskriegs."

Der Pazifismus sieht noch genauso aus wie zu Zeiten der völkerrechtswidrigen Angriffskriegen unserer transatlantischen Freunde: Kriege werden grundsätzlich abgelehnt. Daran hat sich nichts geändert.

Die aktuell wichtigsten Fragen lauten daher:

Wie schafft man es, dass selbsternannte Pazifisten den Einsatz von Waffengewalt für ein geeignetes Mittel gegen den Einsatz von Waffengewalt halten?

Und daran anschließend: Wie weit kann man noch gehen?

Für die Kriegsindustrie und deren Vertreter in der Politik kann es derzeit kaum besser laufen. Aber an dieser Entwicklung scheint sich kaum jemand zu stören.

Und falls es in einer Katastrophe enden sollte, will niemand etwas gewusst haben.

teachers voice
re moebius: Auf Mission

...und verlängern dadurch den Krieg, was zu mehr militärischen und zivilen Opfern auf beiden Seiten führen wird.

 

Es ist wirklich beeindruckend, wie schnell Sie die rhetorischen Volten des Kreml verinnerlichen und uns hier zum Besten geben. Wenn man Ihre Kommentare liest und nichts anderes zu lesen bekäme - wie es mir in Russland gehen würde - bekäme man ja tatsächlich den Eindruck, als wäre Russland in der Ukraine auf einer humanitären Mission unterwegs und nur durch den unbelehrbaren und machthungrigen Westen gezwungen, gegen durch westliche Propaganda fehlgeleitete Ukrainer  Gewalt anzuwenden.

 

Nicht nur Frau Weisband (bei Anne Will) fällt dieser Zusammenhang auf, während ein Herr Masala davon schwadroniert das die Waffen aus dem Westen in der Ukraine „Leben retten“ würden. 

 

Das passt dann auch noch genau ins Bild...

D. Hume
@09:33 Uhr von Nelke785

Ich dachte, den Russen geht langsam die Munition aus...

 

Diese Meldungen werden an die Frontlage angepasst, Ziel ist die ukrainische Moral zu heben. Tatsächlich haben die Ukrainer in Artyomovsk (Bachmut) kaum noch Munition, zumal die Russen fast alle Zufahrtswege blockiert haben.

Sie sind der fleißigste RT-Korrespondent im Westen.

Dafür braucht man kein RT Korrespondent zu sein, es reicht, mit Ukrainern in Deutschland zu sprechen, deren Verwandte und Freunde aus der Ukraine berichten. Machen Sie das doch mal! Informationen aus 1. Hand. Besser geht es nicht. 

 

 

Die ukrainische Frau mit ihrem Sohn, die ich seit etwa 8 Monaten beherberge, sind eine ziemlich gute Quelle. Können Sie zwar nicht überprüfen, besser geht es aber nicht.

Glasbürger
@09:46 Uhr von wie-

@09:07 Uhr von Glasbürger

Was berechtigt sie im Vergleich zu anderen, in fremden Ländern ihr Kriegsgerät zu lagern und, wenn sie es von dort aus auch einsetzen, diese Länder zu Zielscheiben zu machen?

Bilaterale Verträge zwischen befreundeten Staaten.

Warum tragen die USA ihre Konflikte nicht direkt mit ihrem Kontrahenten aus? Warum müssen immer Stellvertreter, in diesem Fall die UA, den Blutpreis dafür zahlen?

Völliger Quatsch, pures faktenfreies US-Bashing.

 

Kennzeichnen Sie bitte Ihre Beiträge als Meinung! Mit belastbaren Folgerungen auf Grundlage nachweislicher Tatsachen haben diese nämlich nichts gemein. Wie ich doch nun schon so oft schrieb, Diffamierungen ohne nachvollziehbare Begründungen sind nur töricht.

Was an meinen vorherigen Aussagen ist denn falsch? Fakten bitte! Sie verlangen das doch permanent von allen anderen auch.

D. Hume
@09:26 Uhr von Universalist

 

Russland muss durchhalten?

Wenn es gewinnen will

Das würde Sie wohl freuen?

Wiso/ Erstaunlich ist wenn man hier mal realistisch oder ehrlich ist ist man gleich für Putin. Meine Frau ist Ukrainerin und es würde mich nicht freuen. Aber man ist schon versucht den Russen den Sieg zu wünschen nur um das Gesicht von Leuten wie ihnen zu sehen

Einfach nur wow...Ich glaube Ihnen kein Wort.

Wovon sollte D lernen?

Das die Ukraine völlig auf Hilfe anderer angewiesen ist.

 

Es erleichtert aber Eroberungs- und Kriegsfantasien.

Das mag zwar sein aber man ist eben wie die USA und China unabhängig und wird ernst genommen. Was im Moment beides für uns nicht gilt. Nicht mal für die gesammte EU

 

Tarek94
@08:52 Uhr von NieWiederAfd

...

Si vis pacem, para bellum ist dieser Tage eine vielzitierte Einsicht.

Sie erhält den Frieden.

 

 

Nein, der Satz sollte in zwei Richtungen differenziert werden:

a) wenn du den Frieden willst, darfst du völkerrechtswidrige Angriffskriege nicht durchgehen lassen und musst das angegriffene Land in die Lage versetzen, sich zu verteidigen. (...)

ZDF, 24.11.2022:

Türkei bombardiert Kurden: "Angriff nicht mit Völkerrecht vereinbar"

Also ist das magische Wort "Völkerrecht" offensichtlich nur dann interessant, wenn es gerade angenehm ist? Die Angriffe der Türkei erfolgten übrigens im Irak und in Syrien, sollen die jetzt auch mit Waffenlieferungen unterstützt werden?

KunstPause
Das zu Russlands Narrativ

die USA hätten sich auf den Krieg vorbereitet. Wenn ich mich vorbereite, was mach ich da? Richtig, ich fahre die Rüstungsindustrie hoch. Putin war wohl nie schlau, wollte wie Hitler und Stalin sein. In Punkto Grausamkeit ist ihm das gelungen, ansonsten ein hoch gelobter Tölpel. 

Seebaer1
Aus gegebenem Anlass...

Da gerade Themen wir der Krieg in der Ukraine naturgemäß sehr kontrovers diskutiert werden möchte ich eine Bitte äußern: Trotz der Gegensätzlichkeit der Meinungen sollte der Umgang hier doch geprägt sein von gegenseitigen Respekt. Besonders das "oberlehrerartige" zerpflücken andere Meinungen und damit verbundene "abkanzeln" der "Übeltäter" hat mit einer eigentlich gebotenen Diskussion auf Augenhöhe nichts zu tun. Denn der Lauteste und hat nicht zwingend Recht.

Vector-cal.45
@08:43 Uhr von V8forever

Wenn man das liest, kommt man doch ins grübeln. 

Auch in den Natostaaten scheint die Munition nicht unendlich vorhanden zu sein, selbst beim guten Freund aus Amerika scheint die Munition und die konventionellen Waffen nicht in der Menge vorhanden zu sein.

[..] 

Der Russe weiß es nun auch, braucht nur auf Zeit zu spielen. Anschließend hat er doch noch genügend Waffen und Munition, anders als viele Fachleute und User gedacht haben. 

Zu Glück wurde Putin noch "verärgert" mit der Aussage, wir führen Krieg gegen Russland. Quelle t-online.de gestern. 

Grüße aus dem Schweizer Jura. 





 

Zumindest die Rüstungsindustrie freut sich über Meldungen wie diese.



Und das Wahlvolk wird dadurch schon mal auf die kommenden immensen Ausgaben für Kriegsgerät eingestimmt.

 

Während skandalöse, völlig inkompetente und extrem gemeingefährliche Äußerungen wie die von Ihnen erwähnte kaum noch thematisiert werden.

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Die Moderation

Nachfragerin
@teachers voice - Letztendlich geht es immer ums Geld.

09:39 Uhr von teachers voice:

"Die Welt wäre  so einfach zu erklären, wenn es für alle und alles immer nur die eine und gleichbleibende Ursache gäbe: Aktionäre, Aktionäre, Aktionäre..."

In jedem Krieg geht es um Macht und Einfluss, Rohstoffe, Handelswege oder Absatzmärkte. Das alles lässt sich auf einen gemeinsamen Nenner bringen: Geld.

Dass Sie das völlig anders sehen und die Demokratie zum zentralen Motiv sämtlicher geopolitischer Handlungen erklären, haben Sie bereits mehrfach verdeutlicht. Ich kann und will Ihnen diesen Glauben auch gar nicht nehmen, bitte Sie aber, andere Sichtweisen genauso zu akzeptieren.

"Im übrigen ein logischer Widerspruch in sich."

Mit der Logik ist es wie mit der Geopolitik. Nicht jeder versteht sie.

Tarek94
CSIS-Experte Bergmann

Im US-Kongress könnte der Nachschub für die Ukraine insgesamt bald auf Widerstände stoßen, warnt CSIS-Experte Bergmann. 

Das ist auch kein Wunder das der "CSIS-Experte Bergmann" warnt. Schließlich wird ja sein Institut z.T. durch die Rüstungsindistrie finanziert:

In einem Bericht der New York Times wird dargestellt, wie private Unternehmen die Inhalte der vorgeblich unabhängigen Berichte des CSIS bestimmen. Als beispielsweise General Atomics Lobbyarbeit für eine Änderung der Exportbestimmungen für seine Drohnen betrieb, finanzierte das Unternehmen einen Bericht des CSIS, der eine solche Änderung forderte. Als Huntington Ingalls Industries den Kongress davon überzeugen wollte, mehr Geld für seine atomkraftgetriebenen Flugzeugträger auszugeben, finanzierte das Unternehmen einen Bericht des CSIS, der dies forderte.

Quelle: Wikipedia

Nachfragerin

@09:29 Uhr von Carlos12:

"Da gibt es Interessenkonflikte. Putin möchte das russische Imperium herstellen."

Diese Behauptung wird durch stetige Wiederholung auch nicht wahrer. Putin wollte den russischen Einfluss in der Ukraine behalten. Und weil ihm das nicht gelang, wollte er mit seiner "Spezialoperation" Fakten schaffen.

"Als die Aufnahme von Georgien und der Ukraine in die NATO abgelehnt wurden, wurde Rücksicht auf russische Befindlichkeiten genommen."

Die NATO nimmt keine Staaten auf, bei denen es Gebietsstreitigkeiten gibt. Das war der Grund.