Gesundheitsminister Lauterbach hatte versprochen, den Mangel bei Kinderarzneimitteln schnell zu beheben. Doch seine Pläne waren zunächst nicht mit den Krankenkassen abgesprochen. Nun gibt es nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios eine Lösung. Von Nadine Bader.
09:26 Uhr von Dany39
10:43 Uhr von Parsec
12:38 Uhr von harpdart
Vielen Dank.
>> Eine Korrelation bedeutet keine Kausalität….
Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß der Begriff 'Sozialismus' von der neoliberalen Rechten immer wieder an den unpassendsten Stellen verwendet wird. -.-
"soll die Wirkstoffproduktion in der EU gestärkt werden. Künftig soll deshalb nicht wie bisher nur der billigste Anbieter zum Zug kommen"
War dies das bisherige Credo, für die Bürger/Patienten nur das Billigste.
Der Ansatz ist gut, nur traue ich Lauterbach eine Umsetzung leider nicht zu.
Natürlich ist die Pharmaindustrie gegenüber dem Patienten übermächtig und der Abzockermentalität muss unbedingt Einhalt geboten werden. Hier gilt es einen Mittelweg zu finden, so dass die Produktion noch rentabel ist und die Medikamente erschwinglich bleiben.
Die Vorgängerregierung hätte auch schon handeln können. Die Probleme, die unser Gesundheitssystem hat, sind nicht erst am letzten Wahltag entstanden ...
Schmerzgrenzen trainiert man nicht, vielmehr merken sich die Nervenzellen den Schmerz und werden empfindlicher. Desshalb macht es Sinn bei starken Schmerzen Schmerzmittel zu nehmen.
Und den Schwachsinn, daas Kinder früher kein Schmerzmittel bekommen haben glaube ich nicht. Vielleicht waren die betroffenen Kommentatoren noch nicht reif genug, um damals zu verstehen, was sie überhaupt in den Mund geschoben bekommen haben.
Ich bin mir deshalb so sicher, weil früher die Meinung vorherrschte, dass es gegen alles eine Pille gibt und Nebenwirkungen kein Thema waren.
Zu Beruhigung gab es schon mal Frauengold oder Hustensaft mit %. (Ja, ja, da war man ohne Schmerzmitteln ja so robust als Kind, man hat schon gesoffen).
Immerhin wird es besser: Um die vorletzte Jahrhundertwende waren harte Drogen (Heroin, Kokain) frei verkäuflich und wurden auch Kindern gegeben.
Die Textformatierung mit den ////-Strichen ist wirklich sehr schlecht, das nur nebenbei.
08:55 Uhr von Nelke785
Ich1961
////Man bekommt für jedes Kind 10 Kinderkrankentage im Jahr.////
So ist es und steht im §45 SGB V. Gilt nur für gesetzl. Versicherte!
Gilt je Kind, aber max 25 Tage für mehr als 2 Kinder.
"Krankschreibung" vom Arzt ab dem 1. Krankheitsfall ist erforderlich, auch bei den "Wadenwickel" auf Großmutters Art, weil nämlich hier die Krankenkasse zahlt.
Und wenn das Kind "alle Nase lang" was hat? ... Auch 2x 10 Tage könnten da eng werden.
2x10 Tage geht n.E. nur, wenn sich die zweiten 10 Tage des Partners überschreiben lassen, der auch in der GKV sein muss.
Bei mehr Ausfalltagen ist der AG ins Boot zu holen: Urlaub, unbezahlte Freizeit.
Die Behauptung "keine Zeit"? Wollen Sie mir erzählen, das das nicht so ist? Vor allem bei allein erziehenden.
Meine Meinung: es wird so sein. Dann muss man Prios setzen: Gesundheit geht vor, d.h. mit dem AG sprechen.
Notfalls hilft ein Rechtsbeistand.
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Gestern berichtete das Radio Bonn Rhein-Sieg über das Thema. Nach Aussage der Deutschen Gesellschaft für Hamatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) fehlen auch bestimmte Krebsmedikamente. Engpässe gäbe es bei Tamoxifen und Nad-Paclitaxel.
Die Ursachen dafür seien vielfältig. Probleme gebe es in den Lieferketten im Ausland.
Auch würden Medikamente aus wirtschaftlichen Gründen vom Markt genommen (nicht genug Profit).