Joe Biden, President Andres Manuel Lopez Obrador und Justin Trudeau

Ihre Meinung zu USA, Mexiko und Kanada: Ein Gipfel der Gesten

Nach anfänglichen Misstönen haben US-Präsident Biden und der mexikanische Präsident López Obrador beim Nordamerika-Gipfel Einheit demonstriert. Doch die Differenzen beim Thema Migration bleiben. Von Christina Fee Moebus.

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89 Kommentare

Kommentare

weingasi1
@12:20 Uhr von Kristallin

>>> Im Falle Haitis nutzt viiiel Geld also auch nichts.>>>

Mag sein, nun habe ich den Punkt "viel Geld" nicht angesprochen.

Meist geht es aber doch genau darum, weil es dort vielen Menschen schlecht und wenigen gut geht. Also wird von aussen versucht mittels (viel) Geld einen gewissen Ausgleich zu schaffen. Dass das meistens so nicht klappt, zeigen eben Beispiele wie Haiti (und in anderen Teilen der Welt AFG). Dennoch wird, wann immer es um Fluchtursachen geht, (mehr) Geld vorort angemahnt, was eben nicht immer hilft.

 

Account gelöscht
USA, Mexiko und Kanada: Ein Gipfel der Gesten....

Eine Folge des NAFTA-Freihandelsabkommens zwischen den USA, Kanada und Mexiko ist, daß der Markt in Mexiko mit Mais aus den USA überflutet wird. Das Ergebnis ist der Rückgang der entsprechenden Produktion in Mexiko. 

Und was tun die Campesinos ? Manche versuchen in die USA zu kommen (für Billigjobs).

fathaland slim
@12:29 Uhr von Sisyphos3

@11:53 Uhr von MargaretaK.@10:46 Uhr von Tarek94

was hat ihnen Afghanistan gezeigt

10 Jahre fremde Truppen im Land

Menschenrechte versuchen zu etablieren

die Alternative erschien akzeptabler

 

Sie kennen die Geschichte Afghanistans nicht einmal im Ansatz. Lesen Sie doch wenigstens mal den Wikipediaartikel zu Afghanistan.

Das Land gab es gar nicht, bevor die britische Kolonialmacht es geschaffen hatte, und seitdem, also seit weit über hundert Jahren, sind dort fremde Truppen im Land. Auch die Taliban zählen dazu. Sie sind ein Instrument pakistanischer Militärs und Geheimdienstler.

Mass Effect
@12:31 Uhr von MargaretaK.

 

Weil Sie gerade Kuba nennen. Vielleicht schauen Sie einfach die Sanktionen gegen dieses Land an. Alles, weil die dortige Regierung den USA und Freunden seit Jahrzehnten nicht "anständig" genug ist. Diese Sanktionen gehen zu Lasten der Bevölkerung. Interessiert diese "anständigen" demokratischen Staatenlenker offensichtlich nicht.

Wie das Kubanische Regime mit Menschen anderer Meinung umgeht Interessiert sie doch noch weniger. Wann gab es denn dort letztmals freie Wahlen die diesen Ausdruck auch verdienen ?

.tinchen
@12:02 Uhr von fathaland slim

daß hier im Thread von konservativ bis ganz weit rechts die These vertreten wird, die Menschen in den betreffenden Ländern hätten ihre Regierungen und ihre Lebensumstände selbst gewählt.

Hello, fathaland slim

President Biden wird kritisiert auch hier fuer seine haertere Border enforcement (entering the United States without legal permission). Aber zu den „konservativ bis ganz weit rechts“ wie sie die Gegner nennen kommen hier noch die Gruppe Progressives und immigration activists. A catch-22 for President Biden

Tina

 

werner1955
@12:31 Uhr von MargaretaK.

Die große Armut ließe sich nur mit gezielter Politik beseitigen - im kolonialen Kapitalismus unmöglich.

Als bleiben nur Sprüche, Tränen trocknen und Illegalität für Chicos & Chicas usw.

Aber warum wollen dann die Menschen besonders aus alle aus Kommunistischen linken System in diese Kapitalismus System?  Kuba ist aktuell ebenfals sehr schlimm.

 

 

Weil Sie gerade Kuba nennen. Vielleicht schauen Sie einfach die Sanktionen gegen dieses Land an. Alles, weil die dortige Regierung den USA und Freunden seit Jahrzehnten nicht "anständig" genug ist. Diese Sanktionen gehen zu Lasten der Bevölkerung. Interessiert diese "anständigen" demokratischen Staatenlenker offensichtlich nicht.

Sind die Folge von handlungen der kommunistischen Regierung gegen die USA und viel ander Länder.

Also wenn sich Kuba demokratisch verhält wird beiden diese auch ändern.

fathaland slim
@13:34 Uhr von weingasi1

@12:05 Uhr von fathaland slim

 

Sind doch für das Elend diese demokratischen anständigen Regierungen auch verantwortlich. Sie müssen sich und Ihre anständigen Bürger in Ihren Ländern schützen. Das ist die erste Pflicht.

 

Von welchen demokratischen, anständigen Regierungen reden Sie?

Assad? Maduro? Die Taliban? Al Sisi?

Ich dachte es geht hier um mittel- und südamerikanische Länder. Was haben die von Ihnen genannten damit zu tun ?

 

Ich dachte, hier ginge es grundsätzlich um Flucht. Aber na gut, dann ersetze ich Taliban, Sisi und Assad durch Noriega und all die mittel- und südamerikanischen Oligarchen- und Kleptokratencliquen.

fathaland slim
@13:50 Uhr von eine_anmerkung .

@10:06 Uhr von Giselbert

 

 

>>""Immer wieder ... mehr finanzielle Unterstützung von den Vereinigten Staaten gefordert."

Dies zu Fordern finde ich unverschämt, um Hilfe kann man bitten.

"Das Ziel: die Armut in der Region zu mildern" 

Dafür ist der mex. Präsident und die Bevölkerung zunächst einmal selbst verantwortlich. 

"und Wohlstand gerechter zu verteilen."

In den USA gibt es auch genügend Armut, ich hoffe Biden denkt zunächst einmal an seine Landsleute."<<

.

Sehe ich absolut genauso.

Welch Überraschung.

Seebaer1
@11:49 Uhr von melancholeriker

"30.000 Visa pro Monat, an Menschen aus Haiti, Kuba, Nicaragua und Venezuela. Mexiko wiederum nimmt die gleiche Zahl an Menschen pro Monat auf, die die USA abschiebt - so ist der Deal"

 

Mal von den Herkunftsländern und der genauen Personenzahl abgesehen ein Deal, den ich auch für Deutschland begrüßen würde. 

Man darf doch wohl noch träumen...

 

Ich träume auch davon, alle Ressentimenalitätsmonster und Demokratieverachter eintauschen zu können gegen tüchtige und lebensfrohe Menschen aus der Ukraine und von überall, wo Unterdrückung und Krieg nicht zu Verbitterung führen wie bei uns, wo umständebedingte Teuerungen schon zu Gewaltphantasien gegen die Regierung führen. Allein die 15% Wähler der Geschichtsverdränger im Tausch wären ein gehöriges Plus. 

 

           Man kann Biden ja vieles nachsagen, aber

           Demokratieverachter ist schon heftig.

          (ganz abgesehen von der ersten genannten

           Bezeichnung die ich noch nicht einmal kenne.)

 

Mass Effect
@13:58 Uhr von weingasi1

Was das mit der Idee des Sozialismus zu tun haben soll, das muss mir mal jemand erklären.

Jedenfalls ist die einzige Abstimmung, die Bürgern solcher gescheiterter Gemeinwesen bleibt, die mit den Füßen.

Ich könnte mir das vllt so erklären, weil (und das wissen Sie ja genau ) den Sozialismus, wie er beschrieben und von einigen angestrebt wird, nunmal nicht gibt. Wenn nun aber Menschen, denen es aufgrund versch. Umstände (Militärjunta, Oligarchentum, Bürgerkrieg) ohnehin schon schlecht genug geht, sich von den "Verheissungen" des Sozialismus, der ihnen versprochen wird, wenn sie nur richtig wählen, nach der Wahl feststellen, dass es ihnen trotz "Sozialismus" eben nicht besser, sondern vllt noch schlechter geht, dann kommt es nicht zuletzt aus diesem Grund, wieder zu destruktiven und dystopischen Zuständen, weil dann die Gangs die Sache in die Hand nehmen und da obsiegt dann einfach der Stärkere.

 

Da bin ich ganz bei ihnen.

Alter Brummbär
@10:06 Uhr von Giselbert

"Immer wieder ... mehr finanzielle Unterstützung von den Vereinigten Staaten gefordert."

Dies zu Fordern finde ich unverschämt, um Hilfe kann man bitten.

"Das Ziel: die Armut in der Region zu mildern" 

Dafür ist der mex. Präsident und die Bevölkerung zunächst einmal selbst verantwortlich. 

"und Wohlstand gerechter zu verteilen."

In den USA gibt es auch genügend Armut, ich hoffe Biden denkt zunächst einmal an seine Landsleute.

Wo kommen denn all seine Landsleute her?

Alter Brummbär
@11:02 Uhr von Kristallin

zwischen Arm und Reich besteht wird flucht der Armen Menschen in ein Leben mit besseren Bedingungen nie aufhören.Die Ursachen müssen bekämpft werden in den Ländern mit den schlechten Lebensbedingungen,sonst wird das nie was.

Reichtum beibomben geht aber auch nicht, wie Afghanistan bewiesen hat. Da müssen die Einwohner selbst was machen, wie die DDR bewiesen hat.  

Der damaligen DDR Bevölkerung, drohte beim "Aufstand", auch keine Auspeitschung bis Hinrichtung, der afganischen Bevölkerung schon.

Man muss die Ausbeuter zum Teufel jagen. Sonst wird das nix. 

Nach wie viel Toten genau?

Der DDR-Bevölkerung, hätte beim eskalieren der Lage noch ganz was anderes gedroht.

Alter Brummbär
@11:27 Uhr von weingasi1

Die große Armut ließe sich nur mit gezielter Politik beseitigen - im kolonialen Kapitalismus unmöglich.

Als bleiben nur Sprüche, Tränen trocknen und Illegalität für Chicos & Chicas usw.

Die letzten Mittel- und südamerikanischen Staaten erlangten weit vor den Ländern Afrikas, ihre Unabhängigkeit vor über 200 Jahren. Sie sind also ungefähr ebenso lange eigenständig, wie sie kolonialisiert (von Spanien und Portugal ) waren. Dass sie teilweise in Nöten sind, liegt meist an ihren destruktiven Regierungen. Es werden grosse Hilfen, auch aus USA geleistet. Nur leider kommt sie nicht da an, wo sie hin sollte. Das ist aber doch bitte nicht die Schuld der Kolonialherren von vor über 200 Jahren.

 

Die Zeit der Kolnialherren, wirkt extrem nach.

Eine kleine reiche Elite, macht sich Grund, Boden und Bevölkerung untertan.

Nettie
@14:24 Uhr von werner1955

Die große Armut ließe sich nur mit gezielter Politik beseitigen - im kolonialen Kapitalismus unmöglich.

Als bleiben nur Sprüche, Tränen trocknen und Illegalität für Chicos & Chicas usw.

Aber warum wollen dann die Menschen besonders aus alle aus Kommunistischen linken System in diese Kapitalismus System?  Kuba ist aktuell ebenfals sehr schlimm.

 

 

Weil Sie gerade Kuba nennen. Vielleicht schauen Sie einfach die Sanktionen gegen dieses Land an. Alles, weil die dortige Regierung den USA und Freunden seit Jahrzehnten nicht "anständig" genug ist. Diese Sanktionen gehen zu Lasten der Bevölkerung. Interessiert diese "anständigen" demokratischen Staatenlenker offensichtlich nicht.

Sind die Folge von handlungen der kommunistischen Regierung gegen die USA und viel ander Länder.

Sie sind die Folge von Machtkämpfen unter Regierungen untereinander. Um die Macht über die Bürger. Und nicht zwischen deren Bürgern.

Also wenn sich Kuba demokratisch verhält wird beiden diese auch ändern.

Glauben Sie das wirklich?