Ein Junge schaut durch das Zielfernrohr eines Gewehrs während des "National Rifle Association"-Messe in Indianapolis 2019.

Ihre Meinung zu Waffenmissbrauch in den USA: Wenn Kinder zur Waffe greifen

Ein Sechsjähriger schießt auf eine Lehrerin, eine Jugendliche tötet einen Elfjährigen - in den USA werden im Jahr etwa 100 Menschen von Kindern erschossen. Schuld sind vor allem Eltern, die ihre Waffenbestände nicht sichern. Von Nina Barth.

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78 Kommentare

Kommentare

Steppo1402

In Amerika gibt's die Waffenlobby, Amerikaner schießen mit schweren Maschinengewehren zur puren Entspannung.

Da wird sich niemals etwas ändern. 

 

Wäre ja so, als wenn man in Deutschland gegen die Automobil Lobby vor ginge.

MRomTRom
Laxer Umgang mit tödlichen Folgen

++

Diese Tragödie ist dem laxen Umgang und der Verniedlichung von Waffenbesitz in Amerika geschuldet.

++

Waffen gehören nicht in Kinderhand. Weder beim Barbeque noch durch fahrlässigen Umgang. Auch Erwachsene gelangen zu einfach an hochgefährliche Waffen.

++

In Deutschland stellen Jäger den Hauptteil der privaten Waffenbesitzer. Sie alle werden auf den den Gebrauch von Schusswaffen am Schießstand trainiert und die Lagerung von Waffen zuhause wird mittlerweile streng kontrolliert. Jeder Jäger unter den Foristen weiß wovon ich rede.

++

 

onkelbond

Wenn Kinder töten , spielt es in diesem Moment keine Rolle ob er eine Pistole oder ein Messer hat. Es ist beides schlimm und erschreckend, wenn ein junger Mensch in den USA seine Lehrerin erschießt, oder jemand in Deutschland die Lehrerin ersticht! Außerdem, wenn jemand töten will, wird er es auch umsetzen, mit oder ohne Zugang zu Pistole und Gewehr.

Nettie
Wenn Kinder zur Waffe greifen

ist das ein klarer Hinweis auf deren Missbrauch (der Kinder und der Waffen).

MRomTRom
Dieser Waffenkult treibt Blüten

++

Mittlerweile ist der Besitz von Waffen in Amerika nicht mehr von praktischen Bedürfnissen getrieben.

++

Wer zur Jagd geht, braucht ein dem Anlass angepasstes Jagdgewehr, aber keine AR 15 rifle.

++

Wer meint, eine Handfeuerwaffe zur Selbstverteidigung zuhause haben zu müssen, braucht keine Glock mit 15 Schuss Magazinkapazität. Einstellig tut es allemal.

++

Für jeden Typus gilt aber: sichere Verwahrung hat oberste Priorität. Kinder dürfen auf  k e i n e n  Fall an eine Waffe kommen.

++

 

 

Sisyphos3
sind es die vielen Waffen ?

 

 

so weit mir bekannt hat(te) jeder wehrpflichtige Schweizer so ne Zimmerflag zu haus

was passiert in der Alpenrepublik ?

denke es ist auch ne mentalitätsfrage 

 

wobei zugegebenermaßen der Vergleich etwas  hinkt

Kinder wachsen dort nicht mit ner Waffe auf

offensichtlich gehört eine Waffe in weiten Teilen der Bevölkerung einfach dazu 

 

 

Denkerist
Was geht uns das an?

Wenn man in diesem Land der Meinung ist, dass immer nur der Stärkere gewinnt, dann ist diese Meinung deren Recht.Solange das alles in diesem Land stattfindet, ist alles oK. Wenn man dort der Meinung ist, dass dieses Recht mit Waffen ausgetragen werden darf - warum denn nicht. Mittlerweile ist wohl auch die Polizei militärisch gut aufgestellt.

Es nervt nur die beständige Berichterstattung darüber.

 

MRomTRom
Waffenbesitz als politisches Statement

++

Über Waffenbesitz für Jagd oder Selbstverteidigung im Haus kann man noch kontrovers diskutieren.

++

Mittlerweile habe ich aber den Eindruck, dass eine bestimmte Klientel von Amerikanern den Waffenbesitz und die Mitgliedschaft bei der Waffenlobby-Organisation NRA als politisches Statement benutzt.

++

Die Eltern, die um ihre Kinder trauern, die Opfer von Schulmassakern wurden, haben dafür wenig Verständnis.

++

Aber auch die Eltern, deren Kind fahrlässig oder bewusst mit der elterlichen Waffe getötet hat, stürzen in ein Trauma.

++

 

 

Kristallin
Kinder mit Knarren!

Zitat:"Ein Sechsjähriger, der auf seine Lehrerin schießt, eine 14-Jährige, die einen Elfjährigen erschießt. Und im Internet kursiert ein Video von einem Kleinkind, dass mit einer Waffe herumfuchtelnd durch eine Wohnanlage in Phoenix läuft.>>>>>>>>>>>>>>>

US Waffenlobby: "Ja also, wenn man einfach allen Kids eine Waffe gibt, dann können die sich ja vor anderen Kids mit Waffen effektiv schützen!"

(Kein Oriiginalzitat der Lobby! Dennoch halte ich so eine zutiefst sarkastische Denkweise der US Waffenlobby für möglich!)

Kristallin
Kiddy fährt Auto?@12:20 Uhr von Steppo1402

Wäre ja so, als wenn man in Deutschland gegen die Automobil Lobby vor ginge.

Weil so viele Kinder das Auto der Eltern stibitzen und damit herumfahren u Passanten vom Bürgersteig fegen?

Coachcoach
Freiheit amerikanischer Art

Das ist Freiheit amerikanischer Art, weitgehend abgesichert durch die Verfassung.

Das Bild des Jungen an der (halb-?)automatischen Waffe lässt die Zukunft ahnen.

Das Freiheit nur im absoluten Ausnahmefall auf Wehrhaftigkeit beruht, wird bei der amerikanischen Geschichte nicht vermittelbar sein.

Coachcoach
@12:20 Uhr von Steppo1402

In Amerika gibt's die Waffenlobby, Amerikaner schießen mit schweren Maschinengewehren zur puren Entspannung.

Da wird sich niemals etwas ändern. 

 

Wäre ja so, als wenn man in Deutschland gegen die Automobil Lobby vor ginge.

Schlimmer - noch haben die Autos keinen Verfassungsrang.

Olivia59
Problem verkannt

>>Dessen Mutter richtete sich unter Tränen mit einem Appell an die Öffentlichkeit: "Als Erwachsene müssen wir mit unseren Kindern reden und ihnen beibringen, dass Gewalt nicht die Antwort ist.<<

 

Als wenn man Kinder zu Erwachsenen machen könnte von denen man zumindest voraussetzt das sie Verantwortungsvoll mit Waffen umgehen.

Die schiere Masse an Waffen in Haushalten führt der Wahrscheinlichkeitsrechnung nach einfach zu einer grossen Anzahl an "Unfällen" bzw. Waffen in den falschen Händen.

harry_up
@12:28 Uhr von Thomas B.

 

Gut dass die ts dieses Thema selbst anspricht!

Es zeigt wie "Waffen Frieden schaffen". Pro Jahr bis 20.000 Menschen kommen in den USA durch private Schusswaffen ums Leben. 

 

 

Herrscht denn in den USA Krieg?

Nettie
@12:20 Uhr von Steppo1402

In Amerika gibt's die Waffenlobby,

Nicht nur da. Und die ‚Schlagkraft‘ von ‚Lobbys‘ hängt ganz offensichtlich unmittelbar von deren ‚Finanzkraft‘ ab.

Coachcoach
@12:28 Uhr von onkelbond

Wenn Kinder töten , spielt es in diesem Moment keine Rolle ob er eine Pistole oder ein Messer hat. Es ist beides schlimm und erschreckend, wenn ein junger Mensch in den USA seine Lehrerin erschießt, oder jemand in Deutschland die Lehrerin ersticht! Außerdem, wenn jemand töten will, wird er es auch umsetzen, mit oder ohne Zugang zu Pistole und Gewehr.

Bestimmt, mit 6 Jahren oder 14. Passiert hier ja ständig. Wie kommen Sie darauf?

Nettie
@12:39 Uhr von Denkerist

Wenn man in diesem Land der Meinung ist, dass immer nur der Stärkere gewinnt, dann ist diese Meinung deren Recht.

 

Nicht, wenn die Allgemeinheit die Folgen dieses Rechtsverständnisses zu tragen hat.

Kristallin
Verharmlosend!@12:39 Uhr von Denkerist

Wenn man in diesem Land der Meinung ist, dass immer nur der Stärkere gewinnt, dann ist diese Meinung deren Recht.Solange das alles in diesem Land stattfindet, ist alles oK. Wenn man dort der Meinung ist, dass dieses Recht mit Waffen ausgetragen werden darf - warum denn nicht. Mittlerweile ist wohl auch die Polizei militärisch gut aufgestellt.

Wenn Kinder auf Lehrer/Innen oder andere Kinder schießen, das halten Sie für "Recht"?

Was ist los mit Ihnen? Ist ok weil es ja in den USA stattfindet?

Es nervt nur die beständige Berichterstattung darüber.

Dann lesen Sie diese einfach nicht!

Toni B.
Details

Man möge mir Relativierung vorwerfen, da stehe ich drüber.

Wieviele der tötenden Kinderhände gehören in das Spektrum der Gang-Kriminalität? Wieviele in sozial durchschnittlich oder besser gestellte Familien? Ich finde das eine wichtige Information, die hier leider fehlt.

Kristallin
@12:28 Uhr von onkelbond

Wenn Kinder töten , spielt es in diesem Moment keine Rolle ob er eine Pistole oder ein Messer hat. Es ist beides schlimm und erschreckend, wenn ein junger Mensch in den USA seine Lehrerin erschießt, oder jemand in Deutschland die Lehrerin ersticht! Außerdem, wenn jemand töten will, wird er es auch umsetzen, mit oder ohne Zugang zu Pistole und Gewehr.

Auch hier frage ich mich, wie kommen Sie beim Thema Kinder mit scharfer Schusswaffe darauf, sie würden einen Mord dann eben auf "anderem Wege" verüben?

Kinder furchteln mit Waffen spielerisch herum, ggf wollen sie auch mal Jemanden Angst einjagen.....aber es fehlt Kindern dann doch der direkte Vorsatz gezielt zu töten. 

eine_anmerkung .
ich warte schon wieder auf.....

Diese amerikanischen Verhältnisse lassen sich mitnichten auf unsere deutschten Verhältnisse übertragen, sollte man meinen. Ich warte aber schon auf die Kommentare die jetzt wieder von hinten durch die Brust ins Auge fordern, dass das deutsche Waffengesetz verschärft werden müsse ala Faeser.

Tarek94
@12:33 Uhr von MRomTRom

...

++

Wer meint, eine Handfeuerwaffe zur Selbstverteidigung zuhause haben zu müssen, braucht keine Glock mit 15 Schuss Magazinkapazität. Einstellig tut es allemal.

++

...

Das hätte in diesem Falle auch nicht geholfen, da der Junge seine Lehrerin mit einem einzigen Schuss angeschossen hat.

 

tdh
Erst mal an der eigenen Nase packen!

Was das Waffenrecht in den USA ist, ist das fehlende Tempolimit in Deutschland.

In beiden Fällen geht es um einen völlig irrationalen Freiheitsbegriff der keiner vernünftigen Argumentation standhält, und der immer Menschen das Leben kosten wird. In beiden Fällen wird die Unvernunft durch eine mächtige Lobby der Industrie verteidigt. 

 

Pax Domino
Wenn Kinder zur Waffe greifen,

zeugt das von grenzenloser Dummheit von Erwachsenen ( Eltern ) die Schusswaffen nicht sicher verwahren. Hier in Deutschland bekommt jeder Waffenbesitzer ob Jäger oder Sportschütze in den meisten Fällen Besuch vom Ordnungsamt die kontrollieren ob die Waffen sicher verwahrt werden.

Wie aber schon oft geschrieben in Amerika steht  Waffenbesitz in deren ihrer Verfassung. Bitte jetzt keine Aktenzeichen und das Datum und Jahr wenn diese Gesetze gemacht wurden. Alles Schnee von gestern Und es wird sich auch die nächsten Jahrzehnte in Amerika daran nichts ändern. Freies Land , freie Bürger ,freie Waffen. Hier ist übrigens die Tschechei daran ihr Waffengesetze dem anzupassen. Obwohl die EU dagegen Amok läuft.

gz. Pax Domino

Tarek94
@12:37 Uhr von Sisyphos3

 

so weit mir bekannt hat(te) jeder wehrpflichtige Schweizer so ne Zimmerflag zu haus

was passiert in der Alpenrepublik ?

denke es ist auch ne mentalitätsfrage 

So wie mit bekannt ist, ist auch in der Schweiz das verdeckte Tragen von Kurzwaffen (Pistolen) verboten, bzw. man benötigt eine Lizenz dafür?

Übrigens kann man in vielen europäischen Länder problemlos Langwaffen (Gewehre) kaufen, wenn auch keine Halb- oder Vollautomaten wie in der Schweiz. Um jemanden damit zu erschiessen reichen die aber völlig aus.

Pax Domino
@12:33 Uhr von MRomTRom

++

Mittlerweile ist der Besitz von Waffen in Amerika nicht mehr von praktischen Bedürfnissen getrieben.

++

Wer zur Jagd geht, braucht ein dem Anlass angepasstes Jagdgewehr, aber keine AR 15 rifle.

++

Wer meint, eine Handfeuerwaffe zur Selbstverteidigung zuhause haben zu müssen, braucht keine Glock mit 15 Schuss Magazinkapazität. Einstellig tut es allemal.

++

Für jeden Typus gilt aber: sichere Verwahrung hat oberste Priorität. Kinder dürfen auf  k e i n e n  Fall an eine Waffe kommen.

++

 

 

Glock mit 15 Schuss war gestern , es gibt jetzt das 32 er Magazin und das Trommelmagazin mit 50 Schuss. Beides aber nicht mehr erlaubt. Eine Glock einstellig ist was für die Vitrine !

Pax Domino

V8forever
Kinder schießen scharf

Es ist seit Jahrzehnten in den Staaten völlig normal, dass auch Kinder zum Schießtraning gehen. Man wächst dort mit Waffen auf, so wie in Deutschland mit Lego oder Playmobil. Hauptsächlich in ländlichen Gegenden ist dies weitverbreitet, da geht mit Papa, Opa Sonntag auf die Jagd. Was soll daran schlimmes sein, dort kräht kein Hahn danach nur nur in Deutschland. 

Bin selbst in den vielen Jahren welche ich in der USA gelebt habe regelmäßig auf den Schießstand gegangen um mit einer großkalibrigen Faustfeuerwaffe zu schießen. Danach war grillen angesagt und man saß mit Freunden und Nachbarn zusammen. 

Jetzt in der Schweiz gehe ich auch noch zum Schießen, aus Spaß. Hier haben die Reservisten ihre Gewehre zu Hause und passiert sehr selten etwas. 

fathaland slim
@12:20 Uhr von Steppo1402

In Amerika gibt's die Waffenlobby, Amerikaner schießen mit schweren Maschinengewehren zur puren Entspannung.

Da wird sich niemals etwas ändern. 

 

Wäre ja so, als wenn man in Deutschland gegen die Automobil Lobby vor ginge.

 

Merkwürdiger Vergleich. Der hinkt nicht einmal, weil er gar nicht erst auf die Beine kommt.

WM-Kasparov-Fan
Bei dieser Erziehung ist es kein Wunder, ...

wenn immer mehr US-Bürger es als Selbstverständlichkeit ansehen, sich mit Schusswaffengewalt ein Leben lang durchzusetzen und sogar gerne in Kriege ziehen. So entwickeln sich Gesellschaften, die individuelle Freiheit zu Selbstbestimmung und Machtausübung durch Reichtum über alle Empathiefähigkeit, Herzensgüte und Selbstlosigkeit setzen.

melancholeriker

"Eine akute Behinderung" trifft es genau in die 10. Eine massive Störung im Selbstverständnis einer Gesellschaft, die von den Waffenträgern gerne bis zur allerletzten Patrone als die freieste auf dem Erdenball verteidigt wird.

Im Gewohnheitsrecht auf einstweilige Erschießung bis zur Klärung des Falls vor Gericht spiegelt sich die verbreitet paranoide Gewalterherrlichung, die eine lange Tradition hat.

Bewaffnete Verteidigung der Sklaverei, Genozid an den Uramerikanern und das Ausrotten der Büffel zum Spaß wurden bis in die 60er Jahre glorifiziert und nicht hinterfragt. Der berühmte Zusatz in der Verfassung ist nichts als ein Blinddarm. 

fathaland slim
@12:28 Uhr von Thomas B.

Gut dass die ts dieses Thema selbst anspricht!

Es zeigt wie "Waffen Frieden schaffen". Pro Jahr bis 20.000 Menschen kommen in den USA durch private Schusswaffen ums Leben. 

 

Waffen schaffen keinen Frieden. Man kann mit ihnen angreifen, und man kann sich mit ihnen verteidigen. Nicht mehr und nicht weniger. Frieden wird nicht geschaffen, wenn der Angreifer Waffen hat, der Angegriffene aber nicht.

Wenn Bürger bewaffnet sind, so hebelt dies das Gewaltmonopol des Staates aus. Aber von dem halten Waffennarren ja ohnehin nichts.

CoronaWegMachen
Wieso in den USA die Waffen so ungesichert herum liegen ...

... ist für uns nicht nachvollziehbar.
Offensichtlich fehlt in den USA ohnehin das Personal / Material und das Geld um diese Dinge überwachen zu wollen.
Anderseits scheint es auch einen Willen in der Regierung und in der Bevölkerung zu geben, das die Waffen im Haus möglichst Griff bereit dar liegen müssen.
Die Polizei ist offensichtlich nicht überall in der Lage für Sicherheit zu sorgen, sodass die Menschen dann schnell zu den Waffen greifen müssen, wenn sich Einbrecher / Gewalttäter in ihrem Haus / Wohnung / auf dem Grundstück zu schaffen machen.

IlPadrino
Regulation und Mentalität

Wie von anderen Foristen schon bemerkt, ist die Waffendichte in den USA global gesehen zwar hoch, aber nicht mit weitem Abstand (bekannte Beispiele sind die Schweiz oder auch Kanada).

Ein Hauptunterschied ist die Mentalität, bzw. das Verständnis der Gesellschaft als solches. Während in den USA gerne in Gewinner und Verlierer unterteilt wird und die Polarisierung in allen möglichen Bereichen immer weiter zunimmt (warum und zu wessen nutzen kann sich jeder selbst überlegen) gibt es in anderen Ländern noch das Verständnis der Gesellschaft als Solidargemeinschaft.

Geht man auf dieser Grundlage davon aus, dass in vielen amerikanischen Köpfen das Recht des Stärkeren in einer gnadenlosen Welt voller schlechter Menschen jeder gegen jeden gilt, ist es vielleicht etwas besser verständlich warum jeder meint Waffen besitzen und ggf. auch einsetzen zu müssen.

Die andere Sache ist natürlich, dass dort teilweise Hinz und Kunz leichter ohne Vorprüfung an eine Waffe als an einen Führerschein kommen.

H. Hummel
Wenn die überwiegende Zahl der Amerikaner ...

.. der Meinung sind das jedermann Zugang zu Waffen haben muss, dann müssen sie ohne wenn und aber auch  mit den Folgen Leben. 

Waffen wollen nicht ausgestellt sondern benutzt werden. Das bereits Kinder einbezogen werden, ist in diesem Zusammenhang besonders perfide. 

In den USA gibt es mehr Lang- und Kurzwaffen nebst Munition als bei Armee nebst Nationalgarde und Reserve components of the United States Armed Forces. 

"Die Geister die ich rief" ... kommen nie wieder in die Flasche ...

fathaland slim
@12:28 Uhr von onkelbond

Wenn Kinder töten , spielt es in diesem Moment keine Rolle ob er eine Pistole oder ein Messer hat. Es ist beides schlimm und erschreckend, wenn ein junger Mensch in den USA seine Lehrerin erschießt, oder jemand in Deutschland die Lehrerin ersticht! Außerdem, wenn jemand töten will, wird er es auch umsetzen, mit oder ohne Zugang zu Pistole und Gewehr.

 

Wenn jemand eine Waffe hat, so fällt das Töten leicht. Wenn nicht, dann fällt es schwerer.

Im übrigen geht es im Artikel um Kleinkinder. Der Lehrerinnenerstecher in Ibbenbüren ist siebzehn Jahre alt.

D. Hume
@13:03 Uhr von Toni B.

Man möge mir Relativierung vorwerfen, da stehe ich drüber.

Wieviele der tötenden Kinderhände gehören in das Spektrum der Gang-Kriminalität? Wieviele in sozial durchschnittlich oder besser gestellte Familien? Ich finde das eine wichtige Information, die hier leider fehlt.

Sie relativieren.

Kristallin
Grundschul Gang?@13:03 Uhr von Toni B.

Man möge mir Relativierung vorwerfen, da stehe ich drüber.

Wieviele der tötenden Kinderhände gehören in das Spektrum der Gang-Kriminalität? Wieviele in sozial durchschnittlich oder besser gestellte Familien? Ich finde das eine wichtige Information, die hier leider fehlt.

Grundschüler/Innen in einer kriminellen Gang?

Haben Sie den Artikel nicht gelesen? Es geht um "normalo" Kinder welche easy Zugang zu den Schusswaffen ihrer Eltern haben.

schabernack
@12:37 Uhr von Sisyphos3

 

sind es die vielen Waffen ?

so weit mir bekannt hat(te) jeder wehrpflichtige Schweizer so ne Zimmerflag zu haus

was passiert in der Alpenrepublik ?

denke es ist auch ne mentalitätsfrage 

 

wobei zugegebenermaßen der Vergleich etwas  hinkt

Kinder wachsen dort nicht mit ner Waffe auf

offensichtlich gehört eine Waffe in weiten Teilen der Bevölkerung einfach dazu .

 

Ja es sind selbstverständlich die vielen Waffen. 100 Tote pro Jahr erschossen von Kindern. Pi mal Daumen zwei Tote pro Woche durch Schüsse von Kindern.

 

1. haben Schweizer generell keine Zimmerflak zuhause.

Eine Flak ist eine Flugzeug-Abwehr-Kanone.

2. ist das Waffenrecht in der Schweiz ein ganz anderes als in den USA.

 

3. sind in Lateinamerika auch besonders viele Tote durch Schusswaffen, weil es dort so viele von denen gibt.

 

4. sind in Japan so besonders wenige Tote durch Schusswaffen, weil das Waffenrecht dort so streng und rigide ist, wie es anderswo auf der Welt nie sei wird. 1.026 Tötungsdelikte 2018 - von denen 6 mit Schusswaffen.

Jim456
Deutsche

verstehen das nicht. In den USA ist das ein Grundrecht. Wir ändern ja auch nicht unsere Verfassung, nur weil anderen was nicht in den Kram passt.

Allerdings: Eltern in den USA sollten aber haften, wenn den Kindern Waffen mit Munition im Haus zugänglich gemacht werden und zwar im vollen Umfang, als hätte der Erwachsene die Tat begangen.

Kristallin
Kinder!@13:09 Uhr von tdh

Was das Waffenrecht in den USA ist, ist das fehlende Tempolimit in Deutschland.

Ich bin auch pro Tempolimit! Aber Bitte was hat das konkret mit dem Thema zu tun? Kinder mit Schusswaffen?

 

fathaland slim

Freies Land , freie Bürger ,freie Waffen.

Ach so.

Merkwürdiger Freiheitsbegriff.

Hier ist übrigens die Tschechei

Das Land heißt Tschechien. Tschechei ist ein Begriff aus dem Jahrtausend, das zwölf Jahre dauerte.

daran ihr Waffengesetze dem anzupassen.

Wem oder was anzupassen?

Obwohl die EU dagegen Amok läuft.

Läuft Amok? Mit welchen Waffen? Wie viele Tote gab es bisher? Amokläufe ohne Tote gib es ja per definitionem nicht.

Kristallin
Voll ok!@13:05 Uhr von eine_anmerkung .

Diese amerikanischen Verhältnisse lassen sich mitnichten auf unsere deutschten Verhältnisse übertragen, sollte man meinen. Ich warte aber schon auf die Kommentare die jetzt wieder von hinten durch die Brust ins Auge fordern, dass das deutsche Waffengesetz verschärft werden müsse ala Faeser.

Ich finde die Verschärfung des dt Waffengesetzes absolut ok, sofern es stattfinden sollte.

Wozu brauchen Privatpersonen Waffen außerhalb von Jagd, Sport, Schützenverein?

Olivia59
@12:57 Uhr von Nettie

In Amerika gibt's die Waffenlobby,

Nicht nur da. Und die ‚Schlagkraft‘ von ‚Lobbys‘ hängt ganz offensichtlich unmittelbar von deren ‚Finanzkraft‘ ab.

 

Die NRA ist garnicht so finanzkräftig wie irgendwelche Wirtschaftskonzerne. Deren politischer Hebel sind die Mitglieder bzw. Waffenfans und da liegt das eigentliche Problem.

Sie vertreten ja nicht in erster Linie Waffenhändler sondern deren Kunden – auf die muss man sich konzentrieren wenn man etwas ändern will.

Denkerist
@13:01 Uhr von Kristallin

Wenn man in diesem Land der Meinung ist, dass immer nur der Stärkere gewinnt, dann ist diese Meinung deren Recht.Solange das alles in diesem Land stattfindet, ist alles oK. Wenn man dort der Meinung ist, dass dieses Recht mit Waffen ausgetragen werden darf - warum denn nicht. Mittlerweile ist wohl auch die Polizei militärisch gut aufgestellt.

Wenn Kinder auf Lehrer/Innen oder andere Kinder schießen, das halten Sie für "Recht"?

Was ist los mit Ihnen? Ist ok weil es ja in den USA stattfindet?

Offensichtlich ist es für die Amis oK. Sonst würden die doch etwas dagegen tun. Die haben doch eine Demokratie - oder nicht? Mir egal!

Es nervt nur die beständige Berichterstattung darüber.

Dann lesen Sie diese einfach nicht!

Es geht uns nichts an, es ist die Sache dieses Landes. Natürlich sag das viel über das Niveau dort aus. Aber es steht jedem frei, dort Urlaub zu machen oder nicht.

Das sind doch typisch amerikanische Verhältnisse. Sicher ist für mich, dass ich die bei uns, im eigenen Land nicht will!

Francis Fortune
Verantwortung

Das wirklich schlimme an dem Artikel für mich ist: Man kann den Kindern noch nicht einmal einen Vorwurf machen! Sie leben nur das aus, was ihnen von deren Gesellschaft (und wahrscheinlich auch deren Eltern) vorgemacht wird - das Recht des Stärkeren. Selbiges erleben wir auch in Deutschland, nur im Moment noch ohne Schusswaffen. Das Verhalten der Kinder ist immer das Ergebnis ihrer Erziehung und ihres Umfeldes.

Francis Fortune
@13:14 Uhr von V8forever

[...]

Jetzt in der Schweiz gehe ich auch noch zum Schießen, aus Spaß. [...]

Sorry, damit kann und werde ich mich niemals anfreunden können und werde es wahrscheinlich auch niemals verstehen: "Schießen aus Spaß"

redfan96

Man braucht sich ja nur diese „Weihnachtskarte“ von Lauren Boebert anzusehen und dann weiß man, dass da wirklich Hopfen und Malz verloren ist. Im Gegenteil, dann ist es sogar noch überraschend, dass relativ wenig passiert, auf die Menge der Waffen bezogen, die in dem Land legal zirkulieren, wobei natürlich jeder Fall tragisch und unnötig wäre.

Besagte Karte zeigt eine Mutter mit 4 Söhnen, welche mit einem Waffenarsenal bereit sind, den kitschig geschmückten Weihnachtsbaum zu verteidigen, einer der Jungs kuckt sehr entschlossen, ein anderer lächelt zuckersüß, ebenso wie die stolze Mutter, einfach nur gruselig. 

Aber eine klare Aussage über die Waffenaffinität vieler US-Amerikaner und ihre Neigung, das schon ihren Kleinkindern beizubringen.

proehi
@12:28 Uhr von onkelbond

Wenn Kinder töten , spielt es in diesem Moment keine Rolle ob er eine Pistole oder ein Messer hat. Es ist beides schlimm und erschreckend, wenn ein junger Mensch in den USA seine Lehrerin erschießt, oder jemand in Deutschland die Lehrerin ersticht! Außerdem, wenn jemand töten will, wird er es auch umsetzen, mit oder ohne Zugang zu Pistole und Gewehr.

+

Ist folglich eine frühere und bessere Ausbildung der Kinder an Waffen Ihre Empfehlung? Damit die "Kleinen" zwischen Messer und Schießeisen bewusst wählen können?

Wobei ich beim Lesen des Artikels nicht den Eindruck hatte, dass in der Regel bei den Kids eine Tötungsabsicht vorlag. Vielmehr kamen Sie sehr einfach an Schießprügel heran und hantierten damit. Ich bezweifel außerdem, dass z.B. 6-jährige die Tragweite ihres Handelns überreißen können.

Ohne Zugang zu einer Feuerwaffe kann man damit übrigens nicht hantieren, geschweige denn töten.

D. Hume
@13:14 Uhr von V8forever

...

Bin selbst in den vielen Jahren welche ich in der USA gelebt habe regelmäßig auf den Schießstand gegangen um mit einer großkalibrigen Faustfeuerwaffe zu schießen. Danach war grillen angesagt und man saß mit Freunden und Nachbarn zusammen. 

Jetzt in der Schweiz gehe ich auch noch zum Schießen, aus Spaß. Hier haben die Reservisten ihre Gewehre zu Hause und passiert sehr selten etwas.

Naja selten würde ich nicht behaupten. "Zugute" kommt, dass die meisten Schusswaffentoten sich selbst töten in der CH.

"Homicides by firearm per 1 million people

Australia 1.4

New Zealand 1.6

Germany 1.9

Austria 2.2

Denmark 2.7

Netherlands 3.3

Sweden 4.1

Finland 4.5

Ireland 4.8

Canada 5.1

Luxembourg 6.2

Belgium 6.8

Switzerland 7.7 (91,3% Suizide)

US 29.7

-UNODC, Small Arms Survey"

Stein des Anstosses
@12:54 Uhr von Olivia59

>>Dessen Mutter richtete sich unter Tränen mit einem Appell an die Öffentlichkeit: "Als Erwachsene müssen wir mit unseren Kindern reden und ihnen beibringen, dass Gewalt nicht die Antwort ist.<<

 

Als wenn man Kinder zu Erwachsenen machen könnte von denen man zumindest voraussetzt das sie Verantwortungsvoll mit Waffen umgehen.

Die schiere Masse an Waffen in Haushalten führt der Wahrscheinlichkeitsrechnung nach einfach zu einer grossen Anzahl an "Unfällen" bzw. Waffen in den falschen Händen.

Oh je, Sie haben schon aufgegeben… Das Problem ist doch nicht, dass diese Mutter mit ihrem Appell Unrecht hätte, sondern dass in zumindest diesem Punkt das Einsetzen eines verantwortungsvollen Handelns der Republikaner so wahrscheinlich ist wie ein Goldfund in Klondike.

Dass die erschreckende Zahl von 20.000 Opfern von Schusswaffen pro Jahr in den USA Sie in erster Linie zu arktuarischer Küchenpsychologie veranlasst, kann ich nur noch als emotional dissoziiertes Vorbeiantworten verstehen.

Denkerist
Waffen sind zum Töten da

Waffen werden immer gekauft, um zu töten. Das ist hier so, und das ist in Kriegen so.

Waffen bringen nie Frieden!

fathaland slim
@12:39 Uhr von Denkerist

Was geht uns das an?

Wenn man in diesem Land der Meinung ist, dass immer nur der Stärkere gewinnt, dann ist diese Meinung deren Recht.Solange das alles in diesem Land stattfindet, ist alles oK. Wenn man dort der Meinung ist, dass dieses Recht mit Waffen ausgetragen werden darf - warum denn nicht. Mittlerweile ist wohl auch die Polizei militärisch gut aufgestellt.

Es nervt nur die beständige Berichterstattung darüber.

 

Aus vielen anderen Ihrer Kommentare weiß ich, daß Ihnen ein dem der USA vergleichbares Waffenrecht in Deutschland durchaus genehm wäre.

Warum schwurbeln Sie, anstatt das klar und deutlich zu sagen?

NieWiederAfd

Das Thema wird wieder und wieder diskutiert.

 Klar ist längst, dass die USA ein schärferes Waffenrecht brauchen.

 Klar ist auch, dass die Waffenlobby mit Klauen und Zähnen den Status Quo verteidigt, und sich immer noch nicht zu schade ist, die alte 'Wildwest-Ideologie" dafür zu bemühen oder das staatliche Gewaltmonopol verwischende Macho-Sprüche wie "Jedem bad guy mit Waffe muss ein good guy mit Waffe gegenüberstehen. Und diese Ideologie findet auch hier im Forum immer wieder Anhänger.

 Fakt ist: Wenn sich das nicht ändert, gibt es weiter unnötige unschuldige Opfer dieser us-amerikanischen Waffennarretei.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

fathaland slim
@13:31 Uhr von Jim456

Deutsche verstehen das nicht. In den USA ist das ein Grundrecht. Wir ändern ja auch nicht unsere Verfassung, nur weil anderen was nicht in den Kram passt.

Wir haben unsere Verfassung oft genug geändert. Und vielen US-Bürgern passt dieses tolle Grundrecht überhaupt nicht. Es werden übrigens immer mehr.

Allerdings: Eltern in den USA sollten aber haften, wenn den Kindern Waffen mit Munition im Haus zugänglich gemacht werden und zwar im vollen Umfang, als hätte der Erwachsene die Tat begangen.

 

Wohlfeile Forderungen sind leicht aufgestellt. Zumindest wenn der juristische Sachverstand gering ausgeprägt ist.

NieWiederAfd
@12:39 Uhr von Denkerist

Wenn man in diesem Land der Meinung ist, dass immer nur der Stärkere gewinnt, dann ist diese Meinung deren Recht.Solange das alles in diesem Land stattfindet, ist alles oK. Wenn man dort der Meinung ist, dass dieses Recht mit Waffen ausgetragen werden darf - warum denn nicht. Mittlerweile ist wohl auch die Polizei militärisch gut aufgestellt.

Es nervt nur die beständige Berichterstattung darüber.

 

Mich nervt die Berichterstattung nicht. 
Sie müssen den Bericht weder lesen noch kommentieren.

 Was mich nervt, sind die ewig gleichen ideologischen Phrasen der Waffenlobby, die über die schmerzlichst hohe Opferzahlen der laxen Waffengesetze hinweggehen. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Wohlergehen
@13:05 Uhr von eine_anmerkung .

Diese amerikanischen Verhältnisse lassen sich mitnichten auf unsere deutschten Verhältnisse übertragen, sollte man meinen. Ich warte aber schon auf die Kommentare die jetzt wieder von hinten durch die Brust ins Auge fordern, dass das deutsche Waffengesetz verschärft werden müsse ala Faeser.

Wenn (!) es so käme, hätten Sie etwas dagegen? Wenn ja, warum?

 

Nettie
@13:36 Uhr von Olivia59

In Amerika gibt's die Waffenlobby,

Nicht nur da. Und die ‚Schlagkraft‘ von ‚Lobbys‘ hängt ganz offensichtlich unmittelbar von deren ‚Finanzkraft‘ ab.

Die NRA ist garnicht so finanzkräftig wie irgendwelche Wirtschaftskonzerne.Sie  vertreten ja nicht in erster Linie (…)

Ist die ‚Finanzkraft‘ oder ‚Vertretungsmacht‘ der NRA oder sonst irgendjemandem hier das Thema?
In meinem Kommentar jedenfalls nicht.

fathaland slim
@13:37 Uhr von Denkerist

@13:01 Uhr von Kristallin

Wenn man in diesem Land der Meinung ist, dass immer nur der Stärkere gewinnt, dann ist diese Meinung deren Recht.Solange das alles in diesem Land stattfindet, ist alles oK. Wenn man dort der Meinung ist, dass dieses Recht mit Waffen ausgetragen werden darf - warum denn nicht. Mittlerweile ist wohl auch die Polizei militärisch gut aufgestellt.

Wenn Kinder auf Lehrer/Innen oder andere Kinder schießen, das halten Sie für "Recht"?

Was ist los mit Ihnen? Ist ok weil es ja in den USA stattfindet?

Offensichtlich ist es für die Amis oK. Sonst würden die doch etwas dagegen tun. Die haben doch eine Demokratie - oder nicht? Mir egal!

Für die allermeisten Amis ist das nicht OK.

Es geht uns nichts an, es ist die Sache dieses Landes. Natürlich sag das viel über das Niveau dort aus. Aber es steht jedem frei, dort Urlaub zu machen oder nicht.

Sie möchten in Deutschland gern nur Nachrichten über Deutschland lesen?

Ich nicht.

 

Sisyphos3
@13:35 Uhr von Kristallin

Ich finde die Verschärfung des dt Waffengesetzes absolut ok, sofern es stattfinden sollte.

Wozu brauchen Privatpersonen Waffen außerhalb von Jagd, Sport, Schützenverein?

 

warum verschärfen ??

es ist doch heute schon so,

dass Waffen und Munition getrennt in einem gesicherten Schrank aufbewahrt werden müssen

 mir ist unverständlich weshalb "man" ne Waffe braucht

und ihre Zielgruppe "Jagd, Sport, Schützenverein" wegen mir

aber bitte an die Regeln halten und durchsetzen

und mal nebenbei,

der Vater des Schützen in Winnenden prozessiert noch heute

 

Sokrates
@13:35 Uhr von Kristallin

Diese amerikanischen Verhältnisse lassen sich mitnichten auf unsere deutschten Verhältnisse übertragen, sollte man meinen. Ich warte aber schon auf die Kommentare die jetzt wieder von hinten durch die Brust ins Auge fordern, dass das deutsche Waffengesetz verschärft werden müsse ala Faeser.

Ich finde die Verschärfung des dt Waffengesetzes absolut ok, sofern es stattfinden sollte.

Wozu brauchen Privatpersonen Waffen außerhalb von Jagd, Sport, Schützenverein?

Und selbst wenn die Waffen zentral für Jagd, Sport oder Schützenvereine verschlossen wären, wäre die Gefahr immer da, daß auch mit diesen Waffen getötet werden könnte, sobald sie für ihren Zweck aus einer Zentrale ausgegeben werden und irgendwo in Gebrauch kommen. Was vom Ort des Verschlußes und zwischen dem Ort des Gebrauchs passiert kann nicht kontrolliert werden.

fathaland slim
@13:42 Uhr von Denkerist

Waffen sind zum Töten da

Waffen werden immer gekauft, um zu töten. Das ist hier so, und das ist in Kriegen so.

Waffen bringen nie Frieden!

Sie plädieren dafür, die Polizei zu entwaffnen?

Wohlergehen
@13:40 Uhr von redfan96

Man braucht sich ja nur diese „Weihnachtskarte“ von Lauren Boebert anzusehen und dann weiß man, dass da wirklich Hopfen und Malz verloren ist. Im Gegenteil, dann ist es sogar noch überraschend, dass relativ wenig passiert, auf die Menge der Waffen bezogen, die in dem Land legal zirkulieren, wobei natürlich jeder Fall tragisch und unnötig wäre.

Besagte Karte zeigt eine Mutter mit 4 Söhnen, welche mit einem Waffenarsenal bereit sind, den kitschig geschmückten Weihnachtsbaum zu verteidigen, einer der Jungs kuckt sehr entschlossen, ein anderer lächelt zuckersüß, ebenso wie die stolze Mutter, einfach nur gruselig. 

Aber eine klare Aussage über die Waffenaffinität vieler US-Amerikaner und ihre Neigung, das schon ihren Kleinkindern beizubringen.

Und möglicherweise eine Erklärung dafür, wie eine  Jugendliche auf die Idee kommen kann, ihre Freudin wegen eines Streites ermorden zu wollen.

 

Francis Fortune
@13:42 Uhr von Denkerist

Waffen werden immer gekauft, um zu töten. Das ist hier so, und das ist in Kriegen so.

Waffen bringen nie Frieden!

Nicht ganz vollständig: Waffen sind nichts anderes als Werkzeuge. Es sind die Menschen, die damit töten...

Olivia59
@13:42 Uhr von Stein des Anstosses

Als wenn man Kinder zu Erwachsenen machen könnte von denen man zumindest voraussetzt das sie Verantwortungsvoll mit Waffen umgehen.

Die schiere Masse an Waffen in Haushalten führt der Wahrscheinlichkeitsrechnung nach einfach zu einer grossen Anzahl an "Unfällen" bzw. Waffen in den falschen Händen.

Oh je, Sie haben schon aufgegeben… Das Problem ist doch nicht, dass diese Mutter mit ihrem Appell Unrecht hätte, sondern dass in zumindest diesem Punkt das Einsetzen eines verantwortungsvollen Handelns der Republikaner so wahrscheinlich ist wie ein Goldfund in Klondike.

Dass die erschreckende Zahl von 20.000 Opfern von Schusswaffen pro Jahr in den USA Sie in erster Linie zu arktuarischer Küchenpsychologie veranl...

 

Ihr Text ist von Anfang bis Ende sinnfrei bzw. knüpft an meinen und die Aussage dieser Mutter nicht im Geringsten an.

Wie holen Sie aufeinmal die Republikaner rein? Die Mutter bezog sich auf Kinder und Erziehung zur Gewaltlosigkeit. 

Kristallin
Nicht egal@13:37 Uhr von Denkerist

>>Offensichtlich ist es für die Amis oK. Sonst würden die doch etwas dagegen tun. Die haben doch eine Demokratie - oder nicht? Mir egal!>>>

Ihnen nicht egal, sonst würden Sie sich nicht dazu äußern. Und Ja viele "Amis" wollen etwas dagegen tun, demonstrieren sogar dagegen!

Rein die Reps halten der Waffenlobby weiterhin die Stange!

Nein "die Amis", wollen das in Masse eben nicht so, aber eine extremistische Minderheit vermittelt diesen Eindruck.

Stein des Anstosses
@13:42 Uhr von Denkerist

Waffen werden immer gekauft, um zu töten. Das ist hier so, und das ist in Kriegen so.

Waffen bringen nie Frieden!

Oh, ich bin extrem dankbar um die Waffen, die die Alliierten bis 1945 eingesetzt haben um die Welt und auch Deutschland von den Nationalsozialisten zu befreien.

Aber so was von!

91541matthias
@12:39 Uhr von Denkerist

Wenn man in diesem Land der Meinung ist, dass immer nur der Stärkere gewinnt, dann ist diese Meinung deren Recht.Solange das alles in diesem Land stattfindet, ist alles oK. Wenn man dort der Meinung ist, dass dieses Recht mit Waffen ausgetragen werden darf - warum denn nicht. Mittlerweile ist wohl auch die Polizei militärisch gut aufgestellt.

Es nervt nur die beständige Berichterstattung darüber.

Man sollte hier vorsichtig sein..

Da wir leider dazu neigen, mit gewisser zeitlicher Verzögerung den USA vieles nachzumachen ist leider hier damit zu rechnen, dass auch bei uns irgendwann das Recht des Stärkeren mit Waffengewalt ausgeübt wird..

 

 

redfan96

Nachtrag zu meinem Kommentar: Lauren Boebert gehörte zu den Abweichlern der Reps, die sich geweigert hatten, McCarthy zum Speaker zu wählen, weil er ihnen zu „gemäßigt“ war. Das nur zur Erinnerung, damit man sich vor Augen führen kann, was für PolitikerInnen der Reps die Bänke im Repräsentantenhaus besetzen dürfen.

falsa demonstratio
@13:47 Uhr von fathaland slim

 

Allerdings: Eltern in den USA sollten aber haften, wenn den Kindern Waffen mit Munition im Haus zugänglich gemacht werden und zwar im vollen Umfang, als hätte der Erwachsene die Tat begangen.

 

Wohlfeile Forderungen sind leicht aufgestellt. Zumindest wenn der juristische Sachverstand gering ausgeprägt ist.

 

Nach deutschem Recht gibt es durchaus eine gewisse strafrechtliche und zivilrechtliche Haftung der Eltern in solchen Fällen.

Stein des Anstosses
@13:45 Uhr von NieWiederAfd

Das Thema wird wieder und wieder diskutiert.

 Klar ist längst, dass die USA ein schärferes Waffenrecht brauchen.

 Klar ist auch, dass die Waffenlobby mit Klauen und Zähnen den Status Quo verteidigt, und sich immer noch nicht zu schade ist, die alte 'Wildwest-Ideologie" dafür zu bemühen oder das staatliche Gewaltmonopol verwischende Macho-Sprüche wie "Jedem bad guy mit Waffe muss ein good guy mit Waffe gegenüberstehen. Und diese Ideologie findet auch hier im Forum immer wieder Anhänger.

 Fakt ist: Wenn sich das nicht ändert, gibt es weiter unnötige unschuldige Opfer dieser us-amerikanischen Waffennarretei.

gez. NieWiederAfd 

Wobei man im Fall der minderjährigen Schützen, erst recht der Todesschützen von zwei Opfern sprechen muss.

Wer kann sich ausmalen, welche lebenslange Last es bedeutet, mit der Schuld leben zu müssen, einen anderen Menschen wegen Nix erschossen zu haben.

Und wie offen darf man in den USA dann wütend auf die eigenen Eltern sein, dass sie einen davor nicht bewahrt haben?

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Kristallin
Unschar@13:42 Uhr von Denkerist

Waffen werden immer gekauft, um zu töten. Das ist hier so, und das ist in Kriegen so.

Gibt Waffenfans welche sich reine Dekostücke (schussunfähig!) an die Wand hängen oder in die Vitrine stellen.

Auch Sammler/Innen historischer Schusswaffen (nicht scharf)

Waffen bringen nie Frieden!

Nein, in Privathänden im Alltagsleben bringen Sie nur Verletzung und Tod!

Olivia59
@13:47 Uhr von fathaland slim

Jim456: Deutsche verstehen das nicht. In den USA ist das ein Grundrecht. Wir ändern ja auch nicht unsere Verfassung, nur weil anderen was nicht in den Kram passt.

Wir haben unsere Verfassung oft genug geändert. Und vielen US-Bürgern passt dieses tolle Grundrecht überhaupt nicht. Es werden übrigens immer mehr.

 

Diese US-Bürger fordern aber auch keine Verfassungsänderung weil die auch für Demokraten unanfechtbar scheint. Einige interpretieren sie allerdings wild um und meinen das die damals gemeinten Waffen nichts mit denen von heute zu tun hätten.

Sokrates

Egal wie und wo Waffen verschlossen wären, es ist der Mensch selber der damit umgehen kann oder auch nicht.

Und es wird auch immer Mensch geben die mit Waffen egal welcher Art Böses im Sinn haben. Das werden wir nie ändern können!

fathaland slim
@13:52 Uhr von Giselbert

@ 12:37 Uhr von Sisyphos3

"offensichtlich gehört eine Waffe in weiten Teilen der Bevölkerung einfach dazu "

Dagegen ist ja nichts einzuwenden und auch für Kinder ist dies ein schönes Hobby.

Ja, ein wunderschönes Hobby, auch und gerade für Kinder. Spielzeuggewehr war gestern. Echte Waffen machen viel mehr Spaß.

Es muss halt unter Aufsicht geschehen und anschließendem Verschluss der Waffen.

Sie sind nicht zufällig Deutschlandvertreter der NRA?