Bolsonaro-Anhänger in Brasilia

Ihre Meinung zu Brasilien: Schock in Brasília

In der brasilianischen Hauptstadt haben Anhänger des ehemaligen Präsidenten Jair Bolsonaro mehrere Regierungsgebäude gestürmt. Erst nach Stunden brachte die Polizei die Situation unter Kontrolle. Von Paula Kersten.

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153 Kommentare

Kommentare

Parsec
@09:38 Uhr von Der neue Goldstandard

Ein derartiger "Parlamentssturm" ist ein unschöner Akt krimineller Barbarei, der zwar für viel mediale Aufmerksamkeit sorgt, dafür aber keinerlei Folgen für das die brasilianische Demokratie hat, sondern wohl eher als ein Überdruckventil für die enttäuschten Bolsonaro-Wähler zu sehen ist.

Na, dann bin ich an der nächsten roten Ampel auch mal enttäuscht, dass ich nicht durchfahren kann und rausche einfach über die Kreuzung, ungeachtet der Folgen.

Tolles Statement, dass Sie da vertreten, mein Lieber!

... kein Akt mit nachhaltigem Schaden für die brasilianische Demokratie

Sehe ich nicht so.

Diesem rechtsextremen Mob werden Trittbrettfahrer folgen. Sowas muss unterbunden werden.

Definitiv ist ein derartiger Akt sehrwohl schädlich für die Demokratie, sie hat es leider immer noch nicht erkannt und packt Rechtsextreme in Watte anstatt mit angemessener Härte vorzugehen.

DerVaihinger
@08:56 Uhr von Tino Winkler

Wir brauchen uns nur an Gaulands Aussage: „Wir werden sie jagen.“ erinnern.

Solche antidemokratische Tendenzen müssen permanent beobachtet werden.

 

 

Wieso lasten Sie diese Aussage ständig dem Plagiator und nicht dem Urheber an?

 

Der neue Goldstandard
@09:40 Uhr von Anderes1961

 

 

[...]

Die Wahl muss man leider anerkennen und sämtliche Proteste sind einzustellen.

 

Noch nie hat hier jemand seine Demokratiefeindlichkeit so deutlich selbst entlarvt wie Sie.

Ich weiß, ein intelligentes Argument ist in den seltensten Fällen von Ihnen zu hören, aber das müssen Sie einmal erklären.

Inwiefern soll ich jetzt "demokratiefeindlich" sein, wenn ich sage, dass man die Wahl leider anerkennen muss?!

Versuchen Sie es doch einmal mit Logik und Fakten, will you?

harry_up
@09:07 Uhr von Der neue Goldschmied

 

Bürger können gegen eine Regierung, deren Politik ihnen nicht gefällt, frei demonstrieren. Aber diese Aktion in Brasilia übersteigt jedes Maß von legalem Protest....

 

 

 

Sehe ich auch so, auch wenn wir wahrscheinlich in der Bewertung des "Sturms" auf Brasilia uns unterscheiden.

Die Ursachen dafür sind impulsiv in der Wut und Enttäuschung der Bolsonaro-Wähler über den Ausgang der Wahl zu sehen.

Eine strategisch geplante und zielgerichtete Aktion, zur Abschaffung der Demokratie ist in diesen Umtrieben indes nicht zu erkennen.

Drücken wir die Daumen, dass sich Brasilien unter diesem kriminellen Kommunisten jetzt nicht in ein Venezuela 2.0 entwickelt und der gute Bolsu in 4 Jahren bei der nächsten Wahl noch einmal angreifen wird können.

 

 

 

Uups, und nun schlüpft der "Verteidiger von Recht und Ordnung" auch noch flugs in ein fadenscheiniges Schaffell und wünscht Brasilien, künftig von Bolsonaro "verschont" zu bleiben.

 

Wie lächerlich wollen Sie sich noch machen?

NieWiederAfd

Angriffe dieser Art gab es in jüngster Zeit nicht nur im von Trump angestachelten Sturm auf das Capitol, sondern in abgeschwächter Form auch durch die Pöbeleien und körperlichen wie verbalen Bedrängungen durch AfD-"Besucher" im Bundestag im November 2020; in weiten Teilen der AfD und ihrer Anhänger wurde und wird dieser Angriff auf die Würde des Parlaments mit Häme kommentiert. Und leider waren neben sog. Reichsbürgern, Querdenkverweigerern, Verschwörungsverschwurblern und Rechtsradikalen auch AfD-Fans am Sturm auf das Eingangsportal des Bundestages im August 2020 beteiligt, der durch den Einsatz von Polizei und Sicherheitskräften gestoppt werden konnte, bevor der Mob in das Parlament eindringen konnte.

Rechtspopulisten beschädigen so weltweit die Würde der Parlamente, Herzkammern der Demokratie, unter Anstachelung, Billigung oder Verharmlosung dieser Taten durch ihre Parteien und Vertreter. Das ist keine Bagatelle, weder in Brasilien noch in den USA noch bei uns.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Seebaer1
@09:20 Uhr von Wolfes74

So etwas kann bei uns auch jederzeit geschehen. Man denke nur an den  vereitelten Putschversuch vom letzten Jahr.

Auch der hat sich ja inzwischen, wie viele bereits damals vermutet haben, als viel größer und gefährlicher herausgestellt als es den Anschein hatte.

Welcher gefährliche Putschversuch bei uns? Eine kleine Gruppe von Menschen (1-2 Dutzend), die mehr oder weniger schon auf Gehhilfen angewiesen sind, sind nun wirklich keine Gefahr für die Machtverhältnisse in Deutschland. Daß das ganze medial aufgeblasen und ausgeschmückt wurde, ist dem sensationslüsternen Zeitgeist geschuldet. Da es keinen seriösen Journalismus mehr gibt und auch in naher Zukunft keine Besserung in Sicht ist, wird es wohl noch öfters zu solch Mißverständnissen kommen.

 

          Genau- den habe ich gemeint.

 

SirTaki
Demokratie in Gefahr

Wir reden meist von fernen Ländern in Afrika oder Asien, wenn es um Putsch und Umsturz geht. Hören auch die Begründung, es liege an deren explosiven Charakteren als naturgegebenen Eigenschaften. Wenn wir dann sehen, was in den USA, Brasilien und auch bei uns abgeht bzw. abgehen kann, wird manchem vielleicht die bequeme Sonnenbrille abfallen, was den Blick auf Risiken und Gefahren freigibt. Ja, auch demokratische Länder leben von einem gewissen Grundkonsens, dass Wahlen frei und geheim sind und das Ergebnis, so nicht gefälscht oder korrumpiert, von allen getragen und respektiert werden muss. Wenn nun einige extremistische Kräfte Lügen und Emotionen aufpeitschen, kann man sehen, wohin solch ein Mob führt und nicht mal den gewählten Präsidenten und die Leitstelle parlamentarischer Arbeit verschont. Unsere Reichsbürger haben es ähnlich versucht. Bolsonaro als rechter oder andere als linke oder andere ideologische Gewaltbereite können übergriffig werden. Da ist viel faul in manchem Denken.

Tino Winkler
@09:23 Uhr von Der neue Goldstandard

Zitat: "Wie werden herausfinden, wer diese Vandalen finanziert hat. Wir werden die Hintermänner finden und sie mit der Macht des Gesetzes dafür bezahlen lassen. Für diese verantwortungslose, antidemokratische Tat dieser Vandalen und Faschisten", so das Staatsoberhaupt."

.

Schon ein wenig ulkig, so etwas aus dem Munde eines Kommunisten zu hören, der früher selbst sich in einem Milieu bewegt hatte, das explizit auf Umstürze, Agitation und Straßenschlachten angelegt war.

Sie bezeichnen diese Aussage als ulkig? Wie verwirrt sind Sie denn.

Adeo60
@09:19 Uhr von Der neue Goldstandard

Nun, Sie selbst haben doch mitverfolgen können, dass immer mehr Bundes- und Landtagsabgeordnete der AFD den Rücken kehren und dies mit der zunehmenden Radikalisierung der Partei begründet wird. Bezeichnend leider auch, dass in Sachen Reichsbürger, Randale im Reichstag, gemeinsamen Demonstrationen mit rechtsextremistischen Gruppen, Chats über Umsturzversuche u.a. immer auch die AFD in Tuchfühlung tritt. Ich würde es begrüßen, wenn eine konservative, wirtschaftspolitische Kernkompetenz in dieser Partei festzustellen wäre. Leider ist dies nicht der Fall. Man kann vor der Realität auch die Augen verschließen.

Diabolo2704
Wahlergebnis

Zitat von Der neue Golds... (09:41 Uhr) : "Bolsonaro HAT das Ergebnis der Wahl anerkannt."

Ach ja ?. Er hat seine Wahlniederlage in keiner Weise eingeräumt sondern vielmehr, noch nachdem das Oberste Wahlgericht die Wahl bereits ratifiziert hatte, dort Klage eingereicht und ohne jeglichen Beweis behauptet, die in der Verantwortung seiner eigenen Verwaltung stehenden Wahlmaschinen hätten nicht ordentlich funktioniert. Dafür wurde seine Partei "wegen böswilligem und unverantwortlichen Auslösen eines Rechtsstreits" (so das Urteil) zu einer Geldstrafe von mehr als vier Millionen Euro verurteilt. Auch der Amtsübergabe an seinen Nachfolger ist er ferngeblieben.

Das demokratische Anerkenntnis eines Wahlergebnisses sieht anders aus.

FCK PTN
@09:04 Uhr von Der neue Goldstandard

Huuuuaaahhh ... die TS kann es natürlich immer noch nicht lassen, den konservativ-liberalen Bolsonaro als "rechtsextrem" zu framen.

Das Framing ist nicht das "rechtsextrem". Er ist ja nach eigenen Angaben rechtsextrem.

saschamaus75
@08:51 Uhr von Sisyphos3

>> ob jetzt Rechte  oder Linke ist eher nebensächlich

 

Och, bitte nicht schon 'Hufeisenwerfen' so früh am Morgen. -.-

FCK PTN
@08:56 Uhr von Tino Winkler

In Deutschland traue ich so eine Aktion auch der AfD zu.

Wir brauchen uns nur an Gaulands Aussage: „Wir werden sie jagen.“ erinnern.

Solche antidemokratische Tendenzen müssen permanent beobachtet werden.

Da haben wir von der AfX weniger zu befürchten. Alte Herren klettern nicht auf Dächer.

Olivia59
@08:38 Uhr von püppie

ich hoffe, dieses Vorgehen macht international nicht Schule.

Demokratie setzt auch akzeptanz bei Wahlniederlage voraus. Sonst ist es nicht mehr weit zu Unruhen oder einer Autokratie, wenn z.B. das Militär Partei ergreift (oder ergriffen wird).

 

Das Militär bzw. sonstige Kräfte des Gewaltmonopol des Staates sind bei jedem echten Putsch relevant. In Brasilien ist die Gefahr, das diese sich möglicherweise gegen die Demokratie entscheiden naturgemäss grösser als in den USA.

Diese Naivität des Mobs mit so einem Telegramm flashmob in Regierungsgebäude zu marschieren und zu meinen das sich so die Macht ergreifen lässt ist bemerkenswert.

Anderes1961
@09:41 Uhr von AfD-Presseabteilung

[...]

Ein Wahlverlierer der seine Niederlage nicht eingesteht, ist die Definition von extrem. Da können Sie noch so viel daran rütteln. Fakten können Sie nur versuchen zu verbiegen und Versuch macht klug, nicht wahr?

Bolsonaro HAT das Ergebnis der Wahl anerkannt.

 

Das hat er nicht, er klagte. die Klage wurde abgewiesen. Auszug aus einem TAZ-Bericht:

 

"Bolsonaro hatte geltend gemacht, bei 279.000 elektronischen Wahlmaschinen habe es Probleme gegeben. Unabhängige Ex­per­t*in­nen bestreiten die Vorwürfe. Laut Richter Moraes basiere der Antrag auf einem falschen Narrativ und sei rechtswidrig. Die PL habe keinerlei Beweise für einen Wahlbetrug vorlegen können. Moraes brummte den Antragsstellern eine Geldstrafe in Höhe von umgerechnet rund vier Millionen Euro auf, entschied, Parteigelder einzufrieren und kündigte weitere Ermittlungen an."

 

Und seitdem hüllt sich Bolsonaro in Schweigen. Ihre Behauptung ist also eine glatte Lüge.

FCK PTN
@09:42 Uhr von Coachcoach

Das kann ich nicht so sehen - Wieso sollte das so sein?

Weil der zitierte Forist echte Wahlen mit von der Obrigkeit gefälschten Wahlen ganz bewusst in einen Topf wirft. Damit soll Demokratie lächerlich gemacht werden.

saschamaus75
@08:54 Uhr von V8forever

>> nur vergaß er die Linksradikalen

Und das nächste Hufeisen. -.-

 

>> wie man laut ihrer Homepage heute Abend

>> sehen wird. 

Ähh nutzen Sie eine Glaskugel oder lesen Sie im Kaffeesatz? oO

NieWiederAfd
@09:04 Uhr von Der neue Goldstandard

Zitat: "Gegen 15 Uhr Ortszeit stürmten Tausende mutmaßliche Anhängerinnen und Anhänger des rechtsextremen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro das Regierungsviertel in Brasilia. "

.

Huuuuaaahhh ... die TS kann es natürlich immer noch nicht lassen, den konservativ-liberalen Bolsonaro als "rechtsextrem" zu framen.

Framen über Fakten, wie?

Ich weiß, für Linke ist jeder Politiker, der sich für

- Familie

- Nation

- Marktwirtschaft 

einsetzt, ein "Rechtsextremer".

Kann man trotzdem den Begriff "rechtsextrem" einmal konkretisieren?

Mit diesem von Ihnen mehrfach per copy&paste wiedehiolten Text zeigen Sie, dass Sie die zigfachen Antworten darauf einfach übergehen und kein Interesse daran haben. Und Ihr "Huuuuaaahhh" gehört zu den typischen Versuchen, das Thema der Lächerlichkeit preiszugeben.

Kurz gesagt: Nehmen Sie einfach mal die Antworten der Foristen hier - incl. des TS-Beitrags "Warum die ARD Bolsonaro rechtsextrem nennt" (www.tagesschau.de/ausland/amerika/bolsonaro-rechtsextrem-103.html) - zur Kenntnis.

 

 

Robert Wypchlo
@08:34 Uhr von MRomTRom

 

++

Wie sich die Bilder gleichen. Als ob sie eine Kopie des 6. Januar 2021 in Washington wären.

Die Saat von Trump geht auch in Brasilien auf.

++

Ein Mob von fanatischen Rechtsaußen-Fanatikern versucht, die Demokratie Brasiliens zu kapern.

Auf dieser Seite des Spektrums werden Wahlergebnisse nicht mehr anerkannt, es sein denn für die eigene Seite. So zerstört man den bürgerlichen Konsens über Regeln und damit die Demokratie.

++

 

Na, super! Kommt uns das alles nicht bekannt vor? Was erst 2020 beim vor dem Bundestag in Berlin versucht wurde und im Januar 2021 beim Capitol in Washington sich ereignete, hat sich also nun beim Parlament in Brasilien ereignet.

Der neue Goldstandard
@09:40 Uhr von redfan96

 

Kann man trotzdem den Begriff "rechtsextrem" einmal konkretisieren?

Befürworter von Folter, Anhänger der MilitärDIKTATUR vllt reicht das ja…

Völliger Unsinn.

Bolsonaro hatte mehrfach gesagt, dass Brasilien während der Militärdiktatur "gerettet" wurde.

Und wovor wurde Brasilien gerettet? Vor einem kommunistischen Umsturz und Diktatur, die Brasilien in ein Land wie Venezuela, Cuba oder NKorea verhandelt hätte, mit Unfreiheit, Armut, Unterdrückung und Millionen Tote.

DAS wird nur leider allzu gerne "vergessen".

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:04 Uhr von Der neue Goldstandard

Zitat: "Gegen 15 Uhr Ortszeit stürmten Tausende mutmaßliche Anhängerinnen und Anhänger des rechtsextremen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro das Regierungsviertel in Brasilia. "

.

Huuuuaaahhh ... die TS kann es natürlich immer noch nicht lassen, den konservativ-liberalen Bolsonaro als "rechtsextrem" zu framen.

Framen über Fakten, wie?

Ich weiß, für Linke ist jeder Politiker, der sich für

- Familie

- Nation

- Marktwirtschaft 

einsetzt, ein "Rechtsextremer".

Kann man trotzdem den Begriff "rechtsextrem" einmal konkretisieren?

 

@afd-Presseabteilung #Selbstverharmlosung

Angesichts ihrer üblichen Blindheit auf diesem Auge und ihrer Weigerung das Andere geöffnet zu lassen, wenn sie den Kopf in die Richtung drehen, wird es wohl nichts helfen, wenn ich ihnen - mit Bezug auf ihre Kommentare hier im Forum - den Blick in den Spiegel empfehle?

 

Tremiro
@09:24 Uhr von Der neue Goldstandard

Die Wut und Enttäuschung, dass nicht der vernünftige Bolsonaro, sondern der korrupte  Kommunist die Wahl gewonnen hat, kann ich verstehen.

 

Um einen Kriminellen wie Bolsonaro so zu verharmlosen, schafft man nur wenn man selbst noch weiter rechts als Dieser steht.

Account gelöscht

Sowohl in Brasilien als auch in den USA lässt sich ein Zusammenhang erkennen zwischen den Anerkennungsverweigerungen von Wahlniederlagen durch Autoritätspersonen und den Märschen der Massen zu den Parlamenten.

Fürs erste müsste genügen, Wahlniederlagen in vorbildlichen Demokratien in Zukunft innerhalb einer Frist von 72 Stunden zwingend anerkennen zu müssen, damit diese Bilder nicht zur Gewohnheit werden können.

Ebenso könnte erforscht werden, ob den antidemokratischen Unwerten mit einer Ausweitung von demokratischen Entscheidungmodellen bis in untere Mikroebenen wirkungsvoll begegnet werden kann.

ich1961
09:19 Uhr von Giselbert   //…

09:19 Uhr von Giselbert

 

////allgemeine Unzufriedenheit

Dies hat weniger mit rechts oder links zu tun, sondern dies sind Menschen die mit der Regierung und der Lage im Land unzufrieden sind.////

 

Ihre Rechtfertigung für einen Umsturzversuch ist also "Unzufriedenheit der Bevölkerung"? Das ist ein schlechter Grund.

 

Und das hat sehr wohl etwas mit rechts und links zu tun - in diesem Fall mit rechts.

 

Kann man wissen, wenn man den Meldungen zuhört.

 

 

Olivia59
@08:40 Uhr von Carlos12

Wie so häufig werden deutsche Innovationen in anderen Ländern weiterentwickelt und zur Reife gebracht. 2020 haben Rechtsradikale und Verschwörungsanhänger versucht den deutschen Reichstag zu stürmen. 2021 haben dann Trumpisten es dann richtig gemacht. Nun folgen die Anhänger Bolsonaros.

(Hinweis: Der Beitrag kann Sarkasmus enthalten.)

 

Sie stürmten lediglich die Reichstagstreppe um für Fotos rumzuposen. Sagte die Frau am Kundgebungsmikrophon, die dazu aufgerufen hatte, ganz explizit.

Warum man förmlich versucht medial einen Putsch herbeizuschreiben, wenn ich an die reisserischen Überschriften zurückdenke, wäre sicher auch interessant etwas näher zu ergründen.

Der neue Goldstandard
@09:40 Uhr von MRomTRom

++

Wieviele Belege für Demokratieverachtung, Rassismus und fanati...

Ach, Sie mal wieder mit ein paar aus dem Kontext gerissenen Zitaten von Bolsonaro wie bpsw. diesem hier: 

" „Ich würde dich nie vergewaltigen, weil du es nicht wert bist.“

(2003 in der Abgeordnetenkammer zu der Parlamentarierin Maria do Rosário)"

----

 

Was hier mal wieder "vergessen" wird, ist, was zuvor vorgefallen war: do Rosário hatte Bolsonaro vorgeworfen, ein "Vergewaltiger zu sein", weil er sich für härtere Strafen anlässlich einer brutalen Vergewaltigung und Mord durch einen 17-Jährigen aussprach.

Inwiefern das Bolsonaro zu einem "Vergewaltiger" macht, bleib wohl do Rosários Geheimnis. Ich weiß, Linke und Logik ...

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:17 Uhr von D. Hume

Wir brauchen uns nur an Gaulands Aussage: „Wir werden sie jagen.“ erinnern.

Solche antidemokratische Tendenzen müssen permanent beobachtet werden.

Ich denke, dass diese sogar zu bekämpfen sind.

 

Gauland hat später auf einem Parteitag noch einen drauf gesetzt:

 

Bei einer Rede hat er explizit erwähnt, dass er, obwohl man sich gerade im "alten Schlachthof" befinde, jetzt nicht bewusst seinen Satz vom "wir werden die jagen" um ein "wir werden sie schlachten" ergänzen wird.

 

Deutlicher kann man etwas nicht nicht sagen!

Der neue Goldstandard
@09:41 Uhr von D. Hume

Ach, Trixi "Mausrutscher" von Storch ist bestens vernetzt mit brasilianischen Rechtsextremen. Das lässt sich mit ein bisschen Recherche leicht für Sie überprüfen. Von Demokratiefeinden hält man sich lieber fern, wenn man in einer solchen ernst genommen werden will.

 

Natürlich hat die gute Trixi gute Beziehung zum ehemaligen brasilianischen Regierungschef gepflegt.

Ich wüsste auch nicht, warum sie das nicht tun sollte. Dies in Abrede zu stellen, ist wohl eher demokratiefeindlich.

Inwiefern Bolsonaro ein "Demokratiefeind" sein sollt, der fast 20 Jahre lang Abgeordneter war und sich zwei Präsidialwahlen gestellt hatte (eine gewonnen, eine verloren), bleibt wohl Ihr Geheimnis.

Aber Linke belegen bekanntlich alle mit diesem Schwurbelwort, die klar gegen links sind.

DAS ist demokratiefeindlich!

ich1961
09:20 Uhr von Wolfes74 @09…

09:20 Uhr von Wolfes74

@09:00 Uhr von Seebaer1

So etwas kann bei uns auch jederzeit geschehen. Man denke nur an den  vereitelten Putschversuch vom letzten Jahr.

Auch der hat sich ja inzwischen, wie viele bereits damals vermutet haben, als viel größer und gefährlicher herausgestellt als es den Anschein hatte.

 

////Welcher gefährliche Putschversuch bei uns? Eine kleine Gruppe von Menschen (1-2 Dutzend), die mehr oder weniger schon auf Gehhilfen angewiesen sind, sind nun wirklich keine Gefahr für die Machtverhältnisse in Deutschland. Daß das ganze medial aufgeblasen und ausgeschmückt wurde, ist dem sensationslüsternen Zeitgeist geschuldet. Da es keinen seriösen Journalismus mehr gibt und auch in naher Zukunft keine Besserung in Sicht ist, wird es wohl noch öfters zu solch Mißverständnissen kommen.////

 

Verharmlosung, Diffamierung - können Sie noch was anderes?

 

Es wurde in über 300 Fällen ermittelt! Und von wegen Gehhilfen: ich habe hauptsächlich jüngere Menschen gesehen - ohne Gehhilfen!

 

 

MRomTRom
Der neue Goldstandard | Belege über Belege für Rechtsextremismus

++

Die Foristen haben Belege für Belege, seriöse Quellen, extremistische Zitate von Bolsonaro angeführt. Er ist bewiesenermaßen ein Befürworter von Militärdiktatur und Folter, blankem Rassismus und Demokratieverachtung. Alles unbestreibar aufgelistet.

++

Aber Sie verrennen übersichtslos sich in die gewohnte Ecke, aus der heraus Sie selbst das alles noch verteidigen müssen, statt zuzugeben, dass der Mann ein Extremist ist. Ein Beleg, wie blaune Gefolgschaftstreue an den Rand führt.

++

So what. Das ist doch für den 'Mainstream der Vernunft' ohnehin nicht von Belang. Weiter im Text.

++

 

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:19 Uhr von Giselbert

Dies hat weniger mit rechts oder links zu tun, sondern dies sind Menschen die mit der Regierung und der Lage im Land unzufrieden sind.

 

@afd-Presseabteilung:

 

Das ist das Märchen mit dem die afd so ziemlich auf jeder Welle mitreiten will...

 

NieWiederAfd
@09:38 Uhr von Der neue Goldstandard

...

Nun.

Ein derartiger "Parlamentssturm" ist ein unschöner Akt krimineller Barbarei, der ... als ein Überdruckventil für die enttäuschten Bolsonaro-Wähler zu sehen ist.

 

 Danke für den Einblick in Ihre Bewertung: Die gewaltsame Erstürmung von Parlamentsgebäuden ist also ein "Überdruckventil enttäuschter Bolsonaro-Wähler". 

Keine weiteren Fragen.

 

...

Immer schön bei den Fakten bleiben, mein Lieber!

 

Die Fakten sind klar und werden von dem User, auf den Sie antworten, gar nicht in Frage gestellt. Dagegen verwechseln Sie mal wieder Fakten mit Ihrer persönlichen Einordnung und Bewertung dieser Fakten. 



Die gewaltsame Erstürmung stellt nicht nur in meinen Augen trotz des beherzten Eingreifens von Polizei und Sicherheitskräften sehrwohl eine Gefahr für die brasilianische Demokratie dar, weil sie zeigt, wie stark die Hemmschwelle zu Angriffen auf grundlegende Institutionen der Demokratie bei rechtspopulistischen Anhängern gesunken ist - und damit der Respekt vor der Demokratie insgesamt.

 

 

proehi
@09:04 Uhr von Der neue ...

Framen über Fakten, wie?

Ich weiß, für Linke ist jeder Politiker, der sich für

- Familie

- Nation

- Marktwirtschaft 

einsetzt, ein "Rechtsextremer".

Kann man trotzdem den Begriff "rechtsextrem" einmal konkretisieren?

+

Ich verstehe Sie.  Sie können einfach nicht sehen wollen.

Wer wie Sie frauenfeindliche, homophobe, rassistische und antiwissenschaftlichen Äußerungen seines Idols und dessen Verteidigung der brasilianischen Militärdiktatur  geflissentlich nicht zur Kenntnis nimmt, kann in den Verdacht geraten, selber rechtsextrem zu sein, weil es zum eigenen Weltbild selbstverständlich dazuzugehören scheint. Selbsterkenntnis ist nun mal schwer und nicht jedermanns Sache.

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:33 Uhr von Giselbert

War ja  klar, dass dieser Vorfall von einigen genutzt wird die AfD zu diffamieren.

"Kontakte zu Trump, Bolsonaro, Salvini und anderen Feinden der Demokratie gehalten hat."

Unsinn, solch einen Maßstab anzulegen, Kontakte zu jeder Art Politiker sind üblich. Viele hatten während des Krieges Kontakt zu Putin oder jetzt zu den Taliban oder zu anderen menschenrechtsverletzenden Staaten. Damit sind diese nicht mit denen gleichzusetzen.

 

@afd-Presseabteilung:

 

Niemand muss die afd diffamieren.

Sie entlarven sich regelmässig selbst mit ihren Sympathiebekungen für Demokratiefeinde, Despoten, Rechtsextremen und Faschisten.

 

Nicht immer den Spiegel beschuldigen, wenn ihnen das Bild, das er zeigt, nicht gefällt...

 

Adeo60
@09:33 Uhr von Giselbert

Es war leider weit mehr als eine bloße Kontaktpflege. Frau von Storch hat Bolzonaro in Brasilien besucht und diesen Besuch auch medial in Szene gesetzt. Die Regierung Salvini wurde auch von Ex-Parteichef Meuthen als ein Zeichen der Hoffnung  bewertet, bevor Italien in den wirtschaftlichen Abgrund getrieben wurde. Und Donald Trump wurde von der AFD wiederholt als ein Vorzeigepolitiker auch für Deutschland gehuldigt. Über Boris Johnson und den Brexit muss nicht weiter gesprochen werden.  Klare Fehleinschätzungen, wie ich meine - und gut, dass Deutschland von solchen Entwicklungen verschont geblieben ist.

Thomas D.
Verharmlosung

08:48 Uhr von sonnenbogen:

Oppositionelle Proteste 

 

09:07 Uhr von Der neue Golds…:

der gute Bolsu

 

Das ist abstoßend. 

NieWiederAfd
@09:33 Uhr von Giselbert

War ja  klar, dass dieser Vorfall von einigen genutzt wird die AfD zu diffamieren.

 

Es spricht Bände, wenn Sie die Hinweise auf die mehrfachen Angriffe auf Parlamente durch Rechtspopulisten und Rechtsextreme weltweit, zu denen auch 2 Aktionen, in die die AfD involviert war, als "Diffamierung" einordnen. 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

ich1961

09:41 Uhr von Der neue Golds…

@09:25 Uhr von D. Hume

 

////Bolsonaro HAT das Ergebnis der Wahl anerkannt.////

 

In Ihren Träumen vielleicht! Und wenn Sie eine seriöse Quellenangabe haben - her damit.

 

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/brasilien-bolsonaro-lula-tref…

 

////Und schon wieder kracht Ihre "Argumentation" zusammen wie ein Kartenhaus.

Bolsonaro hatte man im Übrigen schon vor der Wahl 2022 als "rechtsextrem" bezeichnet.

Die konkrete Begründung ist jetzt welche?////

 

Artikel aus der Zeit finden Sie sicher bei Google.

 

////Sie wissen offensichtlich nicht, wovon sie reden.////

 

Das gebe ich gerne zurück an Sie.

 

 

Adeo60
@09:33 Uhr von Der neue Goldstandard

Schön, dass auch Sie jede Form der Verharmlosung von Gewalt ablehnen. Ich würde mir wünschen, dass dies auch von Ihrer Partei und allen ihr zugehörigen Gruppierungen  noch deutlicher zum Ausdruck gebracht würde. Aber leider erlebe ich, insbesondere auch bei Putins Krieg gegen die UKR und die Zivilbevölkerung immer wieder eine Relativierung, die völlig unangebracht ist.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:40 Uhr von redfan96

re@09:04 Uhr von Der neue Goldstandard

Zitat: "Gegen 15 Uhr Ortszeit stürmten Tausende mutmaßliche Anhängerinnen und Anhänger des rechtsextremen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro das Regierungsviertel in Brasilia. "

.

Huuuuaaahhh ... die TS kann es natürlich immer noch nicht lassen, den konservativ-liberalen Bolsonaro als "rechtsextrem" zu framen.

Framen über Fakten, wie?

Ich weiß, für Linke ist jeder Politiker, der sich für

- Familie

- Nation

- Marktwirtschaft 

einsetzt, ein "Rechtsextremer".

Kann man trotzdem den Begriff "rechtsextrem" einmal konkretisieren?

Befürworter von Folter, Anhänger der MilitärDIKTATUR vllt reicht das ja…

 

Da ist Hopfen und Malz verloren - die #afd-Presseabteilung sieht sich gemeinsam mit Bolsonaro in der Mitte ihrer Filterblase.

 

Und das obwohl sie gerade mal noch mit dem linken Fuss zögerlich den Weg der Demokratie beschreiten und mit dem rechten Fuss schon im Strassegraben stolpern.

Parsec
@09:39 Uhr von wenigfahrer

So knappe Wahlergebnisse sind eben nicht immer sehr gut, ...

Knapp daneben ist auch daneben.

"Nicht sehr gut" trifft es da wohl nicht, wenn es darum geht, einen extremen oder radikalen Mob zu beschreiben.

Diese Klientel kommt grundsätzlich mit Niederlagen nicht klar und akzeptiert keine anderen Sieger ausser sich selbsr, dass sollte man bedenken.

aus der Ferne ist es auch schwierig etwas einzuschätzen, zumindest für den normalen Bürger.

Nö, überhaupt nicht.

Wenn es darum geht, sich nach demokratischen Regeln zu verhalten und nicht wie die Axt im Walde, kann jeder normale Bürger sofort erkennen, wo die faulen Eier zu finden sind.

 

NieWiederAfd
@09:44 Uhr von Der neue Goldstandard

...hätten Sie den Artikel mit Suchmaschine gefunden. 

Ja, den Artikel hatte ich gelesen. 

Es wurde argumentiert, dass B "rechtsextrem" sei, weil er "frauenfeindlich" sei, weil er einer linken Abgeordnete gesagt hatte, dass sie es "nicht wert sei, von ihm vergewaltigt zu werden".

...

Sie lassen den Kern des erwähnten Berichtes weg: Bolsonaro wird rechtsextrem genannt, "weil er die brasilianische Militärdiktatur (1964 - 1985) als Modell für das heutige Brasilien ansieht.

... Während seiner Präsidentschaft ließ Bolsonaro den Tag des Militärputsches und Diktaturbeginns in Brasilien am 31.3.1964 stets offiziell feiern.gefordert, man müsse den Ex-Präsidenten Fernando Henrique Cardoso wegen dessen Wirtschaftspolitik umbringen. Darüber hinaus würde man "mit Wahlen nichts erreichen". Dies gelinge nur, wenn man die "Arbeit der Militärgeneräle vollendet und 30.000 Korrupte umbringt"."

Was Sie schreiben, taucht übrigens in dem Bericht nicht auf; also haben Sie ihn nicht gelesen oder bewusst verfälscht. 

GeMe
@09:29 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Traurig was da passiert, aber zu erwarten. Die Anhänger haben es ja vorher gesagt, dass sie die Abwahl ihres Präsidenten nicht akzeptieren werden. 

Wie schon User Carlos12 schrieb die hatten schlechte "Vorbilder"  nur vergaß er die Linksradikalen. Die auch protestieren und gegen die Demokratie sind, wie man laut ihrer Homepage heute Abend sehen wird. 

Ist einfach nur traurig.

gez.

die Mitte 

 

Wer soll ihnen die Mitte abkaufen?

 

Foristen wie V8-forever oder Der neue Goldstandard sehen sich politisch in der Mitte.

Das bedeutet allerdings, dass der Linksextremismus bei der CSU beginnt.

MRomTRom
Hintergründe aufklären, mögliche Geldgeber enttarnen

++

Der brasilianische Justizminister Flavio Dino gab am Abend bekannt, dass es Hinweise auf mögliche Geldgeber gäbe, ohne Details zu nennen.

++

Wie sich zeigt, wurde dieser Sturm vorher sorgfältig in sozialen Medien und rechtsextremen Foren orchestriert. Wenn die anzustellenden Untersuchungen ergeben, dass dahinter finanzmächtige Geldgeber stehen, muss dem von der Justiz selbstverständlich nachgegangen werden.

++

Dann würde das den Tatbestand eines Putschversuches erfüllen. Bei Sympathisanten der Militärdiktur von 1964-85 wäre es zumindest keine Überraschung.

++

 

 

H. Hummel
Berlin war noch glimpflich ...

.. dann Washington, jetzt Brasilia ... wer oder was kommt als nächstes? In vielen "Demokratien" gibt es mittlerweile Orte, aus denen sich der Staat zurückgezogen hat. Wohin soll denn das führen? Nicht zuletzt in D bricht sich das dann Bahn, werden die Konflikte auf den Straßen statt in Parlamenten augetragen, mit allen möglichen Folgen für das Zusammenleben in der Zukunft.

Demokratie wird offensichtlich immer mehr zur Demokratie von Chaoten. 

Dabei hat gerade Gewalt oder der berühmte "zivile Ungehorsam" nichts mit Demokratie zu tun. Demokratie ist der Wille der Mehrheit, nicht einiger weniger Andersdenkender.

Thomas D.
09:04 Uhr von Der neue Golds…

Ich weiß, für Linke ist jeder Politiker, der sich für

- Familie

- Nation

- Marktwirtschaft 

einsetzt, ein "Rechtsextremer".

 

Nun, Adolf Hitler hatte sich ebenfalls sehr für Familie und Nation eingesetzt. 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:33 Uhr von Giselbert

Unsinn, solch einen Maßstab anzulegen, Kontakte zu jeder Art Politiker sind üblich. Viele hatten während des Krieges Kontakt zu Putin oder jetzt zu den Taliban oder zu anderen menschenrechtsverletzenden Staaten. Damit sind diese nicht mit denen gleichzusetzen.

 

@afd-Presseabteilung:

 

Vergleiche sind durchaus möglich!

Ich sehe Rechtsextreme hierzulande und weltweit - mit ihrer Ablehnung von allem, was nicht ins eigene Weltbild passt - weitaus näher an Putin oder den Taliban, als an unseren demokratischen Werten.

Thomas D.
@09:19 Uhr von Giselbert

Dies hat weniger mit rechts oder links zu tun, sondern dies sind Menschen die mit der Regierung und der Lage im Land unzufrieden sind.

 

 

Unzufrieden mit einer Regierung, die gerade mal zwei Wochen im Amt ist? 

harry_up
@09:47 Uhr von WM-Kasparov-Fan

 

Kann man trotzdem den Begriff "rechtsextrem" einmal konkretisieren?

 

Die Definition auf 'Wikipedia' finde ich ganz gut, da hätten sie aber auch sehr leicht selber drauf kommen können:

>>Rechtsextremisten orientieren sich an einer ethnischen Zugehörigkeit, bestreiten und bekämpfen den Anspruch aller Menschen auf soziale und rechtliche Gleichheit und vertreten ein antipluralistisches, antidemokratisches und autoritäres Gesellschaftsverständnis. Politisch wollen sie den Nationalstaat zu einer autoritär geführten „Volksgemeinschaft“ umgestalten. „Volk“ und „Nation“ werden dabei rassistisch oder ethnopluralistisch definiert.<<

Zudem liefern weitere User des Forums Ihnen hier ganz brauchbare Antworten, was "rechtsextrem" bedeutet.

 

 

Ach, lassen Sie's.

Der will doch nur spielen.

Der neue Goldstandard
@09:52 Uhr von redfan96

Interessant, und wenn „IHRE“ AfD dann bei den nächsten Wahlen ebenfalls nicht so abschneidet, wie von Ihnen erträumt, dann sehen Sie sich also berechtigt, Ihre Wut und Enttäuschung darüber in Gewaltexzessen ausleben zu können. Endlich lassen Sie ihre Maske fallen und sagen offen, worauf sich unsere Demokratie in D vorzubereiten hat. Ja, wehret den Anfängen, Demokratiefeinde müssen nicht nur beobachtet, sondern konkret bekämpft werden. Zu „impulsiv“: die Wahl wurde vor Monaten von Lula gewonnen, nicht vorgestern.

 

" Meine" AfD schneidet seit 2013 nicht so ab, wie ich es mir erträume. Regelmäßig bleibt sie unter 50 %, was ich mir immer noch nicht erklären kann.

Und jetzt?

Haben Sie jetzt irgendwelche Ausschreitungen von AfD-Wählern gesehen?

Natürlich nicht.

Anderes1961
@09:54 Uhr von 91541matthias

[...]

Demokratie setzt auch akzeptanz bei Wahlniederlage voraus. Sonst ist es nicht mehr weit zu Unruhen oder einer Autokratie, wenn z.B. das Militär Partei ergreift (oder ergriffen wird).

Naja, bei uns geht es auch schon los, dass in "sozialen" Netzwerken zum Aufstand gehetzt wird.

Da heisst es zusammen stehen und die Demokratie, auch wenn manches schiefläuft, zu verteidigen. Denn eigentlich möchte niemand, der bei klarem Verstand ist, in einer Diktatur leben wollen

 

Da muß ich Sie korrigieren. Es geht nicht los, sondern es ist schon lange dran.

 

Spätestens, seit die Blaubraunen, angeregt durch die Corona-Proteste, dieses unsägliche Konglomerat aus Querschwurblern, Reichsbürgern, Rechtsextremen und Esotherikern auf den Demonstrationen für sich als Wählerpotential entdeckt haben, wird immer wieder in Netzwerken aufgestachelt und gehetzt, was bekanntlich vor kurzem seinen unrühmlichen vorläufigen Höhepunkt fand, als sich unter anderem eine ehemalige AfD-Abgeordnete im Aufstand versuchten.

Der neue Goldstandard
@09:59 Uhr von Adeo60

Nun, Sie selbst haben doch mitverfolgen können, dass immer mehr Bundes- und Landtagsabgeordnete der AFD den Rücken kehren und dies mit der zunehmenden Radikalisierung der Partei begründet wird. Bezeichnend leider auch, dass in Sachen Reichsbürger, Randale im Reichstag, gemeinsamen Demonstrationen mit rechtsextremistischen Gruppen, Chats über Umsturzversuche u.a. immer auch die AFD in Tuchfühlung tritt.

 

Sie betreiben mal wieder Propaganda.

Wenn Mitglieder der AfD wegen angeblicher "Radikalisierung" die Partei verlassen haben - angeblich! - dann müsste man doch - konkret und sachlich - die angeblich "radikalen" Positionen der AfD benennen können.

Wieso tut das keiner?

 

 

Nettie
@09:04 Uhr von Der neue Goldstandard

Zitat: "Gegen 15 Uhr Ortszeit stürmten Tausende mutmaßliche Anhängerinnen und Anhänger des rechtsextremen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro das Regierungsviertel in Brasilia. "

.

Huuuuaaahhh ... die TS kann es natürlich immer noch nicht lassen, den konservativ-liberalen Bolsonaro als "rechtsextrem" zu framen.

Framen über Fakten, wie?

Ich weiß, für Linke ist jeder Politiker, der sich für

- Familie

- Nation

- Marktwirtschaft 

einsetzt, ein "Rechtsextremer".

Kann man trotzdem den Begriff "rechtsextrem" einmal konkretisieren?

 

Nicht nur für 'Linke', sondern für jeden anständigen Menschen ist jeder Politiker, der sich gegen Demokratie und Menschenrechte 'einsetzt' und versucht, diese abzuschaffen und an deren Stelle seine eigenen Interessen durchzusetzen (indem er die als 'Recht und Gesetz' deklariert) ein Rechtsextremer.

Und in einer Demokratie ist die vornehmste Pflicht jedes Politikers (und 'Normalbürgers'), Demokratie und Menschenrechte durchzusetzen und zu verteidigen.

Anderes1961
@09:56 Uhr von Der neue Goldstandard

 

 

[...]

Die Wahl muss man leider anerkennen und sämtliche Proteste sind einzustellen.

 

Noch nie hat hier jemand seine Demokratiefeindlichkeit so deutlich selbst entlarvt wie Sie.

Ich weiß, ein intelligentes Argument ist in den seltensten Fällen von Ihnen zu hören, aber das müssen Sie einmal erklären.

Inwiefern soll ich jetzt "demokratiefeindlich" sein, wenn ich sage, dass man die Wahl leider anerkennen muss?!

Versuchen Sie es doch einmal mit Logik und Fakten, will you?

 

Gut, dann erkläre ich es für Sie, in möglichst einfachen Worten, damit auch Sie das verstehen. Denn Sie beschweren sich ja immer wieder, daß Sie nichts verstehen.

 

Sie kennen den Unterschied zwischen: Wahlniederlage anzuerkennen und dem Sieger zu gratulieren. Und Ihren Worten "leider anerkennen müssen?"

 

Wenn Sie es immer noch nicht erkennen, ist es Ihr Problem. Für Ihre Bildungslücken sind Sie selbst verantwortlich.

 

artist22
und gut, dass @10:21 Uhr von Adeo60

Es war leider weit mehr als eine bloße Kontaktpflege. Frau von Storch hat Bolzonaro in Brasilien besucht und diesen Besuch auch medial in Szene gesetzt. Die Regierung Salvini wurde auch von Ex-Parteichef Meuthen als ein Zeichen der Hoffnung  bewertet, bevor Italien in den wirtschaftlichen Abgrund getrieben wurde. Und Donald Trump wurde von der AFD wiederholt als ein Vorzeigepolitiker auch für Deutschland gehuldigt. Über Boris Johnson und den Brexit muss nicht weiter gesprochen werden.  Klare Fehleinschätzungen, wie ich meine - und gut, dass Deutschland von solchen Entwicklungen verschont geblieben ist.

 

Nun mal nicht so schnell mit die Pferde ;-)

Ich schrieb hier vor Jahren schon, wir hätten etwa Zeiten wie 1929.

"Die Geschichte wiederholt sich immer zweimal – das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce."

Dem sollte man hinzufügen, frei nach Charly M., dummerweise manchmal auch nicht als Farce.

Denn ich würde 'unsere Zeitenwende' inzwischen eher mit 1932 vergleichen wollen.

Account gelöscht
@09:29 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

 

Wie schon User Carlos12 schrieb die hatten schlechte "Vorbilder"  nur vergaß er die Linksradikalen. Die auch protestieren und gegen die Demokratie sind, wie man laut ihrer Homepage heute Abend sehen wird. 

Ist einfach nur traurig.

gez.

die Mitte 

 

Wer soll ihnen die Mitte abkaufen?

 

Keine Ahnung wer das glauben soll, die Mitte ist in der Schweiz wo ich lebe das selbe wie bei Euch die CDU.

MRomTRom
09:52 Uhr von redfan96 @ goldstandard | Beste 'Anti-Werbung'

++

Interessant, und wenn „IHRE“ AfD dann bei den nächsten Wahlen ebenfalls nicht so abschneidet, wie von Ihnen erträumt, dann sehen Sie sich also berechtigt, Ihre Wut und Enttäuschung darüber in Gewaltexzessen ausleben zu können. Endlich lassen Sie ihre Maske fallen und sagen offen, worauf sich unsere Demokratie in D vorzubereiten hat.

++

Ich kann mich nur amüsiert wiederholen: eine bessere Anti-Werbung gegen den blaunen Rand als diese Zitaten-Grube pro Bolsonaro durch den Goldstandard gibt es nicht. Merken Sie sich einige davon für später 'Debattenbegegnungen' ;-)

++

Wer immer als Leser auf diese Darstellung stößt, bekommt eine ganz eigene 'Veranschaulichung' von einer randständig reichsbürgerlichen  Gedankenwelt über einen brasilianischen Militärdiktatur- und Folterbefürworter - und ihren Folgen.

++

Auch das macht diese Debatten hier auf ihre Weise wertvoll

++

DeHahn
Mal ne blöde Frage

Wieso wird der Bolsonaro nicht in Florida festgenommen? - In Panama marschierten die USA ein und verhafteten den Staatschef General Noriega, um ihn in den USA zu 40 Jahren Haft zu verurteilen- Also, geht doch. Aber vielleicht war der Bolsonaro ja den USA genehm?

Tarek94
Kind im Bade lassen

Schock in Brasilia (...)

Sie schlugen die Fenster des Kongressgebäudes ein, beschmierten Wände - hinterließen ein Bild der Zerstörung.

Man sollte mal das Kind im Bade lassen. Bei 760 Tötungsdelikten in Rio de Janiero ersten Quartal 2021 (Quelle: latina-press.com), werden den normalen Brasilianer ein paar eingeschlagene Fenster und ein paar beschmierte Wände wahrscheinlich recht wenig "schocken".

harry_up
Viel Feind - viel Ehr'.

 

Nachdem es dem Goldauflager-Anfertiger für rechte Gesinnung wieder einmal gelungen ist, diese Kommentarspalte mit bewusst verharmlosenden, verdummenden und provozierenden Beiträgen an sich zu reißen, indem er jede ernst gemeinte und stichhaltige Antwort entweder infrage stellt oder lächerlich zu machen versucht, weil die ihn offensichtlich in eine Art Widerspruchsrausch versetzt, versuche ich nicht mehr, ernsthaft auf dessen verqueren Unsinn einzugehen.

 

Natürlich wird gleich die Antwort kommen, mir seien die Fakten und Argumente ausgegangen...

 

Nein, es ist eher die Luft, die mir vor Lachen ausgeht, angesichts dieses verzweifelten Bettelns um Aufmerksamkeit.

melancholeriker
@09:19 Uhr von Der neue Goldstandard

Erschreckend, dass auch die AfD enge Kontakte zu Trump, Bolsonaro, Salvini und anderen Feinden der Demokratie gehalten hat. Trump wurde uns immer wieder als ein Vorzeigepolitiker verkauft, radikale Anhänger wurden in den Reichstag geschleust. Man kann nur hoffen, dass  ein Umdenken und eine klare Abgrenzung zu Reichsbürgern und anderen extremistischen Gruppen stattfindet. Radikalismus darf kein Instrument politischen Handelns werden. 

Eine Abgrenzung zu Demokratiefeinden, Extremisten oder sonstigen Radikalen seitens der AfD ist nicht erforderlich, da die AfD grundsätzlich damit nichts zu tun hat.

Sie halluzinieren sich hier einiges zusammen.

Dass sich zwei Gäste der AfD im Deutschen Bundestag daneben benommen haben, wofür sich die AfD auch entschuldigt hatte, ist jetzt ein Beleg für was?

 

Welche 2 Gäste meinen Sie? Die Abgeordneten Farle und Cota? Oder die anderen, die sich dort in der Regel benehmen wie die sprichwörtliche 'Kuh auf dem Eis'. Das dürften aber Stand heute 78 sein.

 

Kaneel
@Der neue Golds...

Wie definieren Sie rechtsextrem?

Anderes1961
@10:40 Uhr von AfD-Presseabteilung

[...]Bezeichnend leider auch, dass in Sachen Reichsbürger, Randale im Reichstag, gemeinsamen Demonstrationen mit rechtsextremistischen Gruppen, Chats über Umsturzversuche u.a. immer auch die AFD in Tuchfühlung tritt.

 

Sie betreiben mal wieder Propaganda.

Wenn Mitglieder der AfD wegen angeblicher "Radikalisierung" die Partei verlassen haben - angeblich! - dann müsste man doch - konkret und sachlich - die angeblich "radikalen" Positionen der AfD benennen können.

Wieso tut das keiner?

 

Doch. Das tun eine Menge Leute, zum Beispiel auch die, die den Blaubraunen aus besagten Gründen den Rücken kehren. Und Sie wissen das zu genau, wurden Sie doch selbst unter anderem im Forum hier, schon unzählige Male über die rechtsextremen Positionen aufgeklärt. Die Behauptung, es täte keiner, ist also eine glatte Lüge.

 

 

Also nichts weiter als das Prinzip AfD, das da lautet:

 

verkürzen

radikalisieren

auslassen

interpretieren

verdrehen

Robert Wypchlo
@09:52 Uhr von Deeskalator

sollte man meinen, dass die Anführer der Demokratien mittlerweile mitbekommen haben sollten, dass die destruktive Propaganda im Netzt (oft genug von Seiten Russlands oder China in Auftrag gegeben), nicht wieder von alleine weggeht... dass man dagegen arbeiten muss mit Aufklärung und angepasster Gesetzeslage...

Aber Nein, Die Politik ist nach wie vor der Meinung, Meinung wird nur auf Plakaten und lustigen Ständen in Fussgängerzonen gemacht.

Den Populisten wird nicht nur widerstandslos das Feld Überlassen, nein Menschen wie Merz und Söder zündeln sogar fleissig mit, weil reisserische Parolen billige Stimmungsmache ist...

Unsere Demokratie war noch nie so gefährdet wie heute und die Politik weigert sich weiter wehement, ihren Job zu machen

Ganz genau! Demokratie setzt voraus, dass auch Wahlniederlagen akzeptiert werden. Sieht man nicht bei Bolsonaro. Aber war das nach dem September 2021 bei der Union in Deutschland anders? Merz und Söder stänkern wie es sonst nur das Vorbild Trump macht.

NieWiederAfd
@10:40 Uhr von Der neue Goldstandard

Nun, Sie selbst haben doch mitverfolgen können, dass immer mehr Bundes- und Landtagsabgeordnete der AFD den Rücken kehren und dies mit der zunehmenden Radikalisierung der Partei begründet wird. Bezeichnend leider auch, dass in Sachen Reichsbürger, Randale im Reichstag, gemeinsamen Demonstrationen mit rechtsextremistischen Gruppen, Chats über Umsturzversuche u.a. immer auch die AFD in Tuchfühlung tritt.

 

Sie betreiben mal wieder Propaganda.

Wenn Mitglieder der AfD wegen angeblicher "Radikalisierung" die Partei verlassen haben - angeblich! - dann müsste man doch - konkret und sachlich - die angeblich "radikalen" Positionen der AfD benennen können.

Wieso tut das keiner?

 

 

Sie müssen schon die Antworten lesen statt blind Ihre Frage zu wiederholen. Das verweigern Sie penetrant, weshalb es auch müßig ist, die Antworten für Sie wieder und wieder zu posten. 

 

 

gez. NieWiederAfd 

 



 

MRomTRom
Bolsonaro: 'nur' foltern und nicht töten war ein Fehler

 ++

„Der Fehler der Diktatur war, nur zu foltern und nicht zu töten.“

— Jair Bolsonaro Bolsonaro über die Staatsform Diktatur ( Quelle 1 https://www.jetzt.de/politik/brasilien-zitate-von-kuenftigem-praesident…, Quelle 2 https://www.stern.de/politik/ausland/brasilien--jair-bolsonaro-in-zitat…) …mehr tot



Quelle: https://beruhmte-zitate.de/autoren/jair-bolsonaro/

 ++

Bolsonaros ideologischer Extremismus kommt in zahlosen Zitaten wie diesem zum Ausdruck.

++

Ein Staatsoberhaupt, das mit solchen 'Vorstellungen' an die Öffentlichkeit geht, delegitimiert sich sellbst für den Staatsdienst.

++

Wer ihn darin als Anhänger 'verteidigt', sagt etwas über seinen Mangel an Verständnis von  Rechtssaatlichkeit aus.

++

weingasi1
@09:21 Uhr von D. Hume

Geht das jetzt jeden Tag so weiter ?

Es ist schwer zu fassen. In einer Welt mit Krieg in der Ukraine, mit milionenfachem Flüchtlingselend auf der Welt, Wirtschftskrisen und Regierungskrisen überall muss auch noch in Braslien so ein Mist aufgeführt werden. Gibt es keinen Tag mehr ohne so etwas wie Normalität ?

Es gab m.W. noch keinen einzigen Tag, an dem überall auf der Welt Normalität herrschte, was immer Sie darunter verstehen mögen. Der einzige Unterschied besteht darin, wie sehr es "uns" tangiert, womöglich gar beeinflusst oder betrifft.

Insofern ist das nicht wirklich etwas Neues. Man erfährt nur mittlerweile mehr und schneller durch die Medien.

 

FCK PTN
@09:41 Uhr von Der Neue Coldstandard

Bolsonaro HAT das Ergebnis der Wahl anerkannt. 

Das hat er soweit ich weiß bisher nicht getan.

Bolsonaro hatte man im Übrigen schon vor der Wahl 2022 als "rechtsextrem" bezeichnet.

Die konkrete Begründung ist jetzt welche?

Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum Rechtsextreme wie Bolsonaro nicht den Mut haben, zu ihrer Haltung zu stehen.

 

D. Hume
@10:40 Uhr von Der neue Goldstandard

Nun, Sie selbst haben doch mitverfolgen können, dass immer mehr Bundes- und Landtagsabgeordnete der AFD den Rücken kehren und dies mit der zunehmenden Radikalisierung der Partei begründet wird. Bezeichnend leider auch, dass in Sachen Reichsbürger, Randale im Reichstag, gemeinsamen Demonstrationen mit rechtsextremistischen Gruppen, Chats über Umsturzversuche u.a. immer auch die AFD in Tuchfühlung tritt.

 

Sie betreiben mal wieder Propaganda.

Wenn Mitglieder der AfD wegen angeblicher "Radikalisierung" die Partei verlassen haben - angeblich! - dann müsste man doch - konkret und sachlich - die angeblich "radikalen" Positionen der AfD benennen können.

Wieso tut das keiner?

Da gibt es ganze Bücher von Austeigerinnen. Müssen Sie nur lesen.

Wir alle sind genug auf Ihren Unsinn eingegangen, vielleicht können wir uns ja mal wieder auf das Thema besinnen?

 

Diabolo2704
Schluß mit der Geschichtsfälschung

Zitat von Der neue Golds... (09:49 Uhr) : "Bolsonaro hat im Rahmen der Militärdiktatur mehrfach darauf hingewiesen, dass diese eine Vorgeschichte hatte, nämlich die, dass in Brasilien wie anderen lateinamerikanischen Ländern Gefahr lief, von Kommunisten übernommen zu werden, die in Brasilien Gewalt und Chaos stifteten, um an die Macht zu kommen."

Sie verbreiten die Desinformationspropaganda des Herrn Bolsonaro. Es war für die Linken in Brasilien gar nicht notwenig, wie von Ihnen behauptet, Gewalt und Chaos zu stiften, um an die Macht zu kommen, weil sie bereits an der Macht waren. Eben deswegen wurde die damalige, demokratisch gewählte (!) brasilianische Regierung ja durch den Militärputsch von 1964 beseitigt.

wie-
Dreisatz der Rechtspopulisten/-trolle in Perfektion: Lehrstunde

@10:40 Uhr von Der neue Goldblitz

Sie betreiben mal wieder Propaganda.

Schritt 1: Teflon. Auf gar keinen Fall auf Gegenargumente eingehen, sondern mit pauschalen Vorwürfen reagieren.

Ziel: Diskurse vermeiden und verhindern.

Wenn Mitglieder der AfD wegen angeblicher "Radikalisierung" die Partei verlassen haben - angeblich! - dann müsste man doch - konkret und sachlich - die angeblich "radikalen" Positionen der AfD benennen können.

Schritt 2: Sabotage. Halbwahrheiten bis hin zu Lügen auftischen, natürlich ohne jegliche Nachweise und Belege. Denn für's zeit- und schreibaufwändige Widerlegen, für den erwartetenden, getriggerten Faktencheck muss ja dann die "Gegenseite" sorgen.

Ziel: Aufmerksamkeit, um die Debatte zu kapern.

Wieso tut das keiner?

Schritt 3: Emotionalisierung. Emotionen, Empörung bis hin zu Wut, mit der Folge der Polarisierung, Tribalisierung.

Ziel: Ablenken, Verwirren, Ressourcen beanspruchen, öffentliche Räume besetzen.

Folgen u.a.: Enthemmung, Verblendung.

Rolle einer Moderation?

FCK PTN
@09:04 Uhr von Der neue Goldstandard

Huuuuaaahhh ... die TS kann es natürlich immer noch nicht lassen, den konservativ-liberalen Bolsonaro als "rechtsextrem" zu framen.

Bolsonaro gilt für die Presse weltweit als "rechtsextrem". Das ist nur eine begriffliche Bezeichnung für eine politische Haltung. Warum sollte man sich dadurch angegriffen fühlen? Dazu sollten die Rechtsextremen stehen. Oder sich ändern.

Der neue Goldstandard
@10:16 Uhr von NieWiederAfd

 

Die gewaltsame Erstürmung stellt nicht nur in meinen Augen trotz des beherzten Eingreifens von Polizei und Sicherheitskräften sehrwohl eine Gefahr für die brasilianische Demokratie dar, weil sie zeigt, wie stark die Hemmschwelle zu Angriffen auf grundlegende Institutionen der Demokratie bei rechtspopulistischen Anhängern gesunken ist - und damit der Respekt vor der Demokratie insgesamt.

Gewaltsame Freakshows wie die vom 06. Januar in Washington als auch jene von gestern in Brasilia sind mit allen Mitteln zu unterbinden, was ja sowohl in Washington als auch in Brasilia glücklicherweise geschehen ist.

Die brasilianischen Stürmer von Regierungsgebäuden indes können gar nicht einen solch großen Schaden für die Institutionen der Demokratie hinterlassen, wie es die systemische Korruption von Lula und den Seinen hinterlassen hat!

FCK PTN
@08:48 Uhr von sonnenbogen

Brasilia, Minsk, HongKong, Berlin, Washington......

Die Wahl in Minsk war ja wirklich von der Obrigkeit manipuliert. Dort waren die Proteste also gerechtfertigt. In Hongkong waren die Proteste gegen den Demokratieabbau auch gerechtfertigt. In Berlin gab es keine Proteste gegen eine Wahl. Warum Sie das hier nennen, bleibt unklar. In Brasilia und Washington waren die Wahlen korrekt, nur der unterlegenen Seite hat das Ergebnis nicht gefallen. Es ist nicht fair, das alles in einen Topf zu schmeißen.

Diabolo2704
Erklärung

Zitat von Der neue Golds... (10:36 Uhr) : "" Meine" AfD schneidet seit 2013 nicht so ab, wie ich es mir erträume. Regelmäßig bleibt sie unter 50 %, was ich mir immer noch nicht erklären kann."

Gründliche Betrachtung der vollständigen Realität erleichtert den Erkenntnisgewinn