Ein Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 A7V Bundeswehr fährt während einer ܜbung auf dem Truppenübungsplatz.

Ihre Meinung zu Hofreiter: Ukrainer sofort an "Leopard 2" ausbilden

In der Debatte um "Leopard 2"-Lieferungen hat Grünen-Politiker Hofreiter gefordert, Ukrainer sofort an den Panzern auszubilden. Eine Liste aller Modelle liegt laut "Spiegel" bereits vor. Der neue Verteidigungsminister Pistorius will bald in die Ukraine reisen.

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214 Kommentare

Kommentare

Peter P1960
Entscheidende Aussage

"Putin wird erst zu Verhandlungen bereit sein, wenn er erkennt, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann", Das ist die entscheidende Aussage. Nur die Unterstützung der Ukraine mit Allem was wir haben wird ihn davon überzeugen, an den Verhandlungstisch zu sitzen.

Tarek94
Nur für Übungen

Demnach sei denkbar, dass die Bundeswehr die 19 "Leopard 2A5"-Modelle abgeben könne, da sie nur zu Übungen eingesetzt würden.

Soll die Bundeswehr jetzt auf Übungen verzichten? Die Soldaten können ja die technische Dienstvorschrift durchlesen, das muss reichen?

rolato

Die Forderung ist nicht neu und schon längst überfällig. Die Partei der Grünen sind gegenüber vielen ihrer Wähler in der Realität angekommen. Ideologie lässt sich nicht erzwingen. 

saschamaus75

Aus dem Artikel:

> welche Modelle sich für eine Lieferung in die Ukraine

> eignen würden

 

Da die M1-Abrams mit ihren 61,3t zu schwer sind für die Ukraine, müßten doch eigentlich alle(!) Leopard2 mit ihren 62t ungeeignet sein. -.-

Nettie
Die Forderung ist berechtigt - denn bereit sein ist wenn es um

die Verteidigung von Demokratie und Menschenrechten - insbesondere auf das Freiheit und Leben in Würde - alles

Es wurde mit Zaudern und endlosen ‚Diskussionen’ schon viel zu viel Zeit - und vor allem Menschenleben und Existenzgrundlagen - verloren.

„"Putin wird erst zu Verhandlungen bereit sein, wenn er erkennt, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann", sagte der Vorsitzende des Europaausschusses im Bundestag.“

So ist es. Wobei das Schlimmste dabei ist, dass in der ‚Politik‘ offenbar die Meinung vorherrscht, dass die ganze Welt erst noch auf diese ‚Erkenntnis‘ warten muss.

KowaIski
Schickt den Leo

Jetzt!

Putin hört mit seiner Zerstörung der Ukraine nur auf, wenn die internationale Gemeinschaft ihm mit aller Entschiedenheit entgegen tritt. Auch mit Waffen.

KowaIski
Deutsche Panzer gegen russische Panzer

Nicht wir müssen diese Konfrontation verhindern, denn die Ukraine vertidigt sich ja nur und das ist legitim. Wenn Putin die Konfrontation von russischen und überlegenen deutschen Panzern verhindern will, muss er den Rückzug anordnen und die Ukraine in Frieden lassen.

A propos Frieden! Es liegt in Putins Hand. Abzug jetzt. Und das Töten hat ein Ende.

Pax Domino
Anton Hofreiter

bringt es auf den Punkt. Sofortige Ausbildung von Ukrainern , Abgabe von geeigneten gepanzerten Fahrzeugen. Dieser Mann leistet hervorragende Arbeit für seiner Partei. Hoffe er bezieht sein Fach Wissen nicht aus dem Buch von Guderian mit dem Titel Achtung -Panzer!

KowaIski
Ausbildung sofort

Ich habe es so verstanden, dass Polen über 50 Leos auf jeden Fall liefern will, notfalls auch an einer zaudernden deutschen Regierung vorbei. Hoffentlich.

Dann wäre es doch gut, die polnische Armee würde sofort mit der Ausbildung von ukrainischen Soldaten am Leo beginnen.

Account gelöscht
@11:28 Uhr von Peter P1960

"Putin wird erst zu Verhandlungen bereit sein, wenn er erkennt, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann", Das ist die entscheidende Aussage. Nur die Unterstützung der Ukraine mit Allem was wir haben wird ihn davon überzeugen, an den Verhandlungstisch zu sitzen.

So sehe ich es auch.

fruchtig intensiv
@11:28 Uhr von Peter P1960

"Putin wird erst zu Verhandlungen bereit sein, wenn er erkennt, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann", Das ist die entscheidende Aussage. Nur die Unterstützung der Ukraine mit Allem was wir haben wird ihn davon überzeugen, an den Verhandlungstisch zu sitzen.

Es könnte ihn aber auch überzeugen, dass er uns, Deutschland, als Feind ansieht, weil wir in seinen Augen überhaupt keinen geopolitischen Grund haben, die Ukraine zu unterstützen.

artist22
Putin Problematik ... @11:28 Uhr von Peter P1960

"Putin wird erst zu Verhandlungen bereit sein, wenn er erkennt, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann", Das ist die entscheidende Aussage. Nur die Unterstützung der Ukraine mit Allem was wir haben wird ihn davon überzeugen, an den Verhandlungstisch zu sitzen.

 

Dazu ein schweizer Blick

https://www.nzz.ch/meinung/ukraine-krieg-ein-friede-wird-es-mit-putin-n…

Pax Domino
@11:28 Uhr von Peter P1960

"Putin wird erst zu Verhandlungen bereit sein, wenn er erkennt, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann", Das ist die entscheidende Aussage. Nur die Unterstützung der Ukraine mit Allem was wir haben wird ihn davon überzeugen, an den Verhandlungstisch zu sitzen.

Putin wird erst zu Verhandlungen bereit sein, wenn er erkennt ,dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann.

Frommer Wunsch , darüber würde ich mit ihn in 6 Monaten nochmals diskutieren !

PeterK
Unsere tägliche Panzerdebatte

Aus dem TS-Artikel "Bei ihrem Treffen in Ramstein hatten die Unterstützerländer keine Lieferungen der Kampfpanzer beschlossen, auf die Kiew seit Monaten drängt."

Herr Hofreiter meint dazu, Deutschland habe einen "erheblichen Fehler gemacht und dadurch weiter Ansehen eingebüßt". 

Nein, unsere Regierunsverantwortlichen haben keinen Fehler gemacht. Die Bundesregierung kann nicht beschließen/entscheiden, dass/ob andere Länder, die den Leopard-Kampfpanzer in ihren Beständen haben diese an die Ukraine liefern. Sie kann "nur" eine Exportgenehmigung in Drittländer erteilen. Keine Ahnung, ob eine solche z.B. aus Polen oder Finnland bereits offiziell angefragt wurde, bzw. wie vertraulich so etwas angefragt wird.  

Kampfpanzer aus eigenen Beständen nicht zu liefern, halte ich für richtig. Da schließe mich der der Meinung vom SPD Fraktionschef Herrn Mützenich an, dass Vernunft besser ist als "Schnappatmung"

 

Werdaswissenwill

Naja der hat noch gefehlt! Der Experte Schlechthin!

Eine Liste seit Monaten, ist keine aktuelle Liste! Die Dinger werden benutzt gehen kaputt müssen gewartet werden usw usw!

Die sollten an dem Marder und Bradley besser Trainiert werden,als an Systemen die sie in absehbarer Zeit nicht bekommen.

 

Kristallin
Realität@11:34 Uhr von rolato

Die Forderung ist nicht neu und schon längst überfällig. Die Partei der Grünen sind gegenüber vielen ihrer Wähler in der Realität angekommen. Ideologie lässt sich nicht erzwingen. 

Diverse Wähler/Innen dieser Partei, sind auch in der Realität verankert (nicht erst angekommen) aber deren Stimme vernimmt man halt weniger.

Parsec
@11:28 Uhr von Peter P1960

... Nur die Unterstützung der Ukraine mit Allem was wir haben wird ihn davon überzeugen, an den Verhandlungstisch zu sitzen.

Ich würde das aber so weit nicht fassen.

Bestimmt aber ist es richtig und wichtig, dass wir das, was wir entbehren können, in die Waagschale werfen. Und da halte ich sie Freigabe für Leopardlieferungen aus dem Ausland für eine der wichtigsten Todos. Aus eigenen Beständen scheint ja eher schwierig zu sein mangels zuverlässigem und vor allem rechtzeitig zur Verfügung stehenden Kriegseinsatz der Leoparden.

Diw Ausbildung der ukr. Soldaten am Leopard hätte m.E. schon letztes Jahr beginnen müssen.

 

fruchtig intensiv
@11:38 Uhr von KowaIski

Jetzt!

Putin hört mit seiner Zerstörung der Ukraine nur auf, wenn die internationale Gemeinschaft ihm mit aller Entschiedenheit entgegen tritt. Auch mit Waffen.

Wenn die "Weltgemeinschaft" genannt wird, ist damit aber nur Deutschland, USA (die wollen aber nicht), GB, die baltischen Länder und Polen, Schweden, Finnland gemeint. Dann fehlen ja noch so ca. 180 Länder.

Ziemlich klein, diese Welt.

Raho59
Hofreiter

Ich habe nichts dagegen, wenn man seine Haltung zu gewissen Dingen überdenkt und auch ändert.

Allerdings würde ich mir vom Herrn Hofreiter eher die leiseren Töne wünschen.

Niemand nimmt ihm das Recht intern, in Fraktion und Regierung, seine Meinung zu vertreten. Aber in jede Kamera das Gesicht halten und Marktschreierisch nach mehr Waffen zu rufen, ist kontraproduktiv.

Kurz nachdenken vorher Herr Hofreiter, dann klappt's auch mit den Waffen.

Account gelöscht
Alle Achtung

Herr Hofreiter,die Grunen erstaunen mich immer mehr.Sie sind in der Realität angekommen,gut so!

fruchtig intensiv
@11:40 Uhr von KowaIski

Nicht wir müssen diese Konfrontation verhindern, denn die Ukraine vertidigt sich ja nur und das ist legitim. Wenn Putin die Konfrontation von russischen und überlegenen deutschen Panzern verhindern will, muss er den Rückzug anordnen und die Ukraine in Frieden lassen.

A propos Frieden! Es liegt in Putins Hand. Abzug jetzt. Und das Töten hat ein Ende.

Im Sandkasten mag die Argumentation valide sein. In der Geopolitik sind Themen dann doch etwas komplexer.

Werdaswissenwill
Am 22. Januar 2023 - 11:37 Uhr von Nettie

Ah woher nimmt den die Ukraine die Menschen dann? Ein Abnutzungskrieg überlebt die Ukraine nicht! 

Tarek94
@11:37 Uhr von saschamaus75

Aus dem Artikel:

> welche Modelle sich für eine Lieferung in die Ukraine

> eignen würden

 

Da die M1-Abrams mit ihren 61,3t zu schwer sind für die Ukraine, müßten doch eigentlich alle(!) Leopard2 mit ihren 62t ungeeignet sein. -.-

Das ist möglicherweise so wie bei dem Antrieb? Die Vielkraftstoffturbine des M1 Abrams (kann mit fast allen brennbaren Flüssigkeiten in beliebigen Mischungsverhältnissen betrieben werden) ist dem Vielkraftstoffmotor des Leopard (Kraftstoffmischung von 60 % Diesel und 40 % einer anderen zugelassenen brennbaren Flüssigkeit notwendig) angeblich unterlegen?

KowaIski
@11:34 Uhr von Tarek94

Soll die Bundeswehr jetzt auf Übungen verzichten?

Ja.

Die Soldaten können ja die technische Dienstvorschrift durchlesen, das muss reichen?

Übungen? Wozu? In der Ukraine sterben Menschen. Ist das nicht ein bisschen wichtiger, das zu verhindern. Ist es nicht vordringlich, den Aggressor zu vertreiben, statt zu "üben"?

rolato
@11:37 Uhr von Nettie

die Verteidigung von Demokratie und Menschenrechten - insbesondere auf das Freiheit und Leben in Würde - alles

Es wurde mit Zaudern und endlosen ‚Diskussionen’ schon viel zu viel Zeit - und vor allem Menschenleben und Existenzgrundlagen - verloren.

„"Putin wird erst zu Verhandlungen bereit sein, wenn er erkennt, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann", sagte der Vorsitzende des Europaausschusses im Bundestag.“

So ist es. Wobei das Schlimmste dabei ist, dass in der ‚Politik‘ offenbar die Meinung vorherrscht, dass die ganze Welt erst noch auf diese ‚Erkenntnis‘ warten muss.

So sehe ich das ebenso. Worauf warten, um Putin Luft zu verschaffen? Hier fehlt es noch an Entschlossenheit und Einigkeit. Putin reibt sich doch jeden Tag die Hände bei diesen Signalen die die Politik aussendet.

Die Frage die mich noch interessiert, warum Israel sich sehr zurückhaltend bewegt. Eigentlich hätten sie genug Gründe? Habe noch keine Erklärung.

Ritchi
@11:37 Uhr von saschamaus75

Aus dem Artikel:

> welche Modelle sich für eine Lieferung in die Ukraine

> eignen würden

 

Da die M1-Abrams mit ihren 61,3t zu schwer sind für die Ukraine, müßten doch eigentlich alle(!) Leopard2 mit ihren 62t ungeeignet sein. -.-

 Der Abrams ist nicht zu schwer, er hat einen viel zu hohen Spritverbrauch. Dabei kommt es nicht auf Spritverfügbarkeit in der Ukraine an, sondern auf Reichweite (nicht viel mehr als 100 km im Gelände, d.h. nur 50 km Vorstoß) und Logistik. Im Osten der Ukraine ist es kaum möglich, dass den Panzern die Tanker hinterherfahren. 

KowaIski
@11:49 Uhr von Sparpaket

Dann hat Herr Pistorius also gelogen?

Ich vermute, er hat es zu dem Zeitpunkt einfach nicht gewusst.

Vector-cal.45
@11:40 Uhr von KowaIski

Nicht wir müssen diese Konfrontation verhindern, denn die Ukraine vertidigt sich ja nur und das ist legitim. Wenn Putin die Konfrontation von russischen und überlegenen deutschen Panzern verhindern will, muss er den Rückzug anordnen und die Ukraine in Frieden lassen.

A propos Frieden! Es liegt in Putins Hand. Abzug jetzt. Und das Töten hat ein Ende.





 

Mit Verlaub, aber woher nehmen Sie Ihre Kenntnisse über angebliche militärische Überlegenheit?

 

 

Dahingehend verlasse ich mich dann doch lieber auf General a. D. Harald Kujat, der darüber hinaus noch über   fundiertes Wissen über die Ukraine und jahrelange Erfahrung mit diesem Land verfügt.

Mika D
Leo wird geliefert

Es hört sich an wie ein Vorbereiten auf eine Lieferung des Leopards.

Sicher werden alle Details abgesichert, der Termin bleibt sowieso streng geheim, wie und wann darf nicht durchsickern. Doch verkündet der neue Verteidigungsminister es sicher dann bei seiner Reise in die Ukraine, um etwas mitzubringen.

Es wird bereits geübt, wenn auch von Polen aus, es ist klar dass welche frei verfügbar sind, na denn steht dem nichts mehr im Weg.

Was kommt dann?

 

 

 

Ritchi
@11:48 Uhr von fruchtig intensiv

"Putin wird erst zu Verhandlungen bereit sein, wenn er erkennt, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann", Das ist die entscheidende Aussage. Nur die Unterstützung der Ukraine mit Allem was wir haben wird ihn davon überzeugen, an den Verhandlungstisch zu sitzen.

Es könnte ihn aber auch überzeugen, dass er uns, Deutschland, als Feind ansieht, weil wir in seinen Augen überhaupt keinen geopolitischen Grund haben, die Ukraine zu unterstützen.

 Zu dieser Überzeugung ist er ganz sicher bereits gelangt. 

KowaIski
@11:49 Uhr von artist22

Dazu ein schweizer Blick

https://www.nzz.ch/meinung/ukraine-krieg-ein-friede-wird-es-mit-putin-n

Die Schweizer wissen genau, dass der Diktator Putin nur mit Waffen zu stoppen ist. Sie bleiben dennoch neutral und liefern keine Waffen an die Ukraine. Ich kenne schweizerische Bürger, die darüber am verzweifeln sind.

Kaneel
@11:48 Uhr von fruchtig intensiv @11:28 Uhr von Peter P1960

"Putin wird erst zu Verhandlungen bereit sein, wenn er erkennt, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann", Das ist die entscheidende Aussage. Nur die Unterstützung der Ukraine mit Allem was wir haben wird ihn davon überzeugen, an den Verhandlungstisch zu sitzen.

Es könnte ihn aber auch überzeugen, dass er uns, Deutschland, als Feind ansieht, weil wir in seinen Augen überhaupt keinen geopolitischen Grund haben, die Ukraine zu unterstützen.

Sie können sich offenbar sehr gut in Putins Gedankenwelt einfühlen und gleichzeitig sehr wenig in die Situtation und Gefühlswelt von Menschen, denen das Leben und die Heimat weggebombt wird.

KowaIski
@11:52 Uhr von Pax Domino

Putin wird erst zu Verhandlungen bereit sein, wenn er erkennt ,dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann.

Frommer Wunsch , darüber würde ich mit ihn in 6 Monaten nochmals diskutieren !

Der Wunsch kann so fromm sein wie er will. Ihn durchmarschieren zu lassen und die Ukraine zu überrennen ist nicht diskutabel.

Ritchi
Hofreiter

 Irgendwie kommt mir der neue Herr Hofreiter spanisch vor. Ist der heutige ein Doppelgänger? Wo ist der alte Hofreiter? 

Möbius
@11:34 Uhr von Tarek94: und womit üben die Ukrainer?

Demnach sei denkbar, dass die Bundeswehr die 19 "Leopard 2A5"-Modelle abgeben könne, da sie nur zu Übungen eingesetzt würden.

Soll die Bundeswehr jetzt auf Übungen verzichten? Die Soldaten können ja die technische Dienstvorschrift durchlesen, das muss reichen?



 

Und die Ukrainer erst … oder bekommen die frischgebackenen Panzerbesatzungen alle nur ein Betriebshandbuch in die Hand gedrückt ? Das ist alles nicht durchdacht. 

KowaIski
@11:55 Uhr von PeterK

Kampfpanzer aus eigenen Beständen nicht zu liefern, halte ich für richtig. Da schließe mich der der Meinung vom SPD Fraktionschef Herrn Mützenich an, dass Vernunft besser ist als "Schnappatmung"

Die Armung von Herrn Mützenich kann ich nicht bwerten. Vernunft wäre aber alles zu liefern, was wir haben. Zögern verlängert nur den Krieg.

Leser_Home
Wenn nicht jetzt - wann dann?

Viel zu viel Zeit ist seit dem Kriegsbeginn vergangen. Zu viel, in welchem der Bundeskanzler sich nicht zu einer Entscheidung, zu einem klaren Statement, durchringen konnte; weder zu einem Ja noch zu einem Nein. Da er keine eigenständige Entscheidung treffen wollte (konnte?), machte er immer einen Eiertanz um angeblich notwendige Absprachen mit Verbündeten. So kann und darf Deutschland nicht geführt werden! Zudem rächt sich jetzt, dass sehr wenig bis kein Material mehr vorhanden ist, die Industrie nicht frühzeitig in die Erfordernisse eingebunden wurde, keine frühzeitige Bestandsaufnahme gemacht wurde etc. etc. Und wenn man denn liest, dass 99 von knapp über 200 Leopards sich in der Industriewartung befinden, dann sollte man sich den Rest denken können. Hervorragende Planung bzw. was taugt solch Material?

w120
@11:28 Uhr von Peter P1960

"Putin wird erst zu Verhandlungen bereit sein, wenn er erkennt, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann", Das ist die entscheidende Aussage. Nur die Unterstützung der Ukraine mit Allem was wir haben wird ihn davon überzeugen, an den Verhandlungstisch zu sitzen.

 

Herr Selnskyj ist erst zu Verhandlungen bereit, wenn RU aus dem Land geworfen worden ist.

Freiwillig wird der, zumindest in nächster Zeit, nicht gehen.

 

Es sieht nach einem Patt aus. Beide Parteien bluten langsam aus.

Wobei RU ein paar Liter mehr aufwenden kann.

Möbius
@11:40 Uhr von KowaIski: was für überlegene Panzer?

Nicht wir müssen diese Konfrontation verhindern, denn die Ukraine vertidigt sich ja nur und das ist legitim. Wenn Putin die Konfrontation von russischen und überlegenen deutschen Panzern verhindern will, muss er den Rückzug anordnen und die Ukraine in Frieden lassen.

A propos Frieden! Es liegt in Putins Hand. Abzug jetzt. Und das Töten hat ein Ende.



 

Inwiefern ist der Leopard 2 einem T-90 überlegen ? 

Tarek94
@11:48 Uhr von KowaIski

Ich habe es so verstanden, dass Polen über 50 Leos auf jeden Fall liefern will, notfalls auch an einer zaudernden deutschen Regierung vorbei. Hoffentlich.

Dann wäre es doch gut, die polnische Armee würde sofort mit der Ausbildung von ukrainischen Soldaten am Leo beginnen.

Die Frage stellt sich allerdings, warum Polen keine M1 Abrams liefern will? Wo doch moderne Panzer angeblich so dringend von der Ukraine benötigt werden, daß selbst die Bundeswehr ihre Übungspanzer herausrücken soll?

Kristallin
Grund ok!@11:48 Uhr von fruchtig intensiv

"Putin wird erst zu Verhandlungen bereit sein, wenn er erkennt, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann", Das ist die entscheidende Aussage. Nur die Unterstützung der Ukraine mit Allem was wir haben wird ihn davon überzeugen, an den Verhandlungstisch zu sitzen.

Es könnte ihn aber auch überzeugen, dass er uns, Deutschland, als Feind ansieht, weil wir in seinen Augen überhaupt keinen geopolitischen Grund haben, die Ukraine zu unterstützen.

Nachbarschaft ist "geopolitischer" Grund genug! Und Herr P sieht eigentlich eh "Demokratie" als Feind an.

Jedes freie Land in Europa, hat quasi die Pflicht, Unterstützung für "Nachbarn in Not" zu leisten. Denn Besatzung ist nun mal extrem un-frei und un-demokratisch.

Pax Domino
@11:49 Uhr von artist22

"Putin wird erst zu Verhandlungen bereit sein, wenn er erkennt, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann", Das ist die entscheidende Aussage. Nur die Unterstützung der Ukraine mit Allem was wir haben wird ihn davon überzeugen, an den Verhandlungstisch zu sitzen.

 

Dazu ein schweizer Blick

https://www.nzz.ch/meinung/ukraine-krieg-ein-friede-wird-es-mit-putin-n

Gehe mit dem Schweizer Blick Konform! Mit Gruß Pax Domino

der.andere
Waffenstillstand

Die militärische Beratung der Politik erfolgt durch das amtierende Personal, oder aber erschreckenderweise in laienhafter eigener Selbstaneignung. Beides Quellen die nicht unbedingt der Realität einer Lage gerecht werden. Nicht gehört werden zahlreiche Militärs aus Deutschland bis in den USA die ein gänzlich anderes Bild der Lage zeichnen, und die keine Chance sehen, die selbstgesteckten Ziele der ukrainischen Führung auch nur annährend zu erreichen. Deshalb ist das Gebot der Stunde, zu verhandeln um einen Waffenstillstand zu erreichen. Ausbildung von Soldaten an Panzern die den Krieg noch weiter eskalieren lassen und weiter viele Menschen töten und das Land völlig zerstören, müssen sofort beendet werden. Der Ukraine und seinen Menschen wird dadurch nicht geholfen.

Tarek94
@11:38 Uhr von KowaIski

Jetzt!

Putin hört mit seiner Zerstörung der Ukraine nur auf, wenn die internationale Gemeinschaft ihm mit aller Entschiedenheit entgegen tritt. Auch mit Waffen.

"International" bedeutet für Sie offensichtlich, es sollen nur Leopard 2 aus Deutschland geliefert werden, aber keinesfalls M1 Abrams aus den USA oder Leclerc aus Frankreich?

MichlPaul
Sehr gefährliches Spiel

Heute im BR Stammtisch, Schauspieler,einzelne Politker und ehem. Pazifisten, wollen der Ukrainer Waffen liefern um die Ukraine zu befreien. Erich Vad, Brigadegeneral a.D.. und Amerikaner sagen, es gibt keine Militärische Lösung. Dürfen auch hier Menschen über Sein oder Nichtsein unseres Landes entscheiden die wenig Ahnung haben.

 

 

Peter P1960
@11:48 Uhr von fruchtig intensiv

"Putin wird erst zu Verhandlungen bereit sein, wenn er erkennt, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann", Das ist die entscheidende Aussage. Nur die Unterstützung der Ukraine mit Allem was wir haben wird ihn davon überzeugen, an den Verhandlungstisch zu sitzen.

Es könnte ihn aber auch überzeugen, dass er uns, Deutschland, als Feind ansieht, weil wir in seinen Augen überhaupt keinen geopolitischen Grund haben, die Ukraine zu unterstützen.

Er sieht bereits jetzt die NATO als Feind, siehe seine Reden oder jüngst die Einlassungen Lawrows, da ändert keine Lieferung etwas. Warum als Rücksicht nehmen?

Tarek94
@11:44 Uhr von Pax Domino

bringt es auf den Punkt. Sofortige Ausbildung von Ukrainern , Abgabe von geeigneten gepanzerten Fahrzeugen. Dieser Mann leistet hervorragende Arbeit für seiner Partei. Hoffe er bezieht sein Fach Wissen nicht aus dem Buch von Guderian mit dem Titel Achtung -Panzer!

Da er bei der Musterung als untauglich ausgemustert wurde, muss er sein Wissen zwangsläufig aus Büchern haben?

KowaIski
@11:37 Uhr von saschamaus75

Da die M1-Abrams mit ihren 61,3t zu schwer sind für die Ukraine, müßten doch eigentlich alle(!) Leopard2 mit ihren 62t ungeeignet sein. -.-

Am Ende werden auch die M1 kommen. Verlassen Sie sich drauf.

w120
@11:48 Uhr von KowaIski

Ich habe es so verstanden, dass Polen über 50 Leos auf jeden Fall liefern will, notfalls auch an einer zaudernden deutschen Regierung vorbei. Hoffentlich.

Dann wäre es doch gut, die polnische Armee würde sofort mit der Ausbildung von ukrainischen Soldaten am Leo beginnen.

 

Das ist die Zeitenwende.

 

Unbeachtlich, dass es Bestimmungen gibt, die eine Genehmigung des Herstellerlandes, Deutschland, erfordern.

 

Ein Land wie Polen entscheidet eigenständig über die nächsten Eskalstionsstufen.

Da stellen sich mir die Nackenhaare hoch.

Peter P1960
@11:52 Uhr von Pax Domino

"Putin wird erst zu Verhandlungen bereit sein, wenn er erkennt, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann", Das ist die entscheidende Aussage. Nur die Unterstützung der Ukraine mit Allem was wir haben wird ihn davon überzeugen, an den Verhandlungstisch zu sitzen.

Putin wird erst zu Verhandlungen bereit sein, wenn er erkennt ,dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann.

Frommer Wunsch , darüber würde ich mit ihn in 6 Monaten nochmals diskutieren !

Das ist kein frommer Wunsch, sondern eine sachliche Analyse. Siehe auch den Link des Foristen artist22.

KowaIski
@12:04 Uhr von Ritchi

Der Abrams ist nicht zu schwer, er hat einen viel zu hohen Spritverbrauch.

Ihr Ernst?

Wer die Umwelt schonen will, sollte keinen Krieg führen. Wer sein Land vor der totalen Zerstörung durch einen übermächtigen Angreifer bewahren möchte, muss da mal drüber hinweg sehen. Den Sprit wird man doch irgendwie beikriegen. Man kriegt ja auch die 120 mm Geschosse bei.

wie-
Wichtig: Detailwissen anstatt Nachplappern

@11:37 Uhr von saschamaus75

Aus dem Artikel:

> welche Modelle sich für eine Lieferung in die Ukraine

> eignen würden

 

Da die M1-Abrams mit ihren 61,3t zu schwer sind für die Ukraine, müßten doch eigentlich alle(!) Leopard2 mit ihren 62t ungeeignet sein. -.-

Noch einmal: hier geht's vornehmlich um die an andere NATO-Staaten bereits vor Jahrzehnten abgegebenen Leopard A4-Modelle. Und die bringen "nur" 55 t auf die Waage.

Nebenbei: die Modelle der Version "A4" wurden bereits Ende der 80er Jahre produziert.

Was die Ukraine wie und wo an "schweren Gerät" einsetzen kann und will, sollte eigentlich in deren Wissen und Verantwortung fallen, oder nicht?

Viel kritischer dürfte die Modellvielfalt sein, welche die Ukraine notgedrungen nutzen muss, was Logistik, Wartung und Instandhaltung sowie operative Planung extrem erschweren dürfte.

Account gelöscht
@12:02 Uhr von KowaIski

Soll die Bundeswehr jetzt auf Übungen verzichten?

Ja.

Die Soldaten können ja die technische Dienstvorschrift durchlesen, das muss reichen?

Übungen? Wozu? In der Ukraine sterben Menschen. Ist das nicht ein bisschen wichtiger, das zu verhindern. Ist es nicht vordringlich, den Aggressor zu vertreiben, statt zu "üben"?

Was muss da denn noch geübt werden ? Die Zeit drängt es sterben täglich Menschen in der UKR !

KowaIski
@12:01 Uhr von Tarek94

Das ist möglicherweise so wie bei dem Antrieb? Die Vielkraftstoffturbine des M1 Abrams (kann mit fast allen brennbaren Flüssigkeiten in beliebigen Mischungsverhältnissen betrieben werden) ist dem Vielkraftstoffmotor des Leopard (Kraftstoffmischung von 60 % Diesel und 40 % einer anderen zugelassenen brennbaren Flüssigkeit notwendig) angeblich unterlegen?

Beide Panzer können alles tanken, was brennbar ist.

DerVaihinger
@11:55 Uhr von PeterK

Aus dem TS-Artikel "Bei ihrem Treffen in Ramstein hatten die Unterstützerländer keine Lieferungen der Kampfpanzer beschlossen, auf die Kiew seit Monaten drängt."

Herr Hofreiter meint dazu, Deutschland habe einen "erheblichen Fehler gemacht und dadurch weiter Ansehen eingebüßt". 

Nein, unsere Regierunsverantwortlichen haben keinen Fehler gemacht. Die Bundesregierung kann nicht beschließen/entscheiden, dass/ob andere Länder, die den Leopard-Kampfpanzer in ihren Beständen haben diese an die Ukraine liefern. Sie kann "nur" eine Exportgenehmigung in Drittländer erteilen. Keine Ahnung, ob eine solche z.B. aus Polen oder Finnland bereits offiziell angefragt wurde, bzw. wie vertraulich so etwas angefragt wird. 

 

 

Wurfe bei Illner von Fachleutem beantwortet. Polen wird den Antrag erst stellen, wenn sicher ist, dass er genehmigt wird.

Sie wollen nicht als Watschenmann dastehen.

Verständlich.

 

Ein Zeichen von Scholz und die Anträge kommen.

Account gelöscht
Ukrainer sofort ausbilden

Da hat Herr Hofreiter vollkommen Recht, ich war der Meinung die Ausbildung wäre im Hintergrund schon längst erledigt. Wenn man sofort beginnt, könnte man Mitte Februar Panzer und ausgebildete Soldaten in die Schlacht schicken. 

Der besser Verteidigungsminister wäre für eh der Herr Hofreiter gewesen, der hätte sich längst durchgesetzt. Schade...

Möbius
Diese Debatte dauert schon ein Jahr

Keiner kommt auf den Gedanken das es gute Gründe geben könnte, warum westliche Panzer bisher nicht geliefert wurden. Dabei hatte ich deren Lieferung schon bis Ende letzten Jahres erwartet. 

Tarek94
@12:04 Uhr von Ritchi

Aus dem Artikel:

> welche Modelle sich für eine Lieferung in die Ukraine

> eignen würden

 

Da die M1-Abrams mit ihren 61,3t zu schwer sind für die Ukraine, müßten doch eigentlich alle(!) Leopard2 mit ihren 62t ungeeignet sein. -.-

 Der Abrams ist nicht zu schwer, er hat einen viel zu hohen Spritverbrauch. Dabei kommt es nicht auf Spritverfügbarkeit in der Ukraine an, sondern auf Reichweite (nicht viel mehr als 100 km im Gelände, d.h. nur 50 km Vorstoß) und Logistik. Im Osten der Ukraine ist es kaum möglich, dass den Panzern die Tanker hinterherfahren. 

Und deshalb rüstet gerade Polen vom Leopard 2 auf den M1 Abrams um? Weil dieser einen viel zu hohen Spritverbrauch hat? Polen hat übrigens eine Grenze mit der Ukraine und deshalb folglich das gleiche "Gelände"?

Account gelöscht
@11:58 Uhr von schiebaer45

Herr Hofreiter,die Grunen erstaunen mich immer mehr.Sie sind in der Realität angekommen,gut so!

 

Soweit ist es also gekommen. Wem es mit der Eskalation von Kriegen nicht schnell genug gehen kann, den lobt man dafür, "in der Realität angekommen" angekommen zu sein. Und die Verpflichtung, uns an bewaffneten Konflikten zu beteiligen, ergibt sich schon daraus, dass "unser Ansehen in der Welt" keinen Schaden nehmen darf.

Es wird immer verrückter.

Forfuture
Schwerwiegende Entscheidungen brauchen einen Konsens

Purin hat deutlich gezeigt, dass  er nicht von Vernunft geleitet ist und sein größenwahnsinniger Starrsinn jede Eskalation ermöglichen wird, wenn er nicht von seinen eigenen Landsleuten gestoppt wird, was noch immer nicht abzusehen ist.

Die weitere Aufrüstung der Ukraine ist also eine Entscheidung, die mit höchst gefährlichen Konsequenzen verbunden sein kann. Wenn man sich dafür entscheidet, dann muss dem ein gemeinsamer, internationaler, zumindest von der EU/NATO vereinbarter Konsens zu Grunde liegen.

Das Gerede von der deutschen Führungsrolle wird besonders gerne von denen genutzt die dann hinterher auf DE als Hauptschuldigen zeigen wollen. 

In Ramstein waren offenbar längst nicht so viele Staaten von der Lieferung von Kampfpanzern überzeugt, wie es die Befürworter gerne darstellen. Gibt es mindestens eine 2/3-Mehrheit und alle diese Staaten stellen dann auch Kampfpanzer etc. dann – und nur dann – kann man gemeinsam agieren.

Account gelöscht
@12:06 Uhr von KowaIski

Dazu ein schweizer Blick

https://www.nzz.ch/meinung/ukraine-krieg-ein-friede-wird-es-mit-putin-n

Die Schweizer wissen genau, dass der Diktator Putin nur mit Waffen zu stoppen ist. Sie bleiben dennoch neutral und liefern keine Waffen an die Ukraine. Ich kenne schweizerische Bürger, die darüber am verzweifeln sind.

Also meine Frau und ich gehören zu den Schweizer Bürgern,  welche die Schweiz in keiner Kriegsbeteiligung sehen wollen und das ist die Mehrheit hier.

DerVaihinger
@12:04 Uhr von Vector-cal.45

Nicht wir müssen diese Konfrontation verhindern, denn die Ukraine vertidigt sich ja nur und das ist legitim. Wenn Putin die Konfrontation von russischen und überlegenen deutschen Panzern verhindern will, muss er den Rückzug anordnen und die Ukraine in Frieden lassen.

A propos Frieden! Es liegt in Putins Hand. Abzug jetzt. Und das Töten hat ein Ende.

 

Mit Verlaub, aber woher nehmen Sie Ihre Kenntnisse über angebliche militärische Überlegenheit?

 

 

Dahingehend verlasse ich mich dann doch lieber auf General a. D. Harald Kujat, der darüber hinaus noch über   fundiertes Wissen über die Ukraine und jahrelange Erfahrung mit diesem Land verfügt.

 

Es schrieb niemand von militärischer Überlegenheit, sondern von der Überlegenheit der deutschen Panzer über die russischen.

Das können Sie in jedem Fachbeitrag nachlesen.

 

Emil67
Wer hier glaubt denn das eine Atommacht aufgibt?

Haben die USA und andere Natomitglieder das in der Vergangenheit auch immer gemacht?

Realität, Wunschdenken, Interessen.......

An alle Allwissenden, könnt ihr mir Garantien geben?

Habt ihr nicht vor einem Jahr gedacht so weit geht Russland nicht?

Tarek94
@12:02 Uhr von KowaIski

Soll die Bundeswehr jetzt auf Übungen verzichten?

Ja.

Die Soldaten können ja die technische Dienstvorschrift durchlesen, das muss reichen?

Übungen? Wozu? In der Ukraine sterben Menschen. Ist das nicht ein bisschen wichtiger, das zu verhindern. Ist es nicht vordringlich, den Aggressor zu vertreiben, statt zu "üben"?

Dann darf die Frage gestellt werden, warum die USA nicht einen einzigen ihrer tausenden vorhandenen M1 Abrams an die Ukraine liefert (die USA haben vier Depots in Europa)? Polen hat auch nicht vor seine M1 Abrams zu liefern? Obwohl in der Ukraine Menschen sterben?

Die Bundeswehr hingegen, welche gerade noch knapp 240 Leopard 2 hat, soll selbst ihre Übungspanzer abliefern?

KowaIski
@12:04 Uhr von Vector-cal.45

Mit Verlaub, aber woher nehmen Sie Ihre Kenntnisse über angebliche militärische Überlegenheit?

Das habe ich nicht gesagt. Die Ukraine muss von uns alle Unterstützung bekommen, um ihr Land zu verteidigen. Ohne wenn und aber. Putin hat dort nichts zu suchen, das Völkerrecht ist da vollkommen eindeutig.

w120
@12:06 Uhr von Ritchi

 

Es könnte ihn aber auch überzeugen, dass er uns, Deutschland, als Feind ansieht, weil wir in seinen Augen überhaupt keinen geopolitischen Grund haben, die Ukraine zu unterstützen.

 Zu dieser Überzeugung ist er ganz sicher bereits gelangt. 

 

Natürlich sieht er uns und die anderen Unterstützerstaaten als Feind an.

Es wäre ihm auch egal, ob wir Konfliktpartei in Sinne des humanen Völkerrechts sind.

Der Hinweis darauf ist nur eine Psychopille für das Völk.

 

Entscheidend ist, wann wird ein Punkt erreicht (auch Atomdoktrin der USA), in dem eine drohende konventionelle Niederlage die Eskalationsspirale außer Kontrolle geraten läßt.

 

Unabhängig davon muss man sich darüber klar sein, dass in Deutschland eine Reihe von wichtgen Kommandozentralen exitieren, bis hin zu den gelagerten Atomsprengköpfen.

sosprach
@KowaIski

Und ich kenne Schweizer die die neutrale Haltung für absolut richtig halten, hier im Lande können sie ebenso eine pari Haltung zur Lieferung erkennen. Wer hat nun recht?

jaja...
@11:57/11:58 Uhr von fruchtig intensiv

Jetzt!

Putin hört mit seiner Zerstörung der Ukraine nur auf, wenn die internationale Gemeinschaft ihm mit aller Entschiedenheit entgegen tritt. Auch mit Waffen.

Wenn die "Weltgemeinschaft" genannt wird, ist damit aber nur Deutschland, USA (die wollen aber nicht), GB, die baltischen Länder und Polen, Schweden, Finnland gemeint. Dann fehlen ja noch so ca. 180 Länder.

Ziemlich klein, diese Welt.

...liegt aber eher an beschränkten Horizonten...oder mit Ihren Worten:

Im Sandkasten mag die Argumentation valide sein. In der Geopolitik sind Themen dann doch etwas komplexer.



 

 

Nettie
@11:59 Uhr von Werdaswissenwill

Ah woher nimmt den die Ukraine die Menschen dann? Ein Abnutzungskrieg überlebt die Ukraine nicht! 

Genau deshalb - und um ‚Abnutzungskriege‘ in Zukunft  ein für allemal verhindern - ist die Unterstützung der Verteidigungkraft der Ukraine durch sofortige Lieferung wirksamer bzw. ‚schlagkräftiger‘ Waffen doch so wichtig!

KowaIski
@12:04 Uhr von Mika D

Es wird bereits geübt, wenn auch von Polen aus, es ist klar dass welche frei verfügbar sind, na denn steht dem nichts mehr im Weg.

Was kommt dann?

Abwarten. Wer soll das schon wissen. Ich hoffe, dass die Angreifer zur Vernunft kommen und den Angriff stoppen. Nur so kann der Krieg enden.

Tarek94
@11:57 Uhr von fruchtig intensiv

Jetzt!

Putin hört mit seiner Zerstörung der Ukraine nur auf, wenn die internationale Gemeinschaft ihm mit aller Entschiedenheit entgegen tritt. Auch mit Waffen.

Wenn die "Weltgemeinschaft" genannt wird, ist damit aber nur Deutschland, USA (die wollen aber nicht), GB, die baltischen Länder und Polen, Schweden, Finnland gemeint. Dann fehlen ja noch so ca. 180 Länder.

Ziemlich klein, diese Welt.

Schweden will übrigens auch nicht und die baltischen Länder haben keine Leopard 2.

Naturfreund 064
@11:34 Uhr von Tarek94

Demnach sei denkbar, dass die Bundeswehr die 19 "Leopard 2A5"-Modelle abgeben könne, da sie nur zu Übungen eingesetzt würden.

Soll die Bundeswehr jetzt auf Übungen verzichten? Die Soldaten können ja die technische Dienstvorschrift durchlesen, das muss reichen?

Dann muss halt mit den neueren Modellen geübt werden bei der Bundeswehr.

 

 

Janosch51
Diplomatie statt Kampfpnazer

Dass die Grünen Kampfpanzer an die Ukraine fordern mag verwundern, ist aber verständlich, da die Grünen eine moralisch fundierte Politik einfordern. Das ist lobenswert, aber möglicherweise unvernünftig. Wer auf sein moralisches Recht pocht, aber die gegebenen Realitäten ausblendet, der schadet massiv der Ukraine. Wir haben leider keine Weltpolizei, die bösen Staaten die Grenzen aufzeigen kann. Natürlich benötigt die Ukraine Waffen, um sich zu verteidigen, aber keine Kampfpanzer. Wer glaubt, dass Putin aus der Ukraine abzieht oder sich vertreiben lässt, der irrt. Putins Schicksal ist mit dem Krieg in der Ukraine verbunden, also wird er alle seine Macht einsetzen, um nicht zu verlieren. Die Folgen für die Bevölkerung der Ukraine werden, besonders wenn Putin verliert, furchtbar sein. Beide Seiten muss es ermöglicht werden, ohne großen Gesichtsverlust den Krieg zu beenden. Da ist die Politik gefragt. Nur eine gute Diplomatie kann hier helfen. Die ist aber nicht in Sicht.

Vector-cal.45
@11:58 Uhr von fruchtig intensiv

Nicht wir müssen diese Konfrontation verhindern, denn die Ukraine vertidigt sich ja nur und das ist legitim. Wenn Putin die Konfrontation von russischen und überlegenen deutschen Panzern verhindern will, muss er den Rückzug anordnen und die Ukraine in Frieden lassen.

A propos Frieden! Es liegt in Putins Hand. Abzug jetzt. Und das Töten hat ein Ende.

Im Sandkasten mag die Argumentation valide sein. In der Geopolitik sind Themen dann doch etwas komplexer.





 

Schrecklich, diese stumpfen Parolen in bester BILD-Manier. Als könnte man mit Schlagzeilen wie „Abzug jetzt“ irgendwas bewirken, oder dass darin auch nur irgendein Lösungsansatz enthalten wäre.

 

 

Und das derzeit ironischerweise von sehr vielen Menschen, die so gerne anderen Populismus vorwerfen, Leute vom Schlage Hofreiters … unglaublich.

w120
@12:09 Uhr von Möbius

Demnach sei denkbar, dass die Bundeswehr die 19 "Leopard 2A5"-Modelle abgeben könne, da sie nur zu Übungen eingesetzt würden.

Soll die Bundeswehr jetzt auf Übungen verzichten? Die Soldaten können ja die technische Dienstvorschrift durchlesen, das muss reichen?

 

Und die Ukrainer erst … oder bekommen die frischgebackenen Panzerbesatzungen alle nur ein Betriebshandbuch in die Hand gedrückt ? Das ist alles nicht durchdacht. 

 

Der Leiter einer BW Ausbildungsakademie hat mal den Zusammenhang zwischen Effizienz im Kampf und dem Training der Soldaten beschrieben.

 

Diesen erreicht man nicht mal so eben.

Und sind keine Übungspanzer da, geht die Effizienz sehr schnell gegen Null.