Menschen gehen in Greifswald eine Füßgängerzone entlang.

Ihre Meinung zu Neue Studie: Selbstüberschätzung durch starke Meinung?

"Das ist doch Blödsinn": Manche Menschen haben eine klare Meinung zu wissenschaftlichen Erkenntnissen - und oft schätzen genau diese Menschen ihren eigenen Wissensstand als hoch ein. Das ist aber nicht immer berechtigt, zeigt eine Analyse.

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175 Kommentare

Kommentare

Nettie
@16:11 Uhr von kurtimwald

Ich hoffe diese Erkenntnis hier setzt sich überall durch

…dass sich Kampagnen im Rahmen von Wissenschaftskommunikation eher darauf konzentrieren sollten, die stille, unsichere Mehrheit zu erreichen anstatt die laute Minderheit zu überzeugen.“…

Es sind nämlich nicht die heftigen Schreiber, die tatsächlich eine breite Mehrheit darstellen.

 

Genau auf den von Ihnen zitierten Auszug wollte ich auch hinweisen. Haben Sie ja schon 'erledigt' :)

Möbius
@15:59 Uhr von KowaIski: nein, mein Fehler

Probleme macht es, wenn es anonym durchgeführt wird. Dann sind Voten meist politisch bedingt durch Sympathien und Antipathien innerhalb einer Community.

Ein Peer-Review-Verfahren macht nur Sinn, wenn der Veröffentlichende nicht weiß, wer seine Ergebnisse beurteilt.



 

Also das ist ja in Ordnung. Aber es ist besser wenn zumindest alle Gutachter einer Arbeit auch die Gutachten der Kollegen zu lesen bekommen. Und noch besser ist es, wenn überhaupt alle Gutachten veröffentlicht werden würden. Mit „Anonymität“ meinte ich das Gutachten vertraulich sind zwischen Gutachter und Editor. So ist leider schon viel Unheil angerichtet worden. 

 

 

 

Sie werden nicht glauben zu welchen irrwitzigen Kapriolen gestandene Wissenschaftler von Weltrang fähig sind um die Arbeit von lästigen Konkurrenten niederzumachen! Ich könnte hier einige Stilblüten veröffentlichen, würde mich aber damit outen. :-(

mispel

Zudem schätzen eher solche Menschen ihr eigenes Wissen als sehr hoch ein, die eine starke Haltung entweder pro oder kontra Wissenschaft haben.

 

Das kann man mit dem Dunning-Kruger-Effekt erklären.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

 

Bertrand Russell hat es wohl am treffendsten ausgedrückt:

„Der Hauptgrund für die Schwierigkeiten liegt darin, dass in der modernen Welt die Dummen vollkommen sicher sind, während die Intelligenten voller Zweifel sind“

lePecheur
@16:07 Uhr von eine_anmerkung .

Jetzt interessiert mich Ihre Meinung doch mal. Jemand der kein Ingenieur ist, sich aber so ausgibt, ist das ein jämmerlicher Hochstapler oder ein persönlichkeitsgestörter Narzist, der sich etwas wichtig tun möchte?

Oder fühlt sich so eine Gestalt bei diesem Thema nur entlarvt, weil die eigene Unwissenheit pepaart mit penetranter Meinungsbekundung als solche benannt wird?

:)

 

 

Account gelöscht
  Eine gewisse Skepsis…

 

Eine gewisse Skepsis gegenüber der Wissenschaft ist angebracht, weil die Wissenschaft zu fehlerbehaftet erscheint,  z.B. wenn von, bei Laune gehaltenen, Gutachtern als unbedenklich eingestufte Stoffe oder Produkte, viel zu schnell zugelassen, auf den Markt kommen können und im Nachhinein Probleme bereiten und dann trotzdem nicht wieder verschwinden und weil sich kein direkter Zusammenhang beweisen lässt, dann auch niemand zum Schadensersatz verpflichtig ist, wie z.B. beim Plastik und der damit verbundenen Giftstoffakkumulation, dessen Mikrokonzentrationen auf hohen Niveau zunimmt, Billionenfolgeschäden verursacht und die Evolution massgeblich beeinflussen dürfte.

Der neue Goldstandard
@16:07 Uhr von eine_anmerkung .

 

Das sehe ich genauso und vergleiche das mit dem Navi im Auto. Wenn ich mich immer blind auf das Navi verlasse kann es passieren das ich irgendwann am Wasser stehe und mich wundere. Als Ingenieur bin ich sowieso darauf gedrillt solche Sachverhalte analytisch anzugehen.

Haja, die Daten von Navis sind heutzutage top! Google Maps liefert umfangreiche Daten in Echtzeit. Denen vertraue ich nahezu blindlings.

 

Der neue Goldstandard
@16:07 Uhr von eine_anmerkung .

Was mich aber immer stört sind pauschale, nebulöse Aussagen, die dann noch suggestiv verpackt sind, ".. Sie wissen doch genau das alle wissenschaftliche Erkenntnisse sagen das bla, bla,bla..." die besonders von Vertretern der Klimaaktivisten gerne gebraucht werden um das gegenüber mundtot zu machen. 

 

Kein echter Wissenschaftler würde von "der Wissenschaft" pauschal sprechen, sondern immer auf spezifische Daten verweisen, mit welchen er/sie eine konkrete These unterlegen möchte.

All die "das sagt DIE Wissenschaftler"-Schreier belegen nur eines: dass sie keine Ahnung davon haben, was "Wissenschaft" ist.

 

Olivia59
Reputation der Wissenschaft

In zunehmend gespaltenen Gesellschaften wird Wissenschaft von aussen gern politisch instrumentalisiert. Die Frage ist ob sie das mit sich machen lässt oder dagegen hält.

In GB gab es eine Initiative der Royal Society anzutragen, der Frage des Virusursprungs weiter nachzugehen weil diese auch für die Zukunft äusserst relevant ist und nicht abschliessend geklärt werden konnte.

Deren Antwort war, das dies eine politische und keine wissenschaftliche Frage sei und man dem deshalb nicht nachgehen könne. Dort hat man das Feld also längst geräumt wie es scheint.

eine_anmerkung .
@16:14 Uhr von fathaland slim

>>"Die Grünen haben überproportional viele Studienabbrecher in Ihrer Führungscrew.

.

Falsch."<<

.

Das ist zu wenig. Begründen Sie bitte Ihre Aussage.

.

>>"In Ihren Kreisen tut man das."<<

.

Was sind das für Kreise?

.

>>"Der Klassiker. Eine Behauptung aufstellen und sich dann daran abarbeiten."<<

.

Bitte wiederlegen Sie die vom Ihnen als Behauptung spezifizierte Aussage konkret?

 

FakeNews-Checker
Die Experten von heute sind bald Geschichte

So  selbstüberschätzend,  wie  schon  ein  paar  Leute  1913   und  1938  die  zwei  Weltkriege  vorausgesagt  haben.  Aber  auch  diesmal  wissen  es  ja  Strack-Zimmermann  und  andere  vermeintliche  Experten  wieder  mal  besser  und  arbeiten  einem  3.  Weltkrieg  zu.

Tarek94
@16:19 Uhr von fathaland slim

Die im Artikel verlinkte Studie ist auch "peer-reviewed". Was man davon zu halten hat, habe ich bereits aufgezeigt.

Sie haben eine Anekdote erzählt, die illustriert, daß man das Peer Review System überlisten kann, nicht mehr und nicht weniger.

Irrtum. Ich habe aufgezeigt, daß offensichtlich jeder Humbug als "wissenschaftliche Studie" veröffentlicht werden kann.

Möbius
@16:00 Uhr von KowaIski: und wem gehört sie ?

Bei einer Promotion ist es anders, die muss Auge in Auge verteidigt werden können.



 

Einsteins Doktorarbeit war eine seiner meistzitierten Arbeiten. Heutzutage zählen Doktorarbeiten kaum als Publikation, denn die eigene geistige Leistung der Doktoranden wird von den betreuenden Professoren für sich beansprucht. In nur 100 Jahren wurde ein Paradigma der Wissenschaft auf den Kopf gestellt … ! 

Der neue Goldstandard
@15:51 Uhr von Coachcoach

 

 

 

Kennen Sie Racial Profiling?

 

Natürlich kenne ich diese höchst sinnvolle Polizeipraxis.

 

Wissen Sie, das viele vermutete  'Straftaten' bei gleicher Handlung nur bei Ausländern strafbar sind?

 

Aha. Welche denn?

Ausländerrechtliche Strafaten sind in der PKS des BKA im Kontext der Zuwanderung nicht aufgeführt.

Außerdem vergleiche ich Gewalt-, Sexual- und Tötungsdelikte, wo sog. "Asylzuwanderer" (BKA-Terminus!) eine bis zu 30-fach höhere Kriminalitätsrate haben.

Haben Sie noch weitere "Einwände", mit welchen Sie nur bestätigen, was ich in meinem obigen Kommentar becshrieben habe?

 

Anna-Elisabeth
@16:21 Uhr von Der neue Goldstandard

Objektiv bin ich als AfD-Wähler immer.

Allein diese Aussage ist ein deutlicher Hinweis auf  Selbstüberschätzung. Oder sind Sie jetzt unter die Komiker gegangen?

Der neue Goldstandard
@16:26 Uhr von Anderes1961

 

 

HAHAHAAH ... Sie bestätigen exakt, was ich oben beschrieben haben.

Natürlich enthält die PKS "nur" Tatverdächtige (weil zwischen Tatverdacht und tatsächliche Verurteilung eine gewisse Zeit vergehen kann).

Das betrifft aber alle Personengruppen deutsch/nicht-deutsch. Insofern, sollte sich daraus überhaupt eine Abweichung ergeben, betrifft diese alle Personengruppen mit der gleichen Wahrscheinlichkeit.

 

Aber nice try ...

 

Sie sagen es. Netter Versuch. Sie gehen also davon aus, daß jeder Tatverdächtige auch verurteilt wird. So schießt man sich selbst ins Knie.

 

Nö.

Aber die Wahrscheinlichkeit, mit welcher Tatverdächtige dann auch final verurteilt werden, ist für alle Personengruppen die gleiche. 

Das kann Ihnen jeder Kriminologe bestätigen.

Insofern ist es mal wieder nur ein äußerst unsinniger "Einwand" gegen die Aussagefähigkeit validier Kriminalitätsstatistiken wie die PKS des BKA im Kontext der Zuwanderung.

Sie bestätigen der Hauptaussage in diesem Artikel!

Congratulation! You played yourself!

Anna-Elisabeth
@16:28 Uhr von morgentau19

Wenn man jedoch nur seine Meinung als Experte auf einem speziellen Gebiet sagen kann/dürfte, wäre dieses Forum doch ziemlich leer.

Das habe ich auch gedacht.

Der Mensch ist eine Fehlerquelle, die täglich sprudelt. Also kommt, und lasst uns weiter sprudeln.

Bin dabei.

 

eine_anmerkung .
@16:22 Uhr von dr.bashir

>>"Die Grünen haben überproportional viele Studienabbrecher in Ihrer Führungscrew."<<

.

Ist das so?

.

Ich denke da so an Lang, Omnipour, KGE und Roth und die grüne Autohasserin die jetzt im VW-Aufsichtsrat sitzt (habe den Namen vergessen).

 

Der neue Goldstandard
@16:26 Uhr von Anderes1961

 

 

Im übrigen, wenn Sie sich die österreichische PKS anschauen, werden Sie feststellen, daß Deutsche dort ganz vorne mit dabei sind. Wollen Sie also jetzt behaupten, alle Deutsche sind kriminell? Oder Deutsche sind krimineller als Österreicher?

Sie bestätigen mal wieder die Grundaussage dieses Artikels.

1. Wo konkret habe ich das Wort "alle Ausländer" krimineller seien, wenn ich konkrete Kriminalitätsraten vorweise??

2. Die össterr. PKS kenne ich im Detail nicht. Wenn dies stimmt, dass weisen die in AT lebenden Deutschen eine höhere Kriminalitätsrate als Ösis auf. Dies mag man als Anlass nehmen über diese Personengruppe betreffende spezifische Maßnahmen nachzudenken, sei es bei der Polizeiarbeit, oder migrations- und/oder -staatsbürgerschaftsrechtlich.



Wie es halt jedes zivilisiertes Land macht, das von intelligenten Menschen regiert wird.

FakeNews-Checker
Fragt sich, wer sich da selbstüberschätzt

Daß   "Contergan  hilfreich,  sicher   und  gut  sei",  das  war  auch  mal  lange  Zeit   "wissenschaftliche  Erkenntnis"   und  wurde  von  derlei  Pseudowissischaftlern  wie  da  bei  Pharma-Grünenthal  und  dem  Gutachter-Unwesen   gegen  die  Contergan-Opfer   verbissen  und  unbeirrt  verteidigt. 

Und  so  wird  bald  auch  derlei  "wissenschaftliche  Erkenntnis"  sich  in  Schall  und  Rauch  auflösen,  wenn  immer  mehr  Corona-Geimpfte  an  Long  Covid  CFS  erkranken.  Und  weder  Contergan,   fehlentwickelte  Corona-Impfstoffe  noch  der  serielle  Pflegefallmacher  Ciprofloxacin  sind  nur  mal  eben  ein  paar  Wissenschaftsausrutscher,  sondern  die  Liste  der  alljährlichen  Pharma-Skandale  ist  lang.

Anna-Elisabeth
@16:26 Uhr von fathaland slim

Wenn Wissenschaftler Fakten übersehen, ist wohl ein bisschen Skepsis nicht unangebracht.

Wenn Wissenschaftler Fakten übersehen, dann entdecken das andere Wissenschaftler meist sehr rasch.

Zudem ist auch immer zu hinterfragen, welchem Zweck Ergebnisse dienen und wer diese finanziert.  

Ach je, schon wieder dieser Verschwörungsmythos. Wissenschaftliche Arbeit ist nur dann zweckorientiert, wenn es sich um angewandte Wissenschaft handelt. Grundlagenforschung ist weder zweckorientiert noch ideologische Auftragsarbeit.

Nur weil der User nicht zwischen angewandter Wissenschaft und Grundlagenforschung ausdrücklich unterschieden hat, wird seine Aussage doch nicht gleich zur Verschwörungstheorie.

Anderes1961
@15:53 Uhr von eine_anmerkung .

[...] Kann man aufgrund dieser Aussagen in Kombination mit der Herleitung in diesem Bericht sagen das die Grünen eher ahnungslos unterwegs sind und wissenschaftliche Erkenntnisse nicht zu Rate ziehen? Persönlich habe ich den Eindruck das gerade bei den Grünen die Personen, die über die mangelhaften Bildungsstände (Studienabbrecher) verfügen, ein oftmals übersteuerndes Selbstbewusstsein haben und dieses braucht man vielleicht auch um in der jeweiligen Rolle bestehen zu können?

 

Auch mal ein Beispiel: Vor ca. zwei Monaten gab die AfD eine Corona-Pressekonferenz, bei der sie auf Basis eines Gutachtens, daß jeder Fünftklässler in 2 Minuten zerlegt hätte, nichts weniger forderte als das Ende aller Impfungen und sich blamierte.

 

Jetzt stelle ich Ihnen die gleiche Frage: Kann es sein, daß bei der AfD die Personen, die über mangelhafte Bildungsstände verfügen, ein oftmals übersteuertes Selbstbwußtsein haben und dieses braucht man vielleicht auch um in der jeweiligen Rolle bestehen zu können?

schabernack
@16:17 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Eine lange bekannte Erkenntnis aus psychologischen Studien sollte nicht unerwähnt bleiben: Um beruflich hohe Positionen zu erreichen, ist ein gewisses Maß an Selbstüberschätzung von Vorteil.

 

Aber auch nur dann, wenn die befördernden Chefs selbst Pfeifen sind. Ich lernte ab meiner ersten Anstellung nach dem Studium ab 1993 bei den Japanern, dass selbstbewusste respektvolle Bescheidenheit der Weg zu beruflichem Vorankommen ist.

 

Man kann es kulturelle Unterschiede nennen.. Never ever hätte man mir dieses eine Jahr in Tokyo zu sein angeboten, wäre mein Ansatz für berufliches Besser Selbstüberschätzung und forsches burschikoses Auftreten gewesen.

 

Wie sehr es eine Ehre für mich war, dieses Angebot, hatte ich 1997, als ich mich aufmachte, noch gar nicht verstanden. Im Verlauf von 1998 dann schon besser. Und so richtig gut erst Jahre nach der Rückkehr.

 

Ich hatte nie Personalverantwortung, werde ich nie haben.

Die letzten, die ich befördert hätte oder würde, sind die Selbstüberschätzten.

Sokrates
@15:19 Uhr von NieWiederAfd

Wirkt fast so, als wäre es ein Bericht über manche Foristen. 

Im Ernst: Vor allem die Erkenntnis, dass diejenigen, die sich am negativsten über ein Fachthema äußern, oft das geringste Fachwissen haben, überrascht mich nicht wirklich, wenn ich an Diskussionen hier über die Themen Klimaveränderungen, Energiewende oder auch Genderfragen denke. 

 

 

gez. NieWiederAfd 

Da kann ich nur noch zustimmen! Das meiste was immer schlecht geredet wird, da zeugt von wenig Wissen über das Thema, da könnte man gerade meinen man sitze in einer Kneipe am Stammtisch!

rjbhome
Meinungsbildung

Meinungen sind schon ok. Schlimm ist nur  wenn als Wissensgrundlage nur Kobold statt Kobalt vorhanden ist

nie wieder spd
@15:42 Uhr von fathaland slim

In heutigem Umfeld ist es auch nicht einfach sich eine fundierte Meinung zu bilden.

Sind doch viele auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Nicht selten wird man von Politikern belogen oder von Medien getäuscht. Information werden vorenthalten, geschnitten, verfälscht, suggestiv dargeboten.

 

Das liest sich etwas paranoid.

Ach was. Das ließt sich als wäre von Propaganda die Rede. Und die erleben wir alle gerade Live auf beiden Seiten. Paranoid sind da eher die Propagandisten. 

Zuschauer49

Das ist doch wohl eine Alltagserfahrung, dass die Dümmsten ihre Frxxxe am weitesten aufreissen.

Trollfynder_truth
@16:03 Uhr von Anna-Elisabeth

...Da werden biologische bzw. physikalische Gesetzmäßigkeiten völlig ignoriert oder die Vorstellungskraft fehlt. Aber der Tag ist doch viel schöner wenn man Geschichten erzählt!

Ich würde nicht unterstellen, dass biologische bzw. physikalische Gesetzmäßigkeiten ignoriert werden. Viele kennen die einfach nicht. Und es fehlt auch nicht unbedingt an Vorstellungskraft, mit manch einem Zeitgenossen geht die manchmal eher durch. Das ist dann der Boden für Verschwörungstheorien.

 

Quintessenz Ihrer Aussage: Der nicht hochschulgebildete/unstudierte Mensch hat kein Recht auf eine Äußerung seiner Meinung, sie ist ja nichts wert. Auch nicht wenn er zwar "dumm" aber vermögend ist? Oder als Berufspolitiker tätig ist? 

land_der_lemminge
Die meisten hier

werden auch nach intensivem lesen die verlinke Studie nicht komplett verstehen.

Weil die mathematischen Kenntnisse und die Programmierkenntnisse nicht vorhanden sind.

Aehnlich laeuft es dann auch bei wissenschaftlichen Untersuchungen.Mathematische / technische / naturwissenschaftliche Kenntnisse fehlen.

Um dennoch Verstaendnis zu vermitteln, gibt es populaerwissenschaftliche Literatur und Zeitschriften.Die aber auch nicht alle erreichen.

Was sagt uns nun die Studie und die TS ?

Wer Wissenschaft nicht versteht soll nicht in zu gruebeln beginnen, sondern im Zweifelsfall der Wissenschaft vertrauen schenken.

Da Wissenschaft in der Regel mit kommerziellen Aspekten einher geht, waere es wohl nicht schlecht, fuer eine erste einfache Bewertung Informationen ueber Forschungsprojekte bereitzustellen, die die meisten verstehen :

- Wieviel % der Forschungskosten steuern gewinnorientierte Unternehmen bei ?

- Wie heissen die Unternehmen und koennte die Arbeit den Gewinnen dienlich sein ?

  

fathaland slim
@16:12 Uhr von unterschicht2

Wissenschaft ist heute der Deckmantel, der um Lügen gestrickt wird.

Wer so etwas schreibt, ist für einen rationalen, faktenbasierten Diskurs leider nicht erreichbar.

Schade, aber nicht zu ändern.

Trollfynder_truth
@15:48 Uhr von Der neue Goldstandard

Ja, liest denn heutzutage keiner mehr David Hume?!

Sie müssen jetzt ganz stark sein: Mir ist Hume ein Begriff, Ihnen auch aber ich sage mal optimistisch, dass 60 Millionen Bundesbürger noch niemals von ihm gehört haben und trotzdem alle eine Meinung haben, die gehört und verbreitet wird. 

 

eine_anmerkung .
@16:31 Uhr von lePecheur

 

>>"Sie meinten ganz offensichtlich Ihre Lieblingsartei. Wer hatte hier noch penetrantprimitive Anmerkungen zu Windkraft? Wie war das noch? Vogelkillmaschinen? Wer solch dümmliche Anmerkungen befreit von jeder wissenschaftlichen Erkenntnis hier ins Forum setzt, hat sich insbesondere bei diesem Thema disqualifiziert."<<

.

Sie weichen zwar vom Thema ab, aber ich möchte Ihnen dennoch antworten weil ich das nicht so stehen lassen kann. Es ist Fakt das die Windräder Vögel in großem Ausmaß töten und unter einigen Windrädern werden Sie regelrechte Vogelfriedhöfe finden. Die Räder drehen augenscheinlich sich nicht schnell. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen das die Endspitzen der Windräder eine Umfangsgeschwindigkeit von bis zu 300 km/h erreichen. Keine Chance für Vögel die sich im Eingriffsgebiet befinden.

kurtimwald
@15:35 Uhr von werner1955

Das erleben wir gerade ja bei Lützi oder den Straßenklebern. Fakten, Recht, Gesetze und Gerichtsurteiel spielen bei den "starke Meinung" leider kaum eine Rolle.

Im dazu passenden Beitrag heute Morgen wurde aufgezeigt, das nicht die Protestierenden die Gesetzesbrecher sind sondern die Politiker aus CxU und FDP.

Wenn im Text oben weiter über diese sich wehrenden Menschen hergezogen wird,

ist das das aktuelle Beispiel von Selbstüberschätzung und Unbelehrbarkeit.

fathaland slim
@16:27 Uhr von Möbius

Vorgefasste Meinungen sind in der Wissenschaft sehr verbreitet

 

Wissenschaft besteht nicht nur aus einem Ideal des „Wettstreits der Ideen“, sondern es gibt Machtspiele, Pfründe und den Kampf um Anerkennung, der nicht selten mit unfairen Mitteln ausgetragen wird.

 

 

 

 

 

 

“Nach oben buckeln - nach unten treten“ ist nirgendwo so wahr wie in der akademischen Wissenschaft. 

 

 

 

Das war nicht immer so. Vom Beginn der Neuzeit im 15. Jahrhundert bis etwa zur Mitte des 20. Jahrhunderts wurde Wissenschaft nicht im Elfenbeinturm betrieben, sie war offen für jedermann. Junge Wissenschaftler (wie Einstein) konnten sich etablieren - ohne Mentoren. Dies ist leider wieder Vergangenheit. Der Wissenschaftsbetrieb ist stark reglementiert. Jedes Forschungsgebiet ist kontrolliert von einer kleinen eingeschworenen Gemeinschaft - was mich manchmal an die Scholastik des Mittelalters denken lässt. 

Oh je, welch Verschwörungsmystik.

Das meinen Sie doch nicht ernst, oder?

melancholeriker
@15:53 Uhr von eine_anmerkung .

Die Grünen haben überproportional viele Studienabbrecher in Ihrer Führungscrew. Ich frage mich immer wieder ob hier irgendein System dahinter steckt, finde darauf aber keine Antwort (Bildungsstände). Weiterhin sagt man den Grünen nach, das diese Partei ideologisch unterwegs ist. Ideologisch unterwegs bedeutet aber, fernab von wissenschaftlichen Erkenntnissen zu operieren. Kann man aufgrund dieser Aussagen in Kombination mit der Herleitung in diesem Bericht sagen das die Grünen eher ahnungslos unterwegs sind und wissenschaftliche Erkenntnisse nicht zu Rate ziehen?... 

 

Ach so, sagt man —  die wissenschaftlichste der Herangehensweisen.

"Man sagt den Grünen nach..." Wissenschaftlich gesehen - de profundis - sind Sie hier der Ideologe auf der Basis von nun ja, von nichts. 

Zuschauer49

Man muss sich die Entstehung und Vergangenheit des Menschen vergegenwärtigen, der (ursprünglich) seine Nahrung als Jagdrudel erwarb.

Wenn der Säbelzahntiger hinter der Horde her rennt oder man ein Mammutjunges als Beute von der Herde trennen will, setzt man sich nicht zusammen und diskutiert die Herangehensweise demokratisch aus. Das muss alles längst geklärt und gefestigt sein. Der Mensch hat ein Gehirnareal, mittels dem er Verbündete über Jahrzehnte hinaus wiedererkennen kann (das kann fehlen, sogenannte Prosopagnosie oder "Gesichtsblindheit"); er ist sozial gesinnt, denn je mehr Kumpels er kennenlernt, desto mehr Beute gibt es zu erjagen; er hat einen Hang zu Rangkämpfen, um den wirklich stärksten zu ermitteln; und er entwickelt in der Gruppe eine darauf basierende starke Hierarche, die - ebenfalls zielführenderweise - periodisch von den jüngeren, männlichen Mitgliedern in Frage gestellt und dann neu festgelegt wird.

Entscheidungen werden dann aufgrund des sozialen Ranges getroffen.

Der neue Goldstandard
@16:38 Uhr von Coachcoach

 

Dass die Kriminalitätsraten nach Veurrteilung ohnehin dieser Aussage entspricht, können Sie dann noch einmal damit verfizieren, wenn sie sich anschauen, wie die Gefängnispopulationen in D aussehen.

Aber nice try ...

 

Schönes Ausweichen.

Racial profiling? Ausländergesetze,

Racial profiling hatte ich doch schon als höchst sinnvolle Polizeipraxis lobend erwähnt.

Welche "Ausländergesetze"? D.h. Personen ohne Aufenthaltstitel sich hier nicht aufhalten dürfen??

 

Vergleich der Armutslagen?

Was ist damit?

 

Es gibt ein erhebliches Problem mit straffälligen Jugendlichen, auch mit ausländischen, das bestreit ich ja nicht. Aber PKS taugt nicht ale Nachweis.

 

Na, was denn sonst?

Woran machen Sie denn fest, ob es mit bestimmten Personengruppen ein strukuturelles Kriminalitätsproblem vorliegt?

Kaffeesatzleserei?

Irgendwelche linke Verschwörungstheorien und Fake News?

Wenig wissenschaftlich. 

eine_anmerkung .
@16:33 Uhr von schabernack

 

>>"Das Wissen vom Studium macht nicht das Diplom, sondern das Studium als solches. Gar nichts hätte mir gefehlt, hätte ich das Studium abgebrochen, um dann Politike..."<<

.

Diese Diskussion hatten wir schon mal. Innerhalb eines Studiums lernt der Kandidat u.a. sich schnell in eine neue Materie einzuarbeiten und Wichtiges von Unwichtigem schnell zu unterscheiden. Die wenigsten Akademiker (Ärzte mal ausgenommen), arbeiten in dem ursprünglichen Studiengang (z.B. Ingenieurswissenschaften, BWLér). Natürlich gibt es aber auch unter den Akademiker welche die nichts auf die Reihe bekommen und Menschen ohne Studium die großes leisten. Das es aber momentan so viele Studienabbrecher in unsere Politik gibt stimmt mich jedoch nachdenklich und ich persönlich finde das nicht gut. Da redet beispielsweise jemand der nichts ausbildungsmäßig auf die Reihe bekommen hat über die Enteignung von einem Konzern wie BMW. Das erzeugt bei mir ein Unwohlsein in der Magengegend.

 

kurtimwald
@16:42 Uhr von Meeresspiegel

 

Eine gewisse Skepsis gegenüber der Wissenschaft ist angebracht, weil die Wissenschaft zu fehlerbehaftet erscheint,  z.B. wenn von, bei Laune gehaltenen, Gutachtern als unbedenklich eingestufte Stoffe oder Produkte, viel zu schnell zugelassen, auf den Markt kommen können und im Nachhinein Probleme bereiten und dann trotzdem nicht wieder verschwinden und weil sich kein direkter Zusammenhang beweisen lässt, dann auch niemand zum Schadensersatz verpflichtig ist, wie z.B. beim Plastik und der damit verbundenen Giftstoffakkumulation, dessen Mikrokonzentrationen auf hohen Niveau zunimmt, Billionenfolgeschäden verursacht und die Evolution massgeblich beeinflussen dürfte.

In Ihrem Beitrag wird ein Gutachten mit einer wissenschaftlichen Studie verwechselt.

Wissenschaftler arbeiten immer mit Gegenprüfung durch mehrere andere, unabhängige Wissensvhaftler.

Ein Gutachter für den, der das Gutachten bezahlt.

kurtimwald
@16:43 Uhr von Der neue Goldstandard

 

Das sehe ich genauso und vergleiche das mit dem Navi im Auto. Wenn ich mich immer blind auf das Navi verlasse kann es passieren das ich irgendwann am Wasser stehe und mich wundere. Als Ingenieur bin ich sowieso darauf gedrillt solche Sachverhalte analytisch anzugehen.

Haja, die Daten von Navis sind heutzutage top! Google Maps liefert umfangreiche Daten in Echtzeit. Denen vertraue ich nahezu blindlings.

 

Google hat nach eigenen Angaben weniger als 70% aller Daten im eigenen Land, den USA.

In Europa weniger als 50%. Deshalb finden Lieferanten mit Google die meisten Empfänger nicht, wenn diese im ländlichen Raum im Außenbereich einer Ortschaft sind.

eine_anmerkung .
@16:45 Uhr von Tino Winkler

>>"Bestes Beispiel sind Klimaleugner, Impfgegner, AfD-Wähler, Verschwörungsapostel, Putin und seine Vasallen und so einige andere üble Menschen. "<<

.

Oh, das ist aber starker Tobak (AfD-Wähler). Ich würde da lieber die Grünen, die SPD und die Linke anführen wollen und dann sind wir quitt.

 

 

Gruselalex
@15:35 Uhr von werner1955

Das erleben wir gerade ja bei Lützi oder den Straßenklebern. Fakten, Recht, Gesetze und Gerichtsurteiel spielen bei den "starke Meinung" leider kaum eine Rolle.

Nein, die Lützi-Aktivistas und Straßenklebenden haben neben ihrer starken Meinung auch ein entsprechend starkes Wissen.

Der neue Goldstandard
@16:44 Uhr von Olivia59

Reputation der Wissenschaft

In zunehmend gespaltenen Gesellschaften wird Wissenschaft von aussen gern politisch instrumentalisiert. Die Frage ist ob sie das mit sich machen lässt oder dagegen hält.

 

 

Für wahr, für wahr.

Ich denke da bspw. an die sog. "Mitte-Studie" der Friedrich-Ebert-Stiftung oder die "Autoritarismus-Studie" der Heinrich Böll-Stiftung, wo hart-links ideologisch motivierte "Forscher" es partout nicht lassen können, in unwissenschaftlicher Weise nicht-linke Positionen und Wertvorstellungen als "rechtsextrem-autoritäre-undhastdunichtgesehen" zu framen.

Sie sprechen da einen wichtigen Punkt an!

 

amran.juli
@16:36 Uhr von C2H5OH

 

Habe das Gefühl, dass auch in den bekannten Talkshows sehr viele Leute sind, die entweder Interessen von Dritten vertreten oder einfach Schwätzer sind.

Das ist nicht nur ein Gefühl.

Kristallin
Wahrgesagt?@16:48 Uhr von FakeNews-Checker

So  selbstüberschätzend,  wie  schon  ein  paar  Leute  1913   und  1938  die  zwei  Weltkriege  vorausgesagt  haben. 

Nostradamus?

Aber  auch  diesmal  wissen  es  ja  Strack-Zimmermann  und  andere  vermeintliche  Experten  wieder  mal  besser  und  arbeiten  einem  3.  Weltkrieg  zu.

Welches Land überziehem gennante Personen gerade mit einem vernichtenden Krieg?

Raho59
@16:48 Uhr von FakeNews-Checker

So  selbstüberschätzend,  wie  schon  ein  paar  Leute  1913   und  1938  die  zwei  Weltkriege  vorausgesagt  haben.  Aber  auch  diesmal  wissen  es  ja  Strack-Zimmermann  und  andere  vermeintliche  Experten  wieder  mal  besser  und  arbeiten  einem  3.  Weltkrieg  zu.

Und andere Experten voraussagen was andere Experten so alles machen.

Vaddern
@16:31 Uhr von lePecheur

 

Sie werden lachen, aber ich habe diesen Bericht beim Lesen gegen Ihre Partei gespiegelt.

Sie meinten ganz offensichtlich Ihre Lieblingsartei. Wer hatte hier noch penetrantprimitive Anmerkungen zu Windkraft? Wie war das noch? Vogelkillmaschinen? Wer solch dümmliche Anmerkungen befreit von jeder wissenschaftlichen Erkenntnis hier ins Forum setzt, hat sich insbesondere bei diesem Thema disqualifiziert.

:)

 

Oder ist geradezu prädestiniert für diesen Artikel, weil er ihn so anschaulich untermauert. 

Das liebe ich an diesem Artikel, hier kann jeder qualifiziert seinen Senf dazugeben, entweder, weil er unqualifiziert ist und daher die These untermauert oder weil er qualifiziert ist und die These hinterfragen kann. 

Endlich ein Thema für alle. 

 

Vaddern

Trump ist ein Paradebeispiel für den Dunning-Kruger-Effekt. Er ist so von sich überzeugt, bringt seine Meinung mit einfachen, klaren Worten vor (ob Strunks oder nicht) und wirkt daher für viele (gem. Artikel auch nicht ganz Lernwillige) als das Glanzlicht. 

Is er äver nit. 

schabernack
@16:07 Uhr von eine_anmerkung .

 

Das sehe ich genauso und vergleiche das mit dem Navi im Auto. Wenn ich mich immer blind auf das Navi verlasse kann es passieren das ich irgendwann am Wasser stehe und mich wundere. Als Ingenieur bin ich sowieso darauf gedrillt solche Sachverhalte analytisch anzugehen.

 

Dann analysieren Sie mal mit Ingeneursverstand Ihr Navi.

 

Möglicherweise haben Sie ja eigene Satelliten im All kreisen. Ich habe keine, und analysiere anstelle der Navidaten diese gedruckten Straßenkarten, mit denen auch Opa schon im Käfer den Weg über die Alpen nach Rimini in Italien fand. Und zurück ist Opa dann auch wieder gekommen. Kein Wunder, den Weg kannte es schon von der Hinreise.

 

Nicht, weil ich Navis nicht mag, oder weil ich den Dingern misstraue. Ein Navi passt nicht zu meinem Auto. Anstatt sinnlose Navianalyse gehe ich besser in der Zeit ein Eis essen.

Vaddern
@16:51 Uhr von Möbius

Bei einer Promotion ist es anders, die muss Auge in Auge verteidigt werden können.

 

Einsteins Doktorarbeit war eine seiner meistzitierten Arbeiten. Heutzutage zählen Doktorarbeiten kaum als Publikation, denn die eigene geistige Leistung der Doktoranden wird von den betreuenden Professoren für sich beansprucht. In nur 100 Jahren wurde ein Paradigma der Wissenschaft auf den Kopf gestellt … ! 

Wie kann ein Professor die geistige Leistung eines Doktoranden nachhaltig als seine eigene darstellen, wenn jede Doktorarbeit vom Doktoranden publiziert werden muss? Das fällt doch auf. 

amran.juli
@16:44 Uhr von Der neue Goldstandard

Kein echter Wissenschaftler würde von "der Wissenschaft" pauschal sprechen, sondern immer auf spezifische Daten verweisen, ...

Komisch, gerade in der Coronadebatte wurde doch immer wieder gesagt, daß Wissenschaft keinerlei Meinungspluralität zulässt. Dabei würde Wissenschaft ohne verschiedene Meinungen/Thesen/Konzepte etc. gar nicht funktionieren. Nehmen wir z.B. die Urknalltheorie und drumherum - viel halten das alles für Fakten, weil es uns ja oft so schön in bunten Bildern im Fernsehen usw. präsentiert wird. Aber der ganze Kram um die Entstehung des Welltalls ist nur Theorie, nichts davon ist bewiesen. Es kann auch alles ganz anders gelaufen sein. Und so geht es vielen Bereichen der Wissenschaft, vieles ist Theorie, wenig steht zweifelsfrei fest.

tias
Na ja

sehr schwach dieser Beitrag ,was möchter er uns sagen ?

Ich sehe es so, ich bin für Wissenschaft und Wissen wo das Wort herkommt ,aber ich bin bei Experten meiste ohne Bildung nur mit Idiologie ,von NGOs ,Intressensverbände usw misstrauisch, genauso Studien wo politisch gewollt sind mit Gewinnaussicht oder die Finanzierung über Steuern läuft .Man muss alle Fakten mit einberechnen und Ergebnisoffen sein nur so am rande ,dann klappt es auch wieder mit vertrauen .Wenn ich so was lese macht es mich sehr stuzig .

Coachcoach
@16:58 Uhr von Der neue Goldstandard

 

 

HAHAHAAH ... Sie bestätigen exakt, was ich oben beschrieben haben.

Natürlich enthält die PKS "nur" Tatverdächtige (weil zwischen Tatverdacht und tatsächliche Verurteilung eine gewisse Zeit vergehen kann).

Das betrifft aber alle Personengruppen deutsch/nicht-deutsch. Insofern, sollte sich daraus überhaupt eine Abweichung ergeben, betrifft diese alle Personengruppen mit der gleichen Wahrscheinlichkeit.

 

Aber nice try ...

 

Sie sagen es. Netter Versuch. Sie gehen also davon aus, daß jeder Tatverdächtige auch verurteilt wird. So schießt man sich selbst ins Knie.

 

Nö.

Aber die Wahrscheinlichkeit, mit welcher Tatverdächtige dann auch final verurteilt werden, ist für alle Personengruppen die gleiche. 

Das kann Ihnen jeder Kriminologe bestätigen.

Insofern ist es mal wieder ...

Dummerweise bin ich Kriminologe.

So was aber auch.

Account gelöscht
@16:17 Uhr von Anna-Elisabeth

Eine lange bekannte Erkenntnis aus psychologischen Studien sollte nicht unerwähnt bleiben: Um beruflich hohe Positionen zu erreichen, ist ein gewisses Maß an Selbstüberschätzung von Vorteil.

Da ist viel Wahres dran.Ich hatte einmal ein Gespräch über eine Anhebung meiner Gehaltsstufe mit meinen Chef,der meinte nur da hätten Sie schon lange sein können,hätten Sie sich seinerzeit besser verkaufen müssen.Das war mein Fehler mit meiner Ehrlichkeit. Gruß

amran.juli
@15:35 Uhr von werner1955

Das erleben wir gerade ja bei Lützi oder den Straßenklebern. Fakten, Recht, Gesetze und Gerichtsurteiel spielen bei den "starke Meinung" leider kaum eine Rolle.

Gesetze/Paragraphen oder Gerichtsurteile spielen in der Wissenschaft keinerlei Rolle.

fathaland slim
@16:56 Uhr von Anna-Elisabeth

@16:21 Uhr von Der neue Goldstandard

 

Objektiv bin ich als AfD-Wähler immer.

Allein diese Aussage ist ein deutlicher Hinweis auf  Selbstüberschätzung. Oder sind Sie jetzt unter die Komiker gegangen?

 

Komiker war der Herr immer schon. Manchmal muss ich sogar lachen.

Interessant ist, wie er es immer wieder schafft, Threads mit seinen zwei oder drei Lieblingsthemen zu kapern, egal worum es eigentlich geht.

tias
@16:39 Uhr von Möbius

Probleme macht es, wenn es anonym durchgeführt wird. Dann sind Voten meist politisch bedingt durch Sympathien und Antipathien innerhalb einer Community.

Ein Peer-Review-Verfahren macht nur Sinn, wenn der Veröffentlichende nicht weiß, wer seine Ergebnisse beurteilt.

 

Also das ist ja in Ordnung. Aber es ist besser wenn zumindest alle Gutachter einer Arbeit auch die Gutachten der Kollegen zu lesen bekommen. Und noch besser ist es, wenn überhaupt alle Gutachten veröffentlicht werden würden. Mit „Anonymität“ meinte ich das Gutachten vertraulich sind zwischen Gutachter und Editor. So ist leider schon viel Unheil angerichtet worden. 

 

 

 

Sie werden nicht glauben zu welchen irrwitzigen Kapriolen gestandene Wissenschaftler von Weltrang fähig sind um die Arbeit von lästigen Konkurrenten niederzumachen! Ich könnte hier einige Stilblüten veröffentlichen, würde mich aber damit outen. :-(

Glaube ich und besonders wenn Fördergelder im Spiel sind damit das Ergebnis stimmt .

melancholeriker
@16:56 Uhr von Anna-Elisabeth

Objektiv bin ich als AfD-Wähler immer.

Allein diese Aussage ist ein deutlicher Hinweis auf  Selbstüberschätzung. Oder sind Sie jetzt unter die Komiker gegangen?

 

Die Selbstüberschätzung fängt ja schon vor dem Beitrag an. Objektiv ist das nicht komisch und im richtigen Leben gibt es richtige Wörter dafür. 

Der neue Goldstandard
@16:56 Uhr von Anna-Elisabeth

Objektiv bin ich als AfD-Wähler immer.

Allein diese Aussage ist ein deutlicher Hinweis auf  Selbstüberschätzung. Oder sind Sie jetzt unter die Komiker gegangen?

Das Wort "immer" ist in der Tat ein wenig zu optimistisch und selbstverliebt.

Ändern wir die Formulierung zu "versuche in der Regel mich an objektiven Fakten zu orientieren".

Punkt für Sie.

Vaddern
@16:48 Uhr von FakeNews-Checker

So  selbstüberschätzend,  wie  schon  ein  paar  Leute  1913   und  1938  die  zwei  Weltkriege  vorausgesagt  haben.  Aber  auch  diesmal  wissen  es  ja  Strack-Zimmermann  und  andere  vermeintliche  Experten  wieder  mal  besser  und  arbeiten  einem  3.  Weltkrieg  zu.

 

Und genau mit diesem Statement reihen Sie sich in die Liste derer ein, die hier im Artikel beschrieben sind. 

Klares Statement setzen ohne Ahnung, zumindest mit weniger Ahnung als die von Ihnen Angegriffenen, chapeau.

zyklop
@16:51 Uhr von Möbius

 Heutzutage zählen Doktorarbeiten kaum als Publikation, denn die eigene geistige Leistung der Doktoranden wird von den betreuenden Professoren für sich beansprucht. In nur 100 Jahren wurde ein Paradigma der Wissenschaft auf den Kopf gestellt … ! 

 

Bei der Didaktik ist es so, dass Dissertationen meist als Bücher von einem Verlag publiziert wurden, wobei die Betreuer nur erwähnt werden, aber nicht als Autoren. Die Kehrseite davon ist, dass man die im Internet nicht frei einsehen kann. Man soll erstmal das Buch kaufen. Hier wird Wissenschaft mit Geschäft vermengt.

Schirmherr

„ … und oft schätzen genau diese Menschen ihren eigenen Wissensstand als hoch ein …“

Das gilt natürlich nicht für uns, die Teilnehmer dieses Forums!

 

„ … Das ist aber nicht immer berechtigt, zeigt eine Analyse.“

Das gilt natürlich nur für uns, die Teilnehmer dieses Forums!

schabernack
@16:21 Uhr von Der neue Goldstandard

 

Objektiv bin ich als AfD-Wähler immer.

 

Objektiv sind Sie nie. Sie sind wie alle anderen Menschen auch Subjekt. In dieser Eigenschaft denken Sie, reden Sie, und schreiben Sie.

 

Objektiv werden Sie dann zum Akkusativ-Objekt, wenn der Bär Sie frisst.

 

«Der Bär (Subjektiv) hat Sie (Objektiv) gefressen.»

 

So ist das immer, und nicht nur in der Grammatik.

tias
@16:39 Uhr von Sparpaket

Ich denke, man sollte zu seinen laienhaften Kenntnissen stehen, überall und jederzeit. Man kann ja zur Not nach dem heuristischen Prinzip vorgehen, sozusagen als letzte mögliche Erkenntnisquelle des Ahnungslosen. 

Es fällt nämlich todsicher auf und ist dann peinlich, wenn nichtvorhandene Kompetenz durch sprachliche Deutlichkeit ersetzt wird. ( Die AFD generiert auf diese Weise allerdings ihre Medialität.) 

Aber eines muss noch gesagt werden: oft steht der eigene Geltungsdrang im Vordergrund, wenn über Meldungen aus der Wissenschaft hergezogen wird. Hier ist die AFD ein gutes Beispiel , wenn sie die Erkenntnisse über die menschgemachte Klimaerwärmung ablehnt. 

Ist ja nett ,dass sie AFD da als schlechtes Beispiel bringen um vom Problem abzulenken .Studien von Intressengruppen schaue ich erst mal Kritisch genauso politische mit Fördergelder wo ein Ergebnis gewünscht wird und das hat nichts mit der AFD zu tun sondern

fathaland slim
@16:51 Uhr von Möbius

Heutzutage zählen Doktorarbeiten kaum als Publikation, denn die eigene geistige Leistung der Doktoranden wird von den betreuenden Professoren für sich beansprucht. In nur 100 Jahren wurde ein Paradigma der Wissenschaft auf den Kopf gestellt … ! 

 

Ach so.

Deswegen wird ja auch dem betreuenden Professor/der betreuenden Professorin der akademische Grad entzogen, wenn die Arbeit Zitierfehler enthält, und nicht etwa der Doktorandin/dem Doktoranden.

Meine Güte, was schreiben Sie für einen hanebüchenen Unsinn.

tias
@17:04 Uhr von FakeNews-Checker

Daß   "Contergan  hilfreich,  sicher   und  gut  sei",  das  war  auch  mal  lange  Zeit   "wissenschaftliche  Erkenntnis"   und  wurde  von  derlei  Pseudowissischaftlern  wie  da  bei  Pharma-Grünenthal  und  dem  Gutachter-Unwesen   gegen  die  Contergan-Opfer   verbissen  und  unbeirrt  verteidigt. 

Und  so  wird  bald  auch  derlei  "wissenschaftliche  Erkenntnis"  sich  in  Schall  und  Rauch  auflösen,  wenn  immer  mehr  Corona-Geimpfte  an  Long  Covid  CFS  erkranken.  Und  weder  Contergan,   fehlentwickelte  Corona-Impfstoffe  noch  der  serielle  Pflegefallmacher  Ciprofloxacin  sind  nur  mal  eben  ein  paar  Wissenschaftsausrutscher,  sondern  die  Liste  der  alljährlichen  Pharma-Skandale  ist  lang.

Also wünschen sie wie ich Ergebniss offene und nicht mit Fördergelder oder politisch gewünschte .Finde ich gut .

fathaland slim
@16:50 Uhr von Tarek94

@16:19 Uhr von fathaland slim

Die im Artikel verlinkte Studie ist auch "peer-reviewed". Was man davon zu halten hat, habe ich bereits aufgezeigt.

Sie haben eine Anekdote erzählt, die illustriert, daß man das Peer Review System überlisten kann, nicht mehr und nicht weniger.

Irrtum. Ich habe aufgezeigt, daß offensichtlich jeder Humbug als "wissenschaftliche Studie" veröffentlicht werden kann.

 

Veröffentlichen kann man alles. Wenn es Humbug ist, dann fliegt das früher oder später auf.

fathaland slim
@17:07 Uhr von rjbhome

Meinungen sind schon ok. Schlimm ist nur  wenn als Wissensgrundlage nur Kobold statt Kobalt vorhanden ist

Sie wissen, daß beide Begriffe denselben Wortstamm haben?

tias
@16:44 Uhr von Olivia59

In zunehmend gespaltenen Gesellschaften wird Wissenschaft von aussen gern politisch instrumentalisiert. Die Frage ist ob sie das mit sich machen lässt oder dagegen hält.

In GB gab es eine Initiative der Royal Society anzutragen, der Frage des Virusursprungs weiter nachzugehen weil diese auch für die Zukunft äusserst relevant ist und nicht abschliessend geklärt werden konnte.

Deren Antwort war, das dies eine politische und keine wissenschaftliche Frage sei und man dem deshalb nicht nachgehen könne. Dort hat man das Feld also längst geräumt wie es scheint.

Da haben wir das Problem gut erkannt und mit Fördergelder und Mundtot ,Nazikeule macht sie halt unglaubwürtig ,Genauso wenn wichtige Aspekte wo nicht ins politische Umfeld passt weggelassen werden .Ergebnis offene ,ohne Zuwendung von Fördergelder wo Ergebis gewünscht wird würden nicht so ein Misstrauen hervorrufen .Dann bräuchte man auch so einen Artickel nicht .Problem erkannt ?

Moderation
Sehr geehrte User,wir…

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Der neue Goldstandard
@17:06 Uhr von Anderes1961

 

 

Auch mal ein Beispiel: Vor ca. zwei Monaten gab die AfD eine Corona-Pressekonferenz, bei der sie auf Basis eines Gutachtens, daß jeder Fünftklässler in 2 Minuten zerlegt hätte, nichts weniger forderte als das Ende aller Impfungen und sich blamierte.

 

Von welcher "Corona-PK" sprechen Sie?

Und durch welche Fakten hätten man welches Gutachten zerlegen können?

 

Wieso "hätte, hätte"? Warum HAT man es dann nicht einfach??

Wenn es schon ein Fünftklässler diese Gutachten "hätte" zerlegen können, wieso dann nicht Sie?

Das sollte Ihnen zu denken geben.

 

spetzki
Dunning-Kruger Effekt - kennt man doch seit 20 Jahren

"Dunning-Kruger-Effekt bezeichnet die kognitive Verzerrung im Selbstverständnis inkompetenter Menschen, das eigene Wissen und Können zu überschätzen.[1][2] Diese Neigung beruht auf der Unfähigkeit, sich selbst mittels Metakognition objektiv zu beurteilen. Der Begriff geht auf eine Publikation von David Dunning und Justin Kruger im Jahr 1999 zurück. "

(Quelle: wikipedia)

Das sollte eigentlich jeder Demokratie-Interessierte kennen ;-)

dr.bashir
@17:03 Uhr von eine_anmerkung .

Ich denke da so an Lang, Omnipour, KGE und Roth und die grüne Autohasserin die jetzt im VW-Aufsichtsrat sitzt (habe den Namen vergessen).

 

Mir ist schon klar, an wen Sie dabei denken. Die Frage ist erstens, ob das " überproportional viele" sind und, falls ja, ob sich daraus automatisch auf deren Kompetenz in ihrer jetzigen Funktion schließen lässt. Wäre z.B. Herr Omnipour ein besserer Parteivorsitzender, wenn er einen seiner Studiengänge abgeschlossen hätte? Würden Sie ihn dann wählen?

Andi Scheuer hat irgendein Studium abgeschlossen. Hat er deswegen einen tollen Job gemacht. Armin Laschet hat sein Studium abgebrochen. Aber ich schließe daraus nicht auf seine Qualitäten als MP von NRW.

Verstehen Sie, ich bin auch kein glühender Fan all der Personen, die sie aufzählen. Aber das hat nichts mit deren Studium zu tun. Sonst müsste ich als promovierter Wissenschaftler der perfekte Minister sein.

Der neue Goldstandard
@17:08 Uhr von Zuschauer49

Das ist doch wohl eine Alltagserfahrung, dass die Dümmsten ihre Frxxxe am weitesten aufreissen.

Ja. 

Das ist in der auch meine Alltagserfahrung!

Anna-Elisabeth
@17:06 Uhr von schabernack

....

Man kann es kulturelle Unterschiede nennen.. Never ever hätte man mir dieses eine Jahr in Tokyo zu sein angeboten, wäre mein Ansatz für berufliches Besser Selbstüberschätzung und forsches burschikoses Auftreten gewesen.

Ich bin sicher, dass es hier sogar große kulturelle Unterschiede gibt. Auch hier gilt das sicher nicht für alle Berufe. Der Pilot eines Eurofighters erzählte mir (auf der ILA), dass man umfangreiche psychologische Tests bestehen müsse, weil man bei den Kampfpiloten Selbstüberschätzung ausschließen wolle.

Der neue Goldstandard
@17:10 Uhr von land_der_lemminge

Die meisten hier

werden auch nach intensivem lesen die verlinke Studie nicht komplett verstehen.

Weil die mathematischen Kenntnisse und die Programmierkenntnisse nicht vorhanden sind.

 

 

WIeso man Programmierkenntnisse zum Verständnis von Studien benötigt, wird mir nicht klar.

 

Ein fundiertes Verständnis quantitativer Analysemethoden der Statistik ist dafür aber unabdingbar. Das dürften in der Tat nur die Wenigsten vorweisen.