Joe Biden, President Andres Manuel Lopez Obrador und Justin Trudeau

Ihre Meinung zu USA, Mexiko und Kanada: Ein Gipfel der Gesten

Nach anfänglichen Misstönen haben US-Präsident Biden und der mexikanische Präsident López Obrador beim Nordamerika-Gipfel Einheit demonstriert. Doch die Differenzen beim Thema Migration bleiben. Von Christina Fee Moebus.

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89 Kommentare

Kommentare

Coachcoach
Menschlich unlösbar - daher >Mauer

Die große Armut ließe sich nur mit gezielter Politik beseitigen - im kolonialen Kapitalismus unmöglich.

Als bleiben nur Sprüche, Tränen trocknen und Illegalität für Chicos & Chicas usw.

Bender Rodriguez

Solange man nicht vor Ort lösungen findet, wird man Migration nicht verhindern. Da helfen keine Quoten. Nicht in Südamerika und nicht in Afrika. Alle reinlassen geht aber auch nicht. 

Nicht in USA und nicht in der EU.  

Da würde ich mal sagen, fangt an. Ändert die Zustände. Das gilt auch den migranten.

Account gelöscht
USA, Mexiko und Kanada: Ein Gipfel der Gesten....

Und bei Gesten wird es auch bleiben. Die USA wollen, daß Mexiko den Türstopper für Emigranten aus Mittelamerika macht.

Und dann gibt es da den Satz "die Armut in der Region zu mildern und Wohlstand gerechter zu verteilen". 

 

Nur scheint das ja nicht zu gelingen. Sonst gäbe es die Fluchtbewegungen nicht. Jedenfalls hat das NAFTA-Freihandelsabkommen von 1994 zwischen den USA, Kanada und Mexiko sowie das CAFTA-Abkommen zwischen den mittelamerikanischen Ländern und den USA nicht entsprechende Ergebnisse gezeitigt.

 

Tarek94
""Regelungen gelockert"

Biden verteidigte seine Migrationspolitik. Gegenüber seinem Amtsvorgänger Trump hatte er viele Regelungen gelockert. In den USA sorgt das für Kritik.

Da schreibt die Presse aber etwas ganz anderes:

GRENZE ZU MEXIKO
:
Biden verschärft Vorgehen gegen illegale Migration

Quelle: FAZ, AKTUALISIERT AM 06.01.2023

Hat Biden die Regelungen nun gelockert oder verschärft? Nach meinem Verständnis besteht zwischen den beiden Aussagen schon ein geringfügiger Unterschied...

jukep
Was für ein verlogenes Schauspiel

Der Gipfel ist vorbei und jeder dieser Polit-Schauspieler wird, kaum zuhause, wie gehabt sein eigenes Süppchen kochen. An dem Elend wird sich nichts ändern denn das eigentliche Problem "Fluchtursachen bekämpfen" wird nicht angegangen.

Mass Effect
@09:59 Uhr von Coachcoach

Die große Armut ließe sich nur mit gezielter Politik beseitigen - im kolonialen Kapitalismus unmöglich.

Als bleiben nur Sprüche, Tränen trocknen und Illegalität für Chicos & Chicas usw.

Warum fliehen die Menschen dann aus Kuba, Nicaragua und Venezuela wo doch dort der paradisische Sozialismus herscht?

Tarek94
@09:59 Uhr von Coachcoach

Die große Armut ließe sich nur mit gezielter Politik beseitigen - im kolonialen Kapitalismus unmöglich.

Als bleiben nur Sprüche, Tränen trocknen und Illegalität für Chicos & Chicas usw.

Und wie sollte diese "gezielte[...] Politik" Ihrer werten Meinung nach aussehen?

oooohhhh
@09:59 Uhr von Coachcoach

 im kolonialen Kapitalismus unmöglich.

 

Wahnsinn was es so für Parallelwelten gibt.

Account gelöscht
Solange eine Ungleichheit

zwischen Arm und Reich besteht wird flucht der Armen Menschen in ein Leben mit besseren Bedingungen nie aufhören.Die Ursachen müssen bekämpft werden in den Ländern mit den schlechten Lebensbedingungen,sonst wird das nie was.

Seebaer1
Klingt vernünftig.

"30.000 Visa pro Monat, an Menschen aus Haiti, Kuba, Nicaragua und Venezuela. Mexiko wiederum nimmt die gleiche Zahl an Menschen pro Monat auf, die die USA abschiebt - so ist der Deal"

 

Mal von den Herkunftsländern und der genauen Personenzahl abgesehen ein Deal, den ich auch für Deutschland begrüßen würde. 

Man darf doch wohl noch träumen...

Dany39
@10:29 Uhr von schiebaer45

zwischen Arm und Reich besteht wird flucht der Armen Menschen in ein Leben mit besseren Bedingungen nie aufhören.Die Ursachen müssen bekämpft werden in den Ländern mit den schlechten Lebensbedingungen,sonst wird das nie was.

Leider ist das immer leichter gesagt als getan und mit Geld ist denen auch nicht wirklich geholfen, da es in solchen Ländern sehr viel Korruption, bzw. Kartelle u.ä. gibt, wo der allergrößte Teil von den Hilfszahlungen landen und wo es wirklich nötig ist, kommt dann, wenn überhaupt, nur ein winziger Bruchteil ankommt. Will man wirklich die Lebensbedingungen verbessern und Fluchtursachen bekämpfen, muss man an diese Probleme ran, was sich aber keiner traut und somit wird sich in den entsprechenden Ländern wohl leider nie was ändern, egal wieviel man noch an mehr an Hilfszahlungen macht. Und wenn, sollte man das Geld lieber aktiv vor Ort einsetzen, wie es auch Hilfsorganisationen machen.

Tarek94
@10:29 Uhr von schiebaer45

zwischen Arm und Reich besteht wird flucht der Armen Menschen in ein Leben mit besseren Bedingungen nie aufhören.Die Ursachen müssen bekämpft werden in den Ländern mit den schlechten Lebensbedingungen,sonst wird das nie was.

Schwebt Ihnen da so eine Art neuer Kolonialismus vor? Vielleicht die Einrichtung von Protektoraten? Oder wie wollen Sie die Bedingungen in diesen "Ländern mit den schlechten Lebensbedingungen" gegen den Willen der dortigen Bevölkerung ändern?

Bender Rodriguez
@10:29 Uhr von schiebaer45

zwischen Arm und Reich besteht wird flucht der Armen Menschen in ein Leben mit besseren Bedingungen nie aufhören.Die Ursachen müssen bekämpft werden in den Ländern mit den schlechten Lebensbedingungen,sonst wird das nie was.

Reichtum beibomben geht aber auch nicht, wie Afghanistan bewiesen hat. Da müssen die Einwohner selbst was machen, wie die DDR bewiesen hat.  

Man muss die Ausbeuter zum Teufel jagen. Sonst wird das nix. 

Kristallin
Nix angehen?@10:13 Uhr von jukep

Der Gipfel ist vorbei und jeder dieser Polit-Schauspieler wird, kaum zuhause, wie gehabt sein eigenes Süppchen kochen. An dem Elend wird sich nichts ändern denn das eigentliche Problem "Fluchtursachen bekämpfen" wird nicht angegangen.

Ach, heißt es denn sonst nicht, was andere Nationen so tun, geht Niemanden was an! Ist deren "Kultur"........

Wie dann denn "Fluchtursachen" bekämpfen, wenn diese doch Niemanden "was angehen"?

Nettie
Realität war in Politik und Wirklichkeit schon immer zweierlei

"Doch die Differenzen beim Thema Migration bleiben"

Und die Probleme der Menschen dies- und jenseits der 'Grenze' auch.

"Mexiko gilt als sehr gastfreundliches Land"

Und es ist wahrlich nicht das einzige Land, dessen Menschen es in diesen Ruf gebracht haben. Nicht durch Gesten, sondern durch ihr Handeln in der Realität.

Gleichwohl sind Gesten in der Politik schon aufgrund derern Komplexität nach wie vor unverzichtbar.
Und hiermit hat der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador zweifellos Recht:
"Es ist an der Zeit, dem Vergessen, der Vernachlässigung und der Geringschätzung Lateinamerikas und der Karibik ein Ende zu setzen".

Den Menschen glaubwürdig vermitteln, dass sie dazu tatsächlich willens und bereit ist, kann die 'Politik' allerdings weder mit Worten noch mit Gesten, sondern allein durch entsprechendes Handeln in der Praxis.

Kristallin
Nix angehen 2!@10:46 Uhr von Tarek94

zwischen Arm und Reich besteht wird flucht der Armen Menschen in ein Leben mit besseren Bedingungen nie aufhören.Die Ursachen müssen bekämpft werden in den Ländern mit den schlechten Lebensbedingungen,sonst wird das nie was.

Schwebt Ihnen da so eine Art neuer Kolonialismus vor? Vielleicht die Einrichtung von Protektoraten? Oder wie wollen Sie die Bedingungen in diesen "Ländern mit den schlechten Lebensbedingungen" gegen den Willen der dortigen Bevölkerung ändern?

Ahh hier ist es ja, das "Argument", die Bevölkerung solcher Länder, will das doch so!

Diabolo2704
Armut

Zitat von Coachcoach (09:59 Uhr) : "Die große Armut ließe sich nur mit gezielter Politik beseitigen"

Sicher. Aber wer will schon als intellektuell gleichgeschaltete Ameise in einem totalitären Staat leben, der seinen Untertanen diktiert, was ihre Bedürfnisse sein dürfen und ihre Wünsche zu sein haben ? Statt der großen Armut für einige bekommen Sie dann die kleine Armut für alle (mit Ausnahme der Kader des Politbüros versteht sich).

Kristallin
Darf wie viele Tote kosten?@10:48 Uhr von Bender Rodriguez

zwischen Arm und Reich besteht wird flucht der Armen Menschen in ein Leben mit besseren Bedingungen nie aufhören.Die Ursachen müssen bekämpft werden in den Ländern mit den schlechten Lebensbedingungen,sonst wird das nie was.

Reichtum beibomben geht aber auch nicht, wie Afghanistan bewiesen hat. Da müssen die Einwohner selbst was machen, wie die DDR bewiesen hat.  

Der damaligen DDR Bevölkerung, drohte beim "Aufstand", auch keine Auspeitschung bis Hinrichtung, der afganischen Bevölkerung schon.

Man muss die Ausbeuter zum Teufel jagen. Sonst wird das nix. 

Nach wie viel Toten genau?

Diabolo2704
Probleme

Zitat von Dany39 (10:45 Uhr) : "... sehr viel Korruption, bzw. Kartelle u.ä.... Will man wirklich die Lebensbedingungen verbessern und Fluchtursachen bekämpfen, muss man an diese Probleme ran"

Schon, aber es kann ja nicht jeder failed state unter Kuratel gestellt werden.

DerVaihinger
Die Fluchtursachen

sind nur in den betroffenen Ländern zu beseitigen und zwar von der jeweiligen Bevölkerung selbst.

Wer das beste aller Systeme wählt, muss sich nicht wundern, wenn der zuverlässige Absturz folgt.

Das kann und konnte jeder seit über 100 Jahen beobachten.

Gilt auch für andere Erdteile.

 

Robert Wypchlo
@09:59 Uhr von Coachcoach

Die große Armut ließe sich nur mit gezielter Politik beseitigen - im kolonialen Kapitalismus unmöglich.

Als bleiben nur Sprüche, Tränen trocknen und Illegalität für Chicos & Chicas usw.

Biden braucht jetzt gerade unbedingt eine Ablenkung vom Tagesgeschäft in Washington. Jetzt muss ein großer aussenpolitischer Erfolg beim Gipfel mit dem mexikanischen Kollegen an der Grenze her. Oder auch zwei Erfolge? Sozusagen ein Doppelwumms.

Tarek94
@10:59 Uhr von Kristallin

zwischen Arm und Reich besteht wird flucht der Armen Menschen in ein Leben mit besseren Bedingungen nie aufhören.Die Ursachen müssen bekämpft werden in den Ländern mit den schlechten Lebensbedingungen,sonst wird das nie was.

Schwebt Ihnen da so eine Art neuer Kolonialismus vor? Vielleicht die Einrichtung von Protektoraten? Oder wie wollen Sie die Bedingungen in diesen "Ländern mit den schlechten Lebensbedingungen" gegen den Willen der dortigen Bevölkerung ändern?

Ahh hier ist es ja, das "Argument", die Bevölkerung solcher Länder, will das doch so!

Na wer denn sonst? Haben Sie oder ich vielleicht die sozialistische Regierung in Venezuela gewählt?

jukep
@10:52 Uhr von Kristallin

Der Gipfel ist vorbei und jeder dieser Polit-Schauspieler wird, kaum zuhause, wie gehabt sein eigenes Süppchen kochen. An dem Elend wird sich nichts ändern denn das eigentliche Problem "Fluchtursachen bekämpfen" wird nicht angegangen.

Ach, heißt es denn sonst nicht, was andere Nationen so tun, geht Niemanden was an! Ist deren "Kultur"........

Wie dann denn "Fluchtursachen" bekämpfen, wenn diese doch Niemanden "was angehen"?

Nun vielleicht sind durch zuviel Einmischung von Aussen (Putsche, Sanktionen, Repressionen, Zündeln, Marionettenregime).genau der Grund für Fluchtursachen. Schauen sie sich doch die Geschichte von Mittel- und Südamerika in den letzten hundert Jahren an.

fathaland slim
@10:46 Uhr von Tarek94

@10:29 Uhr von schiebaer45

 

zwischen Arm und Reich besteht wird flucht der Armen Menschen in ein Leben mit besseren Bedingungen nie aufhören.Die Ursachen müssen bekämpft werden in den Ländern mit den schlechten Lebensbedingungen,sonst wird das nie was.

Schwebt Ihnen da so eine Art neuer Kolonialismus vor? Vielleicht die Einrichtung von Protektoraten? Oder wie wollen Sie die Bedingungen in diesen "Ländern mit den schlechten Lebensbedingungen" gegen den Willen der dortigen Bevölkerung ändern?

Sie scheinen die Länder, aus denen die Menschen flüchten, offensichtlich für Demokratien zu halten und unterstellen den Menschen dort, die schlechten Lebensbedingungen entsprächen ihrem Willen.

Das ist ja interessant.

Davon abgesehen haben Sie schon insofern Recht, als sich die Lebensbedingungen eines Landes nicht verbessern lassen, wenn der Diktator, die Junta, oder wer auch immer dort an der Macht ist, nicht will.

Dem Foristen Neokolonialismus zu unterstellen ist eine Ihrer üblichen Verdrehungen.

schabernack
@10:29 Uhr von schiebaer45

 

Solange eine Ungleichheit zw. Arm und Reich besteht wird flucht der Armen Menschen in ein Leben mit besseren Bedingungen nie aufhören.Die Ursachen müssen bekämpft werden in den Ländern mit den schlechten Lebensbedingungen,sonst wird das nie was.

 

In Mittelamerika gibt es die beiden Failed States Honduras und El Salvador. Versunken in Drogenkriminalität, Gewalt und Morden. E Salvador berüchtigt für die «Jugendbande» MS 13. Mara Salvatucha 13. Die Ameisen aus El Salvador 13. In Honduras das Gleiche, aber weniger namens-prominent.

 

Eltern fliehen mit ihren Kindern, oder schicken sie alleine in Richtung USA, damit die Bildungsnotstand, Perspektivlosigkeit, und der Rekrutierung durch MS 13 entgehen. Guatemala ist weniger mies, dort regiert nur die Armut.

 

Dann ist noch Nicaragua, das der Altersdespot Ortega mit seinem Family Clan ruiniert hat und weiter ruiniert. Ein Exot ist Belize, hat aber nur 400.000 Einwohner.

 

Belize, Panama und Costa Rica sind keine Armutsfluchtländer.

Aber nur die drei.

german-canadian
@10:12 Uhr von Tarek94

Biden verteidigte seine Migrationspolitik. Gegenüber seinem Amtsvorgänger Trump hatte er viele Regelungen gelockert. In den USA sorgt das für Kritik.

Da schreibt die Presse aber etwas ganz anderes:

GRENZE ZU MEXIKO
:
Biden verschärft Vorgehen gegen illegale Migration

Quelle: FAZ, AKTUALISIERT AM 06.01.2023

Hat Biden die Regelungen nun gelockert oder verschärft? Nach meinem Verständnis besteht zwischen den beiden Aussagen schon ein geringfügiger Unterschied...

Wenn man Reglungen zur legalen zu Migration lockert und gleichzeitig den Kampf gegen illegale Migration verschärft ist das kein Widerspruch.

Für Sie etwa?

weingasi1
@09:59 Uhr von Coachcoach

Die große Armut ließe sich nur mit gezielter Politik beseitigen - im kolonialen Kapitalismus unmöglich.

Als bleiben nur Sprüche, Tränen trocknen und Illegalität für Chicos & Chicas usw.

Die letzten Mittel- und südamerikanischen Staaten erlangten weit vor den Ländern Afrikas, ihre Unabhängigkeit vor über 200 Jahren. Sie sind also ungefähr ebenso lange eigenständig, wie sie kolonialisiert (von Spanien und Portugal ) waren. Dass sie teilweise in Nöten sind, liegt meist an ihren destruktiven Regierungen. Es werden grosse Hilfen, auch aus USA geleistet. Nur leider kommt sie nicht da an, wo sie hin sollte. Das ist aber doch bitte nicht die Schuld der Kolonialherren von vor über 200 Jahren.

 

fathaland slim
@10:59 Uhr von Kristallin

Nix angehen 2!@10:46 Uhr von Tarek94

 

zwischen Arm und Reich besteht wird flucht der Armen Menschen in ein Leben mit besseren Bedingungen nie aufhören.Die Ursachen müssen bekämpft werden in den Ländern mit den schlechten Lebensbedingungen,sonst wird das nie was.

Schwebt Ihnen da so eine Art neuer Kolonialismus vor? Vielleicht die Einrichtung von Protektoraten? Oder wie wollen Sie die Bedingungen in diesen "Ländern mit den schlechten Lebensbedingungen" gegen den Willen der dortigen Bevölkerung ändern?

Ahh hier ist es ja, das "Argument", die Bevölkerung solcher Länder, will das doch so!

 

Die schaffen sich nach dieser Logik ihre Fluchtgründe selbst, mit Absicht. Wahrscheinlich um damit den Sorosplan vom großen Austausch zu unterstützen. Oder so ähnlich. Irgendwas in dieser Art.

jukep
@10:18 Uhr von Mass Effect

Die große Armut ließe sich nur mit gezielter Politik beseitigen - im kolonialen Kapitalismus unmöglich.

Als bleiben nur Sprüche, Tränen trocknen und Illegalität für Chicos & Chicas usw.

Warum fliehen die Menschen dann aus Kuba, Nicaragua und Venezuela wo doch dort der paradisische Sozialismus herscht?

Schön dass sie jetzt die Länder genannt haben die von den USA mit scharfen Sanktionen belegt sind, weil aus Sicht der USA unliebsame Regierungen sprich keine US Marionetten regieren. Aber ich kann sie beruhigen es fliehen auch viele Menschen aus den Ländern wo US geduldete Regierung am Werk sind.

 

SirTaki
Migration

Das Thema dürfte nachweislich ein sehr umstrittenes sein. Wer auf der Flucht ist, wird immer auf Sicherheit, soziales Auskommen und bessere Lebensbedingungen hoffen. Dass aber zu unterscheiden ist, wer wohin kommt und einwandert oder einreist, ist auch kein Geheimnis. Dazu haben wir Definitionen und Rahmen weltweit, die Leute bestimmten Kreisen und Bedürftigkeiten zurechnen. Und damit steht nicht allen und jedem Haus und Tor offen, in ein anderes Land einzureisen. Illegale Grenzübertritte, unkontrollierte Einschleusung usw. sind ein Minenfeld. Rechtsbruch und Unterwanderung, echte Hilfsbedürftigkeit und Einschleusung von Agenten und wenig wohlgesonnenen Leuten sind eben auch zu beachten. Außerdem muss man auch sehen, dass Leute im Zielland durchaus auf der Straße leben, weil sie weder Unterstützung noch Arbeit bekommen. Ein Wohlfahrtsstaat hat schon Interesse, seinen Haushalt gezielt und rechtlich sauber einzusetzen. Deshalb gibt es ja humanitäre Hilfe, Asyl, Green Card usw.

werner1955
@09:59 Uhr von Coachcoach

Die große Armut ließe sich nur mit gezielter Politik beseitigen - im kolonialen Kapitalismus unmöglich.

Als bleiben nur Sprüche, Tränen trocknen und Illegalität für Chicos & Chicas usw.

Aber warum wollen dann die Menschen besonders aus alle aus Kommunistischen linken System in diese Kapitalismus System?  Kuba ist aktuell ebenfals sehr schlimm.

 

weingasi1
@10:12 Uhr von Tarek94

Hat Biden die Regelungen nun gelockert oder verschärft? Nach meinem Verständnis besteht zwischen den beiden Aussagen schon ein geringfügiger Unterschied.

__

Lt. TV hat Biden versprochen monatl. 30.000 Migranten die Einreise zu ermöglichen, wenn sie bestimmte Bedingungen erfüllen. Sie haben dann 2 Jahre Zeit sich eine Arbeit zu suchen und ihr Auskommen zu sichern.

Andererseits werden illegale Migranten ohne Wenn und Aber abgeschoben. Es stimmt also beides.

 

Mass Effect
@10:59 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Coachcoach (09:59 Uhr) : "Die große Armut ließe sich nur mit gezielter Politik beseitigen"

Sicher. Aber wer will schon als intellektuell gleichgeschaltete Ameise in einem totalitären Staat leben, der seinen Untertanen diktiert, was ihre Bedürfnisse sein dürfen und ihre Wünsche zu sein haben ? Statt der großen Armut für einige bekommen Sie dann die kleine Armut für alle (mit Ausnahme der Kader des Politbüros versteht sich).

Genau so ist es.

werner1955
@10:13 Uhr von jukep

Der Gipfel ist vorbei und jeder dieser Polit-Schauspieler wird, kaum zuhause, wie gehabt sein eigenes Süppchen kochen. An dem Elend wird sich nichts ändern denn das eigentliche Problem "Fluchtursachen bekämpfen" wird nicht angegangen.

Logisch.

Sind doch für das Elend diese demokratischen anständigen Regierungen auch verantwortlich. Sie müssen sich und Ihre anständigen Bürger in Ihren Ländern schützen. Das ist die erste Pflicht.

 

melancholeriker
@10:40 Uhr von Seebaer1

"30.000 Visa pro Monat, an Menschen aus Haiti, Kuba, Nicaragua und Venezuela. Mexiko wiederum nimmt die gleiche Zahl an Menschen pro Monat auf, die die USA abschiebt - so ist der Deal"

 

Mal von den Herkunftsländern und der genauen Personenzahl abgesehen ein Deal, den ich auch für Deutschland begrüßen würde. 

Man darf doch wohl noch träumen...

 

Ich träume auch davon, alle Ressentimenalitätsmonster und Demokratieverachter eintauschen zu können gegen tüchtige und lebensfrohe Menschen aus der Ukraine und von überall, wo Unterdrückung und Krieg nicht zu Verbitterung führen wie bei uns, wo umständebedingte Teuerungen schon zu Gewaltphantasien gegen die Regierung führen. Allein die 15% Wähler der Geschichtsverdränger im Tausch wären ein gehöriges Plus. 

weingasi1
@10:59 Uhr von Kristallin

Ahh hier ist es ja, das "Argument", die Bevölkerung solcher Länder, will das doch so!

__

Ich weiss nicht, ob Sie die Karibik kennen. Da gibt es nämlich grosse Unterschiede. Nehmen Sie nur die Insel mit Haiti und der Dom.Rep. Die Dom Rep. kommt gut zurecht, hat wenig Kriminalität, einen gewissen Wohlstand, prosperierenden Tourismus. Haiti hingegen ist absolut gruselig. Grosse Armut, total destruktiv, die Kriminalität so schlimm, dass viele NGO's aufgegeben haben und sagen, dass seitdem immense Gelder an E-Hilfe (nach einigen Katatrophen) geflossen sind, ist es schlimmer als je zuvor. Wie kommt es, dass trotz gleicher klimat. Bedingungen und vergleichbarer Infrastruktur die eine Hälfte prosperiert und die andere niedergeht. Das kann nicht von aussen kommen und also kann es auch nur von innen angegangen werden. Im Falle Haitis nutzt viiiel Geld also auch nichts.

MargaretaK.
@10:46 Uhr von Tarek94

zwischen Arm und Reich besteht wird flucht der Armen Menschen in ein Leben mit besseren Bedingungen nie aufhören.Die Ursachen müssen bekämpft werden in den Ländern mit den schlechten Lebensbedingungen,sonst wird das nie was.

Schwebt Ihnen da so eine Art neuer Kolonialismus vor? Vielleicht die Einrichtung von Protektoraten? Oder wie wollen Sie die Bedingungen in diesen "Ländern mit den schlechten Lebensbedingungen" gegen den Willen der dortigen Bevölkerung ändern?

 

Wenn die Menschen die schlechten Lebensbedingungen sogar wollen. Ja, dann sollten "wir" daran nichts ändern. Schließlich soll nichts gegen deren Willen aufgedrückt werden. 

Mir bleibt da nur Kopfschütteln.

Kristallin
Wie bekämpfen?@11:21 Uhr von jukep

Der Gipfel ist vorbei und jeder dieser Polit-Schauspieler wird, kaum zuhause, wie gehabt sein eigenes Süppchen kochen. An dem Elend wird sich nichts ändern denn das eigentliche Problem "Fluchtursachen bekämpfen" wird nicht angegangen.

Ach, heißt es denn sonst nicht, was andere Nationen so tun, geht Niemanden was an! Ist deren "Kultur"........

Wie dann denn "Fluchtursachen" bekämpfen, wenn diese doch Niemanden "was angehen"?

Nun vielleicht sind durch zuviel Einmischung von Aussen (Putsche, Sanktionen, Repressionen, Zündeln, Marionettenregime).genau der Grund für Fluchtursachen. Schauen sie sich doch die Geschichte von Mittel- und Südamerika in den letzten hundert Jahren an.

Also wie "Fluchtursachen" bekämpfen?

weingasi1
@11:14 Uhr von DerVaihinger

sind nur in den betroffenen Ländern zu beseitigen und zwar von der jeweiligen Bevölkerung selbst.

Wer das beste aller Systeme wählt, muss sich nicht wundern, wenn der zuverlässige Absturz folgt.

Das kann und konnte jeder seit über 100 Jahen beobachten.

Gilt auch für andere Erdteile.

Leider verstehe ich Ihren Beitrag nicht. Was ist denn das "beste aller Systeme" ? M.W. haben die diesbezügl. Länder nicht alle das gleiche "System". Was haben Sie da im Sinn ?

 

 

fathaland slim
Interessant,

daß hier im Thread von konservativ bis ganz weit rechts die These vertreten wird, die Menschen in den betreffenden Ländern hätten ihre Regierungen und ihre Lebensumstände selbst gewählt.

Gern mit dem Hinweis auf den verderblichen Sozialismus, für den dann gern Venezuela als leuchtendes Beispiel bemüht wird.

Diese Foristen vergessen in ihrem antisozialistischen Furor, daß Wahlen, die dieses Wort verdienen, dort schon lange nicht mehr stattfinden und das Land von einer kleptokratischen Oligarchie dominiert wird, die sich mithilfe von Militär und Polizei an der Macht hält.

Was das mit der Idee des Sozialismus zu tun haben soll, das muss mir mal jemand erklären.

Jedenfalls ist die einzige Abstimmung, die Bürgern solcher gescheiterter Gemeinwesen bleibt, die mit den Füßen.

schabernack
@10:59 Uhr von Nettie

 

"Mexiko gilt als sehr gastfreundliches Land".

 

Mexiko ist ein richtig großes Land, fünfmal so groß wie Deutschland.

Es hat 129 Mio. Einwohner, und Mexico City hat 21 Mio.

In allen diesen großen Städten wohnen reichster Reichtum, und ärmste Armut direkt nebeneinander.

 

Mexiko ist gastfreundlich, aber diese Mariachi-Kapellen sind fürchterlich. Wegen der Musik, nicht wegen der Sombreros. Mexiko wird immer gefährlicher, die Narco-Clans sind schwer bewaffnete Privatarmeen. Tagelang hat die Schießerei Narcos - Polizei gedauert nach der Festnahme von Dragenbaron El Chapo Guzman Junior. 90 Tote.

 

Das Schicksal der 43 ermordeten Studenten ist immer noch nicht aufgeklärt. Ernsthaft ermittelt niemand, der Staat Mexiko ist bis über beide Ohren in die Morde schuldhaft verstrickt.

 

 

"Es ist an der Zeit, dem Vergessen, der Vernachlässigung und der Geringschätzung Lateinamerikas und der Karibik ein Ende zu setzen".

 

Ganz Mittelamerika plus Mexiko Ausnahme Costa Rica ertrinken in hausgemachten Problemen.

 

fathaland slim
@11:42 Uhr von werner1955

@10:13 Uhr von jukep

 

Der Gipfel ist vorbei und jeder dieser Polit-Schauspieler wird, kaum zuhause, wie gehabt sein eigenes Süppchen kochen. An dem Elend wird sich nichts ändern denn das eigentliche Problem "Fluchtursachen bekämpfen" wird nicht angegangen.

Logisch.

Sind doch für das Elend diese demokratischen anständigen Regierungen auch verantwortlich. Sie müssen sich und Ihre anständigen Bürger in Ihren Ländern schützen. Das ist die erste Pflicht.

 

Von welchen demokratischen, anständigen Regierungen reden Sie?

Assad? Maduro? Die Taliban? Al Sisi?

Seebaer1
Zu hohe Erwartungen...

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Hr.Biden dem ihm vorauseilenden Ruf als der Heilsbringer für alle Einwanderer nicht so ganz gerecht wird.

fathaland slim
@11:27 Uhr von weingasi1

 

 

Die große Armut ließe sich nur mit gezielter Politik beseitigen - im kolonialen Kapitalismus unmöglich.

Als bleiben nur Sprüche, Tränen trocknen und Illegalität für Chicos & Chicas usw.

Die letzten Mittel- und südamerikanischen Staaten erlangten weit vor den Ländern Afrikas, ihre Unabhängigkeit vor über 200 Jahren. Sie sind also ungefähr ebenso lange eigenständig, wie sie kolonialisiert (von Spanien und Portugal ) waren. Dass sie teilweise in Nöten sind, liegt meist an ihren destruktiven Regierungen. Es werden grosse Hilfen, auch aus USA geleistet. Nur leider kommt sie nicht da an, wo sie hin sollte. Das ist aber doch bitte nicht die Schuld der Kolonialherren von vor über 200 Jahren.

 

Nein.

Aber den US-amerikanischen Neokolonialismus zu Zeiten des kalten Krieges sollte man nicht übersehen. Die zahlreichen Militärputsche und Marionettenregime im angeblichen Hinterhof der USA. Heute kommt dieses Denken Putin zu, aber der Schaden in Mittel- und Südamerika ist angerichtet.

Sisyphos3
@10:18 Uhr von Mass Effect

Warum fliehen die Menschen dann aus Kuba, Nicaragua und Venezuela wo doch dort der paradisische Sozialismus herscht?

 

da brauchen sie gar nicht so weit gehen

wie war es im Arbeiter und Bauernparadies

fathaland slim
@11:31 Uhr von jukep

@10:18 Uhr von Mass Effect

 

Die große Armut ließe sich nur mit gezielter Politik beseitigen - im kolonialen Kapitalismus unmöglich.

Als bleiben nur Sprüche, Tränen trocknen und Illegalität für Chicos & Chicas usw.

Warum fliehen die Menschen dann aus Kuba, Nicaragua und Venezuela wo doch dort der paradisische Sozialismus herscht?

Schön dass sie jetzt die Länder genannt haben die von den USA mit scharfen Sanktionen belegt sind, weil aus Sicht der USA unliebsame Regierungen sprich keine US Marionetten regieren. Aber ich kann sie beruhigen es fliehen auch viele Menschen aus den Ländern wo US geduldete Regierung am Werk sind.

 

Auf besinnungslosen Antisozialismus mit ebenso undifferenziertem Antiamerikanismus zu antworten macht es nicht besser.

Kristallin
@11:53 Uhr von weingasi1

>>> Im Falle Haitis nutzt viiiel Geld also auch nichts.>>>

Mag sein, nun habe ich den Punkt "viel Geld" nicht angesprochen.

weingasi1
@11:31 Uhr von SirTaki

Dass aber zu unterscheiden ist, wer wohin kommt und einwandert oder einreist, ist auch kein Geheimnis. Dazu haben wir Definitionen und Rahmen weltweit, die Leute bestimmten Kreisen und Bedürftigkeiten zurechnen. Und damit steht nicht allen und jedem Haus und Tor offen, in ein anderes Land einzureisen. Illegale Grenzübertritte, unkontrollierte Einschleusung usw. sind ein Minenfeld. Rechtsbruch und Unterwanderung, echte Hilfsbedürftigkeit und Einschleusung von Agenten und wenig wohlgesonnenen Leuten sind eben auch zu beachten. Außerdem muss man auch sehen, dass Leute im Zielland durchaus auf der Straße leben, weil sie weder Unterstützung noch Arbeit bekommen. Ein Wohlfahrtsstaat hat schon Interesse, seinen Haushalt gezielt und rechtlich sauber einzusetzen. Deshalb gibt es ja humanitäre Hilfe, Asyl, Green Card usw.

Dem ist nichts hinzuzufügen. Danke für Ihren (wie sehr oft) guten und pointierten Beitrag, der in wenigen Worten beide Positionen sehr gut beschreibt.

 

fathaland slim
@11:58 Uhr von weingasi1

@11:14 Uhr von DerVaihinger

 

sind nur in den betroffenen Ländern zu beseitigen und zwar von der jeweiligen Bevölkerung selbst.

Wer das beste aller Systeme wählt, muss sich nicht wundern, wenn der zuverlässige Absturz folgt.

Das kann und konnte jeder seit über 100 Jahen beobachten.

Gilt auch für andere Erdteile.

Leider verstehe ich Ihren Beitrag nicht. Was ist denn das "beste aller Systeme" ? M.W. haben die diesbezügl. Länder nicht alle das gleiche "System". Was haben Sie da im Sinn ?

 

 

Ich habe das Gefühl, daß der Mitforist den Eindruck erwecken möchte, all diese Länder wären sozialistisch. Eine Feindbildprojektion.

Sisyphos3
@10:02 Uhr von Bender Rodriguez

Da würde ich mal sagen, fangt an. Ändert die Zustände. Das gilt auch den migranten.

 

 

die Zustände sind inakzeptabel (wie ich meine)

warum sind die so ?

warum herrschen bei uns andere Zustände

wer ist für die Zustände in einem Land verantwortlich

nur die "da oben"

vielleicht liegt es auch an den Menschen ?

wenn die sich nicht ändern !

 

 

Mass Effect
@11:49 Uhr von melancholeriker

"30.000 Visa pro Monat, an Menschen aus Haiti, Kuba, Nicaragua und Venezuela. Mexiko wiederum nimmt die gleiche Zahl an Menschen pro Monat auf, die die USA abschiebt - so ist der Deal"

 

Mal von den Herkunftsländern und der genauen Personenzahl abgesehen ein Deal, den ich auch für Deutschland begrüßen würde. 

Man darf doch wohl noch träumen...

 

Ich träume auch davon, alle Ressentimenalitätsmonster und Demokratieverachter eintauschen zu können gegen tüchtige und lebensfrohe Menschen aus der Ukraine und von überall, wo Unterdrückung und Krieg nicht zu Verbitterung führen wie bei uns, wo umständebedingte Teuerungen schon zu Gewaltphantasien gegen die Regierung führen. Allein die 15% Wähler der Geschichtsverdränger im Tausch wären ein gehöriges Plus. 

Bei den Geschichtsverdrängern müssen sie aber noch die 5% vom anderen Rand dazuzählen.

Tarek94
@11:53 Uhr von weingasi1

Ahh hier ist es ja, das "Argument", die Bevölkerung solcher Länder, will das doch so!

__

Ich weiss nicht, ob Sie die Karibik kennen. Da gibt es nämlich grosse Unterschiede. Nehmen Sie nur die Insel mit Haiti und der Dom.Rep. Die Dom Rep. kommt gut zurecht, hat wenig Kriminalität, einen gewissen Wohlstand, prosperierenden Tourismus. Haiti hingegen ist absolut gruselig. Grosse Armut, total destruktiv, die Kriminalität so schlimm, dass viele NGO's aufgegeben haben und sagen, dass seitdem immense Gelder an E-Hilfe (nach einigen Katatrophen) geflossen sind, ist es schlimmer als je zuvor. Wie kommt es, dass trotz gleicher klimat. Bedingungen und vergleichbarer Infrastruktur die eine Hälfte prosperiert und die andere niedergeht. Das kann nicht von aussen kommen und also kann es auch nur von innen angegangen werden. Im Falle Haitis nutzt viiiel Geld also auch nichts.

Haiti ist übrigens seit 1804 unabhängig. Deutschland als zusammenhängenden Staat gibt es erst seit 1871.

Bender Rodriguez
@11:02 Uhr von Kristallin

zwischen Arm und Reich besteht wird flucht der Armen Menschen in ein Leben mit besseren Bedingungen nie aufhören.Die Ursachen müssen bekämpft werden in den Ländern mit den schlechten Lebensbedingungen,sonst wird das nie was.

Reichtum beibomben geht aber auch nicht, wie Afghanistan bewiesen hat. Da müssen die Einwohner selbst was machen, wie die DDR bewiesen hat.  

Der damaligen DDR Bevölkerung, drohte beim "Aufstand", auch keine Auspeitschung bis Hinrichtung, der afganischen Bevölkerung schon.

Man muss die Ausbeuter zum Teufel jagen. Sonst wird das nix. 

Nach wie viel Toten genau?

Blöde Frage. Wer sagt, dass Revolution ein Spaziergang wäre?  Frag mal die Frauen im Iran. 

Znd der DDR bevölkerung hätte nichts passieren können?  Sehr naiv.

Nein, man muss auch zu Aktion bereit sein.

Das ist das Einzige, was mir bei den Klimaklebern imponiert. 

Sisyphos3
@11:53 Uhr von MargaretaK.@10:46 Uhr von Tarek94

 

was hat ihnen Afghanistan gezeigt

10 Jahre fremde Truppen im Land

Menschenrechte versuchen zu etablieren

die Alternative erschien akzeptabler

 

MargaretaK.
@11:39 Uhr von werner1955

Die große Armut ließe sich nur mit gezielter Politik beseitigen - im kolonialen Kapitalismus unmöglich.

Als bleiben nur Sprüche, Tränen trocknen und Illegalität für Chicos & Chicas usw.

Aber warum wollen dann die Menschen besonders aus alle aus Kommunistischen linken System in diese Kapitalismus System?  Kuba ist aktuell ebenfals sehr schlimm.

 

 

Weil Sie gerade Kuba nennen. Vielleicht schauen Sie einfach die Sanktionen gegen dieses Land an. Alles, weil die dortige Regierung den USA und Freunden seit Jahrzehnten nicht "anständig" genug ist. Diese Sanktionen gehen zu Lasten der Bevölkerung. Interessiert diese "anständigen" demokratischen Staatenlenker offensichtlich nicht.

Jewgeni Iwanowitsch
Einigkeit

Ein Kontinent besteht nur aus drei Staaten und die sind sich in wesentlichen Fragen einig. Es herrscht ein common sense.

MargaretaK.
@11:42 Uhr von werner1955

Der Gipfel ist vorbei und jeder dieser Polit-Schauspieler wird, kaum zuhause, wie gehabt sein eigenes Süppchen kochen. An dem Elend wird sich nichts ändern denn das eigentliche Problem "Fluchtursachen bekämpfen" wird nicht angegangen.

Logisch.

Sind doch für das Elend diese demokratischen anständigen Regierungen auch verantwortlich. Sie müssen sich und Ihre anständigen Bürger in Ihren Ländern schützen. Das ist die erste Pflicht.

 

 

Es ist also "anständig", wenn diese demokratischen Regierungen, zu Lasten der "unanständigen" Regierungen, das Maximum für die eigenen Bürger herausholt? Da dürfen die Unanständigen gerne mal von den Anständigen genötigt werden (siehe z.B. Deutschlandfunk o.a. -  Freihandelsabkommen EU und Kenia). Wer entscheidet eigentlich -wer oder was anständig/unanständig ist?

Inzwischen, muss ich gestehen, stellen sich bei mir alle Haare auf, wenn ich das Wort "anständig" nur höre oder lese. 

schabernack
@11:58 Uhr von weingasi1

 

Leider verstehe ich Ihren Beitrag nicht. Was ist denn das "beste aller Systeme" ? M.W. haben die diesbezügl. Länder nicht alle das gleiche "System". Was haben Sie da im Sinn ?

 

«Das beste aller Systeme» ist irgendwas mit Sozialismus.

 

In Mittelamerika gibt es so was in der Variante unfähige Despotenclique aber nur in Nicaragua mit der Family Ortega.

 

Andere Länder in Mittelamerika sind geknechtet vom post-kolonialen Großgrundbesitzerunwesen. Mit Sozialismus ist da gar nichts, wie auch im von Ihnen zitierten Haiti nicht.

 

Haiti hat «Papa Doc» endgültig kaputt gemacht. Vor seiner Präsidentschaft ein guter Landarzt im Namen der Armen. Wegen dieser Reputation wurde er gewählt, und er wurde ein Schlächter. Nach ihm kam sein Sohn «Baby Doc», und der war noch schlimmer. «Tonton Macoutes» hießen die staatlichen Mörderbataillone.

 

Kuba ist speziell auf seine Art, und ja auch geographisch nahe an den USA. Seit Jahrzehnten viele Exil-Kubaner in Florida. Einst war Kuba das US-Mafia Casino Paradise.

Jewgeni Iwanowitsch
@09:59 Uhr von Coachcoach

Die große Armut ließe sich nur mit gezielter Politik beseitigen - im kolonialen Kapitalismus unmöglich.

Der Begriff Kapitalismus sagt mir nichts, ich halte es eher für eine Art Kampfbegriff um andere zu diskreditieren. Die freie Marktwirtschaft hingegen ist wohl die einzige Wirtschaftsform, die diese Problem überhaupt dauerhaft lösen kann.

 

Jewgeni Iwanowitsch
@10:02 Uhr von Bender Rodriguez

Solange man nicht vor Ort lösungen findet, wird man Migration nicht verhindern.

Migration lässt sich nicht verhindern und soll auch nicht verhindert werden. Migration ist ein Grundrecht und so alt wie die Menschheit.

 

Jewgeni Iwanowitsch
@10:05 Uhr von Bernd Kevesligeti

Und dann gibt es da den Satz "die Armut in der Region zu mildern und Wohlstand gerechter zu verteilen". 

Was wäre dagegen zu sagen?

Jedenfalls hat das NAFTA-Freihandelsabkommen von 1994 zwischen den USA, Kanada und Mexiko sowie das CAFTA-Abkommen zwischen den mittelamerikanischen Ländern und den USA nicht entsprechende Ergebnisse gezeitigt.

Die bisherigen Ergebnisse sind ermutigend. Letztlich kann es zum freien Handel keine Alternative geben. Alle Restriktionen der Mächtigen gehen zu Lasten der Betroffenen.

grübelgrübel
Klimawandel

Wenn die Menschheit den Klimawandel nicht in den Griff bekommt sind die derzeitigen Fluchtbewegungen aus hauptsächlich humanitären und monetären Beweggründen geradezu winzig. In absehbarer Zeit wird der Lebensraum von ca. 2 Mrd. Menschen unbewohnbar. 

Carlos12
@10:48 Uhr von Bender Rodriguez

zwischen Arm und Reich besteht wird flucht der Armen Menschen in ein Leben mit besseren Bedingungen nie aufhören...

.... Da müssen die Einwohner selbst was machen, wie die DDR bewiesen hat.  

Solange es ein Wohlstandsgefälle oder eine Unzufriedenheit mit der eigenen sozialen Situation gibt, wird es immer Migration geben. Man erinnere sich an die ganzen Auswanderershows im deutschen TV in den 2000er Jahren.

Da helfen auch keine kleinen Kontingente mit z.B. 30.000 Arbeitsvisa. Die Hunderttausende, die kein Visa bekommen, versuchen es weiter illegal.

Im übrigen, sind nach der Wiedervereinigung 1 Million Menschen von Ost nach West migriert. 

Werner40

3 demokratische Länder, die die regelbasierte, liberale Weltordnung verteidigen, im Gespräch. Gut so.

Jewgeni Iwanowitsch
@12:16 Uhr von fathaland slim

Auf besinnungslosen Antisozialismus mit ebenso undifferenziertem Antiamerikanismus zu antworten macht es nicht besser.

Ja, das stimmt. Es wird hier oft völlig übertrieben kontrovers bis unsachlich diskutiert.

Mass Effect
@12:02 Uhr von fathaland slim

daß hier im Thread von konservativ bis ganz weit rechts die These vertreten wird, die Menschen in den betreffenden Ländern hätten ihre Regierungen und ihre Lebensumstände selbst gewählt.

Gern mit dem Hinweis auf den verderblichen Sozialismus, für den dann gern Venezuela als leuchtendes Beispiel bemüht wird.

Diese Foristen vergessen in ihrem antisozialistischen Furor, daß Wahlen, die dieses Wort verdienen, dort schon lange nicht mehr stattfinden und das Land von einer kleptokratischen Oligarchie dominiert wird, die sich mithilfe von Militär und Polizei an der Macht hält.

Was das mit der Idee des Sozialismus zu tun haben soll, das muss mir mal jemand erklären.

Jedenfalls ist die einzige Abstimmung, die Bürgern solcher gescheiterter Gemeinwesen bleibt, die mit den Füßen.

Das ist nicht nur Venezuela. Da gibt es noch eine ganze Reihe mehr Staaten dort wie sie wissen. Wie heisst es so treffend, die "Geister die man rief"

Jewgeni Iwanowitsch
@10:13 Uhr von jukep

Der Gipfel ist vorbei und jeder dieser Polit-Schauspieler wird, ...

Sie diskreditieren durch solche unsachlichen Aussagen Ihre eigenen Beiträge. Die Vertreter sind offensichtlich frei gewählt und keine Schauspieler.

fathaland slim
@12:06 Uhr von Seebaer1

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Hr.Biden dem ihm vorauseilenden Ruf als der Heilsbringer für alle Einwanderer nicht so ganz gerecht wird.

Seien Sie doch bitte nicht albern.

schabernack
@12:13 Uhr von fathaland slim

 

Aber den US-amerikanischen Neokolonialismus zu Zeiten des kalten Krieges sollte man nicht übersehen. Die zahlreichen Militärputsche und Marionettenregime im angeblichen Hinterhof der USA. Heute kommt dieses Denken Putin zu, aber der Schaden in Mittel- und Südamerika ist angerichtet....

 

Unbeschadet davon blieben nur Costa Rica und Belize, das bis 1981 die Britische Kolonie British Honduras war. Beide seeehr interessante, und landschaftlich exquisit schöne Länder.

 

1991 suchten wir nach einem Zielland für unsere erste Urlaubsreise nach außerhalb von Europa. Ich kam auf Costa Rica, weil ich las, Costa Rica habe 1949 mit Volksabstimmung die Armee abgeschafft. Eine Demokratie gelegen zwischen den Bürgerkriegsländern Nicaragua und Panama.

 

Da müssen wir hin. Wir hatten Interessantes erwartet,

und wir erlebten Überwältigendes.

Mittelamerika und die Karibik sind magisch schön.

Brüllaffen im strömenden Regen im Baum 3 m über uns war pure Magie.

 

Leider ist nicht ganz Mittelamerika so wie Costa Rica.

weingasi1
@11:21 Uhr von jukep

Der Gipfel ist vorbei und jeder dieser Polit-Schauspieler wird, kaum zuhause, wie gehabt sein eigenes Süppchen kochen. An dem Elend wird sich nichts ändern denn das eigentliche Problem "Fluchtursachen bekämpfen" wird nicht angegangen.

Ach, heißt es denn sonst nicht, was andere Nationen so tun, geht Niemanden was an! Ist deren "Kultur"........

Wie dann denn "Fluchtursachen" bekämpfen, wenn diese doch Niemanden "was angehen"?

Nun vielleicht sind durch zuviel Einmischung von Aussen (Putsche, Sanktionen, Repressionen, Zündeln, Marionettenregime).genau der Grund für Fluchtursachen. Schauen sie sich doch die Geschichte von Mittel- und Südamerika in den letzten hundert Jahren an.

Alle mittel- und südamerikanischen Känder sind seit mind. 200 Jahren selbstständig und nicht erst seit 100 Jahren !

 

weingasi1
@12:05 Uhr von fathaland slim

Sind doch für das Elend diese demokratischen anständigen Regierungen auch verantwortlich. Sie müssen sich und Ihre anständigen Bürger in Ihren Ländern schützen. Das ist die erste Pflicht.

 

Von welchen demokratischen, anständigen Regierungen reden Sie?

Assad? Maduro? Die Taliban? Al Sisi?

Ich dachte es geht hier um mittel- und südamerikanische Länder. Was haben die von Ihnen genannten damit zu tun ?

 

eine_anmerkung .
@10:02 Uhr von Bender Rodriguez

>>"Solange man nicht vor Ort lösungen findet, wird man Migration nicht verhindern. Da helfen keine Quoten. Nicht in Südamerika und nicht in Afrika. Alle reinlassen geht aber auch nicht. 

Nicht in USA und nicht in der EU.  

Da würde ich mal sagen, fangt an. Ändert die Zustände. Das gilt auch den migranten."<<

.

Ich würde Grenzkontrollen schon mal gut finden.

eine_anmerkung .
@10:06 Uhr von Giselbert

>>""Immer wieder ... mehr finanzielle Unterstützung von den Vereinigten Staaten gefordert."

Dies zu Fordern finde ich unverschämt, um Hilfe kann man bitten.

"Das Ziel: die Armut in der Region zu mildern" 

Dafür ist der mex. Präsident und die Bevölkerung zunächst einmal selbst verantwortlich. 

"und Wohlstand gerechter zu verteilen."

In den USA gibt es auch genügend Armut, ich hoffe Biden denkt zunächst einmal an seine Landsleute."<<

.

Sehe ich absolut genauso.

weingasi1
@12:02 Uhr von fathaland slim

Was das mit der Idee des Sozialismus zu tun haben soll, das muss mir mal jemand erklären.

Jedenfalls ist die einzige Abstimmung, die Bürgern solcher gescheiterter Gemeinwesen bleibt, die mit den Füßen.

Ich könnte mir das vllt so erklären, weil (und das wissen Sie ja genau ) den Sozialismus, wie er beschrieben und von einigen angestrebt wird, nunmal nicht gibt. Wenn nun aber Menschen, denen es aufgrund versch. Umstände (Militärjunta, Oligarchentum, Bürgerkrieg) ohnehin schon schlecht genug geht, sich von den "Verheissungen" des Sozialismus, der ihnen versprochen wird, wenn sie nur richtig wählen, nach der Wahl feststellen, dass es ihnen trotz "Sozialismus" eben nicht besser, sondern vllt noch schlechter geht, dann kommt es nicht zuletzt aus diesem Grund, wieder zu destruktiven und dystopischen Zuständen, weil dann die Gangs die Sache in die Hand nehmen und da obsiegt dann einfach der Stärkere.

 

fathaland slim
12:31, MargaretaK. @11:39 Uhr von werner1955

 

Die große Armut ließe sich nur mit gezielter Politik beseitigen - im kolonialen Kapitalismus unmöglich.

Als bleiben nur Sprüche, Tränen trocknen und Illegalität für Chicos & Chicas usw.

Aber warum wollen dann die Menschen besonders aus alle aus Kommunistischen linken System in diese Kapitalismus System?  Kuba ist aktuell ebenfals sehr schlimm.

 

 

Weil Sie gerade Kuba nennen. Vielleicht schauen Sie einfach die Sanktionen gegen dieses Land an. Alles, weil die dortige Regierung den USA und Freunden seit Jahrzehnten nicht "anständig" genug ist. Diese Sanktionen gehen zu Lasten der Bevölkerung. Interessiert diese "anständigen" demokratischen Staatenlenker offensichtlich nicht.

 

Kuba ist wirklich ein schlimmes Beispiel. Da hat sich der kalte Krieg Rip van Winkle-mäßig bis heute gehalten. Obama hatte versucht, diesen unhaltbaren Zustand zu beenden, aber dann kam Trump und führte die Sanktionen nicht nur wieder ein, sondern verschärfte sie. 

Biden ist jetzt am Zug. Bisher kam aber nichts von ihm.