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Ihre Meinung zu Künstliche Intelligenz: Was kann der Chatbot ChatGPT?

E-Mails schreiben, Bewerbungen und Aufsätze über Goethe - all das macht der Chatbot ChatGPT. Das Unternehmen dahinter könnte bald zu einem der wertvollsten Start-ups aufsteigen. Doch es gibt auch viel Kritik. Von A. Mannweiler.

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148 Kommentare

Kommentare

proehi
@18:36 Uhr von werner1955

Ich würde erwarten, dass auch in den Diskussionsforen immer mehr Beiträge von ChatGPT auftauchen. Eigentlich glaube ich, dass das schon längst der Fall ist. Auch Trollarmeen werden das Instrument schon benutzen.

Könnte auch ein vorteil sein. So würden kleine Rechtschreib und Grammatik Fehler dier machen User stören sicher vermieden. 

+

Wäre aber vermutlich auch ohne Belang, da die dann ebenfalls von Chatbots  „gelesenen“ Beiträge sicherlich eine Autokorrektur hätten.

 

weingasi1
@17:22 Uhr von Bender Rodriguez

Und wem bringt das was?  Nonsens nur weiles geht? Überflüssiger Quatsch. Wie autonomes fahren. 

 

Beschränken Sie doch bitte diese Einschätzung auf Bender Rodriguez. Da werden sich noch viele Firmen und andere Institutionen alle Finger nach lecken, wenn es irgendwann alltagstauglich ist.

__

Braucht kein Mensch.

__

Das hat man todsicher bei etlichen Neuerungen behauptet, die man heute nicht mehr missen möchte. Aber wenn man der Meinung ist, es habe 1990 erst 3 Computer gegeben, die zudem niemand bedienen konnte, dann braucht derjenige vermutlich ohnehin keinen Fortschritt und keine Neuerungen.

 

harry_up
@16:44 Uhr von werner1955

 

Was kann Chat GPT?

Nicht das was ich benötige.

 

 

Sagen Sie das nicht.

Nachfragerin
@Tino Winkler - Lieber KI als menschliche Dummheit...

@19:16 Uhr von Tino Winkler:

"Schaut euch mal die Definition von Intelligenz an, dann erkennt jeder den Fehler."

Welche Definition meinen Sie? Laut wikipedia gibt es keine allgemeingültige Definition, die über Problemlösefähigkeit hinausgeht. Und künstliche Intelligenz kann definitiv Probleme lösen.

"Allein die Themen die heute von Medien im Internet verbreitet werden strotzen nur so von massiven Fehlern, da werden Millionen mit Milliarden verwechselt, Schreib- und Übertragungsfehler sind teilweise zum Standard geworden."

Was hat es mit KI zu tun, wenn Medienschaffende weniger gründlich arbeiten?

"Nichts ist wie es scheint und die vielen Lügenverbreitungen, von Anwendern gesteuert sind unglaublich."

Auch das hat nichts mit KI zu tun.

"Nur Menschen die ohne Synonym veröffentlichen sind glaubhaft, alles andere kann Fälschung sein."

Das Gegenstück zur KI erkennt man daran, dass es Namen für unfälschbar hält und diesen Namen über den Inhalt stellt.

Anna-Elisabeth
@18:59 Uhr von Anderes1961

...

 

Hier die Antwort von ChatGtP auf Ihren Beitrag:

 

".... Es ist auch wichtig, dass Schüler und Studenten ihre eigenen Arbeiten selbst schreiben und verstehen, anstatt sich auf einen Chatbot zu verlassen, um ihre Hausaufgaben oder Prüfungen zu erledigen. Echtes Lernen und Verstehen erfordert Zeit, Anstrengung und Engagement, und es ist wichtig, diese Fähigkeiten zu entwickeln, um erfolgreich in der Schule und im Beruf zu sein."

Klingt tatsächlich nach programmierter Klugscheißerei. Ein echter Lehrer bringt dies seinen Schülern eh bei. Aber ach und weh - da gibt es diese faulen Schüler, die im Unterricht schlafen oder "Fix und Foxi" lesen. Die werden auch einer KI nicht zuhören, sondern sie schlicht nur einsetzen. Viel ändert sich also nicht. Nur die Art der Mogelei wird erleichtert.

Account gelöscht
@19:52 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Und wem bringt das was?  Nonsens nur weiles geht?

Überflüssiger Quatsch. Wie autonomes fahren. 

Braucht kein Mensch.

 

Endlich mal ein fähiger Übersetzer für exotische Sprachen wäre schon was. Bei den bisherigen geben Sie bspw. ein:

 

«Mein Hund hat Husten.»

 

Und wenn Sie sich die Übersetzung wieder ins Deutsche übersetzen lassen, dann wird daraus:,

 

«Dein Huhn ist verschwunden.»

Das ist vorausschauende Intelligenz: das Huhn ist weggelaufen, weil der Hund gehustet hat. (Das Huhn hat Angst vor Corona.)

 

Das ist doch sehr spaßig. Einen Übersetzer gibt es doch auch,war das nicht Babbel ?

Zuschauer49
@19:23 Uhr von Nachfragerin

@16:44 Uhr von werner1955:

"Nicht das was ich benötige."

Für Menschen mit einer Rechtschreibschwäche wäre es eine große Hilfe, wenn ein Programm auf die korrekte Sprache achtet. Das kann aber auch das LanguageTool im Browser.

 

Ja, die sind cool. Was habe ich schon über den Kram gelacht, den Leute per Rechtschreib- oder Vervollständigungsfunktionen produziert haben!

Schade, daß die Presseportale derlei Tools nicht haben oder sie nützen bei ihnen nichts. Wenn ich nur denke, wie oft täglich sie "vermeintlich" und "vermutlich" verwechseln ...

 

FakeNews-Checker
Weg damit !

Der  Chatbot  kann  allerlei   Dinge,  die  die  Welt  nicht  braucht.  Nur  was  Gescheites  sucht  man  da  vergeblich.

Anderes1961
@19:55 Uhr von frosthorn

 

Zu Ihren mannigfaltigen Anfragen und Antworten des ChatBots, die Sie freundlicherweise für uns gesammelt haben, kann ich nur sagen:

 

Commander Data würde sich schämen. Wenn er das könnte.

 

Etwas ähnliches habe ich auch gedacht. Mich erinnerte das aber eher an Spock: Lebe lang und in Frieden. :-)

Nettie
@17:10 Uhr von hinten

"Was kann der Chatbot ChatGPT?" Vor allem täuschen.

"Ursprünglich als gemeinnützige Organisation gedacht, gab OpenAI diesen Status vier Jahre später wieder auf - um besser an Kapital zu kommen. Einige werfen dem Unternehmen vor, seine Ideale damit über Bord geworfen zu haben"

„(…)“

Diesen Einigen werden alle, die meinen, dass alles 'seinen Preis' hat wiederum vermutlich Blauäugigkeit vorwerfen. Wohl nicht ganz zu Unrecht, wenn man bedenkt, dass man ohne 'Kapital' in einer von dessen Regeln diktierten Wirtschaft nicht weit kommt.

Ich sehe das etwas unsentimentaler. Ohne Kapital kann man keine Firma gründen. Allgemeine Kapitalismuskritik gleitet schnell ins Alberne ab.

Ich finde es sehr wohl problematisch, wenn dieses Instrument bzw. die KI in den Dienst partikularer bzw. finanzieller Interessen gestellt wird und nicht in den der Interessen der Allgemeinheit.

harry_up
@18:03 Uhr von hinten

 

Ein russischer Regierungsmitarbeiter namens Peskow hat zugegeben, dass Chat-Bots für Regierungs-Verlautbarungen - sprich Propaganda - bereits seit einiger Zeit eingesetzt werden.

 

 

...und zur Tarnung nennen sie die "Alexa".

FakeNews-Checker
@20:00 Uhr von Nettie

"Was kann der Chatbot ChatGPT?" Vor allem täuschen.

 

 

 

Wer  sich  von  so  einer  Grundschul-K.I.    täuschen  läßt,  der  kann  sich  gleich  selber  bei  dieser  Firma  als  Chatbot  bewerben.

Anna-Elisabeth
@18:49 Uhr von hinten

Kritik an dem Chatbot, bei dem es sich aktuell nur um eine Testversion handelt, gibt es auch von anderer Seite. Nur eine Woche nach der Veröffentlichung von ChatGPT hatten bereits eine Million Nutzer die Plattform ausprobiert, darunter auch zahlreiche Schüler und Studenten, bei denen es sich herumgesprochen hatte, dass der Chatbot Aufsätze und Hausarbeiten in Sekunden schreibt.

Das ist doch zumindest nicht unklug.

Dann müsste die KI aber dahingehend erweitert werden, dass sie Wiederholungen vermeidet. Sonst passiert das, was schabernack schon beschrieb.

harry_up
@19:51 Uhr von Nachfragerin

@18:31 Uhr von werner1955:

"Das einzige wo für mich Ki schnell und umfassend eingesetzt werden muss ist der Verkehr."

Mehr als 3000 tote zeigen wo die Schwerpunkte sind. Zuerst LKWs. PKws und ÖPNV. danach Schiffe und Flugzeuge."

 

 

Die KI rät: Sorgt dafür, dass Autofahrten unnötig werden. Und führt Tempolimits ein.

 

 

Wie, auch die kleinen sauberen Diesel der anständigen Rentner und Bürger sollen wech?

proehi
@19:43 Uhr von Nachfragerin

…Mit künstlicher Intelligenz wurden bereits echte wissenschaftliche Entdeckungen gemacht. Einfach mal googeln.

+

Mit einem Nachtsichtgerät oder einem Thermosensor können Sie Dinge erkennen, die Ihnen ohne verborgen geblieben wären. Mit einem Hammer können Sie einen Nagel so punktgenau in die Wand schlagen, wie es (korrigierter Autokorrektur Einsatz: Wiebkes) ohne nur schwer ginge. Ich fürchte, wir sind von KI schon umzingelt und unterwandert. Himmel hilf.

Silverfuxx

Die KI wird nicht aufzuhalten und die Zukunft sein.

Dabei spielen solche Gimmicks, wie sie hier Thema sind, überhaupt keine Rolle. Oder sollen allenfalls die Akzeptanz ein wenig erhöhen.

Aber es geht natürlich um ganz andere Dinge. In erster Linie um Geld machen. Nicht umsonst investiert Microsoft Milliarden. Sicher nicht, damit Leute ihre Bewerbungen formulieren lassen können.

Gesichtserkennungs-Software ist auch ein Bereich, in den gerne investiert wird.

Letztlich dient das neben Geld machen überwiegend der Kontrolle und Beherrschung.

FakeNews-Checker
@19:52 Uhr von unbutu77

"Brave new World" rezitieren ?

Die "Meta Digi Zukunft wird vor allem eins sehr Einsam werden den wenn jeder nur noch in seinem Universum unterwegs ist und Maschinen die Kommunikation übernehmen dann war es das mit den Menschenrechten, dann wird es vielleicht bald die KI Rechte geben.....

Gibt  es  schon:   K.I.   hat  immer  Vorfahrt,  auch  beim  autonomen  Fahren.  Sonst  gehts  übel  aus,  wenn  man  genauso  doof  ist  wie  die  K.I.    

Account gelöscht
@20:22 Uhr von schiebaer45

...

 

Hier die Antwort von ChatGtP auf Ihren Beitrag:

 

".... Es ist auch wichtig, dass Schüler und Studenten ihre eigenen Arbeiten selbst schreiben und verstehen, anstatt sich auf einen Chatbot zu verlassen, um ihre Hausaufgaben oder Prüfungen zu erledigen. Echtes Lernen und Verstehen erfordert Zeit, Anstrengung und Engagement, und es ist wichtig, diese Fähigkeiten zu entwickeln, um erfolgreich in der Schule und im Beruf zu sein."

Klingt tatsächlich nach programmierter Klugscheißerei. Ein echter Lehrer bringt dies seinen Schülern eh bei. Aber ach und weh - da gibt es diese faulen Schüler, die im Unterricht schlafen oder "Fix und Foxi" lesen. Die werden auch einer KI nicht zuhören, sondern sie schlicht nur einsetzen. Viel ändert sich also nicht. Nur die Art der Mogelei wird erleichtert.

 

Tarek94
@18:25 Uhr von schabernack

 
Eine zentrale Frage konnte mir bisher niemand beantworten: wie soll man einer KI so etwas wie Neugier beibringen? Denn Neugier ist es, die Kreativität und damit wahre Intelligenz hervorbringt. Nicht Datenbanken.

 

Neugier bekäme die KI dann, würde sie nicht nur Datenbanken auswendig lernen, sondern selbst forschend aus dem in den Datensätzen Geschrieben neue Verknüpfungen herstellen, um aus eigenem Antrieb Neues zu lernen.

...

Es werden keine Datenbanken auswendig gelernt. Es wird ein Muster aus allen zur Verfügung gestellten Daten berechnet und aus diesem Muster wird Neues erzeugt.

 

Anna-Elisabeth
@18:07 Uhr von hinten

klingt doch reizvoll dann könnte sich irgendwann mein Handy mit dem Handy meiner Frau streiten, wer den Abwasch macht. Und ihr und mir bliebe mehr Zeit für eine liebevolle Beziehung.

Wäre eine Möglichkeit. Es soll aber mittlerweile auch Maschinen geben, die so etwas wie Abwasch mit reichlich künstlicher Intelligenz erledigen.

Muss man dann aber auch bezahlen können. Vielleicht ist eine menschliche Haushaltshilfe dann doch günstiger?

Wer von beiden "reparaturanfälliger" ist bzw. weniger Aussetzer hat, wird man sehen.

Coachcoach
@17:41 Uhr von hinten

Bald wir Überprüfung noch schwieriger. Dann werden Zuckerbergs die öffentliche Meinung beherrschen.

Was wollen Sie denn überhaupt überprüfen? Ob eine Meinung echt ist?

Den Gehalt einer Nachricht

Anderes1961
@20:03 Uhr von Anna-Elisabeth

...

 

Hier die Antwort von ChatGtP auf Ihren Beitrag:

 

".... Es ist auch wichtig, dass Schüler und Studenten ihre eigenen Arbeiten selbst schreiben und verstehen, anstatt sich auf einen Chatbot zu verlassen, um ihre Hausaufgaben oder Prüfungen zu erledigen. Echtes Lernen und Verstehen erfordert Zeit, Anstrengung und Engagement, und es ist wichtig, diese Fähigkeiten zu entwickeln, um erfolgreich in der Schule und im Beruf zu sein."

Klingt tatsächlich nach programmierter Klugscheißerei. Ein echter Lehrer bringt dies seinen Schülern eh bei. Aber ach und weh - da gibt es diese faulen Schüler, die im Unterricht schlafen oder "Fix und Foxi" lesen. Die werden auch einer KI nicht zuhören, sondern sie schlicht nur einsetzen. Viel ändert sich also nicht. Nur die Art der Mogelei wird erleichtert.

 

Ich kanns kurz machen: So isses. Es gibt eben Dinge, die werden sich nie ändern. Mit oder ohne KI.

archersdream

Ich nutzenden Chatbot schon um diverse Texte für Emails und Webseiten zu erstellen. klar gibt es noch einige fachspezifische Schwächen in den Texten, aber es erstaunt mich wie gut das klappt.

auch prompte für das ki unterstützte Erzeugen von Bildern liefert er recht gut. Da werde ich wohl in Zukunft weniger auf Stockfitos zurückgreifen müssen. Bild einfach nach bedarf generieren lassen.

welche Sprünge die Technologie macht ist faszinierend. Mal echt gespannt wie das weitergeht. Das wird einiges in unserer Gesellschaft umkrempeln.

rolato
@17:13 Uhr von hinten

Ich halte nicht viel von KI wenn sie nicht für eine konkrete Aufgabe, zB den Autopiloten im Fahrzeug, eingesetzt wird.

In wie fern ist das konkret?

Leider neigen viele Menschen dazu im Dialog mit der Maschine schnell zu vergessen das Intuition und Geistesblitze ihr fremd sind.

Wie kommen Sie zu der Überzeugung?

Kreativität ist nicht „echt“ sondern simuliert.

Vielleicht echt simuliert.

Die Maschine bleibt „dumm“. 

Maschinen werden definitiv immer intelligenter.

Spiele schon lange Schach, und was mir aufgefallen ist, das der Spielwitz gegen einen Computer fehlt. Natürlich kann man mit Schachprogrammen gut üben, aber mit Menschen ergeben sich unvorhersehbare Züge, also eine gewisse Spannung. Zum Beispiel würde es mir nicht gefallen ein Fahrzeug zu führen das ich nicht steuern bräuchte.

Werner Krausss
Am 13. Januar 2023 - 17:40 Uhr von frosthorn

„Eine zentrale Frage konnte mir bisher niemand beantworten: wie soll man einer KI so etwas wie Neugier beibringen? Denn Neugier ist es, die Kreativität und damit wahre Intelligenz hervorbringt. Nicht Datenbanken.“

 

Sie haben Recht.

 

Neugier,

das ist der gefährlichste Punkt.

 

Rumspielen mit KI, kann sehr viel Lebenszeit stehlen,

aber faszinierend.

harry_up
@18:31 Uhr von werner1955

 

Was kann ChatGPT

 

Nicht das was ich benötige.

 

Abwarten.

 

 

Das einzige wo für mich Ki schnell und umfassend eingesetzt werden muss ist der Verkehr.

Mehr als 3000 tote zeigen wo die Schwerpunkte sind. Zuerst LKWs. PKws und ÖPNV. danach Schiffe und Flugzeuge.

 

 

...und bsp.weise für kleine Dinge wie Rechtschreibung.

Aber sowas gibt's ja längst, man muss es nur benutzen... 

harry_up
@20:08 Uhr von FakeNews-Checker

 

Der  Chatbot  kann  allerlei   Dinge,  die  die  Welt  nicht  braucht.  Nur  was  Gescheites  sucht  man  da  vergeblich.

 

 

Sie sind nicht die Welt.

Und gleich gar nicht deren Nabel.

proehi
@20:08 Uhr von FakeNews-Checker

Der  Chatbot  kann  allerlei   Dinge,  die  die  Welt  nicht  braucht.  Nur  was  Gescheites  sucht  man  da  vergeblich.

+

So ein Chatbot kann Fragen beantworten und zu etwas Wissen verhelfen, was man vorher nicht wusste. Deshalb haben Sie völlig recht, Wissen an sich kann nicht gescheit sein. Allerdings kann eine Currywurst auch nur schmecken und sättigen, wenn man sie isst.

rolato
@17:13 Uhr von hinten

Ich halte nicht viel von KI wenn sie nicht für eine konkrete Aufgabe, zB den Autopiloten im Fahrzeug, eingesetzt wird.

Leider neigen viele Menschen dazu im Dialog mit der Maschine schnell zu vergessen das Intuition und Geistesblitze ihr fremd sind.

 

Maschinen werden definitiv immer intelligenter.

Intelligenter? . Könnten Sie das bitte genau an Beispielen aufführen? Erleichternd würde ich meinen.

Anna-Elisabeth
@19:58 Uhr von Winni-ed

...

Man schreibt, was das Bild enthalten soll. Und die AI `malt´ einem das dann. Dann noch ein wenig Finetuning mit einem Grafik-Programm, und man hat, was man gerne hätte, `selbst´ aber nicht so kann. Tolle Sache....

Naja, ich kann nicht singen. So gar nicht. Also lass ich es bleiben und genieße lieber Gesang von Menschen, die es können. 

Aber ich kann schon verstehen, dass es Spaß machen kann. Ich würde es dann aber nicht kreativ sein nennen. 

Es gibt viele Menschen, die nur glauben, dass sie singen können. Da würde ich tatsächlich die KI vorziehen. Hätte Beethoven möglicherweise auch getan. Er musste bei seinen Kompositionen immer wieder daran erinnert werden, dass die menschliche Stimme seine gewünschten Höhen nicht singen kann.

Die Missa solemnis ist für Chorsoprane schon anstrengend genug.

Möbius
@19:43 Uhr von Nachfragerin: die Idee ist nicht neu

 @16:49 Uhr von Möbius:

"Leider neigen viele Menschen dazu im Dialog mit der Maschine schnell zu vergessen das Intuition und Geistesblitze ihr fremd sind."

Goethe sagte: "Alles Gescheite ist schon gedacht worden, man muss nur versuchen, es noch einmal zu denken."

Schneller geht es, wenn ChatGPT das bereits Gedachte im Internet findet.

 

 

Ja, ich kenne die Idee. Diese beruht auf der Hypothese, das alles Neue durch Kombination von Bekanntem entsteht. Das funktioniert aber so nicht, da Entdeckungen nicht durch inkrementelle Änderungen entstehen oder anders gesagt:

die „Topologie“ der Entdeckungen ist nicht-einfach zusammenhängend.

Keine Maschine wird das jemals können,weil man das nicht programmieren kann. 
 

Dazu kommt noch, das vieles was heute in der Wissenschaft als Fakt anerkannt ist, garnicht stimmt. Eine Maschine kann das nicht „erahnen“, genausowenig wie sie eine Entdeckung aufgrund einer „neuen“ Weltsicht machen kann, zB die Relativitätstheorie oder die Quantenmechanik. 
 

 

 

 

 

rolato
@19:58 Uhr von Winni-ed

Kreativität ist nicht „echt“ sondern simuliert.

 

Das ist wohl wahr.

Ich finde die Möglichkeiten trotzdem toll.

In der `Kunst´ gibt es die Diskussion auch. Inwieweit sind Bilder, die mit z.B. Stable Diffusion oder NovelAI generiert sind, Kunst ?

Mag sein, dass selber zeichnen eine größere leistung ist.

Ich kann es nicht. Und zwar gar nicht.

Und darum finde ich diese Programme, auch wenn sie noch nicht so wirklich gute Ergebnisse liefern (Hände und Augen kriegen die irgendwie nicht hin), sehr praktisch.

Man schreibt, was das Bild enthalten soll. Und die AI `malt´ einem das dann. Dann noch ein wenig Finetuning mit einem Grafik-Programm, und man hat, was man gerne hätte, `selbst´ aber nicht so kann. Tolle Sache.

Was haben Sie davon? Ist doch nicht mit Ihren Fähigkeiten entworfen, Ist wie mit fremden Federn schmücken. Finde ich albern, aber gut wenn es Ihrem Ego dienlich ist. Genauso gut könnten Sie aber alternativ einen Künstler beauftragen der für Sie ein Bild malt und sich dann damit rühmen.

 

proehi
@20:24 Uhr von Tarek94

Es werden keine Datenbanken auswendig gelernt. Es wird ein Muster aus allen zur Verfügung gestellten Daten berechnet und aus diesem Muster wird Neues erzeugt.

+

Und so etwas Neues hätte auch das Rad gegen die Mühsal oder ein gestricktes Paar Strümpfe gegen kalte Füße sein können?

Tarek94
@20:15 Uhr von Silverfuxx

...

Gesichtserkennungs-Software ist auch ein Bereich, in den gerne investiert wird.

...

Da braucht nicht mehr viel investiert werden. Schauen Sie sich dieses Beispiel an (herunterscrollen für das Video und die Fotos mit der Zuordnung):

https://github.com/Linzaer/Face-Track-Detect-Extract

Die Trefferquote beträgt 99.38% nach dem "Labeled Faces in the Wild" Benchmark Test

Das Erschreckende: Das in China entwickelte Programm liegt im Quelltext vor, ist kostenlos und darf auch kostenlos weiterverwendet werden. Die Chinesen erachten das Programm für so unwichtig, daß sie es veröffentlicht haben.

 

Möbius
@17:13 Uhr von artist22: dumme Maschinen

Ich halte nicht viel von KI wenn sie nicht für eine konkrete Aufgabe, zB den Autopiloten im Fahrzeug, eingesetzt wird. Leider neigen viele Menschen dazu im Dialog mit der Maschine schnell zu vergessen das Intuition und Geistesblitze ihr fremd sind.
 

Kreativität ist nicht „echt“ sondern simuliert. Die Maschine bleibt „dumm“. 

 

Halte ich fuer die typische Hybris des Menschen.

Ich habe mal kurz geschaetzt, wie lange es dauert bis GPT3 oder ein Quantenmaschinchen braucht, die Quintessenz meiner 45 Jahre Zahlentheorie zu finden.

Ca. nur 6-10 Jahre, aber bis dahin habe ich schon wieder Gegenmittel.

Und das obwohl ich der Kritik ja prinzipiell zustimme, denn wer hat die Verfuegungsgewalt: der Investor.

 

Eine Maschine kann durch „Brute Force“ (Berechnung aller Möglichkeiten) mathematische Vermutungen beweisen, auch in der Zahlentheorie. Auch NP vollständige Probleme. Aber niemals zB den „Großen Fermat“. Oder den Gödelschen Unvollständigkeitsbeweis der Prädikatenlogik 1. Stufe usw. 

Anderes1961
@20:27 Uhr von harry_up

 

Was kann ChatGPT

 

Nicht das was ich benötige.

 

Abwarten.

 

 

Das einzige wo für mich Ki schnell und umfassend eingesetzt werden muss ist der Verkehr.

Mehr als 3000 tote zeigen wo die Schwerpunkte sind. Zuerst LKWs. PKws und ÖPNV. danach Schiffe und Flugzeuge.

 

 

...und bsp.weise für kleine Dinge wie Rechtschreibung.

Aber sowas gibt's ja längst, man muss es nur benutzen... 

 

Auch auf die Gefahr hin, daß der Beitrag gerötet wird. Aber hier muß ich persönlich werden. Ich teile die Ansichten des Foristen nicht, genauso wie Sie. Aber das Sie ständig auf seiner Rechtschreibschwäche herumhacken, ist eine Unverschämtheit. Der Forist hat das hier im Forum schon mal erklärt, darauf wurden Sie auch mehrfach von anderen Foristen hingewiesen.

 

Den Foristen ständig an seine Rechtschreibschwäche zu erinnern ist Mobbing. Unterlassen Sie das.

rolato
@20:33 Uhr von proehi

Der  Chatbot  kann  allerlei   Dinge,  die  die  Welt  nicht  braucht.  Nur  was  Gescheites  sucht  man  da  vergeblich.

+

So ein Chatbot kann Fragen beantworten und zu etwas Wissen verhelfen, was man vorher nicht wusste. Deshalb haben Sie völlig recht, Wissen an sich kann nicht gescheit sein. Allerdings kann eine Currywurst auch nur schmecken und sättigen, wenn man sie isst.

Wissen ist gut, aber Vorstellungskraft ist besser! Denn wenn man etwas weiß, heißt das noch lange nicht das man es auch begreift bzw. versteht. Sie haben ein Rezept, können aber nicht kochen

Anna-Elisabeth
@20:15 Uhr von Silverfuxx

Die KI wird nicht aufzuhalten und die Zukunft sein.

Dabei spielen solche Gimmicks, wie sie hier Thema sind, überhaupt keine Rolle. Oder sollen allenfalls die Akzeptanz ein wenig erhöhen.

Aber es geht natürlich um ganz andere Dinge. In erster Linie um Geld machen. Nicht umsonst investiert Microsoft Milliarden. Sicher nicht, damit Leute ihre Bewerbungen formulieren lassen können.

Gesichtserkennungs-Software ist auch ein Bereich, in den gerne investiert wird.

Letztlich dient das neben Geld machen überwiegend der Kontrolle und Beherrschung.

Ob es dazu dienen soll, weiß ich nicht, aber dass es dazu eingesetzt wird, ist so sicher, wie das Amen in der Kirche.

Silverfuxx
20:40 Uhr von rolato

Was haben Sie davon? Ist doch nicht mit Ihren Fähigkeiten entworfen, Ist wie mit fremden Federn schmücken. Finde ich albern, aber gut wenn es Ihrem Ego dienlich ist. Genauso gut könnten Sie aber alternativ einen Künstler beauftragen der für Sie ein Bild malt und sich dann damit rühmen.

 

Darum geht es nicht. Es geht darum, dass ich etwas haben möchte (hier Bilder und Illustrationen zu selbstgeschriebenen Texten und Geschichten), was ich nicht selber zufriedenstellend machen kann. Oder auch schlicht um ein Bild, das so aussehen soll, wie ich mir vorstelle. Alternativ kann man allenfalls Bilder suchen, die dem gewünschten nahe kommen.

 

Fähigkeiten... was ist denn das ? Die Umsetzung mit vielleicht antiquierten Mitteln ? Oder der `kreative´ Prozess vorher, das im Geist entwerfen ?

Heute haben wir es nicht mehr nötig, auf unsere Fähigkeiten beschränkt zu bleiben. Wir haben technische Hilfsmittel. Und das ist sehr gut so. Steinzeit war gestern.

 

Möbius
Gedankenexperiment

Angenommen, man fütterte eine „lernende Maschine“ (also ein gigantisches neuronales Netzwerk) mit dem gesamten Wissen der Menschheit. Undzwar nicht mit dem Wissen von heute - sondern spaßeshalber mit dem des Jahres 1880. 

 

 

 

 

Diese Maschine hätte weder den Motorflug erfinden noch die Kernspaltung entdecken können. Sie hätte als Antwort ausgespuckt, das sei „nicht möglich“. 
 

 

Maschinen haben kein Bewusstsein, deshalb können sie nichts verstehen. Nur verdammt gut Schachspielen … 

Anna-Elisabeth
@20:26 Uhr von archersdream

Ich nutzenden Chatbot schon um diverse Texte für Emails und Webseiten zu erstellen. klar gibt es noch einige fachspezifische Schwächen in den Texten, aber es erstaunt mich wie gut das klappt.

auch prompte für das ki unterstützte Erzeugen von Bildern liefert er recht gut. Da werde ich wohl in Zukunft weniger auf Stockfitos zurückgreifen müssen. Bild einfach nach bedarf generieren lassen.

welche Sprünge die Technologie macht ist faszinierend. Mal echt gespannt wie das weitergeht. Das wird einiges in unserer Gesellschaft umkrempeln.

Ja, aber ob es gut wird? Ich fürchte eher, dass wir da näher an die Visionen in einigen gruseligen Science-Fiction-Romane rücken.

proehi
@20:48 Uhr von rolato

Der  Chatbot  kann  allerlei   Dinge,  die  die  Welt  nicht  braucht.  Nur  was  Gescheites  sucht  man  da  vergeblich.

+

So ein Chatbot kann Fragen beantworten und zu etwas Wissen verhelfen, was man vorher nicht wusste. Deshalb haben Sie völlig recht, Wissen an sich kann nicht gescheit sein. Allerdings kann eine Currywurst auch nur schmecken und sättigen, wenn man sie isst.

Wissen ist gut, aber Vorstellungskraft ist besser! Denn wenn man etwas weiß, heißt das noch lange nicht das man es auch begreift bzw. versteht. Sie haben ein Rezept, können aber nicht kochen

+

Mein reden…

Account gelöscht
@20:54 Uhr von Anna-Elisabeth

Die KI wird nicht aufzuhalten und die Zukunft sein.

Dabei spielen solche Gimmicks, wie sie hier Thema sind, überhaupt keine Rolle. Oder sollen allenfalls die Akzeptanz ein wenig erhöhen.

Aber es geht natürlich um ganz andere Dinge. In erster Linie um Geld machen. Nicht umsonst investiert Microsoft Milliarden. Sicher nicht, damit Leute ihre Bewerbungen formulieren lassen können.

Gesichtserkennungs-Software ist auch ein Bereich, in den gerne investiert wird.

Letztlich dient das neben Geld machen überwiegend der Kontrolle und Beherrschung.

Ob es dazu dienen soll, weiß ich nicht, aber dass es dazu eingesetzt wird, ist so sicher, wie das Amen in der Kirche.

Das sehe ich auch so,liebe Anna-Elesabeth.Gruß 

Möbius
Die Fähigkeit das Unmögliche zu denken, ist immanent menschlich

Wir Menschen haben diese einzigartige Fähigkeit, das Unmögliche durch die Kraft des Geistes erschaffen zu können. 
 

 

 

Aber ich bezweifle das es uns jemals gelingt eine Maschine zu bauen, die dasselbe vermag. 

Account gelöscht
@20:57 Uhr von Möbius

Angenommen, man fütterte eine „lernende Maschine“ (also ein gigantisches neuronales Netzwerk) mit dem gesamten Wissen der Menschheit. Undzwar nicht mit dem Wissen von heute - sondern spaßeshalber mit dem des Jahres 1880. 

 

 

 

 

Diese Maschine hätte weder den Motorflug erfinden noch die Kernspaltung entdecken können. Sie hätte als Antwort ausgespuckt, das sei „nicht möglich“. 
 

 

Maschinen haben kein Bewusstsein, deshalb können sie nichts verstehen. Nur verdammt gut Schachspielen … 

Hier muss ich Ihnen zustimmen. Beim Schachspiel sind sie fast unschlagbar. 

schabernack
@20:05 Uhr von schiebaer45

 

Das ist doch sehr spaßig. Einen Übersetzer gibt es doch auch, war das nicht Babbel ?

 

Es gibt viele Übersetzer, einer von denen ist Babbel. Der am meisten genutzte ist der Translator von Google. Der ist bedienungsfreundlich, weil man je 3 Ausgangs- und Zielsprachen gleichzeitig geöffnet halten kann, ohne ständig im Menü eine andere neue Sprachkombination Ausgang / Ziel einstellen zu müssen.

 

Für Deutsch - Englisch oder in Romanische Sprachen können die alle was, in Slavische Sprachen wohl auch. Google ist nicht zwangsläufig besser als andere Translators, nur mehr genutzt.

 

Schlimm ist es bei exotischen Sprachen mit mysteriösen Schriftzeichen. Ganz so mies wie mit mein Hund / dein Huhn ist es nicht. War aber die Übertreibung der realen Misere, soll eine der drei Sprachen Chinesisch oder Japanisch sein.

 

So was kann man nicht hinterfragt dem Translator überlassen, und man kann beim Kniffel auch fünf Sechser auf einmal würfeln. Das ist aber sehr selten.

Miauzi
@18:25 Uhr von schabernack

Neugier bekäme die KI dann, würde sie nicht nur Datenbanken auswendig lernen, sondern selbst forschend aus dem in den Datensätzen Geschrieben neue Verknüpfungen herstellen, um aus eigenem Antrieb Neues zu lernen.

Wohl sehr schwierig zu programmieren so was, ich habe von Programmieren ja gar keine Ahnung.

Inzwischen wird dies schon gar nicht mehr programmiert - sondern diese neuronalen Strukturen erlernen es komplett selbstständig.

Vor ein paar Wochen erst kam einen TV-Sendung im ÖR zum Thema KI - da war u.a. die aktuelle deutsche int. Grossmeisterin in Schach - die auch in der KI-Forschung arbeitet.

Inzwischen ist man soweit - das eine aktuelle Schach-KI sich selbst in ca. 5 min die Regeln (Figuren und Züge) "beibringt" - Eröffungs-Bibliotheken aka Datenbanken werden gar nicht mehr benötigt und es werden auch längst nicht mehr alle möglichen Zugvarianten durchgerechnet.

Die KI stellt EIGENE Kriterien auf wie sie Züge und Figuren wichtet - Menschen blicken hier schon nicht mehr durch!

Anna-Elisabeth
@20:26 Uhr von rolato

....

Die Maschine bleibt „dumm“. 

Maschinen werden definitiv immer intelligenter.

Spiele schon lange Schach, und was mir aufgefallen ist, das der Spielwitz gegen einen Computer fehlt. Natürlich kann man mit Schachprogrammen gut üben, aber mit Menschen ergeben sich unvorhersehbare Züge, also eine gewisse Spannung. Zum Beispiel würde es mir nicht gefallen ein Fahrzeug zu führen das ich nicht steuern bräuchte.

Was beim Schach gegen den PC z.B. gar nicht hilft:

Wenn ich beim Spiel mit meinem Freund einen dummen Zug gemacht hatte, habe ich den oberen Blusenknopf geöffnet, vielleicht auch noch den zweiten. Dann konnte ich fast immer sicher sein, dass sein folgender Zug noch dümmer war als meiner. Nicht fair, aber auch nicht verboten. 

Kann man natürlich nicht bei jedem Gegner machen. :-) Aber es gibt viele andere Ablenkungsmanöver, die nur Menschen beim Denken stören.

Silverfuxx
20:57 Uhr von Möbius

Diese Maschine hätte weder den Motorflug erfinden noch die Kernspaltung entdecken können. Sie hätte als Antwort ausgespuckt, das sei „nicht möglich“. 

 

 

Hmm.... kommt das nicht Aufgabenstellung an ?

Wenn das Programm alles Wissen aus jener Zeit hat, und theoretisch auch alles prüfen und miteinander abgleichen kann, dann weiß es, dass wir möglichst schnell von London nach New York wollen. Und Dampfschiffe nicht möglichst schnell sind.

Es weiß alles über Aerodynamik, alles über Verbrennung und alles über alles, was es dazu sonst noch wissen muss. Ich glaube, es würde das Flugzeug erfinden. Weil es eine logische Entwicklung ist (Ballons haben wir ja schon)
Und die Kernfusion wäre es nicht schade gewesen.

Tino Winkler
@20:45 Uhr von Möbius

Ich halte nicht viel von KI wenn sie nicht für eine konkrete Aufgabe, zB den Autopiloten im Fahrzeug, eingesetzt wird. Leider neigen viele Menschen dazu im Dialog mit der Maschine schnell zu vergessen das Intuition und Geistesblitze ihr fremd sind.
 

Kreativität ist nicht „echt“ sondern simuliert. Die Maschine bleibt „dumm“. 

 

Halte ich fuer die typische Hybris des Menschen.

Ich habe mal kurz geschaetzt, wie lange es dauert bis GPT3 oder ein Quantenmaschinchen braucht, die Quintessenz meiner 45 Jahre Zahlentheorie zu finden.

Ca. nur 6-10 Jahre, aber bis dahin habe ich schon wieder Gegenmittel.

Und das obwohl ich der Kritik ja prinzipiell zustimme, denn wer hat die Verfuegungsgewalt: der Investor.

 

Eine Maschine kann durch „Brute Force“ (Berechnung aller Möglichkeiten) mathematische Vermutungen beweisen, auch in der Zahlentheorie. Auch NP vollständi...

Schwachsinn ist unendlich.

Anna-Elisabeth
@21:04 Uhr von Möbius

Wir Menschen haben diese einzigartige Fähigkeit, das Unmögliche durch die Kraft des Geistes erschaffen zu können. 
 

 

 

Aber ich bezweifle das es uns jemals gelingt eine Maschine zu bauen, die dasselbe vermag. 

Wenn es denn gelingen sollte, echte Quantencomputer zu bauen, schließe ich gar nichts mehr aus.

Alles, was wir heute haben, hätte man vor zweihundert Jahren noch für Hexerei gehalten.

Nachfragerin
@Gustav - Vorbereitung auf das Leben.

@20:07 Uhr von Gustav:

"Ich sehe einen Widerspruch zwischen Ihrem letzten und vorletzten Absatz. Wenn wir schon ein falsches Leben ('lebensunfähig') führen, warum dann per Ausbildung der Gegenwart gerecht werden?"

Weil es noch unsinniger wäre, Wissen für ein Leben zu vermitteln, das wir gar nicht führen.

Beispiel: Die Funktionsweise eines Motors wurde aus dem Lehrplan (Berlin/Brandenburg) gestrichen.

An sich ist das kein Verlust, denn dieses Wissen lässt sich schon seit vielen Jahrzehnten nicht mehr einsetzen. Heute wäre es wichtiger zu wissen, wie man den Bordcomputer ausliest und woran man eine vertrauenswürdige Werkstatt erkennt. Aber das steht in keinem Lehrplan.

schabernack
@20:24 Uhr von Tarek94 / @schabernack

 

Es werden keine Datenbanken auswendig gelernt. Es wird ein Muster aus allen zur Verfügung gestellten Daten berechnet und aus diesem Muster wird Neues erzeugt.

 

Logisch. Jedes mal ein neuer Aufsatz, in dem Bär im Wald genau das gleiche tut. Aber im ersten Aufsatz heißt der Bär Bruno, im zweite Hugo, und im dritten heißt er Käpt'n Blaubär der Alte Seefahrer.

Account gelöscht
@19:51 Uhr von Nachfragerin

@18:31 Uhr von werner1955:

"Das einzige wo für mich Ki schnell und umfassend eingesetzt werden muss ist der Verkehr."

Mehr als 3000 tote zeigen wo die Schwerpunkte sind. Zuerst LKWs. PKws und ÖPNV. danach Schiffe und Flugzeuge."

Die KI rät: Sorgt dafür, dass Autofahrten unnötig werden. Und führt Tempolimits ein.

Das ist doch ganz einfach zu bewerkstelligen: Tempolimit bei 3km/h . drakonische Strafen bei Verstößen. dann wird  die Fortbewegung auf  "Schusters Rappen" wieder modern.

Miauzi

Moderne KI legen längst ihre eigenen "Datenbanken" an - denn sie sind fähig zu lernen und aus ihren "Beobachtungen" entsprechende Ergebnisse zu ziehen.

 

Die Zeit von Datenbanken die der Mensch erstellt und enormer Rechenpower um alle möglichen und unmöglichen Varianten zu berechnen sind seit ca. 10 Jahren in der KI-Technik -> Vergangenheit!

 

Es wäre ja mal schön wenn dieser Umstand bei denen ankommt die über KI in öffentlichen Foren diskutieren.

 

Aktuell wird daran gearbeitet den KI die Fähigkeit zu geben - die Algorithmen zur Beobachtungsauswertung selbst "zu schreiben" - damit wäre der Schritt einer in allen Belangen freien und autonomen "Intelligenz" gegeben.

 

Nur das wir dann längst nicht mehr verstehen nach welchen Kriterien sie Daten erhebt und sie auswertet...

..also auch kein Plan warum sie genau diese und keine andere Entscheidung trifft.

 

Den Plan den menschenlichen Geist 1:1 nachzubauen hat es so nie gegeben - das hat nur ein Teil der "Öffentlichkeit" geglaubt bzw. angenommen

Anna-Elisabeth
@18:24 Uhr von frosthorn

...

War mein erster Gedanke zu Beginn des Artikels: Hausaufgaben kann man abschaffen. In Abschlussprüfungen hat man dann aber schlechte Karten. Erst mit entsprechenden Chips in der Birne gibt's ein Einser-Abitur und später den Doktortitel. Und noch später sind die hirneigenen Zellen komplett degeneriert.

 

Bei mir, als richtigem Elektronik-Ingenieur, sind die Synapsen und Neuronen längst degeneriert und an ihrer Stelle Transistoren gewachsen. Deshalb kann ich mich auch so fundiert über künstliche Intelligenz äußern.

Sind Sie dann nicht verpflichtet, sich mit Ihren (nach-)wachsenden Transitoren der Demenzforschung zur Verfügung zu stellen?

proehi
@20:56 Uhr von Silverfuxx

…Darum geht es nicht. Es geht darum, dass ich etwas haben möchte (hier Bilder und Illustrationen zu selbstgeschriebenen Texten und Geschichten), was ich nicht selber zufriedenstellend machen kann. Oder auch schlicht um ein Bild, das so aussehen soll, wie ich mir vorstelle. Alternativ kann man allenfalls Bilder suchen, die dem gewünschten nahe kommen.

Fähigkeiten... was ist denn das ? Die Umsetzung mit vielleicht antiquierten Mitteln ? Oder der `kreative´ Prozess vorher, das im Geist entwerfen ?

Heute haben wir es nicht mehr nötig, auf unsere Fähigkeiten beschränkt zu bleiben. Wir haben technische Hilfsmittel. Und das ist sehr gut so. Steinzeit war gestern.

+

Vermutlich hätte der Steinzeitmensch sich die Mühe mit einem antiquierten Speer erspart auch gerne im Geiste das Mammut erlegt und sich daran satt gegessen.

Wer ist in Ihrer Vorstellung für solch profane Tätigkeiten „Hardware“ und „Hardleistungen“ zu erbringen zuständig? Ist dann Sättigung durch Nahrungsmittelaufnahme auch antiquiert?

Nachfragerin
@proehi - "Einfach mal googeln."

>>Mit künstlicher Intelligenz wurden bereits echte wissenschaftliche Entdeckungen gemacht. Einfach mal googeln.<<

@20:15 Uhr von proehi:

"Mit einem Nachtsichtgerät oder einem Thermosensor können Sie Dinge erkennen, die Ihnen ohne verborgen geblieben wären. Mit einem Hammer können Sie einen Nagel so punktgenau in die Wand schlagen, wie es (korrigierter Autokorrektur Einsatz: Wiebkes) ohne nur schwer ginge. Ich fürchte, wir sind von KI schon umzingelt und unterwandert. Himmel hilf."

Für alle, die vom Hinweis "Einfach mal googeln." überfordert sind, hier einer der Treffer:

"'Weckruf': KI entwickelt 40.000 potenzielle Chemiewaffen in sechs Stunden" (18.03.2022, heise online)

Ein Werkzeug kann das nicht.

rolato
@20:56 Uhr von Silverfuxx

Darum geht es nicht. Es geht darum, dass ich etwas haben möchte (hier Bilder und Illustrationen zu selbstgeschriebenen Texten und Geschichten), was ich nicht selber zufriedenstellend machen kann. Oder auch schlicht um ein Bild, das so aussehen soll, wie ich mir vorstelle. Alternativ kann man allenfalls Bilder suchen, die dem gewünschten nahe kommen.

 

Fähigkeiten... was ist denn das ? Die Umsetzung mit vielleicht antiquierten Mitteln ? Oder der `kreative´ Prozess vorher, das im Geist entwerfen ?

Heute haben wir es nicht mehr nötig, auf unsere Fähigkeiten beschränkt zu bleiben. Wir haben technische Hilfsmittel. Und das ist sehr gut so. Steinzeit war gestern.

 

Sie haben ja recht und ich wende auch Hilfsmitteln an, aber das taten die Steinzeitmenschen bestimmt mit ihren Möglichkeiten auch. Aber was nützt ein Rezept wenn man nicht kochen kann. Radfahren und Schwimmen erlernen mit Computerprogramm?

Miauzi
@20:57 Uhr von Möbius

Angenommen, man fütterte eine „lernende Maschine“ (also ein gigantisches neuronales Netzwerk) mit dem gesamten Wissen der Menschheit. Undzwar nicht mit dem Wissen von heute - sondern spaßeshalber mit dem des Jahres 1880. 

 

 

 

 

Diese Maschine hätte weder den Motorflug erfinden noch die Kernspaltung entdecken können. Sie hätte als Antwort ausgespuckt, das sei „nicht möglich“. 
 

 

Maschinen haben kein Bewusstsein, deshalb können sie nichts verstehen. Nur verdammt gut Schachspielen … 

Sie gehen bei Ihren Äusserungen von einem 10 Jahre alten Wissensstand aus - der mit dem aktuellen Stand rein gar nix zu tun hat.

Darum ziehen Sie auch Schlüsse die längst veraltet sind.

Maschinen sind längst nicht nur lernfähig - sie programmieren sich auch selbst um entweder vorgegebene Ziele zu erreichen oder setzen sich sogar eigene Ziele.

Der technischen Fortschritt wäre mit den aktuellen KI  bezogen Ihr Gedankenexperiment von 1880 zu heute -> Kolonien auf Mond und Mars - bemannte Raumflüge zu den Jupiter-Monden

proehi
@21:07 Uhr von schiebaer45

Maschinen haben kein Bewusstsein, deshalb können sie nichts verstehen. Nur verdammt gut Schachspielen … 

Hier muss ich Ihnen zustimmen. Beim Schachspiel sind sie fast unschlagbar. 

+

Die vergleichsweise geringe Anzahl möglicher Züge eines Schachspiels bis zum Matt exakt vorauszuberechnen übersteigt die Möglichkeiten eines Menschen. In dieser Disziplin ist die Maschine besser.

Aber bei Finten, Psychotricks und dergleichen, die unter gleichwertigen menschlichen Spielern zum Sieg verhelfen, wäre die Maschine ein Totalausfall. Zumindest derzeit noch. Betrügen wird sie wohl nie können.

Nachfragerin
@Möbius - Sag niemals nie.

>>Alles Gescheite ist schon gedacht worden, man muss nur versuchen, es noch einmal zu denken.<< (Goethe)

@20:38 Uhr von Möbius:

"Ja, ich kenne die Idee. Diese beruht auf der Hypothese, das alles Neue durch Kombination von Bekanntem entsteht."

Diese Hypothese wird von nahezu jeder "Neuheit" bestätigt. Denn wirklich neu ist fast nichts.

"Keine Maschine wird das jemals können,weil man das nicht programmieren kann."

Die Sonne kreist um die Erde. Elektrizität ist nur Spielzeug. Das Auto wird sich nie durchsetzen. Internet braucht keiner. Smartphones auch nicht.

"Eine Maschine kann das nicht ,erahnen', genausowenig wie sie eine Entdeckung aufgrund einer ,neuen' Weltsicht machen kann, zB die Relativitätstheorie oder die Quantenmechanik."

Die Quantenmechanik hat die Physik nicht neu erfunden, sondern lediglich auf kleinstem Maßstab das Kontinuum durch diskrete Zustände ersetzt. Diese Leistung ist einer KI eher zuzutrauen, als einem Menschen, da Menschen gern an alten Erklärungen festhalten.

Anderes1961
@20:59 Uhr von Anna-Elisabeth

Ich nutzenden Chatbot schon um diverse Texte für Emails und Webseiten zu erstellen. klar gibt es noch einige fachspezifische Schwächen in den Texten, aber es erstaunt mich wie gut das klappt.

auch prompte für das ki unterstützte Erzeugen von Bildern liefert er recht gut. Da werde ich wohl in Zukunft weniger auf Stockfitos zurückgreifen müssen. Bild einfach nach bedarf generieren lassen.

welche Sprünge die Technologie macht ist faszinierend. Mal echt gespannt wie das weitergeht. Das wird einiges in unserer Gesellschaft umkrempeln.

Ja, aber ob es gut wird? Ich fürchte eher, dass wir da näher an die Visionen in einigen gruseligen Science-Fiction-Romane rücken.

 

Das liegt an uns selber. Ein Bot ist ein Werkzeug. So wie ein Hammer, ein Computer, oder was auch immer. Ich kann dieses Werkzeug für sehr nützliche und schöne Dinge einsetzen, oder ich kann mit diesen Werkzeugen ganz fürchterliche Dinge anrichten. Diese Entscheidung kann (und wird hoffentlich) niemals eine Maschine abnehmen.

Account gelöscht
@21:13 Uhr von Anna-Elisabeth

....

Die Maschine bleibt „dumm“. 

Maschinen werden definitiv immer intelligenter.

Spiele schon lange Schach, und was mir aufgefallen ist, das der Spielwitz gegen einen Computer fehlt. Natürlich kann man mit Schachprogrammen gut üben, aber mit Menschen ergeben sich unvorhersehbare Züge, also eine gewisse Spannung. Zum Beispiel würde es mir nicht gefallen ein Fahrzeug zu führen das ich nicht steuern bräuchte.

Was beim Schach gegen den PC z.B. gar nicht hilft:

Wenn ich beim Spiel mit meinem Freund einen dummen Zug gemacht hatte, habe ich den oberen Blusenknopf geöffnet, vielleicht auch noch den zweiten. Dann konnte ich fast immer sicher sein, dass sein folgender Zug noch dümmer war als meiner. Nicht fair, aber auch nicht verboten. 

Kann man natürlich nicht bei jedem Gegner machen. :-) Aber es gibt viele andere Ablenkungsmanöver, die nur Menschen beim Denken stören.

Das ist aber ein tolles Ablenkungsmanöver. Super! Gruß 

Account gelöscht
@20:43 Uhr von Tarek94

...

Gesichtserkennungs-Software ist auch ein Bereich, in den gerne investiert wird.

...

Da braucht nicht mehr viel investiert werden. Schauen Sie sich dieses Beispiel an (herunterscrollen für das Video und die Fotos mit der Zuordnung):

https://github.com/Linzaer/Face-Track-Detect-Extract

Die Trefferquote beträgt 99.38% nach dem "Labeled Faces in the Wild" Benchmark Test

Das Erschreckende: Das in China entwickelte Programm liegt im Quelltext vor, ist kostenlos und darf auch kostenlos weiterverwendet werden. Die Chinesen erachten das Programm für so unwichtig, daß sie es veröffentlicht haben.

 

 

 

Da kann man mal sehen. So sieht Transparenz aus. Da können sich manche eine Scheibe von abschneiden.

 

 

Anderes1961
@21:14 Uhr von Silverfuxx

Diese Maschine hätte weder den Motorflug erfinden noch die Kernspaltung entdecken können. Sie hätte als Antwort ausgespuckt, das sei „nicht möglich“. 

 

 

Hmm.... kommt das nicht Aufgabenstellung an ?

Wenn das Programm alles Wissen aus jener Zeit hat, und theoretisch auch alles prüfen und miteinander abgleichen kann, dann weiß es, dass wir möglichst schnell von London nach New York wollen. Und Dampfschiffe nicht möglichst schnell sind.

Es weiß alles über Aerodynamik, alles über Verbrennung und alles über alles, was es dazu sonst noch wissen muss. Ich glaube, es würde das Flugzeug erfinden. Weil es eine logische Entwicklung ist (Ballons haben wir ja schon)
Und die Kernfusion wäre es nicht schade gewesen.

 

Erfindungen haben tatsächlich manchmal etwas mit Logik zu tun. Aber eben auch ganz viel mit Kreativität. Ob ein Bot jemals kreativ sein kann, mit der heutigen Technik wohl eher nein. Mit Quantencomputern werden Dinge möglich, die wir uns heute noch gar nicht vorstellen können.

Möbius
@21:15 Uhr von Tino Winkler: sprechen Sie von sich?

Ich halte nicht viel von KI wenn sie nicht für eine konkrete Aufgabe, zB den Autopiloten im Fahrzeug, eingesetzt wird. Leider neigen viele Menschen dazu im Dialog mit der Maschine schnell zu vergessen das Intuition und Geistesblitze ihr fremd sind.
 

Kreativität ist nicht „echt“ sondern simuliert. Die Maschine bleibt „dumm“. 

 

Halte ich fuer die typische Hybris des Menschen.

Ich habe mal kurz geschaetzt, wie lange es dauert bis GPT3 oder ein Quantenmaschinchen braucht, die Quintessenz meiner 45 Jahre Zahlentheorie zu finden.

Ca. nur 6-10 Jahre, aber bis dahin habe ich schon wieder Gegenmittel.

Und das obwohl ich der Kritik ja prinzipiell zustimme, denn wer hat die Verfuegungsgewalt: der Investor.

 

Eine Maschine kann durch „Brute Force“ (Berechnung aller Möglichkeiten) mathematische Vermutungen beweisen, auch in der Zahlentheorie. Auch NP vollständi...

Schwachsinn ist unendlich.

 

Anderes1961
@21:14 Uhr von Silverfuxx

Diese Maschine hätte weder den Motorflug erfinden noch die Kernspaltung entdecken können. Sie hätte als Antwort ausgespuckt, das sei „nicht möglich“. 

 

 

Hmm.... kommt das nicht Aufgabenstellung an ?

Wenn das Programm alles Wissen aus jener Zeit hat, und theoretisch auch alles prüfen und miteinander abgleichen kann, dann weiß es, dass wir möglichst schnell von London nach New York wollen. Und Dampfschiffe nicht möglichst schnell sind.

Es weiß alles über Aerodynamik, alles über Verbrennung und alles über alles, was es dazu sonst noch wissen muss. Ich glaube, es würde das Flugzeug erfinden. Weil es eine logische Entwicklung ist (Ballons haben wir ja schon)
Und die Kernfusion wäre es nicht schade gewesen.

 

Kreativität ist, wenn Menschen auf Ideen kommen, die in keiner Datenbank stehen. Und die meisten Erfindungen machen immer noch die Kreativen Menschen.

proehi
@21:24 Uhr von Miauzi

Moderne KI legen längst ihre eigenen "Datenbanken" an - denn sie sind fähig zu lernen und aus ihren "Beobachtungen" entsprechende Ergebnisse zu ziehen.

 

Die Zeit von Datenbanken die der Mensch erstellt und enormer Rechenpower um alle möglichen und unmöglichen Varianten zu berechnen sind seit ca. 10 Jahren in der KI-Technik -> Vergangenheit!

 

Es wäre ja mal schön wenn dieser Umstand bei denen ankommt die über KI in öffentlichen Foren diskutieren.

 

Aktuell wird daran gearbeitet den KI die Fähigkeit zu geben - die Algorithmen zur Beobachtungsauswertung selbst "zu schreiben" - damit wäre der Schritt einer in allen Belangen freien und autonomen "Intelligenz" gegeben.

 

Nur das wir dann längst nicht mehr verstehen nach welchen Kriterien sie Daten erhebt und sie auswertet...

..also auch kein Plan warum sie genau diese und keine andere Entscheidung trifft.

 

Den Plan den menschenlichen Geist 1...

+

Wirklich interessant. Wozu wird so etwas eingesetzt?

Anderes1961
@21:28 Uhr von Nachfragerin

>>Mit künstlicher Intelligenz wurden bereits echte wissenschaftliche Entdeckungen gemacht. Einfach mal googeln.<<

@20:15 Uhr von proehi:

"Mit einem Nachtsichtgerät oder einem Thermosensor können Sie Dinge erkennen, die Ihnen ohne verborgen geblieben wären. Mit einem Hammer können Sie einen Nagel so punktgenau in die Wand schlagen, wie es (korrigierter Autokorrektur Einsatz: Wiebkes) ohne nur schwer ginge. Ich fürchte, wir sind von KI schon umzingelt und unterwandert. Himmel hilf."

Für alle, die vom Hinweis "Einfach mal googeln." überfordert sind, hier einer der Treffer:

"'Weckruf': KI entwickelt 40.000 potenzielle Chemiewaffen in sechs Stunden" (18.03.2022, heise online)

Ein Werkzeug kann das nicht.

 

Doch. Denn KI ist ein Werkzeug.

 

schabernack
@20:59 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Ja, aber ob es gut wird? Ich fürchte eher, dass wir da näher an die Visionen in einigen gruseligen Science-Fiction-Romane rücken.

 

In Tokyo ist die Ausstellung «Digital Lab» wegen überwältigenden Publikumserfolges um ein Jahr bis Ende 2023 verlängert worden. Man darf die Ausstellungsräume nur barfuß betreten. Viele verschiedene Räume mit unterschiedlichen Bodenbelägen. Kunstrasen, Echtrasen,, widerstandsfähig Luftpolsterfolie, Holzschnitzel, Wasserbecken.

 

500 Hochleistungsrechner steuern Sensoren aller Art. Bewegung, Blick, Gewicht, Größe, Sprache. Man kann so was wie Kegel durch Anklopfen in der Farbe verändern, und ihnen vorsingen, was sie singen sollen. In der Orchideen-Halle winkt man sich eine oder mehrere der 500 beweglich von der Decke herab hängenden Orchideen so herbei, dass sie zum Dran-Riechen freundlich in Nasenhöhe kommen.

 

Im Wasserbecken schwimmen Digitale Koi,

die sich in Seerosen verwandeln,

wenn man sie mit dem Fuß berührt.

 

So faszinierend schön … und so weit weg.

Anna-Elisabeth
@21:24 Uhr von Miauzi

Aktuell wird daran gearbeitet den KI die Fähigkeit zu geben - die Algorithmen zur Beobachtungsauswertung selbst "zu schreiben" - damit wäre der Schritt einer in allen Belangen freien und autonomen "Intelligenz" gegeben.

 

Nur das wir dann längst nicht mehr verstehen nach welchen Kriterien sie Daten erhebt und sie auswertet...

..also auch kein Plan warum sie genau diese und keine andere Entscheidung trifft.

Ich schrieb weiter oben von der Vollbremsung des Autos, für die es aus Sicht des Fahrers keinen Grund gab. Meinen Sie nicht, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt noch verstehen sollten, warum die KI welche Entscheidung trifft?

Möbius
@21:18 Uhr von Anna-Elisabeth: kaum

Wir Menschen haben diese einzigartige Fähigkeit, das Unmögliche durch die Kraft des Geistes erschaffen zu können. 
 

 

 

Aber ich bezweifle das es uns jemals gelingt eine Maschine zu bauen, die dasselbe vermag. 

Wenn es denn gelingen sollte, echte Quantencomputer zu bauen, schließe ich gar nichts mehr aus.

Alles, was wir heute haben, hätte man vor zweihundert Jahren noch für Hexerei gehalten.

 

Auch ein Quantencomputer muss programmiert werden…