Ein Panzer der polnischen Armee vom Typ Leopard 2 steht auf dem Gelände des Truppenübungsplatzes Hohenfels in einem Waldstück. (Archivbild vom 27. Januar 2022)

Ihre Meinung zu Kiew will mit Training am "Leopard 2"-Panzer beginnen

Wird der "Leopard 2"-Panzer geliefert oder nicht? Kiew ist optimistisch und plant bereits, in Polen Soldaten an dem Panzer zu trainieren. Die US-Regierung warnt derweil davor, sich militärisch zu stark auf Bachmut zu fokussieren.

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173 Kommentare

Kommentare

Forengedöns
@11:23 Uhr von sosprach

Was die FDP Dame über die Nichtlieferung im Fernsehen geklagt hat ist unseriös, Deutschland hat nicht versagt.

Deutschland kneift. Vor wem ziehen wir den Schwanz ein? Vor Putin? Peinlich.

Forengedöns
Was weiß Putin?

Warum kneift Scholz? Jan Böhmermann twittert: "Was weiß Putin über Scholz, was wir nicht wissen?"

redfan96

Offenbar dringt in das Forum der zweite Teil der Botschaft des Artikels nicht durch, oder wird schlicht überlesen, nämlich die recht offene Kritik an der ukrainischen Strategie, sich auf die Verteidigung von Bachmut zu versteifen und dort viele Verluste hinzunehmen, für einen Ort der anscheinend doch nicht so strategisch wichtig zu sein scheint, wie es immer behauptet wurde. Ich finde den Punkt viel diskussionswerter als die Frage, Leo ja oder nein. Denn eine richtige militärische Strategie kann viel wichtiger sein als einzelne Panzer (seien wir mal ehrlich, selbst wenn D bereit wäre zu liefern, dann eher in einer niedrigen 2-stelligen Zahl).

Was die Frage der Panzerlieferungen angeht, da bin ich selbst immer hin- und hergerissen, ich denke, so geht es vielen. Im Zweifelsfall ist mir aber Scholz´ vermeintlich zögerliche Haltung lieber als ein Hurra-Vorwegpreschen. Was D allerdings tun könnte, OHNE es an die große Glocke zu hängen: mit der Ausbildung von UkrainerInnen am Leo beginnen.

Thomas D.
@11:18 Uhr von Stein des Anstosses

"Sie können tun und lassen was Sie wollen , Polen ist ein freies Land."

 

In Bezug auf deutsche Waffen eben nicht. Damit deutsche Waffen nicht durch "eine Hintertür" in despotische Drittländer gelangen, müssen Transfers durch Deutschland genehmigt werden.

 

Wo außer Russland sehen Sie ein „despotisches Drittland“?

 

Es gibt Ihrer Meinung nach außer Russland keine despotischen Drittländer auf der Welt?

harry_up
@11:14 Uhr von harryhaller58

 

Auf allen Kanälen wird eine bellizistische "Kultur" gepflegt, die schon fast eine Art Todessehnsucht abbildet. Kein Wort, keine Gedanken zur diplomatischen Lösung, Beendigung des Krieges, Waffenstillstand.

Morgen Panzer, dann Flugzeuge, dann Soldaten - und dann gnade uns Gott! 

 

 

Was und wie sehen Sie denn diplomatische Lösungen realisierbar?

 

Hören Sie sich Putins Reden an, dann wissen Sie, dass der an "Diplomatie " nicht einmal ansatzweise interessiert ist.

 

Diplomatie bedeutet für ihn:

 

" Wir können verhandeln,  aber ausschließlich zu meinen Bedingungen!"

 

Und wie die lauten, sollten Sie inzwischen gehört haben.

Forengedöns
@11:24 Uhr von derkleineBürger

Sorry,aber da ist die deutsche  Endverbleibsklausel entscheidend. Und wenn Polen sich da drüber hinwegsetzt,sind sämtliche politische und wirtschaftliche Verknüpfungen aufzuheben.

Na hoffentlich. Die Polen sollen ihre Leos schicken, lieber heute als morgen. Die haben wenigstens Mut.

Sollen die Polen doch ihre 366 Abrams liefern - min. 28 sind da schon eingetroffen.

Die Abrams kommen auch noch. Bei den Amerikanern ist noch nicht aller Tage Abend. Es kommen noch Abrams und es kommen noch Marschflugkörper.

flegar
@11:14 Uhr von Pax Domino

"Sie können tun und lassen was Sie wollen , Polen ist ein freies Land."

In Bezug auf deutsche Waffen eben nicht. Damit deutsche Waffen nicht durch "eine Hintertür" in despotische Drittländer gelangen, müssen Transfers durch Deutschland genehmigt werden.

Da wäre noch die Sache mit den Ringtausch . Oder so ähnlich wie das Hütchenspiel heißt.

Ringtausch wurde bereits durchgeführt. Allerdings dürfen bei einem Ringtausch keine Leopard an die Ukraine geliefert werden, sondern die russischen Panzer. Hat evt auch Sinn gemacht, weil diese ohne Training von Ukrainern genutzt werden können (es sei denn, es sind Neupiloten).

Ritchi
@11:00 Uhr von Tarek94

...

die Ausrede mit Abrams ist absolut fragwürdig, da dieser auf einem viel komplexeren Antriebskonzept aufbaut welches nur speziellen Treibstoff verwerten kann. Ein Leopard kann mit Salatöl fahren. Es wäre an der Zeit, dass Polen einfach ohne Deutschlands Zustimmung liefert, da sich unsere Regierung dazu entschieden hat auf Russlands Seite zu stehen. Beschämend !

Offensichtlich sind Sie sich über die Funktionsweise der Gasturbine des M1 Abrams nicht ganz im Klaren?

Zudem benötigt die Turbine keine Kühlflüssigkeit und es kann fast jede brennbare Flüssigkeit als Kraftstoff in beliebigen Mischungsverhältnissen verwendet werden.

Quelle: Wikipedia

Der M1 Abrams wäre folglich die bessere Wahl. Übrigens gehört die Ukraine zu den zehn größten Turbinenherstellern weltweit, die Wartung dürfte deshalb kein Problem sein.

 Schön, dass sie der Mär des speziellen Kraftstoffes ein Ende setzen. Ein Problem hat der Abrams jedoch: er verbraucht in etwa doppelt so viel Kraftstoff wie der Leopard 

wie-
Russische Propaganda: Ablenken, Desinformation

@11:00 Uhr von Möbius

Der Leopard 2 braucht im Gelände 530 Liter auf 100 km.

Jau, und auf der Straße 340 l. Bei einem Tankinhalt von 1.100 l.  So what? Was verbraucht ein russischer T-90 oder 1-10 "Armata" so im Durchschnitt?

Der Abrams ist zwar noch durstiger. Die Ramstein Entscheidung fiel weil Panzer ohne Luftüberlegenheit ein Himmelfahrtskommando wären. 

Das ist Quatsch. Weshalb setzt wohl Ihr Herr Putin weiterhin auf Kampfpanzer in seinem Ukrainekrieg? Die russischen Truppen haben ja ebenfalls bislang keine Luftüberlegenheit erringen können.

Panzer sind nur im Zusammenwirkungen mit anderen Waffensystemen effektiv. Und diese werde gerade geliefert, von den USA, oder sind bereits vorhanden, dank Unterstützung anderer Länder.

Neulich noch wiesen Sie hier täglich darauf hin, über wie viele Massen an Kampfpanzern russischer Bauart die Ukraine doch verfüge? Daher: bitte einigen Sie sich auf ein Narrativ. Würde dem Diskurs hier gut tun.

Tada
11:28 Uhr von KarlderKühne

"Fragen sie mal einen Jäger, wie ein angeschossenes oder in die Ecke gedrängtes Raubtier reagiert."

...

 

"Angeschossen" wird hier einzig und allein die Ukraine!

 

Alles andere ist Kreml-Propaganda.

Forengedöns
@11:28 Uhr von KarlderKühne

Fragen sie mal einen Jäger, wie ein angeschossenes oder in die Ecke gedrängtes Raubtier reagiert.

Falsche Metapher. Fake. Niemand treibt das Raubtier irgend wo hin. Das Raubtier greift an und könnte den Angriffskrieg sofort beenden und aus dem fremden Land abziehen.

amran.juli
@10:47 Uhr von Magguseisen

Es wäre an der Zeit, dass Polen einfach ohne Deutschlands Zustimmung liefert, da sich unsere Regierung dazu entschieden hat auf Russlands Seite zu stehen. Beschämend !

Beschämend sind ihre vollkommen unangebrachten Vorwürfe Richtung Regierung. Wo kommen nur all diese Kriegspropagandisten und Hetzer in den Foren her?

harry_up
@11:24 Uhr von derkleineBürger

 

was die Ukraine fordert. Ist eine Polnisches Endscheidung. Sie können tun und lassen was Sie wollen , Polen ist ein freies Land.

Nur müssen Sie bereit sein die Konsequenzen ihres Tuns zu übernehmen!

gz Pax Domino

 

->

 

Sorry,aber da ist die deutsche  Endverbleibsklausel entscheidend. Und wenn Polen sich da drüber hinwegsetzt,sind sämtliche politische und wirtschaftliche Verknüpfungen aufzuheben.

 

Sollen die Polen doch ihre 366 Abrams liefern - min. 28 sind da schon eingetroffen.

 

 

 

Polen hat 366 bzw. 28 Abrams?

Das muss ich überlesen oder überhört haben.

 

Könnten Sie mir die Quelle Ihres Wissens nennen?

Tada
11:30 Uhr von wie- Logiken

Erläutern Sie bitte Ihre Antwort und Ihre Frage an mich, damit ich antworten kann. Ich verstehe nicht, was beides mit meinem Beitrag zu tun hat.

 

Peter P1960
@11:28 Uhr von KarlderKühne

Er hat einen Eid geschworen, alles für das Wohl des .....gewesen sein. Meine Oma hat immer gesagt: "Lieber 10 Miniuten Angst, als ein lebenlang Tod."

Wovor haben Sie Angst? Der einzige Agressor, der unser Territorium bedrohen könnte, ist in einen von ihm begonnenen Angiffskrieg verwickelt. Von mir aus kann die BW ihr ganzes Material in die Ukraine schicken, bis wir es mal brauchen sollten, ist es wieder beschafft. Und ein Atomschlag wäre Russlands gänzliches Ende, das wissen Putin und seine Kumpane. Also immer mit der Ruhe.

Fragen sie mal einen Jäger, wie ein angeschossenes oder in die Ecke gedrängtes Raubtier reagiert.

Das Raubtier Russland wird nicht in die Ecke getrieben, es soll lediglich seine Beute wieder hergeben. Dazu benötigt es halt ein wenig Überzeugungsarbeit.

redfan96

Ergänzung zu meinem ersten Kommentar: Es ist zwar peinlich, dass erst jetzt mit der Inventur in der BW bezüglich der Leos beginnt, das Versäumnis ist nun aber bitte nicht, wie es die Opposition anscheinend möchte, H. Pistorius anzulasten. Der hat genau das Richtige getan, es sofort zu veranlassen.

Allerdings ist die Inventur wohl komplizierter als reines Durchzählen, wenn man bedenkt, dass wohl auch einige Panzer als Ersatzteillager genutzt wurden. Nach der Optik mögen wohl 260 Gefährte anwesend sein, aber wenn sie auf Herz und Nieren auf 100%-Verwendbarkeit geprüft werden müssen, dann dauert das länger. 

Diabolo2704
Versager

Zitat von sosprach (11:23 Uhr) : "Was die FDP Dame über die Nichtlieferung im Fernsehen geklagt hat ist unseriös, Deutschland hat nicht versagt. "

Ganz im Gegenteil. ASZ hat vollkommen recht und die deutsche Regierung unter der Federführung von Herrn Scholz bietet ein blamables Bild.

Ich hatte Führung bestellt und ich bekomme Arbeitsverweigerung.

Kaneel
@11:26 Uhr von Pax Domino

... Deutsche Panzer gegen Russen - das wollen wir nie wieder sehen.

Wir wollten in Europa nie wieder den Überfall eines Landes auf ein anderes sehen. Wir wollen dem angegriffenen Land Unterstützung gewähren.

Unterstützung gewähren ? Ist die Ukraine in der Nato? Dieser Krieg ist nicht unsere Sache. Basta

Wir haben der Ukraine einen Nato-Beitritt verweigert. Ein Krieg in Europa ist unsere Sache. Punkt.

Kristallin
Doch Sache!@11:26 Uhr von Pax Domino

... Deutsche Panzer gegen Russen - das wollen wir nie wieder sehen.

Wir wollten in Europa nie wieder den Überfall eines Landes auf ein anderes sehen. Wir wollen dem angegriffenen Land Unterstützung gewähren.

Unterstützung gewähren ? Ist die Ukraine in der Nato? Dieser Krieg ist nicht unsere Sache. Basta

Die Ukraine ist in Not! Und braucht dringend Hilfe, es ist eines jeden demokratischen Nachbarn Sache, dem Land beizustehen, statt die Augen zu verschließen!

Wegzusehen, wäre die wahre Schande! Basta!

Hansi2012
Null Pz in die Ukraine !!!

Warum soll gerade DEU die Pz liefern?

Nicht einzusehen. Alein schon aus historischen Gründen gehören keine Kampfpanzer in Richtung Russland.

Zwei Weltkriege reichen aus.

Tarek94
@11:30 Uhr von Tremiro

Wie immer bei diesem Thema versuchen die Putinfreunde mit Pseudopazifismus (Verhandlungen mit einem Kriegsverbrecher), Angstmacherei (3. Weltkrieg) oder Täter/Opfer-Umkehr (Russland soll angeblich geschwächt werden), ihr Idol den Kremlchef zu unterstützen.

Ich frage mich warum ein solcher Despot Menschen, die vermutlich in Deutschland leben, so in seinen Bann ziehen kann.    

Sie haben bei Ihrem Kommentar wie immer ausgelassen, daß Herr Biden auch keine Kampfpanzer liefern will. Ist Herr Biden Ihrer Meinung nach jetzt auch ein "Putinfreund[...]"? ;)

Thomas D.
@11:22 Uhr von harry_up

Als der neue Verteidigungsminister gestern entschlossen verkündete, er habe die Anweisung gegeben, die derzeit im BW-Bestand befindlichen Panther zahlenmäßig zu erfassen, hat es mir die Schlappen von den Füßen gezogen.

 

Was hatte denn bloß seine Vorgängerin dahingehend unternommen?

 

Da wird monatelang über den Wunsch der Ukraine geredet, und jetzt fängt man mit dem Zählen - nicht etwa mit der Ausbildung ukr. Soldaten - an.

 

Ist das Verarsche?  

 

Allerdings, das hat mich auch ziemlich überrascht. Nicht nur, dass das Verteidigungsministerium offenbar keine aktuellen bzw. laufend aktualisierten Zahlen zu den Beständen hat, natürlich auch in Friedenszeiten, sondern jetzt, nach elf Monaten Krieg und andauernden Forderungen nach und Lieferungen von Material völlig ahnungslos zu sein scheint. 

 

Ich weigere mich, das zu glauben. 

Forengedöns
@11:19 Uhr von sosprach

Ich hoffe das Scholz den medialen Druck aushält. Keine Leo's für die Ukraine, keine weitere Eskalation. Für seriöse Friedensverhandlungen.

Beim Angriff eines Bären sollte man überlegen ob man zur weißen Flagge oder zur Flinte greift. Aber man solllte sich nicht zu lange Zeit dazu lassen.

 

Fritz Meyer
Kriegswirtschaft

Die mediale Begleitung von ARD und ZDF liest sich mittlerweile mehr wie eine Kriegsberichterstattung als eine objektive Berichterstattung.

Gestern in den Heutenachrichten ein ellenlanges Interview mit Strack Zimmermann die Scholz massiv angreift. Wedepohl erklärt die Einlassungen von Pistorius zur Bankrotterklärung der deutschen Regierung und tags zuvor in der Maybrit lllner Sendung  verlangt Oberst Wüstner die Umstellung der deutschen Wirtschaft auf Kriegswirtschaft.Das drängt förmlich danach endlich Kriegspartei zu werden.

Es wird Zeit daß die öffentlich Rechtlichen  auch die ca.40 % Beitragszahler in gleichem Masse zu Wort kommen lassen.Sonst erfüllen sie ihren Auftrag nicht.

 

Forengedöns
@11:19 Uhr von sosprach

Für seriöse Friedensverhandlungen.

Wie verhandelt man, wenn gleichzeitig die eigene Zivilbevölkerung bombardiert wird?

kommtdaher

Das Thema ist komplex. Es wird bei einer Ausweitung des Krieges jedoch gar nicht mehr beherrschbar. Es wird noch mehr Zerstörung geben, wenn immer mehr Waffen geliefert werden. Eine Waffengattung führt zur nächsten. Die Reaktion folgt mit weiteren Bombenangriffen auf bewohnte Häuser. Dabei sterben nicht die hier aktiven Waffenlieferbefürworter, sondern Ukrainer. Klar, Putin muss ja nicht bomben. Tut er aber und umso mehr wie er in die Enge getrieben wird. Hallo! Wir haben es hier mit Russland zu tun. Nochmals: Die USA sind weit weg, wenn es hier außerhalb der Ukraine zu brennen beginnt.

AbseitsDesMainstreams
Gebiete rückerobern und befreien

Soll die Ukraine die annektierten und besetzten Gebiete wie Russland und die Wagner-Schwerverbrecher zurückerobern nach dem Motto, wer nicht weiter die ukrainischen Stellungen erstürmt, wird als Feigling von den eigenen Leuten erschossen? Eingegraben in Stellungssystemen mit einfachen, leichten Waffen wie Panzerfäuste oder MGs können die urkainischen Verteidiger ihre Linie gut halten. Daher der hohe Blutzoll der Russen.

 

Für Angriffe, die das Leben der eigenen Soldaten schonen, benötigt es Waffen, die im Angriff den Vorteil des Verteidigers weitgehend egalisieren. Genau dafür braucht es zuvorderst den deutlich überlegenen Kampfpanzer Leopard 2. Gegenüber den alten Blechdosen der Russen T-XY un der hohen Reichweite dürfte selbst eine zahlenmäßige Unterlegenheit von 1:10 auf dem Gefechtsfeld machbar sein.

 

Sorge bereitet mir die Ausbildung in Polen an den Leos. Deutschland hat andere Einsatz-/Angriffsgrundsätze. Deshalb sollten wir die ukr. Soldaten in Munster ausbilden, nicht die Polen.

Diabolo2704
Belohnung des Aggressors

Zitat von Opa Klaus (11:23 Uhr) : "Das Problem ist, dass nie die Möglichkeit eines Kompromisse in Erwägung gezogen wird. Da wird von der Belohnung des Agressors gesprochen, ..."

Ist es denn etwa nicht so ? Dazu ist von Ihnen nur dröhnendes Schweigen zu vernehmen. Sie gehen ohne jeden Beleg oder auch nur halbwegs nachvollziehbaren Grund davon aus, daß die Russen nicht dazu gezwungen werden können, sich aus der Ukraine zurückzuziehen und das Völkerrecht uneingeschränkt anzuerkennen. Das ist nur ein These, in der ich Wunschdenken zu erkennen meine.

Und halten Sie es für völlig unproblematisch, wenn sich ein ungerechtfertigt völkerrechtswidriger Angriffs- undVernichtungskrieg auszahlt ?

Moderation
Vorübergehende Schließung der Kommentarfunktion

 

Liebe User,

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Bitte haben Sie einen Moment Geduld, es geht bald weiter.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Opa Klaus
@11:47 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Opa Klaus (11:23 Uhr) : "Das Problem ist, dass nie die Möglichkeit eines Kompromisse in Erwägung gezogen wird. Da wird von der Belohnung des Agressors gesprochen, ..."

Ist es denn etwa nicht so ? Dazu ist von Ihnen nur dröhnendes Schweigen zu vernehmen. Sie gehen ohne jeden Beleg oder auch nur halbwegs nachvollziehbaren Grund davon aus, daß die Russen nicht dazu gezwungen werden können, sich aus der Ukraine zurückzuziehen und das Völkerrecht uneingeschränkt anzuerkennen. Das ist nur ein These, in der ich Wunschdenken zu erkennen meine.

Und halten Sie es für völlig unproblematisch, wenn sich ein ungerechtfertigt völkerrechtswidriger Angriffs- undVernichtungskrieg auszahlt ?

Für jedes Menschenleben, welches durch einen Kompromiss gerettet würde, zahlt es sich mehr als aus. Meinen Sie nicht? 

 

saschamaus75
@11:30 Uhr von Tremiro

>> versuchen die Putinfreunde mit Pseudopazifismus

 

Also Alle, die Ihrer subjektiven, kriegsheischenden Meinung nicht folgen, denunzieren Sie als "Putinfreunde"? Machen Sie es Sich da nicht etwas zu einfach? oO

 

Izmi

Keine schweren Panzer liefern! Da scheinen die USA doch auf einer Linie mit der deutschen Regierung zu liegen! Scholz macht also genau das Richtige. Und wahrscheinlich in enger Absprache mit Washington. Die Kritik an unserem Kanzler ist deshalb völlig ungerechtfertigt. Dazu ist er mit beinahe der Hälfte unserer Wahlbevölkerung in Übereinstimmung!  

saschamaus75
@11:34 Uhr von Forengedöns

>> Deutschland kneift

 

Da Dtl. derzeit nichts Anderes mit den Leopard2 als die USA mit deren M1-Abrams macht, soll das heißen, die USA kneift etwa auch?

 

Oder wollen die sich einfach nur nicht selber die Finger schmutzig machen und suchen deshalb (mal wieder) verzweifelt nach Jemanden, der für sie die Kastanien aus dem Feuer holt? -.-

 

wie-
Komplexe Gemengelagen: daher Konferenzen

@11:46 Uhr von kommtdaher

Das Thema ist komplex.

Richtig.

Es wird bei einer Ausweitung des Krieges jedoch gar nicht mehr beherrschbar.

Wer will den Krieg ausweiten?

Es wird noch mehr Zerstörung geben, wenn immer mehr Waffen geliefert werden.

Warum?

Eine Waffengattung führt zur nächsten. Die Reaktion folgt mit weiteren Bombenangriffen auf bewohnte Häuser. Dabei sterben nicht die hier aktiven Waffenlieferbefürworter, sondern Ukrainer.

Putin's Raketenarsenale sind weitgehen leer. Bleiben Drohnen.

Klar, Putin muss ja nicht bomben. Tut er aber und umso mehr wie er in die Enge getrieben wird.

Er lässt ohnehin bomben. Alles andere ist Propaganda aus dem Kreml.

Hallo! Wir haben es hier mit Russland zu tun.

"Wir"? Vor allem die Ukraine hat es mit Russland zu tun.

Nochmals: Die USA sind weit weg, wenn es hier außerhalb der Ukraine zu brennen beginnt.

Der Ukrainekrieg ist nicht der vom Kreml herbeigeredete "Stellvertreterkrieg" der USA. Warum billigen Sie der Ukraine keine eigene Entscheidungsverantwortung zu?

derkleineBürger
@11:42 Uhr von Kristallin

... Deutsche Panzer gegen Russen - das wollen wir nie wieder sehen.

Wir wollten in Europa nie wieder den Überfall eines Landes auf ein anderes sehen. Wir wollen dem angegriffenen Land Unterstützung gewähren.

Unterstützung gewähren ? Ist die Ukraine in der Nato? Dieser Krieg ist nicht unsere Sache. Basta

Die Ukraine ist in Not! Und braucht dringend Hilfe, es ist eines jeden demokratischen Nachbarn Sache, dem Land beizustehen, statt die Augen zu verschließen!

Wegzusehen, wäre die wahre Schande! Basta!

 

->

Deutschland ist nicht der Nachbar von der Ukraine.

Mögen sich vllt. einige wünschen,aber es gibt keine dt.-ukr-Grenze

artist22
Überzeugungsarbeit @11:41 Uhr von Peter P1960

Fragen sie mal einen Jäger, wie ein angeschossenes oder in die Ecke gedrängtes Raubtier reagiert.

Das Raubtier Russland wird nicht in die Ecke getrieben, es soll lediglich seine Beute wieder hergeben. Dazu benötigt es halt ein wenig Überzeugungsarbeit.

 

Genau so. Inzwischen haben ja sogar die Hetzer im russischen Staatsfernsehen schon Kontra von Generälen bekommen.

- Gestern von mir hier vergeblich verlinkt

Und solange dieser 'Musikantenstadl'

https://taz.de/Wagner-Soeldnertruppe-in-der-Ukraine/!5908629/

noch weitgehend unkontrolliert mitmischt, wird man halt noch etwas 'deutlichere' Überzeugungsarbeit leisten müssen.

melancholeriker
@11:03 Uhr von KarlderKühne

Er hat einen Eid geschworen, alles für das Wohl des deutschen Volkes zu tun und ca. 50 % der deutschen Bevölkerung ist gegen eine Lieferung von Kampfpanzer. Wie soll er nun entscheiden? Es ist seine Pflicht genau abzuwägen. Sollte es zum großen Bumms kommen, will es keiner gewesen sein. Meine Oma hat immer gesagt: "Lieber 10 Miniuten Angst, als ein lebenlang Tod."

 

Das sehen die Opfer von Gewaltherrschaft anders als Sie. 

Es ist nicht immer alles gut und weise was Omas und Opas sagen. Meine waren vor 80 Jahren Teil des Vernichtungskrieges von Deutschland gegen alle friedliebenden Leute dieser Welt und wie sehr haben sie es bereut, den Teufel nicht aufgehalten zu haben, weil sie sich zu schwach fühlten und der näher liegenden Option nachzugeben, sich hinter den Tyrannen zu stellen wie das derzeit noch viel zu viele Russ*innen tun.

Man muß kein Held sein um wenigstens innerlich Opposition zu beziehen gegen böse Menschen. Putin überlebt nur dank der Passivität mutbefreit abwinkender Zögerer

 

fathaland slim
@11:02 Uhr von Tarek94

@10:55 Uhr von KarlderKühne

 

Die Türkei hat in ihrem Bestand über 3.000 Panzer, davon ca. 800 Leoparden der verschiedensten Baureihen, Also über 2.000 Pazer anderer Typen. 

Griechenland hat über 1200 Panzer und davon 375 amerikanische.

Albanien, Belgien, Bulgarien, Estland, Frankreich, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Montenegro, Nordmazedonien, Rumänien, Slowenien, das Vereinigte Königreich und Zypern haben keine deutsche Panzer.

Weil die genannten Länder überhaupt nicht daran denken ihre Leopard zu verschenken?

 

Was hat das mit dem Kommentar, auf den Sie antworten, zu tun?

Abgesehen davon:

Jeder Export eines Leopard-Panzers in ein Drittland muss von der Bundesregierung genehmigt werden.

Stichwort Proliferation von Rüstungsgütern.

Stein des Anstosses
@11:15 Uhr von Tarek94

Er hat einen Eid geschworen, alles für das Wohl des deutschen Volkes zu tun und ca. 50 % der deutschen Bevölkerung ist gegen eine Lieferung von Kampfpanzer. Wie soll er nun entscheiden? Es ist seine Pflicht genau abzuwägen. Sollte es zum großen Bumms kommen, will es keiner gewesen sein. Meine Oma hat immer gesagt: "Lieber 10 Miniuten Angst, als ein lebenlang Tod."

Aber ein Leben lang Angst und 10 Millionen Ukrainer tot, ist auch nicht besser.

Sie unterstellen Herr Biden, daß er 10 Millionen tote Ukrainer in Kauf nimmt? Weil er seine M1 Abrams nicht liefert?

Tarek94, nicht kindisch sein: ich habe dem Foristen geantwortet, dass du eine Situation ist, in der man mutig liefern und eben nicht zögern soll.

Wo Sie Biden herzaubern in Ihrem Post weiß niemand.

werner1955
Kiew will mit Training

Warum?

Scholz glaubt doch mit Reden und Worten das Morden durch den Vernichtungskrieg von Russlands Armee an Frauen und Kindern in der freiern Ukraine zu beenden

 

Stein des Anstosses
@11:35 Uhr von Thomas D.

"Sie können tun und lassen was Sie wollen , Polen ist ein freies Land."

 

In Bezug auf deutsche Waffen eben nicht. Damit deutsche Waffen nicht durch "eine Hintertür" in despotische Drittländer gelangen, müssen Transfers durch Deutschland genehmigt werden.

 

Wo außer Russland sehen Sie ein „despotisches Drittland“?

 

Es gibt Ihrer Meinung nach außer Russland keine despotischen Drittländer auf der Welt?

In der „imperialistischen Spezialoperation“ Russlands gegen die Ukraine nicht.

derkleineBürger
@11:40 Uhr von harry_up

 

was die Ukraine fordert. Ist eine Polnisches Endscheidung. Sie können tun und lassen was Sie wollen , Polen ist ein freies Land.

Nur müssen Sie bereit sein die Konsequenzen ihres Tuns zu übernehmen!

gz Pax Domino

 

->

 

Sorry,aber da ist die deutsche  Endverbleibsklausel entscheidend. Und wenn Polen sich da drüber hinwegsetzt,sind sämtliche politische und wirtschaftliche Verknüpfungen aufzuheben.

 

Sollen die Polen doch ihre 366 Abrams liefern - min. 28 sind da schon eingetroffen.

 

 

 

Polen hat 366 bzw. 28 Abrams?

Das muss ich überlesen oder überhört haben.

 

Könnten Sie mir die Quelle Ihres Wissens nennen?

 

->

Quelle:

NTV (Dezember letzten Jahres?)

28 sind vor Ort und daran werden Polen gerade dran ausgebildet, der Rest soll folgen ( Stand: Erscheinungsdatum vom Artikel).

 

Lt. US-Regierung sind Abrams zu komplex,dass Ukrainer dran ausgebildet werden können, aber Australier und Polen kriegen das lt. USA hin...

Möge sich jeder selber denken in welche Schublade solche Theorien gehören....

Hanne57
Die wahren Gründe

Der Leopard sollte schnellstens in die Ukraine, aber nicht weil dort unsere Freiheit verteidigt wird (wie früher am Hindukusch), sondern aus 3Gründen:

1. Der Leopard könnte erstmals unter konkreten Gefechtsbedingungen beweisen, was er taugt, bisher ist das alles Theorie.

2. Das schafft Arbeitsplätze in Deutschland

3. Das ist gut für den Aktienkurs, den Unternehmensgewinn und die Dividenden der Rüstungskonzerne. Vielleicht kommt die Regierung dann wieder auf die Idee einer Übergewinnsteuer.

fathaland slim
@12:41 Uhr von derkleineBürger

@11:42 Uhr von Kristallin

 

Deutsche Panzer gegen Russen - das wollen wir nie wieder sehen.

Wir wollten in Europa nie wieder den Überfall eines Landes auf ein anderes sehen. Wir wollen dem angegriffenen Land Unterstützung gewähren.

Unterstützung gewähren ? Ist die Ukraine in der Nato? Dieser Krieg ist nicht unsere Sache. Basta

Die Ukraine ist in Not! Und braucht dringend Hilfe, es ist eines jeden demokratischen Nachbarn Sache, dem Land beizustehen, statt die Augen zu verschließen!

Wegzusehen, wäre die wahre Schande! Basta!

 

->

Deutschland ist nicht der Nachbar von der Ukraine.

Mögen sich vllt. einige wünschen,aber es gibt keine dt.-ukr-Grenze

 

Deutschland ist Teil der EU, und die EU grenzt an die Ukraine.

Das mag einem kleinbürgerlichen Nationalisten nicht schmecken, es ist aber trotzdem so.

nie wieder spd
@11:43 Uhr von Tarek94

Wie immer bei diesem Thema versuchen die Putinfreunde mit Pseudopazifismus (Verhandlungen mit einem Kriegsverbrecher), Angstmacherei (3. Weltkrieg) oder Täter/Opfer-Umkehr (Russland soll angeblich geschwächt werden), ihr Idol den Kremlchef zu unterstützen.

Ich frage mich warum ein solcher Despot Menschen, die vermutlich in Deutschland leben, so in seinen Bann ziehen kann.    

Sie haben bei Ihrem Kommentar wie immer ausgelassen, daß Herr Biden auch keine Kampfpanzer liefern will. Ist Herr Biden Ihrer Meinung nach jetzt auch ein "Putinfreund[...]"? ;)

Oder gar ein Pazifist? 
 

Fritz Meyer
@11:06 Uhr von Numeriusprojectus

Wenn ich immer höre Scholz würde besonnen agieren, kann ich nur den Kopf schütteln. Infantile Bockigkeit hat nichts mit besonnenen zu tun 

Infantile Kriegslust ist schlimmer !

weingasi1
@11:45 Uhr von Fritz Meyer

Die mediale Begleitung von ARD und ZDF liest sich mittlerweile mehr wie eine Kriegsberichterstattung als eine objektive Berichterstattung.

Gestern in den Heutenachrichten ein ellenlanges Interview mit Strack Zimmermann die Scholz massiv angreift. Wedepohl erklärt die Einlassungen von Pistorius zur Bankrotterklärung der deutschen Regierung und tags zuvor in der Maybrit lllner Sendung  verlangt Oberst Wüstner die Umstellung der deutschen Wirtschaft auf Kriegswirtschaft.Das drängt förmlich danach endlich Kriegspartei zu werden.

Es wird Zeit daß die öffentlich Rechtlichen  auch die ca.40 % Beitragszahler in gleichem Masse zu Wort kommen lassen.Sonst erfüllen sie ihren Auftrag nicht.

Sie sind der Meinung, dass die Putin-Russland Apologeten unterrepräsentiert sind ? Können Sie das mit einer Zahl belegen ? M.M. sind sie deutlich überrepräsentiert; insbesondere was ihren scheinheiligen "Friedenswillen " anbelangt.

 

 

wie-
Perspektivenwechsel notwendig

@11:35 Uhr von redfan96

Offenbar dringt in das Forum der zweite Teil der Botschaft des Artikels nicht durch, oder wird schlicht überlesen,

Meine Vermutung: kaum einer der ideologiegetriebenen Vielschreiber dürfte den heutigen Artikel gelesen haben. Das Stichwort "Ukraine" genügt.

nämlich die recht offene Kritik an der ukrainischen Strategie, sich auf die Verteidigung von Bachmut zu versteifen und dort viele Verluste hinzunehmen, für einen Ort der anscheinend doch nicht so strategisch wichtig zu sein scheint, wie es immer behauptet wurde.

Bachmut scheint für die Ukraine genauso ein Symbol zu sein wie Leopard-Kampfpanzer. Oder Herr Selenskij fürchtet die Außenwirkung von Rückzugsbewegungen.

Ich finde den Punkt viel diskussionswerter als die Frage, Leo ja oder nein. Denn eine richtige militärische Strategie kann viel wichtiger sein als einzelne Panzer (seien wir mal ehrlich, selbst wenn D bereit wäre zu liefern, dann eher in einer niedrigen 2-stelligen Zahl).

Völlig richtige Hinweise von Ihnen.

harry_up
@11:18 Uhr von flegar

 

"Infantile Bockigkeit hat nichts mit besonnenen zu tun"

Jetzt ist ein Kommentator bereits soweit, ohne die Gründe von Scholz zu kennen, dessen Verhalten als infantil zu disqualifizieren.
So etwas nenne ich bockige Ahnungslosigkeit und Hetze.

 

 

Da schließe ich mich an.

Ich konnte es nur nicht in so treffende Worte fassen.

Pax Domino
@12:43 Uhr von fathaland slim

@10:55 Uhr von KarlderKühne

 

Die Türkei hat in ihrem Bestand über 3.000 Panzer, davon ca. 800 Leoparden der verschiedensten Baureihen, Also über 2.000 Pazer anderer Typen. 

Griechenland hat über 1200 Panzer und davon 375 amerikanische.

Albanien, Belgien, Bulgarien, Estland, Frankreich, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Montenegro, Nordmazedonien, Rumänien, Slowenien, das Vereinigte Königreich und Zypern haben keine deutsche Panzer.

Weil die genannten Länder überhaupt nicht daran denken ihre Leopard zu verschenken?

 

Was hat das mit dem Kommentar, auf den Sie antworten, zu tun?

Abgesehen davon:

Jeder Export eines Leopard-Panzers in ein Drittland muss von der Bundesregierung genehmigt werden.

Stichwort Proliferation von Rüstungsgütern.

Oh … so schnell von Peru zurück ! gz  Pax Domino

sonnenbogen
@11:04 Uhr von Stein des Anstosses

Die Türkei hat in ihrem Bestand über 3.000 Panzer, davon ca. 800 Leoparden der verschiedensten Baureihen, Also über 2.000 Pazer anderer Typen. 

Griechenland hat über 1200 Panzer und davon 375 amerikanische.

Albanien, Belgien, Bulgarien, Estland, Frankreich, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Montenegro, Nordmazedonien, Rumänien, Slowenien, das Vereinigte Königreich und Zypern haben keine deutsche Panzer.

Deutschland muss der Weitergabe der Leopard Panzer aber auch zustimmen. Es geht nicht nur um eigene Lieferungen.

Da wäre die Ukraine eh verloren, wenn die Bundeswehr Montag Morgen um 8.30 Uhr nach einem ausgiebigen Frühstück geruhsam beginnt, erst einmal alle Leoparden durchzuzählen.

what a big disgrace!

Naja, da haette der Verteidigungsausschuss ja mal eine Anfrage stellen koennen... aber dazu waren die Sprecherin + 10 CDU Politiker scheinbar nicht in der Lage.

Stein des Anstosses
@11:40 Uhr von amran.juli

Es wäre an der Zeit, dass Polen einfach ohne Deutschlands Zustimmung liefert, da sich unsere Regierung dazu entschieden hat auf Russlands Seite zu stehen. Beschämend !

Beschämend sind ihre vollkommen unangebrachten Vorwürfe Richtung Regierung. Wo kommen nur all diese Kriegspropagandisten und Hetzer in den Foren her?

Ich bin kein Kriegspropagandist. Aber ich will nicht der Ukraine beim Sterben oder Entwurzelt werden tatenlos zusehen.

Wenn es unterlassene Hilfeleistung aus Räson ist, möge uns Herr Scholz aufklären. Hält der Herr Anankast aber scheinbar nicht für nötig.

Unterlassene Hilfeleistung aus Feigheit vor Drohungen, die putin noch nicht einmal ausgesprochen hat, ist ein unendlich peinliches Versagen.

An vorauseilendem Gehorsam einem Diktator gegenüber wird die Welt zugrunde gehen.

fathaland slim
@12:38 Uhr von saschamaus75

@11:30 Uhr von Tremiro

 

>> versuchen die Putinfreunde mit Pseudopazifismus

 

Also Alle, die Ihrer subjektiven, kriegsheischenden Meinung nicht folgen, denunzieren Sie als "Putinfreunde"? Machen Sie es Sich da nicht etwas zu einfach? oO

 

Gerade Sie machen es sich sehr, sehr einfach und ergreifen immer zu 100% die Partei des faschistischen Autokraten Wladimir Putin.

Ist so.

mimosq5
@10:59 Uhr von der.andere

Dem kann ich mich vollinhaltlich anschließen!

Die Meinungen der hohen Militärs sind gespalten. Die im Amt sind und die politische Agenda ihrer Staaten vertreten müssen, sprechen von einem Sieg der Ukraine. Jene aber, die nicht in das politische Korsett gefercht sind, beurteilen das nüchtern, genau anders herum, Russland wird nicht verlieren. Also sind weitere Waffenlieferungen, ob Panzer oder sonst irgend etwas, nur dazu da Tod und Zerstörung zu verlängern. Vor diesem Hintergrund kann man nur hoffen, dass es bei der Prüfung der Panzerbestände bleibt. In einem Interview mit dem Wall Street Journal vertritt der ehemalige britische Verteidigingsstabchef Edward Stinger die Meinung, dass es in diesem Krieg nicht um die Ukraine geht sondern um die Schwächung Russlands. Da Russland das auch so sieht, geht es um alles oder nichts, und dementsprechend werden die militärischen Aktionen der nächsten Zeit verlaufen. Es ist Zeit für Diplomatie, Verhandlungen mit dem Ziel eines Waffenstillstands!

 

wie-
Bestandszählungen in Waffenarsenalen

@12:46 Uhr von derkleineBürger

Sollen die Polen doch ihre 366 Abrams liefern - min. 28 sind da schon eingetroffen.

Polen hat 366 bzw. 28 Abrams?

Das muss ich überlesen oder überhört haben.

Könnten Sie mir die Quelle Ihres Wissens nennen?

->

Quelle:

NTV (Dezember letzten Jahres?)

28 sind vor Ort und daran werden Polen gerade dran ausgebildet, der Rest soll folg...

Genauso wie jüngst 2021 von Polen bestellte rund 1.000 südkoreanische K2-Black Panther-Kampfpanzer. Die 30 Jahre alten Leopard 2 A4, die Polen vor rund 25 Jahren von Deutschland übernahm, werden dann sukzessive ausgesondert - oder eben an die Ukraine günstig abgegeben. Aber zunächst wird man in Polen erst einmal auf das Eintreffen des modernen Ersatzes warten. Die Angst vor einem militärischen Angriff aus Belarus oder Russland ist doch einfach zu groß, aufgrund mehrerer historischee Traumata der letzten Jahrhunderte.

Stein des Anstosses
@11:33 Uhr von harpdart

"...Deutsche Panzer gegen Russen - das wollen wir nie wieder sehen."

 

Das ließe sich ganz einfach verhindern. Die Russen gehen wieder nach Hause...Das wollen "wir".

Was "wir" auch nicht sehen wollen sind russische Panzer gegen Ukrainer. 

Volle Zustimmung!

fathaland slim
@12:50 Uhr von Pax Domino

@12:43 Uhr von fathaland slim

 

@10:55 Uhr von KarlderKühne

 

Die Türkei hat in ihrem Bestand über 3.000 Panzer, davon ca. 800 Leoparden der verschiedensten Baureihen, Also über 2.000 Pazer anderer Typen. 

Griechenland hat über 1200 Panzer und davon 375 amerikanische.

Albanien, Belgien, Bulgarien, Estland, Frankreich, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Montenegro, Nordmazedonien, Rumänien, Slowenien, das Vereinigte Königreich und Zypern haben keine deutsche Panzer.

Weil die genannten Länder überhaupt nicht daran denken ihre Leopard zu verschenken?

 

Was hat das mit dem Kommentar, auf den Sie antworten, zu tun?

Abgesehen davon:

Jeder Export eines Leopard-Panzers in ein Drittland muss von der Bundesregierung genehmigt werden.

Stichwort Proliferation von Rüstungsgütern.

Oh … so schnell von Peru zurück ! gz  Pax Domino

 

Ich war noch nie in Peru.

NieWiederAfd
@12:50 Uhr von harry_up

 

"Infantile Bockigkeit hat nichts mit besonnenen zu tun"

Jetzt ist ein Kommentator bereits soweit, ohne die Gründe von Scholz zu kennen, dessen Verhalten als infantil zu disqualifizieren.
So etwas nenne ich bockige Ahnungslosigkeit und Hetze.

 

 

Da schließe ich mich an.

Ich konnte es nur nicht in so treffende Worte fassen.

 

Ich schließe mich ebenfalls ausdrücklich an. Und ich füge hinzu, dass ich die an Hetze grenzenden Interviewsalven von Frau Strack-Zimmermann (fdp) kaum noch ertrage.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Gogolo
Wahnsinn

Es ist der pure Wahnsinn, wieviel Kriegstreiber sich hier im Forum tummeln und versuchen, die besonnenen Friedensbefürworter und Liefergegener von schweren Panzern als Putinversteher und rechten AfD-Anhängern zu diffamieren.

Hansi2012
@11:06 Uhr von Einfach Unglaublich

... Deutsche Panzer gegen Russen - das wollen wir nie wieder sehen.

Jawohl! Nie wieder!

Sternenkind
Aktuell

Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter hat in einem Tweet gefordert, Tornado-Mehrzweckkampfflugzeuge aus deutschen  Beständen an die Ukraine zu liefern. Das Anliegen machte er in einer Antwort auf eine ebensolche Forderung des ehemaligen ukrainischen Botschafters Andrij Melnyk deutlich. "Ja, in der Tat", schrieb Kiesewetter an Melnyk, "wir sollten Tornado der Bundeswehr liefern!" Und weiter: "Alles, was der Ukraine zum Sieg verhelfen wird“.

weingasi1
@11:32 Uhr von Opa Klaus

Das Problem ist, dass nie die Möglichkeit eines Kompromisse in Erwägung gezogen wird. Sehen Sie auch hier im Forum. Da wird von der Belohnung des Agressors gesprochen, da wird fabuliert, dass die UA bis zum letzten Soldaten kämpfen soll, ja sogar die Krim soll zurückerobert werden und Verhandlungen erst dann, wenn sich die Truppen der RF komplett zurückgezogen haben. Was nicht passieren wird, was jeder halbwegs intelligente Mensch weiß. Viele wähnen sich in der Position des Überlegenen, oder haben tatsächlich Angst davor, Putin würde NATO Länder angreifen. Solange diese Einstellung vorherrscht, wird es noch zigtausende tote Zivilisten und Soldaten geben. 

Sie wissen, dass ich Sie bzw. Ihre Meinung ansonsten schätze. Hier fällt mir das sehr schwer. Wenn Sie auch in den Chor der Putin-Apologeten hinsichtlich "Verhandlungen" und "Kompromisse" einstimmen, dann frage ich mich, wie das Ihrer Meinung nach aussehen könnte. RUS kampflos die UKR überlassen ?

 

 

Theodor Storm
@12:44 Uhr von werner1955

Warum?

Scholz glaubt doch mit Reden und Worten das Morden durch den Vernichtungskrieg von Russlands Armee an Frauen und Kindern in der freiern Ukraine zu beenden

 

Dagegen sprechen ganz klar die bisherigen, umfangreichen deutschen Lieferungen von Kriegsmaterial an die Ukraine und die zugesagten Schützenpanzer und Patriot-Flugabwehrraketen. Wir bewegen uns inzwischen in einer gefährlichen Eskalation, die auch dadurch gekennzeichnet ist, dass bereits Jagdflugzeuge und Kriegsschiffe eingefordert werden. Wie weit sind wir noch von Atomwaffen entfernt?? Später wird es heißen, die Deutschen haben die Eskalation befeuert. Soweit darf es nicht kommen.

Alter Brummbär
@11:26 Uhr von Pax Domino

... Deutsche Panzer gegen Russen - das wollen wir nie wieder sehen.

Wir wollten in Europa nie wieder den Überfall eines Landes auf ein anderes sehen. Wir wollen dem angegriffenen Land Unterstützung gewähren.

Unterstützung gewähren ? Ist die Ukraine in der Nato? Dieser Krieg ist nicht unsere Sache. Basta

Ist auch nicht der anderen Sache wenn in Deutschland, Öl, Gas und alles andere fehlt!

artist22
Völlig falsche Hinweise @12:49 Uhr von wie-

 

 

Bachmut scheint für die Ukraine genauso ein Symbol zu sein wie Leopard-Kampfpanzer. Oder Herr Selenskij fürchtet die Außenwirkung von Rückzugsbewegungen.

Ich finde den Punkt viel diskussionswerter als die Frage, Leo ja oder nein. Denn eine richtige militärische Strategie kann viel wichtiger sein als einzelne Panzer (seien wir mal ehrlich, ...

 

Denn Bachmut ist strategisch deswegen wichtig, weil es RU ermöglicht im Frühjahr die Ostukraine noch mehr zur Festung auszubauen und damit zu 'behalten'

https://www.dw.com/de/was-%C3%BCber-die-k%C3%A4mpfe-um-soledar-und-bach…

Fritz Meyer
@11:47 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Soll die Ukraine die annektierten und besetzten Gebiete wie Russland und die Wagner-Schwerverbrecher zurückerobern nach dem Motto, wer nicht weiter die ukrainischen Stellungen erstürmt, wird als Feigling von den eigenen Leuten erschossen? Eingegraben in Stellungssystemen mit einfachen, leichten Waffen wie Panzerfäuste oder MGs können die urkainischen Verteidiger ihre Linie gut halten. Daher der hohe Blutzoll der Russen.

 

Für Angriffe, die das Leben der eigenen Soldaten schonen, benötigt es Waffen, die im Angriff den Vorteil des Verteidigers weitgehend egalisieren. Genau dafür braucht es zuvorderst den deutlich überlegenen Kampfpanzer Leopard 2. Gegenüber den alten Blechdosen der Russen T-XY un der hohen Reichweite dürfte selbst eine zahlenmäßige Unterlegenheit von 1:10 auf dem Gefechtsfeld machbar sein.

 

Sorge bereitet mir die Ausbildung in Polen an den Leos. Deutschland hat andere Einsatz-/Angriffsgrundsätze. Deshalb sollten wir die ukr....

Mir bereiten die vielen ahnungslosen Experten Sorge

V8forever
Fahrtraining für die Soldaten

Klasse endlich fängt man an die Soldaten auf die Panzer zu trainieren, dann den Lade- und Richtschützen. Wie ich schon oft gelesen habe soll so ein Leopard 2 wie ein Golf zu fahren und bedienen, dann dürfte in ein paar Wochen die Operation Vertreibung der Russen beginnen. 

Auch schön wäre wenn das Thema dann beendet ist. 

gez. die Mitte 

 

Möbius
@11:35 Uhr von Forengedöns: das Scholz bei Sinnen ist

Warum kneift Scholz? Jan Böhmermann twittert: "Was weiß Putin über Scholz, was wir nicht wissen?"

Der Kanzler hat aus deutschem und NATO Interesse die einzig richtige Entscheidung getroffen. Denn trotz aller Waffenhilfe schätzen US Militärs die Chance auf einen ukrainischen Sieg nicht hoch ein. Was glauben Sie wohl was es in der Welt für politische Schockwellen auslösen würde wenn die NATO in der Ukraine „all in“ geht, aber die Russen am Ende dennoch siegen ? 

Hansi2012
@11:38 Uhr von wie-

Die russischen Truppen haben ja ebenfalls bislang keine Luftüberlegenheit erringen können...

Wo haben Sie denn diese Erkenntnis her?

Völlig falsch!

Account gelöscht
@11:05 Uhr von flegar

"Sie können tun und lassen was Sie wollen , Polen ist ein freies Land."

In Bezug auf deutsche Waffen eben nicht. Damit deutsche Waffen nicht durch "eine Hintertür" in despotische Drittländer gelangen, müssen Transfers durch Deutschland genehmigt werden.

Was wird denn passieren wenn Polen ohne deutsche Einwilligung liefert? Frage ich mich.

Alter Brummbär
@11:34 Uhr von Forengedöns

Was die FDP Dame über die Nichtlieferung im Fernsehen geklagt hat ist unseriös, Deutschland hat nicht versagt.

Deutschland kneift. Vor wem ziehen wir den Schwanz ein? Vor Putin? Peinlich.

Ja klar, Deutschland gibt 10 Leopard 2 Panzer und weiter?

Meshuggah1981
@10:47 Uhr von Magguseisen

Was die Bundesregierung und im besonderen Maße die SPD zur Verzögerung der Panzerlieferungen macht ist einfach nur verwerflich. Man wird das Gefühl nicht los, dass die Funktionäre der SPD für ihre Haltung von Russland geschmiert werden, die Ausrede mit Abrams ist absolut fragwürdig, da dieser auf einem viel komplexeren Antriebskonzept aufbaut welches nur speziellen Treibstoff verwerten kann. Ein Leopard kann mit Salatöl fahren. Es wäre an der Zeit, dass Polen einfach ohne Deutschlands Zustimmung liefert, da sich unsere Regierung dazu entschieden hat auf Russlands Seite zu stehen. Beschämend !

Ich kann es nur Gebetsmühlen artig wiederholen: die bedachte ( nicht zögerliche) Vorgehensweise ist absolut berechtigt. Je lauter solch opportune Staaten wie Polen  etc. fordern, um so vorsichtiger muss Scholz agieren. Sie glauben doch nicht wirklich an die Begründung der Amerikaner, aufgrund der Komplexität keine Panzer liefern zu können. Die USA besitzen schwere Waffen, jenseits des Abrams.

weingasi1
@11:40 Uhr von amran.juli

Es wäre an der Zeit, dass Polen einfach ohne Deutschlands Zustimmung liefert, da sich unsere Regierung dazu entschieden hat auf Russlands Seite zu stehen. Beschämend !

Beschämend sind ihre vollkommen unangebrachten Vorwürfe Richtung Regierung. Wo kommen nur all diese Kriegspropagandisten und Hetzer in den Foren her?

Auch an Sie der Hinweis : es ist eben NICHT die Regierung, die sich beschämend verhält, sondern ausschliesslich Herr Scholz und Teile der SPD, denen es aber sichtlich schwerer fällt, ihrerseits eine glaubwürdige Erklärung dafür zu kommunizieren. Vllt platzt gar die Ampel darüber, dann hätte das Ganze wenigstens noch einen Mininutzen. Der allerdings dann der UKR zugute kommen dürfte. Spannende Vorstellung.

 

Adeo60
Unterstützung der UKR ist alternativlos

Die Lieferung von Leopard 2 Panzern an die UKR ist leider alternativlos, Die Angst und der Schrecken, den die russische Armee nicht nur in der UKR, sondern auch in den Nachbarstaaten und der ganzen Welt verbreitet, müssen ein Ende nehmen. Man hat den Eindruck, dass Putin und seine Vasallen nur noch Getriebene sind, wohlwissend dass die Greueltaten nach einem Ende des Krieges zu einer strafrechtlichen Verantwortung führen werden. Es muss eine Zukunft mit Russland geben, aber dazu braucht es die Einsicht der Kreml-Führung, dass man eine wertebasierte Weltordnung, insbesondere das VölkerR nicht mit Füssen treten darf. Die UKR hat selbstverständlich das Recht, ihre territoriale Integrität zu schützen und wiederherzustellen. Wenn dazu Kampfpanzer und -Flugzeuge notwendug sinbd, sollten diese schleunigst zur Verfügung gestellt werden.

Alter Brummbär
@11:37 Uhr von Forengedöns

Sorry,aber da ist die deutsche  Endverbleibsklausel entscheidend. Und wenn Polen sich da drüber hinwegsetzt,sind sämtliche politische und wirtschaftliche Verknüpfungen aufzuheben.

Na hoffentlich. Die Polen sollen ihre Leos schicken, lieber heute als morgen. Die haben wenigstens Mut.

Sollen die Polen doch ihre 366 Abrams liefern - min. 28 sind da schon eingetroffen.

Die Abrams kommen auch noch. Bei den Amerikanern ist noch nicht aller Tage Abend. Es kommen noch Abrams und es kommen noch Marschflugkörper.

Und Polen verschenkt alle seine Leoprd und hat keine Panzer mehr und dann marschiert Putin nach Polen ein.

Nur mal so gefragt.