"Leopard 2"-Panzer

Ihre Meinung zu Polen will "Leopard"-Panzer liefern - Druck auf Deutschland

Mit der Ankündigung Polens, der Ukraine Kampfpanzer liefern zu wollen, erhöht sich der Druck auf Deutschland. Doch in Berlin reagiert man zurückhaltend. Es sei "nicht sehr wahrscheinlich", dass die Bundesregierung von ihrem Nein abrücke.

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Kommentare

Werner40

Polen sollte solche Vorhaben vorab mit den Verbündeten abstimmen, zumal hier die Zustimmung Deutschlands benötigt würde. 

fathaland slim
@21:16 Uhr von Anna-Elisabeth

@20:29 Uhr von Jewgeni Iwanowitsch

 

Wenn Polen liefert, dann ist vorerst für Nachschub gesorgt. Es ist nach meinem Eindruck derzeit nicht kriegsentscheidend, welches Land was liefert, sondern dass passgenau geliefert wird, was Kiew braucht.

Richtig. Vielen Dank. Wenn alle NATO-Verbündeten an einem Strang ziehen, kommen über 1000 Leos zustande. Das ist eine Macht, die Putin aus der Ukraine hinaus drängt. Möge es mit möglichst wenigen Opfern (auf beiden Seiten) geschehen.

Ich wünschte, die Ukraine würde in Souveränität und Freiheit bestehen.

Ich denke, das wünschen sich fast alle. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass Putin sich einfach zurückzieht, ohne sich vorher noch einmal gründlich auszutoben. Wie das aussehen könnte, will ich lieber nicht wissen.

 

Solange Putins Regime amtiert, wird der Krieg nur dann enden, wenn die Ukraine kapituliert und sich unterwirft.

Das ist so und lässt sich nicht schönreden.

Winni-ed
@20:30 Uhr von MehrheitsBürger

 

In den tagesthemen verteidigte die Grünen-Politikerin das Vorgehen der Bundesregierung, sich in der Frage mit den Verbündeten abzustimmen und behutsam vorzugehen. "Auch wenn das Herz einem brennt" sei es wichtig, gemeinsam zu überlegen, wie verantwortungsvolle Schritte gegangen werden könnten. Sie könne verstehen, "wie sehr es drängt", so Baerbock.

 

"Behutsamkeit" als beschönigende Umschreibung von "zögerlicher Langsamkeit" wird seit mehr als  300 Tagen im Übermaß geübt.

Wenn schon die Erkenntnis da ist, "wie sehr es drängt", dann muss man auch endlich Handeln und nicht weiter überlegen. Jetzt, nicht morgen !

Die "Zögerlichkeit" von Kanzler Scholz ist ein Schlagwort, das die Medien ihm aufgedrückt haben. Dass wir nicht vorpreschen wollen und nur im Verbund mit den anderen Natomitgliedern Waffen bestimmter Gattungen liefern, ist ein Standpunkt. Und keine Zögerlichkeit. Ein Standpunkt übrigens, dem ich mich anschließe. 

Jewgeni Iwanowitsch
@20:43 Uhr von double1972

Glauben Sie ernsthaft, dass die Ukrainer es bis Moskau schaffen, bzw. Bis Wladiwostok?

Die ukrainische Gegenoffensive endet an der Landesgrenze. Die Ukraine hat kein Interesse daran, andere Länder anzugreifen.

Emil67
@20:20 Uhr von Jewgeni Iwanowitsch

Ich möchte nicht das der Krieg auch nach D kommt.

Das ist leider keine Frage des Mögens.

Der Wirtschaftskrieg reicht aus meiner Sicht 

Wenn Putin nicht am Dnipro gestoppt wird, wie sollen wir ihn dann an der Oder stoppen?

Das muss keiner.

Das ist reine Propaganda  derjenigen die uns in den Krieg reinziehen wollen.

Zuschauer49

Also alles, was ich gewählt habe, um Laschet zu verhindern (seine Partei war -zig Jahre meine), hat sich als Katastrophe erwiesen.

Scholz zögert, unser Land in eine Entwicklung zu verstricken, die zum III. Weltkrieg eskalieren könnte. Das ist ehrenhaft, nicht mal Konrad Adenauer hat den Hardliner-Weg verfolgt, als man ihm vorgespielt hatte, wie sich ein Atomkrieg auf deutschem Boden abspielen würde.

Aber dennoch - in der Ukraine spielt sich ab, was sich zehn Jahre später auf deutschem Boden vollziehen könnte. Schließlich gehörte mal die östliche Hälfte unserer Heimat zur sowjetischen Interessensphäre, genau wie Ungarn, die Tschechoslowakei und zahlreiche andere, friedliche Staaten auf der Welt.

Wehret den Anfängen, insbesondere, wo der Gegner noch schwach ist und nicht mal sein erklärtes Ziel, Kiew, zu sehen bekommen hatte. Hier stehen die Panzer herum, ein verzweifeltes Land bittet darum, sie gegen einen grauenhaften Gegner einsetzen zu dürfen!

MehrheitsBürger
Polen hat Putin realistisch beurteilt

In Deutschland wurden Putin und seine schon im frühen Stadium seiner Herrschaft ersichtlichen imperialen Ansprüche lange naiv unterschätzt.

Sein Bedauern über Untergang der Sowjetunion, die für ihn die "größte  geopolitische Katastrophe  des 20. Jahrunderts" war, wurde fahrlässig überhört.

Auch als er damit begann, entgegen aller internationaler Vereinbarungen, die territoriale Integrität von Nachbarn wie Georgien, Moldawien und 2014 in der Ukraine zu verletzen, wurde noch auf lokale Begrenzbarkeit gesetzt.

Nur die Polen und die Balten haben gewarnt, dass sich Putin warmläuft, um die SU in ihren früheren Grenzen wieder herzustellen. Man nahm die Warnungen nicht ernst.

Heute sind es die Polen, die sich auf ihren Realismus berufen können. Sie wissen, dass Putin eine Bedrohung für Europa ist, wenn er sich in der Ukraine durchsetzen würde und dass es das zu verhindern gilt. Deswegen Ihre Vehemenz im Einsatz für die Kampfpanzer.

 

Jewgeni Iwanowitsch
@21:20 Uhr von krittkritt

Stalin war Georgier, und kein Russe.

Über die Hälfte der in der Ukraine gefallenen Soldaten auf russischer Seite sind ja auch keine ethnischen Russen.

Und der die Krim nach sowjetischem und  internem russischen Recht widerrechtlich  unter Stalin der Ukraine angliederte, war der Stalinvertraute Chruschtschow, und der war Ukrainer.

Die Krim ist nach internationalem Völkerrecht ein Teil der Ukraine.

 

Emil67
@21:22 Uhr von Jewgeni Iwanowitsch

Glauben Sie ernsthaft, dass die Ukrainer es bis Moskau schaffen, bzw. Bis Wladiwostok?

Die ukrainische Gegenoffensive endet an der Landesgrenze. Die Ukraine hat kein Interesse daran, andere Länder anzugreifen.

Eine Meinung eines Menschen, also ihre.

Ich denke da anders.

 

Anna-Elisabeth
@21:14 Uhr von fathaland slim

...folgende Zitate von Egon Bahr ins Stammbuch schreiben:

"Es gibt keine Stabilität in Europa ohne die Beteiligung und Einbindung Russlands. Und ich weiß genau, dass Russland nicht so schwach bleiben wird, wie es im Augenblick ist. Wir können im Prinzip jetzt alles tun, was wir wollen, Russland kann es nicht hindern, es ist zu schwach. Aber ich warne davor, ein großes stolzes Volk zu demütigen."

 

Es geht im vorliegenden Zusammenhang  überhaupt nicht darum, ein Volk zu demütigen. Und natürlich müssen wir als europäische Länder miteinander klarkommen. Das heißt aber nicht, jedes Regime zu akzeptieren. Das gilt ...

Nein, aktuelle nicht. Aber könnte es nicht sein, dass dieser Krieg auch ein Ergebnis gefühlter Demütigung  und Bedrohung ist? Es ist ja inzwischen erwiesen, dass es tatsächlich Versprechungen des Westens bzgl. der NATO-Osterweiterung gab. Ja, Russland wurde über den Tisch gezogen.

Jewgeni Iwanowitsch
@21:23 Uhr von Emil67

Das ist reine Propaganda  derjenigen die uns in den Krieg reinziehen wollen.

Wir werden nicht in den Krieg hinein gezogen. Aber wir müssen erhobenen Hauptes dazu beitragen, dass Putin in der Ukraine gestoppt wird. Sonst wird er nicht aufhören.

Nachfragerin
Für Frieden und Demokratie!

"Mit der Ankündigung Polens, der Ukraine Kampfpanzer liefern zu wollen, erhöht sich der Druck auf Deutschland."

Dieses Mitläufertum wird die Aktionäre unserer Rüstungskonzerne sehr freuen.

Überhaupt sollten wir viel mehr Waffen in Kriegsgebiete schicken. Für mehr Frieden und Demokratie!

fathaland slim
@21:20 Uhr von krittkritt

Das hat Stalin bereits vor 85 Jahren erledigt. 

@20:41 Uhr von Ritchi

Stalin war Georgier, und kein Russe.

Das schreiben Sie immer wieder. Ich weiß aber nicht, welche Relevanz das haben soll. Stalin war der Chef der UdSSR.

Und der die Krim nach sowjetischem und  internem russischen Recht widerrechtlich  unter Stalin der Ukraine angliederte,

Als ob Recht in der UdSSR irgend etwas gegolten hätte.

war der Stalinvertraute Chruschtschow, und der war Ukrainer.

Und wieder werden Sie ethnisch.

Chruschtschow war Stalins Nachfolger als Chef der UdSSR. Sein ethnischer Hintergrund ist in diesem Zusammenhang komplett unerheblich.

Ritchi
@20:26 Uhr von weingasi1

Polen ist neben GB der zweite Schoßhund der USA und sie geben das weiter was ihnen von dort eingepflüstert wird. Polen möchte Deutschland vorführen

Ich vermute, dass Polen weniger daran interessiert ist, DEU vorzuführen, sondern befürchtet, dass sollte die UKR den Krieg verlieren, demnächst die Grenze zwischen Polen und Russland verliefe. Einstweilen.

Dass die Polen darüber wenig amused wären, kann ich sehr gut nachvollziehen. Ihre herbeigeschwurbelten Argumente eher nicht.

 

 Die Grenze verläuft bereits zwischen Polen und Russland. Vermutlich meinen Sie, dass die Polen nicht mit einer zweiten russischen Grenze in die Zange genommen werden wollen. 

Winni-ed
@20:39 Uhr von Vector-cal.45

Der Druck wird von den Medien verantaltet. Und wozu?

Wie kann man denn so einen Artikel schreiben?

 

 

Das waren auch meine ersten Gedanken dazu.

 

Wer macht uns Druck?

 

Was will wer mit uns machen, weil wir keine Kampfpanzer in einen laufenden Krieg liefern?

 

Den Artikel sehe ich deswegen sehr kritisch. Das überschreitet m. E. schon stellenweise die Grenze zur Meinungsmache.

Das sehe ich genauso. 

w120
Am 11. Januar 2023 - 21:19 Uhr von fathaland slim

@20:44 Uhr von Mauersegler

Es fällt auf, daß im zeitlichen Zusammenhang mit den angeblichen Erfolgen der Prigoschin-Truppe die Forenaktivität der Putinunterstützer signifikant zunimmt. 

Ich nenne das flankierende Propaganda.

 

Das mag sein.

 

Aber weder Sie noch ich können beurteilen, ob es nicht der Anfang einer wesentlichen Veränderung an der Front ist.

Deshalb auch der Druck auf weitere modernere Waffenlieferungen.

 

Das einzige Angebot, Russland raus aus der Ukraine, ist für eine Verhandlungsbasis nicht geeignet.

Emil67
@21:25 Uhr von Jewgeni Iwanowitsch

Stalin war Georgier, und kein Russe.

Über die Hälfte der in der Ukraine gefallenen Soldaten auf russischer Seite sind ja auch keine ethnischen Russen.

Und der die Krim nach sowjetischem und  internem russischen Recht widerrechtlich  unter Stalin der Ukraine angliederte, war der Stalinvertraute Chruschtschow, und der war Ukrainer.

Die Krim ist nach internationalem Völkerrecht ein Teil der Ukraine.

 

Und Zypern gehört zu Griechenland und wie ist das mit Bosnien.........

Wer bestimmt was Recht und was Unrecht ist?!

 

werner1955
@21:22 Uhr von fathaland slim

 

Solange Putins Regime amtiert, wird der Krieg nur dann enden, wenn die Ukraine kapituliert und sich unterwirft.

Das ist so und lässt sich nicht schönreden.

Dann müssen die guten demokratischen Läner das durch massive Unterstützung verhindern.

Frieden nur ohne Putin.

Jewgeni Iwanowitsch
21:23 Uhr von Zuschauer49

Scholz zögert, unser Land in eine Entwicklung zu verstricken, die zum III. Weltkrieg eskalieren könnte.

Wer einen solchen Krieg wirksam verhindern will, steht jetzt und künftig entschlossen an der Seite der Ukraine und liefert die Waffen, die für die Befreiung notwendig sind.

Barbarossa 2
21:23 Uhr von MehrheitsBürger

Deswegen Ihre Vehemenz im Einsatz für die Kampfpanzer.

 

Und dann zieht sich Russland zurück? Ich kann's nicht glauben, was mancher hier von sich gibt.

falsa demonstratio
@21:26 Uhr von Anna-Elisabeth

...folgende Zitate von Egon Bahr ins Stammbuch schreiben:

"Es gibt keine Stabilität in Europa ohne die Beteiligung und Einbindung Russlands. Und ich weiß genau, dass Russland nicht so schwach bleiben wird, wie es im Augenblick ist. Wir können im Prinzip jetzt alles tun, was wir wollen, Russland kann es nicht hindern, es ist zu schwach. Aber ich warne davor, ein großes stolzes Volk zu demütigen."

 

Es geht im vorliegenden Zusammenhang  überhaupt nicht darum, ein Volk zu demütigen. Und natürlich müssen wir als europäische Länder miteinander klarkommen. Das heißt aber nicht, jedes Regime zu akzeptieren. Das gilt ...

Nein, aktuelle nicht. Aber könnte es nicht sein, dass dieser Krieg auch ein Ergebnis gefühlter Demütigung  und Bedrohung ist? Es ist ja inzwischen erwiesen, dass es tatsächlich Versprechungen des Westens bzgl. der NATO-Osterweiterung gab. Ja, Russland wurde über den Tisch gezogen.

 

Selbst wenn es so wäre, wäre das ein Grund ein Nachbarland zu überfallen und zu zerstören?

Emil67
@21:26 Uhr von Jewgeni Iwanowitsch

Das ist reine Propaganda  derjenigen die uns in den Krieg reinziehen wollen.

Wir werden nicht in den Krieg hinein gezogen. Aber wir müssen erhobenen Hauptes dazu beitragen, dass Putin in der Ukraine gestoppt wird. Sonst wird er nicht aufhören.

Ihre Meinung.

Womit beweisen sie dies?

Darf denn jeder behaupten er / sie weiß alles?

Olivia59
@18:51 Uhr von Anna-Elisabeth

 

>>"Russlands Staatschef Wladimir Putin hat am Mittwoch ein mit Hyperschallraketen bewaffnetes Kriegsschiff auf eine Übungsmission in den Atlantik, den Indischen Ozean und ins Mittelmeer geschickt. "Ich bin sicher, dass solch mächtige Waffen es ermöglichen, Russland zuverlässig vor externen Gefahren zu schützen", ...<<

Der Welt-Korrespondent in Moskau, Christoph Wanner, dazu: "Das ist eine klare Warnung an den Westen!"  

Es wäre ein Fehler, Putin immer noch nicht ernstzunehmen.

 

Das sind halt die erwartbaren Abschreckungsgebärden. Ich finde nicht das sich damit etwas verändert. Vorausgesetzt Putin ist überhaupt noch rational, dann liegt die Schwierigkeit immernoch darin zu beurteilen wie weit wir gehen können.

Klar ist das er sich mit der NATO anlegen wird wenn er militärisch wirklich mit dem Rücken zur Wand steht oder das als sicheren Ausgang antizipiert, also nicht daran glaubt das die NATO jemals aufhören wird bis er nicht abgesetzt bzw. besiegt ist.

fathaland slim
21:26, Anna-Elisabeth @21:14 Uhr von fathaland slim

...folgende Zitate von Egon Bahr ins Stammbuch schreiben:

"Es gibt keine Stabilität in Europa ohne die Beteiligung und Einbindung Russlands. Und ich weiß genau, dass Russland nicht so schwach bleiben wird, wie es im Augenblick ist. Wir können im Prinzip jetzt alles tun, was wir wollen, Russland kann es nicht hindern, es ist zu schwach. Aber ich warne davor, ein großes stolzes Volk zu demütigen."

 

Es geht im vorliegenden Zusammenhang  überhaupt nicht darum, ein Volk zu demütigen. Und natürlich müssen wir als europäische Länder miteinander klarkommen. Das heißt aber nicht, jedes Regime zu akzeptieren. Das gilt ...

Nein, aktuelle nicht. Aber könnte es nicht sein, dass dieser Krieg auch ein Ergebnis gefühlter Demütigung  und Bedrohung ist?

So kann man den zweiten Weltkrieg auch erklären.

Es ist ja inzwischen erwiesen, dass es tatsächlich Versprechungen des Westens bzgl. der NATO-Osterweiterung gab. Ja, Russland wurde über den Tisch gezogen.

Das ist Putins Behauptung u das Gegenteil von erwiesen.

WM-Kasparov-Fan
Kriegsmaterial ist immer einfacher und profitabler, als...

dass dutzende Flugzeuge mit Präsidenten und "Gefolge" aus aller Welt in Russland landen, und dort die Russen besuchen und unsere Wahrheit verbreiten(?) Damit sie der Propaganda entkommen, den Kreml stürmen und einen freiheitlich demokratischen Rechtsstaat installieren.

falsa demonstratio
@21:28 Uhr von Nachfragerin

"Mit der Ankündigung Polens, der Ukraine Kampfpanzer liefern zu wollen, erhöht sich der Druck auf Deutschland."

Dieses Mitläufertum wird die Aktionäre unserer Rüstungskonzerne sehr freuen.

Überhaupt sollten wir viel mehr Waffen in Kriegsgebiete schicken. Für mehr Frieden und Demokratie!

 

Hoffentlich werden Sie nie überfallen und die Umstehenden behalten die Hände in den Hosentaschen. Sie würden das wohl tun?

fathaland slim
@21:28 Uhr von Nachfragerin

"Mit der Ankündigung Polens, der Ukraine Kampfpanzer liefern zu wollen, erhöht sich der Druck auf Deutschland."

Dieses Mitläufertum wird die Aktionäre unserer Rüstungskonzerne sehr freuen.

Überhaupt sollten wir viel mehr Waffen in Kriegsgebiete schicken. Für mehr Frieden und Demokratie!

Was soll das? Dem bitteren Ernst der Lage ist Ihr höhnischer Sarkasmus nicht angemessen.

weltoffen
Das Polen

das macht ist verstaentlich,koennte ja das nächste Land sein das Putin ueberfallen will.

Die Waffenlieferungen sind  völkerrechtlich abgedeckt,da dieser Ueberfall und Landklau auf einen Souvereanen Staat  nicht hinnehmbar sind. 

Jewgeni Iwanowitsch
@21:26 Uhr von Anna-Elisabeth

Nein, aktuelle nicht. Aber könnte es nicht sein, dass dieser Krieg auch ein Ergebnis gefühlter Demütigung  und Bedrohung ist?

Greift eine rechte Diktatur ein Nachbarland an, weil man sich gedemütigt fühlt?

Es ist ja inzwischen erwiesen, dass es tatsächlich Versprechungen des Westens bzgl. der NATO-Osterweiterung gab. Ja, Russland wurde über den Tisch gezogen.

Das ist eine Mär, die ich von Ihnen nicht erwarten würde. Die Völker unter der Knute der ehemaligen UdSSR haben sich freiwillig und souverän für die NATO entschieden. Ihrem Wesen nach konnte das Bündnis die Staaten gar nicht abweisen. Und wenn sowjetische Lenker das nicht wussten, dann tut's mir leid. Dann müssen sie mal das Völkerrecht studieren.

w120
@21:23 Uhr von Zuschauer49

 Aber dennoch - in der Ukraine spielt sich ab, was sich zehn Jahre später auf deutschem Boden vollziehen könnte. Schließlich gehörte mal die östliche Hälfte unserer Heimat zur sowjetischen Interessensphäre, genau wie Ungarn, die Tschechoslowakei und zahlreiche andere, friedliche Staaten auf der Welt.

 

 

Die Ukraine ist im Moment das Schlachtfeld und die Bevölkerung muss das ganze Leid ertragen.

Sollte die Ukraine fallen, dann wäre, im Krieg der NATO/USA zunächst Polen und die Ukraine die Schlachtfelder, da zunächst konventionell gekämpft wird.

 

Was sich dann daraus entwickeln wird, sollte z.B. Russland, wir oder Frankreich im Inneren auch betroffen sein, dass weiß doch keiner.

Peter P1960
@21:26 Uhr von Emil67

Glauben Sie ernsthaft, dass die Ukrainer es bis Moskau schaffen, bzw. Bis Wladiwostok?

Die ukrainische Gegenoffensive endet an der Landesgrenze. Die Ukraine hat kein Interesse daran, andere Länder anzugreifen.

Eine Meinung eines Menschen, also ihre.

Ich denke da anders.

 

Die NATO denkt aber anders als Sie. Weshalb die Amerikaner den Ukraiern auch strikt Waffen verweigern, die russisches Gebiet bedrohen können.

Werner40
@21:28 Uhr von Nachfragerin

"Mit der Ankündigung Polens, der Ukraine Kampfpanzer liefern zu wollen, erhöht sich der Druck auf Deutschland."

Dieses Mitläufertum wird die Aktionäre unserer Rüstungskonzerne sehr freuen.

Überhaupt sollten wir viel mehr Waffen in Kriegsgebiete schicken. Für mehr Frieden und Demokratie!

. Alle 3 Thesen sind falsch. Weder gibt es „ Mitläufertum “, Freude, noch undifferenzierte Waffenlieferungen in Kriegsgebiete. Das wissen Sie doch auch.

fathaland slim
@21:30 Uhr von Barbarossa 2

21:23 Uhr von MehrheitsBürger

 

Deswegen Ihre Vehemenz im Einsatz für die Kampfpanzer.

 

Und dann zieht sich Russland zurück? Ich kann's nicht glauben, was mancher hier von sich gibt.

Putin wird sich dann zurückziehen, wenn er einsieht, daß er diesen Krieg nicht gewinnen kann. Und selbst dann nicht, den es wäre sein zumindest politisches Ende.

Mit Putin wird es keinen Frieden geben.

Jewgeni Iwanowitsch
@21:32 Uhr von Olivia59

Das sind halt die erwartbaren Abschreckungsgebärden. Ich finde nicht das sich damit etwas verändert. Vorausgesetzt Putin ist überhaupt noch rational, ...

Der Diktator möge sich seinen Kopf darüber selbst zerbrechen. Das ist nicht unser Job.

... dann liegt die Schwierigkeit immernoch darin zu beurteilen wie weit wir gehen können.

Wir gehen so weit, bis die Ukraine frei und souverän ist. So will es das Völkerrecht.

Klar ist das er sich mit der NATO anlegen wird wenn er militärisch wirklich mit dem Rücken zur Wand steht oder das als sicheren Ausgang antizipiert, also nicht daran glaubt das die NATO jemals aufhören wird bis er nicht abgesetzt bzw. besiegt ist.

Das ist sein Problem. Wir haben ihm nicht zum Angriffskrieg geraten.

krittkritt
Georgien war der Aggressor.

In Deutschland wurden Putin und seine schon im frühen Stadium seiner Herrschaft ersichtlichen imperialen Ansprüche lange naiv unterschätzt.

Sein Bedauern über Untergang der Sowjetunion, die für ihn die "größte  geopolitische Katastrophe  des 20. Jahrunderts" war, wurde fahrlässig überhört.

Auch als er damit begann, entgegen aller internationaler Vereinbarungen, die territoriale Integrität von Nachbarn wie Georgien, Moldawien und 2014 in der Ukraine zu verletzen, wurde noch auf lokale Begrenzbarkeit gesetzt.

Nur die Polen und die Balten haben gewarnt, dass sich Putin warmläuft, um die SU in ihren früheren Grenzen wieder herzustellen. Man nahm die Warnungen nicht ernst. ...

@21:23 Uhr von MehrheitsBürger

Untersuchung des Europarats unter Leitung von Fr. Tagliavini. 

FAZ 30.9.09: „Aus Sicht der Kommission war es Georgien, das den Krieg in der Nacht vom 7. auf den 8. August 2008 mit schwerem Artilleriebeschuss auf Zchinwali angefangen hat."

weltoffen
@21:28 Uhr von Nachfragerin

 

Überhaupt sollten wir viel mehr Waffen in Kriegsgebiete schicken. Für mehr Frieden und Demokratie!

 

 

Besser als Waffen und Soldaten schicken die Morden und Foltern fuer mehr Unfreiheit und Diktatur ala Putin.!!

Barbarossa 2
- 21:26 Uhr von Anna-Elisabeth

Nein, aktuelle nicht. Aber könnte es nicht sein, dass dieser Krieg auch ein Ergebnis gefühlter Demütigung  und Bedrohung ist? Es ist ja inzwischen erwiesen, dass es tatsächlich Versprechungen des Westens bzgl. der NATO-Osterweiterung gab. Ja, Russland wurde über den Tisch gezogen.

 

Volltreffer. Mich wundert übrigens, daß keiner von den sachlich argumentierenden Usern mal einen Vergleich zur Cubakrise zieht. Nun will Russland eben keinen Natostützpunkt auf der Krim. Und es behaupte keiner, daß das alles nicht vorhersehbar war.

Jewgeni Iwanowitsch
@21:34 Uhr von weltoffen

das macht ist verstaentlich,koennte ja das nächste Land sein das Putin ueberfallen will.

Will? Wird. Vielleicht nicht das nächste, aber eines der nächsten.

Mass Effect
@21:22 Uhr von fathaland slim

@20:29 Uhr von Jewgeni Iwanowitsch

 

Wenn Polen liefert, dann ist vorerst für Nachschub gesorgt. Es ist nach meinem Eindruck derzeit nicht kriegsentscheidend, welches Land was liefert, sondern dass passgenau geliefert wird, was Kiew braucht.

Richtig. Vielen Dank. Wenn alle NATO-Verbündeten an einem Strang ziehen, kommen über 1000 Leos zustande. Das ist eine Macht, die Putin aus der Ukraine hinaus drängt. Möge es mit möglichst wenigen Opfern (auf beiden Seiten) geschehen.

Ich wünschte, die Ukraine würde in Souveränität und Freiheit bestehen.

Ich denke, das wünschen sich fast alle. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass Putin sich einfach zurückzieht, ohne sich vorher noch einmal gründlich auszutoben. Wie das aussehen könnte, will ich lieber nicht wissen.

 

Solange Putins Regime amtiert, wird der Krieg nur dann enden, wenn die Ukraine kapituliert und sich unterwirft.

Das ist so und lässt sich nicht schönreden.

Da haben sie so was von recht.

fathaland slim
@21:34 Uhr von WM-Kasparov-Fan

Kriegsmaterial ist immer einfacher und profitabler, als...

dass dutzende Flugzeuge mit Präsidenten und "Gefolge" aus aller Welt in Russland landen, und dort die Russen besuchen und unsere Wahrheit verbreiten(?) Damit sie der Propaganda entkommen, den Kreml stürmen und einen freiheitlich demokratischen Rechtsstaat installieren.

Was meinen Sie was dann los wäre, wenn dutzende Präsidenten mit Gefolge einfach uneingeladen in Russland einfallen würden?

So naiv können Sie doch gar nicht sein.

Parsec
Druck auf Putin

Würde ich doch mal sagen.

Russland darf nun damit rechnen, dass die Gegenwehr der Ukraine noch heftiger ausfällt.

Denn ob nun Polen den ersten Schritt macht oder ein anderer Verbündeter: am Ende wird es wieder ein abgestimmtes Vorgehen geben.

Ich denke schon, dass das Säbelrasseln in Russland für Unbehagen sorgen dürfte, sie werden es nur nicht zeigen.

Ich weiß gar nicht, warum man von einem Druck auf Deutschland spricht, nur weil wir gerade nicht den ersten Schritt machen.

Taktik traut uns und unseren Verbündeten wohl keiner zu !?

Jewgeni Iwanowitsch
@21:28 Uhr von Nachfragerin

Überhaupt sollten wir viel mehr Waffen in Kriegsgebiete schicken. Für mehr Frieden und Demokratie!

So hört es sich an, wenn man sachliche Argumente hinter sich gelassen hat. Dabei ist doch für jeden offensichtlich, dass die Ukraine ihre Freiheit nicht ohne Waffen erkämpfen kann.

WM-Kasparov-Fan
Das unfassbare Leid und Elend in der Ukraine...

muss unbedingt irgendwie allen Russen vor Augen geführt werden. Ansonsten nimmt es kein Ende.

MehrheitsBürger
21:26 Uhr von Anna-Elisabeth --- Putin-gewogene Legende

 

Nein, aktuelle nicht. Aber könnte es nicht sein, dass dieser Krieg auch ein Ergebnis gefühlter Demütigung  und Bedrohung ist?

Das ist eine Legende, die Putin zur Rechtfertigung seines Angriffskrieges gestrickt hat. Sie soll die in Wahrheit groß-russischen Imperialansprüchen geschuldeten Motive für seine Angriffskrieg überhöhen. Diese wahren Motive hat er in seinen Essays hinglänglich zum Ausdruck gebracht.

 

Es ist ja inzwischen erwiesen, dass es tatsächlich Versprechungen des Westens bzgl. der NATO-Osterweiterung gab. Ja, Russland wurde über den Tisch gezogen.

Es ist hinlänglich beschrieben und bewiesen, dass das nicht so ist.

Lesen Sie zudem Putins Interview von 2004, in dem er die sog. NATO-Osterweiterung   als unproblematisch für Russland bezeichnet hat. Erst Jahre später hat er daraus propagandistisch eine Bedrohungslegende gemacht.

 

 

Möbius
Was passiert wenn die Ukraine nicht gewinnt ?

Gilt dann auch die militärische Unterstützung der NATO Staaten bis zum letzten Tag ?

 

 

Was macht die NATO wenn die russischen Panzer an der polnischen Grenze auftauchen ? 

 

 

Oder ist der Fall nicht vorgesehen? 

 

 

 

Wenn die Leopard Panzer geliefert werden, dauert der Krieg vielleicht  drei Wochen länger. Aber  wenn sie nicht geliefert werden, wird man im Westen viele Jahre damit hadern …nach dem Motto: „hätten wir doch bloß die Kampfpanzer geliefert, dann hätte die Ukraine sicher gewonnen!“

 



 

Damit das nicht passiert, sollten die Panzer geliefert werden. Dann sieht man, was das bringt. Wenn die Russen jetzt tatsächlich die Front bei Soledar und Bachmut (Artymovsk) durchbrechen, könnte das bereits der Wendepunkt des Krieges sein und der Anfang vom Ende. 

 

 

 

Werdaswissenwill

Der Spiegel hat einen Bericht über den Laopard 2 geschrieben !Darin steht das die Hauptwaffe des Leopard2 die Panzerung des Russischen T 90 nicht durchschlagen kann! Desweiteren wurde der Leopard 2 für Panzerschlachten ala WW2 Entwickelt !Experten sagen aber vorraus das dies eher einUrbanes Schlachtfeld sein wird zwischen Ruinen  und anderen Trümmern!Worin sich Panzerabwehrtrupps verbergen können und der Leopard 2 diesbezüglich ziemlich wehrlos ist! Die Ukraine hat es ja vorgemacht und die Russischen Panzer in den Städten ausgeschaltet! Bevor man hier unnütz mehr Blut vergießt sollte man sein Augenmerk mehr auf Diplomatie legen! Was einer Rechten regierung wie in Polen natürlich am wenigsten passt!

Parsec
@21:21 Uhr von Werner40

Polen sollte solche Vorhaben vorab mit den Verbündeten abstimmen, zumal hier die Zustimmung Deutschlands benötigt würde. 

Denken Sie nicht auch, dass sowas nun nicht gerade mit dem Megafon publik gemacht wird?

Da läuft doch längst schon was.

 

Account gelöscht

Panzer zu liefern, wenn in begrenzter Zahl und damit ausreichend für die Landesverteidigung, sollte endlich innerhalb des Kreises westlicher Partner Konsens sein! Mit der Panzerhaubitze 2000 wurde ohnehin schon eine schwere und äußerst wirkungsvolle Waffe geliefert! Und auch da jammerten viele rum, dass würde D nur mit in den Krieg ziehen!

Jewgeni Iwanowitsch
@21:34 Uhr von WM-Kasparov-Fan

... Damit sie der Propaganda entkommen, den Kreml stürmen und einen freiheitlich demokratischen Rechtsstaat installieren.

Bitte nicht albern werden.

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