RWE Braunkohletagebau Garzweiler II, Lützerath

Ihre Meinung zu Lützerath-Räumung: Warum RWE die Kohle lieber los wäre

Dem Energiekonzern RWE liegt nicht mehr viel an seinem Kohlegeschäft. Das Unternehmen hat sogar ein großes Interesse daran, sich eher früher als später von der Kohle zu trennen. Von Angela Göpfert.

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142 Kommentare

Kommentare

Daniel Schweizer
Nachfrage nach Strom

Die Nachfrage nach Strom ist da. Es sei denn jemand lösche dann das Licht - wobei wir das ja unter allen Umständen vermeiden möchten. Ergo muss Strom irgendwie produziert werden und wenn die AKW's wegfallen und zu wenig Wind bläst? Na ja, dann muss halt Kohlestrom her. Die Gesellschaft erwartet eine gewisse Versorgungssicherheit. All die netten Aktivisten tragen dazu rein gar nichts bei! Bei einem Black Out werden sie keine Verantwortung übernehmen - dann dürfen die Regierung und die Versorger geradestehen! Darin liegt das Problem - eine Lösung ausser der Verstromung von Kohle hat keiner! Es sei denn man lösche das Licht und das will die Mehrheit ganz sicher nicht!

Tarek94
@16:55 Uhr von Raho59

Stellen Sie sich vor: Wir haben unlaengst Solarkraftfelder gigantischen Ausmasses in den Wuesten von Nordafrika stehen.

go..geln Sie mal: Deutschland Solar Marroko

Ist es nicht besser fuer ein Unternehmen guenstige Sonnenenergie uns Verbraucher (teuer) zu verkaufen?

 

Ja, und dieses gigantische Solarkraftwerk (1,4 Millionen Quadratmeter) kann immerhin 400.000 Menschen in Marokko versorgen. Um Deutschland damit zu versorgen, bräuchte man folglich kein "gigantisches" Solarkraftwerk, sondern ein "ultra-hyper" großes Solarkraftwerk.

Und wenn in Deutschland weiter gegen jedes Windrad geklagt wird, dann muss dieses Kraftwerk noch größer werden.

Sie sollten den Marokkanern erzählen, was die Ihrer Meinung nach "müssen".

Wir sollten hier den Klägern gegen Windräder den "Wind" aus den Segeln nehmen.

Ja, besonders in den Hochburgen der Windkraftverweigerer, Berlin und München. Da ist im Grunewald und im Englischen Garten noch jede Menge Platz für Windkrafträder.

eine_anmerkung .
@16:47 Uhr von Raho59

>>"Und wenn in Deutschland weiter gegen jedes Windrad geklagt wird, dann muss dieses Kraftwerk noch größer werden."<<

.

Ich habe das Gefühl das Habeck bei diesem Thema einfach nicht richtig aus den Pötten kommt? Wollte er da nicht schon viel weiter sein?

Werner40
@16:57 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Herzlich Willkommen bei meta.tagesschau und vielen Dank für Ihr Interesse an einem regen Austausch.

Wir freuen uns über eine sachliche und stets faire Diskussion, auch wenn man mal nicht einer Meinung ist. Bitte denken Sie daran, gemäß unserer Netiquette, Ihre Behauptungen zu begründen und ggf. mit seriösen Quellenangaben zu belegen.

Viel Spaß beim Diskutieren wünscht Ihnen

die Moderation
.

Ich bin schon lange dabei und es macht immer noch Freude. Gruß"<<

.

Mir nicht so. Bekomme ca. 80% einen roten Balken.

 

. Dann empfiehlt sich, mehr auf die Netiquette zu achten

Olivia59
@16:50 Uhr von Möbius

RWE selbst würde sich von der Kohle vermutlich lieber heute als morgen lossagen. Denn die Margen sind klein geworden, da die Kohle nun viel teurer ist. Dazu kommen teure Umstellungen an den Kraftwerken, da die russische Kohle besonders schwefelarm war. 
 

Auch die Betreiber der drei AKW haben sich um den Weiterbetrieb nicht gerissen. 
 

Soweit ich das verstehe sollte Frau Neubauer besser anstatt RWE ihren Parteifreund Habeck fragen, warum das mit der Kohle jetzt noch sein muss … 

 

Woher soll er das denn wissen, haben doch alle den Faden verloren. Das mit der Kohle ist eine Sackgassendiskussion, ebenso wie Diskurse über E-Autos und sonstigen Firlefanz oder Allgemeinplätze wie "follow the science".

Es gibt nur einen Punkt auf der to do Liste, ohne den alles andere Makulatur ist – der stagnierende Ausbau der erneuerbaren Energie, vor allem Windräder in absoluten Massen + Speicher natürlich.

AuroRa
@16:55 Uhr von SirTaki

Da aber bekanntlich auch der Konzern über kein Perpetuum Mobile oder eine geheimnisvolle, die versiegende Energiequelle verfügt, muss er also nehmen, was am Markt ist. Kohle wird noch in vielen Bereichen und Ländern (sie Ungarn etc) gebraucht. Dient also zur Versorgung im eigenen Land und als Handelsware. So what?

Wenn RWE sich wirklich um ESG kümmern würde, hätten sie bereits schon lange in Alternativen investiert. Dass es zur Klimakatastrophe kommt, ist seit den 70ern in den Medien. Ihre Aussagen zur momentanen Lage sind reine Augenwischerei. 

AuroRa
@16:58 Uhr von weingasi1

 

Also gehen Sie offensichtlich mit der Aussage mit, dass RWE jahrzehntelang Gewinne abgegriffen hat, die aus Kohle stammen, ohne sich angemessen um Alternativen zu kümmern.

Ja, natürlich. Das war deren, von der Politik unterstütztes Geschäft, wovon natürlich auch die Politik profitiert hat. Wenn die Politik anderes will, muss sie das mittels Gesetzen, Verordnungen und im Zweifel mit Subventionen in die gewünschte Richtung lenken. Der SPD war die Richtung aber wegen ihrer Klientel sehr genehm. Warum also ändern ?

 

Wenn RWE die ESG-Kriterien schon vor längerer Zeit wichtig gewesen wären, hätten sie die Einnahmen aus Kohle eigentlich in Investitionen für Alternativen stecken können - ganz ohne gesetzliche Vorgaben. 

Klärungsbedarf
@17:00 Uhr von Daniel Schweizer

Die Nachfrage nach Strom ist da. Es sei denn jemand lösche dann das Licht - wobei wir das ja unter allen Umständen vermeiden möchten. Ergo muss Strom irgendwie produziert werden und wenn die AKW's wegfallen und zu wenig Wind bläst? Na ja, dann muss halt Kohlestrom her. Die Gesellschaft erwartet eine gewisse Versorgungssicherheit. All die netten Aktivisten tragen dazu rein gar nichts bei! Bei einem Black Out werden sie keine Verantwortung übernehmen - dann dürfen die Regierung und die Versorger geradestehen! Darin liegt das Problem - eine Lösung ausser der Verstromung von Kohle hat keiner! Es sei denn man lösche das Licht und das will die Mehrheit ganz sicher nicht!

Bei vielen Menschen gibt es jetzt schon den endgültigen Blackout, weil sie aufgrund von Dürren schlichtweg verhungern.

Tarek94
@16:58 Uhr von Klärungsbedarf

 

Stellen Sie sich vor: Wir haben unlaengst Solarkraftfelder gigantischen Ausmasses in den Wuesten von Nordafrika stehen.

go..geln Sie mal: Deutschland Solar Marroko

Ist es nicht besser fuer ein Unternehmen guenstige Sonnenenergie uns Verbraucher (teuer) zu verkaufen?

 

Ja, und dieses gigantische Solarkraftwerk (1,4 Millionen Quadratmeter) kann immerhin 400.000 Menschen in Marokko versorgen. Um Deutschland damit zu versorgen, bräuchte man folglich kein "gigantisches" Solarkraftwerk, sondern ein "ultra-hyper" großes Solarkraftwerk.

1,4 Mio m² wären ein Quadrat mit ca. 1.180 km Seitenlänge oder für Sie noch einfacher: Etwa die 4-fache Fläche Deutschlands. Warum schreiben Sie so einen Quatsch ? Am Ende glaubt das noch jemand.

Die Seitenlänge wäre 1180 METER. 

"Warum schreiben Sie so einen Quatsch ? Am Ende glaubt das noch jemand."

 

albexpress
Egal was hier so geschrieben

Wird die Sonne scheint in der Nacht immer noch nicht,im Winter scheint sie sowieso selten und der Wind hält sich auch nicht an die Grünen Vorgaben.Das Kohle nicht umweltfreundlich ist weis jeder der denken kann aber Atomstrom ist doch CO2 neutral und garantiert Grundlast sicher. Richtig wäre mehr AKW und Kohlekraftwerke dann wenn genug andere Energie da ist abschalten

Tarek94
@16:59 Uhr von eine_anmerkung .

 

>>"Verstehe ich immer noch nicht? Was hat die eine Sparte mit der anderen zu tun? Investoren können doch unabhängig von der hochprofitable Kohelsparte in die umweltfreundliche Energie investieren wenn denen danach ist?

.

Nein, können Sie nicht. Die RWE-Aktie gibt's nur einmal und da ist die Kohleverstromung mit drin. Die "viele[n] große Investoren" sind Aktienfonds."<<

.

Ja, aber die Kohleverstormung bringt doch Gewinne und stützt damit den Aktienkurs?

 

Es gibt Fonds, die dürfen nicht in Kohlekraftwerke investieren.

Möbius
Wenn staatliche Vorgaben RWE zur Kohle zwingen …

… dann sollte das auch so benannt werden. 
 

Wegen der CO2 Bepreisung wird Stromerzeugung aus Kohle perspektivisch unrentabel. 
 

 

Sollte nicht dann auch sinnvollerweise der CO2 Preis ausgesetzt oder vom Staat übernommen werden (für Gas ebenso) ? Dies könnte die Stromkosten senken. 

eine_anmerkung .
@16:55 Uhr von Raho59

>>"Wir sollten hier den Klägern gegen Windräder den "Wind" aus den Segeln nehmen."<<

.

Wie denn?

 

SirTaki
Und was kann man sonst tun?

Nicht allein gegen den Konzern oder die Politik wettern, sondern selbst Einsparung betreiben und nicht nur anderen predigen. Woran man das einfach angehen kann, liegt auf der Hand: Strom und Wärme der privaten Haushalte (ja, dazu zählen auch alle Jungspunde) im Verbrauch drosseln. Erklärt einem jede Verbraucherzentrale, kann man überall (ja, auch bei RWE) als Tipps nachlesen. Und es klingt schon bizarr, wenn man hier massenhaft Besetzer und Protestler in einem verkauften Landstrich findet. Andererseits aber niemand den Bau neuer Freizeitparks, energie- und flächenraubender Vergnügungsparks und Zonen beanstandet, sondern scheinbar hier lieber Schweigen im Walde pflegt als die Leute, die das toll finden und nutzen, im gleichen Maßstab anzuprangern und vor den Toren zu demonstrieren. Was das wohl an Konflikten bringt... Aber da muss man wohl ausgetrampelte Pfade verlassen und könnte die breite Masse provozieren, die solche Aktivitäten toll findet. RWE ist also mehr passend, weil Konzern.

fathaland slim
@17:00 Uhr von Daniel Schweizer

Die Nachfrage nach Strom ist da. Es sei denn jemand lösche dann das Licht - wobei wir das ja unter allen Umständen vermeiden möchten. Ergo muss Strom irgendwie produziert werden und wenn die AKW's wegfallen und zu wenig Wind bläst? Na ja, dann muss halt Kohlestrom her. Die Gesellschaft erwartet eine gewisse Versorgungssicherheit. All die netten Aktivisten tragen dazu rein gar nichts bei! Bei einem Black Out werden sie keine Verantwortung übernehmen - dann dürfen die Regierung und die Versorger geradestehen! Darin liegt das Problem - eine Lösung ausser der Verstromung von Kohle hat keiner! Es sei denn man lösche das Licht und das will die Mehrheit ganz sicher nicht!

 

Die Situation ist einfach die, daß der Energiewende-Zeitplan durch den Ausfall des Putingases ausgehebelt wurde. Ansonsten ist all das, was Sie schreiben, sehr uninformiert. Wenn Sie ein wenig mehr im Thema stünden, müssten Sie sich nicht derart in der Holzschnittkunst üben. Die Planer der Energiewende sind keine Deppen.

Hartmut der Lästige
@16:58 Uhr von Klärungsbedarf

Weil damit1,4 Mio m² wären ein Quadrat mit ca. 1.180 km Seitenlänge oder für Sie noch einfacher: Etwa die 4-fache Fläche Deutschlands. Warum schreiben Sie so einen Quatsch ? Am Ende glaubt das noch jemand.

Sie sollten einmal auf den Unterschied zwischen Metern und Kilometern achten !

AuroRa
@16:58 Uhr von Winni-ed

RWE selbst würde sich von der Kohle vermutlich lieber heute als morgen lossagen. Denn die Margen sind klein geworden, da die Kohle nun viel teurer ist. Dazu kommen teure Umstellungen an den Kraftwerken, da die russische Kohle besonders schwefelarm war. 
 

 

Auch die Betreiber der drei AKW haben sich um den Weiterbetrieb nicht gerissen. 
 

 

Soweit ich das verstehe sollte Frau Neubauer besser anstatt RWE ihren Parteifreund Habeck fragen, warum das mit der Kohle jetzt noch sein muss … 

Frau Neubauer müsste sich bloß mal über den Tellerrand hinaus informieren,  um zu wissen, wieso Kohle jetzt noch leider sein muss.

Uninformiertheit vorzuwerfen bedeutet lediglich, dass Sie selbst eine andere Meinung haben, diese jedoch nicht durch Fakten untermauern. 

eine_anmerkung .
@16:50 Uhr von Möbius

>>"Soweit ich das verstehe sollte Frau Neubauer besser anstatt RWE ihren Parteifreund Habeck fragen, warum das mit der Kohle jetzt noch sein muss … "<<

.

Genau! Sollen die Grünen sich doch erstmal untereinander einig werden was die wollen? Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln, das versteht doch kein Mensch mehr?

 

gman
@15:58 Uhr von fathaland slim "Ewigkeitskosten"

 

RWE denkt, wohl ganz im Gegensatz zu Ihnen, nicht nur bis zur nächsten Woche, sondern plant langfristig. Die Tage der Kohle sind gezählt, und die so genannten Ewigkeitskosten des Bergbaus immens. Die wäre der Konzern gern komplett los:

 

Das ist eher ein Problem im Steinkohlebergbau, weniger bei der Braunkohle unter dem Geisterdorf  Lützerath".

Olivia59
@17:00 Uhr von Daniel Schweizer

Die Nachfrage nach Strom ist da. Es sei denn jemand lösche dann das Licht - wobei wir das ja unter allen Umständen vermeiden möchten. Ergo muss Strom irgendwie produziert werden und wenn die AKW's wegfallen und zu wenig Wind bläst? Na ja, dann muss halt Kohlestrom her. Die Gesellschaft erwartet eine gewisse Versorgungssicherheit. All die netten Aktivisten tragen dazu rein gar nichts bei! Bei einem Black Out werden sie keine Verantwortung übernehmen - dann dürfen die Regierung und die Versorger geradestehen! Darin liegt das Problem - eine Lösung ausser der Verstromung von Kohle hat keiner!

 

Mit Pflastersteinen und Molotovcocktails hantierende Aktivisten, die ich vom 1. Mai aus Hamburg kenne, deren Ziel ist ja gerade eine Blackout-Situation um dem Kapitalismus den Stecker zu ziehen.

Möglich das Klimawende nicht mit dem kapitalistisch systembedingten Wachstumszwang vereinbar ist, aber Chaos und Revolution braucht keiner.

Tarek94
@17:05 Uhr von Olivia59

 

Es gibt nur einen Punkt auf der to do Liste, ohne den alles andere Makulatur ist – der stagnierende Ausbau der erneuerbaren Energie, vor allem Windräder in absoluten Massen + Speicher natürlich.

Diese "Speicher" gibt es z.Z. nicht und wird es auch in absehbarer Zeit nicht geben. Deshalb kann da auch nichts "ausgebaut" werden.

 

weingasi1
@16:20 Uhr von Meister Lampe

Ist es nicht besser fuer ein Unternehmen guenstige Sonnenenergie uns Verbraucher(teuer) zu verkaufen?

Genau das ist es, weshalb ich die EE's für ein dem Bürger gemachtes Versprechen handelt, was ganz offenbar niemand gewillt ist einzuhalten. Seit vielen Jahren werden die EE's ausnahmslos vom Bürger subventioniert bzw. die Transformation bezahlt, mit mittlerweile Abermilliarden, die man den Verbrauchern in Form der EE-Umlage abnötigt, der zum Dank ja dafür in den Genuss von "unvergleichbar billigem" Strom kommen sollte. Ich stelle nur fest, dass dieser immer teurer wird, DEU den durch die Umlage teuer vom Bürger bezahlten EE-Strom jedoch nun verschenken muss, weil er wg. fehlender Speicher/Trassen nicht verbraucht werden kann. Da fragt man sich natürlich wann Politik meint, dass die Bürger mal etwas von dem von ihnen ermöglichten Ertrag zurückbekommen werden. Bislang waren die EE's jedenfalls nicht billig, sondern teuer. Sauteuer.

 

 

Raho59
@16:57 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Herzlich Willkommen bei meta.tagesschau und vielen Dank für Ihr Interesse an einem regen Austausch.

Wir freuen uns über eine sachliche und stets faire Diskussion, auch wenn man mal nicht einer Meinung ist. Bitte denken Sie daran, gemäß unserer Netiquette, Ihre Behauptungen zu begründen und ggf. mit seriösen Quellenangaben zu belegen.

Viel Spaß beim Diskutieren wünscht Ihnen

die Moderation
.

Ich bin schon lange dabei und es macht immer noch Freude. Gruß"<<

.

Mir nicht so. Bekomme ca. 80% einen roten Balken.

 

Mir doch, obwohl an und an rote Balken 

NieWiederAfd
@15:28 Uhr von herbert2

Man muss sich schon fragen was die derzeitige Wirtschaftspolitik in Deutschland eigentlich für Vorstellungen hat.

Ist es dermaßen schwer auch mal pragmatisch zu denken. Anstatt hier Dörfer dem Erdboden gleich zu machen, würde es sich doch anbieten Atom Kraftwerke weiter zu betreiben anstatt wie hier einen Abbau zu betreiben nur weil kein Strom mehr verfügbar ist.

Da hätte mir vom Wirtschaftsminister Habeck ein Einlenken erwartet. Vor allem genau das passt heute nicht mehr in die Zeit. Aber Ideologie ist scheinbar wichtiger als Pragmatismus und Vernunft.

 

Sorry, aber Sie offenbaren in Ihrer Schimpferei über Minister Habeck eher Ihre eigene Ahnungslosigkeit über den Energiemix und vor allem die Bedingungen der Kernenergienutzung.

 Die Ideologie steht auf Seiten derer, die immer noch das hohe Lied der Atomenergie anstimmen. 
 

 

 

 

Mauersegler
@17:03 Uhr von eine_anmerkung .

Ich habe das Gefühl das Habeck bei diesem Thema einfach nicht richtig aus den Pötten kommt?

 

Fragen Sie sich doch mal vor dem Schreiben, was Sie für ein Gefühl haben. Dann brauchen Sie nicht so viele Fragezeichen.

 

Tarek94
@17:09 Uhr von AuroRa

 

Also gehen Sie offensichtlich mit der Aussage mit, dass RWE jahrzehntelang Gewinne abgegriffen hat, die aus Kohle stammen, ohne sich angemessen um Alternativen zu kümmern.

Ja, natürlich. Das war deren, von der Politik unterstütztes Geschäft, wovon natürlich auch die Politik profitiert hat. Wenn die Politik anderes will, muss sie das mittels Gesetzen, Verordnungen und im Zweifel mit Subventionen in die gewünschte Richtung lenken. Der SPD war die Richtung aber wegen ihrer Klientel sehr genehm. Warum also ändern ?

 

Wenn RWE die ESG-Kriterien schon vor längerer Zeit wichtig gewesen wären, hätten sie die Einnahmen aus Kohle eigentlich in Investitionen für Alternativen stecken können - ganz ohne gesetzliche Vorgaben. 

Wenn den Grünen die ESG-Kriterien schon vor längerer Zeit wichtig gewesen wären, dann hätten sie nicht darauf bestanden die Kernkraftwerke abzuschalten ohne Alternativen zur Hand zu haben. Zu Zeiten der "Anti-Atomkraft-Bewegung" gab es noch überhaupt keine Windturbinen.

Raho59
@17:13 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Wir sollten hier den Klägern gegen Windräder den "Wind" aus den Segeln nehmen."<<

.

Wie denn?

 

Durch eindeutige gesetzliche Grundlagen für Windräder. 

NieWiederAfd
@16:57 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Herzlich Willkommen bei meta.tagesschau und vielen Dank für Ihr Interesse an einem regen Austausch.

Wir freuen uns über eine sachliche und stets faire Diskussion, auch wenn man mal nicht einer Meinung ist. Bitte denken Sie daran, gemäß unserer Netiquette, Ihre Behauptungen zu begründen und ggf. mit seriösen Quellenangaben zu belegen.

Viel Spaß beim Diskutieren wünscht Ihnen

die Moderation
.

Ich bin schon lange dabei und es macht immer noch Freude. Gruß"<<

.

Mir nicht so. Bekomme ca. 80% einen roten Balken.

 

Dann wäre es an der Zeit, Ihre Kommentare stärker an der Netiquette zu orientieren.

 

 

Winni-ed
@17:11 Uhr von albexpress

Wird die Sonne scheint in der Nacht immer noch nicht,im Winter scheint sie sowieso selten und der Wind hält sich auch nicht an die Grünen Vorgaben.Das Kohle nicht umweltfreundlich ist weis jeder der denken kann aber Atomstrom ist doch CO2 neutral und garantiert Grundlast sicher. Richtig wäre mehr AKW und Kohlekraftwerke dann wenn genug andere Energie da ist abschalten

Unsere Atomkraftwerke sind veraltet und werden von Monat zu Monat unsicherer. Neue AKW zaubert man nicht von heute auf  morgen aus dem Hut und kosten sehr viel Geld. Da möchte ich doch lieber in die Forschung für erneuerbare Energien investieren. Grüner Wasserstoff muss ja nicht die letzte Idee sein, wie man zu schadstoffreier Energie kommen kann.

eine_anmerkung .
@17:12 Uhr von Tarek94

 

>>"Ja, aber die Kohleverstormung bringt doch Gewinne und stützt damit den Aktienkurs?

.

Es gibt Fonds, die dürfen nicht in Kohlekraftwerke investieren."<<

.

Echt jetzt? Die Kohle bringt dem Konzern nachweislich Gewinne. Diese Gewinne sorgen dafür das die Aktie sexy wird. Und das verspricht dann gute Börsenkurse und erfreut Investoren bzw. zieht diese an. So verläuft die Rechnung.  

 

Raho59
@17:19 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Soweit ich das verstehe sollte Frau Neubauer besser anstatt RWE ihren Parteifreund Habeck fragen, warum das mit der Kohle jetzt noch sein muss … "<<

.

Genau! Sollen die Grünen sich doch erstmal untereinander einig werden was die wollen? Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln, das versteht doch kein Mensch mehr?

 

Die Gründe sind Ihnen beiden sehr wohl bewusst. Nur mögen Sie das nicht zugeben

 

fathaland slim
@17:03 Uhr von Tarek94

Wir sollten hier den Klägern gegen Windräder den "Wind" aus den Segeln nehmen.

Ja, besonders in den Hochburgen der Windkraftverweigerer, Berlin und München. Da ist im Grunewald und im Englischen Garten noch jede Menge Platz für Windkrafträder.

Was sollen solche Albernheiten?

Im englischen Garten oder im Grunewald wurde nie gegen den Bau von Windrädern geklagt. Es wurden nämlich nie welche dort geplant. Obwohl die Berliner Grünen es durchaus schon einmal angedacht hatten, dort welche aufzustellen. Auf dem Teufelsberg beispielsweise wäre das durchaus möglich. Es handelt sich aber um städtische Naherholungsgebiete. Im Kölner Zoo oder im Planten und Blomen in Hamburg plant ja auch niemand Windräder.

Nebenbei fahren die Grunewald-Wohngebiete bei Wahlen regelmäßig satte absolute CDU-Mehrheiten ein.

Klärungsbedarf
@17:10 Uhr von Tarek94

 

Stellen Sie sich vor: Wir haben unlaengst Solarkraftfelder gigantischen Ausmasses in den Wuesten von Nordafrika stehen.

go..geln Sie mal: Deutschland Solar Marroko

Ist es nicht besser fuer ein Unternehmen guenstige Sonnenenergie uns Verbraucher (teuer) zu verkaufen?

 

Ja, und dieses gigantische Solarkraftwerk (1,4 Millionen Quadratmeter) kann immerhin 400.000 Menschen in Marokko versorgen. Um Deutschland damit zu versorgen, bräuchte man folglich kein "gigantisches" Solarkraftwerk, sondern ein "ultra-hyper" großes Solarkraftwerk.

1,4 Mio m² wären ein Quadrat mit ca. 1.180 km Seitenlänge oder für Sie noch einfacher: Etwa die 4-fache Fläche Deutschlands. Warum schreiben Sie so einen Quatsch ? Am Ende glaubt das noch jemand.

Die Seitenlänge wäre 1180 METER. 

"Warum schreiben Sie so einen Quatsch ? Am Ende glaubt das noch jemand."

Mathe scheint nicht Ihre Stärke zu sein: Bei Seitenlänge von 1,18 km hat das Quadrat 1,3924 km². Sie haben aber selbst von 1,4 Mio m² geschrieben.

weingasi1
@17:09 Uhr von AuroRa

Wenn RWE die ESG-Kriterien schon vor längerer Zeit wichtig gewesen wären, hätten sie die Einnahmen aus Kohle eigentlich in Investitionen für Alternativen stecken können - ganz ohne gesetzliche Vorgaben. 

Warum hätten sie das tun sollen ? Der Umsatz war da, ganz ohne zusätzliche Investitionen. Kein Anleger hätte das erwartet. Die ESG-Kriterien sind weder ein Gesetz noch sonst irgendetwas, sondern lediglich ein Instrument Anlageformen zu bewerten. Übrigens genügt auch die Atomkraft den ESG-Kriterien. Da sind sie dann natürlich vermutlich eher nicht gewünscht, oder ?

 

eine_anmerkung .
@17:11 Uhr von Gustav

 

>>"Nur rückwärts betrachtet. Die Investoren haben es lieber, wenn sie nach vorne schauen können. Deshalb spielen die ESG-Kriterien eine immer größere Rolle."<<

.

Mag sein. Aber die allergrößte Rolle an den Börsen spielen immer noch die Börsenkurse und für gute Kurse sind Unternehmensgewinne nötig und (noch) verdient besagter Konzern gutes Geld mit der Kohle. Für eine künftige Konzernausrichtung spielen die ESG-Kriterien sicherlich eine Rolle. Ohne Gewinne läuft aber nichts.

 

fathaland slim
@16:57 Uhr von eine_anmerkung .

@16:53 Uhr von schiebaer45

>>"Herzlich Willkommen bei meta.tagesschau und vielen Dank für Ihr Interesse an einem regen Austausch.

Wir freuen uns über eine sachliche und stets faire Diskussion, auch wenn man mal nicht einer Meinung ist. Bitte denken Sie daran, gemäß unserer Netiquette, Ihre Behauptungen zu begründen und ggf. mit seriösen Quellenangaben zu belegen.

Viel Spaß beim Diskutieren wünscht Ihnen

die Moderation
.

Ich bin schon lange dabei und es macht immer noch Freude. Gruß"<<

.

Mir nicht so. Bekomme ca. 80% einen roten Balken.

 

Hier im Thread befinden sich, über den Daumen gepeilt, etwa zwanzig Kommentare von Ihnen. Und das ist für Sie nicht ungewöhnlich.

Sie schreiben also pro Thread etwa hundert Kommentare?

Winni-ed
@17:18 Uhr von AuroRa

RWE selbst würde sich von der Kohle vermutlich lieber heute als morgen lossagen. Denn die Margen sind klein geworden, da die Kohle nun viel teurer ist. Dazu kommen teure Umstellungen an den Kraftwerken, da die russische Kohle besonders schwefelarm war. 
 

 

Auch die Betreiber der drei AKW haben sich um den Weiterbetrieb nicht gerissen. 
 

 

Soweit ich das verstehe sollte Frau Neubauer besser anstatt RWE ihren Parteifreund Habeck fragen, warum das mit der Kohle jetzt noch sein muss … 

Frau Neubauer müsste sich bloß mal über den Tellerrand hinaus informieren,  um zu wissen, wieso Kohle jetzt noch leider sein muss.

Uninformiertheit vorzuwerfen bedeutet lediglich, dass Sie selbst eine andere Meinung haben, diese jedoch nicht durch Fakten untermauern. 

Warum ich der Ansicht bin, dass wir im Moment noch Kohle brauchen, entnehmen Sie doch den Artikeln der Tagesschau der letzten 11 Monaten über den russischen Angriff auf die Ukraine und den daraus resultierenden Folgen für die Energieversorgung in DE.

fathaland slim
@17:21 Uhr von Tarek94

@17:05 Uhr von Olivia59

Es gibt nur einen Punkt auf der to do Liste, ohne den alles andere Makulatur ist – der stagnierende Ausbau der erneuerbaren Energie, vor allem Windräder in absoluten Massen + Speicher natürlich.

Diese "Speicher" gibt es z.Z. nicht und wird es auch in absehbarer Zeit nicht geben. Deshalb kann da auch nichts "ausgebaut" werden.

 

Sie stehen nicht im Thema.

eine_anmerkung .
@17:12 Uhr von Möbius

>>"Sollte nicht dann auch sinnvollerweise der CO2 Preis ausgesetzt oder vom Staat übernommen werden (für Gas ebenso) ? Dies könnte die Stromkosten senken."<<

Der macht unter den jetzigen Rahmenbedingungen sicherlich keinen Sinn, ja ist geradezu absurd.

werner1955
@16:41 Uhr von Olivia59

Das wäre sicher eine Alternative, doch halte ich das kurzfristige herummanövrieren, ohne nun Fachwissen zu haben, für potentiell gefährlich.

Darüber hinaus finde ich das angeblich internationale Revival der Atomenergie ziemlich absurd. Es ist ja nun mal Fakt, das wenn alle Länder 100% auf Atomkraft setzen würden die weltweiten Uranressourcen in 10 Jahren erschöpft werden – das hat also kein Potential, egal wie sicher.

Viel Länder sind da ber anderer Meinung.Besonders Schweden und Frankreich.

 

Es ist halt etwas das nur funktioniert wenn es eben nicht alle machen. Global gesehen kann man die Zivilisation rein aus Atomkraft angetrieben nur weitere 10 Jahre an der Steckdose halten. Sofern das mit der endlichen Ressource wirklich stimmt – Desinformation gibt´s ja von allen Seiten.

Also nach der ersten Ölkriese Ende der 70 hat man das auch behauptet. Auch gibt es heute efektivere System bis hin zum Brüter oder Fusion.

 

Möbius
Windräder können Kohle nicht ersetzen

Kohle wird in der Industrie als Reduktionsmittel gebraucht. Und Windräder erhöhen genau die Abhängigkeit von China, die man doch eigentlich verringern möchte. 
 

 

 

Der Mehrverbrauch an Kohle ist ein Indiz dafür, dass Gas nur teilweise ausreichend beschafft werden konnte. Die Verstromung von Erdgas wird man sich 2023 immer weniger leisten können, da das Füllen der Speicher in diesem Jahr zum Winter hin viel schwieriger werden wird. Die Kohle könnte einspringen. 
 

 

Die früher sprudelnden Gewinne aus dem Gasexport sind nun auch futsch, was erneut für die Kohle spricht. Vermutlich werden die 150 TWh an Strom, die bisher aus Gas erzeugt wurden, zunehmend von der Kohle übernommen. 

SirTaki
@17:07 Uhr von AuroRa

Da aber bekanntlich auch der Konzern über kein Perpetuum Mobile oder eine geheimnisvolle, die versiegende Energiequelle verfügt, muss er also nehmen, was am Markt ist. Kohle wird noch in vielen Bereichen und Ländern (sie Ungarn etc) gebraucht. Dient also zur Versorgung im eigenen Land und als Handelsware. So what?

Wenn RWE sich wirklich um ESG kümmern würde, hätten sie bereits schon lange in Alternativen investiert. Dass es zur Klimakatastrophe kommt, ist seit den 70ern in den Medien. Ihre Aussagen zur momentanen Lage sind reine Augenwischerei. 

Ihren Eindruck teile ich nicht. RWE ist wie jeder andere Konzern in der Zwangslage neue Energien zu gewinnen. Kann aber auch nur das bieten und nutzen, was technologisch vorhanden und möglich ist. Dass eine Weichenstellung auch bei dem Konzern erfolgt, will ich nicht bezweifeln. Andere große Konzerne stehen vor dem gleichen Dilemma. Frage ist auch, ob Wasserstoff mehr Zukunft hat und Investitionen hier besser sind. Offene Frage eben.

wenigfahrer
@16:55 Uhr von Raho59

" Wir sollten hier den Klägern gegen Windräder den "Wind" aus den Segeln nehmen. "

-

Was fällt denn in der Landschaft mehr auf, und ist auch geräuschloser, Windmühlen oder Solarfelder die auf jedem Dach oder Garten oder wo auch immer installiert werden können.

 

 

NieWiederAfd
@15:38 Uhr von eine_anmerkung .

...

Also für mich sind die Grünen schuld.
 

Das verwundert nun wirklich niemanden, der Ihre Kommentare kennt.

 

Die haben sich derart bei der Kohlediskussion verbogen das ich bei denen nicht mehr weiß wo vorne und wo hinten ist?

 

Vorne ist, parallel politische Verantwortung in der NRW-Landesregierung mit der CDU und in der Bundesregierung mit SPD und FDP zu tragen und dabei sowohl Energiesicherheit wie auch Klimaschutz im Blick zu behalten. Minister Habeck hat recht, dass Lützerath das falsche Symbol der Klimaaktivisten ist. Die Grünen haben erreicht, dass NRW 8 Jahre früher aus der Kohle aussteigt und dadurch 5 Dörfer gerettet werden. Es ist trotzdem ein harter und schmerzhafter Weg für viele Grüne, weil die Kohle unter Lützerath nicht wirklich gebraucht wird und klimapolitisch besser im Boden bliebe.

Hinten ist das Engagement vieler friedlicher auch grüner Klimaaktivisten, die das harte und schmerzhafte dieses Weges nicht einfach schweigend durchwinken können.

Nennt man lebendige Demokratie.

eine_anmerkung .
@17:25 Uhr von Raho59

>>">>"Wir sollten hier den Klägern gegen Windräder den "Wind" aus den Segeln nehmen."<<

.

Wie denn?

.

Durch eindeutige gesetzliche Grundlagen für Windräder."<<

.

Die gibt es doch aber?

 

werner1955
@16:55 Uhr von Raho59

Sie sollten den Marokkanern erzählen, was die Ihrer Meinung nach "müssen".

Wir sollten hier den Klägern gegen Windräder den "Wind" aus den Segeln nehmen.

Also sollte für diese Menschen der Rechtsstaat nicht mehr möglich sein?

Die vielen anständigen die gegen den Lärm der Windräder neuen gefärlichen Hochspannungsleitungen durch Wohngebiete und Konvertern anständig vorgehn sollen weniger Rechte als "Straßenlkleber" oder Aktivisten haben?

schabernack
@16:13 Uhr von frosthorn

 

Es geht um die Energieversorgungssicherheit.

Wer nicht ausschließlich ideologiegetrieben ist, versteht das.

 

Klar, nur die ausschließlich ideologiegetriebenen,

wie @frosthorn, die haben immer was zu meckern.

 

«Ewigkeitskosten» gibt es bei Braunkohle eher nicht. Die gibt es bei still gelegten Steinkohleminen wegen Abpumpen-Müssen wegen Einsickern von «Grubenwasser». Damit nicht das halbe Ruhrgebiet zusammenklappt, und im Erdboden verschwindet.

 

Gelingt «Renaturierung» nach Ende vom Braunkohletagebau, haben wir zwischen Köln und  Aachen in 20 J. die größte Seenlandschaft in ganz Europa.

 

Klappt nicht immer, wie geplant. Es sind schon Häuser an Abbruchkanten abgerutscht, die stabil zu sein angenommen waren. Somewhere in Ost-DEU gibt es einen Nach-Braunkohle-See, an dessen Rändern keine Häuser stehen, dessen Kanten aber auch nicht so stabil sind, wie sie für das Bergbauamt sein müssten, damit das Paddeln oder Segeln auf dem neuen Freizeitsee erlaubt.

 

«Ewigkeitskosten» für Braunkohlebagger. ???

Account gelöscht
Wenn RWE

sich vom Kohle Geschäft verabschiedet dann ist doch das wegbaggern von Lützerath vöiig überflüssig und sollte eingestellt werden.

werner1955
@17:03 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Und wenn in Deutschland weiter gegen jedes Windrad geklagt wird, dann muss dieses Kraftwerk noch größer werden."<<

.

Ich habe das Gefühl das Habeck bei diesem Thema einfach nicht richtig aus den Pötten kommt? Wollte er da nicht schon viel weiter sein?

Wie sollte das in eine Rechtsstaat auch anders gehen als mit ordentlichen Entscheidungen von Gerichten.

Solange BW, Bayern oder Berlin keine Windkraft fördert wird es keine Konverter und nue HGÜs durch Wohngebiete geben. Basta

gman
@17:22 Uhr von weingasi1 "Die Sonne schickt keine Rechnung"

Ist es nicht besser fuer ein Unternehmen guenstige Sonnenenergie uns Verbraucher(teuer) zu verkaufen?

Genau das ist es, weshalb ich die EE's für ein dem Bürger gemachtes Versprechen handelt, was ganz offenbar niemand gewillt ist einzuhalten. …

 

Merke, "Die Sonne schickt keine Rechnung" ist korrekt, doch ein Reklamespruch.

 

Die Rechnungen schickt die RWE oder die Stadtwerke etc..

 

PV wurde in Deutschland extrem und weltweit einmalig milliardenschwer gefördert (EEG). Deutsche nicht privilegierte Verbraucher zahlen nicht umsonst seit Jahren höchste und ständig steigende Strompreise. Was wurde wirklich gewonnen für Klima und Umwelt?

 

Wenn man die aktuellen Diskussionen ansieht, offensichtlich nicht viel, im Gegenteil!

Tarek94
@17:28 Uhr von fathaland slim

 

Ja, besonders in den Hochburgen der Windkraftverweigerer, Berlin und München. Da ist im Grunewald und im Englischen Garten noch jede Menge Platz für Windkrafträder.

Was sollen solche Albernheiten?

Im englischen Garten oder im Grunewald wurde nie gegen den Bau von Windrädern geklagt. Es wurden nämlich nie welche dort geplant. Obwohl die Berliner Grünen es durchaus schon einmal angedacht hatten, dort welche aufzustellen. Auf dem Teufelsberg beispielsweise wäre das durchaus möglich. Es handelt sich aber um städtische Naherholungsgebiete. Im Kölner Zoo oder im Planten und Blomen in Hamburg plant ja auch niemand Windräder.

Nebenbei fahren die Grunewald-Wohngebiete bei Wahlen regelmäßig satte absolute CDU-Mehrheiten ein.

Vielen Dank das Sie darauf hinweisen, daß "Im englischen Garten oder im Grunewald [...] nie gegen den Bau von Windrädern geklagt [wurde]. Es wurden nämlich nie welche dort geplant." Damit bestätigen Sie meine Aussage bezüglich der Windkraftverweigerern in Berlin.

harpdart
@eine anmerkung

Ich möchte Ihnen gerne gratulieren zu Ihrer unglaublichen Produktivität. Sie sagen, ca.80% Ihrer Beiträge würden gerötet. Allein in diesem Thread sind bisher 14 Posts von Ihnen zu lesen, das heißt insgesamt haben Sie schon 70 verfasst. Das würde ich nie schaffen. 

eine_anmerkung .
@17:33 Uhr von fathaland slim

 

.

>>"Mir nicht so. Bekomme ca. 80% einen roten Balken.

.

Hier im Thread befinden sich, über den Daumen gepeilt, etwa zwanzig Kommentare von Ihnen. Und das ist für Sie nicht ungewöhnlich.

Sie schreiben also pro Thread etwa hundert Kommentare?"<<

.

Das geht bei mir dann manchmal so wie bei einem Maschinengewehr (was man dann leider auch an  meinen Rechtschreibfehlern merkt. Ich möchte mich dafür entschuldigen).

 

Olivia59
@17:21 Uhr von Tarek94

 

Es gibt nur einen Punkt auf der to do Liste, ohne den alles andere Makulatur ist – der stagnierende Ausbau der erneuerbaren Energie, vor allem Windräder in absoluten Massen + Speicher natürlich.

Diese "Speicher" gibt es z.Z. nicht und wird es auch in absehbarer Zeit nicht geben. Deshalb kann da auch nichts "ausgebaut" werden.

 

Das wäre ja furchtbar. Ich bin bislang davon ausgegangen, dass es jede Menge kreative Konzepte gibt und einfach nur der politische Wille fehlt da mal ordentlich was von hin zu bauen. Wenn alle auf eine praktikable Wundertechnologie warten ist der ganze Rest samt Aktivismus wirklich nur Zeitvertreib.

NieWiederAfd
@17:20 Uhr von Olivia59

...

um dem Kapitalismus den Stecker zu ziehen.

 

 Schon gestern wurde hier klargestellt, dass es in Lützerath nicht darum geht, ' dem Kapitalismus den Stecker zu ziehen', wie Sie das nennen, sondern der großen Sorge Ausdruck zu verleihen, dass der Abriss von Lützerath nicht notwendig ist und klimapolitisch das völlig falsche Signal.

 

Möglich das Klimawende nicht mit dem kapitalistisch systembedingten Wachstumszwang vereinbar ist,

 

Da sprechen Sie ein wichtiges zentrales Thema an: Wir müssen die Wachstumsideologie auf den Prüfstand stellen, wenn wir die Klimawende schaffen wollen. Da stimme ich Ihnen ausdrücklich zu und empfehle die Gedanken der Wirtschaftsexpertin Ulrike Herrmann über qualitatives Wachstum (u.a. hier: "www.deutschlandfunk.de/ulrike-herrmann-sieht-kapitalismus-am-ende-100.h…")

 

 

aber Chaos und Revolution braucht keiner.

Chaos nicht; bei 'Revolution' ist das eine Frage der Definition.

 

 

Winni-ed
@17:07 Uhr von AuroRa

Da aber bekanntlich auch der Konzern über kein Perpetuum Mobile oder eine geheimnisvolle, die versiegende Energiequelle verfügt, muss er also nehmen, was am Markt ist. Kohle wird noch in vielen Bereichen und Ländern (sie Ungarn etc) gebraucht. Dient also zur Versorgung im eigenen Land und als Handelsware. So what?

Wenn RWE sich wirklich um ESG kümmern würde, hätten sie bereits schon lange in Alternativen investiert. Dass es zur Klimakatastrophe kommt, ist seit den 70ern in den Medien. Ihre Aussagen zur momentanen Lage sind reine Augenwischerei. 

Man kann beklagen, dass in der Vergangenheit nicht auf Klimaschützer und Wissenschaftler, die gemahnt haben, reagiert wurde. Man kann die Vergangenheit aufarbeiten, man kann Schuldzuweisungen machen. Aber ändern kann man die Vergangenheit nicht. Also müssen wir uns mit den Gegebenheiten auseinandersetzen wie sie jetzt sind. Und das mit Vernunft und nicht mit Molotowcocktails oder infantiles Beschmieren von Kunstgegenständen.

Klärungsbedarf
@17:17 Uhr von Hartmut der Lästige

Weil damit1,4 Mio m² wären ein Quadrat mit ca. 1.180 km Seitenlänge oder für Sie noch einfacher: Etwa die 4-fache Fläche Deutschlands. Warum schreiben Sie so einen Quatsch ? Am Ende glaubt das noch jemand.

Sie sollten einmal auf den Unterschied zwischen Metern und Kilometern achten !

Ich bin in der Tat der Tarek`schen Gigamanie aufgesessen. Es sind wirklich weniger als eineinhalb Quadratkilometer. Das größte deutsche Solarkraftwerk hat 1,64 km².

Naturfreund 064
@17:19 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Soweit ich das verstehe sollte Frau Neubauer besser anstatt RWE ihren Parteifreund Habeck fragen, warum das mit der Kohle jetzt noch sein muss … "<<

.

Genau! Sollen die Grünen sich doch erstmal untereinander einig werden was die wollen? Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln, das versteht doch kein Mensch mehr?

 

Ich habe gerade den Artikel extra nochmal durchgelesen.

Was steht da überhaupt drinnen über die Grünen?

Im Artikel geht es um RWE und dass RWE am liebsten sowohl aus Kohle als auch aus Kernenergie raus will. Das sagt eigentlich nur, wo die Zukunft hin führt und ich glaube nicht, dass ein Unternehmen wie RWE nicht weiß was es macht. 

Wie Sie das werten ist ihre Sache, aber von der Grünen Partei steht da überhaupt nichts im Artikel.

 

Tarek94
@17:34 Uhr von fathaland slim

@17:05 Uhr von Olivia59

Es gibt nur einen Punkt auf der to do Liste, ohne den alles andere Makulatur ist – der stagnierende Ausbau der erneuerbaren Energie, vor allem Windräder in absoluten Massen + Speicher natürlich.

Diese "Speicher" gibt es z.Z. nicht und wird es auch in absehbarer Zeit nicht geben. Deshalb kann da auch nichts "ausgebaut" werden.

 

Sie stehen nicht im Thema.

Sie als Musiker sind da besser informiert?

fathaland slim
@17:27 Uhr von eine_anmerkung .

@17:12 Uhr von Tarek94

>>"Ja, aber die Kohleverstormung bringt doch Gewinne und stützt damit den Aktienkurs?

.

Es gibt Fonds, die dürfen nicht in Kohlekraftwerke investieren."<<

.

Echt jetzt? Die Kohle bringt dem Konzern nachweislich Gewinne. Diese Gewinne sorgen dafür das die Aktie sexy wird. Und das verspricht dann gute Börsenkurse und erfreut Investoren bzw. zieht diese an. So verläuft die Rechnung.  

 

Sie sind der Meinung, Investitionen in eine Energieform, die in absehbarer Zeit ausläuft, wären sexy?

Ich bin heilfroh, daß Sie nicht mein Anlageberater sind.

eine_anmerkung .
@17:34 Uhr von fathaland slim

>>"@17:05 Uhr von Olivia59

Es gibt nur einen Punkt auf der to do Liste, ohne den alles andere Makulatur ist – der stagnierende Ausbau der erneuerbaren Energie, vor allem Windräder in absoluten Massen + Speicher natürlich.

Diese "Speicher" gibt es z.Z. nicht und wird es auch in absehbarer Zeit nicht geben. Deshalb kann da auch nichts "ausgebaut" werden.

.

Sie stehen nicht im Thema."<<

.

Sie sind uns jetzt aber eine Erklärung schuldig (Speicher)?

 

harpdart
Autopilot

Wie schafft es ein Forist, der von sich behauptet beruflich sehr viel mit dem Auto auf den Autobahnen unterwegs zu sein, jeden Tag von morgens bis abends sehr viele Beiträge hier zu posten? Multitasking-Supergenie oder Testfahrer für Autos mit Autopilot?

NieWiederAfd
@17:03 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Und wenn in Deutschland weiter gegen jedes Windrad geklagt wird, dann muss dieses Kraftwerk noch größer werden."<<

.

Ich habe das Gefühl das Habeck bei diesem Thema einfach nicht richtig aus den Pötten kommt? Wollte er da nicht schon viel weiter sein?

 

Minister Habeck kommt nicht aus dem 'Pott', das stimmt: er kommt aus Schleswig-Holstein, ist in Lübeck geboren.

Er kommt aber mehr aus den Pötten als die allermeisten Minister auf Bundes- und Landesebene. 

 

 

AuroRa
@17:34 Uhr von Winni-ed

RWE selbst würde sich von der Kohle vermutlich lieber heute als morgen lossagen. Denn die Margen sind klein geworden, da die Kohle nun viel teurer ist. Dazu kommen teure Umstellungen an den Kraftwerken, da die russische Kohle besonders schwefelarm war. 
 

 

Auch die Betreiber der drei AKW haben sich um den Weiterbetrieb nicht gerissen. 
 

 

Soweit ich das verstehe sollte Frau Neubauer besser anstatt RWE ihren Parteifreund Habeck fragen, warum das mit der Kohle jetzt noch sein muss … 

Frau Neubauer müsste sich bloß mal über den Tellerrand hinaus informieren,  um zu wissen, wieso Kohle jetzt noch leider sein muss.

Uninformiertheit vorzuwerfen bedeutet lediglich, dass Sie selbst eine andere Meinung haben, diese jedoch nicht durch Fakten untermauern. 

Warum ich der Ansicht bin, dass wir im Moment noch Kohle brauchen, entnehmen Sie doc...

Jemand anders liest dieselben Artikel und hat trotzdem eine gegensätzliche Meinung. Hat eben nichts mit Uninformiertheit zu tun. 

Kaneel
@16:53 Uhr von schiebaer45

Herzlich Willkommen bei meta.tagesschau und vielen Dank für Ihr Interesse an einem regen Austausch.

Wir freuen uns über eine sachliche und stets faire Diskussion, auch wenn man mal nicht einer Meinung ist. Bitte denken Sie daran, gemäß unserer Netiquette, Ihre Behauptungen zu begründen und ggf. mit seriösen Quellenangaben zu belegen.

Viel Spaß beim Diskutieren wünscht Ihnen

die Moderation

Ich bin schon lange dabei und es macht immer noch Freude. Gruß

Sie sind einer der Wenigen, der dieses Hinweises nicht bedarf. Sie bleiben immer ruhig und freundlich. Das ist sehr angenehm.

AuroRa
@17:25 Uhr von Tarek94

 

Also gehen Sie offensichtlich mit der Aussage mit, dass RWE jahrzehntelang Gewinne abgegriffen hat, die aus Kohle stammen, ohne sich angemessen um Alternativen zu kümmern.

Ja, natürlich. Das war deren, von der Politik unterstütztes Geschäft, wovon natürlich auch die Politik profitiert hat. Wenn die Politik anderes will, muss sie das mittels Gesetzen, Verordnungen und im Zweifel mit Subventionen in die gewünschte Richtung lenken. Der SPD war die Richtung aber wegen ihrer Klientel sehr genehm. Warum also ändern ?

 

Wenn RWE die ESG-Kriterien schon vor längerer Zeit wichtig gewesen wären, hätten sie die Einnahmen aus Kohle eigentlich in Investitionen für Alternativen stecken können - ganz ohne gesetzliche Vorgaben. 

Wenn den Grünen die ESG-Kriterien schon vor längerer Zeit wichtig gewesen wären, dann hätten si...

ESG und Atomkraft schließen sich gegenseitig übrigens aus.