Boris Pistorius

Ihre Meinung zu Neuer Verteidigungsminister Pistorius: Ins kalte Wasser

Der designierte Verteidigungsminister Pistorius steht schon vor Amtsantritt unter Druck: In der EU werden die Rufe nach "Leopard"-Panzern für die Ukraine lauter. Ein Antrag im EU-Parlament könnte Deutschland in Zugzwang bringen. Von H. Schmidt.

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127 Kommentare

Kommentare

sonnenbogen
Einfach....

Er ist deutscher Verteidigungsminister ... d.h¨:Ich geb nix ab was ich nicht ueber habe. Meine Verplichtung ist die Verteidigung Deutschlands und des NATO Gebietes als Buendnisverpflichtung sicher zu stellen.... alles andere koennen andere entscheiden, organisieren und bezahlen. Aber ich muss erstmal meinen Laden aufraeumen.....

PS.: Die Ukraine ist nicht in der NATO.

Sisyphos3
@08:26 Uhr von sonnenbogen

Er ist deutscher Verteidigungsminister ... d.h¨:Ich geb nix ab was ich nicht ueber habe. Meine Verplichtung ist die Verteidigung Deutschlands und des NATO Gebietes als Buendnisverpflichtung sicher zu stellen.... alles andere koennen andere entscheiden, organisieren und bezahlen. Aber ich muss erstmal meinen Laden aufraeumen.....

PS.: Die Ukraine ist nicht in der NATO.

 

 

ist doch erst mal ne nachvollziehbare Entscheidung

(sinnvoll - wie ich meine ohnehin)

 

Francis Fortune
Viel schlechter

als seine Vorgängerinnen kann er es ja kaum noch machen! 

Eventuell hat es etwas Gutes an sich, dass er keine ruhige Einarbeitungszeit hat und gleich gefordert wird. Er wirkt auf mich wie ein erfahrener und vernetzter Politiker, was mir durchaus Hoffnung macht, dass er es schaffen kann, die Bundeswehr ins 21.Jahrhundert zu holen. Trotzdem hoffe ich, dass wir die Bundeswehr weiterhin nicht wirklich brauchen werden...

 

wie-
Vorauseilender Gehorsam

@08:26 Uhr von sonnenbogen

Er ist deutscher Verteidigungsminister

Erst morgen, nach der Vereidigung.

... d.h¨:Ich geb nix ab was ich nicht ueber habe.

Es sei denn, sein Bundeskanzler oder das Parlament entscheiden anders.

Meine Verplichtung ist die Verteidigung Deutschlands und des NATO Gebietes als Buendnisverpflichtung sicher zu stellen....

Jau.

alles andere koennen andere entscheiden, organisieren und bezahlen. Aber ich muss erstmal meinen Laden aufraeumen.....

PS.: Die Ukraine ist nicht in der NATO.

Und in Ihrem Sinne positiv wäre, wenn Herr Putin seinen Angriffskrieg dort gewinnt, nicht wahr? Hauptsache andere haben den Schaden.

Seebaer1
Also doch...

"In der EU werden die Rufe nach "Leopard"-Panzern für die Ukraine lauter."

 

Noch gestern wurde ich hier als Reaktion auf einen Beitrag von mehreren belehrt, die Panzerproblematik hat mit dem Verteidigungsminister so gar nichts zu tun und wird einzig und allein vom Kanzler entschieden.

Egal, ich hoffe jedenfalls, dass Herr Pistorius mit Augenmaß und vor allem im Interesse der deutschen Bevölkerung an dieses Problem herangeht und etwas Druck aus diesem Kessel nimmt.

Karl Klammer
@08:26 Uhr von sonnenbogen - Ukraine ist nicht in der NATO

Er ist deutscher Verteidigungsminister ... d.h¨:Ich geb nix ab was ich nicht ueber habe. Meine Verplichtung ist die Verteidigung Deutschlands und des NATO Gebietes als Buendnisverpflichtung sicher zu stellen.... alles andere koennen andere entscheiden, organisieren und bezahlen. Aber ich muss erstmal meinen Laden aufraeumen.....

PS.: Die Ukraine ist nicht in der NATO.

 

UN Resulution

Seebaer1
@08:26 Uhr von sonnenbogen

Er ist deutscher Verteidigungsminister ... d.h¨:Ich geb nix ab was ich nicht ueber habe. Meine Verplichtung ist die Verteidigung Deutschlands und des NATO Gebietes als Buendnisverpflichtung sicher zu stellen.... alles andere koennen andere entscheiden, organisieren und bezahlen. Aber ich muss erstmal meinen Laden aufraeumen.....

PS.: Die Ukraine ist nicht in der NATO.

 

         Besser hätte ich es auch nicht formulieren 

         können. Und ich meine es wirklich so.

 

Diabolo2704
Verteidigung sicherstellen

Zitat von sonnenbogen (08:26 Uhr) : "Meine Verplichtung ist die Verteidigung Deutschlands und des NATO Gebietes als Buendnisverpflichtung sicher zu stellen"

Und genau das passiert doch, wenn die Angriffskapazitäten des einzigen Staates, der den europäischen Teil der NATO auf dem Landweg ernsthaft attackieren könnte, soweit minimiert werden, daß ein solcher Angriff erst gar nicht zu erwarten ist.

Die beste Verteidung Deutschlands under NATO gegen den völkerrechtsverachtenden Schurkenstaat im Osten ist ein deutlicher Sieg der Ukraine.

D. Hume
@08:26 Uhr von sonnenbogen

Er ist deutscher Verteidigungsminister ... d.h¨:Ich geb nix ab was ich nicht ueber habe. Meine Verplichtung ist die Verteidigung Deutschlands und des NATO Gebietes als Buendnisverpflichtung sicher zu stellen.... alles andere koennen andere entscheiden, organisieren und bezahlen. Aber ich muss erstmal meinen Laden aufraeumen.....

PS.: Die Ukraine ist nicht in der NATO.

So könnte der Traum des Vogel Strauß aussehen, wenn er den Kopf im Boden hat.

 

Esche999
Wozu ist die Bundeswehr da.

Man wird den Mann machen lassen müssen. Aber er sollte sich folgende Fakten vor Augen führen:
Das Problem der Bundeswehr ist NICHT in erster Linie die Beschaffung. Lambrecht war übrigens an diesem Punkt durchaus tätig geworden. Allerdinges konnte sie nicht zaubern.
Das Problem ist "Was soll die Bundeswehr überhaupt sein?" - denn danach richtet sich ihre Struktur, ihre Ausrüstung und letztlich ihre Strategie.  
Hier muß der Verteidigungsminister Entscheidungen treffen - und dem Parlament diese Entscheidungen begründen - und durchsetzen.
Hoffentlich ist Pistorius klar, daß die Bundeswehr - vor allem nach den jüngsten Erfahrungen - allem voran der Verteidigung der Bundesrepublik dient. Und diese Aufgabe kann nicht erfüllt werden ohne eine strikte Verankerung in der Bevölkerung. Dazu ist die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht unabweisbar (Finnland!). Das politisch in die Wege zu leiten ist die zweite dringende Notwendigkeit. Daraus ergibt sich das Weitere von selbst.

 

Advocatus Diaboli 0815
Über die Lieferung von Leopard-Panzern entscheidet der Kanzler

und der zögert doch schon seit Wochen die Entscheidung heraus (warum auch immer). Dafür kann man weder Frau Lambrecht verantwortlich machen noch liegt das Problem bei ihrem Nachfolger. 

Werdaswissenwill

Mal jemand mitgezählt wieviel Länder da überhaupt "Druck" machen! 2 von 30, beim Leo 2! England macht sein eigenes Ding ! Moderne Challenger2 ? Die sind so alt wie der Leopard 2 nämlich 40 Jahre!  und Frankreich schickt Spähpanzer! Spähpanzer wofür? In Zeiten von Sateliten und Drohnen! Wer hier von Druck redet, möchte doch eher Schubsen nach dem Motto"Geh Du mal vor ,mal schauen was passiert! Spezieller Sprit beim Abrahams?Die Polen haben doch 250 rumstehen!Bestimmt alle schon  leergefahren und warten auf den Tankwagen aus Amerika!Scholz macht es schon Richtig !Alle oder Keiner! Die Grünen sind willige Lemminge der CDU!Sahra Wagenknecht sagte nicht umsonst das die Grünen gefährlich sind!

Proximus
Einfach….

Ich schließe mich dem Kommentar an.

Ausserdem sehe ich in der Lieferung des Leopard eine nicht unerhebliche Steigerung der Gefahr einer Ausweitung des Krieges. Zum Schluss stehen wir nachher ohne Panzer da,denn wenn wir unsere paar Panzer die “Funktionieren” als Basis unserer Verteidigung betrachten, ergibt sich sowieso ein trauriger Gesamtanblick!

Zuschauer49
@08:26 Uhr von sonnenbogen

Er ist deutscher Verteidigungsminister ... d.h¨:Ich geb nix ab was ich nicht ueber habe. Meine Verplichtung ist die Verteidigung Deutschlands und des NATO Gebietes als Buendnisverpflichtung sicher zu stellen.... alles andere koennen andere entscheiden, organisieren und bezahlen. Aber ich muss erstmal meinen Laden aufraeumen.....

PS.: Die Ukraine ist nicht in der NATO.

 

Was ist denn besser: wir müssen unsere geschätzten Waffen eigenhändig in Stellung bringen, wenn Putin erstmal die Ukraine und dann Polen überrannt hat, oder wir helfen der Ukraine gleich jetzt aus, ihn zu stoppen?

Übrigens geht es im Moment gar nicht um Lieferungen von Kampfpanzern aus Bundeswehrbestand, sondern, dass unser SPD-Kanzler allen anderen Nationen hartnäckig verbietet, Leopard-Panzer an die Ukraine weiterzugeben. 

Adeo60
@08:26 Uhr von sonnenbogen

„Die Ukraine ist nicht in der NATO“.

Die UKR ist aber ein souveräner Staat, der völkerrechtswidrig angegriffen wurde und dessen Bevölkerung durch Bombardements terrorisiert wird. Ähnliches dürfte auch den Nachbarstaaten drohen und vielleicht auch und drohen, wenn Putin mit seinen Eroberungskrieg Erfolg hat. Und Sie wollen tatenlos zusehen, wenn das VölkerR der Barbarei weichen soll?

Thomas D.
@08:26 Uhr von sonnenbogen

Er ist deutscher Verteidigungsminister ... d.h¨:Ich geb nix ab was ich nicht ueber habe. Meine Verplichtung ist die Verteidigung Deutschlands und des NATO Gebietes als Buendnisverpflichtung sicher zu stellen.... alles andere koennen andere entscheiden, organisieren und bezahlen. Aber ich muss erstmal meinen Laden aufraeumen.....

PS.: Die Ukraine ist nicht in der NATO.

 

Es ist nicht davon auszugehen, dass Sie jemals verstehen, worum es bei diesem Konflikt geht und dass Deutschland involviert ist, ob Sie es nun wollen oder nicht. 

Nettie
Es gibt sinnvolle und daher gerechtfertigte ‚Aufträge‘ - und

andere

Dieser scheint auf jeden Fall in die erste Kategorie zu fallen: „Es könnte sein, dass heute schon aus dem Europäischen Parlament ein Auftrag für Boris Pistorius kommt, noch bevor er seine Ernennungsurkunde erhält“.

Warum, dürfte schnell klar werden, wenn man sich vergegenwärtigt, wo die Ursache der hier geschilderten mutwillig verursachten Not unzähliger Menschen liegt: tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-bachmut-front-101.html

Möbius
Seine Vorgängerin wollte nicht mitmachen bei dem was jetzt kommt

Dabei stünde es auch Pistorius gut an, zumindest intern die Sinnfrage zu stellen, denn Panzer hat die Ukraine noch und nöcher , sogar mehr als zu Kriegsbeginn. Was fehlt sind Besatzungen … 

 

 

Und ohne Wartungstechniker und Waffenspezialisten vor Ort wird der Einsatz der deutschen Technik nicht zu meistern sein ! Wie wird sich Pistorius positionieren - übernimmt er dafür persönlich die Verantwortung wenn Deutsche an der Front fallen ? 

 

 

 

 

PeterK
"Indirekt" am Krieg beteiligt

Wenigstens war Herr Pistorius gestern mal ehrlich und hat Deutschland als "indirekt" am Krieg beteiligt bezeichnet (Quelle u.a. hier. Pistorius - Deutschland "indirekt" an Krieg in der Ukraine beteiligt | deutschlandfunk.de). Jetzt ist mir zwar unklar, wie man an einem Krieg indirekt beteiligt ist, vermute jedoch, dass mir das hier bald erklärt wird.

Nirwana1962
Neuer Verteidigungsminister Pistorius

Als Niedersachse, im Wissen um Boris Pistorius als langjähriger Innenminister, hege ich die Vermutung, dass so einige Vorverurteilende ihre stark zu Schau getragenen Vorbehalte in nicht ferner Zukunft werden revidieren müssen.... ;-)

werner1955
@08:42 Uhr von Seebaer1

"In der EU werden die Rufe nach "Leopard"-Panzern für die Ukraine lauter."

 

Noch gestern wurde ich hier als Reaktion auf einen Beitrag von mehreren belehrt, die Panzerproblematik hat mit dem Verteidigungsminister so gar nichts zu tun und wird einzig und allein vom Kanzler entschieden.

Egal, ich hoffe jedenfalls, dass Herr Pistorius mit Augenmaß und vor allem im Interesse der deutschen Bevölkerung an dieses Problem herangeht und etwas Druck aus diesem Kessel nimmt.

Das geht doch ganz einfach. massiv schwere Waffen und LEOs liefen, dann ist der Vernichtungskrieg und das Mordern der russichen Armee schnell vorbei.

Sie wissen doch aus dem WK2 das es nur einen Weg gibt Aggressoren und Ihre Kriege zu beenden.

Tremiro
@08:40 Uhr von wie-

@08:26 Uhr von sonnenbogen

 

Und in Ihrem Sinne positiv wäre, wenn Herr Putin seinen Angriffskrieg dort gewinnt, nicht wahr? Hauptsache andere haben den Schaden.

 

Vermutlich, Hauptsache der Diktator gewinnt.

RolfMeierGaggenau
Keine leichte Aufgabe

die Herr Pistorius da geerbt bzw. übernommen hat. Zu Beginn seiner Amtszeit machen teile der Koalitionsparteien in Brüssel gleich richtig Druck. Auch die EU-Partner lassen keine Zeit zum verschnaufen. Letztendlich muss man aber sagen, liegt die Entscheidung im Bundeskanzleramt, wenn "Man(n)" dort nicht will, stellt man den Verteidigungsminister gleich blank. Die USA sehen es schwierig den Kampfpanzer Abrams zu liefern, da man nicht sicher stellen kann, dass genügend Kraftstoff (Kerosin) über den Atlantik gebracht werden kann. Wie haben die USA bei ihren Auslandseinsätzen die Treibstoffversorgung bisher sicher gestellt? Die australische Armee setzt den gleichen Typ Kampfpanzer ein und betreibt diesen mit Diesel. Das ist ja der Vorteil des Aggregates im Abrams, dass es sowohl mit Kerosin, Benzin als auch Diesel betrieben werden kann. Könnte man daraus schließen, dass die USA momentan auch nicht die Bereitschaft hat Kampfpanzer zu liefern, weil man das Risiko zu hoch einschätzt? 

Zuschauer49
17. Januar 2023 - 11:15 Uhr von Tarek94

Herr Pistorius hat zwischen 1990 und 1991 ein halbes Jahr als Anwalt gearbeitet. Bitte verbreiten Sie hier keine Falschinformationen.

 

Um einen Irrtum aus dem gestrigen Parallel-Thread aufzuklären:

Laut Wikipedia-Eintrag hat Pistorius, als zweiter Ausbildung nach einem kaufmännischen Lehrabschluß, eine ganze Lebensphase über zehn Jahre (1981 bis 1991) seine juristische Ausbildung mit einem Studium an drei in- und ausländischen Universitäten betrieben und mit dem Ersten und Zweiten Staatsexamen abgeschlossen, sowie Erfahrungen durch das  Referendariat beim Oberlandesgericht Oldenburg als auch einem halben Jahre Praxis als Anwalt gesammelt, bevor er in die Politik gegangen ist.
Immerhin eine breite Grundlage für eine politische Laufbahn.

PeterK
Logistikprobleme?

Aus dem TS Artikel "Theoretisch käme der Typ "Abrams" in Frage, aber praktisch gibt es nach Berichten amerikanischer Medien Bedenken. Genannt wird vor allem der spezielle Treibstoff, den der "Abrams" brauche und den man schlecht in großen Mengen über den Atlantik bringen könne."

Wie haben die US Streitkräfte den Treibstoff eigentlich in den Irak bekommen?

Thomas D.
@08:42 Uhr von Seebaer1

"In der EU werden die Rufe nach "Leopard"-Panzern für die Ukraine lauter."

 

Noch gestern wurde ich hier als Reaktion auf einen Beitrag von mehreren belehrt, die Panzerproblematik hat mit dem Verteidigungsminister so gar nichts zu tun und wird einzig und allein vom Kanzler entschieden.

 

 

Und? Was hat sich daran geändert?

 

Im Übrigen werden Beiträge nicht gehaltvoller, wenn sie in fetter Schrift formatiert sind. 

Robert Wypchlo
@08:26 Uhr von sonnenbogen

Er ist deutscher Verteidigungsminister ... d.h¨:Ich geb nix ab was ich nicht ueber habe. Meine Verplichtung ist die Verteidigung Deutschlands und des NATO Gebietes als Buendnisverpflichtung sicher zu stellen.... alles andere koennen andere entscheiden, organisieren und bezahlen. Aber ich muss erstmal meinen Laden aufraeumen.....

PS.: Die Ukraine ist nicht in der NATO.

Soll der Krieg in der Ukraine unser aller fester Begleiter in eine neue Zukunft werden oder haben wir uns alle schon zu sehr an diesen Krieg gewöhnt?

ich1961
08:42 Uhr von Seebaer1   ///…

08:42 Uhr von Seebaer1

 

////Also doch...

"In der EU werden die Rufe nach "Leopard"-Panzern für die Ukraine lauter."

 

Noch gestern wurde ich hier als Reaktion auf einen Beitrag von mehreren belehrt, die Panzerproblematik hat mit dem Verteidigungsminister so gar nichts zu tun und wird einzig und allein vom Kanzler entschieden.////

 

Das wird sich wohl so darstellen. Herr Pistorius wird nun mal Verteidigungsminister einer Koalition. Schon daher kann er nicht allein entscheiden, sondern wird Kompromisse eingehen müssen.

 

////Egal, ich hoffe jedenfalls, dass Herr Pistorius mit Augenmaß und vor allem im Interesse der deutschen Bevölkerung an dieses Problem herangeht und etwas Druck aus diesem Kessel nimmt.////

 

Was wäre denn Ihrer Meinung nach "im Interesse der deutschen Bevölkerung"?

 

Wenn die Ukraine von allen Landkarten gelöscht ist?  Was kommt dann?

 

Estland, Lettland, Litauen, Moldau, Polen.......,D?

Und dann ist das Jammern groß?

 

 

Nettie
@08:26 Uhr von sonnenbogen

Er ist deutscher Verteidigungsminister ... d.h¨:Ich geb nix ab was ich nicht ueber habe. Meine Verplichtung ist die Verteidigung Deutschlands und des NATO Gebietes als Buendnisverpflichtung sicher zu stellen.... alles andere koennen andere entscheiden, organisieren und bezahlen. Aber ich muss erstmal meinen Laden aufraeumen.....

PS.: Die Ukraine ist nicht in der NATO.

Leider. Wäre jetzt nicht nur für sie besser.

Advocatus Diaboli 0815
@08:44 Uhr von Karl Klammer

PS.: Die Ukraine ist nicht in der NATO.

UN Resulution

So weit ich informiert bin gibt es keine UN Resolution der einen bewaffneten Einsatz im Rahmen eines UN Mandates in der Ukraine genehmigt.
Und es wird auch kein Mandat geben da zumindest Russland und China dies ablehnen würden und es würde auch kein Land (nicht einmal die USA) ein UN-Mandat für einen bewaffneten Einsatz in der Ukraine annehmen.

Möbius
@08:42 Uhr von Seebaer1: frommer Wunsch

"In der EU werden die Rufe nach "Leopard"-Panzern für die Ukraine lauter."

 

Noch gestern wurde ich hier als Reaktion auf einen Beitrag von mehreren belehrt, die Panzerproblematik hat mit dem Verteidigungsminister so gar nichts zu tun und wird einzig und allein vom Kanzler entschieden.

Egal, ich hoffe jedenfalls, dass Herr Pistorius mit Augenmaß und vor allem im Interesse der deutschen Bevölkerung an dieses Problem herangeht und etwas Druck aus diesem Kessel nimmt.

 

Der stellvertretende Außenminister Kiews hat bereits gefordert, das alsbald auch Jets und Fregatten geliefert werden sollen .. dabei hat die Ukraine gar keine eigenen Piloten mehr (zuletzt mussten Kadetten die Jets fliegen) 

MehrheitsBürger
Kaltstart hindert nicht an zügigen Entscheidungen

 

Pistorius hat einen Kaltstart hinzulegen. Das mag er nicht als ideal empfinden, aber Politik wartet nicht, wenn es um Friedenssicherung geht.

In der Ukraine wird über die Sicherheit Europas mitentschieden und deswegen kann es kein Zaudern mehr geben, wenn es darum geht, der Ukraine die notwenigen Mittel zu Verteidigung gegen den aggressiven Angriffskrieg Putins zu geben.

Wenn Putin mit seinem militärischen Abenteuern Erfolg hätte, steht er demnächst an den Grenzen weiterer europäischer Länder. Daran muss sich Pistorius ausrichten.

 

Thomas D.
@08:50 Uhr von Esche999

Hoffentlich ist Pistorius klar, daß die Bundeswehr - vor allem nach den jüngsten Erfahrungen - allem voran der Verteidigung der Bundesrepublik dient.

 

Grundgesetz 87a.

 

Es ist hochwahrscheinlich, dass irgendjemand im Ministerium diesen Grundsatz kennt. 

alex.o
@08:26 Uhr von sonnenbogen

Er ist deutscher Verteidigungsminister ... d.h¨:Ich geb nix ab was ich nicht ueber habe. Meine Verplichtung ist die Verteidigung Deutschlands und des NATO Gebietes als Buendnisverpflichtung sicher zu stellen.... alles andere koennen andere entscheiden, organisieren und bezahlen. Aber ich muss erstmal meinen Laden aufraeumen.....

 

Punkt 1 ist für Deutschland, die Verteidigungsfähigkeit der Bundeswehr wieder herzustellen und damit die NATO-Verpflichtungen erfüllen zu können. Und im Moment geht es vorrangig auch gar nicht um die Frage, inwieweit die Bundeswehr selber Leopard 2 liefern könnte - diese sind schlichtweg nicht in ausreichendem Maß vorhanden.

 

Punkt 2 ist aber es anderen NATO-Partnern zu ermöglichen selber entsprechendes Gerät abzugeben, wenn diese es autonom für sich entscheiden. Hier darf Deutschland nicht die Rolle des Blockierers einnehmen. Die beste Verteidigung ist im Moment eine Niederlage Russlands im von diesem angezettelten völkerrechtswidrigen Angriff.

Der Nachfrager
er wird liefern

Er wird Panzer liefern.

Panzer, Munition, und alles was verlangt wird.

Der Krieg wird nicht von den Deutschen entschieden, sondern von den USA und Russland.

Da ich mich mit dem Beschaffungsamt in Koblenz etwas auskenne....bitte bereinigen Sie diese Faultierfarm.

Eine Verschlankung ist nicht nur dort angebracht. Zu vier Bürokratie, zu viele die mitentscheiden, zu viele deren Vorgaben die Preise für Ausrüstung in die Höhe treiben, aber deren Effizienz abstufen.

ex_Bayerndödel
@08:40 Uhr von wie-

@08:26 Uhr von sonnenbogen

Er ist deutscher Verteidigungsminister

Erst morgen, nach der Vereidigung.

... d.h¨:Ich geb nix ab was ich nicht ueber habe.

Es sei denn, sein Bundeskanzler oder das Parlament entscheiden anders.

Meine Verplichtung ist die Verteidigung Deutschlands und des NATO Gebietes als Buendnisverpflichtung sicher zu stellen....

Jau.

alles andere koennen andere entscheiden, organisieren und bezahlen. Aber ich muss erstmal meinen Laden aufraeumen.....

PS.: Die Ukraine ist nicht in der NATO.

Und in Ihrem Sinne positiv wäre, wenn Herr Putin seinen Angriffskrieg dort gewinnt, nicht wahr? Hauptsache andere haben den Schaden.

 

Sorry, wir haben schon lange den Schaden durch die sinnlose Verlängerung des Krieges mit vielen Opfern. Ein klares "Nein" zu den Forderungen der Ukraine wäre angebracht.

ich1961
08:44 Uhr von Seebaer1 @08…

08:44 Uhr von Seebaer1

@08:26 Uhr von sonnenbogen

Er ist deutscher Verteidigungsminister ... d.h¨:Ich geb nix ab was ich nicht ueber habe. Meine Verplichtung ist die Verteidigung Deutschlands und des NATO Gebietes als Buendnisverpflichtung sicher zu stellen.... alles andere koennen andere entscheiden, organisieren und bezahlen. Aber ich muss erstmal meinen Laden aufraeumen.....

PS.: Die Ukraine ist nicht in der NATO.

 

        //// Besser hätte ich es auch nicht formulieren 

         können. Und ich meine es wirklich so.////

 

Es muss das Eine getan werden ohne das andere zu lassen! Besonders in Bezug auf die Ukraine.

 

Ja, die Ukraine ist nicht NATO Mitglied, aber es gibt auch humanitäre, menschenwürdige Entscheidungen der Ukraine und damit den Ukrainern beizustehen.

 

Auch wenn es manchem nicht passt.

 

 

 

NieWiederAfd

Kaum ist ein führungsstarker neuer Verteidigungsminister ernannt, kommen all die nationalistisch verengten Kommentierer aus den Löchern und positionieren sich ohne Kenntnis der internationalen Zusammenhänge und Verpflichtungen und z.T. ohne Blick auf das Völkerrecht und humanitäre Belange.

 Kaum zu fassen.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Fritz Meyer
Kampfpanzerlieferzwang

Ich hoffe dass Pistorius sich nicht so treiben lässt von Medien und Rüstungslobyisten a la Strack Z. und Kiesew.

Immerhin wurden schon Grundsätze wie das Verbot von Waffenlieferung in Kriegsgebiete gebrochen, was ja eh widersinnig ist.

Der permanente Ruf nach deutscher Führung vergisst das Frankreich und GB die Atommächte in Europa sind.

Deutsch Grossmannssucht ist da fehl am Platze.

Nur ein Waffenstillstand und Verhandlungen können zu einer Lösung führen.

Alles andere produziert nur Verlierer auf allen Ebenen.(Ausser bei den gefüllten Kassen bei der Rüstungsindustrie)

Seebaer1
@08:57 Uhr von Sparpaket

Würde Russland die Ukraine besetzen, oder wesentliche Teile, würden eine zweistellige Millionenzahl von Menschen fliehen. Nach Westen, auch und gerade zu uns. Es fehlt in Deutschland inzwischen leider weitgehend die Erinnerung an Massenflucht, oder Massenauswanderung. Deutschland wäre heillos überfordert, finanziell, wirtschaftlich, aber auch politisch. Boris Pistorius kennt als Ex-Innenminister die Not der (niedersächsischen) Kommunen, die es jetzt schon kaum noch schaffen, Geflüchtete zu integrieren, ist doch das Innenministerium die zuständige Stelle zur Verteilung der Geflüchteten. Deshalb wird er eine schnelle Lieferung von Leopard-Panzer unterstützen. Die Zeit des Zauderns ist vorbei. Auch Olaf Scholz wird das im Zusammenhang mit dem Treffen in Ramstein jetzt klar kommunizieren: die EU würde die Zahl der Geflüchteten nicht verkraften und muss deshalb die Ukraine bei der Verteidigung ihrer Heimat durch Waffenlieferungen unterstützen. 

 

Die Russen hatten nie vor das zu tun.

 

     

 

MehrheitsBürger
Franzosen und Briten haben es begriffen

 

Beide Länder werden der Ukraine Panzer liefern, damit die sich gegen die Panzer der Russen überhaupt wehren kann. Darum geht es schließlich bei der Landesverteidigung.

Deutschland wird nicht mehr lange zurückstehen können, gemeinsam mit diesen standfesten Verbündeten ebenfalls richtige Entscheidungen in der Panzerfrage zu treffen.

Je früher Putin einsieht, dass er die Ukaine nicht einfach militärisch überwältigen kann, umso eher wird er für diplomatische Lösungen offen sein.

 

 

Raho59
@08:44 Uhr von Seebaer1

Er ist deutscher Verteidigungsminister ... d.h¨:Ich geb nix ab was ich nicht ueber habe. Meine Verplichtung ist die Verteidigung Deutschlands und des NATO Gebietes als Buendnisverpflichtung sicher zu stellen.... alles andere koennen andere entscheiden, organisieren und bezahlen. Aber ich muss erstmal meinen Laden aufraeumen.....

PS.: Die Ukraine ist nicht in der NATO.

 

         Besser hätte ich es auch nicht formulieren 

         können. Und ich meine es wirklich so.

 

Das glaube ich Ihnen sogar. Stellt sich mir die Frage: Ab wann und wo möchten Sie Herrn Putin Einhalt gebieten und warum darf die Ukraine kein selbständiges Land bleiben.

somebody_else
Warum?

Der Krieg ist sicher schlimm und in keiner Weise zu rechtfertigen. Ganz zu schweigen von dem Leid der Bevölkerung. Aber: Warum müssen es (scheinbar immer) deutsche Waffen sein, welche geliefert werden sollen? Zumal unsere Ausstattung ja so schlecht sein soll?
Warum muss immer weiter eskaliert werden, anstatt nach friedlichen Lösungen zu SUCHEN?! Warum schützen wir (Europa) uns nicht zunächst ausreichend  selbst, statt Waffen abzugeben, welche uns im Zweifel fehlen (von Soldaten mal abgesehen)? Warum kommen die lautesten Forderungen nach Waffen ausgerechnet von den Grünen? Doppelmoral? 
Glaubt eigentlich wirklich jemand, dass in modernen westlichen Waffensystemen (amerikanischen Waffensystemen) wirklich Ukrainische Soldaten sitzen? 

Feuer frei…

 

PeterK
@08:59 Uhr von Thomas D.

Er ist deutscher Verteidigungsminister ... d.h¨:Ich geb nix ab was ich nicht ueber habe. Meine Verplichtung ist die Verteidigung Deutschlands und des NATO Gebietes als Buendnisverpflichtung sicher zu stellen.... alles andere koennen andere entscheiden, organisieren und bezahlen. Aber ich muss erstmal meinen Laden aufraeumen.....

PS.: Die Ukraine ist nicht in der NATO.

 

Es ist nicht davon auszugehen, dass Sie jemals verstehen, worum es bei diesem Konflikt geht und dass Deutschland involviert ist, ob Sie es nun wollen oder nicht. 

Worum es bei diesem Krieg geht (ging) werden Historiker in 20/30/40 Jahren herausfinden, wenn Archive und Akten unabhängig von heutigen militärischen und ökonomischen geostrategischen Interessen beurteilt werden.

Zuschauer49
@08:55 Uhr von Werdaswissenwill

Mal jemand mitgezählt wieviel Länder da überhaupt "Druck" machen! 2 von 30, beim Leo 2! England macht sein eigenes Ding ! Moderne Challenger2 ? Die sind so alt wie der Leopard 2 nämlich 40 Jahre!

 

Man sollte sein Weltbild nicht von bunten Autoprospekten bestimmen lassen, für Produkte, die von der Industrie extra  für uns Verbraucher auf eine Lebensdauer von 10-12 Jahre, wenn's hochkommt, beschränkt werden.

Panzer, Lokomotiven, Kraftwerksturbinen können locker 100 Jahre lang funktionieren. B-52 Strategische Bomber, Erstflug 15. April 1952, sollen bis in die 2050er Jahre betrieben werden. Das mächtigste Kampfflugzeug der Geschichte, die TU-160, wurde 1987 in den Truppendienst eingeführt und soll mindestens bis 2040 fliegen, wobei gerade eine neue Großserienproduktion angelaufen ist.

Panzer wie Flugzeuge profitieren natürlich vom technischen Fortschritt und werden in der Zielgenauigkeit und Vernetzung dauernd modernisiert.

Möbius
@08:55 Uhr von Werdaswissenwill: der Bedarf existiert auch nicht

Mal jemand mitgezählt wieviel Länder da überhaupt "Druck" machen! 2 von 30, beim Leo 2! England macht sein eigenes Ding ! Moderne Challenger2 ? Die sind so alt wie der Leopard 2 nämlich 40 Jahre!  und Frankreich schickt Spähpanzer! Spähpanzer wofür? In Zeiten von Sateliten und Drohnen! Wer hier von Druck redet, möchte doch eher Schubsen nach dem Motto"Geh Du mal vor ,mal schauen was passiert! Spezieller Sprit beim Abrahams?Die Polen haben doch 250 rumstehen!Bestimmt alle schon  leergefahren und warten auf den Tankwagen aus Amerika!Scholz macht es schon Richtig !Alle oder Keiner! Die Grünen sind willige Lemminge der CDU!Sahra Wagenknecht sagte nicht umsonst das die Grünen gefährlich sind!

 

Kiew hat ein Interesse daran, die NATO tiefer in den Krieg zu verstricken. Derweil stehen hunderte ukrainische Panzer in den Depots, da Besatzungen fehlen. 

Robert Wypchlo
@08:44 Uhr von Karl Klammer

Er ist deutscher Verteidigungsminister ... d.h¨:Ich geb nix ab was ich nicht ueber habe. Meine Verplichtung ist die Verteidigung Deutschlands und des NATO Gebietes als Buendnisverpflichtung sicher zu stellen.... alles andere koennen andere entscheiden, organisieren und bezahlen. Aber ich muss erstmal meinen Laden aufraeumen.....

PS.: Die Ukraine ist nicht in der NATO.

 

UN Resulution

Genau. Das ist für die Ukraine genau das große Problem. Weil sie nicht in der NATO ist, hat Putin da auch keinerlei Hemmungen an jedem neuen Tag das Bombardieren fortzusetzen. Das läuft nach dem Prinzip "Bevor sie in die NATO kommen, ist von der Ukraine nichts mehr übrig". Und das wird er auch mit jedem anderen Land machen, das nicht in der NATO ist. Zugeständnisse an Putin erhöhen nur sofort seine Forderungen.

Francis Fortune
@09:07 Uhr von Möbius

Dabei stünde es auch Pistorius gut an, zumindest intern die Sinnfrage zu stellen, denn Panzer hat die Ukraine noch und nöcher , sogar mehr als zu Kriegsbeginn. Was fehlt sind Besatzungen … 

 

 

Und ohne Wartungstechniker und Waffenspezialisten vor Ort wird der Einsatz der deutschen Technik nicht zu meistern sein ! Wie wird sich Pistorius positionieren - übernimmt er dafür persönlich die Verantwortung wenn Deutsche an der Front fallen ? 

Egal wie oft Sie es herbeifantasieren (und vermutlich herbeiwünschen), dieser Fall wird nicht eintreten! Die NATO wird sich nicht aktiv an dem Krieg beteiligen, sie wird aber weiterhin und nachhaltig die Ukraine mit Material, Wissen und Geld unterstützen. 

 

Jimi58
@09:07 Uhr von Möbius

Dabei stünde es auch Pistorius gut an, zumindest intern die Sinnfrage zu stellen, denn Panzer hat die Ukraine noch und nöcher , sogar mehr als zu Kriegsbeginn. Was fehlt sind Besatzungen … 

 

 

Und ohne Wartungstechniker und Waffenspezialisten vor Ort wird der Einsatz der deutschen Technik nicht zu meistern sein ! Wie wird sich Pistorius positionieren - übernimmt er dafür persönlich die Verantwortung wenn Deutsche an der Front fallen ?

sie machen sich Gedanken um ungelegte Eier. Ich würde es dem Herrn Pistorius überlassen er weiß bestimmt mehr als sie.

 

Diabolo2704
Unausgerüstet

Zitat von Esche999 (08:50 Uhr) : "Das Problem der Bundeswehr ist NICHT in erster Linie die Beschaffung"

Wenn eine Armee ihren Soldaten nicht einmal ausreichend Schutzausrüstung zur Verfügung stellen kann, ein Sturmgewehr anschafft, dessen Zielgenauigkeit nach den ersten Schüssen spürbar nachläßt, von den theoretisch verfügbaren Kampfpanzern nur ein Drittel einsatzbereit (ähnlich wie die Transporthubschrauber) und Munition wie für den Panzer Gepard vom Wohlwollen der Schweiz abhängt, dann ist das unzureichende Beschaffungswesen durchaus eines der Hauptprobleme.

MehrheitsBürger
Die Opfer des russischen Raketenbeschusses von Dnipro mahnen

 

"Die Zahl der Todesopfer nach dem russischen Raketenangriff auf ein mehrstöckiges Wohnhaus in der ukrainischen Stadt Dnipro ist auf 40 gestiegen. Unter den Toten sind den Angaben zufolge auch drei Kinder."

(TS-Meldung)

Diese schändliche Tat der russischen Angreifer ist nur möglich gewesen, weil  die Verteidiger nicht die Mittel haben alle Angriffe der Russen abzuwehren.

Angriffe aus der Luft werde mit Luftabwehr abgewehrt. Zur Abwehr von Angriffen am Boden gehören neben Artillerie auch Panzer. Wattebäuschchen tun es nicht.

Wenn Putin abzieht, hört dieser mörderische Krieg schon morgen auf.

Das weiß auch Pistorius.

 

Möbius
Nur um mal die Größenordnung zu verdeutlichen

Russland hat 7.500 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge seit Beginn des Krieges abgeschossen, davon etwa 1.000 Kampfpanzer. 
 

 

Osteuropäische NATO Staaten haben 1.200 Panzer aus sowjetischer Produktion geliefert. 
 

 

Wozu soll Pistorius jetzt den Transfer von Leopard Panzern organisieren ? 
 

 

 

Oder macht es Pistorius den Kanadiern, Briten, Polen, U.S.-Amerikanern und Franzosen nach, die eigenes Militär in die Ukraine schicken ? 

Raho59
@09:09 Uhr von Nirwana1962

Als Niedersachse, im Wissen um Boris Pistorius als langjähriger Innenminister, hege ich die Vermutung, dass so einige Vorverurteilende ihre stark zu Schau getragenen Vorbehalte in nicht ferner Zukunft werden revidieren müssen.... ;-)

Das glauben Sie nicht wirklich. Weil es für diejenigen einfach schön ist dagegen zu sein.

naiver Positivdenker
Lass die anderen fordern.

Keine Kampfpanzer an die Ukraine!!

Die die da ständig Panzer fordern sollten sich einmal im ZDF HISTORIE die Dokumentation zum Thema Panzer anschauen. Kam gestern im Fernsehen. Die Analytiker kommen eindeutig zu dem Ergebnis, dass die Lieferung von Kampfpanzern nur den Krieg verlängern wird und es dadurch viel mehr Tote geben wird. Am Ende ändern sie aber nichts!!!

Verhandlungen sind der einzige sinnige Weg, auch wenn es weh tut. 

Grillenspinnerei
@08:56 Uhr von Proximus

... Zum Schluss stehen wir nachher ohne Panzer da,denn wenn wir unsere paar Panzer die “Funktionieren” als Basis unserer Verteidigung betrachten, ergibt sich sowieso ein trauriger Gesamtanblick!

Zur Zeit gibt es nur einen denkbaren Gegner in einer Panzerschlacht. Dieser konnte in seiner Verblendung bis jetzt nicht mal den wohl im Voraus unterstellten "Blitzkrieg" gegen ein Land gewinnen, dem er keinerlei Existenzberechtigung zugesteht und es als Kolonie unterjochen will.

Zwischenzeitlich hat er dabei so viele Panzer verloren, dass er (von Polen kommend) eventuell noch den LK Bautzen für Russland einnehmen und annektieren könnte.

Jedes weitere in die Ukraine gelieferte Gerät reduziert das Risiko einer Ausweitung des Krieges.

RU kann nicht mal an seiner unmittelbaren Grenze für ausreichenden Nachschub seiner Truppen sorgen. Wie soll diese Bande einen Krieg gegen D / NATO führen?

 

Gruß Grille

wie-
Propagandamythen aus einschlägiger Quelle

@09:07 Uhr von Möbius

Dabei stünde es auch Pistorius gut an, zumindest intern die Sinnfrage zu stellen, denn Panzer hat die Ukraine noch und nöcher , sogar mehr als zu Kriegsbeginn. Was fehlt sind Besatzungen … 

"Möbius", wie wär's einmal mit Fakten? Panzer hat die Ukraine reichlich, u.a. bekommen als Geschenk, als die russischen Truppe während der letzten 10 Monate einmal mehr die Flucht antreten musste. Aber die Masse der Dinger in in Reparatur. Es fehlt nicht an Besatzungen, es fehlt an Ersatzteilen. Schließlich sind die Dinger bereits 30 Jahre bis 60 Jahre in Gebrauch, wenn auch meistens irgendwo im Depot.

Und ohne Wartungstechniker und Waffenspezialisten vor Ort wird der Einsatz der deutschen Technik nicht zu meistern sein ! Wie wird sich Pistorius positionieren - übernimmt er dafür persönlich die Verantwortung wenn Deutsche an der Front fallen ?

Liest sich wie eine Checkliste, welche Progagandamythen und welches Framing zum Ukrainekrieg Sie täglich hier im Forum unterbringen müssen.

Zuschauer49
@09:09 Uhr von PeterK

Wenigstens war Herr Pistorius gestern mal ehrlich und hat Deutschland als "indirekt" am Krieg beteiligt bezeichnet

 

Übrigens nach meiner Meinung der erste Lapsus, den er sich als Verteidigungsminister geleistet hat, und zwar ein ganz großer. Dies gerade zu dem Zeitpunkt, zu dem er seine Nation davon überzeugen möchte, daß der Ukraine-Krieg längst ein Stellvertreterkrieg der NATO gegen Russland, ausserhalb ihrer eigenen Selbstverteidigung, geworden sei.

sonnenbogen
@08:59 Uhr von Adeo60

„Die Ukraine ist nicht in der NATO“.

Die UKR ist aber ein souveräner Staat, der völkerrechtswidrig angegriffen wurde und dessen Bevölkerung durch Bombardements terrorisiert wird. Ähnliches dürfte auch den Nachbarstaaten drohen und vielleicht auch und drohen, wenn Putin mit seinen Eroberungskrieg Erfolg hat. Und Sie wollen tatenlos zusehen, wenn das VölkerR der Barbarei weichen soll?

"Die Bezeichnung „Barbar“ (ein „europäisches Schlüsselwort“)[1] dient seit Beginn der Antike innerhalb eines helleno- oder ethnozentrischen Weltbilds als abgrenzende und abwertende Bezeichnung für die Andersartigkeit „fremder“ Kulturen, seien sie in regionaler (vor allem Rand- und Grenzvölker) oder weltanschaulicher (Juden, Christen, „Heiden“) Distanz."

aus Wikipedia

Diabolo2704

Zitat von Seebaer1 (08:42 Uhr) : "dass Herr Pistorius mit Augenmaß und vor allem im Interesse der deutschen Bevölkerung an dieses Problem herangeht und etwas Druck aus diesem Kessel nimmt"

Herr Pistorius wird genau das tun, wozu der Bundeskanzler ihm Prokura erteilt. Die Ukraine bei ihrer legitimen Selbstverteidigung so gut es geht zu unterstützen und den verbrecherischen Bruch des Völkerrechts durch Russland nicht auch noch zu belohnen, ist durchaus im Interesse der deutschen Bevölkerung. Und der Druck wird aus dem Kessel sein, wenn Russland seinen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine deutlich verloren hat.

Möbius
@09:09 Uhr von PeterK: unerklärter Krieg ?

Wenigstens war Herr Pistorius gestern mal ehrlich und hat Deutschland als "indirekt" am Krieg beteiligt bezeichnet (Quelle u.a. hier. Pistorius - Deutschland "indirekt" an Krieg in der Ukraine beteiligt | deutschlandfunk.de). Jetzt ist mir zwar unklar, wie man an einem Krieg indirekt beteiligt ist, vermute jedoch, dass mir das hier bald erklärt wird.

 

Die Gefahr das Deutschland in einen „unerklärten Krieg“ gegen Russland rutscht, wächst von Tag zu Tag. 

Werdaswissenwill

Interessant was hier für Fantasien blühen!Russland greift dann einen Natostaat an! Was für Schwurbler sind das denn?Ein Staat gegen 30? Zugegeben Russlands Armee ist nicht klein! Aber bei weitem nicht mehr der ehemalige Warschauer Pakt.Bisher hat noch keine Offizielle Instutition dieses Kristallkugelwissen bestätigtoder gar in Erwägung gezogen!

Der Nachfrager
@08:57 Uhr von Zuschauer49

 

Was ist denn besser: wir müssen unsere geschätzten Waffen eigenhändig in Stellung bringen, wenn Putin erstmal die Ukraine und dann Polen überrannt hat, oder wir helfen der Ukraine gleich jetzt aus, ihn zu stoppen?

 

Warum der Russe in der Ukraine ist weis ich.

Warum sollte er aber in Polen einmarschieren?

Sie spielen doch den TRussen in die Hände.

Der Abnutzungskrieg wird so lange dauern bis keine Waffen und Soldaten übrig sind.

Danach kann er einfach hier herreinspazieren.

werner1955
kalte Wasser

Für das System "Minister" nicht so schlimm..

Das Ministerium mit tausende leistungsbereiten und anständigen Menschen in der BW werden Ihen tatkräftig unterstützen.

 

 

Grillenspinnerei
@09:07 Uhr von Möbius

 … 

Und ohne Wartungstechniker und Waffenspezialisten vor Ort wird der Einsatz der deutschen Technik nicht zu meistern sein ! Wie wird sich Pistorius positionieren - übernimmt er dafür persönlich die Verantwortung wenn Deutsche an der Front fallen ? 

Der Wunsch als Vater des Gedankens...

Nach Ihren bisherigen Einlassungen zu diesem Themenkomplex ist es schön zu registrieren, wie Ihnen die Strohhalme mehr und mehr ausgehen.

Ich selbst bin skeptisch, ob die Ukraine trotz westlicher Unterstützung die russländischen Truppen vollständig besiegen kann.

Schon jetzt ist aber offensichtlich, dass die Ukrainer die Ankündigung ihres Präsidenten vom letzten Jahr umsetzen (→ "... auf die Fresse..").

Putin hat sich und seinem Land für lange Zeit die Zukunft genommen. Das wird Ihnen nicht gefallen. Sie werden damit klarkommen müssen.

 

Gruß Grille

Zuschauer49
@09:13 Uhr von PeterK

Wie haben die US Streitkräfte den Treibstoff eigentlich in den Irak bekommen?

 

Wahrscheinlich ist er schon immer von dort gekommen ;) .

sonnenbogen
@09:20 Uhr von ich1961

08:42 Uhr von Seebaer1

 

////Also doch...

"In der EU werden die Rufe nach "Leopard"-Panzern für die Ukraine lauter."

 

Noch gestern wurde ich hier als Reaktion auf einen Beitrag von mehreren belehrt, die Panzerproblematik hat mit dem Verteidigungsminister so gar nichts zu tun und wird einzig und allein vom Kanzler entschieden.////

 

Das wird sich wohl so darstellen. Herr Pistorius wird nun mal Verteidigungsminister einer Koalition. Schon daher kann er nicht allein entscheiden, sondern wird Kompromisse eingehen müssen.

 

////Egal, ich hoffe jedenfalls, dass Herr Pistorius mit Augenmaß und vor allem im Interesse der deutschen Bevölkerung an dieses Problem herangeht und etwas Druck aus diesem Kessel nimmt.////

 

Was wäre denn Ihrer Meinung nach "im Interesse der deutschen Bevölkerung"?

 

Wenn die Ukraine von allen Landkarten gelöscht ist?  Was kommt dann?

 

Estland, Lettland, Litauen, Moldau, Polen.......,D?

Und dann ist das Jammern groß?

 

 

`Zweifeln sie wirklich an dem Verteidigungsbuendnis NATO? 

V8forever
Der neue Verteidigungsminister

Einen Morgengruß an die Sofahelden. (SPAß)

Nun ist der neue Verteidigungsminister noch nicht richtig im Amt und schon gehen die Forderungen bezüglich der Leo2 Lieferung an die Ukraine los.

Entscheiden ob Panzer jemals geliefert werden tut meines Wissens nach der Kanzler, er muss ja auch den "Kopf" hinhalten wenn die Sache in die Hose geht. 

Wichtig für den neuen Mann auf der Hardhöhe ist es doch die Bundeswehr auf Fordermann zu bringen. Diese erfüllt im Moment lediglich die Anforderungen für den Bündnisfall. 

Wenn andere Natomitglieder der Ukraine deutsche Panzer liefern möchte, müssen diese Länder die deutsche Regierung um Genehmigung bitten. Beispiel Polen könnte ja jederzeit amerikanische Panzer bereitstellen, tut sie das? Glaube kaum das dies Biden erlaubt. 

Also lassen wir Herrn Pistorius seine Arbeit machen und dann sieht man weiter. 

gez. die Mitte 

( Schweiz)

Robert Wypchlo
@09:20 Uhr von ich1961

08:42 Uhr von Seebaer1

 

////Also doch...

"In der EU werden die Rufe nach "Leopard"-Panzern für die Ukraine lauter."

 

Noch gestern wurde ich hier als Reaktion auf einen Beitrag von mehreren belehrt, die Panzerproblematik hat mit dem Verteidigungsminister so gar nichts zu tun und wird einzig und allein vom Kanzler entschieden.////

 

Das wird sich wohl so darstellen. Herr Pistorius wird nun mal Verteidigungsminister einer Koalition. Schon daher kann er nicht allein entscheiden, sondern wird Kompromisse eingehen müssen.

 

////Egal, ich hoffe jedenfalls, dass Herr Pistorius mit Augenmaß und vor allem im Interesse der deutschen Bevölkerung an dieses Problem herangeht und etwas Druck aus diesem Kessel nimmt.////

 

Was wäre denn Ihrer Meinung nach "im Interesse der deutschen Bevölkerung"?

 

Wenn die Ukraine von allen Landkarten gelöscht ist?  Was kommt dann?

 

Estland, Lettland, Litauen, Moldau, Polen.......,D?

Und dann ist das Jammern groß?

 

 

Für Putins Einpeitscher sind fast alle Länder Europas Russland.

Alter Brummbär
@08:55 Uhr von Werdaswissenwill

Mal jemand mitgezählt wieviel Länder da überhaupt "Druck" machen! 2 von 30, beim Leo 2! England macht sein eigenes Ding ! Moderne Challenger2 ? Die sind so alt wie der Leopard 2 nämlich 40 Jahre!  und Frankreich schickt Spähpanzer! Spähpanzer wofür? In Zeiten von Sateliten und Drohnen! Wer hier von Druck redet, möchte doch eher Schubsen nach dem Motto"Geh Du mal vor ,mal schauen was passiert! Spezieller Sprit beim Abrahams?Die Polen haben doch 250 rumstehen!Bestimmt alle schon  leergefahren und warten auf den Tankwagen aus Amerika!Scholz macht es schon Richtig !Alle oder Keiner! Die Grünen sind willige Lemminge der CDU!Sahra Wagenknecht sagte nicht umsonst das die Grünen gefährlich sind!

Sarah sagt immer viel.

wie-
Akte aus Verzweiflung

@09:38 Uhr von Möbius

Russland hat 7.500 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge seit Beginn des Krieges abgeschossen, davon etwa 1.000 Kampfpanzer.

Behautpet wer? Quelle? Russische Regierung?

Osteuropäische NATO Staaten haben 1.200 Panzer aus sowjetischer Produktion geliefert.

Rein rechnerisch ein Überschuss von 200 Stück. Hinzu kommen die Hunderte von Panzern, welche die russische Armee bei diversen fluchtartigen Rückzügen während der letzten Monate irgendwo in der Ukraine stehen ließ.

Wozu soll Pistorius jetzt den Transfer von Leopard Panzern organisieren ?

Weil die besser sind als alle russischen Modelle, die alten und die aktuellen. Und weil die Ukraine seit Monaten Bedarf dazu anmeldet.

Oder macht es Pistorius den Kanadiern, Briten, Polen, U.S.-Amerikanern und Franzosen nach, die eigenes Militär in die Ukraine schicken ? 

Die schicken kein eigenes Militär in die Ukraine. Warum versuchen Sie, diesen Mythos, die Propagandalügen hier zu implementieren? Verzweiflung, da die NATO nicht eingreift?

Zuschauer49
@09:19 Uhr von Robert Wypchlo

Soll der Krieg in der Ukraine unser aller fester Begleiter in eine neue Zukunft werden oder haben wir uns alle schon zu sehr an diesen Krieg gewöhnt?

 

Offensichtlich hatten wir Russland schon immer im Nacken, nur hat niemand die Denkweise der dortigen Regierung richtig vorausgesehen.

Wir haben uns stattdessen in Friedensphantasien gewälzt, uns über billiges Gas gefreut (ist ja okay - wenn der dadurch kreierte Reichtum sich in Investitionen niedergeschlagen hätte, statt in alle Welt, vom Beraterbüro bis zur Auslandshilfe, gestreut zu werden) und unsere Armee verkommen lassen.

werner1955
@09:38 Uhr von Möbius

 

Oder macht es Pistorius den Kanadiern, Briten, Polen, U.S.-Amerikanern und Franzosen nach, die eigenes Militär in die Ukraine schicken ? 

Wo sollen die denn eingesetzt werden.

Also wenn wir zwanzig Jahre unser Land in Afganistan verteidigt haben sollte das auch in der Ukraine möglich sein.

Diabolo2704
Schluß mit den Fehlinformationen !

Zitat von Möbius (09:07 Uhr) : "Und ohne Wartungstechniker und Waffenspezialisten vor Ort wird der Einsatz der deutschen Technik nicht zu meistern sein"

Und die jetzt schon im Einsatz befindlichen Panzerhaubitzen und Gepard Panzer funktionieren dann durch Magie ?

Ihre desinformatorischen Spekulationen über getötete deutsche Soldaten sind (wie fast alles, was Sie zu diesem Thema von sich geben) durchschaubare Propaganda im Sinne des Kreml.

Adeo60
@09:07 Uhr von Möbius

Deutsche Soldaten in der  UKR an die Front zu schicken, diese Überlegung von Ihnen ist völlig neu und abstrus. Die bestialischen  Bombardements auf die UKR, insbesondere auf die Zivilbevölkerung müssen aber ein Ende haben. Dies ist ein Vernichtungskrieg ohnegleichen und die UKR hat das Recht, ihr Territorium gegen den Aggressor zu verteidigen. Dies kann auch mit Kampfpanzern und -Flugzeugen geschehen. Putin dagegen startet seine Terrorakte von Russland aus in sicherer Entfernung. Das kann und darf so nicht weitergehen. 

Zuschauer49
@09:39 Uhr von naiver Positivdenker

Verhandlungen sind der einzige sinnige Weg, auch wenn es weh tut. 

 

Was gibt's da zu verhandeln, wenn der Gegner die bedingungslose Kapitulation verlangt und beim Einmarsch bereits verkündet hat, er werde die Regierung des überfallenen Landes binnen drei Tagen absetzen?