Verteidigungsminister und ranghohe Militärs beraten heute auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz über weitere Unterstützung der Ukraine. Im Mittelpunkt dürfte die mögliche Lieferung von Kampfpanzern stehen. Von Claudia Buckenmaier.
Wenn Panzer geliefert werden wird der Krieg nur verlängert, es werden noch mehr Menschen sterben und das Land noch mehr verwüstet.
Selbst wenn die Ukraine kapitulieren würde, würden die Russen weiter "Regimegegner" und "Verdächtige" und von ihnen ernannte "Verräter des Brudervolks" exekutieren. Das Sterben würde dann erst ungehindert in einer ethnischen Säuberung enden.
Vielleicht haben viele das noch immer nicht verstanden. Leute die sich nicht wehren können sind dann der Willkür der Besatzer ausgesetzt.
Vielleicht fragt der eine oder andere mal seine Großeltern, so diese noch leben, oder errinnert sich an das erzählte.
Wollt Ihr das allen ernstes den Ukrainern antun?
Und wer weiter denkt, kommt vielliecht zu dem Schluß, daß Putin auch noch weiter gen Westen greifen würde, wenn er könnte. Und dann würdet Ihr es am eigenen Leib verstehen was passieren würde!
über Panzer diskutiert, dabei wird unter dem Radar jede Menge Waffen in die Ukraine geliefert, neue Pakete heute zu lesen, mit großer Reichweite, auch verschiedene Länder.
Es wird die Panzer am Ende nicht mehr brauchen, sollte die RF nicht noch ein Ass im Ärmel haben, und ehrlich gesagt hat die Welt auch noch andere Probleme als Panzer.
Und wenn ich hier so einiges lese, dann wird mir eher Angst und Bange, Panzer tragen da nicht zu meiner Beruhigung bei, aber vielleicht bin ich ja einfach zu alt, und kann mich an die Kindheit erinnern.
Zitat von odoaker (09:08 Uhr) : "Scholz ist als Bundeskanzler DEUTSCHLANDS gewählt.
Daher hat sein Handeln vorrangig den Interessen DEUTSCHLANDS zu dienen."
Und das Interesse Deutschlands ist es, daß sich Russland nicht nach Belieben über das Völkerrecht, über zwei Resolutionen von UN-Vollversammlungen und ein Urteil des Internationalen Gerichtshofs hinwegsetzen kann.
Deswegen int es deutsches Interesse, daß Russland diesen Krieg verliert und die Ukraine ihn gewinnt. Was ist daran so schwer zu verstehen ?
Wird Ramstein wieder belegen, das wir nicht selbst entscheiden. Andere wissen ja schon lange das wir liefern werden. Die Ukraine greift mit NATO Waffen bereits Russland an, die Drohnen kommen ja wohl von der NATO Türkei. Diese waren schon der Funke der zur Eskalation geführt hat. Ich will keine deutschen Panzer in Russland sehen.
Wenn ein Land völkerrechtswidrig in ein anderes Land einmarschiert, darf dieses Land sich nicht wundern und beschweren, wenn es früher oder später selber was abbekommt. Nach dem Motto "wasch mich, aber mach mich nicht nass".
Einfach nur Irrsinn aber um in ihrer Logik zu bleiben...
Man darf sich nicht beschweren wenn Putin seine Atomwaffen einsetzt sobald er konventionell besiegt ist und nichts mehr zu verlieren hat. Denn das ihm das Schicksal seines "Grossrusslands" am Ende mehr interessiert als seine eigene Person bezweifle ich.
Zitat von Fritz Meyer (09.10 Uhr) : "Es gibt verdammt viel Elend auf der Welt ,Unrecht und Verbrechen , da gibt es viel zu tun für die "Anständigen"."
Was hat das damit zu tun, daß man mit dem momentan größten Problem anfängt und den Vernichtungskrieg Russlands stoppt ?
Vermutlich ist es unstrittig, dass keine der beiden Seiten diesen Krieg vollständig gewinnen oder verlieren wird. Es wird keine Kapitulation geben und auch keinen bedingungslosen Abzug der anderen Seite. Es läuft also alles, aber wirklich alles, auf ein Ende durch Verhandlungen hinaus.
Mir stellt sich daher die Frage, wer könnte ein Interesse daran haben, den Krieg bis dahin unnötig in die Länge zu ziehen?
08:47 Uhr von sosprach
////Treffen
Wird Ramstein wieder belegen, das wir nicht selbst entscheiden.////
Das will doch unser BK so - alles nur nach Absprache mit den Partnern!
////Andere wissen ja schon lange das wir liefern werden. Die Ukraine greift mit NATO Waffen bereits Russland an, die Drohnen kommen ja wohl von der NATO Türkei. Diese waren schon der Funke der zur Eskalation geführt hat. Ich will keine deutschen Panzer in Russland sehen.////
Warum sollte das denn so sein? Die Ukraine bekommt die Panzer, um sich zu verteidigen - nicht um Russland "zu überrollen".
Ich hoffe, dass sich Pustorius in Abstimmung mit unseren Verbündeten für die Freigabe von Lieferungen der Leos entscheidet, denn ich halte es für absolut glaubwürdig, dass diese Unterstützung für die Ukraine von zentraler Bedeutung ist.
Entschuldigung, geht nicht gegen Ihren Beitrag, war nur der Erste heute, in dem der "Leo" auftauchte.
Ich kann mich nicht damit abfinden, dass eine Kriegsmaschine zum töten wie der Leopard-Kampfpanzer als "Leo" verniedlicht wird. Erinnert immer so ein bissel an einen "Plüschlöwen".
Ja Manöver und danach Sonderoperation, ist noch merkwürdiger
08:50 Uhr von Coachcoach
////Ruhig bleiben - keine Panzer
Die helfen nicht zum Frieden
Herr Pistorius soll ruhig einen Weg gehen, der aus dem Krieg führt - so hoffe ich.////
Ruhig seinen Weg gehen – gerne. Aber neben Panzern für die Ukraine bitte.
Ich hatte diese Frage schon mal in den Raum gestellt: Glaubt wirklich irgend jemand, dass 200, 300 moderne Panzer diesen Krieg verkürzen oder gar beenden können?
Strategisch richtig eingesetzt, dann ja
@09:24 Uhr von harry_up
...die seinerzeit nicht enden wollende über Corona-Schutzmaßnahmen.
Seit Wochen dieselben Argumente derselben Kommentatoren.
Es ist praktisch unmöglich, in den sozialen Medien einmal festgelegte Positionen zu verändern oder sogar zum Konsenz zu kommen, was auch durch die Art der Intervention und dem Rollenverständnis der Moderation geschuldet ist. Über die Anlässe des gezeigten Verhaltens und permanent präsentierten Positionen kann in den meisten Fällen nur spekuliert werden. Ausnahmen sind typisches "Troll"-Verhalten.
08:52 Uhr von Fritz Meyer
@08:17 Uhr von berelsbub
Alles was der Verteidigung der Ukraine dienlich ist, muss geliefert werden. Die NATO hat Kriegsgerät im Überfluss und wird durch Tausch und Handel auch an keiner Stelle ausbluten. Das Beamtenmikado (wer sich zuerst bewegt, verliert) muss aufhören. Die Ukraine muss schnellst möglich sein Land zurück erobern, da zählt nur die Bereitschaft, sofort alles nötige bereit zu stellen
////Also , am Besten schon mal die Stiefel schnüren und losmaschieren empfehle ich da bei dem Enthusiasmus:////
Das hat nichts mit „Enthusiasmus“ zu tun – sondern mit der Einsicht, das manches unvermeidbar ist.
@08:48 Uhr von ProDenker
...dass alles getan wird, um Frieden und Sicherheit zu erhalten oder wiederherzustellen. Wenn dazu Panzer nötig sind, dann dürfen diese einer freien Nation nicht vorenthalten werden, wenn diese Nation sie zur Verteidigung braucht.
Ich vertraue da den Teilnehmern der Konferenz, nicht ideologiegesteuerten Komentatoren.
Sie vertrauen den interessengeleiteten Teilnehmern in Rammstein? Sie kennen deren Interessen und unterstützen diese?
Der Ort heißt Ramstein. Rammstein ist eine Rockband.
Welche Interessen unterstellen Sie denen, die sich dort treffen?
08:59 Uhr von Janosch51
Sie glauben tatsächlich, das es „im Hintergrund“ keine Verhandlungen gibt? Und das der Größenwahnsinnige sich zu einem Atomschlag hinreißen lässt? Weil ja Russland die einzige Atommacht überhaupt ist?
Zitat von Schaefer (09:13 Uhr) : "Sind wir jetzt so engagiert weil es gegen Russland geht?"
Reichen Ihnen zwei Resolutionen von UN-Vollversammlungen, ein Urteil des Internationalen Gerichtshofs, der Versuch eine souveräne Nation auszulöschen und der mit Abstand größte Krieg seit dem WK II nicht als Gründe ?
Um die Zeit zu nutzen könnten diese Entscheider auch direkt über die Entsendung von NATO Soldaten beraten.
Irgendwie haben Sie etwas nicht richtig verstanden.
Ich verstehe es tatsächlich nicht wie die Gewaltspirale immer weiter voran getrieben wird.
Die Gewalt, geht nur vom Kreml aus
André Wüstner, Oberst, sagte bei Illner: "Wir sind mehr oder weniger nackt. Die Lage in der Bundeswehr ist prekär, sie ist so schwierig wie nie zuvor."
Wenn wir selbst nicht genug haben für unsere Landesverteidigung, dann sollte man nicht auch noch die teuren Leopardpanzer weggeben. Für Biden war das ein Argument: extrem teuer und extrem schwer zu bedienen.... Alles, was man weggibt, muß ersetzt werden und mehr noch- wo soll eingespart werden? Etwa bei Bildung?
Es wird so auf Panzer gesetzt! Dabei hat die Ukraine am Donbass keine Luftüberlegenheit! Ja Kriege werden am Boden gewonnen, aber dafür muss man Vorwärts fahren können,ohne gleich von der Straße geschossen zu werden! Wo sind den wohl all die Ukrainischen Panzer hin, die sie noch vor einem Jahr hatte? Wie schon erwähnt wurde,"Der Leopard ist kein Gamechanger" Stellt weitreichende Artellerie und Luftabwehr als Schutz für diese dann wird es teuer für Putin und das Grinsen wird ihm vergehen.
Und all die Menschen die im besetzten Teil der Ukraine der Willkür der Besatzer ausgesetzt sind, haben halt pech gehabt und müssen sich damit eben abfinden und zusehen wie ihre liebsten gequält,vergewaltigt und getötet werden.
Weil dann die Ukraine nicht in der Lage ist diese Menschen zu retten, weil das ohne Pamzer eben nicht geht.
09:05 Uhr von Denkerist
@08:23 Uhr von nie wieder spd
Hört das Sterben denn auf, wenn sich deutsche Panzer am töten beteiligen?
Der ganze Krieg eskaliert weiter.
////Panzer für den Frieden! Das hatten wir schonmal.
Verhandlungen sind die einzige Lösung.////
Sehe ich anders: das Eine tun aber das Andere nicht lassen!
@09:08 Uhr von odoaker
Ich hoffe, der Frieden kommt bald - mit Scholz für Deutschland als Vermittler.
Nun, das würde die Position Deutschlands und das Vertrauen in eine friedliche Rolle Deutschlands in der Welt deutlich aufwerten, für jede Patriotin und Patrioten ein Glücksfall - und trotzdem weiterhin der aktuell von der Bundesregierung geforderten Übernahme einer Führungsverantwortung und Leitrolle in Europa entsprechen.
09:08 Uhr von odoaker
Wenn Sie dieses Untergangsszenatio so gerne mögen - bitte.
Meine Ansicht ist eine andere. Es gehört zu humanitärer Gerechtigkeit (lesen Sie mal im Völkerrecht nach), der Ukraine zu helfen. So viel Loyalität, wie die Ukraine zur EU hat, würde ich mir von anderen Staaten auch wünschen.
Und ja, ich wünsche mir auch Frieden – nicht nur in der Ukraine.
Die Kriege von gestern und vorgestern interessieren aktuell nicht. Wir leben im JETZT und HIER und müssen erkennen, dass die Welt mit einem Atomwaffeneinsatz bedroht wurde, so erst kürzlich wieder durch Medwedjew. Wollen wir uns wirklich erpressen lassen? Wollen wir zulassen, dass auch andere Terrorstaaten dem Beispiel Putins folgen und andere Länder angreifen, weil das VölkerR nichts mehr zählt? Wollen wir zusehen, wie Menschen barbarisch abgeschlachtet, gefoltert, vergewaltigt werden? Es wird ein friedliches Miteinander mit RUSS geben müssen, aber doch nicht dadurch, dass man den Diktator gewähren lässt. Es war rückblickend ein Fehler, dass die Welt die Okupation der Krim stillschweigend hingenommen hat. Dies dürfte Putin zu einem weiteren Raubzug ermutigt haben. Genau deshalb braucht es nun ein Stop-Schild. Wenn die UKR ihr Staatsgebiet verteidigt (und dazu gehören selbstverständlich auch die anektierten Gebiete), dann kann und darf sie mit der Unterstüzung der freien Welt rechnen.
Zitat von PeterK (09:14 Uhr) : "Alles Rechtspopulisten?"
Nein, auch Linkspopulisten. Die Truppe der Kreml-Apologeten, die die Ukraine so schändlich im Stich lassen und den Zivilisationsbruch Russlands belohnen wollen wird gebildet aus einer unheilvollen Melange aus Rechts- und Linksextremisten, also den Antidemokraten vpn beiden Rändern des politischen Spektrums.
Wenn bis vor kurzem ganz Deutschland Fussballbundesrtrainer war, so wirkt es momentan so, als sei ganz Deutschland Bundesverteidigungsminister.
Die reale militärische und strategische Bedeutung der Kampfpanzer vermag ich jedenfalls nicht zu beurteilen. Dass es für eine deutsche Bundesregierung angemessen ist, bei Waffenlieferungen zurückhaltend zu sein und nur in echter Absprache mit den Verbündeten zu handeln, ist für mich geschichtlich und politisch jedenfalls klar. Insofern bin ich froh über das bedachte Vorgehen unseres Kanzlers und unserer Regierung und gespannt auf die Ergebnisse des heutigen Treffens in Rammstein.
Man sollte nicht vergessen, dass Deutschland neben den USA und GB die Ukraine mit am stärksten militärisch unterstützt.
>> Und ich bin zuversichtlich, dass Deutschland auch bei den diplomatischen Bemühungen jenseits der Bühne und Mikrophone eine angemessene Rolle spielt.
Aber eben - schon wegen dessen, was Sie eingangs geschrieben haben - nicht in aller Öffentlichkeit.
09:15 Uhr von püppie
@08:00 Uhr von Sigrun_1954
Um die Zeit zu nutzen könnten diese Entscheider auch direkt über die Entsendung von NATO Soldaten beraten.
////Würde ich in die Ukraine gehen um zu kämpfen? NEIN
Würde ich einen russischen Bomber / Panzer / Soldat bekämpfen wollen, wenn er mein Dorf mit meinem Haus, meine Familie angreift? Und würd ich dafür geeignete Waffensysteme aus anderen Ländern wollen und annehmen? JA////
Ich schließe mich zu 100% an.
Niemand. Putin will ihn nicht "gewinnen". Er will den Donbass. Und er hat seine Gründe dafür.
Und die Ukraine- für die ist er nach eigenen Aussagen erst gewonnen, wenn sie auch die Krim zurückhaben.
Also!
Was will er mit dem Donbass?
Die Bevölkerung beschützen, die er in den Krieg treibt?
@09:05 Uhr von Denkerist
Hört das Sterben denn auf, wenn sich deutsche Panzer am töten beteiligen?
Der ganze Krieg eskaliert weiter.
Panzer für den Frieden! Das hatten wir schonmal.
Verhandlungen sind die einzige Lösung.
Alles richtig. Allein: Ihr Herr Putin ist's, der nicht von seinen Maximalforderungen weg will, der also nicht verhandeln will. Der hofft weiterhin, dass "der Wertewesten" die Ukraine zur bedingungslosen Kapitulation überredet. Und der gleichzeitig in Belarus eine neue Heeresgruppe aufstellen lässt.
Das lange Hinauszögern des Unvermeidlichen hat mehr an Opfern gekostet als wenn man gleich gehandelt hätte.
Längst könnten ukrainische Soldaten sich in Ausbildung im Umgang mit den gelieferten Panzern befinden.
Wenn den Russen nicht nur die veralteten T-72 sondern moderneres Gerät gegenübersteht, steigert das die Motivation Putins für Verhandlungen.
Wenn sie dagegen leichtes Spiel haben, werden sie den Krieg an weitere Grenzen in Europa treiben.
Eine Lehre kann man jetzt schon ziehen:
Putin hätte die Ukraine nie überfallen, wenn das Land schon vorher hinreichend Abwehrwaffen wie Flugabwehr, Panzer und Artillerie gehabt hätte. Dann wäre der Preis zu hoch gewesen.
Jetzt muss eine gegenüber dem militärischen Moloch Russland unterrüstete aber tapfer kämfende Ukraine im Nachgang mit dem Notwendigen ausgestattet werden.
Die nun vielen Toten und die Vernichtung der zivilen Infrastruktur in der Ukraine durch die russischen Invasoren hätte es nicht gegeben.
Die Fähigkeit zur Landesverteidigung verhindert Kriege.
Deshalb ist das Argument, dass Putin vor Berlin stehen wird, wenn er nicht in der Ukraine aufgehalten wird, auch nicht zielführend.
Dabei geht es nicht so sehr um die BW, aber um die Kampfkraft der NATO/USA.
Wird Ramstein wieder belegen, das wir nicht selbst entscheiden. Andere wissen ja schon lange das wir liefern werden. Die Ukraine greift mit NATO Waffen bereits Russland an, die Drohnen kommen ja wohl von der NATO Türkei. Diese waren schon der Funke der zur Eskalation geführt hat. Ich will keine deutschen Panzer in Russland sehen.
Was hat die NATO damit zu tun?
Erstmal gar nichts.
Es liefern einzelne Länder aus ihren Beständen, die sie selbst für entbehrlich halten.
Wenn ein Land wie Estland (1,4 Millionen Einwohner), die Lieferung von Leo II fordert, dann ist das für mich unbeachtlich.
Herr Scholz hat noch eine andere Verantwortung, die für 84 Millionen Bürger.
Selbst Herr Steinmeier schließt eine Eskalation durch die Lieferungen nicht aus.
Die bisherige Taktik, die Verteidigung der Ukraine maximal zu stärken, hat zumindest zeitweise, Erfolg.
Wenn Herr Selenskyj immer mehr den Endsieg im Auge hat (Interview gestern im TV), dann wären diese Kampfpanzer geeignet (wobei die Frage offen wäre, ob Logistik und gelieferte Anzahl entscheidend wären).
Frankreich liefert auch nur veraltete Ausklärungsradpanzer.
Da sind wir schon weiter mit der Lieferung der Marder.
Ich hoffe, dass die Regierung bei ihrem Nein bleibt.
Was zählt ist die schnell ,verfügbarkeit , reperatur , nachschub
und da ist der Leo innerhalb Europas überlegen.
Seltsam das gerade die rechtspopulisten gegen die Lieferungen sind :-)
Dei politisch ganz rechten sowie die politsch ganz linken, sehen im Putin-Staat ein Vorbild für Deutschland mit einer Partei und einem Führer an der Spitze und ohne Opposition.
Da ist es verständlich, dass man keine Waffen liefern will. Man will es sich ja mit dem jetzigen Freund und künfigem Bündnispartner nicht verscherzen.
Dafür muss ein Land wie die Ukraine schon mal geopfert werde. Hauptsache der Krieg wird beendet und es gibt wieder billiges Gas und Öl aus RuSSland.
@08:59 Uhr von Carlos12
Ich verstehe es tatsächlich nicht wie die Gewaltspirale immer weiter voran getrieben wird.
Es gibt keine Gewaltspirale, sondern einen laufenden Krieg. Es ist ja nicht so, dass das Zerstörungspotential ständig ansteigt. Die Panzer werden zerstörte Panzer ersetzen.
Das Hässliche ist ja, dass selbst wenn Russland den Endsieg erreichen würde, das Leid und das Sterben in der ukrainischen Bevölkerung weiter gehen würde..
Eine korrekte und sachliche Analyse. Vielen Dank. Auch das Leid Millionen Geflüchteter und Deportierter würde dadurch nicht beseitigt. Vom Wiederaufbau der Ukraine ganz zu schweigen.
@08:23 Uhr von nie wieder spd
Hört das Sterben denn auf, wenn sich deutsche Panzer am töten beteiligen?
Wenn dann bitte Panzer aus deutscher Produktion. Nach dem von der Ukraine angestrebten Eigentümerwechsel werden Sie kein nationales Label mehr auf den Dingern finden, die auf den Erstnutzer schließen lassen.
Nun, wer weiß, vielleicht steigen ja nach Ankunft der Leopard II-Kampfpanzer die Zahlen russischer Desertionen. Die Moral der russischen Soldaten und damit deren Lust auf's Kämpfen aus aussichtsloser Position und ohne Führung sind doch eh schon seit Monaten im Keller.
Man muß bei Putinauftritten nur mal die Gesichter der anwesenden betrachten!
Jubel sieht anders aus.
Zitat von Olivia59 (09:25 Uhr) : 2in anderen Kategorien die diesem Kriegstreiben perspektivisch etwas entgegensetzen wird überhaupt nicht mehr gedacht."
Erleuchten Sie uns, welche Lösungen hätten Sie denn anzubieten, die völkerrechtskonform dafür sorgen, daß die Russen nicht von ihrem abscheulichen Zivilisationsbruch profitieren ?
Wenn Ihr nicht selber in der Zukunft in den Krieg ziehen möchtet, um deutschland, oder dioe NATO zu verteidigen. Dann seid für die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukrainer.
Das ist ein tapferes Volk, was viel Leid erfährt und dabei den Mut nicht verliert. Darum gebt Ihnen endlich die Panzer, die sie unbedingt benötigen, um ihre Liebsten zu beschützen, oder zu befreien.
Was zählt ist die schnell ,verfügbarkeit , reperatur , nachschub
und da ist der Leo innerhalb Europas überlegen.
Seltsam das gerade die rechtspopulisten gegen die Lieferungen sind :-)
Ich bin auch gegen die Lieferung und bin kein Rechtpopulist, kein Nazi kein Konservativer eigentlich ein Linker wobei ich mich schon wundere wie ehemals Linke Friedensaktivisten mittlerweile zu Militaristen werden .
Linke Friedensaktivisten werden nicht zu Militaristen - im Unterschied zu den rechten Putinunterstützern.
Linke Friedensaktivisten sind allerdings auch gegen einen völkerrechtswidrigen Krieg, der in mancher Hinsicht etwas mit russischem Völkermord zu tun hat.
Nie wieder Krieg.
Nie wieder Völkermord.
Nie wieder faschistische Völkerrechtsbrüche.
Das gehört nunmal zusammen, wenn man nicht Opfer verhöhnen und Kriegsverbrechen verharmlosen will.
Die Ablehnung von Panzerlieferungen beschränkt sich genau auf jene, welche keine Probleme mit den Panzerlieferungen Russlands an seine Invasionstruppen, die sich illegal in der Ukraine aufhalten, haben.
@08:59 Uhr von Janosch51
Ich sehr mit Sorge, dass wir durch immer mehr Angriffswaffen für die Ukraine immer mehr in einen globalen Krieg hineingezogen werden.
Welcher "globale Krieg"?
Globale Kriege entstehen langsam und wir sind auf dem Wege dorthin.
Wie das denn? Warum will Herr Putin das?
Dazu tragen unsere Medien, aber auch Europa-Experten bei, die uns keine Garantie dafür geben können, dass die Lieferungen von Kampfpanzern nicht zur Eskalation beitragen.
Wie und wo informieren Sie sich?
Sicher ist, wenn Putin weiter an Boden verliert, wird er noch brutaler zuschlagen. Sicher ist auch, Putin kann die Ukraine nicht besiegen.
Hier der Klassiker der Kreml-Angstpropaganda.
Ein Frieden ist nur dann möglich, wenn beide Seiten Kompromisse machen und von ihren Maximalforderungen Abstand nehmen und das war schon immer so.
Aha, wie viel Territorium und Unabhängigkeit soll die Ukraine abgeben?
Dazu sollten unsere Politiker, die Medien und die „Experten“ einen Beitrag leisten.
Wunschdenken Moskaus.
08:26 Uhr von PeterK
@08:09 Uhr von Parsec
Ich hoffe, dass sich Pustorius in Abstimmung mit unseren Verbündeten für die Freigabe von Lieferungen der Leos entscheidet, denn ich halte es für absolut glaubwürdig, dass diese Unterstützung für die Ukraine von zentraler Bedeutung ist.
Entschuldigung, geht nicht gegen Ihren Beitrag, war nur der Erste heute, in dem der "Leo" auftauchte.
////Ich kann mich nicht damit abfinden, dass eine Kriegsmaschine zum töten wie der Leopard-Kampfpanzer als "Leo" verniedlicht wird. Erinnert immer so ein bissel an einen "Plüschlöwen".////
Ich denke, jedem halbwegs klar denkenden Menschen sind die Bezeichnungen Leo(pard), Marder, Puma ja sogar Panther bekannt. Und auch, was sich dahinter verbirgt.
Sie irren sich wie so oft.
Leopard Panthera pardus
Löwe Panthera leo
Was schlussfolgern wir richtig. Ein Leo ist der Löwe.
>>"Hört das Sterben denn auf, wenn sich deutsche Panzer am töten beteiligen?"<<
.
Das Sterben hört leider auch nicht auf wenn Deutschland keine Panzer liefert. Es sterben dann aber mehr Menschen auf der ukrainischen Seite und wenn Deutschland Kampfpanzer liefert, auf der russischen Seite. Putin muss Einhalt geboten werden und das geht momentan nur mit der Lieferung von schweren Kampfpanzern.
Da bin fast ganz Ihrer Meinung. Allerdings halte ich bei der militärischen Unterstützung der ukrainischen Verteidigung die Frage der Leopardpanzer-Lieferung nicht für die entscheidende Frage.
gez. NieWiederAfd
(P.S.: falls Sie antworten, lassen Sie doch bitte die 'eigenmächtige Ergänzung' meines Usernamens weg. Verbindlichen Dank.)
Hört das Sterben denn auf, wenn sich deutsche Panzer am töten beteiligen?
Der ganze Krieg eskaliert weiter.
Panzer für den Frieden! Das hatten wir schonmal.
Verhandlungen sind die einzige Lösung.
Na dann mal los Wladimir.
Man sollte nur nicht vergessen, dass die Ukraine der zweitkorrupteste Staat
(Korruptionsindex transparency international) in Europa ist und dass sie keine Demokratie, sondern ein
Hybrydregime (Demokratieindex The Economist) mit sinkender Tendenz ist.
Auch ein völkerrechtswidriger Angriff macht die Ukraine damit nicht zu einem Verteidiger von Demokratie und Menschenrechten.
Deshalb, keine Leopard Panzer Lieferung in die Ukraine.
Das wird solange anhalten, wie die Russen nicht auf adäquate Gegenwehr treffen.
Die mehr als 40 Toten im Wohnblock von Dnipro erzähle davon, was passiert, wenn Verteidigung nicht funktioniert.
Die Ukrainer müssen ihre Heimat verteidigen können. Die Russen müssen mit dem Töten und Vernichten aufhören und gehen. Mit Worten lassen sie sich nicht überzeugen. Durch Gegenwehr schon.
Sehr geehrte User,
die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen. Danke für Ihre rege Diskussion.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Ich finde die deutsche Vorgehensweise grundsätzlich gut. Keine Alleingänge und dafür Beratung und Absprache mit den Bündnispartnern. Auch Spanien hat sich diese Woche ähnlich geäußert. Deshalb ist Deutschland ja Teil des Verteidigungsbündnisses.
Es wird hier ganz oft geschrieben, daß Scholz alleine entscheiden muss, was geliefert wird oder nicht. Wir haben einen Kanzler, keinen Alleinherrscher! Das Wohl und Wehe des Landes darf nicht von einer Person abhängen, die auf den Tisch haut und sagt: basta, so wird es gemacht, weil ich es so will!
Wäre das noch Demokratie?