Bolsonaro-Anhänger in Brasilia

Ihre Meinung zu Brasilien: Schock in Brasília

In der brasilianischen Hauptstadt haben Anhänger des ehemaligen Präsidenten Jair Bolsonaro mehrere Regierungsgebäude gestürmt. Erst nach Stunden brachte die Polizei die Situation unter Kontrolle. Von Paula Kersten.

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153 Kommentare

Kommentare

MRomTRom
Die Saat der Gewalt geht auch in Brasilien auf

 

++

Wie sich die Bilder gleichen. Als ob sie eine Kopie des 6. Januar 2021 in Washington wären.

Die Saat von Trump geht auch in Brasilien auf.

++

Ein Mob von fanatischen Rechtsaußen-Fanatikern versucht, die Demokratie Brasiliens zu kapern.

Auf dieser Seite des Spektrums werden Wahlergebnisse nicht mehr anerkannt, es sein denn für die eigene Seite. So zerstört man den bürgerlichen Konsens über Regeln und damit die Demokratie.

++

 

püppie
Schlechte Vorbilder

ich hoffe, dieses Vorgehen macht international nicht Schule.

Demokratie setzt auch akzeptanz bei Wahlniederlage voraus. Sonst ist es nicht mehr weit zu Unruhen oder einer Autokratie, wenn z.B. das Militär Partei ergreift (oder ergriffen wird).

MRomTRom
Bolsonaro trägt Verantwortung

++

Auch wenn sich Bolsonaro ins ferne Florida davon gemacht hat, trägt er die Verantwortung für diesen Aufstand.

++

Während seiner Amtszeit hat er beständig gegen das Wahlsystem Brasiliens geätzt und beleglos von möglichem Wahlbetrug fantasiert. Schon damals ahnte er, dass er bei den Wahlen nicht bestehen würde und brauchte eine 'Betrugslegende'.

++

Die Aufhetzung trägt nun bittere Früchte.

++

 

ich1961

Wie schon im Artikel erwähnt, war das vorherzusehen - ich hätte aber viel früher damit gerechnet.

 

Nachdem etwas Zeit vergangen ist, hatte ich gehofft, das doch nichts mehr passiert und die Menschen friedlich bleiben, sich mit den Gegebenheiten (die Wahl wurde ja von Herrn Lula gewonnen) angefreundet haben.

 

Ein Trugschluss - leider.

 

Ein Hoch auf die Demokratie. Ich möchte nicht in einem anderen System leben.

 

 

Carlos12
Deutsche Innovationen

Wie so häufig werden deutsche Innovationen in anderen Ländern weiterentwickelt und zur Reife gebracht. 2020 haben Rechtsradikale und Verschwörungsanhänger versucht den deutschen Reichstag zu stürmen. 2021 haben dann Trumpisten es dann richtig gemacht. Nun folgen die Anhänger Bolsonaros.

(Hinweis: Der Beitrag kann Sarkasmus enthalten.)

sonnenbogen
@08:38 Uhr von püppie

ich hoffe, dieses Vorgehen macht international nicht Schule.

Demokratie setzt auch akzeptanz bei Wahlniederlage voraus. Sonst ist es nicht mehr weit zu Unruhen oder einer Autokratie, wenn z.B. das Militär Partei ergreift (oder ergriffen wird).

Oppositionelle Proteste entwickeln sich wie eine internationale Modemarke mit Geschäften in den folgenden Städten:

Brasilia, Minsk, HongKong, Berlin, Washington......

Adeo60

Trump und Bolsonaro haben sich der gleichen politischen Agenda verschrieben. Sie streuen Hass und Hetze, verbale Verrohung, Lügen und Gewalt. Sie paktieren mit Diktatoren, scheren sich nicht um Demokratie, Rechtsstaat und Menschenrechte. Die Erstürmung der Regierungsgebäude in Brasilia und des Capitols in Washington tragen die gleichen ideologischen Wurzeln. Kein Wunder, dass Bolsonaro nun nach Florida geflüchtet ist und wohl bei Trump Unterschlupf gefunden hat. Wie andere Rechtspopulisten, so scheinen auch diese beiden danach zu streben, dass es dem Staat schlechtgehen muss, um eigene Vorteile daraus zu schöpfen. Sie bezeichnen sich als Patrioten und sind doch nur tumbe Narzisten, immer auf den eigenen Vorteil bedacht.

MRomTRom
Befürworter der Militärdiktatur und von Folter ?

 

++

Jair Bolsonaro hat während seiner gesamten Zeit im Nationalkongress, mehr als 27 Jahre lang, unzählige Reden gehalten, in denen er die Militärdiktatur verteidigt hat, die Folter.

++

Bolsonaro ist nicht 'nur' radikaler Rechtspopulist, sondern ein in der Wolle gefärbter Rechtsextremist. Wer es wissen wollte, konnte seine flammenden Reden gegen die brasilianische Demokratie und  f ü r  die Militärdiktatur schon vor Jahren in vielen Medienberichten und Zitaten lesen.

++

Der Mob, der jetzt die Regierungsgebäude stürmt, zählt zu dieser Spezies von Freunden der Militärdiktatur, schließlich haben Bolsonaro-Anhänger das in Sprechchören oft genug deutlich zum Ausdruck gebracht.

++

 

Sisyphos3
@08:40 Uhr von Carlos12

Wie so häufig werden deutsche Innovationen in anderen Ländern weiterentwickelt und zur Reife gebracht. 2020 haben Rechtsradikale und Verschwörungsanhänger versucht den deutschen Reichstag zu stürmen. 2021 haben dann Trumpisten es dann richtig gemacht. Nun folgen die Anhänger Bolsonaros.

 

 

Leute die glauben die alleinige Wahrheit gepachtet zu haben

ob jetzt Rechte  oder Linke ist eher nebensächlich

 

 

Parsec
Rechtsradikaler Mob ohne Sinn und Verstand

Da befprworten die Anhänger des unterlegenen Ex-Präsidenten militärische Unterstützung zur Wiedereinsetzung Bolsonaros.

Wie unterbrlichtet müsse die Anhänger des rechtsradikalen Expräsidenten sein, ein demokratisch ermitteltes Wahlergebnis nicht zu akzeptieren?

Selbstredend, dass sich dieser rechtsradikale Mob in Brasilia die dumpfe Aktion von vor 2 Jahren in Washington vom rechten Trump-Mob zum Vorbild nahm

Diabolo2704
Absichtlich geschwächt

So etwas passiert, wenn nicht nur ein "intellektuell herausgeforderter" Mob aufgepeitscht wird und sich am eigenen ungehinderten Wüten berauschen kann, sondern auch Sicherheitskräfte der absehbaren Randale nicht genug entgegenzusetzen haben.

Die vorsätzliche Schwächung staatlicher Sicherheitskräfte ist immer ein Fehler, sei es wie hier mittels Sabotage der Einsatzplanung oder durch fortlaufende Erosion und Lähmung der Vollzugsorgane, die einem verkehrten Verhältnis zur Staatsgewalt geschuldet ist.

Account gelöscht
Der Schock in Brasilia

Traurig was da passiert, aber zu erwarten. Die Anhänger haben es ja vorher gesagt, dass sie die Abwahl ihres Präsidenten nicht akzeptieren werden. 

Wie schon User Carlos12 schrieb die hatten schlechte "Vorbilder"  nur vergaß er die Linksradikalen. Die auch protestieren und gegen die Demokratie sind, wie man laut ihrer Homepage heute Abend sehen wird. 

Ist einfach nur traurig.

gez.

die Mitte 

Parsec
@08:34 Uhr von MRomTRom

Die Saat von Trump geht auch in Brasilien auf.

++

... Wahlergebnisse nicht mehr anerkannt ... So zerstört man den bürgerlichen Konsens über Regeln und damit die Demokratie

Traurige Gestalten eben, die sich mit demokratischen Regeln nicht identifizieren wollen.

Aber wir sehen auch: diese "Saat" kommt nicht im Ansatz zur Blüte dank des schnellen Handelns brasilianischer Ordnungskräfte.

Tino Winkler
In Deutschland traue ich so eine Aktion auch der AfD zu.

Wir brauchen uns nur an Gaulands Aussage: „Wir werden sie jagen.“ erinnern.

Solche antidemokratische Tendenzen müssen permanent beobachtet werden.

R. Schmid
Wie sich die Bilder gleichen...

Nun hat auch in Brasilien wie vor zwei Jahren in den USA ein aufgehetzter rechtsradikaler, faschistischer Mob den gewaltsamen Aufstand geprobt, gegen jede demokratische Regel. Was vor einiger Zeit noch völlig unvorstellbar erschien, ist entsetzliche Wirklichkeit. Und letztlich verantwortlich für diesen schockierenden Gewaltausbruch ist niemand anderes als Amerikas Ex-Präsident Trump mit seinen dreisten Lügen von der angeblich "gestohlenen" Wahl, die in Wirklichkeit er selbst massiv versucht hat zu fälschen. Immerhin distanziert sich Bolsonaro offiziell von der Gewalt seiner Anhänger, die auch er mit zu verantworten hat. Anders Trump und dessen Partei, die Republikaner, die trotz aller Tatsachen in großen Teilen immer noch diese unverschämte Lüge unterstützen und befeuern, eine Partei, die die Mehrheit im Repräsentantenhaus inne hat, eine Gefahr für die Demokratie nicht nur in den USA. Trump und seinen Gesinnungsgenossen gebührt, was er für Hillary Clinton gefordert hat: Gefängnis!

Nettie
Der Korpsgeist unter Rechtsextremen ist ungebrochen:

"Offenbar hatten sich Anhänger von Bolsonaro in Telegramgruppen organisiert und eine Demonstration angekündigt - unter dem Motto "tomada de poder", Machtergreifung. Das war dem Senat in Brasilia lokalen Medien zufolge bekannt, deshalb hatte dieser um eine Verstärkung der Sicherheitskräfte gebeten. Eine Forderung, der Torres nicht nachkam. Anderson Torres war Justizminister unter Bolsonaro"

Das Ziel, das Sie 'eint':

Die 'Oberhand' über ihre Mitmenschen zu gewinnen und dafür ihren 'Führern' zur Macht zu verhelfen oder die zu 'verteidigen'). Mit allen Mitteln und koste es, was es wolle. Ob in Brasilia, Washington, Moskau, Berlin oder sonst irgendwo auf der Welt.

Adeo60
@08:48 Uhr von sonnenbogen

Es handelt sich hierbei doch nicht um „oppositionelle Proteste“, sondern um puren Vandalismus. Man sollte keine  beschönigenden Worte für eine solche Form des Terrors suchen.

MehrheitsBürger
Der Rechtsstaat muss durchgreifen

 

Bürger können gegen eine Regierung, deren Politik ihnen nicht gefällt, frei demonstrieren. Aber diese Aktion in Brasilia übersteigt jedes Maß von legalem Protest. Der Rechtsstaat ist gefordert und muss durchgreifen, um die Täter vor Gericht zu bringen.

 

 

Diabolo2704
Was nicht zusammengehört

Zitat von sonnenbogen (08:48 Uhr) : "wie eine internationale Modemarke mit Geschäften in den folgenden Städten: Brasilia, Minsk, HongKong, Berlin, Washington"

Sie werfen friedliche demokratische Proteste gegen autokratische Repression in einen Topf mit kriminell gewalttätigen Ausschreitungen gegen rechtsstaatlich organisiert, freiheitliche Demokratien und rühren so ein ungenießbares Gebräu der Desinforation an. Erbärmlich und schäbig.

Seebaer1
Wehret den Anfängen...

So etwas kann bei uns auch jederzeit geschehen. Man denke nur an den  vereitelten Putschversuch vom letzten Jahr.

Auch der hat sich ja inzwischen, wie viele bereits damals vermutet haben, als viel größer und gefährlicher herausgestellt als es den Anschein hatte.

R. Schmid
@08:48 Uhr von sonnenbogen

ich hoffe, dieses Vorgehen macht international nicht Schule.

Demokratie setzt auch akzeptanz bei Wahlniederlage voraus. Sonst ist es nicht mehr weit zu Unruhen oder einer Autokratie, wenn z.B. das Militär Partei ergreift (oder ergriffen wird).

Oppositionelle Proteste entwickeln sich wie eine internationale Modemarke mit Geschäften in den folgenden Städten:

Brasilia, Minsk, HongKong, Berlin, Washington......

Völlig sinnbefreit, was Sie da alles in einen Topf werfen! Und alles nur, um wohl diesen faschistischen Angriff zumindest zu relativieren - oder gar zu rechtfertigen?

Der neue Goldstandard
Der "rechtsextreme" Ex-Präsident

Zitat: "Gegen 15 Uhr Ortszeit stürmten Tausende mutmaßliche Anhängerinnen und Anhänger des rechtsextremen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro das Regierungsviertel in Brasilia. "

.

Huuuuaaahhh ... die TS kann es natürlich immer noch nicht lassen, den konservativ-liberalen Bolsonaro als "rechtsextrem" zu framen.

Framen über Fakten, wie?

Ich weiß, für Linke ist jeder Politiker, der sich für

- Familie

- Nation

- Marktwirtschaft 

einsetzt, ein "Rechtsextremer".

Kann man trotzdem den Begriff "rechtsextrem" einmal konkretisieren?

Der neue Goldstandard
@08:59 Uhr von MehrheitsBürger

 

Bürger können gegen eine Regierung, deren Politik ihnen nicht gefällt, frei demonstrieren. Aber diese Aktion in Brasilia übersteigt jedes Maß von legalem Protest. Der Rechtsstaat ist gefordert und muss durchgreifen, um die Täter vor Gericht zu bringen.

 

 

Sehe ich auch so, auch wenn wir wahrscheinlich in der Bewertung des "Sturms" auf Brasilia uns unterscheiden.

Die Ursachen dafür sind impulsiv in der Wut und Enttäuschung der Bolsonaro-Wähler über den Ausgang der Wahl zu sehen.

Eine strategisch geplante und zielgerichtete Aktion, zur Abschaffung der Demokratie ist in diesen Umtrieben indes nicht zu erkennen.

Drücken wir die Daumen, dass sich Brasilien unter diesem kriminellen Kommunisten jetzt nicht in ein Venezuela 2.0 entwickelt und der gute Bolsu in 4 Jahren bei der nächsten Wahl noch einmal angreifen wird können.

 

Parsec
@08:40 Uhr von Carlos12

... deutsche Innovationen ... 2020 haben Rechtsradikale und Verschwörungsanhänger versucht den deutschen Reichstag zu stürmen.

2021 haben dann Trumpisten es dann richtig gemacht. Nun folgen die Anhänger Bolsonaros.

(Hinweis: Der Beitrag kann Sarkasmus enthalten.)

Sarkasmus hin oder her: die Bilder ähneln sich doch auffallend.

Allerdings kamen in Berlin die rechten Kappen nicht wirklich weit: auf der Eingangstreppe war schon Endstation.

Leider wird die ständig vorhandene Gefahr von rechts allerorts nicht ernst genug genommen. Hier müssen verschärfte Maßnahmen im Vorfeld getroffen werden, um solchen Entwicklungen frühzeitig entgegenzuwirken, ohne Demokratie und Meinungsfreiheit auszuhöhlen. 

 

Breitenfels
Jeder Tag eine weitere Krise

Geht das jetzt jeden Tag so weiter ?

Es ist schwer zu fassen. In einer Welt mit Krieg in der Ukraine, mit milionenfachem Flüchtlingselend auf der Welt, Wirtschftskrisen und Regierungskrisen überall muss auch noch in Braslien so ein Mist aufgeführt werden. Gibt es keinen Tag mehr ohne so etwas wie Normalität ?

Adeo60
Abgrenzung von Radikalismus

Erschreckend, dass auch die AfD enge Kontakte zu Trump, Bolsonaro, Salvini und anderen Feinden der Demokratie gehalten hat. Trump wurde uns immer wieder als ein Vorzeigepolitiker verkauft, radikale Anhänger wurden in den Reichstag geschleust. Man kann nur hoffen, dass  ein Umdenken und eine klare Abgrenzung zu Reichsbürgern und anderen extremistischen Gruppen stattfindet. Radikalismus darf kein Instrument politischen Handelns werden. 

D. Hume
@08:56 Uhr von Tino Winkler

Wir brauchen uns nur an Gaulands Aussage: „Wir werden sie jagen.“ erinnern.

Solche antidemokratische Tendenzen müssen permanent beobachtet werden.

Ich denke, dass diese sogar zu bekämpfen sind.

 

Der neue Goldstandard
@09:13 Uhr von Adeo60

Erschreckend, dass auch die AfD enge Kontakte zu Trump, Bolsonaro, Salvini und anderen Feinden der Demokratie gehalten hat. Trump wurde uns immer wieder als ein Vorzeigepolitiker verkauft, radikale Anhänger wurden in den Reichstag geschleust. Man kann nur hoffen, dass  ein Umdenken und eine klare Abgrenzung zu Reichsbürgern und anderen extremistischen Gruppen stattfindet. Radikalismus darf kein Instrument politischen Handelns werden. 

Eine Abgrenzung zu Demokratiefeinden, Extremisten oder sonstigen Radikalen seitens der AfD ist nicht erforderlich, da die AfD grundsätzlich damit nichts zu tun hat.

Sie halluzinieren sich hier einiges zusammen.

Dass sich zwei Gäste der AfD im Deutschen Bundestag daneben benommen haben, wofür sich die AfD auch entschuldigt hatte, ist jetzt ein Beleg für was?

Adeo60
@09:07 Uhr von Der neue Goldstandard

Jede Form der Verharmlosung dieser kriminellen Akte ist unangebracht. Insbesondere können Wut und Frust nicht als Rechtfertigung von Gewalt herangezogen werden.

Parsec
@08:56 Uhr von Tino Winkler

In Deutschland traue ich so eine Aktion auch der AfD zu.

Wir brauchen uns nur an Gaulands Aussage: „Wir werden sie jagen.“ erinnern.

Solche antidemokratische Tendenzen müssen permanent beobachtet werden.

Das meinte ich vorhin damit, man müsse frühzeitig Maßnahmen zum Erkennen und Unterbinden solcher rechtsradikalen Ausschreitungen ergreifen.

Solche Aussagen "Wir werden sie jagen" müssen der Hetze und dem Aufwiegeln zugeordnet und mit deutlichen Konsequenzen geahndet werden. Sowas hat nichts mit freier Meinungsäußerung mehr zu tun. Hier muss unsere Demokratie deutlich schärfere und unmissverständlichere Grenzen ziehen. Sonst wird das bis jetzt immer noch zu weiche Vorgehen gegen Rechtsextremisten immer wieder gegen die Demokratie eingesetzt.

 

Wolfes74
@09:00 Uhr von Seebaer1

So etwas kann bei uns auch jederzeit geschehen. Man denke nur an den  vereitelten Putschversuch vom letzten Jahr.

Auch der hat sich ja inzwischen, wie viele bereits damals vermutet haben, als viel größer und gefährlicher herausgestellt als es den Anschein hatte.

Welcher gefährliche Putschversuch bei uns? Eine kleine Gruppe von Menschen (1-2 Dutzend), die mehr oder weniger schon auf Gehhilfen angewiesen sind, sind nun wirklich keine Gefahr für die Machtverhältnisse in Deutschland. Daß das ganze medial aufgeblasen und ausgeschmückt wurde, ist dem sensationslüsternen Zeitgeist geschuldet. Da es keinen seriösen Journalismus mehr gibt und auch in naher Zukunft keine Besserung in Sicht ist, wird es wohl noch öfters zu solch Mißverständnissen kommen.

Seebaer1
@09:13 Uhr von Adeo60

Erschreckend, dass auch die AfD enge Kontakte zu Trump, Bolsonaro, Salvini und anderen Feinden der Demokratie gehalten hat. Trump wurde uns immer wieder als ein Vorzeigepolitiker verkauft, radikale Anhänger wurden in den Reichstag geschleust. Man kann nur hoffen, dass  ein Umdenken und eine klare Abgrenzung zu Reichsbürgern und anderen extremistischen Gruppen stattfindet. Radikalismus darf kein Instrument politischen Handelns werden. 

 

           Ein weiter Bogen von Brasilien zur AfD.

           Aber wenn es sich schon mal anbietet...

 

D. Hume
@09:07 Uhr von Der neue Goldstandard

Bürger können gegen eine Regierung, deren Politik ihnen nicht gefällt, frei demonstrieren. Aber diese Aktion in Brasilia übersteigt jedes Maß von legalem Protest. Der Rechtsstaat ist gefordert und muss durchgreifen, um die Täter vor Gericht zu bringen.

 

...

Die Ursachen dafür sind impulsiv in der Wut und Enttäuschung der Bolsonaro-Wähler über den Ausgang der Wahl zu sehen.

Eine strategisch geplante und zielgerichtete Aktion, zur Abschaffung der Demokratie ist in diesen Umtrieben indes nicht zu erkennen.

Drücken wir die Daumen, dass sich Brasilien unter diesem kriminellen Kommunisten jetzt nicht in ein Venezuela 2.0 entwickelt und der gute Bolsu in 4 Jahren bei der nächsten Wahl noch einmal angreifen wird können.

 

Ha, auf Sie habe ich gewartet. Wer könnte uns sonst so gut erklären, dass diese Antidemokraten nur ganz, ganz enttäuscht und wütend sind? Ach ja, und die bösen Linken durften natürlich auch nicht fehlen. Alles halb so wild so ein Parlamentssturm.

Der neue Goldstandard
Schon ein wenig ulkig!

Zitat: "Wie werden herausfinden, wer diese Vandalen finanziert hat. Wir werden die Hintermänner finden und sie mit der Macht des Gesetzes dafür bezahlen lassen. Für diese verantwortungslose, antidemokratische Tat dieser Vandalen und Faschisten", so das Staatsoberhaupt."

.

Schon ein wenig ulkig, so etwas aus dem Munde eines Kommunisten zu hören, der früher selbst sich in einem Milieu bewegt hatte, das explizit auf Umstürze, Agitation und Straßenschlachten angelegt war.

Der neue Goldstandard
Lula da Silva hat die Wahl gewonnen.

Zitat: "In der brasilianischen Hauptstadt haben Anhänger des ehemaligen Präsidenten Jair Bolsonaro mehrere Regierungsgebäude gestürmt. Erst nach Stunden brachte die Polizei die Situation unter Kontrolle."

 

Die Wut und Enttäuschung, dass nicht der vernünftige Bolsonaro, sondern der korrupte  Kommunist die Wahl gewonnen hat, kann ich verstehen.

 

Anstatt mit Bolsonaro einen vernünftigen  konservativ-liberalen Mann der Mitte zu wählen, sind viel zu viele Brasilianer den unzähligen Fake News aufgesessen. und haben den korrupten Kommie gewählt.

Die Wahl muss man leider anerkennen und sämtliche Proteste sind einzustellen. Gewalttätige sind ein absolutes NO-GO. Das kennt man nur von den Linken.

Jetzt kann man nur hoffen, dass dieser Lulu Brasilien nicht in ein Venezuela 2.0 verwandelt und Bolsonaro in vier Jahren noch einmal sich zum Präsidenten wird wählen können, von dem  sich die meisten dt. Politiker in Sachen Intelligenz, Moral und Anstand eine große Scheibe abschneiden sollten.

D. Hume
@09:04 Uhr von Der neue Goldstandard

Zitat: "Gegen 15 Uhr Ortszeit stürmten Tausende mutmaßliche Anhängerinnen und Anhänger des rechtsextremen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro das Regierungsviertel in Brasilia. "

.

Huuuuaaahhh ... die TS kann es natürlich immer noch nicht lassen, den konservativ-liberalen Bolsonaro als "rechtsextrem" zu framen.

Framen über Fakten, wie?

Ich weiß, für Linke ist jeder Politiker, der sich für

- Familie

- Nation

- Marktwirtschaft 

einsetzt, ein "Rechtsextremer".

Kann man trotzdem den Begriff "rechtsextrem" einmal konkretisieren?

Ein Wahlverlierer der seine Niederlage nicht eingesteht, ist die Definition von extrem. Da können Sie noch so viel daran rütteln. Fakten können Sie nur versuchen zu verbiegen und Versuch macht klug, nicht wahr?

harpdart
@neuer Goldschmied

"Huuuuaaahhh ... die TS kann es natürlich immer noch nicht lassen, den konservativ-liberalen Bolsonaro als "rechtsextrem" zu framen.

Framen über Fakten, wie?

Ich weiß, für Linke ist jeder Politiker, der sich für

- Familie

- Nation

- Marktwirtschaft 

einsetzt, ein "Rechtsextremer".

Kann man trotzdem den Begriff "rechtsextrem" einmal konkretisieren "

 

Das hat die Tagesschau schon vor Jahren getan, damals, als Bolsonaro zur Wahl stand. Würde Sie das wirklich interessieren, hätten Sie den Artikel mit Suchmaschine gefunden. 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@08:51 Uhr von Sisyphos3

Wie so häufig werden deutsche Innovationen in anderen Ländern weiterentwickelt und zur Reife gebracht. 2020 haben Rechtsradikale und Verschwörungsanhänger versucht den deutschen Reichstag zu stürmen. 2021 haben dann Trumpisten es dann richtig gemacht. Nun folgen die Anhänger Bolsonaros.

 

 

Leute die glauben die alleinige Wahrheit gepachtet zu haben

ob jetzt Rechte  oder Linke ist eher nebensächlich

 

Versucht sich da gerade ein Rechter in Selbstverharmlosung?

Nach dem Motto: was ist schlimm daran, das machen doch alle?

Carlos12
@09:11 Uhr von Breitenfels

Geht das jetzt jeden Tag so weiter ?

....Gibt es keinen Tag mehr ohne so etwas wie Normalität ?

Lassen Sie sich beruhigen. In den meisten Teilen der Welt herrscht Normalität. Es sind die Nachrichten, die die Abweichungen von der Normalität berichten.

Das irgendwo ein aufgehetzter Mob Schaden anrichtet, ist in der Menschheitsgeschichte wahrscheinlich so alt, wie die Errichtung größerer Ortschaften. Das Gute in aufgeklärten Gesellschaften ist, dass so etwas selten geworden ist.

MRomTRom
09:04 Uhr Der neue Golds… | Bolsonaros Rechtsextremismus Fakt

++

Mal wieder von der Realität entkoppelt ?

++

Mit diesem erwartbaren 'Beitrag' nehmen Sie keinerlei Bezug zum Vorgang der gewaltsamen Stürmung des Regierungspalastes. Der ist für Sie in Ordnung.

++

Dafür verteidigen Sie dessen geistigen Initiator, den Rechtsextremisten Bolsonaro. Wieviel Beleg braucht es mehr dafür, wofür der blaune Verein steht, für den Sie so gerne Werbung machen ?

Kann man trotzdem den Begriff "rechtsextrem" einmal konkretisieren?

Ist geschehen. Ein Auszug daraus:

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/bolsonaro-rechtsextrem-103.ht…

Wiederholt hat Bolsonaro die brasilianische Militärdiktatur und die Folter während dieser Zeit verherrlicht. Vor dem Kongress widmete er 2016 seine Stimme im Rahmen des Amtsenthebungsverfahrens gegen Ex-Präsidentin Dilma Rousseff einem der Hauptverantwortlichen für Folter, Coronel Carlos Alberto Ustra.

++

 

Tino Winkler
@09:04 Uhr von Der neue Goldstandard

Zitat: "Gegen 15 Uhr Ortszeit stürmten Tausende mutmaßliche Anhängerinnen und Anhänger des rechtsextremen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro das Regierungsviertel in Brasilia. "Huuuuaaahhh ... die TS kann es natürlich immer noch nicht lassen, den konservativ-liberalen Bolsonaro als "rechtsextrem" zu framen.

Framen über Fakten, wie?

Ich weiß, für Linke ist jeder Politiker, der sich für

- Familie

- Nation

- Marktwirtschaft 

einsetzt, ein "Rechtsextremer".

Kann man trotzdem den Begriff "rechtsextrem" einmal konkretisieren?

Es reicht doch schon wenn einer gefühlt und mit bestimmten Aussagen rechtsextreme Tendenzen aufweist. Wer Familie, Nation, Marktwirtschaft anspricht ist kein rechtsextremer, wer Minderheiten blockiert oder behindert und nicht schützt der zeigt Rechtsextremismus kurz vor Faschismus. Die Grenzen sind gleitend. Schauen Sie sich mal die Geschichte des Österreichers Adolf Hitler an, dann könnten Sie erkennen was rechtsextrem bedeutet.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@08:54 Uhr von V8forever

Traurig was da passiert, aber zu erwarten. Die Anhänger haben es ja vorher gesagt, dass sie die Abwahl ihres Präsidenten nicht akzeptieren werden. 

Wie schon User Carlos12 schrieb die hatten schlechte "Vorbilder"  nur vergaß er die Linksradikalen. Die auch protestieren und gegen die Demokratie sind, wie man laut ihrer Homepage heute Abend sehen wird. 

Ist einfach nur traurig.

gez.

die Mitte 

 

Wer soll ihnen die Mitte abkaufen?

 

MrEnigma
Demokratie hat es schwer

Weil es eben auch viele Verlierer gibt, die natürlich aufbegehren, wenn der Gönner weg ist. Demokratie muss jeden Tag eben erneut bestätigt und gesichert werden. Gerade wir Deutschen sollten genau das wissen. 

Es ist so schön einfach jemandem blind hinterherzulaufen, als in ewigen Debatten aus unterschiedlichen Meinungen einen Weg zu finden. 

Auch viele in Deutschland meinen ja, dass so vieles so viel besser läuft in China. Auch so ein nettes System. Aber klar - mal eben was entscheiden und machen - das ist einfacher, wenn alle nur nicken und jedwede Kritik getötet wird. 

Am Ende ... und auch das wissen wir Deutschen sehr gut ... führt das stets ins Chaos. Denn in einer Diktatur gibt es stets mehr Verlierer als Gewinner und in einer Diktatur fehlt eben der Konsens. 

Die Wege in einer Demokratie müssen einem nicht gefallen, die Wahrscheinlichkeit ist aber größer, dass es einer Mehrheit besser geht. Und allein das spricht für die Debatte, auch wenn sie anstrengend ist. 

Diabolo2704
Rechtsextremist

Zitat von Der neue Golds... (09:04 Uhr) : "jeder Politiker, der sich für Familie, Nation, Marktwirtschaft einsetzt, ein "Rechtsextremer" "

Falsch. Herr Bolsonaro hat sich als Verharmloser und Glorifizierer der brailianischen Militärdiktatur hervorgetan und versucht, die trumpsche Lüge von einer gestohlenen Wahl zu kopieren. Er hat die freie Presseberichterstattung attackiert, privaten Waffenbesitz erleichtert, bestreitet den menschengemachten Klimwandel und ist auch sonst wissenschaftsfeindlich eingestellt. Außerdem ist er für beispiellose Naturzerstörungen im Amazonasregenwald verantwortlich. Über seine Nation hat nur Schande gebracht.

Der neue Goldstandard
@09:19 Uhr von Adeo60

Jede Form der Verharmlosung dieser kriminellen Akte ist unangebracht. Insbesondere können Wut und Frust nicht als Rechtfertigung von Gewalt herangezogen werden.

Unterschreibe ich zu 100 %!

Da sind wir ganz d'accord!

Coachcoach
Da hilft nur konsequente Politik

Lula kriegt das nur dann gut in den Griff, wenn er substantiell gute Politik macht. Dazu gehört zwingend gute Polizeiarbeit - scheint optimierbar zu sein.

Wichtiger ist aber gute politische Arbeit: Initiativen stärken, Selbstorganisationen, Gewerkschaften u.v.m.

Nur eine starke soziale Basis sichert Demokratie.

Was gegen die Evangelikalen hilft, wissen Gott & Teufel ;)

Parsec
@09:04 Uhr von Der neue Goldstandard bekommt "rechtsextrem" erkl

Zitat [TS]: ...rechtsextremen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro "

... die TS kann es natürlich immer noch nicht lassen, den konservativ-liberalen Bolsonaro als "rechtsextrem" zu framen.

Vor dem Verfassen von Kommentaren hier sollten Sie sich schon einwenig mit dem zu kommentierendem Thema befassen.

Hierzu müssen Sie nichtmal die Seiten der TS verlassen:

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/bolsonaro-rechtsextrem-103.ht…

Hier hat die TS sehr gut veranschaulicht, dass der Ex-Präsi von Brasilien klar rechtsextrem ist.

Die Fakten sprechen für sich.

Kann man trotzdem den Begriff "rechtsextrem" einmal konkretisieren?

Na dann, auf geht's zur Lektüre. Link brauchen Sie nur anklicken. Da werden Sie geholfen.

 

Carlos12
@09:04 Uhr von Der neue Goldstandard

Huuuuaaahhh ... die TS kann es natürlich immer noch nicht lassen, den konservativ-liberalen Bolsonaro als "rechtsextrem" zu framen.

Framen über Fakten, wie?

Ich weiß, für Linke ist jeder Politiker, der sich für

- Familie

- Nation

- Marktwirtschaft 

einsetzt, ein "Rechtsextremer".

Sie haben in ihrer Aufzählung noch vergessen:

- Militärdiktatur

- Folter

- Waffenbesitz

- Entrechtung indigener Völker

Ich weiß nicht,... aber Militärdiktaturen sind schon ein bisschen mehr als konservativ und liberal schon gar nicht.

 

Tremiro
@08:48 Uhr von sonnenbogen

Oppositionelle Proteste entwickeln sich wie eine internationale Modemarke mit Geschäften in den folgenden Städten:

Brasilia, Minsk, HongKong, Berlin, Washington......

 

Die Nennung der letzten beiden Orte machen Ihren Kommentar zu inhaltslosem Geschwurbel.

 

Der neue Goldstandard
@09:21 Uhr von D. Hume

 

 

Ha, auf Sie habe ich gewartet. Wer könnte uns sonst so gut erklären, dass diese Antidemokraten nur ganz, ganz enttäuscht und wütend sind? Ach ja, und die bösen Linken durften natürlich auch nicht fehlen. Alles halb so wild so ein Parlamentssturm.

Nun.

Ein derartiger "Parlamentssturm" ist ein unschöner Akt krimineller Barbarei, der zwar für viel mediale Aufmerksamkeit sorgt, dafür aber keinerlei Folgen für das die brasilianische Demokratie hat, sondern wohl eher als ein Überdruckventil für die enttäuschten Bolsonaro-Wähler zu sehen ist.

Dass es sich um keinen Akt mit nachhaltigem Schaden für die brasilianische Demokratie handelt, können Sie daran erkennen, dass die Polizei und Sicherheitslkräfte innerhalb kurzer Zeit wieder für Recht und Ordnung gesorgt haben.

 

Immer schön bei den Fakten bleiben, mein Lieber!

harry_up
@08:48 Uhr von sonnenbogen

ich hoffe, dieses Vorgehen macht international nicht Schule.

Demokratie setzt auch akzeptanz bei Wahlniederlage voraus. Sonst ist es nicht mehr weit zu Unruhen oder einer Autokratie, wenn z.B. das Militär Partei ergreift (oder ergriffen wird).

 

Oppositionelle Proteste entwickeln sich wie eine internationale Modemarke mit Geschäften in den folgenden Städten:

Brasilia, Minsk, HongKong, Berlin, Washington......

 

 

Sie sollten schleunigst Ihre Brille putzen!

 

 

wenigfahrer
Die Welt

scheint jeden Tag etwas besser zu werden, wenn man am Morgen die Artikel in den Medien liest.

So knappe Wahlergebnisse sind eben nicht immer sehr gut, aus der Ferne ist es auch schwierig etwas einzuschätzen, zumindest für den normalen Bürger.

Zur Zeit ist alles ziemlich verrückt, und was kommt morgen.

Diabolo2704
Geschichtsfälschung

Zitat von Der neue Golds... (09:24 Uhr) : "Die Wahl muss man leider anerkennen und sämtliche Proteste sind einzustellen. Gewalttätige sind ein absolutes NO-GO. Das kennt man nur von den Linken."

Die von Ex-Präsident Trump aufgeputschten Randalierer, die am 06.01.2020 das Capitol in Washington gestürmt haben, waren also Linke ? Das sollten Sie mal in einer Versammlung von Trump-Anhängern behaupten ...

Anderes1961
@09:24 Uhr von AfD-Presseabteilung

 

 

[...]

Die Wahl muss man leider anerkennen und sämtliche Proteste sind einzustellen.

 

Noch nie hat hier jemand seine Demokratiefeindlichkeit so deutlich selbst entlarvt wie Sie.

MRomTRom
Bolsonaros Anhänger wurden 'geimpft'

++

Nicht mit Covid-Impfstoff, sondern mit seinen extremen Zitaten, die allesamt  b e l e g t sind:

Wer sich diese Äußerungen anschaut, kann über die Stürmung der Regierungsgebäude nicht verwundert sein. Nur mal drei Auszüge daraus.

 

++

(Im Oktober 2018 in einer Ansprache vor Anhängern)

„Ich bin für Folter. Und das Volk ist auch dafür.“

(1999 in einem Fernseh-Interview)

++

„Ich könnte einen homosexuellen Sohn nicht lieben. Ich werde da nicht scheinheilig sein. Ich würde es vorziehen, dass mein Sohn bei einem Unfall ums Leben kommt, als dass er hier mit einem Typen mit Schnurrbart auftaucht.“

++

„Da besteht kein Risiko, denn meine Söhne wurden gut erzogen.“

(2011 in einem Fernseh-Interview auf die Frage, wie er reagieren würde, wenn sich einer seiner Söhne in eine schwarze Frau verlieben würde)

++

Wieviele Belege für Demokratieverachtung, Rassismus und fanatische Intoleranz braucht es noch ?

www.morgenpost.de/politik/article215666547/Irre-Zitate-des-wohl-

kuenftigen-Praesidenten-Brasiliens.html

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redfan96
@09:04 Uhr von Der neue Goldstandard

Zitat: "Gegen 15 Uhr Ortszeit stürmten Tausende mutmaßliche Anhängerinnen und Anhänger des rechtsextremen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro das Regierungsviertel in Brasilia. "

.

Huuuuaaahhh ... die TS kann es natürlich immer noch nicht lassen, den konservativ-liberalen Bolsonaro als "rechtsextrem" zu framen.

Framen über Fakten, wie?

Ich weiß, für Linke ist jeder Politiker, der sich für

- Familie

- Nation

- Marktwirtschaft 

einsetzt, ein "Rechtsextremer".

Kann man trotzdem den Begriff "rechtsextrem" einmal konkretisieren?

Befürworter von Folter, Anhänger der MilitärDIKTATUR vllt reicht das ja…

Der neue Goldstandard
@09:25 Uhr von D. Hume

Huuuuaaahhh ... die TS kann es natürlich immer noch nicht lassen, den konservativ-liberalen Bolsonaro als "rechtsextrem" zu framen.

Framen über Fakten, wie?

Ich weiß, für Linke ist jeder Politiker, der sich für

- Familie

- Nation

- Marktwirtschaft 

einsetzt, ein "Rechtsextremer".

Kann man trotzdem den Begriff "rechtsextrem" einmal konkretisieren?

Ein Wahlverlierer der seine Niederlage nicht eingesteht, ist die Definition von extrem. Da können Sie noch so viel daran rütteln. Fakten können Sie nur versuchen zu verbiegen und Versuch macht klug, nicht wahr?

Bolsonaro HAT das Ergebnis der Wahl anerkannt. 

Und schon wieder kracht Ihre "Argumentation" zusammen wie ein Kartenhaus.

Bolsonaro hatte man im Übrigen schon vor der Wahl 2022 als "rechtsextrem" bezeichnet.

Die konkrete Begründung ist jetzt welche?

Sie wissen offensichtlich nicht, wovon sie reden.

D. Hume
@09:33 Uhr von Giselbert

War ja  klar, dass dieser Vorfall von einigen genutzt wird die AfD zu diffamieren.

"Kontakte zu Trump, Bolsonaro, Salvini und anderen Feinden der Demokratie gehalten hat."

Unsinn, solch einen Maßstab anzulegen, Kontakte zu jeder Art Politiker sind üblich. Viele hatten während des Krieges Kontakt zu Putin oder jetzt zu den Taliban oder zu anderen menschenrechtsverletzenden Staaten. Damit sind diese nicht mit denen gleichzusetzen.

Ach, Trixi "Mausrutscher" von Storch ist bestens vernetzt mit brasilianischen Rechtsextremen. Das lässt sich mit ein bisschen Recherche leicht für Sie überprüfen. Von Demokratiefeinden hält man sich lieber fern, wenn man in einer solchen ernst genommen werden will.

Coachcoach
@09:38 Uhr von Tremiro

Oppositionelle Proteste entwickeln sich wie eine internationale Modemarke mit Geschäften in den folgenden Städten:

Brasilia, Minsk, HongKong, Berlin, Washington......

 

Die Nennung der letzten beiden Orte machen Ihren Kommentar zu inhaltslosem Geschwurbel.

 

Das kann ich nicht so sehen - Wieso sollte das so sein?

Der neue Goldstandard
@09:25 Uhr von harpdart

Ich weiß, für Linke ist jeder Politiker, der sich für

- Familie

- Nation

- Marktwirtschaft 

einsetzt, ein "Rechtsextremer".

Kann man trotzdem den Begriff "rechtsextrem" einmal konkretisieren "

 

Das hat die Tagesschau schon vor Jahren getan, damals, als Bolsonaro zur Wahl stand. Würde Sie das wirklich interessieren, hätten Sie den Artikel mit Suchmaschine gefunden. 

Ja, den Artikel hatte ich gelesen. 

Es wurde argumentiert, dass B "rechtsextrem" sei, weil er "frauenfeindlich" sei, weil er einer linken Abgeordnete gesagt hatte, dass sie es "nicht wert sei, von ihm vergewaltigt zu werden".

Was bei dieser Story "vergessen" wurde, war, dass diese Abgeordnete zuvor Bolsonaro einen "Vergewaltiger" genannt hatte, weil er für härtere Strafen anlässlich einer brutalen Vergewaltigung und Mord durch einen 17-Jährigen plädiert hatte.

harry_up
@09:04 Uhr von Der neue Goldstandard

Zitat: "Gegen 15 Uhr Ortszeit stürmten Tausende mutmaßliche Anhängerinnen und Anhänger des rechtsextremen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro das Regierungsviertel in Brasilia. "

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Huuuuaaahhh ... die TS kann es natürlich immer noch nicht lassen, den konservativ-liberalen Bolsonaro als "rechtsextrem" zu framen.

Framen über Fakten, wie?

Ich weiß, für Linke ist jeder Politiker, der sich für

- Familie

- Nation

- Marktwirtschaft 

einsetzt, ein "Rechtsextremer".

Kann man trotzdem den Begriff "rechtsextrem" einmal konkretisieren?

 

 

Wie immer:

Der Goldschmied versucht's wieder mal mit einer hauchdünnen Goldauflage mit Verdummung und Verharmlosung.

 

*Gääähn...*

 

Wenn hier jemand den Begriff "rechtsextrem" nicht konkretisiert zu bekommen braucht, ist es dieses großsprecherische Nickname-Chamäleon. 

D. Hume
@09:41 Uhr von Der neue Goldstandard

Huuuuaaahhh ... die TS kann es natürlich immer noch nicht lassen, den konservativ-liberalen Bolsonaro als "rechtsextrem" zu framen.

Framen über Fakten, wie?

Ich weiß, für Linke ist jeder Politiker, der sich für

- Familie

- Nation

- Marktwirtschaft 

einsetzt, ein "Rechtsextremer".

Kann man trotzdem den Begriff "rechtsextrem" einmal konkretisieren?

Ein Wahlverlierer der seine Niederlage nicht eingesteht, ist die Definition von extrem. Da können Sie noch so viel daran rütteln. Fakten können Sie nur versuchen zu verbiegen und Versuch macht klug, nicht wahr?

Bolsonaro HAT das Ergebnis der Wahl anerkannt. 

Das würde ich dann gerne belegt haben von Ihnen.

Und schon wieder kracht Ihre "Argumentation" zusammen wie ein Kartenhaus.

Bolsonaro hatte man im Übrigen schon vor der Wahl 2022 als "rechtsextrem" bezeichnet.

Ja und? Stimmt ja auch.

Die konkrete Begründung ist jetzt welche?

Sie wissen offensichtlich nicht, wovon sie reden.

Wenn Sie meinen.

 

WM-Kasparov-Fan
@09:04 Uhr von Der neue Goldstandard

 

Kann man trotzdem den Begriff "rechtsextrem" einmal konkretisieren?

Die Definition auf 'Wikipedia' finde ich ganz gut, da hätten sie aber auch sehr leicht selber drauf kommen können:

>>Rechtsextremisten orientieren sich an einer ethnischen Zugehörigkeit, bestreiten und bekämpfen den Anspruch aller Menschen auf soziale und rechtliche Gleichheit und vertreten ein antipluralistisches, antidemokratisches und autoritäres Gesellschaftsverständnis. Politisch wollen sie den Nationalstaat zu einer autoritär geführten „Volksgemeinschaft“ umgestalten. „Volk“ und „Nation“ werden dabei rassistisch oder ethnopluralistisch definiert.<<

Zudem liefern weitere User des Forums Ihnen hier ganz brauchbare Antworten, was "rechtsextrem" bedeutet.

saschamaus75
@08:39 Uhr von MRomTRom

>> ich hätte aber viel früher damit gerechnet.

 

Nope.

IMO war Bolsonaro's Flucht nach Florida das (geplante) Startsignal. -.-

 

Als ich DAS vorgestern hier auf 'TS gelesen habe, war mit klar, in ca. 1-3 Tagen wird es in Brasilia knallen. =(

 

War aber eigentlich offensichtlich:

Der 'feine' Herr bringt sich erstmal aus der Schußlinie und DANN beginnen die Riots. -.-

Adeo60
@09:19 Uhr von Giselbert

"Dies hat weniger mit rechts oder links zu tun, sondern dies sind Menschen die mit der Regierung und der Lage im Land unzufrieden sind".

Und dann billigen Sie diesen Menschen also das Recht zu, ihren Frust gewaltsam auszuleben...? Auch ich finde, dass die Begriffe "rechts" und "links"  zu infaltionär gebraucht werden. Aber dass Bolzonaro ein Extremist an der Spitze seines Landes war, dürfte unbestritten sein. Er hat durch sein Reden und Handeln die Grundlage für Hass und Gewalt geebnet. Ich hoffe, dass er sich seiner Verantwortung nicht durch die Flucht nach Florida entziehen kann.

Anderes1961
@09:04 Uhr von AfD-Presseabteilung

Zitat: "Gegen 15 Uhr Ortszeit stürmten Tausende mutmaßliche Anhängerinnen und Anhänger des rechtsextremen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro das Regierungsviertel in Brasilia. "

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Huuuuaaahhh ... die TS kann es natürlich immer noch nicht lassen, den konservativ-liberalen Bolsonaro als "rechtsextrem" zu framen.

Framen über Fakten, wie?

Ich weiß, für Linke ist jeder Politiker, der sich für

- Familie

- Nation

- Marktwirtschaft 

einsetzt, ein "Rechtsextremer".

Kann man trotzdem den Begriff "rechtsextrem" einmal konkretisieren?

 

Das sollte genügen für den Anfang:

"https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsextremismus"

 

Der neue Goldstandard
@09:27 Uhr von MRomTRom

 

Ist geschehen. Ein Auszug daraus:

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/bolsonaro-rechtsextrem-103.ht

Wiederholt hat Bolsonaro die brasilianische Militärdiktatur und die Folter während dieser Zeit verherrlicht. Vor dem Kongress widmete er 2016 seine Stimme im Rahmen des Amtsenthebungsverfahrens gegen Ex-Präsidentin Dilma Rousseff einem der Hauptverantwortlichen für Folter, Coronel Carlos Alberto Ustra.

 

Mal wieder völlige Fake News.

Bolsonaro sieht nicht "die brasilianische Militärdiktatur (1964 - 1985) als Modell für das heutige Brasilien an", wie der Demokratie-"Forscher" Marcos Severino Nobre behauptet.

Bolsonaro hat im Rahmen der Militärdiktatur mehrfach darauf hingewiesen, dass diese eine Vorgeschichte hatte, nämlich die, dass in Brasilien wie anderen lateinamerikanischen Ländern Gefahr lief, von Kommunisten übernommen zu werden, die - darunter auch die  Ex-Präsidentin Dilma Rousseff - in Brasilien Gewalt und Chaos stifteten, um an die Macht zu kommen.

 

 

Diabolo2704
Unzufriedenheit

Zitat von Giselbert (09:19 Uhr) : "Dies hat weniger mit rechts oder links zu tun, sondern dies sind Menschen die mit der Regierung und der Lage im Land unzufrieden sind."

Wenn die Unzufriedenheit von Personen von einem der beiden Ränder des politischen Spektrums nicht zu ersten mal in Gewaltakte gegen die gewählten Volksvertreter niederschlägt, die der Personen vom anderen Rand dagegen nicht, dann hat das - allen Verharmlosungsversuchen zum Trotz - durchaus etwas mit rechts oder links zu tun.

Tremiro
@09:19 Uhr von Der neue Goldstandard

>>Eine Abgrenzung zu Demokratiefeinden, Extremisten oder sonstigen Radikalen seitens der AfD ist nicht erforderlich, da die AfD grundsätzlich damit nichts zu tun hat.<<

 

Sie sollte Satire als solche kennzeichnen. Leser meinen sonst Sie meinen das wirklich.

 

>>Dass sich zwei Gäste der AfD im Deutschen Bundestag daneben benommen haben, wofür sich die AfD auch entschuldigt hatte, ist jetzt ein Beleg für was?<<

 

Dass die Abgeordneten der AfD Kriminelle in den Bundestag einladen.

 

MRomTRom
Bolsonaros Verbindung zu dieser 'Putschkopie' untersuchen

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Die brasilianische Justiz wird nicht umhin kommen, mögliche Querverbindugen von Bolsonaro und dessen Umfeld zu diesem Sturm zu untersuchen. Ob die 'Stürmer' sich 'nur' dessen oft geäußerte Bewunderung für die brasilianische Militärdiktatur von 1964-85 zum Vorbild genommen haben oder ob da mehr an systematisch gesteuerter Zündung dahinter steckt, kann niemand wissen.

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Die Verantwortung für den 'Geist dieses Gewaltausbruches' trägt er in jedem Fall

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redfan96
@09:07 Uhr von Der neue Goldstandard

 

Bürger können gegen eine Regierung, deren Politik ihnen nicht gefällt, frei demonstrieren. Aber diese Aktion in Brasilia übersteigt jedes Maß von legalem Protest. Der Rechtsstaat ist gefordert und muss durchgreifen, um die Täter vor Gericht zu bringen.

 

 

Sehe ich auch so, auch wenn wir wahrscheinlich in der Bewertung des "Sturms" auf Brasilia uns unterscheiden.

Die Ursachen dafür sind impulsiv in der Wut und Enttäuschung der Bolsonaro-Wähler über den Ausgang der Wahl zu sehen.

(…)

Interessant, und wenn „IHRE“ AfD dann bei den nächsten Wahlen ebenfalls nicht so abschneidet, wie von Ihnen erträumt, dann sehen Sie sich also berechtigt, Ihre Wut und Enttäuschung darüber in Gewaltexzessen ausleben zu können. Endlich lassen Sie ihre Maske fallen und sagen offen, worauf sich unsere Demokratie in D vorzubereiten hat. Ja, wehret den Anfängen, Demokratiefeinde müssen nicht nur beobachtet, sondern konkret bekämpft werden. Zu „impulsiv“: die Wahl wurde vor Monaten von Lula gewonnen, nicht vorgestern.

Deeskalator
angesichts dessen

sollte man meinen, dass die Anführer der Demokratien mittlerweile mitbekommen haben sollten, dass die destruktive Propaganda im Netzt (oft genug von Seiten Russlands oder China in Auftrag gegeben), nicht wieder von alleine weggeht... dass man dagegen arbeiten muss mit Aufklärung und angepasster Gesetzeslage...

Aber Nein, Die Politik ist nach wie vor der Meinung, Meinung wird nur auf Plakaten und lustigen Ständen in Fussgängerzonen gemacht.

Den Populisten wird nicht nur widerstandslos das Feld Überlassen, nein Menschen wie Merz und Söder zündeln sogar fleissig mit, weil reisserische Parolen billige Stimmungsmache ist...

Unsere Demokratie war noch nie so gefährdet wie heute und die Politik weigert sich weiter wehement, ihren Job zu machen

Tino Winkler
@09:04 Uhr von Der neue Goldstandard

Zitat: "Gegen 15 Uhr Ortszeit stürmten Tausende mutmaßliche Anhängerinnen und Anhänger des rechtsextremen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro das Regierungsviertel in Brasilia. "

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Huuuuaaahhh ... die TS kann es natürlich immer noch nicht lassen, den konservativ-liberalen Bolsonaro als "rechtsextrem" zu framen.

Framen über Fakten, wie?

Ich weiß, für Linke ist jeder Politiker, der sich für

- Familie

- Nation

- Marktwirtschaft 

einsetzt, ein "Rechtsextremer".

Kann man trotzdem den Begriff "rechtsextrem" einmal konkretisieren?

Bolsonaro nicht rechtsextrem? Wer Minderheiten beleidigt und nicht schützt oder Aussagen wie Bolsonaro macht ist offensichtlich rechtsextrem oder zeigt faschistische Tendenzen.

91541matthias
@08:38 Uhr von püppie

ich hoffe, dieses Vorgehen macht international nicht Schule.

Demokratie setzt auch akzeptanz bei Wahlniederlage voraus. Sonst ist es nicht mehr weit zu Unruhen oder einer Autokratie, wenn z.B. das Militär Partei ergreift (oder ergriffen wird).

Naja, bei uns geht es auch schon los, dass in "sozialen" Netzwerken zum Aufstand gehetzt wird.

Da heisst es zusammen stehen und die Demokratie, auch wenn manches schiefläuft, zu verteidigen. Denn eigentlich möchte niemand, der bei klarem Verstand ist, in einer Diktatur leben wollen

 

saschamaus75
uppsi

Mein letzter Kommentar an @08:39 Uhr von MRomTRom war eigentlich an 08:40 Uhr von ich1961 gerichtet.

Sorry =(