Menschen gehen in Greifswald eine Füßgängerzone entlang.

Ihre Meinung zu Neue Studie: Selbstüberschätzung durch starke Meinung?

"Das ist doch Blödsinn": Manche Menschen haben eine klare Meinung zu wissenschaftlichen Erkenntnissen - und oft schätzen genau diese Menschen ihren eigenen Wissensstand als hoch ein. Das ist aber nicht immer berechtigt, zeigt eine Analyse.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
175 Kommentare

Kommentare

Anna-Elisabeth
@17:09 Uhr von Trollfynder_truth

...Da werden biologische bzw. physikalische Gesetzmäßigkeiten völlig ignoriert oder die Vorstellungskraft fehlt. Aber der Tag ist doch viel schöner wenn man Geschichten erzählt!

Ich würde nicht unterstellen, dass biologische bzw. physikalische Gesetzmäßigkeiten ignoriert werden. Viele kennen die einfach nicht. Und es fehlt auch nicht unbedingt an Vorstellungskraft, mit manch einem Zeitgenossen geht die manchmal eher durch. Das ist dann der Boden für Verschwörungstheorien.

 

Quintessenz Ihrer Aussage: Der nicht hochschulgebildete/unstudierte Mensch hat kein Recht auf eine Äußerung seiner Meinung, sie ist ja nichts wert. Auch nicht wenn er zwar "dumm" aber vermögend ist? Oder als Berufspolitiker tätig ist? 

Nein. Da habe ich mich wohl sehr missverständlich ausgedrückt. Richtig ist nur, dass niemand auf allen Gebieten Experte sein kann.

Vector-cal.45
@17:05 Uhr von Anna-Elisabeth

Wenn Wissenschaftler Fakten übersehen, ist wohl ein bisschen Skepsis nicht unangebracht.

Wenn Wissenschaftler Fakten übersehen, dann entdecken das andere Wissenschaftler meist sehr rasch.

Zudem ist auch immer zu hinterfragen, welchem Zweck Ergebnisse dienen und wer diese finanziert.  

Ach je, schon wieder dieser Verschwörungsmythos. Wissenschaftliche Arbeit ist nur dann zweckorientiert, wenn es sich um angewandte Wissenschaft handelt. Grundlagenforschung ist weder zweckorientiert noch ideologische Auftragsarbeit.

Nur weil der User nicht zwischen angewandter Wissenschaft und Grundlagenforschung ausdrücklich unterschieden hat, wird seine Aussage doch nicht gleich zur Verschwörungstheorie.



 

Es spielt m. E. durchaus eine Rolle, wer bspw. eine wissenschaftliche Studie finanziert.



So lassen sich nicht selten (nahezu) diametral entgegengesetzte Ergebnisse ähnlicher Studien ganz gut erklären.

freie Ukraine
@17:10 Uhr von land_der_lemminge

werden auch nach intensivem lesen die verlinke Studie nicht komplett verstehen.

Bitte nicht von sich auf andere schließen und über "die meisten hier" dozieren.

Kaneel
@15:48 Uhr von Der neue Goldstandard

Gegenüber den meisten "Studien" aus den Bereichen Sozial- und Politik-"Wissenschaften" bin ich im höchsten Maße skeptisch bzw. mein Vertraue in diese äußert niedrig, da heutzutage diese "Studien" methologisch oft schwach und inhaltlich dürftig sind und darüberhinaus ohnehin meist (links-)ideologisch motiviert sind.

Das klingt nach einer subjektiven Einschätzung (Bauchgefühl) und nicht nach einem sachlich-objektiven Nachweis.

freie Ukraine
@17:16 Uhr von eine_anmerkung .

Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen das die Endspitzen der Windräder eine Umfangsgeschwindigkeit von bis zu 300 km/h erreichen. Keine Chance für Vögel die sich im Eingriffsgebiet befinden.

Die Anzahl der Vögel, die davon wirklich getroffen werden ist allerdings extem gering. Das wissen Sie hoffentlich, dass Ihr Argument ein Scheinargument ist?

paulpanther666
@16:54 Uhr von Der neue Goldstandard

 

 

 

Kennen Sie Racial Profiling?

 

Natürlich kenne ich diese höchst sinnvolle Polizeipraxis.

 

Wissen Sie, das viele vermutete  'Straftaten' bei gleicher Handlung nur bei Ausländern strafbar sind?

 

Aha. Welche denn?

Ausländerrechtliche Strafaten sind in der PKS des BKA im Kontext der Zuwanderung nicht aufgeführt.

Außerdem vergleiche ich Gewalt-, Sexual- und Tötungsdelikte, wo sog. "Asylzuwanderer" (BKA-Terminus!) eine bis zu 30-fach höhere Kriminalitätsrate haben.

Haben Sie noch weitere "Einwände", mit welchen Sie nur bestätigen, was ich in meinem obigen Kommentar becshrieben habe?

 

 

Racial profiling ist sinnvoll? Das ist ein Terminus von Rassisten, die sich in ihrer Belanglosigkeit selbst überschätzen.

Anna-Elisabeth
@18:22 Uhr von Moderation

Sehr geehrte User,

wir werden die Kommentarfunktion um 18:10 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

Reise in die Vergangenheit? Welches Wissen haben Sie uns voraus? Ich bin hochinteressiert. :-)

Oder meinten Sie Morgen um 18:10 Uhr?

freie Ukraine
@16:27 Uhr von Möbius

Vorgefasste Meinungen sind in der Wissenschaft sehr verbreitet

Dann kennen Sie sich höchst wahrscheinlich nicht aus eigener Erfahrung mit Wissenschaft aus.

Vector-cal.45
@16:26 Uhr von fathaland slim

Wenn Wissenschaftler Fakten übersehen, ist wohl ein bisschen Skepsis nicht unangebracht.

Wenn Wissenschaftler Fakten übersehen, dann entdecken das andere Wissenschaftler meist sehr rasch.

Zudem ist auch immer zu hinterfragen, welchem Zweck Ergebnisse dienen und wer diese finanziert.  

Ach je, schon wieder dieser Verschwörungsmythos. Wissenschaftliche Arbeit ist nur dann zweckorientiert, wenn es sich um angewandte Wissenschaft handelt. Grundlagenforschung ist weder zweckorientiert noch ideologische Auftragsarbeit.



 

 

 

Dennoch wird jegliche Forschung auch irgendwie finanziert und gerne auch gelenkt.

 

Oder nehmen Sie bspw. Studien und Forschungsergebnisse grundsätzlich immer als unabhängig und neutral hin?

 

Ich hielte das für naiv. Es lohnt sich schon mal, zumindest genauer hinzusehen, wer das Ganze denn eigentlich bezahlt hat.

 

“Verschwörungsmythos“ ist hier als Bezeichnung m. M. n. nicht angebracht.

D. Hume
@15:48 Uhr von Der neue Goldstandard

...

.

"Wissenschaft" ist nicht gleich Wissenschaft, zumal eine kritische, d.h. skeptische Haltung auch gegenüber der Wissenschaft essentielles Element derselbigen ist.

Ja, liest denn heutzutage keiner mehr David Hume?!

Gegenüber naturwissenschaftlicher, auf einer soliden, quantitativen Datengrundlage basierender Forschung habe ich nur eine geringe Skepsis.

Gegenüber den meisten "Studien" aus den Bereichen Sozial- und Politik-"Wissenschaften" bin ich im höchsten Maße skeptisch bzw. mein Vertraue in diese äußert niedrig, da heutzutage diese "Studien" methologisch oft schwach und inhaltlich dürftig sind und darüberhinaus ohnehin meist (links-)ideologisch motiviert sind.

Ich fühl mich mal  angesprochen. Ich habe die blitzgescheite Erkenntnis, dass Sie ein ähnliches Wissenschaftsverständnis wie @Tarek94 haben. Schade, dass Sie Hume damit reinziehen. Ich habe die Ehre.

falsa demonstratio
@16:58 Uhr von Der neue Goldstandard

 

 

Nö.

Aber die Wahrscheinlichkeit, mit welcher Tatverdächtige dann auch final verurteilt werden, ist für alle Personengruppen die gleiche. 

Das kann Ihnen jeder Kriminologe bestätigen.

 

Haben Sie dafür eine Quelle?

 

Bitte Meldung machen.

falsa demonstratio
@17:31 Uhr von eine_anmerkung .

Diese Diskussion hatten wir schon mal. Innerhalb eines Studiums lernt der Kandidat u.a. sich schnell in eine neue Materie einzuarbeiten und Wichtiges von Unwichtigem schnell zu unterscheiden. Die wenigsten Akademiker (Ärzte mal ausgenommen), arbeiten in dem ursprünglichen Studiengang (z.B. Ingenieurswissenschaften, BWLér). Natürlich gibt es aber auch unter den Akademiker welche die nichts auf die Reihe bekommen und Menschen ohne Studium die großes leisten. Das es aber momentan so viele Studienabbrecher in unsere Politik gibt stimmt mich jedoch nachdenklich und ich persönlich finde das nicht gut. Da redet beispielsweise jemand der nichts ausbildungsmäßig auf die Reihe bekommen hat über die Enteignung von einem Konzern wie BMW. Das erzeugt bei mir ein Unwohlsein in der Magengegend.

 

Das ist so typisch deutsch.

 

Bei uns kommt es oft auf den Abschluss an und nicht auf die im Laufe der Jahre erworbenen Kenntnisse.  Ich persönlich habe oft andere Erfahrungen gemacht.

Vaddern
@17:23 Uhr von Zuschauer49

Man muss sich die Entstehung und Vergangenheit des Menschen vergegenwärtigen, der (ursprünglich) seine Nahrung als Jagdrudel erwarb.

Wenn der Säbelzahntiger hinter der Horde her rennt oder man ein Mammutjunges als Beute von der Herde trennen will, setzt man sich nicht zusammen und diskutiert die Herangehensweise demokratisch aus. Das muss alles längst geklärt und gefestigt sein. Der Mensch hat ein Gehirnareal, mittels dem er Verbündete über Jahrzehnte hinaus wiedererkennen kann (..."); er ist sozial gesinnt, denn je mehr Kumpels er kennenlernt, desto mehr Beute gibt es zu erjagen; er hat einen Hang zu Rangkämpfen, um den wirklich stärksten zu ermitteln; und er entwickelt in der Gruppe eine darauf basierende starke Hierarche, die - ebenfalls zielführenderweise - periodisch von den jüngeren, männlichen Mitgliedern in Frage gestellt und dann neu festgelegt wird.

Entscheidungen werden dann aufgrund d...

 

Hüstel, den Artikel haben Sie aber schon gelesen, oder? 

Vaddern
@17:38 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Bestes Beispiel sind Klimaleugner, Impfgegner, AfD-Wähler, Verschwörungsapostel, Putin und seine Vasallen und so einige andere üble Menschen. "<<

.

Oh, das ist aber starker Tobak (AfD-Wähler). Ich würde da lieber die Grünen, die SPD und die Linke anführen wollen und dann sind wir quitt.

 

 

Das können Sie anführen, entspricht aber leider nicht den Tatsachen. Da geht es nicht um quitt oder nicht quitt. 

Ist wie in der Wissenschaft, siehe Artikel. 

Möbius
@17:19 Uhr von fathaland slim: Sie sind kein Wissenschaftler ?

Vorgefasste Meinungen sind in der Wissenschaft sehr verbreitet

 

Wissenschaft besteht nicht nur aus einem Ideal des „Wettstreits der Ideen“, sondern es gibt Machtspiele, Pfründe und den Kampf um Anerkennung, der nicht selten mit unfairen Mitteln ausgetragen wird.

 

 

 

 

 

 

“Nach oben buckeln - nach unten treten“ ist nirgendwo so wahr wie in der akademischen Wissenschaft. 

 

 

 

Das war nicht immer so. Vom Beginn der Neuzeit im 15. Jahrhundert bis etwa zur Mitte des 20. Jahrhunderts wurde Wissenschaft nicht im Elfenbeinturm betrieben, sie war offen für jedermann. Junge Wissenschaftler (wie Einstein) konnten sich etablieren - ohne Mentoren. Dies ist leider wieder Vergangenheit. Der Wissenschaftsbetrieb ist stark reglementiert. Jedes Forschungsgebiet ist kontrolliert von einer kleinen eingeschworenen Gemeinschaft - was mich manchmal an die Scholastik des Mittelalters denken lässt. 

Oh je, welch Verschwörungsmystik.

Das meinen Sie doch nicht ernst, oder?



Wenn doch, wüssten Sie was ich meine. 

Anna-Elisabeth
@17:14 Uhr von Trollfynder_truth

Ja, liest denn heutzutage keiner mehr David Hume?!

Sie müssen jetzt ganz stark sein: Mir ist Hume ein Begriff, Ihnen auch aber ich sage mal optimistisch, dass 60 Millionen Bundesbürger noch niemals von ihm gehört haben und trotzdem alle eine Meinung haben, die gehört und verbreitet wird. 

Ihr Kommentar klingt jetzt auch ein wenig nach Selbstüberschätzung. Hatten Sie sich nicht eben noch beschwert, ich würde "nicht hochschulgebildete/unstudierte Menschen" für dumm halten und ihnen das Recht auf Meinungsäußerung absprechen? Und jetzt erzählen Sie, dass 60 Millionen   Bundesbürger Ihren Wissenstand nicht teilen. Alle Achtung.

schabernack
@17:16 Uhr von Poof

 

Solange der überwiegende Teil der Menschheit der Meinung ist, dass Menschen weiter entwickelt seien als andere Primaten, erübrigt sich meiner Meinung nach jede Diskussion.

 

Der Homo Sapiens kann sprechen, lesen, und schreiben.

 

So was kann der gemeine Primat nicht, selbst dann nicht, wenn man ihn 13 Jahre lang bis zum Abi jeden Tag mit dem SUV Schule bringt. Selbst Auto fahren kann der Primat nämlich auch nicht.

Vaddern
@17:41 Uhr von Der neue Goldstandard

Reputation der Wissenschaft

In zunehmend gespaltenen Gesellschaften wird Wissenschaft von aussen gern politisch instrumentalisiert. Die Frage ist ob sie das mit sich machen lässt oder dagegen hält.

 

 

Für wahr, für wahr.

Ich denke da bspw. an die sog. "Mitte-Studie" der Friedrich-Ebert-Stiftung oder die "Autoritarismus-Studie" der Heinrich Böll-Stiftung, wo hart-links ideologisch motivierte "Forscher" es partout nicht lassen können, in unwissenschaftlicher Weise nicht-linke Positionen und Wertvorstellungen als "rechtsextrem-autoritäre-undhastdunichtgesehen" zu framen.

Sie sprechen da einen wichtigen Punkt an!

 

Wie ausgeglichen doch Ihre Sichtweise schon bei 2 Zeilen durchscheint. Da wundert einen das Ergebnis auch nicht. 

Die im Artikel zitierte Studie hat Recht, q.e.d.

Humanokrat
@15:19 Uhr von NieWiederAfd

Wirkt fast so, als wäre es ein Bericht über manche Foristen. 

Im Ernst: Vor allem die Erkenntnis, dass diejenigen, die sich am negativsten über ein Fachthema äußern, oft das geringste Fachwissen haben, überrascht mich nicht wirklich, wenn ich an Diskussionen hier über die Themen Klimaveränderungen, Energiewende oder auch Genderfragen denke. 

 

 

gez. NieWiederAfd

 

Croona nicht zu vergessen. Die 'radikale Hobbyvirologie' hatte und hat noch blühende Hochkonjunktur bis in die phantastischsten Exzesse der Fake Absolutismen.

 

Wissen, was man weiß, und wissen, was man nicht weiß, das ist wahres Wissen. (Konfucius)

Geht leider so manchem völlig ab.

Möbius
@17:12 Uhr von Egleichhmalf: warum haben es Doktoranden besser ?

Als aktiver Naturwissenschaftler melde ich mich mal zu Wort:

Man muss gewiss zwischen zB Sozialwissenschaften und etwa Physik (mein Gebiet) unterscheiden. Letzteres hat es dadurch leichter, dass die Resultate vergleichsweise einfach verifiziert werden können.

Ersteres ist meist auf Heuristiken angewiesen, so dass die Resultate keinen Anspruch auf absolute Wahrheit erheben können - und das auch gar nicht tun.

Das ist einem Sozialwissenschaftler bewusst, wird auch nicht verheimlicht, und die Grenzen der Erkenntnis werden auch durchaus aufgezeigt. Auf Letzteres verzichtet aber gern die Berichterstattung in z.B. Zeitungen über ein bestimmtes Resultat. Das führt dann dazu, dass das Ergebnis von Laien für absolut genommen wird. …

Meine Doktoranden und ich haben es da besser, aber das liegt - wie oben erwähnt - wirklich nur an unserem Fachgebiet.



 

Sie meinen, in der Physik  ginge es gerechter und objektiver zu als in den Geisteswissenschaften ? Wo sind Sie tätig ? :-) 

Zuschauer49
@17:39 Uhr von Gruselalex

die Lützi-Aktivistas und Straßenklebenden haben neben ihrer starken Meinung auch ein entsprechend starkes Wissen.

 

Aecht?! Alles, was ich je gehört habe, entsprach in der intellektuellen Qualität und Quellenlage ungefähr der unantastbaren Behauptung, daß es schon einmal eine jungfräuliche Geburt gegeben habe.

kurtimwald
@16:54 Uhr von Der neue Goldstandard

 

 

 

Kennen Sie Racial Profiling?

 

Natürlich kenne ich diese höchst sinnvolle Polizeipraxis.

 

Wissen Sie, das viele vermutete  'Straftaten' bei gleicher Handlung nur bei Ausländern strafbar sind?

 

Aha. Welche denn?

Ausländerrechtliche Strafaten sind in der PKS des BKA im Kontext der Zuwanderung nicht aufgeführt.

Außerdem vergleiche ich Gewalt-, Sexual- und Tötungsdelikte, wo sog. "Asylzuwanderer" (BKA-Terminus!) eine bis zu 30-fach höhere Kriminalitätsrate haben.

Haben Sie noch weitere "Einwände", mit welchen Sie nur bestätigen, was ich in meinem obigen Kommentar becshrieben habe?

 

Es gibt nur Ausländerrechtliche Verstöße, keine ausländerechtliche Straftaten.

Möbius
@17:54 Uhr von Vaddern: ähh …

Bei einer Promotion ist es anders, die muss Auge in Auge verteidigt werden können.

 

Einsteins Doktorarbeit war eine seiner meistzitierten Arbeiten. Heutzutage zählen Doktorarbeiten kaum als Publikation, denn die eigene geistige Leistung der Doktoranden wird von den betreuenden Professoren für sich beansprucht. In nur 100 Jahren wurde ein Paradigma der Wissenschaft auf den Kopf gestellt … ! 

Wie kann ein Professor die geistige Leistung eines Doktoranden nachhaltig als seine eigene darstellen, wenn jede Doktorarbeit vom Doktoranden publiziert werden muss? Das fällt doch auf. 



 

Da klappt mir die Kinnlade herunter … Professoren achten darauf, das die wesentlichen Ergebnisse VOR Publikation der Doktorarbeit in der allgemeinen wissenschaftlichen Domäne publiziert werden. Manchmal auch erst hinterher. Die Communities sehen das dennoch als Arbeit des Professors an, nicht des Studenten. Doktorarbeiten werden übrigens kaum zitiert. 

Pax Domino
@18:10 Uhr von schabernack

 

Objektiv bin ich als AfD-Wähler immer.

 

Objektiv sind Sie nie. Sie sind wie alle anderen Menschen auch Subjekt. In dieser Eigenschaft denken Sie, reden Sie, und schreiben Sie.

 

Objektiv werden Sie dann zum Akkusativ-Objekt, wenn der Bär Sie frisst.

 

«Der Bär (Subjektiv) hat Sie (Objektiv) gefressen.»

 

So ist das immer, und nicht nur in der Grammatik.

Das war mal wieder eine Lehrstunde. Ich glaube mich tritt ein Pferd. Aber lieber lasse ich mich von einem  Bären auffressen als von einem Maultiertritt zu Tode getreten zu werden. gz. Pax Domino  

Möbius
@18:13 Uhr von fathaland slim: sie haben nicht viel Ahnung

Heutzutage zählen Doktorarbeiten kaum als Publikation, denn die eigene geistige Leistung der Doktoranden wird von den betreuenden Professoren für sich beansprucht. In nur 100 Jahren wurde ein Paradigma der Wissenschaft auf den Kopf gestellt … ! 

 

Ach so.

Deswegen wird ja auch dem betreuenden Professor/der betreuenden Professorin der akademische Grad entzogen, wenn die Arbeit Zitierfehler enthält, und nicht etwa der Doktorandin/dem Doktoranden.

Meine Güte, was schreiben Sie für einen hanebüchenen Unsinn.



 

Wenn Sie als Doktorand eine Entdeckung machen, wird ihr Professor gefeiert. Wenn Sie einen Fehler machen, sind Sie selbst dran. So läuft das.